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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 24.Januar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 30 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Hessenliga, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Zwei Spielabsagen in der PENNY DEL

(DEL)  Coronabedingt müssen zwei weitere Partien in der PENNY DEL abgesagt werden. Die Partie der Straubing Tigers gegen die Grizzlys Wolfsburg vom 26. Januar 2022 sowie das Spiel der Bietigheim Steelers gegen die Düsseldorfer EG vom 28. Januar 2022 werden nicht stattfinden.
(DEL/kk)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG gewinnt erneut gegen die Haie! 2:1!

(DEL)  Wenn man nur die Duelle gegen die Kölner Haie als Gradmesser nehmen würde, könnte man schon jetzt von einer ganz hervorragenden Saison der Düsseldorfer EG sprechen. Im vierten Aufeinandertreffen der jeweils achtmaligen Deutschen Meister fuhr die DEG den dritten Sieg ein und verlängerte mit dem verdienten 2:1 (0:0; 2:1; 0:0) die Niederlagenserie der Kölner.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls ohne Punkte gegen effiziente Eisbären

(DEL)  Nach drei Siegen in Folge musste sich Red Bull München dem Tabellenführer Eisbären Berlin mit 1:3 (0:3|1:0|0:0) geschlagen geben. In einer hochklassigen Partie waren die Gäste effizienter. Jonathon Blum erzielte den einzigen Münchner Treffer.
Berlin startete schwungvoll in die Partie und hatte durch Yannick Veilleux gleich zu Beginn den ersten Hochkaräter (1. Minute). Der Pfosten rettete aber für die Red Bulls, die danach immer besser ins Spiel fanden. München erarbeitete sich mehrere Chancen, darunter ein Alleingang von Justin Schütz, den Berlins Torhüter Mathias Niederberger entschärfte (10.). Als der Druck auf das Tor der Gäste größer wurde, schlugen die Eisbären eiskalt zu. Frank Hördler erzielte zunächst mit einem verdeckten Schlagschuss das 0:1 (15.), ehe Marcel Noebels (17.) kurz darauf den zweiten Treffer nachlegte. Zwei Sekunden vor Drittelende erhöhte Matt White in Überzahl sogar auf 0:3.
Henrik Haukeland ersetzte nach dem Seitenwechsel Danny aus den Birken im Münchner Tor, hatte zunächst aber deutlich weniger zu tun, als sein Gegenüber. Niederberger rückte zunehmend in den Mittelpunkt und verhinderte mehrfach den Anschlusstreffer. Seine größte Rettungstat: Eine starke Parade mit der Fanghand gegen Ben Street (22.). In der 35. Minute war Niederberger dann aber machtlos, als Blum im Nachschuss auf 1:3 verkürzte.
Im hart umkämpften Schlussdrittel drückten beide Teams aufs Tempo. München suchte den schnellen Abschluss, musste aber in der Defensive stets hellwach sein. Eine der Berliner Möglichkeiten hatte Topscorer White, doch bei Haukeland war Endstation (49.). In der 58. Minute brachte Trainer Don Jackson den sechsten Feldspieler, am Spielstand änderte sich aber nichts mehr.
Ben Smith:
„Ein 0:3-Rückstand ist nie gut, vor allem nicht gegen ein Team wie Berlin. Wir haben aber nicht aufgegeben und hart gekämpft. Leider hat es nicht gereicht.“
(EHCM/rbmm)


ehcredbullmuenchenRed Bull München
CHL-Halbfinale in Tampere neu angesetzt

(DEL)  Die Champions Hockey League (CHL) hat das Halbfinalspiel zwischen Tappara Tampere (FIN) und Red Bull München neu angesetzt. Wie die CHL am Montag bekannt gegeben hat, wird die Partie am 1. Februar 2022 um 18 Uhr deutscher Zeit (Ortszeit: 19:00 Uhr) in der Nokia Arena in Tampere ausgetragen.
Zuvor musste das für den 25. Januar vorgesehene Halbfinalspiel abgesagt werden, nachdem die finnischen Behörden das gesamte Team von Tappara wegen positiver Covid-19-Tests vorsorglich unter Quarantäne gestellt hatten.
Der Covid-19-Ausschuss der CHL hat beschlossen, das Spiel als Einzelspiel anzusetzen. Im Finale wartet am 1. März Rögle BK. Die Mannschaft aus dem schwedischen Ängelholm wird das Endspiel der europäischen Königsklasse auch ausrichten.
(EHCM/rbmm)
  
    
schwenningerwildwingsSchwenninger Wild Wings
CHRISTOF KREUTZER BLEIBT AUCH IN DER KOMMENDEN SAISON AN BORD - DIE WILD WINGS VERLÄNGERN DEN VERTRAG MIT IHREM SPORTDIREKTOR

(DEL)  „Die Vertragsverlängerung ist ein wichtiges Signal dafür, dass wir den eingeschlagenen Weg mit Christof Kreutzer fortsetzen möchten", sagt WILD WINGS Geschäftsführer Christoph Sandner zur weiteren Zusammenarbeit mit dem gebürtigen Rheinländer.
In seiner fast zweijährigen Amtszeit brachte Christof Kreutzer die WILD WINGS in der vergangenen Saison so nahe an das Playoffviertelfinale, wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Lediglich 0,01 Punkte fehlten zu diesem sportlichen Meilenstein.
„Die bisherige Tätigkeit von Christof war von der Corona-Pandemie geprägt. Nach einer sportlich erfolgreichen PENNY DEL Saison 2020|21, bei der wir nur ganz knapp die Playoffs verpasst haben, hat sich Christof, trotz der erheblichen Startschwierigkeiten zu Anfang dieser Saison, der Verantwortung gestellt und seitdem in der Doppelfunktion als Headcoach die Mannschaft in die richtige Richtung entwickelt, was uns nun ermöglicht unsere sportlichen Ziele noch zu erreichen. Die schwierigen vergangenen Monate haben uns gezeigt, dass sich Kontinuität und das Festhalten an einer gemeinsamen Perspektive bezahlt machen. Nun steht die weitere Entwicklung der Mannschaft an erster Stelle. Christof hat uns mit seiner Einstellung und seinem Konzept für die nächsten Wochen und die Zukunft der WILD WINGS überzeugt", so Sandner.
Diese Zukunft sieht Christof Kreutzer wieder ausschließlich auf der Position des Sportdirektors: „Ich freue mich auf die Fortsetzung unserer gemeinsamen Arbeit und bedanke mich bei Christoph Sandner und den Gesellschaftern für das in mich gesetzte Vertrauen.“
In den kommenden Wochen werden die WILD WINGS einen neuen Cheftrainer für die Saison 2022|23 präsentieren, wobei man sich diesbezüglich bereits in aussichtsreichen Gesprächen befindet.
(SWW/kl)
  
   
StraubingtigersStraubing Tigers
Heimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg abgesagt

(DEL)  Das ursprünglich für Mittwoch, den 26.01.2022, neu terminierte Duell der Straubing Tigers gegen die Grizzlys Wolfsburg findet coronabedingt nicht statt. Die Verantwortlichen beider Teams stehen bezüglich einer Neuansetzung in engem Austausch mit der PENNY DEL.
(ST/fh)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Wichtiger Heim-Dreier gegen die Bayreuth Tigers

(DEL2)  Am Sonntagabend setzten sich die Tölzer Löwen in der DEL2 erstmals in dieser Saison
gegen die Bayreuth Tigers durch. Bei den Gästen stand Robin Farkas als neuer Coach an
der Bande, die Tölzer mussten erneut mit einer kurzen Bank ins Spiel gehen. Dennoch
zeigten die Löwen eine starke Leistung und sicherten sich einen verdienten 7:3-Heimsieg,
mit dem man sich in der Tabelle auf den achten Rang nach vorne schieben konnte.
Die ersten Minuten gehörten aber den Gästen. Die Tölzer konnten sich bei ihrem erneut
stark aufgelegten Goalie Josef Hölzl bedanken, dass es Mitte des ersten Durchgangs noch
0:0 stand. Dann fasste sich Cam Spiro ein Herz, tanzte die gesamte Bayreuther Mannschaft
aus und vollendete sein Solo aus dem eigenen Drittel heraus zum 1:0. Im Nachschuss
sorgte Oliver Ott wenig später für die 2:0-Pausenführung der Hausherren.
Im zweiten Drittel zeigte die Tölzer Mannschaft weiter Kampfgeist und Spaß am Eishockey.
Belohnt wurde dies mit dem 3:0 von Thomas Merl. Bayreuth kam durch Dani Bindels heran,
ehe Dominik Bohac nur gut eine Minute später den alten Abstand wieder herstellte. Mit einer
4:1-Führung im Rücken ging es zum zweiten Pausentee.
Der Schlussabschnitt brachte die schnelle Entscheidung mit sich. Pascal Aquin traf zum 5:1,
Thomas Merl machte mit seinem zweiten Treffer zum 6:1 endgültig alles klar. Bindels
verkürzte für die Gäste noch einmal in Überzahl auf 6:2, ehe Lubor Dibelka seine Leistung
mit dem Tor zum 7:2 krönte. Den Schlusspunkt zum 7:3-Endstand setzte dann Christian
Kretschmann für die Tigers.
Insgesamt war es eine starke Vorstellung der Hausherren, die durch den Dreier zwei Plätze
in der Tabelle gutmachten und den Abstand auf Rang elf auf acht Punkte ausbauten.
„Wir haben noch einige Arbeit vor uns. Im ersten und dritten Drittel haben wir gut gekämpft,
aber es fehlt uns noch an der Beständigkeit.“, erklärte Bayreuths Coach Robin Farkas.
„Es waren sehr wichtige drei Punkte. Der Anfang war schwer, Bayreuth hat viel Druck
ausgeübt. Wir hatten einen sehr starken Hölzl im Tor, der uns im Spiel gehalten hat. Wir
haben das erste Tor geschossen, mehr Selbstvertrauen gekriegt und uns mehr Chancen
erarbeitet. Das waren vielleicht die besten sechs Minuten der Saison. Ich bin stolz, wie wir
über 60 Minuten hart gespielt haben.“, resümierte Löwen Coach Kevin Gaudet.
Den Löwen bleibt kaum Zeit zum Regenerieren, denn bereits am Dienstag, 25.01.2022,
wartet das nächste Auswärtsspiel bei den Towerstars in Ravensburg. Spielbeginn ist um
20:00 Uhr. Die Trauben werden beim aktuellen Tabellenzweiten, der sich am Sonntag nach
Penaltyschießen gegen Frankfurt durchgesetzt hatte, sicherlich hoch hängen.
Für das Spiel am Dienstag hofft man im Tölzer Lager auf eine mögliche Rückkehr von
Dennis Miller. Philipp Schlager ist weiterhin angeschlagen, wie das Line Up genau aussehen
wird, entscheidet sich erst am Spieltag selbst.
(TL/ts)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers ohne Punkte zurück aus dem Isarwinkel

