
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Bayernliga, Landesliga Bayern, Oberliga West, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga und Oberliga Nord.

(OLN) Zwei starke Spiele absolvierte der Adendorfer EC am vergangenen Wochenende, doch auch kämpferische Leistungen reichten nicht zu sportlichen Erfolgen. Zu Hause gegen den Hamburger SV verloren die Heidschnucken unglücklich und denkbar knapp mit 3:4 nach Penaltyschiessen und bei den Hannover Indians unterlag man vor einer großen Kulisse von rund 2300 Zuschauern mit 1:5. Für kommenden Freitag heißt es nun Mund abwischen und mit neuer Energie ins anstehende Heimspiel zu gehen, wenn um 20 Uhr die Ritter aus Nordhorn im Adendorfer Walter-Maack-Eisstadion erwartet werden.
Der Tabellenletzte aus Nordhorn kommt am Freitag mit frischem Wind nach Adendorf gereist. Zwar haben die Ritter ihre Negativserie ausgebaut und 16 Spiele hintereinander verloren, doch die Rückkehr ihres Topscorers Michael Bezouska gibt neue Kraft im Team von Trainer Heiko Niere und so verloren die Ritter am vergangenen Sonntag, mit drei Bezouska Toren, nur knapp mit 5:7 beim EHC Timmendorfer Strand. Die AEC-Abwehr sollte also vor dem schnellen tschechischen Konterspieler gewarnt sein.
Das letzte Aufeinandertreffen liegt erst zwei Wochen zurück. Ende Dezember konnten die Heidschnucken einen 0:3 Rückstand noch in einen 5:3 Erfolg umdrehen. Ein Endergebnis welches man am Freitag im “heißesten Kühlhaus des Nordens“ auch wieder gerne sehen würde, um dann am Sonntag gestärkt an die Ostsee zum EHC Timmendorfer Strand reisen zu können.
„Platz sieben ist realistisch, alles andere ist ein Zubrot“, so AEC Trainer Dieter Kinzel vor der Saison. Diesen siebten Platz hat der AEC momentan fest im Griff und die realistische Einschätzung des Trainers wird derzeit mit einem komfortablen Vorsprung auf die Crocodiles Hamburg gehalten. Das angesprochene „Zubrot“ ist kann sich der Adendorfer EC noch verdienen. Nur vier Punkte sind die Harzer Falken vor dem AEC und beide Teams treffen Mitte Januar in Adendorf noch mal aufeinander. Umso wichtiger wäre am Freitag ein Sieg gegen die Ritter, denn dieses „Zubrot“ hat sich das Heidschnucken-Team nach bisher tollen und spannenden Spielen mit tollem Eishockey in dieser starken Oberliga mehr als verdient.

(DEL2) Mit 7:2 (1:0, 3:1, 3:1) gewinnen die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim ihr wichtiges Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse und fahren damit drei Punkte im Kampf um die Playoffplätze ein. "Wir haben einfach und diszipliniert gespielt und das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten", sagte EC-Coach Daniel Heinrizi nach dem Spiel. "Wir haben uns nicht wie ein Tabellenachter präsentiert. Bad Nauheim hat Willen gezeigt und den Sieg verdient. Ich bin nach diesem Spiel enttäuscht", resümierte Weißwassers Trainer Dirk Rohrbach das Spielgeschehen.
Es war zunächst die erwartet enge Geschichte in einem Match, in dem es um viel ging. Es waren vornehmlich die Abwehrreihen, die ihre Arbeit erfolgreich bewerkstelligten, so dass es lediglich hier und da mal einen Torschuss zu verzeichnen gab. So z.B. in der 4.Minute, als Sean McMonagle durch war und regelwidrig gestoppt wurde - wobei man sich auch über einen Penaltyschuss hätte unterhalten können. Die Roten Teufel kamen Mitte des Abschnitts besser ins Spiel und zur besten Gelegenheit nach einem quasi doppelten Doppelpass mit Taylor Carnevale und Jason Pinizzotto vor dem Gäste-Tor, letztendlich landete das Hartgummi in der Fanghand von Weißwassers Goalie Strahlmeier. In der 16.Minute war Kevin Lavallee, der seine Chance in der vierten Reihe bekam, plötzlich ganz frei durch, doch man merkte ihm die fehlende Spielpraxis deutlich an, allerdings hielt Strahlmeier auch souverän. Dennoch sollte nur eine Minute später die Bad Nauheimer Führung fallen: Michael Dorr eroberte sich das Hartgummi der angreifenden Lausitzer, so dass es über Matt Beca schnell nach vorne ging. In seinen Querpass hielt Kyle Helms den Schläger, so dass Strahlmeier keine Abwehrchance hatte.
Mit hohem Tempo seitrens der Gastgeber ging es im Mittelabschnitt weiter und hierbei war es die nominell vierte Bad Nauheimer Reihe, die den Unterschied ausmachte. Zunächst legte Dennis Reimer von hinter dem gegnerischen Tor für Kevin Lavallee auf, der gegen seinen Ex-Club unter Jubel der über 2.100 Fans das 2:0 markierte, knapp drei Minuten später war die Kombination genau andersherum. Lavallee ließ für Dennis Reimer liegen, der mit einem fumlinanten Schuss zum 3:0 traf. Weißwasser musste nun aufmachen und kam zum ersten Treffer in der 28.Minute nach einem verlorenen Bully vor dem Kasten von Jan Guryca. Mieszkowski zog von der blauen ab und das Hartgummi war durch Freund und Feind hindurch im Netz. Die Hausherren bestimmten dennoch weitestgehend in der Folgezeit das Match und erspielten sich einige gute Einschussmöglichkeiten, während man sich hinten stets auf Jan Guryca verlassen konnte. Es war aber erst eine Überzahl in der letzten Minute vor der zweiten Pause, die den Kurstädtern das vierte Tor bescherte. Marcus Götz chippte auf Matt Beca, der mit einem satten Schlagschuss zum 4:1 traf. Spätestens nach diesem Treffer stand das Stadion Kopf und skandierte minutenlang "Rot und Weiß ein Leben lang", um das engagierte Spiel der Roten Teufel, die sich allesamt zu 100 Prozent einsetzten, entsprechend zu würdigen. "Das macht heute richtig Spaß", konnte man in der Pause dann auch entsprechend aus zahlreichen EC-Fan-Mündern hören.
Die Gastgeber knüpften auch im letzten Abschnitt dort an, wo sie im zweiten aufhörten, auch wenn Weißwasser noch einmal alles nach vorne warf. King und Götz scheiterten jedoch am starken Jan Guryca, der seinen Vorderleuten den Rücken frei hielt. Somit konnten die Angreifer weiter ihr Spiel spielen und durch Dorr in Überzahl mit einem abgefälschten Schlagschuss die endgültige Entscheidung erzielen. Als Jason Pinizzotto Jörg Wartenberg das Hartgummi im eigenen Drittel klaute und zum 6:1 einschoss, stand das Colonel-Knight-Stadion Kopf und skandierte lauthals für sein Team. Das 6:2 durch Fischer sowie das schön herausgespielte 7:2 nach einem langen Pass von Pinizzotto auf Taylor Carnevale waren am Ende für die Galerie in einem offensiv starken Spiel der Hausherren. "Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Einfaches und taktisch diszipliniertes Spiel, Checks zu Ende fahren und die Scheibe in Richtung Tor bringen. Dies hat heute hervorragend funktioniert", sagte EC-Coach Daniel Heinrizi nach dem Spiel. "Ich bin enttäuscht. Mein Team hat sich nicht wie ein Playoff-Kandidat präsentiert. Bad Nauheim war einfach spritziger und bissiger und hat die drei Punkte am Ende auch verdient", anaylsierte Weißwassers Coach Dirk Rohrbach das Spiel.
EC Bad Nauheim - Lausitzer Füchse 7:2 (1:0, 3:1, 3:1)
Tore:
1:0 (16:27) Helms (Beca, Dorr)
2:0 (22:39) Lavallee (Reimer)
3:0 (25:37) Reimer (Lavallee, Oppolzer)
3:1 (27:33) Mieszkowski (King, Pierro-Zabotel)
4:1 (39:38) Beca (Götz) PP1
5:1 (47:05) Dorr (Versteeg, Beca) PP1
6:1 (47:32) Pinizzotto
6:2 (48:35) Fischer (King, Schmidt)
7:2 (50:54) Carnevale (Pinizzotto, Guryca)
Strafminuten: ECN 8 / ESW 10
Zuschauer: 2.103

