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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Mitte, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest, Rheinland-Pfalz-Liga, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.



roteteufelbadnauheim1:0-Heimsieg gegen Kaufbeuren bringt erneute Führung in der Playdown-Serie gegen Kaufbeuren - Mittwoch "Matchpuck" für die Roten Teufel Bad Nauheim

(DEL2)  Mit dem knappsten aller Ergebnisse holen sich die Roten Teufel die 3:2-Führung in der Serie gegen den ESV Kaufbeuren. Vitalij Aab erzielte das Tor des Tages in Unterzahl, das den Hessen den Matchpuck für das sechste Spiel am Mittwoch im Allgäu bringt. "Wir haben konzentriert agiert und körperbetont dagegen gehalten. Besonders freut es mich für Jan Guyrca und den Shutout", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Schlusspfiff.
Im Gegensatz zum Auswärtsspiel am Freitag begannen die Hausherren von der ersten Sekunde an konzentriert und sicherten zunächst die Abwehr. Die Angiffsbemühungen der Bayern wurden somit jäh zerstört, die wenigen Schüsse, die mal durch kamen, hatte Jan Guryca sicher. Ausgerechnet bei eigener Unterzahl sollte die Bad Nauheimer Führung fallen, was ein Zeichen der Wachsamkeit der Hessen war. Vitalij Aab fing die Scheibe der angreifenden Allgäuer ab und versuchte, auf den freien Harry Lange zu passen. Das Zuspiel sprang vom Schlittschuh von Rob Kwiet vorbei an Stefan Vajs zum 1:0 in Unterzahte auf den freien Harry Lange, der das Hartgummi vorbei an Stafen Vajs zum 1:0 vorbei bringen konnte. Die Gäste wollten antworten, bissen sich aber immer wieder an der sicheren EC-Abwehr fest. Die Roten Teufel erhielten in der Folgezeit zwei Powerplaysituationen, die allerdings auch ob eines starken Stefan Vajs nach Schüssen von Aab und Ringwald ungenutzt blieben.
Im zweiten Abschnitt übernahmen die Kurstädter (wie bereits in den letzten Mitteldrittel der Serie) immer mehr das Geschehen und gingen aggressiv auf den Körper des Gegners. Lohn waren zwei Riesengelegenheiten durch Helms und Beca (27.), die Vajs in allerhöchster Not entschärfte. Sein Team kam mit zunehmender Spieldauer aber wieder besser in die Partie, ohne jedoch die ganz großen Einschussmöglichkeiten zu haben. Jan Guryca musste lediglich einmal gegen Schmidle eingreifen, der es mal mit einem Solo probierte. Somit blieb es auch nach 40 Minuten ob des Spielstandes überaus spannend vor einer erneut lautstarken und tollen Bad Nauheimer Kulisse, die stets für Stimmung von den Rängen sorgte.
Im letzten Drittel war es klar, dass die Gäste noch einmal kommen würden. Aber auch beste Gelegenheiten wie von Richter (44.) und Schmidle, der in der 51. Minute die größte Möglichkeit nach einem Konter hatte, hielt Jan Guryca, der sich in starker Form präsentierte. Als kurz vor dem Ende die Roten Teufel eine Strafzeit kassierten, legten die Allgäuer alles in die Waagschale und nahmen ihren Goalie vom Eis. Kwiet scheiterte exakt eine Sekunde vor dem Ende erneut an Guryca, so dass die Hessen erneut den Heimvorteil nutzen und mit 3:2 in der Serie in Front gehen.
"Wir hätten wohl noch zwei Drittel spielen können und hätten kein Tor erzielt. Bad Nauheim hat kompakt gestanden und hatte einen sehr guten Torhüter", sagte Kaufbeurens Trainer Juha Nokelainen nach dem Schlusspfiff. "Ich freue mich, dass Jan zu null gespielt hat. Auch wenn Kaufbeuren am Freitag nochmal zu uns kommen will, so kann ich nur sagen, dass ich da im Urlaub bin", sagte EC-Coach Petri Kujala auf der Pressekonferenz.



evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären wollen den Pokal: Finale in Bitburg am 29. März

(RPL)  Ein letztes Mal in dieser Saison werden die Eifel-Mosel Bären ihre Schlittschuhe für ein Spiel in der Eishockey Rheinland-Pfalz Liga schnüren. Am kommenden Sonntag, den 29. März 2015 um 19:00 Uhr findet das Finalrückspiel in der Bitburger Eissporthalle statt.
In einem sehr hitzigen und emotionalen Finalhinspiel gewannen die Eifel-Mosel Bären im Neuwieder Icehouse mit drei Toren Vorsprung und nehmen exakt jenen Vorteil mit in das kommende Rückspiel. Die „Kufencracks“ aus Bitburg und Trier dürfen dementsprechend höchstens mit zwei Toren Differenz verlieren, um ihren Meistertitel zu verteidigen. Bei drei Toren Differenz entscheidet eine finale Verlängerung. Sollte Neuwied jedoch mit vier Toren Vorsprung gewinnen, werden die Deichstädter den Meisterschaftspokal mit an den Rhein nehmen.
Spielertrainer Michal Janega hat ein klares Ziel: Er möchte auch das Rückspiel auf eigenem Eis gewinnen. Positiv ist zudem dass David Müller und Andy Weiler, welche im Hinspiel noch fehlten, wieder mit von der Partie sein werden. Bitburger Urgestein Weiler kündigte außerdem an seine aktive Eishockeylaufbahn nach diesem Spiel beenden zu wollen – am Besten mit einem letzten Titel. Weiterhin verzichten müssen die Bären auf Lukas Golumbeck, Patrick Berens und Stefan Wanken. Nachdem Danny Engels das Tor der Bären in Neuwied hüten durfte, wird aller Voraussicht nach Ian Harper am kommenden Sonntag zwischen den Pfosten stehen.
Bei der Rheinland-Pfalz Liga Mannschaft des EHC Neuwied sind Oberligaspieler Daniel Niestroj und Max Wasser nach Spieldauerdisziplinarstrafen aus dem Finalhinspiel gesperrt. Tobias Paus und André van Eckeren haben ihre Strafen wiederum abgesessen und sind somit für das Spiel am kommenden Sonntag spielberechtigt. Nachdem der EHC Neuwied bereits im Hinspiel mit einer Hand voll Oberliga Spielern antrat, bleibt abzuwarten in wie weit sich die Deichstädter für das entschiedene Rückspiel verstärken werden. Die Drittliga-Mannschaft aus Neuwied hat ihre Oberliga Saison nämlich bereits beendet, so dass theoretisch jeder Spieler des Neuwieder Profikaders in der Rheinland-Pfalz Liga aushelfen könnte.
Sollte das Rückspiel so beginnen wie das Hinspiel endete, kann man mit einem sehr spannenden, abwechslungsreichen und körperbetonten Finale rechnen. Der Siegeswillen beider Mannschaften war bereits in Neuwied klar erkennbar und wird am 29. März um 19 Uhr in der Eissporthalle Bitburg eine große Rolle spielen.
Eishockeyliebhaber können zusätzlich die Jungbären am kommenden Wochenende in Action sehen. Lediglich einen Tag vor dem Finale findet in der Bitburger Eissporthalle der „Kidscup“ statt, wo sich Nachwuchsmannschaften aus Neuwied, Mainz, Viernheim, Zweibrücken und Bitburg ab 8:30 Uhr miteinander messen.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau sichern sich Klassenerhalt - Westsachsen setzten sich mit 3:2 in Spiel 5 durch

