IHP Nachrichten
Montag 25.März 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt 18 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Deutsche Eishockey Liga PENNY DEL-Playoffs Viertelfinale komplett live bei MagentaSport, Runde 4: Bremerhaven zieht erstmals in Halbfinale ein, Berlin kann am Dienstag nachziehen / Fischtown hat im Halbfinale „vor keinem Angst“, Eisbären eiskalt in Mannheim: „Echte Schlacht um diesen Extrazentimeter“ (DEL) Der „Hauptrunden-Meister“ Bremerhaven zieht ins Halbfinale ein - das erste der Vereinsgeschichte der Fischtowns: nach dem 3:1-Sieg beim bisherigen Vize-Meister Ingolstadt schaffen die Norddeutschen einen „Sweep“, dem 4:0-Gesamtsieg einer Serie. Weiter geht es für Bremerhaven am Ostermontag um 14 Uhr – live bei MagentaSport. Gegner offen, der scheint dem Fischtown-Chef Alfred Prey auch egal zu sein: „Wir haben vor keinem Angst! Wir stehen nun verdient dort, wovon wir immer geträumt haben.“ Erfolgstrainer Thomas Popiesch ist von seinem Team „immer wieder überrascht. Die Jungs sollen nun auf der Heimfahrt ruhig feiern, einen Feierbefehl wird es von mir aber nicht geben.“ Immer besser in Form kommen auch die Eisbären Berlin: Nach dem 3:1-Sieg in Mannheim steht es auch in der Serie 3:1 für die Eisbären – am Dienstag können die Berliner daheim alles klarmachen und ins Halbfinale einziehen. Die Adler lassen in einem starken Spiel allerbeste Chancen liegen. Daniel Fischbuch will nun in Berlin „schießen, schießen und noch mehr schießen“, um das Aus zu vermeiden. Tatsächlich entscheiden in dem Duell Eisbären gegen Adler Nuancen, findet Mannheims Coach Dallas Eakins: „Aktuell ist es eine echte Schlacht, diesen Extrazentimeter auf das Eis zu bekommen!“ Sein Berliner Trainer-Kollege Serge Aubin kann sich in der Serie gegen Mannheim auf seinen Führungsspieler Kai Wissmann verlassen: „Kai Wissmann spielt viel erwachsener. Er glänzt nicht nur offensiv, sondern erfüllt zunächst auch seine Defensivaufgaben exzellent.“ Nachfolgend als Clips: die Stimmen und Höhepunkte vom Sonntag in der 4. Runde der Viertelfinals in der PENNY DEL – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen gibt´s ab 19.30 Uhr „Die Eishockey Show“ mit Constantin Braun als Studio-Gast. Die Viertelfinal-Serie wird am Dienstag fortgesetzt, 26.3., ab 19 Uhr – exklusiv bei MagentaSport mit Berlin gegen Mannheim sowie Straubing gegen Schwenningen. Adler Mannheim – Eisbären Berlin 1:3 (Serie 1:3) Nach dem 3. Sieg in Serie steht Berlin vor dem Einzug ins Halbfinale: 21 von 28 Saisonspielen hat Berlin nun in dieser Saison auswärts gewonnen. Nun können die Eisbären gegen Mannheim am Dienstag vor heimischer Kulisse den Sack in der Serie zumachen. Alle Tore in einem Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Qy81bGd4cFBiUXFZamJmMWZkcHZKZm9sTkJZYWNJNW9obFhmWXNnU3JnQT0= Daniel Fischbuch, Adler Mannheim, greift vor der Partie am Dienstag im Berlin zum Klassiker „Viel, hilft viel“: „Wir müssen das hinnehmen. Wir haben einige Chancen kreiert. Das nächste Spiel wird kommen und das werden wir holen. Das Mittel: Schießen, schießen und noch mehr schießen.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=SEVmRlQyYUQwNXhuUE53RHN6QUNYc3BUdUZkWHRTbWUyaDgxbThNMVJSWT0= Dallas Eakins, Trainer Adler Mannheim, erklärt den Ritt auf der Rasierklinge in der engen Serie gegen Berlin: „Der Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ist dünn wie eine Rasierklinge. Es kommt auf eine gute Torwartleistung oder einen unglücklichen Pfostentreffer in dieser Serie an. Aktuell ist es eine echte Schlacht, diesen Extrazentimeter auf das Eis zu bekommen!“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=QzJFZHpic3JmMUJuZXE0STRKeHd2Z3BiWGJKQ2hseStXYmRBUlJVOVZCaz0= Tobias Eder, Torschütze zum 2:1 für Berlin, hört seine Mitspieler gern schreien. Dass sein Schuss drin war, hat er erstmal gar nicht mitgekriegt: „Mannheim hat uns enorm unter Druck gesetzt. Wir sind bis aufs Gegentor sehr gut gestanden. Jake Hildebrand war einfach unglaublich. Ich habe bei meinem 2:1 gar nicht gesehen, ob der Schuss drin war. Ty Ronning hat dann zu Schreien angefangen. Der letzte Sieg ist der schwierigste. Das werden am Dienstag noch einmal harte sechzig Minuten.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=eGdtM2VXakRPYnF0dDVCSjFkeGhrSzl2OFNiT2t6enZTQ0RmL1NHZFBvTT0= Serge Aubin, Trainer Eisbären Berlin, kann sich in der Serie gegen Mannheim auf seinen Führungsspieler Kai Wissmann verlassen: „Hier spielen 2 gute Teams gegeneinander, es geht um Zentimeter. Wir haben eine lange Serie erwartet und das scheint uns bevorzustehen. Kai Wissmann spielt viel erwachsener. Er glänzt nicht nur offensiv, sondern erfüllt zunächst auch seine Defensivaufgaben exzellent.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=c1haTEpvamxUajl0WndTV3hZVCszUVdOemM2ZUtPOXBycGI2VFRNWDBxZz0= Eiskalte Eisbären – die erste große Chance nutzt der Berliner Marcel Noebels zum 1:0 in Mannheim. Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=b1l0Slh5VEZZQkh5MloyWWhxYmo5TzM4aFBHYTlaKytxM1ZIVEYxZjNKRT0= „Irgendwas Geniales muss her“ – Mannheims Markus Hännikäinen hört auf MagentaSport und legt Jordan Szwarz das 1:1 gegen Berlin auf. Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=MmV2REp1NnhVSzM4Ky9wSTRtMzh4cHUrOTd6TWZrOVlXMDhENTJoU3VEdz0= Diese Strafe wird teuer: Matthias Plachta kassiert kurz vor Ende beim Stand von 1:1 die 2-Minuten-Strafe. Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=WGJDOGtwbjlVUVRJS2VEcDQyRmFRNzNGRkJPSTYzU0ZpQzFkcysvSVBPdz0= Die Eisbären finden eine Antwort: Chance für Mannheim in Unterzahl, dann folgt der 2:1-Strahl von Tobias Eder für Berlin! Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=ZUNmNlNmRkZlWitURVpHQ3c3LzQ0UzNicThlV3Z5cXFja244dVUxRUl1ST0= Manuel Wiederer zündet für die Berlin die Rakete: 3:1 – die Entscheidung in Mannheim! Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=YnZZWE9iekFwbXord2pDRXFqWlBqSG11UU5sS01BVnBSZm8vVm5FdnBNTT0= Auf ihn können sich die Eisbären verlassen: Berlins Torhüter Jake Hildebrand spielt gegen Mannheim eine starke Serie. Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=TzhmOU44YnB2K2dUNkp6U2ZTM09GamdzZG8wRmdycFlnYU81Rnk2Tjcvaz0= Nett geht anders: Leon Bergmann wird nach dem Jubel in Spiel 2 in Mannheim gar nicht herzlich empfangen. Das gilt auf den Rängen wie auf dem Platz. Die Links zu den Clips: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=U0ZQRU5DV2NXSUt2eTNBRDExeFBnUWtFdXZhckR5SHlGWUtNbEhMUWVCYz0= https://www.clipro.tv/player?publishJobID=eXprSk5TWlFiWWowQ2dDbHpzUW1wcmM3Y01lYkxsVldGZDV6M2JlU1B4Zz0= ERC Ingolstadt – Fischtown Pinguins Bremerhaven 1:3 (Serie 0:4) Bremerhaven zieht erstmals in Halbfinale ein, weil der ERC Ingolstadt in seinem 150. Playoff-Spiel zu lang auf ein Tor warten muss. Alle Tore in einem Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=QS92VE5HY3FyVFRnOWptYlp3K3h4bGZZZlczTGc2TEFtZHZRMmplMnJRST0= Fischtown-Boss Alfred Prey verneigt sich vor dem Team und kennt keine Angst vor der nächsten Runde: „Ich bin überglücklich und sprachlos. Es war immer mein Traum mit den Fischtown Pinguins das Halbfinale der DEL zu erreichen. Ich muss mich vor der Mannschaft verneigen. Wir stehen nun verdient dort, wovon wir immer geträumt haben. Wir sind ein wirkliches Kollektiv und haben ein unglaubliches Trainerteam. Es passt alles zusammen. Wir haben nun am Ostermontag vor niemand Angst“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=eE5OZ29MRDloZy9neTg5RU1Jb2d2QUtrcEM0L2gyR3ZNbS9OdDhYb1J3az0= Thomas Popiesch, Trainer Fischtown Pinguins, lässt sich feiern und bleibt fokussiert: „Es ist immer wieder ein neuer Schritt. Die Organisation überrascht immer wieder. Wir waren in der Serie kompakt und diszipliniert. Wir müssen einfach unsere Spielweise behalten. Die Jungs sollen nun auf der Heimfahrt ruhig feiern, einen Feierbefehl wird es von mir aber nicht geben.