Grefrath Phoenix
GEG schließt Kaderplanungen ab
(LLW) Pünktlich vor dem ersten Saisonvorbereitungsspiel am morgigen Donnerstag (19:30 bei der U20 des Krefelder EV) hat die Grefrather EG ihre letzten ausstehenden Personalentscheidungen getroffen und kann noch einmal die Verlängerung mit vier Offensivspielern bekanntgeben. Christoph Kiwall, Dennis Lüdke, Julian Stahlhut, sowie Sven Schiefner stürmen weiterhin für den Grefrath Phoenix. Hingegen wird Carsten Reimann die Blau-Gelben nach 13 Jahren verlassen.
Betrachtet man seine bisherige Eishockey-Vita, bestanden wohl kaum Zweifel daran, dass auf Christoph Kiwall's bisherigen 18 Eishockey-Spielzeiten für Grefrath nicht die bevorstehende 19. Saison folgen könnte. Seitdem Kiwall 2005 recht spät im Alter von 12 Jahren in der U14 des Grefrather EC 2001 mit dem Eishockey-Sport begann, ging er ausschließlich für die damaligen Nierspanther und schließlich für den Grefrath Phoenix aufs Eis. Mit inzwischen 30 Jahren gehört "Kiwi", wie Christoph Kiwall gleichermaßen von Mannschaftskollegen und Fans auch genannt wird, zu den gestandenen Persönlichkeiten im Team und kann als Zweiwegespieler sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung eingesetzt werden. Dabei fällt der gelernte Maurer- und Betonbauermeister weniger durch einen spektakulären Spielstil als durch seinen unermüdlichen Einsatz und seine enorme Hartnäckigkeit auf. Wie im Job ist Kiwall auch auf dem Eis ein regelrechter Arbeiter, der sich stets in den Dienst der Mannschaft stellt. Auch 2023/24 wird Kiwall mit der Nummer 15 auflaufen.
Ähnlich verhält es sich bei Dennis Lüdke, der wie sein langjähriger Mannschaftskamerad Christoph Kiwall nie ein anderes Trikot überstreifte als das blau-gelbe seiner Grefrather Heimat-Vereine. Bereits seit gut 20 Jahren geht der Stürmer mit der Nummer 17 für das Team von der Niers auf Torejagd und wird dies auch in der kommenden Spielzeit tun. Mit 8 Toren und 6 Assists in 13 Begegnungen lieferte der 30-Jährige im vergangenen Jahr eine starke Saisonleistung ab und soll auch in der bevorstehenden Landesliga-Saison für das nötige Tempo und Druck im Angriffsspiel sorgen. Coach Joschua Schmitz über die Weiterverpflichtung: "Dennis ist ein absoluter Führungsspieler mit großer Vorbildfunktion innerhalb des Teams. Er pusht die Jungs ungemein. Ich sehe ihn in der kommenden Saison in einer der ersten beiden Angriffsreihen. Dort wird er noch mehr Verantwortung fürs Team übernehmen".
Noch nicht ganz so lange gehört Julian Stahlhut zu den "Grefrather Jungs". 2021 von der U20 des EV Duisburg an die Niers gewechselt, geht der 21-Jährige immerhin in seine dritte Spielzeit für die GEG. In der vergangenen Saison gelangen dem jungen Angreifer 2 Tore und 2 Assists in 14 Spielen, in welchen er ohne eine einzige Strafminuten auskam. Dabei konnte sich der gebürtige Düsseldorfer von Spiel zu Spiel steigern. Joschua Schmitz sieht bei Julian Stahlhut die besten Voraussetzungen, den Sprung in die Stammformation zu schaffen. "Wenn Julian den nächsten Entwicklungsschritt geht, wird ihm dies sicher gelingen", so der Trainer.
Auch Routinier Sven Schiefner gehört weiterhin zum Kader der Blau-Gelben, wird jedoch aufgrund einer langwierigen Unterkörperverletzung auf absehbare Zeit nicht zur Verfügung stehen können.
Der 32-jährige Angreifer spielte bereits von 2015 bis 2017 für die Grefrather EG, schnürte dann in der Regionalliga für Ratingen, Neuss und Dinslaken die Schlittschuhe, ehe er im Laufe der vergangenen Saison schließlich an die Niers zurückkehrte. Leider ließ eine Verletzung nicht mehr als drei Einsätze (1 Assist) zu, so dass das Team nur am Rande der Bande von Sven Schiefners enormer Erfahrung und dessen Führungsqualitäten profitieren konnte. „Chief ist nach wie vor enorm wichtig fürs Team. Er ist einer unserer Führungsspieler, auch wenn er bis auf weiteres leider nicht auf dem Eis zu finden sein wird“, lässt Joschua Schmitz wissen.
