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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Donnerstag 21.März 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Mittwoch und Donnerstag mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Landesliga Nordrhein-Westfalen, aus der BeNe-League und aus dem Nachwuchs-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbärenberlinEisbären Berlin
Eisbären gleichen in Viertelfinalserie aus

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben in der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Adler Mannheim ausgeglichen. Die Berliner setzten sich am Mittwochabend in Mannheim mit 4:2 durch. Somit steht es in der Best-of-Seven-Serie um den Einzug ins Halbfinale 1:1.
Die Gastgeber erwischten einen guten Start und gingen bereits nach 75 Sekunden durch Stefan Loibl (2.) in Führung, die David Wolf (5./PP1) im Powerplay ausbaute. Im weiteren Spielverlauf kamen sowohl die Eisbären als auch Mannheim zu einigen Abschlussmöglichkeiten, im Startdrittel fiel aber kein weiterer Treffer. Im Mittelabschnitt hatten die Adler zunächst weitere guten Möglichkeiten, den eigenen Vorsprung weiter auszubauen. Aber dann drehten die Berliner die Partie innerhalb von 1:42 Minuten. Ty Ronning (28.), Marcel Noebels (28.) und Lean Bergmann (28.) erzielten die drei Tore für die Gäste. In der Folge wurde die Partie immer hitziger, es ging aber mit der 3:2-Führung des Hauptstadtclubs in die zweite Pause. Im Schlussdrittel versuchten die Mannheimer noch einmal alles, scheiterten aber immer wieder spätestens an Jake Hildebrand. Kurz vor Spielende sorgte Tobias Eder (59./EN) dann mit seinem Treffer ins leere Mannheimer Tor für den 4:2-Endstand.
Partie drei dieser Viertelfinalserie steigt am Freitag, den 22. März in der Uber Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.  
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Wir hatten wieder einen schwierigen Start in die Partie und lagen früh mit 0:2 im Rückstand. Mir hat aber gefallen, dass wir unsere Ordnung beibehalten haben. Meine Spieler sind fokussiert und bei der Sache geblieben. Im Mitteldrittel haben wir die Intensität erhöht und konnten Kapital aus unseren Möglichkeiten schlagen. Dann war es eine hitzige Partie. Jake Hildebrand hat zur richtigen Zeit sehr stark gehalten. Wir freuen uns über den Sieg.“
Ty Ronning (Stürmer Eisbären Berlin): „Das war eine großartige Mannschaftsleistung. Wir haben weiter zusammengehalten und am selben Strang gezogen. So haben wir uns den Sieg gesichert. Auch im dritten Spiel der Serie erwarte ich eine umkämpfte und körperbetonte Partie. Das ist Playoff-Hockey.“
Endergebnis
Adler Mannheim – Eisbären Berlin 2:4 (2:0, 0:3, 0:1)
Aufstellungen
Adler Mannheim: Tiefensee (Brückmann; Willerscheid) – Jokipakka, Gawanke; Gilmour, Holzer; Thompson, Reul; Pilu – Wolf, Vey, Plachta; Bennett, Gaudet, Fischbuch; Kühnhackl, Loibl, Szwarz; Thiel, MacInnis, Proske – Trainer: Dallas Eakins
Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Melchiori, Schemitsch; Geibel, Ellis (A); Bartuli – Noebels (A), Boychuk, Pföderl; Tiffels, Byron, Ronning; Veilleux, Eder, Descheneau; Hördler, Wiederer, Bergmann – Trainer: Serge Aubin      
Tore
1:0 – 01:15 – Loibl – EQ
2:0 – 04:20 – Wolf (Plachta, Gawanke) – PP1
2:1 – 27:16 – Ronning (Tiffels) – EQ
2:2 – 28:13 – Noebels (Melchiori, Schemitsch) – EQ
2:3 – 28:58 – Bergmann – EQ 
2:4 – 58:10 – Eder - EN
Strafen
Adler Mannheim: 11 (2, 7, 2) Minuten – Eisbären Berlin: 25 (8, 17, 0) Minuten
Schiedsrichter
Sean MacFarlane, Martin Frano (Kai Jürgens, Dominic Kontny)
Zuschauer
13.135
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  22:39 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb


StraubingtigersStraubing Tigers
Informationen zum Ticketverkauf für Spiel 5

(DEL)  Seit dem gestrigen Serienausgleich durch die Schwenninger Wild Wings steht fest, dass es zu einem weiteren Heimspiel am Dienstag, den 26.03.2024 (Spielbeginn: 19:30 Uhr), kommt. Aus diesem Grund startet der Ticketverkauf für die fünfte Partie in der Viertelfinal-Serie am morgigen Donnerstag, den 21.03.2024, ab 15:30 Uhr im Fanshop, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Online-Shop.
Bitte beachtet, dass in den Playoffs auch alle Kleinkinder von 0 - 5 Jahren ein Ticket für die Heimspiele benötigen.
Alle weiteren Informationen zum Stadionbesuch in den Playoffs sind auf www.tigershockey.de
einsehbar.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  11:01 Uhr
Bericht:     ST
Autor:     nst

  
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:3! Eispiraten unterliegen Krefeld in Spiel 4 - Westsachsen müssen erste Playoff-Niederlage einstecken

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben im vierten Playoff-Viertelfinal-Spiel gegen die Krefeld Pinguine ihre erste Serienniederlage hinnehmen müssen. Das Team von Cheftrainer Jussi Tuores unterlag den Nordrhein-Westfalen in der YAYLA-Arena mit 1:3. Somit kommt es am Freitagabend zum fünften Aufeinandertreffen beider Teams im Sahnpark, in welchem die Eispiraten mit einem Sieg erstmals ins Halbfinale der DEL2-Playoffs einziehen könnten.
Erneut mussten die Eispiraten auf ihre Förderlizenzspieler Justin Büsing und Gregory Kreutzer, die am Mittwochabend für Bremerhaven in Ingolstadt auflaufen, verzichten. Hinzu kam der Ausfall von Top-Verteidiger Max Balinson. Dafür rückte Jannis Kälble erstmals in dieser Endrunde in den Kader der Westsachsen.
Den besseren Start in der YAYLA-Arena erwischten indes die Hausherren aus Krefeld. Die Mannschaft von Greg Poss, die mit dem Rücken zur Wand stand, machte von Beginn an ordentlich Druck und nahm Goalie Oleg Shilin so immer wieder unter Beschuss. Der Deutsch-Russe parierte mehrfach stark, musste sich dann aber nach einem Penalty erstmals geschlagen geben. Josh MacDonald, der nach einem Alleingang nur unfair gestoppt werden konnte, überwand Shilin sehenswert nach 11 Minuten und sorgte so für die Führung der Pinguine – 0:1. Die Antwort der Pleißestädter sollte aber nicht lange auf sich warten. Einer schnellen Kombination über Hayden Verbeek und Henri Kanninen folgte der 1:1-Ausgleich durch Abwehrmann Felix Thomas, der schon am Sonntag traf und den Spielstand nach 14 Minuten egalisieren konnte.
Es folgte schließlich ein ausgeglichenes Mitteldrittel mit zahlreichen guten Gelegenheiten auf beiden Seiten. Während die Eispiraten teilweise nicht zwingend genug vor dem Tor der Gastgeber agierten oder aber am starken Felix Bick scheiterten, wuchs Oleg Shilin mit Glanzparaden auf der Gegenseite immer wieder über sich hinaus. Doch auch der bärenstarke Rückhalt der Westsachsen musste sich in der letzten Minute des zweiten Durchgangs geschlagen geben. In Überzahl war es erneut Josh MacDonald, der eine Hereingabe von Alex Weiß verwertete und seine Farben gut 25 Sekunden vor Drittelende erneut in Führung brachte 1:2 (40.).
Die Mannschaft von Jussi Tuores war zum Start des dritten Durchgangs durchaus gewillt, den schnellen Ausgleich zu erzielen, musste nach 44 Minuten dann aber den nächsten Rückschlag hinnehmen. Alexander Weiß, Kapitän der Seidenstädter, kam aus zentraler Position recht frei zum Abschluss und beförderte die Scheibe zum 1:3 ins lange Eck. Es waren in der Folge fast ausschließlich die Krefelder, die das Spiel bestimmten und den Crimmitschauern nur selten Zeit und Raum für gute Abschlüsse gaben. Letztlich konnten die Pinguine ihren Zwei-Tore-Vorsprung clever verteidigen und die Entscheidung der Serie so vertagen.
Es kommt somit zum fünften Aufeinandertreffen beider Teams am Freitagabend. Dann empfangen die Eispiraten ihren Kontrahenten im Kunsteisstadion Crimmitschau und könnten vor heimischen Publikum den Einzug ins Halbfinale perfekt machen. Anbully am 22.03.2024 ist um 19.30 Uhr.
Torfolge (1:1, 1:0, 1:0):
1:0 Josh MacDonald 10:44 – PS 1:1 Felix Thomas (Henri Kanninen, Hayden Verbeek) 13:45 2:1 Josh MacDonald (Alexander Weiß, Matt Marcinew) 39:35 – PP1 3:1 Alexander Weiß (Matt Marcinew, Josh MacDonald) 43:24
Zuschauer: 6.532
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  00:46 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


woelfefreiburgWölfe Freiburg
Parker Bowles verlässt das Wolfsrudel - Stürmer trägt in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot des EHC Freiburg

