
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, sowie aus der Oberliga Süd, Bayernliga, Oberliga West, Regionalliga West, Bezirksliga Nordrhein-Westfalen, Thüringenliga und Oberliga Nord.

(OLW) Mit 5:2 setzten sich die Füchse gestern Abend gegen
den Herner EV durch und feierten damit einen weiteren
Derbysieg. Da die Hammer Eisbären sich zeitgleich den
Kassel Huskies mit 2:4 geschlagen geben mussten, eroberten
die Duisburger den dritten Tabellenplatz zurück.
Die Gastgeber versuchten das Geschehen von Beginn an zu
kontrollieren und kamen auch schnell zu ersten Torchancen.
Der wichtige Führungstreffer wurde den Füchsen allerdings
vom Schiedsrichtergespann in der 13. Spielminute verwehrt.
Die Schiedsrichter hatten schlichtweg nicht mitbekommen,
dass der Puck die Torlinie deutlich überquert hatte. In der
28. Spielminute schockte HEV-Stürmer Sören Hauptig die
Duisburger und brachte die Herner mit 1:0 in Führung.
Mit einem beherzten Antritt und einem konsequenten
Abschluss hatte Füchse-Stürmer Stephan Fröhlich, der
erstmals diese Saison als Verteidiger zum Einsatz kam,
knapp drei Minuten später die passende Antwort und
egalisierte den Spielstand wieder. Danach nahm das
Spiel an Härte zu und den Schiedsrichtern schien die
Partie aus den Händen zu gleiten. Kurz vor Drittelende
sorgte Andre Huebscher, der nach viermonatiger
Verletzungspause sein Comeback gab, für die erstmalige
Führung der Hausherren. Im Schlussdrittel drängten die
Duisburger auf die Vorentscheidung, was sich auch in einem
Schussverhältnis von 19:5 in dieser Phase deutlich bemerkbar
machte. Nach Vorarbeit von Lars Grözinger und Marvin Tepper
erzielte Daniel Schmölz in der 49. Spielminute den dritten
Treffer für die Füchse. Herne war allerdings noch nicht
geschlagen und verkürzte durch Jakub Rumpel nach guter
Vorarbeit von Dominik Luft in der 52. Spielminute auf 3:2.
Wenig später hatten die Unparteiischen endgültig die Kontrolle
über das Geschehen verloren und die Emotionen entluden
sich zur Freude der Zuschauer in einer wilden Prügelei.
Dies hatte zur Folge, dass sich die Strafbänke mit jeweils
drei Spielern beider Teams füllten. Mit einem Doppelschlag
binnen zehn Sekunden sicherten Daniel Schmölz und Jack
Paul den Derbysieg für die Gastgeber.
„Beide Mannschaften haben heute über 60 Minuten hart
gearbeitet und den Zuschauern ein tolles Derby geboten.
In der Anfangsphase haben wir es versäumt schnell für
klare Verhältnisse zu sorgen, weshalb es bis kurz vor
Schluss spannend geblieben ist. Unterm Strich stehen
drei wichtige Punkte für uns, der fünfte Saisonsieg gegen
Herne im fünften Derby und der dritte Tabellenplatz,“
äußerte sich Trainer Franz Fritzmeier nach dem Spiel.
Bereits morgen sind die Füchse bei den Kassel Huskies
zu Gast. Spielbeginn beim Tabellenzweiten ist um 19:30
Uhr. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen die verletzten
Verteidiger Joel Keussen, Jannik Woidtke und Oliver Püllen,
weshalb die Stürmer Fabio Pfohl und Stephan Fröhlich wohl
erneut in der Verteidigung aushelfen werden.
Tore:
0-1 (27:16) Sören Hauptig (Stefan Dreyer, Christian Nieberle) 5-5
1-1 (30:13) Stephan Fröhlich (Daniel Schmölz, Lars Grözinger) 5-5
2-1 (37:24) Andre Huebscher (Diego Hofland, Dennis Fischbuch) 5-4
3-1 (48:17) Daniel Schmölz (Lars Grözinger, Marvin Tepper) 5-5
3-2 (51:11) Jakub Rumpel (Dominik Luft) 4-4
4-2 (58:02) Daniel Schmölz (Marvin Tepper, Patrick Klöpper) 5-5
5-2 (58:12) Jack Paul (Andre Huebscher, Scott Wasden) 5-5
Strafminuten:
Duisburg 12 // Herne 16
Zuschauer: 748

(OLW) Seit dem 17. Januar heißt es auf dem
Kennedyplatz wieder “ESSEN ON ICE”. Bereits zum 14. Mal
gestaltete die EMG – Essen Marketing GmbH in Zusammenarbeit mit
der RWE Deutschland AG ein Winterparadies mitten in der
Innenstadt. Alle Winterfans können bis zum 09. März unter der
Lichterkrone auf dem Kennedyplatz Schlittschuhlaufen, Rodeln und
Eisstockschießen. Erstmalig gibt es in diesem Jahr ein Showtraining
der Moskitos Essen. Am Montag, 27. Januar zeigen die Moskitos ab
18.30 Uhr auf der Eisfläche rasante Eishockeykombinationen und
einige Trainingseinheiten.
