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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Mittwoch 20.März 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Dienstag und Mittwoch mit insgesamt neun Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga und Landesliga Baden-Württemberg.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bull München gewinnt auch das zweite Viertelfinale gegen die Grizzlys Wolfsburg

(DEL)  Der EHC Red Bull München bezwang die Grizzlys Wolfsburg in Spiel 2 des Playoff-Viertelfinales der PENNY DEL mit 7:3 (1:0|3:3|3:0). Vor 5.542 Zuschauern im Olympia-Eisstadion erzielten Patrick Hager, Nicolas Krämmer (2), Maximilian Kastner, Trevor Parkes (2) und Chris DeSousa die Treffer für den deutschen Meister. Damit führt das Team von Trainer Toni Söderholm in der Best-of-Seven-Serie mit 2:0. Spiel 3 findet am kommenden Freitag (22. März | 19:30 Uhr) in der Eis Arena Wolfsburg statt. Dort hatten die Münchner zum Auftakt des Viertelfinales mit 6:3 gewonnen.
Spielverlauf
Die Grizzlys starteten energisch ins Match. München ließ sich davon aber nicht beeindrucken und erspielte sich schon früh die ersten Gelegenheiten. Wolfsburgs Goalie Dustin Strahlmeier musste mehrmals sein Können zeigen. In der 10. Minute war er jedoch chancenlos: Kapitän Hager schnappte sich vor dem Tor den Puck und vollstreckte überlegt zum 1:0 für die Red Bulls. Auch nach diesem Treffer machte der zweikampfstarke Meister weiter Dampf, Strahlmeier hatte alle Hände voll zu tun. In der Schlussphase des Startdrittels wurde es dann hitzig. Ergebnis: viele Strafen, kein Tor mehr – zur Pausensirene stand es 1:0 für München.
Das Mitteldrittel brachte nach nur 36 Sekunden den Ausgleich: Ryan O´Connor traf in Überzahl von der blauen Linie zum 1:1 für die Grizzlys (21.). Kurz darauf nutzte Wolfsburg auch das zweite Powerplay, als Matthew White die Scheibe im Münchner Tor platzierte (24.). Doch die 2:1-Führung der Gäste hielt nicht lange. Krämmer tunnelte Strahlmeier keine Minute später zum 2:2 (25.). Und wieder schlug Wolfsburg zurück. Diesmal jubelte Gerrit Fauser über sein 3:2 in der 29. Minute. Danach wurde das Match zerfahrener, beide Teams fanden zunächst nicht mehr so zielstrebig zum gegnerischen Tor. Bis zum Münchner Doppelschlag kurz vor Drittelende: Erst krönte Kastner eine Top-Kombination in Überzahl mit dem 3:3 (38.), dann legte Parkes via Bauerntrick zum 4:3-Pausenstand nach (39.).
Der Schlussabschnitt begann mit Münchner Möglichkeiten im Minutentakt. Der nächste Treffer für die Red Bulls lag in der Luft und in der 48. Minute war es so weit. DeSousa markierte im Powerplay aus kurzer Distanz das 5:3, 26 Sekunden später folgte der Doppelschlag durch Doppelpacker Parkes zum 6:3. Sechs Minuten vor Schluss verließ Strahlmeier sein Tor und Krämmer sorgte kurz darauf mit seinem zweiten Treffer des Abends für das 7:3 (55.), die Entscheidung und den Endstand. Somit geht Meister Red Bull München mit einer 2:0-Serienführung in das dritte Spiel dieses Viertelfinalduells am Freitag in Wolfsburg.
Trevor Parkes:
„Wir bringen das Momentum immer wieder auf unsere Seite. Wir schaffen es, die Widerstände zu überwinden. Denn wir alle glauben an unsere Truppe. Wir haben viele Jungs, die genau wissen, was zu tun ist. Jetzt geht es nach Wolfsburg und wir wollen wieder unser bestes Hockey zeigen, um mit 3:0 in Führung zu gehen.“
Tore:
1:0 | 09:47 | Patrick Hager
1:1 | 20:36 | Ryan O´Connor
1:2 | 23:52 | Matthew White
2:2 | 24:45 | Nicolas Krämmer
2:3 | 28:56 | Gerrit Fauser
3:3 | 37:48 | Maximilian Kastner
4:3 | 38:36 | Trevor Parkes
5:3 | 47:19 | Chris DeSousa
6:3 | 47:45 | Trevor Parkes
7:3 | 54:28 | Nicolas Krämmer
Zuschauer:
5.542
 www.ihp.hockey    Dienstag 19.März 2024  22:48 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen sichern sich ersten Matchpuck

