
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Oberliga Süd, Regionalliga Südwest, Oberliga West, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Oberliga Nord und Oberliga Ost.

(OLO) Zwei wichtige Partien stehen an diesem Wochenende für die Akademiker an. Am Freitag muss das Team von Rumid Masche zum Oberliga-Ost-Meister nach Halle reisen, am Sonntag kommen die Wild Boys aus Chemnitz zur Stippvisite im Wellblechpalast vorbei. Allerdings kann Coach Masche auch an diesem Wochenende nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Torhüter Dominik Gräubig, Verteidiger Jonas Müller und die Stürmer Christoph Kabitzky, Jonas Schlenker und Sven Ziegler sind bei den Eisbären in der DEL im Einsatz. Dafür John Koslowski (DEL), Vladislav Filin (U20 Nationalmannschaft), Dominik Grafenthin und Justin Ludwig wieder zurück im Kader. Nicht die allerbesten Voraussetzungen um am Wochenende zu punkten.
Am Sonntag um 16:00 Uhr gastieren die Wild Boys im Welli. In den letzten 3 Aufeinandertreffen zwischen den Akademikern und den Wild Boys gingen die Chemnitzer jeweils als Sieger vom Eis (4.2, 5:4 & 3:2). Der Sieg muss her und darum hofft das Team auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen. „Wichtig ist die Top-Spieler wie Esbjörn Hofverberg und Jan Herman zu stoppen, um das Spiel zu gewinnen", sagt der Kapitän Patrick Czajka! Der 43-jährige Dauerbrenner Esa Hofverberg absolvierte seit 1996 422 Spiele in der 2. Bundesliga und 200 Spiele in der Oberliga. Der in Seoul (Korea) geborene Schwede mit deutschen Pass, der auch in Schweden aktiv war, gehört immer noch zu den besten Spieler der Oberliga. Sein Mitspieler Jan Herman, geboren in Pilzen, spielte in seiner Heimat in der 1.Liga 84 mal und in der 2. Liga 300 mal.
Zuvor müssen die Akademiker nach Halle zu den Saale-Bulls reisen. Nachdem die Saale-Bulls zu Saisonbeginn aufgrund der Hochwasserschäden in der heimischen Eishalle in den provisorischen „Eisdom“ umziehen mussten und nur schwer in Tritt kamen, ist der Meister wieder obenauf. Auf Platz 3 sind sie noch in Schlagweite des 2. Platzes, der zur Zwischenrunde gegen die West- und Nordvereine berechtigt. In den bisherigen 3 Partien konnten die Akademiker 2mal als Sieger (4:3, 5:2 & 2:3 n.V.) das Eis verlassen. Für Spannung ist also gesorgt.
Für die Akademiker sind die beiden Spiele schon ein kleines Finale wenn man den Anschluss an die Spitzengruppe nicht verlieren möchte. Es gilt mit viel Disziplin, Kampfgeist und Konzentration in diese hochkarätigen Partien zu gehen.
Lust auf Eishockey ? Dann kommt am Sonntag um 16:00 Uhr in den Welli und feuert die Jungs von Fass Berlin an.

(OLN) Ein heftiges Wochenendprogramm wartet in der Eishockey-Oberliga auf die Harzer Falken. Am heutigen Freitag ist ab 20 Uhr der Tabellenführer Hannover Scorpions zu Gast im Wurmbergstadion. Am Sonntag um 19 Uhr müssen die Falken beim Tabellenzweiten Rostocker EC antreten.
„Für uns ist es das leichteste Wochenende des Jahres, niemand erwartet etwas“, sagt der Harzer Trainer Bernd Wohlmann daher. Sein Team steht als Aufsteiger auf Platz sechs und damit mehr als im Soll. Den Druck des Gewinnens haben eindeutig die Gegner, jeder gewonnene Punkt wäre ein Bonus.
Vor den Duellen mit den beiden offensivstärksten Teams der Liga plagen die Braunlager allerdings Personalsorgen. Besonders in der Abwehr drückt der Schuh. Michael Grondey fällt aus, Jörn Weikamp ist erkrankt. Maximilian Bauer und Dennis Herold sind angeschlagen, ihr Einsatz ist offen.
„Das trifft uns schon hart, die Ausfälle sind alle Verteidiger. Aber uns wird etwas einfallen“, erklärt Wohlmann, der zum Improvisieren gezwungen ist. Verzichten müssen die Harzer zudem auf Stefan Bilstein. Der Angreifer erhielt am vergangenen Sonntag in Hamburg seine dritte Zehn-Minuten-Strafe und muss aussetzen.
