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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der erste Neuzugang beim VfE ist unter Dach und Fach: Aus der Oberliga vom EV Lindau wechselt Verteidiger Fabian Birner zu den Devils. Der 25-Jährige hat bereits in der Saison 22/23 einige Spiele für Ulm absolviert
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
   
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 13.Dezember 2015. Heute mit Informationen von der U20-Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern und Regionalliga Nord.



deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft: WM-Auftaktsieg gegen Kasachstan - Kai Wissmann trifft doppelt / Künast: „Es war das erwartet schwere Spiel“

(DEB)  Sieg zum Auftakt: Die U20-Nationalmannschaft hat das erste Spiel bei der 2016 IIHF U20 Eishockey Weltmeisterschaft in Wien gegen Aufsteiger Kasachstan mit 3:2 (0:0, 2:1, 1:1) gewonnen. Mit seinen zwei Treffern hatte Berlins Verteidiger Kai Wissmann erheblichen Anteil am Erfolg der deutschen Auswahl.
Beide Mannschaften starteten zunächst verhalten in die Partie. Trotz deutlich mehr Spielanteilen waren die Chancen der deutschen Mannschaft im ersten Spielabschnitt jedoch nicht zwingend genug.
Im zweiten Spielabschnitt wurde die DEB-Auswahl dann mutiger und erarbeitete sich  gute Möglichkeiten. Dennoch war es Team Kasachstan, das eine Unstimmigkeit in der deutschen Hintermannschaft nutze und den ersten Treffer der Partie erzielen konnte.
Die Antwort folgte prompt. Zunächst scheiterte Stefan Loibl noch am Pfosten, bevor Kai Wissmann dann auf Zuspiel von Andreas Eder in Überzahl das 1:1 erzielte. Weitere vier Minuten später nutze dann Kapitän Eder selbst eine Drei-auf-Eins-Situation und brachte die deutsche Mannschaft mit 2:1 in Führung.
Gleich zu Beginn des Schlussdurchgangs fand sich die deutsche Auswahl in doppelter Unterzahl wieder. Doch die Deutschen ließen sich auch nach dem Ausgleich 2:2-Ausgleich nicht beirren und erhöhten im Anschluss den Druck. Wissmann erlöste seine Farben dann knapp zwei Minuten vor Ende der Partie mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel.
Bundesnachwuchstrainer Christian Künast: „Es war heute das erwartet schwere Spiel zum Auftakt. Wir haben nach dem 0:1-Rückstand prompt die richtige Antwort gefunden und auch wenn wir nach der 2:1-Führung den Faden etwas verloren haben, hat der Einsatz gerade am Ende wieder gestimmt.“
Kai Wissmann (Eisbären Berlin): „Wir haben heute nicht die Leistung gezeigt, die wir hätte zeigen können. Letztendlich zählen aber nur die drei Punkte! Spätestens jetzt sollten alle wissen, dass es hier keinen leichten Gegner gibt und für die nächsten Spiele vorgewarnt sein. Wir müssen für die kommenden Partien schauen, dass wir uns besser an unser Spiel halten und uns nicht dem Gegner anpassen.“