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben in den Playdowns gegen die Selber Wölfe den dritten Sieg in Folge eingefahren. Vor 2.941 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen am Dienstagabend mit 3:2 nach Verlängerung durch. Damit haben die Dresdner am Freitag in Selb die Chance den Klassenerhalt zu sichern.
Die Mannschaft von Cheftrainer Niklas Sundblad legte einen schlechten Start in die Partie hin. Mit der ersten dicken Torchance, gingen die Gäste in Führung. Nick Miglio war in der vierten Minute frei durch und traf zum 0:1. Vier Minuten später kam es noch dicker. Frank Hördler zog von der blauen Linie ab und traf zum 0:2 aus Dresdner Sicht. Im ersten Spielabschnitt taten sich die Blau-Weißen extrem schwer, auch in Überzahl sollte kein Treffer gelingen.
Im zweiten Spielabschnitt wurden die Eislöwen besser, bekamen mit zunehmender Spielzeit mehr Struktur in ihr Spiel. Selb blieb aber defensiv stabil und konnte sich zur Not auf einen erneut starken Michael Bitzer im Tor verlassen. Es blieb nach 40 Minuten beim Zwei-Tore-Vorsprung für die Wölfe.
Im Schlussabschnitt mussten die Eislöwen einen Zahn zulegen und kamen mit Feuer aus der Kabine. 54 Sekunden waren gespielt, da stellte Dani Bindels auf 1:2 und nur 62 Sekunden später durften die Eislöwenfans erneut jubeln. Justin Florek erzielte den 2:2-Ausgleich. Das Momentum war nun auf Seiten der Eislöwen, die bis zum Schluss auf den Siegtreffer drängten. Selb blieb aber auch gefährlich, konnte aus zwei Überzahlsituationen kein Kapital schlagen. So musste die Verlängerung die Entscheidung bringen.
In die Overtime startete Selb mit Vorteilen, kam zu einer Riesenchance, die Danny Aus den Birken artistisch abwehrte. Im Gegenzug schoss Yannick Drews von der Mittellinie in Richtung Bitzer, dem die Scheibe durchrutschte. Der Jubel verstummte kurz, weil die Schiedsrichter den Treffer überprüften. Der Puck war aber über der Linie und der Heimsieg für die Eislöwen perfekt.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Selb hat im ersten Drittel sehr stark angefangen, geht schnell und verdient mit 2:0 in Führung, weil wir unsere Beine nicht bewegen. Dazu fahren wir keine Checks zu Ende und sie sind einfach überall. In der Pause haben wir das angesprochen, dass wir mehr Gas geben müssen. Ich finde, die Jungs haben auch eine Reaktion gezeigt. Wir machen Druck, bekommen die Scheibe im zweiten Drittel aber nicht ins Tor. Zum Glück kommen wir Anfang des dritten Drittels aber schnell zum Anschluss und Ausgleich. Meine Mannschaft hat alles gegeben, stark gekämpft und sich dieses Glück in der Verlängerung auch erarbeitet. Respekt vor der Moral, dass die Jungs nach diesem schlechten Start so zurückgekommen sind. Das zeugt von Charakter.“
 www.ihp.hockey    Dienstag 19.März 2024  23:14 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka

  
kasselhuskiesKassel Huskies
Matchpucks gesichert: Huskies gewinnen Spiel 4 in Weißwasser

