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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.



roteteufelbadnauheimRegionalliga-Team der Roten Teufel Bad Nauheim mit Sieg und unglücklicher Niederlage am Wochenende

(RLW)  Sieg und Niederlage für das Regionalliga-Team der Roten Teufel am vergangenen Wochenende. Nach einem Match auf Augenhöhe gegen die zweite Mannschaft der Kölner Haie unterlag das Jehner-Team am Samstag erst nach Penaltyschießen zuhause mit 4:5, einen Tag später gelang beim Tabellenletzten aus Soest ein ungefährdeter 6:1-Pflichtsieg, der den Hessen Platz drei in der Liga beschert und damit alle Möglichkeiten zur Oberliga-Aufstiegsrunden-Qualifikation offen lässt.
"Es war ein gutes Spiel heute, ärgerlich war der späte Ausgleich, als wir die Scheibe einfach nicht wegbekommen", sagte RT-Coach Marcus Jehner nach dem Samstag-Spiel gegen Köln. "Penaltyschießen liegt uns offenbar derzeit nicht, von sechs Schützen hat zuletzt keiner getroffen", so der Trainer, der die zweite 4:5-Penalty-Niederlage in Folge hinnehmen musste.
Das Match begann mit einem hohen Tempo, das vor allem zunächst die Rheinländer vorlegten. Die Gastgeber benötigten einige Minuten, um sich diesem anzupassen, dann wurde es aber ein Spiel auf Augenhöhe und mit einem sehr guten Regionalliga-Niveau. Vor allem das Körperspiel stand im Vordergrund, beide Seiten steckten nicht zurück - größtenteils mit fairen, teilweise aber auch mit unfairen Aktionen, was natürlich in Strafzeiten mündete. Als bei den Hausherren ein Mann somit in der Kühlbox saß, war es Kölns Moser, der die Führung für die Haie erzielte. Die Hausherren hatten Pech, als Prada zunächst den Pfosten traf und kurze Zeit später ein Treffer von Mroz nicht von den Unparteiischen gesehen wurde, nachdem das Hartgummi mit hohem Tempo wieder vom Tornetz zurück ins Feld prallte. Nach einer Spieldauerstrafe gegen Kölns Frohn aufgrund eines hohen Stocks mit Verletzungsfolge konnten die Hessen dann aber fünf Minuten Powerplay spielen - und gleich doppelt nutzen: noch vor der ersten Pause glich Martin Prada zum 1:1 aus, nicht ganz 90 Sekunden nach Wiederanpfiff besorgte Dennis Schlicht nach toller Vorarbeit von Prada die 2:1-Führung. Die Kölner hielten aber konsequent dagegen und wurden belohnt: nach einem feinen Spielzug traf Latuske zum Ausgleich (33.), zwei Minuten später legte Zirnov in Überzahl wieder für die Kölner vor. Das Tor des Abends war dann aber Bad Nauheims Michael Mroz nicht ganz eine Minute später vorbehalten, als der RT-Stürmer den KEC-Goalie mit einem sehenswerten Move verlud und zum 3:3-Pausenstand traf.
Im letzten Abschnitt war es ein offener Schlagabtausch. Beide Seiten wollten den Sieg und spielten sehr zur Freude des Publikums konsequent nach vorne. In einem intensiven Drittel mit viel Körpereinsatz konnten die Roten Teufel durch Horak erneut in Front gehen und diesen Vorsprung lange Zeit halten. Immer wieder rannten sich die Kölner an der guten Bad Nauheimer Defensive fest, die das Hartgummi weitestgehend vom eigenen Kasten fernhalten konnten. Dann aber die 56.Minute: als die Kurstädter die Scheibe einmal nicht konsequent sichern konnten, war es Kölns Warda, der zum 4:4 traf. Unter dem Strich war dies nach 60 Minuten jedoch ein gerechtes Resultat, so dass das Penaltyschießen die Entscheidung über den Sieg und den Zusatzpunkt bringen musste. In diesem trafen Kölns Blumenhofen und Latuske, während bei den Roten Teufeln Mroz und Saulite scheiterten, so dass die Haie den Sieg mit nach Hause nehmen konnten.
Mit einem ungefährdeten 6:1 (3:0, 2:1, 1:0)-Auswärtssieg beim Tabellenletzten Soest erledigte die Jehner-Truppe am Sonntag ihre Pflichtaufgabe dann erfolgreich. Nach der Penaltyniederlage waren die drei Zähler wichtig im Kampf um den vierten Tabellenplatz, der die Qualifikation für die Oberliga-Aufstiegsrunde bedeutet.
Die Messe war im Grunde nach dem ersten Drittel bereits gelesen, als Michael Mroz mit dem schnellsten Tor der Saison nach nur 14 Sekunden den Torreigen für die Gäste eröffnete. Martin Prada sowie Deion Müller erhöhten noch vor der ersten Pause auf 3:0. Im Mittelabschnitt wollten es die Gastgeber dann mit größerem Körpereinsatz gegen die spielerisch überlegenen Hessen versuchen, dies mündete in einigen Strafzeiten, allerdings mussten auch die Gäste immer wieder mal in die Kühlbox. Bezeichnenderweise fiel das erste Soester Tor in doppelter Überzahl, Horak sowie Saulite antworteten aber promt und schraubten das Ergebnis auf 5:1 nach 40 Minuten in die Höhe.
Nach dem 6:1 erneut durch Müller in der 42.Minute war die Partie dann endgültig gelaufen, so dass drei hochverdiente Punkte zu Buche stehen. Mit einem Spiel weniger liegt man nun zwei Punkte hinter Dinslaken auf dem dritten Rang, Dortmund als Tabellenführer mit zehn Siegen aus zehn Spielen dürfte der große Favorit auf den Aufstieg sein.



ECC Preussen Juniors BerlinPreussen Berlin im Doppelpack

(RLO)  In der Landesliga Berlin empfängt der ungeschlagene Tabellenführer aus Charlottenburg den OSC Berlin. Gespielt wird auf der überdachten Außenfläche am P9.
Die Preussen stehen nach fünf Spielen mit makelloser Weste an der Tabellenspitze und sind das einzige Team, welches noch ohne Punktverlust ist.
Die Gäste haben in bisher drei absolvierten Spielen noch nicht punkten können und es wäre eine riesen Überraschung, wenn sich das am Samstag ändern sollte.
Ab 19.30 Uhr geht in der Glocke der Blues ab!
Derbytime in der Regionalliga Ost:
Aufsteiger EHC Berlin Blues fordert den souveränen Spitzenreiter ECC Preussen zum Duell.
Der Liganeuling, vor Saisonbeginn von vielen Experten als Geheimfavorit gehandelt, ist prima in die Saison gestartet. Aktuell schwächelt die Truppe von Ilya Demidov jedoch. Die beiden letzten Begegnungen gingen verloren und so hat man den Anschluss nach ganz oben verloren.
Will man bei der Titelvergabe noch ein Wörtchen mitreden, muss am Samstag unbedingt gewonnen werden.
Torwart Benjamin Grunwald hat den Verein kurzfristig Richtung FASS Oberliga verlassen und der ehemalige DNL-Spieler von den Berlin Young Capitals, Dennis Hesse, darf es sich nach seiner Matchstrafe vom letzten Sonntag auf der Tribüne bequem machen.
Man darf also durchaus gespannt sein ob die Blauen trotzdem in der Lage sind, den Preussen Paroli zu bieten.
Lokalderbys haben ihre eigenen Gesetze. Dies ist keine abgedroschene Floskel sondern hat sich in der Vergangenheit oft genug bewahrheitet. Nicht zu unterschätzen ist die symbolische Bedeutung für die Fans der betroffenen Vereine. Derbysiege sind durch nichts zu ersetzen und der geneigte Fan verzeiht dann auch schon mal eine schwächere Leistung seines geliebten Vereins.
Bisher mussten die Preussencracks bei ihren Anhängern noch keine Abbitte leisten.
21 Punkte aus sieben Spielen und ein Torverhältnis von 72:9 stehen zu Buche.
„Da kann man nicht meckern“ pflegt der Berliner in solchen Fällen zu sagen.
Die Favoritenbürde lastet ganz klar auf den Schultern der Gäste im gewohnten Terrain.
Das Team von Ivan Horak wird diese Rolle selbstverständlich annehmen, ihr Spiel durchziehen und wie bisher mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung versuchen, dass „blaue Wunder“ abzuwenden.
Also alles wieder angerichtet für einen prickelnden Eishockeyabend und diesmal gleich doppelt. Die Fans der Preussen müssen sich diesmal als besonders Konditionsstark zeigen.
Ein Eisflächen-Hopping gilt es nicht alle Tage zu bewältigen.
Der Eintritt zu beiden Spielen ist übrigens frei. Rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze.
Wie immer lautet das Motto: Auf geht’s Preussen kämpfen und siegen!



buchloheESV Buchloe: Revanche gegen Peißenberg gelungen - Kampfstarke Piraten bezwingen die Eishackler mit 3 : 2

