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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Freitag 5.April 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Donnerstag und Freitag mit insgesamt neun Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
  
eisbärenberlinEisbären Berlin
Sieg in 3. Overtime: Eisbären bauen Serienführung aus

(DEB)  Die Eisbären Berlin haben ihre Führung in der Playoff-Halbfinalserie gegen die Straubing Tigers ausgebaut. Die Berliner gewannen Spiel zwei der Serie bei den Niederbayern am Mittwochabend mit 4:3 nach Verlängerung. Torschütze war Lean Bergmann in der 111. Spielminute. Somit führen die Eisbären in der Best-of-Seven-Serie um den Einzug ins Finale mit 2:0.
Die Gastgeber starteten druckvoll in die Partie und erspielten sich eine Reihe guter Abschlussmöglichkeiten. Nachdem Jake Hildebrand diese zunächst alle entschärfen konnte, war es dann Philip Samuelsson (15.), der die Straubinger in Führung brachte. Auch im Mitteldrittel blieb Straubing erst einmal die tonangebende Mannschaft. So überstanden die Eisbären unter anderem auch eine über einminütige doppelte Unterzahl. Jonas Müller (18.) sowie Leo Pföderl (20./PP1) im Powerplay drehten die Partie dann aber innerhalb von 112 Sekunden zugunsten des Hauptstadtclubs. Zu Beginn des Schlussabschnitts erhöhte Berlins Blaine Byron (24.) auf 3:1 für die Gäste. Die Tigers warfen in der Folge alles nach vorne und kamen noch durch Joshua Samanski (50.) und Cole Fonstad (56.) zum 3:3. So ging es in die Overtime. Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten, fiel in den ersten beiden Verlängerungen kein Treffer. Das entscheidende Tor erzielte dann Lean Bergmann nach exakt 110:40 Minuten. Die Partie ist somit das drittlängste Spiel der DEL-Geschichhte.
Partie drei dieser Halbfinalserie findet am Freitag, den 5. April um 19:30 Uhr in der Uber Arena statt.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Die Straubinger hatten im ersten Teil des Spiels definitiv das Momentum auf ihrer Seite, sie lagen aber trotzdem nur mit 1:0 in Führung. Wir konnten dann Kapital aus unseren Chancen schlagen und mit 3:1 in Führung gehen. Im Schlussdrittel haben wir dann gut gespielt, aber die Tigers konnten noch einmal ausgleichen. Dann ging es nur noch hin und her. Wenn man so lange spielt, wird die Müdigkeit ein großer Faktor. Jeder Einzelne hat aber alles gegeben und wir haben den Siegtreffer erzielt. Ich freue mich, dass meine Spieler belohnt wurden. Das war ein großartiger Teamerfolg.“  
Lean Bergmann (Stürmer Eisbären Berlin): „Es ist unglaublich. Solche Momente machen die Playoffs aus. Für diese Momente trainiert man den ganzen Sommer. Es ist egal, wer den Siegtreffer erzielt hat. Hauptsache, wir haben gewonnen. Natürlich ist es ärgerlich, dass die Tigers nach unserer Führung noch einmal ausgleichen konnten. Aber unser Vorsprung war ehrlicherweise auch nicht dem Spielverlauf entsprechend. Vor allem zu Beginn haben wir nicht sonderlich gut gespielt. Je länger die Partie lief, vor allem in der Overtime, waren wir dann jedoch die dominantere Mannschaft.“
Endergebnis
Straubing Tigers – Eisbären Berlin 3:4 n. V. (1:0, 0:2, 2:1, 0:0, 0:0, 0:1)
Aufstellungen
Straubing Tigers: Bugl (Dietl) – Brandt, Samuelsson; Braun, Zimmermann; Mattinen, Klein; Daschner – Lipon, Samanski, Connolly; Sheehy, Zengerle, Clarke; Bradley, Scott, Fonstad; Brandl, Brunnhuber, Schönberger – Trainer: Tom Pokel   
Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer; Quapp) – Müller, Wissmann (C); Melchiori, Schemitsch; Geibel, Ellis (A); Bartuli – Veilleux, Cormier, Eder; Tiffels, Boychuk, Ronning; Noebels, Byron, Pföderl; Hördler, Wiederer, Bergmann – Trainer: Serge Aubin       
Tore
1:0 – 14:52 – Samuelsson (Zengerle, Sheehy) – EQ
1:1 – 37:16 – Müller (Boychuk, Pföderl) – EQ
1:2 – 39:08 – Pföderl (Wissmann, Byron) – PP1
1:3 – 43:13 – Byron (Tiffels, Wiederer) – EQ
2:3 – 49:00 – Samanski (Connolly, Lipon) – EQ
3:3 – 55:54 – Fonstad (Scott) – EQ   
3:4 – 110:40 – Bergmann (Ronning, Wissmann) – EQ
Strafen
Straubing Tigers: 6 (0, 6, 0, 0, 0, 0) Minuten – Eisbären Berlin: 8 (2, 6, 0, 0, 0, 0) Minuten
Schiedsrichter
Martin Frano, Sean MacFarlane (Tim Heffner, Patrick Laguzov)
Zuschauer
5.635
 www.ihp.hockey    Donnerstag 4.April 2024  01:03 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb


DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
DEB 5-Sterne-Programm: Ergebnisse der Zertifizierung stehen fest - Vier DEL2-Standorte erhalten 5 Sterne

(DEL2)  Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB), die Deutsche Eishockey Liga (PENNY DEL) und die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) haben ihre Vereins-Zertifizierungen im Rahmen des „5-Sterne-Nachwuchsprogramm“ abgeschlossen und die Clubs über ihre jeweiligen Ergebnisse informiert. Ligenübergreifend dürfen sich in der Saison 2023/ 2024, neun Vereine über eine Auszeichnung mit fünf Sternen freuen. Die Eisbären Juniors Berlin, die Jungadler Mannheim und die Iserlohn Young Roosters erhielten sogar das Prädikat „5 Sterne Plus“. Während die Clubs aus Berlin und Mannheim diese Auszeichnung bereits in der Vorsaison für sich verbuchen konnten, war es für die Iserlohner in diesem Jahr eine Premiere. Mit vier Standorten ist die DEL2 unter den insgesamt neun „5-Sterne-Vereinen“ in Deutschland vertreten. Die Standorte Dresden, Krefeld, Regensburg und Landshut können stolz auf ihre Entwicklung und die hervorragende Nachwuchsarbeit sein.          
Mit Florian Ondruschka, Uli Liebsch und Markus Gleich zeigen sich die Vereinsbetreuer und Nachwuchskoordinatoren der drei höchsten deutschen Eishockey-Ligen, nach ihren Bestandsaufnahmen vor Ort und den darauffolgenden Auswertungen zufrieden mit der allgemeinen Weiterentwicklung der Vereine.
Das Sterneprogramm ist ein zentrales Element des DEB-Sportkonzepts, das Nachwuchsvereinen einen strukturellen und inhaltlichen Rahmen für ihre Arbeit rund um die Gewinnung und Ausbildung von jungen Eishockey-Spielern und -Spielerinnen gibt. Im Rahmen des Programms werden die teilnehmenden Clubs besucht und auf Basis eines umfangreichen Anforderungskatalogs bewertet. Die Punkteverteilung startet im Bereich der Nachwuchsgewinnung und erstreckt sich bis hin zu den Altersklassen U17/ U20, wo die Anforderung an Training, Förderung und Weiterentwicklung am höchsten sind.
Talent- und Standortentwicklung DEL2 Markus Gleich: „Mit der Entwicklung der Nachwuchsabteilungen der DEL2-Standorte sind wir sehr zufrieden. Die Vereine streben jedes Jahr danach, sich innerhalb ihrer Möglichkeiten weiterzuentwickeln und gehen oft darüber hinaus. Der Stellenwert der Nachwuchsarbeit innerhalb der DEL2 genießt hohe Anerkennung und ist das Ergebnis sowie der Lohn des Engagements vieler Mitarbeiter an den jeweiligen Standorten. Um auch weiterhin eine gute Ausbildung für den deutschen Eishockeynachwuchs gewährleisten zu können, werden wir gemeinsam anstehende Herausforderungen angehen und einander unterstützen.“
Cheftrainer Talententwicklung und Vereinsbetreuung Florian Ondruschka: „Auch in diesem Jahr konnte die Entwicklung der Nachwuchsabteilungen der Oberliga-Clubs vorangetrieben werden. Es freut uns zu sehen, dass sich an vielen Standorten die Strukturen weiter verbessert haben. Wir freuen uns bereits darauf, auch in der kommenden Saison die Vereine bei ihrer Entwicklung zu unterstützen, um dem Eishockey-Nachwuchs eine bestmögliche Ausbildung gewährleisten zu können. Ein besonderes Dankeschön geht an die vielen ehrenamtlichen Trainer und Trainerinnen und die Helfenden im Bereich Betreuung und Organisation, die diese Weiterentwicklung überhaupt erst möglich machen.“
Koordinator für den deutschen Eishockey-Nachwuchs in Kooperation mit der Deutschen Eishockey Liga Uli Liebsch: „Bei der Entwicklung der Nachwuchs-Stammvereine in der PENNY DEL bewegen wir uns weiter auf einem hohen Niveau. In den unteren Altersklassen ist ein stabiler Zuwachs zu sehen. 13 von 14 Standorte erfüllen das wichtige Einstiegskriterium für die Anzahl der Kinder im U11-Bereich. Bei einigen Clubs haben wir, besonders in den Altersklassen U11 und U13 mittlerweile das Luxusproblem, zu viele Kinder im Training auf dem Eis zu haben. Viele Trainer und Helfer gewährleisten aber auch in diesem Fall eine altersgerechte, sportlich zielführende Arbeit. Im oberen Bereich ist zu beobachten, dass Vereine, die sich in der Vergangenheit im 5-Sterne-Programm zunächst strukturell verbessert haben, nun auch im sportlichen Wettbewerb in der Spitze angekommen sind.“
 www.ihp.hockey    Donnerstag 4.April 2024  14:03 Uhr
Bericht:     DEL2
Autor:     dk