(DEL2)  Mit dem 29-jährigen Parker Bowles geben die Wölfe den ersten Abgang nach der DEL2-Saison 2023/24 bekannt. Der EHC Freiburg und der Angreifer konnten sich nach abschließenden Gesprächen leider nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Stattdessen wird sich Bowles einem Ligakonkurrenten anschließen.
Nach Stationen in der Oberliga und Norwegen lotsten die Wölfe den in Kanada geborenen Stürmer vor der Saison nach Freiburg in die DEL2, wo er von Anfang an seine Qualität eindrucksvoll unter Beweis stellte. Mit 1.12 Punkten pro Spiel war er nach Eero Elo der zweitbeste Angreifer im Kader des EHC Freiburg und trug dabei mit 56 Scorerpunkten fast über die komplette Saison hinweg die Auszeichnung als Topscorer im Wolfsrudel.
Der gesamte EHC Freiburg bedankt sich ausdrücklich bei Parker Bowles für seinen Einsatz, sein Herzblut und die Leidenschaft, die er im Trikot der Wölfe verkörperte und wünscht ihm sowohl privat als auch sportlich für die Zukunft alles erdenklich Gute.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  15:01 Uhr
Bericht:     EHCF
Autor:     mm


towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
Towerstars bauen Führung im Viertelfinale aus und haben 3 Matchpucks

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben sich im vierten Viertelfinal-Duell gegen die Eisbären Regensburg gleich drei Matchpucks zum Einzug ins Halbfinale erkämpft. Sie feierten am Dienstagabend in einem emotional geführten Duell einen glatten 4:0-Heimsieg.
Dass es in der Serie immer mehr in Richtung Entscheidung geht, war schon kurz nach dem Anspielbully erkennbar. Beide Teams agierten mit äußerst diszipliniertem Stellungsspiel in der neutralen Zone und bedachtem Risiko beim Vorchecking - keine der Mannschaften wollte einen frühen Gegentreffer kassieren. Nach ein paar Minuten nahm die Partie dann aber etwas mehr Fahrt auf und beide Torhüter wurden geprüft, zu einem Treffer sollte es auf beiden Seiten aber nicht reichen. Auch bei einem Powerplay der Towerstars in der 16. Minute konnte die Regensburger Defensive nicht geknackt werden.
Zum zweiten Spielabschnitt haben sich die Towerstars offensichtlich einiges vorgenommen. Sie erhöhten das Tempo deutlich und es dauerte nicht allzu lange, ehe sich das dann im Spielstand widerspiegelte. Die dritte Sturmreihe brachte die Scheibe kontrolliert in die gegnerische Zone, Louis Latta drehte am linken Bullykreis zunächst ab und überraschte den gegnerischen Torhüter Tom McCollum dann mit einem Handgelenkschuss ins rechte Eck zum 1:0. Die Ansage von Torschütze und Assistenten war kaum verhallt, da schlug das Spielgerät auch schon zum zweiten Mal ein. Lukas Bender nahm sich aus der zweiten Reihe ein Herz und traf zum 2:0. Gerade einmal 48 Sekunden waren zwischen den beiden Treffern vergangen.
Nun sahen die 2.302 Zuschauer in der CHG Arena ein „richtiges“ Playoff-Spiel. Regensburg reagierte trotzig auf den Ravensburger Doppelschlag und startete eine enorm druckvolle Phase. Towerstars-Torhüter Ilya Sharipov musste mehrfach sein ganzes Können unter Beweis stellen und erntete für die starken Paraden viel Szenenapplaus. Zwar kamen auch die Towerstars immer wieder zu Gegenangriffen, die Gäste schienen dem nächsten Treffer aber näher.
Das Spielgeschehen wurde jetzt auch emotionaler und ruppiger in den Zweikämpfen. Deutlich in Richtung unnötiger Undiszipliniertheit ging in der 36. Minute allerdings eine Aktion von Eisbären-Topspieler David Booth. In der rechten Rundung streckte er nach einem Zweikampf Towerstars-Stürmer Matt Alfaro mit einem Faustschlag nieder. Mit zwei Strafminuten kam der aus der NHL- und KHL erfahrene Stürmer sicherlich sehr gut weg. Auch danach hagelte es eine Strafzeit nach der anderen und die Spieloffiziellen griffen durch. Das Spiel verlor durch die Unterbrechungen nicht wenig überraschend an Fluss, auch konnte keines der beiden Teams die jeweiligen Powerplaysituationen ausnutzen.
Es war klar, dass die Gäste im Schlussabschnitt vehement auf den Anschlusstreffer drängen würden und die Ravensburger Defensive war verstärkt gefordert. Das galt vor allem für Torhüter Ilya Sharipov, der weder bei Kontern noch in 1-gegen-1-Duellen noch bei Schüssen aus der Distanz zu überwinden war. Wie schon in den ersten beiden Spielabschnitten agierten die Towerstars nicht nur defensiv clever, sondern auch strukturiert beim Spielaufbau und setzten auch im Schlussabschnitt immer wieder in der gegnerischen Zone nach. Allerdings wartete auch Eisbären-Torhüter Tom McCollum an diesem Abend mit starken Reaktionen auf. Er war sicherlich Garant dafür, dass die Domstädter beim Spielstand in Reichweite blieben.
Je mehr Zeit von der Spieluhr verstrichen war, desto mehr knisterte die Stimmung auf den Rängen und auch auf dem Eis. Ordentlich Emotionen gab es auch in der 55. Minute. Bei einem Alleingang von Robbie Czarnik leistete sich der Regensburger Jakob Weber einen gefährlichen Stockschlag gegen den Oberkörper des weit davon geeilten Ravensburger Stürmers, nach Sichtung des Videobeweises setzte es dafür folgerichtig eine 5 plus Spieldauerstrafe.
Aufgrund der davoneilenden Zeit entschied sich Gästetrainer Max Kaltenhauser auch während des Ravensburger Überzahlspiels bei einem Bully für die Herausnahme des Torhüters zugunsten eines fünften Feldspielers. Das eröffnete den Towerstars dann allerdings die Möglichkeit, den Sack zuzumachen. Kapitän Sam Herr traf rund drei Minuten vor Schluss zum 3:0. Im noch weiter laufenden Powerplay erhöhte Matt Alfaro in der 59. Minute gar auf 4:0, das war das i-Tüpfelchen auf einen unterhaltsamen, vor allem aber emotionalen Eishockeyabend.
„Das war heute zum ersten Mal in der Serie ein richtiges Playoffspiel“, sagte Towerstars-Coach Gergely Majoross nach dem Spiel und ergänzte: „Wir haben sehr clever gespielt und konnten zudem auf eine bärenstarke Torhüterleistung verlassen.“
Die Towerstars haben die Tür zum Halbfinale dank der 3:1-Serienführung nun weit aufgestoßen, sie erwartet beim nächsten Duell in Regensburg am kommenden Freitag aber sicher ein ganz heißer Tanz.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  10:29 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     fe


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
HITZIGES SPIEL 4: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN AUSWÄRTS BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS 0:4

