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  KURZNACHRICHTEN  

      

Saale Bulls Halle
(OLN)  Verteidiger Erek Virch, der nach 10 Jahren den Nachbarrivalen Icefighters Leipzig verlassen hat, heuert bei den Saale Bulls an. Der 27-Jährige war bei den Messestädtern unzufrieden mit seiner Eiszeit. In 27 Spielen in der aktuellen Saison gelangen ihm ein Tor und sechs Assists
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Als weiterer Torhüter kommt Filip Tucek zu den Chiefs. Der 20-jährige Tscheche spielte zuletzt im Nachwuchs des Mountfield HK. Ausserdem wechselt aus dem Nachwuchs des EHC Klostersee Verteidiger Kilian Jöbstl zum TSV
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW hat sich mit Mittelstürmer Patrik Barger verstärkt. Der 23-jährige Slowake kommt aus der Landesliga Bayern vom EHC Straubing zu den Jadehaien. Nach seiner Zeit im Nachwuchsbereich in seiner Heimat sammelte er internationale Erfahrungen in der dritthöchsten französischen und fünfthöchsten schwedischen Liga
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Nils Asner, der bereits im eigenen Nachwuchs aktiv war, kehrt zum ESV zurück. Der 19-jährige Angreifer kommt von den Landsberg Riverkings, wo er auch im erweitrten Bayernligakader stand
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Der HCL hat den Vertrag mit Verteidigertalent Mathias Binder für die nächste Saison vorzeitig verlängert. Der 20-Jährige kam letzten Sommer aus dem DNL-team des ERC ingolstadt zu den Riverkings und konnte in bislang 26 Spielen 8 Scorerpunkte beisteuern
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Jan Wiechert spielt nicht mehr für die Eisadler. Der 21-jährige Verteidiger, der 2023 vom DNL-team der Düsseldorfer EG kam, wird sich zunächst auf seinen Beruf konzentrieren
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Timi Liivalathi hat um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der Finne, der erst letzten Sommer zu den Hanseaten kam, will sich einer neuen sportlichen Herausforderung stellen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Verteidiger Jonas Burghardt aufgelöst. Er wird die restliche Saison in der DNL für den ERC Ingolstadt spielen. Eine Rückkehr zur nächsten Spielzeit ist allerdings nicht ausgeschlossen. Für Hamm hat der 19-Jährige 31 Partien absolviert und dabei ein Tor erzielt
  
EV Füssen
(OLS)  Der ESV Kaufbeuren hat Torhüter Leon Doubrawa mit einer Förderlizenz für den EVF ausgestattet. Der 23-Jährige kam erst im Dezember zum ESVK und spielte in der letzten Saison noch für die Bietigheim Steelers
  
Pforzheim Bisons
(BWL)  Die Bisons vermelden zwei Neuzugänge. Aus der Landesliga Bayern vom EHC Straubing wechseln der kanadische Goalie Nocolas Alvarez und der slowakische Verteidiger Matej Jurco nach Pforzheim
  
Eisbären Eppelheim
(BWL)  Verteidiger Niels Pniewski wechselt aus der Regionalliga NRW vom EC Bergisch Land zu den Eisbären. Ebenfalls neu beim EC sind die Stürmer Leon bachstein von den Mad Dogs Mannheim, sowie Konstantin Ivanov
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Der tschechische Stürmer Filip Kriz wechselt von den Weserstars Bremen zu den Hanseaten. Der 20-Jährige, der in der letzten Saison im DNL-Team des EV Landshut spielte, konnte in der laufenden Saison in 12 Partien 27 Scorerpunkte für die Weserstars erzielen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nach der Trennung von Verteidiger Marek Haloda haben die Grafinger ihre zweite Kontingentstelle neu besetzt. Von der EG Diez-Limburg aus der CEHL wechselt Stürmer Ville Saloranta zum EHCK. Für die Rockets konnte der 28-jährige Finne in der laufenden Saison in 12 Spielen 7 Tore und 11 Assists erzielen. In der vergangenen Spielzeit war er Topscorer bei den Schongau Mammuts
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Verteidiger Nolan Renke wird den EHC verlassen. Der Deutsch-Kanadier, der im Sommer von den Rostock Piranhas in die Deichstadt kam, war mit seinen Eiszeiten unzufrieden. Er wechselt nun in die Oberliga Süd
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Kurt Sonne wechselt vom TEV Miesbach zur EAS. Der 29-jährige Kanadier konnte in der laufenden Saison im Miesbacher Trikot in 20 Spielen 7 Tore und 13 Vorlagen für sich verbuchen. Bei seinem Einstand für die Mammuts konnte er gleich 2 Tore erzielen
  
