IHP Nachrichten
Montag 12.Februar 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichtevon Sonntag und Rosenmontag mit insgesamt 16 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost, sowie aus dem Nachwuchs-Eishockey und Frauen-Eishockey.
Montag 12.Februar 2024
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Eispiraten Crimmitschau 4:1! Eispiraten besiegen Rosenheim am 2. Blaulicht-Tag - Westsachsen sichern perfekte Ausgangssituation im Kampf um direkte Playoffs (DEL2) Der 2. Blaulicht-Tag der Eispiraten Crimmitschau war ein voller Erfolg! Die Mannschaft von Cheftrainer Jussi Tuores setzte sich nach einem furiosen Mitteldrittel verdient mit 4:1 gegen die Starbulls Rosenheim durch. Dabei sahen ganze 4.081 Zuschauer im Sahnpark den nächsten wichtigen Sieg der Hausherren, die mit nunmehr 78 Zählern weiter auf dem dritten Platz in der DEL2-Tabelle stehen. Cheftrainer Jussi Tuores musste erneut auf Oleg Shilin, Colin Smith und Lucas Böttcher verzichten, konnte allerdings wieder auf vier volle Reihen bauen, welche er in das Rennen gegen die Starbulls Rosenheim schickte. Die Besucher des rappelvollen Sahnparks sahen von Beginn an ein offenes Spiel mit einigen guten Aktionen auf beiden Seiten. Dabei schafften es die Oberbayern, das erste Tor des Spiels zu erzielen. Christian Schneider konnte einen Schuss nur prallen lassen, Stefan Reiter bugsierte die Hartgummischeibe schließlich zum 0:1 über die Torlinie (6.). Die Crimmitschauer waren fortan durchaus bemüht, das Spiel zu bestimmen, bissen sich an der soliden Hintermannschaft der Rosenheimer aber immer wieder die Zähne aus. Ein ganz anderes Bild bot sich den insgesamt 4.081 Zuschauern, darunter über 1.600 Vertreter von Feuerwehren, Rettungskräften, Hilfsorganisationen, Polizei und Pflege, im Mitteldrittel. Dosenöffner war dabei ein Kunstschuss von Ladislav Zikmund. Recht unbedrängt kam der Tscheche aus spitzem Winkel zum Abschluss, traf unter den Giebel und sorgte so für den 1:1-Ausgleich (22.). Die Eispiraten wurden nun immer besser und konnten das Ergebnis in drei Überzahlsituationen in die Höhe schrauben. Zunächst war es Max Balinson, der mit seiner Direktabnahme auf der Halbposition zur erstmaligen Führung einschoss – 2:1 (31.). In der Folge war es Tobias Lindberg, der in der darauffolgenden Powerplaysituation den Schläger reinhielt und mit seinem Tip-in auf 3:1 erhöhen konnte (36.). Ganze zehn Sekunden vor dem Ende des zweiten Durchgangs zeigten sich die Gastgeber erneut kaltschnäuzig. Wieder war es Max Balinson, der sich seine Torchance aus perfekter Position nicht nehmen ließ und den Puck ins Kreuzeck knallte – 4:1 (40.). Die Gangart wurde schon mit Verlauf des zweiten Drittels etwas rauer, doch die Eispiraten ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und wussten mit einer soliden Defensivleistung sowie mit Christian Schneider, der erneut ein starker Rückhalt war, zu überzeugen. Immer wieder setzten die Westsachsen Nadelstiche, einen weiteren Treffer konnten sie aber nicht bejubeln. Auf der Gegenseite überstanden die Crimmitschauer zum Schluss der Begegnung auch noch eine fünfminütige Unterzahl, nachdem Sören Sturm wegen eines Bandenchecks in die Kühlbox geschickt wurde. Der 2. Blaulicht-Tag avancierte also zu einem vollen Erfolg für alle, die es mit den Eispiraten halten. Die Crimmitschauer konnten die nächsten Big Points im Kampf um die Playoffs einfahren und haben mit ihren 78 Zählern bereits jetzt genauso viele, wie zu ihrer punktbesten Spielzeit der Clubgeschichte 2021/22. Torfolge (0:0, 1:2, 0:0): 0:1 Stefan Reiter (Dominik Daxlberger, Sebastian Cimmerman) 5:00 1:1 Ladislav Zikmund (Vincent Saponari) 21:01 2:1 Max Balinson (Gregory Kreutzer, Vincent Saponari) 30:30 – PP1 3:1 Tobias Lindberg (Max Balinson, Gregory Kreutzer) 35:09 – PP1 4:1 Max Balinson (Ladislav Zikmund, Tobias Lindberg) 39:50 – PP1 Zuschauer: 4.081
Dresdner Eislöwen Shutout-Erfolg in Freiburg (DEL2) Die Dresdner Eislöwen bleiben im Rennen um einen Platz in den Pre-Playoffs der DEL2. Am Sonntagabend setzte sich das Team von Cheftrainer Niklas Sundblad mit 4:0 beim EHC Freiburg durch. Danny Aus den Birken feierte seinen zweiten Shutout im Trikot der Eislöwen. Im ersten Drittel hatten die Gastgeber insgesamt mehr vom Spiel, schossen auch häufiger auf das Tor von Aus den Birken. Den Treffer erzielten aber die Eislöwen, wenn auch etwas glücklich. In der zehnten Minute tankte sich Adam Kiedewicz auf der rechten Seite durch, lief hinter das Freiburger Tor und spielte den Puck vor das Gehäuse. Dort bekam ein EHC-Spieler den Puck an den Schlittschuh und beförderte ihn ins eigene Tor. Im zweiten Drittel folgte das zweite Freiburger Eigentor der ganz besonderen Art. Bei angezeigter Strafe zogen die Gastgeber ihren Keeper. Der Angriff rollte und Reisnecker schloss ab. Der Schuss ging aber am Tor vorbei in die Rundung und hatte soviel Tempo, dass der Puck ins leere Freiburger Tor rutschte. David Rundqvist war zuvor als letzter Dresdner am Puck und bekam den Treffer zugesprochen (25.). Als Travis Turnbull in der 28. Minute frei durch war, beim Abschluss aber behindert wurde, durften die Eislöwen im Powerplay ran und schlugen zu. Einen Schuss von Garret Pruden fälschte Justin Florek geschickt und unhaltbar für Freiburgs Torhüter Cerveny zum 3:0 ab (29.). Damit aber nicht genug. Kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts legte Florek mit dem 4:0 nach (39.). Freiburg war weiter gut im Spiel, hatte seine Chancen, scheiterte aber entweder am starken Aus den Birken oder auch zweimal am Pfosten. Im Schlussabschnitt verteidigten die Eislöwen geschickt ihren klaren Vorsprung und schalteten sich nur noch zu Entlastungsangriffen vorn ein. Freiburg rannte an, konnte Aus den Birken den zweiten Shutout aber nicht mehr nehmen. Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Im ersten Drittel hatten wir nicht die besten Beine, da hat es uns Freiburg sehr schwer gemacht. Aber wir machen das wichtige 1:0. Im zweiten Drittel hatten wir beim 2:0 natürlich Glück. Für mich war es das erste Mal, dass ich so ein kurioses Tor erlebt habe. Dann legen wir mit dem 3:0 und 4:0 nach. Im letzten Drittel spielen wir mit der 4:0-Führung sehr solide, nehmen auch ein paar Extra-Icings. Aber so ist das manchmal. Danny Aus den Birken hat sehr gut gehalten und überhaupt war es eine starke Leistung der Mannschaft. Das sind sehr wichtige Punkte für uns.“ Weiter geht es für die Eislöwen am Valentinstag mit dem Heimspiel gegen Selb.