(DEL2)  In einer umkämpften Partie hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auswärts bei den Ravensburg Towerstars mit 0:4 (0:0/0:2/0:2) verloren. In einer von vielen Strafzeiten gegen die Domstädter geprägten Begegnung vor 2302 Zuschauern in der CHG-Arena blieb es dabei bis in die Schlussminuten spannend. Nach einem torlosen Auftaktdrittel mussten die EBR zu Beginn des Mitteldrittels zwei unglückliche Gegentore durch Louis Latta (22. Minute) und Lukas Bender (23.) schlucken. Der Doppelschlag zeigte Wirkung: Die Eisbären, die bis dahin die besseren Chancen zu verbuchen hatten, kamen aus dem Tritt. Den Domstädtern boten sich zwar weiterhin teils beste Möglichkeiten, doch RVT-Keeper Ilya Sharipov zeigte eine überragende Leistung und ließ an diesem Abend keinen Gegentreffer zu. Erst kurz vor Ende wurde es deutlich, als die Donaustädter alles auf eine Karte setzten: Regensburg-Coach Max Kaltenhauser hatte seinen Torsteher Tom McCollum trotz eigener Unterzahl zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis genommen, um den Anschlusstreffer zu erzwingen. Sam Herr schob ins verwaiste Gehäuse zum 3:0 für die Oberschwaben ein (58.). Nach einer weiteren Strafe setzte es dann in doppelter Unterzahl auch noch das 0:4 durch Matt Alfaro (59.). Durch die Niederlage steht es in der „Best of Seven“-Viertelfinalserie nun 1:3 aus Regensburger Sicht. Bereits am kommenden Freitag, 22. März, geht es ab 20 Uhr mit Partie fünf weiter – dann wiederum in der heimischen Donau-Arena. Die Eisbären müssen gewinnen, um nicht aus den Play-offs auszuscheiden. Es gibt kaum noch freie Plätze für Heimfans. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Nachbericht
Zu Spiel vier des „Best of Seven“-Viertelfinals gegen die Ravensburg Towerstars traten die Eisbären Regensburg ohne die Stürmer Marvin Schmid (für ihn rückte Tomáš Schwamberger ins Aufgebot), Richard Diviš und Niklas Zeilbeck bei den Oberschwaben an. Diviš ersetzte den erkrankten Co-Trainer Jan Šuráň hinter der Bande. In der Verteidigung pausierten Korbinian Schütz und Lucas Flade, im Tor setzte Coach Max Kaltenhauser auf Tom McCollum. Jonas Neffin als Backup und Fabio Marx als Notgoalie waren ebenfalls mit von der Partie.
Auch im vierten Kräftemessen beider Teams binnen nur einer Woche zeichnete sich von Beginn an erneut ein offener Schlagabtausch ab. Mehrfach rettete der überragende Heimkeeper Ilya Sharipov im ersten Drittel in höchster Not. Zwei Mal Corey Trivino, einmal nach einem Rebound (2. Minute) und einmal per Direktabnahme (5.), David Booth mit einem satten Schlenzer (4.), Abbott Girduckis, Jakob Weber (jeweils 8.) und ein Alleingang von Kapitän Nikola Gajovský (19.) waren die wohl besten Möglichkeiten der Regensburger auf eine Führung. Auf der Gegenseite sah sich auch McCollum einigen Abschlüssen der Hausherren ausgesetzt, die der US-Amerikaner aber problemlos vereitelte. Die dickste Chance der RVT vergab Luigi Calce, der in der 11. Minute einen Querpass im Regensburger Drittel abfing, aber frei vor dem EBR-Torsteher an dessen Kasten vorbeizielte. Auch in Überzahl feuerten die Towerstars einige gefährliche Schüsse Richtung McCollum, der aber Sieger blieb (16. bis 18.).
Die Gäste kamen mit Schwung aus der Kabine: Direkt zu Beginn des Durchgangs kamen die EBR durch Tomáš Schwamberger und Andrew Schembri (22.) zu zwei ausgezeichneten Möglichkeiten – beide zogen aber am Tor vorbei. Und das rächte sich quasi im direkten Gegenzug – Louis Latta fing einen Aufbaupass ab, startete ins Regensburger Drittel. Mit seinem ansatzlosen Schuss aus spitzem Winkel erwischte er die EBR-Defensive auf dem falschen Fuß und netzte so zur 1:0-Führung für Ravensburg ein (22.).  Nur 48 Sekunden später war der Eisbären-Fehlstart ins Mitteldrittel perfekt: Lukas Bender zog von der Blauen Linie ab – und der Puck fand seinen Weg zum 2:0 für die Towerstars in die Maschen (23.). Der Doppelschlag zeigte Wirkung bei den Oberpfälzern, die nun etwas den Faden verloren. Zwar erspielten sie sich nach wie vor Chancen, sie ließen sich aber auch zunehmend zu Nickligkeiten hinreißen und kassierten die Quittung in Form von Strafen, die es dem Team um Coach Max Kaltenhauser schwer machten, wieder Ordnung ins eigene Spiel zu bringen. Die Folge: Ein Ravensburger Übergewicht bis zum Ende des zweiten Abschnitts. McCollum im Tor verhinderte einen höheren Rückstand, sein Gegenüber Sharipov hielt sich indes auch bei weiteren EBR-Abschlüssen schadlos.
Im Schlussdurchgang bot sich den Fans ein ähnliches Bild – Provokationen und Härte auf beiden Seiten mit recht einseitiger Strafenverteilung. Am Ende standen 43 Strafminuten gegen Regensburg derer acht gegen Ravensburg gegenüber (31:2 im dritten Drittel). In Unterzahl hatten die Domstädter Mühe, sich ins Spiel zurückzukämpfen. Die Partie entgleiste zunehmend und die Domstädter kamen zwar zu Chancen, scheiterten jedoch weiter immer wieder am überragenden Sharipov. Die Oberschwaben indes verwalteten ihren Zwei-Tore-Vorsprung geschickt und hielten die Scheibe gut vom eigenen Tor fern. In der Schlussphase nahm Kaltenhauser trotz eigener Unterzahl (Jakob Weber hatte nach hartem Einsteigen eine Spieldauerstrafe aufgebrummt bekommen) McCollum vom Eis, um mit einem zusätzlichen Feldspieler doch noch auf den Anschlusstreffer zu drücken. Doch die routinierten Vorjahresmeister der DEL 2 schnappten sich die Scheibe und bugsierten sie durch Sam Herr zum 3:0 ins verwaiste Regensburger Tor (58.) – die Entscheidung. Matt Alfaro legte anschließend (nach einer weiteren Strafe gegen die EBR) in doppelter Überzahl noch den 4:0-Endstand nach (59.). Die Niederlage der Donaustädter war endgültig besiegelt.
1:3 steht es damit nach vier Spielen in der „Best of Seven“-Viertelfinalserie aus Sicht der Eisbären, die damit nun bereits in Partie fünf zum Siegen verdammt sind. Mit den heimischen Fans im Rücken wollen die EBR am kommenden Freitag, 22. März, ab 20 Uhr in der Donau-Arena das sechste Aufeinandertreffen (das dann wiederum in Ravensburg stattfinden würde) erzwingen. Nach wie vor ist die Nachfrage nach Tickets groß. Im Heimbereich sind nur noch wenige Plätze frei. Karten gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg 4:0 (0:0/0:2/0:2)
Dienstag, 19. März 2024 – CHG-Arena Ravensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Tom McCollum (59:05), Jonas Neffin und Fabio Marx (alle Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (5 Strafminuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe), André Bühler, Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Tomáš Schwamberger, Nikola Gajovský, David Booth (4), Abbott Girduckis (2), Corey Trivino, Andrew Yogan (8), Andrew Schembri, Lukas Heger (2), Constantin Ontl (2), Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Richard Diviš (Assistent).
Ravensburg: Ilya Sharipov (60:00) und Nico Pertuch (beide Tor) – Florin Ketterer, Niklas Hübner (2 Strafminuten), Denis Pfaffengut (2), Tim Sezemsky, Maximilian Hadraschek und Lukas Bender (alle Abwehr) – Sam Herr, Charlie Sarault, Nick Latta (2), Robbie Czarnik (2), Matt Alfaro, Fabian Dietz, Louis Latta, Tim Gorgenländer, Luigi Calce und Ralf Rollinger (alle Sturm). – Trainer: Gergely Majoross (Headcoach), Eeli Parviainen und Jan Benda (beide Assistenten).
Zuschauer: 2302 (CHG-Arena Ravensburg).
Schiedsrichter: Marcus Brill und Bastian Haupt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Soeren Kriebel und Dominik Pfeifer (beide Linesperson).
Strafminuten: Ravensburg 8 – Regensburg 18 + 5+Spieldauer Jakob Weber.
Tore
1. Drittel:

2. Drittel:
1:0 (22.) Louis Latta;
2:0 (23.) Lukas Bender (Sam Herr, Luigi Calce);
3. Drittel:
3:0 (58./PP1/EN) Sam Herr (Robbie Czarnik, Denis Pfaffengut);
4:0 (59./PP2) Matt Alfaro (Robbie Czarnik, Nick Latta).
Serienstand: Regensburg 1 – 3 Ravensburg (Viertefinale „Best of Seven“).
Die Termine der Serie
Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars – Play-off-Viertelfinale („Best of Seven“)
Spiel 1: Mittwoch, 13. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
2:3 n. V. (1:0/1:1/0:1/0:1) – Serienstand Regensburg 0 – Ravensburg 1
Spiel 2: Freitag, 15. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
1:5 (1:1/0:3/0:1) – Serienstand Regensburg 1 – Ravensburg 1
Spiel 3: Sonntag, 17. März – 17 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
2:4 (1:1/1:2/0:1) – Serienstand Regensburg 1 – Ravensburg 2
Spiel 4: Dienstag, 19. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
0:4 (0:0/2:0/2:0) – Serienstand Regensburg 1 – Ravensburg 3
Spiel 5: Freitag, 22. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
(falls nötig)
Spiel 6: Sonntag, 24. März – 18:30 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
Spiel 7: Dienstag, 26. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Die anderen Serien
Play-off-Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Lausitzer Füchse Weißwasser 3:1
Eispiraten Crimmitschau – Krefeld Pinguine 3:1
EV Landshut – ESV Kaufbeuren 2:2
Erste Runde Play-downs
Starbulls Rosenheim – Bietigheim Steelers 2:1
(Rosenheim benötig zwei Siege, Bietigheim vier – Klassenerhalt für Rosenheim)
Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen 1:3
(Selb benötigt drei Siege, Dresden vier)
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  13:47 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


Memmingen IndiansMemmingen Indians
Indians auch in Spiel 3 erfolglos: Nun folgt ein Heimspiel Matchball

