IHP News
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Regionalliga Südwest, Oberliga West, Regionalliga West und Oberliga Ost.
Eisbären-Kapitän André Rankel muss an der Schulter operiert werden
(DEL) Eisbären-Kapitän André Rankel wird sich innerhalb der nächsten zwei Wochen einer Schulteroperation unterziehen müssen und fehlt damit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Minsk. Der 28-jährige Stürmer hatte sich am vergangenen Freitagabend im zweiten Drittel der dritten Partie in der 1. Playoff-Runde gegen den ERC Ingolstadt an der Schulter verletzt und zudem einen Bruch des kleinen Fingers an der rechten Hand zugezogen.
„André Rankel hat sich einen Labrumabriss in der rechten Schulter zugezogen. Zur Behebung des
Schadens ist eine Operation an der Schulter notwendig“, erläutert Eisbären-Mannschaftsarzt Dr.
Jens Ziesche. Der Fingerbruch wird konservativ behandelt.
Bei komplikationslosem Heilungs- und planmäßigem Reha-Verlauf wird André Rankel am ersten
Teamtraining der kommenden Saison Ende Juli teilnehmen können. Bereits in der Saison 2007/08
verpasste der heutige Eisbären-Kapitän etwas mehr als die Hälfte der Spielzeit aufgrund der
gleichen Verletzung.
Eispiraten Crimmitschau geben Serie noch nicht verloren - Westsachsen stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen gewinnen
(DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau stehen mit dem Rücken zur Wand, geben sich aber längst nicht geschlagen. Auch wenn sie mit 1:3 nicht gerade aussichtsreich in der best-of-seven Serie der Playdowns zurückliegen, wollen die Westsachsen alles daran setzten, das nächste Spiel zu gewinnen. „Im Sport ist alles möglich“ und so geben sich die Spieler im Team der Eispiraten trotz der schwierigen Lage nicht vorzeitig geschlagen.
Am Freitag (21.03.2014 – 19:30 Uhr) kommt es zum nächsten Showdown zwischen den Roten Teufeln Bad Nauheim und den Eispiraten Crimmitschau. Die Hessen führen die Serie klar an und könnten mit einem weiteren Sieg den Klassenerhalt sicherstellen. Diese Rechnung soll aber aus Sicht der Eispiraten nicht aufgehen. Die Crimmitschauer wollen den 2. Auswärtssieg der Serie erkämpfen und sich somit doch noch die Minimalchance auf eine Trendwende im Kampf um den Klassenerhalt und der Playdown-Serie bewahren. Dieses Ziel wird kein leichtes Unterfangen, ist sich die Mannschaft der Eispiraten bewusst. Dennoch schreiben sich die Crimmitschauer vor dem Spiel in Bad Nauheim nicht ab. Mit einem klaren Ziel vor Augen gilt es voll fokussiert an diese Zwischenetappe heranzugehen. Einzig und allein der Kampf, die Leidenschaft und auch die Chancenverwertung wird die Partie entscheiden. Genau deshalb wollen die Eispiraten diese Tugenden nochmals in die Waagschale werfen und bislang aufgezeigte Defizite abstellen. „Es ist erst vorbei, wenn das letzte Spiel gespielt wurde“, macht auch Eispiraten Trainer Fabian Dahlem heute nochmals den klaren Siegeswillen deutlich.
Personell können die Eispiraten mit dem derzeit bestmöglichen Team antreten. Vor allem die Abschlussschwäche, die zuletzt einer der Punkte für die Niederlagen war, soll dabei der Vergangenheit angehören. Defensive Disziplin, offensive Kaltschnäuzigkeit und der notwendige Biss könnten für die kleine Sensation sorgen und den Bad Nauheimern die vorzeitige Feier über den Klassenerhalt versalzen. Zugleich käme es im Falle eines Crimmitschauer Sieges zum 6. Spiel der Serie, welches dann am Sonntag 23.03.2014 – 17:00 Uhr im Kunsteisstadion Crimmitschau ausgetragen werden würde.
ESC Essen: Heißer Tanz und königliches Eishockey zum Pokalfinale!
(OLW) Freitag und Sonntag beenden die Moskitos Essen die Eishockeysaison 2013/14 mit den Finalbegegnungen gegen die Ratinger Ice Aliens um den Pokal der Oberliga West. Das Spiel in Ratingen beginnt am Freitag um 20.00 Uhr. Sonntag wollen die Moskitos dann ab 18.30 Uhr in der heimischen Eissporthalle am Westbahnhof den Pokal nach Essen holen.
Für das Heimspiel am Sonntag wurde König Pilsener als Spieltagsponsor gewonnen. Getreu dem Motto königlich genießen, werden alle Fans am Sonntag in der Eissporthalle Essen West hoffentlich perfekte Momente erleben können. König Pilsener stellt dafür zum Beispiel Preise für das Puckspiel zur Verfügung. Die Erlöse des Puckspiels fließen an diesem Abend in die Kasse der 1. Mannschaft und sollen so den möglichen Pokalgewinn versüßen.
