IHP Nachrichten
Mittwoch 22.November 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Montag und Dienstag mit insgesamt 14 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Ostseeliga und Regionalliga Ost, sowie aus dem Nachwuchs-Eishockey.
Mittwoch 22.November 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Montag und Dienstag mit insgesamt 14 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Ostseeliga und Regionalliga Ost, sowie aus dem Nachwuchs-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Eispiraten Crimmitschau Mission 4.413: Einer mehr als Dresden! Eispiraten rufen großes Ziel zum Sachsenderby im Sahnpark aus – Bist du der eine? (DEL2) Macht die Hütte voll! Die Eispiraten Crimmitschau rufen das große Ziel aus, zum Heimspiel am 8. Dezember gegen die Dresdner Eislöwen 4.413 Zuschauer im Sahnpark begrüßen zu können – also mindestens einen mehr, als die Eislöwen beim letzten Derby in Dresden. Die Crimmitschauer spielen aktuell ihre wohl beste Saison der Clubgeschichte und konnten schon zum letzten Derby gegen Selb 5.222 Zuschauer im Sahnpark begrüßen. Die 4.412 Zuschauer in der Dresdner JOYNEXT-Arena können wir also locker toppen, oder Crimmitschau? 5.222 Zuschauer! Ausverkauft! Was haben wir für einen grandiosen Heimspielabend gegen die Selber Wölfe am 27.10.2023 erlebt!? In einem rappelvollen Sahnpark bezwangen die Eispiraten mit euch im Rücken ihren Rivalen souverän mit 4:1. Und auch sonst herrscht im heimischen Sahnpark aktuell eine überragende Stimmung. Wir wollen weiter darauf aufbauen und auch zum Heimderby gegen die Dresdner Eislöwen die Hütte voll machen - das hat sich das Team mehr als verdient! Dafür benötigen wir aber auch die volle Unterstützung von allen Seiten – gemeinsam wollen wir erneut die gesamte Region mobilisieren, Teil unserer Heimspielatmosphäre zu werden! Bereits jetzt könnt ihr euch in unserem Online-Vorverkauf eure Tickets sichern. Wir werden in regelmäßigen Abständen wieder eine Wasserstandsmeldung abgeben, wie viele Eintrittskarten bereits verkauft wurden. Vorverkauf nutzen, um längere Wartezeiten vor dem Stadion zu vermeiden Wir bitten alle Fans, sich ihre Tickets für das Sachsenderby im Sahnpark den Vorverkauf zu nutzen und sich ihre Karten online über www.etix.com, in unseren Vorverkaufsstellen oder in der Geschäftsstelle der Eispiraten nach vorheriger terminlicher Absprache (telefonisch oder per E-Mail) zu sichern. Aufgrund des Derbycharakters und der erwartet hohen Zuschauerzahl gilt es, längere Wartezeiten und große Ansammlungen vor dem Stadion zu vermeiden. Kostenloser Eintritt für Kids Club Kinder – Erneut Wunderkerzen-Aktion Kinder aus dem Eispiraten Kids Club werden an diesem Tag erneut freien Eintritt erhalten. Also liebe Eltern, meldet eure Kinder jetzt noch in unserem Kids Club an und ermöglicht den jungen Fans ein einmaliges Erlebnis im Rahmen des Eispiraten-Heimspiels! Um die besondere Atmosphäre auch bildlich zu untermauern, wollen wir das altehrwürdige Kunsteisstadion im Sahnpark mit einer Wunderkerzenaktion wieder in ein Lichtermeer verwandeln und schon zum Einlauf der Eispiraten-Spieler für eine absolute Gänsehautstimmung sorgen! Wir freuen uns natürlich auch über jeden Fan aus der Landeshauptstadt, der zu einer grandiosen Derbystimmung beitragen will. Wir haben euch den Gästeblock mit über 600 Crimmitschauern schon ordentlich vollgemacht - schafft ihr das auch?
Dresdner Eislöwen Eislöwen belohnen sich nicht in Kassel (DEL2) Die Dresdner Eislöwen haben auch das zweite Spiel nach der Länderspielpause verloren. Beim DEL2-Tabellenführer in Kassel unterlagen die Blau-Weißen am Dienstagabend mit 3:5. Die Eislöwen erlebten den perfekten Start in die Partie. Nach nur 37 Sekunden hämmerte Johan Porsberger den Puck vorbei an Brandon Maxwell in die Maschen. Die Dresdner blieben auf dem Gaspedal und legten in Überzahl nach. In der zehnten Minute setzte Simon Karlsson den Schuss neben den Pfosten. Die Scheibe sprang von der Bande zurück und Porsberger nutzte den Abpraller zum 2:0. Mitte des ersten Drittels fingen sich die Gastgeber, scheitern erst noch durch Max Faber an der Latte. Sieben Sekunden vor Drittelende traf Yannik Valenti zum 1:2-Anschlusstreffer. Zu Beginn des zweiten Drittels konnten die Eislöwen ihr Überzahlspiel nicht nutzen. So kam Kassel zum Ausgleich. Joel Lowry stand nach einem Puckverlust der Dresdner hinter dem eigenen Tor goldrichtig und traf zum 2:2 (26.). Als Tomas Andres auf der Strafbank saß, legte Kassel durch einen gut herausgespielten Powerplaytreffer von Tristan Keck mit dem 3:2 nach (31.). Kurz darauf durfte Kassel erneut in Überzahl spielen. Diesmal trafen aber die Eislöwen. David Rundqvist konterte und überwand Maxwell mit einer schönen Bewegung per Rückhand (33.). Im dritten Drittel erwischten erneut die Hessen den besseren Start und trafen durch Joel Keussen (45.) zum 4:3. Wieder war dem Treffer ein Fehler in der Angriffszone vorausgegangen. Kassel konterte und Keussen hämmerte den Puck von der blauen Linie ins Tor. Die Eislöwen versuchten alles, um noch zum Ausgleich zu kommen. Unter anderem scheiterte aber Ricardo Hendreschke am Pfosten. In der 59. Minute erzielte Pierre Preto mit einem Schuss ins leere Dresdner Tor den 3:5-Endstand aus Sicht der Eislöwen. Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein Spiel mit sehr hoher Intensität. Wir haben uns im Vergleich zu Sonntag spielerisch gesteigert, auch wenn das Ergebnis wieder null Punkte sind. Wir hatten unsere Chancen und das Momentum noch zum Ausgleich zu kommen. Die Jungs haben gezeigt, dass sie Eishockey spielen können und viel Leidenschaft gebracht und defensiv gekämpft. Leider werden wir für diesen Fehler im Forecheck mit dem Konter zum 3:4 bestraft und Kassel entscheidet so das Spiel. Es ist extrem ärgerlich, dass wir keine Punkte mitnehmen. Aber spielerisch war es ein Schritt in die richtige Richtung.“ Weiter geht es für die Eislöwen am Freitagabend mit dem Auswärtsspiel beim EHC Freiburg.
