Saale Bulls Halle
Schütt und Walkowiak bleiben bei den Saale Bulls
(OLN) Dennis Schütt wurde seinem Ruf, einer der besten und konstantesten Offensivverteidiger der Liga sein, auch im Bulls-Trikot gerecht. Mitte November vom Herforder EV an die Saale gewechselt, hatte der 30-Jährige keinerlei Anpassungsschwierigkeiten und erwies sich auf Anhieb als die erhoffte – und ob seiner bisherigen Vita auch erwarteten – Verstärkung für die hallesche Defensive. „Ich wurde sehr gut aufgenommen von den Jungs und habe mich direkt mega wohlgefühlt. Der Verein wird professionell geführt und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, im Sparkassen-Eisdom zu spielen“, führt Schütt die Gründe für seine gezeigten Leistungen an, ehe er krankheitsbedingt ab Mitte Januar zum Zusehen verdammt war.
In den siebeneinhalb Wochen, in denen sich der gebürtige Salzgitteraner 17 Mal das Trikot mit dem Bulls-Logo überstreifte, steuerte er 19 Scorerpunkte (ein Treffer) zum Gewinn der Nordmeisterschaft bei. Mit durchschnittlich 1,12 Zählern pro Partie wies der Rechtsschütze damit den fünftbesten Punkteschnitt aller eingesetzten Bulls-Akteure auf, kein MEC-Verteidiger konnte einen besseren Schnitt erzielen.
Eindrucksvolle Werte, die man auch in der kommenden Saison von dem Defender erwarten kann, der Nordmeister hat den Vertrag mit seiner Nummer 58 um ein Jahr verlängert. „Dank der erstklassigen Unterstützung des Ärzteteams der Saale Bulls kann ich voll motiviert in die kommende Saison starten, ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer.“
Im nordamerikanischen Sprachgebrauch ist oft die Rede von einem sogenannten „unsung hero“, wenn es um Spieler geht, die selten im Vordergrund stehen, aber für eine Mannschaft eminent wichtig sind. Akteure, die weniger mit Toren oder spektakulären Aktionen auffallen, sondern durch zumeist defensive Arbeit ihrem Team erst ermöglichen, um Siege oder Titel zu spielen.
Zu dieser Kategorie gehört bei den Saale Bulls zweifelsohne Finn Walkowiak. Der Stay-at-home-Verteidiger, der seit vier Jahren vor dem halleschen Tor für Ordnung sorgt, hat seinen Vertrag um eine weitere Saison verlängert und ist nunmehr dienstältester Akteur im MEC-Trikot, geht in seine fünfte Spielzeit in Serie. „Die Mannschaft hat sich über die Jahre stetig weiterentwickelt“, so Walkowiak rückblickend auf seine bisherige Zeit im Bulls-Trikot, welches er auch 2022/23 wieder überstreifen wird.
Neben dem sportlichen Ziel („Wir werden wieder eine gute Rolle unter den Top 4 spielen. Das Ziel ist der Aufstieg mit Halle.“) verfolgt Walkowiak auch ein persönliches, denn parallel zu seiner Eishockeykarriere belegt er an der Hochschule Merseburg, einem langjährigen Partner der Saale Bulls, den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft und wird dieses Studium zeitnah abschließen.
Der 26-Jährige, geboren in Neuss, wechselte im Sommer 2018 von den Duisburger Füchsen an die Saale und absolvierte hier bislang 180 Pflichtspiele, in denen der halleschen Nummer 11 sieben Tore (drei zum Sieg, jeweils einer in Überzahl und zur Führung) und 41 Beihilfen gelangen.
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Schütt und Walkowiak bleiben bei den Saale Bulls
(OLN) Dennis Schütt wurde seinem Ruf, einer der besten und konstantesten Offensivverteidiger der Liga sein, auch im Bulls-Trikot gerecht. Mitte November vom Herforder EV an die Saale gewechselt, hatte der 30-Jährige keinerlei Anpassungsschwierigkeiten und erwies sich auf Anhieb als die erhoffte – und ob seiner bisherigen Vita auch erwarteten – Verstärkung für die hallesche Defensive. „Ich wurde sehr gut aufgenommen von den Jungs und habe mich direkt mega wohlgefühlt. Der Verein wird professionell geführt und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, im Sparkassen-Eisdom zu spielen“, führt Schütt die Gründe für seine gezeigten Leistungen an, ehe er krankheitsbedingt ab Mitte Januar zum Zusehen verdammt war.
In den siebeneinhalb Wochen, in denen sich der gebürtige Salzgitteraner 17 Mal das Trikot mit dem Bulls-Logo überstreifte, steuerte er 19 Scorerpunkte (ein Treffer) zum Gewinn der Nordmeisterschaft bei. Mit durchschnittlich 1,12 Zählern pro Partie wies der Rechtsschütze damit den fünftbesten Punkteschnitt aller eingesetzten Bulls-Akteure auf, kein MEC-Verteidiger konnte einen besseren Schnitt erzielen.
Eindrucksvolle Werte, die man auch in der kommenden Saison von dem Defender erwarten kann, der Nordmeister hat den Vertrag mit seiner Nummer 58 um ein Jahr verlängert. „Dank der erstklassigen Unterstützung des Ärzteteams der Saale Bulls kann ich voll motiviert in die kommende Saison starten, ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer.“
Im nordamerikanischen Sprachgebrauch ist oft die Rede von einem sogenannten „unsung hero“, wenn es um Spieler geht, die selten im Vordergrund stehen, aber für eine Mannschaft eminent wichtig sind. Akteure, die weniger mit Toren oder spektakulären Aktionen auffallen, sondern durch zumeist defensive Arbeit ihrem Team erst ermöglichen, um Siege oder Titel zu spielen.
Zu dieser Kategorie gehört bei den Saale Bulls zweifelsohne Finn Walkowiak. Der Stay-at-home-Verteidiger, der seit vier Jahren vor dem halleschen Tor für Ordnung sorgt, hat seinen Vertrag um eine weitere Saison verlängert und ist nunmehr dienstältester Akteur im MEC-Trikot, geht in seine fünfte Spielzeit in Serie. „Die Mannschaft hat sich über die Jahre stetig weiterentwickelt“, so Walkowiak rückblickend auf seine bisherige Zeit im Bulls-Trikot, welches er auch 2022/23 wieder überstreifen wird.
Neben dem sportlichen Ziel („Wir werden wieder eine gute Rolle unter den Top 4 spielen. Das Ziel ist der Aufstieg mit Halle.“) verfolgt Walkowiak auch ein persönliches, denn parallel zu seiner Eishockeykarriere belegt er an der Hochschule Merseburg, einem langjährigen Partner der Saale Bulls, den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft und wird dieses Studium zeitnah abschließen.
Der 26-Jährige, geboren in Neuss, wechselte im Sommer 2018 von den Duisburger Füchsen an die Saale und absolvierte hier bislang 180 Pflichtspiele, in denen der halleschen Nummer 11 sieben Tore (drei zum Sieg, jeweils einer in Überzahl und zur Führung) und 41 Beihilfen gelangen.
Mittwoch 22.Juni 2022 | www.icehockeypage.de | ||
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