hamburgfreezersHamburg Freezers empfangen Straubing

(DEL)  Am 26 Spieltag der DEL-Saison 2015/16 treffen die Hamburg Freezers auf die Straubing Tigers. Nach dem Sieg am Freitag in Schwenningen (3:2) wollen die Hamburger zu Hause nachlegen. Spielbeginn ist 14:30 Uhr in der Barclaycard Arena.
Es ist bereits das zweite Aufeinandertreffen mit den Bayern in dieser Saison. Das erste Spiel konnten die Freezers daheim für sich entscheiden. Marcel Müller (2) und Christoph Schubert trafen am 10. Spieltag zum 3:1-Erfolg. Insgesamt läuft es für die Freezers zu Hause gut gegen die Tigers. Neun der letzten zehn Partien gingen an Hamburg.
Garrett Festerling warnt trotzdem: „In der Tabelle stehen alle Teams dicht beieinander. Es ist wichtig, dass wir jetzt bis Jahresende ein Zeichen setzen. Wir müssen zu Hause die Punkte holen, und zwar jetzt. Unsere Heimstärke ist normalerweise unser großes Plus. Das müssen wir in den kommenden Spielen unter Beweis stellen.“
Dafür will auch Festerling selbst sorgen. Der Stürmer feierte vergangenen Sonntag seine Rückkehr nach langer Verletzungspause und meldete sich dann in Schwenningen am Freitag mit einer Vorlage wieder richtig zurück.
Für die meisten Punkte in dieser Saison sorgte aber Thomas Oppenheimer. Der Nationalspieler traf auch am Freitag. Es war bereits sein 12. Saisontor. Die interne Scorerliste führt er mit 19 Punkten an. Ihm auf den Fersen ist Jerome Flaake mit 18 Punkten. Der Stürmer ist mit neun Treffern auch zweitgefährlichster Schütze der Freezers.
Auf Straubinger Seite ist Steven Zalewski das Maß aller Dinge. Der US-Stürmer hat 21 Punkte auf seinem Konto und ist mit acht Treffern gleichzeitig auch bester Schütze seiner Mannschaft. Ihm folgt Sean O'Connor mit sieben Toren.
Straubing kommt mit breiter Brust an die Elbe. Die Gäste haben am Freitag mit 4:2 gegen Tabellenführer Mannheim gewonnen und auch die Partie zuvor gegen Augsburg für sich entschieden (3:2). Allerdings gingen die letzten drei Gastspiele verloren.
Freezers-Coach Serge Aubin muss auch morgen wieder auf Spieler verzichten. Sébastien Caron (Rücken) fällt ebenso aus wie Brett Festerling (Hand). Hinter den Einsätzen von Nico Krämmer (Schulter) und Adam Mitchell (Rücken) steht noch ein Fragezeichen. Kapitän Christoph Schubert kehrt nach abgesessener Sperre zurück.
Im Rahmen der Partie der Freezers gegen Straubing steigt auch die Aktion „Powerplay gegen Blutkrebs“. Bei den Eingängen E1 und E2 bekommen alle Zuschauer die Möglichkeit, sich über die Aktion der DKMS und der DEL zu informieren. Außerdem kann sich jeder typisieren lassen. „Stäbchen rein – Spender sein“.
Nach der Partie verteilt unser Supplier pflanzmich.de passend zur Weihnachtszeit kleine Zuckerhutfichten so lange der Vorrat reicht an den Eingängen E1 und E2. In der 1. Drittelpause findet zudem ein Gewinnspiel von pflanzmich.de statt, bei dem die beiden Teilnehmer eine Nordmanntanne gewinnen können



krefeldpinguinsKrefeld Pinguine: Daniel Pietta legt Kapitänsamt nieder

(DEL)  Vor dem heutigen Training gab Daniel Pietta bekannt, das er das Amt als Kapitän ab sofort zur Verfügung stellt. Es ist ausschließlich seine Entscheidung, die er aufgrund der negativen Medienberichte gegen sich und den Verein trifft.
Zukünftig möchte er sich voll und ganz auf das sportliche konzentrieren und weiterhin alles geben um die Mannschaft zu unterstützen. „Ich habe in letzter Zeit einfach zu viel an mich rangelassen und dadurch nicht meine Leistung gebracht, sagt der 29-Jährige. 
Natürlich wird Pietta seinem Nachfolger sowie den Krefeld Pinguinen mit Rat und Tat zur Seite stehen, „mein Ehrgeiz ist ungebrochen“.
Er hofft auf die Akzeptanz der Fans und appelliert gleichzeitig sich auf das sportliche zu konzentrieren und auf weiterhin zahlreiche Unterstützung. 



dresdnereisloewenRadio Dresden präsentiert Glasperlenspiel beim WINTER DERBY DRESDEN

