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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West und Regionalliga Nord.



erscambergERSC Amberg: Sieg und Niederlage zum Vorbereitungsende

(BLL)  Der ERSC Amberg hat seine letzten beiden Tests vor dem Punktspielstart absolviert. Große Überraschungen oder völlig neue Erkenntnisse gab es gegen Regensburg und Pegnitz allerdings nicht.
Recht einseitig verlief die Begegnung mit dem Bezirksligisten aus Regensburg. Auch ohne Leistungsträger wie Aukofer, Bartels oder Flamik setzte der ERSC die Gäste von Beginn an schwer unter Druck. Denen fehlten einfach die Mittel, um die Löwen ernsthaft zu fordern. Etwas kritisch dürfte ERSC-Coach Stefan Ponitz aber die Torchancenverwertung seiner Mannschaft zur Kenntnis genommen haben. Wohl auch, weil man die Scheibe nicht flüssig laufen ließ und das Einzelspiel übertrieb. So reichten aber drei konzentrierte Minuten zu einer 3:0-Führung.
Die eigene Überlegenheit und der geringe Widerstand des Gegners hatte die Löwen zu Beginn des Mittelabschnittes richtiggehend "eingelullt". Der Anschlusstreffer der Spiders weckte dann aber die Lebensgeister der Gastgeber, die in fünf Minuten vier Treffer folgen ließen und jetzt auch deutlich mehr und mannschaftsdienlicher kombinierten. Die beiden folgenden Resultatsverbesserungen für Regensburg entsprangen Amberger Unterzahlsituationen.
Das Schlussdrittel eröffnete Christoph Schönberger bereits nach 13 Sekunden mit dem 8:3. Löwen-Goalie Oliver Engmann erlebte einen weitgehend entspannten Abschnitt, während es vor ihm auf dem Eis noch etwas hitzig wurde. Ambergs Philipp Dürr und Regensburgs Dominic Burkert durften sich dann jeweils mit einer Spieldauerstrafe unter der Dusche beruhigen. Das Tor des Abends fiel ausgerechnet in ERSC-Unterzahl, wurde mustergültig von Matti Swadzba vorbereitet und sehenswert abgeschlossen von Youngster Daniel Troglauer. Den Puck zu seinem ersten Treffer in der Herrenmannschaft behielt der 17-jährige natürlich gleich. Den Schlusspunkt zum 10:3 setzte kurz vor dem Ende Daniel Krieger, der ebenso wie Schönberger einen Dreierpack geschnürt hatte.
Personell sah es am Sonntag gegen Pegnitz zumindest am Anfang besser aus, auch wenn weiterhin Bartels und Flamik fehlten. Im Laufe der Begegnung fielen dann aber noch Gäck (Rückenprobleme) und Rybka (Gesichtsverletzung) aus. Der Bayernligist hatte insgesamt die größeren Spielanteile, wobei beide Teams fünf Tage vor dem Punktspielstart sich spürbar zurückhielten. Die Löwen zeigten wiederum gute Ansätze, aber zu viele unbedrängte Scheibenverluste verwischten etwas den Gesamteindruck. Bei den Gegentoren fehlte teilweise die Konzentration und Konsequenz, denn sowohl beim 0:1 wie auch beim 0:2 schalteten die Gäste einfach schneller und netzten die Abpraller ein. Das 0:3 resultierte aus einem Powerplay der IceDogs. Amberg spielte seinerseits die Überzahlsituationen ganz ansehnlich, allerdings ohne zählbaren Erfolg. Im Schlussdrittel häuften sich die Gelegenheiten für den ERSC, aber außer dem 1:4-Zwischenstand durch Michael Augsberger sollte es keine Resultatsverbesserung geben. In den Schlussminuten gab Coach Stefan Ponitz dem 16-jährigen Torhüter Tim Biermann die Gelegenheit zu dessen Debüt, der musste dann aber 39 Sekunden vor dem Ende noch das 1:5 hinnehmen.
Getrennt haben sich am Wochenende der ERSC und Stürmer Julian Behmer. Der 25-jährige, der in den letzten Jahren exakt 100 Scorerpunkte für die Löwen erzielte, wechselt zum 1b-Team seines Stammvereins EHC Bayreuth.



eisbrenberlinEisbären Berlin: CHL - Rückspiel in Stavanger am Dienstagabend

(DEL)  Am morgigen Dienstag reisen die Eisbären Berlin nach Stavanger zum Rückspiel in der Champions Hockey League bei den Stavanger Oilers (19:00 Uhr, DNB Arena). Die Berliner müssen das 3:0 aus dem Hinspiel verteidigen, um ins Achtelfinale einzuziehen.
Der Eisbären-Kader verändert sich im Vergleich zum Spiel in Hamburg leicht. Kevin Nastiuk wird morgen erneut im Tor stehen. Kai Wissmann rückt in den Kader für den erkrankten Bruno Gervais. Zudem wird Jonas Schlenker nach Dresden getauscht und Vladislav Filin kommt dafür zum Einsatz.
„Stavanger ist ein Team mit viel Talent und Qualität. Wir erwarten ein sehr enges Spiel“, sagte Uwe Krupp vorausschauend. „Wir müssen wachsam und bereit sein, denn es wird ein sehr schweres Spiel.“
Dies belegen auch die Zahlen. Stavanger ist derzeit in der norwegischen Liga mit sechs Siegen aus sieben Spielen (bei nur einer Verlängerungsniederlage) souveräner Tabellenführer und schoss sich am vergangenen Samstag mit einem 4:0-Erfolg über die Kongsvinger Knights warm. Die Eisbären müssen punkten oder mit weniger als drei Toren Differenz verlieren, um eine Runde weiterzukommen. Der Sieger der Paarung zwischen den Oilers und den Eisbären Berlin trifft am 3. und 10. November 2015 im Achtelfinale der Champions Hockey League auf den Sieger des Vergleichs zwischen dem schwedischen Vizemeister und Hauptrundensieger 2014/15 Skelleftea AIK und dem slowakischen Champion HC Kosice. Im Hinspiel in Kosice gewannen die Slowaken mit 4:3.



