Münchener Luchse
Wandervogel greift im Luchsbau wieder an
(BBZL) Wer auf den einschlägigen Eishockeyportalen den Namen „Vasily Sharapa“ in die Suchleiste eintippt, erhält eine lange wie interessante Liste an ehemaligen Wirkungsstätten. Schon in seiner Jugend war der Stürmer in allen Winkeln der Republik auf seinen Kufen unterwegs. Mit den Nachwuchsmannschaften in Füssen, Crimmitschau, Bietigheim und Weißwasser spielte der noch in der ehemaligen Sowjetunion geborene Torjäger auf hohem Niveau und stellte schon früh erste Goalgetterfähigkeiten unter Beweis.
Im Herrenbereich nahm die wilde Reise durch alle entlegenen Winkel Eishockeydeutschlands erst recht Fahrt auf. Vasily wagte den Schritt in den semiprofessionellen Bereich und heuerte zur Saison 2008/09 bei den Jonsdorfer Falken an, ehe er während der Spielzeit an das entgegengesetzte Ende Deutschlands zum ESV Hügelsheim wechselte. Vereinsübergreifend 22 Tore in 31 Regionalligaspielen sprachen eine deutliche Sprache: Vasily ist auch im Herrenbereich in der Lage, den Puck regelmäßig im Netz zu versenken. Im darauffolgenden Jahr war der Stürmer mit Torriecher erneut für zwei Vereine aktiv. Diesmal ging er für die Blue Lions Leipzig und die Rostock Piranhas aufs Eis, ehe es ihn in Sommer 2010 wieder in den Südwesten nach Bad Liebenzell zog. Nach weiteren Stationen in Augsburg, Senden, Schongau und Burgau hängte Vasily im Sommer 2017 nach einer Comeback-Saison in Senden die Schlittschuhe vorerst an den Nagel.
Knapp sechs Jahre nach seinem letzten Bezirksliga-Pflichtspiel nahm Vasily im Januar 2023 Kontakt mit der sportlichen Leitung des MEK auf. Der Ex-Profi sehnte sich nach seiner alten Leidenschaft und wollte zurück aufs Eis. In den letzten Monaten der Saison 2022/23 nahm der Comebacker als Gast am Trainingsbetrieb der Luchse teil, um sich wieder mit den nach einem halben Jahrzehnt Pause etwas eingerosteten, aber nie verlernten Bewegungsabläufen vertraut zu machen. Nachdem auch die ersten Einheiten unter dem neuen Coach Markus Kiefl gut verliefen, war der weitere Weg für beide Seiten klar. Vasily wird seine Eishockeylaufbahn im Münchner Westen wieder aufnehmen.
Die Zuschauer des Luchsrudels können sich auf einen routinierten Stürmer mit eingebautem Torriecher freuen. Vasily verfügt über ein ausgezeichnetes Puckhandling und macht es seinen Gegenspielern somit ausgesprochen schwer, ihn von der Scheibe zu trennen. Dank seines ausgezeichneten Spielverständnisses ist er problemlos in der Lage, seine Mitspieler in Szene zu setzen. Die Lieblingsbeschäftigung des Routiniers ist es jedoch, den Puck im Netz zappeln zu lassen. Dementsprechend sollte der Neuluchs mit der Rückennummer Drei nicht zu häufig vor dem gegnerischen Tor allein gelassen werden.
Wandervogel greift im Luchsbau wieder an
(BBZL) Wer auf den einschlägigen Eishockeyportalen den Namen „Vasily Sharapa“ in die Suchleiste eintippt, erhält eine lange wie interessante Liste an ehemaligen Wirkungsstätten. Schon in seiner Jugend war der Stürmer in allen Winkeln der Republik auf seinen Kufen unterwegs. Mit den Nachwuchsmannschaften in Füssen, Crimmitschau, Bietigheim und Weißwasser spielte der noch in der ehemaligen Sowjetunion geborene Torjäger auf hohem Niveau und stellte schon früh erste Goalgetterfähigkeiten unter Beweis.
Im Herrenbereich nahm die wilde Reise durch alle entlegenen Winkel Eishockeydeutschlands erst recht Fahrt auf. Vasily wagte den Schritt in den semiprofessionellen Bereich und heuerte zur Saison 2008/09 bei den Jonsdorfer Falken an, ehe er während der Spielzeit an das entgegengesetzte Ende Deutschlands zum ESV Hügelsheim wechselte. Vereinsübergreifend 22 Tore in 31 Regionalligaspielen sprachen eine deutliche Sprache: Vasily ist auch im Herrenbereich in der Lage, den Puck regelmäßig im Netz zu versenken. Im darauffolgenden Jahr war der Stürmer mit Torriecher erneut für zwei Vereine aktiv. Diesmal ging er für die Blue Lions Leipzig und die Rostock Piranhas aufs Eis, ehe es ihn in Sommer 2010 wieder in den Südwesten nach Bad Liebenzell zog. Nach weiteren Stationen in Augsburg, Senden, Schongau und Burgau hängte Vasily im Sommer 2017 nach einer Comeback-Saison in Senden die Schlittschuhe vorerst an den Nagel.
Knapp sechs Jahre nach seinem letzten Bezirksliga-Pflichtspiel nahm Vasily im Januar 2023 Kontakt mit der sportlichen Leitung des MEK auf. Der Ex-Profi sehnte sich nach seiner alten Leidenschaft und wollte zurück aufs Eis. In den letzten Monaten der Saison 2022/23 nahm der Comebacker als Gast am Trainingsbetrieb der Luchse teil, um sich wieder mit den nach einem halben Jahrzehnt Pause etwas eingerosteten, aber nie verlernten Bewegungsabläufen vertraut zu machen. Nachdem auch die ersten Einheiten unter dem neuen Coach Markus Kiefl gut verliefen, war der weitere Weg für beide Seiten klar. Vasily wird seine Eishockeylaufbahn im Münchner Westen wieder aufnehmen.
Die Zuschauer des Luchsrudels können sich auf einen routinierten Stürmer mit eingebautem Torriecher freuen. Vasily verfügt über ein ausgezeichnetes Puckhandling und macht es seinen Gegenspielern somit ausgesprochen schwer, ihn von der Scheibe zu trennen. Dank seines ausgezeichneten Spielverständnisses ist er problemlos in der Lage, seine Mitspieler in Szene zu setzen. Die Lieblingsbeschäftigung des Routiniers ist es jedoch, den Puck im Netz zappeln zu lassen. Dementsprechend sollte der Neuluchs mit der Rückennummer Drei nicht zu häufig vor dem gegnerischen Tor allein gelassen werden.
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