(DEL2)  Beinahe analog zum letzten Spiel gegen Kaufbeuren verlief der erste Abschnitt in Bad Tölz – das erste Match unter Führung von Robin Farkas. Mit großem Engagement in der Offensive setzte man die Gastgeber und das von Hölzl gehütete Tor unter Druck, jedoch ohne einen Eintrag aufs Scoreboard erzielen zu können.
Unterbrochen von einer der wenigen Chancen, die Dibelka bei einem Überzahlspiel den Tölzern gestattet wurde, scheiterten Davis von der blauen Linie, Kretschmann in aussichtsreicher Position, Kolozvary von der Strafbank kommend oder Hohmann, der aus kurzer Distanz am Tölzer Schlussmann nicht vorbeikam. Es bedurfte einer Einzelaktion von Spiro, der sich durch die komplette Tigers-Abwehr tankte und nach 14 Minuten den Startschuss in Form des ersten Treffers für Bad Tölz abfeuerte. Wenige Minuten später tat es ihm Aquin gleich, passte jedoch zu Merl, der den Pfosten anvisierte. Den Abpraller nutzte Ott, der reaktionsschnell die Scheibe über die Linie drückte.
Auch im zweiten Abschnitt gab man, aus Sicht der Tigers, die Tore zu leicht an den Gegner. Zunächst ließ man Eberhardt durch die eigene Zone laufen, der ohne Eingreifen eines Tigers-Akteurs um das Tor fahren konnte und sich den bestens postierten Merl ausschauen konnte, der sich ob dieser Vorlage nicht bitten
ließ und den dritten Treffer setzte. Ein kurzes Hoch der Gäste als Bindels einen Meisinger-Schuss, der zu ihm zurücksprang, zum Anschlusstreffer veredelte, war schnell wieder dahin, als Bohac freistehend im High-Slot angespielt wurde und nach gut einer Minute den alten 3-Tore-Abstand wiederherstellen konnte. Dem Spiel ggf. noch eine Wende zu geben, verpasste man – auch mit etwas Pech – als Davis die Latte anvisierte, Meier aus halblinker Position scheiterte oder Järveläinen nach einer Direktabnahme am stark agierenden Hölzl scheiterte.
Im Slot lauernd, wurde nach 45 Minuten Aquin von Brady eingesetzt, der im Prinzip schon zu diesem Zeitpunkt und mit dem 6:1 den Deckel auf den Tölzer Erfolg machten konnte. Auch wenn Bindels mit seinem zweiten Treffer des Abends und am Ende Kretschmann mit einem platzierten Schuss aus zentraler Position noch zu Erfolgen kamen, so war man insgesamt in der Offensive zu harmlos und in vielen Situation in der Defensive zu kompromisslos, um den mit kurzen Kader angetretenen Tölzern gefährlich werden zu können.
So bleibt noch viel Arbeit für den neuen Coach der Tigers, der erst am Donnerstag seine Arbeit aufgenommen hat, um das Team für den Rest der Saison in einen Modus zu bringen, um Spiele wieder erfolgreich gestalten zu können.
„Es hat Spaß gemacht, wieder zu coachen aber es bleibt noch viel zu tun. Der Kampf, speziell im ersten und dritten Drittel, war gut“, so das knappe Fazit von Robin Farkas kurz nach der Partie.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
0:4! Eispiraten mit Derbyniederlage in Dresden - Westsachsen bleiben erneut ohne eigenen Treffer

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Auswärtsderby bei den Dresdner Eislöwen mit 0:4 verloren. Das ersatzgeschwächte Team von Marian Bazany blieb dabei bereits zum zweiten Mal an diesem Wochenende ohne eigenen Treffer.
Die 1.000 Zuschauer in der JOYNEXT-Arena sahen von Beginn an ein schnelles Sachsenderby, in welchem Marian Bazany, der einmal mehr auf die angeschlagenen Ole Olleff und Mathieu Lemay sowie auf den verletzten Kapitän Vincent Schlenker verzichten musste, einige Umstellungen in den Offensivreihen vornahm. In einem ausgeglichenen Spiel waren es allerdings die Hausherren aus Dresden, die in einer eigentlich chancenarmen Partie noch die klareren Gelegenheiten für sich verbuchen konnten. Luka Gracnar, der slowenische Nationalgoalie der Eispiraten, war allerdings erneut richtig gut aufgelegt und machte zwei gute Dresdner Chancen der Eislöwen, je nach einem Breakaway, zunichte.
Im zweiten Durchgang kippten die Spielanteile ein wenig zugunsten der Dresdner Eislöwen. Zwar spielten die Crimmitschauer engagiert und mit viel Leidenschaft, jedoch wirkte gerade das Offensivspiel der Elbstädter zwingender, wenn auch es in Drittel zwei an hochkarätigen Chancen durchaus mangelte. Aus einer unübersichtlichen Situation konnten die Gastgeber dann aber Kapital schlagen und gegen die Westsachsen in Führung gehen. Zunächst parierte Gracnar gegen Rundqvist, der Schwede traf aus dem Gestocher heraus letztlich aber im Nachschuss zum 0:1 aus Sicht der Eispiraten (26.), die kurz vor der zweiten Pausensirene die große Chance auf den Ausgleich liegen ließen. Nach einem unsanften Einsteigen an Filip Reisnecker, war es André Schietzold, dessen Penaltyschuss gerade noch so von Janick Schwendener abgewehrt werden konnte.
Die Kräfte auf Seiten der ersatzgeschwächten Eispiraten schwanden im dritten Durchgang offensichtlich immer mehr. Die formstarken Dresdner präsentierten sich hingegen eiskalt und bewiesen eindrucksvoll, weshalb sie das heimstärkste Team der Liga sind. Tomas Andres traf im Powerplay zum 2:0 (48.), Philipp Kuhnekath erhöhte unter kräftiger Mithilfe einer vermeintlich falschen On-Ice-Entscheidung der Referees auf 3:0 (51.). Die Messe war längst gelesen, als Timo Walther mit seinem Schuss ins leere Eispiraten-Gehäuse letztlich den Deckel draufmachte und den Endstand von 4:0 besorgte.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten gratulieren zur neuen Stadtinformation - Stadtverwaltung erhält Präsent des Eishockey-Zweitligisten

(DEL2)  Die Eispiraten waren am heutigen Montagmittag in der Crimmitschauer Stadt- und Touristinformation zu Gast. Dort übergab Aaron Frieß, Medienverantwortlicher des DEL2-Clubs, ein eingerahmtes Heimtrikot der aktuellen Saison als Präsent an Julia Rosenlöcher, welche für die Stadtverwaltung in den Bereichen Tourismus und Marketing tätig ist. Der Anlass: die Stadtinformation ist erst zu Beginn des Jahres 2022 vom Rathaus in das Theater an den Kirchplatz umgezogen.
„Wir können der Stadt Crimmitschau zum Umzug der Stadt- und Touristinformation nur gratulieren. Hier wurde ein tolles Ambiente sowie professionelle Arbeitsbedingungen geschaffen, was natürlich auch die positive Weiterentwicklung der Stadt wiederspiegelt“, erklärt Aaron Frieß. In den neuen Räumlichkeiten des Crimmitschauer Theaters werden fortan auch die Eispiraten eine Rolle einnehmen. „Wir hoffen, dass unser kleines Einzugsgeschenk einen tollen Platz findet. Die Eispiraten und die Stadt Crimmitschau gehören einfach zusammen. Schön, dass dies nun auch in der Stadt- und Touristinformation sichtbar wird“.
Gäste der Stadt Crimmitschau und Einheimische können sich also seit Angang diesen Jahres über eine tolle touristische Beratung, Informationen sowie den Ticketverkauf des Theaters in der Stadt- und Touristinformation freuen. Ergänzt wird das Angebot durch eine Auswahl von Crimmitschau-Souvenirs.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen feiern Derbysieg gegen Crimmitschau

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby gegen die Eispiraten Crimmitschau am Sonntagabend gewonnen. Klar mit 4:0 hat sich der DEL2-Spitzenreiter gegen die Westsachsen durchgesetzt. Janick Schwendener blieb zum fünften Mal in dieser Saison ohne Gegentreffer, das zweite Mal am Wochenende.
Die Eislöwen erwischten einen guten Start in die Partie, setzten die Eispiraten früh unter Druck. Nach 90 Sekunden hatte Johan Porsberger die Führung auf dem Schläger. Im Alleingang verfehlte der Schwede das Tor aber knapp. In einer ähnlichen Situation war Tomas Andres in der fünften Minute. Der Deutsch-Tscheche scheiterte am Crimmitschauer Keeper Luka Gracnar. Die Dresdner drückten weiter, konnten aber keinen ihrer 14 Torschüsse im Eispiraten-Tor unterbringen.
Im zweiten Drittel dauerte es nur sechs Minuten, da führten die Eislöwen. Philipp Kuhnekath setzte David Rundqvist ein, der im Nachsetzen zur Führung treffen konnte. Es ging weiter in eine Richtung – auf das Tor von Gracnar. Rundqvist hätte sogar auf 2:0 erhöhen müssen, verfehlte das leere Tor nach starker Vorarbeit von Kuhnekath aber. Im Gegenzug kam ein Eispirat zu Fall, den fälligen Penalty entschärfte Schwendener gegen Andre Schietzold.
Mit der knappen Führung gingen die Eislöwen ins dritte Drittel Es änderte sich nichts am Bild. Dresden war klar tonangebend. In der 48. Minute folgte der Lohn der harten Arbeit. Tomas Andres erzielte das 2:0 in Überzahl und Philipp Kuhnekath legte in der 51. Minute mit dem 3:0 nach. Der Treffer wurde per Videobeweis überprüft, zählte aber. Für den Schlusspunkt sorgte Timo Walther 48 Sekunden vor dem Ende in Unterzahl mit einem Schuss ins leere Crimmitschauer Tor.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben sehr gut angefangen, es uns aber selber schwer gemacht, weil wir das Tor nicht getroffen haben. Im zweiten Drittel war es dann zu verspielt, aber wir haben nur sehr wenig zugelassen und wenn, dann war Janick Schwendener da. Im letzten Drittel haben wir unsere Chancen dann genutzt und von unserer Power profitiert. Ein Derby zu Null zu gewinnen ist natürlich sehr schön.“
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK verliert das Derby sang und klanglos mit 4:1 - Joker kassieren Heimniederlage gegen den EV Landshut