In den bisherigen Saisonspielen gegen die Scorpions unterlagen die Falken jeweils, waren beim 1:3 vor heimischer Kulisse aber nah an einer Überraschung.
Gegen die Piranhas gelang genau diese Überraschung beim grandiosen 6:5-Erfolg zwischen den Jahren. Getragen von einer großen Zuschauerkulisse kämpften die Falken den Tabellenzweiten nieder. Die Rostocker, die zuletzt den Anschluss an die Scorpions verloren, werden vor eigenem Publikum alles dafür geben, den Spieß umzudrehen.

(RLW) Am kommenden Sonntag, den 12.01.14, geht die Reise für die Kobras an den Ratinger Sandbach, wo man um 19.00 Uhr auf die Zweitvertretung der Ratinger Ice Aliens trifft. Dort gehen die Dinslakener, nach zwei Siegen gegen die Aliens in der Hautrunde, als Favorit auf das Eis. Doch in der Platzierungsrunde sind die Karten neu gemischt und die Traberstädter sollten den Underdog, der nun endlich wieder in der Heimat spielt, nicht unterschätzen. Allerdings sind, gerade nach der Niederlage in Lauterbach, drei Punkte gegen das Team von Trainer Frank Pribil Pflicht, will man eine gute Ausgangslage für die kommenden Play-Offs schaffen. Hilfreich dürfte dabei auch die lautstarke Unterstützung der eigenen Fans sein, die hoffentlich zahlreich den Weg an den Sandbach finden werden um ihre Kobras anzufeuern.

(NRWL) Nach über 4 Wochen gibt es am Sonntag endlich wieder ein Heimspiel der Eisadler. Um 19.00 Uhr ist der Herner EV zu Gast im Eisstadion an der Strobelallee.
Personell kann Trainer Krystian Sikorski dabei fast aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Michael Alda und Paul Hill dürften alle Spieler an Bord sein. Natürlich wollen die Eisadler Ihre Siegesserie auch in 2014 fortsetzen.
Dabei gilt es, von Anfang an die lange Pause aus den Köpfen und Beinen zu bekommen, denn die Herner hatten in diesem Jahr bereits zwei Spiele, und dürften somit ihren Rhythmus schon gefunden haben.
Zudem ist das Derby gegen den ewigen Rivalen immer ein besonderes Spiel, und dementsprechend werden die Gäste alle daran setzen, die Heimreise nicht ohne Punktgewinn anzutreten.
Deshalb ist es wichtig, den Gegner nicht zu unterschätzen, und vor dem vielleicht entscheidenden Meisterschaftsspiel am 19.01. gegen Bergisch Land, noch einen unnötigen Punktverlust einzufahren.
Mit der tollen Unterstützung der Fans sollte das aber gelingen.
Karten gibt es an der Abendkasse zum Preis von 7 Euro (ermäßigt 4 Euro)

(OLS) Die Luft wird dünn für die Erding Gladiators. Jede Partie ist schon fast ein Endspiel im Kampf um die Playoffs. So auch an diesem Wochenende, wenn die Samanski-Schützlinge heute Abend (20 Uhr) daheim auf den unmittelbaren Konkurrenten EV Regensburg treffen und am Sonntag (18 Uhr) bei Schlusslicht Schweinfurt gastieren.