Alle Besucher haben die Möglichkeit die Mannschaft bei einem
Training zu erleben und sogar hautnah mit auf dem Eis dabei zu
sein. Auch für die kleinen Gäste ist das Showtraining eine
spannende Sache. Natürlich können alle Fans und Besucher die
Chance nutzen mit dem Lieblingsspieler eine Runde über das Eis zu
drehen.
Jeder hat die Chance im Puckschiessen gegen die Spieler
anzutreten. Das Moskitos-Maskottchen wird für Stimmung sorgen.
Die Mannschaft steht anschließend für Fragen, Fotos und
Autogramme zur Verfügung. Die Moskitos Essen freuen sich auf die
zahlreiche Unterstützung und viele Besucher.
Der Eishockeysport hat in Essen eine über 75jährige Tradition. So ist
es den Moskitos eine Herzensangelegenheit sich auf der Eisfläche
zu präsentieren und zu zeigen, dass Eishockey eine Sportart für
Groß und Klein ist. Aktuell spielen die Moskitos in der Pokalrunde
und führen die Tabelle klar an.
In unmittelbarer Nähe bietet Europas größte mobile Rodelbahn mit
ihrer fast 70 Meter langen Rampe winterliches Vergnügen. Groß und
Klein können mit so genannten Snow-Tubes runterdüsen. Diese
Rodelbahn durften einige Spieler, auf Einladung der EMG – Essen
Marketing GmbH schon vorab testen und haben die Bahn mit
großem Spaß „eingerodelt“.
Für das leibliche Wohl sorgt die original österreichische Schmankerl
Hüttn der Bergmann Eventgastronomie. Hier werden in
alpenländischem Flair landestypische Speisen und Getränke serviert.
Gastlichkeit, Wärme und Geselligkeit sind inbegriffen.
Termin: Montag, 27. Januar 2014 ab 18.30 Uhr

(BYL) Einen herben Rückschlag mussten die Wanderers am Freitagabend im Kampf um Platz 11 hinnehmen. Nervös startete man in die Partie und ermöglichte so dem Gast einige Tormöglichkeiten. Eine nutzte Mitterteichs Stürmer Kreuzer nach fünf gespielten Minuten in personeller Überzahl zur 1:0 Führung. Bereits wenige Minuten später setzte der EHC die nächste Duftmarke. Obwohl die Wanderers einen Mann mehr auf dem Eis hatten, zeigte Sergej Hausauer seine Klasse und traf nach einem eindrucksvollem Solo. Dasselbe gelang Wanderers-Kapitän Christian Czaika direkt nach Wiederbeginn. Quasi im Alleingang netzte er nur wenige Sekunden später ein und verkürzte das Ergebnis auf 1:2. Der Treffer zeigte Wirkung. Von da an fand die Mannschaft von Trainer Sebastian Wanner besser in die Partie und konnte im ersten Spielabschnitt durch Daniel Rossi sogar noch den Ausgleich erzielen. Im Mitteldrittel drehten die Hausherren sogar die Partie. Mathias Jeske traf von der blauen Linie und brachte seine Mannen zum ersten Mal in diesem Spiel in Front. Kräftig die Luft anhalten mussten die Wanderers-Fans in der 27. Spielminute. Die Latte rettete die Wanderers vor dem Ausgleich. Auch danach zeigte der Gast, welches Potential in ihren Sturmreihen steckt. Häufig tauchte der EHC vor Torhüter Daniel Klein auf, der seine Mannschaft an diesem Abend das ein oder andere Mal vor einem Gegentreffer bewahrte. Keine Chance hatte Klein jedoch zu Beginn des dritten Drittels. Obwohl der Puck bereits das Bandennetz berührte und danach äußerst abseitsverdächtig in das Drittel der Hausherren befördert wurde, ließ das Schiedsrichtergespann weiterspielen. Genau aus dieser Situation schlugen die Gäste Kapital und konnten in Person von Stephan Schmidt ausgleichen. Die Verärgerung im Wanderers-Lager war groß und alle Diskussionen umsonst. Das Tor zählte und Mitterteich wollte sich mit einer Punkteteilung nicht zufrieden geben. Vier Minuten vor dem Ende erzielte erneut Schmidt einen weiteren Treffer und brachte seine Farben zum zweiten Mal an diesem Abend in Führung. Wanner nahm daraufhin kurz vor Schluss Torhüter Daniel Klein zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Die Mannschaft von Gäste-Trainer Heinz Zerres brachte den Sieg jedoch sicher über die Zeit und erzielte sogar noch einen Empty-Net-Treffer. Dementsprechend enttäuscht waren die Gesichter im Wanderers-Lager.