(OLS)  Wieder einiges investiert, dennoch reicht es am Ende nicht für den Sieg in Spiel 3 bei den Heilbronner Falken. Mit einer 1:4 Niederlage verließen die Indianer das Eis und müssen, um die Serie am Leben zu erhalten, am Freitag vor eigenem Publikum gewinnen.
Es gab im Voraus eine positive Nachricht. Dominik Meisinger, dessen Saisonende eigentlich vor Wochen schon bekannt gegeben wurde, konnte durch einen unerwartet guten Heilungsverlauf doch nochmals eingreifen. Auch ansonsten waren alle Spieler einsatzfähig. Die Memminger kamen dementsprechend gut aus der Kabine und machten im ersten Drittel fast alles richtig. Lediglich die Chancenverwertung war, wie schon am Sonntag, das Manko bei den Rot-Weißen. Jaro Hafenrichter konnte einen schönen Spielzug zwar noch zum 1:0 abschließen (18.Minute), die Führung für die Indians hätte aber höher ausfallen können und auch müssen.
Im zweiten Drittel hatten die Indianer zu Beginn spielerisch weiterhin Übergewicht. Heilbronn aber nun mit einem aggressiveren Forechecking, störte die Indianer früh in der eigenen Zone und dämpfte das Memminger Offensivspiel etwas ab. Wieder schafften es die Falken das Spiel zu drehen. Zwei Treffer von Linus Wernerson Libäck stellten das Ergebnis auf 2:1 vor der Pause.
Im letzten Drittel wurde es etwas ruppiger und gegen Ende hin auch chaotischer. Beide Mannschaften mussten in den letzten Minuten einige Strafzeiten hinnehmen, welche vor allem die Rot-Weißen teilweise auf die Palme brachten. Die Indianer versuchten zwar den Ausgleichstreffer zu erzielen, doch Heilbronn brachte den Sieg souverän über die Bühne. Was folgte waren ein Empty Net Treffer von Oula Uski und ein weiteres Tor, nur wenige Sekunden vor dem Ende, zum 4:1 Endstand durch Sam Verelst.
Die Unterländer führen in der Serie damit mit 3:0 und haben bereits am Freitag in Memmingen die Chance mit einem Sieg ins Halbfinale einzuziehen. Um die Serie am Leben zu halten, sind die Indianer erneut auf ihre Fans am Hühnerberg angewiesen. Gemeinsam soll der Heimsieg und die Fortsetzung der Serie gelingen. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr. Karten sind online im VVK erhältlich.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  14:58 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     fl

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
 
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn fightet sich ins Finale

(BYL)  Mit 4:3 n.V. gewinnt der EHC Königsbrunn das entscheidende fünfte Halbfinalspiel gegen die starken "Gladiators" des TSV Erding. Nach 60 Spielminuten entschieden die angeschlagenen Brunnenstädter in der Verlängerung das Spiel durch "Sudden Death" für sich und stehen nun im Finale der Play-offs gegen den TSV Peißenberg.
Erding war in den bisherigen Begegnungen immer mit komplettem Kader angetreten, doch an diesem Abend mussten die Gladiators auf den gesperrten Florian Zimmermann verzichten. Beim EHC fehlte neben Tim Bullnheimer, Florian Döring und Leon Steinberger noch Max Petzold, der krankheitsbedingt absagen musste. Im Tor stand wie schon in den bisherigen Duellen Stefan Vajs, als Backup war Dave Blaschta mitgereist.
Beide Teams ließen sich von Beginn an kaum Luft zum Atmen und boten den über 1700 Zuschauern ein würdiges Finalspiel. Der EHC hatte gleich zu Beginn doppelte Überzahl, konnte diese aber zunächst nicht nutzen und Kapital daraus schlagen. Kaum war Erding wieder komplett, fiel der Puck vor die Füße von Simon Beslic, der in der vierten Spielminute sträflich freistehend zum 1:0 für Königsbrunn einnetzte. In der flotten Partie erarbeiteten sich beide Mannschaften immer wieder Chancen, den nächsten Treffer markierte aber der EHC in der 12. Spielminute. Bei einem schnellen Gegenstoß legte Toms Prokopovics quer zu Marco Sternheimer., der dann mit gutem Auge zur 2:0 Führung der Brunnenstädter einnetzte. Die Freude der zahlreich mitgereisten Königsbrunner Fans währte nur kurz, denn nur eine Minute später geriet der EHC für fünf Minuten in Unterzahl. Nun zeigten die Gladiators mit ihrer Paradereihe ihre ganze Klasse, in der 13. Spielminute traf innerhalb von 26 Sekunden zunächst Max Forster zum 2:1 und Tomas Plihal zum 2:2. Die Partie war nun wieder offen, Erding hatte sogar noch vier Minuten Überzahl. Doch Treffer sprangen nun keine mehr heraus. Die Gladiators waren nun am Drücker und die spielbestimmende Mannschaft. In der 19. Spielminute legte dann Max Forster nach einer feinen Einzelleistung den dritten Treffer für Erding nach, zunächst tankte er sich durch die Königsbrunner Defensive und überwand dann Stefan Vajs zum 2:3. Mit der verdienten Führung für die Gastgeber gingen beide Teams in die erste Drittelpause.
Gleich nach dem Pausentee starteten die Königsbrunner gut in den zweiten Spielabschnitt und suchten den Ausgleich. Erding war nicht mehr so präsent wie im ersten Drittel, kam aber trotzdem immer wieder zu gefährlichen Aktionen in der Königsbrunner Zone. An Dramatik war die Partie kaum zu überbieten, beide Teams warfen alles in die Waagschale und schenkten sich nichts. In der 33. Spielminute und in doppelter Überzahl traf dann Toms Prokopovics zum verdienten 3:3 Ausgleich, Erding suchte postwendend den nächsten Treffer. Allerdings ließ der EHC keine weiteren Gegentore zu, so dass es mit dem leistungsgerechten 3:3 ein letztes Mal in die Kabinen ging.
Im Schlussdrittel blieb es ein sehenswerter Kampf auf Augenhöhe, beide Teams waren zunächst drauf bedacht, aus einer gesicherten Abwehr heraus nicht zu viel Risiko zu gehen. Für große Aufregung sorgte ein nicht gegebener Treffer durch Cheyne Matheson, doch zuvor wurde das Königsbrunner Tor verschoben. Sowohl Erding als auch der EHC hatten ihre Chancen, bis Ende der regulären Spielzeit traf aber keiner der Kontrahenten mehr. Die Entscheidung musste wie schon am Freitag in der Verlängerung fallen, jede Mannschaft mit jeweils vier Feldspielern für maximal 10 Spielminuten. Doch so lange sollte es nicht dauern, schon nach 28 Sekunden hatte der EHC eine gute Chance, das Spiel vorzeitig zu beenden. Den entscheidenden Treffer markierte dann Toms Prokopovic nach knapp zwei Minuten Spielzeit in der Verlängerung, mit seinem Treffer zum 4:3 entschied er die Partie durch Sudden Death.
Wer hätte das gedacht, dass der EHC nach zwei Niederlagen zu Beginn der Serie nochmal zurückkommt und sich trotz empfindlicher Ausfälle gegen den Top-Favoriten aus Erding durchsetzt? Mit viel Leidenschaft, Willen und Teamgeist hat sich Königsbrunn den Finaleinzug gegen einen großen Gegner erkämpft, schon am Freitag kommt es zum ersten Aufeinandertreffen in Peißenberg gegen den zweiten Finalisten. Genaue Termine werden im Laufe des Mittwochs bekanntgegeben. EHC-Coach Bobby Linke war nach dem Sieg sichtlich stolz auf seine Mannschaft: „Heute bin ich einfach nur überglücklich, dass wir uns für unserer Arbeit belohnen konnten. Erding war ein sehr starker Gegner. Auch heute konnten uns die Gladiators minutenlang festspielen, aber unsere Jungs haben ihr Herz auf dem Eis gelassen und alles für den Traum vom Finale gegeben. Wir genießen den Abend und bereiten uns auf das Finale gegen Peißenberg vor. Respekt auch an die tolle Unterstützung von den Königsbrunner Fans heute. Wir sehen uns am Freitag auswärts gegen die "Miners", die Mannschaft braucht weiter die Unterstützung.“
Tore: 0:1 Beslic (Becher, Fettinger) (4.), 0:2 Sternheimer (Prokopovics) (12.), 1:2 Forster (Plihal, Trox) (13.), 2:2 Plihal (Forster, Ostwald) (13.), 3:2 Forster (Plihal, Pfenniger) (19.), 3:3 Prokopovics (Trupp) (33.), 3:4 Prokopovics (Sternheimer, Reuter) (63. OT)
Strafminuten:  TSV Erding 18    EHC Königsbrunn 13    Zuschauer: 1736
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  08:34 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