Laut des Trainergespanns Michael Rumrich und Marc Dlugas wird es an diesem Wochenende sowohl in Ratingen, als auch in Essen ein heißer Tanz. „Ratingen wird, so wie unsere Mannschaft, hoch motiviert sein, besonders nach dem letzten Spiel. Da musste sich Ratingen knapp geschlagen geben. Unsere Jungs sind top vorbereitet und fiebern den Spielen entgegen. Wir werden wieder von Beginn an versuchen das Spiel druckvoll aufzubauen und die Räume eng zu gestalten. Vor allem wird das Team früh attackieren. Die Mannschaft muss bereit sein und körperlich dagegenhalten“, so Michael Rumrich im Vorfeld.
Der Pokalsieg wäre nun das i-Tüpfelchen nach der überzeugenden Pokalrunde. „Wir werden alles daran setzen, den Pokal nach Essen zu holen“, sagte Marc Dlugas.
Auch die Mannschaft ist heiß auf den letzten Tanz und hofft bei den Finalbegegnungen auf die zahlreiche und lautstrake Unterstützung ihrer Fans.
MEC Halle: Heute Pokalfinale im Eiszelt!
(OLO) Wenn am heutigen Freitag im Eiszelt an der HALLE MESSE um 20 Uhr der Puck eingeworfen wird, könnte dies zum letzten Mal in einem Pflichtspiel der Saale Bulls 2013/14 vor heimischem Publikum geschehen.
Denn im siebten Saison-Duell mit den Tornados vom ELV Niesky geht es diesmal nicht um Punkte – beide Mannschaften treffen im „best of three“-Modus ausgetragenen Finale um den Ost Pokal aufeinander.
Mit einem Erfolg im 300.Hemispiel der Vereinsgeschichte könnten die Saale Bulls einen ersten wichtigen Schritt in Richtung Gewinn des Ostpokals machen – einer Trophäe, die bislang noch in der Bulls-Vitrine fehlt und die der schwierigen Saison einen positiven Abschluss verleihen würde.
Doch bevor es soweit ist, gehört die gesamte Konzentration dem ELV Niesky, der das letzte Aufeinandertreffen in Halle mit 4:2 für sich entscheiden und somit erstmalig mit einem Erfolgserlebnis die Rückreise antreten konnte.
Bereits am Samstag findet bereits das Rückspiel statt, welches schon um 16.30 Uhr in der Eishalle Weißwasser angepfiffen wird. Alleine schon aufgrund der Tatsache der kürzeren Regenerationszeit wäre ein Auftakterfolg in dieser Serie in Halle von umso größerer Bedeutung.
Mit der Unterstützung von den Rängen werden die Bulls alles daran setzen, sich mit einem Erfolg den ersten von zwei notwendigen Siegen für den Pokalsieg zu sichern und am Samstag endgültig den Sack zuzumachen, um dann nächstes Wochenende die große Saisonabschlussparty mit einer Trophäe in den Händen gemeinsam mit den Fans und Anhängern feiern zu können. (MS)
Wichtig: Sollte nach zwei Spielen kein Sieger feststehen, findet bereits am SONNTAG das entscheidende Spiel in Halle statt (Beginn 19.30 Uhr). Alle Infos auf www.saalebulls.com!
Herner EV: Schritt für Schritt auf Platz vier?
(OLW) Das letzte Wochenende des Herner EV in dieser Spielzeit steht bevor. Am Freitagabend empfangen die Herner die Black Dragons aus Erfurt zum letzten Heimspiel.
Die Gäste aus Thüringen konnten das Hinspiel mit 6:4 für sich entscheiden. Für den HEV gilt es nun, mit einem Sieg vor heimischer Kulisse den 5. Platz zu sichern und die Black Dragons hinter sich zu lassen. Und vielleicht geht ja sogar noch mehr für die Gysenberger. Sollte man das Freitagsspiel gewinnen bestünde die Möglichkeit, am Sonntag in Rostock, Tabellenplatz vier zu erreichen. Dafür müsste der HEV in Rostock gewinnen.
Ein Saisonausklang mit 6 Zählern wäre ein schönes Abschiedsgeschenk für die Herner Anhänger. Diese dürfen sich außerdem auf den kommenden Mittwoch freuen. Dann besteht für die Herner Fans die Chance, das komplette Team samt Trainer Carsten Plate und dem sportlichen Leiter Frank Petrozza noch einmal auf dem Eis zu sehen. Im Anschluss gibt es dann noch ausreichend Autogramme für alle und Neuigkeiten aus den ersten Vertragsgesprächen. Soviel darf vorweg genommen werden: Es gibt zwei neue Unterschriften. Um wen es sich handelt. wird dann am Mittwoch ab 18:30 Uhr bekannt gegeben.
Showdown in der Lauterbacher Eissport-Arena - Luchse Lauterbach empfangen Dortmunder Eisadler zum Finale
(RLW) Am kommenden Sonntag, den 23.03.2014, empfangen die Lauterbacher Luchse die Eisadler aus Dortmund, zum Finalspiel um den Regionalliga Pokal. Eröffnungsbully in der Lauterbacher Eissport-Arena ist um 18:00 Uhr.
Für die Männer von Coach Roger Nicholas sind die Finalspiele die letzten Pflichtspiele in dieser Saison. Grund genug also, nochmal alles aus sich herauszuholen und den Fans nochmal gutes Eishockey zu bieten. Um zum Abschluss der Saison den Regionalliga West Pokal in den Händen zu halten, müssen die Luchse allerdings nochmal einen richtig dicken Brocken aus dem Weg räumen.
