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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Der Landesliga-Aufsteiger hat mit Alexander Cicigin den ersten Neuzugang bekannt gegeben. Der 27-Jährige spielte schon bis 2019 für die SEG und ging zwischenzeitlich für Kristall Lippstadt, sowie die 1b der Hammer Eisbären aufs Eis
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Regionalliga Nord und von der U20-Nationalmannschaft.



deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft muss sich der Slowakei mit 2:5 geschlagen geben - Frederik Tiffels doppelter Torschütze / Am Mittwoch zum Abschluss gegen Weltmeister Finnland

(DEB)  Die deutsche U20-Nationalmannschaft wartet bei der 2015 IIHF U20 Eishockey
Weltmeisterschaft weiterhin auf einen Sieg. Gegen die Slowakei unterlag die deutsche
Auswahl vor 5.568 Zuschauern im Bell Center von Montréal mit 2:5 (0:3, 0:0, 1:2) und
benötigt nach drei Niederlagen im letzten Gruppenspiel am Mittwoch (20 Uhr/ 2 Uhr
MEZ) gegen den amtierenden Weltmeister Finnland nun einen Erfolg, um ins
Viertelfinale einziehen zu können.
Bundestrainer Pat Cortina konnte gegen die Slowaken auf den zuletzt angeschlagenen
Stürmer Manuel Wiederer (Straubing Tigers) zurückgreifen. Dafür musste Ingolstadts
Verteidiger Fabio Wagner (krank) kurzfristig passen. Ilja Sharipov bekam nach seiner
überragenden Vorstellung im Spiel gegen das Team USA erneut das Vertrauen
geschenkt.
Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem Höhepunkte zunächst
Mangelware blieben. Das sollte sich schnell ändern: Sharipov zeigte sich auf dem in
den wenigen brenzligen Situation genauso auf dem Posten wie sein Gegenüber. Nach
guten Gelegenheiten durch Marc Michaelis, David Trinkberger und Jonas Müller fiel
das 0:1 mitten in die deutsche Druckphase hinein. Robert Lantosi ließ Sharipov bei
einem Alleingang keine Chance. Martin Reway und Matus Sukel stellten den
Spielverlauf in der Folge auf den Kopf.
Der erste Treffer der U20 beim WM-Turnier war Frederik Tiffels vorbehalten, der im
Powerplay zum 1:3 abstauben konnte. Fabio Pfohl hatte den zweiten deutschen
Treffer kurz vor der Sirene auf dem Schläger, doch der Puck blieb auf der Linie liegen.
Die U20-Nationalmannschaft kam wesentlich aggressiver aus der Kabine und
verschärfte den Druck in den zweiten zwanzig Minuten. Markus Eisenschmid scheiterte
aussichtsreich, Kai Wissmann fehlte danach ebenso das Glück wie dem sich
durchtankenden Maximilian Kammerer. Phasenweise wurden die Slowaken in der
eigenen Zone eingeschnürt. Doch auch zwei folgende Überzahlsituationen brachten
trotz guter Chancen keinen weiteren Torerfolg.
Der Schlussdurchgang startete denkbar schlecht für die U20. Wieder war es Reway,
der einen Fehler der deutschen Mannschaft bestrafte. Hoffnung keimte auf, als
Frederik Tiffels einen Penalty wenig später im slowakischen Winkel unterbrachte.
Jonas Müller und Dominik Kahun hätten später noch anschließen können, scheiterten
jedoch jeweils knapp. Die Herausnahme Sharipovs zum Ende der Partie zugunsten
eines sechsten Feldspielers brachte allerdings nichts mehr ein. Reway mit seinem
dritten Tor des Abends besiegelte die dritte deutsche Niederlage.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 3:4-Niederlage in Ravensburg nach 1:4-Rückstand - Chancen für Punkte waren vorhanden

(DEL2)  Es hat nicht sollen sein: trotz einer furiosen Aufholjagd nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand verlieren die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim bei den Towerstars aus Ravensburg mit 3:4 (0:2, 2:2, 1:0) und hadern am Ende mit sich und den ausgelassenen Möglichkeiten, die durchaus vorhanden waren, um den Schwaben heute Abend Punkte abzutrotzen. "Heute hat uns vielleicht ein wenig die vierte Reihe gefehlt, auch wenn ich nicht das Gefühl hatte, dass die Jungs am Ende müde geworden wären", sagte EC-Coach Petri Kujala nach der Partie. Sein Gegenüber Daniel Naud lobte seinen Torhüter und war einzig über den Sieg froh, der aus seiner Sicht bei einer Bad Nauheimer Führung mindestens in Gefahr gewesen wäre.
Petri Kujala wählte für das Match beim heimstärksten Team der Liga die defensivere Variante und ließ mit David Hájek in der Abwehr spielen. Für ihn musste Stürmer Matt Beca als überzähliger Ausländer weichen. Im Tor war Jan Guryca zwar wieder mit dabei - allerdings nach lediglich zwei Trainingseinheiten nur als Backup, ihn vertrat erneut Domenic Bartels. Die Gäste traten mit Daniel Oppolzer für Beca im zweiten Sturm an, der erste sowie dritte Block blieb unverändert und wie beim 5:2-Sieg gegen Heilbronn. Sven Gerbig musste zunächst als überzähliger zehnter Angreifer draußen bleiben. Die Hessen begannen selbstbewusst und konzentriert: vor allem die Reihe um Topscorer Vitalij Aab hatte aussichtsreiche Szenen in den ersten Minuten zu verzeichnen, bei denen Towerstars-Goalie Rohde öfters eingreifen musste, als ihm sicherlich lieb war. Aber auch Tim May zirkelte das Hartgummi nur knapp am Pfosten vorbei, so dass die rund 80 mitgereisten EC-Fans frohen Mutes waren. Warum die Schwaben zuhause aber eine Macht sind, zeigten sie in der 12. Minute: nach einem schnell vorgetragenen Spielzug vollendete Smith mit der ersten echten Chance der Gastgeber eiskalt zum 1:0. Die Roten Teufel blieben im Spiel, langsam aber sicher verlagerte sich das Geschehen jedoch in die Bad Nauheimer Hälfte. Als dann Vitalij Aab wegen einer Nichtigkeit in die Kühlbox musste, war es Vogt, der einen Abpraller von hinter dem Tor zum 2:0 über die Linie stocherte. Pech für die Gäste: Aab traf in der 20. Minute nur die Latte, so dass es statt mit dem Anschlusstreffer mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die erste Pause ging.
Auch im Mitteldrittel begannen die Hessen mit viel Elan: Frosch (21.) sowie Blankart (22.), Aab und Lange (23.) hatten gute Gelegenheiten, die Rohde allesamt entschärfen konnte. Duplizität der Ereignisse aus dem ersten Abschnitt: wieder machten die Oberschwaben mitten in eine gute Phase der Gäste hinein das Tor, als Farny in der 27. Minute einmal durch war und Bartels beim 3:0 keine Abwehrchance gab. Lässt so manch ein Team bei den heimstarken Towerstars nach diesem Spielstand die Köpfe hängen, so machten die Roten Teufel weiter - und wurden belohnt: in Überzahl traf Vitalij Aab in der 36. Minute mit einem Rebound nach einem Paris-Schuss zum ersten Bad Nauheimer Treffer. Endlich, haben sich da wohl die mitgereisten Fans gedacht, denn die Kurstädter waren keineswegs das schlechtere Team. Die Chancenverwertung war jedoch das Manko und Ravensburg machte es den Gästen vor, wie es geht: als Bartels die Sicht aufgrund des Verkehrs vor seinem Kasten verdeckt war, zog de Paly einfach mal ab: 4:1. Aber auch dieses Tor steckten die Roten Teufel weg und kamen durch Max Campbell aus dem Gewühl heraus in der 39. Minute zum verdienten zweiten Treffer, der nochmal Spannung für den letzten Abschnitt versprach.
Und diese sollte sich bei den Gästen einstellen: die Kurstädter warfen noch einmal alles nach vorne und waren drauf und dran, den Anschlusstreffer zu markieren. Zunächst verpasste Strauch in der 47. Minute die Scheibe nach einem feinen Querpass, dann traf Max Campbell nur den Innenpfosten (50.). Eine Minute später war David Hájek völlig frei, sein Schuss ging über das Gehäuse. Die Bemühungen wurden aber schließlich belohnt: in der 52. Minute traf Dan Ringwald aus der Halbdistanz zum Anschluss und sorgte noch einmal für eine spannenden Schlussphase, in der die Wetterauer tolle Moral zeigten und die Ravensburger unter Druck setzten. Christian Rohde war dabei der Fels in der Brandung für die Gastgeber, der Goalie hielt seinem Team den Sieg fest. Am Ende brachten die Schwaben somit das Ergebnis über die Zeit und fahren damit den 14. Heimsieg im 17. Spiel ein.
Bereits am kommenden Freitag kommt es für die Roten Teufel, die nach dem heutigen Spieltag auf Platz zehn stehen, im Colonel-Knight-Stadion zum Hessenderby gegen die Kassel Huskies (19.30 Uhr), die heute Abend gegen Frankfurt mit 2:5 den Kürzeren zogen. Noch sind Tickets verfügbar, es wird aber empfohlen, schnell zuzugreifen und am besten unser Online-Ticketing-System zu nutzen.



bayreuthtigersHält die Heimserie auch 2015 beim EHC Bayreuth … und auswärts sollen die eigenen Fans im Sonderzug helfen ?

(OLS) Die Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen ist bei den Tigers deutlich auf dem Punktekonto ablesbar. Während man im heimischen Tigerkäfig seit Saisonbeginn in 13 Partien ungeschlagen blieb, holte man in den letzten 3 Spielen auf fremden Eis keinen Zähler von insgesamt bisher 16 gegenüber 37 in den überzeugenden Heimspielen.
Der nächste Anlauf diese Bilanz aufzubessern findet Freitag um 19.30 Uhr in Füssen statt. Mit über 300 eigenen Fans im Rücken, die per Sonderzug anreisen, ist das aber kein normales Auswärtsspiel und vielleicht ist dass der Schlüssel zu weiteren Punkten.
Der Altmeister hat sich aber in den letzten Wochen nach schwachem Saisonstart immer mehr gefangen und holte immerhin 4 Punkte in den letzten beiden Partien. Nachholspiel in Regensburg am 30.12. noch offen Auslöser dafür waren sicherlich auch einige personelle Änderungen, Rückkehr verletzter Spieler und der krankheitsbedingte Trainerwechsel zu Markus Gmeiner.
Mit dem in der Saison geholten Abwehrchef Vladimir Kames und Topscorer Joshua Burnell verfügt man jetzt z.B. über zwei starke Kontingentspieler. Nach Reaktivierung des Allgäuer Urgesteins Sascha Golts hat man, wenn er seinen Trainingsrückstand komplett aufgeholt hat, dann neben Björn Friedl, George Kink und Pavel Mojtek einen weiteren routinierten Stürmer und im Tor hat man bei Könnern wie Andre Irrgang und Talent Daniel Fießinger eh weniger Sorgen. Zwar bereitet man sich beim EVF mit 19 Punkten Rückstand natürlich schon jetzt auf die Play-downs vor, doch in der heimischen Arena konnte man dennoch einigen Favoriten ein Bein stellen. Das sollte für die Tigers Warnung genug sein, auch wenn man in den direkten Duellen bisher mit 2-5 und 8-7 jeweils das bessere Team stellte und die Oberhand behielt.
Sonntag um 18 Uhr stellen sich dann zum zweiten Mal in dieser Spielzeit die Bullen aus Sonthofen im Tigerkäfig vor. Nach reichlich Unruhe im Umfeld des eigentlich nicht so schlecht stehenden Aufsteigers aus der Bayernliga, sorgte der letzte 2-1 Sieg in Weiden für etwas Entspannung beim Team von Trainer Dave Rich. Mit dem Finnen Joonas Koskinen (für den verletzten McFeeters) und dem Deutschtschechen Robin Slanina (zuletzt Crimmitschau, DEL2) stürmen nun zwei neue Hoffnungsträger für die Oberschwaben die mit Platz 9 und 9 Zählern Rückstand auf den Achten Peiting nach wie vor mit einem Auge auf die Play-offs schielen. Weitere Leistungsträger sind die erfahrenen eingedeutschten Stürmer Kujala, Newhook und Sikora neben Grimm und Vaitl, während im Tor Kevin Beech und die wieder genesene Damennationaltorhüterin Jennifer Harß und in der Abwehr der offensivstarke Amerikaner Brad Miller beim dritt schwächsten Auswärtsteam (nur 11 Punkte) der Liga herausstechen. Während in Sonthofen der ERC 5-2 gegen die Tigers gewann, hielt man sich zu Saisonbeginn mit 5-4 umgedreht schadlos, was aber bei dem auch durch einige Abgänge stark veränderten Spielerkader der Schwaben nicht mehr sonderlich aussagekräftig ist.
Bei Coach Waßmiller liegt der Fokus ja aber eh bei seinen eigenen Jungs und viel weniger beim Gegner. Die Favoritenrolle in beiden Spielen hat man als Tabellendritter aber sowieso. Ob außer dem vermutlich noch nicht einsatzfähigen Torwart Sievers noch weitere Ausfälle zu beklagen sind, werden erst die letzten Trainingseinheiten zeigen. Vielleicht kehren ja die zuletzt fehlenden Müller und Hermann wieder zurück, aber auch wenn nicht bietet der Kader des EHC genügend Potenzial für diese Aufgaben. „Wenn ich so genau wüsste wo der Knopf ist, um die latente Auswärtsschwäche meiner Jungs zu beheben, würde ich ihn sofort drücken“ äußerte sich der Tigerdompteur zu diesem Thema. Sicher wird er aber weiter mit ihnen an den kleinen Stellschrauben drehen, „denn wir sind ja auch auswärts oft das bessere Team mit mehr Spielanteilen und Schüssen“ zeigt er auch richtig auf, dass gar nicht so viel fehlt um mehr Punkte auch außerhalb der Festung Tigerkäfig zu sammeln.



