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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 25.September 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 24 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
bietigheimsteelersBietigheim Steelers
Yannick Wenzel verlässt die Steelers

(DEL)  Nach 105 Spielen mit zehn Toren und 16 Assists wird uns Yannick in Richtung DEL2 verlassen. Highlight seiner beiden Jahre im Ellental war sicherlich die Meisterschaft im Mai dieses Jahrs und der damit verbundene Aufstieg.
Geschäftsführer Volker Schoch: „Wir bedanken und ganz herzlich bei Yannick für alles, was er für die Steelers gemacht hat. Leider konnte er sich mit der für ihn vorgesehene Rolle nicht mehr identifizieren. Ich wünsche ihm für seinen weiteren sportlichen als auch privaten Weg alles Gute. Wir haben eine für beide Seiten sehr faire Lösung gefunden und werden weiter freundschaftlich verbunden sein.“
Yannick Wenzel: „Es waren drei tolle Jahre bei den Steelers mit dem absoluten Highlight im Mai. Diese Zeit werde ich nie vergessen und bin dankbar, dass ich das hautnah miterleben durfte. Mit dem Wechsel verspreche ich mir mehr Eiszeit und eine verantworungsvolle Rolle in meinem neuen Team. Ich möchte mich auch bei allen Fans bedanken, die mich und die Mannschaft immer unterstützt haben.“
Auch wir möchten uns bei Yannick herzlich für alles bedanken und wünschen ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute. 
(BS/pj)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Keine Punkte beim Titelfavoriten; DEG verliert 3:5 nach großem Kampf

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat am Freitagabend beim EHC Red Bull München mit 3:5 (0:2; 2;2; 1:1) verloren. Das Team von Harold Kreis zeigte beim Titelfavoriten eine gute Leistung, Herz und kämpfte sich auch nach zwischenzeitlichen Rückschlägen immer wieder in die Partie. Am Ende gewannen die Hausherren allerdings verdient.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Drei Powerplaytore beim 5:3-Sieg gegen Düsseldorf

(DEL)  Weiterhin unbesiegt im Olympia-Eisstadion: Red Bull München hat gegen die Düsseldorfer EG mit 5:3 (2:0|2:2|1:1) gewonnen. Zach Redmond steuerte zwei Tore zum dritten Heimsieg in dieser PENNY DEL-Saison bei. Außerdem erfolgreich vor 2.130 Zuschauern: Trevor Parkes, Ben Street und Yannic Seidenberg. Das Team von Trainer Don Jackson eroberte durch den Erfolg die Tabellenführung zurück.
In einer ausgeglichenen Anfangsphase erspielten sich beide Teams gute Möglichkeiten. Parkes lieferte den Höhepunkt: Münchens Nummer 84 verzögerte vor dem Tor geschickt und erzielte seinen ersten Treffer in der PENNY DEL-Saison 2021/22 (5. Minute). Die Red Bulls danach mit der Spielkontrolle und den besseren Chancen. Redmond nutzte eine davon im Powerplay zum 2:0 (15.).
Offensive war Trumpf im Mittelabschnitt. Die DEG verkürzte durch Kyle Cumiskey (23.). Münchens Torhüter Daniel Fießinger und sein Gegenüber Hendrik Hane glänzten danach, am Ergebnis änderte sich deshalb nichts – bis in die 32. Minute: Street erzielte aus dem Slot das 3:1. Nur eine Minute später erhöhte Redmond mit seinem zweiten Treffer des Abends im Powerplay auf 4:1. Das letzte Wort in Drittel zwei hatte Düsseldorfs Jerry D ́Amigo mit dem Anschlusstreffer (38.).
Im Schlussabschnitt kassierte D ́Amigo für seinen Ellbogencheck an Yasin Ehliz eine Fünf-Minuten-Strafe (46.). Die Red Bulls nutzten die Überzahlgelegenheit: Seidenberg stellte per Schlagschuss auf 5:2 (48.). Düsseldorf war aber hartnäckig und verkürzte nur 42 Sekunden später durch Victor Svensson (48.). München verteidigte in den letzten Minuten konzentriert und brachte den Vorsprung sicher ins Ziel.
Yannic Seidenberg:
„Wir haben viel Druck ausgeübt, uns aber durch die Gegentore unnötig in Schwierigkeiten gebracht.“
(EHCM/irbm)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Niederlage gegen Landshut

(DEL2)  „Besser jetzt als in der Saison“ war das Mantra bei den Tölzer Löwen nach der Partie gegen den EV Landshut: Gegen die Niederbayern setzte es im vorletzten Vorbereitungsspiel am Freitagabend eine herbe 0:8-Niederlage.
Vor 823 Zuschauern in der RSS-Arena gab Marcus Götz nach überstandener Verletzung sein Debüt vor heimischem Publikum, Niklas Hörmann und Cam Spiro fehlten dagegen weiterhin. In der Anfangsphase gab es ein hin und her – erst gegen Ende des Drittels übernahmen die Landshuter die Partie: Marco Pfleger bediente Robin Weihager, kurz darauf erhöhte „Blacky“ Schwarz auf 2:0 für die Gäste. Die Niederbayern wurden zudem in der Schlussphase des ersten Abschnitts merklich körperlicher, was Eindruck hinterließ.
Das zweite Drittel waren dann 20 Minuten, die nicht in die Geschichte der Löwen eingehen werden. Nach 35 Sekunden markierten die Landshuter das 3:0, später folgten binnen vier Minuten das vierte, fünfte und sechste Tor für die Gäste. Mit 0:6 ging es ins Schlussdrittel.
Coach Kevin Gaudet brachte für die letzten 20 Minuten Josef Hölzl ins Tor. Am Ausgang der Partie änderte das nichts: Die Chancen, die sich die Löwen erspielten, vereitelte der gut aufgelegte Ex-Nationaltorhüter Dimiri Pätzold – und auf der anderen Seite erwies sich Landshut auch weiterhin als eiskalt: Weihager ließ sich nach einem Fehlpass nicht lange bitten, ehe Brandon Alderson den Schlusspunkt auf den Abend setzte.
Lange Zeit, um über die Partie nachzudenken, haben die Tölzer nicht: Bereits am Sonntag um 18:30 Uhr kommt es zum oberbayrisch-hessischen Löwenduell, wenn die Löwen Frankfurt zum letzten Vorbereitungsspiel antreten. Tickets gibt es unter https://www.eventimsports.de/ols/toelz/de/tickets/channel/shop/areaplan/venue/event/432855
(TL/mv)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Letztes Vorbereitungsspiel im Tigerkäfig von wenig Erfolg gekrönt…

(DEL2)  Nur wenige Augenblicke lief das Spiel, da verpasste Pither knapp vor dem Gehäuse der Gäste die schnelle Führung, die Hohmann in diesem Fall vorbereitet hätte. Nach dieser ersten guten Chance übernahmen dann aber schnell die Regensburger ein wenig das Kommando und erspielten sich mehrere Möglichkeiten, die alle noch nicht zwingend genug waren. Eine Strafe, die gegen Tippmann ausgesprochen wurde, brachten den Tigers dann den nötigen Drive. Schnell verwandelte Järveläinen – 13 Sekunden nach der Hinausstellung des Eisbären-Verteidigers – eine Vorlage von Hohmann zur Führung. In der Folge übernahmen mehr und mehr Kujala-Schützlinge das Spiel. Cabana mit einem Alleingang, der im letzten Moment entschärft wurde – Pither, der nach einer Steilvorlage von Davis durch die Mitte läuft und Meisinger mit einem Schuss von der blauen Linie ließen beste Gelegenheiten aus. Etwas überraschend – wenigstens in dieser Phase – dann der Ausgleich der Eisbären, den Heider schön vorbereitete und Kroschinski abschließen konnte. Nach 16 gespielten Minuten hielt Steinhauer, der an diesem Abend den Vorzug vor Herden erhielt, seine Jungs im Spiel als er sich lang machen musste und den einschussbereiten Schembri ärgerte. Bindels verbuchte kurz vor der Pausensirene die letzte Chance, als er von Davis auf die Reise geschickt wurde, jedoch am Ende nicht frei zum Abschluss kam.
Führung Regensburg. Ausgleich Bayreuth. Führung Bayreuth. Ausgleich Regensburg. Führung Regensburg. Ausgleich Bayreuth. Führung Regensburg. Das zweite Drittel im Schnelldurchlauf und mit wenig Freude für Eishockey-Ästheten, jedoch ggf. unterhaltsam für das Publikum, welches einige Einschüsse geboten bekam. Es waren sieben Tore in teilweise kurzen Abfolgen, bei dem die Abwehrreihen der beiden Teams die jeweiligen Gegentore des Gegners wohlwollend zuließen. Oft reichten zwei schnelle Pässe um den Gegner auszuhebeln und zum Erfolg zu kommen.
Irgendwie zum Spiel passend übten die Teams im Schlussdrittel das Über- und Unterzahlspiel. Wenig Spielzeit fand mit der vollen Mannschaftsstärke statt, da meist ein Akteur eines der beiden Teams auf der Strafbank saß. Dies nutzten die Gäste nach 46 Minuten schnell durch Heider aus. Die Tigers hatten weniger Erfolg bei ihren Versuchen – gerade zum Ende, als Schmidt auf die Strafbank musste und Kujala drei Minuten vor Ende einen sechsten Feldspieler aufs Eis schickte. Einem Pfostentreffer aus dem eigenen Drittel der Oberpfälzer war es kurz darauf Heger, der etwas besser zielte und den Endstand von 4:7 auf die Anzeigentafel schreiben konnte.
(BT/av)
  