Zwischen den Luchsen und den Eisadlern gibt es gewisse sportliche Parallelen. Ähnlich wie die Luchse im Vorjahr, sind auch die Eisadler aus Dortmund ein neugegründeter Verein, der sich durch den ersten Tabellenplatz der NRW Liga, mit Anhieb für die Regionalliga West 2014/2015 qualifiziert hat. Auf ihrem Weg ins Finale haben die Eisadler eindrucksvoll bewiesen, dass sie in der Regionalliga eine gute Rolle spielen werden. Sowohl Dinslaken als auch Soest konnten die Eisadler auf dem Weg ins Finale nicht vom Kurs abbringen. Gegen Soest siegte man zu Hause mit 5:2 und in Soest folgte ein deutlicher 6:0 Sieg. Die beiden Halbfinalspiele um den Regionalliga Pokal gegen Dinslaken, gewannen die Eisadler jeweils mit 3:1. Ein klares Indiz für die Stärke der noch klassentieferen Mannschaft von Trainer Krystian Sikorski.
Einen großen Anteil am Erfolg der Eisadlermannschaft hat die Defensivabteilung der Dortmunder. Mit Christian Lüttges steht ein sehr erfahrener Oberligatorwart zwischen den Pfosten der Eisadler, der seiner Mannschaft den nötigen Rückhalt gibt. In der abgelaufenen Runde der NRW Liga, kassierten die Dortmunder in 18 Spielen, lediglich 29 Gegentore.
Das Prunkstück der Luchse ist dagegen die Offensivpower. Kein Team schoss in der Vorrunde der Regionalliga West mehr Tore. 108 geschossene Tore bedeuteten Platz eins der Liga. Auch in der Platzierungsrunde und den Playoff Spielen ließen es die Luchse vor dem Tor der Gegner mächtig krachen. Vergleicht man nun die Statistiken der Luchse mit denen der Eisadler, dürfte den Fans beider Lager ein heißer Tanz auf kaltem Eis bevorstehen.
„Es könnte ein Spiel Angriff gegen Abwehr werden“, so die Prognose von Frank Ebenrett, Abteilungsleiter der Luchse. Bis auf den verletzten Kapitän Horst Feuerfeil und den verhinderten Marcel Patejdl, stehen Coach Roger Nicholas alle Spieler zur Verfügung. Die Voraussetzungen für ein spannendes Finale sind also geschaffen.
Für das letzte offizielle Heimspiel der Luchse in der ersten Regionalliga Saison, wünschen sich die Mannschaft und die Verantwortlichen nochmal eine rappel volle Lauterbacher Eishalle.
„Es ist das letzte Heimspiel der Saison und es ist ein Finalspiel, da gibt es normal nicht viel, was einen daran hindert ins Stadion zu kommen und die Luchse anzufeuern“, so die hoffnungsvolle Botschaft der Mannschaft an alle Fans oder die, die es noch werden wollen.
Bereits vor dem Spiel, zeigen um 17:15 Uhr die „jungen Luchse“ ihr Können bei einem Einlagenspiel. Zudem bekommt jeder Zuschauer der zwischen 17:00 Uhr und 17:30 Uhr in die Eishalle kommt einen Freigetränkebon.
Adler Mannheim erneut mit mehr Zuschauern in der Vorrunde
(DEL) Die Adler Mannheim liegen weiterhin in der Spitzengruppe der Zuschauermagneten im europäischen Eishockey. Mit 11283 Zuschauern pro Spiel konnten die Adler ihren Besucherschnitt in der abgelaufenen Vorrunde im dritten Jahr in Folge steigern. Zuletzt konnten die Adler in der Saison 2008/09 mehr Zuschauer bei den Vorrundenheimspielen in der SAP Arena begrüßen.
Im europäischen Vergleich hatten in der abgelaufenen Vorrunde nur vier Clubs mehr Zuschauer. Unangefochtener Spitzenreiter ist weiterhin der noch amtierende Schweizer Meister SC Bern (16247 Zuschauer pro Spiel), der jedoch wie der in der Zuschauerrangliste zweitplatzierte Deutsche Meister aus Berlin (12738) in diesem Jahr die Playoffs verpasste. Zudem liegen noch der KHL-Club SKA St. Petersburg (12133) sowie die Kölner Haie (11712) vor den Adlern.
Im Gesamtschnitt der Ligen konnte die DEL ihren Besucherschnitt in der Vorrunde 2013/14 um 2,8 Prozent auf 6343 Zuschauer pro Spiel steigern. Die DEL bleibt damit hinter der Schweizer Nationalleague (6872) auf Platz zwei im LIgenvergleich, vor den Ligen aus Schweden (5978), Russland (5812), Finnland (4974) und Tschechien (4948).
Die Gesamtübersicht über die Top 100 der Vereine sowie weitere Informationen sind auf der Webseite des Eishockey-Weltverbandes IIHF unter http://bit.ly/1nE6sej zu finden.
Adler empfangen Köln zu Spiel 3 in der ausverkauften SAP Arena
Am Freitagabend, dem 21.03.2014, kommt es in der SAP Arena um 19.30 Uhr zum dritten Duell der beiden Traditionsvereine aus Mannheim und Köln. Nach zwei Niederlagen in Folge und dem damit verbundenen 0:2-Rückstand wollen die Adler mit einem Erfolgserlebnis wieder zurück in die Serie. Die Partie ist bereits restlos ausverkauft.
