Schütz und Peipe geben Comeback in der 1.Mannschaft der Erding Gladiators - Fengler kehrt zurück
(BLL) Der Kader der Erding Gladiators nimmt weiter Gestalt an. Mit Stefan Peipe und Axel Schütz werden zwei alte Haudegen aus der 1b-Mannschaft in der neuen Saison den Landesliga-Kader verstärken. Vom Bayernligisten EV Moosburg kehrt Tobias Fengler zurück.
Der 31-jährige Peipe und der 32-jährige Schütz zählten als ganz junge Burschen vor 15 Jahren schon zum Oberligakader der Erding Jets. „Wir haben also alles mitgemacht“, meint Schütz schmunzelnd, „von der Oberliga runter in die Bezirksliga, dann rauf bis in die Oberliga und jetzt wieder runter in die Landesliga“. Beide Stürmer, die vor zwei Jahren ihre Karriere in der Oberliga eigentlich beendet hatten, wollen „mithelfen, junge Spieler heranzuführen und wieder in die Bayernliga aufzusteigen“. Peipe, der bei den Fans den Spitznamen „Mr. Gladiator“ trägt und rund 300 Pflichtspiele für seinen Heimatverein auf dem Buckel hat, war damals eigentlich ein Abschiedsspiel zugesagt worden, doch wurde das Versprechen nicht gehalten. „Sei froh, sonst könntest du jetzt nicht mehr zurückkommen“, kommentiert Schütz lachend. Peipe sagt, er sei von mehreren Seiten auf ein Comeback angesprochen worden, „und jetzt schau ma halt mal, was geht“. Schütz wird sich zusätzlich in die Abteilungsleitung einbringen und beide erklären unisono: „Wir machen das, weil uns der Verein am Herzen liegt.“
Eine Herzenssache ist es auch für einen Sponsor, das Busunternehmen Deuschl. „Wir arbeiten seit vielen Jahren bestens zusammen, und deshalb gehen wir den Weg mit und werden das Erdinger Eishockey auch in Zukunft begleiten“, erklärt Deuschl-Verkehrsleiter Patrick Tischer und verspricht: „Wir werden unsere Engagement nicht zurückfahren.“ Außerdem sei das Busunternehmen ohnehin sehr stark im Landkreis-Sport als Förderer engagiert.
Neu im Team der Gladiators ist Verteidiger Fengler. Der 24-Jährige ist in Bad Muskau geboren, lernte das Eishockey-ABC beim ES Weißwasser in der Lausitz, ehe er mit seinen Eltern im Jahr 2001 nach Erding kam. Dort hat er alle TSV-Nachwuchsmannschaften durchlaufen. Weil der Sprung in die Oberliga damals zu groß war, wechselte er nach Moosburg, wo er mit dem EVM ein Jahr in der Landes- und drei Jahre in der Bayernliga gespielt hat. Jetzt kehrt er wieder zu seinem Heimatverein zurück. „Ich war hier im Nachwuchs, und jetzt will ich einfach wieder mit meinen alten Freunden wie Dany Krzizok und Chrissie Poetzel zusammenspielen“, erzählt der Abwehrspieler. „Außerdem passt es ganz gut, weil ich auch von der Arbeit her beim Eishockey ein wenig kürzertreten muss.“ Der Anlagenmechaniker, der bei BMW beschäftigt ist, möchte „erstens Spaß am Eishockey haben und zweitens die Playoff erreichen“. Die letzten Acht, das ist auch das Ziel des Duos Peipe/Schütz, die noch einmal kurz zurückblicken auf ihre ersten Spiele im Seniorenbereich. „Ich hatte genau einen Oberliga-Einsatz bei den Jets“, erinnert sich Peipe lachend. „Und ich habe elf Spiele gemacht, bis ich mir den Halswirbel gebrochen habe“, ergänzt Schütz. Im Jahr drauf mussten beide mit dem TSV von ganz unten anfangen. „Jetzt sind wir wenigstens schon in der Landesliga“, meint Peipe. „Und ich habe sogar noch das Landesliga Meister-T-Shirt von 2004 daheim. Wird Zeit, dass es mal wieder ein neues gibt.“
(BLL) Der Kader der Erding Gladiators nimmt weiter Gestalt an. Mit Stefan Peipe und Axel Schütz werden zwei alte Haudegen aus der 1b-Mannschaft in der neuen Saison den Landesliga-Kader verstärken. Vom Bayernligisten EV Moosburg kehrt Tobias Fengler zurück.