Enttäuschend war auch die Leistung am Sonntag in Nürnberg. Obwohl die 80er einige Ausfälle verkraften mussten und nur mit 12 Feldspielern antreten konnten, fuhr man am Ende lediglich mit einem Punkt zurück nach Germering. Denkbar schlecht startete man in die Partie. Bereits nach drei gespielten Minuten brachte Gietl die Heimmannschaft in Führung. In der ungeliebten Nebenhalle lief man somit recht schnell einem Rückstand hinterher. Chancen, das Ergebnis zu annullieren, gab es zwar genug. Doch wieder haderte man mit seiner Chancenverwertung und erzielte im gesamten weiteren Spielverlauf nur noch ein Tor. Dieses schoss Harald Nuss in der 16. Spielminute zum 1:1 Ausgleich. Danach sahen die 73 Zuschauer (davon rund 20 Germeringer-Fans) ein schwaches Bayerliga-Spiel, welches in der regulären Spielzeit keinen Sieger fand. Zwei Großchancen von Christian Czaika und Patrick Casaccio hätten im Schlussabschnitt eigentlich die Führung herbei bringen müssen. Da man diese Möglichkeiten ausließ, ging es ins unbeliebte Penaltyschießen, wo man erneut als Verlierer das Eis verlassen musste.
Somit gehen die Wanderers mit einer mageren Punkteausbeute aus dem Wochenende. Mit einem Punkt mehr auf dem Konto ist man nun punktgleich mit den IceHogs aus Pfaffenhofen und muss Platz 12 ins Visier nehmen. Der elfte Platz ist nach dem überraschenden Sieg des EHC Mitterteich gegen Miesbach nicht mehr zu erreichen. Das kommende Wochenende ist für die Mannschaft von Trainer Sebastian Wanner spielfrei. Eine Pause, die vielleicht zur richtigen Zeit kommt, um sich auf die kommende Abstiegsrunde vorzubereiten. Entwarnung gibt es derweil bei Kontingentspieler Ryan Smith. Der zuerst befürchte Innenbandriss beim Spiel gegen den EHC Mitterteich konnte bei einer Untersuchung nicht bestätigt werden. Ryan erlitt eine Zerrung und muss zwei Wochen pausieren.

(TL) Im ersten Spiel des neuen Jahres konnten die River Rats nicht an die guten Leistungen des letzten Heimspieles anknüpfen. Die merklich fehlende Spielpraxis sorgte zu Beginn für wenig Struktur im Aufbauspiel und für reichlich Strafen infolge mehrerer Ungeschicklichkeiten im Zweikampfverhalten. Zwar konnten die Ratten sämtliche Unterzahlsituation unbeschadet überstehen, jedoch fehlte jeglicher Spielfluss, sodass die cleveren Gäste auf ihre Chancen geduldig warten konnten und diese dann eiskalt zur frühen Führung nutzten. Bei dieser in der 4. Spielminute überlief der Erfurter Rabin nach einem Bully die gesamte Hintermannschaft der Gastgeber; beim zweiten Tor in der 8. Spielminute taten sich wiederum entscheidende Lücken in der Hintermannschaft auf. Jedoch lediglich 21 Sekunden später erzielte Uwe Bartoschek nach schöner Kombination mit Grimmas bestem Spieler des Abends, Karsten Ritter den Anschlusstreffer in Überzahl. Trotzdem gewann des Spiel der Ratten im weiteren Verlauf nicht an Sicherheit und es füllte sich ausschließlich die Strafenliste. Folgerichtig kamen die Gäste glücklich, jedoch nicht unverdient zum dritten Treffer durch Gärtner (12.)