EV LandshutEV Landshut
EV Landshut e.V. untermauert Status als „Fünf-Sterne-Club“ - Deutschen Eishockey Bund (DEB) zeichnet die Eishockey-Talentschmiede zum achten Mal in Folge mit fünf Sternen aus

(DEL2)  Die Nachwuchsabteilung des EV Landshut e.V. gehört in jeder Beziehung weiterhin zur nationalen Spitze. Nicht nur, dass die U 20-Junioren vom Gutenbergweg aktuell um die Deutsche Meisterschaft kämpfen, die gesamte Talentschmiede überzeugt durch Erfolge und konstant hohe Leistungen. Der Lohn für die Mühen: Bereits zum achten Mal in Folge sind die Rot-Weißen für ihre hervorragende Jugendarbeit vom Deutschen Eishockey Bund (DEB) als Fünf-Sterne-Ausbildungsclub ausgezeichnet worden.
Insgesamt wurden neun Vereine mit der Auszeichnung mit fünf Sternen bedacht. Das Prädikat „Fünf Sterne Plus“, für das man in allen Kategorien mindestens 90% erreichen muss erhielten die Eisbären Juniors Berlin, die Jungadler Mannheim und die Iserlohn Young Roosters. Unter den ausgezeichneten Clubs sind neben dem EVL mit dem Krefelder EV, dem ESC Dresden und den Jung-Eisbären Regensburg noch drei weitere Clubs deren Profi-Teams in der DEL2 zu Hause sind.
Die Nachwuchsarbeit der deutsche Eishockeyvereine wird nunmehr seit dem Jahr 2015 über das Fünf-Sterne-Programm zertifiziert. Kriterien hierbei sind zum Beispiel Eiszeiten, die Anzahl der Teams in den entsprechenden Altersklassen, hauptamtliche Trainer*innen, Angebote für Neueinsteiger*innen oder auch die Nominierungen der Nachwuchsnationalspieler*innen. Abhängig von der erreichten Punktezahl werden Aufwandsentschädigungen ausgeschüttet. Dabei haben sich die Niederbayern in den letzten Jahren konstant weiterentwickelt. Nach 175 Punkten in 2022 und 177 Zählern in 2023 wurden in diesem Jahr 178 Punkte erreicht. Dabei hat der EVL auch erneut von seiner großen Zahl an Nachwuchsnationalspieler*innen profitiert. Dass der Status „Fünf Sterne Plus“ nicht erreicht wurde, liegt weiterhin an den fehlenden Schulkooperationen und vor allem an einem nicht vorhandenen Internat.
„Es ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit, dass wir nun bereits zum achten Mal in Folge als Fünf-Sterne-Club ausgezeichnet wurden. Die Ansprüche steigen von Jahr zu Jahr. Wir haben auch in diesem Jahr wieder viel Zeit und Geld investiert, um den Anforderungen gerecht zu werden. Die Auszeichnung als Fünf-Sterne-Club und unser guter Ruf sind für uns ein Standortvorteil, den wir auch in der Zukunft pflegen müssen. Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Chef- und Co-Trainern, unseren ehrenamtlichen Helfer*innen, unseren Kindern und allen Eltern, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz auch einen großen Anteil an unserem Erfolg haben“, erläutert EVLNachwuchsleiter Christoph Wohlgemuth.
„Unser Nachwuchs zählt deutschlandweit auch in diesem Jahr zur nationalen Spitze. Das macht uns besonders stolz und ist ein absolutes Faustpfand gegenüber der Konkurrenz. Die Integration unserer Eigengewächse in die DEL2-Mannschaft bleibt auch in der Zukunft eine unserer zentralen Aufgaben.
Auch in dieser Saison haben wir unter anderem Spieler wie Michael Reich, Simon Seidl, Tobias Schwarz, der auch mit dem Alois Schloder Pokal ausgezeichnet wurde, in unser Profiteam integriert.
In diesem Sinne werden wir auch zukünftig weiterarbeiten, um so viele Talente wie möglich in unsere erste Mannschaft zu bringen. Ich bedanke mich bei allen, die mit ihrer Unterstützung dazu beigetragen haben, dass der EVL weiterhin ein Fünf-Sterne-Ausbildungsclub bleibt“, ergänzt EVLSpielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.
„Mit der Entwicklung der Nachwuchsabteilungen der DEL2-Standorte sind wir sehr zufrieden. Die Vereine streben jedes Jahr danach, sich innerhalb ihrer Möglichkeiten weiterzuentwickeln und gehen oft darüber hinaus. Der Stellenwert der Nachwuchsarbeit innerhalb der DEL2 genießt hohe Anerkennung und ist das Ergebnis sowie der Lohn des Engagements vieler Mitarbeiter an den jeweiligen Standorten. Um auch weiterhin eine gute Ausbildung für den deutschen Eishockeynachwuchs gewährleisten zu können, werden wir gemeinsam anstehende
Herausforderungen angehen und einander unterstützen“, sagt Markus Gleich, der für die Talent- und Standortentwicklung in der DEL2 zuständig ist.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 4.April 2024  16:00 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     mm


