Newsticker

  www.ihp .hockey
  KURZNACHRICHTEN  

     
  
Adler Mannheim
(DEL)  Stürmer Samuel Soramies hat eine Gehirnerschütterung erlitten und wird auf unbestimmte Zeit ausfallen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Verteidiger Tom Dannecker wechselt aus dem DNL3-Team der Crocodiles Hamburg zum CET. Der 20-Jährige wird bei den Beach Devils seine ersten Schritte im Senioreneishockey machen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Die Crocodiles haben mit ihrem Eigengewächs Dominik Samrei verlängert. Der 19-jährige Stürmer konnte in der letzten Saison in 11 Spielen 2 Tore und 3 Vorlagen zum Verbandsliga-Titelgewinn beisteuern
  
Weserstars Bremen
(RLN)  Der litauische Nationalspieler Avgustinas Silinas bleibt weiterhin bei den Weserstars. Der 23-jährige Verteidiger wechselte letztes Jahr vom EC Eppelheim nach Bremen und brachte es in 10 Partien auf 9 Scorerpunkte
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Stürmer Michal Telesz, gebürtiger Tscheche und inzwischen mit deutschem Pass ausgestattet, kehrt zum ESV zurück. Der 32-Jährige stand bereits zwischen 2018 und 2021 für die Pirates auf dem Eis und kommt nun aus der Bezirksliga vom EV Bad Wörishofen nach Buchloe
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Ben Evanish wird nach einer Verletzung vom vergangenen Wochenende für etwa zwei Wochen nicht zur Verfügung stehen
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat nochmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und hat Stürmer David Hrazdira verpflichtet. Der 29-jährige Deutsch-Tscheche spielte in der Bayernliga bereits für Erding, Dorfen und Geretsried und war in den letzten beiden Jahren Topscorer beim HC Kufstein in der dritthöchsten österreichischen Liga
  
TSV Farchant
(BBZL)  Der neue Mannschaftskader des TSV ist komplett. Ihre weiteren Zusagen haben Stürmer Andreas Maurer, sowie die Verteidiger Benedikt Kastner und Gottfried Pölt gegeben. Neu zum Team kommen Stürmerin Lucia Sharpe und Michael Doll. Mit Florian Imminger und Matthias Wckerle gibt es zudem zwei Rückkehrer 
  
Mad Dogs Mannheim
(BWL)  Thomas Korte ist neuer Trainer der Mad Dogs. Der 42-Jährige war als Spieler viele Jahre in der Oberliga und Regionalliga aktiv. Als Trainer stand er beim EC Eppelheim an der Bande und auch im Frankfurter Nachwuchs war er tätig
  
Herne Miners
(OLN)  Verteidigertalent Julian herbold, bislang mit einem Probevertrag ausgestattet, hat beim HEV mit guten leistungen überzeugt und einen Vertrag bis zum Saisonende erhalten
  
Lindau Islanders
(OLS)  Wegen einer Verletzung muss sich Angreifer Damian Schneider einer Operation unterziehen, so dass er mindestens vier Wochen nicht mitwirken kann
  
ESV Kaufbeuren
(DEL2)  Max Oswald und Jere Laaksonen haben sich Oberkörperverletzungen zugezogen und werden für etwa drei Wochen pausieren
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Wegen einer Unterkörperverletzung muss Tobias Fischer mindestens zwei Monate pausieren. Einen Fingerbruch hat Dennis Mensch erlitten und fällt damit einen Monat aus
 
EV Berchtesgaden
(BBZL)  Trainer Andreas Stöckl kann auf nahezu alle Spieler der vergangenen Saison auch in der neuen Spielzeit weiter zurückgreifen. Dazu kommen noch mehrere junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, die ihre ersten Erfahrungen im Seniorenbereich sammeln sollen
  
ESV Gebensbach
(BBZL)  Maiko Müller wechselt vom EHC Regensburg zum ESV und wird die Angriffsreihen verstärken. Für die Defensive kommt zudem der Tscheche Antonin Radouch neu ins Team
  
EV Moosburg
(BLL)  Stürmer Lukas Piller wusste im Tryout zu überzeugen und wechselt nun fest vom Bezirksligisten ESV Gebensbach zum EVM. Der 22-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 12 Tore und 14 Assists für den ESV erzielen
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die Eisadler haben ihre Defensive nochmals verstärkt. Rene Behrend geht künftig im Dortmunder Trikot aufs Eis. Der 25-Jährige stammt aus dem Iserlohner Nachwuchs und spielte mehrere Jahre in der Oberliga für den Herner EV und die Moskitos Essen
  
Black Bears Freising
(BBZL)  Justin Schmidt wechselt aus dem Münchner Nachwuchs zu den Black Bears, wo er seine erste Saison im Seniorenbereich absolvieren wird
  
 
   

 Stichwortsuche:
IHP-PuckIHP Nachrichten
Montag 30.September 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt 27 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbärenberlinEisbären Berlin
Eisbären unterliegen in Schwenningen mit 3:4 nach Penaltyschießen

(DEL)  Die Eisbären Berlin punkten auch im dritten Auswärtsspiel der PENNY-DEL-Saison 2024/25. Nach zwischenzeitlichem Zwei-Tore-Rückstand unterlagen die Berliner, die auf sieben Spieler verzichten mussten, am Sonntagabend bei den heimstarken Schwenninger Wild Wings knapp mit 3:4 nach Penaltyschießen.
Die Gastgeber starteten druckvoll in die Partie und erspielten sich mehrere Abschlussmöglichkeiten. Jake Hildebrand war im Berliner Tor mehrfach gefordert. Der Hauptstadtclub konnte zunächst nur wenige offensive Akzente setzen und so sorgte Zach Senyshyn (7.) für die Schwenninger Führung. Diese baute Boaz Bassen (12.) wenig später für die Schwarzwälder weiter aus. Zum Ende des Startdrittels kamen auch die Eisbären etwas besser ins Spiel. Kurz vor der ersten Pause konnte Gabriel Fontaine (20./4-4) den Anschluss zum 1:2 herstellen. Im Mittelabschnitt kam es zu Chancen auf beiden Seiten, es fiel jedoch kein weiterer Treffer. Im Schlussdrittel sorgte Liam Kirk (43.) dann für den Berliner Ausgleich. In der Folge waren die Gäste tonangebend, jedoch brachte Senyshyn (51.) die Wild Wings mit seinem zweiten Tor des Abends erneut in Front. Aber auch Kirk (58.) erzielte seinen zweiten Treffer der Partie, sodass es in die Verlängerung ging. Da die Overtime torlos blieb, kam es zum Penaltyschießen. Im Shootout erzielte Tyson Spink (65./PS) das entscheidende Tor für Schwenningen.
Das nächste Ligaspiel bestreiten die Eisbären Berlin bereits am Dienstag, den 1. Oktober. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Straubing Tigers. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Es ist nie einfach in Schwenningen zu spielen. Wie erwartet sind die Wild Wings druckvoll in die Partie gestartet. Sie waren im Startdrittel die bessere Mannschaft. Gegen ihren harten Forecheck haben wir keine Lösungen gefunden. Mir hat aber gefallen, wie wir drangeblieben sind. Im zweiten Spielabschnitt haben wir gut gespielt und konnten das Momentum mit ins Schlussdrittel nehmen. Auch nach Schwenningens drittem Treffer haben wir einen Weg gefunden, die Partie wieder auszugleichen. Leider konnten wir unsere Überzahl in der Verlängerung nicht nutzen.“
Olivier Galipeau (Verteidiger Eisbären Berlin): „Wir hätten den Extrapunkt natürlich gerne mitgenommen. Wir haben heute aber Comeback- und kämpferische Qualitäten gezeigt. Im Mittel- und im Schlussdrittel sind wir stark zurückgekommen. Unsere kurze Bank nutzen wir nicht als Ausrede. Die letzten 40 Spielminuten waren wir die bessere Mannschaft. An diese Leistung wollen wir am Dienstag in Straubing direkt zu Spielbeginn anknüpfen.“
Endergebnis
Schwenninger Wild Wings – Eisbären Berlin 4:3 n P. (2:1, 0:0, 1:2, 0:0, 1:0)
Aufstellungen
Schwenninger Wild Wings: Eriksson (Bitzer) – Weber, Marshall; Trivellato, Larkin; Bassen, Boyle; Dziambor – Karachun, Platzer, Senyshyn; Hungerecker, Puempel, Pulkkinen; Neumann, T. R. Spink, T. A. Spink; Feist, Höfflin, Uvira – Trainer: Steve Walker
Eisbären Berlin: Hildebrand (Vieillard) – Müller, Wissmann (C); Galipeau, Reinke; Mik – Kirk, Byron, Pföderl; Boychuk (A), Fontaine, Tiffels (A); Bergmann, Wiederer, Veilleux; Hördler; Schäfer, Bartuli – Trainer: Serge Aubin        
Tore
1:0 – 06:59 – Senyshyn (Karachun, Larkin) – EQ
2:0 – 11:57 – Bassen (Höfflin, Feist) – EQ
2:1 – 19:40 – Fontaine (Mik) – 4-4
2:2 – 42:40 – Kirk (Müller, Pföderl) – EQ
3:2 – 51:19 – Senyshyn (Karachun, Trivellato) – EQ
3:3 – 57:12 – Kirk (Byron, Pföderl) – EQ
4.3 – 65:00 – T. A. Spink - PS
Strafen
Schwenninger Wild Wings: 12 (4, 6, 0, 2, 0) Minuten– Eisbären Berlin: 8 (4, 4, 0, 0, 0) Minuten
Schiedsrichter
Martin Frano, Zsombor Pálkövi (Yannik Koziol, Joshua Römer)
Zuschauer
4.577
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  23:00 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb


düsseldorferegDüsseldorfer EG
Ärgerliche Niederlage: DEG verliert 3:6 in Nürnberg

(DEL)  Ärgerliche Niederlage in Nürnberg: Die DEG hat mit 3:6 (0:2, 1:1, 2:3) bei den Ice Tigers im Frankenland verloren. Sie konnte über das gesamte Spiel mithalten, holte sogar zwischenzeitlich einen 0:3-Rückstand auf, doch zwei unaufmerksame Momente der Rot-Gelben entschieden das Spiel.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  19:26 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Dritter Sieg im dritten Spiel: Red Bulls gewinnen Derby in Straubing

(DEL)  Der EHC Red Bull München gewann am vierten Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 das Derby bei den Straubing Tigers mit 6:2 (2:1|2:1|2:0). Vor 5.464 Zuschauern im Eisstadion am Pulverturm erzielten Chris DeSousa (3), Taro Hirose (2) und Maximilian Kastner die Tore für die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm.
Die Münchner starteten schwungvoll in ihr erstes Derby der Saison, doch den ersten Treffer bejubelte Straubing: Justin Scott traf in Minute fünf per Nachschuss zum 1:0 für die Gastgeber. Die folgende Druckphase der Tigers überstanden die Red Bulls dank konzentrierter Defensivarbeit und schlugen selbst in ihrem ersten Powerplay zu: DeSousa hämmerte den Puck nach Jonathon Blums Pass direkt ins Straubinger Netz (16.). Dreieinhalb Minuten später folgte die Münchner Führung. Hirose vollendete nach wunderbarer Vorarbeit von Veit Oswald zum 2:1-Pausenstand.
Zweiter Abschnitt, zweite Minute, zweites Tor für DeSousa: Der Kanadier platzierte bei doppelter Überzahl die Scheibe zum 3:1 für München in den Torwinkel (22.). Im weiteren Verlauf des Drittels erspielten sich die Red Bulls einige gute Gelegenheiten und kontrollierten die Partie. Bis zur 33. Minute, als JC Lipon für Straubing nach langem Pass auf 2:3 verkürzte. In die zweite Pause ging es aber mit einem 4:2 für den EHC Red Bull München: Vier Sekunden vor der Sirene schnürte auch Hirose nach flotter Kombination einen Doppelpack.
Straubing machte sich im Schlussabschnitt entschlossen und offensiv auf die Suche nach dem Anschlusstreffer. Münchens Goalie Mathias Niederberger ließ sich davon allerdings ebenso wenig beeindrucken wie seine Vorderleute. Die Red Bulls tauchten ihrerseits immer wieder gefährlich vor dem Tigers-Tor auf. In der Schlussminute machte die Mannschaft von Toni Söderholm dank zwei Empty-Net-Toren durch DeSousa, der damit seinen Hattrick komplettierte, und Kastner den Deckel drauf.
Taro Hirose: 
„Die Mannschaft hat heute sehr gut gespielt. Die Erfahrung vom Freitag, gegen ein NHL-Team zu spielen, hat uns besser gemacht. Es macht Spaß mit den Jungs und ich hoffe, wir machen so weiter.“
Tore: 
1:0 | 04:25 | Justin Scott
1:1 | 15:25 | Chris DeSousa
1:2 | 18:54 | Taro Hirose
1:3 | 21:18 | Chris DeSousa
2:3 | 32:37 | JC Lipon
2:4 | 39:56 | Taro Hirose
2:5 | 59:10 | Chris DeSousa
2:6 | 59:22 | Maximilian Kastner
Zuschauer:
5.464
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  19:22 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:3! Eispiraten unterliegen Rosenheim trotz großer Moral - Westsachsen holen trotz Aufholjagd keine Zähler

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben auch ihr drittes Auswärtsspiel in der Saison 2024/25 verloren. Trotz eines starken Comebacks und einer spannenden Aufholjagd mussten sich die Westsachsen den Starbulls Rosenheim mit 2:3 geschlagen geben.
Cheftrainer Jussi Tuores musste weiterhin auf Mirko Sacher (Unterkörperverletzung), Dominic Walsh (Augenprobleme), Thomas Reichel (Aufbautraining nach Oberkörperverletzung) sowie auf Christian Schneider (Erkältung) verzichten. Mit im Aufgebot standen dafür wieder Rihards Marenis sowie Rayan Bettahr, der schon am Freitag aus Bremerhaven unterstützte.
Doch wie schon in den Vorwochen taten sich die Crimmitschauer speziell zu Beginn des Spiels unglaublich schwer und bekamen für eine fahrige Spielweise erneut schnell die Quittung. In numerischer Überzahl war es Norman Hauner, der Oleg Shilin mit seinem Schuss in die kurze Ecke erstmals überwand – 0:1 (5.). Nachdem die Eispiraten kurze Zeit später bei einem Pfostentreffer noch Glück hatten, war Hauner wiederum nur wenige Augenblicke später erneut zur Stelle und stellte mit seinem Schuss ins lange Eck auf 0:2 (8.).
Nach Lukas Laubs Beinschuss zum 0:3 (12.) sah sich Jussi Tuores gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Die folgenden taktischen Vorgaben schienen eine Wirkung zu zeigen. So spielten die Westsachsen fortan mutiger und konnten offensiv immer wieder für Gefahr sorgen. Im Powerplay sollte es dann auch mit dem 1:3-Anschlusstreffer klappen. Scott Feser nutzte seinen eigenen Nachschuss und bugsierte den Puck mit viel Wut im Bauch im Tor der Starbulls (16.).
Die Eispiraten nahmen den Schwung nach dem Treffer mit und konnten vor allem im zweiten Drittel viele gute Akzente setzen. Mit deutlich mehr Selbstvertrauen spielten die Schützlinge von Jussi Tuores auf, schafften es aber nicht, aus ihren Möglichkeiten einen Ertrag zu erzielen. Vor allem die vergeben Chancen von Lukas Wagner und Tobias Lindberg, hätten das Spiel einen weiteren Tick offener gestalten können. Auf der Gegenseite zeigte auch Oleg Shilin immer wieder, dass er ein starker Hüter ist. Der Deutsch-Russe parierte, zumeist nach Kontern, teils bärenstark.
Der Schlussabschnitt gehörte schließlich nur Crimmitschau. Bereits frühzeitig konnten sich die Westsachsen im Drittel der Rosenheimer festsetzen und endlich sich treffen! Colin Smith bediente Tobias Lindberg mustergültig. Der schwedische Angreifer schob den Puck am langen Pfosten über die Torlinie und verkürzte nach 44. Minuten somit auf 2:3.
Weiterhin waren es nur die Eispiraten, die den Ton angaben und sich im Drittel der Gastgeber festsetzten. Aufgrund des hohen Drucks konnte sich das Team aus Oberbayern kaum noch
befreien, hatte aber Glück, dass die Crimmitschauer einfach nicht zum 3:3 trafen. Immer wieder parierte der Finne Oskar Autio stark, zwei Sekunden vor dem Drittelende war es Rihards Marenis, der aus Nahdistanz nur den Pfosten traf und es somit verpasste, seine Farben in die Overtime zu schießen.
Torfolge (3:1, 0:0, 0:1):
1:0 Norman Hauner (Maximilian Vollmeyer, CJ Stretch) 04:38 - PP1 2:0 Norman Hauner (CJ Stretch, Lukas Laub) 07:56 3:0 Lukas Laub (Norman Hauner) 11:06 3:1 Scott Feser (Lukas Wagner) 15:51 - PP1 3:2 Tobias Lindberg (Colin Smith) 43:49
Zuschauer: 3.153
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  20:36 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Arbeitssieg gegen Weiden

