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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Landesliga Nord, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.



schlittschuhclubberlinESC Berlin 1b: Club gewinnt glücklich Landesligaeröffnungsspiel

(LLB)  Knapp an einer Überraschung vorbei schrammte der ASC Spandau beim Eröffnungsspiel der Landesligasaison gegen die Zweete vom ESC 07 Berlin. 5:6 (0:2/2:0/3:4) hieß es nach einem unerwarteten Spielverlauf.
Der ASC trat nicht nur in neuen Trikots an, sie haben auch zahlreiche Neuzugänge präsentieren können. Das machte eine Einschätzung im Voraus natürlich schwierig. Beim Club gab es noch einen Neuzugang, nach einem Jahr Pause ist Eric Kunze wieder dabei. Da es einen Personalmangel gab, schnürte Coach Martin Ohme auch wieder seine Schlittschuhe. Machte dann 13 Feldspieler bei der Zweeten, Spandau bot 15 Spieler auf.
Der Vizemeister übernahm gleich das Kommando und so bekam Spandaus Goalie Daniel Herzig einiges zu tun. Der Club kassierte nach fünf Minuten die erste Strafe der Saison, Peter Angrick saß diese ab. Das Powerplay konnte der ASC nicht nutzen. Die neunte Minute brachte dann den ersten Treffer der neuen Saison, Leonid Hanson brachte den Club in Führung. Und es kam noch besser, denn Peter Angrick ließ drei Minuten später in Überzahl das 0:2 folgen. Da der Club weitere Chancen nicht nutzte und auch der ASC mit seinen wenigen Chancen an Sven Gall scheiterte, blieb es nach 20 Minuten bei diesem Ergebnis.
Es blieb auch in den ersten Minuten des 2. Drittels bei einer Überlegenheit der Zweeten, allerdings kam Spandau im Laufe der Zeit besser ins Spiel. Und so war der Anschlusstreffer durch Jan Fritsches Powerplaytreffer keinesfalls überraschend. Nun lief beim Club gar nichts mehr und sie kassierten einige Strafminuten. Das brachte Spandau richtig ins Spiel zurück, allerdings konnten sie selbst einige Minuten 5-3-Überzahl nicht nutzen. Also musste ein Break her, um das Spiel wieder auszugleichen. Marco Jagnow traf 33 Sekunden vor der Pause per Nachschuss gegen den zur Hälfte der Partie eingewechselten Dennis Benna.
Was folgte war ein letztes Drittel, das es in sich hatte. Denn nach 44 Minuten ging der ASC durch Frank Blaschzik mit 3:2 in Führung und das nicht einmal unverdient. Vier Minuten später glich Eric Kunze zwar aus, 32 Sekunden später brachte Marco Jagnow Spandau aber erneut in Front. Diese hielt 64 Sekunden, Steven Haucke glich aus. Doch das war es noch längst nicht, denn wieder dauerte es nur 49 Sekunden bis zur nächsten Führung für den Außenseiter und wieder traf Marco Jagnow. Diese Führung hielt etwas über zwei Minuten, dann hämmerte Benjamin Ufnowski den Puck ins Tor. Daniel Herzig ging dann aus dem Tor und wurde durch Christian Preuß ersetzt. Dieser musste noch den ersten Unterzahltreffer der neuen Saison hinnehmen, erzielt durch Mario Plack vier Minuten vor Spielende.
Der ASC war nach dran an der Überraschung und scheint sich auf einem guten Weg zu befinden. Unterschätzen sollte dieses Team niemand. Beim Club muss sich zeigen, wie stark das Team ist. Der Start war gut, der Endspurt und die Moral auch.



Weserstars BremenWeserstars Bremen: Drei in Folge


(RLN)  Die Weserstars Bremen besiegen die United North Stars und erspielen sich damit den besten Saisonstart seit zwei Jahren. Damit verteidigen die Bremer die Tabellenführung und bauen den Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Salzgitter auf sechs Punkte aus.
Im Vorlauf zur Partie, rissen die Hiobsbotschaften auf Bremer Seite nicht ab. Neben Michael Kratz, mussten die Weserstars gleich auf mehrere Akteure verzichten. Darian Wellmann, Mirco Ratajczak, Savva Knop standen gestern nicht zur Verfügung. Neu im Team war Niclas Haverkamp. Er möchte sich für weitere Einsätze empfehlen und wird zukünftig am Training der Weserstars teilnehmen.
Vor 260 Zuschauer startete eine Begegnung die, wie schon vorhergesagt, von beiden Seiten sehr intensiv geführt wurde. In einem ersten Drittel ohne große Höhepunkte, sorgte ein Überzahlspiel der Gäste für die ersten Tore. Das erste fiel aber nicht auf Seiten der United North Stars, sondern für den Gastgeber. Das mittlerweile fünfte Unterzahltor der laufenden Saison (Torschütze Anton Gluchich) in der 19.Minute,  brachte die Führung für die Weserstars. Doch hatten die Hausherren kaum aus gejubelt, kam der Gast aus Langenhagen eine Minute (20.) später zum Ausgleich.
Das zweite Drittel zeigte entfesselt aufspielende Weserstars. Die Gastgeber, nun mit deutlich mehr Spielanteilen, schnürten die North Stars förmlich ein. Christian Priem brachte die Hausherren in der 26.Minute erneut in Führung. Zwei Minuten später fiel das dritte Tor für die Weserstars durch Igor Schön. Damit aber noch nicht genug. Nicht einmal 60 Sekunden später die Entscheidung des Spieles. Ales Jurcik traf mustergültig freigespielt zum 4:1 für die Weserstars. Das war der mittlerweile 26. Treffer der laufenden Saison.
Im letzten Drittel gab es zwar einige Torchancen auf beiden Seiten, doch Andreas Gläser und Michael Güßbacher hielten ihre Kästen sauber. Drei Minuten vor Ende der Partie, gab es noch einmal Aufregung im Spiel. Alexander Josch musste nach einer überharten Aktion eines Gastspielers verletzt vom Eis. Ein dicker Bluterguss verhinderte eine weitere Teilnahme. So endete die Partie mit einem Überzahlspiel der Weserstars, welches aber keine weiteren Tore brachte.
Andreas Niewiera (sportl. Leiter):
Es war die erwartete Partie gegen die United North Stars. Der Blick auf das Lazarett, bereitet so langsam Sorgenfalten. Ich hoffe, dass nach der Pause, die uns jetzt bevorsteht einige Spieler wieder zurückkehren. Michael Kratz wird aber noch längere Zeit ausfallen. Er muss sich einer OP unterziehen.



chemnitzcrashersChemnitz Crashers

(RLO)  Ein Eishockeyspiel dauert drei Mal zwanzig Minuten. Trotz eines starken Schlussdrittels verloren die Chemnitz Crashers nicht unverdient mit 6:7 n.P. gegen den ESC Dresden. Das erste und zweite Drittel ging in der Partie am Freitagabend jeweils mit 1:3 an die Landeshauptstädter, obwohl die Crashers in beiden Dritteln früh ein Tor schießen konnten.
Mit 2:6 hinten ging es in die letzte Drittelpause. Ab dann nur noch mit zwei Blöcken agierend und einem deutlich aggressiveren Spiel, hätten die Crashers um ein Haar die Begegnung im Schlussdrittel gedreht. 4 Pucks arbeiteten sie den Dresdnern ins Tor. Hilfreich war eine Unsportlichkeit eines Dresdners, die nach Verletzungsfolge mit einer 5 plus Spieldauerstrafe geahndet wurde.
Buschmann: "Fazit: 20 Minuten Vollgas reichten nicht aus, um das Spiel gewinnen zu können. Aber "20 Minuten lang haben die Männer unserer jungen Mannschaft" gezeigt, welches Potential schon vorhanden ist. Ein zweites Aber, und das vergessen einige Kritiker, bauen wir Crashers ein junges, Chemnitzer Team auf, ohne teure, untreue Legionäre. Und von einem 16- oder 17-Jährigen zu verlangen, dass er gegen gestandene Männer pucksicher Zweikämpfe gewinnt, ist etwas zu viel verlangt. Wir sind auf einem guten Weg. Die Lösung ist Vertrauen, stete Arbeit und Geduld! Danke dafür..."