Kassel Huskies Zurück in der Erfolgsspur: Huskies drehen das Spiel gegen die Eislöwen (DEL2) Zum ersten Heimspiel nach der Deutschland-Cup-Pause waren die Dresdner Eislöwen zu Gast in Nordhessen. Vor über 3300 Zuschauern in der Nordhessen Arena drehten die Schlittenhunde einen frühen 0:2-Rückstand und festigen mit drei Punkten die Tabellenführung. Der Spielbeginn hätte aus Sicht der Huskies kaum unglücklicher laufen können. Nach nur 37 Sekunden zog Porsberger über den rechten Flügel ins Drittel der Gastgeber und traf mit einem satten Schlagschuss unter die Latte zur Führung für die Eislöwen (1.). In der Folge verpassten die Huskies es, ihre kleinen Gelegenheiten zu nutzen. Einen Stockschlag von Valenti bestraften die Gäste abermals in Person von Porsberger, der so nach nur zehn Minuten bereits einen Doppelpack geschnürt hatte. Im Anschluss näherten sich die Gastgeber ihrem ersten Torerfolg, doch Ahlroth verpasste eine Hereingabe von Keck (13.) und Faber traf mit einem Schlagschuss von der blauen Linie nur das Gestänge (14.). Sekunden vor Schluss durfte die Nordhessen Arena dann doch noch jubeln. Nach einem Icing der Eislöwen, gewann Weidner das Bully klar und Valenti schloss umgehend ins rechte Eck ab (20.). Im Mittelabschnitt machten die Huskies dort weiter, wo sie zum Ende des ersten Drittels aufgehört hatten. Nach einem zuerst erfolgreichen Penaltykill, erarbeitet sich Weidner auf der anderen Seite den Puck, legte ihn mit der Rückhand zurück auf Lowry, welcher aus halblinker Position zum Ausgleich traf (26.). Dies war womöglich auch der Auslöser für die darauffolgende Druckphase der Huskies. Die Huskies schnürten die Eislöwen in ihrem Drittel ein und erzwangen so eine Strafzeit gegen die Gäste. Im Überzahlspiel drehten die Nordhessen die Partie mit einer sehenswerten Kombination von Ahlroth auf Mieszkowski, welcher von hinter der Grundlinie Keck im Slot fand, der ins rechte obere Eck zum 3:2 traf (31.). Ein anschließendes Powerplay gestaltete sich weniger positiv für die Schlittenhunde. Nach einem abgefangenen Pass vollendete Rundqvist seinen Alleingang in Unterzahl zum Ausgleich (33.). Fünf Minuten dauerte es im Schlussabschnitt ehe die Huskies die erneute Führung erzielten. Über den rechten Flügel gelangte Weidner ins Offensivdrittel, wo er auf den heraneilenden Keussen zurücklegte, der mit einem Strahl ins Gäste-Gehäuse den Angriff vergoldete (45.). Im restlichen Drittel lag es schließlich an der Defensive, die Führung ins Ziel zu bringen. Gerade Maxwell zeichnete sich in den Schlussminuten mit einigen starken Paraden aus. Den Schlusspunkt setzte Preto mit einem Treffer ins leere Tor, dem eine hart erkämpfte Vorarbeit von Sykora vorausging (59.).
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NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Amberg Wild Lions ERSC beendet Negativserie - Hochverdienter 4:1-Erfolg in Schongau (BYL) Tiefes Durchatmen beim ERSC Amberg. Die Wild Lions beendeten ihre Durststrecke in der Eishockey-Bayernliga und gewannen am Sonntagabend hochverdient mit 4:1 bei den Schongau Mammuts. Nach einem 0:1-Rückstand im Anfangsdrittel drehte das Team von Coach Dirk Salinger die Partie im weiteren Verlauf und waren ab dem Mittelabschnitt das überlegene Team mit einer starken Mannschaftsleistung. Zu Beginn war es ein eher ereignisarmes Spiel in dem sich Chancen beiderseits eher zufällig ergaben. Beide Teams kämpften auch mit dem zu weichen Eis im Schongauer Stadion. Die Gastgeber hatten zunächst mehr Aktionen nach vorne, bedingt wohl auch wegen dreier Strafzeiten für Amberg in dieser Phase. Dies brachte allerdings nichts zählbares, dafür aber ein Schuss von der blauen Linie, der von Ville Saloranta unhaltbar für Ambergs Goalie Timon Bätge zum 1:0 abgefälscht wurde. Ab dem zweiten Drittel begann Amberg deutlich offensiver und erspielte sich im weiteren Verlauf eine Vielzahl an Torchancen, zunächst noch nicht effektiv genug. Zwei fulminante Gestängetreffer von Kevin Lavallee kündigten dann die Schlussoffensive der Löwen an, in der zunächst Marco Pronath der Ausgleich gelang und Sekunden vor der Pausensirene Felix Köbele für die erstmalige Führung des ERSC sorgte. Schongau verzeichnete in diesem Drittel eine einzige Torchance und war mit dem 1:2-Zwischenstand noch bestens bedient. Den Schlussabschnitt begann Amberg zunächst abwartend, bekam aber relativ rasch wieder Oberwasser. Brandon Walkom vergab die Möglichkeit zum Ausbau der Führung, als er alleine vor EAS-Torhüter Xaver Nagel scheiterte, die Löwen blieben aber am Drücker. Eine sehenswerte Kombination über Köbele und Philipp Siller führte dann doch zum 1:3 durch Michael Kirchberger. Damit war den Mammuts der Zahn gezogen und der Sieg des ERSC nicht mehr in Gefahr. Walkom setzte zwei Minuten vor dem Ende mit dem 1:4 den Deckel drauf.