Kassel Huskies Zähne ausgebissen: Huskies ohne Tore gegen Ravensburg (DEL2) Am heutigen Sonntagabend waren die Ravensburg Towerstars zu Gast in der Nordhessen Arena. Nach einem torlosen ersten Drittel trafen die Gäste per Konter im Mittelabschnitt zur 1:0-Führung. Über das gesamte Spiel hinweg gelang es den Huskies nicht, Gäste-Goalie Sharipov zu überwinden. Die Towerstars schraubten das Ergebnis durch zwei Treffer ins leere Tor auf 0:3. Die Anfangsphase gehörte klar den Huskies, welche sich gleich mehrmals phasenweise im Offensivdrittel festsetzten. Die Tore blieben jedoch zunächst aus, denn sowohl McMillan aus vollem Lauf (5.) als auch Keck aus einem Konter heraus (6.) scheiterten an Towerstars-Goalie Sharipov. Im auf das Powerbreak folgende Powerplay der Schlittenhunde hatte Top-Scorer Valenti den besten Abschluss, doch auch sein Schlagschuss wurde von Sharipov im Nachfassen pariert (11.). Auch die zweite Überzahlsituation für die Gastgeber blieb ohne Erfolg. Erneut war es Sharipov, der Chancen von Weidner (16.) und Olsen (17.) vereitelte und so seinem Team das 0:0 in die erste Pause rettete. Die Towerstars starteten besser in den Mittelabschnitt, doch es dauerte nicht lange ehe die Huskies wieder das Heft des Handelns übernahmen. So mussten die Towerstars in der 24. Spielminute einen Puck von der Linie kratzen, um den Rückstand zu verhindern. In Rückstand gerieten stattdessen die Schlittenhunde. Ein Konter der Gastgeber wurde nach einem Puckverlust zu einem Konter für die Gäste, welchen Herr über die Linie drückte (25.). Am Spielgeschehen änderte der Treffer allerdings wenig, denn weiterhin waren es die Huskies, welche weiter auf ihren ersten Treffer drängten. Die beste Chance in dieser Phase vergab Faber nach einem Konter aus kurzer Distanz (27.). Auch weiterhin rannten die Huskies ohne Erfolg an, während die Towerstars nur vereinzelt per Konter gefährlich waren. Mit einer Parade in der 36. hielt Maurer den knappen Rückstand fest. Da auch Schwartz aus dem High Slot nicht erfolgreich war (40.) ging es mit dem 0:1 in die zweite Pause. Im Schlussdrittel stand zunächst Huskies-Goalie Philipp Maurer im Blickpunkt. Zunächst entschärfte er eine Einzelaktion mit einer starken Schonerparade im Liegen (43.), dann half er seinen Vordermännern eine Unterzahlsituation schadlos zu überstehen. Anschließend bot sich den Fans in der Nordhessen Arena ein ähnliches Bild wie in den beiden Dritteln zuvor. Sharipov verhinderte gegen Valenti, jeweils aus guter Position, einmal mit der Fanghand (44.) und einmal per Schoner (52.) den Ausgleich. In der 55. Minute benötigten die Schiedsrichter den Videobeweis, um ihre Entscheidung auf „Kein Tor“ nach einem Pfostenschuss von Keussen zu bestätigen. Kurz bevor Maurer sein Tor zugunsten eines weiteren Feldspielers verlies, trafen die Schlittenhunde innerhalb von nur 30 Sekunden zweimal das Außennetz und einmal, durch Keck, den Pfosten. Am Ende entschieden die Gäste die Partie durch zwei Treffer ins leere Tor durch Alfaro (59.) und Czarnik (60.) endgültig für sich und entführen so drei Punkte aus Nordhessen. Tore: 0:1 Herr (Sarault, Czarnik – 25. Min.) 0:2 Alfaro (ENG – Latta – 59. Min.) 0:3 Czarnik (ENG – Sarault, Herr – 60. Min.)
ESV Kaufbeuren ESVK unterliegt in Landshut mit 5:4 nach Verlängerung (DEL2) Für den ESV Kaufbeuren stand heute am 47. Spieltag das Derby beim EV Landshut auf dem Programm. Joker Trainer Daniel Jun musste dabei weiterhin verletzungsbedingt auf Jacob Lagacé, Leon Sivic und Max Oswald verzichten. Die einzige Änderung im vergleich zum Heimspiel am Freitagabend gegen Weißwasser war, dass Sten Fischer für Jakob Weber in das Lineup rückte. Im Tor stand Daniel Fießinger. Wie soft in den letzten Wochen hatte der ESVK dann in den ersten Minuten der Partie große Probleme mit dem Angriffsspiel des Gegners. Noch in der ersten Spielminute gerieten die Joker unter Druck und mussten durch Sebastian Gorcik auch noch eine zwei Minute Strafe wegen Spielverzögerung einstecken. Dem nicht genug saß dann auch der erste Schuss der Landshuter im Powerplay nach wenigen Sekunden. David Stieler traf dabei die Scheibe nicht wie geplant und Daniel Fießinger rutschte dieses am Ende zum 1:0 für den EVL durch die Hosenträger. In der Folge stand der Kaufbeurer Schlussmann aber vermehrt und vor allem positiv im Mittelpunkt. Seine Vorderleute ließen im Minutentakt gute Schusschancen zu und so kamen unter anderem Brett Cameron, David Zucker und Alex Tonge zu dicken Möglichkeiten. Eine zwei auf eins Situation in der in der neunten Spielminute brachte den Niederbayern dann auch schon das 2:0. Brett Cameron konnte frei vor Daniel Fießinger abschließen und ließ sich dabei leider nicht zwei Mal bitten. Nur eine Minute später hätte erneut Brett Cameron den dritten Landshuter Treffer markieren können, er scheiterte frei vor Daniel Fießinger aber am Kaufbeurer Torhüter. Die Joker kamen dann nach einer ersten guten Phase rund um die 15. Spielminute zum Anschlusstreffer. Simon Schütz spielte dabei Philipp Bidoul von seitlich vor dem Tor frei und dessen Schuss rutschte Jonas Langmann unter der Stockhand zum 2:1 durch. Drei Minuten vor der Pause war die Scheibe dann wieder im Kasten der Landshuter. Nach einem Schuss von Yannik Burghart verschob Jonas Langmann in der Abwehraktion sein Tor und die Scheibe war dann auch in diesem. Nach einem langen Videostudium entschieden die Schiedsrichter auf kein Tor, da die Scheibe wohl nur den Weg in das Tor fand, weil dieses nicht in der Verankerung blieb. So ging es aus Sicht des ESVK mit einem doch eher schmeichelhaften Ergebnis von 1:2 in die erste Pause. Der ESVK kam dann nach 43 Minuten ist den Genuss eines ersten Powerplays und als dieses gerade abgelaufen war, konnte Johannes Krauß das Spiel ausgleichen. Nach einem geblockten Schuss von Jamal Watson reagierte der ESVK Stürmer am schnellsten und brachte die Scheibe mit der Rückhand zum 2:2 über die Linie. Die Joker waren nun auch deutlich besser in der Partie und schafften es auch immer wieder Jonas Langmann im Tor des EVL unter Druck zu setzen. Einzig waren die Joker immer wieder anfällig für schnelle Konter und hatten so ihre Probleme wenn der Forecheck in der Offensive nicht funktionierte. Ein Überzahlspiel des EVL nach 30 Minuten killten die Joker gut, trotzdem kamen die Hausherren aber zu zwei brandgefährlichen Abschlüssen, welche Daniel Fießinger aber entschärfen konnte. Die Wertachstädter hatten dann in der 32. Minute ebenfalls ein Powerplay, welches wiederum zum Ende der Strafzeit fast einen Treffer eingebracht hätte. Aus einem der schon angesprochenen Konter resultierte dann auch der erneute Führungstreffer für die Niederbayern. Brett Cameron war in der 35. Minute auf und davon, ließ Daniel Fießinger keine Abwehrchance und stellte den Spielstand auf 3:2. Die Joker schafften es in der Folge zwar immer wieder gefährlich vor Jonas Langmann aufzutauchen, das Rezept dabei war, viele Schüsse zu nehmen und vor dem Tor für Verkehr zu sorgen. Was immer wieder Gefahr brachte, aber leider keinen Treffer. Im dritten Drittel drehten die Allgäuer das Spiel dann binnen zwei Minuten. Zuerst war Sami Blomqvist mit einem Sonntagsschuss von der blauen Linie zur Stelle und markierte den schnellen Ausgleich für die Joker in der 42. Spielminute. Nur zwei Minuten später traf Thomas Heigl mit einem Schuss aus der Drehung zum 3:4 und die Partie war nicht nur gedreh, sondern auch ein wenig auf den Kopf gestellt. Wer nun aber dachte der EVL wäre geschockt, sah sich geschnitten. Im Gegenteil: Von Minute zu Minute übernahm die Mannschaft von Trainer Heiko Vogler die Kontrolle über das Spielgeschehen und der ESVK hatte große Mühe überhaupt noch einigermaßen kontrolliert aus der eigenen Zone zu kommen. Nach dem Daniel Fießinger mehrfach den Ausgleich verhindern konnte, war er dann in einem Powerplay nach 51 Minuten geschlagen. Jesse Koskenkorva wurde dabei von der ESVK Verteidigung vor dem Tor einfach völlig frei stehen gelassen und der Finne hatte alle Zeit und Platz der Welt, um zum 4:4 Ausgleich einschieben zu können. Von nun an drückten die Niederbayern auch unter ständigen Angriffen auf den Führungstreffer. Allein in den letzten drei Minuten hätten die Landshuter das Spiel mehrfach entscheiden können, wenn nicht gar müssen. Einzig Daniel Fießinger war es zu verdanken, dass sich die Joker noch in die Verlängerung retten konnten. Fünf Sekunden vor dem Ende parierte der Kaufbeurer Torhüter dann noch einmal stark gegen Brett Cameron, der schon zum Torjubel ansetzte und den Puck im Tor sah. Die Situation wurde dann auch nochmals im Videobeweis überprüft, aber die Scheibe war zum Glück für den ESVK eben nicht über der Linie und somit kamen die Joker nach 60 Spielminuten doch zu einem Punktgewinn. In der anschließenden Verlängerung dauerte es dann nur wenige Sekunden und Sami Blomqvist musste auf die Strafbank. Dies nutzte der EVL durch Tyson McLellan dann auch nach 58 Sekunden zum Siegtreffer. Der Kanadier verwandelte dabei einen Pass durch die Box mit einem satten Direktschuss zum 5:4 Endstand für den EV Landshut, der sich somit den Zusatzpunkt sicherte. Aufgrund der engen Tabellensituation kann dieser Punkt für den ESVK am Schluss noch viel Wert sein. Fünf Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde liegen die Joker nun mit 71 Punkten auf dem Konto auf dem siebten Tabellenplatz.