deggendorferscUnbegleitete jugendliche Flüchtlinge zu Gast beim Deggendorfer SC             

(OLS)  „Wir sehen als Verein auch unsere soziale Verantwortung“. So umschreibt Vorstand Artur Frank sein Engagement auch abseits des Eishockeysports oder dann, wenn mit Hilfe des Eishockeys soziale Projekte unterstützt werden sollen. Das beschränkt sich nicht nur auf das Projekt Kinderherzen, dessen Logo sogar auf dem Trikot des Deggendorfer SC zu sehen ist, sondern auch in der letzten Woche, als der DSC die unbegleiteten jugendlichen Flüchtlinge, die derzeit im Plattlinger Luna-Park leben, eingeladen hat, das Eishockeyspiel gegen die Wölfe aus Schönheide zu besuchen.
Zusammen mit dem Begleiter Herbert Petrilak-Weissfeld wurde der Transport organisiert und fast alle Bewohner der Plattlinger Flüchtlingsunterkunft, ließen es sich nicht nehmen, diesen für sie fremden Sport einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, denn wie Herr Petrilak bestätigen konnte: „Es gibt zwar einige, die sich schon im Internet über Eishockey informiert haben, aber sie stammen alle aus Ländern, wo es keine Möglichkeit gibt, Eishockey zu spielen oder ein Spiel live zu sehen.“
Für den DSC war es wichtig, mit der Einladung ein Zeichen zu setzen. Wenn von Flüchtlingen gefordert wird, sich hier bei uns zu integrieren, darf auch ein Zeichen und ein Angebot dazu kommen, das zur Integration einlädt. Wir haben traditionell immer ausländische Eishockeyspieler hier in Deggendorf, die nicht nur in eine Mannschaft integriert wurden, sondern auch in das soziale Leben in Deggendorf. Genauso verhält es sich auch bei unseren Fans und Nachwuchsspielern. Von denen haben schon lange sehr viele zum Beispiel eine Migration aus Rußland hinter sich. Wir wissen also aus langjähriger Erfahrung, dass Integration von Menschen aus anderen Ländern eine große Chance ist und sich erfolgreich leben läßt.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund verlieren Spitzenspiel knapp

(1LW)  Tabellenerster gegen Tabellenzweiter. Die Voraussetzungen für ein echtes Spitzenspiel waren gut. Und das Spiel der Ratinger Ice Aliens gegen die Dortmunder Eisadler hatte dann auch alles, was diesen Sport so faszinierend macht.
Die Dortmunder hatten sich für Ihren Auftritt am Ratinger Sandbach viel vorgenommen. Doch die erste Hiobsbotschaft traf Trainer Krystian Sikorski bereits vor dem Spiel. Topscorer Jiri Svejda musste wegen einer Grippe zu Hause bleiben.
Trotzdem begannen die Eisadler engagiert und gingen bereits nach knapp 4 Minuten durch Tommy Kuntu-Blankson mit 1:0 in Führung. Und auch in der Folgezeit erarbeiteten sich die Dortmunder Chancen, um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Doch das nächste Tor fiel auf der Seite der Gastgeber. Nachdem Dortmunds Felix Berger die erste 2 Minutenstrafe des Spiels absitzen musste, erzielte Jan Phillip Priebsch den Ausgleich für die Gastgeber.
Kaum hatten sich die Eisadler von dem Ausgleich erholt, mussten Sie den nächsten Schock verdauen. Marvin Cohut musste nach einem Bandencheck verletzt vom Eis getragen werden. Schiedsrichter Hefler schickte „Übeltäter“ Lucas Becker daraufhin vorzeitig in die Kabine.
Die anschließende fünfminütige Überzahl konnten die Eisadler dann nicht nutzen, obwohl sie sich viele Chancen herausspielten. Aber mal war es Dennis Kohl im Tor der Ratinger, und mal war es das fehlende Quäntchen Glück, dass den erneuten Führungstreffer verhinderte. Somit ging es mit einem 1:1 zum ersten Mal in die Kabine und die mitgereisten Eisadler-Fans fragten sich, ob sich das Auslassen der Chancen nicht vielleicht noch rächen würde.
Im zweiten Drittel sollten sich dann aber die Sorgen der Fans in Luft auflösen. Dortmund wieder wacher und bereits knapp drei Minuten nach Wiederanpfiff die erneute Führung der Eisadler. Matthias Potthoff war es, der nach einem schönen Zuspiel von Marc Kolberg alle Ratinger Aliens stehen ließ und zur erneuten Führung einnetzte.
Es folgte nun ein intensives Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei die Eisadler mehr vom Spiel hatten. Der Ausgleichstreffer fiel aber dann auf Ratinger Seite, als Marvin Moch die Überzahl der Gastgeber nutzte und den Puck zum 2:2 über die Linie schob.
Der Jubel der Ratinger Fans war noch nicht ganz verklungen, als man auch auf Seite der Aliens einen Verletzten zu beklagen hatte. Goalie Dennis Kohl verletzte sich im Getümmel vor seinem Tor und musste ebenfalls verletzt das Eis verlassen. Tore fielen nicht mehr und somit ging es mit einem 2:2 zum zweiten Mal in die Kabine.
Das letzte Drittel begann dann wie die vorherigen. Dortmunder Angriffe auf das Alientor, das mittlerweile Christoph Oster hütete, aber ein Tor wollte nicht gelingen. Als genau in diese Dortmunder Drangphase auch noch eine Strafzeit für die Gastgeber ausgesprochen wurde, war man sich im Dortmunder Fanblock sicher, dass nun der erneute Führungstreffer fallen würde. Die Rheinländer konnten jedoch den Aufbauversuch der Eisadler stören, schnappten sich den Puck, spielten über 3 Stationen die Dortmunder Abwehr aus, und statt dem erneuten Führungstreffer für die Gäste, fiel die erstmalige Führung für die Gastgeber. Als dann Milan Vanek, zehn Minuten vor Schluss, eine Überzahlsituation der Ratinger bereits nach sechs Sekunden zum 4:2 nutzen konnte, war der Drops eigentlich gelutscht. Zuvor war Eisadler Sebastian Schröder vom Eis geschickt worden, da er sich mit einem Check von hinten gegen Dennis Fischbuch eine Matchstrafe eingehandelt hatte.
Trotzdem versuchte Coach Krystian Sikorski noch einmal alles. Nach einer Auszeit nahm er Marius Dräger vom Eis, so dass man nun, zwei Aliens saßen auf der Strafbank, mit 6 gegen 3 agieren konnte.
Dieselbe Situation gab es ca. eine Minute vor Schluss noch einmal. Ebenfalls 6 gegen 3. Doch ein weiteres Tor für die Eisadler wollte an diesem Abend einfach nicht mehr fallen.
Fazit: In Ratingen sah man an diesem Abend ein echtes Spitzenspiel zweier spielstarker Mannschaften. Bei den Eisadlern machte sich das Fehlen von Jiri Svejda deutlich bemerkbar, und der Ausfall von Marvin Cohut so früh im Spiel war ein weiterer Verlust für die Sicherheit der Eisadler. Trotzdem hatte man Chancen, das Spiel zu entscheiden. Leider war an diesem Abend der Eishockeygott kein Dortmunder. Ratingen dagegen eiskalt und mit der Tabellenführung im Rücken. Die Dortmunder Fehler wurden konsequent genutzt, und der Sieg war somit nicht unverdient.



