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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Regionalliga Ost und von der U20-Nationalmannschaft.



deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft ohne Punkte gegen Team USA - Deutsche Auswahl
muss sich beim 0:6 starken Amerikanern beugen

(DEB)  Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat bei der 2015 IIHF U20 Eishockey
Weltmeisterschaft auch das zweite Gruppenspiel verloren. Einen Tag nach der
Auftaktniederlage gegen Gastgeber Kanada unterlag das Team von Bundestrainer Pat
Cortina dem Team USA mit 0:6 (0:2, 0:2, 0:2).
Während die Amerikaner nach ihrem 2:1-Auftaksieg nach Penaltyschießen am Freitag
gegen Finnland mit frischen Kräften in die Partie starten konnten, griff die U20-
Nationalmannschaft nur 24 Stunden nach dem kräftezehrenden Duell mit den
Kanadiern ohne Stürmer Manuel Wiederer wieder ins Geschehen ein. Der Stürmer der
Straubing Tigers fehlte wegen einer Oberkörperverletzung, die von den
Mannschaftsärzten Dr. Prodinger und Dr. Liska (beide Klinikum rechts der Isar)
festgestellt wurde . Ilja Sharipov (Red Bull Salzburg) erhielt im Tor absprachegemäß
den Vorzug vor Kevin Reich.
Sharipov konnte sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Das Team USA legte
erwartungsgemäß ein hohes Tempo vor und machte der deutschen Auswahl das
Leben schwer. Das 0:1 durch Auston Matthews konnte Sharipov ebenso nicht
verhindern wie den zweiten Gegentreffer von Hudson Fasching. Der deutsche
Schlussmann stand auch in der Folge im Brennpunkt. Auf der Gegenseite hatte Fabio
Pfohl die größte Chance, scheiterte aber nach einem Alleingang an US-Keeper
Brandon Halverson. Frederik Tiffels versuchte es wenig später aus der Halbdistanz.
Im Mittelabschnitt änderte sich das Bild nur wenig. Die US-Boys suchten weiter den
Weg nach vorne, während sich die deutsche Mannschaft in die Defensive gedrängt
sah. Sonny Milano markierte das 0:3, beim vierten Gegentor wenig später kam das
Pech hinzu, da der Puck von einem deutschen Schläger ins eigene Tor agefälscht
wurde. Der Treffer wurde Dylan Larking gut geschrieben.
Im Schlussdurchgang konnte die U20 das Spiel durch viel Laufbereitschaft und
Kampfkraft offener gestalten, an Einsatzwillen mangelte es der Cortina-Mannschaft
nicht. Ein Tor sollte dennoch nicht gelingen. Stattdessen trafen die US-Boys noch
zweimal durch Jack Eichel und erneut Larking.
Die nächste Bewährungsprobe steht am kommenden Dienstag (30.12., 20 Uhr, 2 Uhr
MEZ) gegen die Slowakei an. Zum Abschluss des Jahres trifft das Cortina-Team im
letzten Gruppenspiel dann auf Finnland (Mittwoch, 31.12., 20 Uhr, 2 Uhr MEZ).
Bundestrainer Pat Cortina: „Nach dem eigentlich guten Aufritt gegen Kanada, der
jedoch viel Kraft kostete, hat uns diesmal die Energie gefehlt. Wir waren nicht gut
genug, um mit den Amerikanern mithalten zu können. Ilja Sharipov hat eine
überragende Leistung gezeigt. Wir müssen den freien Tag nutzen und uns auf das
kommende Spiel konzentrieren. Klar ist, wir benötigen Tore.“
Jonas Müller (Eisbären Berlin): „Wir können mit unserer Leistung natürlich nicht
zufrieden sein. Das Team USA war die bessere Mannschaft. Wichtig ist jetzt, dass wir
die Partie schnell abhaken, Kraft tanken und mit neuem Elan in die kommende
Begegnung gehen.“
Fabio Pfohl (Kölner Haie/Füchse Duisburg): „Man muss Ilja Sharipov ein Kompliment
aussprechen, er war brutal stark. Der Kampf war von unserer Seite zwar da, aber wir
haben uns zu wenig an den Spielplan gehalten. Wir sollten das Positive wie das
Negative jetzt mitnehmen, unsere Schlüsse ziehen und dann den Fokus auf die
nächste Partie legen.“



DEL„Spiel der Legenden” beim 2. DEL Winter Game: Traditionsteams der DEG
und der Haie komplett; Auch Vikingstad, Doucet und Steiger mit dabei!

(DEL)  Die beiden Traditionsteams der Düsseldorfer EG und der Kölner Haie für das „Spiel
der Legenden“ im Rahmen des 2. DEL Winter Game sind nun komplett. Weitere
berühmte Namen wie Tore Vikingstad, Ben Doucet oder Helmut Steiger verstärken
ihre Mannschaften.
Tore Vikingstad spielte zwischen 2001 und 2008 für die DEG und wurde wegen
seiner enormen spielerischen Fähigkeiten von den eigenen Anhängern geliebt und
von den gegnerischen Fans gefürchtet. 2006 wurde er „Spieler des Jahres“, „Center
des Jahres“, Vize-Meister und Top-Scorer der DEL – gemeinsam mit seinem Kölner
Kontrahenten Dave McLlwain, den er am 10. Januar auf Düsseldorfer Eis wiedertreffen
wird. Ben Doucet (1991 bis 1998 bei der DEG, drei Meisterschaften) bleibt
vor allem wegen seines entscheidenden Verlängerungs-Tores im fünften Finale
1993 gegen Köln unvergesslich. Helmut Steiger trug zwischen 1985 bis 1994 das
Trikot der Haie und gewann mit ihnen drei Meisterschaften. Außerdem wurde er der
152-fache Nationalspieler drei Mal in Folge ins All-Star-Team der Liga gewählt
Die Kader-Übersicht
Folgende Spieler werden die Zuschauer mit „Eishockey der alten Schule“ begeistern:
Düsseldorfer EG: Andrej Trefilov, Carsten Gossmann (Tor), Uli Hiemer, Andreas
Niederberger, Rick Amann, Robert Sterflinger, Mike Schmidt, Torsten
Kienass und Martin Ulrich (Abwehr), Chris Valentine, Peter-John Lee, Ben Doucet,
Bobo Kühnhauser, Dieter Hegen, Andreas Brockmann, Bernd Truntschka, Wolfgang
Kummer, Tore Vikingstad, Rainer Zerwesz und Lorenz Funk (Angriff). Trainer:
Hans Zach.
Kölner Haie: Peppi Heiß, Christian Helber (Tor), Andreas Renz, Jörg
Mayr, Carsten Mende, Werner Kühn, Andreas Pokorny, Herbert Hohenberger, Tom
Thornbury (Abwehr), Thomas Brandl, Uli Liebsch, Ronny Reddo, Stefan Mann,
Markus Jocher, Tino Boos, Dave McLlwain. Jozef Stümpel, Udo Schmid und Helmut
Steiger (Angriff). Trainer: Hardy Nilsson.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 5:2-Heimsieg gegen Heilbronn - "Die einfachen Dinge gemacht"

(DEL2)  Mit 5:2 (0:0, 4:2, 1:0) gewannen heute Abend die Roten Teufel ihr Heimspiel gegen Heilbronn und fahren damit den dritten Heimsieg in Serie ein. "Heute haben wir unsere Chancen genutzt. Es waren halt die dreckigen Tore dabei, aber genau das hatten wir uns vorgenommen. Im ersten Drittel waren wir noch ein wenig nervös und wollten zuviel zeigen, ab dem zweiten Drittel haben dann die einfachen Dinge funktioniert", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Schlusspfiff.
Petri Kujala wirbelte die Reihen zu diesem Spiel ordentlich durcheinander: Max Campbell rückte in den ersten Sturm zu Vitalij Aab und Harry Lange, während Maximilian Spöötel in den zweiten Angriff neben Kyle Helms und Matt Beca beordert wurde. Im dritten Block fungierten Patrick Strauch, Tim May und Dusan Frosch, im vierten Sturm gingen Daniel Oppolzer, Sven Gerbig und Tim Brazda zu Werke. Die Umstellungen benötigten zunächst jedoch ihre Zeit, um Wirkung zu zeigen. Viel ging anfangs nicht zusammen bei den Hausherren, während die Heilbronner mit einfachen Spielzügen vor den Kasten von Domenik Bartels kamen. Legein (4.), Armstrong (6.) sowie Heinis (12.) hatten dadurch aussichtsreiche Gelegenheiten, die der Bad Nauheimer Goalie entschärfen konnte. Bei den Hausherren war es ein Schlagschuss von Alexander Baum, der an die Maske von HEC-Goalie Scola prallte und für Aufbruchstimmung bei den Roten Teufeln sorgte. Aab (14.) und Paris (17.) prüften Scola, der zwar nicht 100%ig sicher wirkte, aber die Schüsse parieren konnte. Heilbronn blieb gefährlich und nutzte den Platz auf dem Eis effektiv aus - wie z.B. durch Sachar Blank, der in der 18. Minute frei im Slot an Bartels scheiterte.
Im zweiten Abschnitt kamen die Hausherren auf Betriebstemperatur und zeigten nun ihre spielerische Klasse: Vitalij Aab eröffnete den Torreigen mit seinem eigenen Rebound nach einem schnell vorgetragenen Angriff, bei dem zuvor Max Campbell im Fallen die Vorlage besorgte. Der Knoten schien geplatzt, zumal Matt Beca in Überzahl nach einem tollen Solo von Dusan Frosch das 2:0 markierte. Die Falken antworteten aber prompt: die Kurstädter waren noch in Jubellaune, da traf Krull von der linken Bande aus nur 39 Sekunden später zum Anschluss. Nicht ganz eine Zeigerumdrehung später klingelte es schon wieder auf der Gegenseite, als Campbell nach einem Konter und einem mustergültigen Querpass von Aab den alten Zwei-Tore-Abstand wieder herstellte. Eine ärgerliche Bankstrafe wegen falschen Wechsels brachte in der 35.Minute den erneuten Anschlusstreffer für die Gäste durch Heinis, dem Ketter mit einem abgefälschten Handgelenkschuss noch vor der zweiten Pause das 4:2 folgen ließ.
Im letzten Abschnitt warteten die clever agierenden Gastgeber auf den entscheidenden Fehler der Heilbronner, um den Sack zuzumachen. In der 50. Minute hätte Dan Ringwald dies erledigen können, Scola rutschte zwar das Hartgummi über die Fanghand, ging aber am Pfosten vorbei. Es dauerte bis zur letzten Spielminute, als die Gäste ihren Goalie bereits vom Eis genommen hatten, was Vitalij Aab mit einem empty netter zum Endstand nutzte. "Bad Nauheim hat verdient gewonnen. Für uns geht es im Grunde nur um die Vorbereitung auf die Playdowns und bis dahin wollen wir das ein oder andere Erfolgserlebnis bis dahin", sagte Heilbronns Coach Gerd Wittmann nach dem Spiel.
Bereits am Dienstag geht es für die Roten Teufel in Ravensburg weiter, das nächste Heimspiel steigt dann am kommenden Freitag, den 2. Januar 2015 um 19.30 Uhr gegen die Kassel Huskies, die heute Abend in Bremerhaven mit 4:6 unterlagen.



toelzerloewenTölzer Löwen verlieren in Selb mit 3:5

(OLS)  Ein schlechtes Drittel brachte den Tölzer Löwen am Sonntagabend eine 3:5-Niederlage (0:4, 1:1, 2:0) bei den Selber Wölfen ein.
Die Ausgangslage war nicht gut: Den Gästen fehlten neben dem gesperrten Florian Strobl und den Langzeitverletzten Pascal Sternkopf, Sebastian Koberger und Fabian Schlager auch noch Dennis Neal und Dominic Fuchs. Damit waren wie bereits vor wenigen Spieltagen nur drei gelernte Verteidiger im Team. Trainer Florian Funk musste improvisieren und beorderte kurzerhand Nachwuchscrack Daniel Merl in den Defensivverbund.
Die Verletztenmisere alleine wollte Funk aber nicht als Entschuldigung für die Niederlage gelten lassen. „Im ersten Drittel haben wir uns herspielen lassen. Da hätten wir mehr Gegenwehr zeigen müssen im eigenen Drittel“, bemängelte er. „Den Rückstand haben wir nicht mehr aufholen können.“ Mit 0:5 lagen die „Buam“ nach knapp 25 Minuten zurück. Dann fingen sie sich: Joseph Lewis (31.), Lubos Velebny mit seinem ersten Tor für die Buam (42.) und Klaus Kathan (56.) brachten die Tölzer wieder heran – zum Ausgleich reichte es nicht mehr.
„Freitag haben wir gut gespielt und keine Punkte geholt, heute haben wir nicht so gut gespielt und ebenfalls keine Punkte geholt“, resümierte Funk, der nun hofft, dass sich die Verletzten möglichst schnell erholen.
Nach der Jahreswende haben die Löwen das nächste schwere Spiel vor der Brust. Am Freitag, 2. Januar, gastiert der EHC Freiburg in der Hacker-Pschorr Arena (19.30 Uhr).