Landsberg Riverkings Landsberg weiter im Soll - Sieg gegen Pfaffenhofen – Niederlage gegen Spitzenreiter (OLS) Im ersten Spiel an diesem Wochenende trafen die Riverkings auswärts auf den EC Pfaffenhofen. Die Gastgeber stehen zwar etwas weiter hinten in der Tabelle, gelten aber als unangenehm zu spielender Gegner, der jeder Mannschaft alles abverlangt. Bei diesem Spiel konnte Trainer Martin Hoffmann das erste Mal seit längerer Zeit wieder auf die genesenen Marius Dörner und Manuel Müller zurückgreifen. Das Tor hütete Moritz Borst. Pfaffenhofen kam zunächst besser ins Spiel und erarbeiteten sich einige gute Chancen, scheiterte aber immer wieder am glänzend aufgelegten Goalie Moritz Borst. Trotz der optischen Überlegenheit der Gastgeber erzielt Landsberg das erste Tor. Lukas Hess traf zur 1:0 Führung nach einem Zuspiel von Frantisek Wagner. Knapp drei Minuten später bediente Hess dann Wagner und dieser erhöhte auf 2:0. Landsberg kam jetzt etwas besser ins Spiel und legte in der 13. Minute mit dem 3:0 - erneut durch Frantisek Wagner - nochmals vor. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause. Im zweiten Drittel war Pfaffenhofen eigentlich die bessere Mannschaft und konnte zunächst auch in der 25. Minute durch Wassilij Guft-Sokolov auf 1:3 verkürzen. Der HCL schoss allerdings in diesem Spiel in den entscheidenden Momenten die Tore. Nur eine Minute später stellte Lars Grötzinger den alten Abstand wieder her. Er traf zum 4:1 für das Team um Kapitän Tobias Wedl. Der EC Pfaffenhofen kämpfte um den Anschluss und kam so in der 35. Minute zum 2:4 Pausenstand durch Vitus Gleixner. Im letzten Dritte versuchte Pfaffenhofen das Spiel weiter zu drehen, scheiterten aber immer wieder am bestens aufgelegten Borst im Tor des HC Landsberg. Besser machte es in der 46. Minute abermals Frantisek Wagner. Er traf mit seinem 3. Treffer zum 5:2 Endstand. Damit gehen die Riverkings als Tabellendritter ins Heimspiel am Sonntag um 18 Uhr. Zu Gast im Landsberger Hungerbachdom ist dann der Tabellen Erste TSV Erding Gladiators. Nach dem Spiel äußerte sich Trainer Martin Hoffmann: “Ich freue mich heute sehr über die 3 Punkte. Wir haben heute sicherlich nicht unser bestes Spiel gemacht und waren auch nicht die deutliche bessere Mannschaft. Es gelingt uns aber zur Zeit in den entscheidenden Momenten die Tore zu schießen und dann so ein Spiel auch zu ziehen. Moritz Borst hat uns wieder im Spiel gehalten, so hatten wir die Chance das Spiel zu gewinnen. Schön ist auch, dass wir wieder nur zwei Tore kassiert haben. Jetzt freuen wir uns auf das Heimspiel am Sonntag gegen Erding. Um hier bestehen zu können, müssen wir eine ordentliche Leistungssteigerung hinbekommen! Wir wollen zuhause vor hoffentlich vollen Rängen wieder punkten, auch wenn dies sehr schwer wird. Dazu benötigen wir die volle Unterstützung unserer tollen Fans. Kommt also alle ins Stadion!” Im zweiten Spiel des Wochenendes trafen die Riverkings zuhause auf den Tabellenersten Erding Gladiators. Dieses Spiel vor 1130 Zuschauern wurde der erwartet schwere Brocken für den aktuellen Tabellendritten vom Lech. Der bisher ungeschlagene Liegenfavorit startete Druckvoll in die Partie und erwischte gleich in den ersten Minuten Landsbergs Keeper Michael Güssbacher auf dem falschen Fuß. Durch einen Doppelschlag in der 10. Minute stand es 2:0. Drei Minuten vor der Pause legten die Gäste nach und zogen auf 3:0 davon ehe Lars Grötzinger eine schöne Kombination mit Florian Stauder zum 1:3 Pausenstand nutzt. Zum zweiten Drittel wechselte Trainer Martin Hoffmann den Torwart. Das Landsberger Tor hütete jetzt Moritz Borst. Leider er fuhr er in den ersten Spielminuten des Drittels nicht unbedingt die Unterstützung seiner Vorderleute die nötig gewesen wäre. Innerhalb von drei Minuten fielen die Treffer 4 bis 6 für Erding. Nach einer Auszeit, in der Hoffmann noch mal auf die Mannschaft einwirkte, fing sich das Team wieder. Insbesondere die Reihe mit Nachwuchsspielern erhielt im Anschluss viel Eiszeit und zahlte diese Vertrauen mit guten Leistungen zurück. Erding, dessen Mannschaft gespickt mit erfahrenen Spielern aus den höchsten deutschen, europäischen und nordamerikanischen Topligen ist, schaltete das gesamte Spiel keinen Gang zurück, konnte aber im weiteren Verlauf des Drittels keine Tore mehr erzielen. Das erste Tor im letzten Drittel erzielte Florian Stauder. Er konnte mit einem platzierten Distanzschuss zum 2:6 Treffen. Elf Minuten vor dem Ende erhöhte Erdings dann doch auf 2:7 ehe kurz vor dem Ende der Treffer zum Endstand von 2:8 fiel. Trainer Martin Hoffmann: “Uns war klar, dass bei uns alles perfekt passen muss, wenn wir gegen diese absolute Topmannschaft bestehen wollen. Leider haben wir uns heute durch individuelle Fehler das Leben selbst schwer gemacht. Unsere Gegner sind sicherlich andere Mannschaften. Unser Ziel ist weiter um Platz 6 bis 10 mit zu spielen. Die Punkte dazu müssen wir gegen andere Mannschaften holen. Gefreut hat mich heute, dass unsere jungen Spieler Felix Merkle, Korbinian Benz und Tim Söldner eine gute Leistung gezeigt haben. Sie konnten viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Insgesamt war das Wochenende im Rahmen unserer Erwartungen. Wir haben am Freitag gepunktet und müssen das auch am kommenden Wochenende tun. Wir werden in dieser Woche weiter im Training konzentriert arbeiten. Wieder mit dabei wird dann nach seiner Auszeit auch Luka Ulamec sein.” Weiter geht es für die Riverkings am kommenden Wochenende am Freitag mit dem Auswärtsspiel in Buchloe und am Sonntag um 18 Uhr mit dem Heimspiel gegen Schweinfurt. Bei diesem Heimspiel erhalten Schülerinnen und Schüler gegen Vorlage des Schülerausweises freien Eintritt.