Eine kleine Grefrather Eishockey-Ära geht zu Ende: Im Alter von 41 Jahren verabschiedet sich Carsten Reimann endgültig von der Grefrather EG. Als Mann der ersten Stunde hatte „CR9“, wie Reimann auch liebevoll von den Fans genannt wird, 13 Jahre lang ununterbrochen das Phoenix-Trikot mit der Nummer 9 getragen. In dieser Zeit steuerte Carsten Reimann in 226 Spielen 109 Torvorbereitungen sowie 111 Treffer bei, welche Platz zwei in der ewigen vereinsinternen Torjägerliste bedeuten. Noch vor der Vereinsgründung des Grefrath Phoenix lief Reimann bereits für den GEC 2001 auf und verkörpert nach Zeiten mit vielen Höhen und sicherlich auch einigen Tiefen selbst ein großes Stück Grefrather Eishockey-Geschichte.
Zuletzt nur noch sporadisch auf dem Eis im Einsatz ist nun Schluss mit der langen Karriere im Phoenix-Trikot. So ganz endgültig möchte das Urgestein die Schlittschuhe jedoch noch nicht an den berühmten Nagel hängen und wird diese künftig für einen Club in der Bezirksliga schnüren.
"Ich danke Carsten für seinen langjährigen Einsatz für die GEG. Von seiner enormen Erfahrung und Unterstützung haben in den letzten Jahren besonders auch viele junge Spieler in unserem Team profitieren können. Ich wünsche Carsten alles erdenklich Gute und hoffe, ihn hin und wieder bei uns in der Halle begrüßen zu können", so Schmitz.
Somit sind bei der Grefrather EG die Kaderplanungen für die kommende Landesliga-Saison abgeschlossen.
Mit 3 Torhütern, 9 Verteidigern und 18 Stürmern steht GEG-Trainer Joschua Schmitz ein breiter Kader zur Verfügung, welcher zudem im Bedarfsfall noch durch den einen oder anderen Youngster aus dem eigenen U20-Team ergänzt werden kann.
GEG schließt Kaderplanungen ab
(LLW) Pünktlich vor dem ersten Saisonvorbereitungsspiel am morgigen Donnerstag (19:30 bei der U20 des Krefelder EV) hat die Grefrather EG ihre letzten ausstehenden Personalentscheidungen getroffen und kann noch einmal die Verlängerung mit vier Offensivspielern bekanntgeben. Christoph Kiwall, Dennis Lüdke, Julian Stahlhut, sowie Sven Schiefner stürmen weiterhin für den Grefrath Phoenix. Hingegen wird Carsten Reimann die Blau-Gelben nach 13 Jahren verlassen.
Betrachtet man seine bisherige Eishockey-Vita, bestanden wohl kaum Zweifel daran, dass auf Christoph Kiwall's bisherigen 18 Eishockey-Spielzeiten für Grefrath nicht die bevorstehende 19. Saison folgen könnte. Seitdem Kiwall 2005 recht spät im Alter von 12 Jahren in der U14 des Grefrather EC 2001 mit dem Eishockey-Sport begann, ging er ausschließlich für die damaligen Nierspanther und schließlich für den Grefrath Phoenix aufs Eis. Mit inzwischen 30 Jahren gehört "Kiwi", wie Christoph Kiwall gleichermaßen von Mannschaftskollegen und Fans auch genannt wird, zu den gestandenen Persönlichkeiten im Team und kann als Zweiwegespieler sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung eingesetzt werden. Dabei fällt der gelernte Maurer- und Betonbauermeister weniger durch einen spektakulären Spielstil als durch seinen unermüdlichen Einsatz und seine enorme Hartnäckigkeit auf. Wie im Job ist Kiwall auch auf dem Eis ein regelrechter Arbeiter, der sich stets in den Dienst der Mannschaft stellt. Auch 2023/24 wird Kiwall mit der Nummer 15 auflaufen.