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=djNtZE9xbm82dWFBbFFUTW96amt2emdJdTBPeURXZVlxSWcwSmYyanZFST0= Mark French, Trainer ERC Ingolstadt, lobt die Moral seiner Mannschaft: „Wir haben hart gekämpft. Ich war stolz bis zum Schluss. Ich dachte wir hatten vor dem Spiel 1 trotz der Niederlage ein kleines Momentum und haben dann die Führung abgegeben. Das war der Knackpunkt. Wir müssen nun in aller Ruhe schauen, warum wir in dieser Saison so inkonstant waren.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=OVFNNWdxaWhmRTNEeVNCQTVSRGN5NmVIMDV0SjdUK21Pd1RVTnJKNFIrYz0= Fabio Wagner, ERC Ingolstadt, findet auch nach dem 0:4 Playoff-Aus keine Antwort auf Bremerhaven: „Wir waren gut im Spiel drin. Das war ein enges Spiel, haben uns schwer getan, Chancen zu erarbeiten. Wir haben keinen Weg gefunden, Spiele zu gewinnen in dieser Serie. Bremerhaven hat sehr stark gespielt. Glückwunsch! Es waren mehrere Situationen wie bei unserer Führung in Spiel 2.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RHo3ZnArK0EvNVplY1JaMnAycnV4S09HM0VISWxmNk5PYW9qTDBiWEJ6Zz0= Markus Vikingstad gibt mit dem 1:0 gegen Ingolstadt früh die Richtung der Pinguine vor. Für Bremerhaven heißt der nächste Ankerpunkt: Halbfinale! Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=L2xqZXc2K3UyV2pBVXRZV29ER3BCanRZblVMTEJ3dFFSMDhRSGZQQ2FXST0= Ingolstadts Playoff-Schreck Ross Mauermann macht das vierte Tor in der Serie – Bremerhaven führt 2:0. Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=ZDBxYTdHb1M1VFN4WjViSjFJVndPRkJ0aTRRMzF6Nm5EMnk3andPbHlFZz0= Die DEL-Playoffs komplett live bei MagentaSport Viertelfinal-Serie Spiel 5 Dienstag, 26.03.24 Ab 19 Uhr: Eisbären Berlin - Adler Mannheim, Straubing Tigers – Schwenninger Wild Wings
Eisbären Berlin Eisbären sichern sich Matchpucks (DEL) Die Eisbären Berlin haben Spiel vier der Playoff-Viertelfinalserie bei den Adler Mannheim mit 3:1 gewonnen. Damit baute der Hauptstadtclub seine Führung in der Best-of-Seven-Serie um den Einzug ins Halbfinale auf 3:1 aus und sicherte sich drei Matchpucks. Die Adler starteten druckvoll in die Partie und erspielten sich mehrere gute Abschlussmöglichkeiten, die aber allesamt von Jake Hildebrand vereitelt wurden. Dann sorgte Marcel Noebels (17.) für die Führung der Eisbären, mit der es auch in die erste Drittelpause ging. Auch im Mittelabschnitt traten die Gastgeber weiter druckvoll auf und kreierten einige vielversprechende Chancen. Hildebrand war jedoch weiter zur Stelle. Aber auch Berlin konnte einige Nadelstiche setzen. Es fiel aber kein weiterer Treffer. Im Schlussdrittel warfen die Mannheimer alles nach vorne und kamen durch Jordan Szwarz (52.) zum Ausgleich. Dann traf aber Tobias Eder (58./PP1) kurz vor Spielende in Überzahl zur erneuten Berliner Führung. Manuel Wiederer (59./EN) sorgte dann mit seinem Treffer ins leere Mannheimer Tor für den 3:1-Endstand. Partie fünf dieser Viertelfinalserie findet am Dienstag, den 26. März in der Uber Arena statt. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Die Serie ist unglaublich hart. Jeder einzelne Zentimeter ist umkämpft. Jake Hildebrand war zur Stelle, wenn wir ihn brauchten. Die Special Teams waren ein wichtiger Faktor des Spiels. So konnten wir auch kurz vor Schluss eines unserer Powerplays nutzen. Es macht Spaß, Teil dieser Serie zu sein.“ Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin): „Die Partie war ein gutes Beispiel dafür, wie eng die Playoffs sind. Wir wussten, dass die Adler von Beginn an sehr hart spielen werden. Wir hatten uns vorgenommen, direkt bereit zu sein und nicht zuzuschauen. Das ist uns im Startdrittel gelungen. Wir haben gut verteidigt und waren effektiv. In der Folge gab es ein paar Phasen, in denen wir etwas zu passiv waren. Aber im Großen und Ganzen haben wir immer Druck aufgebaut und die Mannheimer zu Fehlern gezwungen. Am Ende hat dann unser Überzahlspiel das wichtige Tor erzielt. Egal, wie viel Siege man in einer Serie schon hat. Der letzte Erfolg ist immer der schwerste. Die Adler werden am Dienstag wieder alles geben.“ Endergebnis Adler Mannheim – Eisbären Berlin 1:3 (0:1, 0:0, 1:2) Aufstellungen Adler Mannheim: Tiefensee (Brückmann; Willerscheid) – Jokipakka, Gawanke; Gilmour, Holzer; Thompson, Reul; Pilu – Kühnhackl, Loibl, Szwarz; Wolf, Vey, Plachta; Hännikäinen, Gaudet, Fischbuch; Thiel, MacInnis, Proske – Trainer: Dallas Eakins Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Melchiori, Schemitsch; Geibel, Ellis (A); Bartuli – Noebels (A), Byron, Pföderl; Tiffels, Boychuk, Ronning; Veilleux, Cormier, Eder; Hördler, Wiederer, Bergmann – Trainer: Serge Aubin Tore 0:1 – 16:20 – Noebels (Pföderl, Byron) – EQ 1:1 – 51:21 – Szwarz (Hännikäinen, Reul) – EQ 1:2 – 57:49 – Eder (Tiffels, Schemitsch) – PP1 1:3 – 58:33 – Wiederer – EN Strafen Adler Mannheim: 8 (2, 2, 4) Minuten – Eisbären Berlin: 8 (4, 2, 2) Minuten Schiedsrichter Andre Schrader, Sean MacFarlane (Patick Laguzov, Tom Giesen) Zuschauer 13.600
Red Bull München Vierter Sieg gegen Wolfsburg: Red Bull München zieht ins Playoff-Halbfinale ein (DEL) Der EHC Red Bull München besiegte die Grizzlys Wolfsburg in Spiel 4 des Playoff-Viertelfinales der PENNY DEL mit 2:1 (0:0|1:1|1:0). Damit hat das Team von Trainer Toni Söderholm die Best-of-Seven-Serie mit 4:0 gewonnen und das Halbfinale erreicht. Vor 5.728 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion erzielten Veit Oswald und Filip Varejcka die Treffer für den deutschen Meister. Die Halbfinal-Serie startet am 1. April, der Gegner steht noch nicht fest. Spielverlauf Die Red Bulls agierten zu Beginn druckvoll und erarbeiteten sich Möglichkeiten. Grizzlys-Goalie Hannibal Weitzmann stand häufig im Brennpunkt, sein Gegenüber Mathias Niederberger nur gelegentlich. Obwohl sich die Münchner mehrmals länger im Wolfsburger Drittel festspielten, gelang ihnen jedoch kein Tor. Die beste Chance hatte Maximilian Kastner, der drei Sekunden vor der Sirene allein vor Weitzmann nicht vollstrecken konnte. Weil die Gäste ebenfalls nicht trafen, blieb es beim 0:0 zur ersten Pause. Auch im Mittelabschnitt musste Weitzmann zunächst eine Münchner Top-Chance durch Jonathon Blum (22.) entschärfen. Danach präsentierte sich Wolfsburg offensivfreudiger, Niederberger war häufiger als in den ersten 20 Minuten gefordert. Zum Ende des Drittels wurden zwar die Red Bulls wieder gefährlicher, aber die Führung erzielten die Gäste in Unterzahl durch Gerrit Fauser (37.). Doch der Meister schlug noch vor der Pause zurück: Oswald bejubelte nach Pass von Kapitän Patrick Hager sein erstes Playoff-Tor in der DEL (40.). Mit dem Spielstand von 1:1 gingen die Teams in die Kabine. Hager eröffnete den Schlussabschnitt mit einem Alleingang, aus dem nach Videobeweis kein Tor resultierte (42.). Anders in Minute 46: Varejcka bekam den Puck von Maximilian Daubner perfekt serviert und verwandelte zum 2:1 für München. Die Red Bulls blieben danach am Drücker und waren näher am dritten Treffer als Wolfsburg am Ausgleich. Knapp zwei Minuten vor Spielende brachten die Grizzlys den sechsten Feldspieler. Aber der EHC Red Bull München verteidigte den Vorsprung souverän und buchte mit dem vierten Sieg im vierten Viertelfinal-Match zum siebten Mal das Halbfinale in der Deutschen Eishockey Liga. Filip Varejcka: „Die ersten beiden Spiele waren entscheidend für die Serie. Heute haben wir solide gespielt und verdient gewonnen. Wir pushen uns immer und nehmen ein gutes Gefühl mit ins Halbfinale.“ Tore: 0:1 | 36:27 | Gerrit Fauser 1:1 | 39:26 | Veit Oswald 2:1 | 45:13 | Filip Varejcka Zuschauer: 5.728