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben ihr Heimspiel zum Familienspieltag gegen die Blue Devils Weiden gewonnen. Vor 2.820 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen mit 3:2 nach Penaltyschießen gegen den Aufsteiger durch.
Die Eislöwen mussten am Sonntag neben David Rundqvist, Travis Turnbull, Oliver Granz und Andrew Yogan auch noch auf Tariq Hammond und Simon Karlsson verletzungs- bzw. krankheitsbedingt verzichten. Tomas Sykora konnte dagegen wieder spielen und das 17-jährige Eigengewächs Felix Krüger gab sein DEL2-Debüt.
Die Eislöwen verschliefen den Start in die Partie komplett, kamen im ersten Drittel nur schwer in Gang. Die Folge war der 0:1-Rückstand in der fünften Minute. Aus den Birken rutschte der Puck beim Schuss von Luca Gläser unter der Fanghand ins Tor. Erst zum Ende des ersten Spielabschnitts kamen die Eislöwen dank eines Überzahlspiels besser in die Partie. In der 18. Minute war es Tomas Sykora, der zum 1:1 einnetzen konnte.
Im zweiten Drittel spielten die Dresdner aggressiver, setzten Weiden immer mehr unter Druck. In der 26. Minute brachte Youngster Felix Krüger den Puck in Richtung Tor. Ohne abgefälscht zu werden, landete der Puck im Tor zum ersten Profitor des Dresdner Eigengewächses. Die Eislöwen verpassten aber nachzulegen und so nutzte Weiden kurz vor Drittelende eine der wenigen Chancen durch Daniel Bruch zum 2:2 (40.).
Im Schlussabschnitt hatten beide Mannschaften noch ihre Chancen, der entscheidende Treffer sollte aber in der regulären Spielzeit nicht mehr fallen. In der Verlängerung hatte Weiden zunächst die Oberhand, konnte aus den Birken aber nicht überwinden. Auch auf der Gegenseite gelang den Eislöwen der Siegtreffer nicht. Im Penaltyschießen konnten schließlich Drew LeBlanc und Tomas Sykora für die Eislöwen treffen, währen aus den Birken seinen Kasten sauber hielt.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Weiden hat mit viel Selbstvertrauen gespielt. Unser erstes Drittel wirkte, als ob wir wie im Treibsand gelaufen sind. Wir sind überhaupt nicht in Schwung gekommen. Wir waren unsicher und haben schlecht gespielt. Das 1:1 war super wichtig für uns. Im zweiten Drittel sind wir deutlich besser im Spiel, das 2:2 war ärgerlich. Das dritte Drittel war ausgeglichen. Ich möchte Felix Krüger hervorheben. Ein Dresdner Junge mit dem ersten Tor im ersten Spiel, der einen super Job gemacht hat, gerade auch nachdem wir nur noch fünf Verteidiger hatten. Ich bin sehr froh, dass wir das Spiel gewonnen haben und sehr zufrieden mit den zwei Punkten. Wir werden weiter hart arbeiten.“
Weiter geht’s für die Eislöwen am Mittwochabend mit dem Auswärtsspiel in Freiburg.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  19:29 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Enge Partie gegen Krefeld – Huskies müssen sich mit einem Punkt begnügen

(DEL2)  Mit nur einem Punkt mussten sich die Kassel Huskies am heutigen Sonntag im Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine zufriedengeben. Die Nordhessen unterlagen schlussendlich mit 2:3 n.V. (0:1/2:0/0:1/0:1) und haderten mit der eigenen Chancenverwertung sowie dem tadellosen Krefelder Goalie Bick. Dabei hatte das Ambiente des „Family Day“ und 4346 Zuschauer in der Nordhessen Arena wenig zu wünschen übriggelassen.
Das Spiel startete verhalten. Geprägt von gegenseitigem Respekt, tasteten sich beide Teams zunächst einmal ab. Marco Müller prüfte Felix Bick, doch der Abschluss des Ur-Huskies sollte der einzig nennenswerte Versuch beider Mannschaften in den Anfangsphase sein. Erst gegen Mitte des Drittels wurden die Huskies zwingender. Tristan Keck scheiterte im Handgelenkschuss (8.) und auch Ryan Olsen vergab nach schöner Puck-Eroberung (11.). Der erste Treffer des Tages fiel jedoch auf der Gegenseite. Einen eigenen Konter hatten die Huskies fahrlässig vergeben, da schlugen die Gäste aus der Seidenstadt zu. Vandanes Schuss hatte Maxwell zwar gehalten, den Rebound schnappte sich allerdings Kunekath, der zum Jubel der mitgereisten KEV-Fans den Puck schließlich über die Linie drückte (11.). Die Huskies mühten sich sichtlich, haderten jedoch mit ihrer glücklosen Offensive. Kurz vor Drittelende boten sich den Huskies jedoch noch zwei Gelegenheiten. Keck scheiterte im Unterzahl-Break an Bick (20.), ehe auch Weidner mit der Pausensirene aus bester Position am Krefelder Zerberus scheiterte (20.)
Doch was im ersten Drittel noch hakte, funktionierte im zweiten Abschnitt umso besser. Die Huskies suchten die Offensive und drückten Krefeld ins eigene Drittel. Als die Schlittenhunde dann auch noch in Überzahl agieren durften, war der Bann endlich gebrochen. Tim Bender legte quer auf Ryan Olsen und der Torjäger versenkte den Puck im rechten Kreuzeck - 1:1 (25.). Und wie schon beim vergangenen Auswärtsspiel in Selb, blieb die Reihe um Olsen, Keck und Garlent der Pulsgeber der Huskies. So war es kurze Zeit später Ryan Olsen, der den von der blauen Linie heraneilenden Keck fand und der schlussendlich zum 2:1 traf (33.). Dominic Turgeon hätte fast das dritte Tor nachgelegt, doch der Kanadier scheiterte aus nächster Nähe am tadellosen Bick (35.).
Das Schlussdrittel bescherten den Nordhessen zunächst eine doppelte Unterzahl. Ein starker Defensivkorps und Maxwell im Tor, brachten die Nordhessen jedoch durch die Phase. Doch just als die Gefahr vorüber schien, war es KEV-Youngster Schütz, der sich vor dem Tor gegen Keussen durchsetzte und zum nunmehr eher schmeichelhaften 2:2 einnetzte (45.). Wie schon im ersten Drittel, zeigte auch dieser Treffer Wirkung. Erst gegen Drittelende hatten die Huskies ihrem Spiel wieder Struktur gegeben und brachten Gefahr in Richtung Bick. Doch der hielt seine Mannen sowohl gegen Turgeon (56.) als auch gegen Olsen (57.) im Spiel.
So hieß es für beide Mannschaften: „nachsitzen“. In der Overtime schlugen dann die Pinguine erneut zu. Nach einem seelenruhig vorgetragenen Angriffsspiel setzte sich Kunekath auf dem linken Flügel gegen Keussen durch und jagte die Scheibe über Maxwells Schulter zum 2:3 in die Maschen (62.).
Bereits am kommenden Mittwoch haben die Huskies die nächste Chance auf Punkte. Um 19:30 Uhr gastieren die Nordhessen bei den Ravensburg Towerstars.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  17:13 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     pkh


kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK mit Heimdreier gegen die Selber Wölfe

