
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungenm Spielberichte und Vorberichte vom Sonntag 21.Februar 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern.

(DEL) Fünf Heimspiele in 13 Tagen. Die Hamburg Freezers stehen im Endspurt der DEL-Saison 2015/2016 bei fünf der verbleibenden sieben Partien auf heimischem Eis. Den Anfang macht am kommenden Sonntag, den 21. Februar die Begegnung gegen die Schwenninger Wild Wings. Spielbeginn der Partie des 46. Spieltags ist um 14:30 Uhr in der Barclaycard Arena.
„Wir wissen genau, worum es ab jetzt geht. Jedes Spiel ist einfach mega wichtig für uns“, erklärt David Wolf. „Das ist Playoff-Eishockey. Hier entscheiden die kleinen Dinge. Und die wollen und müssen wir am Sonntag gegen Schwenningen besser machen als in Köln.“
Schwenningen ist der absolute Lieblingsgegner der Freezers in der DEL. Noch nie haben die Hamburger ein Spiel gegen die Wild Wings verloren (15 Spiele, 15 Siege). In dieser Spielzeit gewannen die Hanseaten mit 3:2 zu Hause und mit 4:2 und 3:2 auswärts.
Auch wenn die Wild Wings Vorletzter in der Tabelle sind, darf man sie nicht unterschätzen. Am Freitag setzten sie sich mit 4:2 gegen Meister Mannheim durch. Und ihren letzten Auswärtssieg feierten sie bei den sonst so heimstarken Iserlohn Roosters. Es war allerdings der einzige Auswärtserfolg in den letzten neun Versuchen.
Bester Scorer der Schwenninger ist Will Acton mit 52 Punkten (15 Tore/37 Assists). Es folgen Damien Fleury (36/22/14) und André Hult (34/14/20). Ashton Rome steuerte 29 Zähler bei (16/13). Im Tor wechseln sich Joey MacDonald (24 Einsätze) und Dimitri Pätzold (25 Einsätze) regelmäßig ab.
Die Freezers haben ihre beiden letzten Heimspiele für sich entscheiden können. Jerome Flaake ist weiterhin Topscorer der Hanseaten. 35 Punkte erzielte er bislang in dieser Saison (14 Tore/21 Assists). Dahinter folgen Phil Dupuis (30/13/17), Thomas Oppenheimer (27/17/10) und Marcel Müller (25/7/18). Im Tor wird wohl erneut Dimitrij Kotschnew stehen.
Allerdings muss Freezers-Coach Serge Aubin gegen Schwenningen womöglich auf mehrere Spieler verzichten. Christoph Schubert (Ellenbogen) wird definitiv fehlen. Zudem ist der Einsatz von Michael Davies (Hand) und Jonas Liwing (Knie) äußerst fraglich.
Nur zwei Tage nach dem Spiel gegen Schwenningen wartet das nächste Heimspiel auf die Freezers. Am Dienstag, den 23. Februar ist der EHC Red Bull München zu Gast in der Barclaycard Arena. Die weiteren Heimspielgegner bis zum Ende der regulären Saison sind die Adler Mannheim (28.02.), die Krefeld Pinguine (02.03.) und die Iserlohn Roosters (04.03.).

(DEL) Der EHC Red Bull München muss voraussichtlich sechs Wochen auf Florian Kettemer verzichten. Der 29-jährige Abwehrspieler erlitt bei der DEL-Partie am vergangenen Freitag gegen Nürnberg nach einem Zusammenprall eine Beinverletzung.
Kettemer wechselte im Sommer 2014 von Mannheim nach München und bestreitet seine zweite DEL-Saison im Trikot der Red Bulls. Davor stand der gebürtige Kaufbeurer schon einmal zwischen 2007 und 2009 in der damaligen 2. Bundesliga über 100 Mal für den EHC auf dem Eis. Die Nummer 69 der Münchner lief bis dato in 96 DEL-Partien für die Red Bulls auf und erzielte dabei 30 Punkte (7 Tore, 23 Assists).
Neben Kettemer fehlen Cheftrainer Don Jackson aufgrund von Beinverletzungen weiterhin auch Richie Regehr, Maximilian Kastner und Tobias Wörle. Konrad Abeltshauser, der wegen einer fiebrigen Erkältung die gesamte letzte Woche nicht zur Verfügung stand, kann dagegen wieder ins Spielgeschehen eingreifen.