echarzerfalkenHarzer Falken verschlafen Start gegen Rostock

(OLN)  Die ersten 133 Sekunden vom heutigen Abend werden die Falken und ihre Fans wohl so schnell nicht vergessen.
Nach nur 21 Sekunden musste Mario D‘ Antuono im Tor der Falken bereits nach dem ersten Wechsel das erste Mal hinter sich greifen und auch der nächste Wechsel nach 94 Sekunden sollte bereits das 2:0 für die Gäste durch Gregor Kubail bedeuten. Und am Ende sollte zu aller Pech auch noch der dritte Wechsel in die Hose gehen und durch Arthur Lemmer von den Rostock Piranhas zum 3:0 für die Gäste ausgenutzt werden.
Auf diesen Schock hin, nahm Falken Trainer Bernd Wohlmann die erste Auszeit sofort, um auf sein Team noch einmal einwirken zu können und scheinbar zeigte dieses auch Wirkung, denn die Falken festigen ihre Defensive und ließen nun kaum noch Chancen zu. Auch die Offensive spielte nun gewohnt stark und in der 16. Minute konnte man dann in Überzahl den Anschluss wieder herstellen. Der Drei-Tore Rückstand sollte aber nur 31 Sekunden halten, denn dann konnte Eric Haiduk von den Piranhas nach einem Abwehrfehler zum 1:4 aus Falkensicht einnetzen.
Mit diesem Stand ging es dann auch in die erste Drittelpause. Trainer Bernd Wohlmann fand scheinbar in den 20 Minuten die richtigen Worte, denn das Team,welches nun auf dem Eis stand schien wie ausgewechselt. Die Verteidigung reagierte wesentlich aggresiver auf die stürmenden Rostocker und auch der Sturm hatte nun wesentlich mehr Chancen. Doch nun kam auch noch etwas Pech dazu, denn Tobias Schwab traf mit einem Shorthander nur die Latte und andere Schüsse wurden vom gut haltenden Gästekeeper John pariert.
Somit blieb der Aufwand, den die Falken vor allem läuferisch im zweiten Drittel zeigten unbelohnt und der Vorsprung der Gäste blieb bis ins letzte Drittel.
Im letzten Drittel wurden die Falken dann aber doch noch für den Aufwand belohnt und kamen durch Tobi Schwab nach rund 4 Minuten auf 2:4 heran. Nun setzte man natürlich alles dran um noch einmal die Gäste unter Druck zu setzen, jedoch sollte es bis drei Minuten vor Schluss dauern. In doppelter Überzahl nutzte Andrew Bailey die Chance und netzte zum 3:4 ein. Die Stimmung am Wurmberg war nun wieder euphorisch und man hatte die Hoffnung wenigstens einen Punkt noch zu Hause zu behalten, da noch mehr als eine Minute Überzahl auf der Uhr standen. Diese Minute verstrich allerdings schneller als manchen lieb war und auch das Herausnehmen von Mario D’Antuono brachte kein Erfolg mehr. Im Gegenteil nutzen die Gäste sogar das leerstehende Tor durch Eric Haiduk zum 3:5 Endstand.

Falken empfangen die Beach Boys zum Neujahrsspiel
Für die Falken steht nun nur eine kurze Erholungsphase an, denn bereits am Freitag trifft man erneut vor heimischen Publikum auf den EHC Timmendorfer Strand, welche am heutigen Abend bei den Hannover Indians immerhin erst nach Verlängerung verloren und somit am Freitag hochmotiviert in den Harz reisen werden. Für das Team von Bernd Wohlmann wird dieses Spiel wohl richtungsweisend sein. Mit einem Sieg hält man die Rostock Piranhas weiterhin auf Abstand, bei einer Niederlage bei gleichzeitigem Sieg der Rostocker, welche aktuell noch zwei Spiele weniger haben, würde dieses ein neuer Kampf um Platz 3 in der Tabelle bedeuten.
Beginn der Partie am Freitag ist um 20:00 Uhr im Wurmbergstadion von Braunlage.
Die Harzer Falken möchten Sich hiermit auch noch einmal für die tolle Zusammenarbeit mit allen Fans, Mitarbeiter der Medien, Fotografen und Redakteuren im Jahr 2014 bedanken und wünschen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau fertigen Heilbronn mit 8:0 ab - Westsachsen gelingt gegen konsternierte Falken nahezu alles

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau feierten zum Ausklang des Jahres 2014 ein wahres Eishockeyfest. Im heimschen Sahnpark fertigten die Westsachsen den Tabellenletzten aus Heilbronn klar und deutlich mit 8:0 ab. Torwart Ryan Nie konnte sich über einen Shutout freuen, während sich Alex Hutchings und Marvin Tepper jeweils gleich 2 Mal als Torschützen feiern lassen durften. Ganz besonders freute sich auch Nachwuchs-Verteidiger Kevin Neumüller, der gegen die Falken sein erstes Tor in seiner Profikarriere erzielen konnte.
Die Begegnung wurde vom ersten Bully an von den Westsachsen dominiert. Die Eispiraten zeigten sich schnell und kombinationsfreudig und konnten bereits in der 4. Spielminute in Führung gehen. Alex Hutchings setzte sich nach einem Konter im Zweikampf durch und erzielte das 1:0. Heilbronn schien bis dato gedanklich noch im Mannschaftsbus zu sitzen. Direkt nach der Führung gibt es dann die beste Szene der Gäste zu sehen. Ein Weitschuss der Falken schlägt am linken Pfosten an und springt von dort zurück ins Feld. Wie hungrig die Eispiraten auf Tore waren, zeigt sich dann in der nächsten Überzahlsituation für die Heilbronner. Erik Lampe startet zu einem Konter und macht es seinem Teamkollegen nach. Auch er zieht zum Tor und überwindet den alleingelassenen Schlussmann. Nach dem 2:0 erspielen sich die Eispiraten weitere gute Chancen, wovon Alex Hutchings eine weitere nutzt, um den Vorsprung bis zur Pause auf 3:0 auszubauen.
Im Mitteldrittel wird die Partie körperlich härter. Der Treffer zum 4:0 versetzt die Falken aber in der 25. Spielminute in die nächste Schockstarre. Martin Heinisch fängt erneut einen Fehlpass ab und bedient Marvin Tepper am langen Pfosten. Nur wenig später müssen die Eispiraten dann einen Rückschlag hinnehmen. Stürmer Eric Lampe wird wegen hohem Stock mit Verletzungsfolge mit einer 5+Spieldauerstrafe zum Duschen geschickt. Die lange Überzahl überstehen die Eispiraten mit unerwarteter Leichtigkeit und können die Gäste zu jeder Zeit weit vom eigenen Tor weghalten. Bis zur nächsten Drittelpause verzeichnen die Eispiraten weiter Chancen. Daniel Bucheli und Dominic Walsh werden für ihre aufopferungsvolle Spielweise aber nicht belohnt.
Im Schlussabschnitt fällt Heilbronn dann völlig auseinander. Immer wenn die Falken versuchen sich nochmals gegen die Niederlage zu stemmen, fällt das nächste Gegentor. Beim Treffer zum 5:0 fällt die Freude auf Seiten der Eispiraten dann besonders groß aus. Nachwuchsverteidiger Kevin Neumüller schickt den Puck von halblinks Richtung Tor, wo der Puck irgendwie über die Linie rutscht. Der 20jährige, der in der vergangenen Saison noch in der DNL Mannschaft der Krefeld Pinguine spielte, erzielt sein erstes Profitor und wird von seinen Mitspielern besonders beglückwünscht. Kapitän André Schietzold sicherte seinem jungen Abwehrkollegen den Puck, mit dem er das 5:0 erzielte. Bis zum Ende der Partie fallen dann 3 weitere Treffer für die Eispiraten. Matt MacKay, Daniel Bucheli und nochmals Marvin Tepper erzielen die Tore, die für den klaren und deutlichen 8:0 Heimsieg sorgen.



moskitosessenMoskitos Essen wollen das Jahr mit dem Derbysieg 4.0 beginnen

(OLW)  Die Moskitos Essen greifen wieder nach Platz 2! Und das wollen sie am liebsten mit dem vierten Derbysieg gegen den Erzrivalen Herne tun, und das im ersten Spiel des neuen Jahres (Freitag, 20 Uhr – Eissporthalle am Gysenberg).
Und die Essener fahren mit breiter Brust zum ewigen Rivalen, denn in den letzten drei Spielen machte das Team von Cheftrainer Frank Gentges wieder ordentlich Boden gut. Zunächst schickte man Herne (Platz 3) mit einem Penaltysieg zurück an den Gysenberg. Dann erspielten sich die Jungs vom Westbahnhof gar einen Punkt bei Ligaprimus Duisburg (Platz 1) und im letzten Spiel des Jahres schossen die Moskitos auch die Bären aus Neuwied (Platz 2) deutlich aus der Halle.
Die besten Vorzeichen also um auch im vierten Aufeinandertreffen mit Herne den vierten Sieg einzufahren. Und damit das auch gelingt machen die Fans der Moskitos bereits frühzeitig Stimmung. Mit einer gemeinsamen Zugfahrt zum Nachbarn (Abfahrt ist am Freitag 18:18 Uhr auf Gleis 21 am Essener Hauptbahnhof) wollen sie mit einer größeren Schar ihre Farben unterstützen. Denn mit dem vierten Derbysieg würden die Moskitos auf jeden Fall wieder an Herne in der Tabelle vorbeiziehen, ganze zwei Pünktchen trennen hier die Moskitos von den punktgleichen Teams aus Herne und Neuwied.
Das Salz in der Suppe des letzten Derbys der Vorrunde ist vielleicht da sogar noch, dass den Moskitos gar Rang 2 winken kann, denn Neuwied darf nun gleich zwei Mal gegen den Tabellenführer aus Duisburg ran, und da die Bären zuletzt ein bisschen schwächelten darf man sich am Westbahnhof natürlich Hoffnungen machen nach einem erneuten Derbysieg die zweite Position zu erben.
Das Team von Fran Petrozza zeigte zuletzt unterschiedliche Gesichter. Nach der erneuten Niederlage in Essen konnten die Gysenberger Neuwied auf eigenem Eis ebenfalls deutlich die Grenzen aufzeigen. Im Spiel gegen Ratingen reichte es aber auch „nur“ zu einem 3:2 Zittersieg vor heimischer Kulisse.
Wenn die Essener Moskitos dann am Sonntag, hoffentlich mit dem Derbysieg 4.0 im Rücken, zum zweiten Auswärtsspiel des Wochenendes reisen, kann die Truppe von Frank Gentges den Derbysieg vielleicht noch wertvoller machen. Die Moskitos gastieren am Sonntag (20 Uhr – Eissporthalle am Südpark) beim Tabellenvorletzten dem Neusser EV. Inzwischen konnte das Team des ehemaligen Moskitos Spielers Andrej Fuchs jedoch die rote Laterne an die 1b Mannschaft der Frankfurter Löwen reichen. Auch hier ist es das vierte Aufeinandertreffen der Vorrunde und auch wenn die Moskitos die ersten beiden Begegnungen gegen den Neusser EV deutlich gestalten konnte, war das 4:3 im letzten Spiel auf heimischen Eis doch recht mühsam. Helfen kann hier allerdings, dass voraussichtlich einer der besten Neusser Stürmer, Holger Schrills, wohl verletzt ist.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Niederlage gegen den Tabellenführer