bayreuthtigersPowerplay der Siegschlüssel für tonangebende Bayreuth Tigers

(OLS)  Die überragende Heimbilanz der Tigers mit 13 Siegen ohne Niederlage überstand auch ohne Hermann, Müller und Sievers. den ersten Kältetest im Gefrierschrank Tigerkäfig. Auch wenn sich die vor allem im Sturm stark dezimierten Gäste so lange wie möglich dagegen stemmten und 3 Treffer der Bayreuther in Überzahl fielen, war es ein völlig verdienter Erfolg, der mit deutlich mehr Spielanteilen und Torchancen ausgestatteten Gelb-schwarzen.
Die ersten Minuten taten sich die Hausherren aber sehr schwer, gegen die mit gutem Forechecking und auf defensive Ordnung und Fehlervermeidung ausgerichteten Oberbayern. Ihre Minibesetzung von 13 Feldspielern ohne mehrere Leistungsträger ließ auch kaum etwas anderes zu. So brauchte es ein Überzahlspiel als „Brustlöser“. Turbulente Szenen vor dem sehr starken Hechenrieder beschworen Kolozvary und Bartosch herauf, doch die Lücke fanden sie nicht, bis die Scheibe dann zum schon wartenden Torjäger Geigenmüller kam und der trocken einnetzte. Als dann kurz danach Pietsch einen Fehler im Aufbau des ECP mit einem Scheibenklau bestrafte und platziert per Innenpfosten auf 2-0 erhöhte, bekamen die Tigers dann richtig Oberwasser. Bis zur ersten Pause änderte sich am Resultat trotz weiterer guten Spielzüge und Chancen aber vorerst nichts.
Auch im Mittelabschnitt behielten die Hausherren die Partie unter Kontrolle und hinten sorgten die stabile Abwehr und ein aufmerksamer Bädermann im EHC-Tor für Sicherheit. Bei 5 gegen 4 machten dann auch die Rot-weißen einmal richtig Druck und Krabbat gelang im Nachschuss aus Nahdistanz auch der Anschlusstreffer. Davon wieder angestachelt erhöhten die Wagnerstädter dann nochmals das Tempo und zwangen die Gäste zu einigen Strafzeiten die wieder mehrere unübersichtliche Szenen im Slot hervorriefen, wo den Tigers der „finale punch“ aber verwehrt blieb. Trotz „Dauerfeuer aus allen Lagen“ und auch einigen Alleingängen vom immer besser in Schwung kommenden Warda ging keine Scheibe ins Tor. Erst Potac fand mit all seiner Routine dann Hoch aus der Halbdistanz die entscheidende Lücke und platzierte die Scheibe völlig unhaltbar in die Maschen. Der „Quarterback aus der Defensive“ krönte damit seine starke Vorstellung. Da Bädermann danach nochmals klasse parierte ging man wieder mit zwei Toren Vorsprung zum zweiten Mal in die Kabine.
Mit dem 4-1 durch den agilen Kolozvary, natürlich wieder im Powerplay - wie sollte es an diesem Tag auch anders sein – war die Begegnung dann entschieden. Die Oberfranken blieben klar im Herr im Haus, auch wenn keine weiteren Treffer mehr fielen.
Unter dem Strich blieb ein hoch verdienter, vielleicht sogar etwas zu knapper Heimsieg, den beide Trainer auch so bestätigten. Im Rahmen ihrer personellen Möglichkeiten hielten die Gäste nicht einmal schlecht dagegen und für die Tigers kam dieser Erfolg nach den letzten beiden Auswärtsniederlagen genau richtig, um im Konzert ganz Vorne auch im neuen Jahr voll mit dabei zu bleiben.



buchloheWichtiger Penalty-Sieg zum Jahresabschluss - ESV Buchloe gewinnt Piratenduell gegen Dorfen

(BYL)  Die Piraten des ESV Buchloe konnten im letzten Spiel des Jahres einen wichtigen Erfolg feiern. Am Sonntagabend bezwangen die Pirates in der Sparkassenarena den ESC Dorfen mit 3:2 (2:1, 0:1, 0:0) nach Penaltyschießen. Damit konnten die Mannen von Trainer Jogi Koch einen direkten Konkurrenten auf Distanz halten und bleiben weiterhin auf dem heiß begehrten fünften Tabellenrang.
Mit mächtig Schwung starteten die ESV´ler in diese bedeutsame Begegnung. Schon nach wenigen Sekunden hatte Marc Weigant die Führung auf dem Schläger, doch er scheiterte am starken ESC-Goalie Andreas Tanzer. Nur kurze Zeit später brannte es wieder lichterloh vor dem Tor von Tanzer, doch die Scheibe wollte zunächst einfach nicht über Linie. Doch nach sieben Minuten sorgte Piraten-Kapitän Daniel Huhn endlich für den überfälligen Führungstreffer, als er aus spitzem Winkel zum 1:0 traf. Und die Buchloer blieben auch weiterhin die spielbestimmende Mannschaft, auch wenn die Gäste immer wieder mit schnellen Gegenstößen vor das Tor von Stefan Horneber kamen. Nachdem Sven Curmann bei einem Pfostenschuss noch mächtig Pech hatte, baute Geburtstagskind Max Dropmann mit ein Blueliner den Vorsprung in doppelter Überzahl auf 2:0 aus (13.). Aber noch vor der ersten Pause gelang den Gästen der Anschlusstreffer. Zunächst hatte Stefan Horneber noch klasse gegen Ernst Findeis retten können (17.), doch zwei Minuten später war auch er machtlos, als Tobias Brenninger im Powerplay aus dem Gewühl heraus zum 2:1 Pausenstand einschob.
Im Mitteldrittel war die Partie dann deutlich ausgeglichener. Zwar vergab David Strodel zu Beginn frei vor Tanzer, doch die Gäste wurden danach zusehends stärker. Immer wieder tauchten die kompakt spielenden Dorfener im Drittel der Buchloer auf. Während Tobias Brenninger noch knapp vorbei zielte, glich sein Bruder Florian nur eine Zeigerumdrehung später zum 2:2 aus (28.). In der Folge raubten sich beide Mannschaften immer wieder mit Strafzeiten selbst den Spielfluss. Die Buchloer verpassten es in dieser Phase, eine der unzähligen Überzahlsituationen in etwas Zählbares umzumünzen. Stattdessen hatten die Pirates sogar Glück nicht in Rückstand zu geraten, da Lukas Miculka den Puck völlig alleinstehend über das Tor setzte (38.).
Auch im Schlussabschnitt taten sich beide Teams weiter schwer, wirklich gefährliche Aktionen zu kreieren. Die beste Gelegenheit hatte noch Michael Strobel, der auf Pass von Patrick Weigant hauchdünn vorbeizog (46.). Ebenso knapp setzte auch Tobias Kastenmeier nach einer guten Aktion die Scheibe am ESC-Kasten vorbei (54.). In der Schlussphase hatten beide Teams noch einmal die Möglichkeit, mit einem Mann mehr auf dem Eis die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Doch es sollte in der regulären Spielzeit kein Treffer mehr fallen, da Stefan Horneber nochmals reaktionsschnell mit dem Schoner gegen Florian Brenninger rette (59.).
So musste zum ersten mal in dieser Saison das Penaltyschießen über den Sieger entscheiden. Und hier hatten die heimischen Piraten die besseren Nerven. Nachdem sowohl Danko Deveri, als auch Marc Weigant für die Hausherren trafen, sicherte Torhüter Stefan Horneber mit dem zweiten gehaltenen Versuch der Dorfener den wichtigen Zusatzpunkt für den ESV.
Bereits am kommenden Freitag müssen die Piraten dann nach Lindau reisen, ehe am Sonntag ab 17 Uhr das letzte Heimspiel der Vorrunde gegen den EHC Nürnberg auf dem Programm steht. Zuvor wünschen wir Ihnen allen aber einen guten Rutsch in ein hoffentlich gutes, erfolgreiches vor allem aber gesundes neues Jahr 2015.
Vor dem Spiel gedachten die Zuschauer in der Sparkassenarena der bereits am 14. Dezember verstorbenen Christa Eikmeier. Sie war von 1980-82 als 1. Vorsitzende für den ESV Buchloe tätig.



ECC Preussen Juniors BerlinChemnitz Crashers  vs. ECC Preussen Berlin

(RLO)  Sportlich beginnt das Jahr 2015 mit einem Leckerbissen  in der Regionalliga Ost. Die beiden bisher ungeschlagenen Teams aus Chemnitz und Berlin  stehen sich nun im direkten Duell gegenüber.
Beide Vereine würden gerne höherklassig spielen, aber der finanzielle Rahmen lässt dies nicht zu.
So macht man sowohl in Sachsen als auch in Charlottenburg aus der Not eine Tugend und setzt auf den eigenen Nachwuchs. Natürlich haben beide Mannschaften auch einige alte Hasen im Team, welche den Unterschied zu den anderen Teams ausmachen.
Für das am Samstag anstehende Duell der Giganten ist es schwer, ja fast unmöglich, einen Favoriten auszumachen. Bei den Offensivqualitäten beider Kontrahenten könnte am Ende die Nervenstärke und Disziplin den Ausschlag geben. Wer Strafen vermeidet ist klar im Vorteil!
Auf Seiten der Preussen freut man sich riesig auf dieses Spiel. Einhelliger Tenor der Mannschaft:
„Endlich werden wir mal gefordert und können zeigen,  was wir wirklich drauf haben“.
Die Vorfreude dürfte auf Seiten der Gastgeber genauso groß sein.
Die Preussen werden von einem voll besetzten Fanbus begleitet. An lautstarker Unterstützung wird es also nicht mangeln.
Die Fans beider Vereine verbindet seit Jahren eine enge Fanfreundschaft, so dass ein fröhliches und friedliches Miteinander auf den Rängen vorprogrammiert ist.
Der Rahmen für dieses Spitzenspiel stimmt schon mal. Das Wesentliche wird jedoch auf dem Eis entschieden.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau verlieren Derby in letzter Minute - Westsachsen von Unterbrechung aus dem Tritt gebracht

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ein turbulentes Sachsenderby in Weisswasser in letzter Minute verloren. Begleitumstände waren dabei eine Spielunterbrechung in der letzten Spielminute, die durch ein bengalisches Feuer im Gästeblock verursacht wurde. Die Eispiraten, die dieses Vorkommnis aufs schärfste verurteilen, kassierten nach Wiederanpfiff den entscheidenden Gegentreffer und mussten mit 4:3 als Geschlagener das Eis verlassen.
Die Begegnung wird in den Anfangsminuten durch die Hausherren dominiert. Weißwasser erspielt sich sofort einige gute Chancen, die durch die Eispiraten aber abgewehrt werden können. Vielmehr gelingt den Crimmitschauern in der 13. Minute der Treffer zur eigenen Führung. Alex Hutchings vollendet einen Konter mit seinem Schuss ins linke Kreuzeck zum 0:1. In der Folge kommen die Westsachsen besser in die Begegnung und können weitere Chancen herausspielen. Quasi mit dem Pausenpfiff gelingt Weißwasser aber der Ausgleich. Ein Weitschuss von der blauen Linie findet seinen Weg ins Netz des Crimmitschauer Tores. Die Westsachsen sind Sekunden vor der Unterbrechung etwas inkonsequent und lassen dem Gegenspieler zu viel Raum und Zeit für den Abschluss.
Im Mitteldrittel gelingt Weißwasser ein Auftakt nach Maß. Nach 1:22 Minuten liegt der Puck wiederum im Kasten der Gäste aus Westsachsen. Einen Konter spielen die Lausitzer Füchse clever zu Ende und können am Ende das 2:1 bejubeln. Beide Teams egalisieren sich in der Folge und werden auch durch Strafzeiten immer wieder im Spielfluss gestört. Eine 4 gegen 3 Überzahl bringt dann den Ausgleich für die Eispiraten. Mike Card zirkelt den Puck mit seinem Schlagschuss ins lange Eck zum 2:2. Die 2. Pause kommt dann eher als regulär. Wegen einer defekten Bande schickt der Schiri beide Teams schon 3:24 Minuten vor Ende des 2. Drittels in die Kabine.
Im Schlussabschnitt, vor dem zunächst die verbleibenden Minuten aus dem 2. Drittel gespielt worden, sind es wieder die Hausherren die vorlegen können. Im Powerplay treffen die Füchse nach Querpass durch den Torraum zum 3:2. Es folgte ein weiterer Sturmlauf der Eispiraten, die in der 58. Minute erneut den Ausgleich erzielen können. Marvin Tepper legt den Puck nach Querpass von Jakub Langhammer ein. In der Folge rückt das sportliche allerdings in den Hintergrund. Ein bengalisches Feuer im Gästeblock unterbricht die Partie und sorgt für eine Evakuierung der Fans aus dem Stadion. Ein Rauchmelder löste die Sicherheitsvorkehrung aus. Nach gut 15. Minuten konnte die Partie dann doch noch fortgesetzt werden. Die Lausitzer Füchse konnten die ungewollte Pause offenbar besser verarbeiten. Mit großem Druck erspielten sie sich sofort gute Chance,n wovon Scott King eine zum Siegtreffer nutzt. Bei lediglich 45 Sekunden die den Eispiraten noch blieben reichte die Zeit dabei nicht mehr aus, um nochmals eine Chance auf den Ausgleich zu generieren.