blackdragonserfurtBlack Dragons Erfurt verzweifeln an Dustin Haloschan

(OLN)  Am späten Freitagabend mussten sich die Black Dragons den Piranhas aus Rostock am Ende mit 3:4 geschlagen geben. Dabei verhinderte Dustin Haloschan im Tor der Piranhas nahezu im Alleingang ein besseres Ergebnis der gastgebenden Black Dragons. Nach 60 Minuten hatte Haloschan unglaubliche 50 Torschüsse der Black Dragons pariert.
Im ersten Spieldrittel entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel zwischen zwei
Teams auf Augenhöhe, wobei hier schon deutlich wurde, dass es alles andere als einfach
werden würde Haloschan zu bezwingen. Schon nach wenigen Minuten hatten die Erfurter
erste gute Torchancen vergeben, auf der Gegenseite zeigten die Gäste eindrucksvoll wie man
es besser machen kann. Nachdem die Drachen in der ersten Unterzahl des Spieles zunächst
erfolgreich verhinderten, dass die Gäste in die Powerplay-Aufstellung kommen konnten,
brachte ein Puckverlust der Gastgeber Stramkowski in beste Position, dieser ließ sich nicht
zweimal bitten und versenkte die Scheibe unhaltbar im Erfurter Tor. Die Erfurter antworteten
mit massiven Angriffen, agierten im Drittel der Gäste aber zum Teil zu umständlich, was den
Gästen immer wieder Gelegenheit gab die Erfurter Chancen noch zu unterbinden. So blieb es
lange Zeit bei der knappen Gästeführung, zumindest bis in die letzte Minute des ersten
Abschnittes, hier überschlugen sich die Ereignisse kurzzeitig. Zunächst profitierten die
Rostocker von einem Fehler Ottes, der bei einem Schuss von Haiduk die Scheibe verfehlte,
die dann zum 0:2 im Netz einschlug. Aber nur 18 Sekunden später hatten die Erfurter die
passende Antwort parat und konnten durch Robin Sochan im Nachschuss auf 1:2 verkürzen.
Dabei blieb es bis zur ersten Pause.
Auch im Mittelabschnitt hatten die Erfurter zunächst den besseren Start, konnten aber früh im
Drittel zwei gute Chancen von Zurek und Bodie nicht nutzen. Der Nackenschlag allerdings
erfolgte nach nur 2 Minuten, und wieder hatte Martin Otte, der keinen guten Tag erwischt
hatte, eine Aktie am Gegentor. Wie schon beim zweiten Gegentor ließ er einen Schuss von
Haiduk passieren und es stand 1:3. Nach diesem Gegentor ließ sich Martin Otte auswechseln
und wurde im Tor von Löffelholz ersetzt. Die Drachen steckten diesen Nackenschlag aber
schnell weg und berannten das Tor von Haloschan nun immer wieder. Doch die zwei Tore
Führung spielte den Piranhas natürlich zusätzlich in die Karten und man konzentrierte sich
nun voll und ganz auf die Verteidigung des eigenen Tores. So kam am Drittelende ein
Schussverhältnis von 18:5 für die Gastgeber zu Stande, das einzige Tor im Drittel aber hatten
die Gäste erzielt und so ging es mit einem aus Gästesicht etwas schmeichelhaften 3:1 in die
zweite Pause.
Auch das letzte Drittel stand ganz im Zeichen des Anrennens der Gastgeber, aber Haloschan
hatte einen wahren Sahnetag erwischt verhinderte mit zum Teil tollen Paraden immer wieder,
dass die Erfurter zum Anschlusstreffer kamen. Und wie es nun mal so ist, wer die Treffer
vorn nicht macht, bekommt sie hinten rein und so markierten die Rostocker mit einem ihrer
wenigen Entlastungsangriffen den Treffer zum 1:4 und damit zur Vorentscheidung. Denn die
Erfurter kamen in den letzten zwei Spielminuten nach späten Treffern von Felix Schümann
und Kyle Bodie lediglich noch zum 3:4-Anschluss. Die Treffer kamen aber zu spät um die
Partie noch kippen zu können, auch wenn man im letzten Drittel, wie schon im
Mittelabschnitt, wieder über genug Chancen verfügte. Am Sonntag geht es nun nach
Hannover zu den Scorpions, hier konnten die Erfurter bisher nur einmal punkten. Diese
Statistik will man seitens der Drachen gern etwas aufpolieren.



hamburgfreezersBeginn der Heimspielserie: Hamburg Freezers empfangen Ingolstadt

(DEL)  Am 14. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 treffen die Hamburg Freezers in der Barclaycard Arena auf den ERC Ingolstadt. Spielbeginn ist um 17:45 Uhr. Die Partie wird live auf Servus TV übertragen. Es ist das erste von vier aufeinanderfolgenden Heimspielen für die Hanseaten.
Noch vor der Länderspielpause empfangen die Freezers am Freitag, den 30. Oktober den EHC Red Bull München (19:30 Uhr). Zwei Tage später, am Sonntag, den 1. November, findet der Halloween-Mottospieltag gegen die Augsburger Panther (14:30 Uhr) statt. Nach dem Deutschland Cup treffen die Hamburger dann in ihrem „Wohnzimmer“ noch auf die Krefeld Pinguine (Freitag, 13. November; 19:30 Uhr).
„Diese Heimspiele sind sehr wichtig für uns“, versicherte Trainer Serge Aubin. „Wir wollen die Punkte auf unserem Eis unbedingt behalten. Zudem wollen wir uns mit einem positiven Gefühl in die Länderspielpause verabschieden.“
Nach dem ersten Viertel der Saison stehen die Hamburger bei fünf Siegen und 19 Punkten. Ingolstadt ist nur schleppend in die Saison gestartet. Der ERC steht bei 14 Punkten und 51 Gegentreffern. Vor allem in Unterzahl sind die Schanzer anfällig: Sie kassierten die meisten Powerplaytreffer (21) und ihre Unterzahl-Quote liegt bei 69,6 Prozent.
Für die Freezers sind die Bayern ohnehin ein gern gesehener Gast an der Elbe: Ihre vergangenen fünf regulären Saisonheimspiele konnten die Hamburger gegen Ingolstadt gewinnen. In dieser Saison feierten sie am 1. Spieltag einen 4:2-Sieg in der Barclaycard Arena gegen den Vize-Meister.
Der setzt im Angriff vor allem auf Thomas Greilinger (16 Punkte), Patrick McNeill (13) und Petr Taticek (zwölf). Im Tor machte Timo Pielmeier die bislang meisten Einsätze aller DEL-Keeper. Er stand in allen 14 Saisonspielen auf dem Eis.
Von dieser Situation können die Freezers nur träumen. Mit Sébastien Caron (Bandscheibe), Cal Heeter (Knie) und Dimitrij Kotschnew (Adduktoren) fehlen gleich drei Torhüter. Zudem muss Aubin weiterhin auf die Festerling-Zwillinge Brett (Hand) und Garrett (Leiste/Schambein) verzichten.
Umso wichtiger ist die Offensive der Hamburger: Marcel Müller und Phil Dupuis führen das Team mit jeweils zwölf Zählern an. Jerome Flaake ist mit sechs Treffern bester Torjäger der Hanseaten. Verteidiger Mathieu Roy erzielte bereits neun Punkte.



EV LindauEV Lindau Islanders gewinnen beim Tabellenführer

(BYL)  Gleich im ersten Auswärtsspiel haben die EV Lindau Islanders einen wichtigen Sieg gelandet. Beimbis dahin ungeschlagenen Tabellenführer EV Moosburg gewannen die Lindauer verdient mit 6:3 (4:1, 1:2, 1:0).
Die Grundlage zu diesem Erfolg legten die Islanders im ersten Drittel. Auch wenn Moosburg in einem Duell zweier starker Mannschaften, die mit viel Selbstvertrauen auftraten den besseren Start hatte. Schon nach fünf Minuten gingen die Gastgeber in Führung, als Florian Mayer das erste Powerplay des EVM nutzte.
Davon unbeeindruckt schlugen die Lindauer aber schnell zurück. Der erstmals in dieser Saison spielberechtigte Martin Sekera wurde nur eine halbe Minute später von Zdenek Cech freigespielt und traf zum 1:1. Ein Tor, das die Lindauer richtig auf Touren brachte. Sie erhöhten das Tempo und spielten sich Chance um Chance heraus. Der starke Thomas Hingel im Tor der Gastgeber hatte alle Hände voll zu tun, um EVL- Tore zu verhindern. Dennoch trafen die Lindauer noch dreimal in diesem Durchgang. Zunächst war es Alex Katjuschenko nach Zuspiel von Mario Seifert, der die Islanders erstmals in Führung brachte (8.). In der 14. Minute waren die Gäste dann auch in Überzahl erfolgreich. Zunächst scheiterte Martin Sekera noch am Pfosten. Nur wenig später war es dann Philip Haug, der auf 1:3 erhöhte. Nur 47 Sekunden später setzte Johann Katjuschenko mit dem 1:4 noch einen drauf.
In diesem Stil machte der EVL auch im zweiten Abschnitt zunächst weiter. Vier Minuten waren erst gespielt, da traf Zdenek Cech sogar zum 1:5. Die Gastgeber wehrten sich aber und kamen nur 47 Sekunden später zum zweiten Tor. Das gab den Gastgebern Auftrieb, die sich nun mehr Spielanteile sicherten. Dazu kam, dass sich die Lindauer drei Strafen hintereinander kassierten und dadurch noch mehr unter Druck gerieten. Jetzt stand Beppi Mayer vermehrt im Blickpunkt und verhinderte zunächst mit einem gehaltenen Penalty in der 26. Minuten das 3:5. Das fiel dann in doppelter Unterzahl zwei Minuten später durch Bastian Krämmer. „In dieser Phase hätten wir das Spiel auch verlieren können. Da hat Moosburg gezeigt, wie stark es ist. Aber meine Mannschaft hat sehr gut reagiert und super dagegen gehalten“, sagte EVL- Trainer Sebastian Buchwieser. Zum Ende des Drittels hin befreiten sich die Islanders zusehends vom Moosburger Druck und hatten durch Michal Mlynek sogar noch die Möglichkeit, wieder zu erhöhen, der Stürmer scheiterte aber erneut an Hingel.
Im Schlussabschnitt hatten die Islanders dann wieder Oberwasser. Geschickt nahmen sie, wenn nötig, das Tempo aus dem Spiel und ließen den EVM kaum noch zum Zuge kommen. Zwar versäumte es der EVL, aus seinen Chancen mehr zu machen, vor allem das Spiel in einer doppelten Überzahl sieben Minuten vor dem Ende zu entscheiden. Dennoch gerieten die Gäste nicht mehr in Gefahr. Das Versäumte holten sie dann zwei Minuten vor dem Ende nach. Jiri Mikesz fand Marko Babic, der mit dem 3:6 den Endstand herstellte und den verdienten Sieg der Lindauer unter Dach und Fach brachte.