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben sich den Klassenerhalt gesichert. In einer umkämpften Partie setzten sich die Westsachsen im 5. Spiel der Playdown Serie gegen die Heilbronner Falken mit 3:2 durch. Zum Matchwinner für die Crimmitschauer wurde Eric Lampe, der in der 57. Minute das entscheidende Tor zum letztendlichen Sieg schoß. Starker Rückhalt war ebenfalls Keeper Ryan Nie, der mit glänzenden Paraden sein Team zwischenzeitlich im Spiel hielt.
Das Auftaktdrittel wurde von den Eispiraten dominiert. Zahlreiche Chancen ließen die Westsachsen zunächst noch ungenutzt. Heilbronn, das wegen einer Buspanne erst 10 Minuten nach regulärer Anspielzeit im Sahnpark eintraf, hatte wenig vom Spiel. Die Falken wurden von den Crimmitschauern gut vom eigenen Tor ferngehalten. Den ersten Treffer der Partie erzielten die Hausherren, die durch Jamie MacQueen in der 15. Minuten die viel umjubelte Führung erzielen konnten. Der Kanadier zieht aus kurzer Distanz ab. Die Scheibe, die vom Keeper nach oben abpariert wurde, fällt wie ein Stein vom Himmel und auf den Rücken des Schlussmannes, von wo sie über die Linie geht. Mit dem 1:0 geht es für beide Teams erstmals in die Kabinen.
Im Mitteldrittel gab ein total verändertes Bild. Über nahezu die gesamte Zeit dominiert Heilbronn das Geschehen. Die Falken drücken massiv auf das Tor der Eispiraten, die mit Mann und Maus in der Verteidigung versuchten die Führung zu halten. Dies gelingt aber nur bis in die 39. Minute, als Dustin Cameron aus spitzem Winkel die Scheibe in die Maschen zum 1:1 drischt.
Im Schlussabschnitt überschlagen sich die Emotionen. Heilbronn geht nach einem Konter in der 43. Minute unerwartet in Führung, was für entsetzen in den Gesichtern der Eispiraten-Fans sorgt. Doch die Hausherren finden die richtige Antwort und schlagen zurück. Wie Phoenix aus der Asche stehen die Westsachsen wieder auf und erzielen in der 56. Minute durch Matt MacKay den 2:2 Ausgleich. Nur 97 Sekunden nach dem Tor stürzt Eric Lampe einen gesamten Eishockey Standort ins Glück. Mit seinem Treffer zum 3:2 sorgt er am Ende für das entscheidende Tor und den letztendlichen Sieg der Eispiraten. Diese halten sich in den letzten 2 Minuten wacker in der Defensive und verhindern einen weiteren Gegentreffer. Dank des 3:2 Endstandes sichern sich die Eispiraten den Klassenerhalt und können nun eine weitere Saison in der DEL2 planen.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras siegen im Luchsbau

(RLW)  Die dritte Begegnung im Playoff-Spiel endete mit einem Sieg für die Dinslakener Kobras über die Luchse aus Lauterbach nach toller Aufholjagt.
Doch zunächst sah es im ersten Drittel nicht gut für die Kobras aus.
Das Spiel war zwar ausgeglichen mit Torchancen auf beiden Seiten, doch die Luchse waren es, die in der 5. Minute das erste Tor erzielten.
Trotz weiterer guter Chancen der Dinslakener war es der EC Lauterbach, der seinen Torvorsprung auf 4:0 ausbauten konnte.
Im zweiten Drittel merkte man den Kobras aber an, dass sie sich nicht so einfach geschlagen geben wollten. Mit viel Druck stürmten die Dinslakener immer wieder auf das Tor der Luchse, doch deren Keeper hielt sein Tor sauber. Auch die tief stehenden Lauterbacher Spieler machten es den Jungs um Sven Linda nicht leicht. Doch die Kobras bissen sich fest und erspielten sich eine optische Überlegenheit und so geschah es dann doch, das erste Tor der Dinslakener viel 4 Minuten vor Schluss durch Kamil Vavra, der von Stefan Bronischewski bedient wurde. Mit einem Spielstand von 4:1 gingen beide Mannschaften in die Pause.
Dieses Tor schien bei den Kobras den Knoten zum Platzen gebracht zu haben, denn schon in der ersten Minute des letzten Drittel viel das 2. Tor durch Timothy Tanke.
Die Aufholjagt begann und durch einen Doppelschlag von Sebastian Schmitz in der 3. und der 5. Minute konnten die mitgereisten Dinslakener Fans auf einmal auf einen Sieg hoffen. Das bis dahin faire Spiel wurde nun immer wieder durch Strafen auf beiden Seiten unterbrochen. Gleich drei Spieler, zwei auf Lauterbacher Seite und einer auf Dinslakener, wurden mit einer 10 minütigen Disziplinarstrafe belegt und durften frühzeitig duschen gehen.
Die Luchse versuchten mit Konterchancen das Spiel, welches mittlerweile 4:4 stand, noch einmal zu ihren Gunsten zu drehen.
Doch der Dinslakener Kamil Vavra war es, der 8 Minuten vor Schluss seine Mannschaft das erste Mal in Führung brachte.
Auch ein Penaltyschuss nach einer Spielverzögerung von Petre Macaj brachten die Lauterbacher 2 Minuten vor Schluss nicht wieder ins Spiel zurück, denn Keeper Felix Zerbe hielt sein Tor souverän sauber und die Jungs um Trainer Thomas Schmitz konnten mit einem Sieg die Heimreise antreten.
Am Freitag den 27.03. können die Dinslakener Kobras zuhause in der eigenen Halle den Sack zu machen.
Sollten die Kobras gewinnen, wäre das der dritte Sieg und somit der Gewinn des Playoff-Spiels um Platz drei. 



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Disziplinarausschuss sperrt Travis Martell für drei Spiele

(DEL2)  Auch wenn die Saison für die Dresdner Eislöwen seit Freitag beendet ist, hat der Disziplinarausschuss im Ermittlungsverfahren aufgrund der Matchstrafe gegen Travis Martell aus dem letzten Spiel gegen die Bietigheim Steelers eine Entscheidung gefällt und den Spieler für drei Meisterschaftsspiele sowie eine Geldstrafe verurteilt.



hamburgfreezersHamburg Freezers verlieren 3:4 in Düsseldorf - Entscheidungsspiel am Dienstag in der o2 World Hamburg

(DEL)  Die Hamburg Freezers haben das sechste Spiel der Viertelfinalserie in Düsseldorf mit 3:4 verloren. Vor 10178 Zuschauern im ISS-Dome erzielten Kevin Clark, Adam Mitchell und Duvie Westcott die Treffer für die Hanseaten. Aufgrund der Niederlage kommt es am kommenden Dienstag, den 24. März (19.30 Uhr) zum entscheidenden siebten Spiel in der o2 World Hamburg. Karten können ab sofort online erworben werden.
Die Gastgeber, die dieses Spiel unbedingt gewinnen mussten, kamen besser aus der Kabine als die Freezers. Von Beginn an agierte die DEG druckvoll und erspielte sich einige gute Einschussmöglichkeiten. Eine davon nutzte Shawn Belle in der 9. Minute, als er aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung vollstreckte. Erst im Mittelabschnitt konnten sich die Hamburger besser in Szene setzen und übernahmen zu Beginn des Drittels das Spielgeschehen. Folgerichtig kamen sie in der 25. Minute durch Kevin Clark zum Ausgleich. Der Stürmer fälschte einen Schuss von Sam Klassen ab. Nur 85 Sekunden später waren es dann jedoch die Gastgeber, die einen Konter durch Daniel Fischbuch zur erneuten Führung vollendeten (26.) und diese kurze Zeit später durch Bernhard Ebner ausbauen konnten (30.).
Im Schlussdrittel agierten die Freezers offensiver und wurden innerhalb von 56 Sekunden doppelt belohnt. Zunächst erzielte Adam Mitchell den Anschluss (52.), bevor Duvie Westcott zum 3:3-Ausgleich (53.) vollstreckte. Nur weitere 25 Sekunden fiel der abgefälschte Puck Alexander Preibisch vor die Füße. Der markierte den Siegtreffer, nachdem die Freezers zuvor mit einer Großchance an Tyler Beskorowany gescheitert waren.
Die Freezers trainieren am Montag, den 23. März um 13 Uhr in der Volksbank Arena. Dienstag (24.03., Spielbeginn: 19.30 Uhr) steigt das siebte und entscheidende Viertelfinale in der o2 World Hamburg.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: “Sudden Death” beim Final-Spektakel