(DEL2)  Mit der Serienführung im Gepäck traten unsere Huskies am heutigen Abend zu Spiel 4 in Weißwasser an. Durch zwei frühe Tore und einen mit 3:1 gewonnen Mittelabschnitt sicherten sich die Schlittenhunde am Ende den dritten Sieg der Serie und können am Freitag ins Halbfinale einziehen.
Eigentlich schien es zunächst als wären die Huskies noch nicht wirklich im Spiel angekommen. So ließen sie die Chance auf eine frühe Führung mit einem zerfahrenen Powerplay aus. Dann folgte aber die doppelte Antwort auf jene Anfangsminuten. Mit einem starken Forecheck eroberte Schwartz die Scheibe, legte zurück auf MacAulay, welcher wiederum Valenti auf der linken Seite fand. Valenti jagte den Puck von dort zur Führung in die Maschen (5.). Zwei Minuten später legten die Schlittenhunde nach: Ein Distanzschuss von Brune fand den Weg an Quapp, dessen Sicht von Ahlroth versperrt war, vorbei ins Tor zum 2:0 aus Sicht der Gäste (7.). Erst in der 14. Minute wurde Maxwell zum ersten Mal ernsthaft geprüft, bestand diese Prüfung aber genau wie Quapp kurz darauf auf der anderen Seite gegen Brune (16.). Auch mit einer starken Einzelaktion in Überzahl konnte Mäkitalo Maxwell nicht überwinden (18.), wodurch es für die Huskies mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die erste Pause ging.
Auch im zweiten Drittel dauerte es nicht lange, ehe die Schlittenhunde wieder jubeln durfte. Von der rechten Seite brachte Weidner den Puck vors Tor, wo er von Füchse-Goalie Quapp nicht gesichert werden konnte und Lowry so zum dritten Treffer für die Nordhessen abstauben konnte (25.). In der Folge versuchten sich die Füchse zunehmend Offensivanteile zu erarbeiten, wurden von den Schlittenhunden immer wieder am Spielaufbau gehindert. Stattdessen waren es erneut die Huskies, welche das nächste Tor erzielten. Einen Handgelenksschuss von Faber konnte Brune vor dem Tor noch leicht abfälschen bevor er anschließend von einem Fuchs ins eigene Tor zum 0:4 sprang (33.). Ereignisreich wurde es nochmal in den Schlussminuten des Mittelabschnitts: Zuerst traf Mäkitalo in Überzahl für die Füchse (39.), keine Minute später stellte Weidner, nach Vorarbeit von Olsen und Schwartz, den alten Abstand wieder her. So ging es für die Huskies mit einem komfortablen 5:1 in die Kabine.
Das Spielgeschehen im Schlussabschnitt gestalte sich entsprechend dem Spielstand. Die Huskies mussten offensiv nicht mehr aktiv werden, den Füchsen selbst gelang es nicht wirklich. Nur zweimal musste Maxwell bis zum Powerbreak zur Stelle sein. Nach dem Powerbreak übernahmen die Schlittenhunde wieder überwiegend die Kontrolle über die Scheibe, erarbeiteten sich selbst aber keine ernstzunehmenden Chancen. Die beste Gelegenheit hatte hingegen Scheidl für die Füchse in der 55. Minute, scheiterte aber an Maxwell. Am Ende sicherten sich die Huskies so den Sieg in Spiel 4 und können mit einem weiteren Sieg bereits am Freitag auf heimischem Eis ins Halbfinale einziehen.
Tore:
0:1 Valenti (MacAulay, Schwartz – 5. Min.)
0:2 Brune (Keck – 7. Min.)
0:3 Lowry (Olsen, Weidner – 25. Min.)
0:4 Brune (Ahlroth, Faber – 33. Min.)
1:4 Mäkitalo (PP - Bohac, Scheidl – 39. Min.)
1:5 Weidner (Schwartz, Olsen – 40. Min.)
 www.ihp.hockey    Dienstag 19.März 2024  22:13 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk


kaufbeurenESV Kaufbeuren
EVL gewinnt Spiel vier in Kaufbeuren mit 2:1

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand das vierte Spiel der laufenden Playoff-Serie gegen den EV Landshut an. Im Vergleich zum vorangegangenen 4:6 Auswärtssieg, wollten die Joker heute die Gesamtführung zum 3:1 ausbauen und gingen ohne Veränderungen des Line-Ups auf das Eis. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESV Kaufbeuren verlor trotz kämpferischer Leistung im letzten Drittel vor 3.100 Zuschauern mit 1:2. Der Serienstand ist somit 2:2.
Gleich in den ersten Sekunden des Spiels fuhr Max Oswald auf Jonas Langmann zu und versuchte ihn zu umkurven. Der Goalie der Gäste war darauf gefasst und konnte parieren. Die Mannschaft aus Niederbayern sollte ihrerseits zu Beginn den Ton angeben. Benjamin Zientek fuhr in der zweiten Minuten einen von vielen harten Landshuter Checks. Die Gäste hatten ein deutliches Chancenplus, stellten den Körper gut rein und waren erfolgreicher in den Zweikämpfen. In der achten Spielminute gab es die erste von ebenfalls vielen Strafminuten. Alex Thiel musste wegen eines Stockschlags in die Kühlbox. Innerhalb dieser Überzahl klärten die Joker zunächst gut und machten die Scheibe zeitweise im Drittel der Landshuter fest. Ein ungünstig getimter Wechsel sollte jedoch den ersten Treffer der Partie einleiten. Während die Männer in Rot-Gelb zur Bank fuhren machte sich Alex Tonge an der linken Bande auf Höhe der blauen Linie bereit den Puck zu kriegen. Als das passierte fuhr er mit viel Platz vor sich die linke Seite ab und brachte das Spielgerät in die Mitte zu David Stieler, der nur noch seinen Schläger reinhalten musste um die 0:1 Führung für die Gäste amtlich zu machen. Der EV Landshut machte im Anschluss da weiter wo sie vor dem Treffer aufhörten und erhöhten den Druck auf die Joker. So auch in eigener Unterzahl nach einem Stockschlag von Tobias Echtler, in der der EVL ein auffallend aggressives Penalty Kill durchzog. Erst nachdem die Strafe zu Ende war hatte der ESV Kaufbeuren die gute Schussmöglichkeit durch Alex Thiel, welche Jonas Langmann aber mit der Fanghand entschärfte. Die Joker taten sich schwer, kamen nicht richtig in die Zweikämpfe und ihnen versprangen viele Pucks. Nach 14 gespielten Minuten gab es einen Penalty für die Gäste. Nach dem Pfiff kam es noch zur Rangelei zwischen Kaufbeurer Spielern und Samir Kharboutli. Dies resultierte in zwei Minuten auf der Bank für den Landshuter, sowie zwei Minuten für Max Oswald wegen Stockchecks. Alex Tonge trat zum Penalty an, Daniel Fießinger parierte souverän. Knapp 60 Sekunden nach dem Strafschuss sollten die nächsten Spieler in der Kühlbox Platz nehmen. Zunächst Tyson McLellan wegen Crosschecks sowie John Lammers, der eine übertriebene Härte Daniel Fießingers absaß. Wenige Minuten später erwischte Julian Kornelli Fabian Koziol mit dem Schläger im Gesicht wofür der Landshuter 2+2 Minuten erhielt. Einige Sekunden danach musste Tyler Spurgeon ebenso wegen hohen Stocks das Eis verlassen. Er erhielt eine zwei Minuten Strafe. Somit ging es mit einem Spielstand von 0:1, sowie knapp einer Minute Reststrafzeit für die Joker, sowie knapp zweieinhalb Minuten Reststrafzeit für den EVL in die erste Pause.
Das zweite Drittel startete ähnlich wie das erste. Die Joker hatten die frühen Chancen, jeweils durch Schlagschüsse von Sami Blomqvist und Max Oswald, welche Jonas Langmann aber beide parierte. Nach einem Schuss auf Höhe der blauen Linie von Simon Schütz stellte Thomas Brandl Joey Lewis das Bein, wofür der Landshuter eine kleine Strafe erhielt. Das Powerplay brachte nichts ein. Es folgte eine weitere Strafzeit, dieses Mal gegen Sebastian Gorcik wegen Haltens. Wenige Sekunden in Überzahl sollte Wade Bergman den Puck an der blauen Linie erhalten. Er schlenzte perfekt für die Gäste in das rechte Eck zum 0:2. Im Anschluss wurde die Partie wieder hitziger. Brett Cameron nahm viel Anlauf und fuhr Joey Lewis um, traf ihn aber zum Glück nicht voll. Dafür zog der Gästespieler einerseits die Wut von Simon Schütz auf sich, andererseits erhielt er eine kleine Strafe wegen Checks gegen den Kopf. Simon Schütz musste ebenso für zwei Minuten wegen unnötiger Härte auf die Bank, wie auch Jesse Koskenkorva der sich an der Rangelei beteiligte. Die folgende Überzahlsituation brachte den Jokern erneut nichts ein, dafür bekamen die Gäste wieder eine gute Möglichkeit. David Zucker fuhr alleine auf Daniel Fießinger zu und konnte zwei Mal abschließen. Der Kaufbeurer Schlussmann parierte glänzend erst mit dem Blocker und begrub dann die Scheibe unter sich. Wenige Minuten später folgten die nächsten kleinen Strafzeiten gegen Philipp Bidoul wegen Spielverzögerung und kurz darauf Jesse Koskenkorva wegen Stockschlags. Kurz vor Ende des zweiten Spielabschnittes durften David Zucker und Brett Cameron zusammen vor den Kasten von Daniel Fießinger ziehen. Zucker versuchte es alleine per Rückhand, Daniel Fießinger parierte erneut glänzend mit der Stockhand. Es sollten erneut Spieler in der Kühlbox Platz nehmen. Dieses Mal waren es Sebastian Gorcik und Julian Kornelli wegen unnötiger Härte. Die nächste richtig gefährliche Situation für die Joker leitete Micke Saari ein. Der Finne schoss in Richtung Tor wo Tyler Spurgeon den Puck durch die Beine von Jonas Langmann und knapp am Tor vorbei abfälschte. Mit einem Spielstand von 0:2 ging es in die zweite Pause.
Der letzte Spielabschnitt startete natürlich wieder mit Chancen für den ESVK. Micke Saari durfte alleine vor Jonas Langmann den Schlenzer versuchen, vergab aber. Wenige Minuten später klaute der Finne dann Wade Bergmann im Landshuter Drittel den Puck vom Schläger und leitete zu Leon Sivic im Slot weiter. Der junge Kaufbeurer schoss dem Landshuter Schlussmann in die Fanghand. Die Joker hatten im letzten Drittel ihren Kampfgeist wiedergefunden und übten Druck auf den EVL aus. Das sollte alsbald belohnt werden. Alex Thiel packte an der blauen Linie den Schlenzer aus den, der in dieser Phase starke, Micke Saari zum 1:2 Anschlusstreffer abfälschte. Kurz darauf versuchte es Max Oswald auch aus der Distanz, der Puck prallte aber erst vom Helm Tyler Spurgeons ab und landete anschließend in der Fanghand von Jonas Langmann. Brett Cameron erhielt in der 56. Minute eine kleine Strafe wegen Beinstellens. In eigener Überzahl hätte es fast nochmal für die Joker geklingelt. Der Schuss von Sami Blomqvist, welcher von Jere Laaksonen abgefälscht wurde, verfehlte jedoch knapp das Landshuter Gehäuse. Zwei Minuten vor Ende nahm Daniel Jun eine Auszeit und wechselte Daniel Fießinger für einen sechsten Feldspieler aus. Knapp 60 Sekunden waren noch auf der Uhr, da mussten noch einmal Landshuter, sowie Kaufbeurer Spieler auf die Strafbank. Sami Blomqvist wegen eines Stockchecks, Andreas Schwarz wegen unsportlichen Verhaltens. Die Bemühungen der Joker waren leider nicht mehr von Erfolg gekrönt und so endete das Spiel mit 1:2. In der Playoff-Serie bedeutete das den 2:2 Ausgleich.
Tickets für Spiel sechs der Serie am Sonntag um 18:30 Uhr in der energie schwaben arena sind am Donnerstag ab 17:00 Uhr im Ticket-Online-Shop und in der ESVK Geschäftstelle erhältlich. Alle Dauerkartenkunden können ab Mittwoch 14:00 Uhr im Dauerkarten-Online-Shop ihre Karte verlängern. Die Frist zur Verlängerung der Dauerkarte läuft am Donnerstag um 13:00 Uhr ab. In der ESVK Geschäftsstelle ist die Freischaltung der Dauerkarte am Mittwoch von 14:00 bis 17:00 Uhr und am Donnerstag von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr möglich.
 www.ihp.hockey    Dienstag 19.März 2024  22:49 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     nl