(DEL2)  Derby-Time am Sonntagabend in der erdgas schwaben arena. Der EV Landshut gastierte an der Wertach und Vieles stand auf dem Spiel. Die Joker mussten vermeiden abzurutschen und der EVL wollte raus aus dem Tabellenkeller. Die Gäste reisten mit einem kleinen, aber namhaften Kader, zu den nach wie vor dezimierten Kaufbeurern. Für Sören Sturm und Branden Gracel war bislang kein passender Ersatz gefunden worden, Stefan Vajs und Simon Schütz fehlten verletzt, Max Hops war für die U20 im Einsatz und Joey Lewis musste wegen eines positiven Corona Tests aussetzen. Eine gute Nachricht gab es aber auch, Sami Blomqvist konnte wieder mit angreifen und auch alle anderen einsatzbereiten Spieler hatten in den letzten Spielen ansprechende Leistungen gezeigt.
Direkt vom ersten Bully weg die Gäste mit viel Druck auf Maximilian Meier und Andreas Schwarz mit einer ersten, sehr guten Einschussmöglichkeit, Meier konnte aber entschärfen. Auch die Joker tauchten ebenfalls früh und gefährlich vor Dimitri Pätzold auf, Max Oswald traf die Scheibe frei vor dem Landshuter Tor aber nicht richtig. Die Hausherren blieben offensiv und fingen sich in der vierten Spielminute einen folgenschweren Konter über Max Forster und Josef Mikyska ein, der zum 0:1 für den EVL einschieben konnte. Die Joker kamen kurz darauf zu ihrem ersten Powerplay, weil Kornelli auf die Strafbank geschickt wurde und in Überzahl lief die Scheibe hervorragend. John Lammers traf dabei einmal mehr nur den Pfosten, die Landshuter waren wieder komplett, doch Alex Thiel konnte nochmals gefährlich abziehen, Spurgeon nahm Pätzold die Sicht und die Scheibe schlug zum 1:1 in der siebten Minute ein. Danach der EVL wieder am Drücker und mit gnadenloser individueller Qualität auf dem Eis. Andreé Hult nahm Geschwindigkeit auf, ließ Koziol stehen und traf in Minute 10 mit der Rückhand zum 1:2 in den Torwinkel. Die Joker hatten keine Zeit zum Durchatmen und fingen sich zwei Minuten später das nächste Ding. Robin Weihager hatte von der Blauen Linie einfach mal in Richtung Tor geschlenzt, Henry Martens kam im Fallen, irgendwie mit dem Schläger noch an den Puck und der trudelte vorbei an Meier ins Tor zum 1:3. Der ESVK musste antworten, Sami Blomqvist und Philipp Krauß tankten sich jeweils vor den Landshuter Kasten und kamen zu Topchancen, aber der Ex-Nationalkeeper Dimitri Pätzold hielt in beiden Fällen stark die Torlinie. Eine schelle Partie verlief zum Ende des ersten Drittels ständig von einem Tor zum anderen, Johannes Krauß dann kurz vor der Sirene nochmals mit einer schönen Einzelaktion und dem Pass zu Markus Lillich, der konnte aber vorerst keinen weiteren Joker Treffer nachlegen.
Zum zweiten Drittel gab es ein neues Gesicht im Tor der Landshuter zu sehen und das gehörte zu Olafr Schmidt, da sich Dimitri Pätzold bei einer Parade gegen Blomqvist wohl verletzt hatte. Die Krauß Brüder spielten nun in einer Reihe mit Sami Blomqvist und kreierten die erste gute Chance, doch Olafr Schmidt konnte im letzten Moment gegen Philipp Krauß abwehren. In der 24. Minute schoss Weihager dann im eigenen Drittel die Scheibe über die Bande und wurde deshalb für zwei Minuten vom Eis geschickt, die Joker also mit der nächsten Überzahlsituation, die ihnen aber absolut nichts Zählbares einbrachte. Die Hausherren in den ersten zehn Minuten des Mitteldrittels mit mehr Scheibenbesitz und leichten Spielvorteilen, die dickste Chance hatten aber die Gäste in Person von Goldhelm Sahir Gill, der erst die rotgelbe Hintermannschaft aussteigen ließ, bis er von Maximilian Meier dann aber doch noch kaltgestellt wurde. In Sachen Topchancen glichen die Joker dann durch Sami Blomqvist aus, der ganz allein auf Olafr Schmidt spurten konnte, das Hartgummi jedoch am Torgehäuse vorbeisetzte. Der nächste Treffer fiel dann in der 31. Minute, äußerst bitter gegen den ESVK. Maximilian Forster hatte einen Schuss direkt auf den Körper von Maximilian Meier gesetzt, von wo aus die Scheibe völlig untypisch abprallte und hinter Meier ins Tor fiel. Es wäre fast noch Schlimmer gekommen, weil Andreé Hult kurz darauf einen Penalty Shot zugesprochen bekam, aber Kaufbeurens Schlussmann wahrte durch einen blitzschnellen Reflex sich und seiner Mannschaft noch eine Chance, irgendwie zurück auf die Erfolgsspur zu finden. Die Partie blieb weiter umkämpft und der ESVK nahm jede Abschlussmöglichkeit die sich ihnen bot, mehr als eine weitere Strafe gegen den Schweden Robin Weihager sprang dabei aber nicht heraus. Wieder bissen sich die Hausherren im Powerplay die Zähne aus und Marco Pfleger hätte fast noch einen Unterzahltreffer erzielt. Mit dem klaren Rückstand ging es in die Kabine und dort musste man sich dringend etwas einfallen lassen.
Die Rotgelben kamen dynamisch aus der Pause und durch Schweiger und Spurgeon fast zum Anschlusstreffer, Olafr Schmidt rührte aber Zement an. Kaufbeuren machte in den ersten Minuten des Schlussabschnitts komplett das Spiel, war viel besser als der Spielstand von 1:4 vermuten ließ, aber es fehlte die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Zu oft wurde das Spielgerät aus aussichtsreicher Position vorbeigesemmelt und im Gegensatz zu den Landshutern, wollte ihnen auch keine Scheibe glücklich ins Tor fallen. In der 50. Minute wurde dann Yannik Burghart von Alexander Dotzler von den Beinen geholt und der ESVK durfte für zwei Minuten mit einem Mann mehr agieren. Die wahrscheinlich letzte Chance, in diesem Spiel das Ruder noch einmal herumzureißen. Sami Blomqvist dabei mit einigen starken Aktionen, aber am Ende immer ein Landshuter Stock oder die Schoner ihres Keepers dazwischen. Offensivaktionen der Gäste blieben im dritten Drittel Mangelware, dafür die Defensivarbeit aber blitzsauber. Das Problem war, wie schon gegen Bad Nauheim, die Effektivität und Durchschlagskraft der Rotgelben und es hätte schon ein Eishockeywunder geben müssen, um dieses Spiel in den letzten Minuten noch zu drehen. Das Wunder blieb aus und der EVL durfte die ersten Saisonpunkte gegen den ESVK bejubeln und diese Niederlage kam für die Joker zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Das nächste „6-Punkte“ Spiel gibt es aber bereits am Dienstag gegen die Tigers aus Bayreuth.
(ESVK/pb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Kampf und Leidenschaft werden nicht belohnt - Selber Wölfe vs. EC Bad Nauheim 1:2

(DEL2)  Unsere Wölfe lieferten gegen den favorisierten EC Bad Nauheim eine starke Partie ab, standen gut in der Defensive und kämpften aufopferungsvoll. Auch das Powerplay lief heute besser als in vielen vorangegangenen Partien. Das Manko war aber wieder die mangelnde Chancenverwertung: Nur einmal wollte die Scheibe über die Linie des Nauheimer Tors. Bitter: Gimmel und Reuß mussten im Laufe der Partie verletzungsbedingt ausscheiden.
Unsere Selber Wölfe starteten gut ins Spiel. Sowohl Spielaufbau als auch das Forechecking funktionierten von Beginn an gut und so dauerte es bis zur 3. Spielminute bis die Gäste zum ersten Schuss in Richtung Bitzers Tor kamen. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein munteres Spiel, auch wenn die ganz klaren Torchancen auf beiden Seiten aufgrund starker Defensivleistungen beider Teams fehlten. Die größte Chance für unsere Farben hatte Schwamberger in der 11. Minute, aber auch Deeg, Miglio, Slavetinsky und Silbermann prüften Bick im Nauheimer Kasten.
Die Roten Teufel kamen druckvoll aus der Kabine, doch unsere Selber Wölfe, die nun auf Gimmel verzichten mussten, schüttelten sich und knüpften schnell wieder an ihrer Spielweise aus dem ersten Drittel an. Besonders erwähnenswert der leidenschaftliche Kampf in der Defensive: Slavetinsky, Schwamberger und auch Gelke warfen sich ohne Rücksicht auf Verluste in Schüsse, Klughardt beförderte per Hechtsprung die Scheibe aus der Gefahrenzone und zeigten, wie Abstiegskampf aussehen muss. Trotz allem war die Führung für die Gäste nicht zu verhindern. Ein Aufbaupass unserer Wölfe blieb in einem Schlittschuh hängen, die Gäste schalteten schnell und beförderten über zwei Stationen durch Hickmott die Scheibe zum 0:1 in die Maschen. Doch unsere Wölfe steckten nicht auf und ackerten weiter. Nur eine Minute nach dem Gegentreffer prüfte Boiarchinov den Gästekeeper. Bei Selber Überzahl schien das Tor zunächst wie vernagelt: Slavetinsky, zweimal Gelke und Miglio scheiterten an Bick, ehe Miglio sich in der neutralen Zone nochmal die Scheibe ergattern konnte, alleine aufs Tor zog und Bick mit einem satten Schuss zum Ausgleich überwand.
Kalte Dusche für unsere Wölfe: In der 45. Minute erreichte Keck im hohen Slot ein Zuspiel, welches er per Direktabnahme zum 1:2 nutzte. Ab diesem Zeitpunkt mussten unsere Wölfe zusätzlich zu Gimmel auch noch auf Reuß verzichten, der einen Schuss abbekommen hatte. Unsere Wölfe warfen nun nochmal alles nach vorne. Deeg zielte knapp drüber und ein weiteres gutes Powerplay unseres Rudels blieb diesmal ohne Erfolg. Die Schlussoffensive unseres Teams wurde leider durch zwei Strafen gebremst, so dass die Gäste die knappe Führung über die Zeit bringen konnten.
(VERS/oo)


selberwoelfeVER Selb
Die VERantwortlichen beziehen Stellung - Der VER-Vorstand reagiert geschlossen auf Aussagen von Wölfe-Routinier Lukas Slavetinsky

(DEL2)  Hohe Wellen schlug ein Radio-Interview mit Lukas Slavetinsky, das am Freitagmorgen vor dem Auswärtsspiel beim EHC Freiburg ausgestrahlt wurde. In diesem Interview kritisierte Slavetinsky unter anderem die Ligenleitung als auch die Vereinsführung unserer Selber Wölfe. In einem langen, intensiven und offenen Gespräch zwischen Lukas Slavetinsky, Jürgen Golly und Thomas Manzei sowie im Nachgang auch mit der kompletten Mannschaft, wurde am Samstag Klartext gesprochen und die Art und Weise, nämlich an die Öffentlichkeit zu gehen, statt solche Dinge zunächst intern anzusprechen, aufs schärfste verurteilt. Diese Ansicht teilt auch Vorstandsmitglied Andreas Golbs, der am Gespräch nicht teilnehmen konnte, uneingeschränkt.
„Wenn ein Spieler unzufrieden ist, Fragen hat oder ihm sonst irgendetwas auf dem Herzen liegt, dann hat er auf den Trainer oder auf die Vorstandschaft zuzugehen und das Gespräch zu suchen. Lukas Slavetinsky hat den Weg über die Medien gewählt und das ist für uns unakzeptabel. Das haben wir ihm unmissverständlich mitgeteilt. Mit dieser Vorgehensweise hat er nicht nur uns persönlich, sondern vor allem dem Eishockeystandort Selb sowie dem gesamten Verein Schaden zugefügt“, ist Vorsitzender Jürgen Golly verärgert vom Verhalten des Routiniers.
„Inhaltlich stimmen wir mit der von Lukas Slaventinsky geäußerten Kritik sogar teilweise überein“, so Golly weiter. „Dies betrifft seine Einschätzung, dass der Kader verstärkt werden muss. Wir haben ihm aber auch erklärt, dass wir uns nicht aus irgendeiner Laune heraus von Spielern getrennt haben, sondern dass es hierfür immer mindestens einen, wenn nicht gar mehrere triftige Gründe aus sportlicher oder disziplinarischer Sicht bzw. sogar darüber hinaus gab. Details zu den Gründen sind jedoch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Auch die Trennungen von Aquin und Ross zum jetzigen Zeitpunkt waren unabdingbar notwendig. Und auch hier werden wir die Gründe nicht öffentlich breittreten.“
„Für die Playdowns sind wir weiter auf der Suche nach Verstärkungen. Der Kader soll sowohl qualitativ als auch quantitativ nochmals aufgestockt werden. Tatsächlich ist es aber so, dass der Markt aktuell keine Spieler hergibt, die uns weiterhelfen würden. Unser Trainer Herbert Hohenberger hat allein in den letzten Wochen seit kurz vor Weihnachten mit 40-60 Spielern Gespräche geführt, letztendlich haben aber alle Kandidaten aus unterschiedlichen Gründen abgesagt“, ergänzt Thomas Manzei. „Jedoch ist der Spielermarkt ein sehr komplexes Gebilde, auf dem ein sehr starker Wettbewerb herrscht. Hinzu kommen noch die Auswirkungen der Pandemie. Entgegen den landläufigen und realitätsfernen Meinungen, vor allem in den sozialen Netzwerken, dass man Spieler wie im Onlineshop bei Amazon aussuchen und bestellen kann, ist es alles andere als einfach, neue Spieler zu verpflichten. Ich versuche es mal verständlich zu erläutern. Folgende Kriterien müssen erfüllt sein.
• Der Spieler ist wechselwillig,
• er ist mindestens zweimal geimpft,
• der abgebende Verein lässt ihn aus seinem Vertrag,
• es ist für uns finanziell darstellbar und
• der Spieler erhält eine Arbeitserlaubnis.
Und dann konkurrieren wir mit Clubs höherer oder gleichwertiger internationaler Spielklassen sowie mit DEL2-Standorten wie Frankfurt, Kassel, Ravensburg, Dresden usw.“
„Nachdem sich der Spieler Lukas Slavetinsky dahingehend geäußert hat, dass er keinen Masterplan erkennen kann, haben wir ihm den übergeordneten Masterplan für den Eishockeystandort Selb dargelegt und mit ihm auch den Plan für die DEL2-Mannschaft für die restliche Saison besprochen: Nach wie vor setzen wir alles daran, unsere Mannschaft zu verstärken, um für die Playdowns gerüstet zu sein. Das Ziel „Klassenerhalt“ haben wir noch lange nicht aufgegeben und wir arbeiten weiterhin hart, um dieses Ziel zu erreichen“, gibt sich Jürgen Golly weiterhin kämpferisch.
„Wir haben dem Spieler Lukas Slavetinsky als auch der kompletten Mannschaft noch einmal unmissverständlich klargemacht, dass wir dieses Ziel nur erreichen können, wenn alle gemeinsam – also Mannschaft, Trainer, Betreuer und Funktionäre – an einem Strang ziehen. Sobald einer hier ausschert, gerät das Erreichen des Klassenerhalts in Gefahr“, verdeutlicht Thomas Manzei die Lage.
Zum Abschluss des Gesprächs entschuldigte sich Lukas Slavetinsky für den von ihm eingeschlagenen Weg, über die Medien zu gehen und ergänzte, dass er sich der Tragweite und den Auswirkungen seiner Aussagen so nicht bewusst war. Jürgen Golly und Thomas Manzei haben diese Entschuldigung angenommen.
(VERS/oo)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Der Tabellenführer zum Restart in der Eissportarena - Für beide Teams das erste Spiel nach der Infektionswelle