deggendorferscDeggendorfer SC verliert nach guter Leistung beim Spitzenreiter mit 2:5

(OLS)  Der EHC Freiburg konnte durch einen Sieg gegen den DSC wieder an die Tabellenspitze der Eishockey-Oberliga Süd springen und genau so legten die Hausherren auch los und setzten die Gäste gleich zu Beginn mächtig unter Druck. Mit einem blitzsauberen Konter, den Daniel Möhle in der 5. Minute zum 1:0 aus Deggendorfer Sicht abschloss, zeigte der DSC, dass er in den Breisgau gereist war, um auch hier Punkte mitzunehmen. Nachdem Freiburg in doppelter Überzahl ausgleichen konnte, war es abermals der DSC, der zu Beginn des zweiten Abschnitts durch Litesov in Führung gehen konnte.
Im weiteren Verlauf bekamen dann die Gastgeber das Spiel immer mehr in den Griff und der Druck, den Freiburg aufbaute, führte schließlich noch im 2. Drittel zur vorentscheidenden 4:2-Führung für die Gastgeber, die sie im Schlussdrittel noch auf 5:2 ausbauten.
Auf Deggendorfer Seite fehlte am Ende ein wenig Schussglück, um in den Bereich eines möglichen Punktgewinns zu kommen. Mit der gezeigten Leistung kann die Mannschaft von Jiri Otoupalik optimistisch in die nächsten Spiele gehen. Nachdem die direkte Konkurrenz des DSC ebenfalls Punkte abgeben musste, bleibt Deggendorf vor dem nächsten Wochenende auf dem 6. Platz der Tabelle. 



eisadlerdortmundSoester EG - Eisadler Dortmund 3 : 7 (3:3,0:2,0:2)

(RLW)  Mit einem 7:3-Erfolg bei der Soester EG kehrten die Eisadler Dortmund am Sonntagabend von ihrer letzten Partie im Jahre 2014 zurück und sie kehrten spät zurück. Nicht nur, dass das Spiel im kalten Eissportzentrum Möhnesee ganze 160 Minuten dauerte. Eine weitere knappe Stunde dauerte auch noch die Überprüfung des offiziellen Spielberichtsbogens. Und der hatte es in sich. Schließlich mussten neben den 10 Treffern auch noch 84 Strafminuten kontrolliert werden. Eine stolze Zahl, in Anbetracht einer insgesamt fairen Begegnung, die (ungewollt) ihren zusätzlichen Unterhaltungswert durch einige Merkwürdigkeiten bekam. Die Eisadler starteten äußerst konzentriert und engagiert und konnten bereits in den ersten beiden Spielminuten den Puck gleich dreimal über die Torlinie der gastgebenden Bördeindianer bringen. Allerdings fand lediglich der erste Treffer nach nur 46 Sekunden Anerkennung durch das Schiedsrichtergespann. Immerhin war aber das 0:1 durch Christian Gose das 300. Pflichtspieltor des noch jungen Dortmunder Vereins. Die ersten zehn Spielminuten standen ganz im Zeichen der Eisadler, nur die Trefferbilanz stimmte nicht mit der Überlegenheit des Regionalliga-Tabellenführers überein. Das sollte sich rächen, denn quasi aus dem Nichts kamen die Gastgeber in der 12. Minute zum 1:1 durch Kevin Peschke. Damit waren die Bördeindianer in der Partie angekommen und die sollte im ersten Abschnitt noch torreich sein. Mit einem tollen Alleingang markierte erneut Christian Gose in der 14. Minute das 1:2, anderthalb Minuten später egalisierte wieder der ehemalige Dortmunder Kevin Peschke zum 2:2. Bei doppelter Überzahl konnte EAD-Kapitän Niko Bitter in der 19. Minute die dritte Eisadler Führung erzielen, die hielt aber nur bis zur ersten Pausensirene, dann schloss Patric Schnieder einen Unterzahl-Konter der Soester zum 3:3 gekonnt ab. Im zweiten Drittel begann dann die Strafzeitenflut. Zuerst erwischte es die Gastgeber und die Eisadler nutzten zumindest einige Überzahlmöglichkeiten. Christian Gose konnte in der 30. Minute mit seinem dritten Treffer an diesem Abend das 3:4 markieren und dieses Mal konnte Soest trotz eigener Überzahlchancen nicht mehr egalisieren. Stattdessen konnte Tommy Kuntu-Blankson in der 39. Minute sogar auf 3:5 erhöhen. Der letzte Abschnitt war dann fast nur noch geprägt von Diskussionen über Strafzeiten bzw. Regelauslegungen. Ein Spielfluss kam dadurch nur noch selten zustande. Das 3:6 durch Michael Alda in der 49. Minute stellte die Weichen endgültig für den Sieg der Eisadler, die danach aber selbst fast nur noch in Unterzahl spielten. Deshalb versuchten die Bördeindianer noch einmal zurück zu kommen, aber auch eine Auszeit und die kurzzeitige Herausnahme des eigenen Torhüters zugunsten eines sechsten Feldspielers schon sechs Minuten vor dem Abpfiff änderte nichts mehr am verdienten Dortmunder Sieg. Der konnte mit dem Schlusspfiff durch Malte Bergstermann sogar noch auf 3:7 erhöht werden.
Nach der Partie waren sich alle Verantwortlichen einig, dass eine ruhigere und souveränere Spielführung durch das Schiedsrichtergespann sicherlich der Partie besser bekommen wäre. Bei den Eisadlern fehlten mit Nils Sondermann, Dominik Oster, Marc Kolberg, Felix Berger, Kevin Thau, Andrej Karmancikov sowie Benjamin Proyer gleich sieben Akteure, allerdings konnte die Soester EG ebenfalls nicht komplett antreten.
Das erste Spiel im neuen Jahr bestreiten die Eisadler Dortmund am kommenden Sonntag, dem 4. Januar 2015 ab 17:15 Uhr in Wiehl bei den dortigen Penguins.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen können keine Punkte aus Frankfurt entführen

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Löwen Frankfurt mit 2:4 (1:1; 0:2; 1:1) verloren. Vor 5656 Zuschauern, darunter rund 800 Eislöwen-Anhänger, waren die Blau-Weißen in der  vierten Minute durch einen Treffer von Arturs Kruminsch in Führung gegangen. Richard Gelke egalisierte diese mit dem 1:1 (16.).
Im zweiten Abschnitt war Marton Vas zwei Mal für den Gastgeber erfolgreich und nutzte dabei auch eine Powerplay-Situation (32./37.). Im Schlussdrittel erarbeitete sich auch Dresden noch einmal Möglichkeiten und setzte am Ende alles auf eine Karte: Als Goalie Kevin Nastiuk sein Tor verlassen hatte, gelang Kapitän Hugo Boisvert der Anschlusstreffer. Im Gegenzug traf Richard Müller allerdings zum 4:2-Endstand ins leere  Dresdner Tor.   
„Gratulation an Frankfurt zu einem verdienten Sieg. Der Gastgeber hatte heute insgesamt die größeren Chancenanteile. Wir haben uns mit den Fans im Rücken viel vorgenommen, wollten trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle den Druck von Frankfurt nicht zu groß werden lassen. Das ist uns zunächst gut gelungen. Wir sind engagiert ins Spiel gestartet, konnten diese Präsenz aber nicht über die gesamte Spielzeit zeigen. Die Special Teams haben heute letztlich den Unterschied gemacht. Wir konnten unsere Überzahlsituationen nicht effizient nutzen. Auch wenn wir am Ende noch gute Möglichkeiten hatten, hat es leider nicht zum Punktgewinn gereicht“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch, der den mitgereisten Fans im Namen der Mannschaft einen großen Dank für die Unterstützung in der Mainmetropole aussprach.  
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen bereits am Dienstag, 30. Dezember um 19.30 Uhr gegen die Bietigheim Steelers. 



fuechseduisburgNach Heimsieg über Neuss treffen die Füchse Duisburg auf Neuwied

(OLW)  Das letzte Spiel im Kalenderjahr 2014 bestreiten die Füchse beim EHC Neuwied. Spielbeginn ist am Dienstag im Ice House um 21:00 Uhr.
Lange Zeit waren die Bären direkter Verfolger der Duisburger, allerdings befindet sich das Team von Trainer Arno Lörsch nach Niederlagen in Herne, Essen und Hamm nur noch auf dem dritten Tabellenplatz. „Trotz der drei Niederlagen werden wir den Gegner sicherlich nicht unterschätzen. Neuwied hat noch kein Heimspiel verloren und ist zu Hause deutlich stärker als Auswärts. Auf uns wartet ein unangenehmer Gegner, der alles versuchen wird, den Negativtrend zu stoppen und zu Hause ungeschlagen zu bleiben“, so die Worte von Mittelstürmer Christoph Ziolkowski vor dem ersten Füchse-Spiel in Neuwied. Verzichten muss Trainer Matthias Roos weiterhin auf die verletzten Markus Schmidt und Leon Niederberger, sowie auf den erkrankten Dominik Lascheit und U-20 Nationalspieler Fabio Pfohl. Hinter dem Einsatz der Verteidiger Jan Niklas Pietsch, Manuel Neumann und Maximilian Faber steht noch ein Fragezeichen.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag feierten die Füchse einen 13:1-Heimsieg über den Neusser EV. Mittelstürmer Christoph Ziolkowski war mit einem Tor und fünf Vorlagen fleißigster Punktesammler der Gastgeber. Nach einer kurzen Phase des Abtastens erspielten sich die Füchse eine 2:0-Führung. Die Neusser versuchten dagegen zu halten, waren den Duisburgern jedoch in allen Belangen unterlegen. Diego Hofland (9.) und Cornelius Krämer (19.) ließen noch im Auftaktdrittel die Tore Drei und Vier folgen. Somit ging es mit einer komfortablen 4:0-Führung in die erste Pause. Im Mitteldrittel erhöhte Kevin Orendorz nach 46 Sekunden auf 5:0 für die Hausherren.
Trotz des Ehrentreffers von David Bineschpayouh stellten die Duisburger den Spielstand auf 8:1 zum Ende des zweiten Drittels. Im Schlussabschnitt ließ die Mannschaft von Matthias Roos noch fünf weitere Treffer zum 13:1-Endstand folgen.
„Wir haben die ersten zwei, drei Wechsel etwas nervös agiert, danach jedoch unseren Spielrhythmus gefunden. Insgesamt hätten wir mehr Zug zum Tor entwickeln können, aber bei einem 13:1-Sieg gibt es nicht viel, über das man sich beklagen sollte. Die Mannschaft hat eine ordentliche Leistung gezeigt und sich mit einem zweistelligen Heimsieg belohnt“, äußerte sich Trainer Matthias Roos zum Spiel. Durch den Sieg haben die Füchse mittlerweile 15 Punkte Vorsprung auf die Verfolger aus Herne und Neuwied und stehen damit kurz vor dem Gewinn der Vorrunden-Meisterschaft.