Pfaffenhofen Eishogs Chancenlos beim Meister - ECP kommt in Königsbrunn gewaltig unter die Räder (BYL) Dass es schwer werden würde in Königsbrunn hatte man erwartet. Dass man allerdings am Ende mit einer deftigen 1:11 (0:4; 0:2; 1:5) Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten musste, war dann doch eine große Enttäuschung, zumal die Pfaffenhofener dem amtierenden Meister in keiner Phase der Begegnung ernsthaft Paroli bieten konnten. Nichts erinnerte an diesem Abend an die couragierten und selbstbewussten bisherigen Auftritte der Mannschaft von Stefan Teufel auf fremdem Eis, wo man deutlich höher eingeschätzten Teams wie Miesbach, Klostersee oder Peißenberg meist auf Augenhöhe begegnet war und eine Überraschung nur knapp verpasst hatte. Davon war man am Sonntag jedoch weit entfernt. Pfaffenhofens Coach musste in Königsbrunn mit Liam Hätinen, Mario Strobel und Wassilij Guft-Sokolov auf drei wichtige Spieler verzichten, ob deren Mitwirken allerdings am Verlauf der Partie etwas geändert hätte, ist zumindest sehr fraglich. Dort traf man auf einen ausgeruhten Gegner, nachdem dessen Freitagspartie beim ERV Schweinfurt, der krankheitsbedingt keine spielfähige Mannschaft aufbieten konnte, ausgefallen war. Dagegen steckte den Gästen offenbar noch das sehr laufintensive und kraftraubende Heimspiel vom Freitag gegen Landsberg in den Beinen. Gerade in der Anfangsphase wurden die Pfaffenhofener von den furios startenden Hausherren förmlich überrollt, waren meist einen Schritt zu spät, kamen so kaum in die Zweikämpfe und wirkten zeitweise wie das berühmte Kaninchen vor der Schlange. Königsbrunn zog sein Spiel fast nach Belieben auf und nach sieben Spielminuten war die Partie praktisch entschieden. Schon nach gut einer Minute klingelte es zum ersten Mal im Kasten von Jonathan Kornreder. In der 4. Minute parierte er einen Penalty von Florian Döring, war aber noch in der gleichen Minute abermals geschlagen. Nach einem von ihm abgewehrten Schuss, staubte Tom Prokopovics zum 2:0 ab. Und der Lette war es auch, der in der 7.Minute das 3:0 nachlegte. Erst danach fingen sich die Gäste ein wenig, standen jetzt etwas besser und konnten so zunächst weitere Gegentreffer verhindern, ohne jedoch selbst Akzente setzen zu können. Unnötige Scheibenverluste, schlampige Pässe oder technische Fehler machten es den routinierten Hausherren leicht, die Pfaffenhofener vom eigenen Tor fernzuhalten, sodass EHC-Keeper David Blaschta kaum ernsthaft geprüft wurde. Ganz im Gegensatz zu Kornreder, der etliche Möglichkeiten zunichte machte, ehe er wenige Sekunden vor Drittelende nach einer schönen Einzelaktion von Tim Bullnheimer doch noch überwunden wurde. Nachdem die Gäste im Auftaktdrittel überhaupt nicht im Spiel angekommen waren, konnten sie nach der Pause das Geschehen etwas offener gestalten, blieben aber nach wie vor viel zu harmlos, um den Meister vor ernsthafte Probleme zu stellen. Der erhöhte bei doppelter Überzahl durch Ex-Profi Marco Sternheimer auf 5:0 (24.). Danach plätscherte die Partie so dahin, unterbrochen nur von einigen Strafzeiten auf beiden Seiten, die allerdings allesamt nicht genutzt werden konnten. Dass beim ECP an diesem Abend überhaupt nichts lief, zeigte auch die Tatsache, dass der EHC in Unterzahl sogar zu einigen Großchancen kam, die aber vergeben wurden. In der 37. Minute traf Dominic Erdt mit einem platzierten Schuss aber dann doch zum 6:0. Auch zu Beginn des Schlussabschnitts tat sich zunächst nicht viel, ehe Ondrej Vaculik der Ehrentreffer (49.) gelang, ein Tor, das bei den Gastgebern offenbar nochmals den Ehrgeiz weckte. Nur eine Minute später gab es erneut Penalty für den Meister. Hayden Trupp verwandelte souverän und läutete damit eine bittere Schlussphase gegen nun auseinanderfallende Gäste ein. Zweimal Bullnheimer, Reuter und Prokopovics machten die zweistellige Abfuhr perfekt.
