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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 24.Dezember 2015. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, 1.Liga West und Nordrhein-Westfalen-Liga.



duesseldorferegVor dem Spiel gegen Schwenningen (Samstag, 2. Weihnachtstag, 14.30 Uhr): Besondere Choreo zum 80. Geburtstag der DEG!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG spielt am kommenden Samstag, 2. Weihnachtstag, um 14.30 Uhr gegen die Schwenninger Wild Wings. Vor dem Spiel führen engagierte Fans eine große Choreografie zum 80. Geburtstag des Clubs durch. Diese wird sich über die gesamte Ostkurve (hinter dem DEG-Tor) über Unter-, Mittel- und Oberrang erstrecken.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Zwei Gastspieler für den Spengler Cup

(DEL)  Die Adler haben für den am 26. Dezember beginnenden Spengler Cup zwei Gastspieler verpflichtet. Steve Eminger und Kyle Wilson werden beim besten Clubturnier der Welt das Trikot des amtierenden Deutschen Meisters tragen. 
Nach einer bärenstarken Saison für die Kitchener Rangers in der OHL, in der Steve Eminger 19 Tore und 41 Vorlagen in 68 Spielen verbuchte, sicherten sich die Washington Capitals im Sommer 2002 die Rechte am damals 18-jährigen Verteidiger. In den darauffolgenden drei Spielzeiten pendelte Eminger zwischen OHL, AHL und NHL, ehe ihm in der Saison 2005/06 endgültig der Durchbruch in der besten Liga der Welt gelang. Insgesamt 508 NHL-Spiele bestritt der heute 32-jährige Kanadier für Washington, Philadelphia, Tampa Bay, Florida, Anaheim sowie die New York Rangers. Zudem bringt der robuste Defender die Erfahrung von 25 KHL- und 220 AHL-Partien mit.
Kyle Wilson ist ein Jahr jünger als Eminger und spielt derzeit für MODO Hockey in der höchsten schwedischen Eishockeyliga. Der Zwei-Wege-Center mit guten Spielmacherqualitäten wurde 2004 von den Minnesota Wild in der neunten Runde an Position 272 gedraftet, für die er allerdings kein NHL-Spiel bestritt. Dass Wilson jedoch alle Voraussetzungen mitbringt, um sich mit den besten Eishockeyspielern der Welt zu messen, bewies er zwischen 2009 und 2012, als der 1,83 Meter große und 91 Kilogramm schwere Angreifer in insgesamt 39 Spielen für Washington, Columbus und Nashville auf dem Eis stand. Dabei gelangen Wilson vier Tore und neun Assists. Noch besser liest sich seine Bilanz in der AHL. In 497 Partien brachte es der 31-jährige Kanadier auf 363 Scorerpunkte, mit den Hershey Bears gewann er sogar zweimal den Calder Cup. In den vergangenen Spielzeiten – vor seinem Wechsel zu MODO Hockey – stand Wilson in der KHL bei Dinamo Riga und Traktor Chelyabinsk unter Vertrag. Dort verbuchte der Angreifer in 99 Partien 19 Tore und 40 Assists. 

Spengler-Cup 2015 - Termine, Modus und Infos rund um das Turnier
Zum achten Mal in der 92 Jahre langen Turniergeschichte haben die Veranstalter des Spengler-Cups das Team aus Mannheim zum ältesten und traditionsreichsten Eishockeyturnier der Welt eingeladen. Los geht es wie immer am zweiten Weihnachtsfeiertag, dann treffen die Adler zum Auftaktspiel um 15 Uhr auf den Schweizer A-Ligisten HC Lugano.
Der zweite Gegner der Adler in der „Gruppe Torriani“ ist das finnische KHL-Team Jokerit Helsinki. Sollten die Adler ihr Auftaktspiel gegen Lugano verlieren, so steht das Team um Kapitän Marcus Kink schon am 27.12. um 15 Uhr wieder auf dem Eis. Im Fall eines Sieges im ersten Spiel treffen Mannheim und Helsinki erst am 28.12. aufeinander. In der Vorrundengruppe „Cattini“ spielen Team Canada, Gastgeber HC Davos und das russische KHL-Team Awtomobilist Ekaterinburg.
Die beiden Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die Halbfinalpartien, die übrigen Teams spielen überkreuz zwei weitere Halbfinalteilnehmer aus. Traditionell steigt am Silvestertag um 12 Uhr das große Finale der beiden Halbfinalsieger.
SPORT1 begleitet den Spengler Cup und überträgt alle Partien mit Beteiligung der Adler Mannheim sowie das Finale im kostenlosen Livestream auf SPORT1.de. Ausgewählte Spiele sind zusätzlich auch auf dem Pay-TV-Sender SPORT1+ zu sehen, so beispielsweise auch das Auftaktspiel der Adler am 2. Weihnachtsfeiertag gegen den HC Lugano (live ab 14:55 Uhr).
Darüber hinaus werden die Partien der Adler natürlich wie gewohnt von Radio Regenbogen im Webradio (http://bit.ly/adlerwebradio) übertragen. In der mobilen App der Adler (iOS: http://bit.ly/iosadlerapp , Android: http://bit.ly/androidadlerapp) können die Spiele zudem mit dem Liveticker verfolgt werden. Weitere Infos rund um das Turnier gibt es auf der offiziellen Homepage des Spengler-Cups unter https://www.spenglercup.ch.
Glen Metropolit nimmt in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal am Spengler-Cup teil. Der 41 Jahre alte Kanadier trifft dabei auch auf eine ganze Reihe ehemaliger Teams. Vor zwölf Jahren nahm „Metro“ während seiner Zeit bei Jokerit Helsinki zum ersten Mal am traditionsreichen Turnier in Davos teil. Seine weiteren Turnierteilnahmen waren 2005, 2010, 2010 und 2013 - jeweils mit dem Team Canada. Für den HC Lugano, den ersten Gegner der Adler, bestritt Lugano insgesamt drei Spielzeiten in der Schweizer Nationalleague.
Die Turnierverantwortlichen haben entschieden, zwei Regeländerungen einzuführen, die in dieser Saison auch schon in der National Hockey League (NHL) angewendet werden. Es handelt sich dabei um die „Coaches Challenge“ sowie die Reduzierung auf drei statt vier Feldspieler je Mannschaft in einer Verlängerung.
Bei der „Coaches Challenge“ verfügen können die Trainer eine Schiedsrichterentscheidung per Videobeweis überprüfen lassen, beschränkt sich allerdings auf zwei spezielle Szenarien: eine Abseitsstellung sowie die Behinderung eines Torhüters vor einem Tor.
Eine „Coaches Challenge“ ist nur möglich, wenn vorweg das Time-out nicht benutzt wurde. Wird die Challenge des Trainers bestätigt, behält dieser die Möglichkeit, bei Bedarf eine weitere Challenge zu verlangen. Wird die Challenge nicht bestätigt, gibt es keine weitere Möglichkeit für den Trainer, eine Szene überprüfen zu lassen und er verliert das Recht auf ein Time-out.
Eine der spannendsten Regeländerungen in dieser NHL-Saison war der Wechsel in der Overtime, in der nicht mehr 4 gegen 4, sondern nur noch 3 gegen 3 Feldspieler auf dem Eis stehen. Nebst spektakulären Szenen hat diese Regeländerung dazu geführt, dass die meisten Spiele vor einem Penaltyschiessen entschieden werden.
Die Erwartungen in diese Regeländerung wurden deutlich übertroffen. Lag die Entscheidungsrate in der Verlängerung bei 4 gegen 4 Spielern in der Vorrunde der NHL-Saison 2014/15 bei knapp 45 Prozent, sprang der Wert in der laufenden Saison auf über 70 Prozent.
Bereits in diesem Jahr übernimmt der Spengler Cup die Regelanpassung, was weiteres Spektakel in ohnehin bereits attraktiven Spielen garantiert. Die Schweizer Nationalleague und möglicherweise auch die DEL übernehmen die „3 gegen 3-Overtime“ in der kommenden Spielzeit.



