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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
       Pfingsten
 
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Der ERSC war erfolgreich auf der Suche nach Ersatz für Torhüter Timon Bätge. Lucas Di berardo wird die neue Nummer-1 im Tor der Wild Lions. Der 29-jährige Mannheimer spielte seit 2015 durchgängig in der Oberliga
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Torhüter Nick Jordan Vieregge, der bereits seit 2021 im Kader der TecArt Black Dragons Steht, hat seinen Vertrag für die nächste Saison verlängert
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Ricardo-Gaetano Mango schnürt auch in der nächsten Saison wieder die Schlittschuhe für den ESV. Der 25-Jährige konnte zuletzt in 17 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Ice Cats Rheine
(LLW)  Der ESC wird mit einem neuen Trainer in die nächste Landesligasaison starten. Der Schwede Robin Billman wird das Kommando an der Bande übernehmen. Der 34-Jährige, der selbst als Aktiver in der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes aktiv war, war zuletzt als Nachwuchstrainer in Schweden tätig
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die drei Angreifer Florian Höfler, Florian Seelmann und Marius Klein werden die EAS verlassen und sich anderen Vereinen anschliessen
  
Berliner SC
(LLB)  Die beiden Verteidiger Vitali Besgans und Nicolas Guder tragen auch in er nächsten Landesligasaison wieder das Trikot des Schlittschuh-Club
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Sascha Haschberger, der letztes Jahr vom EV Moosburg zurückkehrte, wird den ERC wieder verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Samstag 23.März 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Freitag und Samstag mit insgesamt 21 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und von der Frauen-Nationalmannschaft.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbärenberlinEisbären Berlin
Eisbären gehen in Viertelfinalserie in Führung

(DEL)  Die Eisbären Berlin gehen in der Playoff-Viertelfinalserie mit den Adler Mannheim in Führung. Im dritten Duell der Serie setzten sich die Berliner am Freitagabend in der ausverkauften Uber Arena mit 3:2 durch. Die Eisbären liegen somit in der Best-of-Seven-Serie um den Einzug ins Halbfinale mit 2:1 in Front.
Es entwickelte sich von Beginn an eine intensive Partie, mit Chancen auf beiden Seiten. Yannick Veilleux (9.) erzielte dann die Berliner Führung, die Kai Wissmann (14./PP1) im Powerplay auf 2:0 ausbaute. Auch im Mitteldrittel führten beide Teams das körperbetonte Spiel fort. Die Eisbären kreierten mehrere gute Abschlussmöglichkeiten und dann war es Blaine Byron (28./PP1), der den Vorsprung des Hauptstadtclubs mit dem zweiten Berliner Überzahltor weiter ausbaute. Im weiteren Spielverlauf kamen auch die Adler zu guten Chancen, die aber allesamt von Jake Hildebrand vereitelt wurden. Im Schlussdrittel warfen die Gäste noch einmal alles nach vorne und schafften durch zwei Powerplay-Treffer durch Leon Gawanke (43./PP1) sowie Ryan MacInnis (54./PP1) noch den Anschluss. Hildebrand hielt aber den 3:2-Heimsieg der Eisbären fest.
Partie vier dieser Viertelfinalserie findet am Sonntag, den 24. März um 14:00 Uhr in Mannheim statt.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Es war ein sehr harter Kampf beider Mannschaften. Die ersten beiden Drittel haben mir sehr gefallen. Hier haben wir zur richtigen Zeit die richtigen Entscheidungen getroffen. Im Schlussabschnitt haben wir Mannheim durch unnötige Strafen noch einmal Leben eingehaucht. So kamen die Adler noch einmal zum Anschluss. Wir haben aber einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen. Darum geht es in den Playoffs.“
Kai Wissmann (Kapitän Eisbären Berlin): „Jedes Spiel ist hart umkämpft. Wir sind froh, dass wir jetzt mit 2:1 in der Serie führen. Es ist aber noch nicht vorbei. Wir schauen weiter von Spiel zu Spiel. Wir haben heute besser mit dem Puck gespielt und sind spielerisch besser aufgetreten. Vor allem im Mitteldrittel konnten wir die Adler in der eigenen Zone festspielen. Das müssen wir beibehalten.“
Endergebnis
Eisbären Berlin – Adler Mannheim 3:2 (2:0, 1:0, 0:2)
Aufstellungen
Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Melchiori, Schemitsch; Geibel, Ellis (A); Bartuli – Noebels, Byron, Pföderl; Tiffels, Boychuk, Descheneau; Bergmann, Wiederer, Ronning; Hördler, Veilleux, Eder – Trainer: Serge Aubin       
Adler Mannheim: Tiefensee (Brückmann; Willerscheid) – Jokipakka, Gawanke; Gilmour, Holzer; Thompson, Reul; Pilu – Kühnhackl, Loibl, Szwarz; Wolf, Vey, Plachta; Bennett, Gaudet, Fischbuch; Thiel, MacInnis, Proske – Trainer: Dallas Eakins  
Tore
1:0 – 08:57 – Veilleux (Hördler, Eder) – EQ
2:0 – 13:49 – Wissmann (Boychuk, Byron) – PP1
3:0 – 27:42 – Byron (Wissmann, Noebels) – PP1
3:1 – 42:52 – Gawanke (Vey, MacInnis) – PP1
3:2 – 53:25 – MacInnis (Plachta, Tiefensee) – PP1
Strafen
Eisbären Berlin: 18 (4, 8, 6) Minuten – Adler Mannheim: 35 (4, 29, 2) Minuten
Schiedsrichter
Andre Schrader, Gordon Schukies (Maksim Cepik, Tobias Schwenk)
Zuschauer
14.200
 www.ihp.hockey    Freitag 22.März 2024  23:49 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb

  
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Nächster Sieg in Wolfsburg: Red Bulls sichern sich vier Matchpucks

(DEL)  Der EHC Red Bull München setzte sich in Spiel 3 der Viertelfinal-Serie bei den Grizzlys Wolfsburg mit 4:3 (0:1|3:0|1:2) durch. Damit baute der deutsche Meister seine Führung in der Best-of-Seven-Serie auf 3:0 aus. Vor 3.911 Zuschauern trafen Adam Almquist, Patrick Hager (2) und Ben Street für die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm, die nun vier Matchpucks auf das Playoff-Halbfinale hat. Spiel 4 steigt am Sonntag (24. März | 16:30 Uhr) im bereits ausverkauften Olympia-Eisstadion.
Wolfsburg startete mit viel Schwung, die Red Bulls waren zunächst in der Defensive gefordert. In der dritten Spielminute kamen die Grizzlys frei zum Abschluss und diese Chance nutzte Matthew White zum 1:0. München antwortete mit einer Drangphase auf den Gegentreffer. Die Folge waren gute Möglichkeiten, doch Hannibal Weitzmann im Tor der Niedersachsen war zunächst nicht zu bezwingen. Das Duell blieb intensiv und temporeich, beide Mannschaften hatten gute Aktionen in der Offensive. Chris DeSousa tauchte in der 14. Minute frei vor Weitzmann auf, doch dieser verhinderte erneut den Ausgleich (14.). So ging es mit einem knappen Rückstand in die erste Pause.
Auch im Mittelabschnitt fand Wolfsburg schnell den Rhythmus, ehe die Red Bulls die Kontrolle übernahmen und dafür belohnt wurden: Almquist stellte bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause auf 1:1 (24.). München ließ auch im Anschluss nicht locker und schaltete sogar noch einen Gang hoch. Die Grizzlys-Defensive nun unter Dauerdruck – und Weitzmann in der 28. Minute erneut geschlagen. Hager, der bereits in den ersten beiden Duellen getroffen hatte, brachte seine Farben erstmals in Führung. Damit nicht genug: In der 38. Minute legte der Kapitän mit seinem Powerplay-Treffer zum 3:1 noch einen nach und setzte damit den Schlusspunkt hinter ein starkes Drittel des deutschen Meisters.
Wolfsburg verkürzte im dritten Drittel aus dem Nichts durch Justin Feser auf 2:3 (46.). Die Gastgeber nun mit Schwung, doch Münchens Street beendete die Drangperiode nur zwei Minuten später mit dem 4:2. Da Weitzmann die Alleingänge von Nico Krämmer (51.) und Yasin Ehliz (56.) parierte, blieb es spannend. In der 57. Minute ging der Wolfsburger Torhüter zugunsten des zusätzlichen Feldspielers vom Eis. Und mit dem Extra-Angreifer verkürzten die Niedersachsen noch einmal, Andy Mieles Anschlusstreffer 17 Sekunden vor der Schlusssirene kam aber zu spät.
Patrick Hager:
„Wolfsburg hat uns alles abverlangt. Wir haben im zweiten Drittel zu unserem Spiel gefunden und im richtigen Moment die Tore geschossen. Am Sonntag wollen wir zu Hause die Chance auf den entscheidenden Sieg nutzen.“
Tore:
1:0 | 02:54 | Matthew White 
1:1 | 23:10 | Adam Almquist 
1:2 | 27:25 | Patrick Hager 
1:3 | 37:40 | Patrick Hager 
2:3 | 45:25 | Justin Feser 
2:4 | 47:48 | Ben Street 
3:4 | 59:43 | Andy Miele
Zuschauer: 
3.911
 www.ihp.hockey    Freitag 22.März 2024  22:12 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
0:2! Eispiraten unterliegen Krefeld in Spiel 5 - Pinguine verkürzen die Serie auf 2:3

