Neuer Bayernliga Modus steht fest
(BYL) Spannung von Anfang bis Ende verspricht der neue Modus für die Fans der Eishockey- Bayernliga. Im neuen System werden die Teams mindestens 32 Spiele absolvieren – im Erfolgsfall sogar noch einige mehr. Und: jedes der 13 Teams wird gegen Saisonende Spiele im Play-Off Format bestreiten – entweder um den Aufstieg oder gegen den Abstieg.
Da die Liga nach dem Rückzug des EC Stiftland Mitterteich und die - durch den (zu) späten Zeitpunkt dieser Nachricht - vergebliche Suche nach einem Nachrücker nur mit 13 Teams an den Start geht, war es für die Verantwortlichen extrem schwer, den bestmöglichen Modus herauszufinden. „13 ist in diesem Fall wirklich eine Unglückszahl, wenn man Spannung haben will und ausreichend Spiele für alle Mannschaften. Ungerade Teilnehmerzahlen sind immer problematisch, aber mit 15 hätten wir uns definitiv leichter getan, als mit 13“, sagt Marc Hindelang, der als stellvertretender Eishockey Obmann im Bayrischen Eislaufverband (BEV) stark in die Planungen involviert ist. „Alle 13 Vereine haben sich miteinander abgestimmt, Vorschläge erarbeitet und dann auf den bestmöglichen Vorschlag geeinigt. Ich bin begeistert darüber, wie alle an einem Strang ziehen. Das ist eine sehr reife Teamleistung von allen.“
Am 10. Oktober starten die Bayernligisten demnach in die Vorrunde, in der bis zum 11. Januar jeder gegen jeden spielt. Anschließend wird die Liga dreigeteilt. Die besten fünf Mannschaften spielen danach die Platzierungen aus, mit denen sie ins Viertelfinale einziehen.Die Mannschaften auf den Plätzen sechs bis 13 ermitteln währenddessen in zwei Vierergruppen die restlichen drei Viertelfinalisten. Die Gruppensieger sind dafür direkt qualifiziert, die beiden Gruppenzweiten ermitteln in einer Play-Off Runde „Best of 3“, den achten und letzten Teilnehmer. Danach geht’s ab 20. Februar im „Best of 5“ weiter, das Halbfinale wird aus Zeitgründen wieder „Best of 3“ gespielt, das Finale ab 20. März wieder „Best of Five“. „Das Finale ist deshalb wieder länger, weil es etwas Besonderes ist und ein Aushängeschild für unsere Liga sein soll, schließlich geht es um den Aufstieg in die Oberliga. Spätestens am Karsamstag steht dann der Bayernliga- Meister 2015 fest. Auf der anderen Seite gibt es heuer zwar keinen Direktabsteiger in die Landesliga, da ja eine Mannschaft fehlt. Allerdings wird der 13. mit dem Vize-Meister der Landesliga eine Relegation bestreiten müssen. Dieses Team wird in einer Play-Down-Runde ermittelt. Zunächst spielen die Dritten und Vierten der beiden Vierergruppen im „Best of 3“ gegeneinander, die Verlierer spielen im selben Format den Relegationsteilnehmer aus, der sich in Hin- und Rückspiel mit dem Landesliga- Teilnehmer misst. „Es ist ein Übergangsmodus für eine Übergangssaison. Ich sehe Spannung zu jedem Zeitpunkt – auch in der Platzierungsrunde der Top Fünf, wenn es um die beste Ausgangsposition für das Viertelfinale geht. Da sind schließlich auch Top-Mannschaften unter sich“, sagt Hindelang.
(BYL) Spannung von Anfang bis Ende verspricht der neue Modus für die Fans der Eishockey- Bayernliga. Im neuen System werden die Teams mindestens 32 Spiele absolvieren – im Erfolgsfall sogar noch einige mehr. Und: jedes der 13 Teams wird gegen Saisonende Spiele im Play-Off Format bestreiten – entweder um den Aufstieg oder gegen den Abstieg.
Da die Liga nach dem Rückzug des EC Stiftland Mitterteich und die - durch den (zu) späten Zeitpunkt dieser Nachricht - vergebliche Suche nach einem Nachrücker nur mit 13 Teams an den Start geht, war es für die Verantwortlichen extrem schwer, den bestmöglichen Modus herauszufinden. „13 ist in diesem Fall wirklich eine Unglückszahl, wenn man Spannung haben will und ausreichend Spiele für alle Mannschaften. Ungerade Teilnehmerzahlen sind immer problematisch, aber mit 15 hätten wir uns definitiv leichter getan, als mit 13“, sagt Marc Hindelang, der als stellvertretender Eishockey Obmann im Bayrischen Eislaufverband (BEV) stark in die Planungen involviert ist. „Alle 13 Vereine haben sich miteinander abgestimmt, Vorschläge erarbeitet und dann auf den bestmöglichen Vorschlag geeinigt. Ich bin begeistert darüber, wie alle an einem Strang ziehen. Das ist eine sehr reife Teamleistung von allen.“
Am 10. Oktober starten die Bayernligisten demnach in die Vorrunde, in der bis zum 11. Januar jeder gegen jeden spielt. Anschließend wird die Liga dreigeteilt. Die besten fünf Mannschaften spielen danach die Platzierungen aus, mit denen sie ins Viertelfinale einziehen.Die Mannschaften auf den Plätzen sechs bis 13 ermitteln währenddessen in zwei Vierergruppen die restlichen drei Viertelfinalisten. Die Gruppensieger sind dafür direkt qualifiziert, die beiden Gruppenzweiten ermitteln in einer Play-Off Runde „Best of 3“, den achten und letzten Teilnehmer. Danach geht’s ab 20. Februar im „Best of 5“ weiter, das Halbfinale wird aus Zeitgründen wieder „Best of 3“ gespielt, das Finale ab 20. März wieder „Best of Five“. „Das Finale ist deshalb wieder länger, weil es etwas Besonderes ist und ein Aushängeschild für unsere Liga sein soll, schließlich geht es um den Aufstieg in die Oberliga. Spätestens am Karsamstag steht dann der Bayernliga- Meister 2015 fest. Auf der anderen Seite gibt es heuer zwar keinen Direktabsteiger in die Landesliga, da ja eine Mannschaft fehlt. Allerdings wird der 13. mit dem Vize-Meister der Landesliga eine Relegation bestreiten müssen. Dieses Team wird in einer Play-Down-Runde ermittelt. Zunächst spielen die Dritten und Vierten der beiden Vierergruppen im „Best of 3“ gegeneinander, die Verlierer spielen im selben Format den Relegationsteilnehmer aus, der sich in Hin- und Rückspiel mit dem Landesliga- Teilnehmer misst. „Es ist ein Übergangsmodus für eine Übergangssaison. Ich sehe Spannung zu jedem Zeitpunkt – auch in der Platzierungsrunde der Top Fünf, wenn es um die beste Ausgangsposition für das Viertelfinale geht. Da sind schließlich auch Top-Mannschaften unter sich“, sagt Hindelang.
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