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
AUSWÄRTSSIEG IM SAHNPARK: EISBÄREN REGENSBURG RINGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU 5:2 NIEDER

(DEL2)  Es war bereits das achte Aufeinandertreffen beider Teams in der laufenden Saison – und zum ersten Mal ging dabei nicht das Heimteam als Sieger vom Eis... Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat sein Auswärtsspiel im Play-off-Halbfinale bei den Eispiraten Crimmitschau mit 5:2 (2:1/2:1/1:0) gewonnen. Damit liegen die Oberpfälzer nun nicht nur in der „Best of Seven“-Serie mit 3:1 Erfolgen in Front – sie erspielten sich auch Matchpucks und können den Einzug in die Endspielrunde schon im nächsten Duell perfekt machen. Einen frühen Rückstand durch eine  Treffer von Thomas Reichel (4. Minute) drehten die EBR dabei durch Powerplay-Tore von Marvin Schmid (11.) und Corey Trivino (16.) in eine 2:1-Führung zur ersten Pause. Zwar glichen die Sachsen im Mitteldrittel in Überzahl durch Tobias Lindberg aus (30.), doch mit einem Doppelschlag schossen die Domstädter durch Andrew Yogan (34.) und David Booth (35.) einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus. Als erneut Booth im Schlussabschnitt in einem Entlastungskonter auf 5:2 schraubte (56.) war die Entscheidung gefallen. Nun könnte also die fünfte Partie am morgigen Freitag, 5. April, ab 20 Uhr in der Donau-Arena schon für eine Entscheidung sorgen. Es gibt kaum noch Tickets für die Begegnung. Letzte Karten gibt es unter www.ebr.live
Nachbericht
4261 Fans fanden zu Partie vier der „Best of Seven“-Halbfinalserie zwischen den Eispiraten Crimmitschau und den Eisbären Regensburg den Weg ins Kunsteisstadion im Sahnpark. Sie sahen erneut einige kleinere Veränderungen im Spieltagskader der Domstädter: Im Sturm setzten Constantin Ontl, Richard Diviš und Niklas Zeilbeck aus, in der Verteidigung pausierten Lucas Flade und Korbinian Schütz. Zwischen den Pfosten startete US-Amerikaner Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup.
Beide Teams neutralisierten sich zu Beginn der Partie – Chancen gab es auf beiden Seiten. Nach nur 185 Sekunden zappelte die Scheibe aber dennoch schon erstmals hinter McCollum im Netz: Thomas Reichel hatte sich im Rücken der Abwehr freigelaufen, wurde punktgenau angespielt und musste nur noch den Schläger hinhalten (4. Minute). Doch die EBR zeigten sich davon genauso unbeeindruckt wie von der durch die Sachsen ins Spiel gebrachte Härte: Durch zwei gnadenlos ausgespielte Powerplay-Tore drehten sie die Partie noch vor der ersten Pause in eine 2:1-Führung. Erst hatte Marvin Schmid nach einem Bandenabpraller gedankenschnell reagiert und EPC-Keeper Oleg Shilin zum Ausgleich überwunden (11.), dann spielte Andrew Yogan Sturmpartner Corey Trivino glänzend frei und dieser verlud den Deutsch-Russen zum 2:1 für die Domstädter. Durch die Überzahlsituationen begünstigt, erarbeiteten sich die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser ein deutliches Übergewicht, weitere Treffer waren ihnen aber vorerst nicht vergönnt. Wermutstropfen: Eisbären-Angreifer Yuma Grimm konnte nach einem harten Check, der zu einer der beiden Strafen geführt hatte, nicht mehr weiterspielen.