(RLSW)  Der erste Schritt in Richtung Titelverteidigung ist gemacht. Und was für einer! Mit dem ersten “Sudden Death”-Tor der Vereinsgeschichte hat Leontin Kreps die Eisbären Heilbronn zu einem 5:4 (2:1, 1:1, 1:2, 1:0)-Sieg über die Bietigheim Steelers Amateure geschossen und hat mit diesem Treffer ein rassiges und dramatisches Playoff-Eishockeyspiel zu Gunsten des zwischenzeitlich wankenden Favoriten beendet. Die Begegnung enthielt alles, was ein Playoff-Finalspiel enthalten kann, und die 1.644 Zuschauer bekamen einen unglaublich spannenden Eishockeyabend serviert, der ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Kurz vor Spielbeginn sorgte die Sängerin Yvonne Luithlen mit der live vorgetragenen Nationalhymne für Gänsehaut-Atmosphäre in der Kolbenschmidt Arena, ehe der Heilbronner Oberbürgermeister Harry Mergel das Finale mit dem symbolischen Anfangsbully eröffnete.
Der “OB” war noch kaum vom Eis gegangen, da brandete bereits der erste Jubel durch das Stadion. Milan Liebsch nutzte nach 24 Sekunden eine Unachtsamkeit in der Gäste-Abwehr zum 1:0. Doch die Steelers ließen sich durch diesen frühen Rückstand nicht aus dem Konzept bringen und nahmen das Heft recht schnell in die Hand. Mit drei Großchancen scheiterten sie jedoch am blendend aufgelegten Eisbären-Keeper Kevin Yeingst. Als dann Haiko Hirsch für die Steelers auf die Strafbank musste, fackelten die Eisbären nicht lange: Manuel Pfenning erhöhte in Überzahl auf Zuspiel von John Kraiss und Igor Filobok auf 2:0 (13. Minute).
Doch auch dieser Treffer gab dem Titelverteidiger nicht die nötige Sicherheit. Die Eisbären agierten über weiter Strecken nervös, man merkte ihnen den selbst auferlegten Druck an und die Gäste blieben weiterhin die bestimmende Mannschaft. Deren Angriffsbemühungen wurden dann in der 16. Minute erstmals von Erfolg gekrönt, als Marcel Neumann zum 2:1 abstaubte.
Im mittleren Spielabschnitt brauchte das Team von Trainer Kai Sellers nochmal rund fünf Minuten um sich endgültig von der Nervosität zu befreien und die Zügel in die Hand zu nehmen. Der Hauptrunden-Erste war nun das spielbestimmende Team, und John Kraiss konnte in der 27. Minute auf 3:1 erhöhen. Doch die Gäste blieben gefährlich, und erneut verkürzte Marcel Neumann in der 30. Minute auf 3:2.
89 Sekunden nach Wiederbeginn nutzte Marco Windisch ein Powerplay für die Steelers zum Ausgleich. Nun entwickelte sich ein Krimi, an dessen Dramaturgie sich selbst Altmeister Alfred Hitchcock die Zähne ausgebissen hätte. Das letzte Drittel hatte alles, nur die Tore fehlten. Je näher sich die Stadionuhr der 60:00 näherte, desto klarer wurde, dass das nächste Tor wohl entscheiden würde. Deshalb stockte den Zuschauern in der 57. Minute der Atem, als Bietigheims Marcel Göttfert auf dem Weg zum Tor von hinten gelegt wurde und die Schiedsrichter auf Penaltyschuss für Bietigheim entschieden. Der erst 17-jährige Youngster behielt die Nerven, verlud Kevin Yeingst und brachte die Gäste mit 3:4 in Führung.
Die Hausherren packten nun die Brechstange aus, und Milan Liebsch traf 1:44 Minuten vor dem Ende zum viel umjubelten 4:4-Ausgleich. Doch den Siegtreffer konnte man nicht mehr drauf packen, kassierte dafür aber unnötige Strafzeiten.
Die Verlängerung begann für die Eisbären in Unterzahl, die sie jedoch schadlos überstanden. Kaum war Milan Liebsch nach seiner Strafe wieder zurück auf dem Eis, ging es auch schon Schlag auf Schlag. Kapitän Felix Kollmar passte aus dem eigenen Drittel auf den rechts durchgestarteten Milan Liebsch, der die Scheibe maßgerecht in den Lauf des heranstürmenden Leontin Kreps legte, der wiederum seinem Gegenspieler enteilte und Goalie Häberle zum viel umjubelten “Sudden Death”-Treffer zum 5:4 überwand (63.). Das Spiel war beendet, die Eisbären hatten gewonnen und der Jubel kannte keine Grenzen.
“Uns war klar, dass das eine sehr schwere Aufgabe werden würde”, gab ein erleichterter Kai Sellers nach dem Spiel zu Protokoll. “Aber dass es dann so ein verrücktes Spiel wird… Ich sah unsere Felle schon davon schwimmen, und dann haben die Jungs mit viel Herzblut noch den Ausgleich und den Siegtreffer geschafft. Diese Moral zeigt, wie brutal stark unser Team tatsächlich ist!”



kasselhuskiesKassel Huskies


(DEL2)  Mit dem Rückenwand zur Wand standen die Kassel Huskies am heutigen Sonntagabend. Nachdem Spiel 4 der Playoff-Viertelfinalserie am Freitag nach Verlängerung verloren ging, konnte der EVL mit einem weiteren Sieg den Einzug ins Halbfinale perfekt machen. Huskies-Trainer Rico Rossi setzte im Tor erneut auf Jeff Frazee sowie Kai Kristian als Backup, während der EVL als Torhüter nur Tyler Weiman aufbot.
Im ersten Drittel zeigte sich das Bild, das die bisherige Serie überwiegend prägte: Die Schlittenhunde erarbeiteten sich optische Vorteile, erspielten sich einige Chancen, während der EVL  sich überwiegend auf die Defensive konzentrierte.
Nach zweieinhalb Minuten prüfte erstmals Peter Flache EVL-Torhüter Weiman. In Überzahl nahm er einen Pass von hinter dem Tor direkt, scheiterte jedoch am kanadischen Schlussmann. Sechs Minuten später setzte John Zeiler Alex Heinrich mit einem Rückhandpass sehenswert in Szene, aber auch das Kasseler Eigengewächs konnte Weiman nicht überwinden. Nachdem Flache nach 13 Minuten per Doppelchance den Puck genausowenig im Tor unterbringen konnte wie Sven Valenti in der 15. Minute nach Morrison-Hereingabe, schlugen die Gäste aus Niederbayern in der Schlussminute des ersten Durchgangs mal wieder eiskalt zu. Nachdem Kyle Doyle nach Proft-Scheibenverlust noch an Jeff Frazee scheiterte, bugsierte Ty Morris den Rebound zum 0:1-Pausenstand über die Linie.
Der EVL erwischte den besseren Start in den Mittelabschnitt und bekam zwei Großchancen, die Führung um zwei Tore auszubauen. Zunächst scheiterte PJ Fenton frei an der Stockhand von Jeff Frazee, kurz darauf bügelte Frazee mit einem Fanghandsave einen Fehlpass von Mathias Müller aus. Die Huskies schienen verunsichert in dieser Phase, therapierten sich aber selbst. In der 24. Spielminute war es Austin Wycisk, der den Rebound nach Morrisons-Flachschuss zum 1:1 über die Linie bugsierte.
Dieser überraschende Treffer gab den Schlittenhunden gewaltig Rückenwind. Angepeitscht von gut 4.000 lautstarken Fans legten sie einen Sturmlauf hin und belohnten sich endlich für diesen Aufwand. Vier Minuten nach Wycisks Ausgleich sorgte Alex Heinrich mit einer sehenswerten Einzelaktion im Aufbau dafür, dass die Huskies mit vier Spielern auf zwei Landshuter Verteidiger zuliefen. Den Platz nutzte Daniel Schmölz schließlich und bediente den aufgerückten Sven Valenti, der aus kurzer Distanz seine Mannen erstmals in Führung brachte.
2:1, jedoch antworteten die Gäste beinahe wieder eiskalt und die Huskies konnten sich bei ihrem Schlussmann Jeff Frazee bedanken, der zunächst Großchancen der EVL-Topstürmer Jarrett und Fenton vereitelte und später mit einem Poke-Check gegen Trew sowie einem Ausflug aus seinem Torraum weitere Torchancen der Landshuter zunichte machte. So ging es mit einer knappen Heim-Führung in den Schlussabschnitt.
Dort wurde den Huskies ihre mangelnde Durchschlagskraft im Powerplayspiel zum Verhängnis. Abstreiter und zwei Mal Staubitz wurden in den Minuten 41, 45 und 52 auf die Strafbank geschickt, wirklich Torgefahr kam aber erst im dritten Überzahlspiel auf, als Valenti mit einem Gewaltschuss das Tor knapp verfehlte und Meilleur am Pfosten scheiterte.
Zwischendurch tauchte der EVL aber immer wieder brandgefährlich vorm Huskies-Gehäuse auf. Hier war es erneut Jeff Frazee, der seinen Huskies über weite Phasen des Spiels mit tollen Paraden die knappe Führung sicherte. Doyle und Morris nach 43 Minuten sowie Abstreiter nach 49 und Fenton in der 53. Spielminute tauchten frei vorm Huskies-Schlussmann auf und scheiterten. Auch EVL-Kapitän Jarrett konnte bei Gäste-Überzahl den Amerikaner nicht überwinden, gegen Elia Ostwald schloss Frazee das verwaiste Tor mit einem sehenswerten Save.
Doch alle Glanzparaden halfen nichts. Wenige Sekunden, nachdem die Huskies eine Unterzahlphase überstanden haben war es Ty Morris, der knapp drei Minuten vor Schluss im Rebound den nicht unverdienten 2:2-Ausgleich besorgte.
Somit musste erneut die Overtime dieEntscheidung bringen. Die bisherigen Verlängerungen konnten die Niederbayern für sich entscheiden und bekamen  bei eigener Überzahl nach Zeilers Bandencheck in der 64. Minute auch die erste gute Möglichkeit auf den Siegtreffer. Die Huskies verteidigten aber geschickt, überstanden diese Phase und hatten kurze Zeit später ihrerseits in Überzahl die Chance auf den KO-Treffer. Wie schon zuvor zeigte sich das Powerplayspiel der Schlittenhunde jedoch zu harmlos.
Im weiteren Verlauf der ersten Verlängerung hatte Sven Valenti Pech, dass sein abgefälschter Flachschuss knapp am Tor vorbeiging. Die dickste EVL-Chance dieses Durchgangs vergaben Michael Endras und Billy Trew einen zwei auf eins Konter, da der Oldie freistehend das Tor verfehlte. Auch die Huskies hatten wenige Sekunden vor der Pause bei solch einem Konter die Möglichkeit auf den Game Winner, diese wurde allerdings von Mike Collins liegengelassen, so dass es in die zweite Verlängerung ging.
Dort hatten zunächst die Huskies zwei Top-Chancen. Conor Morrison vergab aus kurzer Distanz nach Wycisk-Vorlage die Entscheidung. Daniel Schmölz zweieinhalb Minuten später wurde stark von Mike Collins angespielt, setzte den Puck jedoch über den Kasten. Auf der Gegenseite hatten die Huskies Glück, dass Pat Jarrett bei seinem Versuch nur die Latte traf und zweieinhalb Minuten vor der Sirene per Alleingang an Jeff Frazee scheiterte.
Die dritte Verlängerung brachte in dramatischer Art und Weise die Entscheidung zu Gunsten des EV Landshut. Nach eineinhalb Minuten in diesem Durchgang stoppte Billy Trew den Puck unerlaubt im eigenen Torraum, Penalty lautete das richtige Urteil des guten Schiedsrichter-Duos Steinecke/Krawinkel. Somit hatte Mike Collins die Chance, wie schon am Freitag den Strafschuss zu verwandeln. Diesmal behielt jedoch Tyler Weiman das bessere Ende für sich und entschärfte den Versuch des US-Amerikaners.
Diese ungenutzte Chance wurde nur 41 Sekunden später bestraft. Ty Morris war es, der mit einem trockenen Schuss ins lange Eck seinen dritten Treffer des Tages erzielte und damit endgültig zum Matchwinner wurde. Nach einer Spielzeit von 102:08 Minuten war das längste Spiel der Kasseler Vereinsgeschichte und eine tolle erste DEL2-Saison beendet.
Natürlich sind bei den Huskies ob der unzähligen ungenutzten Chancen in der Serie nun erst einmal hängende Köpfe an der Tagesordnung. Es wird ein Weilchen dauern, dann aber werden sowohl Mannschaft als auch Fans endgültig registrieren, dass die Schlittenhunde eine famose Saison gespielt haben. Diesen Respekt zollten ihnen auch ihre Fans, die die Mannschaft mit tosendem Applaus zur Ehrenrunde rief und sie verabschiedete, wie sie es auch verdient hat.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: 1:0 Niederlage in der Wetterau / Unnötige NIederlage bringt 2:3 Rückstand in der Serie - Mittwoch um 19:30 Uhr Heimspiel