(BYL)  Der ESV Pirates und der TSV Peißenberg lieferten sich am Sonntagabend vor 420 Zuschauern in der Buchloer Eishalle ein ausgeglichenes und bis zur letzten Sekunde spannendes Bayernligaspiel, das am Ende die Hausherren knapp, aber nicht ganz unverdient mit 3 : 2
(1 : 0, 1 : 2, 1 : 0) für sich entschieden. Damit revanchierten sich die Piraten für die 4 : 5 Niederlage vom Freitag in Peißenberg. Mit diesem wichtigen dreifachen Punktgewinn verbesserte sich das Team von Interimstrainer Sven Curmann erstmals in dieser Saison bis auf Rang fünf der Tabelle. „Für uns war es fast schon Pflicht dieses Spiel zu gewinnen. Es war wie immer gegen Peißenberg ein harter Kampf auf Augenhöhe. Ich bin sehr stolz und ziehe den Hut vor dem Kampfgeist und der Moral der Jungs“, so Sven Curmann nach der packenden Partie. Nachdem mit David Strodel, Max Droppmann und Sven Curmann gleich drei etatmäßige Verteidiger verletzungs- und krankheits-bedingt nicht zur Verfügung standen, rückte Thomas Spegele nach längerer, beruflich bedingter Abwesenheit wieder in die Defensive. Und ESV Schlussmann Stefan Horneber und seine Abwehrkollegen hatten gleich jede Menge zu tun um die Anfangsminuten schadlos zu überstehen, denn die Gäste aus dem Pfaffenwinkel machten vom Startbully weg gleich mächtig Druck. Doch die Piraten nutzten gleich die erste Überzahlsituation zur 1 : 0 Führung (4.). Kapitän Daniel Huhn traf nach einem Pass von Christopher Lerchner aus spitzem Winkel mit einem platzierten Schuss ins Tordreieck. Dass bis zum ersten Wechsel keine weiteren Treffer mehr fielen, lag vor allem an den beiden starken Torhütern, denn nicht nur Horneber, sondern auch sein Gegenüber, Felix Barth, hatte einen sehr guten Tag erwischt. Zu Beginn des Mitteldrittels schienen die Freibeuter mit den Gedanken noch in der Kabine zu sein, als die Gäste mit einem Doppelschlag innerhalb von nur eineinhalb Minuten in Führung gingen. Zunächst traf Andreas Pfaff nach einem schnellen Konter zum Ausgleich (22.), dann brachte Ryan Bohrer in Überzahl im Nachschuss die Scheibe zum 1 : 2 im Buchloer Tor unter (23.). Die Pirates legten erst nach und nach die Konfusion etwas ab und fanden in der Folge wieder deutlich besser in die phasenweise nun etwas zerfahrene Partie. Nach einem druckvollen Überzahlspiel traf Patrick Weigant, herrlich angespielt von Justin Bernardt, schließlich per Direktabnahme zum 2 : 2 Ausgleich (32.). Unmittelbar darauf hatten Daniel Huhn und Patrick Weigant die Buchloer Führung auf dem Schläger, doch beide ESV Stürmer zielten in aussichtsreicher Position dankbar knapp daneben. Im Schlussabschnitt hatten zunächst die Freibeuter etwa mehr vom Spiel. Fast folgerichtig brachte ESV Torjäger Patrick Weigant, nach einem präzisen Pass von Daniel Huhn, die Piraten mit seinem 12. Saisontreffer erneut in Führung (48.). Die Eishackler versuchten noch einmal alles um die drohenden Niederlage doch noch abzuwenden. Zeitweise nahmen die Gäste das Buchloer Tor nun unter Dauerbeschuss. Verteidiger Christopher Lerchner rettete in höchster Not knapp vor der Torlinie, nachdem Stefan Horneber bereits geschlagen war (52.). Dramatisch wurde es dann in den letzten beiden Spielminuten, als ein Buchloer Spieler auf der Strafbank Platz nehmen musste und die Peißenberger ihren Torhüter zugunsten eines weiteren Angreifers vom Eis nahmen. Die Hausherren hatten nun noch einige höchst turbulente Szenen zu vor dem eigenen Tor zu überstehen, doch am Ende brachten die aufopferungsvoll kämpfenden Pirates den knappen Vorsprung über die Zeit.  



buchloheFüchse Duisburg gewinnen in Essen und gegen Frankfurt

(OLW)  Mit Siegen in Essen und über Frankfurt festigten die Füchse die Tabellenführung vor dem EHC Neuwied. Der Vorsprung auf die Bären, die sich am Freitag in Herne geschlagen geben mussten, beträgt nun wieder vier Punkte. Nächstes Wochenende kommt es am Sonntag zum direkten Aufeinandertreffen mit dem Tabellenzweiten. Spielbeginn ist in der SCANIA-Arena im Spitzenspiel um 18:30 Uhr.
Bei den Moskitos Essen setzten sich die Füchse am Freitag mit 4-1 durch. Nach einem nervösen Beginn hatten die Gäste das Geschehen am Westbahnhof gut unter Kontrolle und konnten erstmals in dieser Saison in einem Derby auch in Führung gehen. In der 9. Spielminute hatte Verteidiger Maximilian Faber den Pfosten getroffen und Kevin Orendorz brachte den Nachschuss im Tor der Gastgeber unter. Weitere Treffer wollten in den ersten zwanzig Minuten nicht mehr fallen. Im Mitteldrittel konnten die Füchse aus drei Überzahlsituationen kein Kapital schlagen und mussten bei angezeigter Strafe sogar den Ausgleichstreffer hinnehmen. Ex-Fuchs Michael Hrstka hatte in der 27. Spielminute von der blauen Linie abgezogen und einen Duisburger Verteidiger getroffen, von dessen Arm der Puck ins Tor abgelenkt wurde. Im Schlussdrittel erhöhten die Gäste nochmals das Tempo und entschieden das Derby durch Tore von Dominik Lascheit (46.), Andre Huebscher (50.) und Pascal Zerressen (54.) letztlich souverän zu ihren Gunsten. „Kompliment an meine Mannschaft zu einem sehr guten Spiel und einem weiteren Derbysieg über Essen. Wir haben eine taktisch disziplinierte Leistung abgeliefert, den Großteil der Zweikämpfe gewonnen und uns ein klares Chancenübergewicht erarbeitet“, hatte Trainer Matthias Roos lobende Worte für sein Team. Das Schussverhältnis betrug 45:26 für die Füchse.
Am Sonntag wurden die Füchse ihrer Favoritenrolle gegen Frankfurt auf beeindruckende Art und Weise gerecht. Gegen überforderte Löwen stand nach 60 Minuten ein 22-0 Heimsieg auf der Anzeigetafel in der SCANIA-Arena. Die 22 Treffer verteilten sich auf dreizehn Spieler und sprechen für die Ausgeglichenheit des Duisburger Kaders. In den ersten zwanzig Minuten ließen es die Gastgeber langsam angehen und erspielten sich durch Tore von Sebastian Busch (5.), Stephan Fröhlich (10.), Andre Huebscher (12. und 16.) und Cornelius Krämer (19.) eine 5-0 Führung. Negativer Höhepunkt war eine Verletzung des Frankfurters Max Hüsken, der sich ohne Einwirkung eines Gegners bereits nach wenigen Sekunden eine schwere Verletzung zuzog und mehrere Wochen ausfallen wird. Im Mitteldrittel betrug das Schussverhältnis 42-1 für die Hausherren. Durch Tore von Dominik Lascheit (24.), Raphael Joly (27. und 31.), Dominik Meisinger (28.), Manuel Neumann (29.) und Andre Huebscher (30.) schraubten die Füchse den Spielstand auf 11-0. Im Schlussdrittel gingen den nur mit dreizehn Feldspielern angereisten Frankfurtern endgültig die Kräfte aus. Da die Füchse die Partie konsequent zu Ende spielten folgten weitere elf Tore, weshalb nach 60 Minuten ein 22-0 Heimsieg für die Duisburger zu Buche stand.
Das Schussverhältnis betrug insgesamt 112-9, was einem Rekord für die Ewigkeit gleich kommen dürfte. „Nach dem guten Freitagsspiel in Essen hat die Mannschaft auch heute eine taktisch disziplinierte Leistung abgeliefert, 60 Minuten konsequent gespielt und sich dafür mit 22 Toren belohnt. Ein Schussverhältnis von 112-9 habe ich noch nicht erlebt. Der bisherige Rekord lag bei 83 Schüssen gegen Neuss“, so die Worte von Trainer Matthias Roos nach dem Spiel. Die meisten Schüsse (16) gab Verteidiger Pascal Zerressen ab und Kevin Orendorz war für den 100. Torschuss verantwortlich.
Nächstes Wochenende sind die Füchse zunächst am Freitag beim Neusser EV zu Gast ehe es am Sonntag in der SCANIA-Arena zum Spitzenspiel gegen den EHC Neuwied kommt.




duesseldorferegDie Düsseldorfer EG zu Gast in der Winterwelt Düsseldorf;
Mittwoch mit Martinsen und Thiel

(DEL)  Seit vergangener Woche erfreut sich Düsseldorf wieder an der Winterwelt.
Die gemütliche Eisfläche auf dem Gustaf-Gründgens-Platz am
Schauspielhaus ist Anlaufstelle für Jung und Alt. Auch die Düsseldorfer
EG ist traditionell Teil dieses winterlichen Vergnügens. Und das in den
kommenden Wochen in ganz besonderer Weise, denn die Partnerschaft
steht ganz im Zeichen des großen DEL Winter Game (10. Januar 2015).
Auch deshalb sind immer mittwochs ab 19.00 Uhr Spieler für Talkrunden,
Autogramme und Schussdemonstrationen zu Gast. Den Anfang
machen am Mittwoch, 26.11., Andreas Martinasen und Alexander
Thiel. Sie werden die Besucher der Winterwelt einladen, sich einmal
mit Puck und Schläger im direkten Duell mit einem Nachwuchstorwart
zu versuchen. Außerdem gibt es Eintrittskarten für Heimspiele im ISS
DOME zu gewinnen. Moderiert wird die Veranstaltung von DEGStadionsprecher
Andre Scheidt.
Die Winterwelt ist täglich von 11 bis 22 Uhr geöffnet. Wie in jedem Jahr
gibt es auch dieses Mal wieder die Möglichkeit Schlittschuhe zu leihen.