Im Mitteldrittel duellierten sich beide Mannschaften einmal mehr auf Augenhöhe. Ebenfalls durch ein Powerplay stellten die Sachsen dann auf 2:2 – Tobias Lindberg stand vor dem Tor goldrichtig (30.). Binnen kürzester Zeit stellten die Gäste dann aber durch einen Doppelschlag die Weichen auf Sieg: Erst arbeitete Topscorer Andrew Yogan den Puck zur erneuten EBR-Führung über die Linie (34.), dann fand Marvin Schmid den heranpreschenden David Booth, der auf 4:2 erhöhte. Die zahlreich mitgereisten Fans feierten ausgelassen – doch Crimmitschau hatte sich noch nicht aufgegeben.
Und so übernahmen die Freibeuter im Schlussabschnitt komplett das Kommando und drückten auf den Anschlusstreffer. Wiederholt schnürten sie die Eisbären minutenlang im eigenen Drittel ein. Durch präzise angesetzte Nadelstiche blieben die Oberpfälzer aber stets gefährlich – und auf McCollum im eigenen Tor, der eine starke Leistung zeigte, war Verlass. Ein ums andere Mal rettete er in höchster Not. Als Booth in einem der Entlastungsangriffe von Schmid und Gajovský gefunden wurde und per Direktabnahme zum 5:2 traf, war die Vorentscheidung gefallen (56.). Hiervon erholten sich die Hausherren nicht mehr, es fielen keine weiteren Treffer.
Für die Regensburger war damit der erste Auswärtssieg im vierten Anlauf der laufenden Saison bei den Sachsen perfekt – und er hätte kaum zu einem besseren Zeitpunkt kommen können. Er war gleichbedeutend mit der 3:1-Führung in der zweiten Runde der Play-offs – sollten die Oberpfälzer im fünften Spiel am morgigen Freitag, 5. April, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gewinnen, wäre der Finaleinzug perfekt. Letzte Karten gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 2:5 (1:2/1:2/0:1)
Mittwoch, 03. April 2024 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Crimmitschau: Oleg Shilin (60:00/2 Strafminuten), Christian Schneider und Fabian Hegmann (alle Tor) – Gregory Kreutzer, Sören Sturm, Mario Scalzo, Dominic Walsh (4), Felix Thomas, Ole Olleff und Alexander Schmidt (alle Abwehr) – Thomas Reichel, Tobias Lindberg (2), Colin Smith, Scott Feser, Henri Kanninen, Ladislav Zikmund (4), Willy Rudert, Tamás Kánya und Jannis Kälble (alle Sturm). – Trainer: Jussi Tuores (Headcoach) und Esbjörn Hofverberg (Assistent).
Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (alle Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber (2), André Bühler, Patrick Demetz und Sandro Mayr (2/alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis (2), Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri (2), Lukas Heger, Tomáš Schwamberger, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 4261 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau).
Schiedsrichter: Nikolas Neutzer und David Cespiva (beide Hauptschiedsrichter) sowie Lukas Pfriem und Kenneth Englisch (beide Linesperson).
Strafminuten: Crimmitschau 12 – Regensburg 10.
Tore
1. Drittel:
1:0 (4. Minute) Thomas Reichel (Tobias Lindberg, Dominic Walsh);
1:1 (11./PP1) Marvin Schmid (Tariq Hammond, Nikola Gajovský);
2:1 (16./PP1) Corey Trivino (Andrew Yogan, Jakob Weber);
2. Drittel:
2:2 (30./PP1) Tobias Lindberg (Colin Smith, Gregory Kreutzer);
2:3 (34.) Andrew Yogan (Jakob Weber, Abbott Girduckis);
2:4 (35.) David Booth (Marvin Schmid, Tariq Hammond);
3. Drittel:
2:5 (56.) David Booth (Nikola Gajovský, Marvin Schmid).
Serienstand: Regensburg 3 – 1 Crimmitschau (Halbfinale „Best of Seven“).
 www.ihp.hockey    Donnerstag 4.April 2024  20:22 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


selberwoelfeSelber Wölfe
Saisonabschlussfeier - Am Samstag feiern Fans und Mannschaft der Selber Wölfe gemeinsam den Klassenerhalt