Wie auch schon in Spiel eins am vergangenen Sonntag in Mannheim, lieferten sich beide Teams einen Kampf auf Messers Schneide, in dem erneut die Defensivreihen im Mittelpunkt standen und die Haie zum zweiten Mal als Sieger vom Eis gingen. „Wir haben eine starke Leistung gezeigt und hätten den Sieg ebenfalls verdient gehabt. Wir müssen das Spiel jetzt abhaken und nach vorne schauen“, lautete die klare Ansage von Adler-Kapitän Marcus Kink vor dem dritten Aufeinandertreffen, der sich und seine Teamkameraden trotz der bitteren Niederlagen psychologisch zumindest nicht im Nachteil sieht.
Lediglich die 2:0-Führung in der Viertelfinalserie spielt derzeit natürlich den Haien in die Karten, zu bedeuten hat dies allerdings noch nichts. Vier Siege braucht eine Mannschaft, um sich für die nächste Runde zu qualifizieren und solange das nicht der Fall ist, ist in dieser Serie weiterhin alles offen. „Wir gehen morgen mit dem gleichen Kampfgeist in die Partie wie in den Spielen zuvor und müssen die Ruhe bewahren. Wir dürfen es jetzt nicht mit der Brechstange versuchen, sondern wir müssen geduldig spielen und uns auf das Wesentliche fokussieren“, appelliert der Cheftrainer Hans Zach an seine Schützlinge.
Obwohl die Adler in Spiel drei der Best-of-seven-Serie nach zwei Niederlagen bereits unter Druck stehen, gehen die Spieler mit einen sehr positiven Gefühl in das nächste Duell. „Die Kölner hatten in beiden Spielen das Glück auf ihrer Seite. Wenn man aber die Partien betrachtet, hatten wir die größeren Spielanteile und auch die klareren Torchancen. Alle sind hochmotiviert und wir werden uns nicht von unserem Weg abbringen lassen“, lässt Adler-Verteidiger Nikolai Goc keine Zweifel daran aufkommen, dass die Mannschaft morgen Abend die richtige Reaktion zeigen wird.
Bezüglich der Aufstellung hielt sich der 64-jährige Cheftrainer der Adler vor dem dritten Kräftemessen noch bedeckt. Es wird also spannend sein zu beobachten, an welchen Akteuren der Bad Tölzer festhält und wem er das Vertrauen schenkt.
Das dritte Spiel der Viertelfinalserie zwischen den Adlern und Haien ist bereits restlos ausverkauft. Alle Fans, die leider keine Eintrittskarten für die Fortsetzung des Eishockey-Krimis haben, können die Partie im Webradio verfolgen. Unser Medienpartner Radio Regenbogen überträgt die Begegnung wie gewohnt live ab 19.30 Uhr.
Letztes Heimspiel der Tornados Niesky
(OLO) Wie schon gemeldet, stehen die Nieskyer Tornados erstmals im Pokalfinale. Dieses Finale wird im Modus Best-of-three ausgetragen.
Am Freitag findet das erste Finalspiel gegen die Saale Bulls in Halle statt. Bereits keine 24 Stunden später beginnt um 16:30 Uhr am Sonnabend, den 22.03.2014 in der Eisarena Weißwasser die nächste Finalpartie, die gleichzeitig auch das letzte Heimspiel dieser Saison für die Tornados ist. Falls notwendig wird es am Sonntag in Halle noch das Entscheidungsspiel geben.
Tornado-Trainer Jens Schwabe muss an diesem Wochenende auf Daniel Bartell verzichten. Am Freitag fehlt auch Marco Noack. Der Einsatz von Torfrau Ivonne Schröder beim ersten Finalspiel ist ebenfalls noch fraglich.
Showdown für die Stuttgart Rebels gegen die Rhein Neckar Stars
(RLSW) Das kommende Wochenende wird für die Stuttgart Rebels die Entscheidung
bringen ob sie in die Play-Downs gegen den EHC Freiburg gehen müssen
oder ob die Saison mit einem blauen Auge abgeschlossen werden kann.
Das Ihre dazu tun können die Waldau-Cracks am Freitag um 20 Uhr beim
Heimspiel gegen die Rhein Neckar Stars.Die in Eppelheim beheimateten RNS
waren mit ein Grund weshalb die Rebels die Play-Offs verpassten,holten
sie als Schlusslicht der Vorrunde doch geschlagene 7 Punkte aus drei
Spielen ( bei insgesamt 15 erreichten Punkten ) gegen die Mannschaft von
Trainer Pavol Jancovic .Also alles andere als gute Vorzeichen .
Die Vorgaben für dieses Wochenende sind eindeutig.Die Rebels müssen auf
jeden Fall mehr Punkte holen als die Mad Dogs aus Mannheim um sicher in
der Regionalliga zu bleiben.Die Mannschaft wird dafür sicherlich alles
tun,ist dabei allerdings auf Schützenhilfe aus Zweibrücken angewiesen,da
bei Punktgleichheit der bessere direkte Vergleich den Ausschlag für die
Kurpfälzer geben würde.
Durch die Rückkehr der Langzeitverletzten Eisele und Beck sollte die
Personaldecke für dieses wichtige Spiel Spiel auf jeden Fall ausreichend
sein,wenngleich Michael Kerber nach der Spieldauerdisziplinarstrafe vom
Spiel gegen Zweibrücken gesperrt ist.