schweinfurtmightydogsPinguine Königsbrunn
Königsbrunn startet ins Finale

(BYL)  Für den EHC Königsbrunn ging es zuletzt im Halbfinale gegen die “Gladiators“ des TSV Erding, die Brunnenstädter setzten sich am Dienstag nach insgesamt fünf Partien gegen den Top-Favoriten der Bayernliga durch. Nun steht das Finale der Play-offs an, in einer Best-of-Five Serie duellieren sich die beiden Finalisten in maximal fünf Spielen, um Meister zu werden benötigt man drei Siege. Am Wochenende stehen nun die ersten beiden Partien gegen die “Miners“ des TSV Peißenberg auf dem Programm, zuerst spielt der EHC auswärts am Freitag ab 20 Uhr gegen den Tabellenzweiten der Vorrunde. Am Sonntag folgt dann ab 18 Uhr Spiel zwei in der heimischen Pharmpur EISARENA.
Der TSV Peißenberg belegte nach der Vorrunde Rang zwei gleich hinter dem Tabellenprimus Erding. Die Miners hatten sich vor der Saison punktuell klug verstärkt und ihre Kontingentspieler durch die beiden US-Amerikaner Ryan Murphy und Zackary Bross ersetzt. Der 26-jährige Murphy wechselte 2021 aus der zweiten schwedischen Liga in die Bayernliga. Nach den Zwischenstationen in Amberg, Erding und Schongau zeigte er auch bei seinem neuen Verein, was in ihm steckt. In der Vorrunde setzte er sich an den ersten Platz der internen Scorerliste und erzielte nach 30 absolvierten Partien insgesamt 74 Scorerpunkte. Auch Zackary Bross konnte abliefern und traf im Schnitt einmal pro Spiel. Nachdem er kurzfristig und für die Miners überraschend nach Lindau in die Oberliga Süd wechselte, legte der TSV nochmal nach und holte sich von der Konkurrenz aus Dorfen den 27-jährigen Kanadier Lynnden Pastachak. Die Miners sind in allen Mannschaftsteilen breit aufgestellt und stehen verdient im Finale gegen den EHC Königsbrunn. In den Play-offs setzte sich Peißenberg zunächst im Viertelfinale gegen den HC Landsberg durch, im Halbfinale warf der TSV den TEV Miesbach aus dem Wettbewerb. Top-Scorer der Miners in den Play-offs ist der 33-jährige Dejan Vogl, knapp dahinter folgt schon Ryan Murphy. Zusammen erzielten beide in zehn Partien schon insgesamt 41 Scorerpunkte. Mit Martin Andrä, Valentin Hörndl, Lynnden Pastachak und Dominic Krabbat hat der TSV noch genügend Top-Leute in den eigenen Reihen, die wissen, wo das Tor steht. In der Vorrunde konnte sich der EHC zuhause mit 7:4 gegen die Miners durchsetzen, auswärts setzte es nach Penaltyschießen eine 4:3 Niederlage. In den Spielen war der EHC allerding mit kompletten Kader angetreten, im Finale muss Königsbrunn nun weiter auf Tim Bullnheimer, Florian Döring und Leon Steinberger verzichten. Ob Max Petzold am Wochenende wieder spielen kann, wird sich bis zum Freitag zeigen.
EHC-Coach Bobby Linke hatte schon mit dem Erreichen des Viertelfinales das angestrebte Saisonziel erreicht, nun ist sogar die Titelverteidigung möglich: „Nach dem fulminanten Sieg gegen Erding freuen wir uns auf die Spiele gegen Peißenberg. Die Miners sind ein eingeschworenes Team, dass dieses Jahr ebenfalls grandiose Play-offs zeigt. Im Kader stehen viele erfahrene sowie junge, ehrgeizige Spieler. Wir werden uns wieder einen Schlachtplan über die ganze Serie zurechtlegen, wobei wir auch in beiden bisherigen Serien sehr viel Erfahrung sammeln konnten und gerade in den letzten Begegnungen gezeigt haben, welcher Charakter in unserem Team steckt. Nun freuen wir uns auf die Finalspiele vor ausverkauften Kulissen.“
Aufgrund des erwartet hohen Besucherandrangs bittet der EHC am Sonntag um frühzeitiges Erscheinen. Tickets für das Heimspiel können an der Abendkasse, online unter https://bit.ly/EHCK , auf der Webseite des Vereins oder in der Geschäftsstelle (Nibelungenstraße 8, 86343 Königsbrunn) erworben werden. Diese ist am Donnerstag von 10–13 Uhr und 15–17 Uhr geöffnet. Am Freitag ist dann nochmal von 10 bis 13 Uhr Verkauf in der Geschäftsstelle. Bitte beachten: Dauerkarten sind seit dem Halbfinale nicht mehr gültig.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  18:20 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
ZWEI WICHTIGE SPIELE STEHEN BEVOR

(BYL)  Am elften Spieltag der Abstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga treffen die Mighty Dogs auf die EA Schongau – die liegt aktuell mit drei Zählern mehr auf dem Konto einen Platz vor den Mighty Dogs. Mit einem Auswärtssieg könnten die Jungs um Headcoach Semjon Bär mit den Oberbayern gleichziehen, bei einer Niederlage würde der Rückstand bei noch drei verbleibenden Partien auf sechs Punkte anwachsen. Das Hinspiel der Abstiegsrunde konnten die Mighty Dogs knapp mit 5:4 im Schweinfurter Icedome gewinnen. Die Mammuts gewannen ihr letztes Heimspiel gegen Geretsried mit 7:6, zuvor verloren die Schongauer Auswärts in Ulm (6:3) und beim ESC Dorfen mit 3:2.  Die erste Partie des Wochenendes startet am Freitag, den 22. März um 20:00 Uhr im Schongauer Eisstadion. Am Sonntag Abend folgt dann vor heimischer Kulisse ein möglicherweise entscheidendes Spiel gegen den aktuellen Tabellenletzten der Abstiegsrunde, den ESC Dorfen. Die Eispiraten konnten bisher fünf Punkte erbeuten, und sind damit sechs Zähler hinter den Mighty Dogs.  Mit einem Heimsieg könnte das Team um Headcoach Semjon Bär möglicherweise die Vorentscheidung im Abstiegskampf erzwingen und wäre vom ESC nicht mehr einholbar. Das Hinspiel verlor der ESC Dorfen noch deutlich mit 2:6 gegen den ERV Schweinfurt, zuletzt konnten die Eispiraten gegen Geretsried in der Verlängerung und zuvor im Heimspiel gegen Schongau wieder wichtige Punkte im Abstiegskampf einfahren. Die Mighty Dogs sind aktuell seit sechs Spielen ohne Sieg und brauchen dringend die Unterstützung vor heimischer Kulisse, um die entscheidenden Punkte im Abstiegskampf gegen den direkten Konkurrenten zu holen. Spielbeginn gegen den ESC Dorfen ist am Sonntag, den 24. März um 18:00 Uhr im Schweinfurter Icedome.
Semjon Bär zu den wichtigen Spielen am kommenden Wochenende:
Nach den zuletzt enttäuschenden Niederlagen wollen wir zurück in die Erfolgsspur. Wir haben gegen Dingolfing bereits Umstellungen im System vorgenommen, die gut funktioniert haben und die wir an diesem Wochenende beibehalten wollen. Bereits gegen Schongau am Freitag wollen wir unbedingt gewinnen, um gegen Dorfen vor unseren Fans den Klassenerhalt möglichst klarmachen zu können! Fehlen werden uns  dabei leider Simon Knaup, Sean Fischer und Marcel Grüner.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  19:16 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     de


pforzheim bisons 2019Pforzheim Bisons

(LLBW)  In der Eishalle in Pforzheim haben in den letzten Monaten die Herzen aller Eishockey-Fans höhergeschlagen. Hier ist das Revier der Pforzheim Bisons, welche mit nur einem verlorenen Spiel in der ganzen Saison nun die Meisterschaft ansteuern.
Diese Saison war für die Bisons eine Reise des Neustarts. Sie war geprägt von harter Arbeit, Teamgeist und Entschlossenheit. Durch den Einsatz eines jeden Spielers, das Engagement des Trainerstabs wie auch den ehrenamtlichen Helfern und die unerschütterliche Unterstützung der Fans haben sie es geschafft, sich an die Spitze der Tabelle zu kämpfen.
Jetzt blicken wir gespannt auf das letzte Auswärtsspiel am kommenden Samstag gegen den EHC Freiburg, welches hoffentlich genauso siegreich weitergeht wie die letzten Begegnungen.
Anschließend folgt das finale Spiel dieser Saison. Dieses wird gegen Balingen ausgetragen, was es auch besonders interessant macht, da die Bisons erstmals gegen sie antreten, nachdem das vorherige Spiel bedauerlicherweise abgesagt werden musste.
Dieses Aufeinandertreffen ist von großer Bedeutung, da jedes Tor, jeder Pass und jeder Check den Unterschied zwischen Erfolg und Niederlage ausmachen kann. Deswegen brauchen sie gerade jetzt jeden einzelnen Fan in der Halle, um die Spieler anzufeuern und sie zu Höchstleistungen zu motivieren.
Das letzte Spiel findet um 20 Uhr am Donnerstag, dem 28.03.24, in der St. Maur Halle in Pforzheim statt. Es ist ein umfangreiches Programm geplant, das einen ganz besonderen Abend verspricht.
Neben dem spannenden Eishockeyspiel erwartet die Zuschauer eine Kür von einer talentierten Eiskunstläuferin. Außerdem werden nach dem Spiel alle herzlich zu der Saisonabschlussfeier eingeladen, die einer Meisterfeier werden kann.
Seid dabei, wenn die Bisons auf dem Eis alles geben, um die Meisterschaft nach Pforzheim zu holen. Zeigt eure Unterstützung und werdet Teil dieses unvergesslichen Abends voller Eishockey-Action.
Kommt vorbei und feiert mit den Bisons.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  14:18 Uhr
Bericht:     CFRP
Autor:     sr