forstnatureboyzSpannung in Peißenberg - SC Forst besiegt EC Bad Tölz

(BLL)  Vor leider nur 84 Zuschauern fand am Sonntag ein sehr spannendes und faires Eishockeyspiel statt, bei dem die Gastgeber den Gast aus Bad Tölz mit 6:5 (2:1, 2:3, 2:1) besiegten. Eine sehr schöne Geste im letzten Spieldrittel, als Peißenberger Fans aus Buchloe mit einer knappen Niederlage im Rücken zurückkehrten, und den Forster Fanclub stimmgewaltig unterstützten. Auch einige Spieler der Peißenberger Eishackler wohnten dem glücklichen Spielende bei.
Das faire und schnelle Landesligaspiel begann mit intensiven Offensivbemühungen der Nature Boyz, die auch gleich nach 66. Sekunden belohnt wurden. Die schöne Kombination zwischen Philipp Birk und Thomas Ptok schloß Markus Schneider erfolgreich zur 1:0-Führung ab. In der 5. Minute war Max Bergmann gefragt, der einen Alleingang stoppen mußte. Kurz darauf war er machtlos, als in der 8. Spielminute der Gast traf. Einen sehenswerten Konter schloß ein wenig überraschend Florian Seitz zum 1:1 ab. Knapp eine Minute später waren wiederum die Gastgeber an der Reihe: Martin Kirschner erzielte auf Zuspiel von Manuel Weninger die 2:1-Führung, unter Mithilfe der Gästeabwehr. Forst drückte, Bad Tölz konterte stets gefährlich. Das Spiel wogte rauf und runter, die beiden Torhüter verhinderten teilweise klarste Einschußmöglichkeiten.
Das muntere Toreschießen ging im 2. Drittel eifrig weiter. Zunächst waren wieder die Nature Boyz an der Reihe: Christian Kratzmeir und Philipp Birk bedienten Dejan Pungarsek, der in der 22. Minute die Abwehr einschließlich den gut aufgelegten Michael Iszovics verlud und die Führung auf 3:1 ausbaute. Bad Tölz reagierte weiterhin mit Angriffen, in der 26. Minute erfolgreich. Forsts Abwehr reagierte zu langsam, um den Anschlußtreffer zum 3:2-Zwischenstand durch Stefano Rizzo zu verhindern. Forst antwortete in der 30. Minute mit der 4:2-Führung, als Markus Schneider in Überzahl die Vorlage von Martin Kirschner und Manuel Weninger ins Netz hämmerte. Eine Minute später ein Galaauftritt durch Lukas Stauffert, der in der 31. Minute auf 4:3 verkürzte. Er angelte sich die Scheibe im eigenen Verteidigungsdrittel und ließ die gesamte Abwehr der Gastgeber schlecht aussehen. Eine weitere Unkonzentriertheit der Gastgeber begünstigte in der 38. Minute den 4:4-Ausgleichstreffer durch Stefano Rizzo. Bad Tölz befreite sich in Unterzahl aus der Umklammerung. Der Torschütze ließ Freund und Feind stehen und schloß zum 4:4-Zwischenstand ab.
Nach einer kurzen, aber lauten Ansprache des Trainers Norbert Strobl, begann der letzte Spielabschnitt. Die Standpauke zeigte Wirkung, denn nach zehn gespielten Sekunden zappelte die Scheibe wieder im Tölzer Tor. Christian Kratzmeir zog auf Zuspiel von Dejan Pungarsek ab, den Abpraller versenkte Manuel Weninger, 4 Sekunden vor Ablauf der Überzahlsituation. Wie in diesem Spiel schon gewohnt, knapp 90 Sekunden später der wiederholte Ausgleich zum 5:5-Zwischenstand. Johann Rieger nutzte eine unübersichtliche Situation nach einem Bully in der Verteidigungszone der Forster und zog einfach von der blauen Linie ab, Max Bergmann sah die Scheibe zu spät und mußte diese passieren lassen. Beide Mannschaften suchten vorsichtig agierend die Entscheidung. Jedes Team hatte sich Chancen zur erneuten Führung erspielt, die Torleute verhinderten zunächst weitere Treffer. In der 55. Minute dann die Erlösung für die Mannen um Trainer Norbert Strobl. Unter den Anfeuerungsrufen der Fans, Forster wie auch Peißenberger, paßte Christian Kratzmeir zu Dejan Pungarsek, der die Defensive der Gäste wie Slalomstangen umspielte und zum 6:5-Endstand, wiederum in Überzahl, einnetzte. Bad Tölz versuchte seinerseits nochmals, den Ausgleich zu erzielen, doch Max Bergmann und die jetzt wieder konzentrierter reagierende Forster Devensive verhinderte dies. Auch die Herausnahme des Gästetorhüters für einen weiteren Feldspieler brachte keinen Erfolg mehr, der verdiente, aber etwas glücklich erspielte Sieg stand fest. 



HammerEisbaerenDEB-Präsident Franz Reindl unterstützt den Erhalt des Standortes Hamm / DEB-Präsident Franz Reindl: Wir brauchen Eishockey in Hamm!

(OLW)  Liebe Hammer Eisbären,
seit meiner Kindheit bin ich mit Leib und Seele dem Eishockey verbunden und möchte
diesen Sport noch immer voranbringen. Gemäß unserer Vision „POWERPLAY 26“ wollen wir
uns nachhaltig in der Weltspitze etablieren und hoffentlich in Zukunft wieder konkurrenzfähig
um Medaillen kämpfen. Das geht aber nur über eine bessere und effektivere Ausbildung
unseres Nachwuchses. Dazu benötigen wir jeden Eishallen-Standort und jeden Verein, der
hilft diese Ziele gemeinsam mit uns zu verwirklichen. Daher gehören auch Hamm, seine
Teams und Talente, der Nachwuchs, die Sponsoren, Fans und alle Unterstützer zu unserer
„großen Eishockey-Familie“. Viel ehrenamtliches Engagement, der Enthusiasmus der Fans,
die sportliche Herausforderung – insbesondere für Kinder – darf nicht umsonst sein. Denn
jeder Standortverlust ist auch ein Verlust dieser wunderbaren Sportart und vereitelt die für
uns alle so wichtige Förderung zahlreicher Nachwuchs-Talente.
Ich hoffe, dass alle Beteiligten es schaffen einen gemeinsamen Weg für den Erhalt des
Eishockeysportes in Hamm zu finden.
Euer Franz Reindl (Präsident Deutscher Eishockey-Bund e.V.)

Eisbären mit weiterem 6-Punkte Wochende
Die Hammer Eisbären sorgen in der Oberliga West weiter für Furore und mausern sich langsam aber sicher zum Favoritenschreck. Die beiden Siege gegen Neuss und Herne bescherten den Eisbären bereits das zweite 6-Punkte Wochenende in Folge.
Zum „Tag des Hammer Eissports“ am Freitag gastierte mit dem Neusser EV das Tabellenschlusslicht in der Eissporthalle am Maxipark. Mit 1.123 Zuschauern wurde erstmals in dieser Saison eine vierstellige Zuschauerzahl erreicht. Viele neue Gesichter waren in der Eishalle aufgrund der gezielt verteilten Freikarten zu sehen und sie sollten nicht enttäuscht werden. Die Eisbären fuhren einen nie gefährdeten 7:1-Erfolg ein und sorgten für eine ausgelassene Stimmung.
Die Gäste aus Neuss waren lediglich in den ersten fünf Minuten des ersten Drittels auf Augenhöhe mit den Eisbären. Danach übernahmen die Hausherren das Kommando und sorgten mit einem Doppelschlag durch Weißleder und Gombar für eine beruhigende 2:0-Führung. Danach erspielten sich die Eisbären weitere gute Chancen, die allesamt durch Ken Passmann im Neusser Gehäuse vereitelt wurden.
Auch im zweiten Drittel änderte sich nicht viel, die Eisbären dominierten das Spiel. Auch der zwischenzeitliche Anschlusstreffer der Gäste beindruckte die Hammer nicht und auch in der Chancenverwertung zeigten sie sich deutlich verbessert. So stand es nach dem zweiten Drittel bereits 6:1 für die Gastgeber und die Vorentscheidung war gefallen. Im letzten Drittel wurde es dennoch laut am Maxipark. Grund dafür war ein Hammer Eigengewächs. Kevin Trapp gelang nach einer schönen Kombination über Karl Jasik und Mike Ortwein in Überzahl sein erster Treffer in der Oberliga und er wurde an diesem Tag zum Spieler des Abends auf Seiten der Gastgeber gewählt. An diesem gelungenen Abend hatten alle Besucher ihre Freude, wie auch Trainer Daniel Galonska bestätigte: „Für einige meiner Jungs war das heute das erste Spiel vor einer vierstelligen Kulisse, aber davon waren wir eher motiviert als gehemmt. Sportlich gesehen bin ich natürlich mit dem Ergebnis zufrieden auch wenn das sicherlich nicht das beste Spiel von uns war. In einigen Phasen haben wir etwas die Konzentration und Körperspannung verloren, dadurch kamen auch die Neusser zu Torchancen, aber im Endeffekt ist der Sieg auch in der Höhe verdient. Ein Lob möchte ich aber noch Kevin Trapp aussprechen, der sein erstes Oberligator geschossen hat. Nach Oliver Kraft ist er bereits der zweite 16-jährige Nachwuchsspieler der in der dritthöchsten Liga getroffen hat. Das bestätigt uns darin den Weg mit jungen Nachwuchsspielern weiter zu gehen.“
Am Sonntag wartete mit dem Herner EV ein anderes Kaliber auf die Eisbären, denn es stellte sich der Tabellendritte am Maxipark vor. Dieses Spiel vor der guten Kulisse von 701 Zuschauern hatte alles was ein gutes Eishockeyspiel braucht. Ein enges spannendes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten und auch körperlich betontem Spiel, die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten.
Im ersten Drittel war das Tempo hoch, beide Mannschaften spielten offensiv und versuchten jeweils Akzente zu setzen. So wurde Benjamin Voigt im Tor der Gäste bereits zu Beginn des Drittels bei zwei Chancen durch Mitchell und Mangold gefordert. Auf der anderen Seite verteidigten die Eisbären ihr Gehäuse gut und ließen lediglich Torschüsse von der blauen Linie und von außen zu, die allesamt eine sichere Beute für Thomas Mende waren. Als sich eigentlich alle in der Halle auf ein torloses erstes Drittel  eingestellt hatten schlugen die Eisbären zu. Karl Jasik gewann im Angriffsdrittel den Bully im Powerplay und Myles Mitchell traf 30 Sekunden vor Ende des Drittels zum vielumjubelten 1:0 für die Gastgeber.
Während im ersten Drittel die spielerischen Akzente überwogen wurde es im zweiten Drittel deutlich körperbetonter. Das Spiel war häufig unterbrochen und Schiedsrichter Heffler verteilte in diesem Drittel insgesamt 10 Strafzeiten. Der Spielfluss ging verloren und es wurde um jeden Zentimeter Eis gekämpft. Die Eisbären hatten bei zwei Pfostentreffern der Gäste auch das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite und so blieben sie auch bei einer 5 gegen 3 Unterzahlsituation ohne Gegentor.
Eine Strafe nahmen die Eisbären mit ins Schlussdrittel. Diese Überzahlsituation nutzte der Herner EV und Stefan Dreyer überwand Thomas Mende zum 1:1. Die Gäste hatten nun, mit Ausnahme einer ungenutzten 5 gegen 3 Überzahlsituation der Eisbären, deutlich mehr vom Spiel und drängten auf die Führung. Genau in dieser Drangphase gelang Myles Mitchell sein zweiter Treffer in diesem Spiel und die Halle in Hamm stand Kopf (54.). Als zwei Minuten später Karl Jasik das 3:1 für die Hammer erzielte gab es kein Halten mehr bei den Eisbärenfans. Die Eisbären beschränkten sich danach auf die Verteidigung dieses Vorsprungs und auch eine Auszeit von Frank Petrozza und die Herausnahme von Benjamin Voigt zu Gunsten eines weiteren Feldspielers brachte keine Veränderung mehr auf der Anzeigentafel.
„Wir haben heute ein sehr gutes Spiel abgeliefert und wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. Auch wenn Herne am Ende mehr Torschüsse hatte, waren wir stets gefährlich mit unseren Angriffen. Die Jungs haben bis zum Schluss alles gegeben und um jeden Puck gekämpft. Das hat auch unsere Defensivleistung gezeigt, wir haben die Rebounds sehr gut verteidigt. Auch Thomas hat heute wieder sehr gut gehalten. Mit Marc und Thomas ergänzen sich zwei junge Torhüter sehr gut und pushen sich gegenseitig. Wir haben nun 4 Spiele in Folge gewonnen und möchten den Schwung in die nächsten Begegnungen mitnehmen. Aber wir dürfen auch nicht zu euphorisch werden, sonst werden wir schnell auf den Boden der Tatsachen zurückkehren,“ so Galonska nach der mitreißenden Begegnung.
Am kommenden Freitag haben die Eisbären spielfrei, am Sonntag gastieren dann die Ratinger Ice Aliens am Maxipark, was Galonska ein wenig bedauert, denn „wir haben nur ein Spiel und können leider kein erneutes 6-Punkte Wochenende feiern.“



hanoverscorpionsHannover Scorpions starten öffentlichen Ticketverkauf für das zweite Heimderby gegen die Indians