Krefeld Pinguine Lausitzer Füchse - Krefeld Pinguine 2-3 (DEL2) Die Krefeld Pinguine konnten in der Lausitz am Sonntagabend einen wichtigen 3:2-Auswärtssieg feiern. Am 47. Spieltag der DEL 2 wurde Pinguine-Stürmer Philipp Kuhnekath mit seinem Treffer in der 59. Minuten zum Matchwinner. Die Hausherren kämpften sich im zweiten Drittel zwischenzeitlich mit einem Doppelschlag ins Spiel zurück. Der KEV rückt mit dem Sieg auf einen direkten Playoff-Platz vor. Die Pinguine starteten gut in die Begegnung. Nach einer frühen überstandenen Unterzahlsituation sahen sich die Pinguine in der neunten Minute selbst im Powerplay. Mit Ablauf der Lausitzer Strafe stand Christian Kretschmann nach einem Schuss von Josh MacDonald plötzlich frei vor Nikita Quapp und ließ dem jungen Schlussmann keine Chance. Im zweiten Drittel kontrollierte der KEV ebenfalls über weite Strecken das Spielgeschehen. In der 22. Minute gelang den Pinguinen sogar der zweite Treffer. Matt Marcinew sollte im Gewühl hinter der Grundlinie an die Scheibe gelangen und Quapp, der von einer vorherigen Abwehraktion noch nicht wieder in Position gekommen war, von hinten so anschießen, dass der Puck letztlich die Torlinie überquerte. Bis zur 38. Minute verwalteten die Seidenstädter ihren Vorsprung solide. Eine Minute der Unachtsamkeit brachte die Hausherren aber wieder ins Spiel zurück. Zuerst schlich sich Füchse-Stürmer Jake Coughler nach einer abgelaufenen Strafe hinter die KEV-Verteidigung und überwand Felix Bick zum Anschlusstreffer, 66 Sekunden später griff der sichere Schlussmann nach einem abgefälschten Schuss unglücklich daneben. Der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt. Geduldig warteten die Pinguine im letzten Drittel auf ihre Chance. Beide Teams hatten in Überzahl Chancen das Spiel zu entscheiden. In den letzten fünf Minuten erhöhten die Pinguine den Druck auf die Füchse merklich und kamen in der 59. Minute noch zum Siegtreffer in regulärer Spielzeit. Philipp Kuhnekath schaltete nach einem Schuss von Alexander Weiß am schnellsten und umkurvte das Füchse Tor. Sowohl Quapp als auch seine Verteidiger kamen zu spät und konnten den Bauerntrick nicht mehr stoppen. Die Pinguine rücken durch den späten Siegtreffer und die damit verbundenen drei Punkte nach dem 47. Spieltag auf den sechsten Tabellenplatz vor. Zahlen zum Spiel LFX – KEV 2:3 (0:1, 2:1, 0:1) Tore: 0:1 (10:25) Kretschmann (MacDonald), 0:2 (21:55) Marcinew (Matsumoto, Trinkberger), 1:2 (37:12) Coughler (Dove-McFalls), 2:2 (38:18) Breitkreuz (Braun, Bohac), 2:3 (58:38) Kuhnekath (Weiß, Kretschmann) Schüsse: 24:30 Strafminuten: 8:10 Zuschauer: 2623 Stimmen zum Spiel Greg Poss Es war das erwartet schwer Spiel gegen die Füchse. Wir hatten einen guten Anfang und sind mit zwei Toren in Führung gegangen. Dann hat eine starke Lausitzer Mannschaft in kurzer Zeit den Ausgleich erzielt. Wir haben im letzten Drittel jedoch Geduld bewiesen und auf unsere Chance gewartet. Die ist gekommen und wir sind froh, dass es mit den drei Punkten vor einer großartigen Kulisse funktioniert hat. Philipp Kuhnekath Das war heute ein enorm wichtiger Sieg. Derzeit haben wir fast nur Sechs-Punkte-Spiele, genauso heute auch hier in Weißwasser. Dass wir heute wieder kühlen Kopf bewiesen haben und das letzte Tor noch machen, spricht denke ich für die Mannschaft. Wir haben zusammengestanden bis in die letzte Minute und haben noch viele Schüsse geblockt. Das ist das, was wir tun müssen, um uns die Siege zu verdienen.
Starbulls Rosenheim Unnötige Strafzeiten kosten mögliche Punkte in Crimmitschau (DEL2) Nach vier Siegen in Folge haben die Starbulls Rosenheim am Faschingssonntag beim Auswärtsspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau eine 1:4-Niederlage hinnehmen müssen. Entschieden wurde das Spiel im zweiten Drittel. Zunächst glichen die Hausherren die früh von Stefan Reiter erzielte Rosenheimer Führung aus, dann legten sie gleich drei Überzahltreffer nach. Alle drei vorangegangenen Strafzeiten waren unnötig und alles andere als unumstritten. Die Starbulls traten in Crimmitschau mit der gleichen Aufstellung wie zwei Tage zuvor beim 1:0-Heimsieg gegen Regensburg an, hatten mit dem nach Krankheit zurückgekehrten Sebastian Cimmermann aber diesmal einen 12. Stürmer im Line-up. Und die Grün-Weißen begannen so, wie sie am Freitag aufgehört hatten. Konsequent im Zweikampf, kompakt in der Defensive und hohe Laufbereitschaft an den Tag legend, machten sie dem gastgebenden Tabellendritten das Leben schwer. Als Eispiraten-Torwart Christian Schneider einen Schrägschuss von Dominik Daxlberger fallen ließ, staubte Stefan Reiter per Rückhand zur Rosenheimer Führung ab (5.). Danach machte Schneider keinen Fehler mehr, insgesamt entschärfte er in der Partie 36 Rosenheimer Torschüsse. Die Hausherren versuchten zunehmend Druck aufzubauen, die Starbulls behielten ihre Defensivordnung aber aufrecht. Erst in der Schlussphase des ersten Drittels musste Torwart Oskar Autio verstärkt eingreifen und verhinderte mit guten Paraden gegen Hayden Verbeek, Gregory Kreutzer und Ladislav Zikmund den Ausgleichstreffer. Ein erstes Unterzahlspiel überstanden die Grün-Weißen schadlos. Exakt eine Minute und eine Sekunde war das zweite Drittel alt, als es zum 1:1 hinter Oskar Autio einschlug. Ladislav Zikmund schnappte sich nach einem Bully die Scheibe und fand mit einem verdeckten Schuss aus dem linken Anspielkreis die Lücke im kurzen Torgiebel (22.). Mit einem tollen Reflex verhinderte Autio gegen Dominic Walsh den zweiten Eispiraten-Treffer (23.), ehe die Starbulls das Spiel wieder für einige Minuten an sich rissen. Nach einer vergebenen Rosenheimer Großchance sprachen die Unparteiischen eine Bankstrafe gegen die Starbulls wegen zu vielen Spielern auf der Eisfläche aus. Genau acht Sekunden spielten die Gastgeber in Überzahl, bis Max Balinson per Direktabnahme flach ins rechte Eck zum 1:2 aus Rosenheimer Sicht traf (31.). Als Reid Duke unmittelbar nach einem abgegebenen Schuss und deshalb schutzlos und gefährlich von Sören Sturm gecheckt wurde, blieben die Pfeifen der Hauptschiedsrichter stumm. Duke wurde hingegen für seine Proteste auf die Strafbank geschickt und erwies seinem Team damit einen Bärendienst. Diesmal dauerte es nur sechs Sekunden bis zum Gegentreffer in Unterzahl: Balinson spielte in den Slot, Topscorer Tobias Lindberg drückte unhaltbar ein und die Starbulls lagen 1:3 zurück (35.). Ein eigenes Powerplay konnten die Grün-Weißen danch trotz guter Spielzüge und Schüsse nicht zu einem Treffer nutzen. Kurz vor der zweiten Pause wurde C.J. Stretch von einem Gegenspieler in die Bande gestoßen und danach auf das Eis gedrückt. Weil er dabei den Puck unspielbar machte, wurde Stretch von den Unparteiischen auf die Strafbank geschickt, während die Attacken an ihm ungeahndet blieben. Die Hausherren sagten „Danke“ und stellten auf 4:1. Balinson versenkte zehn Sekunden vor der Pausensirene aus der Halbdistanz unhaltbar ins rechte Kreuzeck. Im letzten Drittel waren die Starbulls um den schnellen Anschluss bemüht und machten Druck, fanden aber kaum Lücken in der gegnerischen Abwehr. Nur wenige der vielen Rosenheimer Torschüsse waren tatsächlich gefährlich, allesamt wurden sie zur Beute von Torwart Schneider. Großes Glück hatte Rosenheims Stürmer Lukas Laub, dass er sich fünf Minuten vor der Schlusssirene nicht schwer verletzte, als er nach einem gefährlichen Check von Sören Sturm mit dem Kopf gegen die Bande flog. „Wir haben sehr gut angefangen und waren sehr energisch. Mit dem ersten Drittel war ich sehr zufrieden, aber vom zweiten Drittel war ich enttäuscht. Wir dürfen nicht so viele Strafzeiten nehmen. Im letzten Drittel hat Crimmitschau nicht mehr viel zugelassen. Leider haben wir heute verdient verloren. Zu Schiedsrichterleistungen sage ich nie etwas und auch heute mache ich es nicht“, meinte Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen nach dem Spiel. Am kommenden Wochenende findet in der DEL2 wegen des „HOCKEY OUTDOOR TRIPLE“ in Klingenthal kein reguläres Spielprogramm statt. Das nächste Spiel der Starbulls Rosenheim findet erst am übernächsten Dienstag, 20. Februar, statt. Wenn dann die Lausitzer Füchse im ROFA-Stadion zu Gast sind, wollen die Starbulls ihren Angriff auf die Pre-Playoff-Zone der Tabelle erfolgreich weiterführen. Der Rückstand auf Rang zehn beträgt lediglich einen Zähler.