Erding ist Neunter mit 39 Punkten, die Regensburger haben sich nach einer tollen Serie von 17 Punkten aus den letzten sieben Spielen auf Rang sieben vorgearbeitet und stehen bei 44 Zählern. „Die haben im Moment einen Mordslauf“, weiß Gladiators-Coach Samanski. „Für uns ist es wichtig, dass wir aus den letzten Spielen lernen und unsere individuellen Fehler abstellen, dann können wir auch Regensburg trotz aller Neuzugänge schlagen.“
Die Oberpfälzer haben sich nämlich neben David Musial nun auch noch mit dem zweitligaerfahrenen Chris Capraro verstärkt, als Nachfolger des Neu-Erdingers Brandon Nunn. Für ihn wird es heute Abend natürlich eine besondere Partie sein, wenngleich er sich sicher ist: „Sobald der erste Puck gefallen ist, dann ist es ein Spiel wie jedes andere auch.“ Ziel müssen drei Punkte sein, sagt der 25-jährige US-Boy. „Wichtig ist, dass wir gewinnen, egal ob ich dabei score oder nicht.“
In welcher Reihe Nunn heute auflaufen wird, ist noch nicht klar, da es Alex Gantschnig nach längerer Verletzungspause wieder versuchen will. „Wir müssen ihn vorsichtig aufbauen und sehen, wo wir ihn hinstellen“, sagt sein Coach. Nunn ist es egal, wo er spielt, „denn wir haben viele gute Spieler, und so können wir dann eben drei gleich starke Reihen bilden“. Auch Kevin Steiger kehrt nach überstandener Verletzung zurück, einzig Bernd Rische wird fehlen. Der Abwehrspieler ist auch am Sonntag nicht dabei, wenn es zum Tabellenletzten geht, denn Samanski keineswegs unterschätzen will. „Die haben zuletzt Peiting daheim 6:2 geschlagen, das sagt eigentlich alles.“
Eins ist dem Erdinger Trainer ganz wichtig. „Wir sind vor der Saison mit dem Ziel angetreten, gutes Eishockey zu bieten und nicht Letzter zu werden, ich denke das haben wir bisher ordentlich geschafft“, sagt Samanski. Jetzt spiele die Mannschaft sogar um Platz acht mit, und dadurch wachse auch der mentale Druck. „Ich verspreche, dass wir alles tun werden, um den achten Platz zu erreichen, aber ich kann nicht versprechen, dass wir es auch tatsächlich schaffen.“
Wolfgang Krzizok / Erdinger Anzeiger

(OLO) …vorbei?“ Unter diesem Motto einer besonders bei Kindern bekannten und beliebten Fernsehshow könnte das kommende Wochenende für die Saale Bulls stehen. Denn bei noch zehn ausstehenden Begegnungen und 9 Punkten Rückstand auf den EHC Erfurt ist ab sofort nahezu jedes Spiel ein echtes „Endspiel“ um den eminent wichtigen zweiten Tabellenplatz, welcher zur Teilnahme an den Play offs berechtigt.
Einen großen Schritt in die richtige Richtung könnte der MEC am Sonntag machen, wenn man sich im direkten Duell mit den Erfurtern in der thüringischen Landeshauptstadt in einem sogenannten „6-Punkte-Spiel“ gegenübersteht.
Doch bevor es soweit ist, steht den Jungs von Jiri Otoupalik am heutigen Freitag (20 Uhr, EISDOM an der HALLE MESSE) eine weitere große Hürde bevor – die Akademiker von F.A.S.S. Berlin sind zu Gast. Zu Saisonbeginn ebenfalls noch als „Geheimfavorit“ für einen der ersten beiden Tabellenplätze gehandelt, stellt man aktuell „nur“ das Mittelmaß der Liga da und muss aufpassen, nicht noch weiter in der Tabelle durchgereicht zu werden – und genau dies wird die Berliner so gefährlich machen.
Im Laufe der letzten Jahre entwickelte sich der Hauptstadt-Club immer mehr zu einer Art „Angst-Gegner“ der Saale Bulls, konnte doch in den letzten fünf Aufeinandertreffen nicht ein einziger „Dreier“, sondern lediglich vier von 15 möglichen Punkten geholt werden – in dieser Saison sogar nur zwei von 9.
Das Team sollte also gewarnt sein und sich der großen Chance bewusst sein, die sich ihnen mit einem erfolgreichen Wochenende und der maximalen Ausbeute an Punkten bieten könnte – und zwar den Rückstand auf die am Freitag im Ligabetrieb spielfreien Black Dragons auf drei Zähler zu verkürzen.
Der MEC Halle 04 ist überzeugt, dass es mit der lautstarken Unterstützung von den Rängen im EISDOM an der HALLE MESSE sowie dem Glauben an die eigene Stärke möglich ist, bis zum Schluss im Kampf um den 2.Platz eine wichtige Rolle zu spielen und diesen auch am Ende der Spielzeit für sich beanspruchen zu können.

(OLO) Der Eislaufverein Niesky nutzt ab dem 11.01.2014 SpradeTV (www.sprade.tv) zur Live-Übertragung der Heimspiele seiner 1. Eishockey-Männermannschaft aus dem Nieskyer Freiluftstadion am Waldstadion und wird damit Vorreiter in der Oberliga Ost. Dieser neue Service des ELV Niesky in Kooperation mit SpradeTV wurde vor allem für alle Tornado-Fans eingerichtet, die nicht das Spiel direkt im Waldstadion sehen können, aber auch für alle Gäste-Fans, den der Weg nach Niesky einfach zu weit ist.
