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2025 November
          
Höchstadt Alligators
Rettet den HEC
  
   
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  KURZNACHRICHTEN  

          
  
Selber Wölfe
(OLS)  Für Stürmer Eric Doronin ist die Saison verletzungsbedingt vorzeitig bereits beendet. Verteidiger Daniel Ulrich muss wegen einer Oberkörperverletzung operiert werden und wird auf unbestimmte Zeit fehlen
  
Eispiraten Crimmitschau
(DEL2)  Wegen einer Operkörperverletzung muss Stürmer Till Michel eine Pause von etwa 10 Wochen einlegen
  
Eagles Essen-West
(RLW)  Stürmer Rasmus Hahnebeck wird die Eagles mit sofortiger Wirkung verlassen und wird nach Schweden zurückkehren. Ersatz wurde bereits gefunden. Aus der Baden-Württemberg-Liga von den Schwenninger Wild Wings kehrt Alexander Komov nach Essen zurück. Der 24-Jährige spielte bereits in den letzten zwei Jahren für die Moskitos. Beim SERC hat er zuletzt drei Spiele bestritten und konnte dabei zwei Tore und zwei Vorlagen erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Oskar Siradze wechselt vom Rivalen Crocodiles Hamburg zum HSV, wo er einst seine Laufbahn begann. Der 21-Jährige sammelte in den letzten drei Jahren Oberliga-Erfahrung in Rostock und Halle. Für die Crocodiles hat er in der laufenden Saison sieben Spiele bestritten und steuerte dabei zwei Assists bei
  
Nürnberg Ice Tigers
(DEL)  Verteidiger Constantin Braun und Stürmer Roman Kechter werden auf unbestimmte Zeit ausfallen. Beide haben sich Fußverletzungen zugezogen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Der kanadische Angreifer Harrison Reed hat sich vor der Länderspielpause eine schwerwiegende Verletzung zugezogen und wird für mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen
  
EV Füssen
(OLS)  Verteidigertalent Lennart Britsch hat sich eine schwere Unterkörperverletzung zugezogen. Für ihn ist die Saison bereits vorzeitig beendet
  
Salzgitter Icefighters
(RLN)  Nach 13 Jahren als Cheftrainer der Icefighters ist Radek Vit zurückgetreten. Nach sieben Spielen mit null Punkten ist Salzgitter aktuell Schlußlicht der Regionalliga Nord. Der 50-jährige Deutsch-Tscheche wird sein Amt als sportlicher Leiter allerdings weiterhin ausführen. Als Interimstrainer wird zunächst Co-Trainer Thorben Franke fungieren
  
Eisbären Heilbronn
(BWL)  Stürmer Nicolas Bastian, der vor der Saison von den Mad Dogs Mannheim zum HEC kam, wird nach nur vier Spielen, in denen er drei Tore und einen Assist erzielen konnte, die Eisbären nun wieder verlassen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Angreifer Nico Geidl wird wegen einer Unterkörperverletzung für mindestens drei Wochen nicht zur Verfügung stehen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Stürmertalent Timo Kose wird für mehrere Wochen ausfallen. Der Youngster hat sich im Einsatz für die U20-Nationalmannschaft eine Mittelgesichtsfraktur zugezogen und musste operiert werden
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Eigengewächs Korbinian Schütz, der bis zur letzten Saison für die Eisbären spielte, wird seine aktive Laufbahn beenden. Der 30-jährige Verteidiger spielte seine gesamte Laufbahn ausschliesslich bei seinem Heimatverein
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die beiden Stürmer Fabian Paul und Lukas Wagner werden verletzungsbedingt in den kommenden vier Wochen nicht zur Verfügung stehen
  
Dinslakener Kobras
(RLW)  Stürmer Rune Raab verlässt die Kobras aus beruflichen und zeitlichen Gründen. Der 21-Jährige, der seit der letzten Saison das Dinslakener Trikot trug, kam in der laufenden Spielzeit zu vier Einsätzen und konnte dabei ein Tor erzielen
  

   

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hoechstadtalligatorsDie nächsten Personalien bei den Höchstadt Alligators

(BYL)  Auch in dieser Woche hat sich bei den Höchstadt Alligators in der Kaderplanung wieder einiges getan. Neben drei Vertragsverlängerungen müssen die Panzerechsen aber auch den Abgang zweier Leistungsträger der vergangenen Saison verkraften. Während Sikorski, Kreuzer und Riebel auch 2015/16 für den HEC auflaufen werden, stehen Simon Knaup und Philipp Schnierstein in der nicht mehr zur Verfügung.

Der Weggang der beiden Publikumslieblinge und Leistungsträger trifft die Alligators natürlich hart, Sportvorstand Jörg Schobert ist aber dennoch optimistisch die beiden gleichwertig ersetzen zu können: „Es ist natürlich sehr schade, dass Simon und Fipsi gehen. Bei beiden hat es leider persönliche bzw. berufliche Gründe, dass sie in der kommenden Saison nicht für uns spielen können. Wir sondieren derzeit den Markt und sind bereits in Kontakt mit einigen Kandidaten, aber bekannt geben werden wir das natürlich erst, wenn es spruchreif ist.“ Sowohl Simon Knaup als auch Philipp Schnierstein haben sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Beim unterfränkischen Verteidiger Knaup wurde die Pendelei zwischen seinem Wohnort und Höchstadt neben seinem Job als Lehrer und der Familie auf Dauer eine zu starke Belastung. Lange überlegte der beim ERV Schweinfurt groß gewordene Defensivspezialist, wie es für ihn in der kommenden Saison beim HEC weitergehen könne, denn die Mannschaft, die Fans und das Umfeld hatten es Knaup sehr angetan, weswegen er gerne in Höchstadt geblieben wäre. Allerdings waren die weiten Fahrten aus dem Raum Würzburg jeden Tag an die Aisch auf Dauer einfach zu viel. Für drei bis vier Mal Training und zwei Spiele pro Woche legte er gute 800 Kilometer auf der Autobahn zurück, weswegen der 30 Jährige im Winter kaum noch zu Hause bei seiner Familie war. Zwar hätte Knaup die sportliche Herausforderung und die Option erneut um den Aufstieg in die Oberliga zu spielen gereizt, letztendlich siegte aber die Vernunft und so läuft Knaup in der kommenden Saison wieder für seinen Heimatverein in der Landesliga auf.