moskitosessenWeihnachtspunkte für die Moskitos Essen

(OLW)  Am zweiten Weihnachtstag begrüßten die Moskitos Essen die Neuwieder Bären. Zahlreiche Familien haben an diesem Tag den Weg in die Eishalle gefunden, gab es doch ein spezielles Familienticket. Die knapp 1000 Zuschauer erlebten einen deutlichen Heimsieg der Moskitos. Mit 7:2 gewannen die Essener die Partie und zeigten klar, wer Hausherr ist. Die letzten Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten in Neuwied entschieden die Bären. Nun sind die Karten wieder neu gemischt und die Gastmannschaft kassierte eine Neiderlage.
Die Moskitos gingen gut ins erste Drittel und übten Druck auf die Bären aus. In den ersten Minuten schnürten die Essener die Bären in ihrem Drittel ein und so traf Robby Hein in der fünften Minute zum 1:0 Führungstreffer, nach einer Vorlage von Aaron McLeod. Die Fans jubelten. In Unterzahl kassierten die Moskitos kurz darauf, in der achten Spielminute den Ausgleichstreffer. Die Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten. Nur eine Minute später befreiten sich die Mücken und Aaron McLeod versenkte den Puck im Netz, nach Vorlage von Jan Barta auf Michael Hrstka. Beide Teams kämpften um jeden Zentimeter auf dem Eis. Bei einem Schlagschuss zerlegte Kapitän Jan Barta seinen Schläger. Nach 20 gespielten Minuten führte Essen mit 2:1.
Die Mannschaft aus Neuwied begann das Mitteldrittel stark. Die Partie war sehr intensiv und körperbetont. Die Moskitos spielten allerdings konzentriert und ließen sich das Heft nicht aus der Hand nehmen. Für die Zuschauer ein sehr interessantes und schnelles Spiel. Es ging hin und her auf dem Eis. Aaron McLeod musste zwei Minuten vom Eis wegen Behinderung, die Essener nun in der Unterzahl. Aber auch das konnte die Druckphase der Mücken nicht mindern. In der 37. Minute traf Kapitän Jan Barta zum 3:1, ein Unterzahltor. Das gab der Mannschaft Auftrieb. Neuwied wirkte in dieser Spielphase etwas unsicher. Auffällig waren hier die fast unzähligen Strafen für die Gäste. In der letzten Drittelminute kassierte Neuwied dann direkt das 4:1. Aaron McLeod verbuchte seinen zweiten Treffer, wieder nach Vorlage von Jan Barta und Michael Hrstka.
Auch im Schlussdrittel kam Neuwied mit mehr Dampf aus der Kabine. Die Moskitos schreckte das allerdings nicht ab, war der Torvorsprung doch schon recht komfortabel. Moskitos Goalie Justin Schrörs hatte einiges zu tun, zeigte aber eine klasse Leistung. IN der 44. Spielminute erhöhte Eugen Alanov auf ein 5:1. Hier legten Jan Barta und Aaron McLeod vor. Neuwied spielte nun noch härter und aggressiver, das spiegelte sich in den Strafen wieder. Die Spielweise wurde sehr unsauber, so wie es aber auch bei den Heimspielen der Bären der Fall ist. Die Moskitos wussten aber damit umzugehen. Dennoch häuften sich die unkorrekten Körperangriffe. Die Essener zahlten der Gastmannschaft die Spielweise mit den nächsten Treffern heim. Aaron McLeod und Robby Hein trafen innerhalb von einer Minute doppelt und der Spielstand lautete 7:1. Die Mücken ließen sich nicht provozieren und zogen ihr Spiel durch. Zunächst schein es so, als hätten sich die Gemüter wieder beruhigt, aber in der letzten Phase fielen die Bären erneut negativ durch ihre Aktionen auf. In der 54. Minute gelang der Gastmannschaft noch ein Treffer zum 7:2. Nach 60 Spielminuten gewannen die Moskitos Essen verdient mit 7:2. Zum Glück hat sich keiner der Essener Spieler ernsthaft verletzt.
Moskitos Trainer Frank Gentges zeigte sich mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, übte aber Kritik an der Schiedsrichterleistung: „Wir haben uns aufs Wesentliche konzentriert und damit das Spiel absolut verdient gewonnen. Es hätte noch wesentlich mehr Strafen gegen Neuwied geben müssen. Die zwei Linienrichterinnenwaren nicht in der Lage auch nur eine einzige körperliche Auseinandersetzung zu schlichten. In diesen Fällen sind sie für den Schutz unserer Spieler zuständig, dazu waren sie nicht in der Lage, also können uns dürfen sie so ein Spiel nicht leiten.“
Am Freitag, den 02. Januar 2015 steht das nächste Derby auf dem Programm der Moskitos. Das neue Jahr beginnt mit einem Auswärtsspiel gegen den Herner EV.



wanderersgermeringDezimierte Wanderers schlagen sich achtenswert beim Tabellenführer / EHC Waldkraiburg – Wanderers Germering 4:2 (0:0 | 1:0 | 3:2)

(BYL)  Mit ganzen sechs Ausfällen traten die Wanderers am Sonntag nach Weihnachten die schwere Auswärtsfahrt nach Waldkraiburg an. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Wanner gilt bei den „Löwen“ als regelrechter „Angstgegner“, da diese sich in der Vergangenheit immer schwer gegen die Wanderers taten. Bereits im Hinspiel war es die Mannschaft um Kapitän Christian Czaika, die dem souveränen Tabellenführer den ersten Punkt abluchsen konnte.
Auch dieses Mal gestalteten die Wanderers die Partie lange Zeit eng und erkämpften sich immer wieder aussichtsreiche Möglichkeiten vor EHC-Torhüter Fabian Birk. Dass auf der anderen Seite die Hartgummischeibe nicht den Weg in das Tor der Germeringer fand, lag vor allem an der guten Defensiv-Arbeit sowie Sebastian Reisinger, der an diesem Abend immer wieder brenzlige Situationen entschärfen musste. Nach 20 gespielten Minuten ging es schließlich torlos in die Pause. Der Mittelabschnitt begann anschließend sehr nach dem Geschmack von Löwen-Trainer Rainer Zerwesz. Denn nach gerade einmal 70 wiedergespielten Sekunden ging seine Mannschaft in Person von Martin Hagemeister mit 1:0 in Führung. Das Eishockeyspielen stellten die Wanderers daraufhin jedoch keinesfalls ein. Weiterhin spielte man mutig nach vorne und erarbeitete sich gute Abschlussmöglichkeiten, um den alten Torabstand wiederherzustellen. Doch immer wieder fand die Offensivabteilung der Wanderers ihren Meister in Fabian Birk. Der glänzend aufgelegte Schlussmann des Gastgebers parierte einen Puck nach dem anderen. Auch ein Alleingang von Max Grassi, der sich mit seiner Mannschaft zu diesem Zeitpunkt in Unterzahl befand (30. Min.), konnte Birk in letzter Not entschärfen. Im letzten Spielabschnitt sahen die rund 30 mitgereisten Wanderers-Fans, die extra einen Fanbus organisiert hatten, weiterhin eine kämpferische Leistung ihrer Mannschaft. Lange Zeit konnte man die Angriffe der Hausherren rechtzeitig unterbinden und hielt sich die Türe damit offen, mit einem Anschlusstreffer die Partie von Neuem beginnen zu lassen. Da es die Wanderers jedoch versäumten, den zwischenzeitlichen nicht unverdienten Ausgleichstreffer zu erzielen, kam es schließlich, wie es kommen musste. Der EHC legte in der 50. Spielminute nach und kam eine Minute später sogar erneut zum Torerfolg. Mit drei Toren Rückstand im Nacken war die Messe für die Gäste schließlich gelesen. Ein Stückchen Hoffnung keimte sechs Minuten vor Schluss durch Kanadier Max Grassi auf. Er konnte eine doppelte Überzahl zum 3:1 Anschlusstreffer nutzen. Die erfahrenen Hausherren ließen sich in den letzten Spielminuten die drei Punkte jedoch nicht mehr nehmen. Stattdessen erhöhte Jakub Marek kurz vor Ende der Partie auf 4:1 und besiegelte spätestens jetzt den Heimsieg seiner Löwen. Der Schlusspunkt der Partie gehörte jedoch noch einmal den Wanderers. 48 Sekunden vor dem Ertönen der Schlusssirene gelang Kontingentspieler Max Grassi sein zweiter Treffer an diesem Abend und er erzielte damit den 4:2 Endstand aus Sicht der Löwen.
Auch wenn die Wanderers ohne Punkte die Heimreise antreten mussten, macht die gezeigte Leistung Mut für die kommenden Aufgaben – vor allem in Hinblick auf die bald bevorstehende Zwischenrunde. Auch Löwen-Coach Rainer Zerwesz zollte dem Tabellenelften Respekt und sprach auf der anschließenden Pressekonferenz von einer „harten Nuss, die es an diesem Abend zu knacken galt“. Das nächste Heimspiel der Wanderers findet im neuen Jahr, am 2. Januar 2015, gegen Peißenberg statt. Spielbeginn ist wie gewohnt um 20:00 Uhr. 



hamburgfreezersFünfter Sieg in Serie: Hamburg Freezers gewinnen in Schwenningen mit 2:1

(DEL)  Die Hamburg Freezers haben am Sonntagabend ihr Auswärtsspiel bei den Schwenninger Wild Wings mit 2:1 (1:0, 1:0, 0:1) für sich entschieden. Die Tore zum fünten Sieg in Folge erzielten Thomas Oppenheimer und Adam Mitchell. In der DEL-Tabelle stehen die Freezers nun vor Red Bull München auf dem zweiten Platz.
Nachdem der Bus der Freezers auf der Fahrt nach Schwenningen von einer Autobahnsperrung betroffen war, musste die Begegnung mit rund zwei Stunden Verspätung begonnen werden.  Vor 4627 Zuschauern in der Heliosarena starteten die Freezers druckvoll in die Partie und erspielten sich ein optisches Übergewicht. Daraus ergaben sich mehrere Möglichkeiten, die die Gäste vorerst jedoch nicht zu nutzen wussten. Schwenningen lauerte auf Konter, brachte Freezers-Goalie Caron in der Anfangsphase aber kaum in Bedrängnis. Auf der anderen Seite nutzten die Hanseaten ihre zweite Überzahlsituation zur Führung: Thomas Oppenheimer (15.) staubte zum 1:0 ab.
Mit Beginn des zweiten Spielabschnitts gerieten die Freezers mehrfach in Unterzahl, doch überstanden diese Situationen erfolgreich. In der Folge bemühten sich beide Teams um die Spielkontrolle, ohne dass dabei klare Torchancen heraussprangen. Den nächsten Treffer konnten erneut die Freezers landen: Nach einer sehenswerten Kombination über Kevin Clark und Bretton Stamler behielt Adam Mitchell (31.) vor dem Kasten der Wild Wings die Nerven und schob überlegt zum 2:0 ein. In den letzten 20 Minuten blieben große Chancen auf beiden Seiten zunächst aus. Die Freezers verwalteten das Ergebnis, mussten in Unterzahl jedoch das Anschlusstor der Gastgeber durch Rome (47.) hinnehmen. Über die verbleibende Zeit verteidigten die Freezers ihren Vorsprung erfolgreich. Somit blieb der Auswärtssieg letztlich ungefährdet.  
Das nächste Heimspiel der Freezers steht bereits am kommenden Dienstag, dem 30. Dezember an. Ab 19.30 Uhr steht das Team von Serge Aubin den Thomas Sabo Ice Tigers in der o2 World Hamburg gegenüber. Tickets für das Spiel gibt es im Online-Shop auf www.hamburg-freezers.de, im Fanshop in der Volksbank Arena über die Tickethotline 040/380 835-222 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.