roteteufelbadnauheimDer Tabellenführer revanchiert sich und gewinnt mit 7:3 in Bad Nauheim - "Das war wohl Bremerhavens Rache, bin dennoch stolz auf mein Team"

(DEL2)  Siegesserie gerissen: mit 3:7 (2:3, 0:1, 1:3) verlieren die Roten Teufel ihr Heimspiel gegen Tabellenführer Bremerhaven. "Für mich ist es unter dem Strich kein 3:7, denn wir haben das ganze Spiel über gekämpft und alles gegeben. Bremerhavens Goalie hat aber überragend gehalten, dennoch bin ich stolz auf mein Team, das zuletzt diese sechs Siege eingefahren hat. Somit müssen wir am Samstag in Freiburg nun eine neue Serie starten", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel.
Es war ein schnelles erstes Drittel, das alles mit sich brachte, was ein Eishockeyspiel ausmacht: Tempo, Tore und strittige Szenen, die für Diskussionen sorgten. Die Anfangsphase gehörte zunächst allerdings unstrittig den Gästen, die sich offenkudnig nicht noch einmal überraschen lassen wollten wie beim letzten Match, das die Roten Teufel an der Nordsee mit 5:3 für sich entscheiden konnten. Dementsprechend konzentriert agierten die Pinguine, die durch Zientek mit einem gefälschten Guentzel-Schlagschuss, bei dem Mikko Rämö zudem die Sicht verdeckt war, mit 1:0 in Front gingen. Die Hausherren benötigten einige Minuten, um ihrerseits Akzente zu setzen. Es war die vierte Formation durch Leon Niederberger, die bei dessen ersten Wechsel den zu diesem Zeitpunkt etwas glücklichen Ausgleich markierte, als der Sohn des früheren Düsseldorfer Mannschaftskameraden von Bremerhavens Coach Benoit Doucet, Andreas Niederberger, von Patrick Strauch mustergültig bedient wurde. Doch die Antwort der Hansestädter ließ nicht lange auf sich warten: nur 75 Sekunden später traf Owens zur erneuten Führung, als es hinter dem Tor von Rämö sehr schnell zuging mit den Kurzpässen der Pinguine. Als Rämö anschließend eine sehr fragwürdige Strafzeit wegen Spielverzögerung kassierte, war es Routinier Andrej Teljukin, der mit einem Blueliner das 1:3 nach einem Bullygewinn markierte. Die Gäste schienen das Match im Griff zu haben, doch die Roten Teufel zeigten sich wie die ganze Saison schon als bissig und zogen mit dieser Spielweise gleich vier Strafzeiten gegen die Gäste, so dass die Hausherren mehrere Minuten lang mit zwei Mann mehr agieren konnten. Gleich die erste Gelegenheit nutzte Nick Dineen mit einem Rebound, nachdem Kuhn einen Laurila-Schlagschuss nicht festhalten konnte, so dass es unter dem lautstarken Jubel der gut gefüllten Arena im Kurpark mit einem leistungsgerechten 2:3 in die erste Pause ging.
Im Mitteldrittel war es zunächst ein Match auf Augenhöhe, in dem es offensichtlich war, dass die einen auf das vierte Tor spekulierten, während die anderen anzurennen versuchten. Es war jedoch dem Spitzenreiter vergönnt, in der 30. Minute einen Fehler der Bad Nauheimer Hintermannschaft zu nutzen, als sich Orendorz nach vorne stahl und einen langen Pass mit einem Solo zum 2:4 verwerten konnte. Allerdings wurde zuvor ein Foul an Dusan Frosch nicht gepfiffen, was die Leistung der Gäste aber nicht schmälern soll in dieser Situation. Die Roten Teufel wollten noch einmal antworten und drängten auf den erneuten Anschluss, es fehlte aber auch einfach das Schussglück, wie durch Dineen in der 40. Minute, der an Kuhn scheiterte.
Auch im letzten Abschnitt blieb den Hausherren der Treffer verwehrt, als Dineen in Überzahl nur knapp verzog. Die Gäste machten es da im Stil einer absoluten Spitzenmannschaft besser und spätestens mit dem 2:5 durch Zucker in der 43. Minute war die Partie gelaufen. Ergebniskosmetik betrieben beide Seiten im Anschluss, die trotz des Resultats  hüben wie drüben nicht aufsteckten. Owens und Stieler für Bremerhaven sowie Pauli bei den Roten Teufeln stellten das Endresultat her, nach dem die Fans ihr Team trotz der deutlichen Niederlage minutenlang feierten und zu einer Ehrenrunde animierten, was das gute Gespür des kurstädtischen Anhangs nach dieser Partie widerspiegelt. "Es war ein sehr gutes Spiel meines Teams. Zuletzt wurden wir ein wenig überrascht von Bad Nauheim, heute haben wir uns mit einer guten Partie belohnt", so Bremerhavens Coach Benoit Doucet.
Am 2. Weihnachtsfeiertag geht es für den EC nach Freiburg, am kommenden Montag nach Kassel. Das nächste Heimspiel bestreiten die Roten Teufel am Mittwoch, den 30.12.2015 um 19.30 Uhr gegen den SC Riessersee.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau vergeben sichere Führung in Weißwasser - Westsachsen im Schlussabschnitt völlig von der Rolle