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau mussten sich im fünften Aufeinandertreffen mit den Krefeld Pinguinen in der DEL2-Playoff-Viertelfinalserie geschlagen geben. Die Westsachsen unterlagen den Nordrhein-Westfalen vor 4.088 Zuschauern im Sahnpark mit 0:2. Somit kommt es am Sonntag um 17.00 Uhr zu Spiel 6 in der YAYLA-Arena.
Cheftrainer Jussi Tuores stand das gleich Personal wie schon am Dienstagabend in Krefeld zur Verfügung. Neben Max Balinson fehlten weiterhin auch Gregory Kreutzer und Justin Büsing, die für die Fischtown Pinguins in den DEL-Playoffs aufliefen.
Die 4.088 Zuschauer im Sahnpark sahen ein ausgeglichenes erstes Drittel im Sahnpark. Viele Großchancen gab es weder auf Seiten der Eispiraten, noch auf Seiten der Pinguine zu bestaunen. Falls es doch mal brenzlich wurde, retteten Oleg Shilin und Felix Bick jedoch gewohnt stark. Der einzige Aufreger des ersten Durchgangs ließ aber recht lange auf sich warten. Nachdem Dominic Walsh und Oleg Shilin nach einem Foul von Matt Marcinew ineinander rauschten, wurden erstmals Nettigkeiten ausgetauscht.
Die besseren Möglichkeiten im Mittelabschnitt konnten dann zunächst die Crimmitschauer für sich verbuchen. Immer wieder scheiterten die Schützlinge von Cheftrainer Jussi Tuores aber an Felix Bick. Die Krefelder konnten schließlich aus dem Nichts auf 0:1 stellen. Am kurzen Pfosten war es Leon Niederberger, der den für die Seidenstädter-Führung über die Linie stocherte (28.). Nur kurze Zeit später konnten aber auch die zahlreichen Fans der Pleißestädter jubeln. Colin Smith fälschte eine Hereingabe von Felix Thomas ab – der Puck sprang schließlich vom Plexiglas zurück und landete auf Felix Bicks Rücken, von wo aus er die Linie überquerte. Das vermeintliche 1:1, welches nach einer Überprüfung im Videobeweis aber keine Anerkennung fand. Smith berührte die Scheibe mit einem hohen Stock.
Es folgte ein Anrennen der Westsachsen im Schlussabschnitt. Es spielten nun nur noch die Eispiraten, die gewillt waren, den Ausgleichstreffer zu erzielen, gar zu erzwingen. Trotz bester Möglichkeiten wollte der Puck aber nicht über die Torlinie. Das lag zum einen am stark aufgelegten Felix Bick, zum anderen an der vielbeinigen Krefelder Verteidigung, die sich immer wieder in die Schüsse warfen und sich konsequent gegen einen Gegentreffer stemmten. Den Schlusspunkt setzten die Nordrhein-Westfalen schließlich mit einem Empty-Net-Treffer. Matt Marcinew schob zwölf Sekunden vor der Schlusssirene zum 0:2 ein (60.).
Somit kommt es beim Serienstand von 3:2 für die Eispiraten bereits am Sonntag zum nächsten Duell der beiden Teams. Anspiel in der Krefelder YAYLA-Arena ist dann um 17.00 Uhr.
0:1 Leon Niederberger (Jerome Flaake) 27:37 0:2 Matt Marcinew 59:48 – EN
Zuschauer: 4.088
 www.ihp.hockey    Freitag 22.März 2024  23:08 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen sichern Klassenerhalt

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben den Klassenerhalt in der DEL2 gesichert. Durch ein 3:0 am Freitagabend in Selb holten die Dresdner den entscheidenden vierten Sieg der Serie.
Die 2.869 Zuschauer in der Selber Netzsch-Arena sahen zwei willige Mannschaften im ersten Spielabschnitt. Wieder einmal wurde das Spielgeschehen aber von einem überharten Angriff der Wölfe überschattet. Diesmal checkte Richard Gelke Nicklas Mannes ohne Chance auf den Puck gegen den Kopf. Der Spieler der Wölfe wurde folgerichtig mit einer Fünf plus Spieldauerstrafe belegt. Mannes konnte mit einer Oberkörperverletzung nicht mehr ins Spiel zurückkehren. Eines zog sich aber wie ein roter Faden auch durch diese Partie. In Überzahl waren die Eislöwen zu ungefährlich.
Im zweiten Drittel gelang den Eislöwen der schnelle Führungstreffer. Travis Turnbull wurde nach nur 57 Sekunden freigespielt, verzögerte gut und netzte zum 1:0 ein. Es folgten wieder Strafen auf beiden Seiten, aber in Unterzahl hielten sich beide Teams schadlos. Dazu erwischten Danny Aus den Birken auf Dresdner Seite und Michael Bitzer im Tor der Wölfe wieder einen hervorragenden Tag.
Im Schlussabschnitt gelang erneut der schnelle Treffer. Diesmal dauerte es 109 Sekunden, da erzielte Niklas Postel das 2:0 für die Dresdner. Selb steckte nicht auf, aber die Eislöwen verteidigten clever ihren Vorsprung. Als Selb den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers zog, konnten die Eislöwen mit einem Schuss ins leere Tor den 3:0-Endstand zum Klassenerhalt herstellen.
Ein Dank gilt vor allem den mitgereisten Eislöwenfans, die ihr Team über 60 Minuten einmal mehr herausragend unterstützten! DANKE an alle Eislöwenfans!
 www.ihp.hockey    Freitag 22.März 2024  22:54 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Entscheidung vertagt: Huskies scheitern trotz Chancenplus

(DEL2)  Eine Achterbahn der Gefühle muteten die Kassel Huskies ihren Fans am heutigen Freitagabend zu. Im ersten Matchball-Spiel gegen die Lausitzer Füchse zogen die Nordhessen allerdings mit 3:6 (2:0/0:3/1:3) den Kürzeren und müssen am kommenden Sonntag zum sechsten Aufeinandertreffen der Best-of-Seven-Serie erneut nach Weißwasser reisen.
Dabei begann der Huskies ganz nach dem Geschmack der meisten der 5169 Zuschauer in der heimischen Nordhessen Arena. Spritzig kam die Mannschaft von Trainer Bill Stewart aufs Eis. Keine zwei Minuten waren gespielt, da verpasste Stephen MacAulay die Führung. Doch insbesondere der tolle Forecheck der Huskies zahlte sich aus. Kapitän Weidner eroberte kurz darauf einen bereits verlorenen Puck zurück, fand den heraneilenden Olsen und der ließ Matthew Galajda im Kasten der Füchse aus fünf Metern nicht den Hauch einer Chance - 1:0 (4.). Und die Füchse? Die taten sich zunächst schwer. Einzig Jake Coughler forderte Maxwell nach einem Solo über rechts, doch der Kasseler Goalie hielt seinen Kasten zunächst sauber. Doch die Huskies hinterließen einen konzentrierten Eindruck. Erneut erkämpften sich die Nordhessen die Scheibe tief im gegnerischen Drittel, Detsch fand Preto und der stellte auf 2:0 (11.). Nach den ersten 20 Minuten standen 24:5 Schüsse für die Huskies zu Buche.
Im zweiten Drittel zunächst das gleiche Bild. Die Huskies drückten und die Füchse verteidigten. Doch zwischenzeitlich hatten sich die Lausitzer auf die Taktik der Nordhessen eingestellt. Mit harter Arbeit hielten sie die Kasseler Angreifer vom Tor entfernt. Und dann erkämpfte sich Dominik Grafenthin ein folgenschweres Break. Der routinierte Stürmer setzte sich gegen zwei Huskies-Verteidiger durch und schob den Puck schließlich auch an Maxwell vorbei zum 2:1 ins Tor. Mit diesem Rückschlag hatten die Huskies deutlich zu tun. So kam es, wie es kommen musste. In der 35. Minute bekamen die Nordhessen die Scheibe nicht geklärt und Roope Mäkitalo stellte frei vor dem Tor stehend auf 2:2. Doch damit nicht genug. Erneut eine defensive Unzulänglichkeit und wieder waren die Füchse zur Stelle. Erneut Grafenthin stellte die nunmehr 48:15 zeigende, aber bedeutungslose Schussstatistik mit seinem Treffer zum 2:3 vollends auf den Kopf (38.).
So blieben den Huskies zwanzig Minuten zur nachhaltigen Korrektur. Und zunächst lief es wieder gut für die Nordhessen. Eine scharfe Hereingabe fälschte Brune direkt vorm Tor stehend ab und glich zum 3:3 aus (45.). Doch das Glück blieb eher den Gästen hold. Fünf Minuten später schlenze Coughler vom linken Bullykreis die Scheibe zum 3:4 ins Netz. Die Huskies rannten an, doch der erneute Ausgleich sollte nicht fallen. So schlugen die Gäste gleich zweimal ins leere Tor zu und sorgten für den 3:6-Endstand.
Damit verlängerten die Füchse ihre Saison um mindestens ein Spiel und bitten am kommenden Sonntag um 17:00 Uhr im Fuchsbau zu Weißwasser zum nächsten Tänzchen.
Tore:
1:0 Olsen (Weidner, Lowry – 4. Min.)
2:0 Preto (Weiß, Detsch – 11. Min.)
2:1 Grafenthin (Ritter, Anders – 25. Min.)
2:2 Mäkitalo (Scheidl, Coughler – 35. Min.)
2:3 Grafenthin (Wäser, Valentin – 38. Min.)
3:3 Brune (Ahlroth, Faber – 46. Min.))
3:4 Coughler (Wäser, Scheidl – 52. Min.)
3:5 Anders (ENG – 60. Min.)
3:6 Scheidl (ENG – Coughler, Galajda – 60. Min.)
 www.ihp.hockey    Freitag 22.März 2024  22:39 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk


kaufbeurenESV Kaufbeuren
EV Landshut sichert sich mit einem 3:0 Erfolg den ersten Matchpuck

(DEL2)  Spiel fünf der Playoff-Serie der Joker gegen den EV Landshut stand heute Abend in der Fanatec Arena auf dem Plan. Dabei war klar, dass sich eines der beiden Teams bei einen aktuellen Serienstand von 2:2 vor der Partie, für das Spiel am Sonntag in Kaufbeuren einen Matchpuck erkämpfen konnte. Am Ende war dies dank eines 3:0 Erfolges der EV Landshut.
Beim ESVK stand Yannik Burghart wieder im Lineup, dafür rutschte Sten Fischer aus dem Kader für das heutige Spiel. Im Tor stand Daniel Fießinger.
Nach ein paar Minuten des Abtastens hatte Joey Lewis auf Seiten der Joker die erste Torchance der Partie, der Stürmer der Joker kam nach einem Pass von hinter dem Tor von John Lammers im Slot zum Abschluss. Die Niederbayern hatten in der fünften Minute eine erste dicke Chance durch Benjamin Zientek, der nach einem Querpass vor das Tor am stark reagierenden Daniel Fießinger scheiterte. Im Anschluss an diese Möglichkeit hatten die Landshuter dann auch eine erste Druckphase im Drittel der Kaufbeurer. In der zehnten Minute konnte Alex Tonge dann mit viel Geschwindigkeit auf einen Joker Defender zufahren und traf dabei mit einem trockenen und platzierten Handgelenkschuss zum 1:0 für den EVL. Die Joker wurden dann erst wieder in der 13. Minute gefährlich, als Max Hops frei im Slot abschließen konnte, aber an den Beinschienen von Jonas Langmann scheiterte. In der Folge spielten eigentlich nur noch die Landshuter. Daniel Fießinger stand komplett im Mittelpunkt der Partie und musste immer wieder für seine Mannschaft, teils in höchster Not, retten. Als die Landshuter dann zwei Minuten vor der Pause auch noch ein fragwürdiges Powerplay zugesprochen bekamen, klingelte es 17 Sekunden vor der Sirene dann auch noch zum zweiten Mal an diesem Abend im Kasten des ESVK. Julian Kornelli traf dabei mit einem satten Direktschuss zum 2:0 für die Niederbayern. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum ersten Pausentee.
Die Joker hatten dann in der 23. Minute ein erstes Powerplay, welches aber keine ganz großen Möglichkeiten hervorbrachte. Drei Minuten später musste Daniel Fießinger wieder einmal sein ganzes Können aufbringen um seine Mannschaft bei einer zwei auf eins Situation vor dem dritten Gegentreffer zu bewahren. Ein weiteres Powerplay der Kaufbeurer nach 28 Minuten brachte dann einen Treffer, welcher aber nicht anerkannt wurde, weil Jere Laaksonen die Scheibe wohl mit der Hand berührte. Die Niederbayern bekamen dann in der 32. Spielminute ebenfalls ein Überzahlspiel zugesprochen, welches der ESVK aber mit Glück und Geschick verteidigte. Eine weiteres Powerplay der Hausherren nach 36 Minuten wurde dann nur 33. Sekunden durch eine Strafe des EVL unterbrochen. In der vier gegen vier Situation hatten die Wertachstädter dann zuerst durch Fabian Koziol, der aus kurzer Distanz scheiterte und durch Sami Blomqvist, der bei eine Konter zum Abschluss kam, zwei große Chancen liegen gelassen. Kurz vor der Pause waren es dann die Landshuter, die einen dritten Treffer hätten erzielen können, aber Daniel Fießinger war zur Stelle. So ging es mit einem Spielstand von 2:0 auch in die zweite Pause des Abends.
Im Schlussdrittel versuchten die Allgäuer dann immer wieder Druck aufzubauen, was teilweise auch gelang. Der EVL war dabei aber immer wieder auf Konter aus und war so auch immer gefährlich. Ein Powerplay nach 51 Minuten konnten die Joker dann leider auch nicht für ihren ersten Treffer nutzen und die Zeit spielte dem EVL somit immer mehr in die Karten. Der ESVK hatte in der Folge auch immer wieder die eine oder andere Möglichkeit, schaffte es aber einfach auch nicht, Jonas Langmann im Tor der Niederbayern zu überwinden. In der 59. Minute trafen die Landshuter in Person von David Zucker noch mit einem Emty Net Treffer zum Endstand von 3:0.
Für den ESVK heißt es am Sonntag nun in Spiel sechs in Kaufbeuren ein siebtes Spiel in Landshut zu erkämpfen, oder sich in die Sommerpause zu verabschieden.
 www.ihp.hockey    Freitag 22.März 2024  22:23 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Eispiraten Crimmitschau - Krefeld Pinguine 0-2