Selber Wölfe Wölfe mit wichtigem Heimsieg - Selber Wölfe vs. Bietigheim Steelers 4:3 (1:2; 2:1; 1:0) (DEL2) Die Selber Wölfe feiern gegen die Bietigheim Steelers einen immens wichtigen Heimsieg. Die Tabellensituation im Kampf um Platz 10 ist nach wie vor hart umkämpft. Umso höher ist dieser Sieg einzustufen da einige Konkurrenten heute nicht punkten konnten. Die Wölfe hatten ihre Probleme mit der Spielweise der Gäste, die immer wieder gefährlich waren und sich gute Chancen herausspielten. Nach einem zwischenzeitlichen 2-Tore Rückstand feierten die Wölfe aber ein starkes Comeback. Im Schlussabschnitt war es dann Richard Gelke, der mit einem schönen Alleingang für die Entscheidung in dieser engen Partie sorgte. Kalte Dusche vor der Pause Gleich zu Beginn war Bitzer erstmals gefordert. Nach einem Abschluss der Wölfe, starteten die Gäste einen Konter, welchen Bitzer mit einem starken Schoner Save abwehren konnte. Die Steelers waren auf schnelle Gegenstöße aus und kamen so immer wieder zu guten Chancen. Das erste Powerplay an diesem Abend für die Wölfe verlief auch nicht sonderlich positiv. Bis auf einen Abschluss von Peter fanden die Wölfe nie in ihre Formation. Gerade als die Strafe für die Steelers abgelaufen war, setzte sich Kruminsch stark an der Bande durch und bediente Gläßl, der aus spitzem Winkel über die Fanghand von Schmidt hinweg die Führung markierte. Wirklich Sicherheit gab dieser Treffer den Wölfen jedoch nicht. Kurz darauf war es Lascheit, der den Schläger in den Schuss von der blauen Linie hielt und Bitzer so keine Abwehrchance ließ. Die Wölfe hatten mehr von der Partie und bei einem Abschluss von Knackstedt Pech, als dessen Schuss an die Latte klatschte. Als Kruminsch kurz vor Ende des Drittels auf die Strafbank geschickt wurde, erzielten die Gäste fünf Sekunden vor Ende die erstmalige Führung. Doremus traf mit einem satten Schuss über den Schoner von Bitzer hinweg zum 2:1. Wölfe melden sich zurück Der Auftakt ins Mitteldrittel beinhaltete gleich den nächsten Rückschlag für die Wölfe. Einen Schuss von MacDonald von der blauen Linie konnte Bitzer nur prallen lassen. In dieser unübersichtlichen Situation vor dem Tor reagierte Racuk am schnellsten und schob den Puck an Bitzer vorbei und baute die Führung für die Gäste aus. Mit der Spielweise der Steelers hatten die Wölfe weiterhin ihre Mühe und mussten sich immer wieder in Acht nehmen, wenn die Gäste ihre Angriffe vortrugen. Als Gossage Vantuch mit dem Schläger im Gesicht traf und auf die Strafbank musste, war es Hördler, der mit einem strammen Schuss von der blauen Linie den Anschlusstreffer erzielen konnte. In der Folge wurde das Spiel zunehmend ruppiger und es wurden viele Strafen auf beiden Seiten ausgesprochen. Die Wölfe waren nach dem Anschluss wieder besser im Spiel und konnten den Ausgleichstreffer erzielen, als Schmidt einen Schuss von Heljanko vor den Schläger von McNeill prallen ließ. Der Kanadier hatte keine Mühe und schob ein. Gelkes Alleingang sorgt für die Entscheidung Der Schlussabschnitt war umkämpft und ziemlich ausgeglichen. Es gab immer wieder Chancen auf beiden Seiten. Die erneute Führung für die Wölfe konnte Gelke erzielen. Nach einem beherzten Alleingang zog Gelke von außen vor das Tor und überwand Schmidt sehenswert mit der Rückhand. Doch die Steelers steckten keinesfalls auf und blieben weiterhin gefährlich. Bitzer war ein ums andere Mal in höchster Not gefordert. Auch im Kollektiv verteidigten die Wölfe leidenschaftlich. In den Schlussminuten zogen die Gäste dann ihren Torhüter für den sechsten Feldspieler. Auch hier waren die Wölfe bissig und konnten letztlich den Sieg über die Ziellinie bringen. Mannschaftsaufstellungen und Statistik Selber Wölfe: Bitzer (Spiewok) – Hördler, Trska, Hanusch, Gläßl, Plauschin, Raab, Marusch - Knackstedt, Miglio, Bassen, Kolupaylo, Kruminsch, Peter, Heljanko, Vantuch, McNeill, Krymskiy, Schwamberger, Gelke Bietigheim Steelers: Schmidt (Doubrawa) – Zerressen, Killins, Berry, MacDonald, DIetmann - Doremus, Preibisch, Kuqi, Racuk, Schaefer, Zerter-Gossage, Moser, Laschet, Sproll, Rust, Hinz Tore: 4. Min. 1:0 Gläßl (Kruminsch) 7. Min. 1:1 Lascheit 20. Min. 1:2 Doremus (Racuk; 5/4) 22. Min. 1:3 Racuk (MaDonald, Schaefer) 28. Min. 2:3 Hördler (Heljanko, Vantuch; 5/4) 38. Min. 3:3 McNeill (Heljanko, Raab) 44. Min. 4:3 Gelke (Krymskiy) Strafzeiten: Selb 12; Bietigheim 12 Schiedsrichter: Sicorschi, Holzer (Klima, Ernst) Zuschauer: 2.563
Bayreuth Tigers Lindau behält die Punkte am Bodensee - EV Lindau vs. Bayreuth Tigers 3:0 (2:0, 0:0, 1:0) (OLS) Lindau: Steffen, Geidl – Raaf-Effertz, Becker (2), Obu (2), Bender, Bergen (27), Faulhaber – Strodel, Farny, Hofmann (2), Sommer, Mayer, Kaiser, M. Wucher, C. Wucher, Grünholz, Adam, Birner Bayreuth: Schulte, Appler – Schmidt, S. Schindler (2), Krüger (25), Nuss (2), Klughardt (2), Odude, M. Drothen, N. Schindler (2), Ledlin, Bergbauer (2), Hermer (2), Schubert (25), Fabian, Rudkovski, Hofmann, Schwarz Schiedsrichter: Palkövi, Voit – Egger, Pletzer Zuschauer: 671 Strafen: Lindau: 38 Bayreuth: 62 PP: Lindau: 2/6 Bayreuth: 0/3 Torfolge: 1:0 (2.) Bender (Mayer), 2:0 (19.) Obu (Kaiser) PP1, 3:0 (42.) Raaf-Effertz (Mayer, Hofmann) PP1 Ohne die aktuellen Top-Scorer der Tigers, Hult und Stach, die beide angeschlagen passen mussten, ging man das Spiel in Lindau an und das Fehlen der beiden Routiniers merkte man dem Spiel der Tigers sehr deutlich an. Eine der ersten Aktionen der Partie führte dann auch gleich zur Führung für die Gastgeber, die Bender aus halblinker Position besorgte, nachdem er einen Pass von Mayer über die komplette Breite des Spielfeldes ungehindert annehmen konnte. Als kurz darauf Bergen zwei Minuten nahm, gestaltete sich das Überzahlspiel der Tigers überschaubar. Es dauerte acht Minuten, bis die Tigers – Ledlin hatte Rudkovski eingesetzt, mit einer ersten gefährlichen Aktion auf sich aufmerksam machten. Wie bei den Gästen, verpuffte auch das erste Powerplay der Islanders im ersten Spielabschnitt ergebnislos. Beim zweiten Versuch mit einem Mann mehr auf dem Eis lief es dann besser, als Obu kurz vor der Drittelpause mit Gewalt aus dem Halbfeld auf 2:0 erhöhen konnte. Mit diesem Ergebnis ging es, auch weil Hermer einen Pass in den Slot von Drothen knapp verpasste, dann in die erste Pause. Im zweiten Abschnitt gerieten Krüger und Hofmann aneinander, was dem Bayreuther Förderlizenz-Akteur, der einen Stockcheck austeilte, eine Fünfminuten- + Spieldauerstrafe einbrachte. Weil sein Kontrahent zwei Minuten absitzen musste, ging es später mit drei Minuten Unterzahl, die man gut verteidigte, weiter. Schwarz und Fabian, der sich aus kurzer Distanz versuchte, hatten im Anschluss durchaus die Möglichkeit die Tigers auf die Anzeigentafel zu bringen. Kurz vor Ende des Abschnitts kamen sich dann Bergen und Schubert in die Haare, was in einem Fight mündete, bei welchem Schubert „nach Punkten“ klar vorne lag. Unschön dann die Aktion des Lindauers, der, nachdem Schubert vom Linienrichter „fixiert“ worden war, auf den dann wehrlosen Tigers-Akteur einschlug. Für beide Akteure war der Arbeitstag nach dieser Aktion, welche Spieldauerstrafen nach sich zog, beendet. Nachdem man zu Beginn des Schlussabschnittes in Unterzahl agieren musste und dies durch Raaf-Effertz mit dem zweiten Powerplay-Treffer für Lindau an diesem Abend genutzt werden konnte, war die Luft mehr oder weniger raus. Die Tigers waren weiter bemüht und konnten sich durch Hofmann, Schwarz und Ledlin noch Möglichkeiten erspielen, die jedoch keinen Erfolg mit sich brachten. Dass man sich nicht aufgab, war auch an einer fast zweiminütigen doppelten Unterzahlsituation abzulesen, bei welcher man stabil und konzentriert blieb und keinen weiteren Treffer zuließ. Nichtsdestotrotz reiste man folgerichtig ohne Punkte aus Lindau ab. „Wir haben keinen ersten Torwart, nur fünf Verteidiger und spielen ohne drei Imports. Die Jungs haben gekämpft, sodass ich Stolz auf sie sein kann. Lindau hat gut gespielt, gerade in der defensiven Zone. Es ist insgesamt keine einfache Situation für uns aber der Kampfgeist war und ist da von unseren Spielern“, erklärte Headcoach Chernomaz knapp das Spiel und die aktuelle Situation der Tigers. Die Bayreuth Tigers sind am kommenden Mittwoch um 19:30 Uhr wieder im Einsatz, wenn man die Passau Black Hawks im Bayreuther Tigerkäfig empfängt.