(DEL2)  Vorweihnachtliches Präsent für alle WINTER DERBY-Besucher: Neben den sportlichen Highlights auf dem Eis und dem einzigartigen Ambiente im Stadion Dresden dürfen sich alle Ticketbesitzer am 9. Januar 2016 über den Auftritt eines angesagten Showacts freuen.
Präsentiert von Radio Dresden stehen Glasperlenspiel im Rahmen des 1. DEL2 Event Games auf der Bühne. Im Gepäck hat das Duo vom Bodensee mit „Echt“ auch den Hit, der vor vier Jahren den Weg für eine furiose Karriere ebnete. Zahlreiche Auszeichnungen, Konzerte und Goldene Schallplatten später stürmen Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg derzeit mit ihrem Album „Tag X“ und dem Hit „Geiles Leben“ die Charts. Einmal mehr überzeugt das Duo mit der eigenen Interpretation von Elektropop, welche zu einem Alleinstellungsmerkmal geworden ist. In Dresden wird Glasperlenspiel von einer Band unterstützt. 
„In den letzten Jahren hatten wir die Chance, viele Live-Auftritte zu absolvieren und so einmalige Erfahrungen zu sammeln. Die Songs unseres neuen Albums sind eine Symbiose aus bewährten Elektro-Elementen und vielen Konzert-Einflüssen. Was gibt es da Schöneres, als unsere Hits vor einer so gewaltigen und emotionalen Kulisse wie beim WINTER DERBY DRESDEN zu performen“, sagt Sängerin Carolin Niemczyk.
„Die Zahlen rund um das WINTER DERBY DRESDEN sind beeindruckend. Wir sind von dem Event absolut begeistert und mindestens genauso motiviert wie die Spieler, die an diesem Tag auf dem Eis stehen werden. Wir können es kaum erwarten, dass unser persönliches Bully im Stadion Dresden erfolgt“, ergänzt ihr Partner Daniel Grunenberg.
„Die Hits von Glasperlenspiel sind absolute Ohrwürmer. Dass es gelungen ist, so einen erfolgreichen Act von unserem Event zu begeistern, freut uns sehr. Glasperlenspiel wird die Zuschauer mit dem Auftritt zusätzlich zum sportlichen Geschehen in den Bann ziehen“, sagt Maik Walsdorf, Geschäftsführer der Eislöwen Event GmbH.
Möglich wird die Bühnenpräsenz von Glasperlenspiel durch die Unterstützung des offiziellen WINTER DERBY-Medienpartners Radio Dresden. Der Sender für Dresden und die Umgebung verbindet Informationen zu allen wichtigen Geschehnissen der Region mit der besten Musik. Als Partner der Dresdner Eislöwen bietet Radio Dresden dem Eishockeysport schon länger eine starke Plattform. Im Rahmen des WINTER DERBYS wird der Sender nicht nur im Zuge der klassischen Bewerbung und Berichterstattung, sondern mit den Moderatoren André Hardt sowie Christian Bieselt auch live im Stadion Dresden aktiv.  



evregensburgEV Regensburg reist zum ersten Mal in seiner Geschichte nach Schönheide

(OLS)  Zum allerersten Pflichtspiel im Erzgebirge überhaupt brechen am heutigen Sonntag die Kufencracks des EV Regensburg auf. Nach dem 8:5-Heimsieg gegen den EC Peiting suchen sie auch auswärts den Erfolg. 
Es war ein zerfahrenes Spiel am Freitagabend mit einer katastrophalen Schiedsrichterleistung. Die Trainer beider Mannschaften waren sich einig, dass das Spiel wesentlich enger und anspruchsvoller hätte werden können, wäre da nicht ein überfordertes Schiedsrichtergespann auf dem Eis gestanden. Aber sei´s drum, aus Regensburger Sicht lief alles dank der eigenen Powerplaystärke gut und so gelang auch Sieg Nummer zwölf in Folge. Sollte am heutigen Abend bei den Wölfen aus Schönheide erneut ein Erfolgserlebnis gelingen, hätten die Oberpfälzer einen neuen Rekord aufgestellt. Dreizehn Siege am Stück gelangen noch keinem Team in der Oberliga Süd und somit dürfte die Motivation mehr als genug sein. 
Der heutige Gastgeber aus Schönheide ist so etwas wie das "gallische Dorf" in der Oberliga Süd. Die Sachsen durften im Zuge der Umstrukturierung der anderen Oberliga-Staffeln in den Süden wechseln, da es sich von der geografischen Lage her anbot. Lange mussten die EHV-Fans auf Erfolgserlebnisse warten. Unter Ex-Trainer Norbert Pascha gelangen enge Spiele und ein Sieg in Bad Tölz, doch das reichte der Vereinsführung irgendwann nicht mehr und so wurde der ehemalige Torhüter der Dresdner Eislöwen durch Victor Proskuryakov ersetzt, der im Süden schon Weiden und Schweinfurt betreute. Dem Deutsch-Russen gelang mit seinem Team gleich in den ersten drei Partien zweimal ein Sieg, sodass eine leichte Aufbruchstimmung im Erzgebirge zu vernehmen war. Tabellarisch haben die Wölfe auch wieder Anschluss gefunden, denn der Vorletzte aus Grafing liegt nur noch vier Punkte vor dem EHV. 
Der EVR wird am heutigen Abend von zahlreichen Schlachtenbummlern unterstützt. Dem Vernehmen nach rollen fünf Fanbusse nach Sachsen, die für ein Heimspiel im "Wolfsbau" sorgen werden. Personell wird es bis auf Yannick Drews gut aussehen. Drews weilt ja bei der U20-Nationalmannschaft zur B-WM, die heute mit dem Auftaktmatch gegen Kasachstan startet. Als Backup sollte Jonas Leserer mit an Bord sein, da Cody Brenner wohl für die DNL-Mannschaft im Kasten stehen wird. 