Die NHL – die Eishockey-Profiliga in Nordamerika - feiert jedes Jahr mit der Übertragung der „Winter Classics“, einem Eishockeyspektakel unter freiem Himmel, großen Zuspruch. Über 105.000 Fans ließen sich von Eishockey der Spitzenklasse im Freiluftstadion mit seiner einmaligen Atmosphäre begeistern. Viele Sender der ganzen Welt sendeten dieses Spektakel via Livestream und ließen Fans weltweit teilhaben.
Auch in Deutschland gibt es noch letzte Vereine, die ihre offiziellen Ligaspiele unter freiem Himmel austragen. Eines der wohl bekanntesten Teams in den höheren Ligen sind die Tornados aus Niesky, die bei ihren Heimspielen in der Oberliga Ost noch im Freiluftstadion spielen, egal bei welchem Wetter. Für Spieler der Gastmannschaften sind diese Begegnungen in Niesky immer eine ganz besondere Herausforderung.
Im Hinblick auf das Thema Eishockey-Livestream denkt man zunächst sofort an moderne Arenen mit einer festen Highspeed-Internet Anbindung über Kabel - … Falsch! Der ELV Niesky zeigt in Zusammenarbeit mit
SpradeTV, dass es selbst an so außergewöhnlichen Orten wie dem Freiluftstadion am Waldbad in Niesky möglich ist, die eishockeybegeisterten Fans mit bewegten Live-Bildern zu versorgen. Durch eine moderne DSL Sat-Anlage und die nötige Technik vor Ort starten die Tornados als erstes Team der Oberliga Ost am Samstag, dem 11.01.2013 um 18.30 Uhr mit der Eishockey Live-Übertragung des Heimspiels gegen die Icefighters Leipzig.
„Als ich das erste Mal von der Möglichkeit der Live-Übertragung unserer Heimspiele hörte, war ich sofort begeistert. Es ist schon beeindruckend wie einfach es in der heutigen Zeit ist, Live-Übertragungen durchzuführen. Wir sind gleichzeitig auch stolz als erster Verein der Oberliga Ost unsere Heimspiele zu übertragen und freuen uns, den Fans diesen Service bieten zu können.“, sagte Joachim Sauer, 2. Vorsitzender des Eislaufverein Niesky e.V..
Ab kommenden Samstag können alle Fans, die nicht die Gelegenheit zum Besuch des Spiels in Niesky haben, die Übertragung des Heimspiels der Tornados buchen. Der Preis beträgt pro Spiel 5,50 EUR. Da diese Spiele natürlich stark witterungsabhängig sind, ist die Live-Übertragung immer erst eine Stunde vor Spielbeginn buchbar. Die Registrierung und Buchung erfolgt unkompliziert direkt über www.sprade.tv .

(OLW) Das neue Jahr ist erst ein paar Tage alt und schon gibt es das erste neue Feature für Fans, Freunde und Sponsoren – die Ratinger Ice Aliens Smartphone- App.
Diese App wird dankenswerterweise von Tobit Software zu Verfügung gestellt und steht ab sofort in allen gängigen App-Stores zum kostenlosen Download bereit.
„Diese App ist ein Meilenstein, um auf einem weiteren Weg aktuelle Informationen über die Ratinger Ice Aliens zu erhalten“, sagt Erik Hennemann, Pressesprecher der Ratinger Ice Aliens.
Die App bezieht sich auf den Inhalt der Facebook-Seite der Ratinger Ice Aliens und veröffentlicht alle neuen Facebook-Posts, Termine und Fotoalben.
Insbesondere Interessierte, die nicht bei Facebook angemeldet sind, können sich somit nicht nur auf der offiziellen Homepage, sondern auch mittels dieser App über alle Neuigkeiten rund um die Ratinger Ice Aliens auf dem Laufenden halten.
Zum Apple Store: http://bit.ly/1a3PJc3
Zum Google Play Store: http://bit.ly/1glL06v
Zum Windows Phone Store: http://bit.ly/1glKGVp
1.126 „Gefällt mir“-Klicks auf der Facebook-Seite der Ratinger Ice Aliens
Noch vor dem Jahreswechsel stieg die Anzahl der „Gefällt mir“-Klicks auf der Facebook-Seite der Ratinger Ice Aliens auf 1.110 und aktuell sind es 1.126 Facebook-Fans.