dinslakenerkobrasDinslakener EC: Aufholjagd ohne Happy End

(1LW)  Das Eishockey auch häufig Kopfsache ist, zeigte das zweite Meisterschaftsspiel der Kobras bei den Ratinger Ice-Aliens. Denn obwohl die Dinslakener den Ligakonkurrenten in deren Wohnzimmer noch vor einigen Tagen beim Testspiel mit 8:2 in die Schranken wiesen, unterlag das Team von Thomas Schmitz diesmal völlig verdient mit 4:6 (1:4; 2;1; 1:1).
Dabei waren die Weichen in diesem Spiel bereits nach gut 6 Minuten pro Hausherren gestellt. Zu diesem Zweitpunkt stand es bereits 3:0 für das Team vom Sandbach.
Dass die Aliens auf Wiedergutmachung aus waren, konnte man von der ersten Sekunde an erkennen. Sie berannten das von Lukas Schaffrath gehütete Tor, waren läuferisch, technisch und gedanklich ihren Gegenübern im gesamten ersten Spielabschnitt deutlich überlegen. Waren einmal die Kobras in Puckbesitz, so wurden sie durch aggressives 2-Mann-Forechecking attackiert. Als dann zwischen der 5. und 7. Spielminute die Tore 1-3 für die Hausherren fielen, nahm Trainer Schmitz eine Auszeit, um seine Mannschaft ein wenig zu beruhigen.Doch die 30 Sekunden reichten wohl nicht aus, das Spiel der Gäste blieb zerfahren. Zwar konnte Kamil Vavra quasi aus dem Nichts auf 1:3 verkürzen, doch keine 2 Minuten später stellte das Team von Trainer Alexander Jakobs beim 4:1 den alten 3-Tore-Abstand wieder her. Keiner der mitgereisten Dinslakener Fans hätte zu diesem Zeitpunkt auch nur einen Euro auf einen Sieg ihrer Mannschaft gesetzt.
In der Drittelpause fand Thomas Schmitz in der Kabine wohl die richtigen, beratenden Worte und mit Beginn des Mittelabschnitts bissen sich  die Kobras in die Partie und bekamen von Minute zu Minute mehr Zugang zu der Begegnung.
Dies steigerte sich sogar so weit, dass man ihnen mehr Spielanteile als den Ratingern bescheinigen musste. Langsam aber sicher wurden auch die Chancen immer zwingender.
Leider mussten sie dafür die Defensive lockern und waren somit anfällig für Konter. Die Meisten konnten abgewehrt werden, darunter auch Alleingänge, die Lukas Schaffrath mustergültig entschärfte, doch in der 28. Spielminute mussten die Dinslakener ihrer offensiven Spielweise Tribut zollen und bei einem Konter das fünfte Gegentor hinnehmen.
Doch Dominick Spazier und seine Mitspieler bewiesen jetzt Moral und berannten ihrerseits das von Dennis Kohl ausgezeichnet gehütete Gehäuse. Und als Alex Brinkmann und erneut Kamil Vavra auf 3:5 bis zur Mitte der Spielzeit verkürzen konnten, keimte bei den Fans vom Niederrhein noch einmal Hoffnung auf.
Die Kobras waren jetzt die spielbestimmende Mannschaft und konnten wieder an die in der Vorrunde gezeigten Leistungen anknüpfen. Doch der Vorsprung der Ratinger war zu groß. Und als sie dann in der 46. Minute ihren sechsten Treffer erzielten, hätte schon ein kleines Eishockey-Wunder geschehen müssen, damit die Kobras noch einen oder mehrere Punkte vom Sandbach an diesem Abend hätten entführen können.
Dennoch gaben sie sich nicht auf und konnten durch Sven Linda gut eine Minute vor Abpfiff  den vierten Treffer erzielen. Ein starker Dennis Kohl, gepaart mit etwas Scheibenglück, verhinderten letztlich, dass doch noch etwas Zählbares für die Dinslakener heraussprang. Und dann ging ihnen schlichtweg die Zeit aus.
Grundstein für die Niederlage war ein völlig verschlafenes erstes Drittel. Doch mit Sicherheit war dies ein Weckruf zur rechten Zeit, denn die Leistungsdichte der Liga ist groß. Solche Unkonzentriertheiten werden in dieser Saison gnadenlos bestraft.
Besonders schlechte Erinnerungen an diesen Tag wird Torjäger Jan Nekvinda behalten. Er verletzte sich im Schlussabschnitt und wird dem Team voraussichtlich in den nächsten Wochen fehlen. Eine abschließende Diagnose steht aber noch aus.
Thomas Schmitz ärgerte nach der Begegnung, dass seine Mannschaft die Fehler nicht abzustellen vermochte, die er mit ihr im Vorfeld der Partie besprochen hatte: „Diese Fehler haben den Ratingern die schnelle Führung ermöglicht und so waren die ersten sechs Spielminuten richtungsweisend für den Rest der Partie. Trotzdem muss ich meinem Team auch ein Lob für die Moral aussprechen, die es an den Tag gelegt hat. Toll, wie die Mannschaft sich gefangen hat und alles versucht hat, den Spieß doch noch umzudrehen. Aber man sieht, dass diese Liga keine Nachlässigkeiten  duldet. Dann ist man sehr schnell zweiter Sieger“.



dresdnereisloewenDEL2-Punktspiel Dresden – Frankfurt: Spielbeginn bereits 16 Uhr

(DEL2)  Auf Wunsch der Dresdner Eislöwen wurde das für Sonntag, 3. Januar 2016 terminierte DEL2-Punktspiel zwischen Dresden und Frankfurt zur Durchführung eines Familientages in der EnergieVerbund Arena bereits auf 16 Uhr vorverlegt.



eisbaereneppelheimEisbären Eppelheim unterliegen Hornets

(RLSW)  Äußerst unglücklich endete das zweite Saisonspiel unserer Eisbären bei den Zweibrücker Hornets. Trotz einer guten Leistung und über weite Strecken auf Augenhöhe mussten sich die Eisbären am Ende zu deutlich mit 3:7 (1:3;2:1;3:0) geschlagen geben. Ein Phantomtor und das effektive Powerplay der Hausherren machte dabei den Unterschied.
Mit dem Rückenwind aus dem guten Auftaktspiel wollte man auch in Zweibrücken bestehen. Erwartungsgemäß musste man zunächst die Angriffe der Hornets über sich ergehen lassen und über schnelle Konter zu Torchancen kommen. Einen solchen konnte man nach exakt 7 Minuten auch zur 1:0-Führung durch Brenner abschließen. Dann leistete man sich im eigenen Drittel zu viele Fehler, verlor den Puck hinter dem Tor an die Gastgeber, die sich nicht lange bitten liesen und den Ausgleichstreffer erzielten (11.). Ebenso zielstrebig zeigten sich die Hornets im Powerplay. 4 von 7 Situationen nutzen sie zum Torerfolg. Die erste in der 14. Minute zum 1:2 aus Sicht der Eisbären. Trotz guten Spiels und gefährlichen Kontern war das Spiel gedreht. Kurz vor der Pause musste man dann noch das 1:3 (18.) hinnehmen und wurde schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Nach der Pause wollte man an das kompakte Spiel der ersten Minuten anschließen und das Spiel nochmal offen gestalten. Doch die Hornets machten von Beginn ernst und erhöhten wiederum in Überzahl zum 1:4 (22.). Doch die Eisbären gaben sich nicht auf, dominierten im zweiten Drittel das Spiel phasenweise und erarbeiteten sich gute Chance. Doch es dauerte bis zur 28. Minute, ehe Striepeke einen Lauf aus dem eigenen Drittel bis vor des Gegners Tor hinlegte und platziert zum 2:4 einnetze. Durch den Treffer gepuscht, spielten die Eisbären weiter nach vorne und konnten nachlegen. Gottschalk verkürzte auf 3:4 in der 33. Minute. Wagner hielt die Eisbären mit guten Saves im Spiel, während die Stürmer ein ums andere Mal den Ausgleichstreffer auf der Kelle hatten. Doch der Rückstand stand auch zu Drittelende noch auf der Anzeigetafel.
Zu Beginn des letzten Drittels zunächst das gleiche Bild. Mit kompakter Defensivleistung und starken Saves von ECE-Goalie Wagner arbeiteten die Eisbären am Ausgleichstreffer, der mitlerweile auch durchaus verdient gewesen wäre. Doch die Zeit tickte gegen die Eisbären. Als noch 6 Minuten zu spielen waren, kam der Knackpunkt der Partie. Zunächst bekamen die Eisbären nach zwei klaren Fouls der Hornets eine doppelte Überzahl zugesprochen. Coach Korte nahm die Auszeit und schwörte seine Jungs nochmal ein. Den geplanten Spielzug konnte man allerdings nicht im Tor der Hornets unterbringen und auch die restliche Unterzahl überstanden die Hornets unbeschadet. Die Eisbären wollten zwar weiter kämpfen, wurden jedoch vom Schiedsrichtergespann ausgebremst. EHC-Stürmer Srnka setzte einen Schuss auf Wagner aber, der diesen an den Pfosten abwehren konnte, von wo aus dieser wieder ins Feld prallte. Das spiel lief zunächst kurz weiter, eher einer der Linesman dem Hauptschiedsrichter seine, unter über 600 anwesenden Augenzeugen, exklusive Meinung eines gültigen Tores mitteilte. Dieser vertraute seinem Assistenten und sprach den Hornets den Treffer zum vorentscheidenden 5:3 (56.) zu - eine klare Fehlentscheidung.
Mit dem Frust dieser Entscheidung gingen die Eisbären in der Folge teils etwas zu heftig zu werke, fingen sich zwei weitere Strafzeiten ein, die jeweils innerhalb von Sekunden zum Torerfolg genutzt werden konnten und den Eisbären eine am Ende deutliche Niederlage einbrachte.
EHC-Coach Drewniak sprach am Ende der Partie von einem "blauen Auge", mit dem seine Cracks in dieser Situation davon gekommen sind. Andere wollten auf Grund der Einteilung von pfälzischen Schiedsrichtern einen "Heimvorteil" gesehen haben. Auch wenn es eine klare, das Spiel beeinflussende Szene gewesen ist, müssen die Eisbären sich auch selbst ankreiden, in der zuvor liegenden doppelten Überzahl nicht bereits erfolgreich den Ausgleich erzielt zu haben.
Jetzt gilt es, die positiven Eindrücke aus dem Spiel mitzunehmen und sich auf die kommende Aufgabe gegen Schlusslicht Stuttgart einzuschwören und sich dort die entgangenen Punkte zurück zu holen.



