Neusser EV
Geisler bleibt NEV-Headcoach
(RLW) Der Neusser EV setzt auf Kontinuität. Nach dem erfolgreichen Abschneiden in der vergangenen Saison konnte mit NEV-Urgestein Sebastian Geisler Einigung für die kommende Saison erzielt werden. Auch mit Carsten Ackers würden die Neusser Verantwortlichen gerne weiterarbeiten. Den Verein verlässt Stürmer Maximilian Tillmann, der nach drei Jahren im Neusser Trikot eine neue Herausforderung sucht.
Für die Neusser Verantwortlichen war nach der vergangenen Saison klar, dass es im Idealfall mit dem bestehenden Trainerteam weitergehen sollte. „Mit dem vierten Tabellenplatz und dem anschließenden Einzug in das Playoff-Halbfinale der Regionalliga endete die Saison mit dem größten Erfolg der vergangenen Jahre“, blickt der 1. Vorsitzende, Maximilian Pilgram, mehr als zufrieden auf das Erreichte zurück. „Wir sind froh, dass wir Sebastian Geisler davon überzeugen konnten, unser arriviertes Konzept als Ausbildungsverein weiterzuführen.“ Pilgram betont, dass die Entscheidung für Geisler als Headcoach keine gegen Carsten Ackers sei: „Für Carsten steht die Tür jederzeit offen, sei es im bewährten Tandem mit Geisler als Co-Trainer bei der 1. Mannschaft, oder bei unserer U20. Wir möchten ihm aber auch die Zeit geben, die es braucht, um zu genesen.“ Der 46-jährige war von Anfang an offen mit seiner Krebserkrankung umgegangen, nach positiven Untersuchungsergebnissen steht im Sommer die Weiterführung der Chemotherapie an.
„Ich bin Neusser und der NEV ist mein Verein. Daher musste ich nicht lange überlegen, um mich für meinen Heimatverein zu entscheiden“, liefert Geisler ein klares Statement, warum die erfolgreiche Zusammenarbeit auch von seiner Seite fortgesetzt wird. Nach seiner Ausbildung im Neusser Nachwuchs und zwischenzeitlichen Stationen in Ratingen/Oberhausen und Duisburg kehrte Geisler 2009 erstmals in die Quirinusstadt zurück, wo er als Verteidiger der 1. Mannschaft über ein Jahrzehnt lang treu blieb. Noch während seiner aktiven Laufbahn übernahm er parallel als Trainer Verantwortung für die kleinsten Nachwuchs-Talente des Vereins. Nachdem er selbst die Schlittschuhe an den berühmten Nagel gehängt hatte, sammelte der frühere Verteidiger weitere Erfahrungen bei der Düsseldorfer EG und den Moskitos Essen, ehe es ihn 2016 zum zweiten Mal zurück in seine Heimatstadt zog. Von 2021 bis 2023 übernahm er erstmals das „First Team“ des Vereins. Nach anschließender, gut siebenmonatiger Pause übernahm er erneut gemeinsam mit Carsten Ackers, den er nach dessen schwerer Erkrankung ab Dezember interimistisch als Headcoach vertrat.
Nach Torhüter Marko Brlic steht mit Stürmer Maximilian Tillmann ein zweiter Abgang fest. Der hauptsächlich im Krefelder Nachwuchs ausgebildete Stürmer wechselte 2021 nach Neuss und kämpfte sich trotz einiger Verletzungsprobleme immer wieder in den Kader zurück, wo er in der vergangenen Saison trotz seiner erst 22 Jahre schon zu den erfahrenen Offensivkräften zählte. Nun sucht Tillmann eine neue sportliche Herausforderung, für die ihm der Verein viel Glück und Erfolg wünscht.
Nach der Neusser Entscheidung auf der Trainerposition werden die Gespräche mit den Spielern aus dem letztjährigen Kader weitergeführt, aber auch mit möglichen Neuzugängen.