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Bietigheim Steelers vor 3266 Zuschauern mit 1:4 (0:0; 1:2; 0:2) verloren. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch musste gegen den Tabellenführer auf den Einsatz von Sami Kaartinen und Petr Macholda verzichten. Stefan Chaput kehrte kurzfristig in den Kader zurück.
Nach einem torlosen ersten Drittel brachte Ex-Eislöwe Max Prommersberger Bietigheim in Führung (23.). Carsten Gosdeck gelang in doppelter Überzahl (29.) der Ausgleich, doch David Wrigley (34.) markierte den erneuten Führungstreffer für die Steelers. Im Schlussdrittel konnten die Gäste durch Treffer von Dominic Auger (48.) und Marcus Sommerfeld (57./PP) den Spielstand auf 1:4 ausbauen. 
„Wir haben heute das Duell zweier verletzter Mannschaften gesehen, die auf mehrere Stammkräfte verzichten mussten. Beide Torhüter waren sehr gut aufgelegt. Dresdens Goalie hat besonders im zweiten Drittel viele unserer Möglichkeiten vereitelt. Beim Stand von 1:2 war alles offen. Das Tor war letztlich der Knackpunkt“, sagt Bietigheim-Coach Kevin Gaudet.
„Es war das erwartet schwere Spiel. Wir haben keinen richtigen Zugriff gefunden, konnten die Räume in der neutralen Zone nicht eng machen. Auch gedanklich waren wir heute nicht aktiv genug. Peter Holmgren hat uns im Spiel gehalten. Mit den Möglichkeiten, die wir uns erarbeitet haben, sind wir zu nachlässig umgegangen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 2. Januar um 20 Uhr bei den Heilbronner Falken.



hamburgfreezersGelungener Jahresabschluss: Hamburg Freezers siegen 4:1 gegen Nürnberg

(DEL)  Die Hamburg Freezers haben den zweiten Tabellenplatz in der Deutschen Eishockey Liga erfolgreich verteidigt. Am Dienstagabend besiegte das Team von Trainer Serge Aubin die Thomas Sabo Ice Tigers im letzten Heimspiel des Jahres mit 4:1 (1:0, 0:0, 3:1). Jerome Flaake, Garrett Festerling, Marty Sertich und Kevin Clark erzielten die Tore zum sechsten Sieg in Folge.
Vor 11621 Zuschauern entwickelte sich in der o2 World Hamburg ein schnelles Spiel mit Chancen für beide Teams. Den Unterschied im ersten Drittel machte erneut das Powerplay der Hausherren, die zunächst durch Thomas Oppenheimer den Pfosten, wenig später in Person von Jerome Flaake (17.) zur Führung trafen. Nach dem Wechsel agierten beide Mannschaften nicht mehr ganz so zielstrebig, die wenigen Möglichkeiten entschärften die beiden gut aufgelegten Torhüter Caron und Jenike. Bis ins Schlussdrittel blieb die Partie ausgeglichen, doch weitere Tore fielen vorerst nicht. Dies änderte sich kurz nach Wiederbeginn, als Garrett Festerling (42.) die Scheibe zum 2:0 im Gästetor unterbrachte. Nun hatten wieder die Freezers mehr von der Partie und kamen zu weiteren guten Gelegenheiten. In der 52. Minute führte dies zum nächsten Treffer des Tabellenzweiten: Auf Vorlage von Mathieu Roy stand Marty Sertich vor dem Gästetor richtig und hatte keine Mühe, aus kurzer Distanz das 3:0 zu markieren. Die Nürnberger schöpften nach Oblingers (53.) Anschlusstreffer kurz Hoffnung, doch Freezers-Torjäger Kevin Clark (58.) machte mit seinem 22. Saisontor alles klar.          



HammerEisbaerenHammer Eisbären: Erfolgreiches Wochenende - Shut Out und Late Nigth Krimi

(OLW)  Die Hammer Eisbären haben die lange Punkte Durststrecke hinter sich. Am vergangenen Wochenende konnten gleich 2 Heimsiege eingefahren werden. Am Freitag konnte man zunächst einen 7-0 gegen die Löwen Frankfurt feiern und am Sonntag ein schafften die Eisbären ein 4-3 Heimsieg gegen den EHC Neuwied.
In der Partie am Freitag wollten die Eisbären neues Selbstvertrauen tanken, nachdem man sich in letzter Zeit doch öfters geschlagen geben musste.
Und die Eisbären starteten vielversprechend in die Partie gegen die Löwen Frankfurt. Man setzte sich früh im Drittel der Löwen fest und setzten die Löwenabwehr früh unter Druck.
Dennis Schulz im Frankfurter Tor konnte aber zunächst die aussichtsreichen Einschussmöglichkeiten von Lars Gerike (5min) oder Oliver Kraft (9min) abwehren. In der 12 min war er aber machtlos, als Igor Furda nach einem Querpass von Nemanja Vucurevic zum 1-0 für die Gastgeber einnetzte.
Ein weiterer Treffer gelang den Eisbären im ersten Spielabschnitt nicht, das sollte sich aber im Mitteldrittel ändern. Bereits nach 2 gespielten Minuten war es Oliver Kraft der den Puck ins lange Eck an Dennis Schulz vorbei zum umjubelten 2-0 schoss. Danach spielten die Eisbären frei auf, konnten die offensive der Löwen kontrolliert vom Tor fernhalten, und wenn Sie dann doch mal durch kamen stand Eisbären Goalie Thomas Mende gold richtig und gab sich keine Blöße.
In der 28min agierten die Eisbären in Unterzahl, Tim Pietzko saß auf der Strafbank, als Ibrahim Weißleder mit der Scheibe ins Löwendrittel bis hinter Tor einfuhr. Von hier aus bediente er Nemanja Vucurevic der als Short Hander zum 3-0 einnetzte. Die weiteren Tore im Mitteldrittel schossen die beiden Rookies Nils Hoffmann (35min) und erneut Oliver Kraft (36min) zur 5-0 Pausenführung.
Auch im Schlussdrittel dauerte es gerade einmal 2 Minuten bis Igor Furda zu seinem 2ten Tor an diesem Abend traf.
Im weiteren Spielverlauf verwalteten die Eisbären die 6-0 Führung gegen die Löwen souverän.
In der 58min gelang Myles Mitchell noch das 7-0 für die Eisbären welches auch das letzte Tor des Spiels bleiben sollte. Und so konnte Thomas Mende im Eisbären Tor einen Shut out feiern.
„Wir hatten uns vorgenommen uns bei den Fans nach dem Black Out am vergangenen Freitag zu entschuldigen und wollten Wiedergutmachung betreiben. Das ist uns durch eine konzentrierte Mannschaftsleistung denke ich gelungen. Wir haben über die gesamten 60 min konzentriert und taktisch diszipliniert gearbeitet, so das wir heute absolut verdient gewonnen haben. Jetzt müssen wir uns auf das Spiel am Sonntag konzentrieren,“ zog Eisbären Coach Daniel Galonska sein Spiel Resümee.
Am Sonntag sollte dann der EHC Neuwied in der Eishalle am Maxipark um 18:30Uhr gastieren. Am Nachmittag erreichte allerdings die Information die verantwortlichen der Eisbären, das der Mannschaftsbus der Bären Neuwied in einer Vollsperrung der A1 feststecken würde und es das Team aus Neuwied nicht pünktlich zum geplanten Start um 18:30Uhr schaffen würde. Man einigte sich im Verlauf des Abends mit den Verantwortlichen aus Neuwied, den Schiedsrichtern und in letzter Instanz auch mit den Anhängern der Eisbären das man auf die Bären aus Neuwied warten wollte um auch noch zu einem späterem Zeitpunkt die Oberliga Partie zu bestreiten.
Bis die Bären aus Neuwied es aufgrund dieser widrigen Umstände es geschafft hatten die Eishalle am Maxipark zu erreichen und die Mannschaft sich entsprechend zum Spiel vorbereitet hatte, so dass die Partie angepfiffen werden konnte, zeigte die Stadionuhr 22:10Uhr.
Das Spiel gegen den Tabellenzweiten gestaltete sich offen, die Eisbären erspielten sich gute Möglichkeiten, scheiterten aber immer wieder an Neuwieds Goalie Neurath. So waren es die Gäste aus Neuwied die das Tore schießen eröffneten. In der 15 Minute nutze Hergt eine Unachtsamkeit im Aufbauspiel der Eisbären und überwand Thomas Mende zum 0-1 für die Gäste aus Neuwied.
Beide Teams suchten Ihren Torerfolg, doch im ersten Drittel fiel kein Treffer mehr.
Das Mitteldrittel knüpfte dort an wo das erst aufgehört hatte. Beide Mannschaften neutralisierten sich so gut es ging, bis in der 31min. Dennis Schlicht vom EHC Neuwied war es der zum 0-2 erhöhte.
Die Eisbären zeigten sich aber nicht geschockt, hielten an Ihrem Spielplan fest und bereits eine Minute später (32min) wurde das auch belohnt. Myles Mitchell erzielte den Anschluss zum 1-2 und startete damit auch den ersten Teddy Bear Toss der Hammer Eisbären.
Hierbei flogen ca 1100 Kuscheltiere aufs Eis, die im Nachgang noch an die Kinderklinik des EVK und der LWL Heilpädagogische Kinderheim Hamm gespendet werden.
Der Anschluss blieb auch das letzte Highlight im Mittelabschnitt, mit einem  1-2 ging es in die Kabine.
Bereits nach der Geisterstunde, in den ersten Minuten  des Montag morgens startete dann das letzte Drittel dieses Late Night Games.
Es dauerte bis zur 44minute bis Ibrahim Weissleder seinen Sturmpartner Nemanja Vucurevic auf die Reise schickte und dieser eiskalt den Ausgleich erzielte.
Es blieb ein Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten. In der 50ten Minute schoss Eisbären Stürmer Dustin Demuth einfach aufs Neuwieder Tor, Neurath konnte den Puck nur prallen lassen und Eisbären Kapitän stand genau richtig um den Abpraller zu verwerten und traf zum viel umjubelten Führungstreffer zum 3-2. Und es kam noch besser aus Sicht der Eisbären. In der 58Minute war es Myles Mitchell der sich durch einen guten Forecheck den Puck im Neuwieder Spielaufbau erobern konnte und alleine vor Neuwied Goalie Neurath auftauchte. Mitchell konnte auch noch Neurath verladen und schoss das 4-2. Neuwied kam in der 59Min nochmals durch Dennis Schlicht auf 4-3 heran, den Heimsieg gegen den Tabellenzweiten ließen sich die Eisbären aber nicht mehr nehmen.
„Wir wollten uns für die Strapazen selbst belohnen. Ich bin stolz auf mein Team, dass sich voll reingehangen hat und trotz des Rückstandes weiter gekämpft hat. Ich denke der Sieg ist verdient. Nun gilt es aber für uns die Leistung auch in Neuss am Freitag und Ratingen am Sonntag abzurufen.
Einen großen Dank möchte Ich an dieser Stelle an unsere Fans richten, die so lange in der Halle ausgehalten haben und uns Super unterstützt haben.“ So ein äusserst zufriedener Eisbären Coach Daniel Galonska nach dem Late Night Game der Eisbären.



harsefeldtigersSC Langenhagen / EC Wedemark vs Tus Harsefeld Tigers  5:1 (2:0 / 2:1 / 1:0)