(DEL2) Vor 2.386 Zuschauern gelang den Bietigheim Steelers am heutigen Abend der zweite Derbysieg im Unterland. In einer temporeich geführten Partie drehten die Falken einen 0:2 Rückstand in eine 3:2 Führung. In einem fulminanten Schlussdrittel gaben die Steelers aber nochmal Vollgas, drehten die Partie erneut und gewannen schlussendlich völlig verdient mit 5:3.
Die Heilbronner Defensive dabei zu Beginn völlig konfus. Die Steelers machten den Falken die Hölle heiß. Und es war einzig und allein Torhüter Silo Martinovic und einer gehörigen Portion Glück zu verdanken dass die Gastgeber nicht schon früh einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Denn trotz allerbester Gelegenheiten wollte die Scheibe den Weg ins Netz zunächst nicht finden. Die neu formierte Angriffsreihe um Greg Squires, René Schoofs und Henry Martens sorgte auch weiterhin für viel Betrieb vor dem Falkengehäuse. Diese machten aus der Not eine Tugend, verlegten sich primär auf die Defensivarbeit und kamen nach vorne nur selten zu guten Einschussmöglichkeiten. Am Ende eines schönen Konters hätte eigentlich die Bietigheimer Führung stehen müssen. Mark Heatley war allen auf und davongelaufen, wartete und passte auf den mitgelaufenen Patrick Asselin, doch dieser scheiterte gleich zweimal. Einmal an Silo Martinovic, im Nachschuss dann an einem Verteidiger der sich in den Schuss warf. Markus Gleich mit einem langen Pass auf Robin Just. Der tanzte sich durch die Heilbronner Verteidigung und schob dem ehemaligen Bietigheimer Martinovic die Scheibe eiskalt durch die Beine (13.). Das schien den Hausherren so gar nicht zu schmecken. Das Heilbronner Offensivspiel nun schon beinahe zu offensiv, offenbarte große Löcher in der Falken-Verteidigung. Greg Squires hätte kurz vor der Pause sogar noch auf 2:0 erhöhen können, schaufelte den Puck aber knapp am Gehäuse vorbei. Mit der Pausensirene dann aber doch noch der hochverdiente zweite Bietigheimer Treffer. René Schoofs platzierte den Puck nach schöner Einzelleistung passgenau unter die Latte (20.).
Die Hausherren nun natürlich unter Zugzwang und damit auch mit entsprechend Tempo in den zweiten Spielabschnitt gestartet brannten auf den Anschlusstreffer. Doch der Heilbronner Angriff wurde seinem Ruf einmal mehr gerecht. Chance um Chance ließ man liegen. Erst in Überzahl gelang den Falken der Anschlusstreffer. Auf Zuspiel von Thorsten Fendt und Robert Hock hieß der Torschütze Frantisek Mrazek (26.). Die Partie nun wieder gänzlich offen wurde dominiert durch temporeiches Eishockey auf beiden Seiten. Dabei waren die Falken zeitweise deutlich näher am Ausgleich als die Steelers am 3:1. Doch die Bietigheimer Kufencracks nahmen sich durch teils unnötige Strafzeiten aus dem Spiel, boten zunächst aber eine klasse Leistung und konnten sich lange Zeit der immer heftiger werdenden Heilbronner Angriffe erwehren. Doch es half nichts. Alexander Ackermann drückte die Scheibe aus kurzer Distanz zum 2:2 über die Linie (33.). Patrick Asselin mit der Riesenchance zur erneuten Bietigheimer Führung, musste sich aber Sinisa Martinovic geschlagen geben. Erneut in Unterzahl mussten die Steelers sieben Sekunden vor der Pause den Führungstreffer der Falken hinnehmen. Erneut zeichnete sich Frantisek Mrazek für den Treffer verantwortlich (40.).
Kevin Gaudet schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Steelers kamen aufs Eis und kombinierten sich immer wieder gefährlich nahe vor das Tor von Falken-Keeper Martinovic. Dieser zeigte sich jedoch hellwach und entschärfte Chancen von Mark Heatley, Chris St.Jacques und Robin Just. Die Heilbronner Verteidigung zog sich nun weit zurück um dem Gegner jegliche Einschussmöglichkeit zu nehmen und überließen damit dem Meister weitgehend die Eisfläche. Dieser nutzte die sich bietende Gelegenheiten zu schnellen Angriffen und wurde prompt mit dem Ausgleich belohnt. Auf Zuspiel von Robin Just und Chris St.Jacques war Alexej Dmitriev der Torschütze zum so wichtigen 3:3 in der 53. Spielminute. Die Hausherren wehrten sich mit dem Mut der Verzweiflung, versuchten alles um die Bietigheimer an weiteren Torschüssen zu hindern. Ein Fehler in der Heilbronner Hintermannschaft machte den Weg frei für den Führungstreffer. Kapitän Marcus Sommerfeld zog ab, Silo Martinovic wehrte mit der Stockhand ab, der Puck stieg nach oben und senkte sich hinter die Torlinie. Zugegebenermaßen etwas glücklich, aber auch Derbyglück muss man mal haben. Igor Pavlov nahm eine Auszeit und wenig später seinen Torhüter vom Eis. Einen Puckverlust im Aufbauspiel nutzte Chris St.Jacques zum 3:5 und markierte damit gleichzeitig den Endstand.
"Ich habe gewusst dass es heute schwer wird. Denn nach der Niederlage vor zwei Wochen waren die Heilbronner natürlich heiß. Ich wollte dass wir schnell in Führung gehen und das ist uns gelungen. Aber im zweiten Drittel haben wir zu viele Strafen gezogen und Heilbronn hat sich zurückgekämpft und die Partie gedreht. Im letzten Drittel hatten wir mit dem Führungstreffer natürlich ein wenig Glück. Aber ich bin froh, dass wir hier heute die drei Punkte mitgenommen haben.", zog Coach Kevin Gaudet ein positives Fazit aus der Partie.
Mit diesem Derbysieg sind die Steelers durch gleichzeitige Niederlagen der Teams an der Tabellenspitze wieder oben mit dabei und können am kommenden Wochenende gleich nachlegen. Freitag Abend sind die Bietigheimer bei den Ravensburg Towerstars zu Gast. Der Spielbeginn ist auf 20:00 Uhr festgesetzt. Kommenden Sonntag darf man dann den ESV Kaufbeuren im Bietigheimer Ellental begrüßen. Anpfiff der Partie ist um 18:00 Uhr. Ein Besuch des Spiels lohnt sich vor allem für alle Schüler und Studenten, denn es findet der erste „ANTENNE1 Students Sunday“ statt. Alle Schüler und Studenten zahlen nur 5 Euro Eintritt.

(DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau haben sich gegen favorisierte Ravensburger durchgesetzt. Mit 5 zu 2 bezwangen die Westsachsen die Gäste aus der Puzzlestadt und zeigten dabei eine solide Leistung. Trotz hoher Strapazen durch 3 Spiele in nur 6 Tagen spielte das Team von Trainer Fabian Dahlem mit Leidenschaft und zeigte vor allem in den Zweikämpfen mehr Einsatzbereitschaft. Mit dem Sieg glichen die Eispiraten zudem ihre Heimbilanz mit nun 9 Siegen und 9 Niederlagen wieder aus. Mit dem gestärkten Selbstvertrauen wollen die Eispiraten nun auch im anstehenden Derby die ersten Punkte gegen die Dresdner Eislöwen holen. Mit dem Sieg gegen Ravensburg geben die Westsachsen zugleich die Rote Laterne wieder ab. Sie leuchtet nun wieder beim ESV Kaufbeuren.
Von Beginn an versuchten die Eispiraten die Partie zu kontrollieren. In den ersten Minuten der Begegnung gelang dies noch nicht vollends, dennoch erspielten sich die Crimmitschauer sofort gute Chancen. In der 5. Minute hatte Philipp Gunkel die Führung auf dem Schläger, vergab aber im direkten Duell gegen Towerstars Keeper Rohde. In der 9. Minute ist es dann Scott Pitt der einen satten Schuss abgibt, den der Schlussmann nicht festhalten kann. Max Campbell verpasst am rechten Pfosten nur um Haaresbreite die Chance, den Puck noch über die Linie zu fädeln. Nur 60 Sekunden später jubeln dann aber die Gäste, die aus Nahdistanz den Puck unter das Dach des Tores zur Führung nageln können. Die Eispiraten ließen sich vom Rückstand aber nicht beirren und kreierten weitere gute Chancen, die zunächst aber serienweise ausgelassen wurden. Erst in der 19. Minute fällt in Überzahl der verdiente Ausgleich. Harrison Reed zieht in der Mitte vor dem Tor 2 Gegenspieler auf sich und Scott Pitt kann rechts freistehend direkt zum 1 zu 1 Ausgleich verwandeln.
Im Mitteldrittel schenken sich beide Teams wenig. Zweikämpfe, nahezu über das gesamte Spielfeld, sind die Regel, bei denen sich die Towerstars aber immer wieder mit unfairen Mitteln einen Vorteil verschaffen wollen. Zahlreiche Strafzeiten sind die Folge. Die Eispiraten beißen sich in Überzahl aber weiterhin die Zähne an Ravensburgs Hintermannschaft und Torwart Rohde aus. Erst in der 28. Minute gelingt den Hausherren der Treffer zur Führung. Geburtstagskind Benjamin Hüfner bedient den frei vor dem rechten Pfosten stehenden Philipp Gunkel, der direkt abzieht und den Puck aus spitzem Winkel im Tor versenkt. Trotz der Führung bleiben die Eispiraten aber bissig und lassen die Gäste bis zur 2. Pause nicht zurück ins Spiel finden.
Der Schlussabschnitt hat es dann nochmals in sich. Ravensburg kommt mit mehr Schwung aus der Kabine, muss aber bereits in der 46. Minute einen Doppelschlag der Eispiraten hinnehmen. Die Hausherren kontern zunächst über Harrison Reed, der einen harten Querpass vor das Tor spielt. Dort kann der Ravensburger Verteidiger die Scheibe zwar vor der Linie stoppen, der kanadische Angreifer kann aber nachsetzen, fädelt den Puck vom Schläger und drückt ihn über die Linie. Nur ganze 19 Sekunden später reißt Reed die Arme erneut in die Luft, als er aus dem Torrückraum mustergültig vor dem Kasten bedient wird. Sein Schuss aus rund 5 Metern findet direkt den Weg ins Netz. Vom deutlichen Rückstand überrascht, werfen die Gäste alles nach vorn, was den Eispiraten gefährliche Konter ermöglicht. T.J. Fast als auch Matthias Forster und André Schietzold scheitern aber an Rohde im Kasten der Gäste. Die Towerstars geben dann in der 49. Spielminute nochmals ein Lebenszeichen von sich, als sie in Überzahl auf 4 zu 2 verkürzen können. In der anschließenden Schlussoffensive können die Crimmitschauer gut gegenhalten und machen durch das Empty Net Goal, erneut von Harrison Reed, in der Schlussminute alles klar. Damit feiert der kanadische Offensivmann einen Hattrick und rückt bis auf einen Punkt an Teamkollege und Ligatopscorer Max Campbell heran.