   
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Vincent Schlenker ist neuer Eispiraten-Kapitän - 28-jähriger Stürmer trägt künftig das „C“ auf der Brust

(DEL2)  Die Mannschaft und Cheftrainer Marian Bazany haben entschieden: Vincent Schlenker wird die Eispiraten Crimmitschau in der Saison 2021/22 als Kapitän anführen. Der 28-jährige Stürmer, der unter Ex-Coach Mario Richer schon zum Beginn der Vorsaison mehrmals das „C“ auf der Brust trug, wird seine Teamkameraden heute Abend gegen Selb erstmals als Teamkapitän anführen.
Unterstützt wird Schlenker in der bevorstehenden Zweitliga-Spielzeit von Felix Thomas und Scott Timmins, die zu den Heimspielen im Sahnpark die Assistenzkapitäne sein werden. Zu den Auswärtsspielen werden künftig André Schietzold und Patrick Pohl das „A“ auf der Brust tragen.
Der Kapitän sagt zu der Entscheidung: „Es ist für mich eine große Ehre, die Eispiraten in der kommenden Saison als Kapitän anführen zu dürfen. Wir haben große Ziele und ich hoffe, dass wir diese, mit unseren Fans im Rücken, erreichen werden.“
Erstmals seit der Saison 2019/20 - damals führte Adrian Grygiel das Team an - wird es bei den Eispiraten Crimmitschau wieder einen festen Mannschaftskapitän geben. Unter dem letztjährigen Trainer Mario Richer gab es in der vergangenen Serie fast zu jedem Spieltag einen Wechsel der Teamkapitäne.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:3! nach Penaltyschießen! Eispiraten unterliegen Selb - 46:19 Schüsse: Westsachsen hadern wieder mit der Chancenverwertung

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Testspiel gegen die Selber Wölfe mit 2:3 nach Penaltyschießen verloren. Dabei haderten die Westsachsen, die sich wie auch gegen die Lausitzer Füchse in der Vorwoche eine Vielzahl an Möglichkeiten erarbeiteten, an der eigenen Chancenverwertung.
Für Marian Bazany war es womöglich einmal mehr zum Haareraufen: Neben dem erkälteten André Schietzold, den Langzeitverletzten Tamás Kánya, den angeschlagenen Lukas Vantuch und den nach Bremerhaven beorderten Gregory Kreutzer, fehlte mit Luca Gläser ein weiterer Leistungsträger nach einer Trainingsverletzung. Dies schien sein Team aber ganz gut abzuschütteln. Wie die Feuerwehr kamen die Westsachsen aus der Kabine und machten ordentlich Druck auf das Selber Gehäuse. Schließlich war es Scott Feser, der einen Schuss von Kelly Summers in numerischer Überzahl abfälschen konnte und nach gut acht Minuten auf 1:0 stellte.
Die Eispiraten blieben weiter am Drücker und hatten das Spiel, trotz der Personalsorgen, gut im Griff. Den Wölfen aus der Porzellanstadt gelangen zunächst nur selten Entlastungsangriffe. Diese erstickten oftmals im Keim, landeten im Fangnetz oder aber in der Fanghand von Luka Gracnar, der lange einen ruhigen Abend hatte und nur selten richtig gefordert wurde. Auch die Torschussstatistik sprach Bände: 19:3 Schüsse für die Eispiraten im ersten Drittel. 15:6 im zweiten Durchgang. Und so klingelte es folgerichtig auch ein zweites Mal im Tor der Oberfranken. Patrick Pohl setzte zunächst stark nach und legte nach seinem Puckgewinn auf Willy Rudert ab, der sich die Großchance nicht entgehen ließ und Selbs Goalie Weidekamp mit seinem Handgelenkschuss keine Chance zur Abwehr ließ – 2:0 (26.).
Die Mannschaft von Marian Bazany hatte das Spiel weiter unter Kontrolle, musste mit Vergehen der Zeit aber merken, dass die Wölfe von Coach Herbert Hohenberger immer frecher wurden und gerade im Schlussabschnitt auch noch einmal ein Wörtchen mitzureden hatten. Neben der schlechten Chancenverwertung, waren es einmal mehr unclevere Entscheidungen der Crimmitschauer, die den Zweitliga-Aufsteiger zurück ins Spiel brachten. Zunächst traf nämlich Nick Miglio in Überzahl zum 2:1 (49.), wenig später dann Feodor Boiarchinov fast identisch per Abfälscher zum 2:2-Ausgleich (57.).
Es ging nun also in die Overtime, welche erneut die besseren Chancen für die Hausherren mit sich brachte. Wieder blieben diese allerdings ungenutzt! Es kam also, wie es kommen musste: Die Selber Wölfe entschieden dieses Testspiel durch den Game-Winning-Schuss des Kontingentstürmers Pascal Aquin mit 3:2 für sich und zeigten den Westsachsen einmal mehr auf,
dass es sich unheimlich rächen kann, wenn man so verschwenderisch mit seinen eigenen Torchancen umgeht.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Klarer Testspielerfolg in Weißwasser

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben ihr vorletztes Vorbereitungsspiel vor dem Start in die neue DEL2-Saison am Freitagabend bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser klar mit 5:1 gewonnen. Das Team von Trainer Andreas Brockmann zeigte eine von der ersten bis zur letzten Spielminute starke Leistung.
Johan Porsberger rückte zum Spiel in Weißwasser wieder in die Mannschaft. Auf David Suvanto, Lucas Flade, Bruno Riedl, Nick Jordan Vieregge und Adam Kiedewicz mussten die Eislöwen verzichten. Den besseren Start in die Partie erwischten die Blau-Weißen. Die Reihe um Jordan Knackstedt, Tomas Andres und Timo Walther machte wie gewohnt viel Betrieb, belohnte sich aber noch nicht. Wie es gehen kann, zeigten Walther und Mike Schmitz in der 14. Minute. In Überzahl zog Schmitz von der blauen Linie ab, Walther fälschte den Puck wohl noch leicht zur Dresdner Führung ab. Die Eislöwen legten direkt nach und machten weiter Druck. Nach einem wunderbaren Angriff erhöhte Vladislav Filin nach exakt 18 Minuten auf 2:0. Sein Pass vors Tor zu David Rundqvist wurde von einem Fuchs ins eigene Tor abgelenkt.
Im zweiten Drittel bestimmten die Eislöwen weiter das Spielgeschehen. Die logische Folge war der dritte Treffer. Nach klasse Vorarbeit von Simon Karlsson, der mehrere Blau-Gelbe stehen ließ, vollendete Jussi Petersen zum 3:0. Dias Brockmann-Team hatte in der Folge weitere Chancen die Führung noch deutlicher zu gestalten gegen zum Teil überforderte Füchse, die erst zum Ende des zweiten Spielabschnitts besser wurden.
Im dritten Drittel waren die Eislöwen weiterhin tonangebend und erhöhten durch Johan Porsberger auf 4:0. Nach einem gewonnen Bully im Angriffsdrittel zog der Schwede ab. Der Puck schlug knapp unter der Torlatte ein (49). 48 Sekunden später durften die Gastgeber zumindest auch einmal jubeln. Clarke Breitkreuz erzielte im Getümmel vor Schwendener das 1:4. Dabei blieb es aber nicht, weil Nicklas Mannes kurz vor Schluss noch den 5:1-Endstand besorgte.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Das war ein guter Auftritt meiner Mannschaft. Ich habe viele gute Sachen gesehen, weil wir unseren Stil durchgebracht haben. Dies konstant durchzuziehen ist unser Ziel und das haben wir heute gut gemacht. Das Spiel hat aber keinerlei Aussagekraft für unseren Saisonstart nächste Woche hier in Weißwasser.“
Am Sonntag geht es mit der Generalprobe für die Eislöwen weiter. Dann sind um 17:00 Uhr die Bayreuth Tigers in der EnergieVerbund Arena zu Gast.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
2:3-Niederlage im abschließenden Testspiel