(DEL2)  Der ESV Kaufbeuren traf am heutigen sechsten Spieltag der laufenden DEL2-Saison in der energie schwaben arena auf die Selber Wölfe. Trainer Daniel Jun schickte die gleiche Mannschaft auf das Eis, die vergangenen Freitag einen 3:2 Sieg in Crimmitschau erringen konnten. Der ESVK bejubelte von 2.384 Zuschauern den ersten Heimspielsieg der laufenden Saison.
Die Partie startete relativ verhalten. Die Joker konnten sich die ersten Minuten jedoch mehr Spielanteile erkämpfen. Das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften wendete sich aber nach wenigen Minuten. Die Joker schafften es kaum die Scheibe aus ihrer Zone zu befördern. Diesen Schwung nahmen die Gäste mit. Eine ungefährlich wirkende Situation führte dann zum ersten Treffer des Spiels. Maximilian Gläßl fuhr unbedrängt über die blaue Linie, holte aus und feuerte den Puck per Schlagschuss über den linken Schoner von Daniel Fießinger zum 0:1 in das Tor. Im Anschluss fing sich der ESVK dann wieder. Es ging viel hin und her. Nach Strafen auf beiden Seiten und Überzahlsituationen, die beiden Mannschaften nichts einbrachten durften sich die Joker dann freuen. Samir Kharboutli hinter dem Selber Tor suchte Premysl Svoboda im Slot. Dessen Versuch einer Direktabnahme ging jedoch am Puck vorbei, sodass die Scheibe von seinem Bein in Richtung Sami Blomqvist abprallte. Dieser ließ es sich nicht nehmen frech mit der Rückhand auf das Tor zu schießen und überraschte damit Kevin Carr, dem die Scheibe durch die Beine zum 1:1 Ausgleich rutschte. Die letzte Chance des Drittels kreierte Samir Kharboutli der mit seinem Sturmpartner Premysl Svoboda vor den Selber Kasten fuhr. Der entscheidende Querpass wurde jedoch von Chad Bassen verhindert. Somit ging es mit einem 1:1 in die Pause.
Zu Anfang des zweiten Spielabschnittes musste Joel Hofmann wegen Hakens auf der Strafbank Platz nehmen. Das folgende Powerplay der Joker sollte sich sogleich lohnen. Wieder war es eine ungefährlich wirkende Szene. Samir Kharboutli stand knapp vor der blauen Linie, zog einfach Mal ab und versenkte per Schlenzer zur 2:1 Führung für den ESVK über dem Schoner von Kevin Carr. Wenig später zeigten die Gäste ihre Reaktion auf den Gegentreffer. Jeroen Plauschin brachte den Puck aus der rechten Rundung nach hinten zu Moritz Raab. Dessen Schuss konnte Daniel Fießinger nur abprallen lassen, was Josh Winquist dankend annahm und den Nachschuss zum 2:2 verwandelte. Gegen Ende des Drittels gab es wieder Grund zur Freude für die Joker. Nolan Yaremko spielte den Aufbaupass zu Premysl Svoboda an der eigenen Spielerbank. Der Tscheche sah Colby McAuley in der Mitte und passte mit perfektem Timing zu ihm, sodass McAuley alleine auf das Gästetor zulaufen konnte. Er ließ Kevin Carr eiskalt aussteigen, schob gegen seine Bewegungsrichtung flach zum 3:2 ein und durfte somit seinen ersten Treffer für den ESV Kaufbeuren bejubeln. In der letzten Minute des zweiten Drittels fing sich Carson McMillan noch eine Strafe wegen Stockchecks. Der Kaufbeurer Aufbau in Überzahl lief über Samir Kharboutli, der den Puck hinter der blauen Linie zu Jamal Watson abspielte. Der Schuss des Kanadiers wurde von seinem Landsmann Colby McAuley in letzter Sekunde zum 4:2 abgefälscht. Im Kaufbeurer Jubel ging es in die zweite Pause.
Der letzte Spielabschnitt startete perfekt für die Selber Wölfe. Mark McNeill lief in die Kaufbeurer Zone und zog von der rechten Seite aus spitzem Winkel ab. Der Puck schlug punktgenau im Kreuzeck zum 4:3 ein. Wenig später musste Sami Blomqvist wegen eines Stockschlags auf die Strafbank. Selb brachte dies aber nichts ein. Mitte des Drittels durften zwei Joker unbedrängt auf das Gästetor zufahren. Nach Querpass von Max Oswald hielt Kevin Carr den Schuss von Colby McAuley jedoch sensationell. Wenige Sekunden später erhielt Fabian Nifosi zwei Minuten wegen Behinderung. In Unterzahl schaukelte sich ein Zweikampf zwischen Max Oswald und Josh Winquist so hoch, dass beide wegen übertriebener Härte in die Kühlbox mussten. Mit Ablaufen der Strafzeit von Fabian Nifosi erhielt dieser den Puck und lief frei mit Simon Schütz vor das Gästetor. Wieder war es Kevin Carr, der nach Kaufbeurer Querpass den Gegentreffer verhinderte. Zwei Minuten vor Schluss nahm Selb die Auszeit und wechselte einen sechsten Feldspieler für den Torwart ein. Nachdem Kaufbeuren mehrmals den sicher geglaubten Empty Net Treffer nicht machte, erlöste Joey Lewis nach Zuspiel von Sami Blomqvist die Fans und netzte zum 5:3 Endstand ein.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  22:17 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     nl

  
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Kassel Huskies - Krefeld Pinguine 2-3 nV

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine haben auch das zweite Spiel an diesem Wochenende gewonnen. Bei den Kassel Huskies gelang den Pinguinen am Sonntagnachmittag durch Tore von Philipp Kuhnekath und Youngster Tim Schütz ein 3:2-Sieg nach Verlängerung.
Bis zum ersten Powerbreak tasteten sich beide Mannschaften eher vorsichtig ab. Trotz weniger Unterbrechungen agierten beide Verteidigungsreihen defensiv verantwortungsvoll und ließen nicht viele Chancen zu. Es dauerte bis zur 11. Minute, da wurden die Huskies zum ersten Mal überlaufen. Nach einem vielversprechenden Angriff der Hausherren konterten die Pinguine schnell und erfolgreich. Philipp Kuhnekath war nach einem Schuss von Davis Vandane als erster am Puck und verwertete den Rebound zur Führung.
Die Huskies fanden in der Folge besser in die Partie und starteten ihre Druckphase bereits vor der ersten Pause. Konnte Felix Bick in der Schlussminute noch den Ausgleich verhindern, war er im zweiten Drittel machtlos. In der 25. Minute schlug das Kasseler Powerplay zu. Ryan Olsen wurde von Tim Bender und Hunter Garlent freigespielt und ließ Bick ebenso wenig eine Chance, wie Tristan Keck acht Minuten später. Die Huskies erarbeiteten sich mehr Spielanteile und sahen nach zwei Dritteln insgesamt frischer aus. Das lag auch daran, dass Lucas Lessio nach einem geblockten Schuss das Spiel verlassen musste und auch Philip Riefers behandelt werden musste, nachdem er einen Puck ins Gesicht bekommen hatte.
Doch die Pinguine ließen die Huskies nicht entwischen und kamen in der 45. Minute zum umjubelten 2:2! Dabei hatten die Pinguine doppelten Grund zur Freude. Nicht nur war der Ausgleich wichtig, er wurde auch von Tim Schütz erzielt. Der 18-Jährige durfte sich somit über seinen ersten Treffer in der DEL 2 freuen.
Obwohl die Huskies sich nach dem Ausgleich schnell vom Schock erholten und die Pinguine weiterhin unter Druck setzten, hielt die KEV-Abwehr den Angriffsbemühungen der Hausherren stand. Die Verlängerung musste zum zweiten Mal an diesem Wochenende her und auch dieses Mal sollten die Seidenstädter, wie bereits am Freitag, die Oberhand behalten. Dieses Mal nahm sich Philipp Kuhnekath ein Herz und überlief die Huskies auf der linken Seite. Mit einem präzisen Schuss in den Winkel überwand der Krefelder ECK-Goalie Brandon
Maxwell und sicherte dem KEV mit seinem zweiten Tor des Spiels den zweiten Overtime-Sieg innerhalb von drei Tagen.
Zahlen zum Spiel
ECK – KEV 2:3 nV (0:1, 2:0,0:1/0:1)
Tore: 0:1 (10:36) Kuhnekath (Vandane, Kretschmann), 1:1 (24:00)(PP) Olsen (Garlent, Bender), 2:1 (32:43) Keck (Garlent, Olsen), 2:2 (44:20) Schütz (Niederberger, Kretschmann), 2:3 (61:12) Kuhnekath (Matsumoto)
Schüsse: 35:29
Strafminuten: 10:8
Zuschauer: 4346
Stimmen zum Spiel
Thomas Popiesch
Wir können froh sein, dass wir zwei Punkte aus Kassel mitnehmen dürfen. Analysiert man das Spiel, war es im ersten Drittel ein Hin und Her. Beide Teams hatten ihre Momente. Ab dem zweiten Drittel war Kassel jedoch über weite Strecken überlegen. Das kann man aus zwei Perspektiven sehen: Entweder wir haben es auf einmal nicht mehr so gut gemacht, wie im ersten Drittel oder die Anpassungen der Huskies waren effektiv. Wir hatten plötzlich Probleme beim Breakout und haben zu lange gebraucht, um aus unserer Zone zu kommen. Im letzten Drittel hat das Tor von Tim Schütz wieder Energie gebracht. Ich freue mich sehr für ihn und auch auf der Bank hat man gemerkt, wie wichtig das Tor war. Wir sind dadurch wieder ins Spiel zurückgekommen und haben angefangen Sachen wieder gut zu machen. Natürlich war auch heute ärgerlich, dass wir das 5-gegen-3 nicht genutzt haben, aber die Mannschaft hat Leidenschaft bewiesen und sich am Ende deswegen auch verdient mit dem Zusatzpunkt belohnt.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  17:10 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
NACHSEHEN IM PENALTYSCHIEßEN: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN RAVENSBURG TOWERSTARS AUSWÄRTS 2:3