In der ersten Drittelpause mussten wieder einmal klare Worte von Coach Daniel Schmidt die verunsicherten Gastgeber auf den Erfolgsweg zurück bringen. Fortan spielten die River Rats engagierter, hielten sich von der Strafbank fern und kamen zum verdienten Anschlusstreffer durch Karsten Ritter (32.) Eine der wenigen Unachtsamkeiten nutzen Thüringer jedoch lediglich 12 Sekunden später zum postwendenden Gegenschlag durch Liebing. Die Ratten steckten nicht auf und boten dem Spitzenreiter die Stirn. Der 2-Tore Rückstand zur zweiten Pause ließ noch alle Möglichkeiten offen.
Zu Beginn des Schlussabschnitts war es jedoch wiederum die Erfurter Paradereihe um Daniel Liebing, welche eiskalt den nächsten Nadelstich setzte (42.). Die Grimmaer ließen sich nicht entmutigen, erspielten sich, wie bereits im Mitteldrittel, viele teils hochkarätige Chancen, scheiterten jedoch wiederholt an Erfurts Klassekeeper Mock oder an sich selber. Nachdem das souverän und konsequent agierende Schiedsrichterduo zwischen der 49. und 53. Spielminute drei Zeitstrafen an die Gäste verteilte, konnten die Ratten den Druck nochmals erhöhen, ohne allerdings Zählbares zustande zu bringen. So setzte der Erfurter Gerd Grünewald in der 55. Spielminute mit einem schnell vorgetragenen Kontertor den Schlusspunkt unter eine abwechselungsreiche Partie mit einem verdienten Sieger.
Torfolge:
0:1 (4.) Rabin (Liebing)
0:2 (8.) Rabin (Heise)
1:2 (8.) Bartoschek (Ritter) 5-4
1:3 (12.) Gärtner
2:3 (32.) Ritter (Schirm)
2:4 (32.) Liebing (Rabin)
2:5 (42.) Liebing (Linke)
2:6 (55.) Grünewald (Weise)
Strafen: Grimma 18 – Erfurt 14 Zuschauer: 32

(RLW) Zum zweiten Heimspiel in der laufenden Regionalliga Platzierungsrunde, hatten die Lauterbacher Luchse am vergangenen Freitag, die Penguins aus Wiehl zu Gast im Steinigsgrund.
Bereits nach vier Spielminuten dürfte jedem der rund 550 Zuschauer klar gewesen sein, dass es ein sehr einseitiger Eishockeyabend wird. Nach einem Blitzstart führten die Luchse zu diesem Zeitpunkt bereits mit 3:0. Die Gäste aus Wiehl hatten bis dahin noch keinen Schuss auf das Tor von Sebastian Grunewald abgegeben.
Einige der Zuschauer hatten noch nicht mal ihren Platz im Stadion eingenommen, da klingelte es bereits zum ersten mal im Kasten der Penguins. Nach Zuspiel von Paul Schmelzer, eröffnete Pierre Kracht in der 1. Spielminute den Torreigen für die Luchse. Nur eine Spielminute später durfte Wiehls Torhüter den Puck zum zweiten mal aus dem Netz holen. Torjäger Brendan Burge verwertete eine schöne Vorlage von Verteidiger Emanuel Grund zum 2:0. Als dann Benjamin Schulz in der 4. Spielminute zum 3:0 für sein Team nachlegte, war die Partie im Prinzip bereits entschieden. Die Pinguine gaben im ersten Drittel lediglich zwei Torschüsse auf das Tor der Luchse ab und die parierte Goalie Sebastian Grunewald mühelos. Die Harmlosigkeit der Wiehler Offensive lag nicht alleine an deren Unvermögen, sondern war auch der guten Defensivleistung der Luchse geschuldet, die einfach nicht mehr Chancen zuließ. Nach den frühen Gegentoren und dem Dauerdruck der Luchse, fand aber zumindest der Gästetorhüter ins Spiel und sorgte mit seinen Paraden dafür, dass die Pinguine nicht völlig unter die Räder kamen. Doch in der 20. Spielminute war auch er machtlos gegen den Schuss von Emanuel Grund, der auf 4:0 erhöhte.