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine haben am Freitagabend den Serien-Rückstand im DEL 2 Playoff-Viertelfinale auf 3:2 verkürzt. Beim 2:0-Auswärtssieg über die Eispiraten Crimmitschau waren Leon Niederberger und Matt Marcinew die Torschützen, während KEV-Goalie Felix Bick mit einem Shutout überragte. Spiel 6 der Serie findet am Sonntag um 17:00 Uhr in Krefeld statt.
Beide Teams begannen mit ausgeglichenen Spielanteilen aber sichtlich nervös. In einem grundsätzlich zerfahrenen Spiel, blieben auch im ersten Drittel die großen Torchancen für die Pinguine trotz zweier Powerplay-Gelegenheiten aus. Doch wie Oleg Shilin für die Eispiraten, war auch Felix Bick für die Pinguine im Tor im ersten Drittel perfekt.
Erst im zweiten Spielabschnitt durchbrach Leon Niederberger eines der beiden Abwehrbollwerke. In der 28. Spielminute setzte sich der 28-Jährige hinter dem Tor gegen einen Eispiraten-Verteidiger durch und brachte die Scheibe von hinter der Grundlinie Richtung Shilin. Der sichtlich überraschte Schlussmann konnte den kurzen Pfosten nicht richtig versiegeln und musste das Spielgerät ungläubig aus dem Netz angeln.
Wenig später folgte eine Schrecksekunde für die Gäste. Nach einem verunglückten Schlagschuss von der blauen Linie, fälschte Eispirat Colin Smith den Puck mit einem hohen Stock hinter Felix Bick ins Tor ab. Die Schiedsrichter sahen sich die Szene im Videobeweis an, erkannten den hohen Stock und annullierten folgerichtig das Tor.
Die letzten 20 Minuten entwickelten sich zu einer reinen Defensivschlacht für die Pinguine. Gleich drei Mal nahmen sie auf der Strafbank Platz, verteidigten jedoch angeführt von Felix Bick mit Mann und Maus ihren knappen Vorsprung. Die Erlösung gab es erst in der Schlussminute. Matt Marcinew eroberte sich die Scheibe gegen sechs ETC-Feldspieler in der neutralen Zone und brachte sie im leeren Tor der Eispiraten zum 2:0-Endstand unter.
Das sechste Spiel der Serie findet am Sonntag, 24. März um 17:00 Uhr in der Yayla Arena statt. Tickets sind seit Spielende unter www.kev-tickets.de sowie am Samstag von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr im Fanshop und an der Arena verfügbar. Das Vorverkaufsrecht für Dauerkartenbesitzer endet um 13:00 Uhr.
Zahlen zum Spiel
ETC – KEV 0:2 (0:0, 0:1, 0:1)
Tore: 0:1 (27:37) Niederberger (Flaake), 0:2 (59:48) Marcinew
Schüsse: 26:27
Strafminuten: 8:12
Zuschauer: 4088
Stimmen zum Spiel
Greg Poss
Auch heute war es wieder eine hervorragende Atmosphäre. Es macht in dieser Serie immer wieder Spaß vor den lautstarken Kulissen in Crimmitschau oder Krefeld zu spielen. Wir haben heute eine Defensivschlacht beider Mannschaften gesehen. Es gab nicht wirklich viele Torchancen auf beiden Seiten und wir haben auch in Unterzahlspiel gut verteidigt. Jetzt geht die Serie wieder nach Krefeld und wir müssen uns auf Sonntag vorbereiten.
 www.ihp.hockey    Freitag 22.März 2024  23:40 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
4:1-HEIMSIEG: EISBÄREN REGENSBURG ERZWINGEN SPIEL SECHS GEGEN RAVENSBURG TOWERSTARS

(DEL2)  Mit einem souveränen 4:1 (0:0/3:1/1:0)-Heimsieg hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in seiner Play-off-Viertelfinalserie gegen die Ravensburg Towerstars („Best of Seven“) ein sechstes Spiel erzwungen und das Ausscheiden verhindert. Die Domstädter traten vor 4011 Fans in der Donau-Arena dominant auf und zeigten eine starke Leistung – dabei ließen sie auch durch einen zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand nicht aus dem Konzept bringen. Sam Herr hatte die Puzzlestädter zu Beginn des zweiten Drittels überraschend in Führung gebracht (21. Minute), doch Kevin Slezak glich in Überzahl kurz darauf aus (24.). Hauptrunden-Topscorer Andrew Yogan nagelte wenig später den Puck zum 2:1 für die EBR unter die Latte (34.), ehe Sandro Mayr mit dem 3:1 Historisches schaffte: Es war nicht nur sein erster Treffer in der DEL 2, sondern auch das 11.000 Pflichtspieltor in der Regensburger Eishockey-Geschichte (39.). Als die Oberschwaben im Schlussabschnitt alles auf eine Karte setzten und Goalie Ilya Sharipov zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Feld nahmen, netzte David Booth zum 4:1-Endstand ins verlassene RVT-Gehäuse ein (60.).
Mit dem Heimsieg verkürzten die Donaustädter in der ersten Runde der Play-offs auf 2:3 und erzwangen so ein weiteres Spiel. Dieses findet am morgigen Sonntag, 24. März, ab 18:30 Uhr in der CHG-Arena bei den Baden-Württembergern statt. Auch hier stehen die Schützlinge von Trainer Max Kaltenhauser wieder unter Zugzwang: Nur bei einem Auswärtserfolg gibt sie ein entscheidendes siebtes Match zuhause – eine Niederlage würde das Ausscheiden und damit Saisonende bedeuten.
Nachbericht
Für das „Do or Die“-Spiel setzte der Trainer der Eisbären Regensburg, Max Kaltenhauser, im Tor auf Tom McCollum, Jonas Neffin war der Backup. In der Verteidigung fehlten der gesperrte Jakob Weber und Lucas Flade, im Angriff Tomáš Schwamberger, Richard Diviš und Niklas Zeilbeck. Der wiedergenesene Assistenzcoach Jan Šuráň unterstützte indes Kaltenhauser wieder an der Bande, nachdem er die Reise zu Spiel vier krankheitsbedingt nicht hatte mit antreten können.
Von Beginn an zeigten die Domstädter, dass die Saison für sie noch lange nicht zu Ende sein soll: Mit effektiver Defensivarbeit und vielen stark herausgespielten Chancen im Angriff erkämpften sie sich im ersten Durchgang ein deutliches Übergewicht. Das Ergebnis war ein deutliches Chancenplus, doch sowohl McCollum bei den Regensburgern als auch sein gegenüber Ilya Sharipov hielten sich schadlos. Mit 0:0 ging es in die Kabinen.
Nach dem ersten Seitenwechsel dann aber zunächst die kalte Dusche für die Hausherren: Erst 32 Sekunden waren gespielt, da konterte Ravensburg nach einer guten Eisbären-Chance – und Sam Herr verwandelte einen Rebound zum 1:0 für die Gäste (21. Minute). Doch auch dieser Nackenschlag brachte die an diesem Tag disziplinierten EBR nicht aus dem Konzept. Nur drei Zeigerumdrehungen später bediente Abbott Girduckis in Überzahl Kevin Slezak im hohen Slot und der Stürmer tunnelte Sharipov zum 1:1-Ausgleich (24.). Andrew Schembri hatte dem RVT-Keeper genau im richtigen Augenblick die Sicht genommen. In der 34. Minute war es dann Andrew Yogan, der die Domstädter auf die Siegerstraße brachte: Über Corey Trivino und Girduckis kam der Puck zu ihm und der US-Amerikaner drosch die Hartgummischeibe per Direktabnahme zum 2:1 unter die Latte. Bei einer Dreifach-Chance für die Oberschwaben hatten die EBR anschließend Glück, ein Abschluss von Maximilian Hadraschek donnerte ans Gebälk. Statt eines Towerstars-Ausgleichs bauten dann die Oberpfälzer die Führung sogar noch vor der zweiten Pause aus: Die vierte Reihe setzte sich im Angriffsdrittel fest, die Scheibe landete bei Verteidiger Sandro Mayr und der traf zum 3:1. Der Treffer war gleich in mehrerlei Hinsicht ein Historischer: Es war Sandro Mayrs erster DEL-2-Treffer, dementsprechend auch sein erster für die Eisbären und gleichzeitig das 11.000 Pflichtspieltor der Regensburger Eishockey-Geschichte.
Mit einem starken Auftritt verteidigten die EBR ihren Vorsprung im dritten Drittel und hatten dabei sogar noch diverse Chancen auf weitere Treffer. Der 4:1-Endstand fiel aber erst, als Sharipov seinen Kasten für einen sechsten Ravensburger Feldspieler verlassen hatte: Die Domstädter waren zuvor bereits mit drei Versuchen aufs leere Gehäuse knapp gescheitert, doch als Slezak unmittelbar vor dem Tor noch einmal auf David Booth querlegte, zappelte der Puck dann doch noch einmal im Netz (60.).
Für die Eisbären war der Sieg der nächste Schritt in Richtung eines möglichen Entscheidungs-Heimspiels. In der „Best of Seven“-Viertelfinalserie verkürzten sie auf 2:3 und erzwangen somit zunächst einmal das sechste Aufeinandertreffen am morgigen Sonntag, 24. März, ab 18:30 Uhr auswärts in der CHG-Arena. Auch hier gilt für die Domstädter aber: Verlieren verboten! Eine Niederlage wäre gleichbedeutend mit dem Ende der Saison, nur bei einem Erfolg wahren sie die Chance aufs Vorrücken ins Play-off-Halbfinale. Sollte es tatsächlich zu einem definitiv entscheidenden siebten Match kommen, findet dieses am kommenden Dienstag, 26. März, ab 20 Uhr wieder in der Donau-Arena statt. Der Ticketverkauf startet gegebenenfalls zeitnah. Karten wären dann unter www.ebr.live erhältlich.
Statistik
Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars 4:1 (0:0/3:1/1:0)
Freitag, 22. März 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (alle Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, André Bühler, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sandro Mayr (4 Strafminuten/alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Ravensburg: Ilya Sharipov (57:52) und Nico Pertuch (beide Tor) – Florin Ketterer, Niklas Hübner, Denis Pfaffengut, Tim Sezemsky, Maximilian Hadraschek und Lukas Bender (alle Abwehr) – Sam Herr, Charlie Sarault, Nick Latta, Robbie Czarnik, Matt Alfaro, Fabian Dietz, Louis Latta, Ralf Rollinger, Luigi Calce (2 Strafminuten), Tim Gorgenländer und Alexander Rudkovski (alle Sturm). – Trainer: Gergely Majoross (Headcoach), Eeli Parviainen und Jan Benda (beide Assistenten).
Zuschauer: 4011 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Michael Klein und Thorsten Lajoie (beide Hauptschiedsrichter) sowie Denis Menz und Matthäus Riemel (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 4 – Ravensburg 2.
Tore
1. Drittel:

2. Drittel:
0:1 (21.) Sam Herr (Nick Latta, Niklas Hübner);
1:1 (24./PP1) Kevin Slezak (André Bühler, Abbott Girduckis);
2:1 (34.) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Corey Trivino);
3:1 (39.) Sandro Mayr (Christoph Schmidt, Kevin Slezak);
3. Drittel:
4:1 (60./EN) David Booth (Kevin Slezak, Yuma Grimm).
Serienstand: Regensburg 2 – 3 Ravensburg (Viertefinale „Best of Seven“).
Die Termine der Serie
Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars – Play-off-Viertelfinale („Best of Seven“)
Spiel 1: Mittwoch, 13. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
2:3 n. V. (1:0/1:1/0:1/0:1) – Serienstand Regensburg 0 – Ravensburg 1
Spiel 2: Freitag, 15. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
1:5 (1:1/0:3/0:1) – Serienstand Regensburg 1 – Ravensburg 1
Spiel 3: Sonntag, 17. März – 17 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
2:4 (1:1/1:2/0:1) – Serienstand Regensburg 1 – Ravensburg 2
Spiel 4: Dienstag, 19. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
0:4 (0:0/2:0/2:0) – Serienstand Regensburg 1 – Ravensburg 3
Spiel 5: Freitag, 22. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
4:1 (0:0/3:1/1:0) – Serienstand Regensburg 2 – Ravensburg 3
Spiel 6: Sonntag, 24. März – 18:30 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
(falls nötig)
Spiel 7: Dienstag, 26. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Die anderen Serien
Play-off-Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Lausitzer Füchse Weißwasser 3:2
Eispiraten Crimmitschau – Krefeld Pinguine 3:2
EV Landshut – ESV Kaufbeuren 3:2
Erste Runde Play-downs
Starbulls Rosenheim – Bietigheim Steelers 2:1
(Rosenheim benötig zwei Siege, Bietigheim vier – Klassenerhalt für Rosenheim)
Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen 1:4
(Selb benötigt drei Siege, Dresden vier – Klassenerhalt für Dresden)
Zweite Runde Play-downs
Selber Wölfe – Bietigheim Steelers
(Selb benötigt drei Siege, Bietigheim vier)
 www.ihp.hockey    Samstag 23.März 2024  12:03 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


selberwoelfeSelber Wölfe
Eislöwen feiern den Klassenerhalt - Selber Wölfe vs. Dresdner Eislöwen 0:3 (0:0; 0:1; 0:2)

(DEL2)  Es sollte nicht sein. Gegen die Gäste aus Dresden mussten sich die Selber Wölfe erneut geschlagen geben. Somit müssen die Wölfe in der entscheidenden zweiten Runde gegen die Bietigheim Steelers um den Klassenerhalt in der DEL2 kämpfen. Die Eislöwen spielten ihr Spiel souverän herunter. Defensiv sattelfest und offensiv immer wieder mit Nadelstichen. Am Ende fehlte den Wölfen sowohl die Ideen als auch das Durchsetzungsvermögen, um das Spiel zu gewinnen. Nun gilt es sich zu schütteln und alle Kraft und Energie in die Spiele gegen Bietigheim zu legen, um hier den Klassenverbleib zu erringen. Glückwunsch an die Dresdner Eislöwen zum Verbleib in der DEL2.
Wölfe belohnen sich nicht
Das Spiel nahm, nach einem kurzen Abtasten zu Beginn, zunehmend Fahrt auf. Die ersten klaren Torchancen hatten die Selber Wölfe. Allein McNeill war es, der dreimal im Slot die Chance hatte, die Führung für die Gastgeber zu erzielen, allerdings bei all seinen Versuchen Pech hatte. Die Eislöwen lauerten auf Konterchancen, doch wirklich gefährlich wurde es vor dem Tor von Bitzer nicht. Als Gelke eine 5 + Spieldauer kassierte, zeigten die Wölfe erneut ein starkes Unterzahlspiel und hatten keine Probleme, gegen das harmlose Powerplay der Eislöwen. Die Wölfe drückten weiter auf den ersten Treffer der Begegnung, doch dieser blieb im ersten Abschnitt noch verwehrt.
Eislöwen mit dem schnellen Treffer
Keine 60 Sekunden waren im Mittelabschnitt gespielt, als der Puck zum ersten Mal im Selber Tor einschlug. Turnbull wurde freigespielt und zog einfach mal ab. Gegen den verdeckten Schuss war Bitzer chancenlos. Die Führung gab den Eislöwen zunehmend Sicherheit in deren Spiel. Die Wölfe waren bemüht, Chancen zu kreieren, doch fanden kaum Mittel gegen die stabile Defensive rund um aus den Birken. Im ersten Powerplay waren es Hördler und Trska die mit ihren Schüssen am Dresdner Schlussmann scheiterten. Kruminsch scheiterte mit seinem Rückhandschuss noch an der Latte des Dresdner Tores. Kurz vor Ende kassierte Miglio noch eine Strafe für übertriebene Härte.
Dresden macht den Deckel drauf
Die Reststrafe überstanden die Wölfe noch schadlos, doch kurz darauf war es dann Postel, der von Florek im Slot freigespielt wurde und keine Mühe hatte, den Puck aus kurzer Distanz über den Schoner von Bitzer hinweg im Tor zu versenken. Im Anschluss spielten die Eislöwen ihre Führung souverän herunter standen defensiv weiterhin sehr stabil und erstickten die Angriffsbemühungen der Wölfe meist schon im Keim. Eine halbe Minute vor Ende erzielte Turnbull dann noch das Empty Net, woraufhin die Dresdner den Klassenerhalt endgültig sicherten.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Selber Wölfe: Bitzer (Spiewok) – Hanusch, Hördler, Gläßl, Trska, Campbell, Plauschin, Marusch - Knackstedt, Heljanko, Bassen, Kruminsch, Miglio, McNeill, Krymskiy, Schwamberger, Gelke, Dalldush, Naumann, Melnikow
Dresdner Eislöwen: aus den Birken (Seidel) – Karlsson, Riedl, Hessler, Mannes, Pruden, Rausch, Elten - Bindels, Porsberger, Andres, Florek, Postel, Turnbull, Mrazek, Rundqvist, Sykora, Hendreschke, Drews, Knobloch
Tore: 21. Min. 0:1 Turnbull (Florek) 42. Min. 0:2 Postel (Florek, Turnbull) 60. Min. 0:3 Turnbull
Strafzeiten: Selb 37; Dresden 10
Schiedsrichter: Neutzer, Steingross (Höfer, Englisch)
Zuschauer: 2.869
 www.ihp.hockey    Freitag 22.März 2024  22:44 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     cj


selberwoelfeSelber Wölfe
Selber Wölfe treffen in der 2. Playdownrunde auf die Bietigheim Steelers / Termine stehen – Kartenvorverkauf gestartet

(DEL2)  Die erste Runde der Playdowns der DEL2-Saison 2023/2024 ist beendet. Die Dresdner Eislöwen und die Starbulls Rosenheim konnten sich den sportlichen Klassenerhalt bereits sichern. Die Selber Wölfe und die Bietigheim Steelers duellieren sich nun in Runde 2. Der Sieger qualifiziert sich sportlich für die DEL2, der Verlierer muss den Gang nach unten antreten. Da die Porzellanstädter besser platziert sind, beginnt die Serie am 28.03.2024 um 19:30 Uhr in der Selber NETZSCH-Arena. Der Kartenvorverkauf für Spiel 1 und Spiel 3 ist ab sofort freigeschaltet. Den Selber Wölfen reichen drei Siege, um die Serie für sich zu entscheiden, die Bietigheim Steelers hingegen würden derer vier benötigen.
Die Termine
Do, 28.03.2024 19:30 Uhr Selber Wölfe – Bietigheim Steelers
Sa, 30.03.2024 19:30 Uhr Bietigheim Steelers – Selber Wölfe
Mo, 01.04.2024 19:30 Uhr Selber Wölfe – Bietigheim Steelers
Mi, 03.04.2024 19:30 Uhr Bietigheim Steelers – Selber Wölfe (sofern notwendig)
Fr, 05.04.2024 19:30 Uhr Selber Wölfe – Bietigheim Steelers (sofern notwendig)
So, 07.04.2024 17:00 Uhr Bietigheim Steelers – Selber Wölfe (sofern notwendig)
Der Vorverkauf
Karten für die Heimspiele der Selber Wölfe gibt es im Vorverkauf online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei EDEKA Egert in Selb am Vorwerk, in Sparneck bei IT-Solutions Lauterbach oder im Ticketshop der Frankenpost.
Unseren Gästen aus Bietigheim stehen die Steh- und Sitzplatzblöcke A zur Verfügung.
Hinweis: Die Saisonkarten behalten auch in den Playdowns ihre Gültigkeit.
 www.ihp.hockey    Samstag 23.März 2024  13:27 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


deggendorferscDeggendorfer SC
Matchpuck abgewehrt – der Deggendorfer SC lebt noch!

