IHP News
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Rheinland-Pfalz-Liga.
2. DEL Winter Game: Stehplätze komplett ausverkauft!
(DEL) Das 2. DEL Winter Game rückt immer näher. Am 10. Januar 2015 stehen sich die
Düsseldorfer EG und die Kölner Haie zum „größten deutschen Derby aller Zeiten“
gegenüber. Mittlerweile sind alle 10.000 Stehplätze in der Düsseldorfer ESPRIT
arena ausverkauft. In allen übrigen Kategorien sind noch attraktive Tickets erhältlich.
Insgesamt stehen 54.500 Plätze zur Verfügung. Alle Sport- und Eishockey-Fans sollten
sich also beeilen.
Tölzer Löwen: Stark ersatzgeschwächt gegen Freiburg und Bayreuth
(OLS) Für die Tölzer Löwen geht es an diesem Wochenende mit zwei schweren Spielen weiter. Am Freitag gastieren die „Buam“ in Freiburg (19.30 Uhr), am Sonntag kommt der EHC Bayreuth in die Hacker-Pschorr Arena (18 Uhr).
Freiburg steht derzeit auf dem dritten Platz, fünf Punkte vor den Löwen. Das Team von Leos Sulak tat sich zuletzt gegen zwei vermeintlich schwächere Gegner zwar etwas schwer (3:2 gegen Füssen, 2:1 in Deggendorf), siegte aber vor drei Spieltagen gegen Regensburg mit 6:3. Bei den Freiburgern ist die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt: 17 verschiedene Torschützen sind in dieser Saison bereits in die Statistik eingetragen - gleich viele wie bei den Löwen. Torgefährlichster Akteur ist Tobias Kunz mit zehn Treffern. Das erste Aufeinandertreffen am ersten Spieltag entschieden die Tölzer mit 5:3 für sich.
Am Sonntag kommen dann die Bayreuth Tigers in die Hacker-Pschorr Arena (Spielbeginn: 18 Uhr). Beim Hinspiel waren die Löwen knapp in der Verlängerung unterlegen. Der letztjährige Aufsteiger Bayreuth mausert sich auch heuer wieder zu einem der Top-Teams – die Tigers zeigen eine hohe Konstanz. Ivan Kolozvary und Andreas Geigenmüller befinden sich mit jeweils über 30 Punkten unter den zehn besten Punktesammlern der Liga.
Personalsituation: Die personelle Lage bleibt angespannt. Pascal Sternkopf, Sebastian Koberger und Fabian Schlager fehlen weiterhin länger. Dazu wird am Freitag noch Dominic Fuchs verletzt ausfallen. Ebenfalls nicht mit in den Breisgau fährt Thomas Schenkel, da seine Frau Nachwuchs erwartet. Auch auf zwei Förderlizenzspieler müssen die Löwen verzichten: Andreas Schwarz wird wieder in Frankfurt auflaufen, Jakob Goll in Nürnberg.
Zumindest kehrt Philipp Wachter ins Team zurück und kommt zu seinem ersten Saison-Einsatz nach seiner mehrmonatigen Verletzung. Ein neues Gesicht wird ebenfalls im Löwen-Trikot zu sehen sein: DNL-Verteidiger Tom Horschel (17) gibt sein Debüt in der Ersten.
Eifel-Mosel Bären: Rheinland-Pfalz Pokal Halbfinale - Rückspiel in Zweibrücken
(RPL) Am kommenden Wochenende spielen die Bären erneut im Rheinland-Pfalz Pokal Halbfinale gegen den EHC Zweibrücken. Realistisch betrachtet ist ein Finaleinzug im Pokalwettbewerb für die Eifel-Mosel Bären beinahe unmöglich.
Mit 2:7 verlor man das Hinspiel in Bitburg gegen die klassenbesseren „Hornets“ aus Zweibrücken. Nicht nur in der Regionalliga Süd/West (4. Liga), sondern auch beim Duell gegen den amtierenden Rheinland-Pfalz Liga (5. Liga) Meister, zeigten die ambitionierten Pfälzer bislang eine starke Leistung.
Am kommenden Sonntag, den 30. November reisen die Bären ins gut besuchte Hornissen-Nest nach Zweibrücken in dem regelmäßig knapp 1000 Zuschauer zu Besuch sind. Spielertrainer Michal Janega, der im Hinspiel noch gesperrt aussetzen musste, darf wieder selbst ins Spielgeschehen eingreifen, so dass die Bären im Rückspiel besser besetzt sein sollten als bei der Heimniederlage in Bitburg. Dennoch müssen die Bären auf Ihren starken Torhüter Ian Harper verzichten, der am diesjährigen Thanksgiving-Wochenende verhindert ist.
Im Rheinland-Pfalz Pokal Finale wartet bereits der starke Oberligist (3. Liga) aus Neuwied. Um jenes zu erreichen müssen die Bären mit 6 Tore Vorsprung in Zweibrücken gewinnen. Zwischen- und Endergebnisse gibt es auf www.facebook.com/EVBitburg.
Der Deggendorfer SC will in der Tabelle nach oben klettern
(OLS) Beflügelt von der unter der Woche vermeldeten Kooperation mit den Kassel Huskies, will der Deggendorfer SC an diesem Wochenende in der Tabelle weiter Boden gut machen. Der Aufwärtstrend nach der Länderspielpause wurde von Freiburg und Bayreuth jäh gestoppt, für Zuversicht sorgen im DSC-Lager aber die dabei gezeigten Leistungen. Nun geht es am Wochenende gegen die Teams aus Klostersee (Freitag, 20 Uhr) und am Sonntag (18.30 Uhr) vor eigenem Publikum gegen die Blue Devils Weiden. Sicher zwei Mannschaften, gegen die Ortolf, Möhle & Co. punkten können, wenn sie ihre zuletzt gezeigten Leistungen abrufen.
Beide Gegner vereint eine Gemeinsamkeit, denn beide haben unter der Woche mit Personalien für Aufsehen in der Szene gesorgt. Der EHC Klostersee ließ mit der Verpflichtung von Miika Tuomainen aufhorchen, der mit über 500 Einsätzen in Finnlands höchsten Ligen aufwarten kann. Nun leisten sich die Oberbayern allerdings den Luxus von drei Kontingentspielern, zwei sind allerdings nur spielberechtigt. Mit vier Siegen nach der Pause ist der EHC Klostersee in der Tabelle etwas enteilt und belegt mit 25 Punkten den 6. Platz in der Tabelle. Der DSC (19 Punkte) sollte also bemüht sein, die Grafinger nicht außer Sichtweite kommen zu lassen. Im Tor stehen mit Lukas Steinhauer und Martin Morczinietz zwei starke Goalies zur Verfügung und auch in der Offensive sind Spieler wie Gert Acker, Raphael Kaefer und Valantin Scharpf immer für Tore gut. In ihrem teilweise offenen Stadion, das oft als "Scheune" bezeichnet wird, hat sich der DSC schon immer schwer getan und trifft auf einen Gegner, der aufgrund seiner Spielweise unbequem zu spielen ist. Doch der DSC sollte sich an das erste Aufeinandertreffen erinnern, dass man zu Saisonbeginn mit 3:2 für sich entscheiden konnte.
Auch gegen Weiden trat man schon einmal an, hier mit umgedrehtem Ergebnis. Eine unnötige 2:3-Niederlage musste man in der Max-Reger-Stadt hinnehmen, als Ales Jirik Weiden mit einem Doppelpack in Führung brachte und die Blue Devils mit einem Überzahltreffer 90 Sekunden vor dem Spielende den Sack zu machten. Zwei Tage später nahm Weiden noch zwei Punkte aus Füssen mit, aber seither blieb man die folgenden acht Spiele sieglos und findet sich mit nur 11 Punkten auf den vorletzten Tabellenplatz wieder. Für die Fans der Blue Devils sicher ein Déjà-vus-Erlebnis, denn nach einer verkorksten letzten Saison und dem Liga-Verbleib nur durch den Rückzug Schweinfurts, wollte man heuer mit neuem Personal durchstarten. Nun zog man die Reißleine und setzte den US-Boy Vladimir Nikiforov vor die Tür. Dieser erzielte aber immerhin 17 Punkte, ersetzt wurde er durch den ehenaligen Landshuter Sturmtank Frantisek Mrazek, dessen vertrag nun vorerst bis Weihnachten verlängert wurde. Da auch Craig Voakes mit Gehirnerschütterung noch ausfallen wird, sicherte man sich nun die Dienste des tschechischen Verteidigers David Pojkar. Dieser soll mit seiner Erfahrung die Defensive verstärken, denn mit 87 Gegentreffern stellt Weiden derzeit die "Schießbude" der Liga.
Allerdings ist ausgerechnet der DSC die angriffsschwächste Mannschaft der Oberliga, erst 37-mal konnte ein eigener Treffer bejubelt werden. Zum Vergleich: Die drei Top-Stürmer aus Regensburg bringen es alleine auf 59 Einschüsse. DSC-Trainer Jiri Otoupalik wird unter der Woche vermehrt seinen Augenmerk auf das Toreschießen gelegt haben, denn bisher konnte der DSC in keinem seiner Spiele mehr als vier Tore erzielen. Dafür hat sich der Abwehrverbund stabilisiert und steht mit 56 Gegentreffern im Mittelfeld der Liga. Mit Goalie Kai Christian, der mit einer Förderlizenz vom Kooperationspartner aus Kassel nach Deggendorf gekommen ist, hat der DSC nun einen ebenbürtigen Partner zu Sandro Agricola, der seit Wochen in Hochform aufläuft. Auch am Wochenende dürfte beim DSC die Devise gelten: "Hinten sicher stehen und vorne die Dinger reinmachen!"
Dinslakener Kobras: Luchse kommen in die Schlangengrube
(RLW) Zum vorletzten Heimspiel in diesem Jahr empfangen die Dinslakener Kobras am kommenden Sonntag die Luchse aus Lauterbach. Letzte Saison konnten die Lauterbacher noch den Gewinn des Regionalligapokals feiern und zählen zu den Mitfavoriten um die Playoffplätze. Doch nach drei Niederlagen in Folge befinden sich die Lauterbacher momentan auf Rang sechs der Tabelle, bei erst neun gespielten Spielen. Somit ist für Lauterbach noch alles drin im Kampf um die ersten vier Plätze. Allerdings plagen die Männer vom Vogelsberg momentan personelle Sorgen, worauf man mit zwei Neuzugängen in der letzten Woche reagierte. Trotzdem weiß man nicht, aufgrund der weiten Anreise, in welcher personellen Besetzung die Luchse anreisen werden. Das macht das von Roger Nicholas trainierte Team ein wenig unberechenbar. Doch Trainer Thomas Schmitz wird sich die richtige Taktik ausdenken, um auch gegen die Luchse punkten zu können. Geleitet wird die Partie, deren Beginn um 19.00 Uhr ist vom Schiedsrichtergespann Vermölen, Braun und Breuer.
„Ice4You“! Eine Aktion der Eisadler Dortmund im Rahmen der „You“
(RLW) Am Wochenende findet in der Dortmunder Westfalenhalle Europas größte Jugendmesse statt. Doch wenn am Sonntag um 18.00 Uhr die Tore der Hallen schließen, müssen die Besucher der Messe noch nicht den Heimweg antreten.
Unter dem Motto “Ice4You“ bieten die Eisadler allen Jugendlichen an, quasi als Nachschlag zur Jugendmesse, das Spiel der Eisadler gegen den EC Bergisch Land zu besuchen.
Und damit möglichst viele neue Besucher den Weg ins Eisstadion finden, beträgt der Eintrittspreis an diesem Tag, gegen Vorlage der Eintrittskarte zur “You“ nur 1 €, der dem Nachwuchs der Eisadler zu Gute kommt.
Eisadler-Präsident Lothar Grabe: „Die Jugend in Dortmund liegt uns sehr am Herzen, und wir wollen mit dieser Aktion möglichst viele neue Nachwuchsfans für unseren tollen Sport gewinnen. Wir hoffen jetzt natürlich, dass viele Jugendliche unser Angebot annehmen, und wir bei Spielbeginn um 19.00 Uhr eine tolle Kulisse haben, wenn wir als Tabellenführer wieder auf Punktejagd gehen.“
Da das Dortmunder Eisstadion genau gegenüber vom Haupteingang der Westfalenhalle 1 liegt, ist der Abend nach der Messe also die perfekte Gelegenheit, einmal die Eisadler kennen zu lernen.