memmingenindiansSchwere Phase: Memmingen Indians erleben schwarzen Abend gegen Waldkraiburg – Team am Sonntag in Germering gefordert

(BYL)  Die Memminger Indians kommen in der Bayerischen Eishockey-Liga noch nicht in Tritt. Am Freitagabend verlor der ECDC auch in der Höhe verdient mit 0:6 gegen den EHC Waldkraiburg. 1149 Fans am Hühnerberg erlebten einen rabenschwarzen Abend, an dem nahezu alles schief ging. Nun ist die Mannschaft gefordert, bei Auswärtsspiel am Sonntag in Germering (18 Uhr) deutlich verbessert aufzutreten.
Wie schon im Derby in der Vorwoche erwischten die GEFRO-Indians erneut einen Horror-Auftakt in die Partie. 1:43 Minuten standen auf der Uhr, als der erste Schuss der dezimierten Gäste direkt ein Treffer war. Wieder musste das ECDC-Team einem frühen Rückstand hinterherrennen, das Bemühen und das Engagement war der Mannschaft in der Anfangsviertelstunde aber nicht abzusprechen. Doch zu umständlich und verkrampft wurde agiert, um Patrick Vetter im Löwen-Gehäuse in ernsthafte Gefahr zu bringen. Der nächste Schock dann nach 15 Minuten: EHC-Angreifer Nico Vogl schlenzte aus halbrechter Position mit der Rückhand aufs Tor und der Puck fand den Weg zum 0:2 ins lange Eck. Die Indians nun von der Rolle und in der Folge mit zwei Mann auf der Strafbank. Gerade, als das doppelte Unterzahlspiel überstanden war, luchste Waldkraiburgs Kapitän Max Kaltenhauser der ECDC-Verteidigung den Puck hinter dem Tor ab und traf aus spitzem Winkel zum 0:3. Mit Pfiffen wurde eine verunsicherte Memminger Mannschaft in die Kabine verabschiedet.
Coach Alexander Wedl reagierte, stellte die Reihen um und brachte zum zweiten Drittel Goalie Alex Reichelmeir in den Kasten. Der wurde von den selbstbewusst auftretenden Löwen direkt unter Feuer genommen und nach knapp drei Minuten im Nachschuss das erste Mal überwunden. Die Partie war entschieden, Memmingen fand zu keinem Zeitpunkt mehr einen Weg ins Spiel. Von ganz hinten bis nach vorn bleib jeder Mannschaftsteil unter seinen Möglichkeiten, was auch im letzten Drittel noch mal deutlich wurde, als erneut Kaltenhauser und Wagner das Ergebnis auf ein ernüchterndes 0:6 schraubten. „Wir sind in einer ganz schwierigen Phase und werden nun viel reden müssen. Wir verzetteln uns im Bemühen, es besonders gut machen zu wollen, kriegen dann ein Gegentor und laufen ständig einem Rückstand hinterher, was es noch schwerer macht“, stellte ECDC-Coach Wedl nach der Partie klar. „Es bringt jetzt nichts, wenn wir die Jungs im Kollektiv anschreien. Aber wir haben der Mannschaft schon ganz klar gesagt, dass wir eine Reaktion erwarten. Wir haben so viele erfahrene Spieler – wenn nichts zusammengeht, muss man halt versuchen einfach zu spielen. Waldkraiburg hat uns das heute vorgemacht.“ Löwen-Trainer Rainer Zerwesz war dagegen naturgemäß hochzufrieden mit seinem Team: „Heute kann jeder Spieler stolz auf sich sein. Alle haben ihren Job gemacht, wir haben einfach gespielt und unsere Chancen gut genutzt.“
Bereits am Sonntag haben die Indianer dann die Möglichkeit zu beweisen, dass sie es besser können als bislang gezeigt. Zum Auswärtsspiel ab 18 Uhr gastiert der ECDC vor den Toren der Landeshauptstadt München bei den Wanderers Germering. Der EVG will in diesem Jahr die Zwischenrunde (Platz zehn) erreichen und sich weiterhin im bayerischen Eishockey-Oberhaus behaupten. Das junge Team bekam mit Alfred Weindl einen neuen Trainer, der mit den vielen Talenten den nächsten Schritt gehen soll. Bisher liegt man voll im Soll und konnte in den ersten fünf Partien bereits acht Punkte verbuchen. Am Freitagabend gelang den Wanderers sogar ein starker 4:2-Auswärtssieg in Landsberg. Besonders zuhause im Polariom ist die kampfstarke Truppe schwer zu schlagen. Große Hoffnungen setzen die Oberbayern auf US-Boy J.C. Cangelosi, der dem Angriff den nötigen Schwung verleihen soll. Ein starker Neuzugang ist auch Torhüter Timon Ewert, der aus der Oberliga aus Erding kam. In den vergangenen Jahren konnten die Indians nach hartem Kampf meist das bessere Ende für sich im Polariom verbuchen – Kampf, Leidenschaft und die Bereitschaft zu einfachem Eishockey werden sicher auch am Sonntag der Schlüssel für Zählbares sein.



blacktigersmoersBlack Tigers Moers mit Arbeits-Sieg


(NRWL)  Beim ersten Heimspiel auf fremden Eis in Wesel erzielten die Black Tigers des GSC Moers mit 4 : 3  einen Arbeitssieg gegen die Nachbarn des ERV Dinslaken 1b.  Mit nahezu Bestbesetzung und einem maximalen Kader von 20 Spielern und 2 Torleuten ging das Team von Trainer Andrej Emersic von Beginn an mit viel Motivation in das Spiel. Es dauerte auch nur rd. 3 1/2 Minuten bis die Schwarz-Gelben mit 1 : 0 durch Tor von Dennis Lesage (Vorlage: Philip Grühn u. Phillipp Stöckl) in Führung gingen. Obwohl die Grafenstädter die Gäste aus Dinslaken deutlich dominierten, kamen diese kurz vor Ende des 1. Drittels mit zwei erfolgreichen Kontern ins Spiel zurück, so dass man aus Moerser Sicht plötzlich mit 1 : 2 zurück lag.
Das Mitteldrittel war relativ ausgeglichen, beiden Teams gelang jeweils ein Treffer. Das Moerser Tor erzielte Marco Clouth, so dass die Teams – obwohl Moers die letzten 4 Minuten in Überzahl spielte - mit 3 : 4 in die letzte Pause gingen. Nach einigen kleineren Umstellungen von Trainer Emersic erhöhten die Gastgeber den Druck und das Spiel fand die letzten 20  Minuten nahezu nur noch vor dem Tor der Gäste aus Dinslaken statt. In der 44. Spielminute traf nochmals Marco Clouth zum 4 : 4 Ausgleich, bevor der Rückkehrer, Pascal Fischer  (vorher ERV Dinslaken, 1. Liga West) an seinem Geburtstag und bei seinem ersten Spiel wieder für Moers den 4 : 3 Siegtreffer markierte. Trainer Emersic war mit dem Ergebnis und dem Kampfgeist seines Teams sehr zufrieden, nicht jedoch mit der Torausbeute (68 : 27 Torschüsse) und dem Defensiv-Verhalten Ende des ersten Drittels.



ecnordhornSieg in Hamburg zum Saisonstart - EC Nordhorn siegt mit 2:22 über den Molot EC