(OLN)  Das zweite Heimderby der Hannover Scorpions gegen die Indians steht vor der Tür und der in-terne Vorverkauf der heißbegehrten Tickets für das Derby, am 14.12.2014, um 18:00 Uhr, in der Eishalle Langenhagen geht nun zu Ende. Die Karten können ab sofort an allen bekannten Vor-verkaufsstellen käuflich erworben werden. Bis jetzt galt für die Fans das exklusive Angebot, die Tickets nur vor Ort bei den Heimspielen der Hannover Scorpions und in der Geschäftsstelle in Langenhagen zu erwerben. Ab heute beginnt nun der öffentliche Verkauf. Wer live und hautnah beim Derby dabei sein will, sollte sich schnell Karten sichern und sein Team unterstützen.
Tickets gibt es wochentags von 09:00-17:00 Uhr in der Geschäftsstelle der Hannover Scorpions in der Brüsseler Str. 1 in 30853 Langenhagen, für das jeweils nächste Spiel in der Herzblut Sport- und Musikbar von 14:00-22:00 Uhr, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online über unseren Ticketing-Partner ADTicket (www.adticket.de) oder per Ticket-Hotline unter 0180 6050400.



hernerev2007Herner EV ohne Glück - Hamm effektiv


(OLW)  Es gibt sie, diese Spiele an denen Statistik und Ergebnis auseinanderklaffen. Genauso ein Spiel hatte der Herner EV am Sonntagabend in Hamm. Der Oberligist vom Gysenberg sorgte über 60 Minuten für viele Schüsse und gefährliche Torchancen.  Am Schluss aber hieß es 3:1 für den Gastgeber.
Dabei hatte der HEV im ersten Drittel gar nicht schlecht angefangen. Gegen offensiv spielende Hammer erarbeiteten sich die Herner immer wieder gute Chancen, scheiterten aber regelmäßig an Eisbären-Torhüter Thomas Mende. Im Gegenzug gelang Hamm 30 Sekunden vor Drittelende die Führung zum 1:0 durch Myles Mark Mitchell.
Ein Schock für die Gysenberger, die aber im zweiten Spielabschnitt weiterhin Gas gaben und auf den Ausgleich drängten. Hamm versuchte dagegenzuhalten und sorgte durch Strafzeiten immer wieder für Überzahlsituationen für den HEV. Dieser konnte aber nicht an die Effektivität der letzten Spiele anknüpfen.
Stefan Dreyer sorgte zu Beginn des Schlussdrittels für den Ausgleich und  bei den mitgereisten Herne Fans für Jubel. Aber in Mitten der Offensive des HEV setzte erneut Mitchell mit seinem Treffer zum 2:1 ein Ausrufezeichen und Karel Jasik erhöhte kurz vor Schluss noch auf 3:1 für die Hausherren.
„Wir hätten das Spiel heute nicht verlieren müssen. Nicht bei den Chancen“, ärgerte sich Petrozza und richtet seinen Blick schon auf das kommende Wochenende. Denn dann erwartet der HEV gleich zwei vermeintlich leichte Gegner. Am Freitag gastierten die Herner bei den IceAliens in Ratingen. In beiden Vergleichen konnte sich der Herner EV bislang deutlich durchsetzen.  Von einem leichten Spiel zu sprechen liegt Petrozza dennoch fern: „Wir müssen uns konzentrieren und unsere Chancen nutzen. Wenn du keine Tore schießt gewinnst du gegen keine Mannschaft“. Am Sonntag kommt dann die Zweitvertretung aus Frankfurt an den Gysenberg. Auch gegen den Tabellenvorletzten muss der HEV seine Torchancen konsequent nutzen. Bully ist um 18:30 Uhr.



koelnerhaieRheinisches Duell am Dienstag - Die Kölner Haie erwarten die Krefeld Pinguine in der LANXESS arena

(DEL)  Bereits zum zweiten Mal findet das Rheinische Duell zwischen den Kölner Haien und den Krefeld Pinguinen auf Kölner Boden statt (Dienstag, 25.11.2014, LANXESS arena, 19.30 Uhr). Das erste Aufeinandertreffen konnten die Gäste knapp mit 1:0 für sich entscheiden.
Die Partie war gleichzeitig das erste Spiel nach der Rückkehr von Niklas Sundblad hinter die Bande der Haie. „Vor dem Spiel war rund um das Team viel los. Wir haben dann knapp verloren, was wir uns natürlich anders vorgestellt hatten. Jetzt wollen wir uns gegen Krefeld besser präsentieren“, erklärt Sundblad mit Blick auf das Duell.
Die Haie gehen mit dem Schwung aus nunmehr drei Siegen in Folge in die Partie. Nach dem Heimsieg am vergangenen Freitag gegen Hamburg (5:1) konnte der KEC am Sonntag auch beim amtierenden Meister in Ingolstadt punkten (3:2 n.V.). Doch auch die Pinguine waren zuletzt zwei Mal nacheinander erfolgreich, fuhren gegen Ingolstadt (6:4) und Düsseldorf (1:0) jeweils drei Zähler ein. „Krefeld steht defensiv sehr gut und schaltet schnell um. Außerdem haben sie unter anderem mit Daniel Pietta und Adam Courchaine sehr gute Spieler in ihren Reihen“, so Sundblad weiter. „Darauf sind wir aber vorbereitet.“
Krefeld steht derzeit mit 35 Punkten auf Platz sechs der DEL-Tabelle. Auf fremdem Eis konnte das Team von Trainer Rick Adduono von insgesamt zehn Spielen vier gewinnen. Sechs Mal traten die Pinguine als Verlierer die Rückreise an.



EV LindauEV Lindau: 8:4 rundet Sechs- Punkte Wochenende ab

(BYL)  Volle Ausbeute für die EV Lindau Islanders. Auch im Rückspiel gewannen die Lindauer gegen den EV Moosburg und konnten dank des 8:4 (2:0, 3:2, 3:2) – ein sechs Punkte Wochenende feiern.
885 Zuschauer bildeten einmal mehr eine tolle Kulisse in der Eissportarena Lindau und sahen eine muntere und unterhaltsame Partie, in der die Gastgeber über die komplette Spielzeit dominierten und eine Fülle von Torchancen herausspielten. Dass nicht mehr als acht Tore für den EVL fielen verhinderten auf der einen Seite der wie schon am Freitag überragende Gästetorhüter Thomas Hingel und allein fünfmal Pfosten oder Latte. Auf der anderen Seite zeigten die Lindauer allerdings auch Nachlässigkeiten in der Defensive, die entsprechend bestraft wurden. „Allerdings haben wir auch taktisch das eine oder andere ausprobiert, das hat dazu geführt, dass manches nicht rund lief“, erklärte EVL- Trainer Sebastian Buchwieser unter dem das Team in regulärer Spielzeit noch ungeschlagen ist.
Schon der Auftakt war vielversprechend. Schon nach 68 Sekunden schickte Martin Sekera Zdenek Cech auf die Reise, der die Gastgeber mit seinem 13. Saisontor in Führung brachte. Gleich danach hätten die Lindauer nachlegen können, allerdings scheiterte Jiri Mikesz mit einem Penalty an Hingel (3.). Das nahm ein wenig Gradlinigkeit aus dem EVL- Spiel heraus, wie schon am Freitag fehlte die oft die letzte Konsequenz im Ausnutzen der Torchancen, zudem stand machte der mit nur zehn Feldspielern angereiste EV Moosburg den Islanders mit seiner Defensivtaktik das Leben schwer. Erst Sekeras Schlagschuss brach zwei Minuten vor der Pause den Bann mit dem 2:0. 41 Sekunden nach Wiederbeginn war es dann Lubos Sekula, der ebenfalls mit einem krachenden Schlagschuss in den Winkel auf 3:0 stellte.
Danach nahmen sich die Islanders leider eine Auszeit, was die Oberbayern zu zwei Treffern durch Fabian Sing und Christian Seidlmayer (24./26.) nutzten. Mehr Schwung der Gäste verhinderte das wichtige 4:2 der Islanders durch Tobias Fuchs nach einer halben Stunde und unmittelbar danach EVM Verteidiger Bastian Krämmer, der nach einem unkorrekten Körperangriff gegen Zdenek Cech eine Spieldauer- Diszipinarstrafe kassierte. Cech erlitt dabei eine Platzwunde, versuchte kurz weiterzuspielen, begab sich dann aber zum Nähen der Wunde ins Krankenhaus. Es war die einzige negative Aktion in einem auf beiden Seiten fair geführten Spiel. Der Ausfall des Topscorers war dem Spielfluss der Islanders dennoch alles andere als förderlich. Zwar besorgte Sekera in der folgenden Überzahl noch das 5:2 – mehr sprang zunächst nicht mehr heraus.
Dennoch bekamen die Zuschauer auch im Schlussabschnitt ein lebhaftes Spiel zu sehen. Der EVL versuchte ständig das Resultat zu verbessern. Das gelang auch, allerdings ließen die Gastgeber sofort auch wieder zu, dass Moosburg eine Resultats- Verbesserung gelang. So folgte dem 6:2 von Sekula (44.) Zwei Minuten später der dritte Gästetreffer durch Seidlmeier, wie es auch nach dem 7:3 von Tobias Feilmeier (51.) keine zwei Minuten dauerte, ehe Josef Kankovsky erneut verkürzte. „Es ist kein Ruhmesblatt, wenn sich zwei unserer Spieler von einem 16jährigen bei diesem Gegentor so düpieren lassen. Generell haben wir natürlich zu viele Tore kassiert, wichtig sind aber die sechs Punkte“, sagte Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Immerhin gelang den Islanders noch der Schlusspunkt: Sascha Paul sorgte drei Minuten vor dem Ende für den 8:4 Endstand.    