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine - Eispiraten Crimmitschau 3-1

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine dürfen weiter hoffen. Durch den 3:1-Heimsieg im vierten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie erzwingen die Seidenstädter ein fünftes Spiel in der Best-of-7-Serie gegen die Eispiraten Crimmitschau. KEV-Stürmer Josh MacDonald wurde mit zwei Toren und einer Vorlage zum Matchwinner.
Sowohl die Pinguine als auch die Eispiraten sahen sich in der ersten 10 Minuten jeweils ein Mal in Überzahl, blieben jedoch ohne Torerfolg. Diesen sollte es erst in der elften Minute geben, als Dominic Walsh Josh MacDonald im Alleingang zu Fall brachte und somit einen kontrollierten Torabschluss verhinderte. Der Kanadier lief zum Penaltyschuss an und umkurvte Oleg Shilin im ETC-Gehäuse erfolgreich, nachdem dieser versuchte ihn den Puck vom Schläger zu schlagen.
Die Führung der Hausherren sollte jedoch nur für drei Minuten halten. Dann nämlich war es Henri Kanninen, der über rechts ins Angriffsdrittel zog und in der Mitte Felix Thomas anvisierte. Thomas hielt beim harten Pass des Schweden seinen Schläger in den Passweg und lenkte den Puck in die lange Ecke vorbei an Felix Bick ins Tor ab. Das 1:1 sollte auch der Pausenstand sein.
Den nächsten Treffer sollte es in einem auf Augenhöhe physisch geführten Mittelabschnitt erst in der letzten Minute des Drittels geben. Eispiraten-Verteidiger Mario Scalzo musste für zwei Minuten auf der Strafbank, nachdem er Erik Buschmann zu Fall brachte und die schwächelnde Überzahl-Formation der Pinguine ließ den Knoten platzen. Alexander Weiß zog mehrere Gegenspieler und Shilin auf sich und legte den Puck zurück in den Slot, wo erneut MacDonald anrauschte und das Spielgerät im verwaisten Tor unterbrachte.
MacDonalds zweiter Treffer des Abends sollte den Gamewinner markieren. Im letzten Drittel hatten die Eispiraten insbesondere in der Schlussphase zwar mehr Scheibenbesitz, doch das einzige Tor sollte erneut der MacDonald-Reihe gelingen. Nach einem Forecheck des Kanadiers und seines Landsmannes Matt Marcinew kam Kapitän Alex Weiß an die Scheibe und überwindete Shilin mit einem schnellen Schuss durch die Beine.
Die Serie geht also nun zurück nach Crimmitschau. Dort findet am Freitag um 19:30 Uhr das fünfte Spiel des Viertelfinals statt.
Zahlen zum Spiel
KEV – EPC 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)
Tore: 1:0 (10:44)(PS) MacDonald, 1:1 (13:45) Thomas (Kanninen, Verbeek), 2:1 (39:35)(PP) MacDonald (Weiß, Marcinew), 3:1 (43:24) Weiß (Marcinew, MacDonald)
Schüsse: 37:21
Strafminuten: 6:6
Zuschauer: 6532
Stimmen zum Spiel
Greg Poss, Cheftrainer
Das heute war nur ein Spiel und ein Sieg. Wir wissen, wie schwer es in Crimmitschau sein wird. Beim letzten Mal haben wir dort 49 Torschüsse und 23 Großchancen gehabt. Das waren die meisten in der gesamten Saison. Wir können also auch dort das Spiel machen. Wir haben heute mit vier Reihen durchgespielt und unsere vierte Reihe hatte einige gute Chancen. So muss das in den Playoffs sein, wir müssen die Kraft auf mehrere Schultern verteilen.
 www.ihp.hockey    Dienstag 19.März 2024  23:42 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


selberwoelfeSelber Wölfe
Eislöwen sichern sich den Matchpuck - Dresdner Eislöwen vs. Selber Wölfe 3:2 n.V. (0:2; 0:0; 2:0; 1:0)