Zweibrücken Hornets
(RLSW)  Nach dem Abgang von Verteidiger Karlis Plume wurde nun ein Neuzugang vorgestellt.Mit Elvis Kaimins kommt ein lettischer Nationalspieler vom HK Prizma Riga zu den Hornets. In der letzten Saison konnte er in 37 Spielen 26 Scorerpunkte erzielen
  
    
   

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EV LandshutEV Landshut
Ein wichtiges Signal zur richtigen Zeit / Lizenzantrag für die PENNY DEL gestellt, Bürgschaft hinterlegt: Erstmals seit der DEL2-Rückkehr 2019 geht der EVL mit einer Aufstiegschance in die neue Saison

(DEL2)  In gut zwei Wochen startet der EV Landshut in die neue DEL2-Saison – und das gleich mit einem spektakulären Auftaktprogramm: auswärts beim amtierenden Meister Eisbären Regensburg und in der heimischen Fanatec Arena am Gutenbergweg gegen die Krefeld Pinguine, personell eines der heißesten Teams der Liga und dringend interessiert an der Rückkehr in die PENNY DEL, aus der sie 2022 abgestiegen sind.

Wenn man die Vokabel „dringend“ streicht, gilt dieser Comeback-Wunsch auch für den EVL – denn erstmals seit dem Rückzug aus der höchsten deutschen Liga im Jahr 1999 haben sich die Rot-Weißen im Rahmen der Saisonplanung 2024/25 in einer Position gesehen, in der sie als ebenso etablierter wie ambitionierter Zweitligist den offiziellen Lizenzantrag für die PENNY DEL eingereicht und die entsprechende Bürgschaft hinterlegt haben. Das heißt: Wenn der EVL auf sportlichem Weg die DEL2-Meisterschaft holen sollte, hat er nun formal das Recht, die Aufstiegschance auch wahrzunehmen – anders als die Meister der letzten beiden Jahre, Ravensburg und eben Regensburg.

Neben den – bereits aus den Vorjahren bekannten – Interessenten Kassel, Krefeld und Dresden haben heuer auch die bayerischen Traditionsclubs und Lieblings-Derbygegner Landshut und Rosenheim ihren Hut bezüglich der Aufstiegsoption in den Ring geworfen. Somit kommen in der DEL2-Saison 2024/25 fünf der 14 Mannschaften für den Sprung in die Eliteliga in Frage. Gleichwohl haben sich die Verantwortlichen am Gutenbergweg ihren klaren Blick für die Realitäten bewahrt und sehen die Bewerbung für die PENNY DEL unter pragmatisch-perspektivischen Aspekten: nicht etwa als kurzfristiges sportliches Druckmittel für die Mannschaft, sondern als wichtiges Signal zur richtigen Zeit, um die ehrgeizigen mittelfristigen Ziele am Standort Landshut zu manifestieren.

Mit Blick auf das erwähnte, finanziell hochpotente Trio Kassel/Krefeld/Dresden zählt der EVL, der sich in den fünf Jahren seit dem DEL2-Wiederaufstieg 2019 von Platz 14 über 11, 10 und 7 bis auf Rang 4 in der letzten Saison kontinuierlich hochgearbeitet hat, in der neuen Spielzeit weiterhin nicht zu den Top-Favoriten. Wohl aber werden die Erwartungen angepasst. Mit Lizenzantrag und Bürgschaft für die PENNY DEL, erklärt Geschäftsführer Ralf Hantschke, sei man „sozusagen positiv gezwungen, die Messlatte höher zu legen“.