(DEL2)  Im abschließenden Testspiel zur Vorbereitung auf die DEL2-Saison 2021/22 unterlagen die Kassel Huskies beim EC Bad Nauheim mit 2:3 (0:2/1:0/1:1). Beide Teams traten dabei ersatzgeschwächt an. Sowohl Huskies-Trainer Tim Kehler als auch sein Gegenüber Harry Lange mussten auf einige Stammkräfte verzichten.
Dem EC Bad Nauheim war dies im ersten Drittel allerdings weniger anzumerken. Die Wetterauer kontrollierten weite Teile des Spiels und führten mit 2:0 nach den ersten 20 Minuten. Kevin Schmidt traf per Bauerntrick nach drei Minute, kurz von Drittelende rutsche die Scheibe nach einem Köhler- Rebound um Zentimeter über die Torlinie.
Im Mittelabschnitt zeigten die Nordhessen dann ein ganz anderes Gesicht. Mit wesentlich mehr Druck und Tempo kamen die Huskies aus der Kabine und konnten sich bereits nach etwas mehr als einer Minute für den Aufwand belohnen. Jake Weidner traf trocken per Handgelenksschuss in den Winkel. Fort an drückten die Schlittenhunde auf den Ausgleich und hatten unteranderem durch Brett Cameron in der 33. Minute zwei gute Chancen. Die beiden besten Gelegenheit des Drittels gehörte allerdings den Gastgebern. Doch Jerry Kuhn war sowohl bei einem zwei-auf-null-Konter als auch bei einem Alleingang von Pauli zur Stelle.
So blieben die Schlittenhunde im Spiel und hatten durch Cameron und kurz darauf Lois Spitzner der am Pfosten scheiterte den Ausgleich auf der Kelle. Besser machte es wenig später Dustin Reich. Im Nachsetzten überwand der Mauerer im ECN-Gehäuse zum verdienten 2:2. Dieses Ergebnis sollte aber nicht bis zum Ende bestand haben. Zwei Minuten vor dem Ende kam Stefan Reiter frei vor Kuhn zum Abschluss und ließ dem Huskies-Goalie keine Chance. Die Huskies mussten sich mit 2:3 geschlagen geben.
Nach dem abschließenden Test in Bad Nauheim heißt es für die Kassel Huskies nun volle Konzentration und pure Vorfreude auf kommenden Freitag, den 1. Oktober. Dann steigt ab 19:30 Uhr das lang erwartete erste Heimspiel in der frisch modernisierten Eissporthalle. Zu Gast an diesem besonderen Tag sind die Tölzer Löwen. Für jeden echten Huskies-Fan ein Muss bei diesem geschichtsträchtigen Spiel dabei zu sein!
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker gewinnen Testspiel gegen Ravensburg mit 5:3

(DEL2)  Zum Endspurt der Vorbereitungsphase gastierten am Freitagabend die Towerstars aus Ravensburg in Kaufbeuren. Vor 913 Zuschauern konnten die Joker zu diesem Testspiel mit vollem Kader und Stefan Vajs zwischen den Pfosten antreten.
Munterer Start beider Teams, Fabian Voit jagt direkt die Scheibe mit der Rückhand knapp am Gehäuse von Jonas Langmann vorbei. Auf der anderen Seite muss auch Stefan Vajs bereits in den ersten Minuten einige Male eingreifen und in der vierten Minute auch das erste Mal hinter sich. Ex-Joker Denis Pfaffengut scheitert noch am Kaufbeurer Schlussmann, aber beim Nachschuss von Robbie Czarnik ist Vajs dann machtlos. Den 0:1 Rückstand stecken die Rotgelben aber gut weg und bauen Druck auf die Towerstars auf, die dadurch in der sechsten Minute in Unterzahl geraten. Branden Gracel schießt in Überzahl hauchdünn am Ausgleich vorbei, kurz nachdem die Gäste wieder komplett sind, hält dann Youngster Yannik Burghart den Schläger in einen schnellen Thiel Pass und lenkt das Hartgummi in die Maschen. Damit steht es 1:1 in der achten Minute. Kurz darauf gibt es eine starke Kombination der jungen Wilden zu sehen, Philipp Krauss spielt auf den anstürmenden Max Oswald, der quer zu Markus Schweiger, die Scheibe rauscht an Langmann, aber auch am Tor vorbei. In der Folge gibt es einen offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten zu sehen. Markus Lillich hat die Führung für den ESV auf dem Schläger und eine Minute vor dem Pausentee, hält Stefan Vajs mit einem bärenstarken Fanghand Save das Unentschieden fest.
Das zweite Drittel dann mit furiosem Beginn, die halbe Kaufbeurer Mannschaft liegt auf der eigenen Torlinie, um einen Gegentreffer zu verhindern und am Ende entscheidet der Schiedsrichter auf Penalty für die Towerstars, weil Jan Pavlu angeblich die Scheibe blockiert haben soll. Georgiy Saakyan läuft für die Towerstars an und netzt eiskalt zum 1:2 in der 22. Minute ein. Dann geraten die Joker auch noch in Unterzahl und Stefan Vajs hat alle Hände voll zu tun seine Mannschaft im Spiel zu halten. Immer wieder kann er mit hervorragenden Reflexen glänzen. Es wird hitzig und Spieler beider Teams müssen zur Abkühlung auf die Strafbank. Etwas aus dem Nichts kommt der zweite ESVK Treffer, als Kapitän Tyler Spurgeon mustergültig auf Markus Lillich ablegt und der zum Ausgleich in der 32. Minute trifft. Es kommt noch besser für Rotgelb, weil eine Minute später Tyler Spurgeon dieses Mal seinen Kollegen John Lammers mit einem Sahnepass auf die Reise schickt und dieser humorlos zur 3:2 Führung verwandelt. Die Towerstars lassen sich davon nicht einschüchtern und erhöhen den Druck auf den Kaufbeurer Kasten. Das zahlt sich in der 38. Minute aus, als James Bettauer mit einem schönen Treffer ins Kreuzeck ausgleicht. Kurz vor der zweiten Pause hat dann Tyler Spurgeon nochmals eine gute Einschussmöglichkeit, kann Jonas Langmann in dieser Szene aber nicht überwinden.
Die ersten Minuten des Schlussdrittels neutralisieren sich beide Teams, bis Kaufbeuren in der 47. in doppelte Unterzahl gerät, weil Thiel und Lammers in die Kühlbox müssen. Die Joker zeigen ein konsequentes Penalty Killing, mit viel Kampf und einem überragenden Stefan Vajs. Das gibt Auftrieb für die Hausherren, Florian Thomas und Fabian Voit tauchen gefährlich vor Langmann auf, dieser ist aber zur Stelle. Dann geraten Max Oswald und Fabian Dietz aneinander, werden auf die Strafbank geschickt und kurz darauf gesellt sich der Ravensburger James Bettauer dazu. Der ESV also in Überzahl und dann ist es Sören Sturm, der einen Strahl zur 4:3 Führung in der 54. Minute ins Netz jagt. Die Gäste wollen direkt antworten, beißen sich aber am Kaufbeurer Schlussmann immer wieder die Zähne aus. Auf die erneute Drangphase der Towerstars, finden die Joker die perfekte Antwort. Der glänzend aufgelegte Yannik Burkhart spielt einen punktgenauen Pass auf den anrauschenden Fabian Voit und es steht 5:3 in der 57. Minute. Daran ändert sich auch Nichts mehr und der ESVK Kaufbeuren gewinnt ein sehenswertes, umkämpftes Testspiel gegen den Rivalen aus Ravensburg.
(ESVK/jk)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
ATTRAKTIVES TESTSPIEL WIRD DURCH ZWEI DOPPELSCHLÄGE ENTSCHIEDEN