(RLO)  Am Samstag den 27.12.2014 um 20:00 Uhr traten die Tus Harsefeld Tigers 
am Pferdeturm in Hannover gegen die SG Langenhagen / EC Wedemark 
"United Northstars" an. An diesem Tag lief bei den Gästen aus 
Harsefeld nicht viel zusammen.
Die Mannschaft konnte im gesamten Spiel leider nicht das abrufen, was 
in ihr steckt. Kämpferisch konnte man den Tigers wieder einmal nichts 
nachsagen, aber im Aufbauspiel und Positionsspiel gab es Mängel und 
die paar Torchancen, die rausgespielt wurden, wurden wieder einmal 
nicht konsequent genutzt. Das Tor der Tigers zum zwischenzeitlichen 
4:1 (33. Minute / Torschütze Kim Jesgarsch) fiel durch eine schöne 
Einzelaktion.
Alles in allem muss man so ein Spiel schnell abhaken, um sich auf die 
nächsten wichtigen Spiele zu konzentrieren.
Das nächste Spiel bestreiten die Tus Harsefeld Tigers im neuen Jahr am 
Sonntag den 04.01.2015 um 19:30 Uhr in Hamburg – Stellingen gegen die 
HSV 1b.



kasselhuskiesKassel Huskies unterliegen den Löwen Frankfurt


(DEL2)  Mit den wieder einsatzbereiten Manuel Klinge und John Zeiler gingen die Kassel Huskies ins heutige Hessenderby gegen die Löwen Frankfurt. Beide Spieler gingen jedoch nicht in körperlicher Bestform aufs Eis. Die Gäste aus der Mainmetropole traten mit einer großen Portion Selbstvertrauen aufgrund einer Siegesserie von fünf Siegen in Folge die Reise gen Norden an, konnten jedoch personell auch nicht aus den Vollen schöpfen. Verstärkung gab es für die Gäste vom Förderlizenzpartner aus Nürnberg in Person von David Elsner, Marco Pfleger und Lukas Gärtner.
Vor Spielbeginn beeindruckte das Fanprojekt Nordhessen mit einer tollen Choreographie und gab dem Derby somit einen würdigen Rahmen.
Den Huskies gelang der bessere Start in die Partie, die Gäste agierten sichtlich defensiv und ließen die Schlittenhunde kommen. Schmölz und Collins konnten im Stochern in der ersten Spielminute den Puck nicht über die Linie bugsieren, Collins scheiterte nach fünf Minuten per Rückhand und Löwen-Keeper Ore und Daniel Schmölz fälschte in der neunten Minute einen Carciola-Schlagschuss erfolglos ab. Auch die Löwen hatten ihre Chancen, die beste in Person von David Cespiva, dessen Flachschuss knapp am Huskies-Tor vorbeizischte (10.)
In der zweiten Hälfte des ersten Drittels konnten die Schlittenhunde ihre leichte Überlegenheit in Zählbares ummünzen. In Überzahl machte Mike Collins seinen Gegenspieler auf dem sprichwörtlichen „Bierdeckel“ nass und traf mit der Rückhand zum 1:0. Dieser Treffer gab den Gastgebern sichtlich Rückenwind. Kapitän Klinge hätte frei vor Ore den zweiten Treffer markieren können, scheiterte aber an Ore.
Die bis dato eher vorsichtig agierenden Löwen schlugen jedoch vor der ersten Pause eiskalt zurück. Nachdem Gelke nach einer für ihn eher untypischen Einzelleistung noch den Ausgleich verpasste, netzte Lanny Gare 105 Sekunden vor der Sirene trocken zum 1:1 ein. Und die Huskies hatten sogar Glück, dass sie nicht mit einem Rückstand in die Kabine gingen – Marco Pfleger scheiterte frei vor Frazee.
Im zweiten Abschnitt glänzten die Gäste durch eine ähnliche Effizienz und Kaltschnäuzigkeit, mit denen die Huskies das letzte Aufeinandertreffen in der Mainmetropole gewannen. In der 22. Spielminute fand David Cespiva per Flachschuss die Lücke zwischen Frazees Schonern und markierte das 1:2. Und nur knapp zwei Minuten später legte Clarke Breitkreuz nach. In Überzahl verlud er Frazee und netzte zum 1:3 ein. Die Huskies waren nun sichtlich geschockt und die Löwen erspielten sich mehrere Chancen zum Ausbau ihrer Führung. Martens frei nach 25 Minuten und zwei Mal Richard Mueller, der über die Flügel durchbrach (29.), fanden aber in Jeff Frazee ihren Meister.
Ein Überzahlspiel in der 30. Minute sollte die Huskies offensiv wieder zurück in die Spur bringen, wenngleich dieses Powerplay noch nicht von Erfolg gekrönt war, da Löwen-Torhüter bei Schüssen von Klinge und Heinrich die Übersicht behielt. Nach 35 Minuten hatte Jens Meilleur nach Heinrich-Querpass schon die Möglichkeit zum Anschlusstreffer, wurde aber im letzten Moment am Abschluss gehindert. Kurz zuvor vergab Collins nach feiner Einzelleistung bereits den Torerfolg.
Dieser kam dann aber – psychologisch perfekt – in der Schlussminute des letzten Drittels. Als sich schon leichter Unmut unter den Huskies-Fans breit machte, fing Adriano Carciola in der neutralen Zone den Puck ab und bediente Daniel Schmölz, der frei vor Ore das 2:3 erzielte.
Auch im letzten Abschnitt suchten die Huskies – was blieb ihnen anderes übrig – ihr Heil in der Offensive. Und die Chancen zum Ausgleich waren tatsächlich da. Collins versuchte den Puck in der ersten Minute des letzten Drittels aus der Luft zu nehmen, verfehlte die Hartgummischeibe jedoch. Nach überstandener Unterzahlphase hatte Peter Flache nach 47 Minuten bei Huskies-Überzahl die vielleicht beste Ausgleichschance, vergab nach Collins-Zuspiel im Slot aber frei. Die Huskies waren in dieser Phase drauf und dran, das Spiel zu wenden – jedoch waren es nach 50 Minuten erneut die Löwen, die eiskalt und sehenswert die Vorentscheidung besorgten. Richard Mueller zog per Handgelenksschuss trocken aus dem hohen Slot ab und ließ Frazee mit diesem Schuss in den Winkel keine Abwehrchance.
2:4, und den Huskies war nun anzumerken, dass ein erneutes Herankämpfen am heutigen Abend zu viel des Guten ist. Zwar hatten Schmölz und Wycisk in den Minuten 51 und 53 noch die Chance auf den erneuten Anschlusstreffer, scheiterten aber am souveränen Antti Ore im Löwen-Kasten. Auch die Maßnahme, Jeff Frazee zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis zu nehmen, brachte keinen zählbaren Erfolg. Im Gegenteil – eine Sekunde vor Spielende markierte Richard Mueller ins leere Tor den 2:5-Endstand.
In einem rassigen, aber stets fairen Hessenderby waren es diesmal wieder die Löwen, die den Sieg verdient für sich verbuchen konnten.
Das nächste Hessenderby steht für die Huskies bereits in drei Tagen an. Dann geht die Reise in die Wetterau zum EC Bad Nauheim.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Resolution zum Eisstadion

(DEL2)  Am 29. Dezember 2014 versammelten sich auf Einladung der Faninitiative Pro Eisstadion Kaufbeuren siebzehn ehemalige Spieler des Eissportvereins Kaufbeuren im Café Maxx in der Kaiser-Max-Straße 4, um die Situation um den Neubau einer zeitgemäßen Eishalle zu erörtern.
Am Ende der Versammlung verabschiedeten sie eine Resolution zum Eisstadion, mit der sie sich an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kaufbeuren wenden.
„Wir ehemaligen Eishockeyspieler des traditionsreichen ESV Kaufbeuren halten den Neubau eines Eisstadions mit einer Kapazität von mindestens 3500 Zuschauerplätzen für unerlässlich und dringend erforderlich. Dafür stehen wir und dafür kämpfen wir. Die herausragende Nachwuchsarbeit des ESVK mit derzeit dreizehn Mannschaften und Hunderten von Spielern kann nur aufrechterhalten werden, wenn die jungen Menschen ihren Vorbildern aus einer konkurrenzfähigen DEL2-Mannschaft nacheifern können. Ohne eine entsprechende Halle und ohne diese Idole würde der Nachwuchs binnen kürzester Zeit wegbrechen. Die jungen Menschen würden den Verein mangels einer fundierten Perspektive in Scharen verlassen und dadurch auch der Stadt auf Jahrzehnte verloren gehen. Nur ein angemessen großes Eisstadion ist der Nährboden, auf dem hochklassige Nachwuchsarbeit gedeihen kann. Die neue Eishalle ist eine Investition in die Zukunft, in die Stadt und in ihre Kinder – und die Kostendifferenz zwischen dem Bau eines profitauglichen und eines kleinen Eisstadions ist bei weitem nicht so groß, wie man uns weismachen möchte. Ein kleines Stadion wäre das Ende des Kaufbeurer Eissports, der in der Stadt und im weiten Umland einen außerordentlich hohen Stellenwert besitzt und gesellschaftlich von hoher Bedeutung ist. Kaufbeuren wäre für immer von zukunftsträchtigen Entwicklungen abgehängt. Bitte stimmen Sie deshalb beim Bürgerentscheid am 18. Januar 2015 mit einem klaren Ja! Stimmen Sie für ein Stadion, das dem Eissport in unserer schönen Stadt für Jahrzehnte eine Heimat und eine Aussicht geben wird! Stimmen Sie für unsere Kinder! Stimmen Sie für Kaufbeuren!"
Mit eigenhändiger Unterschrift unterzeichnet von Wolfgang Boos, Stefan Metz, Alfred Lutzenberger, Manfred Hubner, Dieter Medicus, Manfred Schuster, Gerhard Hegen, Beppo Riefler, Heiner Römer, Christoph Dropmann, Jürgen Simon, Maurizio Mansi, Thorsten Rau, Roland Timoschuk, Andreas Kleinheinz, Walter Ille, Christian Augst.
Text: Manfred Kraus

ESVK verliert beim Meister denkbar knapp mit 4:3 / DNL Torhüter Bastian Kucis gibt nach Einwechslung starkes Debüt in der DEL2
Beim letzten Spiel des Jahres mussten die Joker vor 4376 Zuschauern, darunter gut und gerne 40 mitgereiste Fans aus Kaufbeuren, in Bremerhaven antreten. Trainer Kari Rauhanen musste beim Gastspiel an der Nordsee weiterhin auf Goalie Stefan Vajs verzichten, der nach seiner Gehirnerschütterung noch mindestens weitere 10 Tage ausfallen wird. Weiterhin fehlten nach wie vor Manuel Wiederer, Stefan Loibl, Gregor Stein, Michi Fröhlich und Alexander Winkler. Letzterer ist nach seiner Sperre von drei Spielen beim kommenden Auswärtsspiel in Crimmitschau am 02. Januar 2015 wieder mit von der Partie. Im Mittelabschnitt der heutigen Partie verletzte sich nach einem Bandencheck dazu noch Verteidiger Martin Heider.
Bis zur siebten Spielminute im ersten Spielabschnitt konnten die Joker gegen den Meister das noch offen gestalten. Beide Mannschaften tasteten sich in der Anfangsphase ab, ohne sich dabei größere Tormöglichkeiten zu erspielen. In der 8. Spielminute konnte dann Pinguin Maximilan Schaludek ESVK Torhüter Max Sigl mit einem eher harmlosen Rückhandschuss zum 1:0 überwinden. Binnen 141 Sekunden konnte der Meister noch zwei weitere Tore durch Marian Dejdar und Björn Bombis nachlegen. Joker Torhüter Max Sigl wurde nach dem dritten Treffer der Fischtown Pinguins durch seinen erst 17 Jahre alten Backup Bastian Kucis ersetzt. Das Kaufbeurer Eigengewächs konnte sich im Anschluss an seine Einwechslung gleich mehrmals auszeichnen, darunter ein gefährlicher Schlagschuss vom ehemaligen Joker Andrew McPherson aus halblinker Position.
In den Anfangsminuten bauten die Pinguine wieder viel Druck in der Defensivzone der Joker auf, ohne allerdings zu klaren Abschlussmöglichkeiten zu kommen. Die Kaufbeurer kamen in der 23. Spielminute zu ihrer ersten Möglichkeit, Snetsinger allerdings scheiterte an Goalie Meisner. In der 31. Spielminute konnte dann Hafenrichter einen Schuss von Miller vor dem Tor unhaltbar für Kucis zum 4:0 abfälschen. Kurz nach dem 4:0 durch die Fischtown Pinguins vergaben die Joker bei einer zwei auf eins Situation schon die große Chance auf ihren ersten Treffer, ehe Daniel Menge einen Pass eines Bremerhaveners abfangen konnte und alleine vor Meisner mit einem trockenen Schuss das 4:1 erzielen konnte. Michael Kreitl konnte dann sogar in Überzahl das zweite Tor des Abends für die Joker erzielen. Der Routinier konnte einen Abpraller nach einem Schuss von Tim Richter im Gehäuse von Pinguin Goalie Ben Meisner unterbringen. In einem weiteren Überzahlspiel zum Ende des Mittelabschnittes hatten die Joker durch Florian Thomas und Matt Marquardt sogar noch die Möglichkeit, den Anschlusstreffer zu erzielen.
Die Joker kamen zu Beginn des Schlussabschnittes gut aus der Kabine und konnten bei einer Überzahlsituation in der 44. Spielminute durch Matt Marquardt, der von Brad Snetsinger schön im Slot frei gespielt wurde, den 4:3 Anschlusstreffer markieren. Die Mannschaft um Kapitän Daniel Menge schien von diesem Treffer beflügelt und zeigte nun eine starke Leistung. Der aktuelle Meister hatte bei seinen Angriffen zwar immer wieder gute Möglichkeiten, die aber schlussendlich von Bastian Kucis oder der engagiert spielenden ESVK Verteidigung vereitelt wurden. Die Joker ihrerseits hatten durchaus auch die eine oder andere Chance auf den Ausgleich. Vor allem in den Schlussminuten hatten Kapitän Daniel Menge, Matt Marquardt und Tim Richter gute Möglichkeiten auf den nun mehr nicht ganz unverdienten Ausgleichstreffer. Dieser sollte leider nicht mehr fallen und somit mussten sich die Joker dem aktuellen DEL2 Meister denkbar knapp mit 4:3 geschlagen geben.