Fortsetzung einer gezielten Jugendförderung - Heidelberger Volksbank verlängert Sponsoring mit den Eppelheimer Eisbären
(RLSW) Eine tolle Jugendarbeit und Jugendförderung findet man beim Eissport-Club Eisbären Eppelheim. Damit diese auch in den nächsten Jahren gesichert ist, verlängerte die Heidelberger Volksbank ihren Sponsorenvertrag um weitere drei Jahre. Damit brachte die Bank ihre Wertschätzung gegenüber dem Verein und seiner vorbildlichen Jugendarbeit und Nachwuchsförderung zum Ausdruck. Der Eppelheimer Zweigstellenleiter Michael Hosbein, sein Stellvertreter Christian Schwarz und Heidi Supper von der Marketingabteilung waren als Dankeschön anlässlich der Vertragsverlängerung von Vereinsvorstand Fritz Haaf und Vorstandsbeirat Ronald Komander zu einem Eishockeyspiel der 1. Mannschaft der Eppelheimer Eisbären in das "Icehouse" eingeladen worden. Die Heidelberger Volksbank ist für den Eissport-Club seit rund zehn Jahren ein verlässlicher Partner im Bereich des Sponsorings. Im Jahr 2008 unterstützte die Regionalbank die Einrichtung der VIP-Lounge, 2009 wurden Winterjacken für die rund 120 Kinder und Jugendlichen mitfinanziert. An der Ausstattung der aktuellen 1. Mannschaft mit Stutzen und Trikots war die Heidelberger Volksbank auch beteiligt. Das Hauptaugenmerk der Bank gilt der Jugendförderung. Begrüßt wurde als weiterer langjähriger Sponsor der Eisbären, Armin Schmitt von der Firma Schmitt Haustechnik. Die Sponsoren sind sich einig, dass ihre Förderung bei den Eisbären gut angelegt ist.
Zehn Jahre nach Gründung des Eissport-Clubs Eisbären wurde im Jahr 1993 eine Jugendabteilung ins Leben gerufen. Seither können Kinder und Jugendliche unter Anleitung von Trainern an den Eishockeysport herangeführt werden. Bei den Eisbären erhält jedes Kind der Eishockeyteams die Möglichkeit einer sportlichen Karriere auf dem Eis. Dafür sorgt der Verein mit seinen altersgerechten und maßgeschneiderten Angeboten im "Icehouse". Die Kleinsten beginnen mit der Laufschule und wechseln dann zu den Kleinstschülern. Je nach Alter spielt der gut trainierte Nachwuchs bei den Knaben-, Schüler- oder der Jugendmannschaften mit. Eishockeytalente aus dem Jugendbereich schaffen regelmäßig den Sprung in die 1. Mannschaft.
Auch der Nachwuchs der Heidelberger Volksbank profitiert von der Kooperation zwischen Bank und Verein. Die Mitglieder des Clubs "Young Stars" können zu vergünstigten Eintrittspreises im "Icehouse" eislaufen und Spaß haben.
Nur ein Spiel am Wochenende - Forst Nature Boyz am Sonntag in Geretsried
(BLL) Die Terminplanung sieht an diesem Wochenende nur ein Spiel für die Spieler des SC Forst vor. Sie müssen am Sonntag, 30. November 2014, um 17:00 Uhr in Geretsried antreten. Mit nur diesem einen Spiel, wie schon in der vergangenen Woche, wird der Spielrhythmus der Mannschaft nicht gerade gefördert, so Trainer Norbert Strobl. Geretsried belegte in der vergangenen Saison in der Abschlußtabelle den 2. Platz, für den SC Forst gab es in der letzten Saison gegen die Riverrats nichts zu holen. Beide Spiele gingen verloren. Bei den Gastgebern fällt in dieser Saison auf, dass sie zu Hause bis jetzt nicht wirklich überzeugen konnten. Auswärts zeigen sie aktuell die bessere Leistung. Im Vorfeld der Saison wurden die Gastgeber als heißer Favorit für die ersten Tabellenplätze gehandelt. Derzeit belegen sie mit 16 Punkten den 5. Tabellenplatz, mit der Tendenz nach oben. In den absolvierten Spiele erzielten sie ein Torverhältnis von 35:27 Toren. Die Nature Boyz mußten in der Defensive in 10 Spielen nur 23 Gegentreffer hinnehmen. Die bekanntesten Akteure bei den Riverrats sind sicherlich in der Verteidigung Michael Hölzl und im Sturm Andreas Dornbach, die beide schon beim Nachbarn TSV Peißenberg in der Bayernliga im Kader standen.
Geretsried wird sicher alles daran setzen, den aktuellen Tabellenführer zu stürzen und seine Heimbilanz aufzubessern. Die Nature Boyz wollen natürlich weiterhin ganz oben in der Tabelle stehen und werden ihrerseits alles unternehmen, die Punkte mit nach Hause zu bringen. Geretsried muß zuerst am Freitag beim ESV Burgau antreten, bevor es zu Hause gegen die Nature Boyz geht.
Drei Punkte sollen in Halle bleiben
(OLO) Nachdem der kämpferische Einsatz der Mannschaft am vergangenen Samstag in Niesky nicht belohnt wurde, muss an diesem Freitag natürlich ein Sieg vor heimischem Publikum her. Und nichts anderes ist der Anspruch des Teams.
Schaut man sich den aktuellen Tabellenstand in der Oberliga Ost an, sollte dies eine machbare Aufgabe sein. Jedoch ist Vorsicht geboten – entpuppen sich vermeintlich schwache Gegner doch häufig als die Unbequemsten.
Die Saale Bulls treffen in dieser Saison das zweite Mal auf die Akademiker von F.A.S.S. Berlin. Das erste Duell endete vor gut einem Monat in Halle mit einem ungefährdeten 5:1 für die Bulls. Und dennoch sollten die Jungs von Ken Latta – auch mit Rückblick auf die vergangene Saison –gewarnt sein, damals gaben sie einige wichtige Punkte an die Akademiker ab. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Coach den Gegner wie immer sehr genau beobachten und den Jungs die richtige Marschroute mit auf den Weg geben wird.
Nicht anders wird es jedoch auch Rumid Masche, Head Coach der Berliner, machen. Die zwei letzten Niederlagen gegen Erfurt und Schönheide schmerzen diese junge Mannschaft besonders, da sie sich auf einem guten Weg befanden. Es ist also davon auszugehen, dass sie alles geben werden, um ihre Negativserie zu stoppen und so auch für das am Sonntag anstehende Heimspiel gegen die Saale Bulls gut gewappnet zu sein (Zitat F.A.S.S.: „Beim Tabellendritten geht es nicht nur darum sich mit einem Sieg aus dem Tief zu schießen sondern auch den Anschluss zum Tabellenplatz 4 nicht zu verlieren.“).
Wir können also gespannt sein auf einen heißen Tanz auf dem Eis.
Hammer Eisbären wollen Siegesserie fortsetzen
(OLW) Am kommenden Wochenende haben die Eisbären nur ein Spiel zu bestreiten. Am Sonntag gastieren die Ratiger Ice Aliens um 18:30 Uhr am Maxipark in Hamm. Es ist bereits das dritte Aufeinandertreffen der beiden Teams, die beiden ersten Spiele verloren die Hammer mit 0:5 und 3:5, sinnen aber darauf Revanche zu nehmen.
Besonders defensiv zeigten sich die Eisbären in den Spielen gegen die konterstarken Ratinger große Schwächen. Allerdings zeigte die Formkurve der Gastgeber in den letzten Spielen deutlich nach oben. Vier Siege in Folge stehen aktuell auf dem Konto der Eisbären, am Sonntag soll Sieg Nummer 5 folgen. „Wir können den Abstand auf Ratingen auf einen Punkt verkürzen. Diese Chance wollen wir nutzen, wissen aber auch, dass erneut 100 % Einsatz gefordert ist, ansonsten werden wir unsere Schwierigkeiten haben“, so Trainer Daniel Galonska. „Wir müssen im Defensivverhalten an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen und dürfen nicht überheblich in die Begegnung gehen. Allerdings wissen wir auch um unsere Stärken, die wir natürlich ausnutzen wollen um die Punkte in Hamm zu behalten.“
Die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende Begegnung freuen wenn der 6. auf den 5. trifft. „Die Konstellation ist natürlich interessant. Ich gehe von einem engen, spannenden Spiel aus, mit dem hoffentlich besseren Ende für uns. Wir hoffen auf eine ähnliche Kulisse wie in den letzten beiden Heimspielen und die gute Unterstützung der Zuschauer. Ich denke, dass haben wir uns mit unseren Leistungen auch verdient“, erläutert der Coach.
Personell ändert sich am Kader der Eisbären nicht viel. Verzichten muss Galonska auf Ibrahim Weißleder, der im letzten Heimspiel gegen den Herner EV 2 10-Minuten-Strafen erhalten hat und somit pausieren muss. Für ihn könnte Dustin Demuth eventuell aufrücken: „Bei Dustin müssen wir abwarten ob er Sonntag schon einsatzbereit ist. Auch wenn er nicht spielen kann, haben wir genug Spieler, die diese Lücke schließen können, das haben die Jungs auch gegen Herne schon gezeigt“, so Galonska.
Herner EV peilt sechs-Punkte-Wochenende an
(OLW) Für den Herner EV geht es an diesem Wochenende gegen zwei vermeintlich leichte Gegner. Am Freitagabend gastiert der Eishockey-Oberligist bei den Ratinger Ice Aliens und am Sonntag empfangen die Gysenberger die Zweitvertretung der Löwen aus Frankfurt.
Im ersten Aufeinandertreffen gegen die Ice Aliens siegte der HEV damals deutlich mit 7:3. Und auch im Rückspiel am Gysenberg konnten sich die Herner am Ende klar mit 10:2 behaupten. Nun also steht der dritte Vergleich der beiden Mannschaften an. Eigentlich kein Grund zur Sorge, wäre da nicht die Niederlage am vergangenen Sonntag in Hamm gewesen. Dort überzeugte der HEV zwar spielerisch über 60 Minuten, musste sich jedoch aufgrund mangelnder Effektivität zum Schluss mit 3:1 geschlagen geben. „Ich erwarte von der Mannschaft eine Reaktion auf das Spiel in Hamm“, so der Chef-Coach Frank Petrozza. Verzichten muss Petrozza auf Benjamin Voigt. Der Schlussmann laboriert an einer Verletzung am Daumen. Für ihn wird Michel Weidekamp das Tor hüten.
Sollte die Treffsicherheit in die Reihen des HEV wieder einkehren, so könnte sich wohl auch das zweite Spiel des Wochenendes erfolgreich gestalten. Auch diese Partie wird das dritte Aufeinandertreffen dieser beiden Teams in dieser Spielzeit. Die Bilanz des HEV ist, wie bereits gegen Ratingen, ohne Tadel. Zwei Spiele – zwei Siege und dabei 13 Tore geschossen. Das klingt nach einem erfolgreichen Heimspiel.
HEV-Trainer Frank Petrozza warnt davor, schon frühzeitig Punkte einzuplanen. „Wenn wir keine Tore schießen, gewinnen wir gegen keinen Gegner. Wir müssen uns zunächst auf die Partie in Ratingen konzentrieren und dann auf das Spiel gegen Frankfurt. Schritt für Schritt“. Und auch wenn der HEV an diesem Wochenende gleich zwei Mal in der Favoritenrolle ist, sieht Petrozza eine potentielle Gefahr: „Wir müssen auch als Favorit diese Spiele erst einmal spielen. Und im Sport kann viel passieren“. Bully am Gysenberg ist am Sonntag um 18:30 Uhr.
ESV Kaufbeuren: Eispiraten Crimmitschau zu Gast bei Heimdebüt von Rauhanen / Sonntag Heimspiel um 18:30 Uhr - Freitag zu Gast beim SCR
(DEL2) Mit dem neuen Trainer Kari Rauhanen geht es für den ESV Kaufbeuren in das neue Wochenende. Dabei versucht der finnische Übungsleiter einen Neustart mit dem Team, welches auf zwei Mannschaften trifft, die völlig verschiedene Erinnerungen hervorrufen.