Der Angriffswirbel der Luchse sollte auch im zweiten Drittel andauern. Immer wieder überrannten die Stürmer der Luchse die Abwehrspieler der Penguins. Der immer stärker aufspielende Gästekeeper vereitelte mit seinen Reflexen mehr als ein Dutzend Großchancen für die Luchse. In der 26. Spielminute durfte dann aber wieder gejubelt werden. Erneut war der Kanadier Brendan Burge erfolgreich und markierte den fünften Treffer für seine Farben. Der Goalie der Gäste konnte einem fast schon leid tun, denn zu oft wurde er von seinen Vorderleuten gegen die übermächtigen Luchse im Stich gelassen. Mario Kreuz erhöhte in der 32. Spielminute auf 6:0, ehe abermals Brendan Burge in der 38. Spielminute, zum 7:0 Pausenstand einnetzte.
Im letzten Drittel schalteten die Luchse dann mindesten zwei Gänge zurück, waren aber nach wie vor klar Spielbestimmend und dominierten die Partie nach belieben. Selbst einen dicken Patzer der Lauterbacher Abwehrspieler konnten die Gäste nicht zu ihrem ersten Treffer nutzen. Statt dessen war Paul Schmelzer mit dem Treffer zum 8:0 für die Luchse in der 45. Spielminute erfolgreich. Den Schlusspunkt für die Luchse setzte der Spieler, der ihn auch eröffnet hatte. Pierre Kracht erzielte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend, das 9:0 für Lauterbach, in der 52. Spielminute. Gedanklich hatten die Luchse nach diesem Tor wohl schon Feierabend, denn unnötigerweise ermöglichten die Eishockeycracks aus dem Vogelsberg, den Wiehlern noch zwei Treffer zum 9:2 Endstand.
Auch wenn die Luchse den Gegner klar dominierten, fand Coach Roger Nicholas auch einige kritische Worte nach Spielende. „Ab Ende des zweiten Drittels waren wir nicht immer zu 100 Prozent konzentriert und haben dadurch zu viele Fehler gemacht. Gegen einen stärkeren Gegner wären wir dafür bestraft worden“.
Das nächste Heimspiel bestreiten die Luchse am 09.02.2014 um 18Uhr, gegen die Soester Bördeindianer.
Statistik des Spiels
1:0 (1.) Kracht; 2:0 (2.) Burge; 3:0 (4.) Schulz; 4:0 (20.) Grund; 5:0 (26.) Burge; 6:0 (32.) Kreuz; 7:0 (38.) Burge; 8:0 (45.) Schmelzer; 9:0 (52.) Kracht; 9:1 (53.) Müller; 9:2 (60.) Beste
Aufstellung der Luchse: Tor: Grunewald, O. Ebenrett – Abwehr: Fardoe, Patejdl, Hornivius, Grund – Sturm: Schulz, Schmelzer, Kracht, J. Feuerfeil, H. Feuerfeil, Kreuz, Metzendorf, M. Six, Burge
Strafzeiten: Lauterbach 6 - Wiehl 6

(DEL) Nur zwei Wochen nach dem letzten Duell treffen die Adler und die DEG zum vierten Mal in der laufenden Saison aufeinander. Veränderte Ausgangspositionen gibt es kaum: die Adler brauchen im Kampf um Platz sechs jeden Punkt, für die Rot-Gelben vom Niederrhein ist Platz zehn schon außer Reichweite.
Dass sich das Team von Trainer Christian Brittig, dessen Arbeitszeit in Düsseldorf nach dieser Saison endet, aber auch von einer aussichtslosen Situation nicht entmutigen lässt, mussten die Adler schon einige Male erleben. Ausgerechnet jetzt, wo der Altmeister nach zuletzt drei Erfolgen gegen Straubing, Augsburg und in Ingolstadt mit einem vierten Sieg in Folge die Chance hätte, zumindest nach Punkten mit dem Vorletzten aus Schwenningen gleichzuziehen. Seit dem 1. November ist Düsseldorf auf dem letzten Tabellenplatz festgenagelt - diese Chance zur kleinen Stimmungsaufhellung werden sich die Spieler um Mannschaftskapitän Daniel Kreutzer kaum entgehen lassen wollen.
Mit vier Toren in den letzten drei Spielen hat Linksaußen Ashton Rome derzeit einen richtigen Lauf. Der 28-jährige ist zwar in den Spielen gegen die Adler noch ohne Torerfolg, doch war Rome schon beim letzten Mannheimer Gastspiel in Düsseldorf einer der Aktivposten. Im Herbst 2012 war der Kanadier aus der nordamerikanischen East Coast Hockey League nach Düsseldorf gewechselt und gehört seitdem zu den Leistungsträgern im Team von Christian Brittig. Rome gehört mit Bernhard Ebner, Ken Andre Olimb, Daniel Fischbuch und Daniel Kreutzer zu den fünf Spielern, die noch über das Saisonende hinaus einen gültigen Vertrag besitzen.