HC Maustadt Keine Punkte für den HCM in Kempten / Zu viele Chancen liegen gelassen – 4:5-Pleite (BBZL) Mit 4:5 (1:0/1:2/2:3) hat Eishockey-Bezirksligist SG HC Maustadt/ECDC U20 bei der Bayernliga-Reserve des ESC Kempten verloren. Am kommenden Sonntag (18.30 Uhr) steht das Nachholspiel am Hühnerberg gegen die EA Schongau 1 b an. Nach der Schlappe in Königsbrunn war die Mannschaft eigentlich hochmotiviert und fuhr erwartungsvoll nach Kempten. Zwar mussten erneut Akteure krankheitsbedingt ersetzt werden, mit der Unterstützung der ECDC-U20 war das Team von Trainer Ingo Nieder personell gut bestückt. Entsprechend gingen die Maustädter die Partie temporeich an und hatten auch gute Einschussmöglichkeiten. Fabian Haspel drückte in Überzahl die Scheibe in der 13. Minute zur verdienten Führung über die Linie. Aber nun verpasste es der HCM nachzulegen und vielleicht schon vorentscheidend davonzuziehen. „Da hätten wir den Sack schon früh zu machen können, leider haben wir das Momentum verpasst“, ärgerte sich Nieder. Denn die fahrlässige Chancenverwertung sollte sich rächen. Zudem schlich sich nach der ersten Pause der Schlendrian ein, was die Kemptner gnadenlos mit einem Doppelschlag zur 2:1-Führung nutzten. Immerhin gelang Jimmy Nagle noch der Ausgleich im mittleren Spielabschnitt. Die Entscheidung fiel also in den letzten 20 Minuten. Kempten profitierte von einer Maustädter Strafzeit und ging neuerlich in Führung, nur eine halbe Minute später glich Basti Fastner für die Grün-Gelben wieder aus – 3:3. Die Partie wurde nun ruppiger, beide Mannschaften leisteten sich Strafzeiten. Allerdings nur mit Folgen für den HC Maustadt, Kempten ging wieder in Führung. Auf der anderen Seite vergeigten die Nieder-Schützlinge ihre numerische Überlegenheit – die Gastgeber zogen dann sogar auf 5:3 davon. Der HCM versuchte nochmal alles, mehr als das 4:5 durch Jonathan Schalk zwei Minuten vor dem Ende war nicht mehr drin. „Schade, die drei Punkte hätten uns gut getan, weil die Liga extrem ausgeglichen ist“, so Ingo Nieder. Vom zweiten bis zum sechsten Tabellenplatz sind alle Mannschaften punktgleich. Die Chance, wieder nach oben zu klettern haben die Maustädter am kommenden Sonntag. Um 18:30 Uhr wird das verlegte Heimspiel gegen Schongau 1b nachgeholt. „Hier müssen wir unbedingt punkten, um an den vorderen Plätzen dranzubleiben“, gibt Nieder die Richtung schon mal vor.
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Grefrath Phoenix Tabellenführung verpasst - GEG muss sich bei Grizzlys geschlagen geben (LLW) Im Duell der letzten beiden noch ungeschlagenen Landesliga-Teams war die Grefrather EG am Sonntagabend als Tabellenzweiter beim Spitzenreiter ESV Grizzlys Bergkamen zu Gast. Am Ende einer zum Teil wilden Begegnung unterlagen die Blau-Gelben trotz einer zwischenzeitlichen 3:1-Führung mit 5:6 (1:1,3:3,2:1) und müssen sich somit vorerst mit der Verfolgerrolle begnügen. Nicht ganz in Optimalbesetzung war der Phoenix zum Nachholtermin ins östliche Ruhrgebiet angereist. Neben den Verteidigern Stefan Bronischewski (Handbruch) und Benedikt Pricken (berufliche Gründe) fehlten im Sturm zudem Brian Westerkamp, Kai Göbels, Christoph Kiwall, Marc Losert und Laurenz von Colson. Nach einer kurzen Phase des gegenseitigen Abtastens entwickelte sich rasch eine schnelle Begegnung mit hohem sportlichen Wert. Schließlich ging es für beide Teams um nicht weniger als die Tabellenführung und den Ausbau der bis dahin makellosen Saison-Bilanz. Der erste Torjubel war den Gastgebern vorenthalten, welche in der 10. Minute durch Patric Schnieder nach einer Einzelaktion mit 1:0 in Führung gehen konnten. Die Grefrather Antwort ließ jedoch nicht lange auf sich warten, denn bereits 80 Sekunden später kam Marlon Alves de Lima nach schöner Vorarbeit von Roby Haazen und Henry Karg zum 1:1-Ausgleichstreffer. Beide Teams erspielten sich weitere Möglichkeiten, jedoch war bis zur ersten Pausensirene spätestens bei Bergkamens Kevin Pfeiffer als auch Leon Jessler im Grefrather Tor Endstation. Das Team von der Niers kam besser aus der Kabine und ging per Doppelschlag durch Marlon Alves de Lima (Vorarbeit Michal Cychowski, 27.) und Kai Weber (Matthias Holzki, 28.) zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient mit 3:1 in Führung. Der gute Start ins zweite Drittel sollte sich jedoch nicht fortsetzen. Dezimiert durch einige Strafzeiten verlor Grefrath den Faden und haderte zudem ein ums andere Mal mit den Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns. Ab Minute 28 agierten die Blau-Gelben bis zur zweiten Drittelpause fast durchgehend teils in doppelter Unterzahl. Verteidiger Julius Krölls wurde in der 32. Minute gar mit einer 5 Minuten plus Matchstrafe vorzeitig unter die Dusche geschickt. Berechtigt oder nicht, die Grizzlys wussten das Momentum konsequent für sich auszunutzen und setzten Leon Jessler im Grefrather Tor praktisch unter Dauerbeschuss. Und das mit größter Effektivität, denn den Gastgebern gelangen drei Überzahl-Treffer binnen weniger als drei Minuten (30./32./33.). Lediglich Roby Haazen unterbrach nach Anspiel über Marlon