(DEL2)  Erneut gepunktet – aber doch knapp verloren: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat trotz der 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen (2:0/0:1/0:1/0:0/0:1) bei den Ravensburg Towerstars einen wichtigen Zähler aus Oberschwaben entführt. Vor 2185 Fans in der CHG-Arena der Baden-Württemberger waren die Schützlinge von EBR-Trainer Ville Hämäläinen zwar nach nur 40 Sekunden durch Kevin Slezak in Führung gegangen und hatten anschließend durch Jakob Weber sogar auf 2:0 erhöht (7. Minute). Doch die Puzzlestädter lieferten den Oberpfälzern einen harten Kampf und drehten die Partie. Jeweils in Überzahl sorgte erst Erik Jinesjö Karlsson per sattem Onetimer für den Anschluss (32.), dann Julian Eichinger mit einem Beinschuss für den 2:2-Ausgleich (49.) der RVT. Nach einer torlosen Overtime sicherte sich dann die Heimmannschaft den Zusatzpunkt im Penaltyschießen: Zwar parierte der starke Domstädter Goalie Etu Laurikainen zwei Versuche – doch Fabian Dietz‘ Treffer reichte den Gastgebern zum Sieg. Damit belegen die Eisbären nun mit zehn Punkten Rang vier der DEL-2-Tabelle, knapp hinter Ravensburg mit zwölf Zählern auf Platz zwei. Schon am Mittwoch, 2. September, muss Regensburg erneut ran: Ligaprimus Krefeld Pinguine gastiert dann in der heimischen Donau-Arena. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Nachbericht
Während die Eisbären Regensburg mit Eetu Larikainen als Starter im Tor in das Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars gingen, nahm Jonas Neffin als Backup auf der Bank Platz. In der Verteidigung musste der angeschlagene Xaver Tippmann passen, im Sturm waren Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und der verletzte Richard Diviš nicht mit von der von 2185 Fans besuchten Partie in der CHG-Arena.
Die Eisbären erwischten einen Traumstart: Nach nur 40 Sekunden versenkte Angreifer Kevin Slezak den Puck schon hinter Heimkeeper Ilya Sharipov in den Maschen (1. Minute). Ryon Moser und André Bühler hatten ihn stark im Slot freigespielt – frühes 1:0 für die Donaustädter. Die Oberpfälzer hatten die Begegnung zu Beginn gänzlich im Griff – und so kam es, dass Jakob Weber einen gewaltigen Nachschuss nach sieben Minuten gar zum 2:0 ins Netz hämmerte. In der Folge kamen aber auch die Gastgeber besser in die Partie und boten einen erbitterten Kampf um jeden Zentimeter. Mehrfach zeichneten sich beide Keeper durch Glanzparaden aus und verhinderten weitere Treffer im ersten Durchgang.
Ähnlich lief die Partie auch zu Beginn des zweiten Drittels: In einem offenen Schlagabtausch spielten sich die Torsteher beider Teams wiederholt in den Mittelpunkt. Doch mit zunehmender Spieldauer erarbeiteten sich die giftigen Towerstars immer mehr Oberwasser. Nach 32 Minuten war Laurikainen dann machtlos: Nach einer starken Kombination im Powerplay Ravensburgs feuerte Erik Jinesjö Karlsson eine satte Direktabnahme punktgenau unter die Latte und verkürzte auf 1:2. Die Schlussphase des Mittelabschnitts gehörte dann gänzlich den Oberschwaben. Einzig einer konzentrierten Defensive und Laurikainen war es zu verdanken, dass zur zweiten Pause noch eine knappe 2:1-Führung der Gäste auf der Anzeige prangte.
Nächster Penaltykrimi
Und auch nach dem zweiten Seitenwechsel blieb es dabei: Die Puzzlestädter ließen die Regensburger nicht mehr zur Entfaltung kommen. Es entwickelte sich ein fahriges Spiel mit reichlich Fehlern auf beiden Seiten und wenig Torszenen. Doch als erneut ein Eisbär die Strafbank drückte, fiel der Ausgleich: Julian Eichinger kam zum Abschluss und überwand Laurikainen zum 2:2 (49.) – damit beendete er auch die beste Phase der Domstädter im Schlussabschnitt. Trotz weiteren Strafen gegen beide Teams blieb es in der Regulären Spielzeit beim Unentschieden, erneut ging es in die Overtime.
Und auch in dieser fiel kein weiterer Treffer trotz Powerplays beider Mannschaften. Im anschließenden Shootout hielt Laurikainen zwar zwei Towerstars-Versuche stark. Doch da kein Eisbär seinen Anlauf verwandeln konnte, reichte den Gastgebern ein Tor durch Topscorer Fabian Dietz zum Extrapunkt.
Mit nunmehr zehn Punkten sind die EBR nun Vierte in der DEL-2-Tabelle, zwei Zähler mehr (zwölf) erspielten sich bisher die Oberschwaben, die damit Zweiter sind. Nach je zwei Verlängerungen und anschließenden Penaltyschießen am zurückliegenden Wochenende bleibt den Oberpfälzern nun nur wenig Zeit zur Regeneration: Schon am Mittwoch, 2. Oktober, steht der nächste Spieltag an. Dann empfangen sie ab 20 Uhr den Ligaprimus Krefeld Pinguine in der heimischen Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg 3:2 n. P. (0:2/1:0/1:0/0:0/1:0)
Sonntag, 29. September 2024 – CHG-Arena Ravensburg – Beginn: 18:30 Uhr.
Aufstellungen
Ravensburg: Ilya Sharipov (65:00 Minuten) und Nico Pertuch (beide Tor) – Julian Eichinger, Florin Ketterer, Simon Sezemsky, Philipp Mass, Leonhard Korus (2 Strafminuten), Denis Pfaffengut (2) und Lukas Jung (alle Abwehr) – Matthew Santos, Erik Jinesjö Karlsson (2), Fabian Dietz, Nick Latta, Adam Payerl, Luca Hauf, Fabio Sarto, Maximilian Hadraschek, Lukas Mühlbauer, Tim Gorgenländer, Ralf Rollinger (2) und Louis Latta (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) und Jamie Bartman (Assistent).
Regensburg: Eetu Laurikainen (65:00 Minuten) und Jonas Neffin  (beide Tor) – André Bühler, Sean Giles (4 Strafminuten), Korbinian Schütz (2), Jakob Weber, Sandro Mayr, Patrick Demetz, und Moritz Köttstorfer (2/alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser, Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino (4), Olle Liss, Matěj Giesl, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran (2), Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 2185 (CHG-Arena Ravensburg).
Schiedsrichter: Alexander Singer und Erich Singaitis (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christoph Jürgens und Lara Fischer (beide Linesperson).
Strafminuten: Ravensburg 8 – Regensburg 14.
Tore
1. Drittel:
1:0 (1. Minute) Kevin Slezak (André Bühler, Ryon Moser);
2:0 (7.) Jakob Weber (Olle Liss, Korbinian Schütz);
2. Drittel:
1:2 (32./PP1) Erik Jinesjö Karlsson (Julian Eichinger, Ralf Rollinger);
3. Drittel:
2:2 (49./PP1) Julian Eichinger (Ralf Rollinger, Fabian Dietz);
Overtime:

Penaltyschießen:
Nick Latta (RVT): Verschießt;
Corey Trivino (EBR): Verschießt;
Fabian Dietz (RVT): Trifft;
David Morley (EBR): Verschießt;
Simon Sezemsky (RVT): Verschießt;
Olle Liss (EBR): Verschießt.
3:2 (GWS) Fabian Dietz.
Neuer Tabellenplatz: Ravensburg 2. Rang (zwölf Zähler aus sechs Partien/zuvor 2.) – Regensburg 4. Platz (zehn Punkte aus sechs Spielen/vorher 3.).
 www.ihp.hockey    Montag 30.September 2024  00:01 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls feiern glücklichen Heimdreier gegen Crimmitschau

(DEL2)  Die Starbulls Rosenheim haben in der DEL2 am sechsten Spieltag im dritten Heimspiel den ersten Heimsieg einfahren können. Am späten Sonntagnachmittag schossen die Grün-Weißen gegen die Eispiraten Crimmitschau bereits bis zur 12. Spielminute durch zwei Tore von Norman Hauner und einen Treffer von Lukas Laub eine 3:0-Führung heraus. Danach blieben die Rosenheimer Offensivbemühungen aber komplett erfolglos. In der Schlussphase kämpften und zitterten die Grün-Weißen vor 3.153 Zuschauern im ROFA-Stadion eine knappe 3:2-Führung über die Zeit und hatten Sekunden vor Ende Glück, dass die Gäste nur den Pfosten trafen.
Dank des ersten dreifachen Punkgewinns vor eigenem Publikum weißen die Starbulls nach sechs Spielen eine ausgeglichene Bilanz auf: Mit 17:17 Toren haben die Rosenheimer Eishockeyspieler neun von 18 bisher zu vergebenden Zählern einfahren können. Gegen die Eispiraten Crimmitschau hing der Heimerfolg am Sonntag aber am Ende am seidenen Faden.
Die Gäste aus Westsachsen, die ihre ersten beiden Auswärtsspiele mit 2:7 in Bad Nauheim und 1:7 in Landshut deutlich verloren hatten, präsentierten sich sehr verunsichert. Die Starbulls wussten dies zunächst auszunutzen – und konnten gleich die erste Überzahlsituation der Partie in einen Torerfolg ummünzen. Norman Hauner traf nach Diagonalpass von C.J. Stretch aus der Halbdistanz ins kurze Eck zum 1:0 (5.). Drei Minuten später bestrafte Hauner einer Fehlerkette in der gegnerischen Abwehr mit einem Abschluss ins lange Eck zum 2:0 (8.). Kurz zuvor hatte Fabjon Kuqi nach einem sehenswerten Schuss bereits gejubelt, in der Video-Nachschau erkannten die Schiedsrichter dann aber, dass der Puck nur Pfosten und Latte des Crimmitschauer Tores getroffen und die Torlinie nicht überquert hatte.
Lukas Laub erhöhte auf 3:0. Wie das warme Messer durch die Butter ging er skatend durch die Verteidigungslinie der Gäste und schob den Puck durch die Hosenträger von Torwart Oleg Shilin (12.). Eispiraten-Cheftrainer Jussi Tuores sah sich zu einer Auszeit gezwungen – und die zeigte Wirkung. Sein Team präsentierte sich fortan defensiv kompakter und im Spiel nach vorne mutiger – und die Starbulls ließen merklich nach. 100 Sekunden Unterzahl mit gleich zwei Spielern weniger auf dem Eis verteidigten die Grün-Weißen zwar erfolgreich, als der vierte Rosenheimer Feldspieler zurück war aber verkürzte Scott Feser mit einem verdeckten Nachschuss unter den Schonern von Keeper Oskar Autio hindurch auf 3:1 (16.).
In einem zerfahrenen zweiten Drittel konnten die Hausherren zwei Überzahlsituationen nicht nutzen. Die Gäste aus Westsachsen hatten nun etwas mehr vom Spiel, die Starbulls fanden bei ihren Gegenstößen nur selten zur Abschlusschance. In der Anfangsphase des letzten Spielabschnitts drückte Tobias Lindberg einen Pass von Colin Smith aus kurzer Distanz zum 3:2-Anschlusstreffer ein und deckte dabei Zuordnungsmängel in der Rosenheimer Defensive auf (44.). In zwei Unterzahlminuten hielten sich die Starbulls schadlos, die Eispiraten blieben aber das dominierende Team. Die große Rosenheimer Chance zum 4:2 vergab Fabjon Kuqi, als er eine Ablage von Hauner aus bester Position am linken Eck des Gästetores vorbeijagte (53.).
In den Schlussminuten sahen sich die Starbulls permanent eingeschnürt in der eigenen Zone. Zwei Minuten lang agierten die Westsachsen erstens in Überzahl und zweitens mit einem zusätzlichen Feldspieler und ohne Torwart. Eine Chance auf einen Treffer ins leere gegnerische Tor gab es nicht. Neben großem Rosenheimer Abwehrkampf und starken Paraden von Oskar Autio war auch eine Menge Glück dafür verantwortlich, dass alle drei Punkte an der Mangfall blieben: Tobias Lindberg nagelte zwei Sekunden vor der Schlusssirene einen Abpraller aus nächster Nähe anstatt ins leere Tor an den Pfosten.
Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen Statement sagte nach dem Spiel: „Wir hätten in den ersten zehn Minuten fünf Tore schießen können. Wir haben drei Tore geschossen und dann ein bisschen aufgehört zu spielen. Dass Crimmitschau zum ersten Tor kam, war komplett unnötig, aber das hat ihnen Energie gegeben. Im zweiten Drittel waren wir zehn Minuten komplett unter Wasser, das war unerklärlich. Die mentale und physische Energie hat gefehlt nach einem harten und emotionalen Spiel am Freitag und vielleicht haben wir am Samstag auch zu hart trainiert. Der Kampf war da, die Jungs geben alles, aber die Art und Weise, wie wir im zweiten und dritten Drittel gespielt haben, damit bin ich nicht zufrieden“. Ein spezielles Lob stellte der Rosenheimer Headcoach seiner ersten Sturmreihe aus: „Unglaublich in den letzten zwei Spielen, was Luki Laub und Hauni spielen und radeln. Hut aber vor ihrer Leistung mit Stretchi in der Mitte, das ist für unsere Mannschaft echt wichtig“.
 www.ihp.hockey    Montag 30.September 2024  00:54 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Selber Kampfgeist wird nicht belohnt - ESV Kaufbeuren vs. Selber Wölfe 5:3 (1:1; 3:1; 1:1)