Ganz ähnlich wie bei Knaup verhält es sich bei Philipp Schnierstein. Allerdings will der beste Bayernligatorwart der Saison 14/15 nur eine Pause einlegen und danach, wenn möglich, wieder für den HEC eingreifen. Im kommenden Winter stehen für den 25 Jährigen die Abschlussprüfungen an der Uni an, auf die er sich voll und ganz konzentrieren möchte. Gerade gegen Ende der letzten Saison merkte der Ingenieursstudent, dass die Doppelbelastung aus Masterstudium und einer fast siebenmonatigen Eishockeysaison nur schwer zu stemmen ist, weshalb er sich – ähnlich wie Knaup – schweren Herzens dazu entschied seine Leidenschaft der Berufsausbildung unterzuordnen. Schnierstein, der nach dem Karriereende von Christian Eyrich schnell zum Publikumsliebling und Anheizer der Fangesänge nach Siegen avancierte, bleibt den Panzerechsen jedoch zumindest Teilweise erhalten. Nach langen Gesprächen mit Teammanager Daniel Jun erklärte er sich bereit in der kommenden Saison als Nachwuchstorwarttrainer einmal in der Woche in Höchstadt auf dem Eis zu stehen und den Goalies der Young Alligators den letzten Schliff zu geben. Wenn dann nach der Saison das Studium abgeschlossen ist, möchte Schnierstein, sofern es der Job zulässt, dann auch wieder als Spieler aktiv werden. Solange hat sein ehemaliger Vereinskollege beim EHC 80 Nürnberg, Carsten Metz die Chance in seine Fußstapfen beim HEC zu treten. Und wer weiß, vielleicht spielen die beiden ehemaligen Nachwuchsgoalies aus der Noris bald gemeinsam an der Aisch.

Neben den zwei Abgängen können die Alligators aber auch drei Vertragsverlängerungen bekannt geben. Als dritter Goalie steht auch in der kommenden Spielzeit Oliver Riebel zur Verfügung. Der 29-Jährige stand seit der Landesliga immer Gewehr bei Fuß wenn sich einer der angestammten Torleute verletzt hatte oder krank war.

Auch den Verbleib zweier Leistungsträger der vergangenen Saison kann die sportliche Leitung der Aischgründer vermeldent. Kapitän Daniel Sikorski geht in seine inzwischen dreizehnte Saison für die Panzerechsen und schickt sich an, zum Spieler mit den meisten Einsätzen überhaupt für die Alligators zu werden. Bis er Zbynek Kukacka oder Thomas Schmidhuber einholt benötigt der inzwischen 37-jährige zwar noch ein bisschen, aber wenn er wie in den vergangenen Spielzeiten verletzungsfrei bleibt und weiter zu den Dauerbrennern im Team gehört, dürften die Marken der beiden bald schon wackeln. Überhaupt ist Sikorski der Mister Zuverlässig im Team des HEC. Seit seiner Rückkehr im Jahr 2008 als es ihn für ein kurzes Intermezzo zum Nord-Ost Oberligisten Rostock verschlug, verpasste der Defender fast kein Spiel und war über Jahre einer der besten Verteidiger der Bayernliga. In der Saison 2013/14 wurde das sogar offiziell bestätigt. Da gewann er nämlich die Wahl des Eishockeyfachmagazins Eishockey News.

Mit Ales Kreuzer bleibt auch ein weiterer Routinier den Alligators treu. Vor der letzten Saison wechselte der Deutsch-Tscheche mit Zweitligaerfahrung vom EHC Stiftland Mitterteich an die Aisch. Der technisch brillante Angreifer, der für Kassel, Bremerhaven und Peiting in Oberliga und Bundesliga auflief, war in der letzten Saison von den gegnerischen Verteidigern kaum zu stoppen, allerdings fehlte dem 32-Jährigen oft das Glück im Abschluss, sodass er nur auf Platz fünf der internen Scorerwertung rangierte. Durch seine Erfahrung, Übersicht und Spielwitz war Kreuzer allerdings eine deutliche Bereicherung für das Spiel der Alligators. Seine kongenialen Pässe leiteten so manchen sehenswerten Treffer seiner Nebenleute ein und die von ihm geschossenen Penalties waren für die gegnerischen Goalies so gut wie unhaltbar. In seinem zweiten Jahr für die Mittelfranken will Kreuzer sich noch weiter steigern und zeigen was in ihm steckt, um in der kommenden Saison noch mehr Erfolg mit den Alligators zu haben.


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Montag 15.Juni 2015
Höchstadter EC 93 e.V.
Bayernliga
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