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben nahezu sicher geglaubte Punkte in Weißwasser verspielt. Nachdem die Westsachsen nach 30 Spielminuten bereits eine beruhigende 3:0 Führung herausgeschossen hatten, verspielten die Crimmitschauer den Vorsprung im Schlussabschnitt. Gegen immer besser aufkommende Füchse schien zum Ende der Partie kein Kraut gewachsen. Den Hausherren reichte somit nur ein gutes Drittel, um die Partie zu drehen und den Sieg für sich zu verbuchen.
Nach einem kurzen Abtasten beider Mannschaften zu beginn des 1. Drittels nahmen die Eispiraten im Fuchsbau das Heft in die Hand und drängten die Lausitzer Füchse mit einem guten Spielaufbau und einem cleveren Forechecking immer wieder zu Fehlern. Der Einsatz wurde in der 10. Minute belohnt, als die Eispiraten durch einen schnellen Doppelpack innerhalb von nur 17 Sekunden eine 2:0 Führung herausschossen. Zunächst schickt John Tripp die Scheibe von der blauen Linie Richtung Tor, wo Alexander Höller das Spielgerät entscheidend abfälschen kann und somit seinen 10. Saisontreffer markiert. Nur wenige Augenblicke später durften die rund 300 mitgereisten Eispiraten-Fans schon wieder jubeln. John Tripp schießt den Puck hinter der Torlinie an den Rücken von Füchse-Goalie Johannes Wiedemann, von wo er den Weg über die Torlinie hinweg zum 2:0 findet. Für den Weißwasseraner Keeper war die Partie dann nach gut 10 Minuten bereits vorzeitig beendet. Joe Fallon ersetzte ihn im Kasten der Füchse. In Folge überstanden die Eispiraten zwei Powerplay-Situationen der Ostsachsen dank eines starken Unterzahlspieles unbeschadet. Erst zum Ende des 1. Drittels konnten die Hausherren mehrere Torchancen für sich verbuchen, welche allerdings nicht den Weg ins Tor von Ryan Nie fanden. Somit traten die Eispiraten mit einer verdienten 2:0-Führung den Gang in die Katakomben an.
Die Eispiraten knüpften an ihre engagierte Spielweise der ersten 20 Minuten an. Zunächst zwar Weißwasser mit den ersten Schüssen auf das Tor von Ryan Nie, dann schlagen die Crimmitschauer aber erneut zu. In Überzahl legt Martin Heinisch den Puck perfekt für André Schietzold ab, der mit seinem Schuss aus Nahdistanz das 3:0 für die Eispiraten erzielen kann. In der Folge kommen die Füchse aber mehr und mehr zurück in die Partie und erkämpfen sich ihre Chancen. In der 36. Minute verfehlt Greg Classen zunächst das Tor. In der selben Situation kann Patrik Parkkonen, der von links an Ryan Nie vorbeifährt, den Puck dann doch noch über die Linie befördern. Das 1:3 sorgt für weiteren Aufwind bei den Hausherren, die kurz vor der Pause zunächst erneut jubeln. Der Treffer wird vom Unparteiischen aber aberkannt, nachdem der Torschütze es durch eine nicht zulässige Bewegung mit dem Schlittschuh erzielt haben soll. Somit können die Westsachsen eine 2 Tore Führung über das Mitteldrittel behaupten.
Beide Teams können zum Beginn des Schlussabschnittes hochkarätige Möglichkeiten für sich verbuchen. Nachdem zunächst Ryan Nie in höchster Not vor der Linie rettet, ist es auf der Gegenseite Joe Fallon, der ebenfalls auf der Linie klärt. Dann die Gäste aber mit der besseren Chancenverwertung. Wie die Eispiraten schlagen die Füchse in nur 30 Sekunden-Abstand doppelt zu. Erst fällt der Anschluss zum 2:3 bevor durch einen Schlagschuss der Ausgleich fällt. In der Folge leisten sich die Eispiraten eine unnötige Strafzeit. Danny Pyka wird wegen Halten für 2 Minuten auf die Strafbank geschickt. Das anschließende Powerplay nutzen die Hausherren zum 4:3. Haydar kann aus spitzem Winkel Eispiraten Keeper Ryan Nie überwinden. Danach schien der Faden bei den Eispiraten endgültig verloren. Bei angezeigter Strafe erzielen die Füchse das 5:3, was zugleich die Vorentscheidung bedeutete. Das Empty-Net-Tor zum 6:3 Endstand fällt wenige Sekunden vor Schluss, ist aber nur von statistischer Bedeutung ist. Letztlich lassen sich die Westsachsen in nur 20 Minuten die "Butter vom Brot nehmen" und vergeben eigentlich schon sicher geglaubte 3 Punkte in der Lausitz.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen unterliegen Ravensburg im Penaltyschießen

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Ravensburg Towerstars vor 2166 Zuschauern nach Penaltyschießen mit 4:5 (2:1; 2:1; 0:2; 0:0; 0:1) verloren.
Dabei erwischten die Blau-Weißen Traumstart, lagen bereits nach vier Spielminuten durch Tore von Mirko Sacher (3.) und Jeffrey Szwez (4.) mit 2:0 in Führung. Während Sacher wenig später einen Penalty nicht nutzen konnte, gelang Brandon MacLean im Powerplay der Anschlusstreffer (5.).
Im zweiten Abschnitt konnten die Gäste aus Ravensburg in Überzahl zunächst den Ausgleich durch Alexander Dück bejubeln (23.). Harrison Reed (32.) im Powerplay und David Rodman (35.) waren infolge jedoch erneut für die Eislöwen erfolgreich, die somit wieder die Führung übernahmen.
Lange Zeit sahen die Dresdner Eislöwen wie die sicheren Sieger aus, erneut konnte der Gegner allerdings die letzten Minuten nutzen, um das Spiel noch einmal zu wenden. Austin Smith (59.) und Mathieu Tousignant (60.) erzielten den Ausgleich für Ravensburg. Zuvor hatte Marius Garten für Dresden einen Penalty vergeben. Nach der torlosen Verlängerung fiel im Penaltyschießen die Entscheidung durch einen Treffer von Konstantin Schmidt.
„Wir sind heute schon sehr zeitig in Dresden angekommen. Vielleicht war das der Grund, warum meine Jungs im ersten Drittel so platt gewirkt haben. Wir haben die ersten Minuten verschlafen, nur wenig richtig gemacht. Dresden hat hingegen sehr gut gearbeitet. Der Rückstand zur Pause war für uns wie ein Weckruf. Im zweiten Drittel haben wir sehr viel besser gemacht und generell immer wieder einen Weg zurück ins Spiel gefunden. Das Penaltyschießen ist am Ende einfach eine Lotterie. Es war ein heute ein steiniger Weg. Ich bin stolz auf mein Team “, sagt Towerstars-Coach Daniel Naud.
„Es ist hart Worte zu finden. Der Abend ging mit der Choreo unserer Fans überragend los. Die Mannschaft hat diese Motivation aufs Eis gebracht, die Euphorie war zu spüren. Wir hatten einen klaren Weg, die Fans haben uns immer wieder gepusht. Am Ende hat man aber wieder gesehen, wie grausam Sport sein kann. Das Team hat toll gekämpft, die Hand am Sieg gehabt. Die Situation ist schwierig, aber wenn wir weiter arbeiten, werden wir gestärkt aus ihr hervorgehen. Davon bin ich nach dem heutigen Tag noch mehr überzeugt. Es ist für alle Beteiligten eine schwere Zeit. Dennoch möchte ich allen für ihren Einsatz danken und ein frohes Weihnachtsfest wünschen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.  
Am 2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, empfangen die Dresdner Eislöwen um 17 Uhr den SC Riessersee. Kassen und Arenatüren öffnen um 15.30 Uhr; der VIP-Raum um 16 Uhr.  Das Spiel wird geleitet von Elvis Melia. 



