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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
 
   

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Erstes Interview mit Frank Gentges, dem neuen Chef-Coach der Ratinger Ice Aliens

(RLW)  Die Ausserirdischen sind auf der Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden. Ab der neuen Regionalligasaison wird Frank gentges das Kommando an der Ratinger Bande übernehmen. Zuletzt war er in Holland bei den Nijmegen Devils tätig. Hier nun ein erstes Interview mit dem neeuen Coach.


Herr Gentges, wie kam der Kontakt zu Stande?
Ich habe schon vor einiger Zeit einen Anruf vom Ratinger Vorstand bekommen, der anscheinend durch einen seiner Spieler über meine aktuelle Situation informiert wurde. Dann haben wir uns zusammengesetzt und die Möglichkeiten ausgelotet.

Wie sind Ihre ersten Eindrücke nach den Gesprächen?
Der Vorstand hat mir ein gutes Gefühl vermittelt und auch die Spieler die ich schon kenne, geben mir ein gutes Gefühl. Mir war aber schon vorab bewusst, dass ich das Thema Regionalliga, wenn überhaupt dann nur mit den Ratinger Ice Aliens angehen würde. Jetzt aber muss ich mir selber erst mal ein Bild von der aktuellen Situation machen und dann schauen was möglich ist.

Es heißt, Sie dürfen auf Grund Ihres Arbeitsunfalls auf dem Eis zu Saisonbeginn 2019/2020 aus versicherungstechnischen und gesundheitlichen Gründen aktuell nicht im Profibereich arbeiten.
So ist es, es ist noch ein schwebendes Verfahren.

Sind Sie deswegen in die niederländisch/belgische BENE-League gewechselt, die trotz höchster Liga des Landes, nicht als Profi-Liga zählt?
Nach über fünf Jahren meiner Tätigkeit bei den Moskitos Essen wollte ich den Verein innerhalb der Saison 2019/2020 nach der Vorbereitungsphase unbedingt verlassen um ins entfernte Ausland zu wechseln. Die Freigabe vom Verein zog sich hin und dann kam der Arbeitsunfall auf dem Eis mit eheblichen gesundheitlichen Folgen. Der Wechsel ins Ausland hatte sich damit zerschlagen. Dann kam das Angebot der Nijmegen Devils aus der BENE-League und dann kam Corona. Im ersten Jahr wurde die Saison wegen Corona im Halbfinale abgebrochen, im zweiten Jahr wurde die Saison trotz mehrerer Startversuche dann wegen Corona komplett ausgesetzt und die 1.Mannschaft der Nijmegen Devils ging dann wegen enormer finanzieller Unregelmäßigkeiten des Vorstands, in Insolvenz. Dann habe ich beim neu gegründeten Club den Nijmegen Wolves zugesagt, die dann aber wegen der Vorgeschichte mit den Nijmegen Devils für die abgelaufene Saison keine Lizenz für die BENE-League bekommen haben.

Sehen Sie die Regionalliga jetzt als Rückschritt?
Natürlich ist das sportlich ein Rückschritt, aber ich darf, kann und will aktuell nicht im Profi-Bereich arbeiten. Die Alternative wäre also ganz aufzuhören und damit habe ich mich eigentlich auch schon arrangiert, bis der Anruf aus Ratingen kam. Nach 50 Jahren Eishockey wovon ich rund 40 Jahre als Profi tätig war, muss ich mich in meinem Alter nicht mehr verwirklichen. Ich habe mich jetzt für die Ratinger Ice Aliens entschieden und jetzt werde ich alles tun, um der Mannschaft und dem Verein bestmöglich zu helfen und freue mich auf die neue Aufgabe.

Wahrscheinlich haben Sie sich noch nie mit der Regionalliga beschäftigen müssen, wie informieren Sie sich über die Liga?
Ich kenne Regionalliga-Teams nur von einigen Vorbereitungsspielen her. Es wird aber kein Problem sein, mich ab sofort über verschiedene Wege optimal zu informieren und sobald die Spiele beginnen, werde ich schnell zu einer finalen Einschätzung kommen.