moskitosessenESC Essen: Vermeidbare Heimniederlage gegen Neuwied

(OLN)  Wie schon am ersten Spieltag gegen den Herner EV war auch die 2:4 (0:0, 1:1, 1:3) Heimniederlage gegen die Bären aus Neuwied durchaus vermeidbar. Über weite Strecken des Spiels waren sich beide Gegner ebenbürtig, die heimischen Wohnbau Moskitos sogar zeitweilig etwas stärker. Ohne den erkrankten Dominik Patocka musste Moskitos Cheftrainer Frank Gentges seine Truppe ins Spiel schicken, zu allem Überfluss fiel auch nach dem ersten Drittel noch Leonhard Zink mit einer Zerrung aus. Doch die ersten 20 Minten waren beide Teams komplett auf Augenhöhe, hatten beide Chancen die Führung zu erzielen doch torlos ging es in die erste Pause. Neuwieds Sven Schlicht hatte sich kurz vor der Pausensirene noch zwei Minuten abgeholt und saß zu Beginn des Mitteldrittels in der Kühlbox, die Wohnbau Moskitos fanden schnell in die Powerplayformation und Michal Velecky versenkte ein schönes Zuspiel von Niklas Hildebrand zur Führung für das dezimierte Team vom Westbahnhof. Das wollte Neuwied so nicht auf sich sitzen lassen und übte mehr Druck auf das von Justin Schrörs gehütete Moskitos Gehäuse aus, doch die Essener verteidigten zunächst geschickt ihre Führung. Als in der 29. Spielminute mit Artem Klein und Niklas Hildebrand gleich zwei Moskitos auf der Strafbank saßen war es dann aber doch passiert, Josh Myers aus halblinker Position ins lange Eck zum Ausgleich. Doch die Moskitos hatten eine Top-Gelegenheit wieder in Führung zu gehen, nach einem Haken von Brian Gibbons kreuzte Hauptschiedsrichter Eugen Schmidt die Arme über dem Kopf, Penalty für Essen. Michal Velecky hatte das 2:1 auf dem Schläger, doch irgendwie waren sich die Schiedsrichter nicht einig, so dass der Treffer von Velecky im ersten Versuch nicht gezählt wurde, den zweiten Versuch brachte Velecky dann leider nicht mehr am Schoner von Björn Linda vorbei.
So ging es ausgeglichen, wie auch das Spiel war, in den letzten Abschnitt und die Moskitos waren auch direkt wieder in Überzahl. Dieses Mal war es Cornelius Krämer, der ein Zuspiel von Kapitän Jan Barta zur erneuten Führung der Wohnbau Moskitos nutzen konnte, sollten die Essener den ersten Heim-Dreier erzielen können? Innerhalb von zwei Minuten kippe das Spiel plötzlich und brachte die Gäste auf die Siegesstraße, Neuwieds Felix Köbele bezwang Justin Schrörs mit einem trockenen Schuss durch die Schoner zum wiederholten Ausgleich und 59 Sekunden später war es Neuwieds Kapitän Brian Gibbons der mit einem platzierten Schuss unter die Latte die erste Führung der Gäste erzielte. Moskitos Chefcoach Frank Gentges nahm eine Auszeit, doch nachdem das Spiel wieder lief waren die Essener noch nicht sortiert, da nutzte Artur Tegkaev einen Abpraller von der Bande zum 4:2 für die Gäste. Damit war das Spiel leider zum Vorteil für die Gäste gekippt, zwar hatten die Wohnbau Moskitos noch die ein oder andere Chance doch Björn Linda hielt gekonnt seinen Kasten sauber, auch die Herausnahme von Justin Schrörs 50 Sekunden vor dem Ende brachte nicht mehr den erhofften Punktgewinn. Beide Trainer hatten in der Pressekonferenz ein tolles Eishockeyspiel gesehen bei dem beide Mannschaften über weite Strecken auf Augenhöhe gespielt hatten. Frank Gentges, der Moskitos Cheftrainer in seinem Statement: „Es war ein Top-Spiel zweier taktisch diszipliniert stark spielenden Mannschaften. Die gesamte Statistik und der Spielverlauf sprach klar für unseren Sieg, dann haben wir uns innerhalb zwei Minuten durch drei vollkommen indiskutable Fehler wieder alles kaputt gemacht.“ Ein kleines bisschen Hoffnung macht der Coach aber im Bezug auf seine Verletzten: „Andrej Bires, einer unserer stärksten Spieler wird vielleicht nächste Woche wieder ins Training einsteigen können.“



Hamburger SVHamburger SV: Ein Punkt im Nebel

(OLN)  Es begann nicht unter den besten Vorzeichen, das Punktspielwochenende für den HSV – beide etatmäßigen Torhüter standen für die Auswärtspartie in Erfurt am Freitagabend nicht zur Verfügung. Gut, daß Routinier Varian KIrst in den Nachwuchsbereich als Trainer integriert wurde – der Ex-DEL-Keeper sprang ein und lieferte gleich eine ganz starke Partie ab. Im Schlußabschnitt bewies die Mannschaft Moral und kam nach einem 0:3-Rückstand durch Moritz Israel und Jannik Höffgen auf 2:3 heran – eine unnötige Strafe zwei Minuten vor Schluß verhinderte jedoch mehr.
Am Sonntagabend stand Stammgoalie Patrick Glatzel  wieder zur Verfügung, um gegen seinen Ex-Club ebenfalls eine starke Partie abzuliefern. Was der HSV im ersten Drittel ablieferte, war überhaupt das beste Eishockey der bisherigen Saison. Unbeeindruckt von einem frühen Rückstand drehten Dustin Parks, Moritz Israel und Mike Piluso die Partie zu einem 3:1 nach dem ersten Drittel. Favorit Halle war sichtlich überrascht, drehte im zweiten Drittel aber gewaltig auf. Beim HSV funktionierten die öffnenden Pässe nicht mehr, die Saale Bulls nutzten das und glichen zum 3:3 aus.
Der letzte Abschnitt der regulären Spielzeit litt dann immer stärker unter dem im offenen Stadion aufziehenden Nebel, der viele Aktionen zum Glücksspiel werden ließ. Halle agierte zunächst cleverer und markierte den erneuten Führungstreffer – doch der HSV zeigte erneut Moral: mit einem sechsten Feldspieler gelang schließlich erneut Moritz Israel der umjubelte Ausgleich – der erste Heimpunkt war unter Dach und Fach.
In der Verlängerung hatten sich alle bereits auf ein vernebeltes Penaltyschießen eingestellt, da schlugen die Hallenser clever zu und sicherten sich den Zusatzpunkt.
Fazit: die vor der Saison prophezeite klare Unterlegenheit der Nord- gegen die Ostclubs fand jedenfalls  für den HSV an diesem Wochenende nicht statt, in beiden Partien bekamen die Zuschauer enge Spiele zu sehen. So kann es auch gegen Herne und FASS Berlin am nächsten Wochenende weitergehen!



