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                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 5.Oktober 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 18 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
DEB-Bundestrainer-Konferenz 2021: Strategische Themen und sportliche Weiterentwicklung im Fokus

(DEB)  Von 28. September bis 01. Oktober 2021 kamen die DEB-Bundestrainer im Hotel Weißes Ross im bayerischen Illschwang zu ihrer jährlichen Bundestrainer-Konferenz zusammen. Zum ersten Mal nahmen in diesem Jahr neben den Trainerinnen und Trainern sowie DEB-Sportdirektor Christian Künast mit Birgit Fend (Leitung Finanzen) und Julia Graunke (Leitung Teammanagement) auch zwei Personen teil, die zwar nicht direkt im Eishockeysport angesiedelt sind, aber zwei wesentliche Stützen des Deutschen Eishockey-Bund e. V. (DEB) sind. Ernst Höfner, beim DEB zuständig für die Vereinsbetreuung, war an einem Tag vor Ort und berichtete über aktuelle Entwicklungen.
Christian Künast, DEB-Sportdirektor: „Die Bundestrainer-Konferenz war sehr arbeitsintensiv und bereichernd. Es war gut, dass wir über unsere interne Struktur und Zusammenarbeit gesprochen haben und die kurzfristigen Vorgehensweisen für alle Nationalmannschaften klären konnten. Die Themenauswahl war eine gute Mischung aus Sport und Strategie; die Meetings liefen sehr konstruktiv ab und alle Teilnehmer haben sich aktiv eingebracht. Ich möchte mich bei den Mitarbeitern des Hotels Weißes Ross für den freundlichen Empfang und die tolle Beherbergung bedanken.“
Das Hotel Weißes Ross war zum ersten Mal Austragungsort der Bundestrainer-Konferenz – und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass der DEB dort einkehrt. Denn die entspannte Atmosphäre des professionell und familiengeführten Hotels war genau der richtige Ort für den jährlichen Austausch. Auf der Agenda standen strategische Themen, zum Beispiel die Definition der Prinzipien für die U16-Mannschaften und Anpassungen der DEB-Wordings. Außerdem ging es um die Themen Teambudget und Teammanagement. Natürlich wurde auch die sportliche Weiterentwicklung der DEB-Mannschaften besprochen, zum Beispiel die Themen Videoanalysen aus Forschungssicht und Zweikampfverhalten auf dem Eis.
Karl Schwarzenbrunner, DEB-Bundestrainer für Wissenschaft und Ausbildung: „In der tollen Atmosphäre des Hotels Weißes Ross konnten wir sehr gut arbeiten. Ich habe mich sehr wohlgefühlt. Es war gut, dass auch unsere U16/U17 Bundestrainer, die nicht hauptamtlich beim DEB arbeiten, dabei waren. In diesem Jahr haben zum ersten Mal zwei Personen teilgenommen, die nicht zu 100 Prozent im Sport angesiedelt sind. Birgit Fend und Julia Graunke haben uns Einblicke in finanzielle Strukturen und Abläufe der Fristen gegeben – dank ihnen sind die Abläufe nun nachvollziehbarer. Außerdem war es gut, dass auch Ernst Höfner einen Tag vor Ort war – denn die Überschneidung der Vereinsbetreuung mit der Arbeit der Bundestrainer ist sehr hoch.“
Wie jedes Jahr erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bundestrainer-Konferenz auch 2021 ein Andenken. In liebevoller Handarbeit hat Michael Gürster Stifte gefertigt. Zwölf Schritte sind dazu notwendig, von der Auswahl des perfekt gemaserten Holzes, über den groben Zuschnitt und das Fräsen bis zur Montage der Beschläge. Nach der Fertigstellung des Stifts folgt die Individualisierung. Mit moderner Präzisionstechnik wird zum Beispiel der Name des zukünftigen Besitzers eingraviert. Gerne kann bei Interesse eine solche personalisierte Anfertigung über Herrn Gürster unter MichaelGuerster @gmx.de erworben werden.
Birgit Fend, Leitung Finanzen: „Für meine Kollegin Julia Graunke und mich kam die Einladung zur Bundestrainer-Konferenz überraschend. In den vergangenen Jahren war es immer so, dass hier ausschließlich sportliche Funktionen zusammenkamen. DEB-Sportdirektor Christian Künast war es aber wichtig, dass wir über Budget, Abgabefristen und Abläufe aus unseren Verantwortungsbereichen berichten, damit die sportliche Seite mehr Einblick in diese Themenfelder erhält. Für diese Möglichkeit bin ich sehr dankbar und es war insgesamt eine sehr gelungene Konferenz.“
(DEB/ma)
  
    
koelnerhaieKölner Haie
DEL WINTER GAME meets „Kölle singt“!

(DEL)  Das RheinEnergieSTADION wird am 01. Januar 2022 zum Austragungsort eines großen Eishockey-Festes – dem DEL WINTER GAME 2022. Die Kölner Haie freuen sich mitzuteilen, dass das Freiluft-Spiel gegen die Adler Mannheim um eine echte Attraktion reicher wird. „Kölle singt“ wird einen besonderen Teil des Rahmenprogramms einnehmen. 
„Kölle singt“ ist eine Kölner Institution. Bei den großartigen Mitsing-Konzerten in der LANXESS arena begeistert der Künstler Björn Heuser seit vielen Jahren Tausende Menschen. Jetzt wird das kölsche Mitsing-Event Teil des DEL WINTER GAME.
Haie-Geschäftsführer Philipp Walter: „Es freut uns sehr, dass wir mit „Kölle singt“ eine hochemotionale und starke Kölner Marke beim DEL WINTER GAME mit dabei haben. Die Kölner Musik ist ein großer Bestandteil des kölschen Kulturguts. Die Menschen können am 01. Januar sehr viel erleben und spüren, was Köln ausmacht: Wir treffen uns in der Heimspielstätte des 1. FC Köln, singen gemeinsam kölsche Lieder und erleben dann als Hauptact das Top-Eishockey-Spiel zwischen unseren Haien und den Adlern Mannheim. Das wird ein einzigartiges Erlebnis.“
Sänger Björn Heuser: „Ich durfte ja schon mehrfach bei den Haien in der Arena auf dem Eis stehen, aber bei diesem großartigen Ereignis im Stadion dabei zu sein, das toppt noch mal alles. Ich freue mich total auf die Haie-Fans und eine großartige Kulisse. Das wird definitiv ein perfekter Start ins neue Jahr.“
Lukas Wachten, Initiator von „Kölle singt“: „Die Kooperation mit den Haien ist für uns ein absoluter Ritterschlag und wir freuen uns riesig auf eins der bedeutendsten Sportereignisse in Deutschland. Wenn Haie und „Kölle singt“ gemeinsam auf dem Eis stehen, dann ist das sicher das ganz große kölsche Gänsehaut-Jeföhl. Das ganze „Kölle singt“-Team wird alles geben, um den Haie-Fans einen unvergleichlichen Tag zu bescheren und natürlich die Mannschaft zum Sieg zu singen.“
Tickets für das DEL WINTER GAME 2022 sind auf www.haie-tickets.de erhältlich. Auf www.del-wintergame.de sind Informationen rund um das Event erhältlich. 
Über das DEL WINTER GAME 2022:
Das DEL WINTER GAME 2022 ist die fünfte Auflage des populären Eishockey-Freiluft-Spiels. Zum zweiten Mal tragen die Kölner Haie als Gastgeber im prestigeträchtigen RheinEnergieSTADION ein DEL WINTER GAME aus. Dort, wo normalerweise die Fußballer des 1. FC Köln auf Punktejagd gehen, will der KEC am 01. Januar beim DEL-Klassiker gegen die Adler Mannheim seine Fans begeistern. 
Erstmalig in der Geschichte der Veranstaltung wird dabei mit den Kölner Haien ein Club zum zweiten Mal Gastgeber dieses Großevents sein. Bei der ersten Auflage in der Domstadt, am 12. Januar 2019, war der rheinische Rivale Düsseldorfer EG als Gegner des KEC im RheinEnergieSTADION zu Gast. Vor 47.011 Zuschauern behielten am Ende die DEG mit 3:2 nach Verlängerung knapp die Oberhand.
(KEC/js)
  