(OLS)  Nach der Covid-bedingten Zwangspause greifen die EV Lindau Islanders nun endlich wieder ins ersehnte Spielgeschehen ein. Beim Restart könnte die Aufgabe kaum schwieriger sein, erwarten die Inselstädter am Dienstag (25. Januar / 19:30 Uhr) ein Schwergewicht der Liga: Zu Gast im Lindauer Eichwald sind die Blue Devils Weiden, der Tabellenführer der Oberliga Süd. Das Spiel kann wie gewohnt auch bei SpradeTV live verfolgt werden. 
Für beide Teams ist es das erste Spiel nach der Corona-Pause. „Die Aufgaben für Team und auch den Staff werden nach einer so langen Pause nicht leichter“, sagte Sascha Paul, Sportlicher Leiter der Islanders. „Trotz alledem freue ich mich, dass es endlich wieder weitergeht, wenngleich das Restprogramm eine Mammutaufgabe für unser Team wird.“ Bis zum Ende der regulären Saison am 6. März 2022 steht bei den Islanders praktisch jeden zweiten oder dritten Tag eine Partie auf dem Kalender. Cheftrainer Stefan Wiedmaier kommentiert das kommenden Programm so: „Natürlich müssen wir in den nächsten Wochen ein straffes Pensum an Spielen ablegen. Aber darauf haben wir uns während der Saison vorbereitet. Wir wollen jeden Spieltag versuchen, uns Punkte zu erarbeiten“.
Dabei wartet beim Neustart mit Aufstiegsaspirant Weiden ein ausgesprochen starker Widersacher auf das Wiedmaier-Team.  Vor der Pause trafen genau diese beiden Teams – damals allerdings in der Oberpfalz - aufeinander. Dort scheiterten die Islanders vornehmlich an der eigenen Abschlussschwäche und Torwart Jaroslav Hübl. Beim Heimspiel wollen es die Islanders aber unbedingt besser machen, um dem Favoriten bestenfalls ein Schnippchen zu schlagen.
Wie die Mannschaften aus der Pause kommen werden, wird man wohl erst mit Spielbeginn feststellen können. Bei den Blue Devils gab es in der vergangenen Woche noch einmal positive Tests, weshalb noch nicht sicher ist, mit welchen Akteuren die Gäste in Lindau antreten werden. Aber angesichts des breit aufgestellten Kaders mit zahlreichen Topspielern gilt Weiden als absoluter Favorit.  Den Plan vom Aufstieg ging für die Oberpfälzer bislang wunderbar auf. Das Team der Blue Devils überzeugt in den bisherigen Partien und steht nicht umsonst ganz oben in der Oberliga Süd.
Für die Lindauer wird es im Spiel am Dienstag deshalb hauptsächlich darum gehen, aus einer sehr gutstehenden Defensive heraus so viele Konter wie möglich zu setzen und diese im Gegensatz zum letzten Aufeinandertreffen eiskalt zu nutzen. Wenn dies sind gegen den Tabellenführer gelingt, sind Punkte auf jeden Fall möglich, denn auch Weiden musste schon bei direkten Konkurrenten der Islanders Federn lassen.
Wie vor der Pause hofft man im Lager der Lindauer auch gegen den Tabellenführer wieder auf so eine grandiose Stimmungen von den Rängen und womöglich ausverkauftem Haus mit maximal 313 zugelassenen Zuschauern. Dies könnte gegen diesen Topgegner das Zünglein an der Waage sein. Trotz der Beschränkungen können alle Dauerkarten und Sponsorenkarten bedient werden. Die restlichen Tageskarten können ab sofort online auf der Homepage des EVL oder an jeder Reservix-Vorverkaufsstelle gekauft werden, dies bitten die Islanders auch zu nutzen. Vorgabe zum Eintritt in die Eissportarena ist 2G (geimpft & genesen (genesen - nicht älter als 3 Monate)). Alle weiteren Infos zum Eintritt rund um 2G, findet man immer aktuell unter: https://evlindau.com/tickets/corona/
ð  Achtung:  Es gab eine Änderung in den Covid-Bestimmungen der Bundesregierung - Der Genesenen-Status gilt seit 18. Januar 22 nur noch 3 Monate
Für die bisher mit Islanders-Beteiligung verschobenen Spiele haben wir Ihnen nochmal alle Ersatztermine nachfolgende aufgelistet. Einzig für das Spiel der Islanders gegen Füssen, steht aktuell noch kein Ersatztermin fest.
Diese sind wie folgt:
Dienstag, 01.02.2022, 20:00 Uhr / EHF Passau Black Hawks – EV Lindau Islanders
Dienstag, 08.02.2022, 19:30 Uhr / EV Lindau Islanders – EC Peiting
Dienstag, 15.02.2022, 20:00 Uhr / ECDC Memmingen Indians – EV Lindau Islanders
Dienstag, 22.02.2022, 20:00 Uhr / Eisbären Regensburg – EV Lindau Islanders
Mittwoch, 02.03.2022,19:30 Uhr / Deggendorfer SC – EV Lindau Islanders
(EVL/cs)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Weitere positive PCR Tests in den vergangenen Tagen - Dienstagspartie in Regensburg abgesagt

(OLS)  Bereits seit vergangenem Dienstag steht beim SC Riessersee alles still. Nachdem bei routinemäßigen Testungen am Anfang dieser Woche zwei Spieler sowie eine Person im Umfeld der Mannschaft positiv mittels PCR Tests auf COVID19 getestet wurden, fand in der vergangenen Woche ausschließlich individuelles Training statt. Am vergangenen Freitag wurden nun erneut PCR Testungen bei allen verbliebenen Teammitgliedern durchgeführt. Dabei wurden fünf weitere Spieler positiv auf das Coronavirus getestet. Sieben der insgesamt nun acht positiv getesteten Personen sind geboostert und haben keine oder nur leichte Symptome. Ein positiv getesteter Spieler wies stärkere Symptome auf, befindet sich jedoch auf dem Weg der Besserung.
Aus diesem Grund muss der SC Riessersee auch das für kommenden Dienstag, 25.01.2022, angesetzte Auswärtsspiel bei den Eisbären Regensburg absagen. Sobald ein Nachholtermin feststeht, wird dieser entsprechend kommuniziert.
Die Quarantäne aller positiv getesteten Personen endet voraussichtlich Ende kommender Woche. Bis alle positiv getesteten Spieler mit Symptomen jedoch wieder in das volle Mannschaftstraining einsteigen können, wird es noch einige Zeit dauern. Die Gesundheit der Spieler steht bei der Rückkehr auf das Eis an erster Stelle! Aus diesem Grund wird der SC Riessersee das obligatorische „Return to Play“ Protokoll anwenden. Dieses sieht neben zwei kardiologischen Gesundheitsschecks auch eine stufenweise Belastungssteigerung vor, sodass die betroffenen Personen im Idealfall erst 7-10 Tage nach dem Ende der Quarantäne wieder in das volle Mannschaftstraining einsteigen können.
(SCR/sz)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
SparkasseRosenheim-BadAiblingbleibtweiterhinStarbullsPremiumPartner

(OLS)  „Ihr starker Partner in Ihrer Nähe“, nach diesem Motto der Sparkasse Rosenheim-BadAibling können sich auch die Starbulls Rosenheim in dieser Spielzeit auf ihren starkenund regionalen Partner verlassen. Die Verantwortlichen haben vor wenigen Tagen diegemeinsamePremium-Partnerschaftverlängert.
Eine langjährige Partnerschaft findet Ihre Fortsetzung: Die Sparkasse Rosenheim-BadAibling, ein jahrelanger Förderer des Rosenheimer Eishockey bleibt auch in der kommendenSaison Teil der Starbulls-Familie. Schon vor der Gründung des Starbulls Rosenheim e.V. imJahr 2000 steht die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling an der Seite des RosenheimerEishockeyund unterstützt ihn auch seitherals treuerPartnerund Sponsor.
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling Karl Göpfert ist weiterhin vonder guten Zusammenarbeit mit den Starbulls überzeugt. „Für die Sparkasse ist dieUnterstützung für das Rosenheimer Eishockey mehr als nur ein Sponsorenvertrag. Geradedie Förderung des Nachwuchses liegt uns am Herzen; diese Jugendarbeit wird bei denStarbulls mit Engagement durchgeführt und die Erfolge sind sehenswert. Für dieRosenheimer gehört Eishockey einfach mit dazu, genauso wie das tägliche Bankgeschäft.Wirfreuen unsweiterdabeizu sein.AufeineweiterhinerfolgreicheSaison!“
„Ich möchte mich im Namen des gesamten Starbulls Rosenheim e.V. für die langjährigeUnterstützung und die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Die Sparkasseunterstützt das Rosenheimer Eishockey schon seit Jahrzehnten und ist somit mit dafürverantwortlich,dasswirheutewiedererfolgreichesEishockeyinRosenheimsehen.Ichfreuemich schon auf die weitere gemeinsame Zeit und bin mir sicher, dass wir Erfolge feiernwerden.“, so MarcusThaller, ersterVorstanddesStarbullsRosenheime.V.
Daniel Bucheli, Geschäftsführer der Starbulls Rosenheim ist stolz über die Verlängerung derZusammenarbeit. „Auch ich möchte mich herzlich bei der Sparkasse bedanken und nochmalsdas herausragende Engagement für unsere Nachwuchsteams herausstellen. Die Sparkasseist ein langjähriger Förderer unserer Jüngsten im Verein und trägt somit zum Erfolg unsererTalentschmiede bei. Durch unsere hauptamtlichen Nachwuchstrainer bieten wir die bestenVoraussetzungen für eine gute sportliche und persönliche Ausbildung und vermitteln durchden Teamsportwichtige Werte wie Zusammenhalt,Respekt und Toleranz.“
(SBR/rm)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Spitzenreiter Halle holt am Heckenweg den Sieg

(OLN)  Lange Zeit eine gute Leistung gezeigt, am Ende aber dennoch verdient verloren: Die EG Diez-Limburg verliert das Heimspiel in der Oberliga Nord gegen Spitzenreiter Saale Bulls Halle mit 0:4 (0:0, 0:2, 0:2) - und damit um sicherlich ein, zwei Tore zu hoch. Erschreckend schwach waren an diesem Abend lediglich die Unparteiischen, die mit kuriosen und falschen Entscheidungen auf beiden Seiten für Kopfschütteln sorgten.
„Wir wollten es Halle von Anfang an schwer machen“, sagte Rockets-Trainer Jan Pantkowski. Und der Plan ging zunächst auf. „Das war ein sehr ausgeglichenes erstes Drittel“, sagte denn auch Bulls-Trainer Ryan Forster. Die Gäste waren mit ungewohnt kleinem Kader gegen Gastgeber mit gewohnt kleinem Kader angetreten, hatten jedoch immer noch jede Menge Qualität im Kader. Die EGDL muss das mit harter Arbeit kompensieren, was in den torlosen ersten 20 Minuten sehr gut gelang.
Im zweiten Abschnitt wurde es dann jedoch vogelwild - ausgenommen ist der Führungstreffer für Halle, den Erik Gollenbeck nach einem Rockets-Scheibenverlust im eigenen Drittel (25.) erzielte. Als die Unparteiischen wenig später nach einem sauberen Check Paul König mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe zum Duschen schicken, war das Entsetzen groß bei den Rockets. König hatte seinen Gegenspieler mit der Schulter getroffen, musste aber wegen eines Kniechecks vom Eis. Einfach gesagt: eine Fehlentscheidung. Das Powerplay nutzte Roman Pfennings zum 2:0 (27.).
Unübertroffen waren dann jedoch die Verkettungen von Fehlentscheidungen der beiden Unparteiischen Sebastian Licau und David Cespiva in Minute 36: Nach einem Bandencheck von Lorenzo Valenti zettelten die Gäste mehrere Kämpfe an. Den ansehnlichsten führte Jordan King gegen Maurice Becker - eine ganze Weile lang ging es hin und her. Becker musste fünf Minuten auf die Strafbank, King gar nicht. Die Unparteiischen verwechselten wohl die Rückennummern. Den Bandencheck von Valenti bekam dann Wächtershäuser zugesprochen, der - weil er auch in einen Kampf verwickelt war - zwei 5-Minuten-Strafe kassierte und damit eine automatische Spieldauer. Michael Fomin durfte auch nicht mehr mitmachen, wegen eines „sonstigen“ Vergehens. Die nicht vorhandene Linie in den Entscheidungen war endgültig verschwunden.
Sportlich spielte Halle die Partie im letzten Drittel im Stile einer Spitzenmannschaft zu Ende - wenn auch mit besagtem kleinen Kader. Als Rockets-Trainer Jan Pantkowski dreieinhalb Minuten vor dem Ende den starken Jan Guryca für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, erarbeitete sich die EGDL noch einmal eine Drangphase. Doch in der 58. Minute traf Tatu Vihavainen ins leere Tor zum 3:0, Joonas Niemelä machte wenig später den Treffer zum 4:0-Endstand für Halle (60.).
„Wir haben die Qualität im Kader, auch in kleiner Besetzung ein solches Spiel zu gewinnen“, sagte Foster. „Aber ein Lob an Diez-Limburg. Die Rockets haben sehr stark gekämpft.“ Sein Gegenüber Jan Pantkowski kritisierte, „dass wir defensiv phasenweise zu passiv waren. Dadurch lassen wir zu viele Chancen zu. Wir haben gekämpft, aber am Ende hat es nicht gereicht, was mir natürlich leid tut für die Mannschaft.“
(EGDL/tn)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions siegen mit 3:2 in Tilburg - Nächstes WE zweimal Herne