(DEL2)  Die Selber Wölfe, die neben den bekannten Ausfällen auch noch kurzfristig auf Kolupaylo verzichten mussten, erwischten einen Traumstart. Miglio und Hördler brachten die Wölfe nach acht Minuten mit zwei Treffern in Front. Ab dann agierten die Wölfe aus einer kontrollierten Defensive und lauerten auf ihre Konterchancen. Im Schlussabschnitt kamen die Gastgeber wie die Feuerwehr aus der Kabine und glichen per Doppelschlag bereits in der 42. Minute aus. So ging es in die Verlängerung, in welcher die Wölfe das Heft in die Hand nahmen, die Gastgeber aber durch einen Verlegenheitsschuss den „Lucky Punch“ setzen konnten.
Wölfe legen vor
Die Selber Wölfe starteten perfekt in die Partie. Bereits in der 4. Spielminute eroberte Hördler in der neutralen Zone den Puck und schickte Miglio auf die Reise, der mit gewohnt schnellem Antritt und platziertem Schuss in die lange Ecke aus den Birken im Dresdner Tor zum 0:1 überwand. Im weiteren Verlauf scheiterte Eislöwen-Stürmer Drews zweimal am starken Bitzer, sowie Trska auf der anderen Seite am Dresdner Goalie. In der 8. Minute hatte der erfahrene Eislöwen-Torhüter dann aber gegen einen Schuss von Hördler erneut das Nachsehen und musste das 0:2 hinnehmen. Begünstigt durch zwei Strafen gegen Miglio und Gläßl kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel, doch das Penalty-Killing der Wölfe funktionierte wiederum tadellos. Ab der 15. Spielminute legten die Eislöwen eine weitere Schippe drauf, doch Bitzer und seine Vorderleute gaben keine Lücke preis. Vor allem in der 18. Minute zeigte der Selber Goalie gegen Bindels eine starke Parade. Kurz vor der Pausensirene hätte dann Raab fast noch den Spielstand auf 0:3 stellen können, zog aber gegen aus den Birken den Kürzeren.
Bitzer hält die Führung fest
Natürlich versuchten die Dresdner nun mit noch mehr Druck, den Rückstand aufzuholen. Doch die Selber Wölfe agierten sehr diszipliniert, standen sattelfest in der Defensive und warteten auf ihre Kontermöglichkeiten. Dadurch hatten die Eislöwen ein optisches Übergewicht, ohne jedoch viele zwingende Chancen zu generieren. Und wenn es einmal brenzlig wurde, stand da noch ein Bitzer zwischen den Pfosten, den bis hierhin nichts aus der Ruhe zu bringen schien. Gegen Ende des 2. Drittels gab es dann noch Strafen auf beiden Seiten. Doch auch die Wölfe brachten kein dominantes Überzahlspiel zustande, und als Miglio nochmal in die „Kühlbox“ geschickt wurde, machte Bitzer zwei Dresdner Chancen zunichte.
Doppelschlag bringt die Verlängerung
Zu Beginn des vermeintlichen Schlussdrittels verteidigten die Wölfe die Reststrafe gegen Miglio souverän. Doch kaum war der Texaner wieder auf dem Eis, da schlug es doch noch zum 1:2-Anschlusstreffer hinter Bitzer ein. Bindels hatte den Schläger in einen von Pruden abgefeuerten Schuss reingehalten und die Scheibe unhaltbar abgelenkt. Doch damit nicht genug: Dresden nutzte das Momentum und glich nur 62 Sekunden später aus. Florek kam im hohen Slot vollkommen frei an die Scheibe und ließ sich nicht zweimal bitten. Nun war die Partie wieder völlig offen und es gab Chancen hüben wie drüben. Dresden vergab eine 2-auf-1-Situation in Unterzahl, aber auch die Wölfe ließen unter anderem durch Miglio, Kalns und Raab Möglichkeiten liegen. Zudem hatte McNeill bei Selber Unterzahl nochmal die Chance auf das 2:3, doch aus den Birken wehrte mit der Schulter ab.
Drews mit dem „Lucky Punch“
Die Selber Wölfe hatten in der Verlängerung mehr Spielanteile und sehr gute Chancen durch Gelke und Knackstedt, doch aus den Birken behielt zweimal die Übersicht. Dann waren es aber erneut die Eislöwen, die eiskalt zuschlugen. Ein Verlegenheitsschuss von Drews fand irgendwie den Weg zwischen Bitzers Schoner und dem Pfosten hindurch über die Linie. Mit diesem Treffer zum 3:2 fand die Partie in der 64. Spielminute ihr Ende.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Dresdner Eislöwen: aus den Birken (Schwendener) – Karlsson, Riedl, Suvanto, Mannes, Pruden, Rausch, Elten - Florek, Andres, Turnbull, Bindels, Rundqvist, Sykora, Postel, Mrazek, Drews, Petersen, Hendreschke, Kiedewicz
Selber Wölfe: Bitzer (Spiewok) – Gläßl, Trska, Hördler, Campbell, Plauschin, Raab, Marusch - Knackstedt, Bassen, Kalns, McNeill, Kruminsch, Miglio, Schwamberger, Gelke, Krymskiy, Kolupaylo, Melnikow, Dalldush, Marusch
Tore: 4. Min. 0:1 Miglio (Hördler); 8. Min. 0:2 Hördler (Krymskiy, Schwamberger); 41. Min. 1:2 Bindels (Pruden); 42. Min. 2:2 Florek (Turnbull); 64. Min. 3:2 Drews (Karlsson)
Strafzeiten: Dresden 6, Selb 8
Schiedsrichter: Klein, Gossmann (Brüggemann, Pfriem)
Zuschauer: 2.941
 www.ihp.hockey    Dienstag 19.März 2024  22:36 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