hernerev2007Herner EV: Kampfsieg gegen die Harzer Falken

(OLN)  Wenn es nach den heraus gespielten Chancen gegangen wäre, so wäre die Partie des Herner EV am Sonntagabend schon frühzeitig entschieden gewesen. Aber leider zählen im Eishockey nur die Tore und so wurde das Heimspiel des HEV für die 717 Zuschauer am Gysenberg zur Zitterpartei, bei der die Herner am Ende zwei Punkte zu Hause behielten.
Nach einem torlosen ersten Spielabschnitt wussten Spieler und Anhänger es HEV,  das wird heute ein schweres Stück Arbeit. Der Führungstreffer der Gysenberger zum 1:0 durch Dominik Luft brachte auch nicht die ersehnte Ruhe in das Spiel. Im Gegenteil: In Unterzahl gelang den Gästen aus dem Harz der Ausgleich durch Tobias Schwab. Und es sollte sogar noch schlimmer kommen für den HEV. Denn in der 33. Minute traf Kevin Undershute  zur Führung der Falken. Der HEV bewies aber wieder Charakterstärke und steckte nicht auf. Angriff nach Angriff rollte auf das Gehäuse der Gäste zu, ohne jedoch den erhofften Treffer zu erzielen. Aber die Herner haben ja auch Spitzenspieler in ihren Reihen. So wie zum Beispiel Aaron McLeod. Dieser nahm sich drei Minuten vor Drittelende ein Herz und erzielte nach einem Alleingang vom eigenen Tor aus den Treffer zum 2:2. Eine Freude, die aber auch wieder nur von kurzer Dauer war. Erik Pipp schockte den HEV nur 80 Sekunden vor dem Ende des Drittels mit der erneuten Führung der Gäste. Unschöner Höhepunkt des Mitteldrittels, war eine Aktion von Alexander Engel im Trikot der Falken. Nach einem Foulspiel mit hohem Stock musste der Verteidiger frühzeitig Duschen. Zudem geriet sein Team fünf Minuten in Unterzahl, die der HEV jedoch nicht nutzen konnte.
Im Schlussdrittel ging es dann nochmal richtig heiß her. Nach nur 52 Sekunden traf erneut Aaron McLeod zum Ausgleich. Aber die Falken blieben ihrer Linie treu und gingen durch Tobias Schwab mit 3:4 in Führung. Die Zeit lief nun gegen den HEV. Thomas Dreischer brachte mit seinem Ausgleichstreffer sieben Minuten vor Schluss, die Hoffnung zurück in die Gesichter der Fans. Fünf Minuten vor Spielende musste dann noch ein Spieler der Gäste frühzeitig das vom Eis. Semen Glusanok erhielt nach einem Check von hinten eine Matchstrafe. Die Überzahl konnte der HEV  wieder nicht für Zählbares nutzen. So musste die Entscheidung in der Overtime her. Und dort entschied Stephan Kreuzmann die Partie zu Gunsten des HEV. Damit sicherten sich die Gysenberger den Zusatzpunkt und gingen mit zwei Zählern aus dem Wochenende.
„Unser Powerplay wird immer bemängelt. Ich finde unser Überzahlspiel wird stetig besser. Wir erarbeiten uns Chancen und Torschüsse. Aber es ist auch klar, dass die Tore fehlen“, gab HEV-Trainer Franky Petrozza im Anschluss zu. „Wir bereiten uns jetzt akribisch auf das nächste Wochenende vor. Wir denken von Spiel zu Spiel“, so Petrozza weiter. Am Freitag gastieren die Gysenberger beim Hamburger SV. Am Sonntag sind dann die Preussen aus Berlin am Gysenberg zu Gast. Bully ist dann bereist um 16:30 Uhr.



mannheimeradlerWeiter, immer weiter: Adler Mannheim gegen Espoo

(DEL)  Es war ein Wochenende zum vergessen. Durch Niederlagen in Köln und gegen Nürnberg gingen die Adler in dieser Saison zum ersten Mal an einem Wochenende komplett leer aus. Die Enttäuschung war groß, doch viel Zeit, über die Geschehnisse nachzudenken, bleibt nicht. Denn bereits am Dienstag, den 6. Oktober um 19:30 Uhr, geht es in der Champions Hockey League weiter.
Betrachtet man die nackten Zahlen, war das Wochenende wahrlich eines, das man schnell vergessen sollte. 2:5 und 2:3 stand auf den Anzeigetafeln in Köln und Mannheim. Doch die Ergebnisse sind das eine, die Art und Weise, wie sich die Mannschaft in beiden Spielen präsentierte, das andere.
Die Auftritte waren nämlich keinesfalls so enttäuschend, wie es die Ergebnisse vermuten lassen. Die Anfangsphase in Köln war von Nervosität auf beiden Seiten geprägt, doch die Adler konnten diese abschütteln und belohnten sich mit dem Führungstreffer durch Jamie Tardif. Erst ein individueller Fehler der Adler brachte Köln zurück ins Spiel. Die Haie schlugen erbarmungslos zu und drehten die Partie im Mittelabschnitt. Welche Moral in der Mannschaft steckt, bewies sie bei Jochen Hechts Anschlusstreffer im letzten Drittel, auch wenn dieser nicht die erhoffte Wende herbeiführen konnte.
Auch gegen Nürnberg zeigte das Team viele positive Ansätze. Da wäre erneut die Moral, die nach dem Rückstand aufblitzte und sich im Ausgleich durch Christoph Ullmann auch auf der Anzeigetafel bemerkbar machte. Dass die Adler immer noch schnelles und packendes Eishockey spielen können, zeigte Danny Richmond. Nach seiner gelungenen Vorarbeit musste Glen Metropolit nur noch zur 2:1-Führung einschieben.
Auch vom Ausgleich der Ice Tigers ließen sich die Adler danach nicht aus der Bahn werfen, stattdessen spielten sie weiter mutig nach vorne und kamen dem Siegtreffer gefährlich nahe. Dass der dann für die Nürnberger fiel, passte ins aktuelle Bild. Die Adler betreiben Spiel für Spiel viel Aufwand, belohnen sich aber noch zu selten dafür. Die Ruhe und Nervenstärke vor dem Tor, sie fehlt einfach noch.
Viel Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, bleibt aber nicht. Bereits zwei Tage nach dem Nürnberg-Spiel geht es für die Adler schon in der Champions Hockey League weiter. Im Rückspiel der K.-o.-Phase kommen die Espoo Blues in die SAP Arena. Das Hinspiel gegen die Finnen ging mit 1:4 verloren. Trotz optischer Überlegenheit und einem Chancenplus verpasste es die Mannschaft, sich in eine gute Ausgangslage für das Rückspiel zu bringen.
Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt. Nicht nur bei den Fans, vor allem innerhalb der Mannschaft und des Trainerstabs herrschte nach dem Wochenende Enttäuschung. Die lässt sich bekanntlich am besten mit einem Erfolgserlebnis überwinden. Dafür benötigt es einen Sieg mit drei Toren Unterschied, dann geht das Spiel in eine zehnminütige Overtime. Bei einem Sieg mit vier Toren Unterschied, lösen die Adler direkt das Ticket für die nächste Runde. Dass die Moral innerhalb des Teams stimmt, um solch eine gewaltige Aufgabe in Angriff zu nehmen, stellte sie am Wochenende unter Beweis. Für die Adler gilt also: Weiter, immer weiter.
Für das Spiel gegen die Espoo Blues gibt es noch Eintrittskarten in allen Kategorien im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333, im Internet unter www.saparena.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und der Tageskasse erhältlich. Unser Medienpartner Radio Regenbogen überträgt das Spiel live im Webradio, auch im Liveticker unserer App verpassen Fans kein Tor und keine Strafe. Außerdem wird das Spiel im Livestream von Laola1.tv zu sehen sein.



hcmaustadtHC Maustadt kommt langsam in Fahrt – 5:3-Sieg beim Landesligisten Oberstdorf