Hamburger SVDerby Crocodiles gegen Hamburger SV - Aus „käuflicher Freundschaft“ schürt man große Feindschaft

(OLN)  Um möglichst viele Zuschauer zum Heimspiel gegen unseren HSV-Eishockey zubekommen, ist offenbar den Crocodiles im FTV Hamburg jedes Mittel recht. So rufen Sie auf Ihrer Homepage alle FC St. Pauli Fußball Fans dazu auf, sich mit Ihnen zu Verbrüdern und gemeinsame „Sache“ gegen den HSV-Eishockey zumachen.
Eine derartige Werbekampagne so kurz vorm Derby, können wir aus Sicherheitsgründen nicht tolerieren und fordern deshalb unsere Fans auf, das Derby am morgigen Dienstag in Farmsen nicht zu besuchen.
Wer dennoch kommt, bitten wir ruhig zu bleiben und jegliche Provokation zu ignorieren.
Stattdessen bekommen alles HSV-Mitglieder zu unseren nächsten Heimspiel eine 50 % Ermäßigung.
Gegner am kommenden Freitag, 02.01.2015 um 19:30 Uhr sind dann die Piranhas aus Rostock.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Heimdebut von Kraiss und Kaufmann

(RLSW)  Zum ersten Spiel des Jahres 2015 empfangen die Eisbären Heilbronn am Sonntag (19.15 Uhr) den EV Ravensburg in der Kolbenschmidt Arena.
Das Team der Oberschwaben besteht zur Hälfte aus Spielern, die 2013/14 die Vizemeisterschaft der Junioren-Bundesliga geholt hatten – ein Grund dafür, dass viele Experten den Regionalliga-Neueinsteiger vor der Saison als sicheren Playoff-Kandidaten gehandelt hatten. Doch inzwischen musste man beim EVR erkennen, dass für die jungen Cracks der Sprung ins Senioren-Eishockey zu groß war, um dort eine gewichtige Rolle spielen zu können. So steht man nun mit sechs Punkten am Tabellenende und hat sechs Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde schon fünf Punkte Rückstand auf einen Playoff-Platz.
Anders schaut es bei den Eisbären aus. Nach zuletzt sieben Siegen in Folge hat man 37 Punkte auf dem Haben-Konto – fünf mehr als der direkte Verfolger Zweibrücken. Zuletzt spielte vor allem die erste Reihe mit Axel Hackert, Manuel Pfenning und Igor Filobok in Topform und belegt deshalb auch die Plätze eins, drei und vier der ligaweiten Scorerwertung. Doch am Sonntag muss Trainer Kai Sellers auf Filobok verzichten, der nach einer Spieldauer-Disziplinarstrafe für ein Spiel gesperrt ist.
Dafür feiern die beiden Neuzugänge John Kraiss und Andrej Kaufmann gegen Ravensburg ihr Heimdebut. Während Kraiss bereits beim letzten Spiel in Eppelheim einen Treffer beigesteuert hat, wird Routinier Kaufmann erstmals das Eisbären-Trikot tragen.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Nichts zu holen im Derby in Garmisch - Deutlicher 7:1 Sieg für den gastgebenden SC Riessersee

(DEL2)  Es gibt Tage an denen man vielleicht besser im Bett bleibt. Genau einen solchen erwischte der ESVK beim Derby in Garmisch. Aufgrund der widrigen Verkehrsverhältnisse verspätete man sich und das Spiel konnte erst mit einer Verspätung von einer Stunde beginnen. Damit nicht genug konnte, als es dann endlich los ging, nach nur zehn Sekunden Maxi Sigl die Scheibe aus dem eigenen Netz fischen, Kastner hatte bereits für die Werdenfelser getroffen. Nach nur knapp fünf Minuten war es Michael Kreitl auf Vorlage von Brad Snetsinger, der ausgleichen konnte. Der Rest der Partie war, nach einer kurzen Phase des offenen Schlagabtausches, im wesentlichen Einbahnstraßen Eishockey - und zwar auf das Tor von Max Sigl, der wahrlich nicht zu beneiden war. Wie so oft in dieser Saison waren es wieder individuelle Fehler, die dem Gegner das Toreschießen leicht machten. So waren weitere Treffer der Gastgeber die logische Konsequenz. Kolarz, zweimal Dibelka, Pauli und zweimal Vollmer erzielten die Tore für den SC Riessersee, der damit, auch in der Höhe völlig verdient, mit 7:1 gewann. Es hätte, bei konsequenter Spielweise, der nun klar dominierenden Gastgeber, auch noch bitterer für die Mannen um Kapitän Daniel Menge kommen können. Für das Team und für die angereisten Fans endete ein "gebrauchter" Tag, den man am liebsten schnell streichen möchte. Bleibt nur auf eine positive Reaktion des Teams in den nächsten Spielen zu hoffen.



kemptensharksMisslungener Jahresabschluss - Kempten Sharks unterliegen Burgau mit 3:6

(BÖÖ)  Nichts zu holen gab es am Sonntagabend für den ESC Kempten, vor trotz des schlechten Wetters gut 200 Zuschauern, gegen die Eisbären aus Burgau.
Das Spiel begann mit 15minütiger Verspätung, da die Gäste aufgrund des Schneefalls im Stau feststeckten.
Kempten erwischte einen guten Start und ging durch Sebastian Weixler bereits nach 2 min. in Führung. In der Folge bestimmten die Sharks das Spiel und kamen zu einigen guten Torchancen.
Unglücklich dann das 1:1 in der 14.min. durch einen Schlagschuss von der blauen Linie.
Der Ausgleich brachte den ESC sichtlich aus dem Konzept denn nun übernahm Burgau die Regie.
Durch vier Tore im zweiten Drittel zog man auf 1:5 davon. Drei dieser Tore fielen dabei während je ein ESC Spieler auf der Strafbank saß.
Im letzten Drittel kamen die Illerstädter deutlich energischer aus der Kabine und kamen durch zwei Treffer von Johannes Albl und Tobias Epp wieder auf 3:5 heran.
Mitten in diese Drangphase fielen dann aber nochmals zwei Strafzeiten für den ESC, so dass Burgau noch den 3:6 Endstand erzielen konnte.
Positiv der Einstand des Neuzuganges Alexander Henkel, der sich gut ins Spiel des ESC integrierte und bereits mit seinen Mitspielern harmonierte.
Ab Freitag beginnt nun für den ESC die Woche der Wahrheit mit 5 Spielen in 9 Tagen.
Am 02.01. geht es mit dem Heimspiel gegen die 1b des SC Riessersee ins neue Jahr



koelnerhaieKölner Haie zwischen den Jahren auf Auswärtstour - Am Dienstag tritt der KEC in Wolfsburg an, am Freitag reisen die Haie nach Iserlohn

(DEL)  Konnten die Kölner Haie von den letzten acht DEL-Partien fünf auf heimischem Eis bestreiten, muss der KEC zwischen den Jahren zwei Mal in Folge auswärts antreten.
Beim letzten Spiel des Jahres 2014 tritt der KEC am morgigen Dienstag (30.12.2014, 19:30 Uhr) bei den Grizzly Adams Wolfsburg an. Es ist das dritte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Die beiden ersten Duelle konnten die Wolfsburger für sich entscheiden (4:1, 3:0). „Wolfsburg ist ein sehr starker Gegner und spielt mit viel Energie. Aber wir sind sehr gut vorbereitet“, blickt Haie-Trainer Niklas Sundblad auf das Spiel am Dienstag. Aus den vergangenen sechs Spielen können die Grizzly Adams eine ausgeglichene Bilanz aufweisen, gingen je drei Mal als Sieger und Verlierer vom Eis.
Besonders heimstark präsentierten sich zuletzt die Iserlohn Roosters, Gegner der Kölner Haie am Freitag (02.01.2015, 19:30 Uhr). Sechs Heimsiege in Folge konnten die Sauerländer einfahren. „In Iserlohn erwartet uns ein heißes und enges Spiel“, weiß Trainer Sundblad. In den ersten beiden Aufeinandertreffen der beiden Clubs konnten sich jeweils die Roosters durchsetzen (4:2, 4:1). Das wollen die Haie jetzt natürlich ändern.



mannheimeradlerAdler Mannheim gewinnen irres Spiel in Wolfsburg mit 6:5 nach Verlängerung

(DEL)  Aufholjagd par excellence: Nach 26 Spielminuten führten die Wolfsburger bereits mit 4:0, doch die Adler drehten ein irres Spiel und gewannen am Ende mit 6:5 nach Verlängerung gegen die Grizzly Adams. Glen Metropolit avancierte in der fünfminütigen Overtime zum Matchwinner und sicherte den Adlern den Zusatzpunkt.
Die Adler hatten sich nach der knappen 2:3-Heimniederlage gegen die Kölner Haie einiges vorgenommen und brannten auf Wiedergutmachung – zumindest im ersten Drittel ging dieser Schuss nach hinten los. Die Grizzly Adams Wolfsburg zeigten sich von der ersten Sekunde an hochkonzentriert und kaltschnäuzig. Nach einem Scheibenverlust der Adler an der eigenen blauen Linie schalteten die Wolfsburger blitzschnell um und gingen praktisch mit der ersten nennenswerten Torchance durch Matt Dzieduszycki in Führung – 1:0 in der zweiten Spielminute.
Die Adler wirkten in der Folge sichtlich verunsichert und hatten große Probleme, ihren Spielrhythmus zu finden. Die Gastgeber spielten weiter konsequent nach vorne, setzten die Gäste aus Mannheim früh unter Druck und durften in der fünften Minute erneut jubeln. In Überzahl gelang Norm Milley das 2:0 für die Hausherren. Und es sollte für die Adler im doppelten Sinne noch schlimmer kommen: Erst traf Robert Bina in der 16. Spielminute zum 3:0 und dann wurde auch noch Matthias Plachta kurz vor Drittelende wegen eines Bandenchecks vorzeitig zum Duschen geschickt.
So viel sei vorweggenommen: Die restlichen 40 Spielminuten waren nichts für schwache Nerven. In Minute sechsundzwanzig mussten die Adler mit einem Mann weniger auf dem Eis das 0:4 hinnehmen. Mark Voakes’ misslungener Schuss wurde vor dem Tor durch Robert Bina unhaltbar für Dennis Endras abgefälscht. Wer jetzt allerdings dachte, das Spiel sei entschieden, der wurde in der Folge eines Besseren belehrt. Ausgerechnet ein Unterzahltor durch Christoph Ullmann brachte die Adler in der 28. Spielminute zurück ins Spiel. Von Minute zu Minute wurde das Team von Headcoach Geoff Ward stärker. Sinan Akdag scheiterte nur eine Zeigerumdrehung später ebenso an Sebastian Vogl im Tor der Grizzly Adams wie Christopher Fischer (31.) und Jamie Tardif (33.). Ein Doppelschlag binnen einer Minute versetzte die Volksbank BraWo Eis Arena in Wolfsburg dann endgültig in einen Schockzustand. Christoph Ullmann (37.) und Andrew Joudrey (38.) sorgten noch vor der zweiten Sirene für den 3:4-Pausenstand.
Die beiden späten Tore hatten die Wolfsburger völlig aus der Fassung gebracht, den Adlern hatten sie jedoch den nötigen Motivationsschub für das Schlussdrittel gegeben. Sinan Akdags Schuss kurz nach Wiederbeginn verfehlte das Ziel nur knapp, Jamie Tardif (44.) scheiterte mit einem Handgelenksschuss aus der Drehung an Vogl. Noch in derselben Spielminute wurde Glen Metropolit bei einem Alleingang regelwidrig am Torschuss gehindert, doch den fälligen Penalty konnte der Routinier nicht verwerten. Das Match bot jetzt Dramatik pur und der Mannheimer Ausgleich ließ nicht mehr lange auf sich warten. In der 49. Spielminute erzielte Ronny Arendt nach toller Vorarbeit von Glen Metropolit das 4:4. Die Adler hatten aber noch lange nicht genug, schnürten die Hausherren über mehrere Minuten in deren eigenen Drittel ein und wurden kurz vor Schluss für den unbändigen Willen und die tolle Kampfbereitschaft belohnt. Frank Mauer brachte die Adler in der 57. Spielminute erstmals in Front, doch die Wolfsburger hatten kurz darauf die passende Antwort parat: Björn Krupp glich knapp eineinhalb Minuten vor dem Ende zum 5:5 aus.
In der fünfminütigen Overtime hatten dann die Adler das glücklichere Ende für sich. Adler-Stürmer Glen Metropolit stocherte den Puck über die Torlinie und sicherte den Adlern den Zusatzpunkt.



memmingenindiansDezimierte Memmingen Indians unterliegen beim Tabellendritten in Miesbach