(DEL2)  Mit 1:0 musste sich der ESV Kaufbeuren am Sonntagabend vor 2488 Zuschauern, darunter ca. 100 Kaufbeurer Schlachtenbummler aus Kaufbeuren, den EC Bad Nauheim in Spiel fünf der Serie geschlagen geben.
Der ESVK kam gut in die Partie und hatte in der fünften Minute in einer Überzahlsituation die ersten Möglichkeiten auf den Führungstreffer. Jedoch wirkten die Joker just mit Beginn dieser dann etwas unkonzentriert und nervös. Nach einem Scheibenverlust konnten die Roten Teufel einen 2:1 Konter starten und Aab verwandelte diesen mit viel Glück zur 1:0 Führung, er schoss den Kaufbeurer Verteidiger an, von dessen Bein die Scheibe den Weg über die Linie fand. In der Folge hatten die Joker große Mühe eine Unterzahlsituation zu überstehen. Stefan Vajs und der Querlatte war es zu verdanken, dass die Nauheimer nicht auf 2:0 stellen konnten. Der ESVK hatte durch Tim Richter und Martin Heider gute Chancen auf den Ausgleichstreffer, beide scheiterten jedoch an Teufel Goalie Guryca.
Im Mittelabschnitt hatten die Roten Teufel erneut mehr vom Spiel und wiederum war es ESVK Goalie Stefan Vajs zu verdanken, dass die Hessen ihre Führung nicht ausbauen konnten. Auf Seiten der Joker vergaben Max Schmidle, der fei vor den Tor auftauche, Philipp Messing mit einem sehenswerten Schlagschuss von der blauen Linie und Daniel Menge in Überzahl beste Chancen auf den Ausgleich.
Beide Mannschaften starteten verhalten in den Schlussabschnitt und es ergaben sich erst in den letzten 10 Minuten gute Abschlussmöglichkeiten, auf Seiten der Hessen scheiterten Aab, Campbell und Beca der Reihe nach am hervorragend agierenden Stefan Vajs, der seine Farben mit tollen Paraden im Spiel halten konnte. Max Schmidle hatte dann nach einem schönen Zuspiel von Jordan Knackstedt, der ihn alleine auf die Reise schickte, die beste Möglichkeit den Ausgleichstreffer zu erzielen, er scheiterte jedoch an den Schonern von Jan Guryca. In den letzten beiden Spielminuten, auch begünstigt durch eine Überzahlsituation und die Herausnahme von Stefan Vajs zu Gunsten eines sechsten Feldspielers, vergaben die Joker unter anderem durch Josh Lunden, Rob Kwiet und Mathias Bergmann noch hervorragende Chancen, das Spiel doch noch auszugleichen. So blieb es schlussendlich beim 1:0 und die Roten Teufel gehen mit diesem Sieg in der Playdown-Serie mit 3:2 in Führung. Der ESVK hat nun am Mittwoch ab 19:30 Uhr die Möglichkeit, die Serie erneut auszugleichen