(DEL2)  Als am Mittwochabend in der Bietigheimer EgeTrans Arena Mark McNeill in der 73. Spielminute den Puck zum erlösenden Siegtreffer im Tor versenkt hatte, kannte der Jubel am Eis und auf der Gästetribüne keine Grenzen mehr: Die Selber Wölfe hatten den Klassenerhalt in der DEL2 zum dritten Mal in Folge in der Tasche. Am Samstag steigt nun die Saisonabschlussfeier, die das Fanprojekt Selb e.V. gemeinsam mit Florian Siebenhaar organisiert.
Neue Location
Die Saisonabschlussfeier wird am kommenden Samstag, 06.04.2024, auf dem Außengelände im Bereich der Hockey-Hütte neben der NETZSCH-Arena stattfinden. Hier bietet sich zu familienfreundlicher Uhrzeit die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre gemeinsam mit der DEL2-Mannschaft und Gleichgesinnten die Saison noch einmal Revue passieren zu lassen, bevor sich alle erst einmal in die wohlverdiente Sommerpause verabschieden. Das Fanprojekt Selb e.V. hat wieder ein attraktives Programm zusammengestellt und auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der Fanshop wird geöffnet sein und die kleinen Wölfe-Fans können sich auf der Hüpfburg austoben. Für Erinnerungsfotos kann eine bereitstehende Fotobox genutzt werden und es werden wieder ausgewählte Trikots versteigert.
Programm:
Ab 14:30 Uhr Einlass
15:00 Uhr Begrüßung
15:30 Uhr – 17:00 Uhr Autogrammstunde
17:00 Uhr – 17:30 Uhr Versteigerung Teil 1
17:30 Uhr – 18:00 Uhr Interviews mit Geschäftsführung und Spielern
18:00 Uhr – 18:30 Uhr Versteigerung Teil 2
 www.ihp.hockey    Donnerstag 4.April 2024  16:26 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


Hannover ScorpionsHannover Scorpions
Scorpions beeindrucken bei 6:2 über Heilbronn - So. 7. April 18:00 Uhr Spiel fünf in der ARS Arena

(OLN)  Wer am Mittwoch beim dritten Halbfinalspiel der Scorpions gegen Heilbronn nicht in der ARS Arena war hat ein spektakuläres Spiel und stehende Ovationen für die Scorpions versäumt.
„Das war großes Kino, das hatte alles, was diese Sportart so spektakulär macht“, so Olli G., der extra aus Hamburg angereist war.
Nach einem etwas mühsamen ersten Drittel, nach dem die Heilbronner mit 2:0 in die Kabine gingen, entwickelte sich mit fortlaufender Spielzeit eine rasante Partie in der die Scorpions ihre Gäste aus Baden-Württemberg im letzten Drittel förmlich an die Wand spielten.
Der Spielverlauf hat die über 1.700 Zuschauer (für ein Spiel mit weit über 4.000 Zuschauern über die Liveübertragungsplattform sprade.tv, mitten in der Woche, sehr gut) mehr und mehr in Euphorie versetzt, so dass der letzte Spielabschnitt im Wesentlichen von stehenden Ovationen begleitet wurde.
Nun müssen die Scorpions bereits 48 Stunden später zum Spiel vier wieder in Heilbronn antreten, ehe es am kommenden Sonntag 7. April (Spielbeginn 18:00 Uhr) in der ARS Arena zum möglicherweise schon entscheidenden Spiel fünf kommt.
Sollte das Halbfinale am Sonntag noch nicht entschieden sein, wird es am Dienstag 09.04. und möglicherweise Freitag, 12.04. (dann wieder in der Wedemark) entschieden, wer ins Finale einzieht.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 4.April 2024  14:34 Uhr
Bericht:     HS
Autor:     nb


Herne MinersHerne Miners
Jürgen Schubert muss sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen!         