(LLN)  Frohe Kunde zum Saisonstart für die erste Mannschaft des Eishockey Club Nordhorn e.V.. Beim ersten Spiel des neu gegründeten Vereins in der Gruppe B der Landesliga Nord traf das Team von Trainer Heiko Niere auf den Molot EC im Eiszelt von Hamburg-Stellingen. Die Partie endete mit einem Ergebnis von 2:22 (0:8; 0:8; 2:6) - für die Gäste von der Vechte. Mit viel Oberliga-Erfahrung und gleich drei Spielern aus dem Nachwuchsbereich demonstrierten die Nordhorner ein sicheres Auftreten.
Niere hatte seine Mannschaft nach immerhin fünf vorbereitenden Trainingseinheiten auf dem Eis eingeschworen: Selbstbewusst und stark im Zusammenspiel, dabei jedoch nicht übermütig werden. Und das haben sich die Nordhorner zu Herzen genommen.
Bereits nach dem ersten Drittel zeichnete sich die Tendenz des Abends ab: Es stand 0:8 für die Gäste. Torschützen waren hier Kevin Zimbelmann (4.), Adrian Matula (4.), Jonas Cremers (4. & 11.), Alexander Zimbelmann (7., 14. & 20.) sowie Dennis Spanke (17.).
Das zweite Drittel verlief ähnlich. Mit gutem Zug zum Tor und einer starken Defensive liest sich das Drittelergebnis bestens. Ebenfalls wieder mit 0:8, die Tore kamen von Roman Winkler (23.), Patrick Kaminski (25. & 36.), Kevin Zimbelmann (27.), Alexander Zimbelmann (28.), Dennis Tiesmeier (29. & 33.) und Christian Synowiec (39.). Mit dem Zwischenstand von 0:16 geht es also in die Kabine.
Im letzten Spielabschnitt beginnt Dennis Spanke in der 41. Minute mit dem Schlussstrich, danach folgen Nick Jurk (41.), Dennis Tiesmeier (42.), Adrian Matula (49.), Patrick Kamsinki (51.) und abschließend netzt Alexander Zimbelmann in der 59. Minute zum Siegtor ein.
Nordhorns Torhüter Marek Hanisz musste in der Schlussphase zwei Mal hinter sich greifen: In der 55. und in der 58. Spielminute gelingt den gastgebenden Hansestädtern der Durchbruch, Andrey Gorbenko und Arnis Ivanovs sind die Torschützen der Heimmannschaft.
Ein klarer Sieg, der nicht zuletzt durch die vorhandene Oberliga-Erfahrung der ECN-Spieler ermöglicht wurde. Mit Nick Jurk, Jonas Cremers und Kevin Zimbelmann trugen außerdem drei Spieler aus dem Nachwuchsbereich erstmals das Trikot der ersten Mannschaft – und trugen auch gleich insgesamt fünf Tore zum Endstand bei. Der Einstieg in die Landesliga Nord ist gelungen - das erste Heimspiel steht noch bevor. Am 01. November 2015 empfängt der EC Nordhorn die GSC Moers zum Testspiel auf heimischen Eis. Spielbeginn ist am Sonntag um 18 Uhr.
In der Liga geht es am 06. November weiter. Um 20 Uhr wird die dritte Mannschaft der Weserstars Bremen erwartet. Dieses Spiel wird die Heimspielpremiere in der Liga. Weitere Informationen zu allen Mannschaften des ECN gibt es im Internet unter www.eishockeyclub-nordhorn.de und auf Facebook unter www.fb.com/eishockeyclubnordhorn.



pfaffenhofenicehogsTrotz deutlicher Steigerung keine Punkte - EC Pfaffenhofen unterliegt in Peißenberg mit 2:3

(BYL)  Stark verbessert gegenüber den beiden ersten Auswärtsspielen in Moosburg und Dorfen zeigte sich der EC Pfaffenhofen am Freitag in seinem Gastspiel beim TSV Peißenberg. Punkte freilich sprangen erneut keine heraus. Mit 2:3 (1:0, 0:1, 1:2) unterlagen die Pfaffenhofener am Ende den Gastgebern und haderten anschließend vor allem mit sich selbst.
„Dieses Spiel hätten wir nicht verlieren müssen“, so oder ähnlich wie Kapitän David Vokaty äußerten sich etliche seiner Mannschaftskameraden am Tag nach dem Spiel. Trotz des Fehlens von erfahrenen Spielern wie den Langzeitverletzten Patrick Landstorfer und Franz Birk sowie Christian Birk (beruflich) und Thomas Bauer zeigte die junge Pfaffenhofener Mannschaft eine engagierte Vorstellung. Dass es am Ende nicht zu einem verdienten Punktgewinn gereicht hat, lag vor allem daran, dass sich die Gastgeber in den entscheidenden Situationen dieser engen Partie als die cleverere Mannschaft erwiesen. Speziell bei eigener Überzahl wollte an diesem Abend überhaupt nichts klappen. Selbst mit zwei Mann mehr kam man kaum zu nennenswerten Möglichkeiten und kassierte durch einen Konter sogar ein Gegentor. Zu allem Überfluss kam noch ein weiteres hinzu, als man mit einem Mann mehr auf dem Eis stand. „Da waren wir viel zu harmlos. So was darf einfach nicht passieren,“ sparte David Vokaty dann auch nicht mit Selbstkritik. Besser machten es da die Hausherren, die sieben Minuten vor dem Ende bei eigener Überzahl den Siegtreffer erzielten. Erst holte der Kanadier Tyler Wiseman geschickt eine Strafzeit heraus und nutzte diese dann nach nur wenigen Sekunden zum 3:2. Bis dahin lieferten sich beide Mannschaften einen durchaus sehenswerten offenen Schlagabtausch, in dem beide ein sehr hohes Tempo an den Tag legten. Den besseren Auftakt erwischten die Gäste. In der 5. Minute überwand Andreas Tahedl nach einem Zuspiel von Bogdan Selea Peißenbergs Torhüter Jakob Goll und brachte die IceHogs früh in Führung. Auf der Gegenseite zeigte sich Andi Banzer im Tor der Gäste bei den Chancen der Gastgeber auf dem Posten, so dass die knappe Führung auch zu Beginn des Mittelabschnitts noch Bestand hatte. Gleich nach der Pause musste Peißenbergs Manfred Eichberger nach einem Check gegen den Kopf von Fabian Eder mit einer Matchstrafe vom Eis. Der 17jährige Youngster im ECP-Team musste benommen vom Eis getragen werden, hatte aber Glück und konnte nach der zweiten Pause wieder auf das Eis zurück. Bei der nun folgenden fünfminütigen Überzahl bot sich die große Chance, den Vorsprung auszubauen, zumal  sich auch Tyler Wiseman noch eine Strafe einhandelte und die Pfaffenhofener zwei Minuten lang mit zwei Mann mehr auf dem Eis standen. Doch es sollte ganz anders kommen. Ein wenig überzeugendes Überzahlspiel ermöglichte den Hausherren einen Konter, den Valentin Hörndl eiskalt zum Ausgleich abschloss. Kurz vor Ende des zweiten Drittels erwischte es dann Andreas Tahedl. Der Torschütze zum 1:0 musste nach einem Bandencheck mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen. Die fünfminütige Unterzahl überstanden die IceHogs unbeschadet und hatten dann wenig später bei eigener Überzahl die Möglichkeit, wieder in Führung zu gehen. Doch erneut sollte der Schuss nach hinten losgehen. Wieder fingen sich die Gäste mit einem Mann mehr einen Gegentreffer. Torschütze war Tyler Wiseman. Doch auch nach diesem neuerlichen Rückschlag gaben sich die Pfaffenhofener nicht geschlagen. In der 53. Minute konnte Marco Deubler ausgleichen. Die Hoffnung auf einen Punktgewinn hatte allerdings nur eine gute Minute Bestand. Dann schlug Tyler Wiseman zu und sorgte für den 3:2 Endstand.



ratingenSiebter Streich im siebten Spiel – Ratingen siegt gegen die Eisadler Dortmund