EV LindauEV Lindau Islanders gleichen das Finale aus

(BYL)  Der Traum der EV Lindau Islanders von der Bayernliga- Meisterschaft lebt weiter. Dank einer vor allem im zweiten Drittel überragenden Leistung siegten die Islanders gegen den Höchstadter EC mit 7:2 (2:0, 4:2, 1:0) und glichen in der Finalserie zum 1:1 aus. Mann des Tages war EVL- Goalie Nicolai Johansson, der in seinem erst dritten Einsatz der Saison ein starker Rückhalt für die Lindauer war.
Strahlender Sonnenschein, Schlangen an der Kasse bereits um 15 Uhr - auch von weiter weg waren Eishockey- Fans angereist, um die letzten Tickets für das zweite Finalspiel zu ergattern. Die Eissportarena platzte aus allen Nähten, die Stimmung war großartig bis hin zur Gänsehaut- Atmosphäre bei der von Anja Miller gesungenen Bayernhymne. Auf der Tribüne war das Who is Who des Lindauer Lebens vertreten - auch die Politik- Prominenz: OB Gerhard Ecker, Landrat Elmar Stegmann, MdL Leopold Herz - alle drückten dem EVL die Daumen, vor allem aber einem Mann, der urplötzlich in den Fokus gerückt war: Nicolai Johansson. Nach den Verletzungen von Varian Kirst und Beppi Mayer musste der dritte Torhüter des EVL ran - und er stand seinen Mann. "Ich möchte ihn heute hervorheben, denn er hat gespielt, als ob es das Normalste der Welt sei", sagte EVL- Coach Sebastian Buchwieser.
Gerade im ersten Drittel machte er mit stoischer Ruhe Gästemöglichkeiten zunichte. Die gab es, obwohl die Islanders mehr vom Spiel hatten und zielstrebiger spielten. Schon nach sieben Minuten hatten 1250 Zuschauer den Torschrei auf den Lippen, aber Martin Sekeras abgefälschter Schuss rauschte knapp am Gästetor vorbei. Weitere sieben Minuten später war es aber der mit 43 Jahren älteste Spieler der Finalserie, der das erste Tor erzielte. Zdenek Cech war zuvor noch knapp an HEC-Torhüter Philip Schnierstein gescheitert, brachte den Puck aber noch einmal vor das Tor, wo sich Sekera durchsetzte und einschoss. "Gegen Höchstadt ist immer wichtig, nicht in Rückstand zu geraten. Das hat uns heute geholfen." Denn die Islanders zogen einiges an Euphorie aus diesem Führungstreffer und legten zwei Minuten später noch einmal nach. Wieder war es Sekera, der ins Schwarze traf.
Wer im zweiten Drittel ein Aufbäumen der Gäste erwartet hatte, sah sich zunächst getäuscht. Wieder setzten die Lindauer den ersten Stich. Gerade einmal 64 Sekunden waren gespielt, da bewies Tobi Feilmeier viel Übersicht und spielte einen perfekten Querpass auf Zdenek Cech, der auf 3:0 stellte.
Die Gäste hatten anschließend die große Chance in doppelter Überzahl ihren ersten Treffer zu erzielen. Die Islanders packten aber eines ihrer besten Unterzahlspiele der Saison aus und hielten voll dagegen. Die Pucks, die durchkamen, wehrte Johansson ab.
Ihre größte Chance hatten die Alligators aber danach, als der Puck vom Innenpfosten quer zur Torlinie und wieder hinaus prallte (25.). Effektiver waren die Lindauer, denn nach 27 Minuten spielte Alex Katjuschenko punktgenau zurück auf Marco Miller, der unter die Latte zum 4:0 abschloss. Ein Zwischenstand so unglaublich, dass auch HEC- Goalie Schnierstein entnervt das Eis verließ und für Ronny Glaser Platz machte. Durch die Gäste ging ein Ruck, aber auch das 1:4 (34.) durch Daniel Jun in Unterzahl brachte den EVL nicht ins Wanken. Nur 28 Sekunden später stellte Tobi Fuchs im selben Powerplay den Abstand wieder her, wobei Glaser bei seinem Schuss daneben griff. Wenig später verhinderte er aber gegen Feilmeier das mögliche sechste Lindauer Tor.
Das fiel in diesem Drittel aber doch noch. Wieder zu einem für die Hausherren guten Zeitpunkt. Gerade hatte Tomas Urban einen Schuss von Jun zum 5:2 abgefälscht (39.), als eine Minute später Michal Mlynek einen Alleingang bekam und Glaser mit dem 6:2 keine Chance ließ. "Man hat deutlich gesehen: Wenn wir uns auf unser Spiel konzentrieren, dann können wir Höchstadt schlagen, vor allem, wenn wie heute alles passt", sagte Team- Manager Sebastian Schwarzbart.
Im Schlussabschnitt lag die Konzentration in manchen Szenen darauf, erst einmal gesund zu bleiben. Der HEC versuchte schon einige Duftmarken in Richtung Spiel Drei zu setzen. So versuchte Daniel Goblirsch bei seiner einzigen Eiszeit im kompletten Spiel, Martin Sekera in eine Schlägerei zu verwickeln und stürzte sich förmlich auf den Lindauer Stürmer. Vollkommen zurecht kassierte er für diese unwürdige Aktion von Schiedsrichter Thomas Buckmann, der die stellenweise emotionale Partie stets souverän leitete, eine Spieldauer- Disziplinarstrafe.
Die Islanders dagegen ließen sich von diesen Aktionen nie beeindrucken und gaben ihre Antwort sportlich: In Überzahl stellte Michal Mlynek zehn Minuten vor dem Ende auf 7:2. Ein in dieser Höhe nie erwarteter Sieg für die Islanders, die damit die Serie wieder ausglichen und ihren Fans am kommenden Sonntag ein weiteres Heimspiel schenken konnten.
Der Vorverkauf dafür beginnt bereits am Dienstag. Diesmal wieder an zwei Stellen. Einmal am gewohnten Platz, der Filiale Aeschach der Sparkasse Lindau –Memmingen – Mindelheim in der Webergasse 1. Dazu für Zuschauer, die von etwas weiter her kommen im Miller‘s Kaffee & Genuss (http://www.millerskaffeegenuss.com) in Ravensburg, Knollengraben 128. Hier ist täglich zwischen 7 und 18 Uhr geöffnet. 



neusserevNeusser EV: Pokalrunde beendet

(OLM)  Die Pokalrunde wurde mit den beiden Spielen gegen Fass Berlin und Ratingen beendet. Im Heimspiel gab es vor der großartigen Kulisse von 418 Zuschauern eine 3:7 Niederlage gegen die Mannschaft aus Berlin. Nach einem guten Beginn mit dem 1:0 in der 2.Spielminute durch Schahab Aminikia ging Berlin bis zur 13. Spielminute mit 3:1 in Führung. Alle Tore fielen durch individuelle Fehler in der Abwehr. Kurz vor der ersten Drittelpause verkürzte wiederrum Aminikia auf 2:3. Im zweiten Drittel wehrte sich das Team nach Kräften, konnte aber die beiden Treffer zum 5:2 nicht verhindern. In der 40.Spielminute war es erneut Aminikia der mit seinem dritten Treffer an diesem Abend das Spiel wieder offen machte. Geschwächt durch einige Diziplinarstrafen des NEV konnte der Gast noch zwei weitere Tore zum Endstand von 3:7 erzielen. Auch in diesem Spiel sahen die Zuschauer wieder eine schlechte Schiedsrichterleistung. Die Hauptschiedsrichterin (die erst zum zweiten Drittel auftauchte)lag mit Ihren Entscheidungen sehr oft daneben. Schade, dass mittlerweile die Männer im Sport nur noch beim Tanzen das sagen haben.
Schon 24 Stunden später stand die Mannschaft in Ratingen auf dem Eis. Ratingen wirkte entschlossener und führte bis zur 12. Spielminute mit 3:0 wobei das dritte Tor in doppelter Überzahl fiel. In der 19. Minute verkürzte Yannick Preuss auf 3:1. Nach gutem Beginn im zweiten Drittel wieder zwei Tore in schneller Folge. Das 5:1 der Aliens fiel in Überzahl. Durch einen Penalty hätte Aminikia in der 39. Spielminute die Chance das Ergebnis freundlicher zu gestalten. Leider verschossen. Im letzten Drittel verkürzte Mike Köhler auf 5:2. Ein haltbarer Treffer und ein weiteres Tor kurz vor Ende der Partie stellten das Endergebnis auf 7:2. Andrej Fuchs in der Pressekonferenz: "Zum Spiel sage ich heute nichts. Die S aison ist trotzdem gut für uns zu Ende gegangen. Wir hatten immer wieder Verletzungen von bis zu 5 Leistungsträger. Ich hätte hier sehr gerne gewonnen, schließlich ist Ratingen mein Heimatstadion."



ehcbaerenneuwied1242 Zuschauer sehen 10 Tore zum Saisonausklang - EHC Neuwied gewinnt letztes Spiel in der Oberliga Mitte Endrunde mit 9:1


(OLM)  Schützenfest mit Anlauf: Es brauchte ein ganzes Drittel lang, bis der EHC Neuwied auf Touren kam im letzten Saisonspiel der Oberliga Mitte Endrunde. Am Ende aber besiegten die Bären Tornado Niesky souverän mit 9:1 (1:1, 7:0, 1:0). Beeindruckend: Obwohl es in diesem Spiel quasi um nichts mehr ging, pilgerten 1242 Zuschauer ins Neuwieder Icehouse. „Ganz stark“, sagte auch EHC-Trainer Arno Lörsch zur Kulisse. „Ein tolles Statement der Region für den EHC und für das, was die Mannschaft in diesem Jahr geleistet hat.“
Das Torfestival auf dem Eis brauchte ein wenig, um Fahrt aufzunehmen. Neuwied war zwar schon in den ersten 20 Spielminuten überlegen, aber auch weit davon entfernt, offensiv ein Feuerwerk abzubrennen. Es dauerte bis zur 12. Spielminute, ehe Artur Tegkaev Nationaltorhüterin Ivonne Schröder – unter den Augen von Bundestrainer Benjamin Hinterstocker – ein erstes Mal überwinden konnte. Doch auch Niesky war die lange Riese aus der Oberlausitz nicht angetreten, um die letzten Punkte der Saison zu verschenken. Wie zum Beleg traf Robert Bartlick in der 18. Spielminute zum Ausgleich.
„Das erste Drittel war ein wenig behäbig“, bemängelte Lörsch. „Aber im zweiten und dritten Drittel haben wir unsere Klasse unter Beweis gestellt.“ Und in der Tat verzauberten die Bären ihre Fans nun mit frischem Offensivspiel und zahlreichen Toren. Gleich sieben brachte man alleine im zweiten Drittel auf die Anzeigentafel. Kräftig in Spiellaune präsentiere sich dabei vor allem die US-Reihe mit Kapitän Brian Gibbons (3 Tore), Josh Myers (3 Tore) und Josh Rabbani (2 Vorlagen). Die weiteren Tore zum am Ende ungefährdeten 9:1-Erfolg steuerten Felix Köbele und Artur Tegkaev mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend bei. Einen zweiten Treffer der Gäste verhinderte EHC-Keeper Björn Linda nicht nur aus dem Spiel heraus, sondern auch, als er in Minute 59 einen Penalty von Philipp Rädecker parierte. Verzichten mussten die Bären hingegen schon früh auf Verteidiger Kai Schmitz, der sich bei einem unglücklichen Sturz eine Gehirnerschütterung zuzog. Sein Einsatz am Freitag im letzten Saisonspiel in der Bärenhöhle (Finale um den Rheinland-Pfalz-Pokal) ist fraglich.
„Die Mannschaft hat den Willen gezeigt, sich noch einmal mit einer Topleistung aus der Oberliga zu verabschieden“, freute sich Lörsch am Ende eines fairen Spiels unter der souveränen und wohltuenden Leitung von DEL-Schiedsrichter Sascha Westrich. Der fiel nur ein einziges Mal auf - als er nach Spielende versuchte, die für die Mannschaft gedachte Kiste Hachenburger Pils vom Eis zu „entführen“.  Nieskys Trainer Jens Schwabe war trotz der „super Atmosphäre“ natürlich nicht angetan vom Ergebnis: „1:9 ist schon ein bisschen arg, zumal wir nach dem ersten Drittel gedacht haben, es könnte was gehen. Aber dann hat man deutlich den Unterschied zwischen beiden Teams gesehen.“
Für die Bären gilt es nun noch einmal alle Kräfte zu sammeln für das letzte Saisonspiel am Freitagabend (21 Uhr) in der Bärenhöhle, wenn es zum prestigeträchtige Final-Rückspiel gegen Zweibrücken kommt.