(OLS)  Der Deggendorfer SC wehrte am Freitagabend in der Festung an der Trat einen Matchpuck ab und schlug eindrucksvoll zurück. Vor 1905 Zuschauer bezwang die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger die Tilburg Trappers mit 4:2 und verkürzt die Best-of-Seven-Serie auf 1:3.
Die Hausherren starteten mit viel Elan in die Partie und gingen bereits in der dritten Minute in Führung. Ein verdeckter Schuss von Leon Zitzer fand den Weg an Cedrick Andree vorbei ins Tilburger Tor. Die Gäste aus den Niederlanden wirkten sichtlich beeindruckt vom Deggendorfer Start und tauchten zunächst nur selten gefährlich vor Timo Pielmeier auf. In der 16. Minuten legte der DSC sogar das 2:0 nach. Einen schnell vorgetragenen Konter vollendete Thomas Greilinger mit einem präzisen Schuss ins lange Eck zum 2:0. Damit ging es auch unmittelbar in die erste Pause, die aufgrund eines Eisschadens vorgezogen wurde.
Im zweiten Abschnitt bot sich ein ähnliches Bild. Die Deggendorfer bissig und mit viel Aggressivität setzten den Trappers zu, die jedoch in der 23. Minute zum Anschlusstreffer kamen: Delaney Hessels überwand Pielmeier zum 2:1. Doch der DSC ließ sich davon keinesfalls aus der Ruhe bringen und zog weiter sein Spiel durch. Die Belohnung dafür war das 3:1 in der 26. Minute. Nach tollem Zuspiel von Jonas Stern traf Julian Elsberger per Direktabnahme zum 3:1. Damit nicht genug: Kurz vor der zweiten Pause legte Tomas Gulda im Powerplay noch den 4:1 Pausenstand nach.
Im Schlussdrittel warfen die Trappers noch einmal alles in die Waagschale und kamen in der 49. Minute durch van Soest zum 4:2 Anschlusstreffer. Im weiteren Drittelverlauf verlegten sich die Hausherren über weite Strecken auf die Defensive, während die Tilburger viel Druck ausübten. Doch der DSC verteidigte mit viel Kampf und Leidenschaft und brachte das Ergebnis über die Zeit.
Somit gibt es am kommenden Sonntag Spiel 5 der Serie in Tilburg. Spielbeginn ist um 18 Uhr.
 www.ihp.hockey    Freitag 22.März 2024  22:30 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh


Memmingen IndiansMemmingen Indians
Indians halten Serie am Leben: Sieg in Spiel 4

(OLS)  Die Viertelfinalserie zwischen den Indians und den Falken geht weiter. Der ECDC wehrte den ersten Matchball der Heilbronner mit einem Sieg am Hühnerberg vor rund 3000 Zuschauern ab. Am Sonntag geht es in Heilbronn mit Spiel 5 weiter.
Die Ausgangslage war klar: Die Indians mussten ihr Heimspiel gewinnen, um die Serie am Leben zu halten. Die Falken gingen mit einer 3:0 Führung daher als Favorit in die Partie. Es entwickelte sich aber von Beginn an eine intensiv geführte Begegnung. Beide Teams wollten sich nichts schenken. Trotz einiger guter Chancen auf Seiten der Indians, waren es die Falken, die durch Cabana mit 1:0 in Führung gingen.
Im zweiten Drittel bissen sich die Memminger weiter ins Spiel und wurden dafür auch belohnt. Eddy Homjakovs erzielte den Ausgleich in doppelter Überzahl. Das Spiel wurde körperbetonter und beide Teams mussten einige Strafzeiten hinnehmen. Darunter war auch ein kleiner Fight zwischen Robert Peleikis und Pontis Wernerson-Libäck, den der Memminger für sich entscheiden konnte. Leider aus Indianer-Sicht blieben mehrere Überzahlsituationen ungenutzt. Kurz vor der Pause gingen die Memminger aber verdient in Führung. Nach Pass von Jaro Hafenrichter war es Matej Pekr, der die Scheibe zum 2:1 im Tor unterbrachte.
Auch das letzte Drittel versprach einiges an Spannung. Heilbronn wollte den Ausgleich, die Indians hingegen mit weiteren Treffern davonziehen. Was passierte war der Ausgleich der Neckarstädter. Erneut war es Routinier Cabana, der die Scheibe ins Indianer-Gehäuse schlenzen konnte. An diesem Abend waren es aber schlussendlich die Indians, die sich den ersten Sieg der Serie kurz vor Ende der regulären Spielzeit holten. Jaro Hafenrichter war in Überzahl der Torschütze zum 3:2 Endstand, der in den Schlusssekunden leidenschaftlich verteidigt wurde.
Damit geht die Serie am Sonntag (18:30 Uhr) in Heilbronn weiter. Sollten die Falken das Spiel gewinnen, zieht das Team von Frank Petrozza ins Halbfinale ein. Gewinnen die Indians auch die Partie, kommt es am Dienstag zum nächsten Heimspiel dieser Serie am Hühnerberg.
ECDC Memmingen – Heilbronner Falken 3:2 (0:1/2:0/1:1)
Tore: 0:1 (11.) Cabana (Just, Krenzlin), 1:1 (25.) Homjakovs (Hafenrichter, Svedlund, 5-3), 2:1 (39.) Pekr (Hafenrichter, Fominych), 2:2 (52.) Cabana (Mapes, Wernerson-Liback L.), 3:2 (59.) Hafenrichter (Svedlund, Homjakovs, 5-4)
Strafminuten: Memmingen 13 – Heilbronn 28
Zuschauer: 2959
ECDC Memmingen: Eisenhut (Meder) – Svedlund, Mastic; Peleikis, Menner; Kasten, Meisinger; Häring, Dobryskin – Hafenrichter, Fominych, Pekr; Meier, Homjakovs, Marsall; Dopatka, Bräuner, Pfalzer; Busch, Sarto.
 www.ihp.hockey    Samstag 23.März 2024  10:51 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     fl


BlueDevilsWeiden23Blue Devils Weiden
Blue Devils Weiden ziehen ins Halbfinale ein / Gegner steht noch nicht fest - Scorpions ebenfalls eine Runde weiter

(OLS)  Die Blue Devils haben die “Best-of-7”-Serie im Playoff-Viertelfinale mit 4:0 für sich entschieden. Nach 8:2, 6:2 und 6:0 gewannen die Max-Reger-Städter am Freitagabend auch das vierte Spiel gegen den EC Peiting mit 5:3. Der Halbfinalgegner der Weidener steht noch nicht
fest.
Neben den Oberpfälzern stehen auch die Hannover Scorpions im Halbfinale. Der Meister der Oberliga Nord besiegte den Lokalrivalen Hannover Indians in vier Spielen mit 5:4 (OT), 7:1, 6:3 und 5:1. Der Deggendorfer SC (4:2-Sieg gegen Tilburg) und die Memmingen Indians (3:2-Sieg gegen Heilbronn) verkürzten ihre Serien auf 3:1.
Die beiden garantierten Heimspiele der Blue Devils finden am Karsamstag, 30. März, um 18.30 Uhr und am Mittwoch, 3. April, um 20 Uhr in der Hans-Schröpf-Arena statt. Der Vorverkauf beginnt am Dienstag, 26. März, ab 10 Uhr an allen Vorverkaufsstellen.
Die Vorverkaufsstellen sind auf der Website der Blue Devils zu finden:
https://www.bluedevilsweiden.de/playoffs-tageskarten/
 www.ihp.hockey    Freitag 22.März 2024  23:28 Uhr
Bericht:     BDW
Autor:     ck

   
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
 
Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Piraten geben sich beim Schlusslicht keine Blöße - ESV Buchloe gewinnt torreiches Spiel in Dorfen nach hartem Kampf und besiegelt so wohl deren Abstieg

(BYL)  Nach dem bereits feststehenden Klassenerhalt hat der ESV Buchloe am Freitagabend sein Auswärtsspiel beim Schlusslicht ESC Dorfen mit 8:5 (4:1, 1:2, 3:2) gewonnen und so wohl deren Abstieg in die Landesliga besiegelt. Denn bei noch drei ausstehenden Partien und neun Punkten Rückstand auf das rettende Ufer ist der Gang des ESC in die Landesliga wohl kaum mehr zu vermeiden. Die Buchloer hingegen festigten mit der vollen Punkteausbeute in einem zeitweise kuriosen Spiel durch den am Ende verdienten Sieg weiter Tabellenrang drei, wobei es nach einem starken ersten Drittel im weiteren Spielverlauf doch nochmals enger wurde als gewünscht.
Schon der Start ging für die Piraten ziemlich in die Hose, als gleich der erste Angriff der Gastgeber saß und Josef Folger Dominic Guran per Alleingang keine Chance ließ (2.). Doch die Buchloer schüttelten den frühen Rückstand schnell ab und dominierten anschließend den ersten Abschnitt. Der daraus resultierende Lohn war eine 4:1 Führung nach 20 Minuten, die zu diesem Zeitpunkt auch in der Höhe vollkommen in Ordnung ging. Benedikt Diebolder (5.), Demeed Podrezov (7.), Alexander Krafczyk (9.) und Felix Schurr (12.) sorgten mit zum Teil schön herausgespielten Treffern für das deutliche Resultat, das zunächst für klare Verhältnisse zu sorgen schien.
Doch kampflos wollten sich die Dorfener dann anschließend nicht ihrem Schicksal ergeben. Immerhin hätte man mit einem Erfolg doch nochmals etwas Hoffnung auf den Ligaverbleib schöpfen können, was durch den 4:2 Anschluss von Julian Schreiner noch einmal befeuert wurde (31.). Demeed Podrezov erstickte dieses Fünkchen aber mit dem 5:2 umgehend wieder (33.), wobei dieses Drittel bis dahin deutlich enger und zäher war als der Auftaktabschnitt. Das lag auch daran, dass die Hausherren es den Gennachstädtern nicht mehr so einfach machten wie noch in den ersten 20 Minuten. Anschließend kam in einer bis dato absolut fairen Partie im weiteren Spielverlauf auch zusehends gewisse Hektik auf, da die Schiedsrichter in der ein oder anderen Szene nicht mehr ganz auf der Höhe waren. Denn nach knapp 35 Minuten wurden zunächst gegen beide Teams Strafzeiten ausgesprochen, wobei Michal Petrak sogar mit einer 5+Spieldauer vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. Der neuerliche 5:3 Anschluss durch Thomas Rott hätte aber dennoch vermutlich nicht zählen dürfen, da Dorfen zu diesem Zeitpunkt mit einem Mann zu viel auf dem Eis agierte (38). Trotz Protesten zählte der Treffer aber und so wurde der Schlussdurchgang doch noch einmal spannender als es aus ESV-Sicht nötig gewesen wäre.
Zwar stellte Felix Schurr nur 73 Sekunden nach Wiederbeginn mit dem 6:3 den alten Abstand wieder her, doch Dorfen kam durch Julian Baumgartner (47.) und dem Powerplaytreffer von Sandro Schröpfer (50.) wieder bis auf ein Tor heran und bestrafte so die Nachlässigkeiten der Pirates. Diese hatten danach allerdings gleich doppelt Pech, als Alexander Krafczyk binnen weniger Sekunden gleich zweimal am Aluminium scheiterte (52.), um drei Minuten später dann doch die Entscheidung herbeizuführen. Das Tor zum 7:5 gaben die Unparteiischen aber auch erst nach längerer Diskussion (55.). Und Krafczyk war es auch, der in der Schlussminute mit seinem dritten Treffer ins leere Dorfener Tor auch für den 8:5 Endstand sorgte. Dieser machte endgültig den Deckel auf diese stellenweise konfuse Partie drauf, die am Ende ein hartes Stück Arbeit für die Buchloer gegen das wacker kämpfende Bayernliga-Urgestein war, dessen Abstieg nach der Niederlage jedoch vermutlich unausweichlich ist.
 www.ihp.hockey    Samstag 23.März 2024  00:39 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