    
ecbadnauheimEC Bad Nauheim
Schock: Andreas Pauli fällt lange aus

(DEL2)  Das ist ein Schock für die Roten Teufel und eine schlimme Nachricht für Andreas Pauli. Der Publikumsliebling hat sich am Sonntag beim 5:4-Sieg gegen die Lausitzer Füchse schon im ersten Drittel verletzt. Bei einem unglücklichen Zusammenprall mit Torwart Tobias Ancicka hat sich der Stürmer eine tiefe Schnittwunde an der Hand zugezogen. Pauli wird am morgigen Dienstag in der BG Unfallklinik Frankfurt operiert und wird dem EC Bad Nauheim mindestens bis zum Jahresende fehlen. „Das ist so bitter für Andi. Welch ein unfassbares Pech“, sagt Trainer Harry Lange. „Das ist für ihn persönlich wie für das Team eine schlimme Nachricht. Wir werden gemeinsam mit dem medizinischen Team alles daran setzen, ihn schnellstmöglich wieder fit zu bekommen", so EC-Geschäftsführer Andreas Ortwein.
(ECN/pecbn)
  
   
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
KEIN HAPPY END NACH SPANNENDEM HEIMSPIEL

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars mussten im ersten Heimspiel der neuen Hauptrunde zwei der drei Punkte den Heilbronner Falken überlassen. Nach einem frühen Rückstand kämpfen sich die Cracks von Peter Russell zwar erfolgreich zurück, ein Stellungsfehler bescherte den Gästen in der Overtime dann aber die Gelegenheit zur Entscheidung.
Die Oberschwaben sahen sich vor 1814 erwartungsfrohen Zuschauern früh in Bedrängnis wieder. Alexander Dosch und Robbie Czarnik mussten mit 49 Sekunden Differenz auf die Strafbank, als die Towerstars wieder zur Viert waren, drückte Lambacher den Puck zum 0:1 für Heilbronn über die Linie. Als ob dies nicht schon genug für einen unglücklichen Start ausgereicht hätte, segelte eine Minute später auch noch ein Klärungsversuch von Tim Sezemsky über die Glasumrandung. Die damit verbundene Strafzeit gegen den jungen Towerstars Verteidiger nutzte Heilbronn prompt zum 0:2, auch wenn der Puck in der Entstehung des Treffers teils kuriose Wege genommen hatte.
Dass die Oberschwaben die zähe Startphase schnell abhaken wollten, unterstrich Sam Herr in der 14. Minute mit dem Anschlusstreffer. Einen Schuss von Vincenz Mayer konnte Falken-Keeper Florian Mnich nur nach vorne abprallen lassen, beim Nachschuss gab es dann nichts zu halten. Der nächste Rückschlag folgte aber auf dem Fuß. 92 Sekunden nach dem Anspielbully stellte Julian Lautenschlager den alten Vorsprung wieder her. Mit 1:3 ging es auch in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt drehte sich das Geschehen eindeutig in die andere Richtung. Zwar hatten die Gäste aus der Käthchenstadt die eine oder andere Kontermöglichkeit, dennoch war der Druck auf das Heilbronner Tor deutlich stärker. Sechs Minuten waren gespielt, da degradierte David Zucker die Heilbronner Abwehr samt Torhüter zu Statisten und brachte die Schreibe hoch im rechten Eck unter. Jetzt spielten nur noch die Towerstars und sie belohnten sich für das hohe Engagement mit dem 3:3 Ausgleich. Die Scheibe kam zum mitgelaufenen Verteidiger James Bettauer, der aus spitzem Winkel platziert ins lange Eck traf.
In der Nachbetrachtung nachgetrauert haben dürften die Towerstars wohl dem Zeitraum zwischen der 36. und 39. Minute. Falken Verteidiger Christopher Fischer bekam wegen Meckerns zu seiner Strafe wegen Hakens zusätzlich noch zwei weitere Minuten aufgebrummt. Die vierminütige Überzahl lief zwar vielversprechend durch die Heilbronner Zone, es fehlte aber der Ertrag im Abschluss. So ging es mit einem 3:3 Unentschieden in die zweite Pause.
Im Schlussdrittel sahen die Zuschauer in der CHG Arena einen offenen Schlagabtausch. Beide Teams wechselten sich mit Stärkephasen ab und der nächste Treffer hätte sicherlich die Entscheidung herbeiführen können. Dazu kam es aber nicht mehr und es ging in die Verlängerung. Diese dauerte nur 61 Sekunden, dann konnte Jeremy Williams nach einem Ravensburger Abstimmungsproblem an der eigenen blauen Linie frei auf das Tor von Jonas Langmann ziehen und ließ diesem keine Chance. Heilbronn hatte sich den Zusatzpunkt gesichert.
Towerstars Coach Peter Russell war in der Gesamtbetrachtung aber dennoch nicht gänzlich unzufrieden, auch wenn das Spiel für die Zuschauer wie eine Achterbahnfahrt gewesen sei. „Das Zurückkämpfen im zweiten Drittel hat leider viel Kraft gekostet. Man darf aber nicht vergessen, dass wir am Wochenende gegen zwei starke Gegner vier Punkte gemacht haben“, sagte der Towerstars Coach nach dem Spiel.
(EVR/fe)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
Sieg gegen den EV Lindau – Riverkings gut für die Oberligasaison 21/22

(OLS)  Mit einem 2:1 Heimsieg gegen die EV Lindau Islanders beendeten die Riverkings die Serie an Vorbereitungsspielen.
Mit dem EV Lindau gastierte dabei ein direkter Ligenkonkurrent im heimischen Eisstadion. Die Riverkings starteten zunächst etwas verhalten aber durchaus ebenbürtig ins Spiel. Zwar lies man defensiv nichts anbrennen und wenn dann doch ein Schuss auf Tor kam, war der gut aufgelegte Michael Güßbacher im Tor der Hausherren stets zur Stelle, in der Offensive kam man dafür allerdings zunächst auch nicht zu zwingenden Chancen. Es standen 14 Minuten 13 Sekunden auf der Uhr als sich dies änderte. Sven Gäbelein bekam hinter dem gegnerischen Tor den Puck und passte mustergültig auf den vors Tor laufenden Christopher Mitchell. Dieser setzte sich mit viel Zug zum Tor durch und versenkte direkt und unhaltbar zum 1:0. In der Folge erarbeiten sich die Riverkings einige gute Chancen. Beispielsweise scheiterte Patrik Rypar bei einem Alleingang an Lindaus Torwart David Heckenberger. Kurz vor der ersten Drittelpause bediente Christopher Mitchell den an der blauen Linie wartenden Markus Jänichen, dieser zog mit einem satten Schlagschuss ab und versenkte die Scheibe im oberen rechten Kreuzeck zum 2:0 Pausenstand. Im zweiten Drittel lies auf beiden Seiten die Spielqualität etwas nach und viele der Aktionen wirkten etwas zerfahren. Beide Torhüter konnten sich in dieser Phase mehrfach auszeichnen und so ging es torlos ins letzte Drittel. Etwas über sechs Minuten waren im finalen Drittel gespielt, da vollendete Martin Mairitsch ein schönes Solo zum 2:1 Anschlusstreffer. Weil in der Folge die Riverkings konzentriert verteidigten und auch Michael Güßbacher stets sicher auf seinem Posten stand, war dies gleichzeitig auch der Endstand.
Insgesamt zeigte sich Coach Fabio Carciola zufrieden mit den Vorbereitungsspielen: „Man konnte innerhalb der letzten Wochen die Entwicklung hin zu mehr Spielstruktur und System in unserem Spiel sehen. Wir sind auf einem guten Weg und werden uns ab Dienstag intensiv auf unser erstes Wochenende der neuen Saison vorbereiten. Mit Deggendorf wartet am Freitag gleich ein starkes Team auf uns und am Sonntag freuen wir uns dann auf unsere Heimspielpremiere gegen den EV Lindau. Jussi Nättinen kehrt bis dahin nach seiner Verletzung wieder aufs Eis zurück und auch Dominic Erdt wird vielleicht diese Woche wieder ins Training einsteigen können.“
Unter dessen gibt es auch abseits des Eises gute Neuigkeiten. Die Internetseite www.hc-landsberg.de wurde neugestaltet und ist ab sofort online.
Der Kartenvorverkauf für die Tagestickets des ersten Heimspiels am Sonntag 10.10. um 18 Uhr startet online auf der Homepage www.hc-landsberg.de am Dienstag 05.10. früh um 9 Uhr. Ab dann können die Tickets auch im Reisebüro Vivell am Landsberger Hauptplatz bezogen werden.
(HCL/js)
  