ratingenRatinger Ice Aliens: Game over – Heimsieg im letzten Spiel am Sandbach vor der Sommerpause!

(OLM)  Man konnte den Gästen aus Neuss das Bemühen nicht absprechen, aber im Gegensatz zu den letzten teilweise sehr kämpferischen, äußerst knappen Partien zwischen beiden Mannschaften, gelang gut aufgelegten Ice Aliens bei ihrem letzten Heimspiel der Saison am Ratinger Sandbach ein mit 7:2 (3:1; 2:0; 2:1) klarer, nie gefährdeter Sieg gegen den Oberliga-Rivalen. 
Während der ersten fünf Minuten der Partie neutralisierten sich die Teams, sodass es kaum zu gefährlichen Torszenen kam, bis sich Pascal Behlau und Marc Höveler auf den Weg machten, erstmals für wirkliche Gefahr vor dem gegnerischen Gehäuse zu sorgen. Abgeschlossen wurde dieser Angriff mit einem Flachschuss „aus dem Handgelenk“, welcher in der sechsten Minute zum 1:0 über die Neusser Torlinie flitzte, von Aliens-Verteidiger Benjamin Jakob. Eine Minute später machte dann erneut ein Verteidiger, nämlich Jan Philipp Priebsch, „Nägel mit Köpfen“, indem er kurz nach der Mittellinie Anlauf nahm, von der NEV-Abwehr relativ unbehelligt vor dem Neusser Schlussmann auftauchte und diesen zum 2:0 für die Gastgeber überwand.
In den folgenden Minuten musste dann Aliens-Goalie Domenic Huch zeigen, dass er trotz seiner Körperlänge mit den Schienen schnell unten sein kann, da der Neusser Sturm die Führung der Gastgeber nicht so ohne weiteres akzeptieren wollte. Zur Spielauflockerung trugen ebenfalls ein paar kleinere Meinungsverschiedenheiten auf dem Eis bei, die zu Strafzeiten auf beiden Seiten, aber auch zu einer Powerplaysituation für die Außerirdischen führten. „Ein Priebsch alleine macht noch keinen Sommer“ dachte sich Ratingens Verteidiger mit der Nummer #55 wohl im Verlauf dieser Überzahlsituation, als er in der 12. Minute ausholte und mit einem harten, abgefälschten Schlagschuss die Aliens mit 3:0 in Front brachte. Mit der relativ sicheren Führung im Rücken war die RIA-Defensive knapp 1 ½ Minuten vor der Pause dann anscheinend gedanklich bereits in der Kabine, da man einen Angriff nicht konsequent genug abdrängte, sodass der Puck über drei Neusser Anspielstationen aus kurzer Distanz zum 1:3-Anschlusstreffer im Ratinger Tor landetet.
Im zweiten Drittel hatte das Team um Aliens-Coach Alexander Jacobs das Spiel überwiegend im Griff, verschenkte „großzügig“ einige hochkarätige Chancen, traf dann aber in der 27. bzw. 28. Minute schnell hintereinander zum 4:1 und 5:1. Teemu Koskinen nutzte bei einem Billard-Schuss von hinter dem Tor den Gegner sowie die physikalische Regel „Einfallswinkel = Ausfallswinkel“, während Marc Höveler, nach einer verunglückten Vorlage, die wieder auf seinem Schläger landete, den Neusser Schlussmann mit einem verdeckten Schuss bezwang. Kurz vor Drittelende erhielt der Neusser EV einen Penalty, den Ratingens Torwart Domenic Huch jedoch mit der stoischen Ruhe eines Karl Friesen „ausstand“, sodass die schwarze Hartgummischeibe am Tor vorbeiging.        
Auch im letzten Spielabschnitt waren die Ice Aliens spielbestimmender als ihre Gäste, aber der Spielfluss war insgesamt häufiger unterbrochen, da einige Spieler untereinander Gesprächsbedarf anmeldeten, was das Schiedsrichtergespann konsequent mit mindestens zwei Minuten in der Kühlbox „belohnte“. Nachdem die Neusser in der 44. Minute auf 2:5 herangekommen waren, trafen erneut Marc Höveler (6:2 / 53. Minute) und Robert Licau (7:2 / 60. Minute) für die Ratinger, sodass der letzte Auftritt der Ice Aliens vor heimischem Publikum endgültig erfolgreich verlief.     



ehvwoelfeschoenheide09Wölfe Schönheide feiern neunten Sieg und Pokalübergabe in Frankfurt

(OLM)  Der EHV Schönheide 09 behält in der Oberliga-Mitte-Pokalrunde weiter seine weiße Weste. Unterstützt von gut 60 mitgereisten EHV-Anhängern gewannen die Wölfe am Samstagabend bei der 1b-Vertretung der Löwen Frankfurt mit 5:2 (0:0, 2:1, 3:1) und feierten nach Spielschluss nicht nur den neunten Sieg in Folge, sondern durften auch den Siegerpokal aus den Händen von NRW-Ligenleiter Markus Schweer mit auf die Heimreise ins Erzgebirge nehmen.
Die Wölfe mussten in Frankfurt auf die grippeerkrankten Miroslav Jenka und Franz Bertholdt verzichten. Dafür gab Verteidiger Patrick Preiß nach zehnwöchiger Verletzungspause sein Comeback und die Förderlizenzspieler Philipp Göbel und Cedric Löhmer kamen zu ihren ersten Pflichtspieleinsätzen für den EHV 09. Wölfetrainer Norbert Pascha musste entsprechend seine Reihen auf einigen Positionen umstellen, wonach speziell im ersten Drittel der Spielfluss nicht wie gewohnt zustande kam, zumal auch Frankfurt deutlich besser agierte, als noch bei der 1:12-Niederlage in Schönheide und das Spiel ausgeglichen gestalten konnte. Die gut 60 mitgereisten Wölfefans mussten dann auch bis zur 27. Minute warten, ehe sie das erste EHV-Tor durch Kevin Piehler in Überzahl bejubeln durften. Spätestens mit dem 2:0 (36.) durch Petr Kukla schien aber alles nach Plan zu laufen, doch nur wenig später gelang den Löwen durch den zweitligaerfahrenen Kanadier Chris Stanley der 2:1- Anschlusstreffer (38.).
Zu Beginn des Schlussdrittels legten die Wölfe erneut in Überzahl vor und bauten ihre Führung durch den Treffer von Vincent Wolf auf 3:1 (42.) aus. Doch die Frankfurter hielten weiter gut dagegen und schafften durch Tim Ansink in der 47. Minute das 3:2. Nur zwei Minuten später sorgte Björn Schenkel allerdings für eine kleine Vorentscheidung, als er im Powerplay den alten Zwei-Tore-Abstand wieder herstellte und zum 4:2 für die Wölfe traf. Den letztendlich verdienten Auswärtssieg untermauerte der EHV 09 in der 52. Spielminute und mit dem insgesamt vierten Powerplaytreffer im Spiel durch Roy Hähnlein zum 5:2- Endstand.
Kurz nach der Schlusssirene überreichte NRW-Ligenleiter Markus Schweer den Siegerpokal an das Wölfeteam, welchen Vincent Wolf, aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalls von Miroslav Jenka, als Interims-Kapitän entgegennahm. Danach feierten die mitgereisten Wölfefans noch einige Minuten mit ihrem Team den Gewinn des Oberliga-Mitte-Pokals auf dem Frankfurter Eis, ehe sich alle zufrieden wieder auf die feuchtfröhliche Heimreise ins Erzgebirge machten.