DingolfingIsarRatsDingolfing Isar Rats
Doppeltes Glück für die Isar Rats - Klassenerhalt fix und Spieler unverletzt nach Autounfall

(BYL)  Der EV Dingolfing hat vorzeitig den Klassenerhalt in der Bayernliga fixiert, obwohl man das Heimspiel am Freitagabend gegen Ulm mit 1:4 verloren hat. Überschattet wurde die Begegnung von einem schweren Verkehrsunfall auf der A92 am Donnerstagabend, bei dem vier Akteure der Isar Rats involviert waren. 
Dass Eishockey (nur) eine der schönsten Nebensachen der Welt ist und es beileibe wichtigere Dinge im Leben gibt, mussten die Verantwortlichen des EV Dingolfing am Donnerstagabend am eigenen Leib erfahren. Nach der Trainingseinheit meldete sich das Deggendorfer-„Quartett“ mit Nico Wolfgramm, Sergej Janzen, Alex Janzen und Arthur Grinwald, dass sie auf der Heimfahrt einen schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn hatten. Dass alle vier Spieler nur mit leichten Verletzungen davongekommen sind, bezeichnete der sportliche Leiter Oliver Ferstl als kleines Wunder. Sogar zwei Spieler - Sergej Janzen und Nico Wolfgramm - standen im Aufgebot gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm. „Das kann ich den Spielern nicht hoch genug anrechnen“, erklärte Trainer Dustin Whitecotton nach dem Spiel. 
Freude über Klassenerhalt
Nach dem ganzen Trubel aus den vergangenen 24 Stunden wurde die elfte Begegnung in den Bayernliga-Playdowns somit irgendwie zur Nebensache, obwohl es nach dem Spiel sogar Grund zum jubeln gab, denn Dorfen musste erneut eine Niederlage einstecken und somit feierten die Isar Rats bereits am Freitagabend ihren Klassenerhalt. „Das ist mit Sicherheit die schönste Nachricht des Tages und die Mannschaft hat sich diesen Teilerfolg auch wahrlich verdient“, bilanzierte der sportliche Leiter Oliver Ferstl. 
Es gab an diesen Freitagabend jedoch auch 60 Minuten Eishockey zu spielen. Dingolfing erwischte zunächst einen grandiosen Start und ging in der sechsten Spielminute durch einen Treffer von William Theberge in Führung. Doch die Ulmer gaben sich an diesem Abend als Partycrasher und schenkten die Begegnung keineswegs ab. Bereits im direkten Gegenzug erzielten sie den Ausgleich durch Miller und zeigten sich als reife Mannschaft, die sich nicht umsonst für die Pre-Playoffs qualifizieren konnten. 
„Es gibt wichtigere Dinge“
Insbesondere der überragende Offensivverteidiger Simon Klingler zeigte in der Folgezeit seine ganze Klasse. Der ehemalige Spieler des Zweitligisten EV Ravensburg legte alle Treffer durch den Tschechen Dominik Synek auf, der damit einen Hattrick in der Marco-Sturm-Eishalle schnüren konnte. Somit mussten sich die EVDler mit 1:4 geschlagen geben, doch Dustin Whitecotton schützte seine Mannschaft nach dem Spiel ausdrücklich. „Man hat heute gesehen, dass meine Truppe noch geschockt war von dem Autounfall und wir nicht ganz bei der Sache waren. Das ist auch völlig menschlich. Es gibt wichtigere Sachen wir Eishockey.“ Einzig und allein der vorzeitige Klassenerhalt zähle an diesem Abend, fügte der EVD-Coach hinzu. Nun wolle man in den letzten drei Saisonspielen noch einmal alles aus sich herausholen, „denn das sind wir unseren Fans schuldig“, so Whitecotton.
Aufstellung des EV Dingolfing gegen Ulm: Köpf, Jedrus; Theberge, Ohr, Wolfgramm, Schwarz, Huber, König; Detterer, D. Schander, S. Janzen, Endres, Gagnon, Jakovlev, Schickaneder.
Torfolge: 1:0 (6.) Theberge (S. Janzen), 1:1 (7.) Miller (Rodrigues, Unger), 1:2 (18.) Synek (Jäger, Klingler), 1:3 (33.) Synek (Klingler, Rodrigues), 1:4 (42.) Synek (Jäger, Klingler). 
Strafzeiten: 14 - 10. Zuschauer: 667.
 www.ihp.hockey    Samstag 23.März 2024  15:10 Uhr
Bericht:     EVD
Autor:     af


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Erster Finalsieg für den EHC Königsbrunn

(BYL)  Mit 1:0 gewinnt der EHC Königsbrunn sein Auswärtsspiel bei den "Miners" des TSV Peißenberg. Damit holen sich die Brunnenstädter den ersten Sieg in der Best-of-Five Serie um die bayerische Meisterschaft.
Beide Mannschaften konnten mit 18 Feldspielern antreten, bei Königsbrunn kehrte mit Florian Döring der erste Langzeitverletzte wieder in den Kader zurück. Im Tor des EHC stand von Beginn an Stefan Vajs, als Backup war Dave Blaschta mitgereist.
Die ersten Minuten der Partie gingen beide Mannschaften sehr verhalten an und versuchten, aus einer gesicherten Defensive Akzente nach vorne zu setzen, gute Chancen waren aber Mangelware. In der sechsten Spielminute hatte der EHC durch Mika Reuter seine erste gute Gelegenheit, die aber nicht von Erfolg gekrönt war. Bei den Miners sorgte vor allem die Paradeoffensive mit Ryan Murphy, Dejan Vogl und Lynnden Pastachak für viel Unruhe. Doch Königsbrunn verteidigte gut und Stefan Vajs entschärfte die wenigen Schüsse, die direkt auf sein Tor kamen. In der 14. Spielminute hatte der EHC dann eine Druckphase und konnte sich im gegnerischen Drittel festsetzen, Zählbares sprang aber auch dabei nicht heraus. So stand es nach den ersten 20 Spielminuten leistungsgerecht 0:0, ehe beide Mannschaften ein erstes Mal in die Kabine gingen.
Königsbrunn startete druckvoll in den zweiten Spielabschnitt, gleich in der 21. Spielminute rettete der Pfosten bei einem Schuss von Marco Sternheimer. Der erste Treffer fiel nur zwei Minuten später bei einem schnellen Gegenstoß der Brunnenstädter. Marco Sternheimer legte mit einem Traumpass die Scheibe quer zu Toms Prokopovics, der dann per Direktabnahme den Puck zum 1:0 für den EHC ins gegnerische Tor zimmerte. Gleich im Gegenzug hatte dann Ryan Murphy den Ausgleich auf der Kelle, verpasste es aber zu treffen. Königsbrunn verteidigte souverän und nahm die erste Reihe der Miners konsequent aus dem Spiel. In der 30. Minute hatte Leon Hartl die Gelegenheit auf 2:0 zu erhöhen, doch auch Korbinian Sertl im Tor der Gastgeber zeigte wie sein Gegenüber eine starke Partie. Ab der 34. Spielminute hatte dann der TSV eine Druckphase, Königsbrunn zog nun ein Foul und musste zunächst eine Unterzahlsituation überstehen. Beide Teams schenkten sich nichts, das Spiel wurde aber trotzdem sehr fair geführt. Kurz vor der Pause geriet der EHC erneut in Überzahl, hatte aber Sekunden vor dem Abpfiff nach einem Konter noch eine Großchance, die jedoch nicht von Erfolg gekrönt war. Mit der knappen Führung der Königsbrunner endete dann nach 40 Spielminuten der zweite Spielabschnitt.
Auch nach dem Pausentee spielten beide Teams sehr fokussiert und taktisch diszipliniert. Königsbrunn blieb weiterhin konzentriert und ließ durch konsequente Defensivarbeit nur wenig zu, die Miners waren nun unter Zugzwang. Je näher das Spielende näher rückte, umso höher wurde der Druck für die Gastgeber. Ausgerechnet in der Crunchtime kassierte Peißenberg dann eine Strafzeit, was dem EHC natürlich in die Karten spielte. Am Ende blieben den Gastgebern nur noch Sekunden, um noch den Ausgleich zu erzielen, doch Königsbrunn verteidigte mit Mann und Maus und stand nach 60 Spielminuten als Sieger fest. 
Königsbrunn holt sich verdient den ersten Erfolg in der Serie und kann am Sonntag mit einem Sieg schon für eine sehr gute Ausgangsposition sorgen. Der EHC darf aber nicht den Fehler machen, die Miners zu unterschätzen, die den Brunnenstädtern einen intensiven Fight auf Augenhöhe boten und im Halbfinale Siege in Miesbach einfuhren. Coach Bobby Linke freut sich über den Sieg, auch wenn das Spiel nicht immer so gelaufen ist, wie er sich es vorgestellt hatte: „Wir sind ganz gut in das Spiel gestartet, haben aber unsere Räume nicht nutzen können. Die Partie war ausgeglichen, im Spielverlauf haben wir nur wenige Chancen für die Miners zugelassen. Über 60 Minuten waren es aber auch  insgesamt nur wenige hochkarätige Möglichkeiten, beide Mannschaften hatten da noch Luft nach oben. Dass mag auch daran liegen, dass die Play-offs an den Kräften zehren. Wir müssen uns jetzt gut regenerieren und versuchen am Sonntag das abzurufen, was wir uns vorgenommen haben. An der Passqualität und Konzentration müssen wir auf jeden Fall noch arbeiten. Am Ende zählt der Sieg, nun müssen wir versuchen den Schwung mitzunehmen und im nächsten Spiel nachzulegen.“
Tore: 0:1 Prokopovics (Sternheimer, Reuter) (23.)
Strafminuten:   TSV Peißenberg 8    Königsbrunn 8     Zuschauer: 1860
Aufgrund des erwartet hohen Besucherandrangs bittet der EHC am Sonntag um frühzeitiges Erscheinen. Tickets für das Heimspiel können an der Abendkasse oder online unter https://bit.ly/EHCK , auf der Webseite des Vereins erworben werden. Bitte beachten: Dauerkarten sind seit dem Halbfinale nicht mehr gültig.
Die Spiele gegen Peißenberg werden auch als kostenpflichtiger Stream live auf https://www.sprade.tv/ übertragen.
 www.ihp.hockey    Samstag 23.März 2024  09:40 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
0:7 BEFREIUNGSSCHLAG GEGEN SCHONGAU