(OLN)  In einer äußerste kampfbetonten Partie besiegten die Hannover Scorpions am Sonntag in den Niederlanden die Tilburg Trappers mit 3:2 (0:0 / 3:0 / 0:2).
Ohne die am vergangenen Freitag beim 4:0 Sieg über Hamm verletzten Kabitzky und Knaub aber mit 4 Förderlizenzspielern aus Wolfsburg, lieferten sich die Scorpions ein sehenswertes Eishockeyspiel, in dem sie sich letztendlich verdient für die Niederlage beim letzten Auswärtsspiel in Tilburg revanchierten. Mit einer wirklich guten Defensivleistung und einem formstarken Brett Jaeger im Tor waren es Robin Just, Tyler Gron und Luis Schinko, die im Mitteldrittel die Weichen auf Sieg stellten.
„Mein Team hat aufopferungsvoll gekämpft und die körperbetonte Spielweise der Niederländer angenommen. Teilweise hatte die Partie schon Playoff-Charakter“ war Coach Stolikowski nach dem Spiel mit der Leistung seines Teams vollauf zufrieden.
Am kommenden Wochenende treffen die Scorpions gleich zweimal auf den Herner EV. Freitag geht es an den Gysenberg in Herne wo die Partie um 20:00 Uhr angepfiffen wird. Am Sonntag, den 30. Januar um 19:00 Uhr, empfangen dann die Scorpions die "Miners" in der hus de groot EISARENA.
Trotz einer coronabedingt erneut turbulenten Saison mit immer wieder unvorhersehbaren Entwicklungen, sind die Scorpions bisher recht ordentlich durch die Saison gekommen und haben mit dem gestrigen Spiel in Tilburg und diesem 6 Punkte Wochenende den 2.Tabellenplatz gefestigt.
„Wir hoffen, dass unsere beiden Verletzten Spieler aus dem Spiel gegen Hamm schnell wieder fit sind. Wir haben berechtigte Hoffnung, dass Victor Knaub am Wochenende bereits wieder spielfähig sein wird“, so Sportchef Eric Haselbacher.
(HS/nb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Teuer erkaufter Sieg in Overtime

(BYL)  Mit 6:5 nach Verlängerung gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die „Icehogs“ des EC Pfaffenhofen. Die Brunnenstädter hatten in der hart geführten und hochspannenden Begegnung das bessere Ende für sich und holen sich zwei wichtige erste Punkte im Kampf um den Abstieg.
Die Gäste reisten mit gerade mal 14 Feldspielern an, Königsbrunn konnte 17 aufbieten. Die Brunnenstädter vermissten schmerzlich die beiden Leistungsträger Michael Rudolph und Marc Barchmann. Dafür absolvierten die beiden Neuzugänge Dennis Tausend und Dominik Zimmermann ihr erstes Spiel für den EHC.
In den Anfangsminuten des Drittels war die Partie noch sehr zerfahren, allerdings präsentierten sich die Gäste deutlich aggressiver und agiler als beim letzten Aufeinandertreffen vor zwei Wochen. Das 0:1 für die Gäste fiel gleich in der fünften Spielminute durch einem strammen Schuss nach Bullygewinn. Königsbrunn musste wie schon so oft in dieser Saison einem frühen Rückstand hinterherrennen. Doch der EHC kam danach besser in die Partie und in der 18. Spielminute durch den Treffer von Tim Bullnheimer zum verdienten 1:1 Ausgleich. Mit einem leistungsgerechten Unentschieden gingen beide Teams in die erste Pause.
Im mittleren Spielabschnitt erwischten die Brunnenstädter den besseren Start und kamen in der 21. Spielminute nach einem bösen Schnitzer der Gäste in Unterzahl zur 2:1 Führung, Hayden Trupp versenkte nach Anspiel von Becher den Puck im Netz der Gäste. Nur fünf Minuten legte Max Arnawa mit einem strammen Schuss aus spitzem Winkel das 3:1 nach. Doch auch der EHC leistete sich kapitale Fehler und musste bis Drittelende zwei Treffer der Icehogs zum 3:3 hinnehmen.
In Abschnitt drei waren es nun die Gäste, die besser aus der Kabine kamen und mit 3:4 in Führung gingen. Doch Königsbrunn drehte bis zur 48. Spielminute mit dem einem Doppelschlag die Partie und lag kurz vor Spielende mit 5:4 vorne. Der EHC leistete sich nun zu viele Strafen. Kurz vor Abpfiff nahm der Gästecoach nach einem Königsbrunner Foul den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und sorgte für eine doppelte Überzahlsituation vor dem Tor der Brunnenstädter. Nachdem sich Julian Becher in einen Schuss der Icehogs warf und zunächst liegen blieb, hatten die Gäste jetzt sogar dreifache Überzahl und glichen doch noch vor Ende der regulären Spielzeit zum 5:5 aus. Der Sieger musste nun in der Nachspielzeit bestimmt werden. Für die Entscheidung in Overtime sorgte dann Tim Bullnheimer, der in nach Vorlage von Jakub Bitomsky zum 6:5 einnetzte und so die Partie durch Sudden Death beendete.
Der EHC siegt nicht unverdient gegen tapfer kämpfende Icehogs und holt sich erneut nach einer Verlängerung zwei Punkte gegen einen unangenehmen Gegner auf Augenhöhe. Auch die nächsten Begegnungen im Abstiegskampf werden durch viel Kampf geprägt sein. Schwer wiegt nun der Ausfall von Antti-Jussi Miettinen, der sich bei einem Zweikampf im ersten Drittel verletzte und nicht mehr in den Kader zurückkehrte. Ob er in den nächsten Partien wieder mit im Aufgebot stehen wird, ist noch nicht bekannt.
EHC-Coach Andy Becher ist erleichtert nach den ersten eingefahrenen Zählern: „Am Anfang war die Partie sehr zerfahren, das Gegentor haben wir durch einem Standard bekommen. Danach sind wir besser ins Spiel gekommen und haben verdient den Ausgleich gemacht. Im 2. Drittel haben wir in Unterzahl dann das 2:1 und kurz danach das Fastbreak zum 3:1 geschossen. Wir hatten die Partie unter Kontrolle und haben durch unsere Laufbereitschaft Strafen für den Gegner gezogen. Danach kassieren wir aber nach einem individuellen Fehler und einem leichtsinnigen Scheibenverlust den Ausgleich. Dann der 3:4 Rückstand aus einer ungefährlichen Position, aber die Moral in der Mannschaft hat gepasst und wir konnten uns erneut eine Führung herausspielen. Danach haben wir einige Zeit in Unterzahl gut überstanden und bekommen doch noch kurz vor Ende den Ausgleich. Der Sieg in der Overtime ist meiner Meinung nach verdient, leider hat sich Antti-Jussi verletzt.“
(EHCK/hp)
  
    
forstnatureboyzSC Forst
Negativserie der Nature Boyz geht weiter - Folgenlose Niederlage gegen Crusaders

(BLL)  Das am vergangenen Sonntag angesetzte letzte Saisonspiel gegen den EV Fürstenfeldbruck konnte nach zweimaliger Verschiebung endlich im Peißenberger Eisstadion durchgeführt werden. Wie die Tabellensituation schon vermuten ließ, war der Gast klarer Favorit und setzte sich verdientermaßen mit 2:5 (1:3, 0:1, 1:1) Toren durch.
Für beide Teams ging es eigentlich nur ums Prestige, denn Fürstenfeldbruck qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde, während die Nature Boyz in der Abstiegsrunde antreten müssen. Das Spiel begann auf durchschnittlichem Landesliganiveau. Die Gäste waren leicht feldüberlegen und erspielten sich diverse Einschußmöglichkeiten. Andreas Scholz hatte trotz der Überlegenheit wenig Möglichkeiten, sein Können zu beweisen. In der 9. Spielminute war er jedoch machtlos, denn ein abgefälschter Schuß schlug zur 0:1-Führung der Gäste ein. Die Nature Boyz waren jedoch wenig beeindruckt und schlugen in der 12. Minute zurück, denn Daniel Anderl erzielte auf Zuspiel von Bastian Grundner und Marco Mooslechner den 1:1-Ausgleich. Die Spielanteile waren jetzt eher gleichmäßig verteilt. Die klareren Torchancen verbuchten jedoch die Crusaders. Ein Doppelschlag in der letzten Spielminute brachte schon die Vorentscheidung, was sich jedoch erst später herausstellte. Mit dem 1:3-Pausenrückstand wurden die Seiten gewechselt.
Die Hausherren begannen den zweiten Spielabschnitt mit einem Torhüterwechsel. Markus Kieslich vertrat nun Andreas Scholz, der aus gesundheitlichen Gründen nicht weiterspielen konnte. Die Gäste erhöhten in der 25. Minute auf 1:4 und kontrollierten das Spiel. Die Mannen um Trainer Martin Kirschner versuchten eine Ergebnisverbesserung, doch die Angriffe konnten nicht zielstrebig und konzentriert vorgetragen werden. Beide Mannschaften zeigten sich jetzt gleichwertig, Tore fielen in diesem Abschnitt keine mehr.
Mit dem Willen zur Ergebnisverbesserung kamen die Spieler aus der Forster Kabine. Manfred Guggemos schoß in der 42. Minute aufs Gästetor, und unter gütiger Mithilfe des Gästetorhüters ging die Scheibe zum 2:4-Zwischenstand über die Linie. Die Hausherren spielten jetzt etwas flüssiger und standen auch näher an ihren Gegenspielern. Einige klarere Chancen konnten nicht genutzt werden. Ein Alleingang hätte den Anschlußtreffer bedeutet, doch leider ging die Scheibe am Tor vorbei. Wie man es besser macht, zeigten die Gäste in der 52. Minute, denn sie besorgten mit ihrem 5. Treffer den 2:5 Endstand.
Mit Abschluß der Vorrunde spielen die Forster jetzt gegen den Abstieg. Der Modus sieht vor, dass eine Einfachrunde (Hin- und Rückspiel) gegen folgende Mannschaften gespielt wird: EV Bad Wörishofen, EV Pfronten, SG Schliersee / Miesbach 1b. Ob es Absteiger geben wird ist genauso unsicher, wie der Modus des eventuellen Absteigers. Bitte verfolgt dazu die Veröffentlichungen auf unserer Homepage bzw. den Presseberichten.
(SCF/ws)
  
   
hcmaustadtHC Maustadt
„Es geht doch“ – HCM beendet Negativserie / Verdienter 5:1-Sieg über ESV Buchloe 1b