(BZLW) Der EHC Netphen konnte seine Siegesserie bei der SV Brackwede ausbauen und damit weiter vom Meistertitel träumen. Die heimischen Kufenflitzer bezwangen die “Teutonen” auch ohne vier Stammkräfte (Philipp Küchenthal, Rene Kutzner, Markus Gieseler und Patrick Eibel) mit 6:4 (2:3 3:1 1:0). Von Anfang an boten beide Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei die Gastgeber aus ihren ersten drei Schüssen gleich drei Tore machten. Netphens Ersatzgoalie Jonas Quatier zeigte sich von der „kalten Dusche“ unbeeindruckt und war bis zum Schlusspfiff ein sicherer Rückhalt für sein Team. Seine Vorderleute waren ebenso unbeeindruckt und kamen durch Felix Bauer und Florian Schäfer bis zum Pausentee auf 2:3 heran.
Im zweiten Drittel hielten die Netphener das Tempo hoch und waren das klar bessere Team. Noch in der 21. Spielminute glich Matti Stein für seine Farben zum 3:3 aus. Florian Schäfer erzielte im Powerplay die erstmalige Führung. Als der EHC in der 36. Spielminute in doppelter Unterzahl agieren musste, überstand man diese, ohne den Ausgleich zu kassieren. Im Gegenteil, Felix Bauer konnte einen Konter über Tim Bruch zum 5:3 veredeln. Die Entscheidung war damit aber noch nicht gefallen, in der 39. Spielminute verkürzten die Gastgeber erneut und so ging es mit einer 5:4-Führung in die Kabine.
Im Schlussabschnitt dauerte es nur drei Minuten ehe Felix Bauer mit seinem dritten Tor zum 6:4 für die Entscheidung sorgen konnte. Der EHC agierte bis zum Schluss clever und brachte den Sieg souverän nach Hause. Damit feiert der EHC Netphen seinen siebenten Sieg in Folge. Einziger Wermutstropfen ist die Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Tim Zamponi, der damit am kommenden Freitag im Heimspiel gegen den ESV Bergkamen gesperrt ist.
Torfolge: 0:1 Joswig (3. - Vorarbeit Kinzel); 0:2 E. Friesen (9. - D. Friesen, Lindt); 0:3 Wischnenko (16. - Joswig, Höke); 1:3 Bauer (16. - Herling, Jaschke); 2:3 (18. - Bauer, Bruch PP2); 3:3 Stein (21. - Bruch, Schäfer); 4:3 Schäfer (25. - Bauer, Busch PP); 5:3 Bauer (37. - Bruch PK2); 5:4 Joswig (39. - Wischnenko, Kinzel PP); 6:4 Bauer (44. - Jaschke, Busch)

(RLW) Arno Lörsch hatte ein hartes Stück Arbeit erwartet, und der Trainer des Eishockey-Regionalligisten EHC Neuwied wurde nicht enttäuscht. Dennoch reichte es am Ende zu einem 5:3 (0:1, 2:0, 3:2)-Erfolg bei der 1 b der Kassel Huskies. Die Deichstädter feierten damit im dritten Spiel den zweiten Sieg im Oberliga-West-Pokal, der Aufstiegsrunde zur Oberliga West.
„Die Mannschaft hat phasenweise noch ein wenig gehemmt gewirkt“, sagte Lörsch. „Man hat den Jungs angemerkt, dass sie unbedingt etwas gut machen wollten nach dem schwachen 2:2 unter der Woche im Pokal in Bitburg.“
Entsprechend engagiert gingen die Neuwieder auch zunächst zu Werke. „Wir haben einen super Start erwischt, waren sofort präsent und gefährlich. Da habe ich noch gedacht: Wow, wollen die Kassel hier überrennen?“ Der EHC konnte seine Überlegenheit jedoch nicht in Tore ummünzen, kassierte vielmehr in Minute 15 durch Tim Andreas das 0:1.
Im zweiten Abschnitt dann konnten sich endlich auch die Gäste in die Liste der Torschützen eintragen: Andrew Love (31.) und Andre Bruch (40.) drehten die Partie bis zur zweiten Drittelpause. „Das war ein starkes Comeback der Mannschaft“, freute sich Lörsch.