(DEL2)  Die Selber Wölfe machten über weite Strecken ein sehr ordentliches Auswärtsspiel. Nach den ersten 20 Minuten stand es – wie auch bis zur Schlussphase des mittleren Spielabschnitts – unentschieden. Durch einen Doppelschlag kurz vor dem zweiten Pausentee ging Kaufbeuren urplötzlich mit zwei Toren in Front. McNeill brachte seine Farben direkt nach der Pause zwar noch einmal auf ein Tor heran, der Ausgleich sollte den Wölfen aber nicht mehr gelingen. Genickbrecher für die Wölfe waren die beiden Strafen, die sie im Mittelabschnitt hinnehmen mussten. Beide nutzten die Gastgeber eiskalt aus.
Kaufbeuren mit dem späten Ausgleich
Die Zuschauer bekamen ein unterhaltsames Anfangsdrittel zu sehen, in dem sich beide Mannschaften gute Chancen erarbeiteten. Aufgrund der Tatsache, dass die Allgäuer zweimal in Überzahl agieren durften, feuerten sie mehr Schüsse aufs Tor als die Porzellanstädter. Doch die Scheibe über die Torlinie brachten zunächst die Selber. Gläßl hatte in der sechsten Minute einfach mal abgezogen und überraschte Fießinger im Kaufbeurer Tor mit dem 0:1 durch die Beine. Im weiteren Verlauf wusste Selbs Goalie Carr wieder ein ums andere Mal zu überzeugen. Gegen Blomqvists Rückhandschlenzer nach einem Abpraller in der 18. Minute war aber auch der Kanadier im Wölfe-Dress machtlos.
Wölfe geraten in Rückstand
Im zweiten Spielabschnitt musste Selbs Keeper Carr gleich dreimal hinter sich greifen. Doch der Reihe nach. Eigentlich war die Partie weiterhin über weite Strecken ausgeglichen. Doch in der 28. Minute konnten die Gastgeber durch Kharboutli eine erneute Strafe gegen die Selber Wölfe zur erstmaligen Führung nutzen. Knappe vier Minuten später stellte Winquist zur Freude des mitgereisten Anhangs aus Selb den verdienten Ausgleich wiederherstellen. Die letzten Minuten im mittleren Spielabschnitt gehörten allerdings wieder den Allgäuern. Zunächst ließ McAuley im Eins-gegen-Eins Carr keine Chance und schob die Scheibe zum 3:2 ein. Eine erneute Strafe gegen die Wölfe nutzte Kaufbeuren erneut. Mit der Schlusssirene fälschte abermals McAuley eine von der blauen Linie abgefeuerte Scheibe zum 4:2 ab.
McNeills Anschlusstreffer reicht nicht
Gerade einmal 31 Sekunden waren im Schlussabschnitt gespielt, da ließ McNeill durch einen schönen Treffer in den Giebel zum 4:3 die Selber Wölfe noch einmal hoffen. Aufbauend auf eine starke Leistung ihres Goalies Carr, der auch in den letzten 20 Minuten durch mehrere Glanztaten sein Wolfsrudel in Schlagdistanz hielt, warfen die Porzellanstädter nun alles nach vorne. Doch leider blieb ihnen der verdiente Ausgleichstreffer verwehrt. Als Carr seinen Kasten schon längst zugunsten eines weiteren Feldspielers verlassen hatte, gelang Lewis der Treffer zum Endstand von 5:3.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
ESV Kaufbeuren: Fießinger (Babulis) – Koziol, Watson, Schütz, Peukert, Orendorz, Nifosi – Blomqvist, Laaksonen, Lewis. McAuley, Bindels, Oswald, Kharboutli, Yaremko, Svoboda, Bader, Sivic, Feigl
Selber Wölfe: Carr (Scherer) – Campbell, Gläßl, Plauschin, Raab, Heyter, Hördler, Marusch – Pfleger, Peter, Winquist, McNeill, McMillan, Miglio, Schwamberger, Bassen, Kiedewicz, Krymskiy, Gelke, Hofmann
Tore: 6. Min. 0:1 Gläßl (Schwamberger); 18. Min. 1:1 Blomqvist (Kharboutli, Svoboda); 28. Min. 2:1 Kharboutli (Koziol, Watson; 5/4); 31. Min. 2:2 Winquist (Raab, Plauschin); 38. Min. 3:2 McAuley (Svoboda, Yaremko); 40. Min. 4:2 McAuley (Watson, Kharboutli; 5/4); 41. Min. 4:3 McNeill (Campbell, Gläßl) ; 60. Min. 5:3 Lewis (Blomqvist; empty net)
Strafzeiten: Kaufbeuren 6, Selb 10
Schiedsrichter: Schütz, Kannengießer (Pletzer, Riemel)
Zuschauer: 2.384
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  21:20 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


Tölzer LöwenTölzer Löwen
Löwen schlagen Peiting – Starkes Powerplay!

(OLS)  1230 Zuschauer fanden zum Wochenausklang am Sonntagabend den Weg in die Hacker-Pschorr Arena. Der Rest verpasste einen guten, bissigen Auftritt der Löwen, den sie mit 6:3 (2:1, 1:0, 3:2) gegen den EC Peiting gewinnen konnten. Vor allem im Powerplay gelangen den Löwen im letzten Drittel sehenswerte Tore!
Nach einem verhaltenen Beginn mussten die Löwen in Unterzahl ran. Die Gäste aus Peiting erarbeiteten sich viele Abschlüsse, Enrico Salvarani strahlte jedoch stoische Ruhe aus und hielt jeden Puck sicher. Mit Ablauf der Strafe konnte er bei einer schnellen Kombination über Felix Brassard und Thomas Heger der Scheibe allerdings nur noch hinterherschauen (6.). Insgesamt spielten beide Teams recht defensiv und wollten im eigenen Drittel nichts riskieren, was zu wenigen Torschüssen führte. Die Löwenreihe um Topi Piipponen, Christoph Fischhaber und Jack Olmstead betrieb kurze Zeit später intensives Forechecking, was zum Scheibengewinn führte. Hier bediente der Finne den Amerikaner, der zum Ausgleich einschob (12.). Das Tor pushte die Buam, die fortan mutiger und selbstbewusster spielten. Bei einem Spiel gegen Peiting darf natürlich auch die Härte nicht fehlen. Dafür sorgten unter anderem Kapitän Sandro Schönberger und Alexander Fichtner mit ein paar saftigen Hits. Aus dem Gewühl heraus viel kurz vor der Sirene dann das 2:1. Dominik Daxlberger zeigte seinen Torriecher und versenkte einen Querschläger an Konrad Fiedler vorbei im ECP-Tor (20.).
Im zweiten Abschnitt war es erneut Olmstead, dessen Name in der Arena gerufen wurde. Im Powerplay lauerte auf einen Abpraller, bekam ihn und ließ sich zurecht feiern (24.). Dann hatten die Löwen einige Unterzahlsituationen zu überstehen, blieben dank Salvarani und leidenschaftlichen Schussblöcken aber schadlos. Peiting brachte das ganze wieder zurück in die Spur. Sam Payeur und Felix Brassard zielten jeweils nur knapp daneben. Sehr ausgeglichen aber mit einem knappen Vorsprung für die Löwen ging es dann in die letzten zwanzig Minuten.
Einige Strafzeiten zu Beginn des Schlussabschnitts machten es den Gästen schwer, Fuß zu fassen. So erhöhte Topi Piipponen auf ein fantastisches Zuspiel von Klemen Pretnar auf 4:1 (47.). Nur Sekunden später hatte Philipp Schlager bei einem Alleingang sein erstes Saisontor auf dem Schläger, Fiedler blieb jedoch lange stehen und entschärfte den Schuss. Kurz darauf durften die Löwen sogar in doppelter Überzahl agieren. Hier fasste sich Niklas Hörmann ein Herz, fuhr bis auf drei Meter ans gegnerische Tor und schloss trocken ins Eck ab (53.). Das gallische Dorf aus dem Pfaffenwinkel sollte man allerdings nie abschreiben. Nach zwei längeren Druckphasen traf zuerst Thomas Heger (54.) und zwei Minuten später Felix Linden (57.). Plötzlich stand es also nur noch 5:3 und Peiting machte mit sechs Feldspielern weiter Druck. Sinnbildlich für die Leistung der Löwen stand dann der Empty-Net Treffer von Dominik Daxlberger. Er blieb auf Höhe der Mittellinie bei einem Bodycheck standhaft, sprintete weiter vor und brachte die Scheibe ins Tor, während ihm ein Bein gestellt wurde (60.).
Am Mittwoch sind die Onesto Tigers Bayreuth in der Hacker-Pschorr Arena zu Gast. Wie sich das junge, neuformierte Team von Coach Larry Suarez gegen die Löwen schlagen wird erfahrt ihr ab 19:30 Uhr.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  22:21 Uhr
Bericht:     TL
Autor:     ps


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Drei Punkte gehen nach Garmisch - Onesto Tigers vs. SC Riessersee 1:5 (1:0, 0:3, 0:2)