Alves de Lima die Gegentor-Serie mit seinem Shorthander zum zwischenzeitlichen 3:4 (32.). So wechselten beide Teams beim Stand von 4:4 ein letztes Mal die Seiten. Auch in den Schlussabschnitt startete die GEG in numerischer Unterzahl, konnte zunächst aber den Rückstand gegen den nun immer wieder gefährlich anrennenden Tabellenführer verhindern. In der 49. Minute war es dann schließlich doch soweit. Auf das 5:4 durch Bergkamens Schäfer folgte mit dem 6:4 abermals durch Patric Schnieder bereits der vierte Gegentreffer in Unterzahl (53.). Joschua Schmitz ließ nichts unversucht, nahm eine „Auszeit“ und bereits zwei Minuten vor dem Spielende Leon Jessler zugunsten eines weiteren Feldspielers von Eis. Tilo Schwittek erzielte 20 Sekunden vor Schluss sogar noch den 6:5-Anschlusstreffer, dieser änderte jedoch nichts mehr an der ersten Grefrather Saison-Niederlage. „Es war teilweise schon schwer nachvollziehbar, wie die Strafzeiten gegen uns zustande gekommen sind. Die Situation um die Matchstrafe gegen Julius Krölls müssen wir uns nochmal genauer anschauen“, zeigte sich Joschua Schmitz unmittelbar nach der Begegnung etwas zerknirscht. Noch mehr ärgerte sich der Coach jedoch über die widrigen Umstände rund um die Begegnung, mit denen er sich und sein Team konfrontiert sah: „In der Aufwärmphase hat man uns auf dem Weg in die Kabine kurzerhand das Licht abgestellt, nachdem die Jungs das Eis offenbar nicht schnell genug verlassen hatten. Dafür wurde während unserer Auszeit in dieser wichtigen Phase die Hallenbeschallung aufgedreht, so dass man kaum ein Wort verstehen könnte. Das hat mich geärgert. Ich frage mich, ob so etwas wirklich sein muss“, so Schmitz. Dennoch geht für Schmitz der Bergkamener Sieg unterm Strich in Ordnung: „Die Grizzlys sind schon eine enorm starke und erfahrene Mannschaft. Sie haben ihre ganze Routine ausgespielt. Unter den gegebenen Umständen kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Allein im zweiten Drittel hat Leon Jessler 49 Schüsse aufs Tor bekommen und uns lange Zeit im Spiel gehalten. Die kämpferische Einstellung hat gestimmt. Letztlich waren neben einigen individuellen Fehlern vor allem die schwer nachvollziehbaren Strafzeiten entscheidend“, so Schmitz. Zwar musste die GEG mit der Niederlage dem ESV Bergkamen vorerst die Tabellenführung überlassen, hat aber bewiesen, auch gegen einen weiteren Titel-Aspiranten mithalten zu können. Am kommenden Sonntag, 26.11. (19:30 Uhr) trifft die GEG dann wieder in eigener Halle auf den Verfolger Eisbären Hamm 1b. Dann sollen die Zähler wieder aufs Grefrather Punktekonto wandern.
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Ostseeliga (OSL) Mit der Partie der Malchower Wölfe gegen die Freibeuter aus Rostock startete am 12.11.2023 die Ostseeliga. 13:3 gewannen die Wölfe, die am Samstag bei der 1c vom OSC Berlin antraten. 2:15 (0:4/1:4/1:7) gewannen die Wölfe dieses Spiel. Jan Rämer erzielte beide Tore des OSC, für die Wölfe waren Thomas Koch, Robin Kühn (je 3), Marc Kantovski, Alexander Preuß, Hendrik Preuß, Niklas Schulz (je 2) und Edvin Donner erfolgreich. Das nächste Ligaspiel findet am kommenden Samstag statt, die Neubandenburg Blizzards empfangen um 18:00 Uhr den OSC Berlin. Auch hier gibt es einen kompletten Spielplan. Die Heimspiele des OSC finden am 09.12. und 19:00 Uhr gegen die Rostock Freibeuter und am 06.01.2024 um 19:00 Uhr gegen die Neubrandenburg Blizzards. Gespielt wird im PO 9.
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Tornado Niesky Luchse besiegen Tornados (RLO) Am 18. November 2023 trafen die Luchse aus Lauterbach erstmals auf die Tornados aus Niesky. Für die Nieskyer war es das erwartet schwere Auswärtsspiel auf unbekanntem Terrain. Nicht nur die lange Busfahrt, sondern auch die Krankheitswelle machten das Spiel zu einem dicken Brocken. Tabellarisch lagen beide Teams vor dem Spiel auf ähnlichem Niveau, sodass es auch eine richtungsweisende Partie war. Die Mannschaft von Theo Schwabe reiste mit 13 Feldspielern und nur einem Torhüter nach Hessen. Tommy Lysk hütete das Gehäuse der in Weiß spielenden Gäste. Niesky kam gut in die Partie. Direkt in der zweiten Spielminute konnte die erste Überzahlmöglichkeit genutzt werden. Paul Kuczera legte für Philip Riedel auf, der kompromisslos abzog und traf. In der Folge spielte Niesky kontrolliertes gutes Hockey und zeigte gute Ansätze. Defensiv wurde gut gearbeitet und nach vorn konnte man sich immer wieder Möglichkeiten herausspielen. Die gastgebenden Luchse waren zunächst etwas zurückhaltend. Die zweite Überzahl war dann ebenfalls von Erfolg gekrönt. Über David Frömter und Loris Riedel kam der Puck zu Tristan Schwarz, der das 0:2 in der 16. Spielminute erzielen konnte. Doch an statt das Drittel kontrolliert zu Ende zu spielen, verloren die Tornados etwas den Faden und kassierten unnötigerweise kurz vor der Sirene das 1:2 durch Paul Becker. Damit ging es mit der knappen Führung in die erste Pause. Der Mittelabschnitt war ein offenes Spiel von beiden Seiten. Lauterbach wollte den Ausgleich erzielen. Es entstanden Chancen für beide Mannschaften. In