(DEL2) Das Verletzungspech der Eispiraten Crimmitschau hält weiter an. Mit Vincent Schlenker müssen die Westachsen einen weiteren Ausfall bekanntgeben. Im Heimspiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven am vergangenen Freitag erlitt der Stürmer einen Mittelfußbruch. Die Verletzung, die auf das Blocken eines Schlagschusses zurückzuführen ist, wurde nach Röntgenuntersuchungen festgestellt. Mit einer diagnostizierten Ausfallzeit von ca. 4 Wochen bedeute dies einen weiteren herben Verlust für die Eispiraten.

im Penaltyschießen
(OLS) Der DSC muss sich am Freitag Abend trotz mehrmaliger Führung den
Tölzer Löwen mit 4:5 nach Penaltyschießen geschlagen geben.
Das Spiel begann vor 738 Zuschauern jedoch optimal aus
Hausherrensicht. Nach nur drei gespielten Minuten traf Alexander
Janzen per Konter zum frühen 1:0 für den DSC. Nachdem Johannes
Sedlmayr in der neunten Minute die Partie erstmals ausgleichen konnte,
war es Denis Gulda, der nur drei Minuten später mit einem Doppelpack
innerhalb von zwei Minuten das Ergebnis auf 3:1 für die Deggendorfer
ausbaute. Dies war gleichermaßen der Pausenstand. Im zweiten Drittel
kamen die Tölzer besser ins Spiel und konnten durch Klaus Kathan und
erneut Johannes Sedlmayr ausgleichen. Kurz vor Ende des zweiten
Drittel war es dann der DSC, der erneut in Führung ging. Jan Ferdinand
Stern sorgte mit einem Kracher von der blauen Linie für das 4:3. Doch
erneut konnten die DSC-Cracks diese Führung nicht halten. In der 46.
Minute konnten die Tölzer zum dritten Mal an diesem Abend ausgleichen.
Christoph Fischhaber war der Torschütze im Powerplay. Trotz
zahlreicher Gelegenheiten gelang es dem DSC nicht, noch einmal in
Führung zu gehen. Nach torloser Overtime ging es ins Penaltyschießen,
indem die Tölzer das glücklichere Händchen hatten. Routinier Klaus
Kathan sorgte mit seinem Treffer für den Zusatzpunkt der Oberbayern.
Für den Deggendorfer SC geht es am Sonntag weiter, dann reist man ins
Erzgebirge zu den Wölfen aus Schönheide.