(OLN)  Jürgen Schubert muss sich für unbestimmte Zeit aus gesundheitlichen Gründen aus dem operativen Geschäft rund um den Herner Eissportverein zurückziehen. Dies gab der Geschäftsführer am Donnerstag, 4. April, mit einer kurzen und sehr bewegenden Videobotschaft bekannt.
Schubert spricht in seiner Botschaft an Fans, Sponsoren und Freunde des Herner Eissports offen darüber, dass bei ihm in der vorigen Woche ein sehr bösartiger Tumor entdeckt worden sei. „Ich brauche meine Kraft, um dagegen ankämpfen zu können. Mit Kampf haben wir hier viel Erfahrung, und den muss ich jetzt privat fortsetzen, erst mal auf unbestimmte Zeit“, sagt er.
In dieser Woche gab es bereits ein Treffen mit einem Teil der Sponsoren und eine große Runde mit allen Mitarbeitenden, die die Arbeit Schuberts nun gemeinsam aufteilen und fortsetzen wollen. Aus der GmbH sind nun aus der Geschäftsführung Rolf Meinhardt sowie Nicole Adler und Georg Tölle in der Verantwortung.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 4.April 2024  17:06 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     ms

     
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     

deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
WM-Nominierung: DEB- Schiedsrichterinnen bei Frauen-Weltmeisterschaft im Einsatz

(DEB)  Nicht nur für die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) steht im April 2024 der Saisonhöhepunkt auf dem Programm, auch die DEB-Schiedsrichterinnen und -Linienrichterinnen sind in den kommenden Wochen auf international höchstem Niveau im Einsatz.
2024 IIHF-Frauen-Weltmeisterschaft in Utica, USA (3.-14. April 2024)
Die Deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet am heutigen Donnerstag, den 4. April 2024, ihren WM-Auftakt gegen Dänemark - aber nicht nur die DEB-Spielerinnen sind in die USA gereist, für die Frauen-Weltmeisterschaft in Utica sind mit Vanessa Anselm und Leonie Ernst auch jeweils eine Schiedsrichterin und eine Linienrichterin des Deutschen Eishockey-Bund e.V. nominiert. Vanessa Anselm war zwar schon des Öfteren auf internationalem Eis unterwegs, doch in diesem Jahr ist die gebürtige Mannheimerin erstmals für eine A-Weltmeisterschaft nominiert. In ihrem Schiedsrichterinnen-„Alltag“ ist sie in der Oberliga, der Deutschen Frauen-Eishockey-Liga (DFEL), Deutschen Nachwuchs-Liga (DNL) oder bei verschiedenen Länderspielen der Deutschen Frauen-Nationalmannschaft unterwegs.
DEB-Schiedsrichterin Vanessa Anselm: „Es ist einfach Wahnsinn. Ich hatte mit der Nominierung nicht gerechnet und umso sprachloser war ich im ersten Augenblick. Ich lebe und liebe diesen Sport und fühle mich unglaublich geehrt als deutsche Schiedsrichterin bei der Frauen-Weltmeisterschaft teilnehmen zu dürfen. Ich freue mich auf die Reise und die gemeinsame Zeit mit den Kollegen und Kolleginnen aus der ganzen Welt, sowie auf unsere Zusammenarbeit, faire Spiele und tolle Erinnerungen. Ich möchte das Bestmögliche aus mir herausholen, die Teams auf dem Eis unterstützen und als Schiedsrichterin wachsen. Ich bin unglaublich dankbar für diese Erfahrung.“
Weitere international nominierte Schiedsrichterinnen (März/ April 2024): Caroline Butt (WWIIIB)
Weitere international nominierte Linienrichterinnen (März/ April 2024): Natalie Bertl (WWIIIA), Julia Strube (WWIIA), Julia Wagner (WWIIA)
 www.ihp.hockey    Donnerstag 4.April 2024  16:30 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te