(DEL2)  Die Towerstars haben die Generalprobe auf den DEL2 Hauptrundenauftakt in Kaufbeuren mit 3:5 verloren. Die spannende und abwechslungsreiche Testspielbegegnung wurde erst in der Schlussphase durch zwei schnelle Tore der Hausherren entschieden.
Die 913 Zuschauer in der „erdgas schwaben arena“ sahen von Beginn ein flottes Testspiel, in dem David Zucker nach 90 Sekunden die erste Torchance verbuchte. Auf linkem Flügel setzte er sich zunächst nach einem weiten Pass im Laufduell durch. Beim Zug zum Tor war der Winkel beim Abschluss allerdings zu spitz und der Schuss daher keine Mühe für ESVK-Torhüter Stefan Vajs. Der vielversprechende Start der Oberschwaben wurde in der 4. Minute dann doch in Zählbares umgewandelt. Die Towerstars hatten sich im Drittel der Gastgeber festgesetzt, einen von Denis Pfaffengut abgefeuerten Schlagschuss konnte Vajs nur abprallen lassen und Robbie Czarnik war mit dem 0:1 zur Stelle.
Die Führung hatte allerdings nur dreieinhalb Minuten Bestand, ehe die Hausherren den Spielstand egalisierten. Josh MacDonald hatte zuvor eine Strafzeit wegen Stockschlags kassiert, ehe sich der von der Strafbank zurückeilende Towerstars Stürmer einordnen konnte, schlug der Puck auch schon zum 1:1 ein. Der weitere Spielverlauf bot ein attraktives Hin und Her mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Auf Ravensburger Seite hatte Robbie Czarnik kurz vor der ersten Pause wohl die hochkarätigste Möglichkeit. Das Tor war nach einem Querpass meilenweit offen, doch Stefan Vajs fischte die Scheibe doch noch mit der Fanghand ab.
Auch der zweite Spielabschnitt zeigte ein Team von Coach Peter Russell, das sichtlich die Initiative ergriff. Die dritte Sturmreihe hatte sich vor dem gegnerischen Tor festgebissen, letztlich warf sich im Getümmel ein Kaufbeurer im Torraum auf den Puck und blockierte diesen mit dem Handschuh. Der gut postierte Hauptschiedsrichter zögerte keine Sekunde und gab Penalty. Diesen verwandelte Georgiy Saakyan eiskalt zum 1:2 Führungstreffer.
In den Folgeminuten schienen die Ravensburger Cracks das Spiel größtenteils zu kontrollieren, doch dann folgte  eine unkonzentrierte Phase. In der 32. Minute bediente Tyler Spurgeon seinen Kollegen Markus Lillich mit einem weit öffnenden Pass im Slot, Jonas Langmann hatte gegen den Handgelenkschuss keine Abwehrchance. Dieser Gegentreffer tat den Towerstars offensichtlich nicht gut, denn nur 49 Sekunden später folgte auch schon der dritte Gegentreffer. John Lammers wurde an der Mittellinie vergessen und den Alleingang schloss der ESVK-Stürmer erfolgreich zur erstmaligen Führung des ESVK ab. In der Schlussphase kämpften sich die Towerstars jedoch ins Spiel zurück. Mit viel Druck auf Puck und Gegner wurden wieder mehr Torchancen kreiert und zweieinhalb Minuten nachdem Charlie Sarault aus der Drehung den rechten Pfosten getroffen hatte, überraschte James Bettauer mit einem Schlagschuss kurz nach der blauen Linie den Kaufbeurer Keeper mit dem 3:3 Ausgleich.
Der Schlussabschnitt war dann ein weiterer Vorgeschmack auf das Duell in einer Woche, bei dem es dann erstmals um DEL2 Punkte geht. Das Spiel wurde schnell gehalten, die Zweikämpfe härter geführt. In der 47. Minute bescherte dies den Towerstars aufgrund zweier Strafzeiten der Gastgeber sogar eine doppelte Überzahl über 1:19 Minuten. Doch so wirklich kamen die Ravensburger Überzahlreihen nicht in Aufstellung und die vielversprechende Möglichkeit auf die erneute Führung blieb ungenutzt.
Zur Entscheidung kam es dann in der 54. Minute, auch hier hatten beide Teams Spieler auf der Strafbank sitzen. Bei den Towerstars bedeutete ein Beinstellen von James Bettauer eine numerische Unterzahl – jedoch nur für acht Sekunden. Nach gewonnenem Bully kam der Pass zu Ex-Towerstars Verteidiger Sören Sturm, der hämmerte die Scheibe am sichtlosen Jonas Langmann vorbei zum 4:3 in die Maschen. Knapp zwei Minuten später lenkte Fabian Voit einen scharfen Pass vor das Tor zum 5:3 über die Linie und die Partie war dreieinhalb Minuten vor Ende entschieden. In der Schlussphase fehlte den Oberschwaben die Kraft, die Allgäuer noch einmal in Bedrängnis zu bringen.
Am kommenden Sonntag werden die Towerstars mit einem Gastspiel beim Oberliga-Kooperationspartner Memmingen die Vorbereitung abschließen. Die Partie wird live ab 18 Uhr auf SpradeTV übertragen.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe gewinnen im Sahnpark - Eispiraten Crimmitschau vs. Selber Wölfe 2:3 n.P.

(DEL2)  Derbysiege sind immer etwas besonderes, auch wenn es sich „nur“ um ein Testspiel handelte. Unsere mit vier Reihen spielenden Wölfe überraschen mit einem starken Auftritt im Sahnpark zu Crimmitschau und besiegen die heimischen Eispiraten mit 3:2 nach Penaltyschiessen. Die Hausherren waren 30 Minuten das spielbestimmende Team, ehe unsere Wölfe aufwachten, das Spiel von Minute zu Minute an sich zogen und keineswegs unverdient den Schlussabschnitt mit 2:0 für sich entschieden. In einer überaus fairen Partie stach auf Wölfe-Seite Goalie Weidekamp heraus, der mit starken Saves den Grundstein für den Penaltyerfolg legte. Den entscheidenden Penalty verwandelte Wölfe-Stürmer Aquin zum vielumjubelten Auswärtserfolg.
Guter Start für unsere Wölfe im Sahnpark. Wir versteckten uns keineswegs, auch wenn die Hausherren läuferisch wie spielerisch klare Vorteile für sich verbuchten. Bis zum Führungstreffer der Eispiraten war es ein offenes, munteres Spielchen und es waren unsere Wölfe, die frech vorlegten. Der durchgebrochene Miglio konnte nur per Foul gestoppt werden, aber die zugesprochene Überzahl brachte keinen Erfolg, sondern lediglich die bittere Erkenntnis, dass Crimmitschau mit aggressivem Forechecking und hart am Mann nichts anbrennen ließ. Die nächste Szene gehörte ebenfalls Miglio, dessen Schuss knapp über das Eispiraten-Gehäuse ging, ehe die Schiedsrichter eine Strafe gegen das Wolfsrudel aussprachen. Mit Folgen. 14 Sekunden vor Strafzeitende, Summers von der blauen Linie, Scalzo lenkte den Puck noch entscheidend ab  - Weidekamp ohne Abwehrchance. Die Eispiraten, beflügelt von diesem Treffer, drehten nun auf, hatten ihrerseits ein spielerisches Übergewicht in Verbindung mit einer Vielzahl an guten Torszenen. Zum Glück behielt Weidekamp stets den Überblick und agierte fehlerfrei. Unsere Jungs schafften es nur schwer sich im gegnerischen Drittel festzusetzen, aber bei Kontern brandgefährlich. Nach Scheibenverlusten schalteten Christmann, später Thompson und Boiarchinov am schnellsten, aber der Ausgleich sollte nicht fallen.
Munterer Beginn, nach 33 Sekunden konnten 4 Torschüsse verteilt auf beiden Seiten gezählt werden – das machte Lust auf mehr. Bis zur 30.Minute aus Selber Sicht ein unverändertes Bild mit weiter überlegenen Hausherren, welche mit guter Puckkontrolle viel Druck in der Gästezone ausübten. Weidekamp mit reichlich Arbeit, brandgefährlich wurde es vor allem, wenn das Sturmtrio Feser, Timmens, und Lemay wirbelte.
Crimmitschau tonangebend, wenn auch im Glück, als Miglio in Unterzahl mit einem Alleingang von Gracnar in letzter Sekunde mit einer Parade am Ausgleich gehindert wurde. Die Sachsen erhöhten die Schlagzahl und belohnten sich mit dem 2:0 – nach Spielanteilen durchaus verdient. Danach kam es aber zu einem Bruch im Spiel der Hausherren. Es waren unsere Wölfe, welche aggressiver zu Werke gingen, die Angriffsbemühungen früh unterbanden und mehr Zugriff zur Partie fanden. Die Sachsen mit der bessern Schussbilanz, aber unsere Wölfe schwungvoller – die besseren Chancen nun für uns. Die „dickste“ hatte in der 32.Minute Neuzugang Naumann – der 19jährige völlig freistehend, danach Miglio und Slaventinsky dem Ausgleich näher als die Gastgeber dem dritten Treffer.
Würde Selb nochmals zurück in die Partie kommen? Chancen dazu boten sich in zwei aufeinanderfolgenden Überzahlspiele, aber die Hausherren zuerst mit starken Penaltykilling. In der 44.Minuten war es soweit – der längst überfällige 2:1 Anschluss, endlich belohnten sich unsere Jungs, Deeg von der blauen Linie und Miglio fälschte ab. Der Treffer gab unseren Jungs nun die zweite Luft. Wir witterten Morgenluft, Crimmitschau nur noch mit Defensivaufgaben betraut und Selb dem Ausgleich sehr nahe. Bevor dieser jedoch fiel, hieß es nochmals tief durchatmen, da Lemay in der 57. Minuten den Siegtreffer auf der Kelle hatte. Weidekamp parierte und im direkten Gegenzug fiel der vielumjubelte 2:2 Ausgleich.
Chancenplus für die Gastgeber zu Beginn der fünfminütigen Verlängerung - Lemay, Timmins, alle scheiterten an Weidekamp, auf der Gegenseite ist Miglio zweimal zweiter Sieger gegen Gracnar. Die Entscheidung musste im Penaltyschiessen fallen – unsere Wölfe hier mit den besseren Schützen, Thompson und Aquin machen den Deckel drauf und den Penaltyerfolg perfekt.
(VERS/ud)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC lässt den Passau Black Hawks keine Chance