    
hernerev2007Herner EV
Liesegang-Hattrick beim 4:1-Auswärtssieg in Krefeld!

(OLN)  Der Herner EV hat auch das Auswärtsspiel beim Krefelder EV mit 4:1 (2:0/1:0/1:1) gewonnen und sich damit nach dem zweiten Wochenende der Oberliga Nord an die Tabellenspitze gesetzt. Am kommenden Wochenende geht es in Rostock und zuhause gegen Leipzig weiter.
Danny Albrecht musste in der Partie auf die angeschlagenen Christoph Ziolkowski und Noah Bruns verzichten, zudem waren alle jungen Akteure, die eine Spielberechtigung für die DNL-Mannschaft der Young Roosters haben, mit ihrem Team zu Gast im Bad Tölz. Danny Albrecht standen dennoch drei Reihen zur Verfügung.
In den ersten Spielminuten tasteten sich beide Teams ab, dann übernahm der HEV die Initiative. Nach einem Abspielfehler im KEV-Aufbau fand Denis Fominych seinen Sturmpartner Alexander Komov freistehend vor dem Tor. Komov wackelte Patrick Klein aus und schob überlegt zum 0:1 ein (14.). Nur anderthalb Minuten später bestätigte dann die erste Herner Reihe ihre derzeit starke Form. Marcus Marsall legte die Scheibe in den Slot, Nils Liesegang schob diese durch die Beine des KEV-Keepers (15.).
Zu Beginn des zweiten Abschnitts lief Artur Tegkaev alleine auf Patrick Klein zu, scheiterte jedoch freistehend. Den einzigen Treffer des Mitteldrittels erzielte dann erneut Nils Liesegang nach einem wunderbaren Querpass von Tomi Wilenius. Auf der anderen Seite musste Björn Linda mehrmals stark parieren, um seinem Team die „Null“ zu halten. „Wir haben ein sehr gutes erstes Drittel gespielt, im zweiten Durchgang dann aber ein bisschen System und Aufbau vergessen“, fasste der HEV-Coach die ersten 40 Minuten zusammen.
Das letzte Drittel begann der KEV in Überzahl, wieder war Björn Linda zur Stelle. Nils Liesegang scheiterte später erst noch am Innenpfosten, kurze Zeit darauf gelang ihm dann aber doch sein dritter Treffer des Abends. Wieder legte Wilenius die Scheibe zurück, wieder überwand Liesegang Patrick Klein im Gehäuse des KEV und erzielte einen lupenreinen Hattrick.
Auf der anderen Seite konnte Björn Linda noch einen Penalty halten, doch genau 2.30 Minuten vor Ende des Spiels schaffte es der KEV durch Marcel Mahkovec in Überzahl auf die Anzeigetafel. „Das letzte Drittel war dann wieder deutlich besser. Wir standen wieder kompakter und haben nicht mehr so viel zugelassen“, so Danny Albrecht abschließend.
Am kommenden Freitag tritt der HEV die lange Fahrt an die Ostsee zu den Rostock Piranhas an (20 Uhr). Am Sonntag kommen die EXA IceFighters Leipzig in die Herner Hannibal-Arena (18.30 Uhr).
(HEV/ms)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
3 Punkte zum Heimauftakt

(OLN)  Auch der Heimauftakt in die neue Saison gelang unseren EXA IceFighters Leipzig
gestern Abend. Vor über eintausend Zuschauern, inklusive der gut gefüllten VIPTribüne
mit Stargast Axel Schulz, gewannen die Eiskämpfer mit 3 – 0 und feierten
damit nicht nur den zweiten Sieg in Folge, sondern auch das zweite Shutout.
Nach Eric Hoffmanns „zu-null“ in Krefeld wurde gestern Patrick Glatzel für seine
Leistung lautstark gefeiert. Die Gäste aus Diez-Limburg hielten mit dem
ausgedünnten Kader lange mit und zwangen Glatzel zu einigen starken Saves.
Der Anfang des Spiels verzögerte sich leicht. Stadionsprecher Jens Thielemann
hatte volles Programm. Gäste aus der Politik, Bürgermeister unserer ehemaligen
Heimatstadt Taucha und Fraktionsvertreter aus dem Stadtrat von Leipzig wurden
mit gebührenden Worten und viel Applaus empfangen. Und dann wurde
natürlich der neue große Hauptsponsor auto.de begrüßt. Mit Aktionen und
vielen Angestellten starteten Daniel Kirchhof und Sascha Hohlbaum die neue
Zusammenarbeit mit unseren EXA IceFighters Leipzig. Und sie brachten natürlich
ihr Aushängeschild mit. Der ehemalige Box-Profi Axel Schulz durfte nicht nur das
Eröffnungsbully machen, sondern zeigte sich auch gewohnt offen und bereit für
jede Menge Fotos und Autogramme.
Als es dann losging, war die Marschroute beider Teams schnell ausgemacht.
Wegen plötzlichen Abgängen, Krankheiten und fehlender Förderlizenzspieler
kamen die Rockets mit nur 4 Verteidigern angereist. Und die wollten unsere
Mannen bearbeiten. Mit Dauerdruck wurde Gästekeeper Jan Guryca warm
geschossen. Aber das Team um Kapitän Florian Eichelkraut fand auch selten die
richtigen Mittel, um dem Abwehrbollwerk gefährlich zu werden. Es waren eher
die Gäste, die die ganz großen Chancen hatten, wie zum Bespiel Importstürmer
Matheson, der beim Alleingang an Patrick Glatzel scheiterte. Vorher traf unser
Import Connor Hannon allerdings genau ins Schwarze. Sein Schuss von der
Blauen ging durch viel Gedränge vor dem Tor einfach durch uns landete im
Winkel. Ein typisches „Hannon-Tor“, das in der 14. Minute für ein wenig
Erleichterung sorgte und gleichzeitig den Pausenstand darstellte.
Im zweiten Abschnitt blieb das Bild gleich. Leipzig hatte mehr Spielanteile, aber
Gästetorhüter Jan Guryca hatte einen ausgesprochen guten Tag. In der 25.
Minute hatte er allerdings Glück, als Maximilian Spöttel vermeintlich nur das
Gestänge traf. Im Gegenzug rettete Patrick Glatzel immer, wenn es brenzlich
wurde. In der 36. Minute mussten unsere Unterzahlspezialisten an die Arbeit
und hielten den Kasten sauber. Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels gelang
Florian Eichelkraut der zweite Treffer. Im Nachschuss sorgte er in der 39. Minute
für den neuen Pausenstand.
Das dritte Drittel hielt nicht mehr viele Höhepunkte bereit. Unsere EXA
IceFighters spielten ihr Spiel weiter und die Rockets aus Diez-Limburg hatten
nicht mehr die Power, um nochmal in diese Begegnung zurückzukommen. Das
3-0 in der 54. Minute durch Robin Slanina war der endgültige Deckel auf dem
ersten Heimsieg in dieser Saison.
(IFL/sr)


EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
1 Punkt bei den Indians

(OLN)  Das war definitiv kein Spiel für Feinschmecker und Eishockeyästheten gestern
Abend am Pferdeturm. Schon vor dem Spiel mussten zusätzlich zu Erek Virch
und Hannes Albrecht noch Max Spöttel und Patrick Demetz passen. Also
mussten die Reihen wieder umgestellt werden. Der Beginn des Spiels war
trotzdem in Ordnung. Hannover wollte zwar viel Druck machen, aber die
Eiskämpfer konnten sich immer wieder gut befreien und ließen relativ wenig zu.
In der 9. Minute hätte eigentlich schon das erste Tor fallen sollen. Aber eine
beinahe 2-minütige doppelte Überzahl verlief ohne wirklich große Chance. Das
war fahrlässig. Danach ging es weiter hin und her, ohne dass es eine Mannschaft
geschafft hätte, eine große Gelegenheit zu produzieren. Beide Abwehrreihen
standen gut. In der 14. Minute kam ein Rückschlag. Michael Burns erhielt eine 5
plus Spieldauer Strafe. Aber ähnlich wie erst die Indianer war unser Unterzahl
stark. Bitter nur, dass Oliver Noack dann ebenfalls noch verletzt vom Eis musste.
Im zweiten Drittel ging es weiter mit Überzahl für die IceFighters. Aber eine
Unachtsamkeit ermöglichte den Hausherren den Führungstreffer in Unterzahl.
Danach dauerte es ein wenig, die Ordnung wiederherzustellen. Aber so richtig
wollte kein Spielfluss entstehen. Wenn mal Chancen da waren, entschärften sie
beide Torhüter . Die größt e Chance vergab Joonas Riek k inen.
Bezeichnenderweise schafften die Leipziger es bei abermaliger 5-3 Überzahl
wieder nicht, ein Tor zu erzielen. Pech hatten wir dann, als Walther Klaus nur den
Pfosten traf.
Das Spiel war auch im letzten Drittel nicht sehr schön zum Anschauen, aber
durch den engen Spielstand blieb es spannend. In der 52. Minute kam dann, was
nötig war, um doch ein Tor erzielen zu können. Ein sogenanntes "dreckiges" Tor.
Robin Slanina feuerte den Puck aufs Tor und irgendwie fand die
Hartgummischeibe den Weg über den gegnerischen Goalie. Das 1-1 war
glücklich, aber verdient, weil die Mannschaft nie aufsteckte, selbst als Kapitän
Florian Eichelkraut schwer getroffen vom Eis getragen wurde und auch nicht
weiterspielen konnte.
In der Verlängerung war es dann den Indianern vorbehalten den entscheidenden
Treffer zu erzielen. So geht ein Punkt nach Leipzig. Viel entscheidender wird in
dieser Woche jedoch sein, alle verletzten und angeschlagenen Spieler wieder fit
zu bekommen. Gute Besserung!
(IFL/sr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Fehlstart für die ERSC-Löwen - 2:5-Niederlage in Peißenberg / Verdient aber unnötig

(BYL)  Der ERSC Amberg ist mit einer Niederlage in die Saison der Eishockey-Bayernliga gestartet. Bei den Peißenberg Miners verlor die Mannschaft von Coach Dan Heilman mit 2:5, dem Spielverlauf nach unnötig, aber anhand der Fehlerquote verdient.
Dabei hatten die Löwen einen gelungenen Auftakt, gingen früh durch einen Treffer von Ryan Murphy in Führung. Das verleitete womöglich zu Leichtsinn und das beantworteten die Miners per Doppelschlag mit einer 2:1-Führung. Amberg wirkte in dieser Phase alles andere als gefestigt und kassierte in eigener Überzahl 25 Sekunden vor der Drittelsirene sogar noch den dritten Gegentreffer.
Das Tor hatte sogar noch Nachwirkungen in den Mittelabschnitt, denn beim ERSC lief nur selten etwas zusammen. Peißenberg hatte sogar in Unterzahlsituationen mehr Spielanteile, wirkte bissiger und scheibensicherer. Das 4:1 durch Andrä war beinahe eine logische Folge, weckte die Löwen aber auf. Trotz weiterhin hoher Fehlerquote im Passspiel kam Amberg stärker auf. Alleine zu Drittelende hin zählte man 3-4 Großchancen für die Löwen, die aber nichts einbrachten – teils wegen viel Pech, aber auch mit Eigenverschulden.
Das laufintensive Spiel der Gastgeber forderte bei den Miners im Schlussdrittel beinahe Tribut. Amberg kam deutlich besser ins Spiel und durch Michael Kirchberger zum 4:2-Anschlusstreffer. Peißenberg hatte nun deutlich Probleme, aber die Amberger im Abschluss nicht das nötige Glück. In einer unübersichtlichen Szene schien kurz vor dem Ende der Anschlusstreffer durch Felix Köbele gefallen – aber in der Eishockey-Bayernliga gibt es eben keine Videobeweis. Letztendlich kassierten die Löwen noch zwei Strafzeiten und fast folgerichtig in der Schlussminute den fünften Gegentreffer bei einem verdienten Erfolg der Gastgeber.
Für Miners-Coach Christian Kratzmeir war die spielentscheidende Szene der Unterzahltreffer zum 3:1 seiner Mannschaft: „Amberg hatte im 2.Abschnitt Riesenchancen und das letzte Drittel hätte dadurch noch sehr eng werden können“. ERSC-Coach Dan Heilman beklagte „geschenkte Gegentore“, gesteht seinem Team aber noch eine Anlaufphase zu.
(ERSCA/pa)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Sharks geht die Luft aus - ESC Kempten nach 5:6 Heimniederlage gegen Buchloe mit nur einem Punkt am Wochenende

(BYL)  Konnten die Kemptener am Samstag Abend in Erding noch einen drei Tore Rückstand zum Spielende aufholen, so widerfuhr ihnen nun das umgekehrte Schicksal.
Zwei Drittel lang hatten sie den Gegner aus dem Ostallgäu gut im Griff, die 0:1 Gästeführung wurde noch im ersten Drittel durch  Anton Zimmer und Linus Bernau in eine 2:1 Führung in eine eigene Führung umgekehrt. Erfreulich dabei der erste Treffer im Seniorenhockey durch den jungen Münchner Neuzugang. Als nach dem zweiten Spielabschnitt ein 5:3 von der Anzeigetafel leuchtete waren sich die meisten Besucher darüber klar das der Sieg sicher nach Hause gebracht wird.
Doch in den letzten 20 Minuten spielte nur noch eine Mannschaft, die der Gäste. Kempten schien nach dem anstrengenden Spiel nur 22 Std. zuvor in Erding die Luft ausgegangen. Dem massiven Druck der Gäste konnte man nichts mehr entgegensetzen. Man sah sich mehr und mehr ins eigene Drittel zurückgedrängt und so waren die Treffer 4 bis 6 der Pirates die logische Konsequenz.
Die letzte Chance auf Punkte gab es gut zwei Minuten vor Spielende bei eigenem Überzahlspiel, aber dies verteidigte Buchloe clever, so das nach dem ersten Bayernliga Wochenende der neuen Saison nur ein Punkt für die Kemptener steht.
Erhofft hatte man sich mehr, aber auch gesehen, das man in beiden Begegnungen nahe dran war und es nun gilt an den Kleinigkeiten zu arbeiten um am nächsten Wochenende Punkte aus den Begegnungen in Pfaffenhofen und zuhause gegen Ulm einzufahren.
(ESCK/th)
  
    
EA Schongau MammutsEA Schongau
Perfekter Saisonauftakt für die Mammuts / Mit der vollen Punktzahl von 6 Punkte – dem 3 : 1 Erfolg in Buchloe folgt ein knapper 3 : 2 Sieg über Geretsried - die EA Schongau startet erfolgreich in die neue Saison!