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Regionalliga Südwest, Oberliga West, Regionalliga West und Oberliga Ost.
Eisbären-Kapitän André Rankel muss an der Schulter operiert werden
(DEL) Eisbären-Kapitän André Rankel wird sich innerhalb der nächsten zwei Wochen einer Schulteroperation unterziehen müssen und fehlt damit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Minsk. Der 28-jährige Stürmer hatte sich am vergangenen Freitagabend im zweiten Drittel der dritten Partie in der 1. Playoff-Runde gegen den ERC Ingolstadt an der Schulter verletzt und zudem einen Bruch des kleinen Fingers an der rechten Hand zugezogen.
„André Rankel hat sich einen Labrumabriss in der rechten Schulter zugezogen. Zur Behebung des
Schadens ist eine Operation an der Schulter notwendig“, erläutert Eisbären-Mannschaftsarzt Dr.
Jens Ziesche. Der Fingerbruch wird konservativ behandelt.
Bei komplikationslosem Heilungs- und planmäßigem Reha-Verlauf wird André Rankel am ersten
Teamtraining der kommenden Saison Ende Juli teilnehmen können. Bereits in der Saison 2007/08
verpasste der heutige Eisbären-Kapitän etwas mehr als die Hälfte der Spielzeit aufgrund der
gleichen Verletzung.
Eispiraten Crimmitschau geben Serie noch nicht verloren - Westsachsen stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen gewinnen
(DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau stehen mit dem Rücken zur Wand, geben sich aber längst nicht geschlagen. Auch wenn sie mit 1:3 nicht gerade aussichtsreich in der best-of-seven Serie der Playdowns zurückliegen, wollen die Westsachsen alles daran setzten, das nächste Spiel zu gewinnen. „Im Sport ist alles möglich“ und so geben sich die Spieler im Team der Eispiraten trotz der schwierigen Lage nicht vorzeitig geschlagen.
Am Freitag (21.03.2014 – 19:30 Uhr) kommt es zum nächsten Showdown zwischen den Roten Teufeln Bad Nauheim und den Eispiraten Crimmitschau. Die Hessen führen die Serie klar an und könnten mit einem weiteren Sieg den Klassenerhalt sicherstellen. Diese Rechnung soll aber aus Sicht der Eispiraten nicht aufgehen. Die Crimmitschauer wollen den 2. Auswärtssieg der Serie erkämpfen und sich somit doch noch die Minimalchance auf eine Trendwende im Kampf um den Klassenerhalt und der Playdown-Serie bewahren. Dieses Ziel wird kein leichtes Unterfangen, ist sich die Mannschaft der Eispiraten bewusst. Dennoch schreiben sich die Crimmitschauer vor dem Spiel in Bad Nauheim nicht ab. Mit einem klaren Ziel vor Augen gilt es voll fokussiert an diese Zwischenetappe heranzugehen. Einzig und allein der Kampf, die Leidenschaft und auch die Chancenverwertung wird die Partie entscheiden. Genau deshalb wollen die Eispiraten diese Tugenden nochmals in die Waagschale werfen und bislang aufgezeigte Defizite abstellen. „Es ist erst vorbei, wenn das letzte Spiel gespielt wurde“, macht auch Eispiraten Trainer Fabian Dahlem heute nochmals den klaren Siegeswillen deutlich.
Personell können die Eispiraten mit dem derzeit bestmöglichen Team antreten. Vor allem die Abschlussschwäche, die zuletzt einer der Punkte für die Niederlagen war, soll dabei der Vergangenheit angehören. Defensive Disziplin, offensive Kaltschnäuzigkeit und der notwendige Biss könnten für die kleine Sensation sorgen und den Bad Nauheimern die vorzeitige Feier über den Klassenerhalt versalzen. Zugleich käme es im Falle eines Crimmitschauer Sieges zum 6. Spiel der Serie, welches dann am Sonntag 23.03.2014 – 17:00 Uhr im Kunsteisstadion Crimmitschau ausgetragen werden würde.
ESC Essen: Heißer Tanz und königliches Eishockey zum Pokalfinale!
(OLW) Freitag und Sonntag beenden die Moskitos Essen die Eishockeysaison 2013/14 mit den Finalbegegnungen gegen die Ratinger Ice Aliens um den Pokal der Oberliga West. Das Spiel in Ratingen beginnt am Freitag um 20.00 Uhr. Sonntag wollen die Moskitos dann ab 18.30 Uhr in der heimischen Eissporthalle am Westbahnhof den Pokal nach Essen holen.
Für das Heimspiel am Sonntag wurde König Pilsener als Spieltagsponsor gewonnen. Getreu dem Motto königlich genießen, werden alle Fans am Sonntag in der Eissporthalle Essen West hoffentlich perfekte Momente erleben können. König Pilsener stellt dafür zum Beispiel Preise für das Puckspiel zur Verfügung. Die Erlöse des Puckspiels fließen an diesem Abend in die Kasse der 1. Mannschaft und sollen so den möglichen Pokalgewinn versüßen.
