Vertrag mit Jeff Szwez in Krefeld aufgelöst - Spielmacher Mark Hurtubise wird ein Pinguin
(DEL) Wie der Sportliche Leiter der Krefeld Pinguine, Rüdiger Noack, auf der heutigen turnusmäßigen Pressekonferenz bereits bekanntgab, führten ausführliche Gespräche der Verantwortlichen mit Stürmer Jeff Szwez in den letzten Tagen zu der Entscheidung, die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung zu beenden. Letztlich kam man am späten Mittwochabend zu der gemeinsamen Entscheidung der Trennung.
Der Deutsch-Kanadier war erst kurz vor Saisonstart zu den Pinguinen gestoßen und sollte helfen, das in der Vorbereitung ausgemachte Defizit im physischen Bereich zu beheben.
Darüber hinaus hatte man sich nach den Leistungen des Außenstürmers in den letzten Jahren erhofft, in ihm einen Spieler gefunden zu haben, der auch spielerisch dem Team durchaus weiter helfen und eine durchaus wichtige Rolle im Team ausfüllen könne. Allerdings waren sich beide Seiten in besagten ausführlichen Gesprächen dieser Woche einig, dass Jeff sich letztlich nicht richtig im Team zurecht fand und seine Rolle bis dato nicht gefunden hatte. Somit kam man überein, dass eine Fortführung des Engagements weder dem Spieler, der nur noch die Aussicht auf eine deutlich reduzierte Rolle mit wenig Eiszeit hatte, noch den Krefeld Pinguinen helfen würde. Somit entschieden sich beide Seiten letztlich zu besagtem Schritt einer sauberen Lösung und einigten sich auf die Aufhebung des bis Saisonende datierten Arbeitsverhältnisses. Die Pinguine danken Jeff Szwez für die geleistete Arbeit und wünschen ihm auf seinem weiteren sportlichen Weg alles Gute. Natürlich wird man ihm auch jede denkbare Unterstützung auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber zukommen lassen.
"Wir haben Jeff verpflichtet, um ganz spezifische Probleme unserer Mannschaft zu beheben. Diese Rolle konnte er bei uns leider nicht so ausfüllen, wie wir uns das alle vorgestellt haben. Darum ist es für alle Beteiligten besser, jetzt einen sauberen Schnitt zu machen. Wir danken ihm für die hier geleistete Arbeit und wünschen ihm viel Erfolg auf seinem weiteren Weg. Wir sind durchaus im Guten auseinander gegangen.", so der sportliche Berater der Pinguine, Rüdiger Noack.
Szwez war bereits am vergangenen Wochenende nicht mehr zum Einsatz gekommen und das Trainerteam möchte fortan die entsprechende Eiszeit, wie bereits am Wochenende, lieber jungen Spielern wie Dominik Meisinger oder Lukas Koziol zukommen lassen.
Nach der Verletzungsmisere der letzten Wochen, insbesondere der aktuellen schweren Verletzung von Mike Mieszkowski und der Vertragsauflösung mit Jeffrey Szwez waren die Pinguine in den letzten Tagen intensiv auf der Suche nach einem neuen Spieler.