(DEL2) Nach dieser DEL2-Partie ist eines definitiv klar: Rosenheim gehört zu den Lieblingsgegnern der Dresdner Eislöwen. Mit dem heutigen 6:3-Erfolg gegen die Starbulls konnte das Popiesch-Team alle vier bisherigen Saisonpartien für sich entscheiden. Die 1861 Zuschauer in der EnergieVerbund Arena bekamen am Dienstagabend eine spannende Partie geboten. Beide Teams drängten sofort in die Offensive. „Meine Mannschaft ist sehr engagiert ins Spiel gegangen, hat Druck gemacht“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. Tatsächlich nutzten die Eislöwen ihre erste Überzahlchance konsequent aus: Carsten Gosdeck konnte einmal mehr einen seiner gefürchteten Schlagschüsse abziehen und sein Team in Führung bringen (11.). Der Treffer sorgte für einen Motivationsschub, denn infolge bestimmten die Blau-Weißen über weite Strecken das erste Drittel. Im zweiten Powerplay hatte Feodor Boiarchinov sogar den zweiten Treffer auf der Kelle, traf aber nur den Pfosten.
Im Mittelabschnitt waren zunächst wieder die Gastgeber spielbestimmend. Doch Stephan Gottwald nutzte die erste Großchance der Rosenheimer zum 1:1 (25.). Dresden zeigte sich davon nicht geschockt, die Gäste fanden aber wieder besser in der Partie. Für den Knackpunkt im zweiten Drittel sorgte der Rosenheimer Tyler Mc Neely. Nach einer ausgesprochenen Strafe für Mitspieler Robin Weihager reizte er Schiedsrichter Steffen Klau solange, bis dieser zwei Zehn-Minuten-Disziplinarstrafen mit einem daraus resultierendem Spielausschluss verhängte. Das Popiesch-Team präsentierte sich infolge wieder als druckvollere Mannschaf. Kurz vor dem Drittelende zahlte sich dies auch aus: Jeweils im Powerplay trafen Christoph Ziolkowski (36.) und Petr Macholda zum 3:1 (39.).
Doch aufgegeben hatten sich die Gäste noch lange nicht: Rosenheim erzeugte wieder mehr Druck und wurde schnell belohnt. Andrej Strakhov (43.) markierte im Powerplay den Anschlusstreffer. Keine drei Minuten später gelang Robin Weihager das 3:3 (46.). Dresdens Trainer Popiesch reagierte umgehend mit einer Auszeit. Und die Antwort seines Teams folgte postwendend: Carsten Gosdeck (47.) und Petr Macholda (50.) sorgten mit zwei weiteren Überzahltoren für den erneuten Zwei-Tore-Abstand. Dieser hielt bis in die Schlussphase und so nahm Gästetrainer Franz Steer bereits 2:44 Minuten vor dem Ende Goalie Pasi Häkkinen für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Dies nutzte Tomi Pöllänen bei angezeigter Strafe zum 6:3-Endstand (59.).
„Es war ein harter Kampf, den wir über die gesamte Spieldauer angenommen haben. Unser Powerplay hat heute sehr gut funktioniert. Entscheidend war aber auch, dass die Mannschaft nach dem Rosenheimer Ausgleich im letzten Drittel nicht den Faden verloren hat und unsere Häuptlinge Verantwortung übernommen haben“, sagt Popiesch.

(OLW) Gestern Abend feierten die Füchse beim 6:4 in Herne den
ersten Auswärtssieg in der Endrunde der Oberliga West.
Damit rücken die Duisburger in der Tabelle bis auf einen
Zähler an die drittplatzierten Eisbären Hamm heran. In den
ersten zwanzig Minuten entwickelte sich ein ausgeglichenes
Spiel, in dem die Füchse zwar mehr Spielanteile hatten, aber
die entscheidenden Zweikämpfe nicht gewinnen konnten.
Den Führungstreffer der Gäste durch Kevin Orendorz (6.)
egalisierte Hernes Verteidiger Matthias Bräunig mit einem
platzierten Schuss von der blauen Linie kurz vor Drittelende.
Im Mitteldrittel kamen die Füchse entschlossener aus der
Kabine, erhöhten das Tempo und erspielten sich durch Tore
von Filip Stopinski (24.) und Fabio Pfohl (30.) eine verdiente
3:1 Führung.
Die Herner kamen in der 32. Spielminute jedoch zum glücklichen
Anschlusstreffer. Einen Querpass von HEV-Stürmer Dominik Luft
hatte ein Duisburger Spieler über Torhüter Patrick Klein hinweg
ins Tor der Gäste abgefälscht.
Während einer doppelten Überzahlsituation glich Jakub Rumpel
wenig später zum 3:3 aus. Die Duisburger hatten jedoch die
passende Antwort und kamen zwei Minuten vor Drittelende,
nach Vorarbeit von Fabio Pfohl und Finn Walkowiak, durch
Tobias Schlipper zum erneuten Führungstreffer.
Im Schlussdrittel sorgte Jack Paul im „Power Play“ mit seinem
Tor zum 5:3 für die vermeintliche Vorentscheidung.
Die Gastgeber waren allerdings noch nicht geschlagen und kamen
durch Christian Nieberle in der 53. Spielminute auf 4:5 heran.
Somit blieb es spannend bis in die Schlusssekunden. Nach gutem
Zuspiel von Fabio Pfohl sorgte Jack Paul zehn Sekunden vor dem
Ende mit einem „empty net goal“ für die endgültige Entscheidung.
„Meine junge Mannschaft hat gut gearbeitet und drei wichtige Punkte
gesammelt. Ärgerlich ist, dass wir eine 3:1 Führung aus der Hand
gegeben und es auch im letzten Drittel, trotz einer 5-3 Führung,
noch einmal spannend gemacht haben. In diesen Situation machen
sich die Ausfälle der verletzten Spieler besonders bemerkbar“,
kommentierte Trainer Franz Fritzmeier die Leistung seiner
Mannschaft. Das nächste Spiel bestreiten die Füchse in der
Scania Arena am Freitag um 19:30 Uhr gegen die Kassel Huskies.
Tore:
0-1 (05:27) Kevin Orendorz (Marcel Kahle, Fabio Pfohl) 5-5
1-1 (18:54) Matthias Bräunig (Damian Schneider, Alexander Brinkmann) 5-5
1-2 (24:00) Filip Stopinski (Fabio Pfohl, Nicolas Turnwald) 5-5
1-3 (29:48) Fabio Pfohl (Maik Blankart, Jack Paul) 5-4
2-3 (31:23) Dominik Luft (Alexander Brinkmann, Willi Gross) 5-5
3-3 (34:24) Jakub Rumpel (Antti-Jussi Miettinen, Michel Ackers) 5-3
3-4 (38:00) Tobias Schlipper (Finn Walkowiak, Fabio Pfohl) 5-5
3-5 (42:17) Jack Paul (Scott Wasden) 5-4
4-5 (52:32) Christian Nieberle (Michel Ackers, Antti-Jussi Miettinen) 5-4
4-6 (59:50) Jack Paul (Fabio Pfohl, Scott Wasden) EN
Strafminuten:
Herne 8 // Duisburg 12
Zuschauer: 600

(DEL) In diesen Tagen werden viele Fragen zu einer möglichen Partnerschaft mit „Hard Rock Cafe Düsseldorf“ an die DEG herangetragen. Dazu folgendes Statement von Jörn Klocke, Geschäftsführer der DEG Eishockey GmbH:
„Wir sind zwar in Kontakt mit Herrn Dieter Schmidt, dem möglichen Betreiber von Hard Rock Cafe Düsseldorf. Ob es aber tatsächlich eröffnet wird, ist ausschließlich Angelegenheit von Herrn Schmidt und von Hard Rock Cafe International. Wir sind an diesen Gesprächen nicht beteiligt. Sollte ein Hard Rock Cafe in Düsseldorf eröffnet werden, werden wir prüfen, inwieweit eine Zusammenarbeit zu realisieren ist. Wir treiben unsere Saisonplanungen für 2014/15 unabhängig hiervon voran.“

(DEL) Die Hamburg Freezers haben ihr Heimspiel gegen die Eisbären Berlin am Dienstagabend mit 3:0 (0:0, 1:0, 2:0) gewonnen. Damit bauten die Norddeutschen ihre Heimserie auf 14 Siege aus und verdrängten die Kölner Haie von der Tabellenspitze. Die Tore zum Erfolg gegen den deutschen Meister erzielten Kevin Schmidt, Jerome Flaake und Thomas Oppenheimer.
Vor 8362 Zuschauern in der o2 World Hamburg entwickelte sich eine ausgeglichene und umkämpfte Partie, in der der erste Treffer bis zur 36. Minute auf sich warten ließ. Auf Zuspiel von Jerome Flaake und David Wolf markierte Kevin Schmidt im Powerplay das 1:0 für die Gastgeber. Im Schlussabschnitt erwischten die Hamburger einen Blitzstart und bauten ihre Führung schnell durch ein sehenswertes Tor von Jerome Flaake (42.) auf 2:0 aus. Nur wenige Sekunden später gelang den Gastgebern ein weiterer Treffer: Thomas Oppenheimer (43.) markierte mit seinem zehnten Saisontor das 3:0. Im weiteren Verlauf des Schlussdurchgangs erspielten sich die Freezers zahlreiche weitere Möglichkeiten, am Spielstand sollte sich jedoch nichts mehr ändern.
Am Mittwoch, 8. Januar haben die Freezers trainingsfrei, bevor am Donnerstag um 10.00 Uhr die nächste Übungseinheit in der Volksbank Arena stattfindet. Das nächste Heimspiel in der o2 World Hamburg steigt am Dienstag, 14. Januar um 19.30 Uhr gegen den EHC Red Bull München. Tickets für diese Partie sind im Onlineshop auf www.hamburg-freezers.de, unter 040 / 380 835 - 222, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop in der Volksbank Arena sowie an den Tageskassen der o2 World Hamburg erhältlich.