Damit ist der Facebook-Auftritt der Ice Aliens führend im Ratinger Sport.
Die Ratinger Ice Aliens sagen Danke und freuen sich über das große Interesse am Ratinger Eishockey!
Zur Ice Aliens Facebook-Seite: www.facebook.com/icealiens97

(RLSW) Gleich zum ersten Spiel im neuen Jahr treffen die Rebellen am 10.01. um 19:30 Uhr auf den direkten Tabellennachbarn aus dem Ellental.
Der aktuelle Tabellendritte steht zwar direkt vor den Rebels, allerdings mit 9 Punkten Vorsprung und das bei einem Spiel weniger.
Hinzu kommt noch die Heimstärke: bis auf ein Spiel wurden alle gewonnen.
Die Favoritensuche scheint also bereits geklärt zu sein...
Die erste Partie zum Saisonstart in Bietigheim konnten die Cracks um Coach Gratza deutlich mit 6:2 für sich entscheiden, im zweiten Spiel aber waren die Rebels im Penaltyschießen erfolgreich. In der Tendenz sieht es also garnicht so schlecht aus.
Passend dazu kommen auch erfreuliche Nachrichten aus dem Lazarett.
" Mit Ron Horwath, Philip Hodul und Ene Lang sind wieder 3 wichtige Akteure an Bord. Aber es fehlen weiterhin Johann Katjuschenko und unser Neuzugang aus Balingen Dominik Schmidt.
Sehr fraglich sind noch Micha Kerber sowie Simon Eisele, so das wir zunächst lediglich eine Teilentspannung vermelden können, denn die Langzeitverletzten habe ich noch gar nicht aufgezählt...", berichtet der Teammanager Claus Becker.
Und Becker weiter:" Dennoch gehen wir die Aufgabe optimistisch an und wollen den ersten Auftritt vergessen machen. Wir wollen es den Steelers so schwer wie möglich machen !"
Das ist auch mehr als notwendig, denn die PlayOffs sind bei weitem nicht gesichert und in der Tabelle liegen die direkten Konkurrenten nur knapp dahinter.
" Wir befinden uns in der entscheidenden Phase der Meisterschaft und sind dazu verdammt zu punkten. Wenn wir aus den nächsten 4 Partien (Bietigheim/Heilbronn/Schwenningen/Rhein-Neckar-Star) 9 Punkte holen könnten wäre das top. Das ist unser Ziel, auch wenn es natürlich schwer wird...", so die Einschätzung des Teammanagers.

(OLN) Das neue Wochenende steht vor der Tür und sowohl die erste Mannschaft des EHCT 06 als auch die Frauenmannschaft stehen vor dem Wochenende der Wahrheit. Für die Beach Boys geht es im direkten Duell bei den Hannover Indians (Freitag 20 Uhr) und im Dorfderby gegen den Adendorfer EC (Sonntag 18 Uhr) um Platz zwei in der Oberliga Nord. Die Beach Girls empfangen in ihrem Heimspiel ebenfalls den Adendorfer EC (Sonntag 10:15 Uhr) und wollen den Anschluss an den Spitzenreiter halten der 1. Damenliga Nord halten.
Die Beach Boys kommen mit sechs Punkten und 21 Toren aus dem letzten Wochenende, allerdings sind acht Gegentore gegen die beiden schwächsten Teams der Liga zu viel gewesen. Auch die Einstellung auf dem Eis muss besser werden, allerdings haben die Spiele in dieser Saison bewiesen, dass die Beach Boys gegen die stärkeren Gegner deutlich konzentrierter und somit besser zu Werke gehen. Nun müssen erneut sechs Punkte her, um die Chance auf die Vizemeisterschaft aufrecht zu erhalten. Personell kann Sven Gösch fast aus dem Vollen schöpfen, lediglich am Freitag wird es auf der Torhüterposition etwas enger. Denn sowohl Matthias Rieck wie auch Björn Reinke sind beruflich verhindert, so dass nur Jan-Niklas Gebert zur Verfügung stehen wird. Ansonsten fehlen nur die Rekonvaleszenten Jesper Delfs und Jason Horst.