deggendorferscDeggendorfer SC
DSC erneut mit dem Rücken zur Wand – Tilburg Trappers am Freitag mit Matchpuck

(OLS)  Der Deggendorfer SC musste am Dienstagabend in der Viertelfinalserie mit den Tilburg Trappers die dritte Niederlage hinnehmen. Vor 2345 Zuschauer im IJssportcentrum Tilburg unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger mit 3:2.
Die Hausherren erwischten den besseren Start in die Partie. Es dauerte gerade einmal knapp vier Minuten, da brachte Virtanen die Trappers mit 1:0 in Führung. Die Tilburger waren über weite Strecken des ersten Abschnitts die tonangebende Mannschaft, während sich der DSC auf das Konterspiel verlegte. Mit der knappen Hausherrenführung ging es hinein in die erste Pause.
Der zweite Abschnitt begann ebenfalls alles andere als positiv für das Team von Trainer Jiri Ehrenberger. Knapp drei Minuten waren gespielt, da musste Alex Grossrubatscher mit einer Spieldauerstrafe wegen Bandenchecks in die Kabine. Zwar hielten die Deggendorfer in dieser Phase des Spiels gut mit und hielten die Trappers weitestgehend vom eigenen Tor fern, jedoch tauchte man selbst nur selten gefährlich vor Cedrick Andree im Tilburger Tor auf. Kurz vor der zweiten Pause schlugen die Niederländer aber dennoch zu – und das gleich doppelt. Verteidiger Giovanni Vogelaar traf in der 37. und 39. gleich doppelt zum 3:0 Pausenstand.
Zu Beginn des Schlussdrittel gab es früh noch einmal Hoffnung für den DSC, als Tomas Gulda nach nur 38 Sekunden einen Schlagschuss im Tor der Trappers unterbrachte. Zwar versuchten die Deggendorfer in der folgenden Spielzeit, das Ergebnis weiter zu verkürzen, doch den Angriffsbemühungen der Ehrenberger-Truppe fehlte die nötige Durchschlagskraft. Kurz vor Ende der Partie setzte der Deggendorfer Headcoach alles auf eine Karte und nahm Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme zeigte auch den gewünschten Erfolg. Martin Heinisch fälschte 95 Sekunden vor Ende der Partie einen Schuss von Thomas Greilinger zum 3:2 ab. Der DSC war nun am Zug und hatte noch die große Gelegenheit auf den Ausgleich – scheiterte aber aus kürzester Distanz.
Somit geht es am kommenden Freitag für den DSC um alles. Bei einer Niederlage geht es in die Sommerpause. Spielbeginn in der Festung an der Trat ist um 20 Uhr.
 www.ihp.hockey    Dienstag 19.März 2024  22:30 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

erdinggladiatorsErding Gladiators
Erding Gladiators verpassen Finale mit 3:4 Overtime-Niederlage