fuechseduisburgSpitzenspiel in der SCANIA-Arena – Uli Egen hilft den Füchsen Duisburg

(OLN)  Die Füchse haben eine turbulente Woche hinter sich und am Sonntag steht das Top-Spiel gegen die Tilburg Trappers auf dem Programm. Um 18:30 Uhr heißt es in der SCANIA-Arena, Siegen oder die Tabellenführung ist weg für die Füchse. Die Mannschaft wird von der ersten Sekunde an hochmotiviert in die Partie gehen und hinter der Bande ist ein altbekanntes Gesicht zu sehen. Uli Egen wird bei den Füchsen für ein Spiel aushelfen, da sich Teamchef Lance Nethery gesundheitsbedingt noch erholen muss und der neue Cheftrainer Brian McCutcheon erst Mitte nächster Woche in Duisburg eintreffen wird. Mit dabei sein wird auch Neuzugang Marvin Tepper. Auch auf den Rängen wird wieder eine grandiose Stimmung herrschen, den die Trappers-Fans werden wieder zahlreich anreisen. Die Trappers sind den Füchsen bis auf zwei Punkte auf die Pelle gerückt und können bei einem Sieg an der Wedau am Fuchs vorbeiziehen.
Am gestrigen Freitag luden die Füchse Duisburg zum Fan-Talk ein. Der KENSTON-Fuchsbau war prächtig gefüllt und die Verantwortlichen der Füchse, Sebastian Uckermann und Patrick Drees, sowie die Spieler Sebastian Stefaniszin, Manuel Neumann, Andre Huebscher und Kapitän Markus Schmidt standen den Fans Rede und Antwort. Sebastian Uckermann zur Frage, ob Chad Niddery noch den deutschen Pass bekommt und ob noch Verstärkungen geplant sind: „Aktuell sieht es bei der Einbürgerung von Chad nicht so gut aus und wenn sich die Chance auf Spieler bietet, die uns weiterhelfen, werden wir zuschlagen.“ Auch die Thematik mit der Jugendabteilung wurde angesprochen und von den Verantwortlichen der Füchse ausgiebig erläutert. Alles in allem war es ein gelungener und informativer Abend in der SCANIA-Arena. 



icefightersleipzigIcefighters Leipzig: Sieg in Berlin

(OLN)  Gestern Abend waren die IceFighters zum zweiten Mal Gast bei den Preussen aus Berlin. Vom Tabellenstand und den bisherigen Ergebnissen wird das eine klare Angelegenheit – sollte man meinen. Beim Endstand von 8 – 1 für die IceFighters war es das auch – sollte man meinen. Aber der Spielverlauf war doch ein wenig anders.
In den ersten fünf, sechs Minuten kamen die Berliner wacher und spritziger aus den Startlöchern. Leipzig wirkte zu lässig. Das wurde prompt bestraft. Als Philip Adler auf die Strafbank musste, traf Vymazal, der Topscorer der Preussen, zum 1 – 0. Das allerdings schien ein Weckruf für Leipzig gewesen zu sein. Und mit der ersten Powerplaymöglichkeit trafen auch sie. Hannes Albrecht war in der 10. Minute der Torschütze. Und gut zwanzig Sekunden später schloss Jari Neugebauer einen schönen Angriff zum 2 – 1 aus Sicht der Leipziger ab. Nun waren die IceFighters auf Kurs. Erst Recht, als in der 19. Spielminute Hubert Berger von Sören Breiter auf die Reise geschickt wurde und zum 3 – 1 verwandelte.
Eine interessante Szene gab es noch in dem ersten Drittel. Der Coach der Preussen forderte den Hauptschiedsrichter nach einer gegen Berlin verhängten Strafe zu einem Gespräch auf. Offensichtlich war er mit der Regelauslegung des Unparteiischen nicht einverstanden. Warum das wichtig ist? Weil ab diesem Gespräch ausschließlich IceFighters auf die Strafbank geschickt wurden und kein einziger Berliner mehr. 6 Mal saßen Spieler der IceFighters im zweiten Drittel eine Strafe ab. Gute Chancen also, dass Penaltykilling unter Wettkampfbedingungen zu trainieren. Und das klappte auch sehr gut. Die Defensive um den starken Basti Staudt stand gut und bekam kein weiteres Gegentor. Und offensiv gab es auch kein Halten mehr. Erst traf Marvin Miethke zum 4 – 1 (26.). Dann traf Denis Fomynich sogar in Unterzahl zum 5 – 1 (31.). Und zum Abschluss des zweiten Drittel legten die Leipziger nochmal drei Treffer in nicht einmal drei Minuten nach. Sören Breiter mit seinem zweiten Saisontreffer, Brad Snetsinger und Hannes Albrecht erhöhten zwischen der 34. und 37. Minute zum 8 – 1 Pausenstand.
Das dieser Pausenstand auch den Endstand bedeutete lag zum einen an tapfer kämpfenden Berlinern, die sich nie hängen ließen und zum anderen an einer Leipziger Mannschaft, die nun wieder einen Gang zurückschaltete. Bei der dünnen Personaldecke und den anstehenden Aufgaben vielleicht auch nachvollziehbar. Zwar gab es noch Chancen auf beiden Seiten, aber die Torhüter waren nicht mehr zu bezwingen. Den Fans der IceFighters dürfte trotz des klaren Sieges ein wenig der Schreck in die Knochen gefahren sein, als erst Marvin Miethke und dann auch noch Kapitän Florian Eichelkraut das Spiel vorzeitig beendeten. Wenigstens bei Miethke gibt’s aber Entwarnung. Ein Defekt an der Ausrüstung war bei ihm der Grund. Er ist also am Sonntag beim Derby in Halle dabei. Anders sieht es wohl beim Leipziger Kapitän aus. Hier fehlt noch eine Diagnose, aber er verließ das Eis verletzungsbedingt. Ob er Sonntag spielen kann, ist mehr als fraglich. Wir berichten, sobald es neue Informationen gibt.