(BYL)  Ohne zahlreiche Stammspieler hatte der ECDC Memmingen in der Bayerischen Eishockey-Liga am Sonntagabend beim TEV Miesbach das Nachsehen: Das Spiel beim Tabellendritten ging klar mit 0:5 verloren. Die Indians konnten nur im ersten Abschnitt wirklich dagegen halten, ehe die Kräfte schwanden und der Favorit davonzog. Der 5. Platz bleibt in Reichweite, in Nürnberg und zuhause gegen Höchstadt muss am kommenden Wochenende allerdings gewonnen werden.
Ohne die langzeitverletzten Schweiger und Neumann sowie den erkrankten Baker traten die Indians die Reise nach Oberbayern an und trafen dort auf ein ausgeruhtes und topmotiviertes Miesbacher Team rund um Topscorer und Ex-Indianer Sebastian Lachner. Trotz der gravierenden Ausfälle hielten die Memminger zu Beginn noch gut mit, auch wenn die Gastgeber das Spiel bestimmten. Der Kampf der Indianer stimmte die rund 100 mitgereisten Fans optimistisch, konnten doch auch die ersten drei Unterzahlsituationen schadlos überstanden werden. Doch in der 13. Minute war der Bann gebrochen, Amann erzielte die Führung für das Heimteam. Die Indians hielten in der Folge aber gut dagegen und hielten sich im weiteren Verlauf des Drittels schadlos.
Dies gelang ihnen im nächsten Abschnitt jedoch nur bedingt. Mit dem angeschlagenen Alex Krafczyk gesellte sich ein weiterer Spieler zum Memminger Lazarett und ließ den dezimierten Kader abermals schrumpfen. Dies nutzten die Hausherren und erzielten zwischen der 24. und 30. Spielminute drei Treffer durch Reader, Fissekis und Kankaanranta. Das Spiel war damit bereits nach der Hälfte der Zeit entschieden und drohte aus Memminger Sicht böse zu enden. Doch die Indians versuchten es weiter und konnten zumindest kämpferisch dagegen halten.
Im letzten Drittel war dann die Luft raus, der TEV bestimmte das Spiel und drängte auf weitere Treffer, mehr als das fünfte Gegentor ließ die Memminger Defensive aber nicht mehr zu. Ein Ehrentreffer blieb den Indians verwehrt, denn die überschaubaren Chancen führten nicht zum Erfolg und bescherten Miesbachs Kovacic den verdienten Shutout. Für die Indians heißt es nun Kräfte zu sammeln und über Silvester Verletzungen und Krankheiten auszukurieren. Am kommenden Wochenende geht es für das Team von Erwin Halusa um unverzichtbare Punkte im Play-off-Rennen: Am Freitagabend (20 Uhr) treten die Rot-Weißen zunächst beim EHC 80 Nürnberg an, ehe zum zweiten Teil des „Franken-Wochenendes“ am Sonntag (18.30 Uhr) der Höchstadter EC zum Traditionsduell am Hühnerberg gastiert.



ehcbaerenneuwiedMitternachts-Partie in Hamm geht verloren / Wegen Vollsperrung: EHC Neuwied braucht acht Stunden für Anreise * Bären verlieren mit kleinem Kader bei den Eisbären


(OLW)  Zum ersten Mal im bisherigen Saisonverlauf hat der EHC Neuwied in der Oberliga West eine Partie gegen ein Team aus der zweiten Tabellenhälfte verloren. Nach rund acht Stunden Anfahrt - bedingt durch eine Vollsperrung auf der Autobahn - und mit nur 13 Feldspielern verloren die Bären in der Nacht von Sonntag auf Montag mit 3:4 (1:0, 1:1, 1:3) bei den Hammer Eisbären. Die Partie, die eigentlich für 18.30 Uhr angesetzt war, begann erst gegen 22 Uhr und endete um 0.30 Uhr. 
„Ich möchte den wenigen Aufrechten keinen Vorwurf machen nach dieser Niederlage“, sagte EHC-Trainer Arno Lörsch an die Adresse seiner Spieler. „Es ist schade, dass sie sich nicht für Ihren Einsatz belohnt haben.“ Die Liste der Ausfälle beim EHC ist lang - und sie wird es auch bleiben: Kapitän Brian Gibbons fehlte in Hamm gesperrt und wird auch am Dienstag gegen Duisburg fehlen. Das Strafmaß für Kai Schmitz nach seiner Matchstrafe in Essen ist noch nicht bekannt, auch er wird weiterhin nicht spielen können. Michel Maaßen musste erkrankt passen. Josh Myers und Dominik Kley fehlten verletzungsbedingt. Dazu konnte auch Lucas Becker im letzten Drittel nicht mehr eingesetzt werden, nachdem er einen Puck gegen den Helm bekommen hatte. 
Trotz der katastrophalen Anfahrt - der Teambus stand stundenlang in einer Vollsperrung auf der A1 nahe Burscheid - erwischte Neuwied den besseren Start ins Spiel. Zwar musste man gleich mehrfach eine Unterzahlsituation überstehen, dennoch ließ man keinen Gegentreffer zu. Im Gegenteil: Nach 15 Minuten belohnte Jens Hergt den Einsatz der Bären mit dem 1:0.
Im zweiten Drittel konnte Neuwied die Führung zunächst sogar noch ausbauen: Dennis Schlicht traf nach rund der Hälfte des Spiels zum 2:0 (31.). Das erste Lebenszeichen der Gastgeber auf der Anzeigentafel ließ dann jedoch nicht mehr lange auf sich warten: Myles Mitchell verkürzte auf 1:2 (32.) - dabei blieb es bis zur zweiten Drittelpause.
Im letzten Spielabschnitt musste Neuwied dann den Umständen Tribut zollen. Arno Lörsch bemängelte jedoch auch „zu viele individuelle Fehler, die ein Team wie Hamm natürlich sofort bestraft“. Nemanja Vucurevic (44.), Tom Pietzko (49.) und erneut Myles Mitchell (58.) überwanden EHC-Keeper Alexander Neurath und drehten die Partie. Lörsch: „Schade, diese Fehler haben uns das Spiel kaputt gemacht.“ Zwar konnte Sven Schlicht noch einmal auf 3:4 verkürzen (58.), doch Hamm brachte den Sieg über die Zeit. 
„Wir haben lange Charakter gezeigt“, sagte Lörsch. „Ich mache den Jungs keinen Vorwurf. Es war uns einfach nicht gegönnt.“ Bereits am morgigen Dienstag kehren die Neuwieder endlich wieder ins heimische Icehouse zurück, wenn der Spitzenreiter aus Duisburg seine Visitenkarte in der Deichstadt abgibt. Aufgrund der personellen Situation gehen die Bären als klarer Außenseiter in dieses Spiel.



tornadonieskySouveräner Sieg der Tornados Niesky im Freundschaftsspiels

(OLO)  Am Sonnabend fand in Niesky ein Freundschaftsspiel der Tornados gegen den HC Frýdlant statt. Eigentlich war ja für diesen Tag das Kreisderby gegen die Jonsdorfer Falken geplant, das ja aus bekannten Gründen abgesagt wurde. So freuten sich die Nieskyer sehr, dass die tschechischen Cracks den Weg nach Niesky gefunden hatten. Zirka 400 Zuschauer kamen an diesem Abend ins Freiluftstadion am Waldbad und sahen ein hochkarätiges Spiel, das die Gastgeber allerdings klar mit 8:1 (0:0; 4:0; 4:1) gewannen.
Der Ehrentreffer des HC Frýdlant fiel in der 44. Minute. Für beide Mannschaften war das Freundschaftsspiel eine gute Trainingseinheit auf Augenhöhe. Obwohl die Zuschauerzahl deutlich unter den Erwartungen des ELV blieb, war es trotz eisiger Kälte ein gelungener Eishockeyevent. 

Saale Bulls zu Gast im Waldstadion
Die Saale Bulls des MEC Halle 04 kommen am Dienstag, den 30.12.2014 das zweite Mal in dieser Saison nach Niesky. Das Spiel gegen die Tornados beginnt um 18:00 Uhr im Freiluftstadion am Waldbad.
Das ist bereits die letzte Begegnung der beiden Mannschaften in der Hauptrunde. Das erste Heimspiel am 22.11.2014 konnten die Nieskyer gewinnen. Nun hoffen sie auf eine Wiederholung. Die Partien in Halle verloren sie knapp.
Am Dienstag fehlen im Nieskyer Kader krankheitsbedingt weiter Marcel Linke und Torfrau Ivonne Schröder. Auch Jörg Pohling steht dem Team nicht zur Verfügung. Dafür stoßen Sven Becher und Marcel Leyva nach ihrer Verletzungspause wieder zu den Tornados.

Exklusivangebot für Tornado-Fans
Ab sofort können die neuen Sprade-TV-Einlauftrikots der Tornados als Fantrikots erworben werden.
Dieses Angebot gilt allerdings nur bis 04.01.2015. Die Auslieferung dieser Fantrikots erfolgt Anfang Februar 2015. Der Preis pro Trikot beträgt 60,00 EUR. Bestellungen sind wie gewohnt mit Spielernamen und Nummer und in den üblichen Trikotgrößen möglich. Sonderanfertigungen können nicht angenommen werden.
Die Bestellungen nimmt während der Heimspiele der Tornados der Fan-Shop entgegen. Auch in der Modeboutique von Ramona Jandik in Niesky auf der Görlitzer Straße werden diese angenommen.



peissenbergeishackler11 Tore zum Jahresabschluß – Peißenberg Eishackler siegen gegen Landsberg 11:3

(BYL)  Vor 650 Zuschauern in der Peißenberger Eishalle boten die Eishackler eine sehr überzeugende Vorstellung. Tolle Tore, darunter auch ein kurioses Tor das von Ryan Bohrer aus absolut spitzem Winkel (ca.20 cm vor der Torauslinie) durch die Beine des Landsberger Torwarts erzielt wurde, ein paar Boxeinlagen und verbale Gefechte wurden den Peißenberger Zuschauern und den angereisten Landsberger Fans geboten. Im ersten Drittel konnten die Riverkings dem enormen Druck den die jungen Peißenberger aufbauten noch einigermaßen standhalten und so stand es nach 20 Minuten 1:1. Im zweiten Drittel konnte dann Markus Andrä nach schöner Vorarbeit von „Valli“ Hörndl auf 2:1 erhöhen. Nur 1 Minute später war es dann der Kapitän Florian Barth der in einer Gemeinschaftsproduktion mit Ryan Bohrer das 3:1 erzielte. Die Landsberger konnten in der Folge noch auf 3:2 verkürzen doch dann legten die Peißenberger los. Innerhalb von 6 Minuten knallten die Eishackler Fritz Stögbauer, Matthias Müller (2x) und der an diesem Abend überragende Ryan Bohrer den Kasten der Lechstädter voll. 7:2 stand es nach diesem Torfestival der jungen Eishacklertruppe.
Nach der zweiten Drittelpause, in der sich die Fans an der neu errichteten Schneebar vor der Eishalle einen wärmenden Glühwein und evtl. eine Pausenzigarette schmecken lassen konnten, ging das Toreschießen weiter. Die Eishackler hatten nach den letzten Spielen in denen es mit dem Toreschießen nicht so klappte, einfach noch nicht genug. Sie nutzen die Unkonzentriertheiten und Fehler der Riverkings die Aufgrund des eigenen starken Forechecking entstanden eiskalt aus. Martin „Bäcker“ Andrä legte bereits 50 Sekunden nach dem der letzte Spielabschnitt startete, mit dem 8:2 los. Ihm folgte 2x Ryan Bohrer der an diesem Abend insgesamt 4 Tore erzielte und 2 Vorlagen gab. 10:2 stand es nach diesen kurzen 5 Minuten im dritten Drittel. Die Landsberger konnten dann durch Rohde in der 49.Minute noch etwas Ergebniskorrektur betreiben doch der an diesem Abend munter aufspielende Valentin Hörndl legte nach und setzte in der 51. Minute den 11:3 Schlußpunkt.
Dieses Spiel war ein gelungener Jahresabschluß und die Eishackler konnten auch einen Tabellenplatz gut machen und stehen aktuelle auf Platz 9. „ So ein eindeutiger Sieg tut sehr gut und das es heute auch mal wieder mit dem Toreschießen geplappt hat tut auch den Burschen sehr gut. Wir sind in das Spiel mit großem Respekt vor Landsberg gegangen den sie haben in der aktuellen Saison schon 30 Punkte gemacht. Wir hatten uns vorgenommen mit viel Geschwindigkeit in das Spiel einzusteigen und das haben die Jungs auch über das ganze Spiel hinweg sehr gut umgesetzt.“ so Trainer Randy Neal nach dem Spiel. Das nächste Spiel der Eishackler findet nun am Freitag dem 02.01.2015 in Germering statt.
Die Mannschaft wird zu diesem ersten Spiel in 2015 schon mit dem neu gestalteten „Eishackler“ Mannschaftsbus von Busreisen Ortner reisen. Möglich gemacht haben die schnelle Umsetzung der 1.Vorstand Norbert Ortner, einer der Eishackler „Hauptsponsoren“ der Inhaber der Fa. KFZ-Instandsetzung Zerruhn Pscheidl Peißenberg, Thomas Gürtler, sowie das Satzstudio Penzberg vertreten durch Klaus Feistl und Fabian Forstner.



