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Eisadler Dortmund
(RLW)  Christoph Oster ist der erste Neuzugang bei den Eisadlern für die neue Saison. Der 33-jährige Torhüter wechselt vom Rivalen Ratinger Ice Aliens nach Dortmund. Der Oberliga-erfahrene Routinier spielte bereits seit 2015 für die Ausserirdischen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Mit Dominik Synek bleibt dem VfE ein wichtiger Leistungsträger für zwei weitere Jahre erhalten. Der 30-jährige gebürtige Tscheche soll zudem einen deutschen Pass erhalten und besetzt somit künftig keine Kontingentstelle mehr. In der vergangenen Saison konnte der Stürmer in 37 Partien 18 Tore und 31 Assists erzielen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Routinier Philipp Quinlan geht weiterhin für seinen Heimatverein aufs Eis. Der 34-jährige Angreifer ist seit Jahren einer der wichtigsten Leistungsträger im Team. Zuletzt brachte er es in 37 Spielen auf 25 Scorerpunkte
  
EV Moosburg
(BLL)  Die drei Stürmer Luke Kuka, Lukas Piller und Jonas Seitz werden den EVM nach jeweils nur einer Saison wieder verlassen
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Der erste Neuzugang beim EC ist fix. Diamard DiMurro verstärkt künftig die Defensive der Falken. Der 25-jährige US-Amerikaner, der auch über einen irischen Pass verfügt, kommt aus der College-Liga NCAA3 von den SUNY-Geneseo Knights nach Braunlage
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der finnische Stürmer Sampo Joro wird den CET bereits nach einer Saison wieder verlassen und in seine Heimat zurückkehren. In 19 Spielen brachte er es auf 5 Tore und 14 Assists
  
Adendorfer EC
(RLN)  Verteidiger Domantas Cypas hat seine weitere Zusage gegeben und wird bereits in seine fünfte Saison im Trikot der Heidschnucken gehen. Der 29-jährige litauische Nationalspieler konnte in der letzten Saison in 26 Partien 32 Scorerpunkte beisteuern
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Verteidiger Maximilian Malzatzki hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 32-Jährige, der 2014 vom EC Peiting zurückkehrte, konnte in der vergangenen Saison in 31 Spielen 14 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Memmingen Indians
(OLS)  Offensiv-Verteidiger Robert Peleikis hat beim ECDC seine weitere Zusage gegeben und wird somit in sein drittes Jahr im Indians-Trikot gehen. Der 31-Jährige brachte es zuletzt in 58 Partien auf 19 Treffer und 26 Vorlagen
  
ESV Gebensbach
(BBZL)  Nach nur einer Saison wird Markus Hobelsberger nicht weiter an der Bande des ESV stehen. Neuer Trainer wird Manuel Bertl, der zuletzt im Erdinger Nachwuchsbereich tätig war
  
EV Füssen
(OLS)  Mannschaftskapitän Julian Straub hat trotz mehrerer anderer Angebote den Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-jährige Stürmer kehrte 2021 zurück und ist seither einer der wichtigsten leistungsträger im Team. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm in 50 Spielen 16 Tore und 37 Assists
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW verstärkt seine Defensive mit dem 9-fachen ukrainischen Meister Volodymyr Aleksyuk. Der 37-jährige Routinier spielte bereits in der Saison 22/23 kurzzeitig für die Jadehaie und kehrt nun von Sokil Kyiv zurück
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Stürmer Maximilian Artmann und die beiden Verteidiger Daniel und Leonhard Greb bleiben dem ESC weiter treu. Dagegen werden Torhüter Alexander Zitzelsberger und Stürmer Joachim Neupert die Wölfe verlassen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Die Thüringer haben den Vertrag mit Routinier Harrison Reed verlängert und damit die erste Kontingentstelle für die neue Saison besetzt. Der 37-jährige Kanadier konnte zuletzt in 52 Spieleb 50 Scorerpunkte erzielen. Er geht in sein drittes Jahr bei den TecArt Black Dragons
  

    
   

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ehcbaerenneuwiedProf. Billigmann: „Spagat zwischen Beruf und Ehrenamt“ - Der EHC-Vorsitzende im Interview über den Saisonstart in der Oberliga Nord und die anstehende Jahreshauptversammlung der Bären Neuwied

(OLN)  Ein arbeitsintensiver Sommer liegt hinter dem Vorstand des EHC Neuwied um den Vorsitzenden Prof. Dr. Peter Billigmann. Denn trotz der Erfolge aus der Vorsaison, als die Bären die Vizemeisterschaft in der Oberliga West gewinnen konnten ist die Zusammenstellung des Kaders und des Budgets für die neue Saison in Deutschlands dritthöchster Liga alles andere als ein Selbstläufer.


ihp-interview-kleinHerr Prof. Dr. Peter Billigmann, wie hat sich der Sommer angefühlt? Waren Sie mehr als Arzt oder als Funktionär gefordert?
Der Spagat zwischen meinem Beruf und dem Ehrenamt wird in der Tat immer schwieriger. Als Mediziner betreibe ich zwei Praxen – da können Sie sich sicherlich vorstellen, dass ich dort ausreichend gefordert bin. Zumal im Oktober für meine Koblenzer Praxis ein Umzug in ein neues Ärztehaus bevorsteht. Aber natürlich war auch die Arbeit für den EHC Neuwied gewohnt intensiv.