Sie haben in Ihrer gesamten Karriere sowohl als Spieler als auch als Trainer und Manager ausschließlich im Profibereich gearbeitet. In der kommenden Saison werden Sie in einem Umfeld arbeiten, in dem die Spieler Eishockey nur als Hobby betreiben. Wie ist da Ihre Herangehensweise?
Natürlich bedarf es einer vollkommen anderen Herangehensweise. Der größte Unterschied wird im zeitlichen Umfang, sowie im Umgang mit den Spielern und in den Erwartungen an die Spieler liegen. Nichts desto trotz wollen auch die Spieler in der Regionalliga erfolgreich sein und Spiele gewinnen und auch in der Regionalliga bekommt man nichts geschenkt.

Sie gelten als absoluter Eishockey-Fachmann und akribischer Arbeiter, der u.a. sehr hart und viel trainieren lässt, sowie sehr emotional ist. Es war aber zu hören, dass Sie mittlerweile auch „altersmilde“ geworden sind.
Das hat nichts mit Altersmilde zu tun, sondern mit dem Wissen, dass man mit der aktuellen Spieler-Generation ganz anders umgehen muss um erfolgreich zu sein und das ist für mich als Senioren-Trainer immer das primäre Ziel. Mit den Arbeitsumfängen, den Ansprachen an die Spieler bzw. dem Umgang mit den Spielern, wie es vor einiger Zeit war, wird man in der heutigen Zeit bei den Spielern keinen Erfolg mehr haben. Was die Emotionalität betrifft, muss ich mich alleine schon aus gesundheitlichen Gründen enorm runterfahren.

Wie schätzen Sie das Niveau Ihrer Mannschaft ein?
Aktuelle Äußerungen von mir diesbezüglich wären Spekulationen und davon halte ich nichts. Zur genauen Einschätzung muss ich die Vorbereitungsphase und die ersten Vorbereitungs-spiele abwarten und um uns dann Saisonziele zu setzen, muss ich das Niveau des Teams im Verhältnis zur Konkurrenz beurteilen können. Fakt ist aber, dass sich der Kader in der Spitze um einiges verbessern muss, insbesondere da einigen Abgängen, aktuell kein einziger Neuzugang gegenübersteht, außer dem Tausch auf der Torhüter-Position und auch die anderen Regionalliga Teams sich entsprechend verstärkt haben. Das Problem ist aber, dass wir jetzt schon Mitte Juli haben und der Markt an geeigneten Spielern, die finanziell und geographisch ins Ratinger Konzept passen, ist so gut wie leer. Egal wo ich gearbeitet habe, habe ich immer aus den zur Verfügung stehenden Mitteln den optimalen Erfolg herausgeholt, mehr geht nicht und ich gehe fest davon aus, dass es mir auch mit den Ratinger Ice Aliens gelingen wird.

Welches Eishockey möchten Sie spielen lassen?
Die Antwort lautet: erfolgreiches. Man kann das Spiel aggressiv oder nicht so aggressiv angehen, was anderes gibt es nicht. Natürlich gibt es bei mir unter klarer Berücksichtigung der Mannschaftsstruktur, die ich aber erst einmal analysieren muss, eine klare System-Vorgabe, aber wichtiger sind die Basics. Gehen Sie davon aus, dass in der Regionalliga genau wie in der NHL die gleichen Parameter über Sieg und Niederlage entscheiden, eben nur auf einem anderen Niveau. Weder bei der WM noch in der NHL, also auf allerhöchstem internationalem Niveau habe ich im taktischen und strukturellen Bereich aktuell irgendetwas neues gesehen. Das Spiel wird nicht mehr neu erfunden, es gibt keine Geheimnisse mehr, alles ist heutzutage genau einsehbar und messbar, bekannten Dingen werden nur neue Namen gegeben.

Vielen Dank für das interessante Gespräch und viel Erfolg in Ratingen.


 Dienstag 12.Juli 2022 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Ratinger Ice Aliens
RIA/pia
    -  Regonalliga West
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