So geht es am Freitag unter die Zugspitze zum SC Riessersee, die beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison das Eis mit 6:1 als Sieger verließen, da sie das zweite Drittel mit eben jenem Endergebnis gestalten konnten. Dabei spielte sich vor allem Dominik Kahun in den Vordergrund, doch der Förderlizenzspieler wurde dank seiner überragenden Leistungen mittlerweile zu Red Bull München abberufen. Aber nichtsdestotrotz verfügt Garmisch über einen sehr guten Kader, allen voran durch die tschechische Fraktion mit Dibelka, Kracik und Kolarz, wobei die beiden erstgenannten mit 28 und 23 Punkten die teaminterne Scorerliste anführen. Im Tor haben die Werdenfelser zudem mit Joey Vollmer einen sicheren Rückhalt. Alles in allem stehen sie als viertbestes Heimteam auf Rang 4 der Tabelle und können bisher auf eine gute Saison zurückblicken.
So gut die Heimvorstellungen der Garmischer in dieser Saison waren, so schwer taten sich die Eispiraten Crimmitschau auf fremdem Eis, auf dem sie bisher erst fünf Punkte mitnahmen. Die Erinnerung an die Eispiraten, die am Sonntag um 18:30 in der heimischen Sparkassen Arena gastieren werden, sind zudem völlig unterschiedlich zum SCR. Beim letzten Duell der beiden Kontrahenten entzauberte der ESVK die Westsachsen mit 6:1 und berauschte die Zuschauer nicht nur durch tolle Tore sowie einem Zweikampf zwischen Marquardt und Bucheli, sondern auch mit der Tabellenführung nach dem vierten Spieltag. Mittlerweile hat der ETC jedoch sieben Punkte Vorsprung auf die Joker und rangiert auf Platz 12. Bester Torjäger im Team von Trainer Chris Lee ist der Kanadier Alex Hutchings mit acht Torerfolgen, der sechs Scorerpunkte hinter Marvin Tepper als punktbestem Eispirat mit 25 Zählern liegt.
Kapitän Daniel Menge ist gespannt auf den neuen Trainer und sieht ein schweres Auswärtsspiel in Garmisch auf das Team zukommen, da der SCR neben einer starken Mannschaft auch gut in Form sei. Für den Sonntag sieht er einen großen Druck auf der Mannschaft, doch der Wille den direkten Tabellennachbarn zu schlagen sei groß.
Nicht dabei helfen werden Michael Fröhlich und Florian Thomas, die das Eistraining immer noch nicht aufnehmen konnten.
Heißes EVL- Wochenende in Miesbach und gegen Memmingen
(BYL) Das wird ein ebenso schweres wie „heißes“ Wochenende für die EV Lindau Islanders. Am Freitag müssen die Lindauer zum Tabellenzweiten TEV Miesbach (20 Uhr), ehe am Sonntag (17:30 Uhr) der ECDC Memmingen zum Derby an den Bodensee kommt.
Diese Konstellation gab es vor zwei Wochen bereits schon einmal und niemand beim EVL hätte etwas dagegen, wenn sich die Punktausbeute ähnlich ausnehmen würde. Das Hinspiel in Memmingen gewannen die Islanders bekanntlich 6:2, ehe sie Miesbach im Heimspiel mit 2:3 nach Penaltyschießen unterlagen, aber einen Zähler mitnahmen.
Dieses Kunststück auch in Miesbach zu erringen, wird das wohl bisher schwerste Unterfangen für die Islanders in dieser Saison. Denn aktuell ist der TEV das formstärkste Team der Bayernliga und eilt von Sieg zu Sieg. Neun Erfolge in Serie stehen seit 19. Oktober für die Oberbayern zu Buche. Sie sind damit der härteste Verfolger von Waldkraiburg und haben den Abstand auf den Tabellenführer verkürzt, dem sie mit 6:3 die einzige Saisonniederlage zufügten.
„Es wird brutal schwer, dort zu punkten, aber wir fahren nicht dorthin, um uns kampflos zu ergeben“, sagt EVL- Trainer Sebastian Buchwieser, hinter dessen Kader allerdings das eine oder andere Fragezeichen steht. „Wir haben angeschlagene Spieler, aber auch genug, die auf die Zähne beißen, um zu spielen.“ Fix ist allerdings, dass Daniel Pfeiffer wegen eines Studientermins ausfallen wird, was die Variationen im Sturm für Buchwieser erneut beschränkt.
Miesbach ist gerade zuhause eine Macht und feierte hier fünf Siege in Folge. Bei den letzten vier erzielte der TEV jeweils sechs Tore. 41 der 63 Treffer (Ligaspitze) wurden auf heimischem Eis erzielt. Bester Torschütze ist Sebastian Lachner mit 13 Treffern, der in der Scorer-Wertung der Bayernliga mit 24 Punkten auf Platz zwei liegt, der Finne Markus Kankaaranta ist mit 18 Punkten (8Toren) zweitbester Miesbacher (Ligaweit 12., punktgleich mit dem aktuellen EVL- Topscorer Tobias Feilmeier). „Sie spielen mit ihren vier Reihen schnelles und hartes Eishockey und sind in der Defensive mit den Ex-Profis Daniel Hilpert und Peter Kathan sowie einem sehr guten Torwartgespann ebenso gut besetzt. Das hat man im Hinspiel gesehen“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarzbart.
So fahren die Islanders zwar als Außenseiter nach Miesbach, sehen sich aber nicht chancenlos. Immerhin haben sie selbst in den letzten sieben Spielen immer gepunktet, also in regulärer Spielzeit im November nicht verloren. Das darf gerne so bleiben. „Wir brauchen uns sicher vor niemandem zu verstecken. Wenn wir unser Potenzial abrufen, können wir jedes Team der Liga schlagen. Aber dazu muss natürlich alles passen“, sagt Schwarzbart. Dazu gehöre auch, in keiner Sekunde der Vorbereitung an das Derby am Sonntag zu denken. Aber da hätten die sportlich Verantwortlichen keine Bedenken. Zu groß sei die Herausforderung bereits im ersten Spiel dieses heißen EVL- Wochenendes.
Adler Mannheim fordern Grizzlys - Hecht und Tardif fehlen
(DEL) Nach dem Charakter-Sieg in Iserlohn stehen Cheftrainer Geoff Ward und seine Schützlinge am Freitag, den 28.11.14, vor dem nächsten Härtetest. Im zwölften Heimspiel der Saison geben erneut die Grizzly Adams Wolfsburg ihre Visitenkarte in der SAP Arena ab. Die Partie beginnt um 19.30 Uhr und wird wie gewohnt von unserem Medienpartner Radio Regenbogen im Webradio übertragen. Tickets sind noch in allen Kategorien erhältlich.
Das Team gewinnt, zeigt Moral und verliert vor allem nie den Glauben an sich selbst. Von einer jährlich wiederkehrenden Herbstkrise war in dieser Saison rein gar nichts zu sehen und auch nach der Länderspielpause lassen sich die Blau-Weiß-Roten nicht von ihrem Weg abbringen. Das aggressive und in erster Linie offensiv ausgerichtete System stellt die Konkurrenz von Spiel zu Spiel vor große Probleme. Selten gelingt es dem Gegner, den Kurpfälzern den Schneid abzukaufen. Und wenn es an „schlechten“ Tagen spielerisch nicht ganz so rund läuft, finden die Akteure auf dem Eis meistens trotzdem einen Weg, die Partie für sich zu entscheiden.
Dass Adler-Manager Teal Fowler bei der Zusammenstellung des Kaders ein überaus glückliches Händchen bewiesen hat, ist mittlerweile bekannt. Doch der Erfolg hat einen Namen: Geoff Ward. Seitdem der Stanley-Cup-Sieger von 2011 das Kommando in Mannheim übernommen hat, geht es für die Adler steil bergauf. Dank seiner langjährigen NHL-Erfahrung gelingt es dem Kanadier immer wieder, die Schwachstellen des Gegners auszumachen und seine Mannschaft dementsprechend einzustellen. Besonders auffällig ist zudem, dass Ward hinter der Bande nie die Beherrschung verliert. Er strahl diese gewisse Ruhe aus, die eine Mannschaft braucht, um den Fokus nicht zu verlieren. „Es ist wichtig, dass die Spieler sich auf ihre Arbeit konzentrieren können. Wenn ich hinter der Bande ausflippe und die Nerven verliere, dann ist das für die Spieler nicht gut. Deshalb ist es meine Aufgabe, mit gutem Beispiel voranzugehen“, sagte der 52-Jährige im Rahmen des Pressetalks am Donnerstagnachmittag.
Für das Heimspiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg müssen Ward und seine beiden Assistenten Jay Leach und Craig Woodcroft einige Umstellungen in den Reihen vornehmen, da mit Jochen Hecht und Jamie Tardif gleich zwei Offensivkräfte nicht zur Verfügung stehen. Somit kehrt Dominik Bittner nicht nur ins Aufgebot zurück, er wird auch aller Voraussicht nach im Sturm aushelfen. „Dominik hat bereits in Köln im Sturm gespielt und seine Sache sehr gut gemacht“, so der Kanadier, der vollstes Vertrauen in seinen Verteidiger hat.
Alle Fans, die noch kein Ticket für das Heimspiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg haben, können sich ihre Eintrittskarten im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333 oder im Internet unter www.saparena.de sichern. Es sind noch Eintrittskarten in allen Kategorien erhältlich. Die Abendkassen öffnen am Freitag 90 Minuten vor Spielbeginn.
Unser Medienpartner Radio Regenbogen überträgt die Partie ab 19.30 Uhr wie gewohnt live im Webradio.
Wölfe aus Schönheide kommen nach Niesky
(OLO) Am nächsten Wochenende kommen die Wölfe des EHV Schönheide 09 nach Niesky. Das Heimspiel der Tornados beginnt am Sonnabend, den 29.11.2014 um 18:30 Uhr im Nieskyer Freiluftstadion.
Gern erinnern sich die Nieskyer an das erste Spiel der beiden Mannschaften in dieser Saison. Am 12.10.2014 gewannen die Tornados in Schönheide mit 1:4. Natürlich soll sich dieser Erfolg in Niesky wiederholen.
Tornado-Trainer Jens Schwabe kann an diesem Wochenende wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.
EV Regensburg will Revanche gegen Erding
(OLS) Am heutigen Freitag erwartet der EV Regensburg die Erding Gladiators in der Donau-Arena. Zum Saisonauftakt Ende September besiegten die Oberbayern das Team von Doug Irwin mit 4:2. Heute Abend will der EV Regensburg sich für die Pleite revanchieren.
Die Erding Gladiators reisen mit einem 6:2-Erfolg in Weiden in die Domstadt. Mit 16 Punkten belegt das Team von Ex-Regensburger John Samanski den zehnten Platz in der Oberliga Süd. Auf fremden Eis konnte der TSV bisher dreimal gewinnen. Neben dem Sieg in Weiden holten die Gladiators in Deggendorf (7:2!) und Bad Tölz (5:4) ebenfalls drei Punkte. Der US-Boy Colin Mulvey ist mit 21 Punkten bester Scorer des TSV. Dahinter folgen Michael Trox mit 15 sowie Verteidiger Sebastian Schwarz mit 14 Punkten. Ex-Regensburger Philipp Michl kam in 16 Spielen bisher auf 13 Punkte. Die zweite Kontingentstelle belegt Andrew Schembri, der allerdings mit einem Innenbandriss länger ausfällt. Mit 49 Toren erzielten die Oberbayern die Drittwenigsten in der Liga. Die Regensburger David Stieler (22 Tore) und Louke Oakley (28 Tore) haben insgesamt einen Treffer mehr erzielt als das gesamte Erdinger Team. Bei den Special-Teams gehört die Mannschaft von John Samanski im Powerplay mit 23,96 % zu den besten in der Liga (Platz drei – der EVR ist mit 35,21 % auf Platz eins). Auch im Penaltykilling ist der TSV Erding mit 80,28 % im oberen Teil der Tabelle zu finden (Platz fünf – EVR ist mit 87,95 % ebenfalls auf Platz eins). Im Tor der Gladiators ist Louis-Vincent Albrecht die etatmäßige Nummer eins. Aber Backup Timon Ewert kam bereits zu acht Einsätzen, da die Leistungen von Albrecht sehr schwanken. Neben dem Ausfall von Andrew Schembri sind die Einsätze von Florian Fischer, Florian Engel und Philipp Michl fraglich und entscheiden sich kurzfristig.