(OLS)  Mit einem deutlichen 0:6 Auswärtserfolg über die Passau Black Hawks ist der Deggendorfer SC am Freitagabend in den Donau-Pokal gestartet.
Die 701 Zuschauer in der Passauer EisArena sahen in den ersten Minuten zwei Mannschaften, die sich in den ersten Minuten abtasteten, ehe sich der DSC immer mehr in den Fokus spielte. Zunächst scheiterte René Röthke per Alleingang an Passaus Keeper Leon Meder, doch in der elften Minute fiel schließlich das 0:1. Meder konnte einen Schuss von Thomas Pielmeier parieren, jedoch drückte Thomas Greilinger den Abpraller zur Deggendorfer Führung über die Linie. Trotz weiterer Einschussmöglichkeiten blieb es bei der knappen Führung nach 20 gespielten Minuten.
Im zweiten Abschnitt legte das Team von Trainer Chris Heid los wie die Feuerwehr und erhöhte per Doppelschlag bis zur 23. Minute auf 0:3. Zunächst traf Mark Heatley nach dem Abpraller eines Jentsch-Schusses, ehe Jure Sotlar nach toller Kombination über Thomas Pielmeier und Thomas Greilinger im Powerplay einnetzte. Zwar kamen die Black Hawks im weiteren Drittelverlauf etwas besser in die Partie, doch bei den Angriffsbemühungen der Hausherren war stets Endstation in der Deggendorfer Defensive rund um Timo Pielmeier. Kurz vor der zweiten Pause legte der DSC noch einen Drauf. Nach einer tollen Einzelleistung traf René Röthke mit der Rückhand zum 0:4.
Im Schlussdrittel brachte der Deggendorfer SC die deutliche Führung souverän über die Zeit und konnte selbst noch zwei weitere Treffer erzielen. Zunächst traf in der 54. Minute Thomas Greilinger per Direktabnahme im Powerplay zum 0:5. In der letzten Spielminute legte schließlich Jure Sotlar – ebenfalls in nummerischer Überzahl – noch einen weiteren Treffer drauf zum 0:6 Endstand.
Damit startet der Deggendorfer SC mit einem Sieg in den Donau-Pokal und trifft am Sonntag im zweiten Spiel auf die Eisbären Regensburg. Spielbeginn in Regensburg ist um 18 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Leidenschaftliche Black Hawks mit Ladehemmung im Derby

(OLS)  Die Passau Black Hawks haben das Derby am Freitagabend gegen den Deggendorfer SC vor 701 Zuschauer mit 0:6 verloren. Die Favoritenrolle war bereits vor dem Spiel an die Deggendorfer vergeben. Trotzdem zeigten die Passau Black Hawks eine starke und vor allem kämpferische Leistung. Zu keinem Zeitpunkt im Spiel gaben sich die Hausherren auf. Einzig mit dem Tore schießen hapert es bis her bei den Habichten. Insbesondere im zweiten Drittel erspielten sich die Black Hawks zahlreiche Chancen scheiterten aber in aussichtsreicher Position immer wieder an Timo Pielmeier im Deggendorfer Tor. Die Gäste hingegen nutzen ihre Chancen und individuelle Klasse eiskalt aus. Im Powerplay zeigten sich die Deggendorfer kaltschnäuzig und erzielten insgesamt vier Treffer.
Die Stimmung in der Passauer EisArena war trotz der Niederlage über sechzig Minuten gut. Angeführt vom Fanclub Brigata Batavia stemmten sich auch die Black Hawks Fans gegen den stimmgewaltigen Fanblock des DSC. Eine Derby Stimmung die definitiv Lust auf mehr macht.
Bereits am Sonntag um 18:30 Uhr treten die Black Hawks erneut in der Passauer EisArena an. Zu Gast sind dann die Erding Gladitors. Das Hinspiel in Erding konnten die Habichte mit 3:4 für sich entscheiden. „Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Jetzt müssen wir in den nächsten Spielen zusätzlich an der Chancenverwertung arbeiten“. sind sich die Black Hawks Verantwortlichen einig. Und auch die Zuschauer sind nach den bisherigen Leistungen guter Dinge! „Wichtig ist es zum ersten Spieltag fit zu sein“. so die vielen Stimmen der Passauer Fans.
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Erfolgreiche Vorbereitungs-Revanche gegen Riessersee

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben ihr letztes Vorbereitungsspiel auf eigenem Eis gegen den SC Riessersee – pikanter Weise auch Auftaktgegner, wenn es in knapp zwei Wochen erstmals um Oberliga-Punkte geht – am Freitagabend deutlich gewonnen. Beim 5:0-Erfolg vor 1.280 Zuschauern im ROFA-Stadion trat Steffen Tölzer als doppelter Torschütze in Erscheinung. Die weiteren Rosenheimer Treffer erzielten Aaron Reinig, Maximilian Vollmayer und Alexander Höller.
Nach dem Vorbereitungsvergleich am letzten Sonntag in Garmisch-Partenkirchen, bei dem der SC Riessersee noch mit 5:2 die Oberhand behalten hatte, kam es am Freitagabend zum Rückspiel im Rosenheimer ROFA-Stadion. Starbulls-Coach John Sicinski musste weiterhin auf Neuzugang Maximilian Hofbauer und zusätzlich auf Brad Snetsinger verzichten, der sich beim Duell gegen die Werdenfelser fünf Tage zuvor eine Handverletzung zugezogen hatte. Das Rosenheimer Tor hütete diesmal der 20-jährige Christopher Kolarz.
Im ersten Spielabschnitt konnten die Starbulls mit 10:4 zwar ein deutliches Plus in der Schussstatistik für sich verbuchen, nennenswerte Torchancen blieben aber rar. Nach der ersten Pause dauerte es dann nur 73 Sekunden, bis die Gastgeber erstmals jubeln konnten. Der kurz zuvor von der Strafbank auf das Eis zurückgekehrte Steffen Tölzer wurde von Kevin Slezak mustergültig bedient und versenkte frei vor Gästekeeper Daniel Allavena eiskalt zum 1:0 (22.). Einer schöner Rosenheimer Überzahlkombination entsprang in der 31. Spielminute das 2:0. Diesmal trat Steffen Tölzer als Vorbereiter in Erscheinung und Aaron Reinig versenkte das Spielgerät mit einem satten Flachschuss aus der Halbdistanz. Zuvor lag allerdings der 1:1-Ausgleich in der Luft und die Starbulls profitierten gleich mehrmals vom Unvermögen der Gäste, die Scheibe aus besten Positionen im Rosenheimer Tor unterzubringen. Die letzten Minuten des zweiten Spielabschnitts gehörten schließlich wieder den Hausherren: Alexander Höller traf die Latte (36.), Aaron Reinig im Powerplay den Pfosten (40.).
Im letzten Drittel schraubten die Starbulls ihre Führung rasch in die Höhe. Maximilan Vollmayer traf nach Rückpass von Curtis Leinweber mit einem ansatzlosen Flachschuss ins rechte Eck zum 3:0 (44.). Alexander Höller überwand Torwart Allavena bei einem unklugen Wechsel der Gäste mit einem satten Schlagschuss zum 4:0 (46.) und ein raffinierter Handgelenkschuss von Steffen Tölzer schlug zum 5:0 unter der Latte das Gästetores ein (48.). Die wenigen gefährlichen Riesserseer Abschlüsse wurden zur sicheren Beute des gut aufgelegten Starbulls-Keeper Kolarz, der in der vorletzten Minute noch einen Alleingang von David Seidl entschärfte und nach Spielende von den Fans für seinen Shutout gefeiert wurde.
Die bisherigen Spiel-Ergebnisse der Starbulls Rosenheim im Rahmen der Saison-Vorbereitung:
Zell am See (Österreich) – Starbulls Rosenheim  2 : 4
Starbulls Rosenheim – Deggendorfer SC  5 : 4  (in Miesbach)
EXA Icefighters Leipzig – Starbulls Rosenheim   2 : 3    
Starbulls Rosenheim – EXA Icefighters Leipzig   1 : 3  (in Miesbach)
Starbulls Rosenheim – EV Landshut  4 : 6
SC Riessersee – Starbulls Rosenheim  5 : 2
Starbulls Rosenheim – SC Riessersee  5 : 0                
Für die Starbulls stehen nun bis zum Saisonstart noch zwei letzte Vorbereitungsspiele auf dem Programm, die beide im gegnerischen Stadion stattfinden. Am Sonntag gastieren die Grün-Weißen beim ambitionierten Bayernligisten TEV Miesbach, bei dem mit Michael Baindl als Trainer und unter anderem Beppo Frank, Matthias Bergmann, Niki Meier und Patrick Asselin als Spieler zahlreiche ehemalige Starbulls-Akteure aktiv sind. Spielbeginn ist um 18 Uhr. Die Partie wird im Internet (www.sprade.tv, 5,90 Euro) übertragen.
Ihr letztes Vorbereitungsspiel bestreiten die Starbulls Rosenheim am kommenden Freitag, 1. Oktober, um 20 Uhr auswärts gegen den Liga-Mitstreiter Höchstadter EC. Ebenfalls mit einem Auswärtsspiel beginnt am 7. Oktober, einem Donnerstag, die reguläre Saison für die Grün-Weißen. In der offiziellen Eröffungspartie der Eishockey-Oberliga Süd geht es dann im Olympia-Eissportzentrum Garmisch-Partenkirchen gegen den SC Riessersee um Punkte.
(SBR/mh)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Saisonauftakt: Rockets empfangen die Hannover Indians

