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2025 Juni
        
       

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  KURZNACHRICHTEN  

          
     
Dresdner Eislöwen
(DEL)  Der DEL-Aufsteiger hat Stürmer Connor Korte unter Vertrag genommen. Der 22-Jährige spielte in den letzten zwei Jahren in der DEL2 für den EHC Freiburg und die Kassel Huskies. Nun möchte er sich in der DEL bei den Eislöwen beweisen
  
SC Riessersee
(OLS)  Nach einem Jahr in der DEL2 beim ESV Kaufbeuren kehrt Stürmertalent Quirin Bader zu seinem Heimatverein zurück. Der 22-Jährige, der mit einer Förderlizenz des EHC red Bull München ausgestattet war, konnte in der letzten Saison in 54 Partien für den ESVK 3 Tore und 5 Assists erzielen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Mammuts haben Christian Kratzmeir als Nachfolger von Trainer Ken Latta vorgestellt. Der 49-jährige Peißenberger war zuletzt beim SC Forst in der Landesliga tätig
  
Erding Gladiators
(OLS)  Dauerbrenner Mark Waldhausen geht mit den Gladiators in die Oberliga. Der 35-jährige Deutsch-Kanadier kam vor sechs Jahren vom ESC Dorfen zu den Gladiators und ist seither ein wichtiger Leistungsträger in der Defensive
  
Harzer Falken
(RLN)  Eigengewächs Hendrik Lohde hat seinen Vertrag in Braunlage verlängert. Der 22-Jährige gehört bereits seit 2019 zum Kader der 1.Mannschaft des EC
  
Pfaffenhofen Eishogs
(BYL)  Nach dem sportlichen Abstieg und den Klassenerhalt am "grünen Tisch" werden sich nun die Wege von Trainer Stefan teufel und dem ECP trennen. Die Suche nach einem neuen Headcoach läuft bereits
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach überstandener langer Verletzungspause wird Stürmer Felix Berger, der vor zwei Jahren aus Dortmund kam, nun wieder die Schlittschuhe für den ESV schnüren
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Sebastian Albrecht steht auch in der nächsten Saison im Tor des REC. Der 35-jährige Routinier kam vor zwei Jahren von den Saale Bulls Halle zu den Piranhas, wo er nun die unumstrittene Nummer-1 ist
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Die Grizzlys haben sich auf eine Kooperation mit dem Oberligisten Hammer Eisbären verständigt. Dadurch sollen die jungen Talente im Team mittels Förderlizenzen ausreichend Spielpraxis erhalten
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Von den Rostock Piranhas kehrt Verteidiger Jan Tramm nach Hamburg zurück. Der 29-Jährige spielte bereits von 2019 bis 2023 für die Crocodiles in der Oberliga. Er bringt nicht nur reichlich Oberliga-Erfahrung mit, sondern spielte auch schon mehrere Jahre in der DEL2 und wird der Defensive deutlich mehr Stabilität verleihen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die drei Nachwuchscracks Kurt Huster, Matthias Sauerwein und Noah Schwabe rücken zur neuen Saison aus dem DNL2-Team in die 1.Mannschaft auf
  
Black Eagles Reutlingen
(BWL)  Die beiden Verteidiger Jonathan Krause und Joris Kehrer, sowie Stürmer Flynn Schäuffele haben ihre Zusage für die neue Saison bei der TSG gegeben
  
Dinslakener Kobras
(RLW)  Stürmer Rune Raab, der vor einem Jahr vom Neusser EV zu den Kobras kam, hat seinen Vertrag verlängert. 18 Scorerpunkte waren die Bilanz des 20-Jährigen aus 22 Spielen für Dinslaken
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Mittelstürmer Sebastian Schmitz hat für die neue Regionalligasaison zugesagt. Der 27-Jährige geht bereits seit 2017 für die Realstars aufs Eis
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Clemens Schrott und Constantin Wessiak werden auch in der neuen Spielzeit wieder im Tor des ERSC stehen
  
Eispiraten Dorfen
(BLL)  Youngster Moritz Reinhold wird auch in der neuen Saison wieder zum Kader der 1.Mannschaft seines Heimatvereins gehören
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Verteidiger Henri Höhn wird in seine zweite Saison im MEK-Trikot gehen. Der 24-jährige Bietigheimer absolvierte zuletzt 17 Spiele und konnte dabei 7 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Verteidiger Malte Hoffmann hat seine weitere Zusage beim CET gegeben. Der 24-Jährige kam vor zwei Jahren aus der Schweiz nach Timmendorfer Strand
  

   

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eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
Finnischer Erstliga-Trainer wird Headcoach bei den Eisbären

(DEL2) Ein Coup ist Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer geglückt: Mit Ville Hämäläinen haben die Oberpfälzer einen jungen und ambitionierten Coach aus der „Liiga“ losgeist, der starken ersten finnischen Spielklasse. Wie die EBR jetzt im Rahmen einer exklusiven Pressekonferenz bei Platin-Partner Rewag bekannt gaben, wechselt der 43-Jährige vom Klub SaiPa aus seiner Heimatstadt Lappeenranta an die Donau. Dort will er in große Fußstapfen treten: Nach fünf Jahren verließ Erfolgscoach Max Kaltenhauser, unter dem die Regensburger unter anderem Oberliga- und DEL-2-Meister wurden, das Team jüngst Richtung DEL. Hämäläinen wird gemeinsam mit dem tschechischen Co-Trainer Jan Šuráň (24 Jahre) das Gespann an der Bande bilden.