kasselhuskiesKassel Huskies landen siebten Heimsieg in Folge

(DEL2)  Personell geschwächt gingen die Kassel Huskies ins vorweihnachtliche Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim, denn neben dem schon länger verletzten Taylor Carnevale gesellten sich auch Austin Wycisk und Alex Heinrich zum Lazarett. Allerdings konnte Rosenheims Trainer Franz Steer ebenfalls nicht auf sein bestes Team zurückgreifen, da unter anderem Christian Neuert und Josef Frank nicht mitwirken konnten.
In den letzten Spielen haderten die Huskies mit ihrer unzureichenden Chancenverwertung. Beispielsweise benötigten sie im letzten Heimspiel gegen Dresden trotz klarer Überlegenheit 45 Minuten für den ersten Torerfolg. Dies sollte am heutigen Abend zunächst besser werden. Erst 95 Sekunden waren absolviert, als Mike Little nach Zuspiel von Jamie MacQueen aus zentraler Position im Powerplay ansatzlos zur frühen 1:0-Führung traf. Zwar antworteten die Gäste mit zwei starken Minuten und einer guten Torchance durch Michael Rohner, in der Folge hätte aber Justin Kirsch seine Mannen durchaus höher in Führung bringen können. Nach sechs Minuten klatschte sein Schlenzer in Überzahl an den Pfosten, vier Minuten später konnte er einen Alleingang nicht im Tor unterbringen.
Im direkten Gegenzug zu Kirschs Alleingang schlugen aber die Gäste zurück. Nachdem Tyler McNeelys Passversuch auf den freien Nebenmann noch von einem Husky geblockt wurde, nahm McNeely den zurückspringenden Puck sehensert volley aus der Luft und traf so zum 1:1-Ausgleich. Dies sollte einen kleinen Bruch im Spiel der Huskies bedeuten, die bis zur Drittelpause Probleme hatten, Torchancen zu kreiern. Die beste Möglichkeit auf den nächsten Treffer hatten die Gäste, die durch Tyler McNeely 70 Sekunden vor der ersten Sirene einen 2 auf 1 Konter vergaben.
Gut erholt starteten die Huskies in den Mittelabschnitt. Nachdem sie zunächst nach zwei weiteren Pfostentreffern mit dem Gestänge haderten, war es erneut Mike Little, der in Überzahl per Flachschuss einnetzte und das 2:1 besorgte.
Auch im weiteren Verlauf des Drittels erarbeiteten sich die Huskies optische Vorteile, die aber nicht in weitere Tore umgemünzt wurden. Sich auf die Defensive konzentrierende Rosenheimer nutzten dafür nach 33 Minuten eine weitere ihrer wenigen Chancen. Nachdem Kassel soeben eine 1:32 Minuten andauernde doppelte Unterzahlphase überstanden hatte, überraschte C. J Stretch Markus Keller mit einem unerwarteten Flachschuss im kurzen Eck zum 2:2. Kurz darauf hätten die Gäste sogar erstmals in Führung gehen können, jedoch rettete Markus Keller bei angezeigter Strafe mit einer sehenswerten Parade gegen den am langen Pfosten völlig freien Rosenheimer.
4.036 Zuschauer sahen ein drittes Drittel, in dem Torchancen Mangelware waren. Zunächst tauchte C. J. Stretch in der 48. Spielminute frei am kurzen Pfosten auf, aber wieder war es Markus Keller, der das Remis mit einem starken Save rettete. Nach 50 Minuten stand plötzlich Jens Meilleur frei vor Lukas Steinhauer, aber auch der Schlussmann der Starbulls stand seinem Gegenüber in Nichts nach und vereitelte die Torchance. Da die Huskies in den letzten zwei Minuten auch ein Unterzahlspiel stark verteidigten, ging es in die Verlängerung.
Dort musste erneut Markus Keller sein Können beweisen, als er in der 64. Spielminute mit zwei Saves David Vallorani zur Verzweiflung brachte. Auf der anderen Seite nutzten die Schlittenhunde ihr Überzahlspiel zum Sieg. Auf Vorlage von Braden Pimm netzte Jamie MacQueen per Direktabnahme ein und sorgte für den 3:2-Sieg nach Verlängerung.



kaufbeurenStefan Vajs hext seinen ESV Kaufbeuren zum Derbysieg beim SC Riessersee - Teamwork, Kaltschnäuzigkeit im Torabschluss und ein überragender Stefan Vajs sind die Erfolgsgaranten