Nach 20 Toren am vergangenen Wochenende geht der EV Regensburg mit breiter Brust in das Duell mit den Erding Gladiators. Aber unterschätzten dürfen die Männer von Doug Irwin die Gladiators allerdings nicht. Das Team ist heiß und will sich für die Niederlage in Erding revanchieren. Kann der EVR an die Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen, sollte in der Festung Donau-Arena am heutigen Abend nichts anbrennen. Verzichten muss Doug Irwin auf die Verteidiger Florian Domke (Gehirnerschütterung) und Kevin Schmitt (Kapselverletzung an der Hand).
Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr. Um längere Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden bittet der EV Regensburg seine Fans das Online-Ticketing auf www.reservix.de (http://bit.ly/1pkh9TQ) zu nutzen. Für alle Fans, die nicht in die Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
B15-Movember: Auch in dieses Jahr sammeln EVR-Fans im sogenannten Movember für die Vorsorge von Prostatakrebs. Für jedes erzielte Tor des EV Regensburg wird 1,00 Euro gespendet. Wer bei der Aktion auch mitmachen will, kann sich unter Block B13 anmelden. Mehr Informationen gibt es auf der >> B15-Movember << (http://on.fb.me/1u8ZdLS)Facebook-Seite.
Kontrastprogramm beim SC Riessersee / Heimspiel gegen Kaufbeuren – Sonntag beim Spitzenreiter
(DEL2) Unterschiedlicher könnten die Spielpaarungen am Wochenende nicht sein. Am Freitag empfängt der SCR auf eigenem Eis um 20 Uhr den ESV Kaufbeuren, Schlusslicht der Liga und am Sonntag geht es zum Spitzenreiter nach Bietigheim.
Auch wenn gegen die Allgäuer die Tabellensituation eindeutig ist, so wäre es ein großer Fehler, Kaufbeuren zu unterschätzten. Einige Spieler stehen nach langen Verletzungen inzwischen wieder im Kader und morgen steht erstmals ein neuer Trainer bei den Gästen an der Bande. „Die werden um Ihr Leben laufen damit der Trainer gute erste Eindrücke von jedem gewinnt. Jeder Spieler will sich neu beweisen, Kaufbeuren wird nicht wie ein Tabellenletzter, der frustriert ist auftreten,“ so Geschäftsführer Ralph Bader. Trainer Toni Krinner kann auf einen kompletten Kader zurückgreifen und wird sicherlich wieder mit vier Sturmreihen antreten. „Wenn jeder seine Leistung abruft, konzentriert zu Werke geht und das spielt, was er kann, dann werden die Punkte im eigenen Stadion bleiben. Zu Hause sind wir inzwischen wieder eine Macht und das soll so bleiben,“ so Toni Krinner.
Gegen Kaufbeuren werden viele Schüler vom Werdenfels Gymnasium erwartet. Dort fanden am heutigen Donnerstag zwei Unterrichtsstunden mit den Spielern und eine Autogrammstunde mit der Mannschaft statt. „ Eine tolle Aktion, die sehr gut angekommen ist,“ so Kapitän Tim Regan.
Am Sonntag geht die Reise zum Spitzenreiter nach Bietigheim. Bereits zum zweiten Mal sind die Werdenfelser in dieser Saison Gast im Ellental. Die Steelers ziehen einsam ihre Kreise an der Tabellenspitze allerdings haben die Weiß-Blauen gerade gegen Bietigheim in der Vergangenheit gute Spiele gezeigt. „Wir fahren zum Tabellenführer als klarer Außenseiter. Dies war in der Vergangenheit immer so und wird auch noch länger so bleiben. Die Voraussetzungen sind völlig unterschiedlich, allerdings können wir gegen jeden Gegner überraschen, warum dann auch nicht in Bietigheim,“ so Trainer Toni Krinner.
Rostocker EC: Hamburger Jungs zu Gast...
(OLN) Nach dem heutigen spielfreien Freitag Abend erwarten die Piranhas am Sonntag zur gewohnten Futterzeit Gäste aus Hamburg. Gegner ist der HSV, der in der Tabelle derzeit auf Platz fünf rangiert. Das Auswärtsspiel beim HSV wurde auf Grund von Nebelbildung im Eisstadion mit Stand 3:2 aus Sicht der Piranhas im zweiten Drittel abgebrochen.
Die Hamburger, welche am letzten Wochenende sowohl beim Lokalderby als auch auswärts bei den Harzer Falken nicht sehr erfolgreich waren, wollen an diesem Wochenende punkten. Natürlich ist es das erklärte Ziel der Raubfische, ihre einheimische Siegesserie nicht abreißen zu lassen.
Die Zuschauer seien noch einmal an den "Teddybeartoss" erinnert, der beim ersten (hoffentlich frühen) Tor unserer Mannschaft erfolgen soll. Also auf in die Schillingallee...
VER Selb: Zurück zum einfachen Eishockey
(OLS) Der VER Selb macht es vor heimischer Kulisse oft zu kompliziert. Das soll sich Freitag gegen Sonthofen wieder ändern. Am Sonntag geht die Reise zum EV Füssen.
Cory Holden klopft auf die Holzbank in seiner Kabine. „Hoffentlich passiert im Training nichts mehr.“ Sollte der Wunsch in Erfüllung gehen, könnte der Trainer des Eishockey-Oberligisten VER Selb am Freitag (20 Uhr) gegen den ERC Sonthofen erstmals seit langer Zeit – mit einer Ausnahme – aus dem Vollen schöpfen. Auch Patrick Schmid darf sich endlich wieder den VER-Fans präsentieren. Der Neuzugang hatte bislang nicht gerade das Glück gepachtet seit seinem Wechsel aus Frankfurt nach Selb. In der Vorbereitung warf den 26-Jährigen eine Fußverletzung zurück, nach zwei Punktspieleinsätzen war es eine Schulterverletzung, die eine sechs-wöchige Pause nach sich zog. „Es war eine schlimme Zeit für mich. Bei den Spielen nur auf der Tribüne zu sitzen ist grausam“, sagt Schmid, der sich nun umso mehr auf sein Comeback freut. Der zweite Langzeitverletzte, Simon Schwarzmeier, steht ebenfalls schon wieder voll im Training. Bei ihm kommt am Wochenende aber der Beruf dazwischen.
Dennoch hat Cory Holden die Qual der Wahl bei 23 fitten Akteuren. Nur 22 dürfen nämlich auf dem Spielformular stehen. Einer muss sich also wieder unter die Zuschauer mischen. Zwei Torhüter, acht Verteidiger und zwölf Stürmer bedeuten auch, dass der Selber Trainer mit vier kompletten Blöcken spielen könnte – und das auch machen will. Mit etwas unterschiedlichen Eiszeiten freilich. „Wie oft die vierte Reihe zum Einsatz kommt, hängt auch vom Spielstand und der jeweiligen Spielsituation ab“, sagt Holden. Er ist sich ziemlich sicher, dass die heutige Aufgabe gegen den ERC Sonthofen weitaus schwieriger wird als noch zum Saisonauftakt am 26. September. Da geriet der Aufsteiger im eigenen Stadion gegen den VER Selb mit 0:9 unter die Räder.
„Wir müssen aus unseren Fehlern lernen“, hatte der Sonthofener Trainer Dave Rich nach diesem ernüchternden Start den Journalisten in ihre Notizblöcke diktiert. Und die Worte des 45-Jährigen, der von 2000 bis 2002 in der Oberliga insgesamt 74 Spiele für den damaligen ERC Selb bestritt und dabei 55 Scorerpunkte sammelte, scheinen auch bei seinen Spielern Gehör gefunden zu haben. Mittlerweile finden sich die „Bulls“ auf Platz sieben wieder, kämpfen also mit so renommierten Clubs wie Peiting, Deggendorf, Klostersee oder Erding um einen der begehrten Play-off-Plätze.
Dieser Leistung der „Bulls“ zollt auch Cory Holden Respekt. „Das 9:0 ist schon lange her. Sonthofen hat sich seitdem stabilisiert und in der Oberliga etabliert.“ Der Selber Trainer vermutet, dass die Gäste aus dem Allgäu in der Defensive sehr kompakt stehen und auf Konter setzen werden. Knacken wollen die „Wölfe“ den Sonthofener Riegel mit einfachem Eishockey, wie es in vielen Spielen auswärts praktiziert wird. „Daheim haben wir es zuletzt oft zu kompliziert gemacht und wollten vor den eigenen Fans zu schön spielen.“ Einfach heißt für Holden: schnell spielen, kurze und einfache Pässe, mehr und schnellere Torabschlüsse. Kurz: schnörkellos. Und wenn dann noch die zu vielen individuellen Fehler vom Peiting-Spiel minimiert werden, müssen die VER-Anhänger vielleicht einmal nicht so lange zittern.
Den Gegner nur ja nicht auf die leichte Schulter nehmen, heißt Holdens Devise auch am Sonntag (18 Uhr), wenn die „Wölfe“ beim EV Füssen zu Gast sind. Das zweite Team aus dem Allgäu erlebt bislang eine bittere Saison und nimmt mit nur neun Punkten aus 16 Spielen den letzten Tabellenplatz ein. Für den bereits in der Vorwoche entmachteten Trainer Wolfgang Koziol steht mittlerweile Markus Gmeiner hauptverantwortlich an der Bande und will die „Leopards“ zu neuem Leben erwecken. „Die werden uns alles abverlangen“, sagt Holden. „Wir müssen uns mental so vorbereiten, als würde es gegen eine Spitzenmannschaft gehen.“ Und das gilt auch schon für den Freitag.
ERC Sonthofen steht vor schwerer Aufgaben bei den Selber Wölfen
(OLS) Die Oberfranken belegen momentan den 4. Tabellenplatz in der Oberliga Süd. Drei Punkte hinter dem Tabellenführer aus Regensburg. Damit liegt die Mannschaft voll im Soll und belegt mit den bisherigen Ergebnissen dieses eindeutig. Vor Beginn der Saison wurden die Gastgeber als einer der Meisterschaftsfavoriten gehandelt und daran hat sich bis jetzt nichts geändert. Gestützt auf den überragenden Goalie, Marko Suvelo, haben die Gastgeber einen sehr gut und ausgeglichen besetzten Kader zur Verfügung. Mit dem Stürmer Jyrad Mudryk haben sie einen weiteren Hochkaräter im Team. Mit 40 Punkten belegt er den dritten Platz bei der Scorerwertung und den dritten Platz bei den Top-Torjägern der Liga. Ihm folgt dichtauf sein Sturmpartner Kyle Pwowarczyk, der auf insgesamt 31 Punkte kommt. Zu diesen Topspielern kommen noch gestandene Oberligaspieler, die über reichlich Erfahrung verfügen. Somit ist dieser breit und qualitativ gut aufgestellte Kader durchweg gut besetzt und weiterhin ein ganz heißer Meisterschaftsfavorit.
Für die Bulls heißt es die Heimniederlage am ersten Spieltag zu vergessen und voll konzentriert das Auswärtsspiel anzugehen. Das auch einiges in Selb möglich ist haben die Peitinger am vergangenen Sonntag gezeigt. 19 Sekunden vor Schluss wurde das Spiel zu Gunsten der Gastgeber mit 6:5 entschieden. Der ERC Sonthofen muss sich auf seine eigenen Fähigkeiten besinnen, die Strafbank meiden und keine Fehler machen. Eine schwere Aufgabe, aber jedes Spiel beginnt bei 0:0 und man wird sehen wie sich die Mannschaft aus der Affäre zieht.
VfE Ulm/Neu-Ulm peilt Tabellenspitze an
(BBZL) Mit zwei Siegen könnte der VfE Ulm/Neu-Ulm an diesem Wochenende an die Tabellenspitze klettern. Am Freitag gastiert im Ice Dome Neu-Ulm (20 Uhr) der SV Apfeldorf. Das Hinspiel konnte das Team von Michael Bielefeld mit 7:3 für sich entscheiden. Dennoch ist man in Ulm sicher, dass die Allgäuer nicht zu unterschätzen sind.
Am Sonntag (18 Uhr) wird dann im Ice-Dome zum Spitzenspiel der Liga geladen. Denn dann gilt es gegen die SG Denklingen/Landsberg zu siegen, die aktuell noch Tabellenführer ist und bis dato erst eine Niederlage kassierte. Die Gäste verfügen über ein sehr erfahrenes und gleichermaßen junges Team. Aber auch dieser Gegner ist nicht unbesiegbar für unseren VfE.
Auf beide Spiele ist unser Team heiß und hofft auf ein volles Haus und lautstarke Unterstützung von den Rängen.
