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  KURZNACHRICHTEN  

        
    
Landesliga Thüringen
(LLT)  Die Ice Rebells Waltershausen haben die Meisterschaft in der Landesliga Thüringen gewonnen. Es ist bereits der siebte Meistertiel für den EHV
  
Landesliga Sachsen
(LLS)  Die zweite Mannschaft der Black Dragons Erfurt hat die Meisterschaft in der Landesliga Sachsen gewonnen. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde bezwangen die Thüringer im Halbfinale die Dresden Devils. Im Finale gab es dann zwei Siege über den Leipziger EC
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Die Saison 24/25 in der Bezirksliga NRW ist beendet. Nach dem Gewinn der Meisterschaft durch den ersten Tabellenplatz unterlag die 1b-Mannschaft des EHC Troisdorf im Finale durch zwei Niederlagen gegen die SG Bielefeld/Brackwede. Beide Finalisten sind sportlich für die Landesliga qualifiziert, während der Herner EV 1b und der Neusser EV 1b durch ihre Niederlagen im Halbfinale aus der Landesliga in die Bezirksliga abgestiegen sind
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Stürmer Mees de Wit wird nach nur einer Saison die Füchse wieder verlassen. Der 22-Jährige Deutsch-Holländer kam letztes Jahr von den Eaters Limburg zum EVD, konnte aber verletzungsbedingt lediglich 20 Spiele bestreiten und kam dabei auf einen Treffer
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Stürmertalent Lasse Bach hat seinen Vertrag bei den Realstars verlängert. Der 20-Jährige kam letztes Jahr aus dem Kölner Nachwuchs und hat mit 24 Treffern in 22 Partien seine Torjägerqualitäten bewiesen
  
Regionalliga Ost
(RLO)  Die Platzierungsrunde in der Regionalliga Ost ist beendet. In zwei Runden wurden im Modus best-of-3 die Platzierungen 5 bis 9 ermittelt. Der ELV Tornado Niesky sicherte sich den fünften Platz mit insgesamt vier Siegen gegen den ES Weißwasser und die Eisbären Juniors Berlin (Platz 5). Den siebten Platz holte der ESC Dresden durch zwei Siege über den ES Weißwasser (Platz 8)
  
Landesliga Nord
(LLN)  Die Saison in der Oldtimer-Liga endete am Freitag Abend mit dem letzten Saisonspiel. Die 1b-Mannschaft der EC Pfaerdeturm Hunters konnten den ersten Tabellenplatz erobern und haben sich damit den Titel gesichert mit drei Punkten Vorsprung vor der 1c-Mannschaft der Harsefeld Tigers. Auf dem dritten Platz bendeten die Old Boyz des Adendorfer EC die Runde vor der 1c-Mannschaft des HSV, dem 1c-Team des ASV und der 1c-Mannschaft der Crocodiles Hamburg
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Beim GSC haben die Planungen für die nächste Regionalligasaison begonnen. Als Cheftrainer wird weiterhin Max Eberlein an der Bande stehen. Er hat während der letzten Saison die Mannschaft übernommen und auf den sechsten Platz geführt. Die Mannschaft soll in großen teilen weiter zusammenbleiben und punktuell verstärkt werden
  
Moskitos Essen
(OLN)  Die Wohnbau Moskitos haben den Vertrag mit Stürmer Ralf Rinke um ein weiteres Jahr verlängert. Der 31-Jährige kam vor der Saison von den Hannover Scorpions nach Essen und konnte in 43 Partien 29 Tore erzielen und weitere 39 Treffer vorbereiten. Unterdessen wurde bekannt, daß es finanzielle Probleme gibt. Altlasten und eine Steuernachzahlung, sowie weitere Nachzahlungen belasten den Verein. Genauere Zahlen wurden aber noch nicht bekannt
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Mit Filip Bergsdorf bleibt dem HCL ein wichtiger Leistungsträger auch in der neuen Saison weiter erhalten. Der 25-jährige Schwede kam aus der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes zu den Riverkings und brachte es in 38 Bayernligaspielen auf 16 Tore und 32 Assists
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der nächste Spielerabgang bei den Miners steht fest. Verteidiger Julian Reiss, der letztes Jahr vom EHC Zweibrücken kam, wird Peißenberg nach nur einer Saison wieder verlassen. In 36 Partien konnte er ein Tor und sehcs Vorlagen beisteuern
  