mannheimeradlerJochen Hecht fehlt den Adlern Mannheim vier bis sechs Wochen

(DEL)  Die Adler Mannheim müssen vier bis sechs Wochen auf Stürmer Jochen Hecht verzichten. Der 37-Jährige hat sich beim Auswärtsspiel in Iserlohn einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zugezogen. Dies ergab eine Untersuchung am Montagnachmittag.
Wir wünschen Jochen Hecht einen guten Heilungsverlauf und eine baldige Genesung.  



mainzwoelfeMainzer Wölfe: Ereignisreiches 5:0 / Gegen Darmstadt Shutout für Stromberg – Johansson gesperrt, Sagula verletzt

(HL)  Mit einem glatten 5:0-Heimsieg haben die Eishockeyspieler des TSV SCHOTT Mainz Revanche genommen für die 7:9-Niederlage im Hinspiel. 72 Strafminuten zeugen von einem intensiven Spiel, in dem die Schiedsrichter mitunter konsequent durchgriffen. Am kommenden Sonntag, 30. November,  kommt es in Nordhessen zum Wiedersehen mit der EJ Kassel (erstes Bully dort um 18.30 Uhr).
Trotz des eindeutig anmutenden 8:3-Sieges in der Vorwoche gegen Wallernhausen hatte Wölfe-Teammanager Milan Nosek auf eine spielerische Steigerung gepocht. Die bekam er. Konzentriert kam sein Team aus der Kabine, Lohn war das 1:0 durch Nicolas Johansson in der elften Spielminute. Zu diesem Zeitpunkt mussten die Wölfe bereits für insgesamt zwölf Minuten auf Viktor Brauer verzichten, weil er für seinen Gegenspieler im Zweikampf unglücklich von hinten erwischte und eine Disziplinarstrafe absitzen musste.
Diese Dezimierung überstand Mainz unbeschadet – wie auch eine wesentlich kritischere Phase gegen Ende des zweiten Drittels, als es nach Treffern von Kapitän Stefan Eisenträger (25.) und des zurückgekehrten Brauer in Überzahl (28.) mittlerweile 3:0 stand. Nicolas Johansson kam seinem Spielertrainer Alexey Gebel gegen zwei Darmstädter zu Hilfe, allerdings war das Spiel zu diesem Zeitpunkt bereits unterbrochen. Die Schiedsrichter schickten den Schweden für diese Aktion vorzeitig zum Duschen (37.). Weil auch Darmstadt Tim Nissen mit einer kleinen Strafe auf die Bank musste, reduzierte sich die Darmstädter Überzahl auf drei Minuten – aber auch in diesen hätte die Partie mit einem oder zwei Toren leicht kippen können. Doch mit Unterstützung ihres souveränen Schlussmanns Marc Stromberg hielten die Wölfe die Null.
Als im Schlussdurchgang Martin Sagula (45.) und Gebel (48.) auf 5:0 stellten, war das Spiel entschieden. Beendet allerdings war es noch nicht, und für den Slowaken Sagula sollte sein Tor eine seiner letzten Aktionen gewesen sein. Denn kurz darauf traf ihn Tobias Schmidt im Kampf um die Scheibe im Gesicht. Schmidt musste dafür zwangsläufig in die Kabine, Sagula ins Krankenhaus – wieder einmal. Diagnose für den Mainzer Pechvogel: Nasenbein gebrochen.
„Das war ein sehr gutes Spiel unserer Mannschaft und ein wichtiger Sieg“, sagte Nosek zufrieden. Erster gegen Zweiter heißt es am Sonntag in Kassel – es geht um die Tabellenführung. Johansson wird dann gesperrt sein.



memmingenindiansMemmingen Indians siegen erneut – Sechs-Punkte-Wochenende gegen Pfaffenhofen

(BYL)  Der ECDC Memmingen hat auch sein zweites Spiel am Wochenende deutlich für sich entscheiden können. Dem 6:1 Sieg am Freitag folgte ein 6:3 Auswärtserfolg, wiederum gegen Pfaffenhofen, denen am traditionellen Doppelspieltag keine Chance gelassen wurde. Die Tore für die Indians in der Hallertau erzielten Patrick Zimmermann (2), Jordan Baker (2), Anton Pertl, sowie Markus Kerber.
Beim ersten Spieltag der Rückrunde trafen die Indians zum zweiten Mal an einem Wochenende auf die „Ice-Hogs“ des EC Pfaffenhofen. Ohne Schirrmacher, Hoffmann und den erkrankten Schweiger kamen die Memminger aber sofort gut in die Partie. Bereits nach wenigen Minuten zappelte die Scheibe zum ersten Mal im Pfaffenhofener Netz, das heute von der Ex-Memmingerin Franziska Albl gehütet wurde. Patrick Zimmermann konnte sein Team in Führung bringen und, zur Freude der zahlreich mitgereisten Anhänger, auch kurz danach auf 2:0 erhöhen. Die Indians ließen aber weiterhin nicht locker. Deutlich überlegen agierten die Maustädter zu dieser Phase des Spiels und schnürten die Gastgeber regelrecht ein. Was folgte waren zwei weitere Treffer noch im ersten Abschnitt, die Anton Pertl, sowie Jordan Baker erzielen konnten.
Mit einer komfortablen Führung starteten die Indianer in das zweite Drittel und setzten sofort nach. Baker, mit seinem zweiten Treffer, schraubte das Ergebnis kurz nach Wiederbeginn auf 5:0 und sorgte endgültig für die Entscheidung. Dass Markus Kerber mit dem sechsten Memminger Torerfolg das halbe Dutzend voll machte und den Indians 40 perfekte Minuten besorgte, machte auch Chefcoach Halusa stolz, wie er in der anschließenden Pressekonferenz betonte. Die Marschroute „aus einer geordneten Defensive heraus zu agieren“ wurde hervorragend umgesetzt und auch die einstudierten Spielelemente „ konnten an diesem Wochenende erstmals zum Erfolg beitragen“
Nicht mehr zufrieden sein konnte das Gespann Halusa/Tenschert dann allerdings mit dem letzten Drittel. Hier hatten die Indians zwar noch einige Möglichkeiten, agierten aber in der Defensive zu lässig und ermöglichten den Gastgebern gegen Ende des Spiels einige Möglichkeiten. Diese nutzten die „Ice-Hogs“ dann auch und konnten durch Treffer von Vokaty, Gabler und Pfab noch einmal Ergebnis-Kosmetik betreiben. Dies trübte die Gemüter der Akteure zwar kurzzeitig, brachte den verdienten Sieg aber zu keiner Zeit in Gefahr.
Die Indians konnten durch diese sechs Punkte den Anschluss an Platz 5 wiederherstellen, der nun am nächsten Wochenende weiter anvisiert wird. Gegner sind die direkten Konkurrenten aus Dorfen und Lindau. Los geht’s gegen die Dorfener Eispiraten am Freitag um 20:00 Uhr in der Memminger Eissporthalle. Karten sind ausreichend an der Abendkasse vorhanden.



neusserevNeusser EV: Verletzungspech schwächt den Kader noch weiter

(OLW)  Beim Training in der letzten Woche verletzte sich mit Niklas Solder ein weiterer Spieler an der Schulter so schwer, dass auch ihm eine Operation nicht erspart bleibt.
Beim Training in der letzten Woche verletzte sich mit Niklas Solder ein weiterer Spieler an der Schulter so schwer, dass auch ihm eine Operation nicht erspart bleibt.
Damit stand beim Spiel in Hamm schon fast das letzte Aufgebot auf dem Eis. Der Gastgeber, die Hammer Eisbären machten von Beginn an Druck auf das Neusser Tor und konnten gleich die erste Überzahl durch Ibrahim Weißleder zur frühen Führung nützen. Die anwesenden Zuschauer, über 1100 (1000 Freikarten wurden vom Gastgeber im Vorfeld verteilt) konnten schon keine 60 Sekunden später das zweite Tor ihrer Mannschaft feiern. Auch beste Chancen des NEV konnten nicht verwertet werden. Eine doppelte Überzahl kurz vor Ende des zweiten Drittel blieb ungenutzt und ze igte deutlich wo der Schuh drückt. Durch eine unglückliche Aktion verlor die Mannschaft auch noch Stürmer Max Bleyer durch eine 5 plus Spieldauer. Ein fairer Check, bestätigt vom Schiedsrichter, war unglücklich da der Hammer Spieler gegen die Bande stürzte und die Lippe leicht blutete. Auf Neusser Seite erhielt Yannik Preuss einen Check mit Verletzungsfolge, die Lippe mußte in der Kabine genäht werden, was aber ohne Strafe für die Gastgeber blieb. Andrej Fuchs war nach diesen beiden Entscheidungen gänzlich unzufrieden und entsprechend verärgert. Das Endergebnis von 7:1 für Hamm war die Folge. Die Leistung unserer Mannschaft wurde von den mitgereisten Anhängern trotzdem honoriert und am Sonntag durch das Gastspiel des Herner EV die ebenfalls in Hamm als Verlierer das Eis verließen aufgewertet.
Das das Team als Aussenseiter in Neuwied auflief, war keine Überraschung. Niklas Solder war trotz der Verletzung mit an Bord um seiner Mannschaft zu helfen. A n dieser Stelle sei einmal unser "Medizinmann" Jürgen erwähnt. Er machte es möglich, dass Niklas in die Lage war das Spiel zu bestreiten. Mittlerweile heißt es, wir sind nicht die beste Mannschaft aber wir haben den besten "Sani" an der Bande.
Trotz der Ermahnung von Andrej Fuchs: " Wir wollen nicht wieder ein schnelles Gegentor ", passierte dies schon nach einer Minute. Auch das zweite Tor folgte gut drei Minuten später und der Coach nahm eine Auszeit. Das 3:0 fiel durch einen schweren Verteidiger Fehler und nur wenige Sekunden vor Ende des ersten Drittels nach hohen Druck der Neuwieder das vierte Tor. Andrej Fuchs fand in der ersten Pause die richtigen Worte. Die beiden nächsten Drittel endeten 1:1 und 0:0. Wiederrum konnte auch in diesem Spiel ein doppelte Überzahl nicht genützt werden.
Aufregung gab es im letzten Drittel als es ein Handgemenge zwischen unserem Spieler Frederic Riefers und dem Neuwieder Michael Maaßen gab. Für beide war da s Spiel durch eine anschließende 5 Minuten Strafe plus Spieldauer beendet. Diese Aktion verärgerte besonders die Neuwieder Offiziellen die den Auslöser in dem Neusser Spieler sahen. Diese Ansicht war zwar richtig, hatte aber eine Vorgeschichte. Der Neuwieder Spieler hatte schon im zweiten Drittel unseren Spieler Dennis Appelhans mit einem Check von hinten an der Bande gefoult. Die Folge, ein verschobener Halswirbel und eine Gehirnerschütterung. Daniel Benske hierzu bei der Pressekonferenz: "Ich möchte die Aktion nicht weiter kommentieren, aber es hat gezeigt dass wir eine Mannschaft sind". Mit den gezeigten Leistungen im zweiten und dritten Drittel waren Andrej Fuchs und Daniel Benske zufrieden.
Zum besten Spieler auf Neusser Seite wurde Yannik Preuß mit einem Pokal geehrt.