Geisler bleibt NEV-Headcoach
(RLW) Der Neusser EV setzt auf Kontinuität. Nach dem erfolgreichen Abschneiden in der vergangenen Saison konnte mit NEV-Urgestein Sebastian Geisler Einigung für die kommende Saison erzielt werden. Auch mit Carsten Ackers würden die Neusser Verantwortlichen gerne weiterarbeiten. Den Verein verlässt Stürmer Maximilian Tillmann, der nach drei Jahren im Neusser Trikot eine neue Herausforderung sucht.
Für die Neusser Verantwortlichen war nach der vergangenen Saison klar, dass es im Idealfall mit dem bestehenden Trainerteam weitergehen sollte. „Mit dem vierten Tabellenplatz und dem anschließenden Einzug in das Playoff-Halbfinale der Regionalliga endete die Saison mit dem größten Erfolg der vergangenen Jahre“, blickt der 1. Vorsitzende, Maximilian Pilgram, mehr als zufrieden auf das Erreichte zurück. „Wir sind froh, dass wir Sebastian Geisler davon überzeugen konnten, unser arriviertes Konzept als Ausbildungsverein weiterzuführen.“ Pilgram betont, dass die Entscheidung für Geisler als Headcoach keine gegen Carsten Ackers sei: „Für Carsten steht die Tür jederzeit offen, sei es im bewährten Tandem mit Geisler als Co-Trainer bei der 1. Mannschaft, oder bei unserer U20. Wir möchten ihm aber auch die Zeit geben, die es braucht, um zu genesen.“ Der 46-jährige war von Anfang an offen mit seiner Krebserkrankung umgegangen, nach positiven Untersuchungsergebnissen steht im Sommer die Weiterführung der Chemotherapie an.
„Ich bin Neusser und der NEV ist mein Verein. Daher musste ich nicht lange überlegen, um mich für meinen Heimatverein zu entscheiden“, liefert Geisler ein klares Statement, warum die erfolgreiche Zusammenarbeit auch von seiner Seite fortgesetzt wird. Nach seiner Ausbildung im Neusser Nachwuchs und zwischenzeitlichen Stationen in Ratingen/Oberhausen und Duisburg kehrte Geisler 2009 erstmals in die Quirinusstadt zurück, wo er als Verteidiger der 1. Mannschaft über ein Jahrzehnt lang treu blieb. Noch während seiner aktiven Laufbahn übernahm er parallel als Trainer Verantwortung für die kleinsten Nachwuchs-Talente des Vereins. Nachdem er selbst die Schlittschuhe an den berühmten Nagel gehängt hatte, sammelte der frühere Verteidiger weitere Erfahrungen bei der Düsseldorfer EG und den Moskitos Essen, ehe es ihn 2016 zum zweiten Mal zurück in seine Heimatstadt zog. Von 2021 bis 2023 übernahm er erstmals das „First Team“ des Vereins. Nach anschließender, gut siebenmonatiger Pause übernahm er erneut gemeinsam mit Carsten Ackers, den er nach dessen schwerer Erkrankung ab Dezember interimistisch als Headcoach vertrat.
Nach Torhüter Marko Brlic steht mit Stürmer Maximilian Tillmann ein zweiter Abgang fest. Der hauptsächlich im Krefelder Nachwuchs ausgebildete Stürmer wechselte 2021 nach Neuss und kämpfte sich trotz einiger Verletzungsprobleme immer wieder in den Kader zurück, wo er in der vergangenen Saison trotz seiner erst 22 Jahre schon zu den erfahrenen Offensivkräften zählte. Nun sucht Tillmann eine neue sportliche Herausforderung, für die ihm der Verein viel Glück und Erfolg wünscht.
Nach der Neusser Entscheidung auf der Trainerposition werden die Gespräche mit den Spielern aus dem letztjährigen Kader weitergeführt, aber auch mit möglichen Neuzugängen.
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