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars bezwingen Tabellenführer in der Verlängerung

(DEL2)  Vor ausverkauften Rängen (3418 Zuschauer) in der Ravensburger Eissporthalle feierten die Ravensburg Towerstars einen 2-Punkte Sieg über Tabellenführer Bietigheim. Kapitän Radek Krestan sorgte in der 64. Minute mit einen satten Schlagschuss aus der Distanz für die Entscheidung.
Die Towerstars liefen abgesehen von Torhüter Christian Rohde mit exakt gleicher Besetzung auf wie am Freitag in Kassel. Damit setzte erneut Alex Leavitt als überzähliger Kontingentspieler aus. In den Anfangsminuten war das Spiel noch auf beiden Seiten von Nervosität geprägt, nach knapp vier Minuten hatten die Gäste durch Heatley die erste hochkarätige Chance. Er verpasste am langen Pfosten einen scharfen Pass nur ganz knapp. Kurz danach hatte Radek Krestan mit einem Drehschuss aus der Distanz die erste Towerstars Chance des Spiels folgen lassen. Auch Max Brandl und Stephan Vogt hatten nicht einmal eine halbe Minute später die Führung auf dem Schläger, doch Brandl wurde beim Torschuss erfolgreich und regelgerecht gehindert. Ab der zweiten Hälfte des Startabschnitts wirkte der Tabellenführer aus Bietigheim optisch überlegen, baute die Angriffe präziser auf und Towerstars Keeper Christian Rohde hatte hier mehr Arbeit zu bewältigen, als sein Gegenüber Sinisa Martinovic. Insgesamt ging das torlose 0:0 aber als Pausenstand in Ordnung.
Der zweite Abschnitt sollte dann endlich Tore bringen. Den Schwung konnten die Steelers offensichtlich über die Pause konservieren und nach nur drei Minuten legten die Steelers die Führung vor. Goldhelm David Wrigley zog aus der Halbdistanz ab, der Schuss war noch leicht abgefälscht und schlug zum 0:1 ein. Drei Minuten später war dieser Rückschlag allerdings schon wieder Makulatur. Nach dem in Kassel am Freitag fünf Überzahlspiele erfolglos blieben, beendete Austin Smith diese Durststrecke nach entschlossenem Antritt aus kurzer Distanz mit dem 1:1 Ausgleich.
Weitere 131 Sekunden später konnten die Towerstars ihren Aufwärtstrend in diesem Spiel erneut untermauern. Nach schöner Vorarbeit über Simon Sezemsky und Andreas Farny vollendete Brian Roloff eiskalt aus rechter Position zur 2:1 Führung. Team und Fans auf den Rängen durfen sich über die Führung aber nur 50 Sekunden lang freuen. Dann glich Wrigley auch schon wieder aus, als er nach einem Abstimmungsproblem frei vor Christian Rohde auftauchte und einen platzierten Schlenzer zum 2:2 Ausgleich ins rechte Eck setzte. In einer ausgesprochen fairen und von Hauptschiedsrichter Maximilian Plitz unauffällig geführten Partie ging es weitgehend ausgeglichen weiter, weitere Treffer sollten allerdings nicht fallen.
Im Schlussabschnitt legten die Towerstars ein hohes Tempo vor und schon nach zwei Minuten hatten Radek Krestan und Stephan Vogt jeweils gute Möglichkeiten auf die erneute Führung. Einen Warnschuss im wahrsten Sinne des Wortes gab es jedoch in der 28. Minute auf der Gegenseite. Wieder waren die Towerstars etwas zu spät in der Abstimmung und die schnelle Kombination der Gäste kam letztlich zu Sommerfeld, der mit seinem Schlagschuss aber nur den Pfosten traf. Fortan waren die Towerstars in der Defensive wieder vorsichtiger, allerdings ließ der Druck nach vorne nur unwesentlich nach.
Deutlich wurde auch, dass bei den Gästen die Kräfte mehr und mehr schwanden. Die Towerstars hatten sicherlich mehr vom Spiel, allerdings stand nach den regulär 60 gespielten Minuten ein Unentschieden auf der Anzeigentafel, der Kampf um den Zusatzpunkt war also eröffnet. Auch in der Overtime waren die Towerstars aus physischer Sicht um einiges präsenter und nach knapp dreieinhalb Minuten machte sich dies auch bezahlt. Radek Krestan zog kurz nach der blauen Linie ab, Martinovic war die Sicht verdeckt und seine Fanghand griff ins Leere. Der Jubel war groß, der Sieg gegen den Tabellenführer und 13. Heimsieg der laufenden Saison war unter Dach und Fach.
„Wir sind sowohl nach vorne, als auch hinten gut gestanden und man hat am Ende gesehen, dass die Jungs das Spiel unbedingt gewinnen wollten“, zeige sich Towerstars Trainer Daniel Naud nah dem Spiel zufrieden.  



rostockpiranhasRostocker EC: Grafschafter "ritterlich" geschlagen...

(OLN)  Vor sehr starker Kulisse absolvierten die Piranhas ihr letztes Heimspiel des Jahres 2014. Mehr als 1300 Zuschauer wollten sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen und wurden "ritterlich" belohnt. Die GEC Ritter aus Nordhorn trafen mit durch Krankheit und berufsbedingt geschwächtem Kader ein, bewiesen aber trotzdem, dass sie ein ernst zunehmender Gegner sind. Die Piranhas gingen stark in das erste Drittel und Arthur Lemmer erzielte in der 3. Minute das erste Tor. Nach dem Ausgleichstreffer durch die Gäste wurde das Spiel der Piranhas konzentrierter und mit Toren durch Arthur Lemmer, Florian Brink und Eric Haiduk bauten sie die Führung aus. Kurz vor der Pause erzielte Dennis Spanke für die Ritter in Überzahl einen weiteren Treffer.
Das berühmt berüchtigte schwache zweite Drittel der Raubfische begann mit einem weiteren Treffer durch Petr Sulcik. Aber dann begann ein wenig der Schlendrian einzuziehen...ungenaue Pässe, nichtgenutzte Torchancen etc. . Erst in der 12. Minute schoß Florian Brink ein weiteres Tor und ließ die Zuschauer aufatmen. Der Gegner erzielte wiederum kurz vor der Pause einen Treffer.
Mit Stand 6:3 ging es ins letzte Drittel. Mit zwei weiteren Treffern machte jetzt Eric Haiduk seinen Hattrick perfekt. Noch ein Treffer der Gäste und ein weiterer Treffer von Petr Sulcik bildeten dann das Endergebnis von 9:4.
Mit diesem Spielergebnis verabschiedeten sich Spieler und Zuschauer vom Jahr 2014 in der Rostocker Schillingallee.




schongauEA Schongau: Starker Auftritt auf fremden Eis zum Jahresabschluß


(BLL)  Wie auch die EA Schongau hatte Oberstdorf bislang noch kein Heimspiel verloren  - dagegen war die Auswärtsbilanz der Schongauer noch nicht so überzeugend gewesen.
Doch im letzten Spiel des Jahres 2014 war alles etwas anders – Oberstdorf bekam die erste Heimniederlage und die EA Schongau überzeugte gegen einen starken Gegner auch fremden Eis vollkommen.
Mit einem Blitzstart gingen die Mammuts in die Partie – nach nur 32 Sekunden hatte Milan Kopecky zum 0 : 1 getroffen. Und auch das erste Überzahlspiel der Schongauer klappte perfekt. In der 10. Minute war es erneut Milan Kopecky der vollendete – 0 : 2. So hätte das 0 : 3 durch Fabian Magg in der 19. Spielminute schon eine Vorentscheidung vor den knapp 500 Zuschauern im Oberstdorfer Stadion sein können. Doch auch die Gastgeber stehen nicht umsonst in der Spitzengruppe der Liga und konnten mit 21 Spielern auch auf den nahezu vollzähligen Kader zurückgreifen.
Dennoch waren es erneut die Mammuts die die zählbaren Abschlüsse lieferten. In der 23. Minute das 0 : 4 durch Friedrich Weinfurtner, ehe die Eisbären in der 35. Minute das erste Mal jubeln durften. Jetzt bekamen die Gastgeber auch etwas Oberwasser, denn gegen Ende des Mittelabschnitts musste sich die EAS in Unterzahl verteidigen – zeitweise mit nur 3 Feldspielern.
Diese Überzahl nutzen die Oberallgäuer auch zu Beginn des Schlussdrittels um auf 2 : 4 zu verkürzen. Doch an diesem Abend wurde die EA Schongau ihren Ruf als Spitzenteam gerecht. Wenn es darauf ankam, wurde konsequent gespielt. Schon mit ihrer nächsten Überzahl wurde der Auftrieb der Gastgeber gestoppt. Milan Kopecky sorgte mit seinem 3. Treffer zunächst für Sicherheit und Abstand  - 2 : 5 (47.).
Die Zuschauer im Stadion bekamen reichlich Spannung für ihr Geld  - denn auch Oberstdorf spielte ein gutes Powerplay – in der 49. Minute sorgte ihr Kanadier Alexandre Santos mit dem 3 : 5 für erneuten Anschluss.  
Aller Anstrengungen der Hausherren auf weitere Resultatsverbesserung zum Trotz, schlugen die Mammuts nun gnadenlos zu. Fabian Magg erhöhte in der 50. Minute auf 3 : 6  - damit hatte die EAS 3 ihrer 4 Überzahlspiele zu Toren genutzt !
In der 54. Minute machte Alexander Simon mit dem 3 : 7 und nur eine Minute später Matthias Erhard mit dem 3 : 8 den Sack endgültig zu.
Das 4 : 8 der Gastgeber in der 59. Minute in Überzahl war dann nur noch Kosmetik.
Nach diesem Treffer legte sich SGO-Verteidiger Köcheler noch mit den Unparteiischen an  -  um mit zunächst 10 Minuten und nach dem Abpfiff mit einer Spieldauer seinem Team zu schaden.
Der EA Schongau kann es egal sein – mit einem überzeugenden Sieg auf fremden Eis haben sie sich die Tabellenführung zum Jahresabschluß geholt.
Doch im neunen Jahr stehen schon die nächsten harten Prüfungen an. Am 4. Januar geht es zum aktuellen Tabelledritten Geretsried, die einen starken Lauf haben und gerade ihr Derby in Tölz mit 3 : 1 gewannen. Zum nächsten Heimspiel im neuen Jahr erwartet die EAS dann den derzeitigen Tabellenzweiten Bad Wörishofen (Fr. 09.01.; 20 Uhr), die ihren verletzungsbedingten Durchhänger überwunden haben.      