straubingtigers„Fünf schöne Jahre“ an der Bande: Bernie Englbrecht verlässt die Straubing Tigers

(DEL)  Co-Trainer Bernie Englbrecht wird die Straubing Tigers nach fünf Jahren verlassen. Der gebürtige Landshuter war nicht nur Neu-Trainer Larry Mitchell tatkräftig als Assistenz-Coach zur Seite gestanden, sondern auch bereits dessen Vorgängern Rob Wilson und Dan Ratushny. „Es war eine gute Zeit hier in Straubing, ich hatte fünf schöne Jahre. Es hat Spaß gemacht und ich möchte mich bei den Fans und den Spielern der Tigers bedanken, welche die Arbeit hier so angenehm gemacht haben.“
Auch von den Tigers-Verantwortlichen gibt es Lob für die Leistungen des ehemaligen Top-Goalies. „Bernie hat hier jahrelang gute Arbeit geleistet. Wir bedanken uns für die Zeit, die er hier bei uns war“, so Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Tigers. Englbrecht hatte das Trainerteam der Straubing Tigers in der Saison 2010/11 verstärkt, zunächst als Goalie-Coach. Ab der Spielzeit 2011/12 arbeitete er dann als Co-Trainer bei den Tigers.
Der gebürtige Landshuter war als Goalie eine Legende im deutschen Eishockey. Für seine Zukunft hat er noch keine konkreten Pläne. „Schauen wir mal“, meint der Niederbayer nur. Die Tigers bedanken sich bei Bernie Englbrecht für seine Zeit an der Bande der Tigers und seine Mithilfe an den großen Erfolgen der Straubinger Mannschaft unter dem Gespann Ratushny/Englbrecht in den Spielzeiten 2011/12 und 2012/13.



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets verlieren gegen den Oberliga-West Vizemeister aus Neuwied !

(RLSW)  Am Freitag abend fand das Hinspiel im Rheinland-Pfalz-Pokal Finale in der Zweibrücker Ice-Arena statt. Die Hornets zeigten im letzten Heimspiel der Saison, vor 605 Zuschauern eine ordentliche Leistung und verloren mit einem achtbaren Ergebnis gegen den haushohen Favoriten mit 3:6 (0:2/1:2/2:2). Das Rückspiel findet am kommenden Freitag um 21 Uhr in Neuwied statt.
Es kamen nur gut 600 Zuschauer in die Ice-Arena, weil das Spiel an einem ungewohnten Freitag Abend stattfand und viele Leute wohl mit einem sehr deutlichen Ergebnis für die hoch favorisierten Gäste gerechnet haben. Vor dem Spiel wurden unsere Kleinschüler noch auf dem Eis für die errungene Rheinland-Pfalz Meisterschaft geehrt.
Der Oberliga-West Vizemeister reiste mit allen Topspielern in die Rosenstadt und zeigte von Beginn an, dass man den Hornets in vielen Punkten überlegen war. Das Schussverhältnis im Anfangsdrittel ging sehr deutlich an die Gäste, die überaus aggressiv zu Werke gingen. Die Hornets waren von Beginn an sehr defensiv eingestellt, kamen aber dennoch zu sehr guten Tormöglichkeiten durch sich bietende Konter. Die ersten beiden Bären-Treffer fielen erst spät in der 20. Spielminute, als es auf dem Eis mit 4 gegen 4 Spielern mehr Platz gab. Mit dem Spielstand von 0:2 ging es dann in die Pause.
Das Mitteldrittel war dann sehr kurios und die bis dahin ordentlich leitenden Unparteiischen pfiffen sich leider in den Vordergrund des Geschehens. Der Underdog aus Zweibrücken weitehin sehr defensiv eingestellt, verteidigten tapfer das eigene Drittel und hatte dennoch direkt zu Beginn zwei hochkarätige Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Das Spiel war eigentlich von beiden Seiten mit einer gesunden Härte geführt und hätte auch so weiterlaufen können, aber es kam anders. Die Hornets wanderten ab der 22. Spielminute reihenweise auf die Strafbank und Neuwied hatte gleichwertige Aktionen, allerdings ohne Bestrafung durch die Unparteiischen. Die Hausherren bekamen 8 Strafzeiten in Folge und spielten so über 12 Minuten in Unterzahl, meißt 3 gegen 5. Während dieser Zeit gab es keine einzige Bestrafung gegen die Gäste und die Schiedsrichter zogen sich so logischerweise den Unmut der Mannschaft und der Zuschauer zu. Offensichtlicher wie in dieser Phase des Spieles wurde hier in Zweibrücken schon lange keine Mannschaft mehr benachteiligt. Man muss schon schmunzeln, dass es die Halbprofitruppe aus Neuwied während dieser Zeit nur zu einem Treffer brachte. Den Unparteiischen ist das Spiel leider komplett entglitten und es gab ab dieser Zeit sowohl auf dem Eis, als auch auf den Rängen eine gefährlich kochende Stimmung. Die Herren in gestreift müssen wohl ein sehr schlechtes Gewissen gehabt haben und stellten nun vermehrt die Gäste vom Eis um etwas gut zu machen, aber das zog natürlich auch den Zorn der Gäste auf sich – keine gute Entscheidung -. Die Hornets erzielten durch Marc Lingenfelser den Anschluß und Neuwied stellte vor der Pausensirene noch den alten Abstand wieder her.
Im letzten Drittel versuchte Coach Richard Drewniak die Gemüter zu beruhigen und schwörte die Mannschaft nochmal ein, zumindest das letzte Drittel zu gewinnen. Die Hornets legten den Respekt ab und spielten nun mehr nach Vorne, erzielten so auch durch Maximilian Dörr den Treffer zum 2:4. Neuwied erhöhte wiederum in der 52. Spielminute und nutzten weiterhin gnadenlos die Zweibrücker Fehler aus. Die Gäste besannen sich im Laufe des Abschlußdrittels mehr auf Ihre aggressive Spielweise und einige Spieler waren zudem sehr damit beschäftigt, die Zweibrücker Spieler bei jeder Gelegenheit auch in Fäkalsprache daran zu erinnern, dass Sie eine Liga höher spielen. Die gereizte Stimmung erreichte dann Ihren Höhepunkt, als der Neuwieder Spieler Christian Köllner mit einem sehr gefährlich hohem Stock, Tim Essig erwischte und ihm eine sehr schwere Verletzung zufügte, die mit 12 Stichen im Bereiches des Unterkiefers in der Homburger Uniklinik genäht werden musste, ebenso müssen die Schneidezähne restauriert werden. Spieler auf der Gästebank verhöhnten unsportlicherweise den stark blutenden Hornets-Akteur, ebenso im Gästefanblock, als dann noch angestimmt wurde "So spiel man Eishockey ...". Infolgedessen gab es dann tumulte auf der Tribüne, die aber schnell von der heraneilenden Security unterbunden wurden. Das Spiel wurde für längere Zeit unterbrochen, weil sich sehr viel Blut auf dem Eis gesammelt hatte und die Eismaschine anrücken musste. Der Neuwieder Spieler wurde aufgrund der schwere der Verletzung mit einer Matchstrafe belegt. In den letzten 6 Minuten gab es dann noch einen Treffer von Lukas Srnka und einen auf Neuwieder Seite zum 3:6 Endstand. Im Anschluß wurden die Anhänger noch von den Hornets eingeladen.
Die Tore für die Hornets erzielten: Marc Lingenfelser, Maximilian Dörr und Lukas Srnka.
Coach Richard Drewniak war nach dem Spiel mit der Leistung der Mannschaft absolut zufrieden. Wir wollten uns nicht abschießen lassen und die Entscheidung auf nächste Woche vertragen, das haben wir auf jedenfall geschafft. Neuwied war klar die Überlegene Mannschaft, hat aber eine sehr enttäuschende Leistung gezeigt, vor allem im Powerplay. Ich sage eigentlich selten etwas gegen Unparteiische, aber ich bin immer noch fassungslos, was wir da an Inkompetenz in einem “Finale” erlebt haben. Die ganze gereizte Stimmung war leider ein direktes Resultat aus deren Leistung. Dass mit zweierlei Maß gemessen wird sieht man auch an vielen Kleinigkeiten, denn zB. rufe ich einen Schiedsrichter zu mir, dieser Winkt abfällig ab .... Trainerkollege Lörsch hebt kurz den Finger und sofort rückt Hauptschiedsrichter Melcher an. Wie dem auch sei, wir müssen aus den Geschehnissen dieses Spieles lernen. Das Gegenstände von unseren Zuschauern aufs Eis geworfen werden, muss zwingend ab der kommenden Spielzeit sofort mit Hausverbot geahndet werden. Es ist nicht leicht herauszufinden, wer es dann war, aber zur Not werden wir auf digitale Technik zurückgreifen müssen. Zudem werden wir uns mit dem Fanclub in Verbindung setzen, denn wir sind sehr auf unseren Ruf bedacht und distanzieren uns auch ganz klar vor Gewalt in Eishockeystadien --- auch verbaler ---. Wir wollen gute Gastgeber sein und es ist doch schön, wenn wir Gästefans in unserer Ice-Arena begrüßen können und noch schöner wäre es natürlich, wenn man zusammen feiern kann, wie schon desöfteren in dieser Saison bewiesen. Wenn man den, mit der Vereinsbrille, verfassten Neuwieder Bericht liest, dann könnte man meinen, hier spielen sich Wild-West Szenen in Zweibrücken ab, dem ist definitiv nicht so und es wurde sehr schlecht recherchiert. Nach Sichtung von Bildmaterial und Gesprächen mit vielen Unbeteiligten, muss man klar sagen, dass die Szene während der Spielunterbrechung von einem Neuwieder Anhänher ausging. Wie kann man, wenn ein Spieler auf dem Eis so stark blutet, sich hinstellen und diesen noch verhöhnen ? Dann mit erhobenen Mittelfingern in Richtung Fanblock rufen und wenn eine junge Dame dann zu Ihm tritt und am Schal zieht--- was sie natürlich nicht machen sollte --- , dann die Hand gegen eine Frau zu heben ? So etwas hat mit Eishockey nichts zu tun und in Stadien auch nichts zu suchen. Geschrieben wurde zudem, dass Fäuste geflogen seien etc., dem ist auch nicht so, denn die Security hatte die Situation relativ schnell im Griff. Ich hoffe, dass wir am Freitag ein ordentliches Rückspiel sehen und dann beide Vereine geruhsam in die Sommerpause gehen können.
Das Rückspiel im Neuwieder Ice-House beginnt am Freitag um 21 Uhr.