Laut des Trainergespanns Michael Rumrich und Marc Dlugas wird es an diesem Wochenende sowohl in Ratingen, als auch in Essen ein heißer Tanz. „Ratingen wird, so wie unsere Mannschaft, hoch motiviert sein, besonders nach dem letzten Spiel. Da musste sich Ratingen knapp geschlagen geben. Unsere Jungs sind top vorbereitet und fiebern den Spielen entgegen. Wir werden wieder von Beginn an versuchen das Spiel druckvoll aufzubauen und die Räume eng zu gestalten. Vor allem wird das Team früh attackieren. Die Mannschaft muss bereit sein und körperlich dagegenhalten“, so Michael Rumrich im Vorfeld.
Der Pokalsieg wäre nun das i-Tüpfelchen nach der überzeugenden Pokalrunde. „Wir werden alles daran setzen, den Pokal nach Essen zu holen“, sagte Marc Dlugas.
Auch die Mannschaft ist heiß auf den letzten Tanz und hofft bei den Finalbegegnungen auf die zahlreiche und lautstrake Unterstützung ihrer Fans.
MEC Halle: Heute Pokalfinale im Eiszelt!
(OLO) Wenn am heutigen Freitag im Eiszelt an der HALLE MESSE um 20 Uhr der Puck eingeworfen wird, könnte dies zum letzten Mal in einem Pflichtspiel der Saale Bulls 2013/14 vor heimischem Publikum geschehen.
Denn im siebten Saison-Duell mit den Tornados vom ELV Niesky geht es diesmal nicht um Punkte – beide Mannschaften treffen im „best of three“-Modus ausgetragenen Finale um den Ost Pokal aufeinander.
Mit einem Erfolg im 300.Hemispiel der Vereinsgeschichte könnten die Saale Bulls einen ersten wichtigen Schritt in Richtung Gewinn des Ostpokals machen – einer Trophäe, die bislang noch in der Bulls-Vitrine fehlt und die der schwierigen Saison einen positiven Abschluss verleihen würde.
Doch bevor es soweit ist, gehört die gesamte Konzentration dem ELV Niesky, der das letzte Aufeinandertreffen in Halle mit 4:2 für sich entscheiden und somit erstmalig mit einem Erfolgserlebnis die Rückreise antreten konnte.
Bereits am Samstag findet bereits das Rückspiel statt, welches schon um 16.30 Uhr in der Eishalle Weißwasser angepfiffen wird. Alleine schon aufgrund der Tatsache der kürzeren Regenerationszeit wäre ein Auftakterfolg in dieser Serie in Halle von umso größerer Bedeutung.
Mit der Unterstützung von den Rängen werden die Bulls alles daran setzen, sich mit einem Erfolg den ersten von zwei notwendigen Siegen für den Pokalsieg zu sichern und am Samstag endgültig den Sack zuzumachen, um dann nächstes Wochenende die große Saisonabschlussparty mit einer Trophäe in den Händen gemeinsam mit den Fans und Anhängern feiern zu können. (MS)
Wichtig: Sollte nach zwei Spielen kein Sieger feststehen, findet bereits am SONNTAG das entscheidende Spiel in Halle statt (Beginn 19.30 Uhr). Alle Infos auf www.saalebulls.com!
Herner EV: Schritt für Schritt auf Platz vier?
(OLW) Das letzte Wochenende des Herner EV in dieser Spielzeit steht bevor. Am Freitagabend empfangen die Herner die Black Dragons aus Erfurt zum letzten Heimspiel.
Die Gäste aus Thüringen konnten das Hinspiel mit 6:4 für sich entscheiden. Für den HEV gilt es nun, mit einem Sieg vor heimischer Kulisse den 5. Platz zu sichern und die Black Dragons hinter sich zu lassen. Und vielleicht geht ja sogar noch mehr für die Gysenberger. Sollte man das Freitagsspiel gewinnen bestünde die Möglichkeit, am Sonntag in Rostock, Tabellenplatz vier zu erreichen. Dafür müsste der HEV in Rostock gewinnen.
Ein Saisonausklang mit 6 Zählern wäre ein schönes Abschiedsgeschenk für die Herner Anhänger. Diese dürfen sich außerdem auf den kommenden Mittwoch freuen. Dann besteht für die Herner Fans die Chance, das komplette Team samt Trainer Carsten Plate und dem sportlichen Leiter Frank Petrozza noch einmal auf dem Eis zu sehen. Im Anschluss gibt es dann noch ausreichend Autogramme für alle und Neuigkeiten aus den ersten Vertragsgesprächen. Soviel darf vorweg genommen werden: Es gibt zwei neue Unterschriften. Um wen es sich handelt. wird dann am Mittwoch ab 18:30 Uhr bekannt gegeben.
Showdown in der Lauterbacher Eissport-Arena - Luchse Lauterbach empfangen Dortmunder Eisadler zum Finale
(RLW) Am kommenden Sonntag, den 23.03.2014, empfangen die Lauterbacher Luchse die Eisadler aus Dortmund, zum Finalspiel um den Regionalliga Pokal. Eröffnungsbully in der Lauterbacher Eissport-Arena ist um 18:00 Uhr.
Für die Männer von Coach Roger Nicholas sind die Finalspiele die letzten Pflichtspiele in dieser Saison. Grund genug also, nochmal alles aus sich herauszuholen und den Fans nochmal gutes Eishockey zu bieten. Um zum Abschluss der Saison den Regionalliga West Pokal in den Händen zu halten, müssen die Luchse allerdings nochmal einen richtig dicken Brocken aus dem Weg räumen.