(BBZL)  Es geht doch – mit einem sicheren 5:1 (3:1/0:0/2:0)-Sieg über die „1b“ des ESV Buchloe kann der HC Maustadt nach zuletzt drei Niederlagen wieder ein Erfolgserlebnis vermelden. Gegen die Bayernliga-Reserve der Ostallgäuer waren die personell wieder besser aufgestellen Memminger das bissigere Team und gewannen verdient. Am kommenden Freitag steht das Gastspiel beim souveränen Tabellenführer ERC Sonthofen auf dem Programm. 
Die letzten Niederlagen nagten am Selbstbewusstsein der Grün-Gelben, die zeigten allerdings Moral und gaben von Beginn an mächtig Gas. Weil auch die junge Buchloer Mannschaft gut dagegenhielt, entwickelte sich ein schnelles Spiel auf Augenhöhe. Maustadt aber insgesamt bissiger und mit mehr Zug zum Tor, Jimmy Nagle war mit einem Bauerntrick zum 1:0 erfolgreich. Die Gastgeber nun noch druckvoller, die Gäste zogen in dieser Phase zu viele Strafen und wurden bestraft. Oli Reinhardt zog von der blauen Linie ab und erhöhte mit dem strammen Schuß auf 2:0. Die Maustädter nun klar am Drücker, aber auch mit leichten Fehlern – im eigenen Überzahlspiel konnten die Gäste auf 1:2 verkürzen. Dennoch – der HCM ließ sich nicht vom Kurs abbringen und stellte durch Simon Füllenbach noch im ersten Durchgang mit dem 3:1 den alten Abstand wieder her. 
Auch im zweiten Drittel ging es flott weiter, der HCM ließ aber eine ganze Reihe bester Möglichkeiten aus. Die Partie wurde ruppiger, nun wanderten auch die Einheimischen vermehrt auf die Strafbank, was an diesem Abend aber ohne Folgen blieb. „Weil wir im Unterzahlspiel konzentriert gearbeitet und kaum etwas zugelassen haben. Und wenn, dann war Goalie Flo Edelmann Endstation“; freute sich Spielertrainer Ingo Nieder über die engagierte Vorstellung seiner Jungs. 
Im letzten Spielabschnitt versuchten es die Gäste nochmals, blieben aber immer wieder in der kompakten Deckung des HCM hängen. Kapitän André Aschenbrenner schloß einen Konter zum 4:1 ab, Mario Kusterer machte mit dem  5:1 den Deckel drauf.  „Das war die richtige Reaktion der Mannschaft und ein ganz wichtiger Sieg für uns. Ein Erfolgsgarant war, dass wir mit fast drei kompletten Reihen spielen konnten. So kannst du ein aggressives Laufspiel aufziehen und auch in den Zweikämpfen entsprechend nachsetzen, um den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Das hat die Mannschaft super umgesetzt und jeder hat für den Sieg gekämpft“, so Nieder. 
Der HCM muß aber künftig auf Angreifer Frederic Hermann verzichten, der sich dem ESV Burgau anschließt, um den Landesligisten in der Aufstiegsrunde zur Bayernliga zu unterstützen. „Für ihn ist das natürlich eine super Sache, er ist noch jung und hat nochmal die Möglichkeit erhalten, sich sportlich weiterzuentwickeln. Wir wünschen ihm dafür alles Gute“, so der HCM-Vorsitzende Florian Jahrmann. 
Eine ähnlich gute Einstellung erwartet Ingo Nieder am Freitag (20 Uhr), wenn das Gastspiel beim souveränen Tabellenführer ERC Sonthofen ansteht. Und er hofft, dass er dann erneut auf ein personell gut aufgestelltes Team zurück greifen kann. 
„Mindestens drei Reihen und viel Motivation werden wir im kommenden Spiel auch in Sonthofen brauchen, um gegen den souveränen Tabellenführer ein offenes Spiel gestalten zu können“, will er mit seinen Jungs diesmal mehr Widerstand leisten, als bei der Niederlage zu Hause vor wenigen Wochen.
(HCM/rad)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC ist Hauptrundenmeister

(BBZL)  Mit dem gestrigen 10:1-Sieg gegen die Woodstocks in Augsburg, hat sich der ERC Sonthofen vorzeitig die Hauptrundenmeisterschaft gesichert. Die gut 100 Zuschauer sahen einen über das ganze Spiel hinweg stark auftretenden ERC, der seiner Favoritenrolle mehr als gerecht wurde.
Das erste Drittel begann für die Oberallgäuer mit einem Pauken- bzw. Doppelschlag: Einige der zahlreich mitgereisten Sonthofner Fans hatten ihren Platz noch nicht ganz eingenommen und schon klingelte es zweimal im Kasten von Alexander Oertel, dem Torhüter der Augsburger Woodstocks. Kristof Spican war es, der bereits 25 Sekunden nach Anpfiff das Zuspiel von Tobias Waibel und Ondrej Havlicek zur 1:0-Führung zu verwerten wusste, ehe er nur gute zwei Minuten später von Christian Tarrach und Vladimir Kames während einer Unterzahlsituation zum 2:0 in Szene gesetzt wurde. Augsburgs Goalie Oertel war erstmal bedient und überließ daraufhin den Kasten seinem Backup Niklas Syguda. Sonthofen kam dann richtig in Fahrt und hatte zahlreiche Chancen. Eine dieser Chancen ließ sich Ondrej Havlicek in der 7. Spielminute gutschreiben, als er das vorherige Passspiel von Vladimir Kames und Kristof Spican zum 3:0 über die gegnerische Torlinie brachte. Der nächste ERC-Streich blieb Robin Berger vorbehalten, der fünf Minuten vor Drittelende von Alexander Henkel und Denis Adebahr zum 4:0 Pausenstand bedient wurde.
In der ersten Hälfte des Mittelabschnittes kam Augsburg gehörig unter die Räder, obwohl den Fuggerstädtern in der 33. Spielminute zuerst noch durch Julian Kropp der 1:4 Anschlusstreffer gelang. Kristof Spican (35.; Assist Tarrach), Denis Adebahr (37.; Assists Unzeitig und Berger), Tobias Waibel (38.; Assists Havlicek und Kames) und Ondrej Havlicek (40.; Assists Stalla und Unzeitig) erhöhten nämlich in nur fünf Minuten auf 8:1. Kurz vor Drittelende kam es dann zu einem unschönen Zusammenstoß zwischen einem Augsburger Spieler und Robin Berger. Berger wurde dabei durch einen Schlittschuh äußerst unglücklich am hinteren Oberschenkel erwischt. Er erlitt dadurch einen ca. 10 cm langen tiefen Cut. Für Sonthofens #77 war damit die Partie beendet. Ersten Einschätzungen nach fällt Robin Berger für ca. vier Wochen aus.
Zu Beginn des Schlussdrittels wechselten die Hausherren noch einmal ihre Torhüter. Der zu Beginn des Spieles ausgewechselte Alexander Oertel übernahm wieder die Geschicke im Kasten der Grün-Roten. Sonthofen verringerte seine Offensivbemühungen und spielte die Partie souverän nach Hause, kam dennoch zu zwei weiteren Treffern: In der 56. Spielminute in Überzahl durch Ondrej Havlicek, das Zuspiel kam über Christian Engler sowie Vladimir Kames und 37 Sekunden vor Schluss in Person von Kristof Spican (Assists Ottenbreit und Havlicek), der mit seinem vierten Treffer an diesem Abend das 10:1 für die Schwarz-Gelben besiegelte. 
(ERCS/ko)
  
    
blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen
TSG Reutlingen Black Eagles -EC Eppelheim 8:1 

(LLBW)  Einen ungefährdeten 8:1 Sieg konnten die Black Eagles am Sonntag gegen das 1b-Team des EC Eppelheim Eisbären einfahren. Die Gäste waren mit sechs Spielern der Regionalligamannschaft angereist. Dies war im Spiel der Gäste im Vergleich zum Hinspiel deutlich bemerkbar in Form von höherem Tempo und besserem Passspiel. So gestaltete sich die erste Hälfte des ersten Drittels ausgeglichen. Die Eisbären konnten schnell das Mitteldrittel überbrücken und sich Chancen erarbeiten. Auf der anderen Seite gelang es den Black Eagles sich auch im Spiel fünf gegen fünf im Drittel der Gäste festzusetzen. So kamen die Black Eagles durch Jan Schmitt auch zur verdienten 1:0 Führung war. Die Black Eagles hatten sich im Drittel festgesetzt und rückten in ihrer Aufstellung immer mehr auf das Gästegehäuse. Jan Schmitt konnte dann bei verdeckter Sicht für die Gäste-Torhüterin mit einem platzierten Handgelenkschuss abschließen. Der Treffer gab Sicherheit. Das Team von Trainer Roberto Cazacu spielten fortan freier auf. So konnte der Jesper Leis in der 13. Minute bereits zum 2:0 erhöhen. Nur 2 Minuten später erzielte Martin Cervenka das 3:0. Im Mitteldrittel konnten die Black Eagles ihren Lauf nach vorne fortsetzen. Die Vorentscheidung zum 4:0 lieferte Ingolf Abrahmyuk mit dem 5:0 in der 27. Minute. Durch Darren Veihelmann folgte nur eine Minute später das 6:0. Der Ehrentreffer der Gäste zum 5:1 durch Berbner, dessen Schuss abgefälscht den Weg ins Reutlinger Gehäuse fand, brachte den Eisbären kurz eine zweite Luft mit 4-5 guten Chancen. Ein weiterer Treffer kann aber nicht zustande, sodass die Black Eagles weiter das Spiel bestimmten. In der 33. Minute konnte sich erneut Jesper Leis als Torschützen eintragen. Den Schlusspunkt im Mittelabschnitt setzte Lukas Borchert mit einem sehenswerten Handgelenksschuss unter die Latte. Im letzten Drittel war bei den Gästen die Luft raus. Die Black Eagles gingen aber auch nicht mehr so konzentriert heran. Abermals sehenswert, weil der einzige Treffer im letzten Drittel, war der Alleingang von Verteidiger Marcin Trybus. Mit einer geschickten Körpertäuschung ließ er seinen Gegenspieler auf der linken Seite aussteigen und konnte quer vor das Eisbären-Gehäuse ziehen, um nach einer erneuten Finte den Eisbären-Keeper mit einem Rückenhandschuss in der 55. Minute zum 8:1 zu überwinden. Aufgrund von Spielabsagen der Konkurrenten sind die Black Eagles nach zehn Spieltagen auf den zweiten Tabellenplatz hinter den Schwenningen ERC vorgerückt. Am kommenden Wochenende treten die Black Eagles entgegen des Spielplans aber nicht zum Derby in Stuttgart an. Die Hauptstädter haben die Partie verlegt auf den 19.3.2022. Weiter geht es also erst am 6.2.2022 mit dem Heimspiel gegen die ESG Esslingen. Gegen den Tabellenkonkurrenten wird dies ein echtes 6-Punkte-Spiel sein. Die ESG verlor zuletzt mit 1:4 gegen den Schwenningen ERC, konnte aber gegen die Eisbären Eppelheim mit 6:2 gewinnen. Das Hinspiel verloren die Black Eagles knapp mit 4:3, sodass eine enge Partie zu erwarten ist.
(TSGR/mr)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler verlieren in Dinslaken