der 25. Spielminute erzielten die Luchse den Ausgleich zum 2:2 durch Maximilian Pohl. Die kurze Bank der Nieskyer zeigte ein gutes Drittel, welches aber sehr ausgeglichen war. Sowohl die Luchse, als auch die Tornados erspielten sich gute Gelegenheiten und beide Torhüter konnten sich mehrfach auszeichnen. Mehr Treffer wollten allerdings nicht fallen. So ging es ausgeglichen in das letzte Drittel. Die Zielstellung für den Schlussabschnitt war klar. Beide Teams wollten den Führungstreffer erzielen. In der 43. Spielminute gingen die Gastgeber dann erstmals in Front. Wyatt Noskey traf, als die Zuordnung im Nieskyer Verteidigungsdrittel nicht stimmte. Die Tornados stellten sich gut gegen den Druck der Luchse und kamen durch Konter immer wieder gefährlich vor das Tor von Justin Fuß. In der 51. Spielminute war es erneut die Unordnung im Verteidigungsdrittel die zum 4:2 für Lauterbach führte. Michael Egan konnte Tommy Lysk überwinden. Erneut gaben die Nieskyer aber nicht auf kamen noch einmal heran. In der 55. Spielminute erzielte David Frömter den Anschlusstreffer auf Zuspiel der Riedel-Brüder. Die folgende Auszeit und das Herausnehmen von Tommy Lysk brachte allerdings keinen Erfolg mehr. Eine vermeidbare Strafe gegen Niesky kurz vor Ende brachte dann die Entscheidung. Wyatt Noskey erzielte den entscheidenden Treffer zum 5:3 in der Schlussminute. Niesky machte ein gutes Auswärtsspiel und traf auf einen gut organisierten Gegner. Am Ende gewannen die Luchse das Spiel und behielten die drei Punkte in Hessen. Trainer Jens Schwabe attestierte seiner Mannschaft: „Wir haben uns für die gute Leistung nicht belohnt, da mindestens ein Punkt drin gewesen wäre. Tommy Lysk machte ein gutes Spiel. Am kommenden Wochenende wollen wir mindestens 4 Punkte holen.“ Die Ansage bezieht sich auf das anstehende Doppelwochenende. Am Freitag den 24.11.23 spielen die Nieskyer um 20:00 Uhr in Dresden und Samstag steht das nächste Heimspiel auf dem Spielplan. Am 25.11.23 sind die Chemnitz Crashers der Gegner im heimischen Waldstadion. Bully ist wie gewohnt um 18:30 Uhr.
Schönheider Wölfe Schönheide sinnt auf Revanche gegen Eisbären Juniors (RLO) Nach dem zuletzt erfolgreichen Hauptstadt-Doppel-Wochenende mit den zwei Siegen gegen die Adler und FASS, steht am kommenden Samstag, dem 25.11.23 die Partie gegen das dritte Berliner Team in der Regionalliga Ost an. Dabei empfangen die Schönheider Wölfe ab 17:00 Uhr die Eisbären Juniors Berlin im heimischen Wolfsbau. Es ist das zweite Aufeinandertreffen zwischen beiden Mannschaften in dieser Saison und das Team von Coach Sven Schröder hat noch eine Rechnung offen, denn die erste Begegnung konnten die Hauptstädter Anfang Oktober im Welli mit 2:1 nach Penaltyschiessen gewinnen, wonach die Wölfe am Samstag natürlich auf Revanche aus sind. Die Eisbären Juniors Berlin haben bisher elf Meisterschaftspartien absolviert und liegen mit sechs Siegen und fünf Niederlagen aktuell einen Platz hinter den drittplatzierten Wölfen. Besonders der bereits angesprochene Penalty-Sieg gegen Schönheide und auch der Punktgewinn am letzten Freitag beim amtierenden Meister Chemnitz lassen aufhorchen. Zudem konnten auch die jeweils zwei Duelle gegen Weißwasser und Dresden und eine Partie gegen die Adler Berlin gewonnen werden. Mit sieben Toren und neun Assists führt bei den „kleinen“ Eisbären auch noch ein Ex-Wolf die Scorer-Liste an, denn Pierre Gläser schnürte von 2010 bis 2015 seine Schlittschuhe in Schönheide. Wölfe-Coach Sven Schröder zum bevorstehenden Heimspiel gegen die Eisbären Juniors: „Die Eisbären haben in dieser Saison und in ihrer Spielweise einen Sprung nach vorn gemacht. Auch personell sind sie regelmäßig gut beisammen und können mit drei Blöcken auflaufen, was ihrer Spielweise entgegenkommt. Wir wollen natürlich die unnötige Niederlage vom ersten Spieltag vergessen machen und die drei Punkte im Wolfsbau behalten. Wir benötigen dazu einen guten Tag und unser Spiel muss zudem bestimmend aber auch effizient sein!“ Das Heimspiel am Samstag wird freundlichst präsentiert von der Erzgebirgssparkasse. Vielen herzlichen Dank! Tickets für das Heimspiel gegen die Eisbären Juniors Berlin gibt es online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events. Bevor es am Abend wieder um wichtige Punkte in der Regionalliga Ost geht, können sich die Eishockeyfans bereits ab 10:00 Uhr im Wolfsbau warmmachen, denn unsere U11-Spielgemeinschaft Schönheide/Chemnitz bittet zum Turnier gegen die Teams vom ETC Crimmitschau, der SG Niesky/Jonsdorf und der SG Halle/Leipzig. Der Eintritt ist wie immer frei und fürs leibliche Wohl wird auch wieder bestens gesorgt sein.
Landesliga Berlin Testspiel Landesliga Berlin (LLB) Die Landesliga Berlin ist bekanntlich immer noch im Wartemodus, dafür gibt es anderen Spielbetrieb. Am Wochenende fand ein Testspiel mit internationaler Beteiligung statt. Der JHPK Helsinki aus Finnland ist auf Berlinbesuch und bestritt am Samstag ein Testspiel bei den Berlin Blues. Die Blues gewannen das Testspiel mit 15:4. Neue Informationen zur Landesliga Berlin liegen zurzeit leider nicht vor.