Saechsischer EissportverbandRegionalliga Ost: Verdienter Penaltysieg gegen Favoriten


(RLO)  Zwei wichtige Punkte holte FASS Berlin 1b in der Regionalliga Ost gegen die Crimmitschau Outlaws. 5:4 (1:1/2:2/1:1) hieß es am Ende eines spannenden Spiels.
FASS übernahm gleich die Initiative und erspielte sich gute Torchancen. Outlaws-Goalie Patrick Wandeler bewahrte sein Team aber vor einem Rückstand. Das erste Powerplay nutzten die Gäste zum 0:1 durch Sebastian Luckner. Ebenfalls in Überzahl gelang FASS der Ausgleich durch Andreas Dimbat (17.), was dann auch den Spielstand zur Pause darstellte.
Daran änderte sich zunächst auch im 2. Drittel nichts. Die größte Chance, den ersten Treffer des Drittels zu erzielen, hatte Dustin Hered, aber der Outlaws-Stürmer scheiterte nach 29 Minuten am guten Sören Thiem. FASS brachte sich dann durch Strafzeiten selbst in Schwierigkeiten und das nutzten die Gäste. David Seidl (32.) und Sebastian Luckner (33.) brachten Crimmitschau 1:3 in Front. Aber die Weddinger kämpften sich zurück. Jörn Kugler zeigte nach 34 Minuten, wie man einen Penalty verwandelt und Andreas Dimbat traf 41 Sekunden später zum 3:3. Beide Treffer fielen bei Unterzahl FASS. Weitere Strafen überstand FASS unbeschadet und so blieb es bei diesem 3:3 nach 40 Minuten.
Es blieb auch im letzten Drittel ein spannendes, wenn auch nicht unbedingt hochklassiges Spiel. FASS kämpfte, konnte aber die Chancen nicht nutzen; Crimmitschau konterte, scheiterte aber ebenfalls. Als Benjamin Salzmann dann sechs Minuten vor dem Ende das 4:3 für FASS erzielte, war der Jubel auf Berliner Seite groß. Er hielt aber nicht lange, denn 30 Sekunden später glich Jörg Buschmann aus. Es blieb dabei, denn beiden gelang in den letzten Minuten kein weiterer Treffer.
So ging es ins Penaltyschießen und auch dies wurde verlängert. Die ersten sechs Schützen konnten ihren Penalty nicht verwandeln, erst Schütze Nr. 7 brachte die Entscheidung. Jörn Kugler trat zu seinen insgesamt dritten Penalty dieses Spiels an - über den zweiten hüllen wir den Mantel des Schweigens - und verwandelte, Crimmitschau’s vierter Schütze hingegen scheiterte. Mit diesem Punkt waren die Gäste gut bedient, die Weddinger hätten das Spiel auch vorzeitig für sich entscheiden können. Die Outlaws können dennoch in der Tabelle noch einen Platz nach  oben klettern, dazu muss aber unter anderem das 2. Spiel dieses Wochenendes beim ESC 07 Berlin gewonnen werden. FASS kann sich ebenfalls noch verbessern, ein Sieg im letzten Ligaspiel gegen die Berlin Blues am kommenden Freitag um 19:30 Uhr im Erika-Hess-Eisstadion könnte eine Verbesserung bis auf den 6. Platz bedeuten, eventuell könnte sogar noch der 5. Platz erreicht werden. 
(Norbert Stramm)



lev_berlinLandesliga Berlin: FASS komplettiert Meisterrunde


(LLB)  Nach einem spannenden Spielverlauf mit wechselnden Führungen setzte sich FASS Berlin 1c gegen den OSC Berlin mit 8:6 (1:3/2:0/5:3) durch und qualifizierte sich damit als letztes Team für die Meisterrunde der Landesliga Berlin.
Die Ausgangsposition war klar, der OSC musste unbedingt gewinnen, um noch eine Chance auf den 4. Platz zu haben. Aber die Hirsche wurden kalt erwischt. Nach einer ersten Chance für den OSC konterte FASS und Christopher Krämer konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Es gab eine Penalty, mit dem er aber an Kevin Schneider scheiterte. Gespielt waren gerade mal 73 Sekunden. Aber drei Minuten später machte er es besser und erzielte das 1:0 für seine Farben. FASS hatte dann mehr Spielanteile, allerdings beschränkte sich der OSC auf ein Konterspiel und das klappte im ersten Drittel hervorragend. Erst glich Nick Schröder 31 Sekunden nach der Führung aus, dann erzielte er sechs Minuten das 1:2. Weitere zwei Minuten später traf Kevin Fleck von der blauen Linie zum 1:3. Beide Teams hatten noch weitere Chancen, bis zur Drittelpause blieb es aber bei dem Spielstand.
Im Mittelabschnitt begann der OSC offensiver zu spielen, was wiederum FASS das Spiel etwas erleichterte. Es dauerte zwar etwas, dann aber wurden die Bemühungen von FASS in dem nun auch härter geführten Spiel belohnt; Christopher Krämer in Unterzahl nach 35 Minuten zum 3:2. Sieben Sekunden vor der Pause konnte Till Schwitalla dann sogar das 3:3 erzielen.
Das letzte Drittel hatte noch gar nicht richtig begonnen, da klingelte es wieder im OSC-Gehäuse, denn Robert Bäuerle traf nach 28 Sekunden.  Zwei Minuten später konnte Patrick Kienscherf in Überzahl den 4:4 Ausgleich erzielen. Nun ging es hin und her, so dass zwischen der 49. und 51. Minute gleich vier Tore fielen. Erst traf Christopher Krämer zum 5:4, zwölf Sekunden später Patrick Kienscherf zum 5:5. Wieder dauerte es nicht lange, nämlich 41 Sekunden, und FASS führte durch Robert Bäuerle mit 6:5. Robert Bäuerle sorgte dann auch für die Vorentscheidung in diesem Spiel. 71 Sekunden nach der Führung erzielte er in Unterzahl das 7:5. Zwar konnte Niks Fleck FASS Goalie Frank Richter vier Minuten vor dem Ende zum 7:6 überwinden, 44 Sekunden später sorgte Walter Connolly aber für den 8:6 Endstand.
Beide hätten dieses Spiel für sich entscheiden können, FASS hatte am Ende aber etwas mehr Glück oder man hat die Chancen einfach besser genutzt.
(Norbert Stramm)



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Montag 23.März 2015
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