Grafschafter EC RitterGEC Nordhorn: Weiteres punktloses Wochenende für Ritter - 1:6-Niederlage beim Tabellenführer

(OLN)  Eine Niederlage haben Trainer Ralph Stenger und sein Team bereits vorsichtig einkalkuliert. Beim Tabellenersten in Hannover gab es keine Punkte zu holen – die Hannover Indians schlugen die Ritter vom Grafschafter Eishockey Club vor 1.921 Zuschauern mit 1:6 (1:0, 0:4, 0:2).
Immerhin ein Drittel gewannen die Nordhorner. Pierre Kracht gelingt in der elften Minute das erste Tor der Partie, dabei unterstützten ihn Mathias Kohl und Adrian Matula. Danach übernehmen die Hausherren die Führung. Armin Finkel (22.), Artur Grass (28.), Tobias Stolikowski (30.) und Nick Anderson (34.) netzen im zweiten Spielabschnitt jeweils ein, motivierte Konter der Gäste werden früh unterbunden oder scheitern an einem starken Ansgar Preuss im Indianer-Tor. Das letzte Drittel verläuft für den GEC wieder besser, die Mannschaft kommt besser ins Spiel, kann die Dominanz der Gastgeber aber nicht brechen. Oliver Duris (44.) und Nick Anderson (60.) verlängern auf den 1:6-Endstand und schicken die Ritter ohne Punkte nach Hause.
Der Grafschafter EC ist somit auch nach diesem Wochenende ohne Punkte. Die per Bus mitgereisten Fans sorgten für lautstarke Unterstützung von den Rängen, für einen Sieg hat es jedoch lange nicht gereicht. Am kommenden Wochenende müssen die Ritter zum Hamburger SV ins Eiszelt von Stellingen, der Sonntag ist spielfrei.



memmingenindiansAuch im zweiten Vergleich gab es nichts zu holen - ECP unterliegt Memmingen erneut deutlich mit 3:6

(BYL)  Punktloses Wochenende für den EC Pfaffenhofen. Nach der 1:6 Niederlage vom Freitag in Memmingen gab es für die Pfaffenhofener auch im Rückspiel nichts zu holen. Mit 3:6 (0:4; 0:2; 3:0) unterlagen die Pfaffenhofener  auch vor eigenem Publikum recht deutlich und fielen dadurch auf den 8. Tabellenplatz zurück.  
Dabei spiegelt das Endresultat nicht einmal die wahre Überlegenheit der Gäste wieder, die den IceHogs an diesem Abend in allen Belangen überlegen waren. Im Grunde war die Begegnung schon zur ersten Pause entschieden. 4:0 führten da die Indians bereits und dies völlig verdient. Von Beginn an drückten sie mächtig auf das Tempo und zeigten eindrucksvoll, warum sie als ganz heißer Meisterschaftsfavorit gehandelt werden, obwohl der Saisonstart etwas holprig verlaufen war. Der neue Coach Erwin Halus hat aber offenbar die richtigen Worte gefunden. „Ich habe natürlich einige Dinge verändert und muss der Mannschaft ein Kompliment machen, dass sie das gut umsetzt,“ freute er sich über die zwei Siege gegen die IceHogs, die an diesem Wochenende einfach keine Chance hatten. Deren Trainer Topias Dollhofer gab mit einem Schmunzeln auf den Lippen zu, dass es ihn natürlich ärgere, gegen seinen letztjährigen Verein verloren zu haben, allzu sehr ins Gericht gehen wollte er mit seiner Mannschaft aber auch nicht. „Überall liest man, wir wären die Überraschungsmannschaft, aber nur weil wir mal vorübergehend Vierter waren, müssen wir nicht glauben, mit den Spitzenmannschaften mitspielen zu können“, sagte er und führte weiter aus: „Wenn wir wieder das spielen, was wir können, wird es auch wieder bessere Wochenenden geben.“ Gegen die Indians fand seine Truppe am Sonntag aber überhaupt kein Mittel. Gedanklich und läuferisch immer zwei Schritte voraus, sorgten die Gäste relativ schnell für klare Verhältnisse. Nach knapp drei Minuten konnte Nationaltorhüterin Franziska Albl, die den kurzfristig erkrankten Andi Banzer vertrat und so zu ihrem ersten Pflichtspieleinsatz kam, einen Schuss nicht festhalten und Patrick Zimmermann staubte zum frühen 0:1 ab. Vor allem der wieselflinke und technisch starke Deutsch-Finne Antti-Jussi Miettinen war von der ECP-Abwehr kaum zu halten. In der 7. Minute konnte sich Matthias Schuster nur mit einem Foul behelfen. Der stürzende Miettinen räumte auch noch Franzi Albl ab und so hatte erneut Patrick Zimmermann keine Mühe, den Puck im leeren Tor unterzubringen. Weil die Torhüterin bei dieser Aktion behindert wurde, hätte der Treffer eigentlich nicht zählen dürfen, dafür hätte die Strafe gegen Matthias Schuster ausgesprochen werden müssen. Geändert hätte dies am Spielverlauf aber wohl ohnehin nichts. Denn noch im Anfangsdrittel schraubten Anton Pertl und Jordan Baker das Ergebnis auf 4:0. Mit einigen starken Paraden konnte Franzi Albl dabei einen noch höheren Rückstand verhindern. Nach der Pause fanden die IceHogs etwas besser in die Partie und kamen ihrerseits zu einigen Möglichkeiten, die jedoch vergeben wurden, auch weil man im Abschluss einfach zu umständlich agierte. Besser machten es auf der Gegenseite Jordan Baker (24.) und Markus Kerber (34.), die mit ihren Treffern auch die letzten Zweifel über den Sieger an diesem Abend beseitigten.
Zugute halten muss man den Pfaffenhofenern jedoch, dass sie sich nicht hängen ließen und bis Ende des erneut sehr fairen Spiels um eine Resultatsverbesserung bemüht waren. Belohnt wurden sie dafür im Schlussabschnitt gegen nun in der Konzentration etwas nachlassende Gäste durch drei schön herausgespielte Treffer von David Vokaty (49.), Thomas Gabler (50.) und Michael Pfab (59.). Am deutlichen und hoch verdienten Erfolg der Indians änderte dies freilich nichts mehr. 



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: 2:3 Niederlage in Buchloe – Die spielbestimmende Mannschaft verliert

(BYL)  Wie heißt es so schön “Der Tüchtige hat auch das Glück”. Das stimmt auch meistens aber am Sonntag Abend in Buchloe war dies nicht der Fall. Die Eishackler verloren zwar das Rückspiel gegen die Piraten aus Buchloe mit 2:3 denkbar knapp, dennoch waren sie über weite Strecken das spielbestimmende Team. Stefan Horneber der Keeper der Buchloer war wie ein Fels in der Brandung und konnte seiner Mannschaft den knappen Erfolg sichern.
Im ersten Drittel sahen die 414 Zuschauer, von denen ca. 90 Zuschauer aus Peißenberg kamen, ein eher schleppendes Eishockeyspiel mit wenig Tempo und Einsatz. Bei den Peißenbergern hatte man das Gefühl das sie ein wenig Blei in den Beinen hatten aber auch die Gastgeber konnten nicht wirklich überzeugen. Dennoch konnten sie durch einen sehenswerten Gelenkschuß aus spitzem Winkel durch Huhn mit 1:0 in Führung und in die Pause gehen.
Im zweiten Spielabschnitt kamen die jungen Peißenberger wieder konzentrierter aufs Eis. Bereits nach 1:45 Minuten konnte Andreas Pfaff, der gerade von der Strafbank kam, von rechts nach guter Vorarbeit von Valentin Hörndl zum Ausgleich einnetzen. Eine Minute später war es Ryan Bohrer der in einer absoluten Druckphase die Eishackler mit 2:1 in Führung brachte. In der Folge konnten die Eishackler weiterhin ordentlich Druck machen, aber Stefan Horneber im Tor der Piraten nicht überwinden. In der 32. Minute war es im Gegenzug der Pirat Patrick Weigant, der den Ausgleich herstellte. In der Folge kamen die Eishackler zu mehreren sehr guten Chancen wobei nichts Zählbares heraussprang. Mit 2:2 ging es dann in die Kabinen.
Im letzten Spielabschnitt lief das Spiel, mehr oder weniger in der Hälfte der Buchloer ab, aber immer wieder war Stefan Horneber den Eishacklern im Weg. Im Gegenzug konnte dann wieder Patrick Weigant in der 48.Minute den 3:2 Führungstreffer erzielen. Ungefähr 1 Minute vor Schluss nahm dann Randy Neal, Felix Barth für einen sechsten Feldspieler aus dem Spiel wobei die Eishackler die numerische Überlegenheit nicht für ein Tor nutzen konnten. Es blieb dann auch beim glücklichen 3:2 für die Piraten. Man muss aber auch nach diesem Spiel betonen das drei Akteure auf dem Eis eine wirklich über drei Drittel gleichbleibend schlechte Leistung boten. Die Schiedsrichter und hier vor allem die beiden Linesman waren total überfordert. Glücklicherweise verteilten sie ihre teilweise haarsträubenden Fehlentscheidungen gleichmäßig auf beide Mannschaften.
Bei der Pressekonferenz nach dem Spiel meinte Randy Neal das er mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden war. Auch zum Spiel am Freitag sei hier eine Steigerung zu sehen gewesen. Lediglich die Chancenverwertung vor allem in Überzahl sei eher nicht so gut gewesen. Im Gegenzug habe man dann bei Unterzahl die spielentscheidenden Tore kassiert. “Schade das wir heute verloren haben denn meine Mannschaft hat gut gespielt” so Randy Neal nach dem Spiel.