(DEL2)  Vorzeitige Bescherung für den ESV Kaufbeuren und seine Fans. Die Joker gewannen das Derby beim SC Riessersee am Vorweihnachtsabend vor 2.369 Zuschauern, darunter gut und gerne 400 begeisterte rotgelbe ESVK Anhänger, mit 4:1. Ein schöneres Weihnachtsgeschenk hätte die Mannschaft ihren Fans und ihrem Trainer Mike Muller, der erst am Vortag seinen Vertrag im Allgäu vorzeitig bis April 2017 verlängerte, bereiten können. Wieder mit von der Partie waren beim ESVK die Langzeitverletzten Mitch Versteeg und Michael Baindl. Passen musste dagegen Daniel Oppplzer, der mit einer Verletzung am Schienbeinkopf, mehrere Wochen ausfallen wird. 
Nach einer kurzen Phase des abtastens nahm die Partie im Olympia-Eissport-Zentrum schnell Fahrt auf. In der 4. Spielminute schickte Daniel Menge mit einem feinen Pass Joker Goldhelm Chris St. Jacques auf die Reise und dieser lies Joey Vollmer im Tor des SCR, mit einem trockenen Handgelenkschuss direkt unter die Latte, keine Abwehrchance. Die Werdenfelser brauchten aber nicht lange um den Schock des frühen Rückstandes zu verdauen und erspielten sich vor allem durch ihre Paradereihe um Topscorer Mattias Beck beste Möglichkeiten auf den Ausgleichstreffer. Der ESVK hielt gut dagegen und hatte in doppelter Überzahl durch Mitch Versteeg, Chris St. Jacques und Daniel Menge beste Möglichkeiten auf 0:2 zu stellen. Was leider zu diesen Zeitpunkt noch nicht gelang. Auch eine weitere Überzahlsituation der Joker blieb ungenutzt. So dass es mit einem durchaus verdienten 0:1 in die 1. Pause ging.
Im zweiten Abschnitt übernahm der SC Riessersee schnell das Kommando über die Partie und erspielte sich Reihenweise beste Möglichkeiten. Immer wieder waren es Mattias Beck, Jesse Schulz oder auch Andreas Eder, die Stefan Vajs zu einer Glanztat nach der anderen zwangen. Als Michael Baindl in der 29. Spielminute auf die Strafbank musste schwante den mitgereisten ESVK Fans schon böses. Doch ganz im Gegenteil. Die Joker setzten den SCR in Unterzahl mit einem aggressiven Vorchecking massiv unter Druck, was diesen sichtbar verunsicherte. Es kam wie es kommen musste. Max Schmidle eroberte tief im Verteidigungsdrittel der Werdenfelser die Scheibe, legte diese Mustergültig auf den heranstürmenden Daniel Menge, der gekonnt zum 0:2 einnetzen konnte.
Der SC Riessersee antwortete mit wütenden Angriffen und hatte auch aufgrund einer weiteren Überzahlsituation viele Möglichkeiten den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch wie schon zuvor vereitelte Stefan Vajs und ein starkes Unterzahlspiel der Joker einen Treffer für die Hausherren. Gerade als die Gäste ein wenig Zeit hatten das Spiel zu beruhigen, verlor ein Kaufbeurer im Spielaufbau die Scheibe und Goldhelm Mattias Beck konnte mit einem feinen Zuspiel Jesse Schulz den hochverdienten Anschlusstreffer auflegen. Kurz vor der Drittelpause, der SCR agierte in Überzahl, brannte es noch mehrmals lichterloh im Torraum des ESVK, die beste Möglichkeit auf den Ausgleichstreffer verhinderte jedoch Chris St. Jacques, er konnte für den schon geschlagenen Stefan Vajs die Scheibe noch vor der Linie mit dem Fuß blocken. Somit ging der ESVK mit einer glücklichen, aber jedoch harterarbeiteten 1:2 Führung in die 2. Pause.
Im Schlussabschnitt kam der ESVK besser aus der Kabine und hatte auch in der Offensive wieder bessere Szenen. Durch zwei Überzahlsituationen gut 10 Minuten vor dem Ende konnte die stark Aufspielende Mannschaft von Trainer Tim Regen wieder richtig Druck auf das Tor des ESVK aufbauen. Wiederum vereitelte Stefan Vajs mit zahlreichen, teils sensationellen Reflexen, diverse klarste Einschussmöglichkeiten der Gastgeber und brachte diese damit zur Verzweiflung. Dann kam es wie es so oft in solchen Spielen ist. Die Hausherren rannten weiter an und der ESVK nutzte einen Konter zum viel umjubelnden 1:3. Zuerst konnten die Werdenfelser einen Angriff der Joker noch hinter das Tor abwehren, wo Michael Baindl sich die Scheibe erkämpfte und auf Marc Schmidpeter passte, dieser Zog die Scheibe mit einer wunderbaren Aktion vor das Tor und versenkte das Hartgummi in der 55. Spielminute am verdutzten Joey Vollmer vorbei in die Maschen des SCR Gehäuses. Die weißblauen schüttelten sich nachdem erneuten Gegentreffer kurz. Daraufhin nahm sich der auffällige Andreas Eder ein Herz und tankte sich mit einer feinen Einzelaktion durch die vielbeinige ESVK Verteidigung. Er scheiterte jedoch alleine vor dem Joker Tor, wie schon so viele seiner Mannschaftskollegen an diesem Abend auch, an einem überragenden Reflex von Stefan Vajs. Die Angriffe des SCR wurden immer wütender, dadurch aber natürlich auch unstrukturierter, was ESVK Top-Scorer Chris St. Jacques in der 58. Minute, nach schönem Zuspiel von Max Schmidle, mit dem entscheidenden Treffer zum 1:4 bestrafte.
Der ESVK kam somit zu einem harterkämpften Derbysieg beim SC Riessersee und kletterte dank dieses Sieges einen Tag vor dem Weihnachtsfest auf dem 8. Tabellenplatz.
ESVK Trainer MIke Muller lobte nach dem Spiel nicht nur seinen überragenden Torhüter: "Wir haben eine super mannschaftlich geschlossene Leistung gezeigt. Neben Stefan Vajs, der heute gefühlt tausend Arme und Beine gehabt hat, war auch unser Penalty-Killing hervorragend. Die Jungs haben sich den Sieg hart erarbeitet und sollen jetzt das Weihnachtsfest mit ihren Liebsten genießen. Es geht für uns ja Übermorgen schon wieder mit der nächsten Trainingseinheit weiter." Begeistert war Mike Muller auch über die zahlreiche Unterstützung der vielen mitgereisten ESVK Fans: "Das ist absoluter Wahnsinn, einen Tag vor Weihnachten begleiten uns soviele Fans und unterstützen uns bei diesem schweren Spiel. Ich möchte mich dafür herzlich bedanken. Die Stimmung war einfach fantastisch."



toelzerloewenTölzer Löwen: Sonderangebot für Gäste am 28. Dezember

(OLS)  Die Tölzer Löwen planen für das Heimspiel am Montag, 28. Dezember, um 19.30 Uhr gegen den EHV Schönheide 09 eine besondere Aktion für alle Urlauber in der Region: Alle Besucher, die eine Gästekarte aus Bad Tölz-Wolfratshausen oder den Nachbarlandkreisen vorweisen können, erhalten eine Eintrittsermäßigung. Sie zahlen für den Stehplatz nur 6 Euro, für den Sitzplatz nur 10 Euro.