luchselauterbachZuschauer erleben hart umkämpftes Derby - Knappe Niederlage für die Luchse Lauterbach

(RLW)  Rund 600 begeisterte Zuschauer erlebten am Sonntag in der Lauterbacher EissportArena ein emotionales und bis zur letzten Sekunde hart umkämpftes Eishockeyderby in der Regionalliga West. Am Ende mussten sich die Luchse ihrem Gegner aus Bad Nauheim, mit 5:6 geschlagen geben. Beide Teams lieferten sich ein mitreißendes und packendes Spiel, dass, wie es sich für ein Derby gehört, vom Kampf um jeden Zentimeter Eis und harten Checks geprägt wurde.
Dabei erwischten die Luchse einen Auftakt nach Maß. Bereits nach zwölf Sekunden zappelte der Puck das erste mal im Netz der Roten Teufel. Nach Vorarbeit von Miro Hantak und Marko Filip, setzte Stürmer Benni Schulz die erste Duftmarke. Aber auch die Gäste aus der Kurstadt wussten im Spiel nach Vorne zu gefallen und prüften Sebastian Grunewald im Tor der Luchse. Als Verteidiger Luca Obernesser nach einem harten Check für 2+10 Minuten in der Kühlbox Platz nehmen musste, kamen die Roten Teufel zum Ausgleichstreffer durch Shane Haskins. Bis dahin waren gerade einmal zwei Minuten gespielt. Doch schon zu diesem Zeitpunkt zeigten einige der Roten Teufel, dass sie das Derby als Schauplatz für Provokationen und überharte Aktionen nutzen wollten. Ausgerechnet die beiden Ex-Lauterbacher Etzel und Pak, waren Stammgäste auf der Strafbank. Doch die sich daraus bietenden Überzahlsituationen, blieben von den Luchsen an diesem Abend leider oftmals ungenutzt.
Wenn man den Luchsen an diesem Abend einen Vorwurf machen kann, dann war es die mangelhafte Chancenauswertung in Überzahl. Einzigst Emanuel Grund schaffte es, aus einer Überzahl für die Luchse Kapital zu schlagen. Mit einem Handgelenkschuss in den Winkel, brachte er sein Team in der 12. Spielminute erneut in Führung. Die Roten Teufel kamen aber durch Garret Pruden erneut zum Ausgleich. Das Bad Nauheimer Talent nutzte, nach einem Bully vor dem Lauterbacher Tor, eine unübersichtliche Situation aus und brachte seine Mannschaft zurück ins Spiel. Den Schlusspunkt unter ein feuriges 1. Drittel setzten die Luchse. Stürmer Jens Feuerfeil markierte zwei Minuten vor Drittelende, die erneute Führung für seine Farben.
Das Mitteldrittel sollte zwar zunächst ohne weitere Treffer bleiben, doch die Spannung blieb. Beide Mannschaften lieferten sich einen Kampf mit offenem Visier. Immer wieder mussten die beiden Schlussmänner ihr ganzes Können aufbieten, um weitere Treffer zu verhindern. Groß war der Jubel der Fans, als Nils Vogel die Luchse in der 36. Spielminute mit 4:2 in Führung brachte. Doch noch während die Tormusik aus den Lautsprechern tönte, verweigerten die Schiedsrichter dem Treffer die Anerkennung, da der Puck, die Linie vermeintlich nicht mit vollem Umpfang überquert hat. Dies sahen Spieler und Fans allerdings nicht so. Die Entscheidung der Schiedsrichter fand noch mehr Gewichtung, da die Roten Teufel fast im Gegenzug den Ausgleichtreffer erzielten. Die Luchse reagierten mit wütenden Angriffen und sollten für ihren Kampfgeist belohnt werden. Erneut war es Jens Feuerfeil, der sein Team in Führung schoss. Millimetergenau zirkelte er, nur Sekunden nach dem Ausgleich der Bad Nauheimer, den Puck ins obere Kreuzeck.
Mit dieser knappen Führung ging es dann in den letzten Spielabschnitt. Hier wurden die Luchse dann allerdings eiskalt erwischt. Bereits 44 Sekunden nach Wiederanpfiff markierte Routinier Martin Flemming in Überzahl den erneuten Ausgleich für die Gäste aus der Wetterau. Die zuvor eher durch Strafen auffallenden Gäste aus Bad Nauheim, konzentrierten sich nun deutlich mehr aufs Eishockeyspielen. Mit Erfolg. Schindler und Filipovic schossen die Roten Teufel in der 49. und 52. Spielminute, durch zwei schnell hervorgetragene Konter, erstamls in Führung. Die Luchse steckten aber nicht auf und versuchten mit aller Macht den Anschluss zu erzielen. Im Kasten der Roten Teufel stand jedoch ein Goalie, der dies zu verhindern wusste. Immer wieder scheiterten die Luchse am DEL2 und Oberliga erfahrenen Torhüter der Wetterauer. Fünf Minuten vor Spielende durften die Luchse dann aber doch nochmal Hoffnung schöpfen. Erneut war Jens Feuerfeil der Torschütze. Jetzt hieß es hinten sicher zu stehen und vorne eine Chance nutzen. Die Spannung in der Eishalle war überall spürbar. Coach Roger Nicholas nahm eine Auszeit, um seine Männer einzuschwören. Doch selbst die Herausnahme des Towarts zu Gunsten eines sechsten Feldspielers, sollte am Ende aber nicht reichen, um das Spiel noch umzubiegen.
Zwar war den Luchsen nach Spielende die Enttäuschung deutlich ins Gesicht geschrieben, doch die nächste Chance auf drei Punkte bietet sich den Lauterbacher Eishockeycracks bereits am kommenden Freitag um 20:00 Uhr, wenn die Bördeindianer aus Soest ihre Visitenkarte im Steinigsgrund abgeben.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Matthias Plachta für fünf Spiele gesperrt

(DEL)  Adler-Stürmer Matthias Plachta wurde vom Disziplinarausschuss für fünf Spiele gesperrt und erhielt zudem eine Geldstrafe. Der 23-Jährige war am Sonntag beim Auswärtsspiel in Wolfsburg wegen eines Checks gegen die Bande mit einer Großen plus Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig zum Duschen geschickt worden.
„Der Spieler Brent Aubin befand sich zum Zeitpunkt des Checks in einer schutzlosen Position und konnte sich nicht auf den Hit vorbereiten. Zudem befand sich der Spieler Aubin in einer gefährlichen Distanz zur Bande. Dies muss der Spieler Plachta erkennen und seine Spielweise anpassen. Laut ärztlichem Attest hat der Spieler Aubin bei diesem Check eine schwere Verletzung erlitten“, lautet die offizielle Begründung.
Somit wird Matthias Plachta erst am 11. Januar 2015 beim Heimspiel gegen die Eisbären Berlin wieder zum Einsatz kommen.  

4:2-Auswärtssieg gegen die DEG
Die Adler Mannheim haben das letzte Spiel vor dem Jahreswechsel gewonnen. Mit 4:2 setzte sich das Team von Geoff Ward gegen die Düsseldorfer EG durch und rangiert mit zwölf Zählern Vorsprung vor den Hamburg Freezers weiterhin auf Platz eins. Andrew Joudrey, Jochen Hecht, Ronny Arendt und Martin Buchwieser erzielten die Tore für die Adler, während Andreas Martinsen zweimal für die DEG erfolgreich war.
Sowohl die Adler als auch die Düsseldorfer EG hatten ihr Sonntags-Spiel mit einem Kraftakt für sich entscheiden können und wollten das Jahr 2014 natürlich mit einem Erfolgserlebnis abschließen. Düsseldorf war allerdings im ersten Drittel über weite Strecken überhaupt nicht präsent. Die Adler hingegen zeigten von Beginn an, warum sie in der Deutschen Eishockey Liga derzeit das Maß aller Dinge sind. Der Tabellenführer agierte in der Anfangsphase sehr engagiert, mit viel Zug zum Tor und kam gleich in der dritten Spielminute durch Kai Hospelt zu einer Doppelchance, doch der Stürmer mit der Rückennummer 18 verpasste zweimal das frühe 1:0. Auch Adler-Kapitän Marcus Kink hatte bei seinem Schussversuch aus dem Slot kein Glück (5.), Kai Hospelt scheiterte mit seiner dritten Chance nach wenigen Minuten (6.) ebenso an Tyler Beskorowany wie Verteidiger Sinan Akdag (8.). Die Hausherren stemmten sich mit Händen und Füßen gegen eine stark spielende Mannheimer Mannschaft, konnten dem Druck der Adler allerdings nur bis zur zehnten Spielminute standhalten: Andrew Joudrey beförderte die Scheibe an Beskorowany vorbei ins Tor – 1:0.
Der sonst so heimstarke Tabellensechste kam erst nach dem Gegentreffer allmählich ins Spiel und in der zwölften Spielminute durch Daniel Kreutzer zum ersten Torschuss, aber Dennis Endras war zur Stelle. Die beste Gelegenheit hatte Andreas Martinsen (14.), als sein Schuss das Gehäuse der Adler nur knapp verfehlte. Drei Minuten später war der Norweger dann doch erfolgreich und traf zum etwas überraschenden Ausgleich.
Der zweite Durchgang begann direkt mit einem Paukenschlag für die Adler. Jochen Hecht erzielte nur 59 Sekunden nach Wiederbeginn die neuerliche Führung, die allerdings nicht lange Bestand hatte. Düsseldorfs bester Torjäger Andreas Martinsen traf fünf Minuten später zum 2:2. Die Adler ließen sich davon aber nicht beirren, gaben weiterhin den Ton an und erspielten sich in der Folge ein deutliches Chancenplus. Christopher Fischer scheiterte in Überzahl vom linken Bullykreis am Düsseldorfer Schlussmann (29.), der auch zweimal gegen Sinan Akdag stark parierte (29., 30.).
Kurz nach der Hälfte der Partie wurde die DEG aktiver und schaffte es, die Adler in deren eigener Zone über knapp zwei Minuten unter Druck zu setzen. Alexander Thiel (34.), Andreas Martinsen und Travis Turnbull (beide 36.) nahmen das Tor von Dennis Endras unter Beschuss, doch der Adler-Keeper hielt das Unentschieden fest. 36 Sekunden vor dem Ende des Mittelabschnitts prallte Marcus Kink unglücklich mit Ken Andre Olimb zusammen. Der Düsseldorfer blieb mit schmerzverzehrtem Gesicht auf dem Eis liegen und Marcus Kink musste daraufhin vorzeitig unter die Dusche. Gleichzeitig wanderte auch Routinier Glen Metropolit auf die Strafbank, so dass die Adler in der Folge zwei Minuten lang eine doppelte Überzahl der Hausherren zu überstehen hatten.
Doch das Team von Geoff Ward hielt die „Box“ eng, ließ nur wenige, ungefährliche Torschüsse zu und überstand die Unterzahlsituation schadlos. Wieder vollzählig entwickelte sich eine spannende Schlussphase, in der die Adler noch zweimal zuschlugen. In der 52. Spielminute lief Ronny Arendt alleine auf Beskorowany zu und wurde in letzter Sekunde regelwidrig am Torschuss gehindert. Den fälligen Penaltyschuss jagte der 34-Jährige mit seinem siebten Saisontreffer zur 3:2-Führung in die Maschen und brachte seine Mannschaft damit auf Siegerstraße. Neun Sekunden vor Schluss machte Martin Buchwieser per Empty-Net-Goal den Deckel drauf und sicherte den Adler endgültig die drei Punkte. 