forstnatureboyzSC Forst gewinnt Derby gegen EA Schongau - Starker Patrick Zibrowius im Tor

(BLL)  Am Freitag Abend stieg das Rückspiel in der Landesliga Gruppe 3 zwischen den heimischen Nature Boyz und den Mammuts aus Schongau. "Der gewohnt unbeugsame Kampfgeist, der das Forster Team bislang immer auszeichnete fehlte nahezu". Wem das zu überheblich klingt, muß sich selbst die Frage gefallen lassen, was genau zeichnete die Forster in den letzten Jahren aus – und was zeigte das Team der Nature Boyz an diesem Abend" ? Diese zwei Zeilen stammen aus dem Bericht zum Vorrundenspiel in Schongau. Genau diese beiden Sätze waren der ausschlaggebende Punkt, dass die Nature Boyz einen 4:2 (0:0, 1:0, 3:2) - Sieg gegen den Nachbarn verdient einfuhren.
Zu Beginn des Spieles erspielten sich die Mammuts einige gute Chancen, doch hatte der wiederum sehr gut aufgelegte Torhüter Patrick Zibrowius etwas gegen einen Gästetreffer. Geschickt vereitelte er die eine oder andere Möglichkeit der Lechstädter. Mit zunehmender Spieldauer gewannen die Gastgeber an Sicherheit in ihren Aktionen und tauchten immer öfter vor dem Tor Nicklas Marschalls auf. In der 11. Minute jubelten die Gäste, da sie die vermeintliche Führung erzielten. Der Treffer jedoch wurde von den gut leitenden Schiedsrichtern nicht gegeben, da er mit dem Schlittschuh erzielt wurde. Beide Mannschaften versuchten ihr Heil in der Offensive, doch die Abwehrreihen hielten den Angriffen stand. So endete das erste Spieldrittel mit einem 0:0-Unentschieden.
Das zweite Drittel begann, wie das erste endete, mit gegenseitigen Angriffsversuchen. Schongau schien zu diesem Zeitpunkt näher an der Führung zu liegen als die Nature Boyz. Als dann in der 30. Spielminute Michael Leis auf die Strafbank mußte, schien der Rückstand vorprogrammiert zu sein. Die Forster stemmten sich gegen das Überzahlspiel und konnten die Scheibe Richtung Schongauer Tor befördern. Plötzlich stand Manuel Weninger allein vor dem verwaisten Tor und schoß zur 1:0-Führung ein. Dem Treffer ging ein Mißverständnis zwischen Torhüter Marschall und seinen Abwehrspielern voraus. Schongau verstärkte die Angriffsbemühungen, doch mit dem oben besagten Einsatz- und Kampfeswillen behielten die Gastgeber die knappe, aber jetzt verdiente Führung bis zum Seitenwechsel in der Hand.
Zu Beginn des letzten Spielabschnittes fielen die Forster kurzzeitig in die in der Vergangenheit bekannten Unkonzentriertheiten. Die Mammuts nutzten diese Schwäche eiskalt aus, zuerst der 1:1-Ausgleich durch Simon Maucher in der 44. Spielminute, dann in Überzahl die 1:2-Führung in der 45. Minute durch Milan Kopecky. Die Gastgeber jedoch ließen sich durch den Rückstand nicht beeindrucken und kämpften unentwegt weiter. Lohn der Mühen war dann in der 56. Spielminute der 2:2-Ausgleichstreffer durch einen Hammer von Markus Schneider, bei dem die Gästeabwehr unglücklich aussah. Kurz darauf startete Thorsten Stranninger allein auf den Schongauer Torhüter zu, doch den Schuß konnte er gerade noch abwehren. Alle stellten sich auf ein Penaltyschießen ein, doch dagegen hatte wieder einmal der junge Michael Krönauer,  der per Nachschuß die 3:2-Führung in der 59. Spielminute herstellte. Die Lechstädter nahmen dann ihren Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Diese Maßnahme ging dieses mal nach hinten los, denn Markus Schneider, wie auch Christopher Lorens beförderten die Scheibe raus aus dem Verteidigungsdrittel auf den wartenden Manuel Weninger. Dieser hatte keine Mühe mehr, den Puck im verwaisten Schongauer Tor zum vielumjubelten 4:2-Endstand unterzubringen.
Dieser Sieg war ganz wichtig für das Selbstvertrauen, das in der Abstiegsrunde sicherlich benötigt wird. Und Derbysiege sind immer wieder die schönsten Siege!