tsgreutlingenTSG Black Eagles Reutlingen – Stuttgarter EC 1b 6:0 (2:0;1:0;3:0) / Arbeitssieg im Derby gegen Stuttgart

(LLBW)  Mit einem deutlichen 6:0  sich die Black Eagles in der Eishockey Landesliga gegen den Stuttgarter EC 1b vor heimischen Publikum durch. Die Hauptstädter hatten tags zuvor noch mit 4:2 gegen die ESG Esslingen gewonnen, sodass einmal mehr das Gerücht umging der EC werde mit Spielern der ersten Mannschaft antreten. Dem war nicht so. TSG Trainer Hans Krüger hingegen konnte mit drei Sturmreihen quasi aus dem vollen schöpfen.
Vor rund 90 Zuschauern gaben die Black Eagles von Beginn an den Ton an, taten sich aber mit der Chancenauswertung schwer, was, wie bereits im Hinspiel, am starken Stuttgarter Keeper Daniel Blankenhorn lag. In der fünften Minute war es dann allerdings soweit. Dennis Deglhofer zog die Scheibe quer vor dem Stuttgarter Tor aufs lange Eck entlang und schob dann die Scheibe zwischen Pfosten und Schoner zum 1:0 ein. Die Black Eagles spielten weiter druckvoll, sodass Dennis Kramer mit einem Schuss aus halbrechter Position zum 2:0 erhöhen konnte. Mit diesem Stand ging es auch in die Kabine.
Der Mittelabschnitt begann für die Black Eagles mühsam, weil nicht mehr so viel zusammenlaufen wollte und erfolglose Einzelaktionen dominierten. Eine solche Einzelaktion brachte dann in der 34.Minute aber fast schon die Vorentscheidung. Verteidiger Marcin Trybus schnappte sich die Scheibe und tankte sich bis vors Gästetor durch, verlud den EC-Keeper und schloss dann mit dem Tor des Tages mit einem Rückhandschuss unter die Latte zum 3:0 ab. In der Folge war den Black Eagles das oft vermisste Glück doch einmal hold, denn ein weiterer von insgesamt drei Schüssen ans Gehäuse fand den Weg zu diesem kritischen Zeitpunkt nicht ins Tor. Zudem konnte eine lange doppelte Unterzahlsituation überstanden werden. Im Schlussdrittel legte die TSG in der 49.Minute durch Dennis Kramer zum 4:0 nach. Auch eine weitere doppelte Unterzahlsituation überstanden die Black Eagles zum Ende des Schlussabschnittes und legten dann nochmals mit zwei Treffern nach. Zunächst traf Martin Schafroth mit seinem Markenzeichen-Handgelenkschuss, gefolgt vom Schlusspunkt  zum 6:0 durch Philipp Klaas anderthalb Minuten vor Schluss. 
Mit ihrem Sieg liegen die Black Eagles nun mit einem Punkt Rückstand auf die Führenden Mad Dogs Mannheim und 1.CfR Pforzheim auf dem dritten Tabellenplatz. Weiter geht es für die Black Eagles am Samstag gerade beim Tabellenführer Mad Dogs Mannheim. Das Heimspiel hatten die Black Eagles knapp mit 1:3 verloren, sodass alles offen ist. 



ERCSonthofenBullsERC Sonthofen: Niederlage in Klostersee

(OLS)  Die Reise am Sonntag nach Klostersee blieb leider ohne Punkterfolg. Die Mannschaft der Bulls hat gekämpft, gut gespielt, sich aber leider nicht belohnt. Ausschlaggebend für die Niederlage waren wieder die mangelnde Chancenverwertung und die Strafzeiten. So sprach Dave Rich bei der Pressekonferenz von „dummen Strafzeiten“, die das Team um den Erfolg bringen.
Sofort ab Spielbeginn hat der ERC die Marschroute des Trainers umgesetzt. Defensiv sicher stehen und mit einem schnellen Umschaltspiel die Gastgeber in Bredouille bringen. Dies hat sofort funktioniert. Die Gastgeber hatten zwar mehr Scheibenbesitz, ohne jedoch zwingende Möglichkeiten zu erarbeiten. Der ERC machte es besser. In der 6. Minute war Michael Grimm auf Vorlage von Ron Newhook  mit den 1. Treffer für sein Team erfolgreich. Zu diesem Zeitpunkt etwas überraschend, aber nicht unverdient. Kurze Zeit später musste Jörg Noack auf der Strafbank Platz nehmen. Die Gastgeber kamen schnell in die Überzahlaufstellung und ein Schlagschuss von der blauen Linie konnte durch einen Spieler der Gastgeber zum Ausgleich verwertet werden. Im weiteren Verlauf gab es Möglichkeiten auf beiden Seiten, aber die Goalies waren zum Schluss immer im Scheibenbesitz.
Das zweite Drittel begann und Sonthofen kam immer besser in die Partie. Man agierte mehr und die Gastgeber hatten Mühe ihr Angriffsspiel zu gestalten. Beste Torgelegenheiten wurden durch die Bulls ausgelassen. Im Defensivbereich wurde gute Arbeit verrichtet und Goalie Beech stand immer richtig. Kurz vor Drittelende konnten die Gastgeber jubeln. Ein Schlagschuss von der blauen Linie wurde unglücklich durch die Bulls abgefälscht, so dass Klostersee mit 2:1 führte.
Im letzten Abschnitt war der ERC die eindeutig dominierende Mannschaft. Das Geschehen verlagerte sich immer mehr in die Hälfte der Gastgeber. Beste Chancen wurden erarbeitet, nur mit der Vollendung klappte es nicht. 6 Minuten vor Spielende hatten die Bulls nochmals die große Möglichkeit zu Ausgleich. Mi 5:3 in Überzahl konnte das Team fast zwei Minuten spielen. Doch daraus wurde nichts. Durch eine Strafzeit durch Stephan Stiebinger wurde diese Chance vertan. Zu Schluss wurde alles versucht, aber der verdiente Ausgleich wollte nicht fallen.
Bei der Pressekonferenz war Sonthofens Trainer sehr ungehalten über die, aus seiner Sicht, „dummen Strafen“. Das bringt das Team um den verdienten Lohn, denn mit solchen Aktionen kann man kein Spiel gewinnen.
Hervorzuheben ist noch die super Unterstützung der mitgereisten ERC Fans, die die Mannschaft während der Partie lautstark begleitet haben. 



straubingtigersKindertag bei den Straubing Tigers am Sonntag beim Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters

(DEL)  Beim Heimspiel der Straubing Tigers am kommenden Sonntag, den 30. November, um 16.30 Uhr gegen die Iserlohn Roosters findet der diesjährige Kindertag der Tigers statt. Für alle Kinder unter 15 Jahren gibt es damit zum Spiel gegen die Roosters Ein-Euro-Tickets.
Diese Stehplatztickets sind aber nur am Sonntag an den Stadionkassen gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhältlich, nicht an den Vorverkaufsstellen oder über das Online-Ticketing. Die Kassen öffnen eineinhalb Stunden vor Spielbeginn, also um 15 Uhr. Die Straubing Tigers freuen sich am Sonntag ganz besonders, ihre jüngsten Fans im Eisstadion am Pulverturm willkommen zu heißen.



loewenwaldkraiburgZwei Heimspiele – EHC Waldkraiburg greift wieder ins Bayernliga-Geschehen ein