(OLW) Wenn der Herner EV gegen die Füchse aus Duisburg spielt, dann bedeutet das für die Anhänger der Gysenberger Hochspannung pur. So auch am Dienstagabend vor 600 Zuschauern in der Gysenberghalle. Zum Schluss jedoch hatte der Favorit aus Duisburg das Glück auf seiner Seite. Erst zehn Sekunden vor Ende der Partie, konnten die Füchse das 6:4 markieren und damit den Sieg einfahren. Kurz zuvor hatten die Herner den vermeintlichen Ausgleich zum 5:5 erzielt, das Unparteiischen-Gespann hatte den Treffer aufgrund einer Abseitsposition jedoch nicht gegeben.
Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste aus Duisburg. In der 6. Spielminute hatte Kevin Orendorz die Füchse in Führung gebracht. Aber der HEV blieb gefährlich und kam kurz vor Drittelende durch Matthias Bräunig zum verdienten Ausgleich. Auch im zweiten Spielabschnitt gelang den Füchsen der bessere Beginn. Filip Stopinski und Fabio Pfohl brachten ihr Team mit 3:1 in Führung. Der HEV bewies Moral und kämpfte sich zurück. Zunächst traf Dominik Luft zum Anschluss, dann sorgte Jakub Rumpel nur drei Minuten später für den zwischenzeitlichen Ausgleich.
Eine kurze Unaufmerksamkeit kurz vor Ende des Mitteldrittels sorgte für die erneute Führung der Gäste durch Tobias Schlipper.
Jack Pauls Treffer zum 3:5 zu Beginn des Schlussdrittels versetzte schon die mitgereisten Füchse-Fans in Feierstimmung. HEV-Stürmer Christian Nieberle machte es mit seinem Tor zum 4:5, nur sieben Minuten vor Ende, noch einmal richtig spannend. Der Rest ist dann Pech. Zunächst wird der Treffer zum Ausgleich nicht gegeben und im Gegenzug trifft Duisburg ins leere Herner Tor, nachdem HEV-Trainer Carsten Plate Torhüter Björn Wolf aus dem Gehäuse nahm, um einen weiteren Stürmer zu bringen. “Meine Mannschaft hat heute über 60 Minuten eine tolle Leistung gezeigt. Am Ende spürt man jedoch auch die Ausfälle, die wir zurzeit zu verkraften haben“, erklärte Plate auf der anschließenden Pressekonferenz die Niederlage. Mit Stammtorhüter Benjamin Voigt, Tobias Stolikowski, Dennis Schlicht und Dominik Scharfenort (Saisonaus) fehlen dem HEV-Coach wichtige Spieler. Wann er wieder auf sie zurückgreifen kann, weiß er selbst noch nicht. Besonders die Verletzungen von Voigt und Schlicht sind nicht einzuschätzen.
Am Freitag geht es nun für das Team vom Gysenberg nach Frankfurt. Beim Liga-Primus und haushohen Favoriten wartet keine leichte Aufgabe auf den HEV. Beim letzten Aufeinandertreffen zeigten die Herner zwar eine gute Leistung, mussten dennoch am Ende eine 0:5-Niederlage einstecken. Für den HEV ist Frankfurt auch nicht der Maßstab. Die größte Aufmerksamkeit wird dann das Spiel am Sonntag vor heimischer Kulisse genießen. Gegen den direkten Tabellennachbarn aus Unna-Königsborn will der HEV wieder einen Sieg einfahren und seine Anhänger zum Jubeln bringen. Bully ist um 18:30 Uhr.
Tore: 0:1 (05:27 Min.) Orendorz (Kahle/Pfohl); 1:1 (18:54 Min.) Bräunig (Schneider/Brinkmann); 1:2 (24:00 Min.) Stopinski (Pfohl/Turnwald); 1:3 (29:48 Min.) Pfohl (Blankart/Paul)(PP+1); 2:3 (31:23 Min.) Luft /Brinkmann/Gross); 3:3 (34:24 Min.) Rumpel (Miettinen/Ackers)(PP+2); 3:4 (38:00 Min.) Schlipper (Walkowiak/Pfohl); 3:5 (42:17 Min.) Paul (Wasden)(PP+1); 4:5 (52:32 Min.) Nieberle (Ackers/Miettinen)(PP+1); 4:6 (59:50 Min.) Paul (Pfohl/Wasden)(EN)
Strafen:
Herner EV: 8 Min.
EV Duisburg: 12 Min.
Zuschauer: 600

(DEL2) Beim ESV Kaufbeuren läuft es langsam wie bei den zehn kleinen Negerlein. Neben dem schon seit Wochen fehlenden Torhüter Stefan Vajs musste Coach Didi Hegen auch auf die erkälteten Max Schmidle und Alexander Thiel verzichten. Maximilian Sigl und Alexander Winkler konnten wenigstens auf die Zähne beißen. Zu allem Überfluss kassierte Stephen Schultz eine absolut fragwürdige Matchstrafe und wird den Jokern in den nächsten Spielen wohl fehlen. Während des Spieles schieden gar noch Christof Assner und Philipp Gejerhos verletzt aus.
984 Zuschauer wollten das Kaufbeurer Lazarett unterstützen und sahen ein ausgeglichenes Eröffnungsdrittel, in dem die heimischen Joker die klareren Chancen und eine mögliche Führung hätten herausspielen müssen. Doch immer wieder schlichen sich Ungenauigkeiten ein und es machte sich aufgrund der Niederlagenserie in der Vergangenheit Unsicherheit breit. Trotz vielversprechender Kombinationen fand der Puck den Weg weder nach einem Scheibenverlust der Gäste im eigenen Drittel, als Markku Tähtinen den Puck nicht traf, noch nach einem vielversprechenden Konter, der zu überhastet abgeschlossen wurde, ins Tor. Auf der anderen Seite bewahrte ein erneut solider Maximilian Sigl sein Team vor einem Rückstand gegen routinierte Gäste, die allerdings nicht mehr als nötig taten. Auf der Gegenseite wurde Bremerhavens Torhüter Jaeger meist zentral getroffen und musste sein Können kaum unter Beweis stellen, womit es beim torlosen Remis blieb.
Relativ früh im zweiten Abschnitt sollten sich die Joker für Ihren Willen mit dem Führungstreffer durch Neuzugang Firsanov belohnen. Doch irgendwie schien dieser Treffer die Joker in der Folge regelrecht zu lähmen. Gerade einmal zwei Minuten später musste die Kaufbeurer auch schon den Ausgleich durch Viktor Beck hinnehmen, dem die Gäste sogar noch einen Doppelschlag folgen ließen. Ein verdeckter Schuss von Verteidiger Fatyka fand den Weg an Freund und Feind vorbei zum 1:2. Wieder nur zwei Minuten später zappelte die Scheibe erneut im Kaufbeurer Netz, als Kopecky nach einem unglücklich abgeprallten Puck von der Bande wenig Mühe hatte, die Führung auf 1:3 auszubauen. Doch hätten die Joker durch ein unmittelbar folgendes Überzahlspiel bei konsequenter Chancenauswertung auch wieder heran kommen können.
Zwei Minuten vor der Drittelsirene entschied das schweizer Schiedsrichtergespann zum Entsetzen der einheimischen Zuschauer nach einem völlig harmlosen Bandenzweikampf auf Matchstrafe für Topscorer Stephen Schultz. Doch die Kaufbeurer überstanden diese Unterzahl nicht nur in den letzten Minuten, sondern auch in den ersten Minuten des Schlussabschnitts. Als sich die Gäste einen Wechselfehler leisteten, hätten die Joker dieses Spiel mit einem Powerplaytor noch einmal spannend machen können. Auch eine weitere Strafzeit der Gäste in unmittelbarer Folge brachte für die heimischen Zuschauer noch einmal Hoffnung. Doch ausgerechnet bei eigener Überzahl verloren die Kaufbeurer im eigenen Drittel die Scheibe und die Gäste bedankten sich erneut in Person von Viktor Beck, der die Vorentscheidung besorgte. Mit einer jetzt souveränen Leistung ließen die Gäste nichts mehr anbrennen und erhöhten durch Martinelli nach einem Lattentreffer sogar noch auf den 1:5 Endstand.
Bremerhavens Trainer Mike Stewart hatte präsente und bissige Joker gesehen. Sein Team hatte im zweiten Drittel ein paar schnelle Tore geschlossen und sich dadurch auf die Siegerstraße gebracht. Im Unterzahltor von Beck sah er den Knackpunkt des Spiels.
Didi Hegen sah es ähnlich wie Kollege Stewart. Er haderte mit der enormen Anzahl an Ausfällen, die sein junges Team nur schwer kompensieren konnte.

(DEL2) Nächstes Heimspiel:
EVL Landshut Eishockey – Eispiraten Crimmitschau
am Sonntag, 12.01.2014, wurde von 18:00 Uhr auf 17:00 Uhr
vorverlegt.