hcmaustadtHC Maustadt: Lösbare Aufgabe zum Jahresauftakt – Türkheim kommt an den Hühnerberg


(BBZL)  Mit einer durchaus lösbaren Aufgabe startet der HC Maustadt ins Jahr 2015. Am Freitag um 20 Uhr geht es dabei am Hühnerberg gegen den ESV Türkheim.
Die Türkheimer belegen momentan den vorletzten Tabellenplatz, entsprechend halten die Maustädter die Favoritenrolle in ihren Händen. Schon im Hinspiel gelang ein ungefährdeter 10:1-Auswärtssieg, ähnlich deutlich soll es nach dem Willen der Mannschaft auch in dieser Partie ausgehen. Dafür sollten allerdings schon von Anfang an die Chancen genutzt werden. ABER – ohne die nötige Einstellung kann der Schuß auch ganz schnell nach hinten losgehen, wie der HCM in dieser Saison schon ganz schmerzhaft beim 4:6 gegen Bad Wörishofen feststellen mußte.
In personeller Hinsicht gibt’s weiter nichts Neues, Trainer Helge Pyka kann weitgehend aus dem Vollen schöpfen.



tev-miesbachTEV Miesbach will Revanche gegen Höchstadt und Landsberg

(BYL)  Nach dem bärenstarken Auftritt des TEV Miesbach gegen den ECDC Memmingen, der den frühzeitigen Einzug in die Zwischenrunde sicherte, geht es am Freitag, 20.00 Uhr, zunächst nach Höchstadt und am Sonntag, 18.00 Uhr, zuhause gegen Landsberg. Die Höchstadt Alligators und der Aufsteiger vom Lech sind die beiden einzigen Mannschaften der Bayernliga gegen die die Kreisstädter in dieser Saison noch ohne Punkte dastehen. So behielten die Riverkings mit 2:1 und die Alligators mit 3:2 in den Hinspielen die Oberhand.
War man in der damals noch jungen Saison bei den Lechstädtern versucht, deren Sieg gegen den TEV in die Kategorie Überraschungserfolg einzuordnen, so bestätigten die Landsberger in der Folgezeit, dass diese Leistung keine Eintagsfliege war. Nicht umsonst darf sich der HCL noch berechtigte Hoffnungen auf den Einzug in die Zwischenrunde machen. Platz fünf ist allerdings nicht mehr aus eigener Kraft zu schaffen. Mit Schützenhilfe ist dies aber nicht unmöglich, schließlich liegen die Lechstädter nach Minuspunkten gerechnet als Tabellensiebter gerade einmal einen Zähler hinter Memmingen und deren zwei hinter Buchloe zurück. Allerdings spricht der direkte Vergleich mit den Buchloer Piraten gegen den HCL, der mit den Memminger Indians entscheidet sich am vorletzten Spieltag. Hier gilt es allerdings eine 6:3-Niederlage wett zu machen. Die Riverkings werden also alles daran setzen, Punkte aus der Kreisstadt mitzunehmen. Dass sie dabei auch etwas übermotiviert zur Sache gehen könnten, verrät die Strafzeitenstatistik, die die Lechstädter als die bösen Buben der Liga ausweist. Zuletzt hatten sie sich deshalb vom Trainer des EHC Waldkraiburg, Rainer Zerwesz, harsche Kritik eingehandelt, als dieser den Sieg am Lech aufgrund ihres aus seiner Sicht überharten Einsteigens als „verlorenes Spiel“ bezeichnete. Umso erstaunlicher ist es, dass der HCL trotz überdurchschnittlicher Verweildauer auf der Strafbank so weit oben in der Tabelle steht. Erstaunt reibt man sich auch die Augen beim Blick auf die Powerplayeffizienz. Da stellt der HCL nämlich das Top-Team der Liga. Sicherlich macht sich dabei auch die Erfahrung der „Oldies“ im Team bezahlt. Nicht umsonst sind Markus Rhode und Mike Dolezal mit 29 bzw. 20 Punkten die Nummer eins und drei der teaminternen Scorerwertung. Durchbrochen wird diese Phalanx nur von den 25 Zählern von Dennis Sturm. Um beim heimstarken TEV zu punkten, müssen die Riverkings allerdings anders auftreten als das bisher auf fremden Eis der Fall war. Nicht von ungefähr haben sie nur neun ihrer 30 Punkte auswärts eingefahren.
Bevor es aber am Sonntag zum Vergleich mit den Mannen vom Lech kommt, müssen die Miesbacher am Freitag erst noch die Reise nach Höchstadt antreten. Dort erwartet der Tabellenzweite den Tabellendritten zum Spitzenspiel des Spieltages. Für genügend Motivation auf beiden Seiten dürfte als gesorgt sein. Für die Kreisstädter hat die Partie noch den besonderen Reiz, dass sie auf die Mannschaft treffen, die ihnen die bislang einzige Heimspielniederlage beigebracht hat. Eine Scharte, die es aus Miesbacher Sicht also unbedingt auszumerzen gilt. Das Ergebnis an sich hat, aufgrund der Tatsache dass beide Mannschaften schon sicher für die Zwischenrunde qualifiziert sind, auf das weitere Sportgeschehen keine unmittelbare Auswirkung, ist aber ein guter Gradmesser für den aktuellen Leistungsstand. Schließlich trifft der TEV in Höchstadt nicht nur auf die Nummer zwei der Liga, sondern auch auf eine äußerst routinierte und mit allen Wassern gewaschene Mannschaft, von der sich gerade die jungen Spieler der Miesbacher noch einiges abschauen können. Geheimnis des Erfolges der Alligatoren ist wohl deren Defensivverhalten. So haben die Franken mit Philipp Schnierstein beispielsweise einen Mann im Tor stehen, der nicht nur zur rechten Zeit mal schnell das Tor verschiebt, um seinen Vorderleuten wieder etwas Luft zu verschaffen, sondern sich auch durch eine sensationelle Fangquote auszeichnet. Mit im Schnitt 1,56 Gegentoren pro Spiel ist er der derzeit mit Abstand beste Torhüter der Liga. So verwundert es auch nicht, dass der relativ kleine und überschaubare Kader der Franken nach dem EHC Waldkraiburg die wenigsten Gegentore kassiert hat und im Penaltykilling zudem das Top-Team der Liga stellt. Extraklasse ist nach wie vor auch Spielertrainer Daniel Jun, der Denker und Lenker im Team der Panzerechsen, der auf dem besten Wege ist, erneut Topscorer der Liga zu werden. Mit seinen 44 Punkten, das sind 2,2 Zähler pro Spiel, ist er der Topscorer der Liga. In der teaminternen Wertung folgt ihm Kontingentspieler Tomas Urban mit 28 Punkten sowie Abwehrchef Daniel Sikorski mit 18 Zählern. Mit den eigenen Fans im Rücken sind die Mannen vom Aischgrund zudem eine Macht. Genauso wie der TEV Miesbach mussten sie sich zuhause ebenfalls nur einmal – und zwar gegen Spitzenreiter Waldkraiburg - geschlagen geben.
Die TEVler müssen also in beiden Partien ihr gesamtes Leistungspotenzial abrufen, um sich für die beiden Hinspielniederlagen revanchieren zu können. Im Heimspiel können sie sich zumindest der Unterstützung der Fans unter 18 Jahren gewiss sein, denn die haben beim „Sparkassenjugendtag“ am Sonntag alle freien Eintritt. Aber auch alle anderen Zuschauer wollen die TEVler mit guten Leistungen verwöhnen, damit diese zunehmend zahlreicher ins Stadion kommen.



neusserevNeusser EV: Ziel 3 Punkte erreicht

(OLW)  Am Freitag als Gast beim Tabellenführer und am Sonntag im Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus Frankfurt. Die Vorgabe 3 Punkte zu holen hat die Mannschaft geschafft.
Unterschiedlicher konnten die Gegner am Wochenende nicht sein. Am Freitag als Gast beim Tabellenführer und am Sonntag im Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus Frankfurt. Die Vorgabe 3 Punkte zu holen hat die Mannschaft geschafft.
Vergessen wir schnell das Spiel in Duisburg und die Niederlage mit 13:1. Das Team um Kapitän Francesco Lahmer hat in dem Spiel nicht enttäuscht, konnte aber auch nicht die sonst gewohnte Leistung abrufen. Zu dominant war der Fuchs aus Duisburg der mit acht Förderlizenzspielern angetreten war. Andrej Fuchs in der Pressekonferenz: "Ich bin nicht unzufrieden. Meine Jungs konnten heute nicht dagegen halten. Auch das fehlende Training durch die Weihnachtstage macht sich bei uns sofort bemerkbar." Den Ehrentreffer für unser Team wurde von David Bineschpayouh erzielt.
Im Heimspiel gegen das Team aus Frankfurt waren drei Punkte gefordert, zumal die Mannschaft zum ersten Mal in der Saison die Favoritenrolle hatte. Schon nach 19 Sekunden löste das erste Tor Jubel bei den 128 anwesenden Fans im Südpark aus. In Überzahl erzielte Sascha Drehmann nach wenigen Sekunden der Strafzeit das zweite Tor. Kurz darauf Aufregung als es eine Boxeinlage zwischen Dennis Appelhans und dem Kapitän der Löwen Bergen Pak gab. Für beide endete das "Kämpfchen" mit einer anschließenden Spieldauerstrafe.
Im zweiten Drittel erhöhten Niklas Solder und Thimo Dietrich innerhalb von wenigen Minuten auf 4:0. Vor allem das vierte Tor wurde nach einer herrlichen Kombination nach Vorlage von David Bineschpayouh erzielt. Der Gast konnte noch vor der Pause unseren Goalie mit einem Schuß über die Fanghand überwinden. Im letzten Drittel waren Yannik Preuss und David Bineschpayouh für den NEV bei einem Tor des Gastes zum Endstand von 6:2 erfolgreich.
Andrej Fuchs war nach dem Spiel nicht ganz zufrieden, aber die drei Punkte sind in Neuss geblieben und das zählt nun einmal.