bayreuthtigersEHC Bayreuth muss dringend zur Ruhe kommen

(OLS)  Besinnliche Tage stehen eigentlich an, doch bei den Tigers sind die Turbulenzen der letzten Wochen noch nicht abgeklungen. Wie momentan in vielen anderen Oberligastandorten auch, rumort es weiter. Beste Medizin dafür wären sportliche Erfolge und die strebt man nun über den Jahreswechsel auch an. Nach zuletzt in ungewohnter Weise drei Heimniederlagen in Folge, gelang zwar ein Sieg in Schönheide, doch das gilt es nun schnell weiter auszubauen.
Erste Gelegenheit dazu ist Samstag 18 Uhr zu Hause gegen Klostersee unter Sponsor of the match Motor-Nützel. Die Oberbayern mit nur 18 Zählern auf Platz 10 liegend, kommen trotz Wechsel auf den Kontingentstellen weiter nicht in Tritt. Der Amerikaner Gunner und Kapitän Acker tragen die offensive Last zusammen mit Kaefer und P.Quinlan fast alleine und bei schon 94 Gegentreffern kann man auch nicht von einer sattelfesten Abwehr, vor dem auch schon bessere Zeiten erlebenden Torwart Morczinietz, reden. Zuletzt kam auch Nachwuchsmann Gräubig immer häufiger zum Einsatz. Trainer Mitkevics hat aber eh nur einen dünnen Kader, ohne große Einzelkönner zur Verfügung, so dass beim Oberligaurgestein von Anfang an eine schwere Spielzeit prognostiziert wurde, die nun auch genauso eingetroffen ist. Zumindest gelang letzte Woche ein knapper Heimsieg gegen Deggendorf nach zuvor 7 Niederlagen in Serie. In Tölz war dann aber schon wieder nichts zu holen und man verlor mit dem gesperrten Ast einen weiteren Akteur für das Spiel in Bayreuth. Bisher gelangen den Tigers gegen die Grafinger zwei knappe Siege mit 3-2 und 4-5 n.V. und daran will man natürlich anknüpfen.
Auch am Montag um 20 Uhr in Sonthofen treffen die Wagnerstädter auf einen Kontrahenten, bei dem keine Ruhe einkehrt. 2 Trainerwechsel innerhalb weniger Wochen spülten am Ende mit Gerd Wittman einen extrem erfahrenen Mann aus der Region auf den Trainerstuhl, der allerdings direkt vom Rentnerdasein zurück aufs Eis geholt wurde, um die Bullen wieder in die Reihe zu bringen. Mit Jordan Baker spielt zwar der zweitbeste Scorer der Liga beim ERC, der von M.Sill, C.Voakes oder G.Kink offensiv auch gut unterstützt wird, aber die Achillesverse der Schwaben sind mit 105 die mit Abstand meisten Gegentore der ganzen Oberliga. Mit D.Rau hat man zwar einen offensivstarken Scharfschützen in der Abwehr, aber defensiv waren bisher einfach zu viele Lücken, die auch das Goalieduo um Nationalspielerin Harß und K.Sertl nicht stopfen können. So reicht es bisher mit 23 Zählern auch nur für Platz 9. Gegen Bayreuth konnte man beim 3-5 bzw. 7-4 im Tigerkäfig ebenfalls noch keine Punkte ergattern.
Bisher konnte man alle Partien gegen die kommenden Gegner für sich entscheiden, aber die Oberfranken boten zuletzt doch öfters schwächere Spiele, wo man intern auf Ursachenforschung gehen musste. Nahezu alle Akteure inklusive der sonstigen Leistungsträger blieben unter ihren eigentlichen Möglichkeiten. Noch am wenigsten ließ sich Förderlizenzgoalie Eisenhut davon anstecken, wann der aber wieder zum Einsatz kommt ist offen. Die Mannschaft hat es nun in der Hand ihren Teil beizutragen, um mit stärkeren Leistungen und Erfolgen wieder in die Spur zu finden. Das täte dem ganzen Verein und dem Punktekonto in dieser extrem ausgeglichenen Oberliga sehr gut. Eine gute Platzierung ist für die dann folgenden Play-offs wichtig um dem herausragenden Klassenprimus Regensburg möglichst aus dem Weg zu gehen und sich die Chance auf ein Erreichen der überregionalen Runde Ende März gegen die Nordteams zu wahren. Zumindest fit dürfte der komplette Kader am Wochenende sein, im Trainingsbetrieb gab es jedenfalls keine gesundheitlichen Probleme und Coach Waßmiller kann vermutlich auf alle Akteure zurückgreifen.



moskitosessenESC Essen: Eventspiel gegen Tilburg naht, der Boxing Day

(OLN)  Zum insgesamt dritten Mal treten die Wohnbau Moskitos am zweiten Weihnachtsfeiertag (18:30 Uhr, Eissporthalle Essen-West) gegen die Tilburg Trappers an. Und weil es Weihnachten ist, und weil es das letzte Heimspiel des Jahres ist, darf es ruhig etwas mehr sein. Die Wohnbau Moskitos veranstalten vor, während und nach dem Spiel den sogenannten Boxing Day mit vielen Aktionen rund um das Spiel. Sportlich haben die Essener noch eine Rechnung offen mit den Niederländern, das erste Spiel am heimischen Westbahnhof ging an die Holländer. Auch im Rückspiel in Tilburg musste sich das Team von Chefcoach Frank Gentges nach toller Aufholjagd am Ende mit 6:8 geschlagen geben. Allerdings musste das Team von Bohuslav Subr zuletzt Federn lassen. Beide Auswärtsspiele in Duisburg (1:5) und Halle (1:3) gingen verloren und der ärgste Verfolger Herne hat in der Tabelle auf 52 Punkte zu den Trappers aufgeschlossen. In den Spielen gegen die Wohnbau Moskitos zeigten sich die Gäste beide Male körperlich sehr präsent, vor allem Topscorer Diederick Hagemeijer ging sehr präsent und teilweise auch rustikal zur Sache. Apropos Hagemeijer, er ist in der internen Scorerwertung der Trappers überholt worden. Stürmerkollege Ivy van de Heuvel hat mit stolzen 37 Punkten die Führung übernommen, noch vor den Kanadiern DeCoste und Just. Welche Spieler Wohnbau Moskitos Cheftrainer Frank Gentges am 2. Feiertag zum Heimduell gegen die Trappers aufbieten kann wird sich erst nach dem Abschlusstraining am heutigen Abend eintscheiden.
Ein Highlight des Abends wird, nach einem hoffentlich tollen Spiel, das Puckwerfen nach dem Spiel sein. Die Moskitos haben zu diesem Spiel ein Boxing Day Trikot aufgelegt, welches die Spieler natürlich auch zum Gastspiel der Trappers tragen werden. Nach dem Spiel werden die Spieler die Trikots auf der Eisfläche auslegen und jeder Zuschauer, jeder Fan hat die Möglichkeit durch das Werfen eines Pucks von den Zuschauerrängen ein Trikot zu ergattern. Jeder Puck wird 5 Euro kosten, allerdings werden die Trikots mit der Vorderseite nach oben liegen. Der Puck, der am nächsten am mittleren Buchstaben von unsere Hauptsponsor WAZ liegt gewinnt das Trikot. Es gelten nur Pucks, die auf dem Trikot liegen. Und wer kein Glück hat und kein Trikot abbekommt, die Weihnachtstrikots sind auch zum Preis von 59 Euro am Fanshop erhältlich.
Neben einigen Essens- und Getränkemöglichkeiten vor der Halle wird das Lesermobil der WAZ vor der Halle stehen. Denn unser Hauptsponsor, die WAZ sponsert den kompletten Spieltag und ist natürlich auch vor der Halle präsent. Alle Fans haben die Möglichkeit sich tolle Fanschnappschüsse machen zu lassen und diese auch sofort mitzunehmen.
Und die Moskitos haben sich für den Rest der Hauptrunde noch ein Schmankerl einfallen lassen, die Dauerkarte „Light“. Es sind noch 10 Heimspiele bis zum Ende der Hauptrunde Anfang März, jeder der am 26.12. oder am 03.01. eine Dauerkarte „Light“ kauft, bekommt diese zum Preis von acht Spielen in seiner Kategorie. Man spart also bei Kauf am 26.12. zwei Spiele, bei Kauf am 03.01. ein Spiel. Die Dauerkarte „Light“ gibt es in allen Kategorien.