Eispiraten Crimmitschau 3:4! Eispiraten müssen Serienausgleich gegen Krefeld hinnehmen - Westsachsen kassieren bittere Niederlage nach 3:1-Führung (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau haben es erneut verpasst, einen ihrer Matchpucks zu verwandeln und den Einzug ins Halbfinale der DEL2-Playoffs perfekt zu machen. In der Krefelder YAYLA-Arena mussten die Westsachsen nach einer zwischenzeitlichen 3:1-Führung eine 3:4-Niederlage hinnehmen. Somit kommt es am Dienstagabend mit Spiel 7 zum absoluten Showdown im Sahnpark. Anbully ist 19.30 Uhr. Jussi Tuores musste neben Max Balinson weiterhin auf Gregory Kreutzer, der mit Bremerhaven gegen Ingolstadt in das Halbfinale der DEL einzog, und den erkälteten Justin Büsing verzichten. Ebenso nicht im Kader stand der angeschlagene Oleg Shilin, für welchen Christian Schneider zwischen die Pfosten rutschte. Die Krefelder starteten mit viel Dampf in das Spiel, während die Eispiraten sehr konzentriert auftraten und defensiv ordentlich abräumten. Während sich Christian Schneider schnell auszeichnen konnte, war es auf Seiten der Crimmitschauer vor allem die vierte Reihe um Willy Rudert, Tamás Kánya und Jannis Kälble, welche nicht nur entlastete, sondern sehr auffällig agierte und auch die erste Strafe des Spiels zog. In der folgenden Überzahlsituation war es schließlich Thomas Reichel, welcher im Slot auf Zuspiel von Colin Smith gekonnt verwandelte und auf 1:0 stellte (14.). Die Pinguine wirkten nun etwas geschockt, hatten bei einem Pfostentreffer noch Glück, mussten nach 19 Minuten aber den nächsten Treffer hinnehmen. Während vor Felix Bick viel Betrieb herrschte, bediente Hayden Verbeek den einschussbereiten Scott Feser, der die Scheibe zum 2:0 im leeren Tor unterbringen konnte. Den besseren Start ins Mitteldrittel und richtig gute Ansätze zeigten die Crimmitschauer, die schnell am ersten Durchgang anknüpften und dem vermeintlichen 3:0 näher waren, als die Hausherren dem Anschluss. In Unterzahl mussten die Pleißestädter dann aber doch das 1:2 hinnehmen. Matt Marcinew drückte die Scheibe am langen Pfosten über die Torlinie und überwand Christian Schneider somit erstmals (29.). In der Folge waren es dann die Krefelder, die etwas mehr vom Spiel hatten. Ausgerechnet in deren Drangphase war es Vinny Saponari, der nur die Latte traf. Wieder etwas präsenter konnten die Eispiraten durch Lindberg und Sturm nur kurz später die nächsten guten Gelegenheiten verbuchen, aber nicht treffen. Das nächste Tor hoben sich die Gäste aus Westsachsen nämlich für die 42. Minute auf. Felix Thomas, der in der Hauptrunde ohne eigenen Treffer blieb, überwand Felix Bick mit seinem Schuss ins lange Eck und erzielte somit sein bereits drittes Playoff-Tor. In der Folge beherrschten die Schützlinge von Cheftrainer Jussi Tuores das Spielgeschehen – ohne zu ahnen, was da für eine Schlussphase auf sie zukam. Einem Puckverlust in eigener Überzahl folgte nämlich der erneute Anschluss. Mike Fischer bezwang Christian Schneider in der 51. Minute mit seinem Shorthander ins lange Eck – 2:3. Das Spiel nahm nun eine Eigendynamik an, Krefeld drängte auf den Ausgleich und dieser fiel: Christian Ehrhoff legte alles in seinen Blueliner und versenkte die Hartgummischeibe im Winkel des Eispiraten-Tores – 3:3 (56.). Doch es kam noch dicker für die in weiß gekleideten Crimmitschauer! Lediglich eine Minute später war es nämlich der langjährige DEL-Veteran Jon Matsumoto, der Christian Schneider mit all seiner Erfahrung überwand und das Spiel mit dem Treffer zum 3:4 komplett auf den Kopf stellte (57.). Auch ein Anrennen der Eispiraten brachte in den letzten Augenblicken des Spiels keinen Ertrag. Somit kommt es am Dienstagabend im Sahnpark zum alles entscheidenden Spiel 7 und damit zum Showdown der Serie. Tickets für die Partie, welche um 19.30 Uhr beginnt, sind ab ca. 22.00 Uhr online erhältlich. Torfolge (0:2, 1:0, 3:1): 0:1 Thomas Reichel (Tobias Lindberg, Colin Smith) 13:28 – PP1 0:2 Scott Feser (Hayden Verbeek, Lucas Böttcher) 18:56 1:2 Matt Marcinew (Jerome Flaake, Alexander Weiß) 28:01 – PP1 1:3 Felix Thomas (Vincent Saponari) 41:00 2:3 Mike Fischer (Leon Niederberger) 50:29 – SH1 3:3 Christian Ehrhoff (Jonathan Matsumoto) 55:17 4:3 Jonathan Matsumoto (Philipp Kuhnekath, Erik Buschmann) 56:23 Zuschauer: 7.572
Kassel Huskies Niederlage in Spiel 6: Huskies müssen sich Füchsen mit 2:4 geschlagen geben (DEL2) Nach der Niederlage in Spiel 5 mussten unsere Huskies am heutigen Sonntag erneut in Weißwasser antreten. Nachdem das Anfangsdrittel eindeutig an die Sachsen ging, kämpften sich die Schlittenhunde im Mittelabschnitt wieder zurück in die Partie und glichen zum 2:2 aus. Im Schlussdrittel gingen die Füchse durch Järveläinen wieder in Führung und ließen sich diese auch nicht mehr nehmen. Das entscheidende Spiel 7 folgt am Dienstag in der Nordhessen Arena. Der Start in das Spiel hätte für die Huskies kaum schlechter laufen können. Nach einem Konter und mit ihrem ersten ernstzunehmenden Torschuss stellte Scheidl nach Vorarbeit von Zauner auf 1:0 für die Füchse (4.). Ihr kurz darauffolgendes Powerplay ließen die Sachsen zwar ungenutzt, erzielten aber nur Sekunden nach Ablauf der Strafe ihren zweiten Treffer. Grafenthin wurde auf dem linken Flügel alleingelassen und bestraf dies mit einem halbhohen Schuss zum 2:0 (7.). Auf der anderen Seite konnten die Huskies in den folgenden Minuten zwei eigene Powerplays nicht verwerten. Auch im restlichen Drittel blieben gute Gelegenheiten für die Schlittenhunde, welche zwischendurch eine weitere Unterzahl schadlos überstanden, Mangelware, weswegen es mit einem 2:0 für Weißwasser in die erste Pause ging. Auch im Mitteldrittel taten sich die Huskies zunächst schwer sich gute Chancen herauszuspielen. Der Anschlusstreffer fiel dennoch: Über Umwege landete der Puck bei Bodnarchuk im linken Bullykreis, welcher diesen per Schlagschuss zum Anschlusstreffer im Tor versenkte (5.). Fast direkt im Anschluss hatten die Nordhessen die Gelegenheit das Spiel in eigener Überzahl auszugleichen, ließen jedoch mehrere gute Gelegenheiten aus. Trotzdem übernahmen die Schlittenhunde immer weiter die Kontrolle über die Partie. Als Anders einen Gegentreffer nur durch einen Stockcheck zu verhindern wussten, bestraften die Huskies dies prompt. Früh im Powerplay traf Weiß nur den rechten Pfosten (35.). Als er allerdings nur wenige Sekunden später erneut das Gestänge traf, war Ahlroth zur Stelle und beförderte den Puck aus der Luft ins Netz zum 2:2-Ausgleichstreffer. Die Gäste ließen nicht locker: In der 38. Spielminute war Brune alleine auf Galajda durch, der Puck versprang ihm allerdings, wodurch der Füchse-Goalie nicht noch ein weiteres Mal überwunden wurde und es mit einem Unentschieden in die Kabine ging. Der Beginn des Schlussabschnitts gestaltete sich ähnlich wie der des zweiten Drittels. Diesmal waren die Huskies allerdings nicht erfolgreich. Stattdessen fanden die Füchse immer häufiger den Weg ins Offensivdrittel und wurden für ihre Bemühungen auch schnell belohnt. Nachdem Maxwell einen Schuss nur prallen lassen konnte, war Järveläinen zur Stelle und brachte seine Mannschaft erneut in Führung (50.). So waren die Huskies wieder gefragt, brauchten aber eine Weile, ehe sie Galajda wieder in Bedrängnis bringen konnten. In der 57. Minute erarbeitete Keck sich direkt vor dem Tor die Scheibe, verfehlte aber anschließend das Tor. Die beste Chance auf den Ausgleich hatte Lowry in der Schlussminute, doch auch sein Schuss aus halbrechter Position wurde vom Torhüter der Gastgeber pariert. Sekunden vor Schluss traf Mäkitalo noch in das leere Tor der Huskies und entschied somit Spiel 6 endgültig. Somit kommt es am Dienstag zum entscheidenden Spiel 7 in Kassel. Tore: 1:0 Scheidl (Coughler, Mäkitalo - 4. Min.) 2:0 Grafenthin (Kiefersauer, Wäser – 7. Min.) 2:1 Bodnarchuk (Naud, MacAulay – 25. Min.) 2:2 Ahlroth (PP - Weiß, Schwartz – 35. Min.) 3:2 Järveläinen (Braun, Grafenthin – 50. Min.) 4:2 Mäkitalo (ENG – Coughler, Scheidl – 60. Min.)