(BYL)  Dramatischer hätte es kaum laufen können. Nach einem spannenden Spiel unterliegen die Gladiators in der Verlängerung dem EHC Königsbrunn mit 3:4. Damit verlieren die Herzogstädter die Halbfinal-Serie mit 2:3.
Über 1.700 Zuschauer sahen eine packende Partie, in der sich beide Mannschaften nichts schenkten. Auf Seiten der Gladiators bissen die angeschlagenen Philipp Michl und Tomas Plihal auf die Zähne. Im Vorfeld sprach Erding Coach Thomas Daffner viel über Disziplin. Doch gleich in den ersten fünf Minuten wanderten drei seiner Spieler auf die Strafbank. Selbst wenn in den Unterzahlsituationen kein Gegentreffer fiel, so resultierte die 0:1 Führung der Pinguine aus einem Durcheinander unmittelbar nach dem der TSV wieder komplett gewesen ist. Simon Beslic war es, der Dimitri Pätzold aus kurzer Distanz überwand. In der Folge gestaltete sich eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Eine davon nutzten die Gäste zum 0:2. Marco Sternheimer schloss einen mustergültig vorgetragenen Konter erfolgreich ab. Damit schienen die Gladiators frühzeitig auf der Verliererstraße zu sein. Doch weit gefehlt. Als David Farny eine fünf Minuten Strafe bekam, zeigte Erding ein starkes Powerplay. Zunächst traf Maximilian Forster im Nachschuss. Nur 26 Sekunden stand Tomas Plihal goldrichtig und verwerte ein Zuspiel von Forster zum 2:2. In ein Tollhaus verwandelte sich die Stadtwerke Erding Arena als Maximilian Forster ein sehenswertes Solo zur erstmaligen Führung abschloss. Damit gingen die Gladiators nach einem 0:2 Rückstand mit einem 3:2 in die erste Drittelpause.
Im zweiten Abschnitt beruhigte sich das Spielgeschehen kaum. Weiterhin zeigten beide Mannschaften eine temporeiche und hochklassige Partie. Die Gladiators haderten allerdings etwas mit den Unparteiischen, die einen TSV Spieler nach dem anderen auf die Strafbank schickten. Dementsprechend mussten die Hausherren bei einer 5:3 Unterzahlsituation den Ausgleichstreffer durch Toms Prokopovics hinnehmen. Auch durch die vielen Minuten in Unterzahl des TSV, war der EHC optisch überlegen. Erst in den letzten Minuten der zweiten zwanzig Minuten befreiten sich die Grün-Weißen etwas aus der Umklammerung des Gegners, ohne dabei Offensivakzente setzen zu können.
Drittel Nummer drei war von zwei Mannschaften geprägt, die keinen Fehler begehen wollten. Die Teams spielten kontrollierter und vorsichtiger. Die größte Aufregung war ein nicht gegebener Treffer durch Cheyne Matheson. Bevor der Kanadier den Puck über die Linie drückte, war das Tor der Pinguine verschoben worden. So ging es mit einem leistungsgerechten 3:3 in die Verlängerung. Dort waren 122 Sekunden gespielt, als Toms Prokopovics den EHC Königsbrunn ins Finale schloss. Die Gladiators zeigten eine starke Leistung, mussten sich am Ende aber unglücklich geschlagen geben. So endet eine großartige Saison mit einer großen Enttäuschung.
 www.ihp.hockey    Dienstag 19.März 2024  23:22 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw

 
pforzheim bisons 2019Pforzheim Bisons

(LLBW)  Am vergangenen Sonntag, dem 17.03.2024, stand nach einem guten Start ins Wochenende ein weiteres Spiel für die Bisons an. Nach dem 4:1 Erfolg gegen Esslingen am Freitag waren die Maddogs 1b aus Mannheim zu Besuch, welche mit einem beeindruckenden 16:2 Sieg, das zweite Mal in dieser Saison, von unseren Bisons geschlagen wurden.
Pünktlich um 19 Uhr war Anpfiff. Kurz darauf fiel auch schon innerhalb der ersten 10 Sekunden ein Tor, dieses ging allerdings an Mannheim. Doch dieser Vorsprung wurde schnell wieder von Pforzheim aufgeholt und nach der ersten Spielminute stand es bereits 1:1. Das Spiel war von vielen Torchancen geprägt, welche die Bisons auch zu Ende des ersten Drittels umsetzen konnten, sodass sie mit einer Führung von 4:1 in die Pause gingen.
Das zweite Drittel startete mit einem Überzahl-Tor zu Gunsten unserer Bisons, welche anschließend zwei weitere Male trafen. Auch im weiteren Verlauf des Spieles ging es mit ganzer Kraft weiter und kein Gegner wurde durchgelassen.
Mit der Oberhand von 7:1 ging Pforzheim in ein aufregendes letztes Drittel. Gestartet wurde mit drei Toren für die Bisons, doch Mannheim antwortete dieses Mal und ihnen gelang in der 48. Spielminute der zweite Treffer. Passend zu den Rufen der Fans wurde aber bald darauf wieder Pforzheim erfolgreich. Diese Dominanz zog sich auch weiterhin durch die letzten zehn Minuten des Spiels, zu dessen Ende Mannheim mit einer schweren 16:2 Niederlage nach Hause geschickt wurde.
Es war ein äußerst erfolgreiches Wochenende für unsere Mannschaft. Nun blicken wir gespannt auf unser letztes Auswärtsspiel am 23.03.2024 gegen den EHC Freiburg, welches hoffentlich genauso siegreich weitergeht. Seid auch dabei und unterstützt die Bisons, wenn es am Gründonnerstag zum letzten Spiel der Saison kommt und wir die Meisterschaft gewinnen können!
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  00:00 Uhr
Bericht:     CFRP
Autor:     sr

  
  Mittwoch 20.März 2024
03:00 Uhr
   
Informationen:
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Bericht:
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sc  
  
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