Saale Bulls Halle: Quo vadis Oberliga?
(OLO) Am Dienstag fand in Leipzig eine Tagung mit den Clubvertretern der Oberliga Ost sowie den Vorsitzenden der Landeseissportverbände (Sachsen- Anhalt, Sachsen, Berliner, Thüringen).
Auf Initiative der ostdeutschen LEV soll es auch 2014/15 eine sieben Mannschaften umfassende Oberliga Ost geben, die sich ab Januar mit der Oberliga West verzahnt. Wie genau die finalen Modalitäten der Verzahnung sowie die Play offs aussehen sollen, konnte gestern noch nicht dargelegt werden.
Mit den Verantwortlichen seitens des Deutschen Eishockey Bund (DEB) haben die Landesverbände ihr Vorhaben bislang nicht diskutiert und die notwendigen Bedingungen zur Fortführung des Gleichstellungsvertrages erörtert. Dies soll in den kommenden Tagen geschehen.
Lediglich mit dem zuständigen Landesverband der Oberliga West wurden Vorgespräche geführt und die mögliche Verzahnung ab Januar besprochen. Ebenso fehlt aus Sicht der Saale Bulls Halle die mittelfristige Perspektive ab der Spielzeit 2015/16 hinsichtlich der Verzahnung mit den Oberligen Nord und Süd sowie der DEL II.
Das grundsätzliche strukturelle Problem des deutschen Eishockeys wird durch die neu- initiierte Oberliga Ost leider nicht gelöst.
Für die Saale Bulls, aber auch den Derby Gegner aus Leipzig, ist ein Start in der Oberliga Nord weiterhin eine Alternative. Dies würde das Einverständnis des DEB und der Oberliga Nord Clubs voraussetzen.
Leider signalisierte der zuständige Landeseissportverband Sachsen- Anhalt, vertreten durch den Präsidenten Andreas Werkling, dass eine Freigabe nicht erteilt wird, sollte es eine Oberliga Ost geben.
Wir erachten einheitliche und ligenübergreifende Strukturen unter dem Dach des DEB weiterhin für erstrebenswert und befürworten daher eine Reform der aktuellen Oberligastruktur. Nichtsdestotrotz gehen die Kaderplanungen weiter voran und wir sind stolz, am kommenden Dienstag den neuen Headcoach der Saale Bulls präsentieren zu dürfen.
(OLO) Am Dienstag fand in Leipzig eine Tagung mit den Clubvertretern der Oberliga Ost sowie den Vorsitzenden der Landeseissportverbände (Sachsen- Anhalt, Sachsen, Berliner, Thüringen).
Auf Initiative der ostdeutschen LEV soll es auch 2014/15 eine sieben Mannschaften umfassende Oberliga Ost geben, die sich ab Januar mit der Oberliga West verzahnt. Wie genau die finalen Modalitäten der Verzahnung sowie die Play offs aussehen sollen, konnte gestern noch nicht dargelegt werden.
Mit den Verantwortlichen seitens des Deutschen Eishockey Bund (DEB) haben die Landesverbände ihr Vorhaben bislang nicht diskutiert und die notwendigen Bedingungen zur Fortführung des Gleichstellungsvertrages erörtert. Dies soll in den kommenden Tagen geschehen.
Lediglich mit dem zuständigen Landesverband der Oberliga West wurden Vorgespräche geführt und die mögliche Verzahnung ab Januar besprochen. Ebenso fehlt aus Sicht der Saale Bulls Halle die mittelfristige Perspektive ab der Spielzeit 2015/16 hinsichtlich der Verzahnung mit den Oberligen Nord und Süd sowie der DEL II.
Das grundsätzliche strukturelle Problem des deutschen Eishockeys wird durch die neu- initiierte Oberliga Ost leider nicht gelöst.
Für die Saale Bulls, aber auch den Derby Gegner aus Leipzig, ist ein Start in der Oberliga Nord weiterhin eine Alternative. Dies würde das Einverständnis des DEB und der Oberliga Nord Clubs voraussetzen.
Leider signalisierte der zuständige Landeseissportverband Sachsen- Anhalt, vertreten durch den Präsidenten Andreas Werkling, dass eine Freigabe nicht erteilt wird, sollte es eine Oberliga Ost geben.
Wir erachten einheitliche und ligenübergreifende Strukturen unter dem Dach des DEB weiterhin für erstrebenswert und befürworten daher eine Reform der aktuellen Oberligastruktur. Nichtsdestotrotz gehen die Kaderplanungen weiter voran und wir sind stolz, am kommenden Dienstag den neuen Headcoach der Saale Bulls präsentieren zu dürfen.
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