Teilnehmerzahl der Oberliga Süd 15/16 soll sich zeitnah entscheiden
(OLS) Wenige Wochen vor Saisonbeginn gibt es in der Oberliga Süd immernoch keine Planungssicherheit. Die Anzahl der verfügbaren Teilnehmer ist weiterhin unklar. Doch schon zeitnah oder in der kommenden Woche soll nun endlich Klarheit herrschen, ob die Wackelkandidaten EV Füssen und EVL Landshut dabei sein werden oder nicht.
Beim EV Füssen wird derzeit um den Erhalt des Eishockeystandorts gekämpft. Die drohende Insolvenz soll abgewendet werden und eine Spielbetriebs-GmbH gegründet werden.
Zuletzt gab es positive Gespräche mit einer weiteren Interessengruppe aus Kaufbeuren. Konkrete Ergebnisse liegen noch nicht vor, doch denkbar wäre womöglich ein Zusammenschluß der DNL-Teams des ESVK und des EVF. Der Einstieg würde aber nur vollzogen, wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist.
Der Schuldenstand soll sich auf 430.000 Euro belaufen. Der bisherige geschäftsführende Vorstand Jürg Tiedge wird der Forderung diesen Betrag aus eigener Tasche zu bezahlen nicht nachkommen. Er verzichtet auf 122.000 Euro an zukünftigen Vermarktungserlösen und würde zudem wohl weitere 55.000 Euro einbringen. Ausserdem will er beim nächsten Termin weiteres Zahlenmaterial bezüglich Sponsoreneinnahmen und Spielbetriebskosten vorlegen.
Wesentlich stiller ist es erneut um den EVL Landshut geworden. Nach dem wirtschaftlichen Ausschluss aus der DEL2 kündigte zwar Geschäftsführer Donbeck an sich intensiv um die Teilnahme an der Oberliga zu bemühen, doch seither herrscht Funkstille.
Die Ligenleitung der Oberliga wartet auf ein Zeichen aus Landshut - auf die Rücknahme der Klage vor dem DEB-Schiedsgericht, was als Grundvorraussetzung gilt. Dies könnte möglicherweise am kommenden Wochenende vollzogen werden. Diverse Unterlagen zur Lizenzierung seien bereits an den DEB gesandt worden.
Eine Reaktion von Gesellschafter Rainer Beck blieb bislang aus, er müsste eine Patronatserklärung abgeben um die Weichen auf Oberliga zu stellen. Noch unbestätigten Informationen zu Folge plant Beck unterdessen seinen Ausstieg beim EVL.
Sollte es bis zur kommenden Woche nichts konkretes zu vermelden geben, wird die Option Oberliga für Landshut wohl wegfallen, so dass vieles auf einen Neubeginn in der Bezirksliga oder Landesliga unter Führung des Stammvereins hindeuten würde.
(OLS) Wenige Wochen vor Saisonbeginn gibt es in der Oberliga Süd immernoch keine Planungssicherheit. Die Anzahl der verfügbaren Teilnehmer ist weiterhin unklar. Doch schon zeitnah oder in der kommenden Woche soll nun endlich Klarheit herrschen, ob die Wackelkandidaten EV Füssen und EVL Landshut dabei sein werden oder nicht.
Beim EV Füssen wird derzeit um den Erhalt des Eishockeystandorts gekämpft. Die drohende Insolvenz soll abgewendet werden und eine Spielbetriebs-GmbH gegründet werden.
Zuletzt gab es positive Gespräche mit einer weiteren Interessengruppe aus Kaufbeuren. Konkrete Ergebnisse liegen noch nicht vor, doch denkbar wäre womöglich ein Zusammenschluß der DNL-Teams des ESVK und des EVF. Der Einstieg würde aber nur vollzogen, wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist.
Der Schuldenstand soll sich auf 430.000 Euro belaufen. Der bisherige geschäftsführende Vorstand Jürg Tiedge wird der Forderung diesen Betrag aus eigener Tasche zu bezahlen nicht nachkommen. Er verzichtet auf 122.000 Euro an zukünftigen Vermarktungserlösen und würde zudem wohl weitere 55.000 Euro einbringen. Ausserdem will er beim nächsten Termin weiteres Zahlenmaterial bezüglich Sponsoreneinnahmen und Spielbetriebskosten vorlegen.
Wesentlich stiller ist es erneut um den EVL Landshut geworden. Nach dem wirtschaftlichen Ausschluss aus der DEL2 kündigte zwar Geschäftsführer Donbeck an sich intensiv um die Teilnahme an der Oberliga zu bemühen, doch seither herrscht Funkstille.
Die Ligenleitung der Oberliga wartet auf ein Zeichen aus Landshut - auf die Rücknahme der Klage vor dem DEB-Schiedsgericht, was als Grundvorraussetzung gilt. Dies könnte möglicherweise am kommenden Wochenende vollzogen werden. Diverse Unterlagen zur Lizenzierung seien bereits an den DEB gesandt worden.
Eine Reaktion von Gesellschafter Rainer Beck blieb bislang aus, er müsste eine Patronatserklärung abgeben um die Weichen auf Oberliga zu stellen. Noch unbestätigten Informationen zu Folge plant Beck unterdessen seinen Ausstieg beim EVL.
Sollte es bis zur kommenden Woche nichts konkretes zu vermelden geben, wird die Option Oberliga für Landshut wohl wegfallen, so dass vieles auf einen Neubeginn in der Bezirksliga oder Landesliga unter Führung des Stammvereins hindeuten würde.
Am Monatsende will die Ligenleitung den Spielplan für die Saison 2015/2016 herausgeben. Die Zeit für Füssen und Landshut wird langsam knapp.
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