(BYL)  ESV Buchloe – EA Schongau 1 : 3 (1 : 1 / 0 : 1 / 0 : 1):
Es war ein Stück harte Arbeit und es zeigt auch gleich wie eng die Liga ist. Zwischen Erfolg und Niederlage stehen nur Nuancen.
Und diesmal schlug das Pendel zu Gunsten der EA Schongau aus.
Gleich die erste Überzahl nutzte die Mammuts – nach Vorarbeit von Roman Tomanek legte Matthias Müller in der 8. Minute das 0 : 1 vor .   
Doch auch die Gastgeber waren im Powerplay erfolgreich – in der 14. Minute der Ausgleich, der bis Mitte der Partie Bestand hatte.
Dann war es erneut die EAS die vorlegte. Durch Jakub Muzik, der rechtzeitig zum Saisonauftakt wieder einsatzbereit war gingen sie mit 1 : 2 in Front (30.).
Zwei starke Torhüter ließen nichts zu und so kam es in der Schlussphase zum Show-down – mit dem besseren Ende für die EAS. Nach einer Auszeit ersetzten die Buchloer ihren Torhüter durch einen zusätzlichen Feldspieler, aber Florian Höfler kam an die Scheibe und traf 42 Sekunden vor dem Schlusspfiff zum entscheidenden 1 : 3 ins leere Tor.
EA Schongau – ESC Geretsried 3 : 2 (1 : 0 / 1 : 1 / 1 : 1):
Irgendwie kam die EA Schongau gegen die ersatzgeschwächten Geretsrieder nicht richtig ins Rollen, obwohl Simon Maucher ausgerechnet in Unterzahl nach starker Vorarbeit von Daniel Holzmann zum 1 : 0 traf (5.).
Erst in der 34. Minute war es Matthias Müller der eine gute Druckphase und die Vorarbeit von Florian Seelmann und Simon Maucher zum 2 : 0 Abschluß brachte.
Jedoch Sicherheit gab das noch nicht. Kurz vor der zweiten Pause kamen die Gäste aus dem Gestocher vor dem Tor zum 2 : 1 Anschluss (40.).
Und in der 47. Minute dann sogar noch der Ausgleich. Aber wie auch die Teamverantwortlichen in der Pressekonferenz meinten, man muss eben auch schlechte Spiele gewinnen. Und den „Lucky Punch“ setze Marius Klein zwei Minuten vor dem Spielende, als er zum 3 : 2 traf, dass dann auch ungefährdet blieb, da sich Geretsried in der Schlussphase noch eine Strafzeit leistete.
Vorschau:
Die 6 Punkte zum Saisonstart tun dem Team extrem gut, zumal das nächste Wochenende der EA Schongau gleich zwei Meisteranwärter als Gegner vorsieht. Am Freitag geht es nach Erding ( 20 Uhr) und am Sonntag erwartet die EAS den absoluten Topfavoriten TEV Miesbach im heimischen Stadion (17 Uhr) .
(EAS/gs)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Entscheidung im zweiten Drittel

(BYL)  Im ersten Punktspiel der Bayernligasaison konnten die Mighty Dogs keine
Punkte von den Erding Gladiators entführen. „Wir haben im ersten Drittel
gut gespielt. Wir wussten aber, was auf uns zukommt – Erding ist eine
sehr starke Mannschaft.“, so Verteidiger Lucas Kleider nach der 6:2
Niederlage in Erding.
Dabei hatten die Mighty Dogs im ersten Spielabschnitt die Partie völlig
unter Kontrolle. Nachdem sie bereits einige Male an Schlussmann Thomas
Mende gescheitert waren, vollendete Dylan Hood einen Konter zur 0:1
Führung (14.). Kurz darauf versuchten sowohl Semjon Bär als auch
Leonardo Ewald mit Schlagschüssen von der blauen Linie die Führung noch
auszubauen, doch der Erdinger Goalie behielt wieder die Oberhand. Vor
der Drittelpause wurde es richtig gefährlich vor dem Schweinfurter Tor,
doch die Defensive der Mighty Dogs konnte die Gladiators noch gut in
Schach halten.
Das änderte sich jedoch im zweiten Drittel. „Wir haben im ersten Drittel
ein sehr gutes und solides Auswärtsspiel gezeigt. Im Zweiten sind wir
dann aber total von unserem Gameplan abgekommen und da haben wir dann
gesehen, wie schnell es gehen kann. Wir haben einfach keinen Zugriff
mehr bekommen und haben das Spiel so aus den Händen gegeben.“, sah
Pascal Kröber den Grund für die Niederlage. Erding hatte sich nun die
schweren Beine aus ihrem Samstagsspiel herausgelaufen und machte Druck
auf das Schweinfurter Tor. Mit zwei Doppelschlägen rissen die Gladiators
das Spiel an sich (Babic 23., Trox 24. + 30., Busch 32.). Auch eine fast
dreißigminütigen Unterbrechung durch den Wechsel einer kaputten Scheibe
brachte Erding nicht aus dem Rhythmus und Florian Zimmermann legte noch
das 5:1 nach (37.).
„Im letzten Drittel haben wir nochmal gezeigt, dass wir es eindeutig
besser können. Wir müssen jetzt die positiven Dinge aus dem letzten
Drittel mitnehmen.“, so Pascal Kröber, der gemeinsam mit seiner
Mannschaft trotz der soliden Erdinger Führung weiterhin kämpfte. Nachdem
Erik Modlmayr im Powerplay noch auf 6:1 erhöht hatte (48.), landete ein
Schlagschuss von Lucas Kleider dreieinhalb Minuten vor Spielende zum 6:2
in den Maschen. Bevor es am Freitag nach Königsbrunn geht (08.10.2021 um
20 Uhr) und am Sonntag, den 10.10.2021, um 18 Uhr endlich mit dem EC
Pfaffenhofen der erste Gegner auf heimischen Eis im Icedome empfangen
werden kann, hofft Trainer Andreas Kleider auf einen normalen
Trainingsbetrieb: „Das Eis ist bis Dienstag hoffentlich fertig, so dass
wir aufs Eis können. Dann hoffen wir, dass wir in die Spur kommen und
regelmäßig zu normalen Zeiten trainieren können.“
(ERVS/mk)
  
    
forstnatureboyzSC Forst
Generalprobe der Nature Boyz misslungen - In Bad Wörishofen mit 3:2 unterlegen