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs starten mit Derby in die Zwischenrunde

(BLL)  Am Sonntag geht es wieder um wichtige Punkte in der Landesliga – wieder muss man unter den ersten Vieren sein, um an den Playoffs teilnehmen zu dürfen. Gegner in der Zwischenrunde werden die Kissinger Wölfe, der ERSC Amberg, die Erding Gladiators, Fürstenfeldbruck und Vilshofen sein. Am Sonntag geht es also gegen die Kissinger Wölfe, bereits zum dritten Mal in diesen Saison. Die ersten beiden Aufeinandertreffen in der Hauptrunde konnten die Mighty Dogs für sich entscheiden – in fremder Halle mit 1:2 und im Schweinfurter Icedome mit 4:3. In der Zwischenrunde zählen diese Erfolge allerdings recht wenig, jeder der sechs Teilnehmer startet ohne Punkte. Um den vierten Platz zu erreichen, sollte man in jedem Spiel 100% geben, sonst gerät man schnell auf einen der unglücklichen beiden letzten Plätze. An der Moral der Mannschaft besteht aber trotz der bitteren Niederlage gegen Hassfurt kein Zweifel, sieht man die Mannschaft während der Woche beim Training zu. Bad Kissingen wird ohne den (vorerst drei Spiele) gesperrten Mikhail Nemirovsky spielen, auf Schweinfurter Seite ist niemand gesperrt. Nicht nur die kurze Distanz der beiden Städte, auch die Ergebnisse aus der Hauptrunde lassen einen sehr interessanten Auftakt in die Zwischenrunde nicht nur erhoffen, sondern erwarten.
Das Spiel am Sonntag ist zeitgleich der Jahresabschluss der Mighty Dogs, erst am 03.01.2016 geht es dann weiter, auswärts in Amberg. Sowieso gilt es jetzt schon die ersten Punkte einzufahren, im neuen Jahr geht es dann Schlag auf Schlag, jeder schon errungene Punkt wird wichtig sein. Zwischen dem 03.01. Und 10.01.2015 bestreiten die Mighty Dogs gleich vier Spiele, drei davon in fremder Halle.
An dieser Stelle wollen wir uns bei allen Fans bedanken, welche das Spiel gegen Hassfurt, trotz der Niederlage, zu einem ganz besonderen gemacht haben. Natürlich gilt auch dem Fanclub Blue Hummels von den Hamburg Freezers ein herzliches Dankeschön, auf baldiges Wiedersehen im Icedome! Wir hoffen auf eine ähnliche Stimmung am Sonntag, die Mighty Dogs benötigen Eure Hilfe für einen erfolgreichen Zwischenrunden-Auftakt.



loewenwaldkraiburgEishockeyfest in Waldkraiburg: Das Derby wartet!

(BYL)  Am 27.12.15 ist es endlich soweit und das große Derby zwischen dem EHC Waldkraiburg und den „Eispiraten“ vom ESC Dorfen steht an! Um 17:15 Uhr erwarten die „Löwen“ den Rivalen im eigenen Stadion und haben mit dem „Teddy Bear Toss“ zusätzlich eine tolle Charity-Aktion geplant bei der jeder einzelne Eishockeyfan, der nach den Feiertagen wieder „raus“ möchte, mitmachen kann!
Das Stadion soll voll werden und die Teddybären sollen fliegen- ein weiterer Anreiz, den „Löwen“ am 27.12. zum Derby einen Besuch abzustatten, rein sportlich gesehen ist die Partie ohnehin ein Muss. Schließlich treten die beiden stärksten Teams der Bayernliga an. Dorfen mit 42 Punkten als Tabellenführer, die „Löwen“ mit 41 Zählern knapp dahinter- zwar findet am Abend des 23.12. noch ein Nachholspiel zwischen dem Drittplatzierten EV Lindau (40 Punkte) und dem ECDC Memmingen statt, doch selbst wenn die Lindauer sich die Tabellenspitze holen, verliert die Begegnung zwischen den „Löwen“ und den „Eispiraten“ nichts von ihrem Reiz. Das Hinspiel entschieden die Dorfener, die furios in die Saison starteten und erst am zehnten Spieltag ihre erste Niederlage kassierten, mit 5:0 für sich- allein diese Scharte gilt es für den EHC auszuwetzen. In den letzten zehn Partien schwächelten die „Eispiraten“ verletzungsbedingt zwar etwas und holten nur vier Siege, doch ist der ESC deshalb noch lange nicht zu unterschätzen. Außerdem ist es bekanntlich DAS Derby schlechthin, keine 30 Kilometer trennen beide Städte voneinander und egal wie die sportliche Situation gerade aussieht- dieses Spiel hat wirklich immer eigene Gesetze. „Derbys sind immer Ausnahmespiele“ erklärte EHC-Stürmer Michael Trox vor kurzem und auch sein Trainer Rainer Zerwesz weiß: „Es ist vollkommen egal, wer wo in der Tabelle steht und was man in den Vorwochen geleistet hat- dieses Spiel ist immer etwas ganz besonderes und Kleinigkeiten machen hier am Ende den Unterschied.“ Einer, der den Unterschied machen kann, ist Dorfens Kontingentspieler Lukas Miculka, der in Waldkraiburg kein Unbekannter ist: In 19 Spielen gelangen dem Tschechen 23 Tore und 27 Vorlagen und gegen seinen Ex-Verein wird Miculka doppelt motiviert sein. Der zweitbeste Scorer ist Tobias Feilmeier mit 28 Scorerpunkten (7 Tore) in 20 Spielen- er wird jedoch wegen einer Spieldauersperre, die er sich in der letzten Partie gegen Lindau einfing (2:4), dieses besondere Spiel verpassen.
Etwas ganz besonderes haben sich auch die Verantwortlichen mit einigen Anhängern zusammen überlegt. So findet zum Derby gegen Dorfen ein „Teddy Bear Toss“ statt- eine im Eishockey, gerade in der Weihnachtszeit, beliebte Aktion für einen guten Zweck, die es aus den USA nach Europa geschafft hat. Die Fans sollen zum Spiel neue und/ oder gut erhaltene Teddybären mitbringen und diese dann beim ersten Tor des EHC Waldkraiburg in hohem Bogen aufs Eis werfen! Damit entsteht hoffentlich nicht nur ein unvergessliches Bild, sondern wird auch gutes getan: Denn die Stofftiere werden anschließend an Hilfsorganisationen, Kindergärten und sonstige öffentliche Einrichtungen in der Region gespendet!  