Deggendorfer SC Deggendorfer SC zieht in spannender Partie den Kürzeren (OLS) Der Deggendorfer SC musste sich am „Tag des Stammvereins“ geschlagen geben. Vor 1817 Zuschauern in der Festung an der Trat unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger den Memmingen Indians in einer spannenden Partie am Ende mit 4:6. Beim Duell mit den Schwaben konnte der DSC-Trainer auf den selben Kader zurückgreifen wie noch am Freitag in Weiden. Es fehlten somit weiterhin Petr Stloukal, Lukas Miculka, Benedikt Schopper, Niklas Pill, Timo Pielmeier, Curtis Leinweber und Martin Heinisch (Unterkörperverletzung, Ausfallprognose zwei bis drei Wochen). Von der ersten Minute weg entwickelte sich eine schnelle Partie, in der beide Teams ihre Abschlussmöglichkeiten hatten. Der erste Treffer fiel schließlich in der 13. Minute: Bei angezeigter Strafe traf Thomas Greilinger von der blauen Linie. Die Offensive der Deggendorfer lief nun so richtig warm und knapp drei Minuten später zappelte der Puck erneut hinter Marco Eisenhut im Memminger Tor. Dieses Mal war es Antonin Dusek, der auf Zuspiel von Marcel Pfänder, sehenswert mit der Rückhand zum 2:0 Pausenstand traf. Die Indians waren es allerdings, die im zweiten Abschnitt den besseren Start erwischten. Nach 66 Sekunden traf Jaroslav Hafenrichter im Powerplay zum 2:1. Die Gäste hatten nun Oberwasser und glichen in der 46. Minute aus – Maxim Mastic traf aus spitzem Winkel. Die Memminger hatten im weiteren Drittelverlauf weitere gute Möglichkeiten, die Partie endgültig zu drehen, dem nächsten Treffer erzielte allerdings der DSC. Im Powerplay war es René Röthke, der nach tollem Zuspiel von Carter Popoff in der 37. Minute zum 3:2 traf. Doch die Schwaben hatten in diesem Abschnitt noch einen Pfeil im Köcher. Denis Fominych traf Sekunden vor Ablauf des zweiten Abschnitts zum 3:3. Im Schlussabschnitt war es erneut Fominych, der in der 47. Minute mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend die Indians erneut in Führung brachte. Doch die Hausherren hatten die passende Antwort parat. Marco Baßler traf knapp zwei Minuten später zum 4:4. Als in der 55. Minute Memmingens Busch einen Konter zum 4:5 ummünzte, konnte sich der DSC von diesem erneuten Rückstand nicht noch einmal erholen. In den Schlusssekunden war Homjakovs, der mit einem Treffer ins mittlerweile verwaiste Deggendorfer Tor für den 4:6 Endstand sorgte. Bereits am Dienstag geht es für den DSC mit dem nächsten Heimspiel weiter. Zu Gast in der Festung an der Trat sind dann die Lindau Islanders.
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NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Buchloe Pirates Entscheidung vertagt - Der ESV Buchloe verliert Spiel zwei der Pre-Playoff-Serie gegen Amberg mit 1:2 womit es nun zu einem entscheidenden dritten Spiel am Dienstag in Amberg kommt (BYL) Die Buchloer Piraten haben am Sonntagabend die große Chance verpasst, die Pre-Playoff-Serie gegen den ERSC Amberg bereits vorzeitig für sich zu entscheiden. Denn nach dem 6:2 Auswärtserfolg am Freitag unterlagen die Freibeuter im zweiten Spiel der Runde in eigener Halle knapp mit 1:2 (0:2, 0:0, 1:0). Damit erzwingen die Oberpfälzer nach dem Serienausgleich ein alles entscheidendes drittes Duell, das am Dienstag in Amberg stattfinden wird (20 Uhr). Dabei war vor rund 500 Zuschauern eigentlich alles bereitet in der Sparkassenarena. Nach dem Auswärtserfolg vom Freitag hatten die Buchloer vor heimsicher Kulisse die große Möglichkeit, die Serie bereits im zweiten Match vorzeitig für sich zu entscheiden. Doch diese Aussicht schien die Freibeuter zunächst eher zu hemmen als zu beflügeln, denn die Rot-Weißen konnten im ersten Drittel den Schwung vom Duell zwei Tage zuvor nicht richtig mitnehmen. Die Gäste, die nach der Auftaktniederlage bereits mit dem Rücken zur Wand standen, machten es hier cleverer und waren so zunächst die Besseren. Während die Buchloer zu brav agierten brachte Marco Pronath die Wildlions nach gut sechs Minuten mit 0:1 in Front. Auch danach taten sich die Buchloer schwer ins Spiel zu finden und ließen auch eine doppelte Überzahl ungenutzt. Effektiver machten dies erneut die Gäste, die ihr erstes Überzahl dann wiederum durch Pronath zum bis dahin nicht ganz unverdienten 0:2 verwerteten (13.). Ein Rückstand, den die Pirates im weiteren Spielverlauf trotz Bemühen nicht mehr aufholen sollten. Zwar traten die Freibeuter im Mitteldrittel etwas konzentrierter auf, doch ein Tor sollte auch hier nicht gelingen. Zudem hatte man Glück, dass Felix Köbele direkt nach Wiederbeginn nur den Pfosten traf und so das 0:3 liegen ließ (22.). Die Buchloer hatten im zweiten Abschnitt zwar immer wieder ihre Druckphasen, doch die Scheibe wollte einfach nicht über die Linie – auch nicht im Powerplay, welches zuletzt ja eigentlich immer recht zuverlässig funktioniert hatte. Selbst eine zweiminütige doppelte Unterzahl überstanden die Amberger jedoch schadlos (25.), weshalb das Drittel letztlich torlos endete. Auch im finalen Durchgang änderte sich nicht all zu viel auf dem Eis. Die Piraten bemühten sich zwar, doch der ERSC stand mit der Führung im Rücken relativ gut und diszipliniert. So lief den Piraten immer mehr die Zeit davon und die mangelnde Durchschlagskraft und das stellenweise auch fehlende Scheibenglück vor dem gegnerischen Tor schien zusehends zur Kopfsache zu werden. Da Amberg mit den im letzten Drittel sehr seltenen Nadelstichen aber auch die endgültige Entscheidung liegen ließ, blieb es bis in die Schlussphase ein umkämpftes Match. Und als Demeed Podrezov gut eine Minute vor dem Ende endlich doch der Anschluss glückte, als er einen Schuss von Alexander Krafczyk zum 1:2 in die Maschen lenkte (59.), schnupperte der ESV doch noch einmal am Ausgleich. Letztlich kam der Anschlusstreffer aber zu spät, auch wenn Sekunden vor dem Ende noch einmal ein Schuss denkbar knapp am Gehäuse des starken ERSC-Keeper Timon Bätge vorbeizog. Am Ende blieb es aber beim 1:2, womit die Entscheidung über den Serien-Ausgang nach dem Ausgleich in der „Best of Three“ Runde vorerst vertagt wurde. Die Buchloer müssen nun die Enttäuschung aber schnell aus den Köpfen und Knochen bekommen, denn bereits am Dienstag ab 20 Uhr kommt es in Spiel drei nun zum alles entscheidenden Showdown der beiden Kontrahenten – dann allerdings wieder in Amberg, die dort damit wieder den Heimvorteil auf ihrer Seite haben werden.