(OLS) Am heutigen Abend steigt im drittletzten Spiel der Hauptrunde in der Oberliga Süd die nächste Knallerpartie. Der EV Regensburg trifft auf die Bayreuth Tigers, gegen die es die bisher einzige Saisonniederlage gab.
Der tolle Derbyfight am Freitagabend in Landshut ist bei vielen Akteuren noch richtig präsent. Es war ein verdienter 2:0-Auswärtserfolg dank einer kompakten und geschlossenen Mannschaftsleistung. Nun muss sich aber die Truppe von EVR-Coach Doug Irwin am heutigen Sonntag neu beweisen. Mit dem EHC Bayreuth kommt ein weiterer Gradmesser vor den Playoffs in die Domstadt.
Personell muss Regensburg erneut umbauen. Mark Dunlop kehrt nach abgesessener Sperre zurück ins Aufgebot, dafür fällt diesmal Marius Stöber verletzungsbedingt aus, der im 1. Drittel in Landshut ausscheiden musste. Eine genaue Diagnose wird es zum Start der neuen Woche geben. Außerdem sind wie gehabt nicht mit dabei: Nikola Gajovsky, Tomas Gulda und Thomas Ower (alle verletzt). Ob die drei DNL-Akteure Xaver Tippmann, Mirko Schreyer und Max Retzer gegen die Mainfranken auflaufen werden, war noch nicht bekannt. Beim EHC Bayreuth waren bis dato auch noch keine Verletzungsmeldungen zu vernehmen.
Es treffen die zwei besten Teams der Liga aufeinander und das verspricht Eishockeyhochgenuss in der Regensburger Donau-Arena. Die von Sergej Waßmiller trainierten Bayreuther präsentieren sich schon das ganze Jahr als schnelle und kompakte Truppe. Zwar gab es vor einigen Monaten ziemlich Unruhe in Bayreuth, als Sebastian Wolsch suspendiert wurde und letztendlich nach Weiden wechselte, doch mittlerweile ist beim EHC Ruhe eingekehrt. Nur einmal wurde es nochmal etwas ungemütlich, denn die 3:6-Heimniederlage gegen den EHV Schönheide schmeckte den Tigers so gar nicht.
Die Regensburger Truppe, die schon seit Wochen den Hauptrundentitel inne hat, ist sowieso gewarnt und weiß, was auf sie zukommt. Die Irwin-Schützlinge werden sich wieder auf ihre Stärken besinnen und versuchen, ihren Gameplan von Anfang bis Ende durch zu ziehen. Hier bauen die Domstädter natürlich auch auf die zahlreiche Unterstützung ihrer Fans, denn es ist das vorletzte Spiel der Hauptrunde und vor den Playoffs. Dementsprechend sollten alle, die noch richtig Hunger auf Eishockey haben, heute Abend in die Donau-Arena strömen.
Spielbeginn ist um 18.00 Uhr, die Abendkassen öffnen bereits ab 16.30 Uhr. Der Einlass startet ab 17.00 Uhr und der EV Regensburg möchte an dieser Stelle nochmal auf den Vorverkauf hinweisen. Tickets gibt es noch online unter www.reservix.de sowie dann natürlich an der Abendkasse. Alle die, die nicht ins Stadion kommen können, haben wieder die Möglichkeit unter www.evr-liveticker.de das Geschehen hautnah mitzuverfolgen.

(OLS) Für den EHV Schönheide 09 gab es auch im vierten und letzten Wölfederby in dieser Saison gegen den VER Selb nichts zu holen. Vor knapp 1400 Zuschauern in der Netzsch-Arena unterlagen die erzgebirgischen Wölfe den oberfränkischen Namensvettern mit 1:4 (1:0, 0:1, 0:3). Den Ehrentreffer für den EHV 09 besorgte Tomas Vrba zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung im ersten Drittel.
Der EHV Schönheide 09 konnte bis auf den gesperrten Verteidiger Christian Köllner nahezu in Bestbesetzung in Selb auflaufen und gestaltete die Partie von Beginn an und mit hohem läuferischem Aufwand sehr ausgeglichen. Die besseren Chancen erarbeiteten sich zunächst die Gastgeber, welche aber in drei Powerplaysituationen zwischen der ersten und achten Minute immer wieder am bestens aufgelegten Florian Neumann im EHV-Gehäuse scheiterten. Kaum war die letzte Strafzeit gegen die Gäste abgelaufen, traf Tomas Vrba auf Zuspiel von Franz Bertholdt zur nicht unverdienten 1:0-Führung (9.) für die Schönheider Wölfe, welche bis zur ersten Pause weitere zwei, drei gute Möglichkeiten besaßen, den Vorsprung gar noch auszubauen.
Diese Möglichkeit eröffnete sich auch zu Beginn des Mittelabschnittes, als Schönheide mit zwei Mann mehr auf dem Eis begann und dies ebenso wenig zu nutzen wusste, wie die zwei weiteren Überzahlspiele kurze Zeit später. Nach und nach übernahmen dann aber die Hausherren immer mehr das Kommando auf dem Eis, zwangen den EHV 09 zu leichten Fehlern und nutzten diese, als Michel Maaßen den nervösen eigenen Anhang mit dem 1:1-Ausgleich in der 34. Minute etwas beruhigte. Bis zum zweiten Pausentee hatte Selb weitere Chancen zur erstmaligen Führung, doch der starke Florian Neumann im Schönheider Tor hielt zunächst das Unentschieden fest.
Im Schlussdrittel waren keine zwei Minuten gespielt, da musste der EHV-Goalie dann doch hinter sich greifen, als David Hördler das längst überfällige 2:1 (42.) für die Oberfranken erzielte. Nur vier Minuten später fiel bereits die Vorentscheidung im Spiel. Christopher Schadewaldt nutzte eine doppelte Überzahl um für den VER Selb auf 3:1 (46.) zu erhöhen. Schönheide hatte dem nicht mehr viel entgegenzusetzen und auch die Herausnahme von Keeper Florian Neumann zugunsten eines sechsten Feldspielers brachte in der Schlussminute nicht den erwünschten Erfolg. Stattdessen traf Lanny Gare per Empty-Net-Goal zum 4:1-Endstand ins verwaiste EHV-Gehäuse.