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Rheinland-Pfalz-Liga.
2. DEL Winter Game: Stehplätze komplett ausverkauft!
(DEL) Das 2. DEL Winter Game rückt immer näher. Am 10. Januar 2015 stehen sich die
Düsseldorfer EG und die Kölner Haie zum „größten deutschen Derby aller Zeiten“
gegenüber. Mittlerweile sind alle 10.000 Stehplätze in der Düsseldorfer ESPRIT
arena ausverkauft. In allen übrigen Kategorien sind noch attraktive Tickets erhältlich.
Insgesamt stehen 54.500 Plätze zur Verfügung. Alle Sport- und Eishockey-Fans sollten
sich also beeilen.
Tölzer Löwen: Stark ersatzgeschwächt gegen Freiburg und Bayreuth
(OLS) Für die Tölzer Löwen geht es an diesem Wochenende mit zwei schweren Spielen weiter. Am Freitag gastieren die „Buam“ in Freiburg (19.30 Uhr), am Sonntag kommt der EHC Bayreuth in die Hacker-Pschorr Arena (18 Uhr).
Freiburg steht derzeit auf dem dritten Platz, fünf Punkte vor den Löwen. Das Team von Leos Sulak tat sich zuletzt gegen zwei vermeintlich schwächere Gegner zwar etwas schwer (3:2 gegen Füssen, 2:1 in Deggendorf), siegte aber vor drei Spieltagen gegen Regensburg mit 6:3. Bei den Freiburgern ist die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt: 17 verschiedene Torschützen sind in dieser Saison bereits in die Statistik eingetragen - gleich viele wie bei den Löwen. Torgefährlichster Akteur ist Tobias Kunz mit zehn Treffern. Das erste Aufeinandertreffen am ersten Spieltag entschieden die Tölzer mit 5:3 für sich.
Am Sonntag kommen dann die Bayreuth Tigers in die Hacker-Pschorr Arena (Spielbeginn: 18 Uhr). Beim Hinspiel waren die Löwen knapp in der Verlängerung unterlegen. Der letztjährige Aufsteiger Bayreuth mausert sich auch heuer wieder zu einem der Top-Teams – die Tigers zeigen eine hohe Konstanz. Ivan Kolozvary und Andreas Geigenmüller befinden sich mit jeweils über 30 Punkten unter den zehn besten Punktesammlern der Liga.
Personalsituation: Die personelle Lage bleibt angespannt. Pascal Sternkopf, Sebastian Koberger und Fabian Schlager fehlen weiterhin länger. Dazu wird am Freitag noch Dominic Fuchs verletzt ausfallen. Ebenfalls nicht mit in den Breisgau fährt Thomas Schenkel, da seine Frau Nachwuchs erwartet. Auch auf zwei Förderlizenzspieler müssen die Löwen verzichten: Andreas Schwarz wird wieder in Frankfurt auflaufen, Jakob Goll in Nürnberg.
Zumindest kehrt Philipp Wachter ins Team zurück und kommt zu seinem ersten Saison-Einsatz nach seiner mehrmonatigen Verletzung. Ein neues Gesicht wird ebenfalls im Löwen-Trikot zu sehen sein: DNL-Verteidiger Tom Horschel (17) gibt sein Debüt in der Ersten.
Eifel-Mosel Bären: Rheinland-Pfalz Pokal Halbfinale - Rückspiel in Zweibrücken
(RPL) Am kommenden Wochenende spielen die Bären erneut im Rheinland-Pfalz Pokal Halbfinale gegen den EHC Zweibrücken. Realistisch betrachtet ist ein Finaleinzug im Pokalwettbewerb für die Eifel-Mosel Bären beinahe unmöglich.
Mit 2:7 verlor man das Hinspiel in Bitburg gegen die klassenbesseren „Hornets“ aus Zweibrücken. Nicht nur in der Regionalliga Süd/West (4. Liga), sondern auch beim Duell gegen den amtierenden Rheinland-Pfalz Liga (5. Liga) Meister, zeigten die ambitionierten Pfälzer bislang eine starke Leistung.
Am kommenden Sonntag, den 30. November reisen die Bären ins gut besuchte Hornissen-Nest nach Zweibrücken in dem regelmäßig knapp 1000 Zuschauer zu Besuch sind. Spielertrainer Michal Janega, der im Hinspiel noch gesperrt aussetzen musste, darf wieder selbst ins Spielgeschehen eingreifen, so dass die Bären im Rückspiel besser besetzt sein sollten als bei der Heimniederlage in Bitburg. Dennoch müssen die Bären auf Ihren starken Torhüter Ian Harper verzichten, der am diesjährigen Thanksgiving-Wochenende verhindert ist.
Im Rheinland-Pfalz Pokal Finale wartet bereits der starke Oberligist (3. Liga) aus Neuwied. Um jenes zu erreichen müssen die Bären mit 6 Tore Vorsprung in Zweibrücken gewinnen. Zwischen- und Endergebnisse gibt es auf www.facebook.com/EVBitburg.
Der Deggendorfer SC will in der Tabelle nach oben klettern
(OLS) Beflügelt von der unter der Woche vermeldeten Kooperation mit den Kassel Huskies, will der Deggendorfer SC an diesem Wochenende in der Tabelle weiter Boden gut machen. Der Aufwärtstrend nach der Länderspielpause wurde von Freiburg und Bayreuth jäh gestoppt, für Zuversicht sorgen im DSC-Lager aber die dabei gezeigten Leistungen. Nun geht es am Wochenende gegen die Teams aus Klostersee (Freitag, 20 Uhr) und am Sonntag (18.30 Uhr) vor eigenem Publikum gegen die Blue Devils Weiden. Sicher zwei Mannschaften, gegen die Ortolf, Möhle & Co. punkten können, wenn sie ihre zuletzt gezeigten Leistungen abrufen.
Beide Gegner vereint eine Gemeinsamkeit, denn beide haben unter der Woche mit Personalien für Aufsehen in der Szene gesorgt. Der EHC Klostersee ließ mit der Verpflichtung von Miika Tuomainen aufhorchen, der mit über 500 Einsätzen in Finnlands höchsten Ligen aufwarten kann. Nun leisten sich die Oberbayern allerdings den Luxus von drei Kontingentspielern, zwei sind allerdings nur spielberechtigt. Mit vier Siegen nach der Pause ist der EHC Klostersee in der Tabelle etwas enteilt und belegt mit 25 Punkten den 6. Platz in der Tabelle. Der DSC (19 Punkte) sollte also bemüht sein, die Grafinger nicht außer Sichtweite kommen zu lassen. Im Tor stehen mit Lukas Steinhauer und Martin Morczinietz zwei starke Goalies zur Verfügung und auch in der Offensive sind Spieler wie Gert Acker, Raphael Kaefer und Valantin Scharpf immer für Tore gut. In ihrem teilweise offenen Stadion, das oft als "Scheune" bezeichnet wird, hat sich der DSC schon immer schwer getan und trifft auf einen Gegner, der aufgrund seiner Spielweise unbequem zu spielen ist. Doch der DSC sollte sich an das erste Aufeinandertreffen erinnern, dass man zu Saisonbeginn mit 3:2 für sich entscheiden konnte.
Auch gegen Weiden trat man schon einmal an, hier mit umgedrehtem Ergebnis. Eine unnötige 2:3-Niederlage musste man in der Max-Reger-Stadt hinnehmen, als Ales Jirik Weiden mit einem Doppelpack in Führung brachte und die Blue Devils mit einem Überzahltreffer 90 Sekunden vor dem Spielende den Sack zu machten. Zwei Tage später nahm Weiden noch zwei Punkte aus Füssen mit, aber seither blieb man die folgenden acht Spiele sieglos und findet sich mit nur 11 Punkten auf den vorletzten Tabellenplatz wieder. Für die Fans der Blue Devils sicher ein Déjà-vus-Erlebnis, denn nach einer verkorksten letzten Saison und dem Liga-Verbleib nur durch den Rückzug Schweinfurts, wollte man heuer mit neuem Personal durchstarten. Nun zog man die Reißleine und setzte den US-Boy Vladimir Nikiforov vor die Tür. Dieser erzielte aber immerhin 17 Punkte, ersetzt wurde er durch den ehenaligen Landshuter Sturmtank Frantisek Mrazek, dessen vertrag nun vorerst bis Weihnachten verlängert wurde. Da auch Craig Voakes mit Gehirnerschütterung noch ausfallen wird, sicherte man sich nun die Dienste des tschechischen Verteidigers David Pojkar. Dieser soll mit seiner Erfahrung die Defensive verstärken, denn mit 87 Gegentreffern stellt Weiden derzeit die "Schießbude" der Liga.
Allerdings ist ausgerechnet der DSC die angriffsschwächste Mannschaft der Oberliga, erst 37-mal konnte ein eigener Treffer bejubelt werden. Zum Vergleich: Die drei Top-Stürmer aus Regensburg bringen es alleine auf 59 Einschüsse. DSC-Trainer Jiri Otoupalik wird unter der Woche vermehrt seinen Augenmerk auf das Toreschießen gelegt haben, denn bisher konnte der DSC in keinem seiner Spiele mehr als vier Tore erzielen. Dafür hat sich der Abwehrverbund stabilisiert und steht mit 56 Gegentreffern im Mittelfeld der Liga. Mit Goalie Kai Christian, der mit einer Förderlizenz vom Kooperationspartner aus Kassel nach Deggendorf gekommen ist, hat der DSC nun einen ebenbürtigen Partner zu Sandro Agricola, der seit Wochen in Hochform aufläuft. Auch am Wochenende dürfte beim DSC die Devise gelten: "Hinten sicher stehen und vorne die Dinger reinmachen!"
Dinslakener Kobras: Luchse kommen in die Schlangengrube
(RLW) Zum vorletzten Heimspiel in diesem Jahr empfangen die Dinslakener Kobras am kommenden Sonntag die Luchse aus Lauterbach. Letzte Saison konnten die Lauterbacher noch den Gewinn des Regionalligapokals feiern und zählen zu den Mitfavoriten um die Playoffplätze. Doch nach drei Niederlagen in Folge befinden sich die Lauterbacher momentan auf Rang sechs der Tabelle, bei erst neun gespielten Spielen. Somit ist für Lauterbach noch alles drin im Kampf um die ersten vier Plätze. Allerdings plagen die Männer vom Vogelsberg momentan personelle Sorgen, worauf man mit zwei Neuzugängen in der letzten Woche reagierte. Trotzdem weiß man nicht, aufgrund der weiten Anreise, in welcher personellen Besetzung die Luchse anreisen werden. Das macht das von Roger Nicholas trainierte Team ein wenig unberechenbar. Doch Trainer Thomas Schmitz wird sich die richtige Taktik ausdenken, um auch gegen die Luchse punkten zu können. Geleitet wird die Partie, deren Beginn um 19.00 Uhr ist vom Schiedsrichtergespann Vermölen, Braun und Breuer.
„Ice4You“! Eine Aktion der Eisadler Dortmund im Rahmen der „You“
(RLW) Am Wochenende findet in der Dortmunder Westfalenhalle Europas größte Jugendmesse statt. Doch wenn am Sonntag um 18.00 Uhr die Tore der Hallen schließen, müssen die Besucher der Messe noch nicht den Heimweg antreten.
Unter dem Motto “Ice4You“ bieten die Eisadler allen Jugendlichen an, quasi als Nachschlag zur Jugendmesse, das Spiel der Eisadler gegen den EC Bergisch Land zu besuchen.
Und damit möglichst viele neue Besucher den Weg ins Eisstadion finden, beträgt der Eintrittspreis an diesem Tag, gegen Vorlage der Eintrittskarte zur “You“ nur 1 €, der dem Nachwuchs der Eisadler zu Gute kommt.
Eisadler-Präsident Lothar Grabe: „Die Jugend in Dortmund liegt uns sehr am Herzen, und wir wollen mit dieser Aktion möglichst viele neue Nachwuchsfans für unseren tollen Sport gewinnen. Wir hoffen jetzt natürlich, dass viele Jugendliche unser Angebot annehmen, und wir bei Spielbeginn um 19.00 Uhr eine tolle Kulisse haben, wenn wir als Tabellenführer wieder auf Punktejagd gehen.“
Da das Dortmunder Eisstadion genau gegenüber vom Haupteingang der Westfalenhalle 1 liegt, ist der Abend nach der Messe also die perfekte Gelegenheit, einmal die Eisadler kennen zu lernen.