(1LW)  Für dieses Spiel, bei dem erkennbar wurde, dass hier die Tabellenspitzen aufeinanderprallen, verdienen ohne jede Frage beide Mannschaften Applaus und Anerkennung.
In einer intensiven, schnellen, von beiden Seiten kompromisslos geführten Partie mit gutem Eishockey gewannen die Ratinger Ice Aliens am Sandbach das Duell in der 1. Liga West gegen ihre direkten Verfolger aus Dortmund mit 4:2 (1:1; 1:1; 2:0).
Die Eisadler traten in Ratingen unübersehbar mit der Absicht an, den Tabellenführer zu schlagen. Obwohl die Ice Aliens druckvoll begannen, dem Gegner sofort zusetzten, nutzten die Gäste in der vierten Minute eine kleine Unachtsamkeit im Deckungsverhalten kaltschnäuzig aus, um in Führung zu gehen. Auch danach hatten die Hausherren die etwas höheren Spielanteile, suchten aber zu wenig den direkten Abschluss. Dortmund lauerte währenddessen aus einer massiven Verteidigung zunächst weiter auf Konter. In der zehnten Minute packte Ice Aliens-Abwehrrecke Lucas Becker dann einen harten Bodycheck aus, der ihm eine Fünf-Minuten-plus Spieldauerstrafe einbrachte, da sein bedauernswerter Gegenspieler diesen „hit“ nicht wirklich gut verkraftete. In Unterzahl rückte dann Aliens-Keeper Dennis Kohl mehr und mehr in den Mittelpunkt des Geschehens, weil die Adler die Außerirdischen nun in ihrem Verteidigungsdrittel festnagelten. Durch viel Laufarbeit, aufopferungsvollen Kampf, Glück bzw. mit Hilfe des Torgestänges überstand das Heimteam diesen fast fünfminütigen Dauerbeschuss ohne einen Gegentreffer hinnehmen zu müssen. 1:22 Minuten waren noch im ersten Drittel auf der Uhr, als die Dortmunder Strafbank nach einem Foulspiel Besuch bekam und die Aliens ihrerseits ein Powerplay aufziehen konnten. Über Dennis Fischbuch und Marvin Moch gelangte die schwarze Hartgummischeibe dann zum an diesem Abend bestens aufgelegten Jan Philipp Priebsch, der mit einem Schlenzer mitten ins bzw. durch das Getümmel vor dem Eisadler-Keeper sieben Sekunden vor der Pause den Ausgleich erzielte.
Das zweite Drittel startete mit einer Strafe für die Gäste, aber die Aliens verstanden es trotz einiger Möglichkeiten nicht, diesen Vorteil zu nutzen. Stattdessen wurden sie eine Sekunde nach Ablauf der Dortmunder Strafzeit kalt erwischt und mit einem langen Pass in die Spitze in der 23. Spielminute ausgekontert. Obwohl die Heimmannschaft anschließend weiter auf das gegnerische Gehäuse anrannte, sich Möglichkeiten erspielte, fiel das zweite Ratinger Tor erst während eines Powerplays, bei dem Dennis Fischbuch und Maurice Becker dafür sorgten, dass sich die Lücke für Marvin Moch auftat. Die Eisadler Dortmund blieben aber nach wie vor ein gefährlicher Kontrahent, der immer wieder das von Dennis Kohl gehütete Aliens-Tor anvisierte. Bei einer seiner Abwehraktionen verletzte sich der Goalie dann leider, sodass Christoph Oster „eiskalt“ eingewechselt werden musste, der aber trotzdem seinen Vorderleuten sofort ein ruhiger und sehr sicherer Rückhalt war.
Aufgrund des 2:2-Zwischenergebnisses standen entsprechend weitere 20 Minuten Hochspannung auf dem Programm. Zunächst zeigten J.P. Priebsch, Marvin Moch und Dennis Fischbuch ihren Gästen, dass auch sie es verstehen, schnell und effizient zu kontern. In Unterzahl brachte das Trio die Ice Aliens mit einem schön herausgespielten „shorthander“ mit 3:2 (46. Minute) in Front. Kurze Zeit später trat der pfeilschnelle Aliens-Angreifer Kevin Wilson ebenfalls den Beweis an, dass Ratingen konterstark ist, „verzog“ aber knapp, sodass der Puck am Ziel vorbeiging.
Ein Dortmunder Foulspiel in Form eines Checks gegen den Kopf eines Ratinger Spielers war dann wahrscheinlich die „kleine Vorentscheidung“ für den weiteren Spielverlauf. Der Hauptschiedsrichter verhängte hierfür eine Fünf-Minuten-plus-Matchstrafe und die Ratinger machten dieses Mal sehr schnell Nägel mit Köpfen. Der Aliens-Sturm nutzte seine Überzahl innerhalb von sechs Sekunden nach Spielwiederbeginn zum 4:2 – Milan Vanek schlug routiniert und unerbittlich, auf Zuspiel von Max Piotrowski und Dustin Schumacher, zu.
Die Reststrafzeitdauer von mehr als vier Minuten wehrten sich die Eisadler Dortmund so vehement, dass sie mit vereinten Kräften einen weiteren Torerfolg der Aliens verhindern konnten.
Nachdem die Dortmunder Strafzeit abgelaufen war, füllte sich in den letzten fünf Minuten vor Spielende die Ratinger „Kühlbox“ – nicht immer ganz erklärbar – mit schöner Regelmäßigkeit mit jeweils zwei Ice Aliens-Spielern.
Es folgte die zu erwartende Dortmunder Auszeit mit „Lagebesprechung“, nach welcher die Eisadler ihren Torwart vom Eis nahmen, um mit einer erdrückenden 6-zu-3-Spielerübermacht auf dem Eis mindestens den Anschlusstreffer zu erzwingen.
Das jeweils dreiköpfige „Abwehrbollwerk“ und Torwart Christoph Oster hielten den Sieg für die Ratinger Ice Aliens jedoch fest, wobei man noch Pech hatte, weil einige Befreiungsschläge nur knapp das leere gegnerische Tor verfehlten.
Aliens-Coach Alexander Jacobs befand in der Pressekonferenz, dass das Spiel eine tolle Werbung für die 1. Liga West sowie beide Teams gewesen sei, weil um jeden Zentimeter Eis hart gekämpft worden sei. Seine Mannschaft habe einen starken Gegner durch ihren Charakter niedergekämpft, wobei er insbesondere Schlussmann Christoph Oster lobte, der speziell durch seine Paraden in Unterzahl das Spiel offen hielt.
Nicht ganz zufrieden war Alexander Jacobs mit der Chancenverwertung.
„Wir haben uns heute schwerer als nötig getan, einige Tore nicht gemacht, die möglich gewesen wären…aber wir sind in dieser Liga auch noch lange nicht fertig!“ war sein Kommentar.
Also, man darf auf die weiteren Spiele gespannt sein.
Aktuell stehen die Ratinger Ice Aliens weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz und haben durch diesen Sieg den Tabellenzweiten auf Abstand gehalten.



evregensburgEV Regensburg empfängt Liganeuling Schönheide

(OLS)  Am heutigen Sonntagabend steht eine interessante Partie auf dem Plan. Der EHV Schönheide, der seit dieser Spielzeit in der Oberliga Süd spielt, kommt zum ersten Mal überhaupt nach Regensburg. 
Nach dem 5:2-Sieg in Peiting gelang dem EVR der Sprung zurück an die Tabellenspitze. Nun kommt es zum Duell der Gegensätze in der Regensburger Donau-Arena: Erster gegen Letzter, doch nur der Blick auf die Tabelle ist nicht aussagekräftig genug für den heutigen Abend. Die Gäste aus dem Erzgebirge bewiesen bisher in dieser Saison, dass sie kein Kanonenfutter sind. Bis auf eine Partie gegen die Selber Wölfe war der EHV, der von Norbert Pascha (ehemals Torhüter bei den Dresdner Eislöwen in der DEL2) trainiert wird, immer lange im Spielgeschehen und konnte sogar in Bad Tölz die Punkte entführen. Für einen Spieler der Wölfe aus dem Erzgebirge ist die Partie eine ganz Besondere: Petr Gulda läuft heute gegen seinen Cousar Tomas, der für Regensburg aktiv ist, auf und ist mit Sicherheit richtig heiß auf das kleine Familienduell. 
EVR-Trainer Doug Irwin konnte nach dem Spiel in Peiting durchaus zufrieden sein. Zwar wurde der Beginn etwas verschlafen und die Chancenverwertung ist nach wie vor noch ausbaufähig, doch wieder zeigte sich, wie ausgeglichen diese Regensburger Mannschaft in der Spielzeit 2015/16 ist. Fünf verschiedene Torschützen, davon zwei Verteidiger, sorgen dafür, dass wohl jedem in der Liga klar ist, dass der EVR über eine große Kadertiefe und auch Breite verfügt. Deshalb ist es umso schwerer, ein Patentrezept gegen die starken Domstädter zu finden. 
Am heutigen Abend zählt für den aktuellen Spitzenreiter der Oberliga Süd nur ein Sieg. Der Platz an der Sonne soll verteidigt werden und die Gäste aus Schönheide in Schach gehalten werden. Trotz der wohl klaren Ausgangssituation müssen die Regensburger Kufencracks mit vollster Konzentration zu Werke gehen, denn schon der ein oder andere Mitfavorit tat sich lange gegen den EHV richtig schwer. Gehen die Oberpfälzer vor heimischer Kulisse mit vollem Tempo zu Werke, sollte einem erfolgreichen Abend nichts im Wege stehen. 
Die Mannschaft von Doug Irwin hofft auf eine erneut gute Kulisse, denn egal welches Team nach Regensburg kommt, der Hexenkessel Donau-Arena soll uneinnehmbar bleiben. Tickets gibt es heute noch online (www.reservix.de) zu erwerben, sowie an der Abendkasse, welche um 16.30 Uhr öffnet. Der Einlass in das Stadion erfolgt um 17.00 Uhr. Für alle Fans, die nicht in die Arena kommen können, gibt es wie gewohnt unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel. 



rostockpiranhasRostocker EC: Raubfische erfolgreich in der Drachenhöhle

(OLN)  Einen großen Anteil an diesem Sieg trägt unser Torwart Dustin Haloschan, der sage und schreibe 50 Torschüsse der Erfurter parierte. Das Team zeigte estern Abend wieder eine Leistung, welche dann verdient den Sieg brachte.
Im ersten Drittel zeigten beide Teams eine starke Leistung, aber nur den Piranhas gelang es die Torchancen in Treffer umzuwandeln.Hier war als erstes unser Kapitän in der 14. Minute erfolgreich ( Vorlage Suchomer, Kohlstrunk ) und in der 19. Spielminute Eric Haiduk ( Vorlage Stramkowski, Schöppl ). Achtzehn Sekunden vor Abpfiff verkürzten die Gastgeber auf 1:2.
Auch im zweiten Drittel scheiterten die Drachen oft an unserem Goalie und der Abwehr der Raubfische, die sich voll und ganz darauf konzentrierten, alle Angriffe der Drachen abzuwehren. In der 22. Minute war es wiederum Eric Haiduk ( Vorlage Kohlstrunk, Labuhn ), der das 1:3 erzielte.
Die Drachen rannten auch im letzten Drittel das Rostocker Tor an, den Treffer konnten wiederum in 56. Minute durch Arthur Lemmer ( Vorlage Sulcik, Brink ) verbuchen. Dies war sein 25. Tor für die Raubfische.
Mit einem letzten Aufbäumen gelang den Black Dragons in der 58. Minute zu verkürzen und kurz vor Spielende noch der Anschlusstreffer.
Diese drei Punkte sichern unseren Piranhas den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle.