(BBZL)  Der HC Maustadt kommt langsam in Form. Am letzten Testwochenende vor dem Punktspielstart waren die Grün-Gelben zweimal im Einsatz – beim Ligakonkurrenten Lindenberg setzte es noch eine 4:6-Niederlage, beim klassenhöheren EC Oberstdorf gelang dafür ein 5:3 (1:1/0:1/4:1) Erfolg.
Damit ist die Generalprobe für die am 10. Oktober beginnende Punkterunde in der Bezirksliga geglückt. In der körperbetonten Partie beim Landesligisten Oberstdorf präsentierte sich der HCM stark verbessert. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit, körperlicher Präsenz, einem starken Chronz und vor allem guter Abstimmung in der Defensive ging der Sieg in Ordnung.
Zwei Tage zuvor allerdings zeigten sich die Maustädter von ihre leichtfertigen Seite und holten sich bei der SG Lindenberg eine mehr als vermeidbare 4:6 (0:1, 1:3, 3:2) Niederlage ab. Wie schon in den vorangegangen Testspielen konnte das Team um Spielertrainer Martin Löhle seine vorhandenen Qualitäten nur ansatzweise einbringen.
Am kommenden Samstag steht dann das erste Punktspiel in der Bezirksliga West auf dem Programm. Um 19.45 Uhr geht’s am Hühnerberg im Derby gegen den alten Rivalen aus Senden.
Der EC Senden, der zusammen mit der 1b-Mannschaft des ESV Burgau eine Spielgemeinsschaft bildet, kam in den letzten Jahren nur selten über die Rolle des Punktelieferanten hinaus. Auch heuer zählen die „Crocodiles“ mit ihrem neuen Trainer Dusan Linder nicht zu den Favoriten der Liga.
Für den HCM gilt, mit einem Sieg "aus den Startlöchern" zu kommen. Mit einer annähernd konzentrierten Leistung wie beim letzten Test in Oberstdorf sollten die Punkte auf jeden Fall am Hühnerbeg bleiben. "Aber unterschätzen dürfen wir Senden auf keinen Fall", warnt Pressesprecher Ingo Nieder davor, den Underdog auf die leichte Schulter zu nehmen. 



blackhawkspassauEHF Passau: Ausrufezeichen zum Abschluss der Testspielserie

(BLL)  Zum Abschluss der Saisonvorbereitung standen für die Passau Black Hawks zwei Testspiele gegen den EHC Straubing auf dem Programm. Mit Christian Penzkofer steht ein alter Bekannter hinter der Straubinger Bande. Der ehemalige Passauer trägt als Coach die Verantwortung für die noch junge Straubinger Mannschaft.
Das Hinspiel fand am Freitag in der Passauer EisArena statt. Es sollte ein denkwürdiger Abend werden. Die Passau Black Hawks waren von der ersten Sekunde an hellwach und führten nach 31 Sekunden bereits mit 1:0. Es folgten tolle Kombinationen und Spielzüge, sodass es am Ende des ersten Drittels 9:0 für die Gastgeber stand. Im zweiten Spielabschnitt legten die gut aufgelegten Black Hawks weitere vier Treffer zur zwischenzeitlichen 13:0 Führung nach. Mit Stefan Friedl und Dominik König scheint sich auch ein neue Traum-Duo im Angriff gefunden zu haben. Drei Tore gingen auf das Konto der jungen Black Hawks Stürmer. Am Ende konnten die Passau Black Hawks das Freundschaftsspiel mit 15:0 für sich entscheiden.
Am Sonntag folgte bereits das Rückspiel in Straubing. Es dauerte auch hier nur 35 Sekunden bis zur Führung der Passau Black Hawks. Die Straubinger Mannschaft zeigte sich im Vergleich zum Freitag allerdings deutlich verbessert und hielt mit viel Einsatz dagegen. Am Ende konnten die Black Hawks das Spiel mit 2:7 für sich entscheiden.
Die Passau Black Hawks werden die beiden Testspielerfolge gegen Straubing mit Sicherheit nicht überbewerten. Im Vergleich zur letzten Saison zeigen sich die Black Hawks mit dem neuen System von Coach Ivan Horak deutlich spielfreudiger. Dominik König und Frantisek Mrazek steigern zusätzlich die Qualität im Passauer Angriff. Entscheidend wird mitunter sein inwieweit die Passau Black Hawks von Verletzungen verschont bleiben.
Der Auftakt in die Landesliga Gruppe 2 steht für die Black Hawks bereits am Sonntag an. Unterstützt von zahlreichen Passauer Fans, trifft man Auswärts auf den EC Bad Tölz 1b. Ob allerdings auch eine Tölzer 1b Mannschaft auf dem Eis steht wird sich erst am Sonntag zeigen, den die Oberliga Mannschaft der Tölzer hat an diesem Tag spielfrei. Ohne Zweifel erwarte die Passauer Mannschaft eine spannende Partie.     



pfaffenhofenicehogsMisslungene Generalprobe für die Pfaffenhofen IceHogs

(BYL)  Wenn sich das alte Sprichwort bewahrheiten sollte, dass auf eine missratene Generalprobe eine gelungene Premiere folgt, dürfte der EC Pfaffenhofen beste Aussichten haben, nächstes Wochenende einen erfolgreichen Start in die neue Bayernliga-Saison hinzulegen. In ihren letzten beiden Vorbereitungsspielen mussten die Pfaffenhofener nämlich zwei Niederlagen einstecken. Am Freitag unterlagen die IceHogs zuhause dem EV Moosburg, am kommenden Freitag auch erster Gegner im Kampf um Punkte, mit 4:7 (2:1; 1:2; 1:4), am Sonntag folgte dann ein 3:8 (0:3; 2:4; 1:1) beim EHC Waldkraiburg, einem der Mitfavoriten um die Meisterschaft. Allerdings darf man diese Tests auch nicht überbewerten, fehlten ECP-Coach Topias Dollhofer doch wegen Verletzungen, Krankheiten oder anderen Verpflichtungen nicht weniger als 10 Spieler, darunter auch etliche Leistungsträger. Am schwersten trifft die Pfaffenhofener dabei aber sicherlich der langfristige Ausfall von Franz Birk, der sich bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr das Wadenbein gebrochen hat. Am Freitag lieferten sich die beiden Nachbarn aus Pfaffenhofen und Moosburg ein über weite Strecken ausgeglichenes Duell. das die Gäste mit drei Treffern in den Schlussminuten für sich entscheiden konnten. Die IceHogs lagen durch Treffer des erst 17jährigen Fabian Eder und David Vokaty bei einem Gegentor von Lukas Varecha zur ersten Pause mit 2:1 in Front. Andreas Tahedl konnte in der 26. Minute den Vorsprung zunächst ausbauen, doch Moosburg schaffte bis zum letzten Wechsel durch Samanski und Möhle den Ausgleich. Im Schlussdrittel ging der EVM durch Ujcik erstmals in Führung. Nur 10 Sekunden später hatte Mathias Jeske aber wieder ausgeglichen, ehe bei den Gastgebern in der Schlussphase die Konzentration stark nachließ und Moosburg durch Varecha, Lorenz und Möhle noch zu drei Torerfolgen kam. Keine Chance hatten die stark dezimierten IceHogs am Sonntag beim letztjährigen Vorrundensieger. Martin Führmann, Michael Trox und Jakub Marek legten bereits im ersten Drittel vor. Marek war es auch der nach der Pause auf 4:0 erhöhte, ehe Robert Gebhardt der Anschlusstreffer gelang. Den Treffer von Nico Vogl zum 5:1 beantwortete Youngster Marco Deubler, ehe die Gastgeber durch Trox und Hradek weiter davon zogen. Iim Schlussabschnitt kamen beide Teams  noch jeweils zu einem Torerfolg. Für Waldkraiburg traf Martin Hagemeister, für die IceHogs war erneut Marco Deubler erfolgreich. 



