
Ungewisse Zukunft des Traditionsvereins
(DEL2) Nach dem sportlichen Abstieg aus der PENNY DEL, steckt die Düsseldorfer EG auch mitten in einer finanziellen krise und der Fortbestand des Clubs in der DEL2 ist aktuell alles andere als sicher. Medienberichten zufolge fehlt der DEG aktuell ein Betrag von etwa 1,5 Millionen Euro um einen vernünftigen Etat aufzustellen.
Ab 1.Mai werden nun Andreas Niederberger und Rick Amann als neue Geschäftsführer fungieren und bis dahin als Berater tätig sein. Fakt ist, sie müssen neue Gelder akquirieren und die DEG neu und zukunftsfähig aufstellen. Klar ist dabei auch, es geht ums nackte Überleben des Traditionsvereins und die Zeit drängt. Offenbar reicht das Geld aktuell nur noch für April. Bereits im Mai könnte die DEG Eishockey GmbH zahlungs- und handlungsunfähig sein und die Insolvenz droht.
Sollte es tatsächlich zu einem Insolvenzverfahren kommen und dies nicht bis zum 24.Mai abgeschlossen sein, was unrealistisch wäre, dann würde die DEG nicht zum Lizenz-Prüfungsverfahren der DEL2 zugelassen werden. Danach gäbe es womöglich nur noch die Option Oberliga Nord - wenn überhaupt. Doch an dieses Szenario möchte man bei der DEG derzeit nicht denken und richtet die wirtschaftlichen und sportlichen Planungen voll auf die DEL2 aus.
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