ESV Kaufbeuren ESVK gewinnt Spiel 6 mit 5:2 - Somit kommt es am Dienstagabend zum entscheidenden Spiel 7 in Landshut (DEL2) Für den ESV Kaufbeuren stand Spiel 6 der laufenden Playoff-Viertelfinal-Serie gegen den EV Landshut in der heimischen energie schwaben arena an. Sollten die Gäste bei ihrer aktuellen Serienführung von 3:2 dieses Spiel gewinnen können, so wären sie eine Runde weiter und die Saison der Joker wäre vorbei. Fabian Nifosi ersetzte im Vergleich zur 3:0 Auswärtsniederlage letzten Freitag Leon Sivic im Lineup. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESV Kaufbeuren erkämpfte sich in einem spannenden Spiel vor 3.100 Zuschauern (ausverkauft) einen 5:2 Sieg. Schon ab der ersten Sekunde machte der ESVK deutlich, dass sie eine andere Körpersprache als beim vergangenen Spiel an den Tag legen würden. Das Bully war gespielt da fuhr Simon Schütz den ersten Check. Der EV Landshut konnte sich den ersten Schuss der Partie durch David Zucker gutschreiben lassen der zentral bei Daniel Fießinger landete. Danach waren nur noch die Joker am Drücker. Sie kamen aus vielerlei Winkeln und Positionen zum Abschluss, konnten aber noch nichts zählbares daraus machen. Die erste Strafe des Spiels erhielt Thomas Brandl in der vierten Minute wegen eines Stockschlags. Die Gäste versuchten, wie zuletzt auch, durch aggressives Penalty Kill die Unterzahlsituation zu überstehen, allerdings waren die Joker immer einen Schritt voraus. Zunächst schoss Dieter Orendorz in Richtung Tor von woraufhin Joey Lewis abfälschte. Jonas Langmann parierte fast auf den Schläger von Micke Saari, der Finne verpasste aber knapp den Puck. Es folgte eine ähnliche Situation. Dieses mal war es Yannik Burghart der direkt auf Langmann schoss und Max Hops der knapp verpasste. Nach abgelaufener Strafe sollte gleich die nächste folgen. Samir Kharboutli musste für zwei Minuten wegen Beinstellens raus. Die Landshuter sollten sich im Anschluss die Partie weiter erschweren. Sie erhielten eine kleine Bankstrafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern. Somit mussten sie knapp 30 Sekunden eine fünf gegen drei Situation überstehen, was ihnen nicht gelang. Sami Blomqvist stand samt Puck mittig zwischen Bullykreisen und blauer Linie. Er sah Johannes Krauß am linken Pfosten, passte zu diesem und der junge Kaufbeurer musste nur noch seinen Schläger zum 1:0 reinhalten. Im weiteren Powerplay ließ Sami Blomqvist zwei Landshuter Verteidiger stehen, setzte seinen Schlagschuss jedoch an den linken Pfosten. Kaufbeuren bombardierte nun regelrecht den Kasten von Jonas Langmann, hatte aber zunächst kein weiteres Erfolgserlebnis. Es folgte eine kurze Entlastung seitens der Gäste durch einen Schuss von Tyson McLellan, der zentral bei Daniel Fießinger landete. In Minute 16 wurde ein Foul von Dieter Orendorz per Videobeweis überprüft. Der Joker erhielt, wie vorher schon angezeigt, eine kleine Strafe wegen Stockschlags. Die Joker verteidigten diszipliniert und ließen in eigener Unterzahl keinen einzigen Schuss zu. Die letzte gute Möglichkeit vor der Pause hatte der EV Landshut in Gleichzahl. Wade Bergmann nahm den Schuss, Brett Cameron fälschte ab und die Scheibe rutschte am Tor vorbei. Mit einem Spielstand von 1:0 ging es in die Kabine. Zu Anfang des zweiten Drittels kamen die Gäste mit viel Tempo aus der Pause. Jesse Koskenkorva fuhr in den ersten Sekunden mit viel Zug in Richtung Kaufbeurer Kasten und spielte zu Brett Cameron ab, der verfehlte. Wenig Später musste der erste Kaufbeurer auf die Strafbank. Die Schiedsrichter ahndeten ein Beinstellen von Alex Thiel. Wiederum in den ersten Sekunden der Landshuter Überzahl setzte Wade Bergman den ersten Schuss. Daniel Fießinger ließ nach vorne prallen, David Stieler traf den freien Puck nicht, dafür dann aber Jesse Koskenkorva welcher den Kaufbeurer Goalie zum 1:1 durch die Hosenträger überwand. Es folgte eine weitere Strafe, diesmal für Landshut. Linus Brandl musste für zwei Minuten wegen Stockchecks in die Kühlbox. Das Powerplay der Joker brachte nichts ein. Wenig später zeichnete Alex Thiel sich durch eine starke Defensivaktion aus. Alex Tonge schlich sich im Rücken der Kaufbeurer Verteidigung rechts an die blaue Linie und erhielt den Pass. Der Playoff-Topscorer der Gäste fuhr mit viel Tempo über die rechte Seite und spielte einen scharfen Pass in die Mitte zum einschussbereiten Tyson McLellan. Alex Thiel fing den Pass aber knapp vor McLellan ab und klärte. Es folgte ein kurioser Treffer für die Gäste. Wade Bergmann nahm den Schuss von der blauen Linie und John Lammers hielt zwischen den Bullykreisen den Schläger rein. Dadurch, dass Daniel Fießinger von Edwin Schitz die Sicht genommen wurde rutschte der Puck unhaltbar zum 1:2 über die Linie. Der zweite Spielabschnitt gestaltete sich in den folgenden Minuten ausgeglichen mit einigen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Grund zur Freude gab es dann Mitte des Drittels für die Joker. Micke Saari fuhr samt Puck vom Landshuter Tor weg, versuchte aber noch den Schlenzer aus der Drehung. Die Scheibe landete jedoch rechts neben dem Tor bei John Lammers der Joey Lewis auf der linken Seite sah. Der Pass kam, Lewis hielt den Schläger rein und somit war der Spielstand wieder ausgeglichen. Wenig später folgten weitere Strafen für beide Teams. Dieter Orendorz und Tyson McLellan mussten jeweils wegen Behinderung in die Kühlbox. Kurz vor Ende der Drittels packte Robin Drothen mit viel Tempo einen klasse Schlenzer aus den Daniel Fießinger mit der Stockhand parierte. In der 37. Minute erhielt Simon Seidl eine kleine Strafe wegen Stockschlags, das Powerplay der Joker war aber nicht mehr erfolgreich. Somit ging es mit einem Spielstand von 2:2 in die zweite Pause. Zu Anfang des letzten Abschnitts der Partie häuften sich die Fehler beim ESVK. Aufbaupässe kamen nicht an und Klärungsaktionen landeten bei den Gästen. Der EV Landshut konnte aber nichts aus diesen Chancen machen was sich wenig später rächen sollte. In Minute 45 landete der Puck über Tyler Spurgeon und Sebastian Gorcik bei Jamal Watson, der viel Platz an der blauen Linie hatte. Der ließ sich nicht zwei Mal bitten und schlenzte Richtung Landshuter Tor. Mit viel Verkehr vor Jonas Langmann war es schwer für ihn den anfliegenden Puck zu sehen und so schlug dieser zum 3:2 für die Joker ein. Die Hausherren setzten nach. Micke Saari baute auf und leitete den Puck zu John Lammers rechts. Dieser passte links zu Joey Lewis, Jonas Langmann hielt den Schuss seines Gegenübers jedoch. Auf der anderen Seite versuchte Wader Bergman sein Glück. Sein Schlagschuss landete bei freier Sicht für Daniel Fießinger in dessen Fanghand. Mitte des letzten Drittels musste Thomas Brandl nach einem Zweikampf an der Bande angeschlagen vom Eis geführt werden. Die Gäste versuchten viel, der ESVK hielt aber dagegen. Jamal Watson baute diesmal auf. Der Puck landete wieder bei John Lammers auf der rechten Seite, der wieder zu Joey Lewis zu seiner Linken weiterleitete. Der Schuss des Deutsch-Walisers wurde erneut von Jonas Langmann abgewehrt. Vier Minuten vor dem Ende bauten die Joker ihre Führung weiter aus. Der so oft heute gesehene Spielzug hatte nun Erfolg. Dieses Mal eingeleitet von Alex Thiel kam der Puck zu Tyler Spurgeon rechts. Der Jokerkapitän verzögerte kurz und passte dann zu Sebastian Gorcik am linken Pfosten der zum 4:2 einnetzte. In Minute 57 nahm der EVL eine Auszeit und wechselte Jonas Langmann für einen Feldspieler aus. Die Gäste warfen nochmal alles nach vorne. Sami Blomqvist konnte in der Kaufbeurer Zone klären und Johannes Krauß ob mit einem schnellen Sprint das Icing auf. Jere Laaksonen fuhr in der Mitte ein, der Pass kam und Jere Laaksonen machte den 5:2 Endstand für die Joker perfekt. Kurz vor dem Schlusspfiff erhielt Robin Drothen noch eine Strafe wegen Stockschlags, sowie Max Oswald wegen unnötiger Härte. Thomas Heigl musste ebenso auf die Strafbank wegen eines Stockschlags. Im Powerplay der Gäste lief die Uhr herunter und der ESVK gewann schlussendlich mit 5:2. Die Serie war somit ausgeglichen. Das Endscheidungsspiel des Viertelfinales findet damit am kommenden Dienstagabend in Landshut statt.
Krefeld Pinguine Krefeld Pinguine - Eispiraten Crimmitschau 4-3 (DEL2) Die Krefeld Pinguine haben am Sonntagabend das sechste Spiel der Best-of-7-Serie gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 4:3 gewonnen. In einer dramatischen Schlussphase wurde Jon Matsumoto in der 57. Spielminute zum Matchwinner. Die Viertelfinalserie ist nun mit 3:3 ausgeglichen und wird in einem siebten Spiel in Crimmitschau entschieden. Die Pinguine erwischten einen guten Start in die Partie und bestimmten in den ersten Minuten das Tempo. Christian Schneider, der heute für den abwesenden Oleg Shilin das Eispiraten-Tor hütete, zeigte jedoch früh, dass er heute mehr als ein Ersatzmann für den Deutsch-Russen ist. Der KEV wurde hektischer und lud die Eispiraten mehr und mehr zu Chancen ein. In der 14. Minute setzten die Gäste im Powerplay das erste Zeichen. Thomas Reichel isolierte sich am langen Pfosten, während die Sachsen in Formation fanden. Lindbergs scharf gespielter Pass fand Reichel und von dort das Tor zum 1:0. Kurz vor der Pause folgte noch der zweite Schockmoment für die nervösen Pinguine. Nach einem gescheiterten Klärungsversuch in der Verteidigungszone nutze Scott Feser die Unordnung aus und überwand Felix Bick, der zuvor noch mehrfach einen höheren Rückstand verhindern konnte. Nach der starken Eispiraten-Phase machte der Mittelabschnitt Hoffnung auf ein Comeback der Pinguine. Die Seidenstädter erspielten sich Chance um Chance, schafften es jedoch nur einmal Schneider im Gehäuse zu bezwingen. Matt Marcinew und die erste Überzahl-Reihe der Pinguine stocherten das Spielgerät in der 29. Minute über die Linie und ließen die Westparkstraße jubeln. Nach der Pause sollte der Jubel jedoch erstmal verstummen. Felix Thomas düpierte seinen Namensvetter Bick mit einem Schlagschuss von halblinks und brachte den ETC auf die vermeintliche Gewinnerstraße. Doch die Rechnung wurde ohne die Hausherren gemacht. In den letzten zehn Minuten gelang den Pinguinen eine Aufholjagd für die Ewigkeit. Zuerst gelang Mike Fischer mit Mithilfe Leon Niederbergers in der 51. Minute in Unterzahl der Anschlusstreffer. Fünf Minuten später nahm Alexander Ruuttu Christian Schneider vor dem Tor die Sicht und machte den Weg frei für einen Schlagschuss Christian Ehrhoffs, der die Arena mit seinem Ausgleich auf den Kopf stellte. Die Westparkstraße explodierte nur eine Minute später endgültig. Ein langer Aufbaupass Erik Buschmanns landete bei Philipp Kuhnekath. Vom gebürtigen Krefelder prallte der Puck glücklich zu Jon Matsumoto, der ansatzlos abschloss, Schneider auf dem falschen Fuß erwischte und somit den für unmöglich gehaltenen Heimsieg und Serienausgleich klar machte. Zahlen zum Spiel KEV – EPC 4:3 (0:2, 1:0, 3:1) Tore: 0:1 (13:28)(PP) Reichel (Lindberg, Smith), 0:2 (18:56) Feser (Verbeek, Böttcher), 1:2 (28:01)(PP) Marcinew (Flaake, Weiß), 1:3 (41:00) Thomas (Zikmund, Rudert), 2:3 (50:29) Fischer (Niederberger), 3:3 (55:17) Ehrhoff (Matsumoto), 4:3 (56:23) Matsumoto (Kuhnekath, Buschmann) Schüsse: 36:35 Strafminuten: 10:10 Zuschauer: 7572 Stimmen zum Spiel Greg Poss, Cheftrainer Die Zuschauer waren hervorragend heute. Auch als wir 1:3 hinten gelegen haben, haben sie uns lautstark unterstützt. Dafür sind wir sehr dankbar. Wir dürfen das Spiel heute gefühlt für fünf Minuten genießen und müssen uns dann sofort auf das Spiel am Dienstag konzentrieren. Wir haben in den letzten Spielen stabiler gespielt und nicht so viele Torchancen zugelassen. Heute jedoch mehr, als uns lieb sein kann. Glücklicherweise haben wir die vier Tore schießen können, damit wir heute ein Happy-End haben. Es wird ein sehr interessantes Spiel am Dienstag in Crimmitschau.