Black Eagles ReutlingenBlack Eagles Reutlingen

(LLBW)  Einen gelungenen Saisonabschluss gab es für die Black Eagles in der Eishockey Landesliga am vergangenen Wochenende mit einem Doppelspieltag. Zunächst lieferte die Offensivabteilung der Black Eagles am Freitag beim deutlichen 12:3 gegen die zweite Mannschaft der Mad Dogs EKU Mannheim. Das Team von Trainer Tim Rogers war von Beginn an die dominierende Mannschaft. Schon in der 3. Minute brachte Mathias Schreiber die Black Eagles in Führung. Neben den Doppeltorschütze Martin Cervenka und Martin Scislak konnten sich Ingolf Abramyuk, Marcin Trybus, Jonathan Krause, Jesper Leis, Aiden Afonso und Darren Veihelmann als Torschützen beim mit rund 150 Zuschauern sehr gut besuchten heimischen Saisonabschluss, eintragen. Die Gäste ließen sich auch nicht, wie sonst schon oft, bei einem deutlichen Torerückstand zu Nicklichkeiten und groben Fouls hinreißen, sodass die Black Eagles mit drei Blöcken am Folgetag beim Heilbronner EC 2. Mannschaft antreten konnten. Dort legten die Black Eagles in der 3. Minute durch Aiden Afonso vor, mussten kurz vor der Drittelsirene aber den Ausgleich hinnehmen. Der HEC legte im zweiten Drittel mit Toren nach, bis Martin Scislak in der 38. Minute auf 4:2 verkürzte. Im letzten Drittel drehte die Black Eagles Offensive auf und kamen durch Aiden Afonso in der 46. und Darren Veihelmann in der 48. Minute zum Ausgleich. Nur 2 Minuten später erzielte Verteidiger Wolfgang Richter gar die 4:5 Führung. Es gelang aber nicht den Vorsprung über die Zeit zu bringen. In der 53. Minute glich der HEC aus. Die Black Eagles hatten in den Schlussminuten mehrere hochkarätige Chancen, konnten den Sieg aber nicht in regulärer Spielzeit erzielen. Erst im Penalty-Schießen fiel die Entscheidung zugunsten der Black Eagles. Der HEC hatte zuletzt gegen starke Gegner gepunktet, sodass die zwei Punkte nach der tollen Offensivleistung der Black Eagles die zahlreichen mitgereisten Fans für die stellenweise durchwachsene Saison entschädigten. Den momentanen fünften Tabellenplatz werden die Black Eagles aber wahrscheinlich noch gegen den sechsten oder siebten Tabellenplatz tauschen müssen, da Balingen und Eppelheim aller Voraussicht nach noch in den verbleibenden Begegnungen punkten werden. Auch die letzte Begegnung in der Saison gegen den Heilbronner EC hat aufgezeigt, in welche Richtung sich die Black Eagles für die kommende Saison mit schnellerem Laufspiel und kompakterer Defensive entwickeln müssen. Der Großteil der Mannschaft steht für die neue Saison bereit, sodass eine sehr gute Grundlage vorhanden ist. Offen wird die Zusammensetzung der Liga sein. Es ist damit zu rechnen, dass es seitens des Verbandes zu einer Aufstockung der auf fünf Mannschaften geschrumpften oberen Regionalliga Südwest kommen wird. Neben dem noch auszuspielenden Landesligameister Schwenningen oder Pforzheim könnten sich auch noch andere Mannschaften oben wiederfinden.
TSG : 12min
EKU: 8min
TSG : 10min
HEC: 10min
Aufstellung:
Lausch, Rogge, Schmitt, Richter, Abramyuk, Schreiber, Leis, Welsch, Lewis, Cervenka, Göbel, Afonso, Babij, Wallek, Trybus, Feierabend, Veihelmann, Scislak
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  13:57 Uhr
Bericht:     TSGR
Autor:     mr

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   

eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Spiel 3 im Regionalliga NRW Finale – Ein Eisadler Sieg muss her um in der Serie zu bleiben! 

(RLW)  Zum ersten Mal in den diesjährigen Playoffs hatten die Eisadler Dortmund sechs Tage Spielpause und diese längere Regenerationsphase war auch nötig um den Akku noch einmal nachzuladen. Seit Anfang März stand ein Mammutprogramm von 7 Spielen innerhalb von 16 Tagen auf dem Spielplan, soviel hatte kein anderes Team in diesem Zeitraum zu bestreiten. Das war der Preis einer bis dato sehr erfolgreichen Spielzeit. Am Freitag geht die Reise weiter, wie lange noch, das hängt vom Ausgang des 3. Finalspiels in Ratingen bei den dortigen Ice Aliens ab. Spielbeginn am Sandbach ist um 20 Uhr.
Nach den Niederlagen in den ersten beiden Duellen sind die Eisadler unter Zugzwang. Gewinnt das Dortmunder Team, dann würde am Sonntag ab 19 Uhr Spiel 4 der Best-Of-5 Serie im Dortmunder Eissportzentrum folgen. Müssen sie sich erneut geschlagen geben, dann würden die Eisadler als Vize-Meister der Regionalliga NRW in die Sommerpause gehen.
Am Dienstag hatte Ralf Hoja, der Trainer der Eisadler Dortmund, sein Team zu einer Videoanalyse der ersten beiden Partien versammelt. Dabei wurden noch einmal Stärken und Schwächen sowohl des Gegners als auch des eigenen Teams herausgestellt und die Marschroute für das Spiel am Freitag festgelegt. Jetzt geht es darum, dass dies auf dem Eis umgesetzt wird. Während die erste Partie am vergangenen Freitag klar an die Gastgeber ging, waren die Eisadler einen Tag später den Ice Aliens ebenbürtig. Aber es fehlten die eigenen Tore. Deshalb ist nun Treffsicherheit angefragt, am entsprechenden kämpferischen Einsatz wird es sicherlich nicht fehlen. Wie sagte Ralf Hoja am Samstagabend nach dem Eisadler-Heimspiel so treffend: „So lange die dicke Dame singt, ist die Oper noch nicht aus!“ Aus Dortmunder Sicht ist die Hoffnung groß, dass sie noch länger singt und die Sommerpause noch etwas warten kann.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  20:01 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb


ratingenRatinger Ice Aliens
130 % für Spiel 3 benötigt!

(RLW)  Nach dem Spiel in Dortmund waren sich beide Trainer einig, dass in der Finalserie noch nichts entschieden ist und so ist es auch. 
Dafür hat unser Gast von Freitag mit den drei professionellen Eishockeyspielern und vielen anderen Oberliga- und finalerfahrenen Akteuren extrem hohe Qualität in seinem Kader. 
Die Ice Aliens müssen erneut über ihre Leistungsgrenze hinaus gehen, um eine ausgeruhte Dortmunder Mannschaft besiegen zu können. 
Wir freuen uns auf ein tolles Spiel und auf eine jetzt schon packende Finalserie. Über euren Besuch als Unterstützer am Ratinger Sandbach würden wir uns sehr freuen. 
Treibt das Team zur Höchstleistung mit an, vielleicht können die Ratinger ja schon in Spiel 3 die große Überraschung schaffen, den Top-Favoriten aus Dortmund erneut besiegen und die Finalserie erfolgreich beenden.
Cheftrainer Frank Gentges sieht in seinem Statement auch noch lange keine Entscheidung in der Finalserie:
"Die 2:0-Führung in der Serie bedeutet gar nichts. Dortmund war in den ersten beiden Spielen durch die hohe Belastung im Halbfinale etwas müde und wir haben absolut überperformt. Nach sechs Tagen Regenerationszeit werden wir jetzt auf eine ganz andere Dortmunder Mannschaft treffen und deren Top-Spieler, insbesondere die drei Imports, werden alles tun, um die entsprechende Quote aufs Eis zu bringen, somit ist für mich die Verhältnismäßigkeit immer noch die Gleiche wie vor dem Finale. Spiel drei beginnt nicht mit dem vierten Drittel von Spiel zwei, sondern wir müssen uns von null wieder alles hart erarbeiten und obwohl wir die ersten beiden Spielen absolut überperformt haben, müssen wir uns jetzt nochmal entsprechend steigern. Ob das machbar ist, werden wir sehen. Jedenfalls haben viele bei uns eine best-of-five-Finalserie noch nie gespielt und ich kann nur hoffen, dass die Tatsachen bei allen im Kopf angekommen sind." 
Wir sehen uns Freitag in der Halle, Ratingen!
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  18:27 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

 
grefrathphoenixGrefrath Phoenix
„Beeindruckend“ - GEG zieht positives Saison-Fazit