pfrontenfalconsPfronten stolpert sich zum Sieg

(BLL)  Mit einem wenig überzeugenden 6:5 (5:1/1:2/0:2) Erfolg, gegen den EC Oberstdorf qualifizierten sich die Falcons am Freitag Abend für die Zwischenrunde. Durch den knappen Sieg und den daraus resultierenden drei Punkten ist den Pfrontenern einer der ersten vier Plätze nicht mehr zu nehmen. Nach einem guten Start in die Begegnung traf Adrian Hack (Weixler/Häfele) bereits in der 4. Minute zum 1:0. In der 8. Minute erhöhte Thomas Dinser im Nachsetzen auf 2:0 und keine zwei Minuten später war es Florian Häfele (Hack/Ziegler), der das 3:0 besorgte. Erst nachdem Matthew Schön auf Zuspiel von Markus Bach und Thomas Böck den vierten Pfrontener Treffer erzielte, kamen auch die Gäste zu ihrem ersten Tor, Robin Berger verkürzte auf 4:1. Nachdem Thomas Böck noch vor der ersten Pause für den beruhigenden Zwischenstand von 5:1 sorgte, schien die Begegnung bereits vorzeitig entschieden zu sein.  Doch wie bereits beim letzten Heimspiel gegen Bad Wörishofen, wurden die Hausherren mit fortlaufender Zeit immer Schwächer. Unerklärlich lustlos agierten nun einige der Spieler von Trainer Herbert Gmeinder, scheinbar im sicheren Glauben die Partie bereits gewonnen zu haben. Trotz der mäßigen Darbietung schien der Sieg auch lange nicht gefährdet. Die Gäste kamen zwar auf 5:2 durch Christian Engler heran, doch Matthew Schön (Bach/Böck), stellte in der 31. Minute den alten Abstand wieder her. Nach einem weiteren Gegentreffer durch Martin Hocker ging es beim Zwischenstand von 6:3 in das Abschlussdrittel. Wie bereits zuvor konnten die Gastgeber auch eine fünfminütige Überzahl nicht zu einem weiteren Treffer nutzen. Die Falcons konnten oder wollten einfach zu diesem Zeitpunkt  nicht mehr investieren, so dass die Eisbären dies zu zwei weiteren Treffern durch Kevin Adebahr und Christian Sauer zum 6:5 nutzten. Die mit gerade einmal mit 14 Spielern angetretenen Gäste, für die es eigentlich um nichts mehr ging, zeigten Moral und stemmten sich gegen die Niederlage. Am Ende aber konnten die Pfrontener den Vorsprung noch über die Zeit retten und trotz eines unverständlichen Leistungsabfalls einen wichtigen Heimsieg einfahren. Trainer Herbert Gmeinder zeigte sich nach der Begegnung ebenfalls unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben ein Drittel lang gezeigt, zu was wir in der Lage sind und die Partie dominiert. Mit dem was anschließend passiert ist, kann ich natürlich nicht zufrieden sein, da erwarte ich einfach mehr“, so sein Statement. Ähnlich wie ihr Trainer zeigten sich auch einige Spieler von der eigenen Leistung enttäuscht, aber auch erleichtert, zumindest vor dem schweren Restprogramm die Zwischenrunde bereits erreicht zu haben.



esvbadbayersoienDezimierter ESV Bad Bayersoien holt 11:2 Kantersieg in Germering!