Deggendorfer SC Tilburg Trappers beenden die Saison des Deggendorfer SC in Spiel 5 (OLS) Das ganz große Comeback in der Viertelfinale-Serie mit den Tilburg Trappers blieb für den Deggendorfer SC aus. Vor 2285 Zuschauer im IJssportcentrum Tilburg unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger in Spiel 5 der Serie mit 5:2 und befindet sich somit in der Sommerpause. Die Deggendorfer starteten mit breiter Brust in die Partie und erspielten sich früh erste Chancen. In der siebten Minute ging der DSC schließlich in Führung. Antonin Dusek bediente den mitgelaufenen Thomas Greilinger, der präzise zum 0:1 abschloss. Die Trappers antworteten mit wütenden Angriffen auf das Tor von Timo Pielmeier, konnten den Deggendorfer Keeper allerdings nicht überwinden – und auf der Gegenseite legte das Ehrenberger-Team im Powerplay einen weiteren Treffer nach: Carter Popoff fälschte in der 15. Minute einen Schuss von Tomas Gulda zum 0:2 Pausenstand ab. Im zweiten Abschnitt kamen die Tilburger wie die Feuerwehr aus der Kabine und kamen in der 23. Minute zum Anschluss. Nach einer sehenswerten Einzelleistung traf D'Artagnan Joly aus spitzem Winkel. Die Hausherren hatten nun Oberwasser und glichen in der 27. Minute im Powerplay aus. Von der blauen Linie traf Giovanni Vogelaar per Gewaltschuss. Die Deggendorfer taten sich in dieser Phase des Spiels schwer, in die Verteidigungszone der Niederländer zu kommen, die ihrerseits kurz vor der zweiten Pause erstmals in Führung gingen. In der 39. Minute war es Delaney Hessels, der seinen eigenen Rebound zum 3:2 verwertete. Im Schlussdrittel wirkte der DSC bemüht, konnte aber nur selten größere Gefahr vor Cedrick Andree aufbauen. In der 48. Minute erhöhten die Trappers auf 4:2, als Kaid Oliver einen Lapsus der Deggendorfer Hintermannschaft ausnutzte. Zwar warf das Team von Trainer Jiri Ehrenberger im weiteren Drittelverlauf noch einmal alles in die Waagschale und nahmen auch Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch ein Comeback blieb dem DSC verwehrt. Diego Hofland markierte in der 59. Minute mit einem Treffer ins verwaiste Deggendorfer Tor den 5:2 Endstand. Mit dieser Partie verabschiedet sich der Deggendorfer SC aus der Saison 2023/24 in die Sommerpause.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Buchloe Pirates Mit Torspektakel zum vierten Sieg in Serie - Der ESV Buchloe holt mit 9:4 Heimsieg über Dingolfing das zweite perfekte Wochenende in Folge (BYL) Trotz wieder einmal kleinem Kader hat der ESV Buchloe am frühen Sonntagabend den vierten Sieg in Serie gefeiert und so auch das zweite Wochenende in Folge die maximale Punkteausbeute eingefahren. Beim 9:4 (3:2, 3:0, 3:2) Heimsieg über den EV Dingolfing bekamen die Zuschauer dabei zudem ein wahres Torfestival zu sehen, bei dem aus einer geschlossen starken Mannschaftsleistung des dezimierten Buchloer Aufgebots besonders zwei Spieler herausstachen. Denn sowohl Alexander Krafczyk, als auch Demeed Podrezov waren an sieben der neun Tore an diesem Abend beteiligt und somit kaum zu bremsen, nachdem beide schon am Freitag beim Erfolg in Dorfen kräftig gepunktet hatten. Und im Heimspiel gegen die vor dem Spiel auch bereits sicher qualifizierten Dingolfinger knüpften die beiden Angreifer nahtlos an den 8:5 Auswärtssieg vom Freitag an, wobei der erste Treffer auf das Konto von Philip Wolf ging. Dieser hatte mit dem frühen 1:0 nach nicht einmal zwei Minuten für einen Traumstart seiner Freibeuter gesorgt. Doch die Isarrats konterten diesen ebenso schnell und glichen nur gut eine Minute später durch Daniel Schander zum 1:1 aus (3.). Nachdem David Strodel dann schon sehr früh im Match verletzt vom Eis musste und der Buchloer Kader so auf elf Feldspieler schrumpfte, entwickelte im ersten Abschnitt zunächst ein recht ausgeglichenes und munteres Spiel, in dem Anthony Gagnon die Gäste mit einem Unterzahltor nach 15 Minuten in Front brachte. Doch die Buchloer drehten das Match noch bis zur ersten Pause: Erst traf Alexander Krafczyk im Powerplay zum 2:2 (16.), ehe Demeed Podrezov mit der Schlusssirene die neuerliche Führung glückte. Und diese war der Auftakt für ein dominanteres Mitteldrittel der Hausherren, die zwar ein paar Minuten Anlaufzeit brauchten, doch dann dem Spiel immer mehr ihren Stempel aufdrückten. Zunächst erhöhte Benedikt Diebolder auf 4:2 (31.) und das gerade als die Gäste eine Drei gegen Fünf Unterzahl schadlos überstanden hatten. Anschließend traf Alexander Krafczyk zum 5:2 (33.), dem Nico Nieberle wiederum nur Sekunden vor dem Drittelende das 6:2 folgen ließ, womit die Partie schon nach 40 Minuten frühzeitig entschieden schien. Dementsprechend plätscherte das Duell im Schlussdurchgang zunächst ein wenig vor sich hin, ehe die Dingolfinger mit zwei Toren allerdings nochmals auf 6:4 herankamen. Erst hatte Philip Endres die etwas zu passiven Buchloer mit dem 6:3 bestraft (48.), ehe Lukas Krämmer mit dem zweiten Unterzahltor des Abends den chancenlosen Dominic Guran im ESV-Kasten zum 6:4 überwand (50.). Doch einer möglichen Aufholjagd setzten die Gennachstädter schnell einen Riegel vor, als Demeed Podrezov mit seinem 46. Saisontreffer nur eineinhalb Minuten später zum 7:4 einnetzte (52.). Die letzten beiden Tore waren dann nochmals Alexander Krafczyk vorbehalten, der so einen Viererpack an diesem Abend schnürte und in doppelter Überzahl erst zum 8:4 traf (56.) und gut eine Minute vor dem Ende den 9:4 Endstand erzielte. Vor den letzten beiden Spielen der Saison konnten die Buchloer Piraten so in der Tabelle nochmals einen Platz auf Tabellenrang zwei klettern, der der Lohn einer unermüdlich arbeitenden Buchloer Mannschaft ist, die auch trotz dünner Personaldecke mächtig Lust auf Tore und Punkte hat.