    
   

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ihp-interview-kleinLeon Draisaitl im Interview über die Edmonton Oilers, die Nationalmannschaft und eine Rückkehr in die DEL

(NHL)  Leon Draisaitl ist DAS Supertalent des deutschen Eishockeys. Mit 16 Jahren verließ er sein Heimatland, um in Nordamerika an seiner NHL-Karriere zu feilen. Inzwischen ist der gebürtige Kölner zu einer wichtigen Stütze im Team der Edmonton Oilers geworden. Im exklusiven bwin Interview spricht der 21-Jährige über seine Erfahrungen in der besten Liga der Welt, die DEB-Auswahl und eine mögliche Rückkehr in die DEL.


Hallo, Herr Draisaitl! Für Sie könnte es momentan kaum besser laufen. Mit insgesamt 14 Toren und 19 Assists haben Sie einen bedeutenden Anteil am Höhenflug der Edmonton Oilers. Fühlen Sie sich ein bisschen wie in einem Traum?
Natürlich läuft es zur Zeit gut für mich. Allerdings geht es mir immer um das Team. Ich freue mich, den Oilers helfen zu können.

In der letzten Saison waren die Oilers noch abgeschlagenes Schlusslicht der Western Conference. Wie kommt es, dass Edmonton nun voll auf Playoff-Kurs ist?
Es ist noch früh in der Saison, es kann sich noch einiges ändern. Ich denke wir haben uns personell verstärkt und lernen derzeit, Spiele zu gewinnen. Dies ist aktuell das Wichtigste.

Sie wurden quasi mit Schlittschuhen an den Füßen geboren. Ihr Vater Peter war Nationalspieler, erster Meister der neugegründeten DEL – in Köln trägt so mancher Fan heute noch seinen Namen auf dem Trikot. Wie geht man damit als junger Spieler um, entsteht da ein besonderer Druck?
Selbstverständlich wird man oft mit seinem Vater verglichen, aber für zusätzlichen Druck hat das nicht gesorgt. Meine Familie hat mir in meinen Entscheidungen immer den Rücken gestärkt, egal in welche Richtung ich auch gegangen bin.

Gab es in diesem Umfeld überhaupt noch einen anderen Berufswunsch als Eishockey-Profi?
Ich habe in jüngeren Jahren mal ein wenig ausprobiert, aber im Endeffekt bin ich immer wieder bei der Eishockey-Profi-Karriere gelandet.

Ihr Vater ist Deutsch-Tscheche. Sprechen Sie ein wenig Tschechisch?
Ich spreche kaum Tschechisch. Ich verstehe viele Sachen, aber um längere Gespräche zu führen, reicht das leider nicht.

Welche Beziehung haben Sie zu den Städten Köln und Mannheim? Beide spielten ja eine große Rolle ihrer Geschichte – und der ihrer Familie.
Köln ist meine Heimat und wird es auch immer bleiben. Dort bin ich aufgewachsen und habe auch das Eishockeyspielen gelernt. Aber die Stadt Mannheim spielte auch eine wichtige Rolle in meinem Leben. Bei den Adlern konnte ich viel lernen und hatte überragende Trainer. Mannheim hat einen großen Anteil an meiner NHL-Karriere.

Wenn Sie nochmal an Ihre Jugend zurückdenken … War für Sie früher von Anfang an klar: Ich will in die NHL – und nicht nur in die DEL?
Eigentlich schon. Na klar, ich habe auch zu vielen DEL-Spieler aufgeschaut, aber die NHL war immer schon mein Traum.