(RLW)  Am Sonntagabend haben die Eisadler Dortmund das Auswärtsspiel bei den Kobras in Dinslaken mit 5.:2 verloren. 
Eisadler Trainer Waldemar Banaszak standen dabei Torhüter Marvin Nickel und 16 Feldspieler zur Verfügung. 
Das Spiel begann denkbar schlecht, denn mit dem ersten und dazu noch abgefälschten Schuss aufs Tor von Marvin Nickel trafen die Hausherren zum 1:0 (2. Min.). Danach kamen die Dortmunder etwas besser ins Spiel kassierten aber in der 9. MInute die erste Strafzeit. Diese konnten die Kobras nicht für einen weiteren Treffer nutzen. Bedingt durch weitere Strafzeiten auf beiden Seiten wurde das Spiel dann immer zerfahrener. In der 16. Minute konnten die Dinslakener einen individuellen Fehler eines Dortmunder Abwehrspielers ausnutzen und auf 2:0 erhöhen. Mit diesem Zwischenstand ging es dann in die erste Pause.
Im zweiten Drittel dauerte es wiederum keine 2 Minuten bis die Kobras auf 3:0 erhöhen konnten. Wieder war die Dortmunder Abwehr sehr offen, denn der Torschütze stand frei vor dem Dortmunder Tor und hatte keine Mühe den Puck ins Tor zu schieben. Die Eisadler waren danach weiter bemüht und erspielten sich auch selbst eigene Chancen, aber der Keeper der Kobras hielt seinen Kasten sauber. Der Anschlusstreffer wollte einfach nicht fallen. 
Und immer wenn die Eisadler am Drücker waren, schlugen die Kobras einfach und effektiv zu, 4:0 (37.). Damit ging es mit einem 4 Tore Rückstand in die Kabinen.
Das letzte Drittel begann dann mit dem Anschlusstreffer der Eisadler. Matthias Potthoff und Robin Loecke leisteten die Vorarbeit und Kevin Thau traf zum 4:1. Danach folgten einige Strafzeiten, die vorwiegend die Eisadler trafen, so dass mehrfach 3 Dortmunder gegen 5 Dinslakener spielen mussten. Aber die Abwehr um Keeper Marvin Nickel hielt dem Druck stand und kassierte auch in dieser Phase keinen Treffer. Danach flog der Puck gegen die Maske von Dortmunds Keeper, doch anstatt das Spiel unterbrochen wurde, landete der Puck, sehr zum Unverständnis der Eisadler, zum 5:1 im Dortmunder Tor.
Knappe 2 Minuten vor dem Ende belohnten sich die kämpferischen Dortmunder mit einem weiteren Tor. Oliver Kraft traf auf Zuspiel von Thomas Ehlert und Calvin Manke zum 5:2. Dies war auch gleichzeitg der Endstand. 
(EAD/tb)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Sieg ohne Glanz in Neuss

(RLW)  Beim Tabellenschlusslicht, dem Neusser EV, siegten die Ice
Aliens am Sonntagabend mit 4:9. Den Gastgebern war anzumerken, dass nach
der zweiwöchigen Spiel- und Trainingspause der Spielfluss und die Routine
gelitten haben. Dennoch ging der NEV in der 6. Minute durch Metelkov in
Führung, die Ice Aliens hatten mal wieder den Wecker nicht gehört. Der
läutete nun aber laut und nur 50 Sekunden später glich Tim Brazda nach
Vorlage von Benni Hanke und Timothy Tanke aus. Weitere drei Minuten
später war es wieder Tim Brazda, der von Dennis Fischbuch und Benni
Hanke bedient worden war, und die Führung für die Ice Aliens herstellte.
Danach tat sich eine Weile nichts, erst kurz vor der Pause erhöhte
Dennis Fischbuch (Luc Mansfeld/ Max Bleyer) auf 1:3.
Im zweiten Abschnitt schloss Neuss schon früh mit dem 2:3 durch Pejcic
auf, doch Dennis Fischbuch (Beni Hanke/ Patrik Gogulla) antworteten in
der 26. Und 37. Minute zum Zwischenstand von 2:5.Der letzte Abschnitt
wurde torreicher, da die Aliens zu leichtfertig in der Defensive waren.
Tim Brazda in der 45. und Daniel Fischer in der 47. Minute entschieden
die Partie schon früh im Drittel, die Gegentreffer durch Metelkov und
Stein waren nur noch Ergebniskosmetik. Den Schlusspunkt setzten Florian
Evertz in der 55. und David Bineschpayouh in der 56. Minute.
Christoph Oster, der bereits am Freitag unter Schmerzen gespielt hatte,
räumte in der 52. Minute das Feld, da sich die Schmerzen verstärkt
hatten. Fabian Artmann ging für ihn zwischen die Pfosten und machte
seine Sache gut. Zwar fing er sich schnell einen Gegentreffer ein, doch
in dieser Situation ließ ihn die Defensive im Stich.
Mit einem Sieg und einer Niederlage am Wochenende stehen die Ice Aliens
weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz, sind aber noch in Schlagdistanz
zu Rang drei.
(RIA/uh)
  
   
evbitburgeifelmoselbaerenBitburger ESV
3 Punkte zum Jahresauftakt; Eifel-Mosel Bären gewinnen bei Eintracht Frankfurt mit 4:6

(HL)  Wie zu erwarten, haben die Bären ein spannendes, am Ende aber torreiches Spiel, für sich entschieden. Thomas Hartfelder feierte somit ein gelungenes Debut im Gehäuse der Bären. Auch Coach Michal Janega gab sein Comeback als Spieler auf dem Eis.
Wie es der Zufall so wollte, war es ausgerechnet Janega, der die erste Strafe des Spiels erhielt. Diese Strafe hatte jedoch keine Auswirkungen und so dauerte es bis zur 8. Minute ehe der erste Treffer des Abends fiel. Kapitän Lukas Golumbeck erzielte das 0:1 für die Bären. Mit diesem Zwischenstand startete auch das 2. Drittel. Dieser Mittelabschnitt sollte es in sich haben. Sage und schreibe 7!! Tore fielen quasi im Minutentakt. In der 29. Minute erzielte Bastian Arend (in Unterzahl) das 0:2. Doch die Adler aus Frankfurt egalisierten binnen weniger Minuten zum 2:2. Alexander Zislin traf in Überzahl (30.) zum 1:2, ehe Janosch Sartorius den Ausgleich erzielte (32.). Dem 2:3 (33.) durch Marvin Wollmann folgte im Gegenzug der erneute Ausgleich in Unterzahl zum 3:3 durch Alexander Zislin (34.). Knackpunkt im Spiel waren sicherlich die folgenden Treffer zum 3:4 (37.) und 3:5 (38.) durch Marvin Wollmann und Stefan Lenk. Denn mit dem 2-Tore-Vorsprung startete auch das letzte Drittel. Mit dem 3:6 durch Nico Rietz in der 46. Minute schien das Spiel endgültig gelaufen zu sein. Doch ab der 49. Minute wurde es nochmal hektisch. Zunächst wurde Alexander Burdekin wegen eines Kniechecks mit einer Spieldauerstrafe vom Eis geschickt. 2 Minuten später traf Frederick Stehl zum 4:6 (51.). Ab diesem Zeitpunkt versuchten die heimischen Adler nochmal alles und nahmen sogar 2 Minuten vor Schluss den Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Die Bären indes kämpften bis zum Ende und kassierten keinen weiteren Gegentreffer mehr. Somit standen am Ende 3 wichtige Punkt zu Buche.
Nachdem es im Dezember trotz guter Leistungen lediglich nur zu einem Punkt zu Hause gegen Lauterbach reichte, sind die Bären mit diesem Sieg nicht nur erfolgreich ins neue Jahr gestartet, nein auch der Erfolg kehrte zurück und somit wurde auch der 3. Tabellenplatz gefestigt. Neben dem gelungenen Debut von Torhüter Thomas Hartfelder sollte erwähnt werden, dass die Bären gerade einmal mit 9 Feldspielern in Frankfurt starteten, aber wiedermal als Einheit auf dem Eis agierten. Einziger Wermutstropfen war die Hinausstellung von Alexander Burdekin. Für die Bären geht es nun am kommenden Sonntag zu Hause gegen die Kassel 89ers weiter.
(BESV/mm)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
lev_berlinBerliner Regionalliga-Pokal
FASS gewinnt Berliner Regionalligapokal

(RLO)  Zur Vorbereitung auf den Rest der Saison spielten Berlins Regionalligisten eine Pokalrunde aus. Drei Spiele fanden insgesamt statt und hier ist eine Zusammenfassung.
FASS gewinnt erstes Pokalspiel:
Am 15. Januar startete diese kleine Pokalrunde mit dem Spiel von FASS Berlin gegen die Berlin Blues. Und den Zuschauern wurde einiges geboten. 16 Tore erzielten die Teams, die Entscheidung fiel hier im 2. Drittel. Zunächst konnte Felix Kübler die Gäste in Überzahl in Führung bringen (6.). Zwei Minuten später gelang Dennis Merk der Ausgleich (8.). Vincent Rebel konnte nach 12 Minuten wieder in Überzahl das 1:2 erzielen, doch wieder war es Dennis Merk, der nach 17 Minuten ebenfalls mit einem Powerplaytreffer ausgleichen konnte. Die 27. Minute brachte gleich zwei Tore. Christopher Graul traf zum 2:3, 38 Sekunden später traf Tom Fiedler zum 3:3. Ähnlich lief es in der 29. Minute. Wieder gingen die Blues in Führung, diesmal durch Grigorij Görz. Diese Führung hielt 17 Sekunden, dann traf Gregor Kubail zum 4:4. Ein Zwischenspurt mit vier Toren von Nico Jentzsch (32.), Gregor Kubail (34.), Dennis Merk (37.) und Luis Noack (38.) sorgte für die Vorentscheidung in diesem Spiel. Zwar gelang Gino Kinder nach 45 Minuten noch das 3:6, doch Dennis Merk sorgte mit seinem 4. Treffer in diesem Spiel eine Minute später wieder für klare Verhältnisse. Und auch dieser Treffer fiel in Überzahl. Tom Fiedler erzielte in der 48. Minute den zehnten Treffer der Akademiker und drei Sekunden vor dem Ende sorgte Jan Schmidt für den 1:10-Endstand (2:2/6:1/2:2).
Juniors gewinnen bei den Blues:
Spannender ging es beim 2. Pokalspiel zu. 1:3 (0:1/1:1/0:1) gewannen die Eisbären Juniors Berlin am Freitag bei den Berlin Blues. Lucas Topfstedt brachte die Juniors nach 14 Minuten in Führung. Philipp d`Heureuse konnte nach 30 Minuten in Überzahl auf 0:2 erhöhen, doch Felix Kübler machte es nach 36 Minuten wieder spannend. Diese Spannung hielt bis 86 Sekunden vor dem Ende, dann konnte Dimitry Butasch das 1:3 erzielen und die Juniors holten sich damit dieses Spiel.
FASS holt sich den Pott:
Am Sonntag kam es also zum Endspiel zwischen den Eisbären Juniors Berlin und FASS Berlin. Und da ging es gut los, drei Treffer fielen in den ersten acht Minuten. Daniel Volynec brachte die Weddinger in Führung (4.), Tom Lorer glich nach sechs Minuten aus. In Überzahl konnte Ludwig Wild nach acht Minuten das 1:2 erzielen. Nach 18 Minuten hatte Ron Warttig eine Großchance zum Anschlusstreffer, er scheiterte aber mit einem Penalty. 17 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Daniel Volynec mit seinem zweiten Treffer das 1:3 erzielen, doch die Juniors kamen zurück. Ron Warttig konnte nach 31 Minuten das 2:3 erzielen und Paul Konietzky traf in Überzahl zum 3:3 (33.). Die Weddinger schlugen aber noch im 2. Drittel zurück, in Überzahl kam Daniel Volynec zu seinem dritten Treffer (37.) und Dennis Merk traf sieben Sekunden vor der zweiten Pause zum 3:5. Bei diesem Ergebnis blieb es nach 60 Minuten und so nahm FASS am Ende den Pokal entgegen, überreicht vom Geschäftsführer des Berliner Eissportverband, Andreas Hobuß.
Diese Pokalrunde soll fester Bestandteil des Berliner Eishockeys werden. In welcher Form und mit welchen Teams wird der Sommer zeigen. Denn auch hier muss natürlich noch weiter geplant werden.
Ausführliche Statistiken zum Berliner Regionalliga-Pokal gibt es im SEV-Manager.
(NIS/ns)
  