(OLN)  Endlich geht es los, endlich startet die neue Saison - und das auch noch vor Fans: Die EG Diez-Limburg startet am Sonntag mit einem Heimspiel gegen die Hannover Indians in die neue Spielzeit in der Oberliga Nord. Die Rockets gehen gut gerüstet in dieses Duell, sind auf dem Papier jedoch der klare Außenseiter.
Eine recht turbulente letzte Trainingswoche liegt hinter der EGDL: Bereits am vergangenen Wochenende konnte aufgrund von zahlreichen Erkrankungen und Verletzungen nur ein Testspiel stattfinden, und auch beim finalen Vorbereitungsspiel am Donnerstagabend konnte Jeffrey van Iersel nicht seine Wunsch-Formation aufbieten. Dennoch war der Trainer mit dem 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen gegen den Ligakonkurrenten aus Krefeld zufrieden.
„Wir haben heute viele gute Dinge gemacht“, sagte der neue Coach, den die EGDL im Sommer verpflichtet hatte. „Wir haben mit gutem Tempo agiert, auch defensiv grundsätzlich ordentlich gestanden. Wir sind natürlich noch nicht da, wo wir gerne wären. Aber die Arbeit im Training zahlt sich nach und nach aus. Ich sehe uns gut vorbereitet für das erste Heimspiel der neuen Saison.“
Die Hannover Indians reisen als Tabellenführer der Oberliga an - was einen einfachen Grund hat: Am Freitag hatte der Deutsche Eishockey-Bund zum Auftakt der neuen Saison lediglich ein Spiel angesetzt. Die Indians gewannen dieses vor mehr als 3.000 Zuschauern am Pferdeturm in Hannover mit 3:2 gegen die Crocodiles Hamburg. Dort, wie auch in der Vorbereitung, unterstrichen die Indians, wie ausgeglichen und stark sie besetzt sind. In Normalform dürfte das Team um die vorderen Plätze mitspielen.
Das Heimspiel findet unter "2G-Bedingungen" statt. Im Stadion gibt es keine Corona-bedingte Obergrenze für Zuschauer, das Tragen von Masken und das Einhalten von Abständen im Stadion ist nicht notwendig. Tickets gibt es im Vorverkauf unter www.egdl.de/tickets/tagestickets oder an der Abendkasse.
(EGDL/tn)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles unterliegen beim Eröffnungsspiel

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Eröffnungsspiel bei den Hannover Indians am Freitagabend mit 2:3 (1:1/0:1/1:1) verloren.
Trainer Henry Thom konnte sich vor dem erstmals ausgetragenen Eröffnungsspiel der Oberliga Nord über die kurzfristige Zusage von Patrick Saggau freuen, musste aber weiter auf Thomas Zuravlev und Victor Östling verzichten.
Vor 3129 Zuschauern im Eisstadion am Pferdeturm entwickelte sich gleich ein munteres Spiel, bei dem Kai Kristian auf Seiten der Hamburger, und David Böttcher-Miserotti im Tor der Indians ordentlich zu tun bekamen. Beiden Mannschaften waren trotz einer temporeich geführten Partie noch Unsicherheiten anzusehen, die die Hausherren besser zu nutzen wussten. Niko Selivanov war im Nachschuss zur Stelle und brachte die Hausherren in Front (5.). Die Partie blieb ausgeglichen und in der 12. Minute war es auch der Spielstand wieder. Debütant Sam Verelst legte mustergültig auf und Harrison Reed traf per Direktschuss zum 1:1.
Im zweiten Spielabschnitt waren die Indians am Drücker und holten sich durch Nicolas Turnwald die verdiente Führung zurück (26.). Die Gäste kämpften sich zurück in die Partie, konnten aber keinen Torerfolg feiern. Dieser war den Hausherren in Überzahl vergönnt – die 1:3-Führung für die Indians in der 45. Minute. Hamburg drehte noch einmal auf, erzwang Powerplay-Situationen und kam noch einmal ran, als Patrick Saggau einen Schuss von Thomas Gauch ins Tor der Gastgeber abfälschte (54.). Die Hannoveraner wackelten, aber sie fielen nicht. Saggaus Schuss ans Quergestänge und ein Nachschuss von Dominik Lascheit führten beinahe zum späten Ausgleich. Doch zwei Strafen gegen die Gäste in den Schlussminuten stoppten die Schlussoffensive.
„Es war ein sehr intensives Spiel. Wir hatten sehr gute Ansätze, aber die letzte Effizienz hat gefehlt. Am Ende haben Kleinigkeiten das Spiel entschieden. Es war auf jeden Fall richtig geil, wieder vor Zuschauern zu spielen und ich bin zuversichtlich, was die nächsten Spiele angeht“, so Stürmer Carl Zimmermann.
(CH/tb)


crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles tauschen das Heimrecht mit Hamm

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg werden am kommenden Wochenende zwei Auswärtsspiele bestreiten. Da der Zuschauereinlass im Eisland Farmsen noch nicht abschließend geklärt ist, tauschen die Hamburger das Heimrecht am Sonntag, den 03. Oktober 2021, mit den Hammer Eisbären. Das Auswärtsspiel am 13.02.2022 wird dafür zu einem Heimspiel gegen die Eisbären.
„Wir stehen im engen Austausch mit den zuständigen Behörden und rechnen in der kommenden Woche mit einer Entscheidung bezüglich des Zuschauereinlasses. Aber wenn wir am Donnerstag oder Freitag die Entscheidung vorliegen haben, können wir so kurzfristig nicht mehr reagieren. Daher sind wir sehr dankbar, dass Jan Koch und die Hammer Eisbären das Heimrecht tauschen und die ganze Liga wieder solidarisch und flexibel auf die coronabedingten Probleme der anderen Clubs reagiert“, sagt Geschäftsführer Sven Gösch.
Das Spiel bei den Hammer Eisbären beginnt um 18.30 Uhr und wird auf SpradeTV übertragen. 
(CH/tb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
buchloheESV Buchloe
Piraten gehen auswärts erneut leer aus - ESV Buchloe unterliegt beim Ligakonkurrenten Geretsried mit 2:5