Der 31-jährige Peipe und der 32-jährige Schütz zählten als ganz junge Burschen vor 15 Jahren schon zum Oberligakader der Erding Jets. „Wir haben also alles mitgemacht“, meint Schütz schmunzelnd, „von der Oberliga runter in die Bezirksliga, dann rauf bis in die Oberliga und jetzt wieder runter in die Landesliga“. Beide Stürmer, die vor zwei Jahren ihre Karriere in der Oberliga eigentlich beendet hatten, wollen „mithelfen, junge Spieler heranzuführen und wieder in die Bayernliga aufzusteigen“. Peipe, der bei den Fans den Spitznamen „Mr. Gladiator“ trägt und rund 300 Pflichtspiele für seinen Heimatverein auf dem Buckel hat, war damals eigentlich ein Abschiedsspiel zugesagt worden, doch wurde das Versprechen nicht gehalten. „Sei froh, sonst könntest du jetzt nicht mehr zurückkommen“, kommentiert Schütz lachend. Peipe sagt, er sei von mehreren Seiten auf ein Comeback angesprochen worden, „und jetzt schau ma halt mal, was geht“. Schütz wird sich zusätzlich in die Abteilungsleitung einbringen und beide erklären unisono: „Wir machen das, weil uns der Verein am Herzen liegt.“
Eine Herzenssache ist es auch für einen Sponsor, das Busunternehmen Deuschl. „Wir arbeiten seit vielen Jahren bestens zusammen, und deshalb gehen wir den Weg mit und werden das Erdinger Eishockey auch in Zukunft begleiten“, erklärt Deuschl-Verkehrsleiter Patrick Tischer und verspricht: „Wir werden unsere Engagement nicht zurückfahren.“ Außerdem sei das Busunternehmen ohnehin sehr stark im Landkreis-Sport als Förderer engagiert.
Neu im Team der Gladiators ist Verteidiger Fengler. Der 24-Jährige ist in Bad Muskau geboren, lernte das Eishockey-ABC beim ES Weißwasser in der Lausitz, ehe er mit seinen Eltern im Jahr 2001 nach Erding kam. Dort hat er alle TSV-Nachwuchsmannschaften durchlaufen. Weil der Sprung in die Oberliga damals zu groß war, wechselte er nach Moosburg, wo er mit dem EVM ein Jahr in der Landes- und drei Jahre in der Bayernliga gespielt hat. Jetzt kehrt er wieder zu seinem Heimatverein zurück. „Ich war hier im Nachwuchs, und jetzt will ich einfach wieder mit meinen alten Freunden wie Dany Krzizok und Chrissie Poetzel zusammenspielen“, erzählt der Abwehrspieler. „Außerdem passt es ganz gut, weil ich auch von der Arbeit her beim Eishockey ein wenig kürzertreten muss.“ Der Anlagenmechaniker, der bei BMW beschäftigt ist, möchte „erstens Spaß am Eishockey haben und zweitens die Playoff erreichen“. Die letzten Acht, das ist auch das Ziel des Duos Peipe/Schütz, die noch einmal kurz zurückblicken auf ihre ersten Spiele im Seniorenbereich. „Ich hatte genau einen Oberliga-Einsatz bei den Jets“, erinnert sich Peipe lachend. „Und ich habe elf Spiele gemacht, bis ich mir den Halswirbel gebrochen habe“, ergänzt Schütz. Im Jahr drauf mussten beide mit dem TSV von ganz unten anfangen. „Jetzt sind wir wenigstens schon in der Landesliga“, meint Peipe. „Und ich habe sogar noch das Landesliga Meister-T-Shirt von 2004 daheim. Wird Zeit, dass es mal wieder ein neues gibt.“
www.icehockeypage.de | Informationen zum Thema | ||
|
- Landesliga Bayern Mitte - Tobias Fengler - |