(RLW) Im ersten Heimspiel der Regionalliga Platzierungsrunde, hatten die Lauterbacher Luchse erneut die Kobras aus Dinslaken zu Gast in der Lauterbacher EissportArena.
Von Beginn an entwickelte sich ein offenes Spiel, das durch konzentriertes und glänzend organisiertes Abwehrverhalten beider Mannschaften geprägt war. Seit dem Amtsantritt von Coach Roger Nicholas agieren die Luchse in der Defensive deutlich strukturierter und lassen, gerade aus den gefährlichen Bereichen vor dem Tor, kaum noch Chancen zu. Allerdings brachten sich die Luchse durch teilweise unnötige Fouls selbst in Bedrängnis. Doch auch in Unterzahl stand die Abwehr der Luchse sehr stabil und ließ kaum Chancen zu. Kam doch mal ein Schuss durch, war Goalie Sebastian Grunewald zur Stelle. Aber auch die Gäste aus Dinslaken waren nach der deutlichen 11:2 Niederlage gegen die Luchse vor dem Jahreswechsel, deutlich besser auf das Team um Kapitän Horst Feuerfeil eingestellt. Immer wieder scheiterte die Lauterbacher Offensiv-Power am Abwehrriegel der Kobras. Lauterbachs beste Chance hatte Lars Metzendorf, der nach einem tollen Alleingang und perfekten Zuspiel, des nach langer Pause ins Team zurückgekehrten Kanadiers Brendan Burge, am starken Goalie der Gäste scheiterte. Somit ging es zwar mit einem 0:0 in die erste Pause, doch die über 600 Zuschauer sahen ein keineswegs langweiliges Spiel im Steinigsgrund.
Die Ansprache des Trainers in der ersten Drittelpause, konzentriert, kontrolliert und geduldig weiter zu spielen, wurde von den Luchsen erhört. In der 23. Spielminute bediente Verteidiger Jake Fardoe dann Benjamin Schulz, der mit einem satten Handgelenkschuss die erlösende 1:0 Führung für die Luchse erzielte. Die Luchse übernahmen immer mehr das Geschehen auf dem Eis und hatten durch Pierre Kracht die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen. Aber auch er scheiterte am besten Spieler der Kobras, Goalie Dennis Rudolph. Dinslaken konnte dem Tempo nun nicht mehr so folgen wie noch im ersten Drittel und die Luchse kamen immer besser ins Spiel. Doch unverständlicherweise agierten die Luchse ab Mitte des zweiten Drittels zu fahrlässig und leichtsinnig. Als Verteidiger Jake Fardoe im Spielaufbau den Puck vertändelte, nahm Dinslakens Krolak das Geschenk dankend an und markierte den 1:1 Ausgleich in der 30. Spielminute. Durch diesen Treffer waren die Gäste wieder im Spiel und versuchten gleich nachzulegen, fanden ihren Meister aber immer wieder im starken Lauterbacher Goalie Grunewald. Die erneute Führung für die Luchse folgte dann in der 35. Spielminute. Kapitän Horst Feuerfeil spielte einen perfekt getimten Pass auf Brendan Burge, der den Puck nur noch über die Torlinie schieben musste. Doch die Zeit der Geschenke war bei den Luchsen noch nicht vorbei. Sekunden vor Ende des zweiten Drittels brachte Neuzugang Manuel Six den Puck nicht aus dem eigenen Drittel. Der verunglückte Befreiungsversuch landete wieder bei Disnlakens Krolak, der erneut Danke sagte und den 2:2 Ausgleich erzielte.
Getreu dem Motto „ das beste kommt zum Schluss“, spielten sich die Luchse im letzten Drittel in einen wahren Rausch. Die Männer von Coach Roger Nicholas machten nun kurzen Prozess mit dem vermeintlich stärksten Gegner der Platzierungsrunde. Den Auftakt machte Pierre Kracht in der 42. Spielminute. Von Lauterbachs bestem Spieler des Abends, Brendan Burge, mustergültig bedient, erzielte er das 3:2 für die Luchse. Auch der Treffer zum 4:2 für die Luchse in der 51. Spielminute ging auf das Konto von Kracht. Passgeber war abermals Brendan Burge. Nur drei Minuten später klingelte es erneut im Kasten der Kobras. Diesmal war Verteidiger Jake Fardoe der Abnehmer des Passes, der erneut von Brendan Burge kam. Die Tormaschine war nun auf Temperatur gekommen. In der 55. Spielminute war Benjamin Schulz mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend zur Stelle und erhöhte auf 6:2 für die Luchse. Seine starke Leistung krönte Brendan Burge dann in der 56. Spielminute, als er von Schulz und Schmelzer in Szene gesetzt, das wohl schönste Tor des Spiels, zum 7:2 für die Luchse erzielte. Den Deckel auf das Spiel machte, eine Sekunde vor Ende, Paul Schmelzer, als er den Puck zum 8:2 über die Linie schoss.
Statistik des Spiels
1:0 (23.) Schulz; 1:1 (30.) Krolak; 2:1 (35.) Burge; 2:2 (40.) Krolak; 3:2 (42.) Kracht; 4:2 (51.) Kracht; 5:2 (54.) Fardoe; 6:2 (55.) Schulz; 7:2 (56.) Burge; 8:2 (60.) Schmelzer
Aufstellung der Luchse:
Tor: Grunewald, O. Ebenrett – Abwehr: Naumann, Fardoe, Patejdl, Hornivius, Six, Grund – Sturm: Schulz, Schmelzer, Kracht, J. Feuerfeil, H. Feuerfeil, Kreuz, Metzendorf, Reimer, Burge
Strafzeiten: Lauterbach 12 + 10 Schulz
Dinslaken 10

(DEL) Durch einen knappen 3:2-Heimsieg gegen die DEG halten die Mannheimer Adler in der Deutschen Eishockey-Liga den Kontakt zur Spitze. Nach dem frühen 0:2-Rückstand drehten die Adler durch die Tore von Ronny Arendt, Frank Mauer und Martin Buchwieser das Match und ziehen in der Tabelle an den spielfreien Grizzly Adams aus Wolfsburg vorbei auf Platz fünf. Am Freitag treten die Adler in Berlin bei den Eisbären an.
Wie schon am Sonntag im Spiel gegen München fehlten den Adlern die verletzten Steve Wagner, Denis Reul und Ken Magowan. Yanick Lehoux saß diesmal als 13. Stürmer auf der Bank und kam lediglich in Überzahl zum Einsatz, im Tor stand Felix Brückmann. Der 23-jährige bekam in den ersten Minuten auch gleich viel zu tun, nachdem Jochen Hecht nach nur einer Minute die erste Strafzeit gegen die Adler kassierte. Die erste Großchance jedoch hatte Ronny Arendt, der in Unterzahl auf das Düsseldorfer Tor zulief, jedoch ebenso wie im Nachschuss Marc El-Sayed an DEG-Keeper Bobby Goepfert scheiterte.
Die Gäste kamen jedoch anschließend schnell in die Powerplay-Aufstellung und hatten auch gleich Grund zum Jubeln: Marc-Anthony Zanettis Schuss von der blauen Linie landete zum 0:1 im Tor der Adler – Felix Brückmann war durch Justin Bostrom die Sicht verdeckt und ohne Chance.
Das Team von Hans Zach leistete sich im ersten Drittel einige Fehler im Aufbauspiel und zudem unnötige Strafzeiten. Die zweite Hinausstellung gegen die Adler war gerade überstanden, als Andreas Martinsen frei vor Felix Brückmann auftauchte und die Gäste mit 0:2 in Führung brachte (8. Minute). Ronny Arendt brachte die Adler in der zwölften Minute mit seinem zehnten Saisontreffer auf 1:2 heran, doch bei Fünf gegen Fünf erarbeiteten sich die Adler noch zu wenig zwingende Torchancen.
Besser machten es Matthias Plachta und Frank Mauer im zweiten Abschnitt: die zwei Nationalspieler spielten mit Tempo in Richtung DEG-Tor, Plachta passte vor das Tor, Mauer zog ab, Goepfert war dran und musste die Scheibe doch zum 2:2 (26.) durchrutschen lassen.
Das 5:3-Überzahlspiel in der 27. Minute ließen die Adler ungenutzt, sie brachten jedoch bei numerischer Überzahl viele Pucks auf das Tor der Gäste – das Schussverhältnis von 38:19 bis zur zweiten Pause war ein deutliches Signal. In Toren blieb es jedoch noch beim 2:2, da auch Plachta (32.), Ullmann (35.) und Mauer (36.) den Torhüter der Gäste nicht überwinden konnten.
Standen die Adler im zweiten Abschnitt in der Defensive schon wesentlich stabiler, so ließen sie im Schlussdrittel vor dem eigenen Tor nichts mehr zu, erarbeiteten sich auf der anderen Seite vor allem in den letzten zehn Minuten noch einige gute Torchancen. Christopher Fischer hatte in der 54. Minute einfach mal draufgehalten, Martin Buchwieser den Schläger noch irgendwie dazwischen bekommen und der Puck landete zum 3:2 im Tor.
Direkt im Anschluss hätten Matthias Plachta und Jon Rheault (55.) und auch Kai Hospelt (56.) für die endgültige Entscheidung sorgen können. Für die Vorentscheidung sorgte dann aber nicht ein Mannheimer, sondern ein Düsseldorfer Spieler: Dominik Daxlberger kassierte viereinhalb Minuten vor Schluss eine Spieldauerdisziplinarstrafe und brachte sein Team damit für den Rest des Spiels in Unterzahl. Die Hausherren versuchten im Powerplay noch einmal nachzulegen, am Ende blieb es jedoch beim 3:2.