 
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Tag 1: Der Eröffnungstag

Am Eröffnungstag der WM konnten Tschechien und die USA die Spiele der Gruppe A gewinnen, das Eröffnungsspiel der Gruppe B gewann Schweden.
GRUPPE A:
Finnland – Tschechien 0:4 (0:0/0:2/0:2)
Tschechien gewinnt wieder gegen Finnland
Im letzten Jahr holte sich Tschechien den 3. Platz und so waren sie auch diesmal nicht chancenlos. Ein ausgeglichenes erstes Drittel brachte beiden Teams zwar Chancen, einen Treffer konnten sie aber nicht erzielen. Erst nach 28 Minuten wurde im Eröffnungsspiel dieser Gruppe erstmals gejubelt. Tschechien hatte in diesem Drittel mehr Spielanteile und Adela Sapovalivova konnte nach 28 Minuten Finnlands Torhüterin Sanni Ahola mit einem Nachschuss überwinden. Tschechien blieb das bessere Team und wieder mit einem Nachschuss konnte Klara Hymlarova drei Minuten vor der Pause auf 0:2 erhöhen und mit dieser verdienter Führung endete das Drittel.
Finnland versuchte im letzten Drittel zum Anschluss zu kommen, aber die Tschechinnen ließen kaum Chancen zu. Also zog Finnland 192 Sekunden vor dem Ende die Torhüterin, aber das half auch nicht. Sechs Sekunden waren die Finninnen ohne Torhüterin, da schoss Natalie Mlynkova das 0:3. Und weiter ohne Torhüterin traf Tereza Plosova 136 Sekunden vor der Sirene zum 0:4. Bei diesem Ergebnis blieb es und so konnte Tschechiens Torhüterin Klara Peslarova nach 21 abgewehrten Torschüssen gleich im ersten Spiel einen Shutout feien.
Tschechien gewann verdient und konnte, wie schon bei der letzten WM im kleinen Finale, wieder gegen Finnland gewinnen. Es war ein insgesamt faires Spiel, in dem keine Strafe verteilt wurde.
USA – Schweiz 4:0 (0:0/2:0/2:0)
100. WM-Sieg für die USA
Titelverteidiger USA ging als klarer Favorit in die Partie gegen die Schweiz. Für die Schweizerinnen war es das 100. WM-Spiel bei einer A-WM und es gibt sicherlich angenehmere Gegner für ein solches Jubiläum.
Wie erwartet hatte der Titelverteidiger mehr Spielanteile, die Schweiz hielt das 0:0 aber bis zur 26. Minute. Haley Winn erlöste dann den WM-Gastgeber mit einem Schuss von der blauen Linie, der für Andrea Braendli i Tor der Schweiz erst spät zu sehen war. Vier Minuten vor der Pause konnte Kendall Coyne Schofield mit einem Abstauber auf 2:0 erhöhen.
Auch im letzten Drittel verteidigten die Schweizerinnen gut, dennoch konnte Hilary Knight in Überzahl mit einen Schuss hoch ins Eck nach 51 Minuten das 3:0 erzielen. Ein platzierter Schuss von Haley Winn sorgte vie Minuten später für den 4:0-Endstand. Aerin Frankel im Tor der USA musste elf Schüsse abwehren, dann hatte sie ihren Shutout.
Die USA gewannen ihr Auftaktspiel und feierten den 100. Sieg bei einer WM. Die Schweiz hat sich gut verkauft, war aber dennoch chancenlos.
GRUPPE B:
Dänemark – Schweden 1:3 (0:0/0:2/1:1)
Schweden gewinnt WM-Eröffnungsspiel
Mit einem skandinavischen Derby wurde die WM eröffnet. Die erste Strafe der WM gab es nach vier Minuten, Schweden kam zum ersten Powerplay dieser WM. Nun gab es auch die ersten Torschüsse und Schweden kam auch in der Folge zu klaren Vorteilen. Dänemark überstand noch ein weiteres Powerplay der Schwedinnen und sie hielte bis zur Pause das 0:0.
Der Druck von Schweden hielt auch im 2. Drittel an, nur der Treffer wollte nicht fallen. Ach 33 Minuten war es dann so weit, der erste Treffer der WM wurde bejubelt. Felizia Wikner Zienkiewicz zog ab und der verdeckte Schuss schlug hinter Emma-Sofie Nordström im Tor von Dänemark ein. Die dritte Strafe gegen Dänemark konnte Schweden zum 0:2 nutzen. 66 Sekunden vor der Pause nahm Lina Ljungblom einen Pass direkt und Dänemarks Torhüterin war geschlagen. Dänemark hatte in diesem Abschnitt nur wenige Angriffe, zu einem Torschuss reichte es dabei nicht.
Auch im letzten Drittel war Schweden überlegen und nach 45 Minuten konnte Sofie Bouveng einen Abpralle hinter dem Tor annehmen und im Tor unterbringen. Im letzten Drittel konnte Dänemark auch Torschüsse anbringen und einer landete im Tor von Emma Söderberg. Einen ersten Schuss wehrte Schwedens Torhüterin noch ab, Nicoline Jensen kam aber erneut an den Puck und so stand es nach 52 Minuten 1:3. Dänemark kam noch zu einem ersten Powerplay, es blieb aber am Ende beim 1:3.
Schwede gewann das Auftaktspiel der WM verdient, Dänemark war mit diesem knappen Ergebnis noch gut bedient. 
 www.ihp.hockey    Donnerstag 4.April 2024  07:58 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Freitag 5.April 2024
00:15 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
    
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
 
 
Bericht:
Autor:
  
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