Pinguine Königsbrunn Königsbrunn gewinnt auch Spiel zwei der Finalserie (BYL) Mit 2:1 erkämpft sich der EHC Königsbrunn auch das zweite Finalspiel gegen die "Miners" des TSV Peißenberg. Dabei erwischte der EHC zunächst einen Fehlstart und wäre im ersten Drittel fast ins offene Messer gelaufen, ehe sich die Mannschaft wieder fing. Beide Kontrahenten konnten mit gut gefülltem Kader antreten, beim EHC durfte dieses Mal auch der Langzeitverletzte Tim Bullnheimer wieder mit im Aufgebot stehen und zumindest einige Minuten Eiszeit sammeln. Im Tor der Brunnenstädter stand von Beginn an Stefan Vajs, als Backup saß David Blaschta auf der Bank. Die Miners hatten ihre Konsequenzen aus Spiel eins gezogen und im Sturm umgestellt. Statt Vogl, Pastachak und Murphy in eine Reihe zu stellen, teilte der Coach sie nun auf. Mit Erfolg, denn der TSV legte stark los und kam in der zweiten Spielminute gleich zum Führungstreffer. Bei dem Schuss von Lynnden Pastachak war Königsbrunns Goalie Stefan Vajs die Sicht verdeckt. Der EHC war noch im Tiefschlaf, denn die Gäste kamen zu insgesamt drei hochkarätigen Chancen und liefen teilweise mit drei Stürmern auf nur einen Gegenspielern auf. Doch die Miners verpassten es, frühzeitig für ein Statement zu sorgen. Erst in der sechsten Spielminute kam der EHC zu einer guten Möglichkeit, nur eine Minute später fiel dann sogar der Ausgleich. Bei einem schnellen Gegenstoß tankte sich Lukas Fettinger nach klugem Anspiel von Peter Brückner ab der Mittellinie durch und überwand dann Gästegoalie Korbinian Sertl bei seinem Abschluss. Beide Mannschaften lieferten sich einen intensiven Fight auf Augenhöhe. In der 14. Spielminute hatte der EHC nochmal eine gute Möglichkeit auf einen weiteren Treffer, doch der Schlussmann der Miners zeigte wie auch sein Gegenüber Stefan Vajs wieder eine starke Leistung. Beim ersten Überzahlspiel der Königsbrunner hätte der EHC fast einen Treffer kassiert, doch die Miners verpassten es erneut in Führung zu gehen. Bis zur ersten Pause fielen aber keine Tore mehr. Im Mitteldrittel war der EHC deutlich konzentrierter. Toms Prokopovics hatte in der 23. Spielminute eine gute Möglichkeit, blieb aber torlos. Peißenberg präsentierte sich weiterhin als galliger und hochmotivierter Gegner und war deutlich agiler als in Spiel eins. Die Partie nahm an körperlicher Intensität zu, doch die Schiedsrichter hatten die Begegnung jederzeit unter Kontrolle und griffen kaum in den Spielfluss ein. In der 27. Spielminute sahen viele Königsbrunner Fans den Puck schon im Peißenberger Tor, doch Scheibe traf nur den Pfosten und der Treffer wurde zurecht nicht gegeben. Während dieser Spielszene musste Mika Reuter nach einem Check verletzt vom Eis fahren und fiel zunächst aus. In der 32. Spielminute hatten Fettinger und Brückner die Führung auf der Kelle, blieben aber ohne Torerfolg. Die nächste gute Möglichkeit hatte dann Marco Sternheimer in der 38. Spielminute, scheiterte aber zunächst. Nur zwanzig Sekunden später traf er dann doch noch zum 2:1 für Königsbrunn. Sträflich freistehend vor dem gegnerischen Tor zog Sternheimer einfach mal ab und brachte seine Mannschaft in Führung. Die Gäste antworteten mit wütenden Angriffen, doch Zählbares kam bis zur letzten Pause nicht heraus. Nach den Pausentee startete der EHC sehr gut ins Drittel, mit der Führung im Rücken konzentrierte sich Königsbrunn aber immer mehr auf eine gesicherte Defensive. Die Brunnenstädter verwalteten das Ergebnis und ließen kaum Chancen zu. In der 48. Spielminute und in Unterzahl hatte Marco Sternheimer dann bei einem Alleingang die Möglichkeit zum 3:1, doch Goalie Korbinian Sertl war auf der Hut und entschärfte die Situation. Den Gästen lief die Zeit davon, doch der EHC spielte clever und verteidigte gut. Kurz vor Spielende zogen die Miners dann den Torwart zugunsten eines weiteren Feldspielers, ein Treffer wollte dem TSV aber bis zum Abpfiff nicht mehr gelingen. Königsbrunn gewinnt am Ende verdient und holt sich den zweiten Sieg in der Serie Best-of Five gegen aufopferungsvoll kämpfende und spielstarke Miners aus Peißenberg. Schon am Donnerstag kann Königsbrunn auswärts erneut die bayerische Meisterschaft gewinnen, Voraussetzung dazu ist ein weiterer Erfolg. EHC-Coach Bobby Linke ist froh über den Sieg, warnt aber vor zu viel Euphorie: „Heute war ein sehr harter Kampf von beiden Mannschaft vor einer unfassbar tollen Kulisse. Spielerisch war es sicher kein Leckerbissen, aber beide Teams haben Play-off Charakter gezeigt und viele Zweikämpfe geführt. Im ersten Drittel waren wir viel zu offen und haben Peißenberg sehr leichte Konter gegeben, die zum Glück keine Konsequenzen für uns hatten. Im zweiten Drittel waren wir besser organisiert und haben uns wieder auf unsere Aufgaben konzentriert. Natürlich gab es viele Nicklichkeiten auf beiden Seiten, aber das gehört in den Play-offs dazu. Durch unsere konsequente Defensivarbeit konnten wir das Spiel heute ähnlich wie am Freitag ziehen und sind sehr glücklich mit der jetzigen Ausgangslage. Die Serie ist aber längst nicht entschieden, denn die Miners haben gezeigt, dass sie keinen Zentimeter abschenken werden. Spiel drei wird ein heißer Ritt im Peißenberger Hexenkessel, aber wir werden vorbereitet sein. Ich wünsche mir, dass alle Königsbrunner, denen Eishockey am Herzen liegt, mit auf das Auswärtsspiel fahren und uns dort wieder lautstark unterstützen.“ Tore: 0:1 Pastachak (Ondörtoglu, Hörndl) (2.), 1:1 Fettinger (Brückner, Tausend) (7.), 2:1 Sternheimer (Fettinger, Prokopovics) (38.) Strafminuten: EHC Königsbrunn 10 TSV Peißenberg 8 Zuschauer: 1200 Die Spiele gegen Peißenberg werden auch als kostenpflichtiger Stream live auf https://www.sprade.tv/ übertragen.
Peißenberg Miners 0:2 Rückstand im Finale (BYL) Nichts war’s mit dem Ausgleich in der Serie. Die Miners mussten sich am Sonntagabend in Königsbrunn den Gastgebern erneut knapp, mit 1:2 geschlagen geben und müssen nun ihr Heimspiel am Donnerstag gewinnen, sonst ist die Saison beendet. Einen super Start in Spiel 2 erwischten die Miners. Lynnden Pastachak erzielte das 0:1, das die gut 400 mitgereisten Fans aus Peißenberg im vollbesetzten Gästeblock zum ersten Mal jubeln lies. In der Folge weitere dicke Möglichkeiten für Peißenberg - Ondörtoglu, Andrä, Vogl und Murphy hätten die Führung ausbauen können, brachten die Scheibe aber nicht unter. Dem 1:1 der Königsbrunner ging ein Scheibenverlust an der gegnerischen blauen Linie voraus. Im zweiten Drittel beide Teams mit guten, der EHC aber mit den besseren Chancen und dem 2:1, nachdem die Miners die Scheibe nicht aus der eigenen Zone brachten. Das letzte Drittel erinnerte dann gewaltig an das Freitagspiel. Peißenberg rannte - teilweise mit vielen Einzelaktionen - vergeblich an, die Königsbrunner mit ihrer Beton-Taktik, ließen kaum gefährliche Chancen zu. Es blieb beim knappen 2:1. Die Miners müssen nun alle verbleibenden Spiele gewinnen, um sich den Titel zu schnappen. Mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken, werden die Miners in jedem Fall am Donnerstag nochmal alles reinhauen, um die Saison weiterlaufen zu lassen.
Schweinfurt Mighty Dogs 9:1 KANTERSIEG SICHERT DEN KLASSENERHALT (BYL) Was für ein Wochenende für die Mighty Dogs! Nach dem fulminanten 0:7 Sieg gegen die Mammuts der EA Schongau folgte im Sonntagsspiel vor heimischem Publikum das zweite Ausrufezeichen: Die Eispiraten vom ESC Dorfen wurden mit einem Endstand von 9:1 regelrecht überrollt. Nach zwei schnellen Toren zu Beginn des Spiels bestimmte der ERV die Partie über 60 Minuten hinweg und sichert sich mit dem verdienten Sieg den Klassenerhalt in der Bayernliga. Das erste Drittel war kaum angebrochen, da gab es schon Grund zum Jubel: nach 22 Sekunden bringt Cermak den Puck Richtung Tor, wo Ribarik abfälscht und zum 1:0 trifft. Weitere 45 Sekunden später jubelten die Fans erneut, denn Alex Asmus erhöhte auf 2:0. Anschließend stabilisierte sich die Abwehr der Eispiraten etwas, und auch wenn die Mighty Dogs am Drücker blieben, ließen sie erstmal keinen weiteren Treffer zu – im Gegenteil. Als Dylan Hood auf der Strafbank platznehmen musste, nutzte der ESC das Powerplay mit Hradek aus, um den Anschlusstreffer zum 2:1 zu erzielen. Auch wenn Dorfen sich immer wieder mal mit Kontern vor das Schweinfurter Tor spielen konnte, fehlte am Ende dann oftmals die Genauigkeit im Zuspiel, so dass die Situationen nicht sehr gefährlich wurden oder schnell durch die Defensive entschärft waren. In der 13. Minute traf Marcel Weise dann per Rückhandschuss ins Dorfener Tor. Einen Fehler im Aufbau des ESC bestrafte Dylan Hood postwendend, der im Zusammenspiel mit Ribarik vor dem Tor nur noch den Schläger reinhalten musste um zum 4:1 Pausenstand zu treffen. Im Powerplay eröffnet Dylan Hood mit dem Treffer zum 5:1 das Torschießen, als ein Querpass vom Verteidiger zu ihm zurückprallt und er in das offene Tor nur noch einschieben muss. In der 33. Minute holt sich Kevin Heckenberger den eigentlich schon verlorenen Puck im Angriffsdrittel zurück und spielt zu Alex Asmus, der mit einer Körpertäuschung Gästegoalie Marek aussteigen lässt und zum 6:1 trifft. Im Gegenzug hatte Wiedenhofer eine große Chance für