towerstarsravensburgAuch Ravensburg Towerstars sind jetzt Sprade TV Partner

(DEL2)  Die Heimspiele der Ravensburg Towerstars sind ab sofort  über den DEL-Streaming Partner „Sprade TV“ auch live im Internet zu sehen. Nachdem beim Spiel gegen Frankfurt ein Testlauf erfolgreich verlief, steht der Premiere kommenden Freitag, 9. Oktober zum Spiel gegen die Eispiraten Crimmitschau nichts mehr im Wege.
Die Towerstars sind inzwischen der elfte DEL2-Club, der sich dem Netzwerk angeschlossen hat. Zum Preis von 5,50 Euro können die Spiele gebucht und auf dem heimischen PC oder auch mobilen Endgeräten live mitverfolgt werden. Da aufgrund der schon vorzeitig geschaffenen Infrastruktur für den beschlossenen Videobeweis ab der Saison 2016/17 sowie der Erweiterung der Technik für die LED-Wand einige Synergieeffekte entstanden sind, war die Realisierung trotz der technischen Reichweite in relativ kurzer Zeit möglich. Als exklusiver Präsentator hat sich zudem die Meco IT AG in Weingarten für das neue Angebot engagiert.
In den Stream eingespeist werden können neben der Hauptkamera auch Über- und Hintertorkameras sowie eine steuerbare Übereis-Perspektive. Damit stehen auch für Zeitlupenwiederholungen von Toren oder wichtigen Szenen verschiedene Blickwinkel zur Verfügung. Nicht fehlen darf natürlich ein Live-Kommentar, die jeweilige Übertragung startet stets 30 Minuten vor dem Spiel.
Natürlich kann der Live-Stream trotz aller technischen Möglichkeiten das Eishockey Liveerlebnis im Stadion nicht ersetzen, dennoch sind sich die Towerstars wie auch die bereits sendenden Clubs sicher, dass der Service „Sprade TV“ für die Fans der Gäste, Familien von Spielern und auch eigene Fans, die aufgrund beruflicher Umstände oder Krankheit das Spiel nicht besuchen können, eine attraktive Alternative darstellt.
Gebucht werden können die Heimspiele auf dem Channel der Towerstars bei
Sprade TV unter www.sprade.tv



rostockpiranhasRostocker EC: Nerven aus Drahtseilen...

(OLN)  ...brauchten die 726 Zuschauer des gestrigen Spiels der Piranhas gegen die Hannover Scorpions. 
Nach harten Kämpfen um ein Tor gelang wie am Freitag Paul Stratmann ( Vorlage Sulcik, Striepeke) mit einem Treffer in der 13. Minute das erste Tor für die Raubfische. Gefolgt von Michal Bezouska ( Vorlage Haiduk, Marek) in der 16. Minute.
Diesen Spielstand hatten wohl viele nicht auf dem Schirm, war der Gegner doch nach drei Punktspielen ungeschlagen auf dem ersten Tabellenplatz der Liga.
Diesen Platz wollten die Gäste auch mit aller Kraft verteidigen und gingen sehr energisch im zweiten Drittel auf das Eis. In der 29. Minute gelang Deon Jones der Anschlusstreffer. 
Die Piranhas hielten gut mit und erhöhten durch Eric Haiduk ( Vorlage Bezouska, Stramkowski ) auf 3:1. Nur drei Minuten später netzte Jeffrey Keller für die Scorpions ein.
Das letzte Drittel ging furios weiter. Auf beiden Seiten gab es Torchancen, welche aber durch gut agierende Torhüter verhindert wurden. Erst in der 54. Minute erzielte Igor Bacek für die Gäste den Ausgleichstreffer. Das sonst eher ruhige Rostocker Publikum feuerte jetzt recht lautstark die eigene Mannschaft an. Bis zum Ende der regulären Spielzeit gelang keinem Team der entscheidende Treffer. Da dies auch in der Overtime nicht der Fall war, musste die Entscheidung im Penaltyschiessen fallen.
Für die Piranhas traten Jannik Striepeke, Michal Bezouska und Petr Sulcik an. Erster und letzterer führten die Raubfische mit ihren Treffern zum Sieg. Der Jubel bei der Mannsschaft, den Betreuern und natürlich auf den Rängen war groß.
Einziger Wermutstropfen der Partie war die Verletzung des gegnerischen Spielers, der nach einem Bandencheck ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Heimfahrt konnte er aber mit dem Team antreten. Paul Stratmann erhielt aber eine Spieldauer Strafe.
Eine absolute Topleistung brachte unser Torwart Dustin Haloschan, der einen Großteil zum Sieg beitrug.



salzgittericefightersErfolgreicher Auftakt für die Salzgitter Icefighters – Sieg in Langenhagen

(RLN)  Es war eine Zeitlang recht eng in der Eishalle zu Langenhagen im Eröffnungsspiel der Regionalliga Nord (Gruppe A) zwischen den Gastgebenden United North Stars und den TAG Salzgitter Icefighters.
Erst zum Ende des zweiten Drittels bauten die Gäste ihre Führung aus, und gaben sie bis zum Ende nicht mehr her. Zum Schluss hieß es dann 3:6 (1:2, 2:2, 0:2).
Zu Beginn war die Partie zunächst geprägt von verhaltenen Versuchen der Icefighters die Gastgeber in die eigene Hälfte zu drängen. Diese ihrerseits suchten ihr Glück in schnellen Pässen in die Spitze, jedoch leisteten beide Abwehrreihen in diesen ersten Minuten des Abtastens gute Arbeit und die wenigen Chancen die herausgespielt wurden verpufften.
Das änderte sich erstmalig nach exakt 8 Minuten, als Alex Pflüger zum ersten seiner 5 Tore ansetzte.
Dies änderte sich jedoch nur eine Minute später als die North Stars quasi vom Bully aus zum Ausgleich ein netzten.
Es entwickelte sich ein reger Lauf auf das Tor von Goalie Güßbacher der Lahngenhagener, der fortan zum Besten seiner Mannschaft wurde.
3 Minuten vor dem Ende des ersten Drittels war er jedoch machtlos gegen einen schönen Lauf von A. Pflüger, der ihn geschickt umkurvte und sehenswert zur erneuten Führung einschoss.
Mit der bis dato knappen, jedoch verdienten Führung ging es in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt gab es weiterhin einen Sturmlauf auf das Tor der Gastgeber, jedoch ohne zählbaren Erfolg. Und wenn man Chancen liegen lässt rächt es sich zuweilen, in diesem Fall in der 24. Minute (2:2) und in der 38. (3:2). Dazwischen lagen teilweise einige 100%ige Chancen die zu dem Zeitpunkt bereits das Spiel drehen, bzw. entscheiden hätten können.
Aber es bedurfte wohl der Motivation des Rückstandes das Ergebnis auch nach Toren dem Spielverlauf anzupassen, und so wurde eine Minute später binnen 30 Sekunden das Spiel erneut gedreht, es trafen erneut Pflüger und Nils Blankschyn.
Eine zurückgewonnene Führung brachte in der Pause Zeit zum Verschnaufen.
Im letzten Durchgang ließen die Kräfte der North Stars etwas nach, die Gegenwehr wurde seltener in Konter umgewandelt, die allerdings weiter brandgefährlich waren.
Negativ war zu berichten dass David Jasieniak eine Spieldauerstrafe bekam und im kommenden Spiel gegen die Weserstars schmerzlich vermisst werden wird.
Zudem gab es eine 5 Minütige Unterzahl.
Das war die Zeit der Torfrau Radka Lhotska, die in dieser Phase ihr Können unter Beweis stellte und mit ihren Reaktionen sämtliche Chancen der Gegner zunichte machten.
Auch im Vorwärtsgang war der Erfolg weiter auf Seiten der Gäste, zwei Treffer durch – wen heute auch sonst – Kapitän Pflüger seine Treffer 4 (45.) und 5 (47.) an diesem Tag markierte.
Fazit des Spiels ist im Grunde, wenn man versäumt vorne Tore zu machen läuft man irgendwann einem Rückstand hinterher. Jedoch war man clever genug und hatte zudem einen glänzend aufgelegten Alex Pflüger in seinen Reihen und so ist der Einstand in die neue Spielzeit gelungen, wenn auch das eine oder andere Tor zu niedrig.