Waldkraiburg Löwen Der Knoten platzte spät, aber eindrucksvoll – EHC Waldkraiburg siegt in Moosburg (BLL) Am Freitagabend traten die Löwen vom EHC Waldkraiburg beim EV Moosburg an. Ohne das nötige Maß an Respekt zu verlieren, dass die Löwen jedem Gegner entgegenbringen, erwartete man wohl eine einfachere Partie, die man auf dem Weg in Richtung Play-Off-Runde hinter sich bringen musste, doch Moosburg hatte andere Pläne. Getrieben davon gewinnen oder zumindest punkten zu müssen, legten die Isar-Amper-Städter all ihr Herzblut in diese Partie. Die Löwen hingegen sind gesichert in den Play-Offs und müssen, auch um sich selbst nicht zu dezimieren, nicht mehr mit letzter Konsequenz und überdrehtem Motor in die Partien gehen. Dennoch, das Engagement war groß beim Team von Coach Jürgen Lederer, was im weiteren Spielverlauf auch deutlich ersichtlich war. Doch erst einmal startete die Partie verheißungsvoll. Nach weniger als einer Minute hörten die rund 100 mitgereisten Waldkraiburger Zuschauer bereits zum ersten Mal das Geräusch eines Pucks am Torgestänge. Es war das Tor von Tobias Sickinger und der Unglücks-Schütze war Moosburgs Nummer 14 und Kapitän Stefan Groß. Ebenfalls einen Pfostentreffer produzierte der EHC Waldkraiburg nach rund drei Minuten im Spiel. Nach einer Zwei-Gegen-Eins-Situation schloss Dominik Soukup ab, doch traf er lediglich den rechten Pfosten. Wiederum nur das Gestänge traf Moosburg nach rund fünf Minuten, als sie, nach einer Unaufmerksamkeit in der Waldkraiburger Verteidigung, überraschend an den Puck kamen. So verging das erste Drittel tor- aber keinesfalls chancenlos für den EHC Waldkraiburg. Doch waren die Abschlüsse, nach den technisch gut herausgespielten Chancen oftmals nicht da oder zu zentral auf Moosburgs Torwart Thomas Mende. Der zweite Durchgang startete vorerst wie der erste beendet wurde. Der EHC Waldkraiburg erspielte sich Chancen, blieb vor dem Tor vorerst jedoch zu harmlos. In der 28. Minute platzte jedoch der Knoten, ausgerechnet in einer von lediglich drei Moosburger Strafzeiten in einer ansonsten sehr fair geführten Partie. Aus sehr spitzem Winkel links vor dem Tor, bugsierte der Kapitän höchstselbst, nachdem er es zuvor bereits zweimal erfolglos probierte, den Puck unhaltbar in den rechten Winkel, unhaltbar für Thomas Mende. Dieses Tor öffnete letztlich die Schleusen bei den Innstädtern und die kommenden fünf Minuten sollten die spielentscheidenden werden. Gute zwei Minuten nach dem 0:1 setzte Nico Vogl erneut zu einem Lauf ins gegnerische Drittel an. Dort angekommen spielte er den Pass auf Soukup, der aus zentraler Position abzog und zum 0:2 verwandelte. Die mitgereisten Fans hatte noch nicht einmal die Chance den Torschützen Soukup auszurufen, da schlug der Puck bereits erneut im Moosburger Tor ein. Gerade noch Vorlagengeber zeichnete sich Nico Vogl nun erneut als Torschütze aus. Nachdem er einmal das Tor umrundete, zog dieser auf das Tor ab. Die Absicht war wohl eher den links bereits bereitstehenden Soukup mit einem Rebound zu bedienen, doch Thomas Mende rutschte dieser Puck durch und schon stand es 0:3. Ein Tor sollte in diesem Drittel noch fallen und die Fans mussten nicht sehr lange darauf warten. Ebenfalls auf der rechten Seite kommend, zog Leon Decker aus ähnlicher Position wie zuvor Nico Vogl auf das Tor der Moosburger. Wieder rutschte das Spielgerät am Torhüter vorbei ins lange Eck und führte zum 0:4 Pausenstand. Das dritte Drittel startete nicht mehr so energiegeladen wie die vier Tor im zweiten vermuten lassen könnten. Der Puck und die Kombinationen liefen weitestgehend, zumeist jedoch nur bis zum letzten Pass, der dann nicht verwertet wurde. Tim Ludwig schaffte den Strafen-Hattrick mit drei Zweiminutenstrafen hintereinander und Moosburg nutzte eine dieser Strafen für den Ehrentreffer. Den Nachschuss nach einem Schuss von der blauen Linie von Jaroslav Koma, nutzte Moosburgs Knallinger letztlich, um den ansonsten zumeist sicheren Tobi Sickinger im Tor der Löwen zu bezwingen. Während der zweiten Ludwig-Strafe sah der Trainer von Moosburg seinen letzten Strohhalm in der Herausnahme seines Torhüters zugunsten eines sechsten Feldspielers gegen nun vier verteidigende Löwen. Nutzen konnte sein Team diese Möglichkeit nicht, vielmehr waren es die Löwen, die in einem leeren Tor, ohne Thomas Mende, die Möglichkeit sahen noch etwas am Spielstand zu drehen. So versuchte sich zuerst Nico Vogl, wurde jedoch vorerst noch einmal von Moosburgs Verteidigung geblockt. Wenige Sekunden später startete Florian Maierhofer einen Lauf, den er vorbildlich ins leere Tor abschloss. Das letzte Tor des Abends besorgte schließlich noch einmal Dominik Soukup. Bedient von Vogl und Seifert, legte er den Puck bei eigener Überzahl von links ins Tor. Mit die eindrucksvollste Situation in diesem Drittel oder gar im Spiel ist jedoch eine Situation, welche sich sechs Sekunden vor Ende der Partie zuzog und die aufzeigt, wie sehr die Löwen bereit sind sich für ein gemeinsames Ziel ins Zeug zu legen. Beim Spielstand von 1:6 und einer sicher gewonnenen Begegnung gegen Moosburg, warf sich Josef Dana, bei doppelter Überzahl der Moosburger, dennoch in einen sicher schmerzhaften Schuss. Die Botschaft, die hinter einer solchen Aktion steht, ist beeindruckend und am Ende des Tages genau das, was das Team für die anstehenden schweren Play-Off-Runde benötigt: Kein Teil ist größer als das Ganze, nur mit vollem Einsatz kann es gehen.
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NEWS Landesverbände Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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FASS Berlin Zweiter Wochenendsieg sorgt für gute Laune (RLO) Das war ein Wochenende zum Genießen für die Fans von FASS. In einem gutklassigen Spiel am Sonntagnachmittag gewannen die Nordberliner gegen den Lokalrivalen Eisbären Juniors mit 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) und machten damit das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt. Damit ist FASS bestens gerüstet für das „Endspiel“ um den ersten Tabellenplatz nach der Hauptrunde, wenn die Schönheider Wölfe am kommenden Samstag (17.02.24, 19:00 Uhr) ins Erika-Heß-Eisstadion kommen. DAS SPIEL Luise konnte als Co-Trainerin for One Day zum Erfolg beitragen.Gegenüber dem Sieg am Vorabend in Niesky kehrten Marvin Miethkeund Philipp Renz ins Line-up zurück. Auf der Bank verstärkte Luise als Co-Trainerin for One Day das Team. Wie zuvor Tornado Niesky, zeigten auch die Eisbären, dass sie zurecht im Tabellenmittelfeld stehen. Die Hohenschönhausener präsentierten sich gut organisiert und trugen immer wieder gefährliche Angriffe vor. FASS profitierte früh von einer angezeigten Strafe, welche Dennis Merk bei sechs gegen fünf zum 1:0 nutzte (3.). Man kreierte weiter Chancen, doch schon früh deutete sich an, was beide Trainer in der Pressekonferenz als „Torhüterspiel“ bezeichnen sollten. Sowohl Sören Thiem (FASS) als auch Philipp Lücke (Eisbären) hatten einen Sahnetag erwischt und wurden zu Recht als beste Spieler des Spiels ausgezeichnet. Nach dem leistungsgerechten 1:0 nach 20 Minuten erhöhte FASS im zweiten Drittel den Druck. Es bedurfte aber eines Überzahlspiels, als Roberts Licitis im Slot stehend blitzschnell abzog und zum 2:0 traf (32.). Das 3:0 (39.) war ein Treffer zum Zungeschnalzen: FASS hatte sich im gegnerischen Drittel festgesetzt, und Gregor Kubail passte präzise auf den über links anstürmenden Daniel Volynec, der präzise in den rechten Torwinkel vollendete. Es bedurfte dieser besonderen Momente, um die Eisbären und Lücke an diesem Tag zu überwinden. Im Schlussdrittel war die Partie wieder ausgeglichener. FASS musste kräftemäßig der Doppelbelastung Tribut zollen. Immerhin konnte die vierte Reihe noch Kräfte freisetzen, was zum 4:0 führte (46.), nachdem Philipp Renz den Torschützen Gregor Kubail bedient hatte. Den Schlusspunkt setzte Luis Noack mit dem 5:0 (51.), welches gleichzeitig den 200. Saisontreffer der Weddinger bedeutete. Danach galt der Einsatz des Teams dem Verteidigen des eigenes Tores, um Goalie Sören Thiem bei der Sicherung des Shut-outs zu unterstützen. Trotz guter Chancen der Gäste war dies erfolgreich, auch während einer zweiminütigen doppelten Unterzahl. So konnten die 372 Zuschauerinnen und Zuschauer ihr Team feiern – auch die Unterstützer der Eisbären waren mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden. AUSBLICK Viel besser hätte der Spielplan es nicht vorsehen können. Am kommenden Samstag werden die beiden herausragenden Teams der Regionalliga Ost aufeinandertreffen, um den Ersten nach der Hauptrunde zu ermitteln. Sowohl die Schönheider Wölfe als auch FASS Berlin wollen sich die beste Ausgangsposition für die Play-offs sichern, die uns dann im März in Atem halten werden. STATISTIK FASS: Thiem (Bonness) – Babinsky, Pilz; Wild, Miethke; Preiß, Kruggel; Altmann – Merk, Fiedler, Jentzsch; Volynec, Kubail, Noack; Butasch, Freunschlag, Licitis; Weihrauch, Renz. Tore: 1:0 (02:43) Merk (Fiedler, Freunschlag); 2:0 (31:31) Licitis (Fiedler, Volynec) PP1, 3:0 (38:12) Volynec (Kubail, Miethke); 4:0 (45:50) Kubail (Renz), 5:0 (50:19) Noack (Kubail, Volynec). Schiedsrichter: Metzkow – Krüger, Barz. Strafen: FASS 6, Eisbären 4. Zuschauer: 372.