   
fassberlinFASS Berlin
FASS Berlin gewinnt Berliner Regionalliga-Pokal

(RLO)  FASS Berlin gewinnt durch einen 3:5 (1:2, 2:3, 0:0)-Sieg bei den Eisbären Juniors die erste Ausgabe des Berliner Regionalliga-Pokals.
Auch wenn beide nicht komplett antreten konnten, war es ein wichtiger Test vor dem Wiederbeginn der Regionalliga Ost am kommenden Wochenende. Den Juniors standen neben zwei Torhütern 16 Feldspieler zur Verfügung, FASS trat mit 15 + 2 an. Die Starttorhüter des Spiels waren Lucas Hofmann (EJB) und Danny Bohn (FASS).
Da es gleich Angriffe von beiden Teams gab, wurden die etwa 70 Zuschauer im Welli gut unterhalten. Zumal auch früh Tore fielen. Zunächst ließen die Gastgeber ein frühes Powerplay ungenutzt. Daniel Volynec konnte FASS nach vier Minuten in Führung bringen, doch die Juniors konnten zwei Minuten später durch Tom Lorer den Ausgleich erzielen. Und die Weddinger konnten ihrerseits ihr erstes Powerplay zur Führung nutzen. Ludwig Wild nutzte den Druck von FASS aus und traf nach acht Minuten zum 1:2. FASS hatte nun mehr vom Spiel, ohne zu sehr guten Chancen zu kommen. Denn die Juniors verteidigten sehr gut und so kam nicht viel zum Torhüter durch. Und als Ron Warttig zwei Minuten vor der Sirene bei einem Break unsanft gestoppt wurde, bekam er einen Penalty zugesprochen und hatte somit die große Chance, den Ausgleich zu erzielen. Er scheiterte aber an Danny Bohn. Es blieb nach 20 Minuten bei diesen drei Toren und das auch nicht unverdient.
Auch im zweiten Drittel fiel ein schnelles Tor und zwar schon nach 17 Sekunden. Gleich mit dem ersten Angriff konnte Daniel Volynec auf 1:3 erhöhen. Mit schönen Angriffen ging es weiter, die Torhüter wurden gut beschäftigt und konnten sich mehrfach auszeichnen. Nach 31 Minuten war FASS-Keeper Danny Bohn aber doch geschlagen, Ron Warttig setzte vor dem Tor nach und traf zum 2:3. Und nach 33 Minuten gelang den Juniors der Ausgleich. Kurz vor Ablauf einer Strafe konnte ein erster Schuss abgewehrt werden, dann aber setzte sich Paul Konietzky durch und traf zum Ausgleich. Zwar jubelten die Weddinger eine Minute später, der Treffer konnte aber nicht gegeben werden, da er mit dem Schlittschuh erzielt wurde. Den Weddingern gelang aber nach 37 Minuten doch wieder die Führung. In Unterzahl scheiterten die Juniors mit einem Konter, im Gegenzug machte es Daniel Volynec besser und es stand 3:4. Sieben Sekunden vor der Pause sorgte ein verunglückter Pass im Drittel von FASS für einen Konter und den nutzte Dennis Merk zum 3:5.
Eine Hand hatte FASS schon am Pott, nun galt es, die letzten 20 Minuten zu überstehen. Denn aufgeben würden die Juniors sicherlich nicht. Es gab auch Chancen auf beiden Seiten, nur war bei den Torhütern immer wieder Feierabend. Nach einer Strafzeit gegen FASS versuchten es die Juniors zusätzlich ohne Torhüter; es blieb aber am Ende beim Sieg der Weddinger, der auch verdient war.
Im Anschluss erfolgte die Siegerehrung, vorgenommen von Andreas Hobuß, Geschäftsführer des Berliner Eissportverbands (BEV). Er erklärte, diesen Wettbewerb werde es auch in Zukunft geben; in welchem Umfang, wird sich im Sommer zeigen.
Damit gewinnt FASS Berlin die erste Ausgabe des Berliner Regionalliga-Pokals. Am kommenden Wochenende geht es dann für beide in der Regionalliga weiter. Gut vorbereitet sollten die Berliner Teams sein.
(FASSB/ah)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
eishockeylogoFrauen-Eishockey
Acht Spiele in zwei Wettbewerben

Diesmal gibt es die Zusammenfassung zur DFEL und der EWHL. Zwei Spiele der DFEL und das Spiel der 1. Frauenliga Nordost mussten abgesagt werden, Außerdem gibt es eine Information zum Finalturnier im EWHL Super Cup.
FRAUENBUNDESLIGA (DFEL):
Fünf Punkte für die Eisbären:
Der EC Bergkamener Bären empfing die Eisbären Juniors Berlin und wollte nach den Erfolgen der Vorwoche nachlegen. Es waren Spiele der Minikader. Bergkamen konnte neun Spielerinnen aufbieten, die Eisbären zwei mehr. Und die Teams lieferten sich ein spannendes Spiel. Daniela Rogalski brachte Bergkamen nach vier Minuten in Führung, Pauline Gruchot konnte zwei Minuten später den Ausgleich erzielen. Lucie Geelhaar traf nach 14 Minuten zum Pausenstand von 1:2. Die 27 Minute brachte den Gastgeberinnen den Ausgleich, Alena-Laura Hahn war erfolgreich. Doch Pauline Gruchot, im Sommer von Bergkamen nach Berlin gewechselt, konnte die Gäste 36 Sekunden vor dem letzten Seitenwechsel erneut in Führung bringen. Im letzten Drittel gelang Michelle Lübbers in ihrem 200. Bundesligaspiel nach 88 Sekunden der Ausgleich, doch 18 Sekunden später jubelten wieder die Eisbären. Thea-Marleen Bartell traf zum 3:4-Endstand (1:2/1:1/1:1).
Bis ins Penaltyschießen ging die Partie am Sonntag. Nach torlosem ersten Drittel brachte Alena-Laura Hahn den ECB 40 Sekunden vor der zweiten Pause in Führung. Emmi-Lee Hanack gelang fünf Minuten vor dem Ende mit ihrem ersten Bundesligatreffer der Ausgleich. Im Penaltyschießen konnte Thea-Marleen Bartell den Juniors den zweiten Punkt sichern.
Bergkamen kann damit seinen Vorsprung auf Köln um einen Punkt vergrößern, die Juniors haben weiterhin eine kleine Chance noch den 4. Platz zu erreichen.
Köln sagt Spiele gegen Memmingen ab:
Die Spiele zwischen dem Kölner EC „Die Haie“ gegen den ECDC Memmingen Indians wurden von den Haien abgesagt, weil sie keine spielfähige Mannschaft stellen können.
Ingolstadt holt sich Spitzenspiele:
Nach den Niederlagen am letzten Wochenende musste der ERC Ingolstadt nun versuchen gegen den ESC Planegg-Würmtal Punkte zu holen, um den 4. Platz abzusichern. Und Nicola Eisenschmid konnte am Samstag nach ihrem 200. Bundesligaspiel einen Sieg feiern. Allerdings dauerte es bis tief ins letzte Drittel, ehe ein 5:1-Erfolg gesichert war. Elisa Matschke traf nach 29 Minuten zum 1:0 und bei diesem Ergebnis blieb es bis zur 51. Minute. Dann konnte Celine Haider auf 2:0 erhöhen. Das 2:1 von Marie-Kristin Schmid nach 53 Minuten beantwortete Ingolstadt mit drei weiteren Toren. Marie Delarbre (54.) und innerhalb von 39 Sekunden Jule Schiefer, sowie Theresa Wagner (beide 57.) sorgten für den Endstand von 5:1 (0:0/1:0/4:1).
Das Spiel am Sonntag ging auch an Ingolstadt Janina Fuchs brachte Planegg nach vier Minuten in Führung. Zwei Strafen gegen Ingolstadt nutzte der ESCP gnadenlos aus. Julia Zorn und Yvonne Rothemund (beide 7.) erhöhten auf 3:0. Kathrin Lehmann kam beim 2:0 mit einer Vorlage zum 150. Scorerpunkt ihrer Bundesligakarriere. Doch Ingolstadt kam wieder heran. Tanja Eisenschmid konnte für die Gäste nach elf Minuten auf 3:1 verkürzen und nach 23 Minuten stand es durch einen Treffer von Nicola Eisenschmid nur noch 3:2. Und nach 29 Minuten stand es 3:3, Tanja Eisenschmid glich mit ihren zweiten Treffer in diesem Spiel aus. Zwei Minuten vor der Sirene konnte auch Jule Schiefer einen Treffer erzielen und Ingolstadt führte 3:4. Es sollte der letzte Treffer des Spiels sein und so gewann Ingolstadt auch das zweite Spiel des Wochenendes. Torhüterin Lilly Uhrmann bestritt für Planegg ihr erstes Bundesligaspiel, bisher kam sie nur zu einem Einsatz als Ersatztorhüterin.
In der Tabelle geht der Kampf um die Playoff-Platze weiter. Memmingen, Ingolstadt und die Eisbären haben jeweils 18 Spiele absolviert. Memmingen bei 34 Punkten und Ingolstadt mit 32 haben aber die besten Karten. Rechnerisch ginge aber bei 22 Punkten für die Eisbären auch noch was. Aber da müsste natürlich einiges passieren.
Diesmal konnten sich die Mad Dogs Mannheim ausruhen, sie bestreiten aber am kommenden Wochenende zwei der sechs angesetzten Spiele. Die Heimspiele vom ESC Planegg-Würmtal gegen den Kölner EC „Die Haie“ müssen verlegt werden, den Grund gibt es unten. Neue Termine gibt es noch nicht.
Ausführliche Statistiken zur DFEL gibt es HIER. https://www.gamepitch.de/deb/frauen/frauen-bundesliga/
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Abgesagt werden musste das Spiel zwischen Tabellenführer FASS Berlin und dem Hamburger SV.
Zwei Spiele gibt es am kommenden Wochenende. Ausführliche Statistiken zu den 1. Frauenliga Nordost gibt es HIER 
https://www.nordverbund.info/2020-1-frauenliga-nordost/
EUROPEAN WOMEN’S HOCKEY LEAGUE (EWHL):
Im Duell der österreichischen Spitzenteams empfing der DEC Salzburg Eagles den EHV Sabres Wien. 0:3 (0:1/0:0/0:2). Dabei erzielten die Sabres das 0:2 in Unterzahl und das 0:3 eine Sekunde vor dem Ende war ein Empty Net Goal. Das änderte aber nichts daran, dass Selma Luggin nach 25 abgewehrten Schüssen einen Shutout feiern könnte.
Auch die Neuberg Highlanders hatten Besuch aus Österreich, die KEHV Lakers waren zu Gast. Und etwas überraschend konnten sich die Highlanders in diesem Spiel durchsetzen. 5:2 (1:0/1:2/3:0) gewannen die Highlanders Dank dreier Tore im Schlussabschnitt. Der letzte Treffer des Spiels 13 Sekunden vor dem Ende war ein Empty Net Goal.
KMH Budapest hatte es am Samstag mit Neuling Budapest Jegkorong Akademia zu tun. Der klar überlegene Titelverteidiger hatte keine Probleme diese Partie mit 5:0 (2:0/1:0/2:0) zu gewinnen. Ganze elf Torschüsse der Akademia brachten keinen Erfolg, Zsofia Tóth feierte einen Shutout.
Die EVB Eagles South Tyrol nach Budapest und traten dort bei Titelverteidiger KMH an. KMH war überlegen, konnte aber erst ab dem 2. Drittel Tore erzielen. Bozen kassierte einige Strafen, darunter eine Matchstrafe gegen Franziska Stocker und diese Strafen nutzte Budapest zu zwei Treffern. Im letzten Drittel folgten noch zwei weitere Treffer und so gewann KMH am Ende mit 4:0 (0:0/2:0/2:0). Zsofia Tóth blieb auch beim 2. Spiel an diesem Wochenende ohne Gegentreffer.
Mit sieben Spielen soll es am kommenden Wochenende weitergehen. Insgesamt acht Spiele müssen noch terminiert werden, was schwer werden dürfte.
EWHL SUPER CUP:
Das Finalturnier findet, wie bereits gemeldet, am 19./20. Februar statt. Gespielt wird in Tüskesátor/Budapest. Im Halbfinale treffen um 15:30 Uhr Titelverteidiger KMH Budapest auf den deutschen Meister ESC Planegg-Würmtal, um 18:30 Uhr beginnt das zweite Halbfinale zwischen dem EHV Sabres Wien und der Neuchatel Hockey Academy. Am 20. Februar wird ab 10:30 im kleinen Finale ein Sieger ermittelt, um 13:30 Uhr folgt das Finale.
Gleich sieben Spiele sind für das kommenden Wochenende angesetzt. Ausführliche Statistiken zu den EWHL-Wettbewerben gibt es HIER:
https://ewhl.com/
(NIS/ns)
  
 
 
 Montag 24.Januar 2022 www.icehockeypage.de 
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