Beim Freitagsgegner aus Hannover ist aktuell so gut wie alles Friede, Freude, Eierkuchen. Sechs Siege feierten die Indianer zuletzt, darunter die wichtigen Erfolge in Timmendorf und zuletzt bei den Rostock Piranhas und mit nun 47 Punkten rangiert man auf dem dritten Tabellenplatz, wobei man den Vorteil, dass man sowohl gegen die Beach Boys wie auch die Piranhas vor heimischer Kulisse ran muss. Vor allem die Verpflichtung von Goalie Jimmy Hertel via Förderlizenz vom EHC Red Bull München macht sich bezahlt, denn der 21jährige Memminger zeigte vor allem in den letzten Topspielen überragende Leistungen.
Und vorne scheinen auch die Top-Stürmer Darcy Vaillancourt und Brendan Sanders so richtig in der OL Nord angekommen zu sein. Dazu kommt auch, dass Philipp Michl, der aus Deggendorf kam, richtig gute Leistungen abruft.
Da ist der Ausfall von Danny Reiss, der voraussichtlich in der Defensive fehlt, verkraftbar.
Anders ist die Situation beim Sonntagsgegner aus Adendorf. Die Heidschnucken gewannen nur eines ihrer letzten sechs Spiele und kommen vor allem gegen die Top-Gegner regelmäßig viele Gegentore eingeschenkt. Auch die Undiszipliniertheiten innerhalb der Mannschaft sind sicherlich ein Grund dafür, dass die Heidschnucken zu oft ihre Spiele verlieren. Mit 502 Strafminuten liegt der AEC auf Rang drei der Strafzeitentabelle.
Lebensversicherung des AEC ist Markus Kankaanranta. Der finnische Stürmer hält seine Mannschaft mit seinen Toren fast allein in den Spielen oder sorgt für Ergebniskosmetik. Kankaanranta und Oldie Denny Böttger sind aktuell die Einzigen im AEC-Sturm, die wirklich Gefahr ausstrahlen. Auch defensiv neigt die drittschlechteste Abwehr zu Fehlern und auch der hochtalentierte Dennis Korff im Kasten hat in dieser Saison viele Spiele, wo er nicht seine Anlagen auf das Eis bringt.
Zudem werden die Heidschnucken vom Verletzungspech gebeutelt. Zwar ist Kim Wikström seit ein paar Wochen wieder mit dabei, dafür fällt Phil Hungerecker bis zum Saisonende nach einem Wadenbeinbruch aus.
Wenn man von diesen Voraussetzungen ausgeht, dann gehen die Beach Boys am Freitag als leichter Außenseiter in die Partie, doch wenn sich die Mannschaft so präsentiert, wie am Ende des vergangenen Jahres, dann sind am Pferdeturm drei Punkte drin.
Gegen den AEC sind die Beach Boys ohne Wenn und Aber favorisiert. Eine Niederlage wäre schon eine große Überraschung, vor allem, wenn man die Überlegenheit der Beach Boys in den ersten beiden Duellen mit den Heidschnucken gesehen hat. Man darf aber dabei nicht vergessen, dass Derbys bekanntlich ihre eigenen Gesetze haben.
Apropos Derby: auch die Timmendorfer Beach Girls haben am Sonntag ein Dorfderby zu bestreiten und dabei ist das Spiel sogar das Duell des Tabellenzweiten gegen den Tabellenersten. Nach der etwas unerwarteten Niederlage in Salzgitter (2:3 in der Vorwoche) ist die SG HSV/EHCT 06 etwas in Zugzwang, um den Anschluss gegen den Spitzenreiter aus der Heide nicht zu verlieren.
Die weiblichen Heidschnucken sind nach fünf Spielen noch ungeschlagen und stellen den stärksten Sturm der Liga, der vor allem von Lisa Meister und Pia Hungerecker angeführt.
Die Beach Girls stellen hingegen die beste Abwehrreihe, überbieten sich aber oft im Auslassen bester Torgelegenheiten. Mut machen sollte den Mädels auch die Vorbereitung: da gewann man gegen den AEC deutlich mit 5:0.
Die Beach Girls würden sich über Unterstützung der EHCT-Fans freuen, zumal der Eintritt zum frühmorgendlichen Spiel frei ist.
Für das Abendspiel der Beach Boys gibt es noch einige Karten und die Abendkasse öffnet um 17 Uhr.
www.icehockeypage.de | Informationen zum Thema | ||
|
- Kaderlisten - Ergebnisse und Tabellen - |