Ähnlich verhält es sich bei Dennis Lüdke, der wie sein langjähriger Mannschaftskamerad Christoph Kiwall nie ein anderes Trikot überstreifte als das blau-gelbe seiner Grefrather Heimat-Vereine. Bereits seit gut 20 Jahren geht der Stürmer mit der Nummer 17 für das Team von der Niers auf Torejagd und wird dies auch in der kommenden Spielzeit tun. Mit 8 Toren und 6 Assists in 13 Begegnungen lieferte der 30-Jährige im vergangenen Jahr eine starke Saisonleistung ab und soll auch in der bevorstehenden Landesliga-Saison für das nötige Tempo und Druck im Angriffsspiel sorgen. Coach Joschua Schmitz über die Weiterverpflichtung: "Dennis ist ein absoluter Führungsspieler mit großer Vorbildfunktion innerhalb des Teams. Er pusht die Jungs ungemein. Ich sehe ihn in der kommenden Saison in einer der ersten beiden Angriffsreihen. Dort wird er noch mehr Verantwortung fürs Team übernehmen".
Noch nicht ganz so lange gehört Julian Stahlhut zu den "Grefrather Jungs". 2021 von der U20 des EV Duisburg an die Niers gewechselt, geht der 21-Jährige immerhin in seine dritte Spielzeit für die GEG. In der vergangenen Saison gelangen dem jungen Angreifer 2 Tore und 2 Assists in 14 Spielen, in welchen er ohne eine einzige Strafminuten auskam. Dabei konnte sich der gebürtige Düsseldorfer von Spiel zu Spiel steigern. Joschua Schmitz sieht bei Julian Stahlhut die besten Voraussetzungen, den Sprung in die Stammformation zu schaffen. "Wenn Julian den nächsten Entwicklungsschritt geht, wird ihm dies sicher gelingen", so der Trainer.
Auch Routinier Sven Schiefner gehört weiterhin zum Kader der Blau-Gelben, wird jedoch aufgrund einer langwierigen Unterkörperverletzung auf absehbare Zeit nicht zur Verfügung stehen können.
Der 32-jährige Angreifer spielte bereits von 2015 bis 2017 für die Grefrather EG, schnürte dann in der Regionalliga für Ratingen, Neuss und Dinslaken die Schlittschuhe, ehe er im Laufe der vergangenen Saison schließlich an die Niers zurückkehrte. Leider ließ eine Verletzung nicht mehr als drei Einsätze (1 Assist) zu, so dass das Team nur am Rande der Bande von Sven Schiefners enormer Erfahrung und dessen Führungsqualitäten profitieren konnte. „Chief ist nach wie vor enorm wichtig fürs Team. Er ist einer unserer Führungsspieler, auch wenn er bis auf weiteres leider nicht auf dem Eis zu finden sein wird“, lässt Joschua Schmitz wissen.
Eine kleine Grefrather Eishockey-Ära geht zu Ende: Im Alter von 41 Jahren verabschiedet sich Carsten Reimann endgültig von der Grefrather EG. Als Mann der ersten Stunde hatte „CR9“, wie Reimann auch liebevoll von den Fans genannt wird, 13 Jahre lang ununterbrochen das Phoenix-Trikot mit der Nummer 9 getragen. In dieser Zeit steuerte Carsten Reimann in 226 Spielen 109 Torvorbereitungen sowie 111 Treffer bei, welche Platz zwei in der ewigen vereinsinternen Torjägerliste bedeuten. Noch vor der Vereinsgründung des Grefrath Phoenix lief Reimann bereits für den GEC 2001 auf und verkörpert nach Zeiten mit vielen Höhen und sicherlich auch einigen Tiefen selbst ein großes Stück Grefrather Eishockey-Geschichte.
Zuletzt nur noch sporadisch auf dem Eis im Einsatz ist nun Schluss mit der langen Karriere im Phoenix-Trikot. So ganz endgültig möchte das Urgestein die Schlittschuhe jedoch noch nicht an den berühmten Nagel hängen und wird diese künftig für einen Club in der Bezirksliga schnüren.
"Ich danke Carsten für seinen langjährigen Einsatz für die GEG. Von seiner enormen Erfahrung und Unterstützung haben in den letzten Jahren besonders auch viele junge Spieler in unserem Team profitieren können. Ich wünsche Carsten alles erdenklich Gute und hoffe, ihn hin und wieder bei uns in der Halle begrüßen zu können", so Schmitz.
Somit sind bei der Grefrather EG die Kaderplanungen für die kommende Landesliga-Saison abgeschlossen.
Mit 3 Torhütern, 9 Verteidigern und 18 Stürmern steht GEG-Trainer Joschua Schmitz ein breiter Kader zur Verfügung, welcher zudem im Bedarfsfall noch durch den einen oder anderen Youngster aus dem eigenen U20-Team ergänzt werden kann.
|
||||||
www.icehockeypage.de |