Dorfen, wurde jedoch mit einem Foul gestoppt und holte damit zumindest ein Powerplay für seine Eispiraten heraus – dieses überstand der ERV jedoch schadlos. Nach einem Foul von Hartl war dann der ERV erneut im Powerplay, und schlug daraus auch Kapital: Nils Melchior stand im Slot goldrichtig und verwandelt einen Abpraller von Marek zum 7:1. Der letzte Abschnitt des Spiels gestaltete sich dann etwas ruhiger. Die Mighty Dogs blieben die spielbestimmende Mannschaft, drängten aber nicht mehr mit Biegen und Brechen auf ein Tor sondern spielten die Partie souverän und hielten Dorfen unter Kontrolle, denen man mittlerweile doch etwas anmerkte, dass das Spiel und damit auch der Abstieg in die Landesliga so gut wie besiegelt war. Dylan Hood bereitete das 8:1 vor, sah den heranschleichenden Lucas Kleider und passte von hinter dem Tor zu ihm, Kleider zieht direkt ab und lässt Marek keine Chance. Durch einen direkt abgenommenen Schlagschuss konnte Kleider auch das Tor zum 9:1 erzielen, erwischte den Puck dabei jedoch nicht richtig, der viel langsamer als von Marek erwartet in Richtung Tor eierte und über die Linie ging – somit endete das Spiel mit 9:1, was den sicheren Klassenerhalt für die Schweinfurter Mighty Dogs bedeutete. Das nächste und gleichzeitig letzte Heimspiel der Saison 2023/2024 findet am kommenden Samstag, den 30.03.2024 um 18 Uhr statt. Begrüßen dürfen wir den ESC Geretsried.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Regionalliga Ost Das letzte Halbfinale und das erste Finale (RLO) Das letzte Halbfinalspiel gab es am Freitag und am Sonntag startete die Finalserie. Beide Spiele gibt es hier zusammengefasst. FASS gelingt Finaleinzug Das 3. Halbfinale zwischen FASS Berlin und den Luchsen Lauterbach fand am Freitag in Berlin statt. Vor 422 Zuschauern sah FASS nach 38 Minuten schon wie der sichere Sieger aus, dann aber wurde es wieder spannend. Stefan Freunschlag (5.) und in Überzahl Felix Braun (11.) brachten FASS im 1. Drittel mit 2:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel konnte Dennis Merk in der 27. Minute auf 3:0 erhöhen, ehe Matyas Welser für Lauterbach den ersten Treffer erzielte (33.). Die letzten 94 Sekunden des 2. Drittels brachte drei weitere Tore. Gregor Kubail und Daniel Volynec erhöhten innerhalb von neun Sekunden auf 5:1, Matyas Welser verkürzte per Penalty 46 Sekunden vor der Sirene auf 5:2. Im letzten Abschnitt schafften die Luchse den Anschluss, David Weidlich und in Überzahl Maximillian Pohl (48.) sorgten für Spannung. 57 Sekunden vor dem Ende scheiterte Daniel Volynec mit einem Penalty an dem im letzten Drittel für Leon Burnet eingewechselten Justin Fuß, 33 Sekunden vor dem Ende traf er dafür das leere Tor und sorgte so für den 6:4-Endstand (2:0/3:2/1:2). Damit zog FASS ins Finale ein und forderte am Sonntag Titelverteidiger Chemnitz Crashers heraus. FASS gewinnt Halbfinalkrimi Im ersten Finale zwischen dem Hauptrundenersten FASS Berlin und Titelverteidiger Chemnitz stieg am Sonntag in Berlin. Und dieses Spiel erinnerte an die Halbfinalserie der Crashers gegen Schönheide. 481 Zuschauer sahen ein Weddinger Team, dass durch Tore von Daniel Kruggel (11.), in Überzahl Markus Babinsky (28.), Gregor Kubail mit einem Doppelpack (32., 35.), wobei der 4. Treffer in Unterzahl fiel, schon mit 4:0 führte. Doch wie in Schönheide kam Chemnitz zurück. Kenneth Hirsch traf 13 Sekunden nach dem 4:0 zum 4:1 und Matyas Caloun (38.) konnten im 2. Drittel auf 4:2 verkürzen. Im letzten Drittel traf Fabian Kießling nach 78 Sekunden zum 4:3 und Tom Berlin sorgte nach 46 Minuten mit einem Powerplaytreffer für den Ausgleich. 32 Sekunden vor dem Ende konnte Daniel Volynec den Siegtreffer zum 5:4 (1:0/3:2/1:2) erzielen und FASS holte sich die Serienführung. Finale Nr. 2 steigt am 28. März um 20:00 Uhr in Chemnitz, das eventuell notwendige 3. Spiel würde zwei Tage später um 19:00 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion steigen.
FASS Berlin 1:0-Serienführung nach Eishockey-Krimi (RLO) Ein hochklassiges Spiel bekamen 481 Zuschauerinnen und Zuschauer am Sonntag beim ersten Finalspiel der Regionalliga Ost zu sehen. FASS Berlin führte schon sicher gegen die Chemnitz Crashers, dann wurde es ein Krimi, den FASS durch ein spätes Tor mit 5:4 (1:0, 3:2, 1:2) gewann. Die Halbfinalserie hatte es schon in sich und ähnliches konnte auch von der Finalserie erwartet werden. Beiden ist der Titelgewinn zuzutrauen und das erhöht natürlich die Spannung. Im ersten Finale konnte FASS wieder auf den gewohnten Kader von 18 Feldspielern und zwei Torhütern zurückgreifen, Chemnitz hatte 15 Feldspieler und zwei Torhüter dabei. DAS SPIEL Bei FASS gaben die Torhüter Eric Steffen und Patrick Hoffmann nach Verletzungen ihr Comeback, Eric Steffen begann. Insgesamt standen Trainer Christopher Scholz wieder 18 Feldspieler zur Verfügung. Chemnitz hatte drei Blöcke und zwei Torhüter dabei, Kevin Kopp startete im Tor. Beide Teams griffen gleich an und es gab Chancen auf beiden Seiten. Nach drei Minuten rettete bei FASS der beste Freund des Torhüters, ein Schuss der Crashers landete am Pfosten. Zwei Minuten später war es der Außenpfosten des Tores der Weddinger, der Bekanntschaft mit dem Puck machte. FASS traf bei seinen Schussversuchen den Torhüter, der zunächst alles abwehren konnte. So hatten beide Teams ihre Chancen und beide Torhüter durften sich auszeichnen. Nach elf Minuten hatte die Finalserie ihren ersten Treffer, Daniel Kruggel verwertete einen Pass von Roberts Licitis mit einem scharfen Schuss zur Führung. Es gab weitere gute Chancen auf beiden Seite, wobei die Weddinger leichte Vorteile hatten. Es fielen aber keine weiteren Tore, und so stand es nach 20 Minuten 1:0. Die ersten Chancen im Mitteldrittel hatten die Gäste, die auch zu einem ersten Powerplay kamen, und daraus wurde sogar 46 Sekunden doppelte Überzahl. Doch guter Einsatz der Spieler und ein sehr guter Eric Steffen hielten diesen knappen Vorsprung, und es gab sogar eine gute Breakchance. Und als FASS zu seinem zweiten Powerplay kam, nutzten sie das, um den Spielstand auf 2:0 zu stellen. Markus Babinsky fälschte einen Schuss von Niklas Pilz ab und sorgte so für erneuten Jubel bei den knapp 500 Zuschauern. Und diese jubelten – sofern Anhänger von FASS – nach 32 Minuten erneut, denn nach einer traumhaften Vorarbeit von Daniel Volynec hatte Gregor Kubail keine Probleme, das 3:0 zu erzielen. In dieser hatten die Gastgeber das Spiel im Griff, von den Crashers kam nicht mehr viel. Und auch eine Strafe konnte sie nicht stoppen, in Unterzahl konnte Gregor Kubail nach einem Alleingang Kopp beim 4:0 verladen (siehe Foto). 13 Sekunden später überwand Kenneth Hirsch Berlins Torhüter erstmals, und es stand nur noch 4:1 (35.). 178 Sekunden vor der Pause verkürzte Chemnitz auf 4:2, Matyas Caloun hämmerte den Puck unhaltbar ins Tor. Chemnitz war zur Pause also wieder dran, denn die letzten Chancen des Drittels wurden nicht genutzt. Leider verletzte sich Gregor Kubail kurz vor Ende des zweiten Drittels, und ein Versuch, das Spiel wieder aufzunehmen, endete nach wenigen Schritten. Der Topscorer der Weddinger fehlte damit im Schlussabschnitt. Im ersten Halbfinale gegen Schönheide drehten die Crashers bekanntlich einen Rückstand von vier Toren und holten sich den Sieg. Die Weddinger sollten also gewarnt in den Schlussabschnitt gegangen sein. Und 78 Sekunden nach Wiederbeginn wurde es wirklich noch spannender, denn ein verdeckter Schuss von Fabian Kießling sorgte für den 4:3-Anschlusstreffer. Nun griffen die Crashers noch mehr an und sie kamen wirklich zum Ausgleich. In Überzahl traf Tom Berlin, und das Spiel fing nach 46 Minuten wieder von vorne an. Bei FASS lief es nun nicht mehr so gut, Chemnitz hingegen witterte Morgenluft. Es gab zwar weiter einige Chancen, aber die waren auch nicht mehr ganz so zwingend. Erst in der zweiten Hälfte des Drittels wurde FASS wieder stärker und es gab wieder gute Schüsse. Gegen Spielende wurden die Crashers über längere Zeit fast im Defensivdrittel eingeschnürt, und 32 Sekunden vor dem Ende konnte FASS das 5:4 erzielen. Dem überragenden Daniel Volynec war es vorbehalten, einen Querpass von Dennis Merk ins Tor zu schießen und FASS in der Serie doch noch in Führung zu bringen. AUSBLICK Der erste Schritt ist getan! Am Donnerstag (28.03.24) findet um 20:00 Uhr in Chemnitz das zweite Spiel der Serie statt. Hier könnten die Weddinger das große Ziel, die Meisterschaft, erreichen. Gelingt das nicht, treffen sich beide Kontrahenten zum Spiel 3, welches am Samstag (30.03.24, 19:00 Uhr) wieder im Erika-Heß-Eisstadion angesetzt ist. STATISTIK FASS: Steffen (Hoffmann) – Preiß, Kruggel; Babinsky, Pilz; Wild, Altmann – Noack, Freunschlag, Licitis; Merk, Fiedler, Jentzsch; Volynec, Kubail, Braun; Weihrauch, Levin, Bernhardt. Tore: 1:0 (10:49) Kruggel (Licitis); 2:0 (27:47) Babinsky (Pilz, Freunschlag) PP1, 3:0 (31:23) Kubail (Volynec, Wild), 4:0 (34:03) Kubail (Pilz, Wild) SH1, 4:1 (34:16) Hirsch, 4:2 (37:02) Caloun; 4:3 (41:18) Kießling, 4:4 (45:56) Berlin PP1, 5:4 (59:28) Volynec (Merk, Fiedler). Schiedsrichter: Hecker, Metzkow – Krüger, Saganenko. Strafen: FASS 8 (0/6/2), Chemnitz 10 (2/6/2). Zuschauer: 481.