Der Kanadier Mark Hurtubise, vom Schweitzer NLB-Ligisten HC Red Ice, wird das Team der Pinguine verstärken. Der am 09.06.1984 im Kanadischen Montréal, Quebeck, geborene 31-jährige Center und Rechtsaußen ist ein technisch starker Spieler, der mit guten Scorerinstinkten ausgestattet ist. Er verfügt über ein starkes Spielverständnis und Passspiel, hat aber auch überdurchschnittliche Qualitäten im Torabschluss. Mit 1,88 m Körpergröße und 84 kg Gewicht bringt der Rechtsschütze durchaus die nötige physische Präsenz mit, sich in Zweikämpfen zu behaupten und hat sich in den letzten Jahren einen Namen als Spieler gemacht, der auch das physische Element durchaus pflegt. Als eine seiner größten Stärken gilt eine große Qualität im Überzahlspiel - eine Disziplin, in der die Pinguine dringend nach Verbesserungen suchen. Hurtubise ist kein überragender Skater, doch die Coaches sind überzeugt, dass er mit seinem Spielverständnis und technischen Vermögen ein Spieler ist, der nicht zwingend selbst die läuferische Klasse benötigt, sondern in der Lage ist, schnelle Mitspieler wie Eriksson, Schymainski oder Sofron einzusetzen und so deren Tempo besser zu nutzen. In der laufenden Saison ist der Franco-Kanadier Topscorer seines Teams, obschon er nur 14 der bisherigen 19 Saisonspiele absolvieren konnte. 3 Tore und 15 Punkte lautet seine Bilanz, die ihn vom Punkteschnitt her immerhin auf Rang 17 der Scorer der Liga bringt. Mark Hurtubise bringt reichhaltige Erfahrung aus gleich mehreren europäischen Ligen wie Schweden, Finnland, England und eben der Schweiz mit. Außerdem spielte er nach einer starken Juniorenkarriere auch erfolgreich in der nordamerikanischen ECHL.
"Wir haben uns intensiv nach Mark erkundigt und sämtliches Material gesichtet. Speziell im Überzahlspiel kann Hurtubise entscheidend unterstützen. Wir sind überzeugt, in ihm den Mosaikstein gefunden zu haben, der uns den fehlenden Tick gibt.
Natürlich wird er vielleicht einige Tage brauchen, um sich wirklich im Team einzufinden, doch dann wird er uns mit seinen Qualitäten sehr weiter helfen." Gab ein sichtlich zufriedener Rüdiger Noack nach erfolgter Unterschrift zu Protokoll.
Wann der Offensivspieler für die Pinguine aufs Eis gehen kann ist noch nicht klar. Aktuell arbeiten die Mitarbeiter der Geschäftsstelle mit Hochdruck daran, die nötigen Formalitäten zu regeln, um möglichst kurzfristig die Spielberechtigung zu erhalten.
(DEL) Wie der Sportliche Leiter der Krefeld Pinguine, Rüdiger Noack, auf der heutigen turnusmäßigen Pressekonferenz bereits bekanntgab, führten ausführliche Gespräche der Verantwortlichen mit Stürmer Jeff Szwez in den letzten Tagen zu der Entscheidung, die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung zu beenden. Letztlich kam man am späten Mittwochabend zu der gemeinsamen Entscheidung der Trennung.
Der Deutsch-Kanadier war erst kurz vor Saisonstart zu den Pinguinen gestoßen und sollte helfen, das in der Vorbereitung ausgemachte Defizit im physischen Bereich zu beheben.
Darüber hinaus hatte man sich nach den Leistungen des Außenstürmers in den letzten Jahren erhofft, in ihm einen Spieler gefunden zu haben, der auch spielerisch dem Team durchaus weiter helfen und eine durchaus wichtige Rolle im Team ausfüllen könne. Allerdings waren sich beide Seiten in besagten ausführlichen Gesprächen dieser Woche einig, dass Jeff sich letztlich nicht richtig im Team zurecht fand und seine Rolle bis dato nicht gefunden hatte. Somit kam man überein, dass eine Fortführung des Engagements weder dem Spieler, der nur noch die Aussicht auf eine deutlich reduzierte Rolle mit wenig Eiszeit hatte, noch den Krefeld Pinguinen helfen würde. Somit entschieden sich beide Seiten letztlich zu besagtem Schritt einer sauberen Lösung und einigten sich auf die Aufhebung des bis Saisonende datierten Arbeitsverhältnisses. Die Pinguine danken Jeff Szwez für die geleistete Arbeit und wünschen ihm auf seinem weiteren sportlichen Weg alles Gute. Natürlich wird man ihm auch jede denkbare Unterstützung auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber zukommen lassen.
