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(RLW) Der Blick ins Schlangennest verrät dem Beobachter, dass sich dort zwei neue Schlangen eingefunden haben. Somit können sich die Fans in der nächsten Spielzeit auf weitere neue Gesichter in der Mannschaft freuen. Dabei handelt es sich um zwei junge Akteure aus der DNL 2 (ehem. Junioren-Bundesliga). Von den Young Moskitos Essen streifen sich Verteidiger Moritz Hofschen und Stürmer Philipp Heffler in der nächsten Saison die Schlangenhaut über.
Moritz Hofschen war der Kapitän seiner Mannschaft und hat mit seinen 1,90 m Körpergröße bei 93 kg GewichtGardemaße für einen Verteidiger. Die Kobras wurden auf ihn aufmerksam, weil er in seinem letzten Juniorenjahr in 36 Spielen 4 Tore und vor allem 38 Punkte für Vorlagen eingesammelt hat. Dies zeugt von einem guten Blick für den freien Mann, sei es beim Spielaufbau, Konter oder Überzahlspiel. „Ein gutes Auge und eine gute Hand“, nennt man diese Qualität im Eishockey.
Der 20-jährige sieht die anstehenden Aufgaben bei den Kobras als „ideale Herausforderung“ und hat sich für die Dinslakener entschieden, weil die Gespräche mit dem Vorstand so positiv verlaufen waren, dass er einfach ein gutes Gefühl bekam, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Der gebürtige Duisburger ist Linksschütze und wird künftig das Trikot mit der Nummer 16 tragen.
Wer glaubt, den Namen Heffler in Dinslaken schon öfter gehört zu haben, den lässt sein siebter Sinn nicht im Stich. Denn mit Philipp Heffler stößt der Sohn des ehemaligen DEC-Verteidigers und heutigen Schiedsrichters, Zsolt Heffler, zum Kader der Giftschlangen.
Auch Sohn Philipp kommt von den Young Moskitos aus Essen und bleibt damit ein Mannschaftskamerad von Moritz Hofschen. Der noch 19-jährige ist zwar in Oberhausen geboren, jedoch aufgewachsen und immer noch wohnhaft in Dinslaken. Auch für ihn sind die Kobras die erste Mannschaft im Seniorenbereich. Doch so ganz ohne 1. Mannschaft-Erfahrung ist der Rechtsschütze nicht, hatte er doch auch 2 Einsätze in der Oberliga bei den Essener Moskitos. Dort gelang ihm in zwei Spielen 1 Tor und 1 Vorlage. Seine Bilanz in der 1. Reihe des DNL2-Teams der Essener kann sich ebenfalls sehen lassen: 34 Tore und 30 Vorlagen in 33 Spielen sind starke Indizien dafür, dass Philipp weiß, wo die schwarze Hartgummischeibe hingehört. Seine Verpflichtung kommentierte der Rechtsschütze wie folgt: „Es ist sehr schwer für jemanden, der bis dato in erster Linie Juniorenliga gespielt hat, seine eigene Leistung im Seniorenbereich einzuschätzen. Ich habe mich dann für die Regionalliga entschieden, weil ich denke, dass sie meinem derzeitigen Leistungsvermögen am Nächsten kommt. Zum einen möchte man dann innerhalb der Liga zu einem Top – Club, zum anderen eine relative Sicherheit haben, auch zu spielen, um sich weiterentwickeln zu können. Bei den Kobras vereinen sich für mich diese beiden Dinge. Und die Tatsache, dass ich in Dinslaken wohne, hat die Entscheidung sicherlich nicht erschwert“. Der Linksaußen ist 1,83 m groß, 78 kg schwer und wird künftig im Kobradress mit der Nummer 7 auflaufen.
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