(OLN) Wir sind uns einig geworden – der Termin für das Nachhol-Spiel gegen die Hannover Scorpions steht endlich. Da die Hauptrunde in der Eishockey-Oberliga Anfang Februar endet, bleiben leider nicht viele Wochenendtermine zur Verfügung. Die Wahl fiel heute Mittag dann auf Mittwoch, den 22. Januar 2014 um 19 Uhr in der Eissporthalle Nordhorn.
Das erste Heimspiel der GEC Ritter gegen die Hannover Scorpions musste am 6. Dezember 2013 aufgrund von Personalmangel seitens der Ritter leider ausfallen.
Wir hoffen natürlich, dass zum Nachhol-Spiel zahlreiche Fans und Unterstützer erscheinen und ihre Mannschaft zum Sieg brüllen! Karten sind ab sofort an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Nur ein Spiel für die Ritter – Auswärts beim Adendorfer EC
Am kommenden Wochenende geht es für die Oberliga-Mannschaft des Grafschafter Eishockey Clubs wieder auf Reisen. Dieses Wochenende steht jedoch nur ein Spiel auf dem Plan: Gastgeber sind die Heidschnucken vom Adendorfer EC. Der Spielbeginn ist für 20 Uhr terminiert.
Die Adendorfer zählen sicherlich nicht zu den stärksten Teams der Liga, sind für die immer noch ersatzgeschwächten Nordhorner trotzdem keine leichte Aufgabe. Nach einem schwachen Start und finanziellen Problemen haben sich die Heidschnucken aber gefangen und stehen momentan auf dem siebten Platz in der Tabelle.
Top-Scorer ist der finnische Saisonneuzugang Markus Kankaanranta, der gemeinsam mit Landsmann Kim Wikström ein schnelles Spiel aufzieht. Danach kommt Denny Böttger, mit weitem Abstand auf Phil Hungerecker. Hungerecker fällt nach dem letzten Spiel gegen Nordhorn allerdings auf unabsehbare Zeit aus.
Die Ritter kommen momentan wieder stark in Tritt und leisten große Aufholarbeit. Heiko Niere als neuer Headcoach und die Rückkehr von Top-Scorer Michal Bezouska geben eingeschworenen Ritter-Gemeinschaft neuen Schwung. Nach extrem entbehrungs- und belastungsreichen Wochen hat die Mannschaft sich endlich wieder einen Sieg und drei Punkte verdient – wir drücken die Daumen!

(BLL) Mit einem 4:3(1:0/1:1/1:2/1:0n.P.) nach Penalty gegen den EV Fürstenfeldbruck den vierten Tabellenplatz zurück erkämpfen.
Im Sonntagsspiel war der EV Fürstenfeldbruck bei den Eisbären zu Gast und beide Teams schenkten sich von der ersten Minute an nichts. Die Gastgeber konnten in der 4. Spielminute durch Erik Fabian der ein Zuspiel von Manuel Stöhr nutzte mit 1:0 in Führung gehen was zugleich der Pausenstand war.
Im zweiten Spielabschnitt bekam der EV Fürstenfeldbruck immer mehr Spielanteil und konnten in der25. Minute Ausgleichen. In der 23. Spielminute konnten die Eisbären durch Fabian Rieger der ein Zuspiel von Christian Sauer nutzte den 2:1 Pausenstand erzielen.
Im letzten Spielabschnitt konnten die Gäste in der 45. Minute zum 2:2 ausgleichen. 18 Sekunden nach dem Ausgleich konnten die Eisbären durch Tobias Waibel der ein Zuspiel von Manuel Stöhr und Patrick Endras nutzte mit 3:2 in Führung gehen. In der 52. Minute gelang den Gästen erneut der Ausgleich, beide Mannschaften kämpften um den Sieg doch konnten sich vor allem die Goalies mehrfach auszeichnen und es folgte das Penalty schießen.
Der erste Durchgang im Penaltyschießen endete wieder 1:1 Unentschieden, Thomas Köcheler war erfolgreich für die Eisbären und Alexander Stöhr konnte zwei Penaltys abwehren. Somit ging es in die nächste Runde, in der Patrick Endras sein Team in Führung brachte und Alexander Stöhr den Penalty von Patrick Mc Gehee abwerte und somit die Eisbären vor 350 Zuschauern den Zusatzpunkt bekamen.
Fazit mit 5 von möglichen 6 Punkten haben sich die Eisbären den vierten Tabellenplatz zurück erkämpft.

(DEL) Das Trainerteam der THOMAS SABO Ice Tigers für die nächsten beiden Jahre ist komplett. Nach Cheftrainer Tray Tuomie hat nun auch Co-Trainer Maurizio Mansi einen neuen Vertrag bis 2016 unterschrieben.
Der 48-jährige Mansi wechselte im Sommer vom EHC Red Bull München nach Nürnberg. In München arbeitete er für drei Jahre mit Nationaltrainer Pat Cortina zusammen. Zuvor war Mansi in Deutschland als Co-Trainer bei den Hamburg Freezers und als Cheftrainer beim SC Riessersee tätig.
„Moe ist für uns ein optimaler Co-Trainer. Es freut uns, mindestens noch die nächsten zwei Jahre mit ihm zu arbeiten. Er arbeitet viel mit den jungen Spielern und ist ein wichtiger Teil unseres Trainerstabs“, sagte Sportdirektor Martin Jiranek nach der Vertragsunterschrift.

(OLW) „Endlich hat das lange Warten ein Ende, endlich geht die Saison 2013/14 in der Ratinger Eissporthalle weiter“, äußerte Dr. Kay Adam, 1. Vorsitzender der Ratinger Ice Aliens.
Nachdem die Ratinger All Stars das Eis in der wiedereröffneten Eissporthalle eingeweiht haben, verwandelt sich der Sandbach im ersten Heimspiel der Oberliga West Pokalrunde am kommenden Freitag in ein „Haifischbecken“.
Die erste Mannschaft der Ratinger Ice Aliens erwartet das Amateurteam des Kölner EC „Die Haie“.
Das spielstarke Team aus der Domstadt ging erstmals in der Saison 2011/12 in der NRW-Liga an den Start, schaffte auf Anhieb den Aufstieg in die Regionalliga und verfehlte in der Spielzeit 2012/13 nur knapp die Aufstiegsrunde zur Oberliga.
In der laufenden Saison nehmen die Domstädter aber ihre Chance wahr, in der Oberliga West Pokalrunde um einen Platz in der Oberliga mitzuspielen und sind ein Gegner, den man ernst nehmen sollte.
Alien-Coach Janusz Wilczek kann für dieses Spiel aber, bis auf den gesperrten Dustin Schumacher, seinen kompletten Kader aufbieten, um die „kleinen“ Haie in den Griff zu bekommen. Insofern sollte der Gegner keine leichte, aber auch keine unlösbare Aufgabe für die Aliens darstellen.
„Petri Heil“ für einen Heimsieg und drei Punkte!
Die Mannschaft würde sich über eine lautstarke Unterstützung durch ihre Fans freuen, damit es wieder heißt: „Am Sandbach ist die Hölle los!“

(OLS) Der neue Kontingent Spieler des EV Regensburg Chris Capraro hat sich in Regensburg häuslich eingerichtet und fühlt sich wohl in der Stadt. Zusammen mit der 1. Mannschaft hat der Routinier ein vielversprechendes erstes Training absolviert. Einem ersten Einsatz am Freitag, 10.01., bei den Erding Gladiators steht sportlich nichts im Wege. Der EVR hofft, dass die Formalitäten bis dahin erledigt sind und die Spielerlizenz vom DEB rechtzeitig erteilt wird. Den Regensburger Fans präsentiert sich Chris Capraro erstmals am Sonntag, 12.1. um 20.00 Uhr beim Heimspiel gegen Deggendorf .
Außerhalb des Eises ist der 30-jährige US-Boy bereits mobil: das Autohaus Schindlbeck stellte ihm einen nagelneuen Mazda 6 zur Verfügunfg. Der EVR bedankt sich herzlich für die großzügige Unterstützung.