 
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs gewinnen letzten Test mit 10:2

(BLL)  Das letzte Vorbereitungsspiel für die kommende Landesliga-Saison konnten die Jungs aus Schweinfurt locker mit 10:2 (3:0, 3:2, 4:0) für sich entscheiden. Der Liga-Konkurrent aus Bayreuth (1b) war zu keiner Zeit auf Augenhöhe und konnte so auch in der Höhe verdient geschlagen werden. Den Start setzte der erneut bärenstarke Dion Campbell in der 5. Minute. Bis zur ersten Drittelpause konnten Marcel Bendel (10. Minute) und Timo Ludwig (13. Minute) den Spielstand auf 3:0 erhöhen. Zweimal konnten die Gäste aus Bayreuth dann im zweiten Spielabschnitt punkten, beide Male konterten die Mighty Dogs diese Treffer. Das 3:1 aus der 24. Minute wurde von Timo Ludwig und das 4:2 aus der 30. Minute durch Dion Campbell (31. Minute) egalisiert. Der Kanadier im Schweinfurter Trikot erzielte dann auch den Zwischenstand zur zweiten Pause, das 6:2 für die Mighty Dogs (40. Minute). Der letzte Spielabschnitt war dann relativ einseitig, Schweinfurt kontrollierte das Spiel zu jeder Zeit. In der 47. Minute traf erneut Dion Campbell (4. Tor im Spiel, 47. Minute) und erhöhte somit auf 7:2. Simon Knaup netzte zum 8:2 (53. Minute), Jona Schneider zum 9:2 (55. Minute) und Jürgen Stumpf in der 59. Spielminute zum 10:2 Endstand ein.
In allen Spielabschnitten waren die Mighty Dogs das stärkere Team und setzten sich bei Ihrer Generalprobe absolut verdient mit 10:2 gegen den Liga-Konkurrenten aus Bayreuth durch. Damit ist die Vorbereitung des ERV Schweinfurt beendet, kommenden Freitag startet die Hauptrunde mit einem Auswärtsspiel bei Aufstiegs-Mitfavoriten Erding. Zu diesem Spiel wird es einen Fan-Bus geben, bei Interesse bitte an Daniel Wehner (mobil: 0160.8937491) oder das Fan-Forum www.supporters-schweinfurt.de wenden.  Anmeldeschluss ist der 07.10.2015!



sonthofenbullsERC Sonthofen: Defensivfehler werden sofort bestraft

(OLS)  Am Sonntagabend hat der ERC Sonthofen sein Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers mit 3:5 verloren. Ausschlaggebend für die Niederlage waren zwei krasse Abwehrfehler der Bulls, die die Gäste in Front brachten und zu deren Sicherheit im Spielgeschehen beitrugen.
Nach fünf Minuten im ersten Drittel gingen die Hausherren durch Jordan Baker in Führung. Nach einen Pass von Andi Neumann konnte Sonthofens Nummer 10 mit einem trockenen Schuss Bayreuths Goalie überwinden. Sonthofen hatte nun mehr vom Spiel und war in der Folgezeit zweimal in Überzahl. Im ersten Überzahlspiel traf Craig Voakes die Querlatte und dabei hatte Bayreuth das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Im zweiten Überzahlspiel bestrafte sich der ERC selbst. Ein Scheibenverlust an der eigenen blauen Linie führte zum Ausgleich der Gäste. Torschütze war Marcus Marsall, der Sonthofens Goalie Korinian Sertl überwinden konnte. 47 Sekunden später ging Bayreuth erstmals in Führung. Es war wieder ein individueller Fehler eines Sonthofer Abwehrspielers, der den Gästen in die Karten spielte. Das Mitteldrittel begann und für die Bulls war noch nichts verloren. Dies war den Gästen bewusst, denn mit gutem Forechecking und kontrolliertem Körperspiel waren sie in der Lage die Angriffsbemühungen der Bulls zu unterbinden. So dauerte es vier Minuten und Bayreuth erhöhte auf 3:1, Torschütze war Andreas Geigenmüller. Kurze Zeit später war der ERC Sonthofen in Unterzahl, was Bayreuth sofort zur Resultatsverbesserung ausnutzte, Torschütze war Dennis Thielsch. Jetzt ließen es die Gäste etwas ruhiger angehen und der ERC erarbeitete sich einige Möglichkeiten. In der 37. Spielminute war dann Daniel Rau mit einem Gewaltschuss von der blauen Linie zum Zwischenstand von 2:4 erfolgreich. Kurz vor Drittelende wurde durch die Gäste bei eigener Überzahl der fünfte Treffer erzielt. Ein Schlagschuss von der blauen Linie kam von der Bande zurück und der frei stehende Andreas Geigenmüller brauchte nur noch in das leere Tor einzuschieben. Im letzten Drittel war der ERC um den Anschluss bemüht, spielte aber des Öfteren zu ungenau, so dass der Spielaufbau nicht immer klappte. 15 Minuten vor Drittelende war es dann Ron Newhook, der einen mustergültigen Konter zum 3:5 abschließen konnte. Passgeber und Vorarbeiter waren Michael Grimm und Craig Voakes. In der restlichen Spielzeit versuchten die Bulls weiter Treffer zu schießen, was ihnen aber nicht gelang. So endete die Partie mit 3:5 für die Gäste aus Bayreuth.
Bei der anschließenden Pressekonferenz sprach Trainer Dave Rich von den Geschenken, die am heutigen Abend verteilt wurden. Er sagte, dass diese Fehler sofort bestraft werden und das muss in Zukunft abgestellt werden. Weiterhin sagte er, dass in der kommenden Woche die Trainingsintensität etwas zurückfahren wird, um die Blessuren auszukurieren und er hofft auf die Rückkehr von Christian Tarrach und Marc Sill. Mit beiden Spielern bekommt seine Mannschaft mehr Tiefe und er hat mehr Möglichkeiten um zu reagieren. 



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg mit nächstem Erfolgserlebnis