Grafschafter EC RitterWichtiger Sieg im letzten Heimspiel 2014 - Ritter sNordhorn chlagen Wedemark mit 5:4

(OLN)  Längst überfällig und dazu hart erkämpft: Vor 420 Zuschauern schlugen die GEC Ritter im Kellerduell die ESC Wedemark Scorpions mit 5:4 (2:2; 3:2; 0:0) am Dienstag in der Eissporthalle Nordhorn nur knapp. Damit beenden die Nordhorner das Jahr 2014 auf dem achten Tabellenplatz.
Die Zuschauer bekamen an diesem Abend einiges geboten, vor allem an Toren und dazugehörigen Chancen gab es einiges zu sehen. Die Gäste gingen in der neunten Minute durch ein Tor von Reiko Berblinger in Führung, der Ausgleich erfolgte umgehend: Patrick Kaminski kann auf Zuspiel von Mathias Kohl und Pierre Kracht in der elften Minute die Scheibe versenken. Eine gute Minute später ist es wieder Berblinger, der die erneute Führung für die Scorpions erzielt. Während Magnar Aaltonen in der 13. Minute für die Gäste auf der Strafbank sitzt, nutzen die Ritter die Chance: Mathias Kohl trifft auf Vorlage von Martin Wenter und Pierre Kracht im Power Play zum Ausgleich.
Gäste-Goalie Michael Gundlach handelt sich zwei Sekunden vor Schluss des ersten Drittels eine Strafe ein, im zweiten Drittel muss er es selbst ausbaden: Patrick Kaminski kann (erneut in Überzahl) nach nur 16 Sekunden auf 3:2 erhöhen, Pierre Kracht und Martin Wenter liefern wieder die Vorlage. Kevin Schophuis baut die Führung in der 31. Minute aus, Max Piotrowski und Christian Synowiec legen passend auf. Danach sammeln die Wedemarker alle Kräfte und werden alles nach vorn: Borna Silovic kann mit einem Doppeltreffer wieder den Ausgleich herstellen. Während die Fans in der Halle bangen, verwandelt Dennis Spanke auf Zuspiel von Werner Hartmann zur 5:4-Führung und macht den Sack zu.
Im letzten Drittel hält vor allem Ritter-Keeper Tim Stenger den Sieg buchstäblich in den Händen. Stenger und seine Vordermänner unterbinden Chancen im Keim – der Spielstand bleibt bestehen. Die drei Punkte bleiben somit in der Nordhorner Ritterburg.
Am ersten Freitag in Neujahr haben die Ritter spielfrei. Dafür erwarten sie am Sonntag, dem 04. Januar den Hamburger SV in Nordhorn. Spielstart gegen die Truppe von Andris Bartkevics ist wie gewohnt um 18:30 Uhr in der Eissporthalle von Nordhorn.



ratingen„Nachbarschaftsstreit“ – Ratinger Ice Aliens am Wochenende gegen die Hammer Eisbären

(OLW)  Eine Niederlage (nach Verlängerung) in Neuss, jeweils ein Sieg gegen die Frankfurter 1b sowie Neuwied sind die Bilanz der Hammer Eisbären in den letzten drei Spielen. Das Team von Trainer Daniel Galonska ist also offensichtlich in jede Richtung gut für Überraschungen.
Der Sieg am letzten Sonntag gegen den Vertreter aus dem „Oberliga-Oberhaus“, den EHC Die Bären Neuwied, kam dabei allerdings unter kuriosen Umständen zustande:
Die Partie am Hammer Maxipark sollte eigentlich um 18:30 Uhr anfangen, wurde aber, da die Gäste stundenlang in einer Autobahnvollsperrung ausharren mussten, erst ab 22:00 Uhr bis 00:30 Uhr ausgetragen.Nach rund acht Stunden Anfahrt und mit lediglich 13 Feldspielern angetreten, verlor der Tabellendritte aus Neuwied dann das Mitternachtsduell, sodass die Eisbären den Vorsprung der Ratinger Ice Aliens in der Tabelle unerwartet auf drei Punkte verkürzt haben.
Das Heimspiel der Außerirdischen gegen den direkten Verfolger könnte daher schon ein kleines Finale um den Tabellenplatz fünf sein, da beide Teams in der Hauptrunde noch ein ähnliches Restprogramm vor der Brust haben.
Die „Statistik“ spricht dabei zunächst für die Ice Aliens, welche bisher alle Begegnungen gegen die Gäste mit jeweils 5:0, 5:3 und 3:2 gewannen – aber alle Theorie ist grau, denn bei der schnellsten Mannschaftssportart der Welt kann eine Entscheidung auch schon mal in der allerletzten Sekunde fallen!  
Die Zuschauer dürften beim Aufeinandertreffen des Tabellenfünften und des Tabellensechsten am Ratinger Sandbach also mindestens sechzig spannende Eishockeyminuten erwarten.
Ice Aliens-Coach Alexander Jacobs und seine rot-weißen Ratinger werden ihre Gegner definitiv nicht unterschätzen und wieder hochmotiviert sowie –konzentriert zu Werke gehen, um diesen mehr als widerspenstigen Eisbären erneut das „Fell über die Ohren“ zu ziehen. Eine leichte Aufgabe wird das jedoch auf keinen Fall, denn die Hammer Stürmer Ibrahim Weißleder, Myles Mitchell und Nemanja Vucurevic wissen auch, wo das gegnerische Tor zu finden ist.



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars: Mit 14. Heimsieg das Jahr beendet

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben am Dienstagabend die Roten Teufel aus Bad Nauheim mit 4:3 bezwungen und damit das Jahr 2014 erfolgreich abgeschlossen. 2366 Zuschauer sahen ein Spiel, in dem sich Druck- und Schwächephasen bei beiden Teams stetig abwechselten.
Die Kontingentspieler-Frage hatte sich nach dem kurzfristigen Wechsel von Shawn Weller nach Dresden nicht mehr gestellt, Alex Leavitt war zusammen mit Konstantin Schmidt und Radek Krestan in der zweiten Reihe im Einsatz. Die Anfangsphase gehörte den Gästen aus Bad Nauheim, die Towerstars taten sich oftmals schwer, die Angriffe aus der eigenen Zone aufzubauen. Brenzligen Situationen sah sich die Oberschwaben auch in der 7. Minute gegenüber, als Andreas Farny von Hauptschiedsrichter Markus Schütz wegen Beinstellens auf die Strafbank verbannt wurde. Als die Towerstars nach dieser überstandenen Unterzahl wieder vollzählig waren, lief es prompt besser. Die Präsenz im gegnerischen Drittel wurde höher und in der 12. Minute schloss Austin Smith einen blitzsauberen Angriff über drei Stationen zum 1:0 ab. Das Spiel profitierte von diesem Treffer, denn das Tempo wurde höher und beide Teams warteten mit schnörkellosen und schnellen Angriffen auf. Den Tick entschlossener in der Chancenverwertung präsentierten sich die Towerstars in Person von Stephan Vogt dann 79 Sekunden vor der ersten Pause. Die Towerstars agierten in numerischer Überzahl, der Puck lag frei am rechten Pfosten und der Ravensburger Stürmer schaltete am schnellsten, 2:0. Ein Ausrufezeichen setzten die Roten Teufel aber nur 22 Sekunden später, als nach einem Distanzschuss die Latte für Towerstars Torhüter Christian Rohde rettete.
Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts kamen die Gäste aus Bad Nauheim zielstrebiger aus der Kabine und wirkten auch beim Aufbau sicherer. Zudem setzte es für Stephan Vogt eine Strafzeit, aber erneut überstanden die Ravensburger Unterzahlformationen die zwei Minuten ohne Gegentreffer. Wie schon im ersten Abschnitt hangelten sich die Oberschwaben wieder ins Spiel hinein und nach sechseinhalb Minuten schloss Andreas Farny einen präzise vorbetragenen Angriff eiskalt zum 3:0 ab. Danach hatten die Oberschwaben die besten Möglichkeiten, gegen die jetzt nervös wirkenden Gäste den Vorsprung auszubauen. Allerdings musste Austin Smith wegen Behinderung auf die Strafbank und Vitalij Aab traf sechs Sekunden vor Ablauf der Strafe im Nachschuss zum 3:1 Anschlusstreffer. Die Antwort der Towerstars folgte aber auf dem Fuß. Philipp de Paly legte sich die Scheibe an der blauen Linie zurecht und schlenzte in Richtung gegnerisches Tor. Durch „Freund und Feind“ hindurch fand die Scheibe den Weg zum 4:1 ins Tor, alles roch nach einer vermeintlich klaren Sache. Doch wieder schaltete Bad Nauheim einen Gang hoch und die Ravensburger Cracks kamen in der Schlussphase des zweiten Abschnitts mächtig ins Schwimmen. Die Folge war der 4:2 Anschlusstreffer durch Max Cambell aus dem Gewühl vor dem Ravensburger Tor heraus.
Damit war für den Schlussabschnitt einiges an Spannung geboten. Das Spiel wog hin und her und an Torchancen auf beiden Seiten mangelte es wahrlich nicht. So rettete in der 51. Minute der Pfosten zunächst für Towerstars Torhüter Christian Rohde, auf der Gegenseite donnerte Andreas Farny den Puck 25 Sekunden später an den Pfosten von Bad Nauheim. Weitere 50 Sekunden später nahm Dan Ringwald dann genauer Maß. Er legte sich den Puck in der 52. Minute an der blauen Linie zurecht, zog ab und der Puck schlug zum 4:3 halbhoch im rechten Ravensburg Tor ein. Die Schlussphase war nochmals hochspannend, aber die Towerstars kämpfen mit vereinten Kräften um den Sieg. Mit gutem Vorchecking verhinderten sie ein weitaus früheres Verlassen des Torhüters zugunsten eines sechsten Feldspielers. Auch ein Bully 12 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit sollte der Naud-Truppe den Sieg nicht mehr streitig machen.
In der Pressekonferenz nach dem Spiel gab es noch einen weiteren Abgang im Towerstars Team zu vermelden. Yannik Baier wird das Team verlassen und sich einer neuen Herausforderung stellen. Die Towerstars wünschen dem 22-jährigen Stürmer alles Gute für die weitere Zukunft und bedanken sich für das Engagement in den eineinhalb Spielzeiten für die Towerstars. 



starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim siegen im Oberbayernderby

(DEL2)  Die Starbulls Rosenheim haben am Abend das oberbayerische Derby gegen den SC Riessersee mit 3:2 nach Penaltyschießen gewonnen. Trotz der zwei Punkte bleiben sie mit 45 Zählern Tabellenelfter.
Starbulls-Trainer Franz Steer war zufrieden. Wille, Einsatz und Kampfgeist hätten gepasst, die Stimmung in der Mannschaft sei gut und jeder wolle seinen Teil zum Sieg beitragen.
Dabei hatte das Spiel wie so viele Spiele zuvor begonnen. Rosenheim machte Druck, konnte aber kein Tor schießen. Garmisch hingegen nutzte seine Chance und ging in der fünfte Spielminute durch Felix Thomas mit 1:0 in Führung.
Die Starbulls kämpften sich aber zurück und schließlich traf in der 14. Minute Mario Trabucco nach Vorarbeit von Sergio Somma in Überzahl zum 1:1 Ausgleich, noch kurz vor Ende des ersten Drittels erhöhte Fabian Zick zum 2:1.
Die Führung währte bis zur 34. Minute, Andreas Pauli überwandt Starbulls-Goalie Timo Herden zum 2:2 Ausgleich.
Beide Mannschaften kamen im weiteren Verlauf der Spiels zu Chancen, besonders aber der Garmischer Torhüter Tomas Tomek reagierte mehrfach glänzend.
In der Verlängerung drückten die Starbulls Rosenheim auf die Entscheidung im Sudden Death, aber auch hier hielt Tomek stand. Allerdings hatte Riessersee ebenso eine Großchance auf den Sieg, die Herden mit sensationellen Reflexen zunichte machte.
Im Penaltyschießen konnte dann nur ein Spieler seinen Versuch verwandeln. Während ein Garmischer Schuss am Tor vorbei ging und Herden zweimal hielt, traf Trabucco zur Entscheidung.
Nach dem Spiel wünschte sich Steer für 2015 wünschte zwei Dinge. Einerseits Selbstvertrauen, andererseits Gesundheit. Man habe in der Vergangenheit so viele verletzte und angeschlagene Spieler gehabt, diese sei aber Voraussetzung im Eishockey.
Bereits am Freitag spielen die Starbulls wieder daheim, zu Gast sind die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.



rostockpiranhasRostocker EC: Vorzeitiger Silvesterkracher auf dem Wurmberg...