Landesliga Pokal (LLS) Im Landesliga Pokal wurden inzwischen die ersten Spiele absolviert, zumindest fast… Die Gruppe 1 mit FASS Berlin 1b, dem EHC Erfurt 1b, dem ESV Halle 1b sollte am 21. Oktober mit der Partie des EHC Erfurt gegen den ESV Halle starten. Hier liegt kein Ergebnis vor, vermutlich hat diese Partie nicht stattgefunden. Erstmals gespielt wurde am 12. November. FASS Berlin reiste nach Erfurt und unterlag mit 2:7 (2:2/0:3/0:3). Für Erfurt trafen Tim Odrich, Arne Schaufuß (je 2), Rainer Behnke, Phillip John und Oliver Otte, die Tore für FASS erzielten Marshall Mykietyshyn und Oskar Spielvogel. Das nächste Spiel de Gruppe ist für den 08.12. vorgesehen, der ESV Halle empfängt dann den EHC Erfurt. Für FASS Berlin gibt es einen weiteren Spieltermin, am 24.02.2023 soll um 18:30 Uhr im Erika-Hess-Eisstation gegen Erfurt gespielt werden. Für die Gruppe 2 gibt es bisher lediglich drei Spieltermine der Berlin Blues. Am 21.01.2024 kommen um 1630 Uhr die EHV Dresden Devils in den PO 9, am 05.02.2024 ebenfalls um 16:30 Uhr geht es im PO 9 gegen den Leipziger EC und am 18.02.2024 geht es um 16:00 Uhr zu den Dresden Devils. Die Gruppe 3 mit dem Bad Muskau Bombers, dem OSC Berlin und dem Jonsdorf Black Panther startete am Wochenende. Bad Muskau hatte den OSC Berlin zu Besuch und das Spiel endete mit einem 5:4 nach Verlängerung für die Bombers (3:2/1:0/0:2). Nach bereits 15 Sekunden konnten die Bombers durch Max Wimmer in Führung gehen. Fünf Minuten später konnte Daniel Just den Ausgleich erzielen. Ein Doppelschlag der Bombers von Alexander Krall (10.) und Frank Herrmann (11.) beachte Bad Muskau eine 3:1-Führung. Der OSC kam ebenfalls noch in der 11. Minute durch Fatih Keles zum 3:2-Anschlusstreffer, doch im 2. Drittel konnte Mateusz Muszynski den Vorsprung nach 29 Minuten wieder auf zwei Tore stellen. Der OSC kam im letzten Drittel aber zum Ausgleich, Norman Schumann (46.) und Marcel Scheffer (54.) waren die Torschützen. Die Verlängerung dauerte nur 55 Sekunden, Filip Mazurek erzielte für Bad Muskau den Siegtreffer. Immerhin bleibt dem OSC aber aus diesem Spiel ein Punkt. Von dieser Gruppe gibt es sogar einen kompletten Spielplan: 25.11.2024 Black Panther Jonsdorf – OSC Berlin 18:30 Uhr 02.12.2023 Bad Muskau Bombers - Black Panther Jonsdorf 20:30 Uhr 03.02.2024 OSC Berlin - Black Panther Jonsdorf 19:30 Uhr Eissporthalle PO 9 10.02.2024 OSC Berlin – Bad Muskau Bombers 16:00 Uhr Eissporthalle PO 9 17.02.2024 Black Panther Jonsdorf - Bad Muskau Bombers 18:30 Uhr
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NEWS Nachwuchs-Eishockey Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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Lindau Islanders 2. „Kids-on-Ice-Day“ der Islanders erfreut sich wieder großer Beliebtheit - Zweite Auflage noch besser frequentiert Damit hat keiner gerechnet. Der rundum gelungene Auftakt des „Kids-on-Ice-Day“ am 3. Oktober ist bei der zweiten Auflage noch übertroffen worden. Der „Kids-on-Ice-Day“ der EV Lindau Islanders am vergangenen Wochenenden erfreute sich großer Beliebtheit und war noch besser frequentiert als bei der Premiere vor einem Monat. Mehr als 80 Anmeldungen verzeichnete die Nachwuchs-Abteilung der Islanders diesmal, viele Kinder waren in der BPM-Arena neu dabei. „Wir sind begeistert, dass wir die Zahlen des 1. Kids Day noch übertreffen konnten. Der EV Lindau will hierauf aufbauen und so viele Kinder wie möglich mit dem Eis in Berührung bringen“, sagte Spencer Eckhardt, hauptamtlicher Nachwuchs-Chef der Islanders. „Wir freuen uns riesig, wenn ihr die BPM Arena im Rahmen des L2S oder des Publikumslaufes besucht.“ Beim 2. „Kids-on-Ice-Day” war im Gegensatz zur Premiere das Spielfeld neu strukturiert. Aufgebaut waren ein Torschussparcours, ein Kleinfeldspiel und Lauflernzone. Die vom Deutschen Eishockeys-Bund (DEB) zertifizierten Nachwuchstrainer der Islanders wurden diesmal unterstützt von den Oberliga-Akteuren Zach Kaiser, Matthieu Desautels, Marvin Wucher, Fabian Birner und Christian Obu. Das Quintett war mit viel Elan, Enthusiasmus & Engagement mit von der Partie und geizte nicht mit wertvollen Tipps und hilfreichen Kniffe für den Nachwuchs. Die Teilnahme war kostenlos, die Kids mussten lediglich Helm, Handschuhe, Knie- und Ellenbogenschoner mitbringen. Viele Teilnehmer der EVL-Aktion waren übrigens am nächsten Tag beim öffentlichen Publikumslauf schon wieder in der BPM-Arena. Bis zum Jahreswechsel planen die Young Islanders noch einen weiteren Aktionstag: Am 10. Dezember steht der „Girls- und Integration Day“ auf dem EVL-Terminkalender. Diesen Termin sollten man sich schon dick im Kalender vormerken! Außerdem sieht das Konzept eine besondere Kindergarten-Aktion vor. Dabei wollen EVL-Vertreter die Kids nach Absprache in den Kindergärten abholen und dann in der BPM-Arena ein kindgerechtes Programm auf dem Eis absolvieren. Das bewährte „Learn-2 Skate“-Programm, dass sich großer Beliebtheit erfreut, läuft in den kommenden Wochen auch jeden Montag und Donnerstag weiter. Jetzt ist die beste Zeit für den Einstieg, um noch vor Weihnachten Schlittschuhlaufen zu lernen. Die Islanders suchen vor allem Kinder der Jahrgänge 2016 und jünger, der Einstieg ab 3 Jahren bereits möglich!
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