Tornado Niesky FASS Berlin gewinnt in Niesky (RLO) Am 10.02.2024 war FASS Berlin zu Gast bei den Tornados in Niesky – sicher keine leichte Aufgabe gegen den Zweiten der Tabelle. Die etwa 360 Zuschauer – davon ca. 20 im Faschingskostüm - sahen an diesem Abend ein spannendes Spiel mit klarem Ausgang. Die Nieskyer fanden an diesen Abend schwer ins Spiel. Im Tor der Gastgeber stand Lars Morawitz, der bereits in der 3. Minute das erste Tor kassierte. Markus Fabian konnte zwar eine Minute später nach Vorlage von David Frömter und Christoph Rogenz ausgleichen. Doch es folgten noch drei weitere Treffer der Berliner in diesem Drittel. Im Mitteldrittel war eine Leistungssteigerung der Tornados spürbar. Aber in der Defensive agierten sie zu fahrlässig. Die FÄSSer verwerteten hingegen ihre Chancen eiskalt und so gingen drei weitere Tore auf ihr Konto. Erst in der letzten Minute des 2.Drittels gelang Eric Girbig nach Zuspiel von Loris Riedel in Überzahl der zweite Treffer für Niesky. Mit einem Spielstand von 2:7 ging es in das letzte Drittel. Doch die Cracks von Trainer Jens Schwabe zeigten sich jetzt kämpferisch und gaben nicht auf. Tor Nr. 8 folgte in der 47. Minute für die Gäste. Markus Fabian nutzte in der 53. Minute erneut das Überzahlspiel nach Vorlage von Christoph Rogenz und David Vatter für den dritten Treffer der Nieskyer. Doch schon eine Minute später kassierte Goalie Morawitz sein 9.und auch letztes Tor. Eine Minute vor dem Abpfiff gelang Arthur Schwabe nach Zuspiel von Christoph Rogenz in Überzahl der vierte Treffer für die Tornados. So endete die Partie mit einem Spielstand von 4:9 (1:4; 3:2; 2:2) und einem verdienten Sieg für die Berliner. Nieskys Co-Trainer Robert Bartlick sagte nach dem Spiel: „Alles in allem war FASS heute eine Nummer zu groß für unsere Jungs. Nur im letzten Drittel konnten wir gut dagegenhalten und haben da ein unentschieden erreicht. So hätten wir über die gesamte Spielzeit agieren müssen. Dann wäre sicher heute mehr drin gewesen.“
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NEWS Nachwuchs-Eishockey Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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Deutscher Eishockey Bund DEB-Nachwuchsteams schließen internationale Turniere ab (DEB) In dieser Woche standen bei mehreren DEB-Nachwuchsteams Lehrgänge und internationale Turniere auf dem Programm. Gleich fünf U-Mannschaften waren europaweit unterwegs, um sich auf internationalem Niveau zu beweisen, beziehungsweise sich auf die bevorstehende WM vorzubereiten. U16-Frauen beenden Lehrgang mit einem Sieg und einer Niederlage Die deutsche U16-Frauen-Nationalmannschaft beendete ihre kurze Maßnahme in Füssen und Telfs mit einem Sieg sowie einer Niederlage. Am Samstagabend traf das DEB-Team um den Coaching Staff von Christoph Höhenleitner und Julia Zorn in Telfs erstmals in diesem Jahr auf die Konkurrenz aus Österreich. Hatte sich die DEB-Auswahl hier noch im ersten Aufeinandertreffen mit 1:2 knapp geschlagen geben müssen, so gelang am Sonntagvormittag bereits mit einem 4:2-Sieg in Füssen die Revanche. Honorar-Bundestrainer Christoph Höhenleitner: „Insgesamt kann man sagen, dass das eine sehr gute Maßnahme war. Uns haben neun bis zehn wichtige Spielerinnen gefehlt und trotzdem konnten wir uns gegen die top besetzte Mannschaft der Österreicherinnen ganz gut behaupten. Wir hatten auch einige Debütantinnen dabei, die sich gut in das Team eingefunden haben und teilweise auch bereits ihr erstes Länderspieltor erzielen konnten. Wir haben als Mannschaft auf jeden Fall wieder einen Schritt in die richtige Richtung gemacht.“ Ergebnisse der U16-Frauen beim 2-Nationen-Turnier in Telfs (Österreich) und Füssen 10.02.2024 | 19:00 Uhr | Österreich – Deutschland 2:1 11.02.2024 | 11:00 Uhr | Deutschland – Österreich 4:2 Deutsche U16-Männer gewinnen 4-Nationen-Turnier in Österreich Mit zwei Siegen und einer knappen Niederlage, sicherte sich die U16-Nationalmannschaft den Sieg beim 4-Nationen-Turnier im österreichischen Klagenfurt. Zu Turnierbeginn konnte das Team um U16-Bundestrainer Robin Beckers mit zwei klaren Siegen gegen Frankreich und Norwegen vom Eis gehen. In einer engen Partie gegen die Gastgeber aus Österreich, musste sich die deutsche Nachwuchsauswahl erst in der Verlängerung mit 2:3 geschlagen geben. Trotz der knappen Niederlage, durfte sich das DEB-Team am Ende über den Turniererfolg freuen. U16- Bundestrainer Robin Beckers: „Das letzte Turnier der Saison war insgesamt durchwachsen. Wir haben gute Dinge gezeigt, waren insgesamt aber noch zu inkonstant. Es offenbarte Probleme im Bereich des Passens und Aufbauspiels, sowie der Zweikampfhärte. Die Mannschaft hat sich dennoch für gute Phasen am Ende mit dem Turniersieg belohnt, was uns als Trainerstaff natürlich sehr freut. Durch eine teilweise sehr abgeklärte Offensive konnten wir uns zweimal erfolgreich durchsetzen. Die Gruppe muss nun weiter zusammenwachsen und lernen, Härte und Zweikämpfe anzunehmen, auch mit prekären Situationen umzugehen und über 60 Minuten gutes Eishockey zu spielen. Die Zusammenarbeit mit den Jungs und auch mit meinem Staff, war aber insgesamt wieder sehr konstruktiv und angenehm. Ein ordentlicher Abschluss der Saison." Ergebnisse der U16-Männer beim 4-Nationen-Turnier in Klagenfurt (Österreich) 08.02.2024 | 15:00 Uhr | Frankreich – Deutschland 0:6 09.02.2024 | 15:00 Uhr | Deutschland – Norwegen 6:2 10.02.2024 | 10:00 Uhr | Österreich – Deutschland 3:2 n.V. U17-Nationalmannschaft beendet Lehrgang mit Länderspielen in Füssen Die deutsche Nachwuchsauswahl um U17-Honorar-Bundestrainer Philip Kipp, kam von Dienstag, den 6. Februar bis Samstag, den 10. Februar 2024 zu einem Lehrgang mit Länderspielen in Füssen zusammen. Neben mehreren Trainingseinheiten standen auch drei Partien gegen die slowakische Auswahl auf dem Programm. Am Ende gewannen die U17-Männer eine von drei Partien gegen die Slowaken und konnten nach Lehrgangsende mit drei Punkten und jeder Menge neuer guter Erfahrungen aus Füssen abreisen. U17-Honorar-Bundestrainer Philip Kipp: „Insgesamt waren wir absolut zufrieden mit der Leistung der Mannschaft, da sie trotz der vielen Änderungen im Kader und sieben Spielern, die bei der U18 dabei waren, gegen einen guten Gegner die stabilste Saisonleistung gezeigt hat. Schade, dass das Team sich in den Spielen zwei und drei nicht mit einem Sieg belohnen konnte und wir zwei enge Spiele jeweils mit Empty Net-Toren verloren haben. Wir konnten gerade defensiv vieles umsetzen und die Mannschaft hat es geschafft bei 5 gegen 5 in drei Spielen nur drei Gegentore zu bekommen. Wir waren in den letzten beiden Spielen in den entscheidenden Phasen leider nicht kaltschnäuzig genug im Abschluss. Spiele auf diesem Level sind sehr wichtige Erfahrungen für die Entwicklung der Spieler und wir bekommen dies in den Gesprächen immer wieder gespiegelt. Der Jahrgang hat gezeigt, dass er viele Spieler mit Potential hat und ich bin guter Dinge, dass er eine gute Entwicklung nehmen wird.