Im letzten Drittel sahen die Gäste zwischenzeitlich schon wie der sichere Sieger aus, doch Kassel kam noch einmal heran. Zunächst hatte erneut Tim Andreas den Ausgleich gemacht (47.), bevor Stefan Kaltenborn (52.) und Andreas Wichterich (58.) bis zwei Minuten vor Schluss auf 4:2 erhöhten. „Das Tor von Wichterich hatte Brian Gibbons ganz stark vorbereitet“, sagte der Trainer. „Da zieht er zunächst in der Ecke gleich mehrere Gegenspieler auf sich, sieht dann aber noch an der blauen Linie Wichterich, legt perfekt auf, und der kann mit einem Schlagschuss den wichtigen vierten Treffer machen.“
Nur eine Minute später wurde es jedoch noch einmal turbulent, nachdem Routinier Stephane Robitaille für die Huskies auf 3:4 verkürzt hatte (59.). Weil Huskies-Akteur Oliver Wohlrab aber noch beim Torjubel wegen einer Aktion gegen Wichterich eine Strafe kassierte, musste Kassel in Unterzahl die Partie zu Ende spielen. Jens Hergt machte so in der letzten Spielminute mit dem 5:3 (60.) für Neuwied alles klar und sicherte den Bären den Auswärtssieg.
„Das war ein Spiel auf sehr hohem Niveau“, sagte Lörsch nach dem packenden Duell der beiden besten Teams aus der Regionalliga-Hauptrunde. „Ich habe Kassel in den bisherigen Spielen noch nie so stark gesehen wie heute. Die haben es unseren Jungs richtig schwer gemacht, aber genau das hatten wir ja erwartet. Unsere Spieler haben wirklich sehr gut reagiert, sich durchgekämpft und wirklich ein gutes Spiel abgeliefert.“
Am kommenden Wochenende warten schon die nächsten schweren Aufgaben auf den EHC Neuwied: Am Freitag gastieren die Bären beim bisherigen Oberligisten Ratinger Ice Aliens, am Sonntag geht es in der heimischen Bärenhöhle um 19 Uhr gegen die starke 1b-Vertretung der Frankfurter Löwen, die am Sonntag die Grefrather EG schlagen konnte.
Auf vielfachen Wunsch und nach der tollen Kulisse beim Heimspielauftakt in den Oberliga-West-Pokal bietet der EHC Neuwied seinen Fans rund um das Heimspiel gegen die Ice Aliens aus Ratingen am Sonntag, 9. Februar, 19 Uhr, einen besonderen Service an: Unter dem Motto „Macht die Bärenhöhle voll – reloaded“ wiederholen die Bären diese tolle Aktion auch in dieser Saison und laden Jugendgruppen wie Pfadfinder, Sportvereine, Firmen und Betriebe sowie Gruppen wie etwa von der Feuerwehr oder dem Roten Kreuz kostenlos in das Icehouse nach Neuwied ein. Zum Mitmachen ist lediglich eine vorherige Anmeldung notwendig. Gruppen können sich auf der Homepage des EHC Neuwied über ein Onlineformular anmelden. Benötigt werden lediglich der Name der Gruppe, ein Ansprechpartner mit Kontaktdaten (E-Mail und Telefon) sowie die Anzahl der Teilnehmer. Die Bären freuen sich auf die Fanunterstützung aus der Region und ein volles Haus. Anmeldungen sind auch möglich an kontakt @ehc-neuwied.de.

(OLN) Es war ein spannender Sonntagabend für die 613 Zuschauer in der Nordhorner Eissporthalle. Die Begegnung der GEC Ritter mit dem Hamburger SV in der Eishockey-Oberliga Nord war bis zum letzten Ende offen. Zuletzt fiel die Entscheidung im Penaltyschießen: Der Hamburger SV gewinnt mit 2:3 (0:0; 0:2; 2:0; 0:0; 0:1) nach Verlängerung und Shootout. Der GEC nimmt somit immerhin einen Punkt aus diesem Spiel mit.
Das erste Drittel verlief auf beiden Seiten über weite Strecken sehr vorsichtig, beide Teams wagten nicht viel und beschränkten sich eher aufs Abtasten. Lust- und kraftlose Angriffe auf die Tore wurden direkt unterbunden, gefährliche Situationen waren selten.