Für Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer gab es gleich doppelt Grund zur Freude: einerseits die hochkarätige Lösung für die Trainerfrage, andererseits Platin-Sponsor Rewag, der sein Engagement nicht nur verlängert, sondern auch ein weiteres Mal ausgebaut hat. Sommerer berichtet von zeitintensiver und akribischer Arbeit bei der Suche nach einem Kaltenhauser-Nachfolger: „Seit wir wussten, dass Max uns verlässt, hat sich eine fünfköpfige Kommission auf die Suche nach einem Nachfolger gemacht. In vielen Sondierungsrunden haben wir eine Liste erstellt, die wir dann zu einer Shortlist zusammengekürzt haben. Mit den übrigen Kandidaten haben wir Gespräche und Interviews geführt, um genau herauszufinden, ob sie zu unserem Standort, unserer Philosophie und unseren Werten passen.“ Hämäläinen habe das Plenum in mehreren Gesprächen überzeugt: „Er versteht, wie unsere Kabine funktioniert, wie wir unsere Spieler scouten und entwickeln und wie wir bei den Eisbären als Team arbeiten. Deshalb freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Ville und darauf, dass er ab sofort ein Teil unserer Eisbärenfamilie ist.“

Der ehemalige Top-Center kam als Profi-Spieler in der höchsten Spielklasse seines Heimatlandes in 18 Saisons auf fast 800 Einsätze auf dem Eis. Dabei sammelte er in der defensivstarken Liga auch beachtliche 204 Scorerpunkte (67 Tore und 137 Assists). Pluspunkt: Hämäläinen kennt Deutschland und die DEL 2: 2016/2017 lief Hämäläinen teilweise für die Dresdner Eislöwen auf. In 38 Begegnungen war er dabei an 22 Treffern beteiligt. In 20 Jahren Profi-Eishockey sammelte der Ex-Stürmer allerhand Erfahrung – überwiegend in den beiden Top-Ligen Finnlands, aber auch in Deutschland und der höchsten Liga Großbritanniens. 2001 wählten die Calgary Flames den damaligen finnischen Nachwuchsnationalspieler an Position 251 im NHL-Draft aus, später kamen für Hämäläinen sogar einige A-Länderspiele für die Skandinavier hinzu. Als Ersatzkapitän des finnischen U-18-Teams wurde der Neu-Oberpfälzer 1998/1999 Weltmeister, bei der U-20-WM zwei Jahre später führte er sein Team gar als Kapitän zu Silber. Ein Mal holte Hämäläinen auch die Liiga-Meisterschaft (mit Tappara) sowie gleich zwei Mal den Titel in der zweiten finnischen Liga „Mestis“ (jeweils mit KalPa).

Beim Jugendklub: Aufstieg hinter der Bande

Seit einigen Jahren bringt Hämäläinen nun seine Kompetenzen auch hinter der Bande ein: Bei seinem Heimatklub SaiPa arbeitete er sich so unter anderem vom U-18-Trainer zum Hauptverantwortlichen der U 20 und anschließend zum Interimscoach der Ersten Mannschaft. Zur Saison 2021//2022 stieg er endgültig in den SaiPa-Trainerstab in der „Liiga“, einer der besten Ligen der Welt, auf: Erst als Assistenzcoach, ab Oktober 2022 dann als Cheftrainer. Zuletzt verpasste er mit dem Team zwei Mal die Play-offs.

Nun verlässt Hämäläinen seinen Herzenzklub und wechselt in die Domstadt. Der Finne spricht von einer „großen Chance für beide Seiten, für mich und für den Klub. Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen und zukünftigen Kollegen. Vieles, was sie mir über die Stadt und die Organisation und ihre Werte erzählt haben, deckt sich mit meinen Ansichten. Es scheinen ein toller Ort und ein starker Klub zu sein, deswegen freue ich mich sehr, nach Regensburg zu kommen.“ Die EBR seien eine anerkannte Organisation mit Siegermentalität, die sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt habe.

Als besonders wichtiges Element seiner Art zu coachen nennt Hämäläinen die Kommunikation: „Als Trainer versuche ich immer, auch den Spielern viel zuzuhören und im ständigen Austausch mit ihnen zu bleiben. Ein großer Teil der Arbeit eines Trainers ist es, mit den Menschen zu arbeiten und alle so zu behandeln, wie man selbst gern behandelt werden würde – nur so erzielen wir die besten Ergebnisse. Oft lernt man am meisten, wenn man gut zuhört.“ Er sei jedoch auch ein fordernder Trainer: „Eishockey ist ein harter Sport, also müssen wir bereit und oft auch hart sein. Ich erwarte, dass die Werte unseres Teams auch umgesetzt und gelebt werden. Was den Spielstil angeht, mag ich schnelles Eishockey. Ich will, dass wir den Puck haben und spielerisch Lösungen finden.“ Was er von den zurückliegenden Play-offs gesehen habe, habe ihm bereits gut gefallen, betont der Finne. Sein erstes Ziel für die neue Saison? „Dass wir immer die beste Version von uns sind.“


  Montag 15.Juli 2024
20:00 Uhr
   
Kaderlisten:
Spieler: 
     
DEL 2 
  
  
Bericht:
Autor:
  
  IHP
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