ehvwoelfeschoenheide09Wölfe Schönheide beißen sich an Saale Bulls die Zähne aus

(OLO)  Nach der gestrigen Niederlage in Taucha, gab es für die Wölfe auch am Sonntag im letzten Heimspiel vor dem Jahreswechsel nichts zu holen. Vor 830 Zuschauern im Wolfsbau verlor der EHV Schönheide 09 gegen die Saale Bulls Halle mit 0:3 (0:2, 0:0, 0:1), wobei das Ergebnis sicher nicht den tatsächlichen Spielverlauf widerspiegelt. Damit hat der EHV 09 weiterhin drei Punkte Rückstand auf Tornado Niesky und den begehrten vierten Tabellenplatz in der Oberliga Ost, welcher zur Teilnahme an der Zwischenrunde mit den vier besten Teams der Oberliga West berechtigt.
Die Wölfe hatten sich für das letzte Heimspiel des Jahres viel vorgenommen und lieferten sich von der ersten Minute an mit den Saale Bulls Halle ein Duell auf Augenhöhe. Den besseren Start erwischten dennoch die Gäste, welche durch Matthias Schubert in der 9. Minute mit 1:0 in Führung gingen. Nur vier Minuten später legten die Hallenser sogar nach und nutzten ein Powerplay durch Phillipp Gunkel zum 2:0 (13.). Während sich der Tabellenzweite in der Chancenverwertung sehr effektiv zeigte, fehlte es den Wölfen trotz guter Chancen und bei zwei Überzahlsituationen an der nötigen Durchschlagskraft, wonach es bis zur ersten Pause beim 0:2-Rückstand blieb.
Im Mittelabschnitt drängte der EHV 09 weiter auf den Anschlusstreffer, doch die Saale Bulls standen defensiv sehr stabil und störten die Wölfe meist schon im Spielaufbau, wonach die Hausherren nur selten zu klaren Torchancen kamen. Die beste Phase hatte der EHV 09 fünf Minuten vor der zweiten Pause, als die Wölfe beispielsweise im Powerplay viel Druck aufbauten, mit guten Chancen aber entweder am Pfosten oder am Hallenser Keeper Patrick Glatzel scheiterten.
Auch im Schlussdrittel unverändertes Bild. Der EHV 09 startete einen Angriff auf den anderen, wurde aber immer wieder entscheidend durch die Gästeabwehr gestört. Halle spielte insgesamt sehr clever, beschränkte sich fast ausschließlich auf’s Verteidigen und suchte die Entscheidung durch schnelle Konter. Mit zunehmender Spielzeit merkte man, dass das ständige Anrennen den Wölfen viel Kraft gekostet hat und auch sollte das Glück an diesem Abend nicht auf Schönheider Seite stehen, da auch weiterhin die kleine schwarze Scheibe einfach den Weg ins Hallenser Tor nicht finden wollte. Einsatzwillen, Kampfgeist und Laufbereitschaft stimmten bei den Wölfen bis zum Spielende, doch auch die Herausnahme von Goalie Stephan Quietzsch zugunsten eines sechsten Feldspielers brachte zwei Minuten vor Ultimo nicht mehr den erhofften Erfolg. Stattdessen trafen die Saale Bulls drei Sekunden vor Schluss durch Christopher Gard zum 3:0 ins verwaiste EHV-Gehäuse.
Die Wölfe haben nun über den Jahreswechsel ein paar Tage Zeit, neue Kräfte zu sammeln. Am Sonntag, dem 04.01.15, um 17:00 Uhr wird ein neuer Angriff auf weitere Punkte gestartet, wenn zum ersten Heimspiel des neuen Jahres die Akademiker vom FASS Berlin im Schönheider Wolfsbau zu Gast sind. Bis dahin wünscht der EHV Schönheide 09 e.V. allen Aktiven, Mitgliedern, Sponsoren, Geschäftspartnern, Fans, Gästen, Helfern und Mitarbeitern einen guten Rutsch und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr 2015!



selberwoelfeEin vorzeitiges Silvester-Feuerwerk / VER Selb - EC Bad Tölz 5:3 (4:0,1:1,0:2)

(OLS)  Der VER Selb trumpft in der Eishockey-Oberliga gegen den EC Bad Tölz eine halbe Stunde lang groß auf. Erst nach dem 5:0 lassen die "Wölfe" die Zügel etwas schleifen.
Die "Wölfe" mussten ohne Kapitän Schadewaldt, Hördler (beide verletzt) und Schneider (krank) antreten. Gespannt waren die Zuschauer auf das Heimdebüt von Neuzugang Dunlop, der einen Probevertrag für vier Spiele erhalten hat. Der 30-Jährige hatte einige gute Szenen und war Teil einer Selber Mannschaft, die im ersten Drittel ein verfrühtes Silvester-Feuerwerk abschoss. Die Gäste, die wegen der winterlichen Straßenverhältnisse und eines Staus bei Regensburg eine etwas längere Anreise als geplant hinter sich hatten, wussten nicht, wie ihnen in diesen ersten 20 Minuten geschah.
Die sonst so vor Selbstvertrauen strotzenden Tölzer "Buam" hatten der Selber Offensiv-Power nichts entgegenzusetzen. Den Torreigen eröffnete Geisberger nach sechs Minuten. Sekunden später hatte Neugebauer bereits den zweiten Treffer auf dem Schläger, scheiterte aber an Torwart Wölfl. Besser machte es in der achten Minute Nägele, der ein überlegtes Zuspiel von Moosberger zu seinem ersten Saisontor nutzte. Und die "Wölfe" machten weiter Dampf. Pauker tankte sich durch zwei Bad Tölzer durch und wurde auf Kosten einer Strafzeit gebremst. In Überzahl benötigten die Hausherren lediglich 13 Sekunden zum 3:0 durch Piwowarczyk. Die Selber Fans waren begeistert - im Gegensatz zu den wenigen Gäste-Anhängern, die entsetzt über das hilflose Auftreten ihrer Mannschaft waren und in der 18. Minute den vierten Streich der wie entfesselt aufspielenden "Wölfe" anschauen mussten. Erneut war Piwowarczyk der Torschütze.
Nur nicht nachlassen, hatte wohl Trainer Cory Holden als Devise in der Kabine ausgegeben. Und seine Mannschaft tat ihm zunächst den Gefallen. Moosberger kam Sekunden nach Wiederbeginn zu einer dicken Möglichkeit. Und Paukers Schuss in der 22. Minute sahen viele Zuschauer schon im Tor - nur eben der Schiedsrichter nicht. Er hatte den Puck am Pfosten gesehen. In der 26. Minute war es aber doch soweit mit dem fünften Treffer für die "Wölfe". Die ließen sich dieses Mal in Überzahl etwas länger Zeit. Sechs Sekunden vor Ablauf der Bad Tölzer Strafzeit hielt Mudryk den Schläger in einen Schuss von Schütt - und es stand ein 5:0 auf der Anzeigetafel.
Möglichkeiten für die Gäste waren bis zu diesem Zeitpunkt Fehlanzeige. Und selbst beim ersten Powerplay der "Buam" kam nur ihr eigenes Tor in Gefahr. Nach einer Slapstick-Einlage von Torwart Wölfl, der bei einem kleinen Ausflug aus seinem Tor auf dem Hosenboden landete, verpasste Mudryk nur knapp die Scheibe vor dem leeren Gehäuse.
In der 31. Minuten liefen die "Wölfe" in einen Konter und mussten das 5:1 hinnehmen. Bad Tölz kam nun ein bisschen besser ins Spiel, profitierte dabei vor allem von der ein oder anderen Nachlässigkeit der Selber. Tonangebend blieben aber die Hausherren, die sich stets mit ein oder zwei Spielern vor dem gegnerischen Tor postierten und so immer brandgefährlich waren. In manchen Szenen aber auch etwas zu verspielt, was den VER-Angreifern angesichts der Überlegenheit aber niemand verübelte. Oder sollte der Sieg doch noch einmal in Gefahr geraten?
Im Schlussdrittel erhielt Manuel Kümpel ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk. Der zweite Keeper des VER, der am zweiten Weihnachtsfeiertag 29 Jahre alt wurde, löste Suvelo im Tor ab - und musste gleich hinter sich greifen. Velebny verkürzte auf 5:2, und Bad Tölz witterte nochmals seine Chance. Doch die "Wölfe" agierten wieder konzentrierter und suchten ihrerseits die endgültige Entscheidung. Allerdings standen die Gäste in der Defensive nun stabiler. Und sie kamen vier Minuten vor dem Ende doch noch einmal auf 5:3 heran. Ein Tor, bei dem Kümpel im Selber Kasten eine recht unglückliche Figur abgab. Es war also völlig unnötig noch einmal ein wenig Zittern angesagt, ehe die über 2000 Selber Fans den dritten Sieg in Folge bejubeln durften.
"Wir haben uns im ersten Drittel richtig verarschen lassen", bilanzierte Gästetrainer Florian Funk bei der Pressekonferenz. VER-Coach Cory Holden war, abgesehen von ein paar Nachlässigkeiten nach der deutlichen Führung, natürlich sehr zufrieden mit seiner Mannschaft. Im neuen Jahr wartet gleich wieder ein Höhepunkt auf die VER-Fans, die am 2. Januar mit dem Sonderzug nach Sonthofen reisen. Andreas Pöhner



loewenwaldkraiburgLöwen Waldkraiburg siegen zum Jahresabschluss

(BYL)  Im letzten Spiel des Jahres feierte der EHC Waldkraiburg seinen 19.Sieg im 20.Saisonspiel. Gegen die „Wanderers“ aus Germering hieß es am Ende 4:2 für die Mannschaft von Rainer Zerwesz, die sich gegen die gut verteidigenden Gäste aber schwerer tat, als viele vielleicht angenommen hatten. Die Tore für die „Löwen“ erzielten Martin Hagemeister und Martin Führmann, Jakub Marek schnürte einen Doppelpack.
Mit den Verteidigern Andreas Andrä, Oleg Tokarev und Stürmer Philipp Spindler musste Rainer Zerwesz gegen die „Wanderers“ zwar den Ausfall dreier Stammspieler verkraften und zudem auch auf Eric Schkade verzichten, der Leistung des restlichen Teams tat dies aber keinen Abbruch, auch wenn es mit dem Toreschießen erst spät klappte. Gegen die Germeringer ging es in den letzten zehn Begegnungen vier Mal ins Penalty-Schießen und auch diesmal deutete sich unter den Augen von Bürgermeister Robert Pötzsch an, dass es alles andere als leicht für die „Löwen“ werden würde. Nach knapp drei Minuten gab Max Kaltenhauser den ersten Warnschuss auf das von Sebastian Reisinger gehütete Tor ab, doch er sollte genauso wie später Andreas Paderhuber (7.Minute), Mario Sorsak (11.) und Martin Hagemeister (17.) kein Durchkommen finden. Germering spielte in den Anfangsminuten recht defensiv, die wohl beste Chance hatte noch der Kanadier Max Grassi, dessen Schuss nach knapp 11 Minuten aber knapp vorbei ging.
Im zweiten Drittel dachten viele schon, der Bann sei nun endlich gebrochen, denn Martin Hagemeister verwandelte einen Abpraller zum 1:0 für die Hausherren (21:10), doch in den folgenden Minuten waren es eher die Gäste, die mutig und selbstsicher aufspielten. Immer wieder tauchte Grassi gefährlich vor EHC-Keeper Fabian Birk auf, doch Birk zahlte das Vertrauen, das ihm von Coach Rainer Zerwesz entgegengebracht worden war mit starken Paraden zurück. Lukas Wagner hatte im zweiten Durchgang noch am ehesten das 2:0 für die „Löwen“ auf dem Schläger, doch sein spektakulärer Versuch nach einem starken Alleingang endete ebenso wie die vorigen bei Keeper Reisinger, der langsam auf Betriebstemperatur „geschossen“ worden war.
Der letzte Durchgang sollte dann deutlich torreicher werden, als die zuvor gespielten 40 Minuten. Per „Bogenlampe“ erhöhte Martin Führmann in der 50.Minute erst auf 2:0 (49:10), keine zwei Minuten später leitete Jakub Marek mit einem gewonnenen Zweikampf hinter dem Germeringer Gehäuse das dritte Tor für seine Farben ein: Über Richard Hipetinger und Lukas Wagner kam die Scheibe erneut zum jungen Tschechen, der zum 3:0 eiskalt einnetzen konnte (50:56). Keine zwei Minuten vor dem Ende durfte Marek dann erneut jubeln und der Großteil der 545 Zuschauer tat es ihm gleich- lediglich die circa gut 50 mitgereisten Germeringer schwiegen, da das 4:1 der „Löwen“ eine gute Phase ihrer Mannschaft beendete, die immer wieder besonders mit Grassi für offensive Akzente sorgen konnten. Eben diesem Grassi war es dann auch vorbehalten, für den Schlusspunkt zu sorgen, denn 49 Sekunden vor dem Ende überwand der Kanadier völlig freistehend Keeper Birk zum 4:2-Endstand (59:11). Ein klassischer Arbeitssieg könnte man sagen, dem auch EHC-Coach Rainer Zerwesz auf der anschließenden Pressekonferenz zustimmte: „Germering stand wirklich gut und war eine harte Nuss. Meinen Jungs hat man jedoch auch angemerkt, dass sie am Freitag ein intensives und anstrengendes Spiel in Landsberg hatten- ohne das dies aber die Leistung der Germeringer schwächen soll“ so Zerwesz. Als Tabellenführer verabschieden sich die „Löwen“ aus dem Jahr 2014, das neue Jahr hat jedoch mit dem ersten Heimspiel gleich ein echtes Highlight parat: Am 4.1. erwarten die Industriestädter den Rivalen ESC Dorfen zum Derby- ein guter, erster Grund, auch 2015 wieder zu den „Löwen“ zu kommen und das sportliche Aushängeschild der Stadt anzufeuern!



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Montag 29.Dezember 2014
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