Landesliga Berlin OSC gewinnt letztes Hauptrundenspiel (LLB) Mit dem Spiel zwischen dem Berliner Schlittschuh-Club und dem OSC Berlin wurde am Sonntag mit fröhlichem Frühsport die Hauptrunde der Landesliga Berlin beendet. 0:19 (0:2/0:7/0:10) gewann der OSC diese Partie, die keinen großen Einfluss mehr auf die oberen Plätze der Tabelle hatte. Es ging für den OSC noch um eine Verbesserung auf den 7. Platz, für den Club hieß es, sich mit einem guten Ergebnis in die Sommerpause zu verabschieden. Mit 15 Feldspielern und Björn Wertheimer im Tor ging der Club in dieses Spiel, der OSC bot einen Feldspieler mehr auf, im Tor startete Lilly-Ann Riesner. Wie zu erwarten war, hatte der OSC mehr Spielanteile und konnte nach vier Minuten in Führung gehen. Nach einem Bullygewinn von Anthony Eshun zog Justin Dembski ab und es stand 0:1. 44 Sekunden später klappte selbiges auch von der anderen Seite, Bo Xaver Schauer gewann das Bully und Dominik Oblak traf das Tor. Der OSC blieb überlegen, machte aber aus seinen Chancen zu wenig. Der Club kam auch zu einigen Angriffen und hatte 100 Sekunden zwei Spieler mehr auf dem Eis. Ein Treffer gelang ihnen im 1. Drittel nicht und so blieb es beim 0:2. 35 Sekunden nach Wiederbeginn wurde die Marke von 1.300 Scorerpunkte geknackt. Bo Xaver Schauer traf zum 0:3 und die Vorlage von Dominik Oblak war der 1.300. Scorerpunkt der laufenden Saison. Zwei Minuten später schlug ein Hammer von Sebastian Schramm oben ein und es stand 0:4. Der Club kämpfte weiter und Torhüter Björn Wertheimer konnte auch einige Schüsse entschärfen, in der 29. Minute musste er aber innerhalb von 24 Sekunden zwei Tore hinnehmen. Erst klappte mit der Kombi Bully (Rene Berkmann), Schuss, Tor durch Marvin Melian, dann konnte Jan Bartusch auf 0:6 erhöhen. Fatih Keles sorgte in der 33. Minute mit einem Hammer unter die Latte für das 0:7 und Dominik Oblak traf drei Minuten später zum 0:8. Zur Pause stand es 0:9, denn Mark Wassermann war 65 Sekunden vor der Pause in Unterzahl erfolgreich. Zweistellig wurde es nach 45 Minuten. Justin Dembski wurde von Sebastian Schramm auf die Reise geschickt und er traf in Unterzahl sicher zum 0:10. Innerhalb von 13 Sekunden folgten zwei weitere Unterzahltreffer von Justin Dembski und Bo Xaver Schauer. Nach drei Unterzahltreffern konnte Mark Wassermann in Überzahl treffen und 39 Sekunden später staubte Martin Breitkopf zum 0:14 abstauben. Justin Dembski (51.), D. Oblak (51.), Martin Breitkopf (54.), erneut Dominik Oblak (57.) und Rene Berkmann (59.) sorgten für den Endstand von 0:19. Es gab auch weiter einige gute Chancen für den Club und so musste sich Lilly-Ann Riesner ihr Shutout, dass insgesamt fünfte der Saison, durchaus erarbeiten. Leider musste Club-Spieler Jacob Scott verletzt ausscheiden, gute Besserung von dieser Stelle. Und auch für OSC-Spieler Mark Wassermann endete die Partie mit einer Verletzung, auch an ihn natürlich gute Besserung. Für den Club endet damit eine schwierige Saison, aber sie haben durchgehalten und das nötigt Respekt ab. Der OSC beendet die Saison auf dem 7. Platz und bei konstanteren Leistungen wäre auch mehr drin gewesen. Beide können nun mit den Vorbereitungen für die neue Saison beginnen. Nach dem Spiel wurde Torhüterin Lilly-Ann Riesner verabschiedet, sie verlässt den Verein, in dem sie groß geworden ist.
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NEWS Nachwuchs Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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EHC Troisdorf U20 des EHC Troisdorf Dynamite e.V. holt sich die Meisterschaft in der Regionalliga NRW Lange hat es gedauert, aber am Ende belohnen sich die Spielerinnen und Spieler der Jahrgänge 2004-2006 mit der Regionalligameisterschaft NRW, d.h. der höchsten Meisterschaft im Eishockey auf Landesebene. Die Ausgangssituation vor dem Spiel war denkbar knapp. Der Titelverteidiger aus Herford lag aufgrund des durch Wiehl abgesagten Spieles mit 3 Punkten und nur einem Tor Rückstand vorn. Es musste also ein Sieg her. Gegen den Tabellenletzten und Lokalrivalen aus Bergisch-Gladbach tat sich die Mannschaft sichtbar schwer, was sicher an der Nervosität lag. Troisdorf war überlegen, konnte seine Chancen nicht verwerten und so mussten die fast 300 Zuschauer in der Troisdorfer Halle bis zur 11. Minute auf das erste Tor warten. Fünf Minuten später fiel das erlösende 2:0 womit man auch in die Drittelpause gegangen ist. Die Drittelpause nutzten das Trainerteam Marcus Robertz, Gordon Lang und Holger Breuer, um dem Team klarzumachen, wo ihre Stärken liegen. Die Mannschaftsführer Maureen Sander und Dennis Bach sorgten für den Mineralausgleich, so dass die Mannschaft hochmotiviert wieder aufs Eis kam und dem Gegner zeigte, wo die Stärken der Teamleistung lagen. Nach 26 Spielminuten stand es bereits 5:0, womit klar war, dass die Meisterschaft in diesem Jahr nach Troisdorf gehen würde. Nur Anfang des 3. Drittels schafften es die Gäste, eine Unachtsamkeit im Troisdorfer Drittel auszunutzen und dem souveränen EHC-Goalie Quentin Hacker den Shutout zu verhageln. Postwendend folgte der nächste Troisdorfer Treffer und in der letzten Spielminute fiel mit dem 10:1 der Endstand. Riesiger Jubel in der Halle, Konfetti, Getränke und lachende Gesichter auf dem Eis. Nach der Pokalübergabe durch Silke Kruse vom Landesverband EHV-NRW feierte das Team anschließend ausgiebig in der Pistenbar. Was gibt es schöneres im Sport!
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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Frauen-Eishockey Start der Finalserie der DFEL und 1. Frauenliga Nordost Die Finalserie der DFEL, ein Spiel der 1. Frauenliga Nordost und ein Spiel mit einen Zuschauerrekord gibt es diesmal zusammengefasst. FRAUENBUNDESLIGA: Memmingen verteidigt Titel Das 3. Spiel zwischen Pokalsieger ERC Ingolstadt und Titelverteidiger ECDC Memmingen Indians fand am Samstag in Ingolstadt statt. Und der Pokalsieger wollte es wissen, Emily Nix nach 81 Sekunden und nach zehn Minuten Lucy Klein konnte Ingolstadt im 1. Drittel mit 20 in Führung bringen. Zwei frühe Treffer im 2. und 3. Drittel brachten Memmingen den Ausgleich. Im Mitteldrittel traf Nara Elia nach 122 Sekunden und 12 Sekunden waren im letzten Drittel gespielt, dann konnte Laura Kluge den Ausgleich erzielen. Und nach 46 Minuten hatten die Indians das Spiel gedreht, Franziska Feldmeier brachte den Titelverteidiger in Führung. Doch nach 49 Minuten konnte Ingolstadt durch Marie Delarbre ausgleichen und bei diesem Ergebnis blies es nach 60 Minuten. 10:46 dauerte die Verlängerung, dann konnte Laura Kluge das 3:4 erzielen und Memmingen hatte seinen Titel verteidigt. MVP-Spielerin wurde auch in diesem Jahr wieder Laura Kluge vom ECDC Memmingen. Herzlichen Glückwunsch und auch Glückwunsch an die ECDC Memmingen Indians zur Titelverteidigung. Und hier ist noch eine allgemeine Meldung: Die Hannover Lady Indians haben am Samstag einen neuen Zuschauerrekord für ein Frauenspiel in Deutschland aufgestellt. 4.036 Zuschauer sahen am Pferdeturm beim letzten Spiel der 2. Liga Nord einen 5:2-Erfolg gegen den Kölner EC „Die Haie“. 1. FRAUENLIGA NORDOST: Das letzte Ligaspiel fand in Bremerhaven statt, der REV Bremerhaven traf auf FASS Berlin. Mit 1:6 (0:2/1:4/0:0) konnte FASS dieses Spiel gewinnen und die Saison mit einer weißen Weste beenden. Es war die letzte Runde Frauen Kompakt für diese Saison. Einige Meldungen wird es im Sommer sicherlich wieder von den Vereinen geben und die werden an dieser Stelle entweder als Pressemitteilung oder aber im Sommerlochgeflüster erscheinen.
FASS Berlin Sonne, Starkregen, Schnee, eine weiße Weste und gute Laune Mit der weitesten Auswärtsfahrt der Saison endete diese für die Frauen von FASS Berlin. Es ging zum REV Bremerhaven, wo mit 1:6 (0:2/1:4/0:0) gewonnen wurde. Die Fahrt nach Bremerhaven war etwas holprig. Das Wetter bot alles auf, was es aufzubieten gab. Von Sonne und Starkregen bis hin zu Schneefall war alles dabei, was den 14 Spielerinnen und deren Begleitern die Laune aber nicht verderben konnte. Auch auf dem Eis kamen die Weddingerinnen gleich gut zurecht, Sarah Schneider sorgte mit zwei Toren nach 16 und 19 Minuten für eine 0:2-Führung. Diese konnte im 2. Drittel ausgebaut werden, Pauline Gruchot (25.), Chiara Leonhardt (26.), erneut Pauline Gruchot (30.) und Vanessa Wartha-Gasde (31.) konnten das Ergebnis auf 0:6 schrauben. Torhüterin Nancy Mah musste vier Minuten vor der Pause einen Penalty von Madita Kosch passieren lassen und bei diesem Ergebnis blieb es auch nach 60 Minuten. Nach dem Spiel wurden noch viele Erinnerungsfotos geschossen, bevor der Bus sich wieder durch so manche Wetterlage auf den Weg nach Berlin machte. Die FASS-Frauen konnten damit die Saison ohne Punktverlust abschließen. Team und Staff bedanken sich bei allen, die das Team in dieser Saison unterstützt haben.
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