Wie sehen Sie die DEL heute? Können Sie sich vorstellen, irgendwann nochmal in Deutschland zu spielen? Ist es vielleicht sogar ein Fernziel für den Ausklang Ihrer Karriere?
Ich würde meine Karriere später gerne in der DEL beenden. Ob es irgendwann passt, kann ich jetzt noch nicht wissen. Aber im Moment konzentriere ich mich nur auf die Oilers und die NHL.

Bereits im Alter von 16 Jahren zog es Sie nach Kanada. Wie ist es, die Familie für den großen Traum so früh verlassen zu müssen?
Es war für meine gesamte Familie sicher nicht leicht, aber sie wussten, dass die NHL mein größter Traum ist. Daher haben sie mich auch unterstützt, wo es nur ging.

Nun leben Sie schon 4 Jahre auf der anderen Seite des großen Teichs. Vermissen Sie Deutschland manchmal und inwiefern unterscheiden sich die beiden Länder voneinander?
Ab und zu kommt schon ein wenig Heimweh auf. Es sind absolut verschiedene Kulturen, die sich kaum vergleichen lassen. Aber ich fühle mich sehr wohl hier in Kanada.

Wenn Sie träumen, dann eher auf Englisch oder doch Deutsch?
Deutsch ist meine erste Sprache, daher träume ich auch deutsch. (lacht)

2014 wurden Sie bereits in der 1. Runde an 3. Stelle gepickt. Damit sind Sie der höchste deutschsprachige Draft-Pick der NHL-Geschichte. Ist dies Motivation oder eher Bürde?
Es ist ein wenig von beidem. Ich bin zum einen sehr stolz darauf, weil Deutschland viele gute NHL-Spieler hatte. Zum anderen ist es auch eine Motivation, diesen Pick zu rechtfertigen und noch mehr zu erreichen.

In Nordamerika wird die Sportwelt noch mit ganz anderen Augen betrachtet als z.B. der Fußball in Deutschland. Es ist alles noch viel glamouröser und pompöser, es wird alle 2-3 Tage gespielt. Lenkt das alles zwischendurch schon mal vom Wesentlichen, dem Eishockey, ab?
Nein, mich persönlich wirft das nicht aus der Bahn. Natürlich ist der Sport hier riesig, aber man darf das Wesentliche nicht aus den Augen verlieren.

Wie wichtig sind für Sie die Auftritte mit der deutschen Nationalmannschaft?
Sehr! Ich habe immer betont, dass die Nationalmannschaft bei mir einen hohen Stellenwert genießt.

Sie gehören zu den besten Spielern des Landes, sind allerdings auch erst 21 Jahre alt. Wie ist Ihre Rolle beim DEB-Team?
Ich möchte der Mannschaft helfen, wo ich kann. Welche Rolle ich dabei einnehme spielt keine Rolle.

Wer war/ist Ihr großes Vorbild? War es als gebürtiger Kölner sogar eventuell Uwe Krupp?
Als kleiner Junge waren meine Vorbilder Jaromir Jagr und Pavel Datsyuk. Aber auch mein Vater war in gewisser Art und Weise eine meiner Leitfiguren.

Insgesamt verdienen aktuell 7 Deutsche ihr Geld in der NHL. Wie ist der Kontakt zu den anderen Jungs? Tauscht man sich regelmäßig aus oder quatscht man nur kurz, wenn man aufeinandertrifft?
Es ist immer schön gegen andere Deutsche zu spielen. Nach dem Spiel trifft man sich noch einmal kurz und redet ein wenig miteinander. Schließlich kennen wir uns von der Nationalmannschaft ziemlich gut.

Was wäre ihre absolute NHL-Traummannschaft?
Das ist unmöglich zu beantworten. Aktuell sind es definitiv die Oilers. Schließlich fühle ich mich hier sehr wohl und möchte erst einmal hier bleiben.


 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
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Dienstag 3.Januar 2017
National Hockey League
BWIN - cn
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