(BBZL)  Die Vorzeichen waren nicht die Besten als sich die Mannschaft von Trainer Hans Schmaußer auf den Weg nach Germering machte. Gerade 11 Feldspieler standen dem ESV Coach zur Verfügung. Sebastian, Sepp und Philipp Maier sowie Korbinian Bräutigam, Stephan Rößle, Matthias Ries und Stefan Schweizer verhindert. Mit Tobias Dietz hatte man noch etwas Verstärkung vom EC Peiting erfahren.
Germering hingegen hatte einen ganzen Block mehr Personal aber nach den aufwärmen waren die Soier unbeeindruckt. Ein Sieg sollte drin sein, wollte man doch die unnötige Niederlage gegen Holzkirchen schnellstmöglich vergessen.
Ganz am Anfang tastete man sich kurz ab aber schon in der 6. Spielminute verwandelte Klaus Müller gekonnt. Wenig später erhöhte Thomas Maier auf 2:0. Fühlte sich schon mal gut an, es zeigte sich auch schnell, dass die Defensive der Wanderers anfällig für das schnelle Kombinationsspiel der ersten Soier Sturmreihe war. So erhöhte Müller in der 9. Minute auf 3:0 und sorgte kurz darauf, auf Zuspiel vom Soier Goalie, auch für das 4:0. Durch ein Tor von Maier Thomas stand es bis zur ersten Pause 5:0 für die Gäste! Damit konnte man sehr gut leben. Auch wenn das Ergebnis für zwanzig Minuten sehr hoch war, kann man nicht sagen, dass es eine einseitige Partie gewesen wäre. Auch Germering konnte in dem sehr schnellen Spiel einige hochkarätige Chancen generieren aber scheiterten spätestes an Martin Ullsperger.
Die Drittelpause verlief anhand des deutlichen Ergebnisses sehr ruhig. Das war wahrscheinlich auch der Grund warum Bayersoien im zweiten Drittel nicht ganz auf der Höhe war. Germering schien das zu merken und erhöhte die Schlagzahl. Martin Maier sorgte noch für das 6:0 aber dann schien irgendwie der Wurm rein zu kommen. Unnötige Strafen schwächten den Minikader der Soier noch zusätzlich und kurzfristig schien man zu meinen, dass der ESV jetzt den Faden verloren hat. Besonders bei dem Treffer von Florian Buchwieser zum 6:1 als alles andere als eine Ordnung zu sehen war. Mit dem Stand ging es auch ins letzte Drittel. Jeder war sich bewusst, dass jetzt wieder mehr kommen muss, und so kam es auch. In der 50. Minute das 7:1 durch Martin Maier. Eine gute Minute später konnte sein Cousin Thomas einen Spielzug, wie aus dem Lehrbuch, zum 8:1 abschließen. Stephan Sellmaier kramte tief in der Trickkiste und überlistete den Wanderers Schlussmann zum 9:1. Danach wollte wohl keiner mehr Tor Nr. 10 schießen, den Chancen waren genügend da aber so brauchte man keine Kiste Bier zahlen. Dafür ließ Germering Martin Ullsperger nochmal hinter sich greifen.
Klaus Müller wurde es dann zu bunt. Im war der Bierpreis egal und so tanzte er die Verteidigung der Gastgeber aus und verlud Michael Wöll zum 10:2. Jetzt durften die anderen auch wieder. ESV Kapitän Thomas Maier wurde zu wenig bedrängt und das nutzte der erfahrene Ex-Oberliga Spieler zum 11:2 Endstand.
Der erste Sturm der Soier war heute wirklich gut aufgelegt. 11 von 11 gehen an den ersten Block. Müller, mit 4 Toren und 5 Assists sammelte unglaublich 9 Scorerpunkte in der Partie. Sein Sturmkollege Thomas mit 7 Punkte nicht viel weniger.
Es war ein wichtiger Sieg des ESV’s nach der Niederlage gegen Holzkirchen. Die Formkurve steigt wieder nach oben.



