Durch Wechsel in Hessenliga kommt es für Mainzer Wölfe zum Wiedersehen mit Kassel
(HL) Neue Liga. Neue Gegner. Neues Glück? Für die Eishockeyspieler des TSV SCHOTT Mainz ändert sich in der Saison 2014/15 Grundlegendes. Nach zwei Jahren in der Rheinland-Pfalz-Liga, darunter der Gewinn der Meisterschaft 2013, wechseln die Wölfe zurück in die ebenfalls fünftklassige Hessenliga. Dort heißt der Gegner im Auftaktspiel am Sonntag (17.45 Uhr, Eissporthalle am Bruchweg) Ice Devils Bad Nauheim.
„Wir wissen nicht genau, was auf uns zukommt, und müssen mit Respekt an die Sache herangehen“, sagt Alexey Gebel, der nach wie vor als Spielertrainer auf dem Eis das Kommando führt. Innerhalb der Mannschaft hat sich auch sonst wenig getan: Der Kader ist weitgehend beisammen geblieben; externe Zugänge gibt es nicht, stattdessen sollen einige Nachwuchsspieler ans Team herangeführt werden. Als Manager zieht weiterhin der Vorsitzende Milan Nosek im Hintergrund die Fäden. „Natürlich wollen wir auch in der Hessenliga erfolgreiches Eishockey spielen“, sagt Nosek.
Kürzere Fahrten, eine größere Liga und dadurch mehr Abwechslung: Der regionale Wechsel bietet den Wölfen einige Vorzüge. Neben den Ice Devils Bad Nauheim, die am Sonntagabend nach Mainz kommen, heißen die Gegner EC Wallernhausen, ESC Darmstadt Dukes, FEC „Die Eisteufel“ Frankfurt, EJ Kassel und EG Diez-Limburg. Eine besondere Note wird das Wiedersehen mit der EJ Kassel haben (am 30. November, 18.30 Uhr, zunächst auswärts). Nach der Insolvenz des damaligen DEL-Klubs Kassel Huskies begegneten die Wölfe dem Nachfolgevereins EJ Kassel in zwei aufeinanderfolgenden Hessenliga-Endspielen: 2011 hieß es in der ausverkauften Kasseler Eissporthalle 11:0, ein Jahr später gewann Kassels 1b unter dem Namen „Young Huskies“ vor immerhin 1600 Zuschauern 7:1. Auch in dieser Saison dürfte die EJ Kassel ein heißer Anwärter auf die Hessenmeisterschaft sein, denn in der vergangenen Spielzeit mischte der Unterbau der mittlerweile in die DEL 2 zurückgekehrten Huskies ganz oben in der viertklassigen Regionalliga West mit. Nun also der Rückzug in die Hessenliga.
Das letzte Spiel der Hauptrunde ist für den 28. Februar bei Eintracht Frankfurt angesetzt. Unverändert treten die Wölfe außerdem im Rheinland-Pfalz-Pokal an. Dort geht es am 24. Oktober (20 Uhr) zunächst zum Oberliga-Aufsteiger EHC Neuwied; das Rückspiel in Mainz findet am 7. November (19 Uhr) statt.
(HL) Neue Liga. Neue Gegner. Neues Glück? Für die Eishockeyspieler des TSV SCHOTT Mainz ändert sich in der Saison 2014/15 Grundlegendes. Nach zwei Jahren in der Rheinland-Pfalz-Liga, darunter der Gewinn der Meisterschaft 2013, wechseln die Wölfe zurück in die ebenfalls fünftklassige Hessenliga. Dort heißt der Gegner im Auftaktspiel am Sonntag (17.45 Uhr, Eissporthalle am Bruchweg) Ice Devils Bad Nauheim.
„Wir wissen nicht genau, was auf uns zukommt, und müssen mit Respekt an die Sache herangehen“, sagt Alexey Gebel, der nach wie vor als Spielertrainer auf dem Eis das Kommando führt. Innerhalb der Mannschaft hat sich auch sonst wenig getan: Der Kader ist weitgehend beisammen geblieben; externe Zugänge gibt es nicht, stattdessen sollen einige Nachwuchsspieler ans Team herangeführt werden. Als Manager zieht weiterhin der Vorsitzende Milan Nosek im Hintergrund die Fäden. „Natürlich wollen wir auch in der Hessenliga erfolgreiches Eishockey spielen“, sagt Nosek.
Kürzere Fahrten, eine größere Liga und dadurch mehr Abwechslung: Der regionale Wechsel bietet den Wölfen einige Vorzüge. Neben den Ice Devils Bad Nauheim, die am Sonntagabend nach Mainz kommen, heißen die Gegner EC Wallernhausen, ESC Darmstadt Dukes, FEC „Die Eisteufel“ Frankfurt, EJ Kassel und EG Diez-Limburg. Eine besondere Note wird das Wiedersehen mit der EJ Kassel haben (am 30. November, 18.30 Uhr, zunächst auswärts). Nach der Insolvenz des damaligen DEL-Klubs Kassel Huskies begegneten die Wölfe dem Nachfolgevereins EJ Kassel in zwei aufeinanderfolgenden Hessenliga-Endspielen: 2011 hieß es in der ausverkauften Kasseler Eissporthalle 11:0, ein Jahr später gewann Kassels 1b unter dem Namen „Young Huskies“ vor immerhin 1600 Zuschauern 7:1. Auch in dieser Saison dürfte die EJ Kassel ein heißer Anwärter auf die Hessenmeisterschaft sein, denn in der vergangenen Spielzeit mischte der Unterbau der mittlerweile in die DEL 2 zurückgekehrten Huskies ganz oben in der viertklassigen Regionalliga West mit. Nun also der Rückzug in die Hessenliga.
Das letzte Spiel der Hauptrunde ist für den 28. Februar bei Eintracht Frankfurt angesetzt. Unverändert treten die Wölfe außerdem im Rheinland-Pfalz-Pokal an. Dort geht es am 24. Oktober (20 Uhr) zunächst zum Oberliga-Aufsteiger EHC Neuwied; das Rückspiel in Mainz findet am 7. November (19 Uhr) statt.
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