erdinggladiatorsAm Sonntag wird es dann endlich ernst für die Erding Gladiators

(BLL)  Jetzt wird es ernst für die Erding Gladiators. Am Sonntag (18 Uhr) beginnt die Landesliga-Zwischenrunde. Gegner in der Erdinger Eissporthalle ist mit dem ESC Vilshofen eine Mannschaft, die mit ehemaligen Oberligaspielern gespickt ist. 
Obwohl der ESC Vilshofen zwei Jahre älter ist als der TSV Erding, ließen es die Niederbayern immer etwas eher ruhiger angehen und sind noch nie aus dem Landesverband herausgekommen. Wohl auch deshalb, weil es viel finanzkräftige Konkurrenz im näheren Umkreis gibt, wie zum Beispiel Straubing, Deggendorf oder Passau. Folglich gibt man sich bei den Wölfen eher bescheiden, profitiert auf der anderen Seite aber auch davon, wenn Spieler für höherklassigeres Eishockey keine Zeit mehr haben, aber trotzdem noch gerne auf einem gewissen Niveau spielen wollen. So finden sich beim Blick auf den Kader viele ehemalige Akteure, die schon in Deggendorf oder Passau Oberligaerfahrung gesammelt haben.
Das geht los bei Spielertrainer Vladimir Gomow, der mit gutem Beispiel voran geht und auch der beste Scorer im Kader der Wölfe ist. Toth, Suchomski, Geiger, Maier, Simbeck, Ruderer, Hackl, Hanfstingl, Meschik und der ehemalige Erdinger Nachwuchsspieler Joachim Neupert runden das Aufgebot der deutschen Leistungsträger mit Oberligaerfahrung ab. Dazu kommt noch der tschechische Kontingentspieler Robert Vavroch. Jüngster Neuzugang ist Marc Lenczyk, der zu Saisonbeginn noch im Kader der Gladiators stand, dort aber nur auf einen Punktspieleinsatz kam, und am Sonntag seinen Einstand im ESC-Trikot gibt.
Von der Besetzung her also eine bärenstarke Truppe, mit denen die Wölfe in der Gruppe 2 den zweiten Rang hinter Top-Favorit Passau belegt haben. Dabei hat Vilshofen gegen den Nachbarn einmal 6:3 gewonnen und einmal nach Penaltyschießen 3:4 verloren. Niederlagen kassierten die Wölfe ansonsten nur noch zweimal gegen Fürstenfeldbruck (2:6, 3:4 n.P.) und einmal gegen Dingolfing (1:4).
Also gleich einmal ein harter Brocken, der auf die Gladiators wartet – und eine erste echte Standortbestimmung, wie stark die Gruppe 2 tatsächlich ist. Mit welchem Kader Gladiators-Coach Petr Vorisek die Wölfe zähmen will, das ist noch nicht klar. Wütet doch seit Montag ein Magen-Darm-Virus in der Kabine und hat mehr als die halbe Mannschaft – inklusive Trainer – flachgelegt. Wäre die Partie am Freitag, hätten die Gladiators eventuell sogar verschieben müssen. Bis Sonntag aber hofft der Coach, dass alle wieder voll bei Kräften sind, denn mit halber Kraft ist Vilshofen sicher nicht zu besiegen.



luchselauterbachLuchse Lauterbach starten am 27.12.15 in Dinslaken in die Endrunde der 1. Liga West – Das Team will die Playoffs!

(1LW)  Am 27.12.15 treffen die Luchse um 19 Uhr in der „Schlangengrube“ auf die Kobras aus Dinslaken. Das ist auch gleichzeitig der Auftakt zu einer anstrengenden und fordernden Endrunde.
Ein Ziel haben sich die Vogelsberger allerdings schon nach dem letzten tollen Auftritt gegen Ratingen gesetzt. Jetzt wollen wir auch in die Play-Offs.
Heißt im Klartext, man will gegen die großen Fünf nicht nur noch bestehen, sondern das erklärte Ziel von Trainer und Mannschaft ist ein Platz unter den Top Vier.
Der wiederum würde eine Teilnahme an den abschließenden Play Offs bedeuten.
Ein wirklich engagiertes Ziel der Luchse.
Betrachtet man die letzten Auftritte der jungen Mannschaft so bestärkt dies natürlich die Erwartungen die der Trainer an seine Mannschaft hat.
„Natürlich wollen wir in die Play Offs, das steht außer Frage. Als Trainer und Spieler musst Du versuchen immer das Maximum zu erreichen und das sind natürlich im ersten Schritt die Playoffs, so der Coach Arno Lörsch.
Doch zuvor ist jede Menge Eishockey zu spielen. Nach dem Auftakt in Dinslaken, gastiert die Mannschaft am 02. Januar 2016 um 20:30 im Südpark beim Neusser EV.
Nur 24 Stunden später sind dann die Eisadler zu Gast im Luchsbau.
Das alle Mannschaften diese Playoffs erreichen wollen ist klar. Doch wer hat nach hinten raus die meiste Luft, wer bleibt verschont von Sperren und Verletzungen. Wer spielt stabil und auf gleichbleibendem Niveau. Viele spannende Fragen wirft diese Runde voraus.
Viermal treten alle Mannschaften gegeneinander an bevor am 04.03. dann endgültig feststeht, wer um die Krone der 1.Liga West im Playoff-Modus spielen darf.
„ Wir müssen unsere Form aus den letzten Spielen mitnehmen. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie jederzeit in der Lage sowohl zuhause als auch auswärts zu punkten. Hier ist Disziplin und Beständigkeit von jedem einzelnen Spieler gefordert. Es sind die wichtigsten 10 Wochen in der Saison, so der Coach mit seinem klaren Appell an das Team.
In Dinslaken und Neuss konnten die Luchse bereits Punkte entführen. Beide Spiele wurden gewonnen und zählten mit zu den besten Auftritten der Mannschaft um Kapitän Benni Schulz.
„Ein guter Start in die Runde wünscht sich jeder, das ist klar. Damit holst Du dir das notwendige Selbstvertrauen dass Du für diese anstrengende Runde benötigst“, so der Coach im Ausblick auf das bevorstehende.
Mit Dinslaken und Neuss starten die Luchse gegen zwei Mannschaften die nach der Vorrunde hinter ihnen in der Tabelle rangierten.
Anders sieht es dann am 03. Januar aus, wenn die Eisadler aus Dortmund zu Gast im Luchsbau sind. Im Heimspiel verloren die Luchse nach großem Kampf mit 4:5 nach Penaltyschießen. In Dortmund musste sich das Team 11:6 geschlagen geben.
Personell ist im Moment schwer absehbar wer die Reise mit nach Dinslaken und Neuss antritt. Einig Spieler befinden sich im Weihnachtsurlaub.
Andererseits ist es eine gute Zeit neue Kraft zu tanken und kleine Blessuren auszukurieren.
„Die Runde wird sehr spannend und ich denke dass die Spielergebisse schwer zu tippen sind. Wir werden uns im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen optimal vorzubereiten um das maximale zu erreichen“, so der Trainer



ehcnetphenTermine für den NRW-Liga-Pokal stehen fest - EHC Netphen startet Ende Januar mit Auswärtsspiel beim GSC Moers

(NRWL)  Die Spiele im NRW-Liga-Pokal des EHC Netphen wurden terminiert. Ab Januar kämpft der EHC Netphen mit dem GSC Moers, dem EHC Troisdorf 1b, den Dinslakener Kobras 1b und dem ESV Bergisch Gladbach um den NRW-Liga-Pokal. Nach einer Einfachrunde wird spätestens am 25.03.2016 feststehen, wer den Pokal sein Eigen nennen darf.
Der EHC Netphen startet am 29.01. mit einem Auswärtsspiel beim GSC Moers, zwei Tage später reisen die Netphener zur 1b des EHC Troisdorf. Das erste Heimspiel findet am 12.02. ebenfalls gegen die EHC Troisdorf 1b statt. Für den EHC ist die Pokalrunde ein kleiner Neuanfang nachdem sich in den vergangenen Wochen das Krankenlager bereits stark gelichtet hat, wird im neuen Jahr auch Mark Hall wieder auf Torejagd gehen können. Somit wird sich das Team um Kapitän Felix Bauer im neuen Jahr deutlich konkurrenzfähiger präsentieren.



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Donnerstag 24.Dezember 2015
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