"Wir haben Jeff verpflichtet, um ganz spezifische Probleme unserer Mannschaft zu beheben. Diese Rolle konnte er bei uns leider nicht so ausfüllen, wie wir uns das alle vorgestellt haben. Darum ist es für alle Beteiligten besser, jetzt einen sauberen Schnitt zu machen. Wir danken ihm für die hier geleistete Arbeit und wünschen ihm viel Erfolg auf seinem weiteren Weg. Wir sind durchaus im Guten auseinander gegangen.", so der sportliche Berater der Pinguine, Rüdiger Noack.
Szwez war bereits am vergangenen Wochenende nicht mehr zum Einsatz gekommen und das Trainerteam möchte fortan die entsprechende Eiszeit, wie bereits am Wochenende, lieber jungen Spielern wie Dominik Meisinger oder Lukas Koziol zukommen lassen.
Nach der Verletzungsmisere der letzten Wochen, insbesondere der aktuellen schweren Verletzung von Mike Mieszkowski und der Vertragsauflösung mit Jeffrey Szwez waren die Pinguine in den letzten Tagen intensiv auf der Suche nach einem neuen Spieler.
Der Kanadier Mark Hurtubise, vom Schweitzer NLB-Ligisten HC Red Ice, wird das Team der Pinguine verstärken. Der am 09.06.1984 im Kanadischen Montréal, Quebeck, geborene 31-jährige Center und Rechtsaußen ist ein technisch starker Spieler, der mit guten Scorerinstinkten ausgestattet ist. Er verfügt über ein starkes Spielverständnis und Passspiel, hat aber auch überdurchschnittliche Qualitäten im Torabschluss. Mit 1,88 m Körpergröße und 84 kg Gewicht bringt der Rechtsschütze durchaus die nötige physische Präsenz mit, sich in Zweikämpfen zu behaupten und hat sich in den letzten Jahren einen Namen als Spieler gemacht, der auch das physische Element durchaus pflegt. Als eine seiner größten Stärken gilt eine große Qualität im Überzahlspiel - eine Disziplin, in der die Pinguine dringend nach Verbesserungen suchen. Hurtubise ist kein überragender Skater, doch die Coaches sind überzeugt, dass er mit seinem Spielverständnis und technischen Vermögen ein Spieler ist, der nicht zwingend selbst die läuferische Klasse benötigt, sondern in der Lage ist, schnelle Mitspieler wie Eriksson, Schymainski oder Sofron einzusetzen und so deren Tempo besser zu nutzen. In der laufenden Saison ist der Franco-Kanadier Topscorer seines Teams, obschon er nur 14 der bisherigen 19 Saisonspiele absolvieren konnte. 3 Tore und 15 Punkte lautet seine Bilanz, die ihn vom Punkteschnitt her immerhin auf Rang 17 der Scorer der Liga bringt. Mark Hurtubise bringt reichhaltige Erfahrung aus gleich mehreren europäischen Ligen wie Schweden, Finnland, England und eben der Schweiz mit. Außerdem spielte er nach einer starken Juniorenkarriere auch erfolgreich in der nordamerikanischen ECHL.
"Wir haben uns intensiv nach Mark erkundigt und sämtliches Material gesichtet. Speziell im Überzahlspiel kann Hurtubise entscheidend unterstützen. Wir sind überzeugt, in ihm den Mosaikstein gefunden zu haben, der uns den fehlenden Tick gibt.
Natürlich wird er vielleicht einige Tage brauchen, um sich wirklich im Team einzufinden, doch dann wird er uns mit seinen Qualitäten sehr weiter helfen." Gab ein sichtlich zufriedener Rüdiger Noack nach erfolgter Unterschrift zu Protokoll.
Wann der Offensivspieler für die Pinguine aufs Eis gehen kann ist noch nicht klar. Aktuell arbeiten die Mitarbeiter der Geschäftsstelle mit Hochdruck daran, die nötigen Formalitäten zu regeln, um möglichst kurzfristig die Spielberechtigung zu erhalten.
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