(BYL)  Trotz kleinerem Kader zeigen die Mighty Dogs des ERV Schweinfurt eine starke Antwort auf die zuletzt ausbaufähigen Spieltage. Mit einer verbesserten Defensive und einer guten Chancenverwertung schießen sie die Mammuts von der EA Schongau aus der eigenen Halle und gehen am Ende mit einem 0:7 Sieg vom Eis.
Mit im Vergleich zu den vorigen Spieltagen verändertem Gesicht starten die Mighty Dogs in das Spiel: im ersten Drittel sind die Dogs die aktivere Mannschaft mit mehr Offensivdrang. Bereits in der zweiten Minute setzt Tomas Cermak Lucas Kleider in Szene, der aber noch nicht verwandeln kann. Wenig später ist es dann Kevin Marquardt, der weitgehend ungestört durch die Defensive der Mammuts laufen kann, das Tor umrundet, dann in die Mitte zieht und von dort zum 0:1 Führungstreffer einnetzen kann. Direkt im Anschluss hatten die Mammuts beinahe den Ausgleich auf der Kelle, doch Benedict Roßberg konnte durch mehrere Paraden seinen Kasten sauber halten. Kurz vor Ende des Drittels legen die Mighty Dogs mit einem Doppelpack nach: zuerst kombiniert sich Hood im Zusammenspiel mit Cermak vor das Tor und erhöht auf 0:2, bevor Alex Asmus goldrichtig steht, im Slot an die Scheibe gelangt und die Führung auf 0:3 ausbaut. Auch die Schweinfurter Defensive zeigte sich gestärkt: es wurde beherzt verteidigt und einige wichtige Blocks genommen, wodurch man Schongau immer wieder aus dem eigenen Drittel herausbringen konnte.
Den etwas besseren Start in das zweite Drittel fanden dann die Mammuts, die selbstbewusster aufs Eis zurückkehrten und mehr offensive Akzente setzen konnten. Als Hoferer in der 23. Spielminute jedoch für zwei Minuten auf die Strafbank musste, nutzte der ERV sein Powerplay aus: Kevin Marquardt traf mit einem Schuss von der blauen Linie ins Tor, während Goalie Xaver Nagel von Nils Melchior gut die Sicht genommen wurde. Nagel ging anschließend entnervt vom Eis und wurde durch Blankenburg ersetzt. Mit einem top platzierten Pass wurde dann Philipp Keil zum Konter bedient, der im Alleingang auf Roßberg stürmte und dabei gefoult wurde – Penalty für die Mammuts. Auch hier konnte Roßberg die Oberhand behalten und parieren. Auch wenn Schongau nun offensiv etwas aktiver wurde, konnte Schweinfurt defensiv viel entschärfen – im Gegenzug hatte Cermak dann das fünfte Tor auf dem Schläger, Blankenburg fischte die Scheibe aber noch aus der Ecke. In der 40. Minute findet Hood dann mit einer super Vorlage Nils Melchior vor dem Tor, der den Puck direkt ins Tor lenkt und damit in seinem ersten Spiel nach langer Verletzungspause punkten kann und auf 0:5 erhöht.
Der Start in das letzte Drittel gelingt den Mighty Dogs nach Maß: Dylan Hood findet mit einem präzisen Rückhandpass wie schon kurz vor der Pause Nils Melchior, der diesmal per Direktschuss zum 0:6 verwandeln kann. Tomas Cermak lässt einen Schongauer Verteidiger links liegen und scheitert anschließend knapp am Pfosten. Kurz vor dem Ende hatte dann erneut Benni Roßberg eine starke Szene, der generell einen Sahnetag erwischt hatte und sich seinen Shutout redlich verdiente. Eine Minute vor Schlusspfiff vollendete Tomas Cermak dann einen Konter zum 0:7 Endstand – Sekunden vor Schluss traf ein weiterer Schweinfurter Schuss die Latte.
Nils Melchior über sein Comeback:
Mein Comeback lief besser, als ich es mir erhofft habe! Ich habe mich körperlich gut gefühlt und schnell ins Spiel gefunden. Die gesamte Mannschaft hat heute top gearbeitet, und mit dem Spielstand sind wir natürlich sehr glücklich und wollen am Sonntag den Sack endgültig zumachen!
Eine geschlossene Mannschaftsleistung mit verbessertem Defensivverhalten, die erfolgreiche Rückkehr von Nils Melchior in das Schweinfurter Aufgebot mit 2 Toren zum Einstand, sowie ein stark aufgelegter Benedict Roßberg treffen auf Mammuts, die einen schwarzen Tag erwischten. Am Ende geht der Sieg und die drei Punkte verdient nach Schweinfurt, wo die Aufgabe jetzt lautet, am kommenden Sonntag um 18 Uhr zuhause gegen Dorfen direkt nachzulegen um den Klassenerhalt zu sichern. Außerdem wird es beim Spiel eine Aktion zur Registrierung bei der DKMS geben, weitere Informationen dazu findet ihr im Bild weiter unten.
 www.ihp.hockey    Samstag 23.März 2024  10:29 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     imd

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
ratingenRatinger Ice Aliens
Was für ein Abend am Ratinger Sandbach!

(RLW)  Was für eine tolle Saison der Ratinger Ice Aliens ist gestern zu Ende gegangen und was war das für ein 3. Finalspiel. 1719 Zuschauer bildeten eine tolle Kulisse und waren gleichzeitig Rekordzahl in der Regionalliga für die Ice Aliens. Und alle bekamen eine starke Playoff- Partie zu sehen, die bis zum Ende auf des Messers Schneide stand. Im ersten Durchgang sorgte Tim Brazda mit einem Schlagschuss in Überzahl für die 1:0- Führung der Ice Aliens. Dortmund kassierte zu viele Strafen und kam so überhaupt nicht ins Spiel.
Im Mittelabschnitt, in dem keine weiteren Treffer fielen, übertrieb es Brayden Dale dann mit dem Körpereinsatz und musste nach einem üblen Check gegen den Kopf von Tim Brazda mit einer Matchstrafe das Eis verlassen. Auch Tobi Brazda musste zuvor schon einen harten Check gegen den Kopf einstecken.
Doch die Jungs gaben im letzten Drittel die richtige Antwort und ließen sich nicht weiter provozieren. Tim Brazda sorgte mit dem 2:0 in der 46. Minute für einen Zwei-Tore-Vorsprung, doch Brody Dale in Überzahl konnte für die Eisadler wieder verkürzen. Als Dortmund eine Minute und dreißig Sekunden vor dem Ende den Torwart für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, klingelte es nur 17 Sekunden später im Gästegehäuse. Matchwinner Tim Brazda mit seinem dritten Treffer zum 3:1 sorgte für die vermeintliche Vorentscheidung, doch Marvin Cohut stellte 28 Sekunden vor dem Ende auf 3:2, so blieb es bis zum Schluss spannend, am Spielstand änderte sich jedoch nichts mehr und die Ice Aliens konnten den Titelgewinn 2024 in der Regionalliga NRW ausgiebig feiern.
Danke an alle, dass ihr da wart. Eishockey in Ratingen lebt wieder und ihr seid ein wichtiger Teil davon. Bis zur nächsten Saison.
 www.ihp.hockey    Samstag 23.März 2024  13:32 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
FASSBerlinFASS Berlin
YES!!! FASS steht im Finale

(RLO)  Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte hat FASS Berlin ein Meisterschaftsfinale in der Regionalliga erreicht. Gegen starke Luchse Lauterbach gelang ein 6:4 (2:0, 3:2, 1:2) in einem Spiel 3, das von der ersten bis zur letzten Minuten hochklassiges Eishockey und beste Werbung für die Regionalliga Ost bot.
Viel Zeit zum Feiern bleibt nicht, denn es geht bereits am Sonntag (24.03.24, 13:30 Uhr) mit Spiel 1 der Finalserie gegen die Chemnitz Crashers weiter.
Wie angekündigt konnte FASS mit 18 Feldspielern und zwei Torhütern in diese Partie gehen, die Luchse hatten inklusive Torhüter 15 Spieler dabei. Im Tor begannen wieder Sören Thiem bei den Weddingern und Leon Brunet bei den Luchsen.
Die Partie nahm gleich Fahrt auf. FASS kassierte nach 40 Sekunden die erste Strafe des Spiels, und das brachte den Luchsen gute Torchancen. Im Anschluss wurde es auch auf der anderen Seite gefährlich, und so sahen die 422 Zuschauerinnen und Zuschauer ein offenes Spiel mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Nach fünf Minuten fiel der erste Treffer. Ein Schuss von Stefan Freunschlag rutschte durch und die Weddinger führten. FASS konnte nach elf Minuten auf 2:0 erhöhen. In Überzahl zog Felix Braun von der halbrechten Seite ab und es schlug ein. Lauterbach schaffte es im ersten Drittel nicht, eine ihrer durchaus guten Chancen zu nutzen, und so führte FASS nach 20 Minuten verdient mit 2:0.
Mit einer Minute in Unterzahl starteten die Weddinger in den Mittelabschnitt und hatten trotzdem die erste gute Chance des Drittels. Mit vielen Möglichkeiten auf beiden Seiten ging es weiter, Lauterbach gab sich noch lange nicht geschlagen. Nach 27 Minuten kam FASS dem Finale einen Schritt näher, denn Dennis Merk erhöhte auf 3:0. Doch die Luchse kämpften weiter und nach 33 Minuten war auch der gute Sören Thiem im Tor der Weddinger geschlagen. Matyas Welser traf zum 3:1 und die Gäste hofften wieder. 145 Sekunden vor der Pause jubelten die Weddinger zwar, aber einer der Schiedsrichter entschied etwas umstritten auf einen hohen Stock und der Treffer zählte nicht. Es war aber die beste Phase der Nordberliner, die kurz später binnen neun Sekunden durch Gregor Kubail und Daniel Volynec auf 5:1 erhöhten (39.). Allerdings gelang es nicht, diese Führung mit in die Kabine zu nehmen, denn Matyas Welser verwandelte 46 Sekunden vor der Sirene einen Penalty zum 5:2 nach 40 Minuten.
Im letzten Drittel gab Justin Fuß nach einer Verletzung sein Comeback, er löste Brunet im Gästetor ab. FASS wollte die Gäste etwas kommen lassen und selbst kontern, doch der Plan ging gegen kämpferische Luchse nicht auf. Nach 45 Minuten traf David Weidlich zum 5:3, und drei Minuten später war wieder richtig Spannung im Spiel, denn kurz vor Ablauf einer Strafe verkürzte Maximillian Pohl sogar auf 5:4. Das Spiel stand damit auf des Messers Schneide. Beide Teams fighteten leidenschaftlich und wurden durch die Fangruppen lautstark unterstützt. Noch zweimal musste FASS eine Unterzahlsituation überstehen, was mit großem Einsatz gelang. Die Uhr tickte nun herunter, ohne dass die Gäste zunächst die Gelegenheit hatten, den Torhüter zu ziehen. 57 Sekunden vor dem Ende kam FASS nach einem Wechselfehler von Lauterbach zu einem Penalty, aber Daniel Volynec scheiterte am Gästetorhüter. Die Nervenschlacht ging also weiter, bis 18 Sekunden vor dem Ende FASS den Finaleinzug absicherte, als Daniel Volynec viel umjubelt ins inzwischen leere Gästetor traf.
Am Ende eines phantastischen Eishockey-Abends feierten also die Berliner Spieler und Fans den Finaleinzug. Die Luchse beenden die Serie erhobenen Hauptes, nachdem sie FASS in drei Spielen alles abverlangt hatten.
Bereits am Sonntag (24.03.24) startet die Finalserie gegen Titelverteidiger Chemnitz Crashers. Spielbeginn im Erika-Heß-Stadion ist um 13:30 Uhr. Wie rief es Nico Jentzsch den begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern nach Spielende zu, als er das Mikro ergriff: „Kommt alle am Sonntag wieder! Und jeder bringt noch zwei Leute mit!“
FASS: Thiem (Bernhardt) – Wild, Altmann; Babinsky, Pilz; Preiß, Kruggel – Volynec, Kubail, Braun; Jentzsch, Fiedler, Merk; Noack, Freunschlag, Licitis; Renz, Weihrauch, Levin.
Tore:
1:0 (04:32) Freunschlag (Noack, Licitis),
2:0 (10:58) Braun (Fiedler, Kubail) PP1;
3:0 (26:59) Merk (Jentzsch, Babinsky),
3:1 (32:46) Welser,
4:1 (38:26) Kubail (Babinsky),
5:1 (38:35) Volynec (Kubail),
5:2 (39:14) Welser PS;
5:3 (44:49) Weidlich,
5:4 (47:29) Pohl PP1,
6:4 (59:27) Volynec ENG.
Schiedsrichter: Metzkow, Simankov / Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 17 (9/2/6), Luchse 13 (9/2/2).
Zuschauer: 422.
Schüsse: 38-41.
Face-off: 46-27.
 www.ihp.hockey    Freitag 22.März 2024  23:51 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ns