Zwischen den Luchsen und den Eisadlern gibt es gewisse sportliche Parallelen. Ähnlich wie die Luchse im Vorjahr, sind auch die Eisadler aus Dortmund ein neugegründeter Verein, der sich durch den ersten Tabellenplatz der NRW Liga, mit Anhieb für die Regionalliga West 2014/2015 qualifiziert hat. Auf ihrem Weg ins Finale haben die Eisadler eindrucksvoll bewiesen, dass sie in der Regionalliga eine gute Rolle spielen werden. Sowohl Dinslaken als auch Soest konnten die Eisadler auf dem Weg ins Finale nicht vom Kurs abbringen. Gegen Soest siegte man zu Hause mit 5:2 und in Soest folgte ein deutlicher 6:0 Sieg. Die beiden Halbfinalspiele um den Regionalliga Pokal gegen Dinslaken, gewannen die Eisadler jeweils mit 3:1. Ein klares Indiz für die Stärke der noch klassentieferen Mannschaft von Trainer Krystian Sikorski.
Einen großen Anteil am Erfolg der Eisadlermannschaft hat die Defensivabteilung der Dortmunder. Mit Christian Lüttges steht ein sehr erfahrener Oberligatorwart zwischen den Pfosten der Eisadler, der seiner Mannschaft den nötigen Rückhalt gibt. In der abgelaufenen Runde der NRW Liga, kassierten die Dortmunder in 18 Spielen, lediglich 29 Gegentore.
Das Prunkstück der Luchse ist dagegen die Offensivpower. Kein Team schoss in der Vorrunde der Regionalliga West mehr Tore. 108 geschossene Tore bedeuteten Platz eins der Liga. Auch in der Platzierungsrunde und den Playoff Spielen ließen es die Luchse vor dem Tor der Gegner mächtig krachen. Vergleicht man nun die Statistiken der Luchse mit denen der Eisadler, dürfte den Fans beider Lager ein heißer Tanz auf kaltem Eis bevorstehen.
„Es könnte ein Spiel Angriff gegen Abwehr werden“, so die Prognose von Frank Ebenrett, Abteilungsleiter der Luchse. Bis auf den verletzten Kapitän Horst Feuerfeil und den verhinderten Marcel Patejdl, stehen Coach Roger Nicholas alle Spieler zur Verfügung. Die Voraussetzungen für ein spannendes Finale sind also geschaffen.
Für das letzte offizielle Heimspiel der Luchse in der ersten Regionalliga Saison, wünschen sich die Mannschaft und die Verantwortlichen nochmal eine rappel volle Lauterbacher Eishalle.
„Es ist das letzte Heimspiel der Saison und es ist ein Finalspiel, da gibt es normal nicht viel, was einen daran hindert ins Stadion zu kommen und die Luchse anzufeuern“, so die hoffnungsvolle Botschaft der Mannschaft an alle Fans oder die, die es noch werden wollen.
Bereits vor dem Spiel, zeigen um 17:15 Uhr die „jungen Luchse“ ihr Können bei einem Einlagenspiel. Zudem bekommt jeder Zuschauer der zwischen 17:00 Uhr und 17:30 Uhr in die Eishalle kommt einen Freigetränkebon.
Adler Mannheim erneut mit mehr Zuschauern in der Vorrunde
(DEL) Die Adler Mannheim liegen weiterhin in der Spitzengruppe der Zuschauermagneten im europäischen Eishockey. Mit 11283 Zuschauern pro Spiel konnten die Adler ihren Besucherschnitt in der abgelaufenen Vorrunde im dritten Jahr in Folge steigern. Zuletzt konnten die Adler in der Saison 2008/09 mehr Zuschauer bei den Vorrundenheimspielen in der SAP Arena begrüßen.
Im europäischen Vergleich hatten in der abgelaufenen Vorrunde nur vier Clubs mehr Zuschauer. Unangefochtener Spitzenreiter ist weiterhin der noch amtierende Schweizer Meister SC Bern (16247 Zuschauer pro Spiel), der jedoch wie der in der Zuschauerrangliste zweitplatzierte Deutsche Meister aus Berlin (12738) in diesem Jahr die Playoffs verpasste. Zudem liegen noch der KHL-Club SKA St. Petersburg (12133) sowie die Kölner Haie (11712) vor den Adlern.
Im Gesamtschnitt der Ligen konnte die DEL ihren Besucherschnitt in der Vorrunde 2013/14 um 2,8 Prozent auf 6343 Zuschauer pro Spiel steigern. Die DEL bleibt damit hinter der Schweizer Nationalleague (6872) auf Platz zwei im LIgenvergleich, vor den Ligen aus Schweden (5978), Russland (5812), Finnland (4974) und Tschechien (4948).
Die Gesamtübersicht über die Top 100 der Vereine sowie weitere Informationen sind auf der Webseite des Eishockey-Weltverbandes IIHF unter http://bit.ly/1nE6sej zu finden.
Adler empfangen Köln zu Spiel 3 in der ausverkauften SAP Arena
Am Freitagabend, dem 21.03.2014, kommt es in der SAP Arena um 19.30 Uhr zum dritten Duell der beiden Traditionsvereine aus Mannheim und Köln. Nach zwei Niederlagen in Folge und dem damit verbundenen 0:2-Rückstand wollen die Adler mit einem Erfolgserlebnis wieder zurück in die Serie. Die Partie ist bereits restlos ausverkauft.