(BLL)  Das letzte Vorbereitungsspiel der Nature Boyz war für Freitag in Bad Wörishofen terminiert. Der Kader war nicht ganz gefüllt, denn einige Spieler waren angeschlagen oder hatten berufliche Verpflichtungen. Trotzdem war das Team gut aufgestellt und hätte das Eis nicht als Unterlegene verlassen müssen.
Die Gastgeber boten zwei Tschechen und einen Finnen auf, die dem Spiel den Stempel aufdrückten. Zu Beginn des Spieles agierten die Nature Boyz entwas unkonzentriert, sie waren zu weit von ihren Gegenspielern weg. Diese Nachlässigkeit wurde von den Wölfen bestraft, denn in der 6. Spielminute war Michal Horky für die 1:0-Führung zuständig. In der 8. Spielminute David Vycichlo, der per Abstauber auf 2:0 erhöhte. Schön langsam fingen sich die Mannen um das Trainerduo Armin Dallmayr und Martin Kirschner, denn jetzt wurden die heimischen Stürmer enger abgedeckt und vor allem, es wurden eigene Chancen generiert, die jedoch noch zu unentschlossen vorgetragen wurden. Somit wurde beim Stand von 2:0 die Seiten gewechselt.
Der 2. Spielabschnitt begann für die Gastgeber in Unterzahl, denn ein Spieler kassierte eine 5 Min. + 20-minütige Spieldauerdisziplinarstrafe wegen Stockstichs. Leider konnte die Überzahl nicht in Tore umgemünzt werden, denn das Überzahlspiel ließ wie schon in den Spielen zuvor, zu wünschen übrig. Die Nature Boyz agierten jetzt jedoch etwas zielstrebiger und konnten sich mit einigen Einzelaktionen klarere Torchancen erspielen. Leider auch hier wieder die selbe Situation, die Schüsse kamen zu ungenau, bei den Alleingängen war der Torhüter der Hausherren auf dem Posten. Die Hausherren wurden nun immer öfter in das eigene Verteidigungsdrittel gedrückt, sie hatten jedoch gelegentliche Konterchancen, doch auch Markus Kieslich hielt seinen Kasten sauber.
Im letzten Spielabschnitt kämpften die Gäste weiter und erhöhten den Druck auf das gegnerische Tor. Andreas Nick hatte jetzt noch mehr zu tun, als in den beiden Dritteln zuvor. Bezeichnend war, dass den Hausherren fast kein Spielaufbau mehr gelang. Als sie einen Spieler mehr auf dem Eis hatten, schlug Maximilian Rohrbach zu und verkürzte in der 49. Minute auf 2:1. Offensichtlich war die Freude über den Anschlußtreffer zu groß, denn nach dem anschließenden Bully, noch in Unterzahl, war Michal Horky mit seinem zweiten Treffer in der 51. Minute zum 3:1 zur Stelle. Die Nature Boyz versuchten trotz des erneuten Rückstandes, das Ergebnis zu verbessern. Leider dauerte es bis zur 59. Minute, bis Michael Krönauer auf Zuspiel von Bastian Grundner zum 3:2 verkürzte. Dieser Treffer fiel jedoch zu spät, um wenigstens noch ein Unentschieden und somit eine Verlängerung zu erzwingen.
Hätten die Nature Boyz im ersten Drittel so gespielt, wie in den nachfolgenden, wären sie sicherlich als Sieger vom Eis gegangen. Leider ist es in dieser Liga so, dass die Kontingentspieler die entscheidenden Aktionen setzen, so auch in diesem Spiel.
Nach der mißlungenen Generalprobe hat das Trainergespann noch zwei Wochen Zeit, einige Dinge mit der Mannschaft einzuüben, so etwa das Überzahlspiel. Am Freitag, dem 15. Oktober 2021 gastiert zum Punktspielauftakt der Lokalrivale ERC Lechbruck im Peißenberger Eisstadion, ehe am Sonntag die SG Schliersee/Miesbach 1b ihre Visitenkarte in Peißenberg abgibt.
(SCF/ws)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Wanderers bleiben zuhause ungeschlagen

(BLL)  Mit dem ESV Waldkirchen gastierte am vergangenen Freitag der erwartet schwere Gegner im Polariom. Die Partie gegen den Kontrahenten aus der benachbarten Landesliga-Gruppe 1 begann ähnlich fulminant wie eine Woche zuvor gegen Königsbrunn. Auch dieses Mal gelang es den Wanderers sich früh im Spiel mit zwei Toren durch Dennis Sturm abzusetzen und brachten damit ihr Gegenüber in Zugzwang. Die „Crocodiles“ erhöhten fortan den Druck und erzielten in der 17. Spielminute den Anschlusstreffer. Statt sich erneut, kurz vor dem ersten Pausentee die Butter vom Brot nehmen zu lassen, war es dieses Mal Konstantin Kolb, der mit dem 3:1 für klare Verhältnisse sorgte.
Ausgebaut werden sollte die Führung wenige Minuten nach Wiederbeginn. Erst Manuel Winkler und kurz darauf Louis Kolb schraubten die Führung auf 5:1 nach oben. Wer danach glaubte, dass es im weiteren Spielverlauf so torreich weiter ging, der täuschte sich. Denn mit dem erneuten Anschlusstreffer läutete der ESV eine regelrechte Aufholjagd ein.
Dazu beigetragen hat sicherlich auch eine Pausenansprache von Gästetrainer Ben Doucet. Seine Farben machen in den letzten 20 Minuten mächtig Druck und nutzen nach fünf Minuten eine Strafzeit der Hausherren gnadenlos aus. Zwar sorgte Konstantin Kolb mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend für etwas Luft, Waldkirchen brauchte jedoch nicht lange um den alten Spielabstand wiederherzustellen und kam vier Minuten vor Schluss sogar auf 6:5 heran. Als Michael Schmidbauer in der 57. Minute mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis musste, setzte Doucet alles auf eine Karte und nahm wenig später seinen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Zur Freude der schwarz-gelben Fans blieb diese Maßnahme jedoch ergebnislos. Die Wanderers-Defensive ließ keinen weiteren Gegentreffer mehr zu, wodurch der EVG auf heimischen Eis seine weiße Weste bewahrt.
Bevor es übernächste Woche gegen den EV Pfronten zum Landesliga-Auftakt endlich um Punkte geht, messen sich Kapitän Quirin Reichel und sein Team kommendes Wochenende noch einmal gegen zwei Ligakonkurrenten. Als Erstes trauen sich die Trostberg Chiefs (08.10.) in das Polariom. Die Mannschaft von Trainer Petr Zachar ist in der Gruppe 1 beheimatet und musste diesen Sommer gleich mehrere Zu- und Abgänge vermelden. Insgesamt vier Spieler aus der Vorsaison erteilten den Chiefs aus gesundheitlichen oder beruflichen Gründen eine Absage. Um die qualitativen Verluste auszugleichen entschied sich die sportliche Führung neben ihrem tschechischen Stürmer Petr Dvořák mit Michal Žák einen zweiten Kontingentspieler zu verpflichten, der ebenso in der Offensive beheimatet ist. Žák kommt aus Mezirici nach Trostberg und spielte mit seinen 28 Jahren bereits in der tschechischen zweiten und dritten Liga. Seltenheitswert hat die Besetzung der Torhüterposition des Freitaggegners. Denn neben Johannes Käsmeier (39), spielt auch sein 18-jähriger Sohn Marcel Käsmaier diese Saison erstmals für den TSV. Für ihn ist es nach seiner Zeit in der Nachwuchsabteilung des EHC Klostersee die erste Seniorenstation. Die Fans aus dem oberbayerischen Landkreis Traunstein müssen sich jedoch noch etwas gedulden, bis sie womöglich erstmal Vater und Sohn gleichzeitig auf dem Spielberichtsbogen wiederfinden. Bedauerlicherweise verletzte sich Käsmeier Sen. im Training schwer und steht für ungewisse Zeit nicht zur Verfügung. Aus diesem Grund lotste man mit Martin Kohnle einen weiteren Torhüter zu den Chiefs, der zuvor im nicht weit entfernten Bad Aibling zum Einsatz kam. Einen Rückkehrer kann der Landesligist mit Florian Wehle vermelden, der aus Inzell zurück zu seinem Heimatverein wechselt und dort zu den Leistungsträgern zählte.
Keine 48 Stunden später kommt es vor heimischer Kulisse bereits zum nächsten und zugleich letzten Vorbereitungsspiel in diesem Jahr. Zu Gast ist mit der SG Schliersee / Miesbach (10.10.) ein treuer Wegbegleiter. Bereits in der Bezirksliga duellierte man sich gegeneinander und führte vorletzte Saison gemeinsam die Bezirksliga-Tabelle an. Mittlerweile spielen beide Vereine in zweithöchsten bayerischen Liga und werden auch in der bald bevorstehenden Wettkampfsaison aufeinandertreffen. In den bayerischen Alpen setzt man auf die bewährten Kräfte aus der Vorsaison, der sich aus erfahrenen aber auch jungen wilden Spielern zusammensetzt. Viele Spieler stammen aus der Miesbacher Talentschmiede, einige davon wie Thomas Amann, Max Schweinsteiger oder Matthias Stumböck konnten auch bereits Bayernliga- oder sogar Oberligaerfahrung beim TEV Miesbach sammeln. Die „Renken“ befinden sich wie Schwarz-Gelb bereits mehrere Wochen in der Vorbereitung und absolvierten bisher vier Testspiele, in denen sie sich in absoluter Torlaune präsentierten. Gegen die Bezirksligisten Holzkirchen (14:2), Gebensbach (1:15) und Ottobrunn (7:1) ging die Spielgemeinschaft von Trainer von Horst Forster immer als klarer Sieger vom Eis. Geschlagen geben musste sie sich hingegen gegen den gleichklassigen SC Reichersbeuern (2:4).
Mit dem Doppelspiel-Wochenende erhält die Schedlbauer-Truppe noch einmal die Gelegenheit ihrem Spiel den letzten Feinschliff vor dem bevorstehenden Ligastart zu verleihen. Für den Besuch beider Veranstaltungen ist ein gültiger Impf-, Genesenen- oder Testnachweis erforderlich. Alle Informationen zu den Corona-Schutzmaßnahmen sind auf der vereinsoffiziellen Internetseite zu finden.
(EVG/md)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
ERC startet neues Crowdfunding-Projekt für den Nachwuchs