(OLN)  Gestern Vormittag machten sich die Piranhas auf den Weg nach Braunlage ins Wurmbergstadion.zu den Harzer Falken. Mannschaft und Trainer waren sich der bevorstehenden schweren Aufgabe bewußt. Zum einen trat man die Fahrt mit nur 13 Feldspielern an ( krankheits-, verletzungs- und arbeitsbedingt fielen Paul Stratmann, Phillip Labuhn, Christian Ciupka, Sebastian Pritykin, Maximilian Wanninger aus ) und zum anderen ist  der Gastgeber gegenwärtig auf Platz drei der Tabelle und vor allem zu Hause sehr stark.
Die Piranhas machten von Anfang an Druck und so fielen durch Petr Sulcik, Gregor Kubail und Arthur Lemmer gleich in den ersten drei Minuten die Tore. Sichtlich geschockt konterten die Raubvögel erst in der 16. Minute, kassierten aber nur eine Minute später wiederum ein Tor durch Eric Haiduk.
Dieser Spielstand zur Drittelpause führte zu heftigen "Kabinendiskussionen" bei den Gastgebern und zu ersten freudigen Hoffnungsschimmern bei den Piranhas und den daheimgebliebenen und mitgereisten Rostocker Fans.
Jetzt hieß die Devise - Ergebnis sichern und die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Dies gelang auch bis kurz vor der Pause. In der 33. Minute schoß Tobias Schwab von den Falken ein Tor zum 2:4.
Nach der Pause gaben die sichtlich abgekämpften Piranhas noch einmal alles, um den Sieg zu erkämpfen. Entscheidend hierbei ein sehr gut agierender Goalie - unsere Nummer 31 - Tobias John. Erst in der 57. Spielminute konnte der Gegner in zweifacher Überzahl den Anschlusstreffer erzielen. Jetzt gingen die Falken aufs Ganze und nahmen den Goalie zugunsten eines Feldspielers heraus. Diese Chance ließ sich Eric Haiduk nicht entgehen und schoss ein "empty net goal".
Dieser Sieg ließ Mannschaft und Trainer freudig beschwingt in die Heimat abfahren und die Rostocker Fans jubeln.



schweinfurtmightydogsDogs zum Derby in Hassfurt - ERV Schweinfurt am Freitag zu Gast beim
Nachbarn

(BLL)  Um den Jahreswechsel sind die Mighty Dogs voll im Rhythmus von zwei
Spielen pro Wochenende. Nach dem vergangenen Wochenende mit den Spielen gegen
Regensburg und Dingolfing stehen jetzt die Partien in Hassfurt und dann zuhause
gegen Passau an.
Bei dem Lauf den die Schweinfurter Jungs derzeit haben, kommt das gerade zur
rechten Zeit. Jedenfalls sollte man nach den wichtigen Siegen zuletzt mit breiter
Brust und dem nötigen Selbstvertrauen in Hassfurt antreten. Und schließlich liegt die
schmerzliche Niederlage aus dem Hinspiel noch nicht allzu lange zurück, als dass
man nicht genug Motivation hätte, diese offene Rechnung zu begleichen.
Betrachtet man den Werdegang der beiden Mannschaften seit diesem Spiel, so
könnten diese unterschiedlicher kaum sein.
Für Hassfurt war der Sieg in Schweinfurt der Beginn einer langen Durststrecke, die
lediglich durch den 9:2-Heimsieg gegen die Regensburg 1b unterbrochen wurde.
Somit stehen die Hassfurter derzeit auf dem elften Platz der Tabelle und können
durchaus noch Gefahr laufen, auf einem Abstiegsplatz zu landen.
Sicherlich war das schlechte Abschneiden auch durch den verletzungsbedingten
Ausfall ihres Führungsspielers David Franek und der Sperre ihres Torwarts Martin
Hildenbrand begründet. Gegen die Dogs sind beide aber mit am Start.
Und doch rumort es gewaltig beim Nachbarn. So wurden neu verpflichtete Spieler
gleich mal suspendiert, ein anderer meldete sich wieder komplett ab und zuletzt
wurde auch Kritik am Führungsstil des Hassfurter Trainers Lubos Thür laut. Wie das
halt so ist, wenn es sportlich nicht läuft. Das sind die normalen Nebengeräusche.
Die Dogs hingegen haben – auch gegen die Top-Teams der Liga - eifrig Punkte
gesammelt und stehen derzeit auf einem Aufstiegsplatz.
Ganz anders daher die Nebengeräusche bei den Mighty Dogs.



troisdorfdynamiteEHC verabschiedet sich mit Kantersieg aus dem Eishockeyjahr 2014 / Troisdorf feiert zum Jahresabschluss 10:1-Erfolg über Hamm – Noch drei Vorrundenspiele im Januar, dann geht es in die Aufstiegsrunde

(NRWL)  Der EHC Troisdorf hat sich kurz vor den Festtagen noch mal selbst beschenkt und geht mit einem Erfolgserlebnis in die kurze Weihnachtspause. Zum Jahresabschluss feierte das Team von André Koslowski einen deutlichen 10:1-Sieg (5:0, 2:1, 3:0) über die 1b-Vertretung von Lippe-Hockey-Hamm. „Es ist ein gutes Gefühl, mit einem Sieg in die Feiertage zu gehen“, sagte der Troisdorfer Bandenchef nach der Partie und war sichtlich froh darüber, dass sich sein Team nach der unglücklichen 4:5-Niederlage in Paderborn nun vor heimischer Kulisse wieder rehabilitieren konnte. Für zusätzliche Motivation bei den Gastgebern sorgten ganz besondere Gäste: Die Footballer der Troisdorf Jets statteten den Eishockey-Kollegen einen Besuch ab und waren mit einer rund 50 Mann starken Abordnung zu Gast im Icedome. Nachdem in zwei Spielen zuvor bereits schon die Cheerleader der Jets ihr Können dem EHC-Publikum präsentiert hatten, scheint sich da eine echte sportübergreifende Freundschaft zwischen den Kufencracks und den Footballern anzubahnen.
Die Jets sahen - gemeinsam mit allen anderen Zuschauern – ein schnelles und kombinationsreiches Spiel des EHC. Die Hausherren ließen dem Gegner zu keinem Zeitpunkt des Spieles auch nur den Hauch einer Chance. Von der ersten bis zur letzten Minute wurden die Gäste aus Hamm unter Druck gesetzt und konnten sich selbst nur gelegentliche mit dem einen oder anderen Konter in Szene setzen. Bereits im ersten Drittel sorgten Mario Wonde, Daniel Fegus, Constantin Nocker und zwei Mal Alexander Richard mit ihren Toren für eindeutige Verhältnisse. So ging es mit einer klaren 5:0-Führung in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt kassierte Troisdorf in Unterzahl zwar einen Gegentreffer, hielt Hamm aber dank der Tore von Constantin Nocker und Lucas Hubert weiterhin auf Distanz. Somit ging es beim Stand von 7:1 für die Hausherren ins dritte Drittel.
Für die letzten 20 Minuten räumte Dominik Liesenfeld seinen Platz zwischen den Pfosten und überließ diesen Jugendtorhüter Lukas Haack. Der Youngster machte seine Sache hervorragend und hielt seinen Kasten sauber. Vorne hingegen trat die EHC-Offensive weiter aufs Gaspedal und machte deutlich, dass man sich mit der bisherigen Torausbeute noch längst nicht zufrieden geben wollte. Zunächst bauten Thorsten Metzen und Tobias Müller die Führung weiter aus, ehe schließlich Alexander Richard mit seinem dritten Treffer des Abends den 10:1-Endstand herstellte.
Mit dem Kantersieg gegen den Tabellenletzten konnte der EHC Troisdorf zunächst seinen zweiten Tabellenplatz in der NW-Liga festigen. Im Januar stehen für die Dynamites noch drei Vorrundenspiele auf dem Programm, ehe es dann in die Aufstiegsrunde zur Regionalliga geht. Das letzte Heimspiel der Vorrunde wartet schon kurz nach dem Jahreswechsel auf den EHC: Am Sonntag, 4. Januar, empfängt man um 18 Uhr den GSC Moers im heimischen Icedome. Anschließend muss das Team von André Koslowski noch beim Ligaprimus Herford (9. Januar) und in Herne (18. Januar) antreten.



loewenwaldkraiburgNächster Kracher für die Löwen Waldkraiburg am Sonntag: Das Derby gegen Dorfen

(BYL)  Das Jahr 2015 ist zwar noch jung, doch schon steht für alle Sportbegeisterten in der Industriestadt das erste Highlight auf dem Programm: Der EHC Waldkraiburg gegen den ESC Dorfen! DAS Derby schlechthin in der Region und absolutes Pflichtprogramm für die Fans des Tabellenführers der Eishockey-Bayernliga! Am Sonntag um 17:15 Uhr beginnt der Knaller in der „Löwen-Höhle“ vor sicherlich wieder großartiger Kulisse.
Die knapp 1600 Zuschauer dürften beim Topspiel gegen Höchstadt bereits auf den Geschmack gekommen und vom Eishockey-Virus infiziert worden sein.  Grund genug für die „Löwen“ auch zum Derby gegen die „Eispiraten“ aus dem Nachbarlandkreis die Werbetrommel wieder kräftig zu rühren. 2500 Flyer wurden bis kurz vor dem Spiel in Waldkraiburg verteilt, in der Stadt und im Umland wurden mit kräftiger Unterstützung der Fans knapp 100 Plakate aufgehängt und auch die lokale Radiostation ISW wirbt fleißig für die Partie gegen den alten Rivalen. „Nochmal so eine Kulisse wie gegen Höchstadt zu haben, wäre klasse. Gegen den ESC zu spielen ist es immer etwas Besonderes und auch aus Dorfen kommen erfahrungsgemäß immer viele Zuschauer. Da wäre es schon sehr wichtig, dass auch wir mit vielen Fans im Rücken aufs Eis gehen könnten“ freut sich auch EHC-Coach Rainer Zerwesz auf die Partie. Unterstützung ist nötig, denn sportlich zeigt die Leistungskurve der „Eispiraten“ seit einigen Wochen wieder nach oben: In den letzten sieben Spielen feierte die Truppe um Spielertrainer Thomas Vogl vier Siege, liegt mit 28 Punkten auf Rang acht und hat rechnerisch durchaus noch Chancen auf einen direkten Play-Off-Platz. Dies liegt nicht zuletzt auch am Neuzugang, den die Dorfener Verantwortlichen Anfang Dezember bekannt geben durften: Kein Geringerer als Lukas Miculka, im Vorjahr mit 29 Toren und 50 Vorlagen in 35 Spielen für den EHC Waldkraiburg Topscorer, geht inzwischen nämlich für den ESC auf Torejagd. In sieben Spielen kam er bereits auf 13 Scorerpunkte (3 Tore) und sorgt insgesamt dafür, dass die Offensive der „Eispiraten“ noch mehr Gefahr versprüht, als sie es ohnehin schon tut. Hauptverantwortlich dafür ist Florian Brenninger, der jüngere Bruder des Ex-Löwen Tobias Brenninger, der in 21 Spielen 23 Mal traf und damit bester Torjäger der Liga ist. Eine höchst knifflige Angelegenheit für die „Löwen“, die schon beim 3:2-Hinspielsieg merkten, was der ESC zu leisten im Stande ist und Grund genug, dem EHC Waldkraiburg am 4.1. im Derby die Daumen zu drücken und beim ersten Highlight des neuen Jahres für einen erneut unvergesslichen Eishockeyabend zu sorgen! Wegen des hohen Zuschauerinteresses wird es wieder einen Vorverkauf geben: Die Kassen am Waldkraiburger Stadion öffnen am Spieltag, den 4.1.15 bereits ab 14:00 Uhr!  



bluedevilsweidenBlue Devils Weiden: Autogrammstunde bei Hauptsponsor Vita FinanzService Tobias Schieder / Am Montag, 5. Januar, von 14 Uhr bis 16 Uhr im New Business Center in Altenstadt/Waldnaab  – Gewinnspiel: Zwei Playstation 4 zu gewinnen

(OLS)  Die Blue Devils Weiden laden Ihre Fans zu Beginn des neuen Jahres herzlich zu einer Autogrammstunde ein. In den Räumlichkeiten des Hauptsponsors Vita FinanzService Tobias Schieder in Altenstadt/Waldnaab werden einige Spieler der Blue Devils für Autogrammwünsche, Fotos und natürlich alle Fragen zur Verfügung stehen. Die Autogrammstunde findet statt am Montag, den 5. Januar, von 14 Uhr bis 16 Uhr. Als besonderes Schmankerl wird Vita FinanzService Tobias Schieder bei einem Gewinnspiel unter allen Besuchern zwei Mal eine Playstation 4 verlosen.
Vita FinanzService Tobias Schieder finden Sie im New Business Center am Haidmühlweg 5 in Altenstadt an der Waldnaab. Der Hauptsponsor und die Blue Devils freuen sich auf zahlreichen Besuch seitens der Weidener Fans und drücken die Daumen für das Gewinnspiel!



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Mittwoch 31.Dezember 2014
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