(BYL)  Mit einem Sieg hat der EHC Waldkraiburg seine Vorbereitung auf die diesjährige Bayernligasaison abgeschlossen. Am Sonntagabend gewann die Mannschaft von Trainer Rainer Zerwesz gegen Ligakonkurrent Pfaffenhofen klar mit 8:3. Die „Löwen“ scheinen somit gerüstet für den Ligastart am kommenden Freitag mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger Geretsried.
Personell konnte EHC-Coach Zerwesz zwar erneut nicht aus den Vollen schöpfen, doch inzwischen sollte er sich in dieser von Verletzungen verseuchten Vorbereitung daran gewöhnt haben. Nicht dabei waren diesmal der angeschlagene Philipp Seifert, die verletzten Timo Borrmann und Lukas Wagner, Tim Paschedag musste kurzfristig erkrankt passen und auch Daniel Hämmerle. Letzterer hatte sich unter der Woche im Training eine Bänderverletzung zugezogen. Coach Zerwesz sieht jedoch „Licht am Ende des Tunnels“ und geht davon aus, dass Hämmerle und auch Borrmann am kommenden Freitag zum Punktspielauftakt dabei sind. Diesmal standen Zerwesz gegen die „Ice Hogs“ aber nur 14 Mann und zwei Torhüter zur Verfügung, jedoch machten die ihren Job richtig gut: Bereits nach gut drei Spielminuten brachte Martin Führmann die Hausherren mit 1:0 in Führung (03:32) und unterstrich erneut seine starke Frühform- es war sein neuntes Tor im siebten Vorbereitungsspiel. Nicht mal drei Minuten später legte Michael Trox mit einem Traumtor nach: Von Führmann stark in Szene gesetzt, „tankte“ sich der 29-Jährige durch die Pfaffenhofener Defensive und schloss mit einem satten Schuss ins Kreuzeck zum 2:0 ab (06:06). „Wir haben wirklich gut gespielt und von Beginn an gleich ein hohes Tempo angeschlagen. Dass wir dann auch mal zu Chancen kommen, war uns klar“ resümierte Rainer Zerwesz nach der Partie. Die nächste Chance, die dann auch rein ging, nutzte Jakub Marek nach 11 Spielminuten (11:01) und damit sorgte der tschechische Kontingentspieler für den ersten Pausenstand von 3:0 für den EHC.
Das mittlere Drittel eröffnete dann erneut Marek und stellte nach gerade mal 21 Sekunden auf 4:0 für die „Löwen“ (20:21). Robert Gebhardt schlug für die Pfaffenhofener zwar wenig später zurück und traf zum Anschluss (23:44), auf Zuspiel vom wieder genesenen Christian Mitternacht und Andreas Paderhuber stellte der wieder mal stark aufspielende Nico Vogl aber in Überzahl den alten Abstand erneut her (28:24). Marco Deubler (32:11) durfte keine vier Minuten später zwar erneut für die „Ice Hogs“ jubeln, Michael Trox mit seinem zweiten Tor des Spiels (34:22) und Christof Hradek mit seinem überhaupt ersten für Waldkraiburg (36:21) schossen umgehend aber einen noch höherer Vorsprung heraus und so ging es mit einem 7:2 zum zweiten Pausentee.
Früh traf in den letzten 20 Minuten dann Martin Hagemeister zum achten Mal für die „Löwen“ (41:50) und damit schalteten die Industriestädter auch einen Gang runter. „Bei einer 8:2-Führung, noch dazu im letzten Vorbereitungsspiel, ist das denke ich normal“ zeigte auch EHC-Coach Zerwesz Verständnis für sein Team, das in der Folge aber nicht komplett das Spielen einstellte, sondern weitere Chancen kreierte. Allerdings hatte Pfaffenhofens Schlussmann nun auch seine beste Phase des Spiels und vereitelte ein ums andere Mal die Gelegenheiten der Gastgeber. So blieb es den Gästen in Person von Marco Deubler vor, den Schlusspunkt zu setzen (56:34). 



wedemarkscorpionsESC Wedemark Scorpions siegt in Hamburg 8:2 - Freitag 09.10.15, 20 Uhr gegen Harzer Falken

(ON)  Es war der höchste Sieg seitdem der ESC Wedemark Scorpions wieder in der Oberliga-Eishockey spielt. Mit 8:2 (2:1/3:1/3:0) siegten die Wedemärker am Sonntagabend bei den Crocodiles in Hamburg.
Nach einem Blitzstart bei dem Philipp Winter bereits in der dritten Minute die Wedemärker Führung herausschoss, sowie mit vielen Strafen auf beiden Seiten, endete das erste Drittel mit 2:1 für die Wedemärker.
Mit fortschreitenden Spiel wurde die Wedemärker Überlegenheit immer deutlicher, sodass die Ergebnisse mit jeweils 3:0 im zweiten und letzten Spieldrittel das Kräfteverhältnis unterstrichen.
„Wir denken von Spiel zu Spiel, wir bewegen uns langsam nach oben und sind aktuell mit 6 Punkten aus 4 Spielen absolut im Soll“, so das Fazit von Coach Dieter Reiss, dem die Erleichterung nach dem zweiten Auswärtssieg im zweiten Auswärtsspiel anzumerken war.
Am Freitag den 09. Oktober, um 20 Uhr, trifft der ESC im heimischen Eisstadion (Hockeyzentrale Ice-House) auf die Harzer Falken. Eine äußerst kampfstarke Mannschaft zumal auch das vor wenigen Wochen in Mellendorf durchgeführte Vorbereitungsspiel mit einer Niederlage für die Wedemärker endete. 



zweibrueckenhornetsEHC Zweibrücken: Heimauftakt gegen Eppelheim geglückt !

(RLSW)  Gestern abend ging es auch in der Zweibrücker Ice-Arena gegen den EC Eppelheim um Punkte im Kampf um die Playoff-Plätze.
Die Hornets behielten am Ende vor 615 Zuschauern mit 7:3 (3:1/1:2/3:0) die Oberhand, machten es aber unnötig spannend.
Eppelheim tankte letzte Woche beim Erfolg gegen Freiburg viel Selbstvertrauen und die Eisbären wollten auch gegen die favorisierten Zweibrücker Hornets eine Überraschung schaffen.
Die Hornets wollten zuhause nichts anbrennen lassen und begannen sehr druckvoll. Das Spiel fand zu Beginn eigentlich nur in der Eppelheimer Hälfte statt, nur die Scheibe wollte nicht ins Tor. 6 Minuten waren gespielt, da verwandelten die Gäste den ersten sich bietenden Konter zur Führung. Dies brachte die Hausherren aber nicht aus dem Konzept, denn die spielten weiterhin nur in Richtung Eppelheimer Gehäuse und wurden in der 11. Spielminute auch durch den Ausgleichstreffer von Radovan Pastorek belohnt. Es folgten im ersten Abschnitt noch zwei weitere Tore durch Frederic Hellmann und den sehr gut spielenden Maximilian Wanninger. Die Hornets hätten zu diesem Zeitpunkt auch noch höher führen können, als der 3:1 Pausenstand.
Im Mittelabschnitt wollte man den Gegner weiterhin durch aggressives Forechecking zu Fehlern zwingen und den Vorsprung ausbauen. Bereits nach 82 Sekunden erzielte Maximilian Dörr den Treffer und die Hornets lagen beruhigend mit 4:1 Vorne. Alles sah zu diesem Zeitpunkt nach einem eindeutigen Spiel aus, jedoch wurden in der Folgezeit beste Chancen nicht verwertet und die Gäste blieben durch Ihre Konter stets gefährlich. Die Schussstatistik zeigte insgesamt doppelt soviele Torschüsse für die Hornets, aber wenn man nicht trifft muss man sich nicht wundern, dass die Eisbären in der 29. und 33. Minute zwei Treffer erzielten und das Spiel auf einmal wieder offen war. Mit diesem knappen 4:3 Vorsprung ging es dann ins letzte Drittel.
Auch jetzt ließen die Rosenstädter wieder beste Einschußmöglichkeiten liegen und versäumten es das Spiel zu entscheiden. Stattdessen kamen Strafzeiten dazu und man musste 7 Minuten vor Spielende eine zweiminütige 3-5 Unterzahlsituation überstehen. Diese wurde souverän gemeistert und gerade als man wieder komplett war erzielte Lukas Srnka den erlösenden Treffer zum 5:3. Ein Treffer, der nicht für alle als solcher erkennbar war, aber Tor ist, wenn der Schiedsrichter es sieht und anzeigt. Danach kamen die Hornets noch zu 2 Powerplay-Treffern von Kapitän Andre Nunold und Maximilian Dörr.
Coach Richard Drewniak war nach Abfiff erleichtert, hat sich den Abend aber ganz anders vorgestellt. Wir haben es einfach versäumt, den Sack nach dem 4:1 zuzumachen und haben das Spiel unnötig spannend gemacht. Unsere Torchancenverwertung war katastrophal und kann eigentlich nur besser werden. Wir sind natürlich mit dem 6-Punkte Start sehr zufrieden und würden wären sehr glücklich, wenn am kommenden Wochenende noch 3 dazukommen.
Die Tore für die Hornets erzielten: 2x Maximilian Dörr, Je 1x Radovan Pastorek, Frederic Hellmann, Maximilian Wanninger, Lukas Srnka und Andre Nunold.
Am Samstag muss der neue Tabellenzweite beim Spitzenreiter Bietigheim antreten, bevor am Sonntag die Baden Rhinos aus Hügelsheim nach Zweibrücken kommen.



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Montag 5.Oktober 2015
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