(BYL)   Die Buchloer Piraten haben am Freitagabend auch das zweite Auswärtsspiel der Vorbereitung verloren. Bei den Geretsried Riverrats stand am Ende ein 2:5 (1:1, 1:3, 0:1) zu Buche. Am Sontag beim letzten Test vor dem Ligastart nächste Woche haben die Piraten dann in Bad Wörishofen nochmals die Möglichkeit auch in der Fremde ein Erfolgserlebnis einzufahren.
Über 60 Minuten gesehen waren die Hausherren aus Geretsried in dieser Partie am Ende der verdiente Sieger. Das erste Drittel im neu überdachten Stadion des ESC war dabei aber noch recht ausgeglichen. Zwar hatten die Buchloer mit einem Pfostentreffer in der Anfangsphase die beste Chance, doch nach acht Minuten waren es die Gastgeber, die in Front gingen. Last-Minute-Neuzugang Maximilian Hüsken hatte Johannes Wiedemann in Überzahl zum 0:1 überwunden. Anschließend blieb es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem Robert Wittmann schließlich nach 18 Minuten den Ausgleich für die Piraten besorgen konnte. Und bei noch besserer Chancenverwertung hätten die Gennachstädter auch durchaus mit einer Führung in die Pause gehen können, da die letzten Minuten vor dem ersten Gang in die Kabine klar dem ESV gehörten. Doch die fehlende Effizienz und ein gut aufgelegter Martin Morczinietz im Tor der Riverrats verhinderten das 1:2.
Auch in den zweiten Durchgang starteten die Freibeuter noch ganz gut. Peter Brückner ließ aber erneut eine hervorragende Torgelegenheit liegen und dies sollte sich nach 25 Minuten rächen, als abermals die Hausherren nach einem Buchloer Abwehrfehler in Führung gingen. Goalgetter Ondrej Horvath war dieses Mal der Torschütze. Und obwohl die Buchloer durch einen Shorthander von Maximilian Schorer nach 32 Minuten erneut ausgleichen konnten, wurden die Geretsrieder nun mit zunehmender Spieldauer die aktivere Mannschaft. Dennoch ärgerlich für die Rot-Weißen, dass ausgerechnet auch auf Seiten der Gastgeber ein Tor in Unterzahl für das 2:3 verantwortlich war. Benedikt May hatte in Buchloer Überzahl zum dritten Mal an diesem Abend die Buchloer ins Hintertreffen gebracht (35.). Und keine zwei Minuten später musste Johannes Wiedemann zum vierten Mal hinter sich greifen, als Hüskens zweiter Treffer das 2:4 bedeutete (37.).
Den Faden, den die Piraten in der zweiten Hälfte des Mitteldrittels etwas verloren hatten, fanden sie leider auch im Schlussabschnitt nicht mehr wirklich wieder. Zwar ließ man vorerst keinen weiteren Gegentreffer mehr zu, aber auch Vorne konnte man keine entscheidenden Akzente mehr zur Wende setzen. Selbst eine doppelte Überzahl blieb ohne Erfolg (48.), sodass ESV-Coach Christopher Lerchner in der Endphase alles auf eine Karte setzten musste und den Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm. Doch statt des Anschlusstreffers machte Maximilian Hüsken mit seinem dritten Treffer in dieser Partie den Deckel endgültig drauf (60.).
Trotz einiger guter Phasen bleiben die Buchloer somit also auch im zweiten Test auf fremden Eis ohne Sieg. Ein Grund dafür war, weil die Gastgeber über die gesamte Spielzeit doch druckvoller und schlussendlich auch zielsicherer waren und ein weiterer, weil Maximilian Hüsken einen perfekten Auftritt bei seiner Rückkehr hinlegte. 
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
ESC Kempten beißt sich durch - Sharks egalisieren beim 5:4 über die EA Schongau Sieg vier Rückstände

(BYL)  Nach drei Oberligisten stand nun erstmals ein Test gegen einen direkten Ligakonkurrenten an. Und es war deutlich zu sehen, was im Ligaalltag zu erwarten ist, Spiele auf annähernd gleichem Niveau. Während die Gäste in der ersten Hälfte der Partie ein leichtes Übergewicht hatten, so waren es die Kemptener die hinten raus noch eine Schippe drauflegen konnten. Wobei man dem Spiel auch nicht zu viel Gewicht geben darf, zu viele Spieler fehlten auf beiden Seiten. Sowohl Gästecoach Rainer Höfler, wie auch seinem Gegenüber Carsten Gosdeck fehlten gleich mehrere Stammkräfte. Gosdeck schont an diesem Wochenende Stefan Rott, Timo Schirrmacher sowie Nikolas Oppenberger mit leichten Blessuren. Entwarnung gab er allerdings in der PK: „Wäre das heute ein Meisterschaftsspiel gewesen, hätten alle drei gespielt“. Dafür konnte Gosdeck 4 junge Spieler vom Kooperationspartner EC Peiting einsetzen, er spielte die kompletten 60 Minuten mit 4 Reihen. Zurück in den Kader rückte Joonas Huovinen, er steuerte auch gleich zwei Treffer zum knappen Sieg bei.
Nach einem torlosen ersten Abschnitt begann Schongau mit dem schnellen 0:1 nur 30 Sekunden nach der Pause. Und erst nach dem 0:2 fünf Minuten später begannen auch die Hausherren etwas aufs Tempo zu drücken, Das Spiel wurde schneller und Lohn waren die beiden Treffer zum 2:2 Zwischenstand vor dem letzten Spielabschnitt. Kempten kam jetzt deutlich aggressiver aus der Kabine konnte aber auch größte Chancen nicht nutzen oder traf nur das Torgestänge. Eher überraschend zu diesem Zeitpunkt die eiskalte erneute Gästeführung, die Huovinen mit seinem zweiten Treffer ausglich. Und auf das 3:4 der Gäste in Minute 55 hatten die Sharks erneut eine schnelle Antwort. Auch Colten Leiter traf mit einem trockenen Handgelenkschuss zum 4:4 bereits zum zweiten Mal an diesem Abend. Zwei Minuten vor Ende dann die Entscheidung durch Mauro Seider der die Scheibe aus dem Gewühl vor dem Tor über die Linie brachte. Einen Penalty für die Gäste 13 Sekunden vor Spielende entschärfte Darian Sommerfeld souverän und hielt damit den knappen Sieg für sein Team fest. Ein Schlüssel zum Sieg war auch das Überzahlspiel, gleich drei der fünf Treffer erzielte Kempten mit einem Mann mehr auf dem Eis.
Letzte Gelegenheit zum Testen gibt es dann am Sonntag Abend beim HC Landsberg.
(ESCK/th)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
ESC Eispiraten Dorfen – EHC Klostersee 0:2 (0:1, 0:0, 0:1)

(BYL)  Bereits gut gerüstet für die in einer Woche startenden Bayernliga-Spielrunde präsentierte sich der EHC Klostersee im vorletzten Testmatch beim Ligakonkurrenten ESC Dorfen. "Insbesondere defensiv eine sehr stabile Vorstellung", freute sich Trainer Dominik Quinlan nach dem 2:0 bei den Eispiraten, dass die eigene Zone überwiegend voll im Griff war und am Ende entsprechend hinten "die Null" stand. Einen gewichtigen Anteil daran hatte auch Puckfänger Philipp Hähl, der sich nach einigen Tagen krankheitsbedingter Auszeit in hervorragender Form präsentierte.
Einziges Manko bei den Grafinger Rot-Weißen war vielleicht der wieder einmal zu nachlässige Umgang mit teils sehenswert herausgespielten Tormöglichkeiten. Da sei definitv noch Luft nach oben, meinte der EHC-Headcoach, dessen Mannschaft im ersten Abschnitt in Powerplay vorgelegt hatte und erst spät gut vier Minuten vor der Sirene den erlösenden zweiten Treffer nachlegte.
Am morgigen Sonntag bietet sich nach dem Gang ins Wahllokal ein Besuch in der Scheune an, da empfängt die Truppe um Kapitän Bernd Rische zur Generalprobe auf die Punkterunde die Eishogs vom EC Pfaffenhofen (Spielbeginn 17.30 Uhr).
(EHCK/pel)
  
   
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
Gnadenlose Effizienz im zweiten Vorbereitungsspiel: TEV Miesbach siegt erneut gegen Löwen

