
PENNY DEL stellt in der Hauptrunde neuen Zuschauerrekord auf - Insgesamt mehr als 2,8 Millionen Besucher kommen in die Arenen der Deutschen Eishockey Liga
(DEL) Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY DEL) wird die morgen endende Hauptrunde der Saison 2024/25 mit einem neuen Zuschauerrekord abschließen. Insgesamt werden die 364 Spiele erstmals mehr als 2,8 Millionen Besucher gesehen haben. Das entspricht einer Steigerung von etwa 8 Prozent gegenüber der vergangenen Saison (2,61 Mio.), in der die PENNY DEL einen neuen Europarekord unter den Eishockeyligen aufgestellt hatte. Im Schnitt sahen damit voraussichtlich knapp 7750 Zuschauer die Partien (Vorjahr: 7160).
„Wir hatten gehofft, dass wir den Rekord aus der vergangenen Saison unter anderem durch den neuen SAP Garden in München und das DEL Winter Game in Frankfurt noch einmal übertreffen können“, sagte Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL. „Das ist uns gemeinsam mit unseren 14 Clubs gelungen, die fast alle einen Zuwachs bei den Zuschauerzahlen erreicht haben. Sogar die Kölner Haie, die in der vergangenen Saison bereits mit einem Europarekord für Schlagzeilen gesorgt haben, haben ihren Schnitt noch einmal auf fast 18.000 Besucher pro Spiel gesteigert und erreichen in ihrer Arena eine Auslastung von fast 96 Prozent.“
Auch MagentaSport wächst gemeinsam mit der Liga weiter. Wie Stefan Thelen, der bei der Deutschen Telekom für die Sport-Inhalte verantwortlich ist, heute im Rahmen einer Pressekonferenz verkündete, stellte der TV-Partner auch im neunten Jahr der Kooperation einen neuen Rekord auf: Insgesamt werden 20,9 Millionen Menschen die Hauptrunden-Spiele der PENNY DEL live bei MagentaSport gesehen haben. Das entspricht gegenüber der vergangenen Saison einen Zuwachs von 11 Prozent. Seit Beginn der Übertragungen in der Saison 2026/17 wurden die Reichweiten nach Angaben des TV-Partners um mehr als 300 Prozent gesteigert.
Das sollte man zu den Playoffs wissen:
1. Playoff-Runde
Für die 1. Playoff-Runde sind die Clubs auf den Plätzen 7 bis 10 der Hauptrunde qualifiziert. Der Siebte der Hauptrunde trifft auf den Zehnten und der Achte auf den Neunten, wobei der jeweils besser Platzierte Heimrecht in Spiel eins und drei besitzt. Es kommt die „Best of three“-Regelung zur Anwendung – man benötigt also zwei Siege zum Weiterkommen. Die Termine sind der 9., 11. und 13.* März (*= falls notwendig).
Weitere Playoff-Runden
Ab dem Viertelfinale (Beginn am 16. März) kommt in allen Playoff-Runden die „Best of seven“-Regelung zur Anwendung. Demnach sind vier Siege zum Erreichen der nächsten Runde beziehungsweise dem Gewinn der Meisterschaft nötig. Das Heimrecht wechselt bei jedem Spiel. Die Halbfinalserien beginnen am 1. April, die Finalserie am 17. April.
Heimrecht
Die Paarungen und das jeweils erste Heimrecht in allen Playoff-Runden richten sich nach den Platzierungen der qualifizierten Clubs in der Hauptrunde. Der Bestplatzierte bekommt den Letztplatzierten, der Zweitbestplatzierte den Vorletzten usw. zugeordnet, wobei der jeweils besser Platzierte das erste Heimrecht besitzt. Sollten die Kölner Haie als besserplatzierte Mannschaft ins Halbfinale oder Finale einziehen, würden sie immer mit einem Auswärtsspiel beginnen, um dann im Wechsel (heim/auswärts) die Serie weiterzuführen. Bei einem möglicherweise entscheidenden siebten Spiel hätten die Kölner in diesem Fall aber Heimrecht.
Verlängerung
Anders als noch in der Hauptrunde wird in den Playoffs mit „fortlaufender Overtime“ im Modus Fünf-gegen-Fünf gespielt. Sollte es nach der regulären Spielzeit unentschieden stehen, wird eine 20-minütige Verlängerung gespielt. Dabei gilt das Prinzip „Sudden Death“ – wer das erste Tor schießt, hat das Spiel gewonnen. Wenn die 20 Minuten torlos verlaufen, gibt es eine Pause von 15 Minuten und anschließend erneut 20 Minuten nach demselben Prinzip. In der Verlängerung gibt es kein Powerbreak.
Serienmanager
In den Playoffs wird jede Serie von einem Serien-Manager begleitet. Dieser ist Ansprechpartner für die Teams bei Fragen und Problem und ist zudem der Mittelsmann zwischen Teams und Schiedsrichtern. Die Serien-Manager werden bei allen Spielen anwesend sein und stehen in engem Kontakt mit der Liga, um schnelle Lösungen liefern zu können.
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