(BLL)  Laufschule, Eishockeyschule, U9 – so starten die Kids in Lechbruck und dem Umland ihre Eishockeylaufbahn. Das Ziel: Spaß, Leidenschaft, Teamwork und gemeinsam zum Erfolg. Der ERC Lechbruck fördert die sportliche und persönliche Entwicklung seiner rund 100 Nachwuchsspieler intensiv und liefert dadurch einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag. Da das Eisstadion Lechbruck (Lechparkstadion) leider nicht überdacht ist, sind wir bis Mitte Oktober gezwungen in fremden Eisstadien die Eiszeiten für Training und Spielbetrieb für unsere 6 Nachwuchsmannschaften (und die 1. Mannschaft) anzumieten. All das verursacht extra Kosten. Erfreulich ist es, dass wir Corona zum Trotz, rund 20 Kinder neu für unseren tollen Sport begeistern konnten, welche nun beim ERC das Eishockey erlernen werden. Hier werden wir neue Ausrüstung kaufen müssen, die unser Verein dann leihweise zur Verfügung stellt. Mit dem Geld was wir hoffentlich hier generieren werden, sollen diese Ausgaben bezuschusst werden.
Was passiert mit dem Geld bei Erfolg?
Wenn wir den Betrag von 2.750 EUR (oder sogar mehr?) schaffen, wird dieser zu 100% in die Beschaffung von neuer Ausrüstung, Material und die Anmietung von Eiszeiten in den fremden Eisstadien investiert. Das entlastet die Vereinskasse, die finanzielle Ausfälle im Corona-Jahr 2020 und einige ausgefallene Veranstaltungen (z. B. Schlappschussfete, wetterbedingte Dämmerschoppen-Absagen) im Sommer 2021 verkraften musste.
Was passiert mit dem Geld, wenn der Zielbetrag nicht erreicht wird?
Wenn wir den Zielbetrag von 2.750 EUR nicht schaffen, dann erhalten alle Spender ihr eingezahltes Geld zu 100% zurück.
Hier geht es zum Projektlink: https://www.toyota-crowd.de/restart-ercnachwuchs
(ERCL/ms)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC Sonthofen auf Erfolgsspur

(BBZL)  Drei Spiele, drei Siege. Das ist die bisherige Ausbeute des ERC im Vorbereitungsprogramm für die anstehende Bezirksligasaison. Die Kreisstädter gewannen am Wochenende gegen die beiden höherklassigen Landesligisten EV Pfronten und ESV Bad Wörishofen.
Das Auswärtsspiel am Freitagabend in Pfronten konnten die Schwarz-Gelben mit 5:3 für sich entscheiden. Das erste Drittel war geprägt durch ein hartes und schnelles Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Sonthofen ging zunächst in der 11. Spielminute durch Kristof Spican in Führung. Keine zwei Minuten später glich Pfronten durch Markus Güßbacher aus und markierte dann kurz vor Drittelende durch das Tor von Dennis Gröger das 2:1. Ab dem zweiten Drittel wirkte das Team von Coach Peter Waibel kraftvoller. Die Hausherren kamen durch das gute Forechecking der Oberallgäuer nicht mehr ins Spiel und so zog der ERC durch die Tore von Kapitän Christian Tarrach, Dustin Ottenbreit und David Mische mit 4:2 davon. Im letzten Drittel erhöhte Christopher Unzeitig noch auf 5:2, ehe dann Pfrontens Sebastian Weixler den Endstand von 5:3 aus Sicht des ERC herstellte. Die Partie ging verdient an den ERC, der über 60 Minuten ein kompaktes Zusammenspiel ablieferte.
Die gut 400 Zuschauer sahen am gestrigen Sonntagabend gegen den ESV Bad Wörishofen ebenfalls ein hart umkämpftes Spiel. Der ERC wirkte anfangs etwas unkonzentriert, das Stellungsspiel und die Laufwege waren teilweise verbesserungswürdig. Dennoch gelang den „Sonthofner Jungs“ ein klarer 7:4 Sieg auf heimischen Eis, der durch den Treffer von Stürmer David Mische in der 3. Spielminute eingeläutet wurde. Nur 37 Sekunden nach dem Sonthofner Führungstreffer tauchte Wörishofens Michael Horky allein vor dem Kasten von ERC Torhüter Dominik Bauer auf und glich zum 1:1 aus. Das Spiel nahm an Fahrt auf und es gab Chancen auf beiden Seiten. In der 10. Spielminute war es dann Vladimir Kames, der eine dieser Chancen zum 2:1 aus dem Slot heraus zu verwerten wusste. Wieder nur knapp nach diesem Führungstreffer war erneut Michael Horky unzufrieden mit dem Rückstand seiner Mannschaft und nutzte diesmal einen Penalty für die Wölfe zum Ausgleich von 2:2. Dies wiederum missfiel Vladimir Kames, der in Minute 15. einen Schlagschuss in Richtung Gästetor abgab und die alte Führung wiederherstellte. Mit 3:2 ging es in die erste Drittelpause. Das Momentum lag im zweiten Drittel mehrmals bei den Hausherren. Vier Minuten nach Wiederanpfiff staunten die Sonthofner Fans nicht schlecht, als Vladimir Kames den gut positionierten Ondrej Havlicek links vor dem Tor bediente, der wiederum den jungen David Mische mit einem Direktpass auf die rechte Seite in Szene setzte. Mische schob gekonnt zum 4:2 ein. Christopher Unzeitig und erneut Vladimir Kames packten dann noch zwei oben drauf, ehe es mit dem Spielstand von 6:2 zum zweiten Pausentee ging. Im letzten Spielabschnitt zog ERC-Coach Peter Waibel die komplette erste Reihe aus dem Spielgeschehen ab, und überließ den „jungen Wilden“ das Eis. Diese kassierten zwar nach knapp zwei Minuten durch den Kurstädter Moritz Egger das 3:6. Stellten dann aber in der 49. Spielminute abermals durch Christopher Unzeitig den vorherigen Toreabstand zum 7:3 wieder her. Den Schlusspunkt setzten in der 52. Spielminute die Gäste durch ein starkes Überzahlspiel in Person von Michal Telesz zum Endstand von 7:4.
(ERCS/ko)
  
   
pforzheim bisons 20191.CfR Pforzheim
Sechs Punkte für die Bisons  - auswärts 4:1 und 5:1!