schongauAm Ende reichte es nur für einen Punkt … EA Schongau unterliegt nach dramatischer Aufholjagd im Penaltyentscheid

(BLL)  Das Spiel hatte alles was Zuschauer brauchen – Dramatik bis über das eigentliche Spielende hinaus und ein langes Penaltyschießen mit allen Höhen und Tiefen auf beiden Seiten. Am Ende blieb der EA Schongau zwar nur ein Punkt, aber nachdem man den erst in der Schlußsekunde der regulären Spielzeit gerettet hatte, konnte man trotzdem einigermaßen zufrieden sein.
Schongau ging hochkonzentriert in die Aufgabe und hatte zunächst auch die bessern Anteile. Folgerichtig auch das 1 :0 in der 10. Minute als sich Alexander Simon hartnäckig vor dem Tor der Gäste durchgesetzt hatte.  In der 14. Minute demonstrierten die Gäste warum sie die Tabelle anführen. Erste Überzahl – Ausgleich. Doch praktisch vom Bully weg gingen die Mammuts wieder in Front. Beim Gegenstoß hatte Marius Klein auf Matthias Erhard zurückgelegt  - nur 13 Sekunden nach dem Ausgleich lag die EAS wieder vorn – 2 : 1.
Jedoch die Gäste kamen besser vorbereitet aus der Kabine  - in der 22. Minute konnte sie dies zum 2 : 2 verwerteten.  Die Mammuts dagegen konnten aus zahlreichen Überzahlspielen des zweiten Abschnitts kein Kapital schlagen – das Powerplay ist ein Part der in dieser Saison noch nicht recht funktionieren will.
Die Zuschauer sahen trotzdem  - oder auch deswegen Spannung pur. Chancen gab es auf beiden Seiten, aber spätestens bei den beiden gut aufgelegten Torhütern war Schluß.
Und weil die EA Schongau es nicht verstand ihre Chancen zu verwerten, waren es die Gäste, die im Schlußabschnitt in Führung gingen. Als beide Teams einen Spieler auf der Strafbank hatten, traf Oldie  Roman Mucha für die Pinguine zum 2 : 3 (48.).
Schlecht sagt es für die Mammuts in der 56. Minute aus – Königsbrunn war wie gesagt im Überzahlspiel eine Nummer besser.  Sie nutzten vier Minuten vor Spielende eine Überzahl um den Vorsprung auf 2 : 4 auszubauen. Einige Zuschauer sahen hier schon die Entscheidung – auch die Spieler der Gäste bejubelten den Treffer, wie den Sieg.
Doch eine Minute später – Königsbrunn war in Unterzahl geraten, ging Trainer Reiner Lohr nach seiner Auszeit volles Risiko und nahm seinen Torhüter vom Eis. Mit sechs Feldspielern gelang den Mammuts nach knapp einer Minute Powerplay auch der Anschluß zum 3 : 4 (57. ; Torschütze Matthias Erhard).  
In der 59. Minute – Marius Klein fuhr einen Konter und wurde durch einen unfairen Check gegen den Kopf von den Beinen geholt. Erneute Überzahl für die Mammuts – erneut ging Niklas Marschall vom Eis. Doch das Tor wollte nicht fallen – auch wenn die EAS den Kasten von Markus Kring unter Dauerbeschuß hatten. Als dann 9 Sekunden vor Spielende noch ein EHC-Verteidiger die Strafbank aufsuchen musste, nahm auch Königsbrunn seine Auszeit. Ohne Erfolg – 1 Sekunde vor Spielende hatte  Milan Kopecky die Lücke gefunden und zum 4 : 4 ausgeglichen.
Das Glück hatte jedoch im folgenden Penaltyschießen ein Ende. Nachdem Königsbrunn den ersten vergab, legte Milan Kopecky vor und Matthias Erhard hätte alles klar machen können, nachdem er den Torhüter schon ausgespielt hatte, jedoch nur das Gestänge traf. So glich Königsbrunn nicht nur aus , sondern entschied mit einem Treffer auch den folgenden Tie -Break.
Die gut 250 Zuschauer sahen ein schnelles und immer spannendes Spiel, zwei hochmotivierte und gute Teams – insgesamt zu viele Strafzeiten in einer eigentlich fairen Partie.  



ehvwoelfeschoenheide09Wölfe Schönheide müssen sich Blue Devils geschlagen geben

(OLS)  Der EHV Schönheide 09 hatte sich für das freitägige Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden viel vorgenommen und wollte nach vier Niederlagen in Serie wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Doch die Gäste aus der Oberpfalz, welche ebenfalls zuletzt viermal sieglos blieben, behielten vor 600 Zuschauern im Wolfsbau die Oberhand und gewannen die über weite Strecken ausgeglichene Partie am Ende verdient mit 3:1 (2:0, 1:1, 0:0).
Die Blue Devils Weiden starteten druckvoll in die Partie und erwischten einen Auftakt nach Maß, als Lubomir Vaskovic bereits nach 66 Sekunden die 1:0-Führung für die Gäste erzielte. Die Wölfe hatten am frühen Rückstand zu knappern und brauchten einige Minuten um besser ins Spiel zu finden. Ab Mitte des ersten Drittels begegneten sich beide Mannschaften dann auf Augenhöhe, wobei die Weidener offensiv zielstrebiger agierten und in der 18. Minute einen individuellen Fehler in der EHV-Defensive eiskalt bestraften und durch Ales Jirik auf 2:0 erhöhten. Beim EHV 09 lief hingegen offensiv nicht viel zusammen. Gerade im Aufbauspiel waren viele Fehlpässe zu beobachten und wirkliche Gefahr ging nur von Einzelaktionen aus.
Mit Beginn des Mittelabschnitts hatten die Wölfe dann in Überzahl die Gelegenheit zum Anschlusstreffer, doch die Gäste standen defensiv sicher und ließen kaum nennenswerte Abschlüsse der Hausherren zu. Anders auf der Gegenseite, als die Blue Devils Weiden ihr zweites Powerplay im Spiel zum 3:0 (32.) durch Florin Ketterer nutzten. Zwar konnte Alexander Seifert nur zwei Minuten später auf 1:3 aus Schönheider Sicht verkürzen, doch blieben die Wölfe auch bis zur zweiten Pause im Sturm zu ideenlos.
Im Schlussdrittel zogen sich die Gäste aus Weiden zurück, verwalteten geschickt ihre Führung und setzten durch Konter immer wieder gefährliche Nadelstiche. Kampf und Einsatz konnte man den Wölfen bis zum Schlusspfiff keinesfalls absprechen, doch fehlten am Ende einfach die spielerischen Mittel, um den Blue Devils den Sieg noch streitig zu machen.



rebels-stuttgartStuttgart Rebels mit Auswärtssieg in Schwenningen

(RLSW)  Am vergangenen Samstag konnten die Stuttgart Rebels bei ihrem Gastspiel beim Schwenninger ERC drei eminent wichtige Punkte ergattern. Die Fire Wings wurden mit 4:2 (1:1,1:0,2:1) in die Schranken gewiesen.
Die etwa 60 Zuschauer sahen von Beginn an ein sehr schnelles Regionalligaspiel bei dem sich beide Teams nichts schenkten und über die komplette Spielzeit höchsten Einsatz bewiesen. Der erste Spielabschnitt verlief weitest gehend ausgeglichen, den ersten Torerfolg konnten die Gastgeber durch Marco Rais für sich verbuchen. Die Rebels indes ließen sich vier Minuten später mit dem Ausgleichstreffer durch den in den letzten Jahren im Schwenninger Nachwuchs aktiven Patrick Daucik nicht lumpen.
Zu Beginn des zweiten Drittels verloren die Schwarzwälder ein wenig den Zugriff auf das Geschehen was Marc-Stephen Wied zur Hälfte des Spiels mit dem Stuttgarter Führungstreffer in Überzahl nutzen konnte. Obwohl weiterhin beidseitig mit hohem Tempo agiert und gekämpft wurde blieb die Partie insgesamt fair und eine Entscheidung musste aufs letzte Drittel vertagt werden. Kurz vor der Pausensirene verletzte sich Rebelsangreifer Patrick Eisele noch am Ohr , nachdem er den Puck nach einen vom Schwenninger Keeper abgewehrten Schuss an den Kopf bekam.
Auch nach der zweiten Pause kamen die Rebels zunächst besser aufs Eis. Während des gesamten Drittels sah man kaum einen Rebelsspieler auf der Auswechselbank sitzen und die auf dem Eis befindlichen Spieler wurden immer wieder lautstark unterstützt. Miroslav Hudak brachte seine Mannschaft sehr zur Freude der gut 15 Rebels-Supporter in der 47. Spielminute mit zwei Toren in Front. Die Gastgeber stemmten sich nun mit aller Macht gegen die drohende Heimniederlage und kamen in der Folgezeit auch zu Chancen. Unterstützung bekamen sie dabei auch vom Schiedsrichtergespann, dessen Verhältnismäßigkeit bei der Bemessung von Regelverstößen aus Stuttgarter Sicht gelegentlich zu wünschen übrig ließ. Drei Minuten vor Spielende konnte so Stefan Schäfer die Fire Wings in Überzahl noch einmal auf ein Tor heran bringen und eine turbulente Schlussphase einleiten. Mannschaftskapitän Tim Becker war es schlussendlich vorbehalten das Spiel mit einem Empty Net Goal für seine Rebels zu entscheiden.
In einem engen und gutklassigen Regionalligaspiel konnten die Schützlinge von Trainer Hodul somit nicht unverdient drei wichtige nicht unbedingt zu erwartende Zähler mit in die heimische Eiswelt bringen. Das Tempo und der Einsatzwillen der Mannschaft sollte auch am kommenden Freitag beim Lokalderby gegen die favorisierte Reserve der Steelers aus Bietigheim die Möglichkeit auf Zählbares eröffnen.