Fortsetzung einer gezielten Jugendförderung - Heidelberger Volksbank verlängert Sponsoring mit den Eppelheimer Eisbären
(RLSW) Eine tolle Jugendarbeit und Jugendförderung findet man beim Eissport-Club Eisbären Eppelheim. Damit diese auch in den nächsten Jahren gesichert ist, verlängerte die Heidelberger Volksbank ihren Sponsorenvertrag um weitere drei Jahre. Damit brachte die Bank ihre Wertschätzung gegenüber dem Verein und seiner vorbildlichen Jugendarbeit und Nachwuchsförderung zum Ausdruck. Der Eppelheimer Zweigstellenleiter Michael Hosbein, sein Stellvertreter Christian Schwarz und Heidi Supper von der Marketingabteilung waren als Dankeschön anlässlich der Vertragsverlängerung von Vereinsvorstand Fritz Haaf und Vorstandsbeirat Ronald Komander zu einem Eishockeyspiel der 1. Mannschaft der Eppelheimer Eisbären in das "Icehouse" eingeladen worden. Die Heidelberger Volksbank ist für den Eissport-Club seit rund zehn Jahren ein verlässlicher Partner im Bereich des Sponsorings. Im Jahr 2008 unterstützte die Regionalbank die Einrichtung der VIP-Lounge, 2009 wurden Winterjacken für die rund 120 Kinder und Jugendlichen mitfinanziert. An der Ausstattung der aktuellen 1. Mannschaft mit Stutzen und Trikots war die Heidelberger Volksbank auch beteiligt. Das Hauptaugenmerk der Bank gilt der Jugendförderung. Begrüßt wurde als weiterer langjähriger Sponsor der Eisbären, Armin Schmitt von der Firma Schmitt Haustechnik. Die Sponsoren sind sich einig, dass ihre Förderung bei den Eisbären gut angelegt ist.
Zehn Jahre nach Gründung des Eissport-Clubs Eisbären wurde im Jahr 1993 eine Jugendabteilung ins Leben gerufen. Seither können Kinder und Jugendliche unter Anleitung von Trainern an den Eishockeysport herangeführt werden. Bei den Eisbären erhält jedes Kind der Eishockeyteams die Möglichkeit einer sportlichen Karriere auf dem Eis. Dafür sorgt der Verein mit seinen altersgerechten und maßgeschneiderten Angeboten im "Icehouse". Die Kleinsten beginnen mit der Laufschule und wechseln dann zu den Kleinstschülern. Je nach Alter spielt der gut trainierte Nachwuchs bei den Knaben-, Schüler- oder der Jugendmannschaften mit. Eishockeytalente aus dem Jugendbereich schaffen regelmäßig den Sprung in die 1. Mannschaft.
Auch der Nachwuchs der Heidelberger Volksbank profitiert von der Kooperation zwischen Bank und Verein. Die Mitglieder des Clubs "Young Stars" können zu vergünstigten Eintrittspreises im "Icehouse" eislaufen und Spaß haben.
Nur ein Spiel am Wochenende - Forst Nature Boyz am Sonntag in Geretsried
(BLL) Die Terminplanung sieht an diesem Wochenende nur ein Spiel für die Spieler des SC Forst vor. Sie müssen am Sonntag, 30. November 2014, um 17:00 Uhr in Geretsried antreten. Mit nur diesem einen Spiel, wie schon in der vergangenen Woche, wird der Spielrhythmus der Mannschaft nicht gerade gefördert, so Trainer Norbert Strobl. Geretsried belegte in der vergangenen Saison in der Abschlußtabelle den 2. Platz, für den SC Forst gab es in der letzten Saison gegen die Riverrats nichts zu holen. Beide Spiele gingen verloren. Bei den Gastgebern fällt in dieser Saison auf, dass sie zu Hause bis jetzt nicht wirklich überzeugen konnten. Auswärts zeigen sie aktuell die bessere Leistung. Im Vorfeld der Saison wurden die Gastgeber als heißer Favorit für die ersten Tabellenplätze gehandelt. Derzeit belegen sie mit 16 Punkten den 5. Tabellenplatz, mit der Tendenz nach oben. In den absolvierten Spiele erzielten sie ein Torverhältnis von 35:27 Toren. Die Nature Boyz mußten in der Defensive in 10 Spielen nur 23 Gegentreffer hinnehmen. Die bekanntesten Akteure bei den Riverrats sind sicherlich in der Verteidigung Michael Hölzl und im Sturm Andreas Dornbach, die beide schon beim Nachbarn TSV Peißenberg in der Bayernliga im Kader standen.
Geretsried wird sicher alles daran setzen, den aktuellen Tabellenführer zu stürzen und seine Heimbilanz aufzubessern. Die Nature Boyz wollen natürlich weiterhin ganz oben in der Tabelle stehen und werden ihrerseits alles unternehmen, die Punkte mit nach Hause zu bringen. Geretsried muß zuerst am Freitag beim ESV Burgau antreten, bevor es zu Hause gegen die Nature Boyz geht.
Drei Punkte sollen in Halle bleiben
(OLO) Nachdem der kämpferische Einsatz der Mannschaft am vergangenen Samstag in Niesky nicht belohnt wurde, muss an diesem Freitag natürlich ein Sieg vor heimischem Publikum her. Und nichts anderes ist der Anspruch des Teams.
Schaut man sich den aktuellen Tabellenstand in der Oberliga Ost an, sollte dies eine machbare Aufgabe sein. Jedoch ist Vorsicht geboten – entpuppen sich vermeintlich schwache Gegner doch häufig als die Unbequemsten.
Die Saale Bulls treffen in dieser Saison das zweite Mal auf die Akademiker von F.A.S.S. Berlin. Das erste Duell endete vor gut einem Monat in Halle mit einem ungefährdeten 5:1 für die Bulls. Und dennoch sollten die Jungs von Ken Latta – auch mit Rückblick auf die vergangene Saison –gewarnt sein, damals gaben sie einige wichtige Punkte an die Akademiker ab. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Coach den Gegner wie immer sehr genau beobachten und den Jungs die richtige Marschroute mit auf den Weg geben wird.
Nicht anders wird es jedoch auch Rumid Masche, Head Coach der Berliner, machen. Die zwei letzten Niederlagen gegen Erfurt und Schönheide schmerzen diese junge Mannschaft besonders, da sie sich auf einem guten Weg befanden. Es ist also davon auszugehen, dass sie alles geben werden, um ihre Negativserie zu stoppen und so auch für das am Sonntag anstehende Heimspiel gegen die Saale Bulls gut gewappnet zu sein (Zitat F.A.S.S.: „Beim Tabellendritten geht es nicht nur darum sich mit einem Sieg aus dem Tief zu schießen sondern auch den Anschluss zum Tabellenplatz 4 nicht zu verlieren.“).
Wir können also gespannt sein auf einen heißen Tanz auf dem Eis.
Hammer Eisbären wollen Siegesserie fortsetzen
(OLW) Am kommenden Wochenende haben die Eisbären nur ein Spiel zu bestreiten. Am Sonntag gastieren die Ratiger Ice Aliens um 18:30 Uhr am Maxipark in Hamm. Es ist bereits das dritte Aufeinandertreffen der beiden Teams, die beiden ersten Spiele verloren die Hammer mit 0:5 und 3:5, sinnen aber darauf Revanche zu nehmen.
Besonders defensiv zeigten sich die Eisbären in den Spielen gegen die konterstarken Ratinger große Schwächen. Allerdings zeigte die Formkurve der Gastgeber in den letzten Spielen deutlich nach oben. Vier Siege in Folge stehen aktuell auf dem Konto der Eisbären, am Sonntag soll Sieg Nummer 5 folgen. „Wir können den Abstand auf Ratingen auf einen Punkt verkürzen. Diese Chance wollen wir nutzen, wissen aber auch, dass erneut 100 % Einsatz gefordert ist, ansonsten werden wir unsere Schwierigkeiten haben“, so Trainer Daniel Galonska. „Wir müssen im Defensivverhalten an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen und dürfen nicht überheblich in die Begegnung gehen. Allerdings wissen wir auch um unsere Stärken, die wir natürlich ausnutzen wollen um die Punkte in Hamm zu behalten.“
Die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende Begegnung freuen wenn der 6. auf den 5. trifft. „Die Konstellation ist natürlich interessant. Ich gehe von einem engen, spannenden Spiel aus, mit dem hoffentlich besseren Ende für uns. Wir hoffen auf eine ähnliche Kulisse wie in den letzten beiden Heimspielen und die gute Unterstützung der Zuschauer. Ich denke, dass haben wir uns mit unseren Leistungen auch verdient“, erläutert der Coach.
Personell ändert sich am Kader der Eisbären nicht viel. Verzichten muss Galonska auf Ibrahim Weißleder, der im letzten Heimspiel gegen den Herner EV 2 10-Minuten-Strafen erhalten hat und somit pausieren muss. Für ihn könnte Dustin Demuth eventuell aufrücken: „Bei Dustin müssen wir abwarten ob er Sonntag schon einsatzbereit ist. Auch wenn er nicht spielen kann, haben wir genug Spieler, die diese Lücke schließen können, das haben die Jungs auch gegen Herne schon gezeigt“, so Galonska.
Herner EV peilt sechs-Punkte-Wochenende an
(OLW) Für den Herner EV geht es an diesem Wochenende gegen zwei vermeintlich leichte Gegner. Am Freitagabend gastiert der Eishockey-Oberligist bei den Ratinger Ice Aliens und am Sonntag empfangen die Gysenberger die Zweitvertretung der Löwen aus Frankfurt.
Im ersten Aufeinandertreffen gegen die Ice Aliens siegte der HEV damals deutlich mit 7:3. Und auch im Rückspiel am Gysenberg konnten sich die Herner am Ende klar mit 10:2 behaupten. Nun also steht der dritte Vergleich der beiden Mannschaften an. Eigentlich kein Grund zur Sorge, wäre da nicht die Niederlage am vergangenen Sonntag in Hamm gewesen. Dort überzeugte der HEV zwar spielerisch über 60 Minuten, musste sich jedoch aufgrund mangelnder Effektivität zum Schluss mit 3:1 geschlagen geben. „Ich erwarte von der Mannschaft eine Reaktion auf das Spiel in Hamm“, so der Chef-Coach Frank Petrozza. Verzichten muss Petrozza auf Benjamin Voigt. Der Schlussmann laboriert an einer Verletzung am Daumen. Für ihn wird Michel Weidekamp das Tor hüten.
Sollte die Treffsicherheit in die Reihen des HEV wieder einkehren, so könnte sich wohl auch das zweite Spiel des Wochenendes erfolgreich gestalten. Auch diese Partie wird das dritte Aufeinandertreffen dieser beiden Teams in dieser Spielzeit. Die Bilanz des HEV ist, wie bereits gegen Ratingen, ohne Tadel. Zwei Spiele – zwei Siege und dabei 13 Tore geschossen. Das klingt nach einem erfolgreichen Heimspiel.
HEV-Trainer Frank Petrozza warnt davor, schon frühzeitig Punkte einzuplanen. „Wenn wir keine Tore schießen, gewinnen wir gegen keinen Gegner. Wir müssen uns zunächst auf die Partie in Ratingen konzentrieren und dann auf das Spiel gegen Frankfurt. Schritt für Schritt“. Und auch wenn der HEV an diesem Wochenende gleich zwei Mal in der Favoritenrolle ist, sieht Petrozza eine potentielle Gefahr: „Wir müssen auch als Favorit diese Spiele erst einmal spielen. Und im Sport kann viel passieren“. Bully am Gysenberg ist am Sonntag um 18:30 Uhr.
ESV Kaufbeuren: Eispiraten Crimmitschau zu Gast bei Heimdebüt von Rauhanen / Sonntag Heimspiel um 18:30 Uhr - Freitag zu Gast beim SCR
(DEL2) Mit dem neuen Trainer Kari Rauhanen geht es für den ESV Kaufbeuren in das neue Wochenende. Dabei versucht der finnische Übungsleiter einen Neustart mit dem Team, welches auf zwei Mannschaften trifft, die völlig verschiedene Erinnerungen hervorrufen.