(LLW)  Seit gut drei Wochen ist für den Grefrath Phoenix, die erste Mannschaft der Grefrather EG die Eishockeysaison Geschichte. Wie im Vorjahr kam für die Blau-Gelben auch in diesem Jahr ausgerechnet gegen den Derby-Rivalen, die Black Tigers Moers das Playoff-Aus. Trotz des bitteren Ausscheidens im Halbfinale kann die GEG auf eine in vielerlei Hinsicht außerordentlich erfolgreiche Spielzeit zurückblicken - und das nicht nur bei der 1. Mannschaft - Ein Saison-Fazit.
„Das Ausscheiden gegen Moers war schon bitter, das hat schon eine Weile geknabbert“, macht GEG-Headcoach Joschua Schmitz keinen Hehl daraus, dass es nicht das Saisonende war, welches er sich und seinen Jungs gewünscht hatte. „Wir mussten das erst einmal sacken lassen“, so Schmitz. Inzwischen, drei Wochen später, hat sich mit den Grizzlys Bergkamen der Ligafavorit durchgesetzt und steht als Meister und Regionalliga-Aufsteiger fest, während es sowohl für den Phoenix als auch die Black Tigers 2024/25 wohl erneut in der Landesliga weitergehen wird.
Nun, mit etwas Abstand auf die zurückliegende Spielzeit, ist die Enttäuschung über das Halbfinal-Aus längst dem sachlich-positiven Blick auf das Erreichte, vor allem auf die Entwicklungen der letzten Saison gewichen. Allein die sportliche Bilanz fällt mit 15 Siegen aus insgesamt 19 Saisonspielen und Platz 2 nach der Landesliga-Hauptrunde mehr als positiv aus. Joschua Schmitz dazu: „Wir hatten uns vor der Saison vorgenommen, um die vorderen Plätze mitzuspielen. Dies ist uns zweifelsfrei gelungen“. Als Gründe für den deutlichen sportlichen Aufwärtstrend sieht Schmitz neben einer deutlichen Verjüngung und qualitativen Verstärkung des Kaders auch die weitere Professionalisierung des Trainingsbetriebes: „Wir haben in dieser Saison viele junge Spieler dazu bekommen, die der Mannschaft sehr gut getan und jede Menge frische Impulse mitgebracht haben. Zudem hatten wir in diesem Jahr einen großen Kader, somit ist es uns gelungen, innerhalb des Teams eine positive Konkurrenzsituation zu schaffen. Die Jungs sind sowohl im Sommer- als auch Eistraining sehr gut mitgezogen, so dass wir Woche für Woche die Qual der Wahl hatten, wer zum Spieltags-Kader gehört. Dank des intensiven Sommertrainings und der sehr professionellen Zusammenarbeit mit Athletik-Trainer Dragan Pantic hatten wir eine tolle Grundlage für die Saison. Da ging keinem die Puste aus.“ Auch wenn am Ende deutlich wurde, dass der jungen Grefrather Mannschaft gegen sehr clevere Moerser noch ein wenig die Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit fehlte, attestiert Joschua Schmitz seinem Team doch eine insgesamt positive Entwicklung: „Alle Jungs haben sich in ihren jeweiligen Rollen gut eingebracht, jeder einzelne hat sich auf seine Weise weiterentwickeln können, was uns auch als Team ein gutes Stück voran gebracht hat. Unterm Strich hat das Team gerade auch aus den Rückschlägen jede Menge Erfahrung dazu gewonnen, von der wir in der kommenden Spielzeit profitieren werden. Da nehme ich mich selbst nicht aus“.
Zusammen mit dem sportlichen Erfolg konnte auch das Zuschauerinteresse noch einmal deutlich gesteigert werden. Nach einem Besucherschnitt von gerade einmal 149 in 2021/22 über 365 in 2022/23 kamen in dieser Saison pro Heimspiel durchschnittlich 780 Fans in die schöne Halle an der Grefrather Stadionstraße. Das dritte Halbfinale gegen Moers wurde sogar von knapp 2000 Fans besucht, was einen bundesweiten Landesliga-Spitzenwert darstellte.
„Das war schon irgendwie unglaublich und sehr beeindruckend, wie die Fans uns angeschoben und gepusht haben“. Ganz besonders lobt Schmitz auch die stimmungsvolle Grefrather Fan-Präsenz beim zweiten Halbfinal-Spiel in Moers, wo die kleine Halle der Grafschafter förmlich aus allen Nähten zu platzen drohte. Die deutlich gestiegenen Zuschauerzahlen brachten zum einen einen gewaltigen Stimmungszuwachs und erinnerten besonders in den Playoffs an lange zurückliegende Zeiten, als Grefrather Mannschaften in der zweit- und dritthöchsten deutschen Spielklasse auf Torejagd gingen. Auf der anderen Seite brachten diese aber auch deutlich höhere organisatorische Herausforderungen z.B. beim Einlass, beim Sicherheitskonzept sowie beim Catering mit sich, die erst einmal bewältigt werden mussten. „Unser ‚Pay what you want!-Konzept‘ beim Eintrittspreis ist von den Zuschauern phantastisch angenommen worden. Dass jedoch so viele Fans die Spiele besucht haben, hat uns schon ein wenig überrascht“, so die Vereinsvorsitzende Sandra Schmitz. „Da mussten wir im Laufe der Saison schon nochmal nachsteuern und z.B. beim Sicherheitspersonal nachlegen. Bei so vielen Besuchern kennst du nicht mehr jeden, der in die Halle kommt und besonders bei den Derbys und bei den Halbfinalspielen sind natürlich auch immer Emotionen dabei. Becherwürfe, Pöbeleien oder Ähnliches, wie es sie in wenigen Einzelfällen gegeben hat, wollen wir natürlich nicht in der Halle haben, da gibt es einfach Grenzen. Als Grefrather EG stehen wir ganz klar für Fairness auf dem Eis und selbstverständlich auch auf den Rängen. Anderes hat beim Eishockey einfach keinen Platz“.
Dass der Besuch eines Eishockeyspiels auch in der fünftklassigen Landesliga durchaus spannend und unterhaltsam sein kann, hat sich also längst herumgesprochen. Aber auch auf Seiten der außersportlichen Unterstützung, sei es im Rahmen von ehrenamtlichem Engagement viele Beteiligter im Verein, aber nicht zuletzt auch im Bereich des Sponsorings, hat sich in diesem Jahr viel beim Phoenix getan. Mit den Firmen „Schnäbler - Gesundes Bauen“ aus Viersen, „Ullrich - Land-Luft-See-Verpackungen“ aus Kempen und „Subways Krefeld“ konnten starke Partner gewonnen werden, die dem Grefrath Phoenix auch in der kommenden Spielzeit beiseite stehen werden.
Auch im Nachwuchs- und Damenbereich ging es beim Phoenix deutlich voran. Dank steigender Mitgliederzahlen konnten sechs Nachwuchs-Teams von U9 bis U20 an den Start gehen und bilden inzwischen eine breite Basis für einen durch und durch gesunden und funktionierenden Eishockey-Standort mit wachsender Perspektive. Die U15, welche in einer Spielgemeinschaft mit dem EV Duisburg an den Start gegangen war, konnte unter Headcoach Joschua Schmitz die Bezirksliga-Meisterschaft gewinnen, die U20 entschied die Landesliga-Meisterschaft für sich. Auch dem neu formierten Damen-Team gelang eine verlustpunktfreie Premieren-Saison, gekrönt von der Landesliga-Meisterschaft und der Option, den sportlichen Aufstieg in die 2. Liga Nord wahrzunehmen.
Alles also im grünen Bereich an der Niers? „Im Moment sieht es doch ganz gut aus bei der GEG, aber wir würden etwas falsch machen, wenn wir uns mit dem Erreichten zufrieden geben würden“, so Joschua Schmitz, der neben seiner Rolle als Headcoach auch als Sportliche Leitung für den Gesamtverein verantwortlich ist.
Besonders auch in der Nachwuchsarbeit will sich der Verein kontinuierlich weiterentwickeln und den Kids schließlich mit der ersten Mannschaft eine reizvolle sportliche Perspektive bieten. Diese soll zudem gerne auch als mögliches Sprungbrett ins höherklassige Eishockey dienen und so auch für Talente aus dem Umland attraktiv sein. Goalie Leon Jessler hat es bereits in dieser Saison vorgemacht und den Sprung zu den Duisburger Füchsen in die drittklassige Oberliga vollzogen.
Auch wenn die Eiszeit an der Niers gerade erst beendet ist, so haben längst die Planungen für die nächste Saison begonnen. „Die ersten Gespräche mit den Jungs haben bereits stattgefunden und es sieht so aus, dass ein Großteil der Mannschaft zusammenbleiben wird“, lässt Joschua Schmitz bereits jetzt wissen. Ende Mai findet voraussichtlich die Verbands-Tagung statt, welche über die Ligenzusammensetzung und den Spielmodus entscheiden wird. Eines steht jedoch bereits jetzt fest: Der Phoenix will 2024/25 wieder angreifen und sowohl im Nachwuchsbereich, beim Damen-Team und der ersten Mannschaft die nächsten Entwicklungsschritte machen.
Für diese Spielzeit bedanken sich die Blau-Gelben herzlich bei allen Fans, Sponsoren und Helfern, sowie allen passiven und aktiven Vereinsmitgliedern für die großartige Unterstützung und Treue.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  07:39 Uhr
Bericht:     GEG
Autor:     dr