(OLN) In einem hochklassigen Pokalduell besiegten die REC Piranhas am Dienstag die Black Dragons aus Erfurt mit 7:6 n. V. und bescherten sich und den Zuschauern einen Eishockeyabend vom Feinsten.
Dabei waren die Vorzeichen des Spieles aus Rostocker Sicht mehr als bescheiden. Mehr denn je plagen den REC Verletzungssorgen. Vitalij Blank ist noch immer nicht genesen, für Petr Zib, nach Verletzungspause wieder im Kader, war nach dem Aufwärmen abermals Feierabend. Dazu Alexander Gruhler gesperrt. Zu allem Übel kam auch noch der Ausfall von Kapitän Jens Stramkowski, der sich in Hannover eine Hüftprellung zuzog.
REC – Trainer Wolfgang Wünsche hatte alle Hände voll zu tun, eine taktische Aufstellung zu ertüfteln.
Irgendwie ging das Spiel dann auch so los, wie man es vor diesem Hintergrund leider erwarten musste. Den Erfurtern war nicht so ganz klar, was sie in Rostock erwarten würde und so tasteten sie sich im ersten Spielabschnitt standardisiert an die Aufgabe heran. Die Piranhas agierten ihrerseits ebenfalls zurückhaltend, schließlich wollte man nicht noch einmal so untergehen wie am Sonntag gegen die Hannoveraner. 0:3 allerdings der Rückstand nach einem gespielten Drittel.
Nachdem REC – Trainer Wolfgang Wünsche in der Kabine noch einige Feinjustierungen vorgenommen hatte, kamen die Raubfische wie verwandelt aus der Pause. Scheinbar hatte nun jeder seinen Platz gefunden und konnte sich voll auf seine Aufgabe konzentrieren. Mit beeindruckendem Erfolg. Jan Schmidt, der immer wieder aus seiner Verteidigerposition ausbrach und damit Verwirrung in der Gästeverteidigung stiftete, bediente Josh Rabbani (23.), der zum Anschlusstreffer einnetzte. Immer öfter gelangen den Raubfischen nun diese gefährlichen Vorstöße. Als Petr Sulcik dann in Minute 33 frei vor Drachenkeeper Martin Otte auftauchte, konnte er nur noch durch eine Notbremse gestoppt werden. Den fälligen Penalty verwandelte Sulcik selbst zum 3:2 Pausenstand.
Nun wirbelten die Rostocker. Kein Puck wurde verloren gegeben und wollte sich ein Erfurter mal allzu frei im Drittel der Raubfische entfalten, gab es umgehend was auf die Socken. „Mittendrin statt nur dabei“ immer wieder Phil Bergmann und Peter Sponholz. Beide aus den Reihen der Freibeuter zu Hilfe gerufen, hatten sichtlich Spaß an dieser Partie. Nachdem Erfurt in der 43. Minute durch einen Konter auf 4:2 erhöhte, gelang Peter „Sponie“ Sponholz nur 3 Minuten später sein Tor zum 4:3. Die Halle kochte. Erfurt schien nun auch erwacht und musste mehr geben, wollten sie hier erfolgreich sein. Ein offenes Duell entstand und Torchancen im Minutentakt auf beiden Seiten. Paul Klein bezwang Raubfischkeeper Dennis Rauscher in Minute 47. zum 5:3. Das gab den Raubfischen, im positiven Sinne, den Rest. Dieses Spiel wollte jeder Rostocker mit aller Macht gewinnen, koste es was es wolle. Der Siegeswillen war bis auf den hintersten Zuschauerplatz der Eishalle zu spüren und so trieben die Fans ihre Mannschaft voller Begeisterung weiter nach vorn. 5:4 durch Petr Sulcik in der 48. Minute, Jan Schmidt zum Ausgleich in der 50. Minute und Anton Marsall in der 56. Minute zur Führung. Man konnte die Steine, die vielen vom Herzen fielen, förmlich poltern hören. Die Party war in vollem Gange. Da konnte auch der Ausgleich der Erfurter nichts mehr dran ändern. 6:6 der Endstand nach der regulären Spielzeit.
In der Overtime machte dann David Vycichlo nach 30 Sekunden dem Zauber ein Ende und schoss die Piranhas zum Sieg.
Die Drachen werden sich schwarz ärgern, aber gegen diesen absoluten Siegeswillen hatten sie kein passendes Rezept dabei.

(OLN) Siegreich bestritten die Timmendorfer Beach Boys das letzte Wochenende. Gegen die Tabellenschlusslichter Crocodiles Hamburg (14:3) und Ritter Nordhorn (7:5) gab es zwei Siege und wichtige sechs Punkte im Kampf um den zweiten Tabellenplatz.
Wobei man das Wochenende unter „Hauptsache sechs Punkte“ verbuchen sollte, denn spielerisch und kämpferisch ließen die Beach Boys doch manches zu wünschen übrig. Vor allem mit dem Sonntagsspiel war Trainer Sven Gösch nicht zufrieden.
Doch der Reihe nach: am letzten Freitag erlebten die Beach Boys bei den Crocodiles Hamburg zunächst einen Fehlstart, denn der Tabellenvorletzte aus Farmsen ging schon in der zweiten Minute in Führung. Ein Glückstreffer von Moritz Meyer brachte die Beach Boys schnell ins Spiel zurück und das Spiel verlief in den zweiten zehn Minuten der Partie in den erwarteten Bahnen und nach Treffern von Christopher Röhrl und Kenneth Schnabel, der gleich zweimal einnetzen konnte, stand es nach 20 Minuten 4:1.
Das zweite Drittel war dann typisch Timmendorf. Das Eishockeyspielen wurde in Anbetracht der klaren Führung eingestellt und nur durch Einzelaktionen versuchte man zum Erfolg zu kommen. So blieb es trotz der Treffer von Tibor Uglar und André Gerartz spannend, denn die Crocodiles waren ihrerseits zweimal erfolgreich und hielten die Partie beim Stand von 6:3 aus Sicht der Beach Boys relativ offen.
Eine deutliche Kabinenansprache von Sven Gösch sorgte dann dafür, dass die Beach Boys im letzten Drittel schnell für klare Verhältnisse sorgten und am Ende die Partie sehr deutlich gewinnen konnte. Auch spielerisch passte endlich mal wieder vieles und die Mannschaft nutzte die ihnen gebotenen Räume glänzend. Thorben Saggau (2), André Gerartz (2), Rino Schroeder, Christopher Röhrl, Jeff Maronese und Patrick Saggau konnten sich im letzten Drittel nochmal in die Torschützenliste eintragen. „Die letzten 20 Minuten waren richtig gut“, bilanzierte Sven Gösch, der aber auch erkannte, dass seine Mannschaft „nur 30 Minuten richtiges Eishockey gespielt“ habe.
Stinksauer war Patrick Saggau nach dem Spiel. Der Kapitän hatte nach einer wüsten Prügelattacke von Maxime Huttenlocher die Beherrschung verloren und war wegen unsportlichen Verhaltens mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe bekommen. „Ich entschuldige mich für die zweite Strafe, die hätte echt nichtsein müssen“, meinte Saggau auf der Pressekonferenz nach Spielende und äußerte sein Unverständnis für die Aktion Huttenlocher. Auch Sven Gösch war sichtlich nicht erfreut: „Die Jungs müssen alle am Montag wieder arbeiten. Warum man dann beim Stand von 11:3 so durchdreht, ist schwer nachvollziehbar.“
Rückblickend betrachtet ist auch schwer verständlich, warum der Schiedsrichter auf eine Matchstrafe verzichtete.
So mussten die Beach Boys gegen die Ritter aus Nordhorn ohne ihren Kapitän auskommen. Der Ausfall war zwar ärgerlich, aber dennoch sollte man eigentlich wenige Probleme gegen den Tabellenletzten aus Nordhorn haben.
Die Betonung liegt auf eigentlich, denn die Partie am Sonntag hat mal wieder gezeigt, dass man auch gegen die vermeintlich schwachen Gegner volle Leistung bringen muss.
Die Beach Boys ließen über weite Strecken der Partie Einsatz, Einstellung und spielerische Witz vermissen und man möchte eigentlich den Mantel des Schweigens über das Spiel legen.
Wieder verschliefen die Beach Boys den Start und liefen einem 0:1-Rückstand hinterher. Erneut konnte man die Partie relativ schnell durch drei Verteidiger von Jeff Maronese (2) und Marcus Klupp drehen, doch das waren die einzigen Parallelen zu Freitag.
Viel zu lasch agierte vor allem die Defensive und so kamen die Ritter bis zur ersten Drittelpause zum völlig verdienten 3:3-Ausgleich nach 20 Minuten. Als die Nordhorner dann zu Beginn des Mittelabschnitts das 4:3 erzielten, sah sich Sven Gösch genötigt einzugreifen und die Mannschaft in einer Auszeit deutlich aufzuwecken. Bezeichnenderweise honorierten die Zuschauer die lautstarke Ansprache mit Applaus.
Immerhin schien die Ansprache zu wirken, denn zumindest defensiv standen die Beach Boys besser. Und vorne fielen die Scheiben dann glücklicherweise rein. So konnten Kenneth Schnabel und André Gerartz das Spiel noch im zweiten Drittel (28./33. Minute) drehen, ehe Thorben Saggau (45.) und nochmals Schnabel (47.) auf 7:4 erhöhten. Ritter konnten dem zu wenig entgegensetzen und kamen nur noch zum Anschluss wenige Sekunden vor dem Ende.
Und nochmal muss man betonen: Hauptsache sechs Punkte. Denn mit diesen sechs Punkten können sich die Beach Boys wieder berechtigte Hoffnungen auf Tabellenplatz zwei machen. Da Rostock erneut verlor, ist man bis auf drei Punkte bei einem Spiel weniger herangerückt.
Mit sechs Punkten am kommenden Wochenende, könnte man einen weiteren Schritt in Richtung Rang zwei machen. Am Freitag reisen die Beach Boys zu den Hannover Indians (Eröffnungsbully 20 Uhr) und am Sonntag (18 Uhr) kommt der Adendorfer EC zum Derby ins ETC.