So geht es am Freitag unter die Zugspitze zum SC Riessersee, die beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison das Eis mit 6:1 als Sieger verließen, da sie das zweite Drittel mit eben jenem Endergebnis gestalten konnten. Dabei spielte sich vor allem Dominik Kahun in den Vordergrund, doch der Förderlizenzspieler wurde dank seiner überragenden Leistungen mittlerweile zu Red Bull München abberufen. Aber nichtsdestotrotz verfügt Garmisch über einen sehr guten Kader, allen voran durch die tschechische Fraktion mit Dibelka, Kracik und Kolarz, wobei die beiden erstgenannten mit 28 und 23 Punkten die teaminterne Scorerliste anführen. Im Tor haben die Werdenfelser zudem mit Joey Vollmer einen sicheren Rückhalt. Alles in allem stehen sie als viertbestes Heimteam auf Rang 4 der Tabelle und können bisher auf eine gute Saison zurückblicken.
So gut die Heimvorstellungen der Garmischer in dieser Saison waren, so schwer taten sich die Eispiraten Crimmitschau auf fremdem Eis, auf dem sie bisher erst fünf Punkte mitnahmen. Die Erinnerung an die Eispiraten, die am Sonntag um 18:30 in der heimischen Sparkassen Arena gastieren werden, sind zudem völlig unterschiedlich zum SCR. Beim letzten Duell der beiden Kontrahenten entzauberte der ESVK die Westsachsen mit 6:1 und berauschte die Zuschauer nicht nur durch tolle Tore sowie einem Zweikampf zwischen Marquardt und Bucheli, sondern auch mit der Tabellenführung nach dem vierten Spieltag. Mittlerweile hat der ETC jedoch sieben Punkte Vorsprung auf die Joker und rangiert auf Platz 12. Bester Torjäger im Team von Trainer Chris Lee ist der Kanadier Alex Hutchings mit acht Torerfolgen, der sechs Scorerpunkte hinter Marvin Tepper als punktbestem Eispirat mit 25 Zählern liegt.
Kapitän Daniel Menge ist gespannt auf den neuen Trainer und sieht ein schweres Auswärtsspiel in Garmisch auf das Team zukommen, da der SCR neben einer starken Mannschaft auch gut in Form sei. Für den Sonntag sieht er einen großen Druck auf der Mannschaft, doch der Wille den direkten Tabellennachbarn zu schlagen sei groß.
Nicht dabei helfen werden Michael Fröhlich und Florian Thomas, die das Eistraining immer noch nicht aufnehmen konnten.
Heißes EVL- Wochenende in Miesbach und gegen Memmingen
(BYL) Das wird ein ebenso schweres wie „heißes“ Wochenende für die EV Lindau Islanders. Am Freitag müssen die Lindauer zum Tabellenzweiten TEV Miesbach (20 Uhr), ehe am Sonntag (17:30 Uhr) der ECDC Memmingen zum Derby an den Bodensee kommt.
Diese Konstellation gab es vor zwei Wochen bereits schon einmal und niemand beim EVL hätte etwas dagegen, wenn sich die Punktausbeute ähnlich ausnehmen würde. Das Hinspiel in Memmingen gewannen die Islanders bekanntlich 6:2, ehe sie Miesbach im Heimspiel mit 2:3 nach Penaltyschießen unterlagen, aber einen Zähler mitnahmen.
Dieses Kunststück auch in Miesbach zu erringen, wird das wohl bisher schwerste Unterfangen für die Islanders in dieser Saison. Denn aktuell ist der TEV das formstärkste Team der Bayernliga und eilt von Sieg zu Sieg. Neun Erfolge in Serie stehen seit 19. Oktober für die Oberbayern zu Buche. Sie sind damit der härteste Verfolger von Waldkraiburg und haben den Abstand auf den Tabellenführer verkürzt, dem sie mit 6:3 die einzige Saisonniederlage zufügten.
„Es wird brutal schwer, dort zu punkten, aber wir fahren nicht dorthin, um uns kampflos zu ergeben“, sagt EVL- Trainer Sebastian Buchwieser, hinter dessen Kader allerdings das eine oder andere Fragezeichen steht. „Wir haben angeschlagene Spieler, aber auch genug, die auf die Zähne beißen, um zu spielen.“ Fix ist allerdings, dass Daniel Pfeiffer wegen eines Studientermins ausfallen wird, was die Variationen im Sturm für Buchwieser erneut beschränkt.
Miesbach ist gerade zuhause eine Macht und feierte hier fünf Siege in Folge. Bei den letzten vier erzielte der TEV jeweils sechs Tore. 41 der 63 Treffer (Ligaspitze) wurden auf heimischem Eis erzielt. Bester Torschütze ist Sebastian Lachner mit 13 Treffern, der in der Scorer-Wertung der Bayernliga mit 24 Punkten auf Platz zwei liegt, der Finne Markus Kankaaranta ist mit 18 Punkten (8Toren) zweitbester Miesbacher (Ligaweit 12., punktgleich mit dem aktuellen EVL- Topscorer Tobias Feilmeier). „Sie spielen mit ihren vier Reihen schnelles und hartes Eishockey und sind in der Defensive mit den Ex-Profis Daniel Hilpert und Peter Kathan sowie einem sehr guten Torwartgespann ebenso gut besetzt. Das hat man im Hinspiel gesehen“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarzbart.
So fahren die Islanders zwar als Außenseiter nach Miesbach, sehen sich aber nicht chancenlos. Immerhin haben sie selbst in den letzten sieben Spielen immer gepunktet, also in regulärer Spielzeit im November nicht verloren. Das darf gerne so bleiben. „Wir brauchen uns sicher vor niemandem zu verstecken. Wenn wir unser Potenzial abrufen, können wir jedes Team der Liga schlagen. Aber dazu muss natürlich alles passen“, sagt Schwarzbart. Dazu gehöre auch, in keiner Sekunde der Vorbereitung an das Derby am Sonntag zu denken. Aber da hätten die sportlich Verantwortlichen keine Bedenken. Zu groß sei die Herausforderung bereits im ersten Spiel dieses heißen EVL- Wochenendes.
Adler Mannheim fordern Grizzlys - Hecht und Tardif fehlen
(DEL) Nach dem Charakter-Sieg in Iserlohn stehen Cheftrainer Geoff Ward und seine Schützlinge am Freitag, den 28.11.14, vor dem nächsten Härtetest. Im zwölften Heimspiel der Saison geben erneut die Grizzly Adams Wolfsburg ihre Visitenkarte in der SAP Arena ab. Die Partie beginnt um 19.30 Uhr und wird wie gewohnt von unserem Medienpartner Radio Regenbogen im Webradio übertragen. Tickets sind noch in allen Kategorien erhältlich.
Das Team gewinnt, zeigt Moral und verliert vor allem nie den Glauben an sich selbst. Von einer jährlich wiederkehrenden Herbstkrise war in dieser Saison rein gar nichts zu sehen und auch nach der Länderspielpause lassen sich die Blau-Weiß-Roten nicht von ihrem Weg abbringen. Das aggressive und in erster Linie offensiv ausgerichtete System stellt die Konkurrenz von Spiel zu Spiel vor große Probleme. Selten gelingt es dem Gegner, den Kurpfälzern den Schneid abzukaufen. Und wenn es an „schlechten“ Tagen spielerisch nicht ganz so rund läuft, finden die Akteure auf dem Eis meistens trotzdem einen Weg, die Partie für sich zu entscheiden.
Dass Adler-Manager Teal Fowler bei der Zusammenstellung des Kaders ein überaus glückliches Händchen bewiesen hat, ist mittlerweile bekannt. Doch der Erfolg hat einen Namen: Geoff Ward. Seitdem der Stanley-Cup-Sieger von 2011 das Kommando in Mannheim übernommen hat, geht es für die Adler steil bergauf. Dank seiner langjährigen NHL-Erfahrung gelingt es dem Kanadier immer wieder, die Schwachstellen des Gegners auszumachen und seine Mannschaft dementsprechend einzustellen. Besonders auffällig ist zudem, dass Ward hinter der Bande nie die Beherrschung verliert. Er strahl diese gewisse Ruhe aus, die eine Mannschaft braucht, um den Fokus nicht zu verlieren. „Es ist wichtig, dass die Spieler sich auf ihre Arbeit konzentrieren können. Wenn ich hinter der Bande ausflippe und die Nerven verliere, dann ist das für die Spieler nicht gut. Deshalb ist es meine Aufgabe, mit gutem Beispiel voranzugehen“, sagte der 52-Jährige im Rahmen des Pressetalks am Donnerstagnachmittag.
Für das Heimspiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg müssen Ward und seine beiden Assistenten Jay Leach und Craig Woodcroft einige Umstellungen in den Reihen vornehmen, da mit Jochen Hecht und Jamie Tardif gleich zwei Offensivkräfte nicht zur Verfügung stehen. Somit kehrt Dominik Bittner nicht nur ins Aufgebot zurück, er wird auch aller Voraussicht nach im Sturm aushelfen. „Dominik hat bereits in Köln im Sturm gespielt und seine Sache sehr gut gemacht“, so der Kanadier, der vollstes Vertrauen in seinen Verteidiger hat.
Alle Fans, die noch kein Ticket für das Heimspiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg haben, können sich ihre Eintrittskarten im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333 oder im Internet unter www.saparena.de sichern. Es sind noch Eintrittskarten in allen Kategorien erhältlich. Die Abendkassen öffnen am Freitag 90 Minuten vor Spielbeginn.
Unser Medienpartner Radio Regenbogen überträgt die Partie ab 19.30 Uhr wie gewohnt live im Webradio.
Wölfe aus Schönheide kommen nach Niesky
(OLO) Am nächsten Wochenende kommen die Wölfe des EHV Schönheide 09 nach Niesky. Das Heimspiel der Tornados beginnt am Sonnabend, den 29.11.2014 um 18:30 Uhr im Nieskyer Freiluftstadion.
Gern erinnern sich die Nieskyer an das erste Spiel der beiden Mannschaften in dieser Saison. Am 12.10.2014 gewannen die Tornados in Schönheide mit 1:4. Natürlich soll sich dieser Erfolg in Niesky wiederholen.
Tornado-Trainer Jens Schwabe kann an diesem Wochenende wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.
EV Regensburg will Revanche gegen Erding
(OLS) Am heutigen Freitag erwartet der EV Regensburg die Erding Gladiators in der Donau-Arena. Zum Saisonauftakt Ende September besiegten die Oberbayern das Team von Doug Irwin mit 4:2. Heute Abend will der EV Regensburg sich für die Pleite revanchieren.
Die Erding Gladiators reisen mit einem 6:2-Erfolg in Weiden in die Domstadt. Mit 16 Punkten belegt das Team von Ex-Regensburger John Samanski den zehnten Platz in der Oberliga Süd. Auf fremden Eis konnte der TSV bisher dreimal gewinnen. Neben dem Sieg in Weiden holten die Gladiators in Deggendorf (7:2!) und Bad Tölz (5:4) ebenfalls drei Punkte. Der US-Boy Colin Mulvey ist mit 21 Punkten bester Scorer des TSV. Dahinter folgen Michael Trox mit 15 sowie Verteidiger Sebastian Schwarz mit 14 Punkten. Ex-Regensburger Philipp Michl kam in 16 Spielen bisher auf 13 Punkte. Die zweite Kontingentstelle belegt Andrew Schembri, der allerdings mit einem Innenbandriss länger ausfällt. Mit 49 Toren erzielten die Oberbayern die Drittwenigsten in der Liga. Die Regensburger David Stieler (22 Tore) und Louke Oakley (28 Tore) haben insgesamt einen Treffer mehr erzielt als das gesamte Erdinger Team. Bei den Special-Teams gehört die Mannschaft von John Samanski im Powerplay mit 23,96 % zu den besten in der Liga (Platz drei – der EVR ist mit 35,21 % auf Platz eins). Auch im Penaltykilling ist der TSV Erding mit 80,28 % im oberen Teil der Tabelle zu finden (Platz fünf – EVR ist mit 87,95 % ebenfalls auf Platz eins). Im Tor der Gladiators ist Louis-Vincent Albrecht die etatmäßige Nummer eins. Aber Backup Timon Ewert kam bereits zu acht Einsätzen, da die Leistungen von Albrecht sehr schwanken. Neben dem Ausfall von Andrew Schembri sind die Einsätze von Florian Fischer, Florian Engel und Philipp Michl fraglich und entscheiden sich kurzfristig.