(OLN) Am Freitag konnten sich die Füchse Duisburg das Heimrecht in der 1. Playoff-Runde sichern. Am Montag startet damit der Vorverkauf für die ersten beiden Heimspiele. Die Online-Reservierung ist ab sofort unter: www.fuechse-duisburg.de möglich.
Der Playoff-Modus sieht wie folgt aus:
Die erste Runde wird noch Ligen intern ausgetragen-
1. Nord – 8. Nord; 2. Nord – 7. Nord; 3. Nord – 6. Nord; 4. Nord – 5. Nord.
Erst ab Runde 2 wird mit dem Süden verzahnt-
1. Nord – 4. Süd; 2. Nord – 3. Süd; 1. Süd – 4. Nord; 2. Süd – 3. Nord.
Zu den Playoffs wird es geänderte Eintrittspreise geben. In der 1. Runde bleiben die Ticketpreise konstant, in den weiteren Runden werden die Ticketpreise dann leicht erhöht. Einen Bonus gibt es für alle Inhaber einer Vorrunden-Dauerkarte, die in jeder Runde vergünstigte Tickets erhalten werden.
Die Spiele der Playoffs 2015/16 finden an folgenden Terminen statt (Füchse-Heimspieltermine sind fett gedruckt):
1. Runde: Freitag 11.03.2016 – 19.30 Uhr, Sonntag 13.03.2016, Dienstag 15.03.2016 – 19.30 Uhr, Freitag 18.03.2016 (falls notwendig), Sonntag 20.03.2016 – 18.30 Uhr (falls notwendig).
2. Runde: Dienstag 22.03.2016, Donnerstag 24.03.2016, Samstag 26.03.2016, Montag 28.03.2016 (falls notwendig), Mittwoch 30.03.2016 (falls notwendig).
Halbfinale: Freitag 01.04.2016, Sonntag 03.04.2016, Dienstag 05.04.2016, Freitag 08.04.2016 (notwendig), Sonntag 10.04.2016 (falls notwendig).
Finale: Freitag 15.04.2016, Sonntag 17.04.2016, Dienstag 19.04.2016, Freitag 22.04.2016 (falls notwendig), Sonntag 24.04.2016 (falls notwendig).