“ Ergebnisse der U17-Männer in Füssen 08.02.2024 | 17:00 Uhr | Deutschland – Slowakei 2:0 09.02.2024 | 17:00 Uhr | Deutschland – Slowakei 1:3 10.02.2024 | 11:30 Uhr | Deutschland – Slowakei 3:5 U18-Männer reisen mit vielen wertvollen Erkenntnissen nach Deutschland zurück Die deutsche Nachwuchsauswahl um U18-Honorar-Bundestrainer André Rankel sorgte bei ihrem Turnier im slowakischen Poprad für ordentlich Spannung. Jedes der vier deutschen Spiele endete mit lediglich einem Treffer Unterschied. Am Ende belegte die U18-Nationalmannschaft Rang vier in der Turnier-Endabrechnung. Mit Japan und der Ukraine traf das deutsche Team auf zwei Vorrunden-Gegner der kommen Weltmeisterschaft (Divisoin 1) im April 2024 in Dänemark, was wertvolle Erkenntnisse für Spieler und den Coaching-Staffs einbrachte. U18-Honorar-Bundestrainer André Rankel: „Wir haben in dieser Woche wirklich einen großen Schritt nach vorne gemacht, was unsere Spielstruktur und unsere Werte betrifft. Damit bin ich wirklich sehr zufrieden. Wir waren in einigen Situationen noch etwas zu emotional und haben unnötige Strafen genommen. Damit haben wir uns das Leben ein bisschen schwer gemacht und uns nicht für unsere harte Arbeit belohnen können. Wir haben es aber geschafft, ein Team zu sein, dass füreinander wirklich alles gibt und versucht die Trainer-Vorgaben umzusetzen. Wir konnten wirklich in den letzten Tagen viel lernen und ich bin alles in allem sehr zufrieden mit dem Auftreten der Mannschaft.“ Ergebnisse der U18-Männer in Poprad (Slowakei) 07.02.2024 | 13:30 Uhr | Deutschland – Japan 2:3 09.02.2024 | 13:30 Uhr | Ukraine – Deutschland 6:5 n.V. 10.02.2023 | 17:00 Uhr | Slowakei (U18) – Deutschland 4:5 n.P. 11.02.2024 | 11:00 Uhr | Slowakei (U19) – Deutschland 6:5 U19-Nationalmannschaft ohne Erfolg in Kloten Im Rahmen der diesjährigen Februarmaßnahme ging es für U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter und seine U19-Auswahl zum 5-Nationen-Turnier nach Kloten, Schweiz. Ziel des Lehrgangs war es mit Blick auf die kommende Junioren-Weltmeisterschaft in Kanada, gegen Top-Nationen zu testen und eine erste Einschätzung des aktuellen Leistungsstands zu sehen. Im Verlauf des Turniers traf das deutsche Team hierbei auf die Nachwuchsteams aus Tschechien, Finnland, Schweden und der Schweiz. Leider musste sich die deutsche U19-Nationalmannschaft in all ihren Partien der Konkurrenz am Ende der Partien geschlagen geben. U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Das Turnier in der Schweiz mit vier Spielen gegen Top-Nationen war eine sehr wichtige Erfahrung für die Spieler und hat uns die Möglichkeit gegeben, wichtige Erkenntnisse für die Zukunft herauszuziehen. Wir haben gesehen, dass wir uns international auf diesem Level schwertun und nicht viele Dinge richtigmachen, die notwendig sind, um hier mitzuhalten. Für die Zukunft gilt es sich körperlich sowie läuferisch, als auch spielerisch zu verbessern. Für die nächsten Monate wird das eine große Aufgabe und wir wollen die Spieler dahin bringen, dass sie auch für die Weltmeisterschaft in 10 Monaten in Ottawa gut vorbereitet sind.“ Ergebnisse der U19-Männer beim 5-Nationen-Turnier in Kloten (Schweiz) 07.02.2024 | 15:00 Uhr | Deutschland – Tschechien 1:3 08.02.2024 | 15:00 Uhr | Deutschland – Finnland 0:11 09.02.2024 | 14:00 Uhr | Schweden– Deutschland 11:0 10.02.2024 | 16:30 Uhr | Schweiz – Deutschland 4:0
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Frauen-Nationalmannschaft Frauen-Nationalmannschaft unterliegt Finnland (DEB) Im letzten Spiel des 5-Nationen-Turniers im tschechischen Liberec, müssen sich die DEB-Frauen erneut geschlagen geben. Das Team um Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod muss eine 0:4-Niederlage gegen Finnland hinnehmen. Die Frauen-Nationalmannschaft hat damit in den vergangenen fünf Tagen, vier Spiele gegen die Schweiz, Tschechien, Schweden und Finnland absolviert. Die Teilnahme an diesem international top besetzten Turnier, ist ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung auf die bevorstehende Weltmeisterschaft im April 2024 in Ucita (USA). · Daria Gleißner führte das DEB-Team als Kapitänin auf das Eis, an ihrer Seite assistierten Franziska Feldmeier und Ronja Hark. · Starting Goalie am heutigen Tag war Lisa Hemmerle. · Die 15-jährige Charleen Poindl feierte ihr Debüt im A-Team der Frauen. · Lisa Hemmerle wurde als beste deutsche Spielerin ausgezeichnet. Stimme zum Spiel Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Die Mannschaft hat heute hart gegen die späteren Turniersiegerinnen aus Finnland gekämpft. Wir sehen eine stetige Verbesserung unserer Spielerinnen und haben hinsichtlich der anstehenden WM wertvolle Erkenntnisse in Sachen Kaderzusammenstellung gewonnen. Charleen Poindl hatte mit ihren 15 Jahren heute ihr erstes Spiel für die A-Mannschaft und hat hierbei eine starke Leistung gezeigt. Auch die anderen Debütantinnen dieser Woche, Hanna Hoppe und Martina Schrick, haben sich gut in das Team eingefunden. Wir werden nun in der nächsten Woche noch einmal Scoutings vornehmen, um unseren WM-Kader zeitnah finalisieren zu können.“ Ergebnisse der Frauen-Nationalmannschaft beim 5-Nationen-Turnier in Liberec (CZE) 07.02.2024 | 18:00 Uhr | Schweiz – Deutschland 2:0 (0:0, 2:0, 0:0) 08.02.2024 | 18:00 Uhr | Deutschland – Tschechien 1:7 (0:2, 1:3, 0:2) 10.02.2024 | 13:30 Uhr | Deutschland – Schweden 0:4 (0:1, 0:2, 0:1) 11.02.2024 | 11:00 Uhr | Finnland – Deutschland 4:0 (2:0, 1:0, 1:0)
FASS Berlin FASS-Frauen gewinnen Spitzenspiel Ein spannendes Spiel gab es zwischen den Frauen von FASS Berlin und dem Hamburger SV. Mit 4:2 (2:1/0:0/2:1) gewann FASS verdient und festigte damit die Tabellenführung. Nach einem Sieg am Samstag gegen die Hamburg Crocodiles liegen die Hamburger mit 15 Punkten aus sieben Spielen punktgleich hinter den FASS-Frauen, die allerdings zwei Spiele weniger bestritten haben. Es war also ein Spitzenspiel, in das beide mit 13 Feldspielerinnen gingen. Im Tor standen Leuta Neumann bei FASS und Tina Rautenberg. FASS versuchte von Beginn an Druck aufzubauen, der HSV stand aber gut und sie fuhren gefährliche Konter. Nach zehn Minuten konnte FASS in Führung gehen, Vanessa Wartha-Gasde konnte per Nachschuss das 1:0 erzielen. Während die Gastgeberinnen ihre Chancen nicht nutzten, kam der HSV vier Minuten vor der Pause durch Denise Poweleit zum Ausgleich. Doch eine Minute später führte FASS wieder, Vanessa Wartha-Gasde setzte sich durch und sie ließ Hamburgs Torhüterin keine Abwehrchance. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause. Auch im 2. Drittel war FASS überlegen, sie nutzten ihre Chancen aber nicht. Ein langes doppeltes Überzahl brachte auch keinen Erfolg. Zur Hälfte des Spiels wechselte FASS im Tor auf Nancy Mah und sie wurde durch ein längeres Powerplay des HSV gleich gefordert. Hamburg war nun bis zur Pause besser in Spiel, es blieb jedoch beim 2:1. Hamburg spielte im letzten Drittel offensiver und so war es nun ein offenes Spiel. Und im Anschluss eines Powerplays kam der HSV zum Ausgleich. Auch bei den Gästen gab es eine Doppeltorschützin, Denise Poweleit traf mit einem Schuss ins kurze Eck. Doch wieder konnte FASS schnell antworten, nach einem Bullygewinn traf Lena Noske eine Minute später zum 3:2. 78 Sekunden vor dem Ende kassierte FASS eine Strafe und er HSV zog die Torhüterin. Doch FASS kämpfte und vier Sekunden vor dem Ende konnte Chiara Leonhardt mit dem 4:2 den Sieg perfekt machen. Es war ein hartes Stück Arbeit, denn der HSV zeigte eine starke Leistung und so war FASS bei diesem Spiel richtig gefordert. Durch diesen Erfolg können die Weddingerinnen ihre Spitzenposition ausbauen, der HSV bleibt aber ein Verfolger. Von dieser Stelle noch gute Besserung an die verletzt ausgeschiedene FASS-Spielerin, komm schnell wieder auf die Kufen. Weiter geht es für FASS am kommenden Sonntag, dann kommen um 13:30 Uhr die Hamburg Crocodiles zum letzten Heimspiel der Saison ins Erika-Heß-Eisstadion. Schiedsrichter: P.-K. Böttger, M. Schewe Zuschauer: Strafen: FASS 12 + 10 (4/4/14), HSV 8 (4/4/0) Tore: 1:0 (09:44) V. Wartha-Gasde (A. Sarauer); 1:1 (15:22) D. Poweleit (J. Köppl); 2:1 (16:41) V. Wartha-Gasde (J. Seifert P. Gruchot); 2:2 (49:08) ad. Poweleit (J. Köppl); 3:2 (50:18) L. Noske (J. Seifert); 4:2 (59:56) Ch. Leonhardt SH1, ENG
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