Nach 20 Toren am vergangenen Wochenende geht der EV Regensburg mit breiter Brust in das Duell mit den Erding Gladiators. Aber unterschätzten dürfen die Männer von Doug Irwin die Gladiators allerdings nicht. Das Team ist heiß und will sich für die Niederlage in Erding revanchieren. Kann der EVR an die Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen, sollte in der Festung Donau-Arena am heutigen Abend nichts anbrennen. Verzichten muss Doug Irwin auf die Verteidiger Florian Domke (Gehirnerschütterung) und Kevin Schmitt (Kapselverletzung an der Hand).
Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr. Um längere Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden bittet der EV Regensburg seine Fans das Online-Ticketing auf www.reservix.de (http://bit.ly/1pkh9TQ) zu nutzen. Für alle Fans, die nicht in die Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
B15-Movember: Auch in dieses Jahr sammeln EVR-Fans im sogenannten Movember für die Vorsorge von Prostatakrebs. Für jedes erzielte Tor des EV Regensburg wird 1,00 Euro gespendet. Wer bei der Aktion auch mitmachen will, kann sich unter Block B13 anmelden. Mehr Informationen gibt es auf der >> B15-Movember << (http://on.fb.me/1u8ZdLS)Facebook-Seite.
Kontrastprogramm beim SC Riessersee / Heimspiel gegen Kaufbeuren – Sonntag beim Spitzenreiter
(DEL2) Unterschiedlicher könnten die Spielpaarungen am Wochenende nicht sein. Am Freitag empfängt der SCR auf eigenem Eis um 20 Uhr den ESV Kaufbeuren, Schlusslicht der Liga und am Sonntag geht es zum Spitzenreiter nach Bietigheim.
Auch wenn gegen die Allgäuer die Tabellensituation eindeutig ist, so wäre es ein großer Fehler, Kaufbeuren zu unterschätzten. Einige Spieler stehen nach langen Verletzungen inzwischen wieder im Kader und morgen steht erstmals ein neuer Trainer bei den Gästen an der Bande. „Die werden um Ihr Leben laufen damit der Trainer gute erste Eindrücke von jedem gewinnt. Jeder Spieler will sich neu beweisen, Kaufbeuren wird nicht wie ein Tabellenletzter, der frustriert ist auftreten,“ so Geschäftsführer Ralph Bader. Trainer Toni Krinner kann auf einen kompletten Kader zurückgreifen und wird sicherlich wieder mit vier Sturmreihen antreten. „Wenn jeder seine Leistung abruft, konzentriert zu Werke geht und das spielt, was er kann, dann werden die Punkte im eigenen Stadion bleiben. Zu Hause sind wir inzwischen wieder eine Macht und das soll so bleiben,“ so Toni Krinner.
Gegen Kaufbeuren werden viele Schüler vom Werdenfels Gymnasium erwartet. Dort fanden am heutigen Donnerstag zwei Unterrichtsstunden mit den Spielern und eine Autogrammstunde mit der Mannschaft statt. „ Eine tolle Aktion, die sehr gut angekommen ist,“ so Kapitän Tim Regan.
Am Sonntag geht die Reise zum Spitzenreiter nach Bietigheim. Bereits zum zweiten Mal sind die Werdenfelser in dieser Saison Gast im Ellental. Die Steelers ziehen einsam ihre Kreise an der Tabellenspitze allerdings haben die Weiß-Blauen gerade gegen Bietigheim in der Vergangenheit gute Spiele gezeigt. „Wir fahren zum Tabellenführer als klarer Außenseiter. Dies war in der Vergangenheit immer so und wird auch noch länger so bleiben. Die Voraussetzungen sind völlig unterschiedlich, allerdings können wir gegen jeden Gegner überraschen, warum dann auch nicht in Bietigheim,“ so Trainer Toni Krinner.
Rostocker EC: Hamburger Jungs zu Gast...
(OLN) Nach dem heutigen spielfreien Freitag Abend erwarten die Piranhas am Sonntag zur gewohnten Futterzeit Gäste aus Hamburg. Gegner ist der HSV, der in der Tabelle derzeit auf Platz fünf rangiert. Das Auswärtsspiel beim HSV wurde auf Grund von Nebelbildung im Eisstadion mit Stand 3:2 aus Sicht der Piranhas im zweiten Drittel abgebrochen.
Die Hamburger, welche am letzten Wochenende sowohl beim Lokalderby als auch auswärts bei den Harzer Falken nicht sehr erfolgreich waren, wollen an diesem Wochenende punkten. Natürlich ist es das erklärte Ziel der Raubfische, ihre einheimische Siegesserie nicht abreißen zu lassen.
Die Zuschauer seien noch einmal an den "Teddybeartoss" erinnert, der beim ersten (hoffentlich frühen) Tor unserer Mannschaft erfolgen soll. Also auf in die Schillingallee...
VER Selb: Zurück zum einfachen Eishockey
(OLS) Der VER Selb macht es vor heimischer Kulisse oft zu kompliziert. Das soll sich Freitag gegen Sonthofen wieder ändern. Am Sonntag geht die Reise zum EV Füssen.
Cory Holden klopft auf die Holzbank in seiner Kabine. „Hoffentlich passiert im Training nichts mehr.“ Sollte der Wunsch in Erfüllung gehen, könnte der Trainer des Eishockey-Oberligisten VER Selb am Freitag (20 Uhr) gegen den ERC Sonthofen erstmals seit langer Zeit – mit einer Ausnahme – aus dem Vollen schöpfen. Auch Patrick Schmid darf sich endlich wieder den VER-Fans präsentieren. Der Neuzugang hatte bislang nicht gerade das Glück gepachtet seit seinem Wechsel aus Frankfurt nach Selb. In der Vorbereitung warf den 26-Jährigen eine Fußverletzung zurück, nach zwei Punktspieleinsätzen war es eine Schulterverletzung, die eine sechs-wöchige Pause nach sich zog. „Es war eine schlimme Zeit für mich. Bei den Spielen nur auf der Tribüne zu sitzen ist grausam“, sagt Schmid, der sich nun umso mehr auf sein Comeback freut. Der zweite Langzeitverletzte, Simon Schwarzmeier, steht ebenfalls schon wieder voll im Training. Bei ihm kommt am Wochenende aber der Beruf dazwischen.
Dennoch hat Cory Holden die Qual der Wahl bei 23 fitten Akteuren. Nur 22 dürfen nämlich auf dem Spielformular stehen. Einer muss sich also wieder unter die Zuschauer mischen. Zwei Torhüter, acht Verteidiger und zwölf Stürmer bedeuten auch, dass der Selber Trainer mit vier kompletten Blöcken spielen könnte – und das auch machen will. Mit etwas unterschiedlichen Eiszeiten freilich. „Wie oft die vierte Reihe zum Einsatz kommt, hängt auch vom Spielstand und der jeweiligen Spielsituation ab“, sagt Holden. Er ist sich ziemlich sicher, dass die heutige Aufgabe gegen den ERC Sonthofen weitaus schwieriger wird als noch zum Saisonauftakt am 26. September. Da geriet der Aufsteiger im eigenen Stadion gegen den VER Selb mit 0:9 unter die Räder.
„Wir müssen aus unseren Fehlern lernen“, hatte der Sonthofener Trainer Dave Rich nach diesem ernüchternden Start den Journalisten in ihre Notizblöcke diktiert. Und die Worte des 45-Jährigen, der von 2000 bis 2002 in der Oberliga insgesamt 74 Spiele für den damaligen ERC Selb bestritt und dabei 55 Scorerpunkte sammelte, scheinen auch bei seinen Spielern Gehör gefunden zu haben. Mittlerweile finden sich die „Bulls“ auf Platz sieben wieder, kämpfen also mit so renommierten Clubs wie Peiting, Deggendorf, Klostersee oder Erding um einen der begehrten Play-off-Plätze.
Dieser Leistung der „Bulls“ zollt auch Cory Holden Respekt. „Das 9:0 ist schon lange her. Sonthofen hat sich seitdem stabilisiert und in der Oberliga etabliert.“ Der Selber Trainer vermutet, dass die Gäste aus dem Allgäu in der Defensive sehr kompakt stehen und auf Konter setzen werden. Knacken wollen die „Wölfe“ den Sonthofener Riegel mit einfachem Eishockey, wie es in vielen Spielen auswärts praktiziert wird. „Daheim haben wir es zuletzt oft zu kompliziert gemacht und wollten vor den eigenen Fans zu schön spielen.“ Einfach heißt für Holden: schnell spielen, kurze und einfache Pässe, mehr und schnellere Torabschlüsse. Kurz: schnörkellos. Und wenn dann noch die zu vielen individuellen Fehler vom Peiting-Spiel minimiert werden, müssen die VER-Anhänger vielleicht einmal nicht so lange zittern.
Den Gegner nur ja nicht auf die leichte Schulter nehmen, heißt Holdens Devise auch am Sonntag (18 Uhr), wenn die „Wölfe“ beim EV Füssen zu Gast sind. Das zweite Team aus dem Allgäu erlebt bislang eine bittere Saison und nimmt mit nur neun Punkten aus 16 Spielen den letzten Tabellenplatz ein. Für den bereits in der Vorwoche entmachteten Trainer Wolfgang Koziol steht mittlerweile Markus Gmeiner hauptverantwortlich an der Bande und will die „Leopards“ zu neuem Leben erwecken. „Die werden uns alles abverlangen“, sagt Holden. „Wir müssen uns mental so vorbereiten, als würde es gegen eine Spitzenmannschaft gehen.“ Und das gilt auch schon für den Freitag.
ERC Sonthofen steht vor schwerer Aufgaben bei den Selber Wölfen
(OLS) Die Oberfranken belegen momentan den 4. Tabellenplatz in der Oberliga Süd. Drei Punkte hinter dem Tabellenführer aus Regensburg. Damit liegt die Mannschaft voll im Soll und belegt mit den bisherigen Ergebnissen dieses eindeutig. Vor Beginn der Saison wurden die Gastgeber als einer der Meisterschaftsfavoriten gehandelt und daran hat sich bis jetzt nichts geändert. Gestützt auf den überragenden Goalie, Marko Suvelo, haben die Gastgeber einen sehr gut und ausgeglichen besetzten Kader zur Verfügung. Mit dem Stürmer Jyrad Mudryk haben sie einen weiteren Hochkaräter im Team. Mit 40 Punkten belegt er den dritten Platz bei der Scorerwertung und den dritten Platz bei den Top-Torjägern der Liga. Ihm folgt dichtauf sein Sturmpartner Kyle Pwowarczyk, der auf insgesamt 31 Punkte kommt. Zu diesen Topspielern kommen noch gestandene Oberligaspieler, die über reichlich Erfahrung verfügen. Somit ist dieser breit und qualitativ gut aufgestellte Kader durchweg gut besetzt und weiterhin ein ganz heißer Meisterschaftsfavorit.
Für die Bulls heißt es die Heimniederlage am ersten Spieltag zu vergessen und voll konzentriert das Auswärtsspiel anzugehen. Das auch einiges in Selb möglich ist haben die Peitinger am vergangenen Sonntag gezeigt. 19 Sekunden vor Schluss wurde das Spiel zu Gunsten der Gastgeber mit 6:5 entschieden. Der ERC Sonthofen muss sich auf seine eigenen Fähigkeiten besinnen, die Strafbank meiden und keine Fehler machen. Eine schwere Aufgabe, aber jedes Spiel beginnt bei 0:0 und man wird sehen wie sich die Mannschaft aus der Affäre zieht.
VfE Ulm/Neu-Ulm peilt Tabellenspitze an
(BBZL) Mit zwei Siegen könnte der VfE Ulm/Neu-Ulm an diesem Wochenende an die Tabellenspitze klettern. Am Freitag gastiert im Ice Dome Neu-Ulm (20 Uhr) der SV Apfeldorf. Das Hinspiel konnte das Team von Michael Bielefeld mit 7:3 für sich entscheiden. Dennoch ist man in Ulm sicher, dass die Allgäuer nicht zu unterschätzen sind.
Am Sonntag (18 Uhr) wird dann im Ice-Dome zum Spitzenspiel der Liga geladen. Denn dann gilt es gegen die SG Denklingen/Landsberg zu siegen, die aktuell noch Tabellenführer ist und bis dato erst eine Niederlage kassierte. Die Gäste verfügen über ein sehr erfahrenes und gleichermaßen junges Team. Aber auch dieser Gegner ist nicht unbesiegbar für unseren VfE.
Auf beide Spiele ist unser Team heiß und hofft auf ein volles Haus und lautstarke Unterstützung von den Rängen.
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