(RLSW)  Hart arbeitende Bisons können das Wochenende mit zwei sehr verdienten Auswärtserfolgen abschließen.
Nach der bitteren Niederlage in Zweibrücken hieß es für die Goldstädter an diesem Wochenende zweimal abliefern.
Am Samstag führte die Reise der Kraiss-Schützlinge nach Bietigheim zu den Amateuren des SCB. Mit den jungen Steelers hatten die Pforzheimer noch eine Rechnung offen, musste man sich ja in der Vorbereitung auf diese Saison mit einer Niederlage im Ellental begnügen.
Die Männer um Kapitän Hemmerich konnten gut drei Reihen in den Kampf schicken, mussten aber unter anderem auf Bischoff und Pietzka verzichten.
Es entwickelte sich ein flottes Spiel und Sebastian Trenholm und auch sein Gegenüber im Kasten der Hausherren bekamen einiges zu tun. Trotzdem endete der erste Abschnitt torlos und auch die Strafbank blieb fast durchgehend unbesetzt.
Keine fünf Minuten war der Mittelabschnitt alt, da trafen die Bisons zum ersten Mal ins Tor der Gastgeber. Fabio Laule traf auf Zuspiel von Christian Pister und Martín Juricek.
In der 31. und 32. Minute erhöhten  Marco Trenholm (2:0) und Miroslav Vasilev auf 3:0, bevor Tim Heffner seine Farben auch auf den Spielberichtsbogen brachte (3:1).
Überschattet wurde der Schlussakkord durch die Verletzung von Fabio Laule, den wir an dieser Stelle eine baldige Genesung wünschen. Ein Tor gab es für die Bisons auch noch zu behandeln, nachdem Martín Juricek sehr selbstlos die Hartgummischeibe auf Marius Lorenz abgelegt hatte (4:1).
Dies war dann auch der Endstand in einer überzeugenden Partie aus Sicht der Bisons.
Am Sonntag ging es dann gleich weiter nach Mannheim in die SAP-Arena, diesmal mit Bischoff und Pietzka, aber leider ohne den Verletzen Laule und Christian Pratnemer, der mit seiner Erfahrung in der Landesliga aushelfen durfte.
Neu im Aufgebot der Bisons war Justin Zilla, der erstmals für die Mannschaft von John Kraiss spielen durfte.
Mit Janis Wagner im Tor startete das Team in hell und gold erneut schnell und zielsicher gegen die Maddogs aus Mannheim, konnte aber wiederum erstmal nicht einnetzen. Erst in der 17. Minute belohnte sich der Siegtotschütze vom Vortag, Marius Lorenz erneut und traf nach Zuspiel von Steffen Bischoff zum 1:0 für Pforzheim. Exact drei Minuten Spree war es Marco Trenholm der nach Vorarbeit von Martín Juricek und Christian Pister auf 2:0 erhöhte.
Keine vier Minuten waren im Mittelabschnitt gespielt, da erhöhte Leon Rausch sehr sehenswert auf 3:0 und kurz nach der Halbzeit traf auch Martín Juricek und erhöhte auf 4:0.
Fast fünf Minuten war das letzte Drittel alt, da trafen auch die Gastgeber und verkürzten auf 1:4 aus Sicht der Maddogs.
Neuzugang hatte einige Minuten später aber die passende Antwort und stellte mit seinem 5:1 den alten Abstand wieder her.
Das Tor des sympathischen Stürmers und Polarion-Betreibers sollte gleich der Endstand in dieser intensiven Begegnung sein.
Für die Bisons heißt es jetzt wieder fleißig trainieren und sich vorbereiten auf das kommende Wochenende, wo man dann auf die Eisbären aus Heilbronn treffen wird.
(CFRP/im)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Aliens zu stark für die Kobras

(RLW)  Nach dem 5:3 – Sieg gegen den TuS Wiehl 2 Tage zuvor waren die Hoffnungen auf eine Wende bei Verein und Fans der Kobras groß. Dafür, die Ratinger Ice Aliens in die Schranken zu weisen, reichte es aber noch nicht. Mit 2:4 (2:2; 0:1; 0:1) hatten die Giftschlangen am gestrigen Abend das Nachsehen und können nun definitiv alle Hoffnungen auf einen Pokal in der Vereinsvitrine für diese Saison begraben.
Dabei war die Vanek – Truppe ausgezeichnet in die Partie gestartet. Bis zur 9. Minute war man das bessere Team und hatte durch Martin Beneš einen 2:0 – Vorsprung herausgespielt. Dies war aber wohl der Weckruf für die Gäste, die jetzt das Tempo anzogen und bis zum Spielende völlig dominant agierten. Zeitweise kamen die Kobras minutenlang nicht aus ihrem Verteidigungsdrittel heraus, ohne dass eine Powerplay – Situation für die Aliens vorlag. Folgerichtig erzielten sie nicht nur den Ausgleich noch im Eröffnungsdrittel, sondern zogen bis zum Schluss auf 2:4 davon. Und mit diesen 4 Gegentreffern war die Vanek – Truppe noch gut bedient. Zwar warf man sich mit Mann und Maus in die Angriffsbemühungen der Gäste, doch selbst Entlastungsangriffe wurden mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr zur Mangelware.
Jetzt bleibt der Mannschaft um Kapitän Menzel nur noch die Möglichkeit, sich am kommenden Wochenende bei den Auswärtsspielen in Dortmund und in Wiehl mit Anstand aus dem Wettbewerb zu verabschieden und durch gute Leistungen Selbstvertrauen für die dann anstehende Qualifikation zur Hauptrunde zu tanken. Der Traum vom Gewinn des NRW – Pokals ist jedenfalls ausgeträumt.
Schlangenbeschwörer Vanek sah das Spiel wie folgt: „Wir haben angefangen wie die Feuerwehr und sind auch zurecht mit 2:0 in Führung gelegen. Dann haben wir leider das Hockeyspielen ein wenig eingestellt und damit Ratingen ins Rollen gebracht. Das Thema „fehlende Toreffizienz“ hat uns auch in diesem Spiel wieder begleitet. Zum Glück gelingt es uns überhaupt, Torchancen zu kreieren. Ich hoffe, dass bei den Jungs bald der Knoten platzt, was das angeht.
Kämpferisch kann ich der Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen. Wir hatten mal wieder Zuordnungsprobleme in der Verteidigung, das werden wir in der kommenden Woche ausgiebig trainieren.
So langsam macht sich auch das Fehlen der Verletzten Spazier, Schrörs, Kuszka und Schiefner bemerkbar. Zu allem Überfluss hat sich unser Goalie Tjaard Jansen beim Training in der letzten Woche am Unterkörper verletzt, sodass Lucas Eckardt die ganze Zeit durchspielen muss. Ich würde ihm gerne mal eine Pause gönnen, doch das ist zurzeit leider nicht drin. Auch ist noch unklar, wann welcher Verletzte wieder in den Kader zurückkehrt. Einzig Sven Schiefner wird in der nächsten Woche das Training wieder aufnehmen können.
Natürlich hätte ich das Spiel gegen Ratingen gerne gewonnen, aber die haben eine hochkarätig besetzte und clevere Mannschaft, da hingen die Trauben schon vor dem Spiel sehr hoch.
Zwar haben wir keine Chance mehr auf den Pokalgewinn, doch wir werden die beiden letzten Begegnungen in Dortmund und Wiehl dazu nutzen, uns in allen Bereichen weiterhin zu verbessern, um dann bestmöglich vorbereitet in die Punkterunde zu starten“, gab Milan Vanek einen kurzen Ausblick auf das nächste Wochenende.
(DEC/pdk)
  
 
 
 Dienstag 5.Oktober 2021 www.icehockeypage.de 
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