Profisport ohne Zuschauer
DEL und DEL2 in Bayern und Sachsen vor leeren Rängen, Oberliga Süd nicht betroffen
(IHP) Ab dem heutigen Samstag müssen alle Profi-Sportveranstaltungen in Bayern ohne Zuschauer stattfinden. Dies wurde vom bayerischen Kabinett am Freitag beschlossen. Betroffen sind beim Eishockey dadurch vor allem die insgesamt zehn bayerischen Vereine in der PENNY DEL und DEL2. Über die Dauer dieser Verordnung gibt es bislang noch keine Angaben. Auch in Sachsen gilt bereits seit Kurzem diese Regelung, wodurch die drei sächsischen Zweitligisten bereits seit letzter Woche sogenannte "Geisterspiele" austragen müssen, genauso wie Nord-Oberligist Leipzig.
Somit müssen nach derzeitigem Stand nachfolgende Teams ohne Zuschauer auskommen:
DEL: Augsburger Panther, ERC Ingolstadt, Red Bull München, Nürnberg Ice Tigers, Straubing Tigers.
DEL2: Tölzer Löwen, Bayreuth Tigers, Eispiraten Crimmitschau, Dresdner Eislöwen, ESV Kaufbeuren, EV Landshut, VER Selb, Lausitzer Füchse.
Oberliga Nord: Icefighters Leipzig
Auf die Oberliga Süd haben die beschlüsse nach derzeitigem Stand keine Auswirkung. Zwar ist die dritthöchste Liga als Porfi-Liga eingestuft, allerdings nehmen nur bayerische Teams am Ligabetrieb in der Saison 2021/22 teil. Als "große Sportveranstaltungen" wurden vom bayerischen Gesundheitsministerium Spiele mit überregionalem Charakter eingestuft, zu denen mehr als 500 Zuschauer teilnehmen könnten. Dies trifft somit nicht auf die Oberliga Süd zu.
Auch auf den Amateur-Spielbetrieb in der Bayernliga, Landesliga und Bezirksliga haben die Beschlüsse keine Auswirkung. Hier greift ebenso wie in der Oberliga allenfalls die Lockdown-Regelungen für Corona-Hotspots mit einer Inszidenz von mehr als 1000. In Hotspots müssten somit auch die Oberligisten "Geisterspiele" austragen, während der Amateursport komplett untersagt ist.
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DEL und DEL2 in Bayern und Sachsen vor leeren Rängen, Oberliga Süd nicht betroffen
(IHP) Ab dem heutigen Samstag müssen alle Profi-Sportveranstaltungen in Bayern ohne Zuschauer stattfinden. Dies wurde vom bayerischen Kabinett am Freitag beschlossen. Betroffen sind beim Eishockey dadurch vor allem die insgesamt zehn bayerischen Vereine in der PENNY DEL und DEL2. Über die Dauer dieser Verordnung gibt es bislang noch keine Angaben. Auch in Sachsen gilt bereits seit Kurzem diese Regelung, wodurch die drei sächsischen Zweitligisten bereits seit letzter Woche sogenannte "Geisterspiele" austragen müssen, genauso wie Nord-Oberligist Leipzig.
Somit müssen nach derzeitigem Stand nachfolgende Teams ohne Zuschauer auskommen:
DEL: Augsburger Panther, ERC Ingolstadt, Red Bull München, Nürnberg Ice Tigers, Straubing Tigers.
DEL2: Tölzer Löwen, Bayreuth Tigers, Eispiraten Crimmitschau, Dresdner Eislöwen, ESV Kaufbeuren, EV Landshut, VER Selb, Lausitzer Füchse.
Oberliga Nord: Icefighters Leipzig
Auf die Oberliga Süd haben die beschlüsse nach derzeitigem Stand keine Auswirkung. Zwar ist die dritthöchste Liga als Porfi-Liga eingestuft, allerdings nehmen nur bayerische Teams am Ligabetrieb in der Saison 2021/22 teil. Als "große Sportveranstaltungen" wurden vom bayerischen Gesundheitsministerium Spiele mit überregionalem Charakter eingestuft, zu denen mehr als 500 Zuschauer teilnehmen könnten. Dies trifft somit nicht auf die Oberliga Süd zu.
Auch auf den Amateur-Spielbetrieb in der Bayernliga, Landesliga und Bezirksliga haben die Beschlüsse keine Auswirkung. Hier greift ebenso wie in der Oberliga allenfalls die Lockdown-Regelungen für Corona-Hotspots mit einer Inszidenz von mehr als 1000. In Hotspots müssten somit auch die Oberligisten "Geisterspiele" austragen, während der Amateursport komplett untersagt ist.
Samstag 4.Dezember 2021 | www.icehockeypage.de | ||
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