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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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deutschereishockeybundAbweisung der Feststellungsklage als unzulässig bedeutet nicht, dass Stimmrechtsbeschneidung rechtmäßig war

Das Landgericht München I hat die vom Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) gegen die ESBG eingereichte Feststellungsklage als unzulässig zurückgewiesen. In der mündlichen Verhandlung hatte die Vorsitzende darauf verwiesen, dass für eine Feststellungsklage das Rechtsschutzbedürfnis fehlt und die Stimmrechtsbeschneidung mit einer Anfechtungsklage anzugreifen ist. Entschieden wurde nur über die formalrechtliche Frage der Zulässigkeit, nicht aber über die materiell rechtliche Frage der Rechtmäßigkeit der Stimmrechtsbeschneidung.

Wie bereits mehrfach berichtet wurde, hat die letzte Anhörung beim Landgericht eindeutig ergeben, dass es keine Grundlage dafür gegeben hat, dem DEB seine Stimmanteile auf 20 zu beschneiden. Die vorsitzende Richterin hat in der letzten Anhörung demnach keinen Zweifel daran gelassen, dass der DEB entsprechend seiner Anteile stimmberechtigt ist. Die Auffassung von Herrn Jäger, es läge eine Treuhandschaft vor, wurde vom Gericht als nicht belastbar angesehen. Eine erneute Missachtung der Stimmrechte des DEB sei untunlich. Die anwesenden Rechtsanwälte haben beigepflichtet, dies für künftige Gesellschafterversammlungen zu berücksichtigen. Die zuständige Richterin Forstner hat den ESBG-Geschäftsführer Alexander Jäger direkt und unmissverständlich auf diesen Punkt verwiesen.

Ob und wie sich der Geschäftsführer der ESBG bei der nächsten Gesellschafterversammlung verhalten wird, bleibt abzuwarten. Dr. Christian Ostermaier hat die rechtlichen Interessen des DEB vertreten und betont an dieser Stelle ganz klar: „Sollte der Geschäftsführer noch einmal die Stimmanteile des DEB in Zweifel stellen, werden wir eine Anfechtungsklage stellen. Die rechtliche Würdigung der vorsitzenden Richterin diesbezüglich war eindeutig.“ Ebenso klar formuliert es Rechtsanwalt Robert Niedermeier, der den SC Riessersee vertreten hat: „Sollte Herr Jäger noch einmal die vollständigen Stimmanteile des DEB wegen einer angeblichen Treuhandschaft in Frage stellen, werde ich meiner Mandantschaft empfehlen, den Sachverhalt der zuständigen Staatsanwaltschaft vorzulegen, damit diese überprüft, ob strafrechtlich relevante Handlungen vorliegen. Mit der Pressemeldung über die Abweisung der Feststellungsklage suggeriert Jäger ein falsches Bild. Fakt ist, dass die ESBG hier nicht gewonnen oder der DEB gar verloren hat. Es geht lediglich um juristische Formalkriterien. Aus rechtlicher Sicht darf Herr Jäger bei der nächsten Gesellschafterversammlung die Stimmanteile nicht wieder in Frage stellen.“

Der Empfehlung der zuständigen Richterin Frau Forster, sich an einen Tisch zu setzen, um eine langfristige Lösung zu finden, sind beide Parteien nachgekommen. Der Geschäftsführer der ESBG hat jedoch zwischenzeitlich die Kooperationsverträge sowohl mit den Landesverbänden als auch dem DEB aufgekündigt. Gleichzeitig hat er ein Modell präsentiert, das ohne Absprache mit dem DEB und den LEVs erarbeitet wurde. „In der Öffentlichkeit wird suggeriert, dass der Deutsche Eishockey-Bund die Weiterentwicklung der ESBG ausbremst. Wir sind per Mandat dazu verpflichtet, die Interessen aller Beteiligten zu wahren. Fakt ist, dass der ESBG-Geschäftsführer die LEVs und den DEB vor vollendete Tatsachen gestellt hat ohne sich mit den Beteiligten auszutauschen. Ein Miteinander ist auf einer derartigen Basis nicht möglich, das muss Herrn Jäger klar sein. Wir kommen nur weiter, wenn die ESBG keine einseitigen Vorgaben macht“, kommentiert Manuel Hüttl, DEB-Vizepräsident abschließend.

Sowohl DEB als auch LEV haben Durchführungsbestimmungen verabschiedet, die einen Aufsteiger von der Oberliga in die ESBG vorsehen. Die Umsetzung ist jedoch zwingend abhängig davon, dass es zwischen ESBG, DEB und LEV vertragliche Vereinbarungen gibt.

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 Deutscher Eishockey-Bund e.V.
 Dienstag 19.Februar 2013   
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