donaudevilsulmDonau Devils Ulm/Neu-Ulm empfangen den SC Forst

(BLL)  Am Sonntag (18 Uhr) gastiert im Neu-Ulmer Donau-Ice-Dome die Mannschaft des SC Forst. Die Ostallgäuer bestritten drei Pflichtspiele, die allesamt verloren gingen. Somit belegen die Nature Boyz aktuell den letzten Tabellenplatz. Im eigenen Lager spricht man vom "perfekten Fehlstart". Trotz alledem warnt Devils Coach Bielefeld seine Mannschaft. Der SC Forst ist ein eingespieltes Team, das mit den Torhütern Christopher Lippert und Christopher Hesse, sowie im Sturm mit dem deutsch-kasachen Phillipp Derepasko und dem 17 jährigen Michael Krönauer, vervollständigt wurde. Ex-Ulmer Robert Balzarek hat im Sommer das Traineramt bei den Naturburschen übernommen und für heute ein Sondertraining einberufen. Der SCF strebt in Neu-Ulm die Wende an. Schließlich agierte der SC in der Vorsaison meistens im vorderen Tabellendrittel, erst gegen Ende der Spielzeit rutschten sie auf den 7. Tabellenplatz. Für die Bielefeld-Truppe steht also ein heißer Tanz bevor. Zurück auf dem Eis ist Stürmer Jonathan Jenne, der seinen Muskelfaserriss auskuriert hat und schmerzfrei trainieren konnte. Im Gegenzug müssen die Devils auf Manfred Jorde verzichten, der für zwei Spiele gesperrt wurde. Trotzdem ist man gewillt mit den lautstarken Fans im Rücken den ersten Sieg an der Donau einzufahren.



loewenwaldkraiburgEin halbes Dutzend für den EHC Waldkraiburg

(BYL)  Mit einem Ergebnis, das wohl keiner so erwartet hatte, kehrten die „Löwen“ vom EHC Waldkraiburg am Freitag aus Memmingen zurück. Die Mannschaft von Trainer Rainer Zerwesz gewann, trotz der bekannten personellen Sorgen, mit 6:0 beim heißesten Titelaspiranten, angetrieben von einem starken Kapitän Max Kaltenhauser, der zwei Tore selbst erzielte und die anderen vier alle vorbereitete.
0:6 - Man musste tatsächlich zweimal hinsehen, um zu glauben, was auf der Anzeigentafel am Memminger Hühnerberg stand. Die personell arg gebeutelten „Löwen“ gewannen dank einer starken Mannschaftsleistung, einer kompakten Defensive, sowie einer höchst effektiven Offensive beim vermeintlich stärksten Team der Bayernliga. „Heute kann wirklich jeder Spieler stolz auf sich sein. Alle haben ihren Job gemacht, wir haben einfach gespielt und unsere Chancen gut genutzt“ freute sich nach der Partie auch Trainer Rainer Zerwesz. Mit Michael Trox, Daniel Hämmerle, Martin Führmann, Martin Hagemeister und Kontingentspieler Jakub Marek musste Zerwesz abermals auf fünf seiner ersten neun Stürmer verzichten, nur durch den kurzfristigen Einsatz der Junioren Daniel Schmidt und Alexander Kanzelsberger war der „Löwen“-Coach überhaupt in der Lage, einen einigermaßen passenden Angriff aufs Eis zu bekommen. „Die Situation ist schwierig, aber es bringt nichts, zu lamentieren. Wir müssen als Mannschaft zusammen stehen und jeder muss seine Aufgaben erfüllen“ hatte Zerwesz vor dem Spiel beim ECDC Memmingen gefordert und die „Löwen“ taten, wie ihnen geheißen.
Nach nicht einmal zwei Spielminuten konnte Fabian Kanzelsberger Memmingens Keeper Martin Niemz überwinden und den ersten Treffer für die Industriestädter erzielen (01:43) – das zweite Saisontor für den 19-jährigen Verteidiger, der an der Seite von Abwehrchef Andreas Paderhuber von Woche zu Woche routinierter und gefährlicher zu werden scheint. Anschließend folgten die „Festspiele“ der ersten Angriffsreihe um Youngster Nico Vogl, Top-Torjäger Lukas Wagner und den Antreiber höchstpersönlich, Kapitän Max Kaltenhauser. Auf Zuspiel von Wagner und Kaltenhauser stellte Vogl nach einer Viertelstunde zunächst auf 2:0 für die „Löwen“ (15:18), kurz vor der ersten Drittelpause traf der Kapitän, der schon das erste Tor von Kanzelsberger vorbereitet hatte, auf 3:0 (19:27).
Die über 1100 Zuschauer im großen Memminger Stadion hatten nach den durchwachsenen Auftritten ihrer „Indians“ in den letzten Wochen eigentlich mit etwas anderem gerechnet, doch spielten die dezimierten „Löwen“ den klassischen Party-Crasher. Vogl legte im mittleren Spielabschnitt mit seinem zweiten Tor des Spiels nach und auf der Waldkraiburger Seite der Anzeigentafel prangte die vier (22:59), Memmingen dagegen bemühte sich, kam jedoch nur selten wirklich gefährlich vor Patrick Vetters Tor.
Mit seinem dritten Saisontor und dem zweiten in diesem Spiel traf Kapitän Kaltenhauser kurz nach Beginn des letzten Drittels zum 5:0 (43:06), Waldkraiburgs derzeitiger Top-Scorer Lukas Wagner schlug gute sechs Minuten später auch zu und stellte auf 6:0 (49:43). „Wir haben heute kein kompliziertes Eishockey gespielt“ resümierte EHC-Coach Rainer Zerwesz nach dem Spiel. „Wir standen hinten gut und haben nach vorne unsere Chancen genutzt. Gleichzeitig hat auch Patrick Vetter im Tor ein gutes Spiel gemacht und darum haben wir auch verdient gewonnen“ so der 46-Jährige weiter zu einem gelungenen Auftritt seines Teams, den man so in dieser Höhe aber nicht erwarten konnte.



wedemarkscorpionsESC Wedemark mit drittem Heimsieg in Folge - Freitag 23. Okt. 20:00 Uhr vs. Crocodiles

(OLN)  Das war nichts für schwache Nerven. Der dritte Heimsieg in Folge am verhangenen Freitag im Mellendorfer Eisstadion (Hockeyzentrale-Icehouse) war bis in die letzte Minute heiß umkämpf. Nach einer schnellen 2:0 Führung durch Michael Budd und Phillip Winter gelang den Preussen aus der Bundeshauptstadt im ersten Drittel noch der Ausgleich.
Im Mitteldrittel wogte der Kampf auf dem Eis hin und her und endete mit 2:1 für die Preussen Berlin. Den Wedemärker Treffer erzielte erneut Michael Budd.
Das Schlussdrittel war Spannung pur. Wie auch in den vergangenen Begegnungen waren die Wedemärker auch dieses Mal wieder im Schlussdrittel erfolgreich. Durch Tore von Brett Bebee und Justin Spenke siegten am Ende die Wedemärker verdient mit 5:4 (3:2/1:2/2:0).
Am kommenden Freitag kommen die Crocodiles aus Hamburg zum Rückspiel in die Wedemark. Das Spiel gegen die Hamburger, die sich mittlerweile personell verstärkt haben, beginnt am 30. Oktober um 20:00 Uhr im Mellendorfer Eisstadion.



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Sonntag 25.Oktober 2015
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