![evlandshut evllandshuteishockey](/images/stories/003%202.BL/evllandshuteishockey.gif)
(OLS) Nach dem Aus in der DEL2 haben nun die Verantwortlichen des EVL Landshut Eishockey den Kampf um die Teilnahme an der Oberliga angenommen. Geschäftsführer Christian Donbeck führt bereits intensive Gespräche mit den Rechtsanwälten und dem Deutschen Eishockey Bund. Auch die wahrscheinlich wenig aussichtsreiche Klage vor dem Schiedsgericht wird möglicherweise fallen gelassen um ein Zeichen zu setzen und die Chancen für die Oberliga zu erhöhen.
Der DEB und die Ligenleitung haben bereits angemerkt, daß man den Fall Landshut wohlwollend prüfen will und durchaus Interesse am Eishockey-Standort Landshut besteht. Doch die finanzielle Situation muss unbedingt geklärt sein. Eine Insolvenz der LES GmbH würde das endgültige Aus bedeuten.
Nun liegt es also an Gesellschafter Rainer Beck, der dazu bereit sein müsste die Bilanz des EVL auszugleichen. Sollte dies Geschehen würde möglicherweise die LES GmbH danach die Oberliga-Lizenz an den Stammverein übergeben oder selbst den Oberliga-Spielbetrieb leiten.
Am kommenden Wochenende soll es Gespräche zwischen Geschäftsführer und Gesellschafter über die Zukunft des EVL geben.
Wie es mit der bisher zusammengestellten Mannschaft weitergeht ist noch ungewiss. Der Großteil der Verträge sollte nur für die DEL2 Gültigkeit besitzen. Zahlreiche Spieler haben bereits neue Kontakte geknüpft, so daß davon auszugehen ist, daß es auch bald die ersten Abgänge zu vermelden gibt.
www.icehockeypage.de | Informationen zum Thema | ||
|
- EVL Landshut - - |