Wie muss man sich das vorstellen? Wie kann dieser Spagat gelingen?
Zunächst einmal müssen wir ganz deutlich festhalten, dass unser sportlicher Erfolg und die großartige Resonanz unserer Fans mit einem Schnitt von rund 1200 Zuschauern noch lange nicht dazu führen, dass uns die Sponsoren die Bude einrennen. Wir haben viele starke Partner an unserer Seite, die es uns ermöglichen, einen ambitionierten Kader zusammenzustellen. Aber jeder einzelne Vertrag hat seine Geschichte, seinen Werdegang, braucht seine Zeit. Viele unserer heutigen Sponsoren sind persönliche Kontakte, die ich mit zum Eishockey gebracht habe. Freunde und Partner, mit denen ich mich dann natürlich auch persönlich für Verhandlungen an den Tisch setze. Das ist wichtig für uns, aber selbstredend auch sehr zeitintensiv.

Jetzt ist die Region Mittelrhein nicht reich gesät mit höherklassigen Sportvereinen, die im Schnitt eine solche Zuschauerzahl generieren. Warum ist es dennoch so schwer, weitere und neue Sponsoren zu finden?
Wenn Sie mir diese Frage beantworten könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar – ganz ehrlich. Diese Frage haben wir uns auch schon oft gestellt. Als ich vor zwei Jahren den Vorsitz bei den Bären übernommen habe, da war die sportliche Situation nach dem Abstieg aus der Oberliga schwierig und der EHC hatte nur für wenige positive Schlagzeilen gesorgt. Was folgte war die Meisterschaft in der Regionalliga, der direkte Wiederaufstieg, die Vizemeisterschaft in der Oberliga und eine volle Bärenhöhle. Unser Masterplan sah diese sportliche Entwicklung in dieser Geschwindigkeit eigentlich nicht vor. Und vielleicht ist das auch ein Grund für den harten Kampf um Unterstützer. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die an manchen Stellen verbrannte Erde aus längst vergangenen Zeiten mehr wiegt als eine neue Vereinsführung und der sportliche Erfolg. Dabei kann kaum ein zweiter Verein konstant solche Zuschauerzahlen vorweisen. Dennoch müssen wir um jeden Cent hart kämpfen und bekommen bei unseren Gesprächen leider deutlich mehr Absagen als Zusagen. Ich möchte die heimische Wirtschaft auch an dieser Stelle herzlich einladen, uns einfach mal auf Herz und Nieren zu prüfen. Kommen Sie in die Bärenhöhle, schauen Sie sich ein Spiel unseres EHC an. Sprechen Sie mit unseren Fans, sprechen Sie mit uns. Sie werden sehen: Die Bären sind in der Region Mittelrhein einmalig.

Sportlich wurde das Team im Sommer gezielt verstärkt, es könnte jedoch in der Breite anfällig sein bei Verletzungen oder Sperren. Sehen Sie das ähnlich?
Wir haben eine tolle Mannschaft zusammen. Ich freue mich unheimlich auf die neue Saison. Und natürlich hätte die sportliche Leitung um Trainer Craig Streu gerne noch den einen oder anderen Spieler verpflichtet – zumal wir zahlreiche Angebote hatten. Neuwied ist wieder zu einer attraktiven Adresse im deutschen Eishockey geworden. Aber wir haben die Pflicht, vor allem unser Budget im Blick zu behalten. Wissen Sie, in der Vorsaison hatten wir auch einen tollen Kader und viele Zuschauer. Und dennoch gab es Faktoren, die wir im Vorfeld nicht einkalkulieren konnten wie einen deutlich höheren Materialverbrauch oder personelle Veränderungen im Kader, die leider unumgänglich waren. Das dadurch entstandene Minus im Etat habe ich persönlich ausgeglichen.

Bei einem so hohen persönlichen Einsatz muss die Frage erlaubt sein, wie lange Sie sich noch vorstellen können, Vorsitzender des EHC zu sein?
Zunächst einmal ist diese ehrenamtliche Tätigkeit für die Bären in der Tat sehr intensiv, oftmals auch aufreibend. Und dennoch mache ich sie unheimlich gerne. Der EHC Neuwied ist mir ans Herz gewachsen, dieser Verein bedeutet mir sehr viel. Jedes Heimspiel im Icehouse entschädigt für so manche Überstunde. Bei der anstehenden Mitgliederversammlung werde ich mich erneut zur Wahl stellen und mit vollem Elan die neue Saison angehen. Ich würde mir wünschen, dass die Unterstützung für den EHC Neuwied in der Region weiter wächst. Wir sind ein Verein mit großer Strahlkraft. Zu unseren Heimspielen kommen nicht nur viele junge Menschen, sondern wirklich alle Generationen. Das ist in der Region unvergleichbar. Wir sind für die Wirtschaftsunternehmen am Mittelrhein ein starker Werbepartner. Ich möchte die positive Entwicklung rund um den EHC Neuwied weiter vorantreiben und den Verein nach Abschluss einer erfolgreichen Saison, wenn sich die Möglichkeit ergibt, in gute Hände übergeben.


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Montag 21.September 2015
Bären Neuwied
EHCN - tn
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