(BYL)  Nach zwölf Tagen Pause wird es für den Tabellenführer vom EHC Waldkraiburg wieder ernst. Gerade rechtzeitig, denn am vergangenen Wochenende waren die restlichen Mannschaften allesamt aktiv und der Vorsprung des Liga-Primus schrumpfte dabei von acht auf nur mehr zwei Punkte. Umso wichtiger sind daher die Heimspiele am Freitag gegen den EHC 80 Nürnberg (Beginn: 19:45 Uhr) und am Sonntag gegen den TSV Peißenberg (Beginn: 17:15 Uhr).
Regeneration sowie leichte Kraft- und Ausdauereinheiten standen in den letzten Tagen beim EHC Waldkraiburg auf dem Trainingsplan und das war laut Trainer Rainer Zerwesz auch wichtig: „Es war gut, auch mal durch zu schnaufen, nach fast drei Monaten durchgehend auf dem Eis.“ Doch merke man dem Team inzwischen an, dass es drauf brennt, wieder ins Geschehen einzugreifen. „Es ist erst etwa ein Drittel der Saison vorbei und noch ein langer Weg. Für uns ist wichtig, dass wir mit dem gleichen Elan zur Sache gehen, wie in der Hinrunde, denn wir wollen unser Ziel erreichen“ so Zerwesz- und das ist ein Platz unter der ersten fünf nach der Hauptrunde.
Dass es mit Nürnberg und Peißenberg gegen die gleichen Teams wie vor der Pause geht, ist für den Trainer der „Löwen“ nicht weiter relevant, was verständlich ist, schließlich konnte man in beiden Partien die volle Punktzahl einfahren. In Peißenberg siegten die Industriestädter mit 7:3, in Nürnberg feierte man mit 9:0 sogar einen wahren Kantersieg. „An dem Wochenende haben wir wirklich gut gespielt, waren sehr effektiv vor dem Tor und die Jungs waren heiß, vor der Pause sechs Punkte einzufahren“ erinnert sich Zerwesz zurück. Die Marschroute für die Rückspiele gegen die Mittelfranken und die „Eishackler“ aus Peißenberg hat sich derweil nicht viel geändert: „wir wollen wieder Punkte holen und natürlich auch dem Publikum schöne und sehenswerte Spiele zeigen“ so der 45-Jährige EHC-Coach.
Freitagsgegner Nürnberg hatte es am letzten Wochenende zwei Mal mit dem HC Landsberg zu tun und holte dabei am vergangenen Freitag, beim 3:4 nach Penaltyschießen den einzigen Punkt. Das Rückspiel in Nürnberg am letzten Sonntag ging mit 8:0 nämlich klar an die Landsberger. Mit nur drei Punkten aus zwölf Spielen steht die Mannschaft von Spielertrainer Tobias Güttner auf dem letzten Tabellenplatz und verfügt mit 17 Treffern über die harmloseste Offensive und 67 Gegentoren die zweitanfälligste Defensive der Liga. Ein Spaziergang wird es für die „Löwen“ am Freitag aber trotzdem nicht, egal auf welchem Rang der Gegner steht oder wie klar man das Hinspiel gewonnen hat. „In Nürnberg sind wir nicht mit 100% ins Spiel gegangen und das hat man gemerkt“ erinnert sich Trainer Zerwesz an die Partie zurück, bei der man mit einer glücklichen 1:0-Führung in die erste Drittelpause ging.
Nicht nur weil man am Freitag jetzt zuhause spielt, fordert der Cheftrainer jetzt höchste Konzentration und vollen Einsatz von der ersten Minute an. Sondern auch, weil seine Mannschaft sich bisher in den ersten Minuten der einzelnen Spieldrittel als anfällig gezeigt hat: sechs der 26 Gegentore kassierte der EHC Waldkraiburg immer in den ersten fünf Drittelminuten- eine Statistik, die auch den Gegnern aufgefallen sein wird. Ausgerechnet in Peißenberg kassierten die „Löwen“ zwei Gegentore in der Anfangsphase: Eines in der 21., eines in der 42.Minute. „Peißenberg hat gute Spieler, das ist eine super Mannschaft, die vor allem läuferisch sehr, sehr stark ist“ analysiert Zerwesz den Gegner vom kommenden Sonntag. Die „Eishackler“, die seit diesem Jahr vom Kanadier Randy Neal trainiert werden, trafen am letzten Wochenende zu zwei Vergleichen auf den ESV Buchloe- das Heimspiel gewann man 5:4, in Buchloe musste sich der Tabellensechste mit 2:3 knapp geschlagen geben. Am Freitag hat die Mannschaft von Kapitän Florian Barth spielfrei, sie werden daher recht ausgeruht am Sonntag zum EHC kommen. Die „Löwen“ hoffen daher sowohl am Freitag, als auch zwei Tage später auf den „sechsten Mann“ auf den Rängen, der ihnen mit der nötigen Unterstützung hilft, die Punkte in Waldkraiburg zu behalten.



hanoverscorpionsESC Wedemark Scorpions im Derby gegen Hannover Scorpions

(OLN)  Am kommenden Sonntag um 19:00 Uhr trifft der ESC Wedemark Scorpions auf Langenhagen. Es ist das Rückspiel der denkwürdigen Begegnung vom 31. Oktober, bei der die Wedemärker dem Nachbarn aus Langenhagen ihre Eismaschine geliehen haben um das Spiel, das erst kurz nach Mitternacht beendet war, durchführen zu können.
„Sicher sind wir auch am Sonntag krasser Außenseiter“, so das Trainerteam Bögelsack/ Meyer, „doch unser Auftritt am letzten Freitag in Nordhorn hat gezeigt, zu was mein Team fähig ist und wie positiv sich die Neuverpflichtung des Kanadiers Chris St. Jaques auf das Team ausgewirkt hat.“
Spielbeginn im Mellendorfer Eisstadion (Hockeyzentrale- Ice House) ist am Sonntag, den 30. November um 19:00 Uhr.



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse: Danny Pyka fällt länger aus - Füchse-Verteidiger zieht sich Sehenanriss im Oberschenkel zu

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse müssen mindestens sechs Wochen auf Danny Pyka verzichten. Nach einer tiefergehenden Untersuchung, zeigte sich, dass der Verteidiger nicht nur einen Muskelfaserriss im Oberschenkel hat, sondern auch noch einen Anriss der Sehne.
Da diese Verletzung ohne Operation ausheilen muss, fehlt Pyka seiner Mannschaft bis etwa Mitte Januar.



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets kämpfen Steelers nieder und festigen den 2. Tabellenplatz !

(RLSW)  Gestern abend fand in der Ice-Arena wieder ein absolutes Topspiel statt. Der aktuelle Tabellenzweite der Regionalliga Südwest, die Zweibrücker Hornets empfingen den Vierten, die Bietigheim “Steelers” Amateure. Knapp 1000 Zuschauer sahen einen spannenden 7:5 (2:2/2:1/3:2) Erfolg der Gastgeber, die sich damit von den Verfolgern etwas absetzen können.
Die Ice Arena war wieder einmal sehr gut gefüllt und beide Mannschaften hochmotiviert, den Kampf um den 2. Platz für sich zu entscheiden. Die Gäste sind mit 14+2 Spielern angereist, Zweibrücken stellte für dieses richtungsweisende Spiel 16+2 dagegen. Im bisherigen Saisonverlauf mussten die Amateure der DEL 2 Mannschaft aus Bietigheim erst eine Niederlage gegen die Eisbären Heilbronn einstecken. Es war auch gleichzeitig das letzte Spiel der ersten Hauptrunden-Saisonhälfte und alle Mannschaften haben somit jeweils einmal gegeneinander gespielt.
Den besseren Start erwischten die Steelers, denn diese gingen durch einen Treffer in der 4. Spielminute in Führung. Tomas Vodicka sorgte dann 2 Minuten später für den vielumjubelten Ausgleich durch einen Schuss aus spitzem Winkel. In der siebten Minute dann eine kurose Szene, denn Torhüter Marcel Kappes hielt einen Bietigheimer Schuss, deckte den Puck mit Schläger und Stockhand ab und dennoch wurde dieser von einem Spieler der Gäste regelwidrig hereingestochen. Zum Erstaunen aller Spieler und Zuschauer gab der Schiedsrichter diesen Treffer und es stand 1:2 für die Gäste. Das war dann auch der Zeitpunkt wo das Spiel zunehmend ruppiger wurde und die Gäste wohl meist übermotiviert zu Werke gingen. In Überzahl gelang Tomas Vodicka erneut der Ausgleich und mit dem Spielstand von 2:2 ging es dann in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt legten die Hornets mächtig los und und gingen durch die Tore von Lukas Srnka und Robin Lehman direkt mit 4:2 in Führung. Der Anschlusstreffer gelang den Steelers in der 27. Spielminute. Im weiteren Verlauf dieses Abschnittes gab es noch einige hochkarätige Torchancen und einige Strafzeiten auf beiden Seiten, bei denen die Schiedsrichter nicht immer richtig lagen und so die Agressivität weiter anheizten. Zählbares sprang dabei in diesem Drittel aber nicht mehr heraus.
Der letzte Abschnitt begann genauso, wie das 2. Drittel. Innerhalb 1,5 Minuten gabs einen Doppelschlag der Hornets durch die Treffer von Bernd Hartfelder und Maximilian Dörr und es stand 6:3 für die Hornets. Anstatt das Ergebnis jetzt geschickt zu verwalten ließen sich die Zweibrücker vom Gegner provozieren, wanderten folgerichtig regelmäßig auf die Strafbank und mussten reihenweise Unterzahlsituationen überstehen. Dadurch kamen die Steelers dann auch 8 Minuten vor Ende zum Anschlusstreffer und das Spiel hätte zu diesem Zeitpunkt noch leicht kippen können. Erschwerend hinzu kam, dass sich Torjäger Ben Payne verletzte und nicht weiterspielen konnte. Als Hornets Torhüter Steven Teucke von einem Gästespieler heftig angegangen wurde, blieb abermals der nötige Pfiff aus und Tomas Vodicka ließ sich zu einer Disziplinarstrafe wegen zu heftigen Reklamierens hinreißen. Auch er konnte dann vorzeitig unter die Dusche gehen und schwächte die Rosenstädter weiter. Glücklicherweise konnte Marc Lingenfelser 5 Minuten vor dem Ende, durch einen sehenswerten Schlagschuss der 3-Tore Vorsprung wiederhergestellt werden. Dies war auch dann die letzte 5 gegen 5 Situation auf dem Eis, denn Lukas Srnka wurde durch eine weitere sehr harte Entscheidung vom schwachen Schiedsrichtergespann mit einer 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe belegt. Lukas wurde durch einen schönen Pass ins gegnerische Drittel geschickt und Bietigheims Torsteher Häberle lief weit aus seinem Tor heraus um den Angriff zu stoppen. Eine Kollision war in dieser Situation unausweichlich, aber eine Absicht kann man Lukas bestimmt nicht unterstellen. Wir wünschen Max Häberle an dieser Stelle eine gute Besserung und würden uns freuen, wenn er am Samstag im Rückspiel wieder im Tor steht. Der Rest des Spieles musste also komplett in Unterzahl bestritten werden und die Steelers kamen so noch zu einem letzten Treffer. Die Hornets kämpften bis zum Ende und wurden mit 3 Punkten belohnt.
Coach Richard Drewniak zeigte sich überglücklich nach diesem Erfolg. Die Mannschaft ist im letzten Drittel an die Grenze gegangen und hat super gekämpft, gerade nach den Ausfällen von Payne, Vodicka und Srnka. Es war ein sehr knappes Spiel, aber wir haben verdient gewonnen. Das Rückspiel in Bietigheim wird natürlich jetzt sehr schwer werden, da Lukas Srnka gesperrt ist und voraussichtlich auch Ben Payne verletzt ist. In einem Punkt waren sich aber beide Trainer einig, das Schiedsrichtergespann hat mit ihren Entscheidungen auf beiden Seiten für mächtig Unmut gesorgt.
Kommende Woche steht für die Hornets wieder ein Doppelwochenende auf dem Programm. Am Samstag findet um 15 Uhr in der Bietigheimer Ege-Trans Arena das Rückspiel an und am Sonntag müssen die Hornets in Zweibrücken im Rheinland-Pfalz Pokal Halbfinale ran. Der Gegner sind die Eifel-Mosel Bären aus Bitburg und auf den Sieger wartet dann im Finale der Oberligist Neuwied.



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Dienstag 25.November 2014
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