(NRWL) Mit den guten Vorsätzen ist das ja oft so eine Sache. Nicht selten verpuffen die gesteckten Ziele für das neue Jahr schon nach kürzester Zeit ähnlich schnell im Nichts wie etwa die emporsteigenden Raketen am nachtschwarzen Silvesterhimmel. Nicht so beim EHC Troisdorf. Dort ist „Dynamite“ im wahrsten Sinne des Wortes Programm. Auch in 2014 will man erfolgreiches und offensives Eishockey bieten, so der primäre Vorsatz für das neue Jahr. Dass man auf dem besten Weg ist, diesen auch einzuhalten, stellte das Team von Gordon Lang am vergangenen Sonntag bereits eindrucksvoll unter Beweis. Im ersten Pflichtspiel des neuen Kalenderjahres siegte der EHC Troisdorf gegen den Herner EV deutlich mit 9:3 (2:0, 4:1, 3:2) und sicherte sich so die ersten wichtigen Zähler im neuen Jahr.
Nach der mehr als unnötigen Niederlage gegen Königsborn im letzten Heimspiel im Dezember, wollte sich der EHC zum Start ins neue Jahr keinesfalls erneut die Blöße geben und reiste bestens vorbereitet nach Herne. Von Beginn an übernahmen die Gäste von der Sieg das Kommando auf dem Eis und drängten die in erster Linie durch ein körperlich hartes Spiel auffallenden Hausherren ein ums andere Mal in die Defensive. Schließlich war es Andy Czaika, der sich mit dem 1:0 als „erster Troisdorfer Torschütze im Jahr 2014“ in der EHC-Historie verewigte. Gute zehn Minuten später sorgte Sebastian Kleimann mit seinem Treffer des Abends für eine beruhigende 2:0-Pausenführung.
Im zweiten Spielabschnitt kam der „Dynamite“-Neujahrsexpress dann immer besser auf Touren. „Wir haben heute richtig gut zusammengespielt, insbesondere die Tore waren alle sehr schön rausgespielt“, lobte Coach Gordon Lang sein Team für den überzeugenden Auftritt. Bis zum zweiten Pausentee wurde die Troisdorfer Überlegenheit auch auf der Anzeigentafel deutlich: Nach weiteren Treffern durch Dominik Patt, Tobias Schäfer und Andre Könitzer (2) auf Seiten des EHC sowie einen zwischenzeitlichen Herner Anschlusstreffer stand es nach 40 Minuten 6:1 aus Sicht der Gäste.
Im letzten Spielabschnitt ließ der Tabellendritte dann nichts mehr anbrennen. Zwei weitere Herner Tore beantworteten die Gäste ebenfalls mit weiteren Treffern: So sorgten schließlich erneut Andre Könitzer, Justyn Tursas sowie Kapitän Dano Janßen mit ihren Toren für den am Ende deutlichen 9:3-Erfolg, mit dem Troisdorf seinen Aufstiegsplatz weiter untermauert. „Das Ergebnis war heute zu keiner Zeit in Gefahr“, so Lang, der beim Spiel gegen den Tabellenvorletzten lediglich mit der Defensivleistung seiner Mannschaft nicht ganz zu frieden war: „Gerade in Unterzahl haben wir heute nicht überzeugen können“, kommentierte der Coach zwei der drei Herner Treffer. Zufrieden war er dafür mit seinen Schlussmännern: Sowohl Dominik Liesenfeld wie auch der im letzten Drittel eingesetzte Daniel Jung machten eine gute Figur zwischen den Pfosten.
Und weil gute Vorsätze für das neue Jahr länger halten sollen als nur eine Woche, wollen Lang und seine Mannen bereits am kommenden Freitag nachlegen: Am 10. Januar um 20 Uhr empfängt der EHC Troisdorf das Team von Lippe-Hockey-Hamm im heimischen Icedome. Wenngleich die Dynamites einen Sieg gegen den Tabellenletzten natürlich fest eingeplant haben, so rückt doch der sportliche Aspekt an diesem Abend aufgrund eines sehr traurigen Anlasses in die zweite Reihe. Die EHC-Verantwortlichen haben sich dazu entschieden, bei diesem Spiel zu Ehren des ehemalige Troisdorfer Juniorenspieler Artur Sagorowski aufzulaufen, der kurz vor Weihnachten bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Im Rahmen der Partie gegen Lippe-Hockey-Hamm soll es unter anderem eine Gedenkminute geben; außerdem wird eine Spendensammlung veranstaltet, deren Erlös der Familie des verstorbenen Nachwuchsspielers zugute kommen soll.

(BYL) Sechs Spiele sind für den EHC Waldkraiburg in der Hauptrunde der Eishockey-Bayernliga 2013/ 2014 noch zu absolvieren. Am Freitag erwarten die Industriestädter den EHC Stiftland-Mitterteich (Beginn: 19:45 Uhr), am Sonntag muss die Truppe von Trainer Petr Vorisek beim EHC 80 Nürnberg antreten (18:30 Uhr). Erfreulich ist dabei die Tatsache, dass ein neuer Spieler in den Kader der „Löwen“ gestoßen ist.
Vom Landesligisten Trostberg „Chiefs“ haben die Waldkraiburger nämlich Stürmer Martin Hagemeister verpflichtet. Der 35-Jährige ging dort die letzten acht Spielzeiten aufs Eis und zählte immer zu den herausragenden Akteuren der „Chiefs“: In 165 Spielen in der Landesliga erzielte Hagemeister 179 Tore und bereitete weitere 166 Treffer vor, was einen Punkteschnitt von gut zwei Zählern pro Partie ergibt. Wenn sich die Passangelegenheiten in den nächsten Tagen regeln lassen, wird Hagemeister schon ab Freitag mit der Nummer 55 für die „Löwen“ auflaufen.
Dann geht es im eigenen Stadion gegen den EHC Stiftland-Mitterteich. Der Aufsteiger wird zum ersten Mal in der Industriestadt antreten und ist für viele Fans noch immer eine große Unbekannte. Innerhalb von drei Jahren marschierten die „Dragons“ zuletzt von der Bezirks- in die Bayernliga und sorgten im letzten Sommer mit einigen Transfers für Aufsehen: Mit Daniel Huber (Regensburg), Boris Flamik, Jiri Ryzuk, Sven Schalamon (alle aus Weiden), Ales Kreuzer (Kassel) und Marvin Deske (Preußen Berlin) kamen allein sechs Oberliga-Spieler ins Stiftland. Vor kurzem wechselte mit Verteidiger Simon Bogner (Weiden) ein weiterer Akteur mit Drittligaerfahrung zur Mannschaft von Trainer Heinz Zerres, der 2008 noch mit den „Löwen“ den Bayerischen Meistertitel erringen konnte. Trotz der vielen, teils spektakulären Verpflichtungen, wollte sich der sportliche Erfolg aber nicht komplett einstellen: Mit 29 Punkten aus 24 Spielen liegen die „Dragons“ auf dem 12.Tabellenplatz mit 13 Zählern Rückstand auf Rang acht. Eine Teilnahme an der anvisierten Aufstiegszwischenrunde ist nur mehr theoretisch möglich. Trotzdem, Mitterteich hat in den letzten Partien gezeigt, dass sie sich nicht aufgeben und vier der letzten sechs Spiele gewonnen, darunter ein 3:2-Sieg gegen Pfaffenhofen, ein 5:2-Erfolg in Höchstadt und ein 2:1-Penaltysieg in Buchloe.
Ins Penaltyschießen sollte es am Sonntag nicht gehen, zumindest aus Sicht der „Löwen“. Denn mit dem EHC 80 Nürnberg treffen die viertplatzierten Industriestädter auf den aktuellen 14., der mit 160 Gegentoren die anfälligste Defensive der Liga besitzt und den man auch schon im Hinspiel mit 13:0 klar besiegen konnte. Dennoch sind auch die Mittelfranken alles andere als Laufkundschaft. Trainer Sergej Hatkevitch, der ebenfalls 2008 zum Meisterkader des EHC gehörte, und damit das große „Wiedersehens-Wochenende“ perfekt macht, hat zwar immer nur vermeintlich wenige Spieler im Aufgebot, diese weiß er aber einzustellen. Gerne spricht der gebürtige Weißrusse auf den Pressekonferenzen nach den Partien von seinen „Kriegern“, wenn er von seinen Spielern spricht. Ein paar Jungs, die immer kämpfen und dem Gegner das Leben so schwer wie möglich machen. Das wird auch am Sonntag in Nürnberg nicht anders sein, wenn die „Löwen“ dort ihre sportliche Visitenkarte abgeben müssen.
Nicht dabei sein an diesem Wochenende wird beim EHC definitiv Martin Lencyzk. Der Verteidiger erhielt zuletzt in Regen eine Matchstrafe wegen eines Checks gegen den Kopf- und Nackenbereich und wurde vom Bayerischen Eissportverband (BEV) für drei Spiele gesperrt. Die eigentlich so starke „Löwen“-Offensive wird am Wochenende also wieder in der Pflicht stehen und versuchen müssen, die eigene Verteidigung mehr als sonst mit zu unterstützen.

(DEL2) Mit 400 Mitarbeitern wird der Energiekonzern Vattenfall am Freitag die Lausitzer Füchse
unterstützen. Das Heimspiel gegen Heilbronn (Beginn 19.30 Uhr) ist ein weiteres Endspiel für die Playoff- Teilnahme. Aktuell trennen beide Teams nur sieben Punkte. Während die Füchse auf Rang acht liegen, sind die Falken aktuell Zehnter.
Dr. Wolfgang Rolland, Leiter Business Communication bei Vattenfall in Cottbus, drückt den Lausitzer Füchsen beide Daumen. "Unser Unternehmen steht als langjähriger Partner ganz fest an der Seite der Lausitzer Füchse. Wir wünschen den Spielern für Freitag volle Energie im Kampf um die Playoff-Teilnahme. Unsere Mitarbeiter aus den Tagebauen und Kraftwerken werden die Füchse gemeinsam mit allen weiteren Füchse-Fans in der schönen neuen Eisarena lautstark anfeuern", so Rolland.
Für das Heimspiel gegen Heilbronn zeichnet sich erneut eine große Karten-Nachfrage ab. Nachdem die drei letzten Heimpartien ausverkauft waren, wird auch am Freitag mit einer sehr vollen Eisarena gerechnet.
Sämtliche Sitzplatzkarten sind bereits ausverkauft. Aktuell gibt es noch rund 800 Stehplatztickets. Die Lausitzer Füchse empfehlen deshalb, unbedingt die zahlreichen Vorverkaufsstellen zu nutzen. Am Donnerstag ist außerdem die Geschäftsstelle (Prof. Wagenfeld Ring 74) von 10-12 und von 14-18 Uhr geöffnet.
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