Im zweiten Drittel nehmen beide Mannschaften spürbar mehr Fahrt auf. Das Rennen machen allerdings die Gäste aus Hamburg. Nikolai Varianov bringt sein Team mit einem Doppeltreffer in der 24. und 27. Minute in Führung - Marek Hanisz kann im Ritter-Tor nur noch hinter sich greifen. Weitere Chancen geben die Ritter dem HSV aber nicht. Das Team von Heiko Niere ist wach geworden und spielt sicherer nach vorn.
Im Tor-Abschluss klappt es aber erst im letzten Spieldrittel. Michal Bezouska gibt weiter zu Lukas Lang, der sieht Alexander Zimbelmann freistehen - in der 44. Minute fällt das erste Tor für die Ritter! Mit dem 1:2-Anschlusstreffer ist das Spiel jedoch noch nicht entschieden. Christian Synowiec gelingt in Überzahl mit Unterstützung von seinem Bruder Ludwig und Lang der Ausgleich. In der 53. Minute steht es 2:2 - die Mannschaft ist wieder im Spiel und das Ergebnis ist weiterhin offen!
Es geht in die Verlängerung, doch auch die fünf Minuten bringen keine Entscheidung. Nach der Overtime steht es noch immer 2:2.
Torschützen im Penaltyschießen für den GEC sind Michal Bezouska (1), Christian und Ludwig Synowiec (1). Für den HSV laufen Bruno Zabis (1), Nikolai Varianov (1) und Artur Stach (1) auf - das Spiel ist entschieden. Der Hamburger SV gewinnt die Partie mit 2:3 nach Shootout und nimmt zwei Punkte mit nach Hause.
Nach einem schwachen Start fanden die Ritter besser ins Spiel und konnten einen 0:2-Rückstand ausgleichen. Wenn das Spiel auch nicht mit einem Sieg endete, die Mannschaft hat bis zum Ende stark gespielt und fast die Niederlage abgewendet.

(OLS) Wie sicher alle von Euch mitbekommen haben, verstarb am vergangenen Samstag Stefan Schreiner, der Fanbeauftragte und langjährige, leidenschaftliche Fan des EHC Bayreuth bei einem Unfall im eigenen Haus. Er hinterlässt zwei Kinder, ein Enkelkind, eine trauernde Familie sowie viele geschockte Freunde und Bekannte in ganz Eishockey-Deutschland.
Der Fanclub Ostkurve Bayreuth, bei welchem er seit vielen Jahren Mitglied war und sicher auch immer bleiben wird, möchte die Familie nun mit einem Spendenkonto unterstützen, um zumindest die finanziellen Anstrengungen weitestgehend von der Familie fernzuhalten und Ihnen über diese schwierige Situation hinweg zu helfen.
Wir sind der Meinung, dass die Rivalität der beiden Vereine in einer solchen Situation weit in den Hintergrund rücken muss.
Wie bereits durch das Spruchband der Fanatics 2oo3 Selb bewiesen, sind auch wir in Selb geschockt und traurig über den Tod von Stefan Schreiner.
Das Fanprojekt Selb möchte sich daher nun mit Hilfe aller Wölfe-Fans an der Spendenaktion beteiligen. Wir bitten Euch daher, bis 05.02. per Überweisung auf das Fanprojekt-Konto (Sparkasse Hochfranken, BLZ 780 500 00, Konto 222 248 692) oder durch Einwurf in die im Stadion aufgestellten Spendenbecher mitzuhelfen.
Der Gesamtbetrag wird dann beim Heimspiel gegen den EHC an den Fanclub Ostkurve Bayreuth übergeben.
Jeder Euro und auch jeder Cent hilft, um den Angehörigen von Stefan Schreiner in dieser schweren Zeit etwas Hilfe zukommen zu lassen.
VIELEN DANK FÜR EURE MITHILFE!
REST IN PEACE STEFAN SCHREINER.

(OLN) Der EHC Timmendorfer Strand 06 gibt bekannt, dass am 08.12.2013 ausgefallene Heimspiel gegen den Grafschafter EC „Die Ritter“ aus Nordhorn in der kommenden Woche nachgeholt wird.
Das Spiel war ausgefallen, da die Ritter an diesem Wochenende aus gesundheitlichen Gründen keine spielfähige Mannschaft stellen konnte.
Neuer Spieltermin ist nun Dienstag, der 28.01.2014. Eröffnungsbully im ETC in Timmendorf ist um 20 Uhr.
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