(OLN) Der EHC Neuwied steht in den Play-offs der Oberliga Nord. Den noch fehlenden Punkt holten starke Bären am Freitagabend bei den favorisierten Hannover Indians. Die Bären hatten stets zurückgelegen, dann aber kurz vor dem Ende noch den Ausgleich geschossen. Die Gastgeber entschieden die Partie am Ende im Penaltyschießen mit 4:3 (1:1, 0:1, 2:1, 0:0) für sich.
Hannover erwischte vor 2804 Zuschauern einen guten Start und ging in Überzahl bereits nach drei Minuten in Führung. Sven Schlicht saß für Neuwied auf der Strafbank, Bradley McGowan traf für die Indians zum 1:0. Doch der EHC versteckte sich keinesfalls, spielte munter mit und kam nach 12 Minuten zum verdienten Ausgleich: US-Boy Josh Myers traf zum 1:1. Mit diesem Zwischenstand ging es in die erste Drittelpause.
Am Spielgeschehen änderte sich auch im zweiten Abschnitt nichts. Hannover erarbeitete sich ein leichtes Übergewicht, Neuwied aber spielte munter mit. Allerdings zeigten die Indians ein gnadenlos effektives Überzahl-Spiel, denn auch der zweite Treffer fiel im Powerplay. Diesmal traf Andre Gerartz (30.), Thomas Ziolkowski saß zu diesem Zeitpunkt in der Kühlbox. Diese Effektivität in Überzahl fehlte den Gästen, die drei Strafzeiten der Indians in den ersten zwei Drittel nicht nutzen konnten.
Im letzten Abschnitt trafen die Gastgeber zum ersten und einzigen Mal im Spiel Fünf-gegen-Fünf. Oliver Duris brachte Hannover nach 46. Minuten mit 3:1 in Führung. Stark: Die Antwort der Bären folgte auf dem Fuße, nur 15 Sekunden später verkürzte EHC-Kapitän Brian Gibbons auf 2:3 (47.). Und in der vorletzten Spielminute belohnte sich der EHC für einen starken Auftritt, als Stephan Fröhlich mit einem Penalty den Ausgleich besorgte (59.). Ein Punkt war damit eingefahren.
Nach guten Chancen in Overtime, die Neuwied jedoch nicht nutzen konnte, musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Duris traf für Hannover, für Neuwied scheiterten Dominik Ochmann, Max Wasser und Moritz Schug. „Die Jungs haben im letzten Drittel brutal für diesen Punkt gekämpft“, sagte EHC-Trainer Craig Streu. „Dass wir jetzt die Play-offs erreicht haben, ist wahnsinnig. Darauf hat man in Neuwied lange gewartet.“ Streu hatte im Penaltyschießen neben dem gesetzten Ochmann mit Wasser und Schug zwei jungen Spielern eine Chance gegeben, “weil sie im Training das immer sehr gut machen und ich mir auch was ausgerechnet habe, weil sie eigentlich immer so schießen, wie es Indians-Goalie Ackers eigentlich nicht mag.” Der Plan ging nicht auf - an der Freude über die Play-off-Teilnahme der Bären knabberte das jedoch nicht.

(BLL) Angetreten mit dem Selbstvertrauen aus den guten Leistungen am letzten Wochenende, drei Siegen gegen Oberstdorf bisher und mit einem neuen Torhüter wollten die Sharks am Freitagabend wichtige Punkte zum Klassenerhalt einfahren.
Aufgrund der Verletzungsmisere bei den Torhütern kam kurzfristig Andreas Strauss erstmals zum Einsatz. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Der Neuling machte seine Sache sehr gut.
Leider konnte er aber die deutliche 1:6 Niederlage nicht verhindern.
Zu viele individuelle Fehler, Pech und Umständlichkeit im Abschluss, ein starker Eisbären Keeper Hornik und auch zu wenig Aufbäumen führten letzten Endes zu dem deutlichen Ergebnis.
Dabei hatten die Kemptener durchaus jede Menge Chancen, darunter auch einige Überzahlsituationen, teils sogar mit 5 gegen 3. Außer dem zwischenzeitlichen 1:3 durch Benedikt Stempfel fiel jedoch kein Treffer für die Sharks. Oberstdorf dagegen konsequenter und auch glücklicher im Abschluss. Ein Scheibenverlust im Mitteldrittel führte zu einem Konter und dem 0:1. Ein unhaltbar abgefälschter Schlagschuss von der blauen Linie brachte noch im ersten Abschnitt das 0:2.
Im zweiten Drittel dann ein unglückliches Eigentor der Sharks, es lief einfach nichts zusammen.
Im letzten Drittel musste man sogar in einer doppelten Überzahl einen Konter zum 1:6 Endstand hinnehmen.
Aufgrund des Sieges der Burgauer gegen Trostberg rutschten die Kemptener nun punktgleich mit Oberstdorf auf den achten Platz ab.
Am Sonntag muss eine deutliche Leistungssteigerung her. Noch sind es 4 Spiele die den Kemptenern bleiben um den Klassenerhalt zu sichern. Doch die Luft wird immer dünner. Die Spiele gegen Inzell werden für die Sharks immens wichtig.
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