Offizielles Saisonziel ist die direkte Playoff-Qualifikation, also Platz 6. Im Vergleich zu 2023/24, als im Playoff-Viertelfinale gegen Kaufbeuren Schluss war, wäre das Erreichen des Halbfinales der ersehnte nächste Schritt. Die im Raum stehende Aufstiegschance soll nicht zu Verkrampfung auf oder neben dem Eis führen, betont Hantschke: „Wir wollen auf dieses Ziel hinarbeiten, ja. Aber ob das dann in zwei, drei oder fünf Jahren kommt, ist wieder ein anderer Punkt.“

Ganz ähnlich äußert sich EVL-Präsident Alexander Steiger, der wie Hantschke bei der internen Entscheidungsfindung zu den überzeugten Befürwortern der Erstliga-Bewerbung gehörte: „Wir sind eine Eishockey-Stadt, wir haben die Infrastruktur, und wir können die PENNY DEL schaffen. Unstrittig ist, dass wir dafür auch jenseits der Eisfläche noch einiges tun müssen. Aber wir wollen diese Vision dokumentieren.“ Hantschke ergänzt: „Dieser Schritt soll ein Botschaft an Fans, Sponsoren und auch an die Stadt Landshut sein.“ Mit den Verantwortlichen im Rathaus, so Steiger, befinde man sich „im konstruktiven, vertrauensvollen Austausch“. Im Fall der Fälle seien im Stadion noch „relativ überschaubare Eingriffe“ erforderlich, weiß der Präsident. „Da sind wir insgesamt auf Kurs und wissen auch, dass wir als EVL unseren Beitrag leisten müssen.“

Generell ist den Verantwortungsträgern am Gutenbergweg bewusst, dass es für die PENNY DEL ein ungleich breiteres wirtschaftliches Fundament bräuchte. Der EVL hat im Rahmen seiner Weiterentwicklung während der letzten Jahre den Etat sukzessive auf rund 4,5 Millionen Euro hochgefahren – und doch gibt es laut Hantschke, ausgehend vom Status quo, „immer noch ein Delta von fast 50 Prozent“, um in der deutschen Top-Liga „überhaupt konkurrenzfähig zu sein und nicht nur eine Statistenrolle zu spielen“.

Gleichermaßen visionär zu denken und realistisch zu bleiben, das ist der strategische Ansatz des EVL. Dass die Resonanz auf die Bekanntgabe des PENNY DEL-Lizenzantrags seitens der Fans und Sponsoren überaus positiv war, entfaltet wertvolle unterstützende Kraft. Der Eislaufverein Landshut, als Deutscher Meister von 1970 und 1983 mit einer ruhmreichen Vergangenheit gesegnet, gestaltet anno 2024 tatkräftig seine Zukunft und hat in puncto Aufbruchstimmung das nächste Level erreicht.

„Man muss sich Ziele setzen“, bekräftigt Alexander Steiger und formuliert den Anspruch, auf Sicht „ein möglicher Aufsteiger zu sein“. Ralf Hantschke zeigt sich – wohlwissend, dass im Fall der Fälle enorme Herausforderungen zu bewältigen wären – vom Grundsatz her optimistisch: „Wenn es uns mittelfristig gelingen sollte, mit der Meisterschaft die sportlichen Voraussetzungen zu schaffen, dann habe ich die Zuversicht, dass wir den Aufstieg auch wirtschaftlich stemmen können.“

  Donnerstag 29.August 2024
11:01 Uhr
   
Kaderlisten:
  
     
  Deutsche Eishockey Liga 2
  
  
Bericht:
Autor:
Bild:
  EVL
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