Weserstars BremenAuch das dritte Derby geht an die Weserstars Bremen


(RLN)  Das war ein spannender Eishockeyabend, den die anwesenden 400 Zuschauer in der Bremer Eissporthalle sahen. Die Weserstars kämpften den REV nieder und behielten mit 8:6 die Oberhand.
Auch für das neunte Saisonspiel gab es unter der Woche wieder Abmeldungen. Zwar kehrte Maxi Rieß wieder zurück, aber Michael Sievert, Christian Priem und Savva Knop blieb ein Einsatz am gestrigen Abend verwehrt. Dies bedeutete eine erneute Umstellung der Reihen.
Der Start in die Begegnung begann mit forsch angreifenden Weserstars und einer schnellen Führung in eigener Überzahl. Igor Schön traf in der dritten Spielminute und markierte so seinen 40. Überzahltreffer für die Weserstars. Der REV, der bisher noch keinen Saisonerfolg erringen konnte, hielt sehr gut mit und hatte gerade mit der Reihe um Kapitän Peter Boon, eine sehr gefährliche Angriffsformation auf dem Eis. In der 17. Spielminute gab es ein erneutes Überzahlspiel für die Hausherren. Anton Gluchich nutzte diesen spielerischen Vorteil und erhöhte auf 2:0. Mit dem 3:0 (Paul Schön) vier Sekunden vor Drittelende schien das Spiel den erhofften Weg zu gehen, doch da waren ja noch zwei Abschnitte zu spielen.
Den zweiten Durchgang begannen die Weserstars mit einem Mann weniger auf dem Eis. Dazu gesellte sich nach einer Minute Spielzeit ein weiterer Bremer Akteur und dies bot den Gästen ein doppeltes Überzahlspiel. Die Pinguine nutzten die gegebene Chance und verkürzten auf 1:3. Knapp zwei Minuten später das gleiche Bild. Wieder gab es ein erneutes doppeltes Überzahlspiel für den REV und abermals trafen die Pinguine.  Dieses Tor sorgte für eine nun deutlich stärker agierende Gästemannschaft und auf Bremer Seite für eine Art Lähmung im Spielaufbau. Eine ausgesprochene Spieldauerdisziplinarstrafe (Mirco Ratajczak musste frühzeitig zum Duschen) und die dazugehörige fünfminütige Unterzahl sorgten nicht gerade für Entlastung auf Seiten der Weserstars.  So kam es wie es kommen musste, ein nun dominierender REV erzielte in Überzahl den Ausgleich (32. Minute). Bis zur zweiten Pause verzichteten beide Teams auf weitere Tore.
Das letzte Drittel bot allen anwesenden Fans packendes Eishockey pur. Tore am Fließband, weitere zahlreiche Gelegenheiten auf beiden Seiten, ließen dieses Spiel nun auch das Prädikat „Derby“ zukommen. Igor Schön begann den Torreigen für die Weserstars (43.), der fünf Minuten später durch den REV gekontert wurde (50.). Paul Schön (53.) und Anton Gluchich (55.) verschafften den Weserstars mit zwei Toren wieder Luft. Doch auch hier hatte der REV die passende Antwort und traf ebenfalls in der 55. Minute zum 5:6 Anschlusstreffer. Wiederum Anton Gluchich stellte nicht mal 40 Sekunden später, den alten Vorsprung her. Wer dachte, das wäre es gewesen, täuschte sich gewaltig. Zweieinhalb Minuten vor Ende der Partie fiel der sechste Treffer für die Pinguine. Es war zu diesem Zeitpunkt gegen Ende des Spieles eine Partie auf Messers Schneide. Als dann aber Sascha Schophuis (1. Saisontreffer) eine Minute vor Spielende zum 8.6 traf, war die Vorentscheidung gefallen. Zwar nahm der REV den Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Dieses brachte letztendlich nichts mehr ein. So erkämpften sich die Weserstars gegen einen stark auftretenden REV Bremerhaven, drei weitere Punkte im Kampf um die Meisterrunde.
Andreas Niewiera (sportl. Leiter) Es war ein sehr schöner Abend für die Weserstars und alle Beteiligten. Wir haben einen sehr guten Betrag über die Weihnachtstombola erzielt. Hierzu gibt es aber nochmal separat Informationen.
Das Spiel war für den neutralen Zuschauer sicherlich sehenswert, wir hätten gerne auf die Spannung verzichtet. Wie schon im Bericht erwähnt, hatten wir wieder eine neue Reihenzusammenstellungen. Das hat die Mannschaft sehr gut gelöst und sich mit drei Punkten belohnt.  Wir reisen morgen nach Salzgitter, wo wir in einer identischen Aufstellung antreten werden.
Dieser Sieg hat aber noch einen positiven Effekt. Wir benötigen aus den verbleibenden Spielen einen Punkt, um uns sicher für die Meisterrunde zu qualifizieren.



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Sonntag 13.Dezember 2015
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