Wie auch schon in Spiel eins am vergangenen Sonntag in Mannheim, lieferten sich beide Teams einen Kampf auf Messers Schneide, in dem erneut die Defensivreihen im Mittelpunkt standen und die Haie zum zweiten Mal als Sieger vom Eis gingen. „Wir haben eine starke Leistung gezeigt und hätten den Sieg ebenfalls verdient gehabt. Wir müssen das Spiel jetzt abhaken und nach vorne schauen“, lautete die klare Ansage von Adler-Kapitän Marcus Kink vor dem dritten Aufeinandertreffen, der sich und seine Teamkameraden trotz der bitteren Niederlagen psychologisch zumindest nicht im Nachteil sieht.
Lediglich die 2:0-Führung in der Viertelfinalserie spielt derzeit natürlich den Haien in die Karten, zu bedeuten hat dies allerdings noch nichts. Vier Siege braucht eine Mannschaft, um sich für die nächste Runde zu qualifizieren und solange das nicht der Fall ist, ist in dieser Serie weiterhin alles offen. „Wir gehen morgen mit dem gleichen Kampfgeist in die Partie wie in den Spielen zuvor und müssen die Ruhe bewahren. Wir dürfen es jetzt nicht mit der Brechstange versuchen, sondern wir müssen geduldig spielen und uns auf das Wesentliche fokussieren“, appelliert der Cheftrainer Hans Zach an seine Schützlinge.
Obwohl die Adler in Spiel drei der Best-of-seven-Serie nach zwei Niederlagen bereits unter Druck stehen, gehen die Spieler mit einen sehr positiven Gefühl in das nächste Duell. „Die Kölner hatten in beiden Spielen das Glück auf ihrer Seite. Wenn man aber die Partien betrachtet, hatten wir die größeren Spielanteile und auch die klareren Torchancen. Alle sind hochmotiviert und wir werden uns nicht von unserem Weg abbringen lassen“, lässt Adler-Verteidiger Nikolai Goc keine Zweifel daran aufkommen, dass die Mannschaft morgen Abend die richtige Reaktion zeigen wird.
Bezüglich der Aufstellung hielt sich der 64-jährige Cheftrainer der Adler vor dem dritten Kräftemessen noch bedeckt. Es wird also spannend sein zu beobachten, an welchen Akteuren der Bad Tölzer festhält und wem er das Vertrauen schenkt.
Das dritte Spiel der Viertelfinalserie zwischen den Adlern und Haien ist bereits restlos ausverkauft. Alle Fans, die leider keine Eintrittskarten für die Fortsetzung des Eishockey-Krimis haben, können die Partie im Webradio verfolgen. Unser Medienpartner Radio Regenbogen überträgt die Begegnung wie gewohnt live ab 19.30 Uhr.
Letztes Heimspiel der Tornados Niesky
(OLO) Wie schon gemeldet, stehen die Nieskyer Tornados erstmals im Pokalfinale. Dieses Finale wird im Modus Best-of-three ausgetragen.
Am Freitag findet das erste Finalspiel gegen die Saale Bulls in Halle statt. Bereits keine 24 Stunden später beginnt um 16:30 Uhr am Sonnabend, den 22.03.2014 in der Eisarena Weißwasser die nächste Finalpartie, die gleichzeitig auch das letzte Heimspiel dieser Saison für die Tornados ist. Falls notwendig wird es am Sonntag in Halle noch das Entscheidungsspiel geben.
Tornado-Trainer Jens Schwabe muss an diesem Wochenende auf Daniel Bartell verzichten. Am Freitag fehlt auch Marco Noack. Der Einsatz von Torfrau Ivonne Schröder beim ersten Finalspiel ist ebenfalls noch fraglich.
Showdown für die Stuttgart Rebels gegen die Rhein Neckar Stars
(RLSW) Das kommende Wochenende wird für die Stuttgart Rebels die Entscheidung
bringen ob sie in die Play-Downs gegen den EHC Freiburg gehen müssen
oder ob die Saison mit einem blauen Auge abgeschlossen werden kann.
Das Ihre dazu tun können die Waldau-Cracks am Freitag um 20 Uhr beim
Heimspiel gegen die Rhein Neckar Stars.Die in Eppelheim beheimateten RNS
waren mit ein Grund weshalb die Rebels die Play-Offs verpassten,holten
sie als Schlusslicht der Vorrunde doch geschlagene 7 Punkte aus drei
Spielen ( bei insgesamt 15 erreichten Punkten ) gegen die Mannschaft von
Trainer Pavol Jancovic .Also alles andere als gute Vorzeichen .
Die Vorgaben für dieses Wochenende sind eindeutig.Die Rebels müssen auf
jeden Fall mehr Punkte holen als die Mad Dogs aus Mannheim um sicher in
der Regionalliga zu bleiben.Die Mannschaft wird dafür sicherlich alles
tun,ist dabei allerdings auf Schützenhilfe aus Zweibrücken angewiesen,da
bei Punktgleichheit der bessere direkte Vergleich den Ausschlag für die
Kurpfälzer geben würde.
Durch die Rückkehr der Langzeitverletzten Eisele und Beck sollte die
Personaldecke für dieses wichtige Spiel Spiel auf jeden Fall ausreichend
sein,wenngleich Michael Kerber nach der Spieldauerdisziplinarstrafe vom
Spiel gegen Zweibrücken gesperrt ist.
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