FASSBerlinFASS Berlin
Finale Spiel 1 am Sonntag

(RLO)  Die fünfte Jahreszeit steuert auf ihren Höhepunkt zu. Im Finale der Regionalliga Ost trifft der Hauptrunden-Erste FASS Berlin auf den Titelverteidiger Chemnitz Crashers. Los geht es mit Spiel 1 schon am Sonntag (24.03.24, 13:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion). Die Tageskasse öffnet um 12:30 Uhr, der Eintritt kostet 9 Euro (Tagesticket VIP: 23 Euro). Wegen der eingeschränkten Parkplatzsituation empfehlen wir dringend die Anreise mit Öffentlichen Verkehrsmitteln. Der U-Bahnhof Reinickendorfer Straße liegt direkt am Stadion.
VOR DEM FINALE
FASS hat sich über den ESC Dresden (2:0 / 11:2, 10:2) und die Luchse Lauterbach (2:1 / 5:2, 3:5, 6:4) ins Finale gekämpft. Damit ist es der tiefe Playoff-Run, welchen sich Trainer und Team vorgenommen hatten. „Wir konnten viele Erfolge feiern und mussten einige Rückschläge verkraften“, fasst Headcoach Christopher Scholz die bisherige Saison zusammen. „Jetzt stehen wir im Finale. Und natürlich wollen wir auch diesen Schritt erfolgreich gehen – zusammen mit unseren Fans, die uns wirklich phantastisch unterstützen.“
Aber auch Chemnitz ist heiß auf die erfolgreiche Titelverteidigung. Auf dem Weg ins Finale wurden Tornado Niesky (2:0 / 8:4, 5:1) und die Schönheider Wölfe (2:0 / 5:4 n.P., 5:1) beiseite geräumt. Die Crashers verfügen über drei sehr ausgeglichene Blöcke. Unter den 20 besten Scorern der Liga finden sich mit Tom Berlin und Kenneth Hirsch zwei Chemnitzer. Ein Großteil des lauf- und einsatzstarken Teams wurde über den eigenen Nachwuchs (aktuell DNL Qualifikationsrunde 2) an die Erste Mannschaft herangeführt.
Ein Favorit ist also schwer auszumachen. Gewinner werden auf jeden Fall die Zuschauerinnen und Zuschauer sein, denn die Finalspiele der Regionalliga Ost werden das absolute Highlight der Saison!
Sponsor of the Day in Spiel 1 am Sonntag ist ARKTIS IT Solutions – seit 2010 Hauptsponsor von FASS Berlin!
Die weiteren Spiele finden am Donnerstag (28.03.24, 20:00 Uhr) in Chemnitz und – falls nötig – am Samstag (30.03.24, 19:00 Uhr) wieder im Erika-Heß-Eisstadion statt. Spätestens am Samstagabend steht dann der Meister der Regionalliga Ost 2024 fest!
RÜCKSPIEGEL
Die diesjährige Finalpaarung ist die Wiederauflage der Halbfinalrunden in den beiden Vorjahren.
- 2022 setzte sich FASS mit 2:1 Siegen durch und unterlag danach im Finale den Schönheider Wölfen.
- 2023 ging die Serie mit 2:1 an die Chemnitz Crashers, die danach gegen Schönheide auch den Meistertitel holten.
Für FASS steht erst zum zweiten Mal in einem Playoff-Finale in der Regionalliga (nach 2022). Auf einen Meistertitel warten die Nordberliner seit 1981, als FASS Berlin zum dritten Mal nach 1974 und 1977 Meister der Regionalliga Nord wurde. Damals gab es (zumindest in den unteren Ligen) noch keine Playoff-Runden.
 www.ihp.hockey    Samstag 23.März 2024  14:49 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah

  
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft
Finaler Kader für die WM in den USA steht

(DEB)  Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod hat ein 23-köpfiges Aufgebot für die bevorstehende Frauen-Weltmeisterschaft (3. bis 14. April 2024) in Utica (USA) bekanntgegeben. Am kommenden Dienstag, den 26. März 2024, trifft sich ein Großteil der Mannschaft zur ersten Vorbereitung am Bundesstützpunkt Füssen. Zwei Tage später begibt sich das Team auf die Reise in die USA.
Vor Ort stoßen Sandra Abstreiter (Ottawa/PWHL), Nina Jobst-Smith (University of Minnesota/Duluth), Luisa und Lilli Welcke (Boston University), Svenja Voigt (St. Cloud State University) und Nina Christof (Rensselaer Polytechnic Institute) zur zweiten Vorbereitungsphase zum Team hinzu.
Im Kader setzt Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod auf einen Großteil der Spielerinnen der vergangenen WM, gepaart mit einigen Neulingen. 17 der 23 Spielerinnen standen bereits bei der vergangenen Weltmeisterschaft in Brampton (Kanada) im finalen WM-Aufgebot. Lisa Hemmerle, Hannah Loist, Lucia und Tara Schmitz wurden hingegen zum ersten Mal für eine Frauen-Weltmeisterschaft nominiert. Die 16-jährige Hannah Loist, jüngste Spielerin im deutschen Kader, wurde erstmals in die Frauen-Nationalmannschaft berufen.
Vor dem WM-Start bestreitet die DEB-Auswahl am 1. April 2024 ein Vorbereitungsspiel gegen die Schweiz, ehe vom 4. bis 9. April 2024 die WM-Vorrundenspiele der Gruppe B gegen Dänemark, Japan, Schweden und China anstehen. Die drei bestplatzierten Nationen der Gruppe B erreichen das Viertelfinale, komplettiert wird das Feld durch die fünf Nationen der Gruppe A.
MagentaSport zeigt alle deutschen Partien sowie das Finale der 2024 IIHF-Frauen-Weltmeisterschaft live und kostenlos.
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Die Weltmeisterschaft ist für unsere Frauen-Nationalmannschaft die nächste Herausforderung und auch Chance sich mit den besten Nationen der Welt zu messen. Der Umbruch wurde eingeleitet, das zeigt auch die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Spielerinnen im Kader aus den Jahrgängen 2000 bis 2007 kommen. Diesen Weg, viele junge Spielerinnen in den Kader zu integrieren, wollen wir zukünftig weiter konsequent verfolgen. Das Ziel bei dieser Weltmeisterschaft ist der Erhalt der Top-Division.“
Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Wir freuen uns auf die bevorstehende Weltmeisterschaft, für die wir einen guten Mix aus erfahrenen und jungen Spielerinnen nominiert haben. Unsere Mannschaft konnte in der Saison auf hohem Level in der PWHL, am College, in der DFEL und auch bei Maßnahmen der Nationalmannschaft deutlich an Erfahrung hinzugewinnen. Wir freuen uns auf die Energie, die auch die jüngeren Spielerinnen mit ihren neuen Erfahrungen aus der Saison mitbringen. Unser Fokus in der WM-Vorbereitung wird darauf liegen, dass wir uns Tag für Tag verbessern. In Füssen arbeiten wir insbesondere im taktischen und technischen Bereich. Mit dem vollzähligen Kader in Utica möchten wir dann die Arbeit an unserer Struktur und den Zielen fortsetzen, an denen wir bereits während der Saison gearbeitet haben. Das Vorbereitungsspiel gegen die Schweiz gibt uns die Möglichkeit Reihenzusammensetzungen zu finden und unsere Special Teams zu entwickeln, um anschließend gut gerüstet und voller Motivation in die WM zu starten.“
Spielplan der deutschen Frauen-Nationalmannschaft:
01.04.2024 | 18:00 (dt. Zeit 0:00) | Deutschland – Schweiz (Testspiel)
04.04.2024 | 15:00 (dt. Zeit 21:00) | Dänemark – Deutschland
06.04.2024 | 15:00 (dt. Zeit 21:00) | Japan – Deutschland
08.04.2024 | 11:00 (dt. Zeit 17:00) | Deutschland – Schweden
09.04.2024 | 11:00 (dt. Zeit 17:00) | Deutschland – China
 www.ihp.hockey    Freitag 22.März 2024  11:00 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te

   
  Samstag 23.März 2024
16:00 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
    
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
 
 
Bericht:
Autor:
  
IHP  
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