  
      
NEWS International

Internationale Ligen  /  BeNe League
    
    
 
baerenneuwiedBären Neuwied
Finale! Bären drehen 0:3-Rückstand

(BNL)  Xaver Hochstraßer entscheidet das Penaltyschießen in Den HaagDiese Mannschaft des EHC Neuwied ist durch nichts kleinzukriegen. Nicht durch das Verletzungspech, nicht durch einen 0:3-Rückstand nach 13 Minuten im entscheidenden dritten Play-off-Halbfinale, nicht durch den erheblich ausgedünnten Kader. Die Bären haben am späten Dienstagabend den Hauptrunden-Ersten der BeNe League, UltimAir Hijs Hokij Den Haag, in der durch einen 5:4 (0:3; 1:0; 3:1; 0:0; 1:0)-Sieg nach Penaltyschießen aus dem Titelrennen geworfen und spielen ab Samstagabend in der Best-of-five-Serie gegen die Lüttich Bulldogs. Das erste Heimfinale steigt am Sonntag ab 19 Uhr.
„Es war wichtig, dass wir nach dem 0:3-Rückstand geduldig geblieben sind und nicht zu früh hinten aufgemacht haben. Ich wusste, dass es noch einmal knapp werden kann, wenn wir zum 1:3 verkürzen. Es ist unglaublich, dass wir es noch geschafft haben, dieses Spiel zu drehen. Hut ab vor den Jungs“, sagte Leos Sulak. Seine nimmermüde Mannschaft begeisterte den EHC-Trainer einmal mehr. Die Bären versuchten nach der fünfstündigen Busfahrt das Spiel mit einer kräfteschonenden Ausrichtung einfach zu halten. Die Niederländer übernahmen von Anfang an das Kommando. In den ersten 20 Minuten bewegte sich das Spiel fast ausschließlich in Richtung des von Jan Guryca gehüteten Tores. Tobie Collard (6.) sowie Raymond van der Schuit (7.) trafen nach Querpässen am langen Pfosten lauernd und Chad Niddery fälschte einen Handgelenksschuss von der blauen Linie ab (13.). Leos Sulak nahm nach dem dritten Gegentreffer die Auszeit und beruhigte die Gemüter.
Den Haag verfiel im zweiten Abschnitt immer mehr in den Verwaltungsmodus und ließ deutlich nach. Neuwied brachte nun deutlich mehr Aktionen in der Offensive zu Stande. Der Anschlusstreffer durch Thorben Beeg gab den Gästen neuen Rückenwind. Bei einem Zwei-gegen-Eins-Konter gemeinsam mit Janeck Sperling suchte Neuwieds Angreifer mit der Nummer 19 auf eigene Faust den Abschluss und überwand Brett Magnus (35.). Sulaks Team kam spätestens jetzt auch offensiv richtig im Spiel an. Dieses war für Geburtstagskind Maximilian Rieger nach 40 Minuten beendet. Der Verteidiger schied angeschlagen aus und verfolgte das letzte Drittel von der Bank aus. Es war ein denkwürdiges Drittel. Bis in die 57. Minute hinein änderte sich nichts am Spielstand. Den Haag stand schon mit einem Bein im Finale, genauso wie der EHC am Sonntag in Spiel zwei, als man bis zwei Minuten vor Schluss in Front lag. Was dann innerhalb von 84 Sekunden passierte, übersteigt jegliche Vorstellungskraft. Jeff Smith (57.), Tobias Etzel (58.) und Maximilian Wasser (58.) drehten das Ergebnis binnen 54 Minuten zu Gunsten der Bären. Zunächst brachte Smith in Überzahl die Kombination über Juuso Rajala und Janeck Sperling zu Ende. Ein Wechsel später hüpfte die Scheibe Ritchie van Hulten zwischen den Schlittschuhen durch, sodass Tobias Etzel durchstartete und sich für seinen permanent großen Einsatz belohnte. Und damit noch nicht genug: Maximilian Wasser fälschte den Schuss von Brett Magee zum 3:4 ab. Der Rest erinnerte an das zweite Halbfinale vom Sonntag. Der EHC büßte seinen Vorsprung ein. Joey Oosterveld konnte sich feiern lassen. Wieder ging die Partie in die Verlängerung, wieder ging sie ins Penaltyschießen. „Es spricht für den Charakter der Mannschaft, dass sie nach den Niederlagen in der Verlängerung in der Hauptrunde jetzt den Hebel umgelegt hat“, sagte EHC-Manager Carsten Billigmann. In den nervenaufreibenden fünf Overtime-Minuten im Kräfteverhältnis drei gegen drei hatten beide Seiten die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden. Für das dritte Neuwieder Penaltyschießen in den Play-offs nominierte Trainer Sulak zum Teil neue Schützen. Neben den etatmäßigen Schützen Juuso Rajala und Jeff Smith verwandelten auch Thorben Beeg und als Matchwinner Xaver Hochstraßer. Hochstraßer lief als fünfter Neuwieder an, verlud Brett Magnus und eröffnete den Neuwieder Finaljubel.
Der EHC-Gegner stand ebenfalls erst nach Penaltyschießen fest. Die Lüttich Bulldogs setzten sich gegen die EG Diez-Limburg durch.
Den Haag: Magnus – van Hulten, Kronenburg, van Oeveren, Willemse, van Oorschot, Smid – Oosterveld, van Bentem, Bison, van der Schuit, Evers, van Schilt, Niddery, Collard, de Zwart, Turpijn, Brothers.
Neuwied: Guryca – Esche, Apel, D. Schlicht, Magee, Klyuyev, Rieger – Rajala, Beeg, Litvinov, Anton, Hochstraßer, Sperling, Wasser, Smith.
Schiedsrichter: Tim Tzirtziganis/Pascal Keus.
Strafminuten: 8:6.
Tore: 1:0 Tobie Collard (Brothers, Turpijn) 6‘, 2:0 Raymond van der Schuit (Willemse, van Oorschot) 7‘, 3:0 Chad Niddery (van Oorschot, Willemse) 13‘, 3:1 Thorben Beeg 35‘, 3:2 Jeff Smith (Sperling, Rajala) 57‘, 3:3 Tobias Etzel (D. Schlicht) 58‘, 3:4 Maximilian Wasser (Magee, Klyuyev) 58‘, 4:4 Joey Oosterveld (Smid) 59‘, Penaltyschießen: 4:5 Xaver Hochstraßer.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  15:16 Uhr
Bericht:     EHCN
Autor:     rw

  
        
NEWS Nachwuchs 

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
deutschereishockeybundDeutsche Nachwuchs-Liga
U17-Teams starten in die Playoffs

Die Deutsche U17-Nachwuchsliga (DNL) startet in die Playoff-Viertelfinals. Der Auftaktspieltag der Best-of-Three-Serie, ist für Samstag, den 23. März 2024 angesetzt.
Nach einer Qualifikation zu Saisonbeginn und der anschließenden Meisterrunde mit 14 teilnehmenden Mannschaften, konnten sich nach 26 zu absolvierenden Spieltagen, die besten acht Teams für die Playoffs qualifizieren. Die Abschlusstabelle der U17-Meisterrunde führen die Jungadler Mannheim deutlich vor den Kölner Junghaien und dem ESC Dresden an. Weitere Playoff-Teilnehmer sind die Düsseldorfer EG, der Iserlohner EC, die Eisbären Juniors Berlin, der ERC Ingolstadt und der EV Landshut.
In der Vorsaison wurde der U17-Meister in einem Endturnier ausgespielt. Titelverteidiger sind die Eisbären Juniors Berlin, die sich im letztjährigen Finale gegen den EV Landshut durchsetzen konnten.
Auftakt-Spieltag U17 DNL Playoff-Viertelfinals
23.03.2024 | 16:30 Uhr | Jungadler Mannheim – EV Landshut
23.03.2024 | 16:30 Uhr | Kölner Junghaie – ERC Ingolstadt
23.03.2024 | 16:00 Uhr | ESC Dresden – Eisbären Juniors Berlin
23.03.2024 | 19:45 Uhr | Düsseldorfer EG – Iserlohner EC
Die Teilnehmer der Playoff-Halbfinals stehen spätestens am Donnerstag, den 28. März fest.
Die Serie der vier besten U17-Teams, wird dann im Modus Best-of-Five ausgetragen.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 20.März 2024  14:00 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te

    
  Donnerstag 21.März 2024
03:00 Uhr
   
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