(BYL)  Das vorletzte Vorbereitungsspiel für den EHC Waldkraiburg stand am 24.09.2021 um 20:00 Uhr ins Haus und der Gegner war kein geringerer als der Bayernliga-Konkurrent TEV Miesbach. Die gesammelte Raiffeisen-Arena konnte also gespannt sein, ob die Löwen aus der Auftaktniederlage gelernt haben.
Das erste Drittel begann erneut stark vom EHC Waldkraiburg, dem man anmerken konnte, dass sie läuferisch und technisch für die kommende Saison gerüstet zu sein scheinen. Ein Unterschied in der Spielstärke oder Feldpräsenz war nicht festzustellen. Wenn überhaupt, so hatten die Waldkraiburger „Hackler“ Oberwasser und das drückte sich auch durch zahlreiche größere und kleinere Möglichkeiten aus. Eine eben dieser Möglichkeiten führte den EHC Waldkraiburg in der 15. Minute sogar auf die Siegerstraße. Vorbereitet durch Thomas Rott und Mathias Jeske, schloss Florian Brenninger einen Angriff erfolgreich ab und ließ die Fans jubeln. Mit diesem Stand gingen beide Mannschaften letztlich auch in die Kabine.
Den zweiten Durchgang begannen die Miesbacher Spieler mit deutlich mehr Druck, fast schien es, als wären sie angefressen von ihrem, für ihre Verhältnisse, dürftigen ersten Drittel. So prüfte sowohl Frosch als auch Feuerreiter erst einmal, ob Kevin Yeingst, der Torhüter der Löwen, auch mit aus der Kabine gekommen ist. Doch auch die Löwen kamen zu einer aussichtsreichen Möglichkeit in der Anfangsphase, die leider ebenfalls im Nichts verpuffen sollte. In der 31. Minute dann das erste Tor der Miesbacher an diesem Abend. Dusan Frosch, der vorher noch vergeblich angerannt war, verwandelt zum 1:1 Ausgleich. Nicht lange danach der nächste Treffer für die Gäste von der Schlierach. Felix Feuerreiter, der jüngere der beiden Feuerreiters im Team des TEV, erhöht den Spielstand auf 1:2. Dieses Kunststück wiederholt er erneut rund drei Minuten vor Ende des Drittels zum 1:3.
Der Pausentee scheint geschmeckt zu haben, denn mit viel Elan kamen vor allem die Löwen aus der Umkleide und schlossen somit an die Körpersprache aus Durchgang Nummer eins an. Doch trotz aller Bemühungen den Spielstand zu ändern, wollte dies nicht so recht gelingen. Entweder man blieb an der nun stärker stehenden Miesbacher Verteidigung hängen oder man traf Geratsdorfer, den Keeper der Miesbacher. So ist es nur folgerichtig, dass sich der EHC Waldkraiburg in eigener Unterzahl, auch noch den vierten Gegentreffer des Abends fängt. Die gnadenlose Effizienz von Miesbach schlug erneut zu und dieses Mal in Form vom Ex-Löwen Matthias Bergmann, der einen Kracher von nahe der blauen Linie ins Tor verwandelte und auf 1:4 erhöhte. Auch in der Folge liefen die Löwen an, erzielten Pfosten- und Lattentreffer, doch wirkten nervös, sobald sie das Angriffsdrittel des Gegners betraten. So war es lediglich noch Ergebniskorrektur, als 20 Sekunden vor Ende des Spiels Christian Neuert auf Zuspiel von Jeske und Popelka noch auf den 2:4 Endstand erhöhte.
(EHCW/aha)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC Sonthofen startet mit Sieg in die Vorbereitung

(BBZL)  Das Team um Kapitän Christian Tarrach gewann am Freitagabend mit 5:2 gegen die höherklassigen „Nature Boys“ des SC Forst. Knapp 400 Zuschauer fanden sich zum ersten Heimspiel nach elf Monaten Pause in der Eissporthalle Sonthofen ein. Sie sahen ein durchaus hartes und umkämpftes Vorbereitungsspiel mit einigen Scheibenverlusten und mehreren Strafzeiten auf beiden Seiten.
Das erste Drittel begann auf beiden Seiten abtastend. Sonthofen erarbeitete sich dann aber ab Drittelmitte zunehmend mehr Spielanteile und ging folgerichtig in der 17. Spielminute durch Ondrej Havlicek mit 1:0 in Führung. Die Zuarbeit leisteten Alexander Henkel und Kapitän Christian Tarrach. Kurz vor Drittelende entfloh durch eine unglückliche Abwehrstellung der Schwarz-Gelben Gästestürmer Daniel Anderl und glich im Alleingang zum Pausenstand von 1:1 aus.
Im Mitteldrittel war dann der ERC die treibende Kraft. Zunächst nutzte erneut Ondrej Havlicek in der 31. Minute das Zuspiel von David Mische zum 2:1, ehe dann Christian Engler sechs Minuten später durch die Vorlagen von Denis Adebahr und Alexander Henkel auf 3:1 erhöhte. Knapp zwei Minuten vor Drittelende ließ sich dann Joachim Hartmann nicht zweimal bitten und verwandelte im Nachschuss zum Pausenstand von 4:1.
Das letzte Drittel begann wie das zweite endete. Knappe zwei Minuten nach Wiederbeginn war es diesmal Alexander Henkel selbst, der den direkten Weg zum Tor bevorzugte und das Zuspiel von Robin Berger über Denis Adebahr zum 5:1 abschloss. Forst nutze dann in der 47. Spielminute noch die Gelegenheit und verkürzte durch Routinier Bastian Grundner auf 5:2, was dann auch dem Endstand entsprach.
(ERCS/ko)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Generalprobe gelungen, Revanche geglückt - Wölfe besiegen Wild Lions im Rückspiel deutlich

(RLO)  Mit der wohl bisher besten Teamleistung haben die Schönheider Wölfe am Freitagabend erfolgreich Revanche für die 2:5-Niederlage am vergangenen Sonntag in Amberg genommen und die Wild Lions im heimischen Wolfsbau klar mit 6:1 (2:0, 3:1, 1:0) geschlagen. Es war gleichzeitig die gelungene Generalprobe für den Meisterschaftsstart am kommenden Wochenende, wo das Team von Coach Sven Schröder am Samstag, dem 02.10.21, um 17:00 Uhr die Tornados vom ELV Niesky zum ersten Hauptrundenspiel der Regionalliga Ost 2021/2022 im Wolfsbau empfangen.
Dabei waren die Voraussetzungen bei den Wölfen vor der Partie gegen den Bayernligisten alles andere als optimal. Krankheits-, verletzungs- oder berufsbedingt musste Coach Sven Schröder mit Oliver Fengler, Kilian Glück, Franz Berger, Richard Zerbst, Yannick Löhmer und Christian Freitag gleich auf sechs Akteure verzichten, hingegen die Wild Lions mit einem stattlichen 19+2-Kader angereist waren. Doch wie so oft, wenn eine Mannschaft mit einem relativ kleinen Kader auskommen muss, rauften sich die Wölfe als verschworene Einheit zusammen und so bekamen die knapp 200 Zuschauer im Wolfsbau eine starke Performance ihres Teams zu sehen. Anders als noch vergangenen Sonntag in Amberg nahmen die Wölfe die Partie von Beginn an in die Hand und hatten deutlich mehr Spielanteile. Ein Doppelschlag von Florian Heinz innerhalb von 36 Sekunden brachte die Hausherren zwangsläufig mit 2:0 (13.) in Front, gleichzeitig auch der Spielstand nach dem ersten Drittel. Im Mittelabschnitt legten die Wölfe schnell nach und bauten ihre Führung keine drei Minuten nach Wiederbeginn durch Yannek Seidel auf 3:0 (23.) aus. Auch wenn die Gäste kurz darauf durch Brett Mennear auf 3:1 (24.) verkürzen konnten, blieben die Erzgebirger spielbestimmend und schossen sich bis zur zweiten Pause durch die Treffer von erneut Yannek Seidel (31.) und Petr Kukla (34.) eine beruhigende 5:1-Führung heraus. Das Schlussdrittel gestaltete sich dann sehr ausgeglichen. Beide Teams hatten die ein oder andere Chance auf weitere Treffer, doch letztendlich konnten sich nur die Wölfe noch einmal auf der Anzeigetafel verewigen, als Philip Riedel in der Schlussminute zum 6:1-Endstand traf. Zufrieden zeigte sich dann auch Wölfe-Trainer Sven Schröder nach der Partie: „Es war ein Schritt in die richtige Richtung. Wir waren viel einfacher und schneller in unseren Aktionen und somit ist das Ergebnis auch so in Ordnung. In Hinblick auf den Meisterschaftsstart ist nach einer so langen Pause ohne Spielbetrieb noch nicht alles Gold was glänzt. Wir haben noch ein bisschen Arbeit vor uns und müssen uns Woche für Woche weiter in unserem Spielstil steigern. Wir freuen uns auf den Liga-Start gegen Tornado Niesky und ich hoffe, dass bis dahin einige Spieler zurückkommen.“
(SW/mg)
  
 
 
 Samstag 25.September 2021 www.icehockeypage.de 
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