(OLS)  Bayreuth: Andryukhov, Spiewok – Spacek (2), Becker, Schuster, Reiner, Heyer, Menner (2) – Vihavainen, Verelst, Brown, Seto, Hinz, Hammerbauer, Israel, Piskor, Junemann, Bergbauer
Riessersee: Mechel, Böhm – Fergus, Merkl, Schmid, Pietsch, Frankenberg, Allavena, Gottwald – Gendunov, Soudek, Dibelka, Gerg (2), Kircher (4), Höller, Körner, Zajic, Hofmann, Brlic, Hettich
Zuschauer: 1.202
Schiedsrichter: Kreditgeber, Schnabel – Lindner, Reitz
Strafen: Bayreuth: 4 Riessersee: 6 PP: Bayreuth: 0/3 Riessersee: 1/1
Torfolge: 1:0 (5.) Vihavainen (Brown, Verelst), 1:1 (27.) Kircher (Pietsch, Dibelka) PP1, 1:2 (38.) Zajic (Fergus, Körner), 1:3 (40.) Gendunov, 1:4 (45.) Körner (Kircher), 1:5 (59.) Zajic (Gottwald, Hofmann)
Zu den bisherigen Ausfällen Lucas Flade und Konstantin Melnikow gesellten sich bei der Sonntagspartie Tim Detig, sowie Rodinyo Bijsterbosch, die verletzt passen mussten. Zurückgekehrt ins Lineup war dagegen Jan Hammerbauer.
Die Tigers benötigten etwas um ins Spiel zu finden und mussten sich entsprechend einigen offensiven Aktionen der Gäste erwehren, die mehrfach den Abschluss suchten. Erst als Vihavainen in der fünften Spielminute die Scheibe aus dem eigenen Drittel nach vorne trug, Brown suchte und fand, dieser sofort zurücklegte traf der finnische Angreifer per Onetimer zur Führung. Allerdings verletzte sich Vihavainen bei dieser Aktion und musste in die Kabine. Trotz allem war dieser Erfolg wie ein Weckruf für die Wagnerstädter, die ab sofort besser agierten und sich ein optisches Übergewicht erspielten. Seto probierte sich zwei Mal im Anschluss, jedoch ohne einen Erfolg zu kreieren. Riessersee sah sich immer mehr in die Defensive gedrängt und konnten bis zum Ende des Drittels nur einmal gefährlich vor das Bayreuther Tor kommen, als sie den Pfosten anvisierten.
Zum Mitteldrittel kehrte Vihavainen zurück, der bis dahin in der Kabine behandelt werden musste. Seto, Piskor und nochmals Seto übten schnell Druck auf das von Mechel gehütete Tor aus, konnten den Goalie der Garmischer jedoch nicht überwinden. Ein Überzahlspiel für die Tigers verpuffte dann völlig und man hatte sogar Glück, dass die Gäste nicht zu einem weiteren Treffer kamen. Mit zunehmender Dauer übernahmen immer mehr die Garmischer das Spiel und drängten die Mannen um Coach Suarez in die Defensive. Belohnen konnte man sich bei einem eigenen Überzahlspiel, dass man nach schöner Kombination erfolgreich abschließen konnte und sich damit den Ausgleich holte. Erst zum Ende des Abschnitts fanden die Tigers mehr in der Offensive statt und hatten mehrfach Pech. Zunächst traf Vihavainen nur die Querlatte bevor Verelst den Pfosten anvisierte. Nur Augenblicke später war Piskor über die rechte Seite durch und auch ihm gelang das Kunststück, nur den Innenpfosten anzuvisieren. „Wenn du sie vorne nicht machst, bekommst du hinten eins“ war dann Programm, denn nach dem Videobeweis, mit welchem der Versuch von Piskor untersucht wurde, kam Riessersee wieder ins Angriffsdrittel. Zajic fackelte nicht lange und traf aus der Halbdistanz zur Führung. Und es kam noch dicker für die Tigers. Nach einem Scheibenverlust in der Angriffszone ging Gendunov auf und davon und stellte das Ergebnis gar auf 1:3, mit welchen man dann in die zweite Drittelpause ging.
Mit einem überschaubarem Überzahlspiel, welches man wenig erfolgreich gestaltete, ging man in den Schlussabschnitt. Nachdem Kircher, der zwei Minuten sitzen musste, zurück aufs Eis kam, konnte dieser mit seinem Kollegen Körner einen schnellen Konter fahren, den Körner mit dem 1:4 krönte. Das Bemühen, noch einmal ran zu kommen, konnte man den Jungs aus der Wagnerstadt nicht absprechen aber mehr als ein paar wenige Möglichkeiten, die allesamt nicht zwingend genug waren, kam nicht dabei heraus. So setzte der SCR den Schlusspunkt in der 59. Spielminute, als Zajic Andryukhov, der durch einen Kollegen zur Seite geschoben wurde, überwinden konnte.
Weiter geht es für die onesto Tigers am kommenden Mittwoch, wenn man nach Bad Tölz reist.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  20:29 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
DSC schnürt Sechs-Punkte-Wochenende – deutlicher Heimsieg über den EV Füssen

(OLS)  Der Deggendorfer SC komplettierte am Sonntag sein erstes Sechs-Punkte-Wochenende der neuen Saison. Vorn 1616 Zuschauern in der Festung an der Trat bezwang die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger den EV Füssen deutlich mit 6:1.
Die Deggendorfer gingen im Duell mit dem Altmeister mit dem identischen Kader an den Start wie am Freitag beim SC Riessersee. Die Gäste, beflügelt durch den 7:1 Erfolg gegen Passau, machten es dem DSC über weite Strecken des ersten Abschnitts schwer. Gestützt von einem starken Benedikt Hötzinger im Tor waren die Allgäuer meist über schnell vorgetragene Konter gefährlich. Die Hausherren blieben jedoch geduldig und belohnten sich in der 18. Minute für den betriebenen Aufwand. Antonin Dusek fälschte einen Schuss von Petr Stloukal unhaltbar zum 1:0 ab – und nur 17 Sekunden später zappelte der Puck erneut im Füssener Tor. Dieses Mal war es Youngster Johannes Schmid, der seinen Abpraller aus spitzem Winkel zum 2:0 Pausenstand über die Linie drückte.
Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Deggendorfer waren zwar optisch überlegen, doch die Allgäuer blieben mit Kontern gefährlich. In der 28. Minute war allerdings Hötzinger im Füssener Tor erneut machtlos, als Thomas Greilinger aus kurzer Distanz den Puck ins Tor hämmerte. Im weiteren Drittelverlauf boten sich noch weitere Möglichkeiten, das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben, allerdings ließ sich der Füssener Schlussmann kein weiteres Mal überwinden.
Im Schlussdrittel münzte der DSC seine Überlegenheit auch in mehrere Tore um. In eigener Unterzahl waren es Hafenrichter (42.) und Dusek (49.), die auf 5:0 stellten, ehe Thomas Greilinger mit seinem zweiten Treffer des Abends in der 56. Minute den 6:0 Endstand markierte.
Weiter geht es für den Deggendorfer SC bereits am kommenden Mittwoch. Zu Gast ist die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger zum Topspiel bei den Heilbronner Falken.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  22:14 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh


Passau Black HawksPassau Black Hawks
Black Hawks bleiben am Wochenende ohne Punkte

(OLS)  Die Passau Black Hawks mussten sich am Wochenende dem EV Füssen sowie
den Lindau Islanders geschlagen geben. Am Freitag unterlagen die Habichte
beim EV Füssen mit 1:7. Gegen die Lindau Islanders setzte es in der Eis-Arena
am Sonntag eine 3:6 Niederlage.
Zum Weltherztag hatten sich am Sonntag 893 Zuschauer in der Eis-Arena
eingefunden. Die Black Hawks zeigten im ersten Drittel eine gute Leistung und
gingen mit 1:0 in Führung. Das Tor zum 2:0 durch René Röthke wurde von den
Schiedsrichtern fälschlicherweise wegen Torraum Abseits aberkannt, wie auf
den TV-Bildern später zu sehen war. Der Videobeweis ist aktuell in der Eis-
Arena aus technischen Gründen noch nicht möglich. Diese Entscheidung schien
die Habichte im Anschluss aus der Bahn zu werfen. Die Islanders kamen besser
in das Mitteldrittel und zogen innerhalb weniger Minuten auf 1:3 davon. Doch
die Habichte gaben sich nicht auf und konnten durch zwei Tore von Nicolas
Sauer den Ausgleich zum 3:3 erzielen. Nur wenige Sekunden nach dem
Ausgleich legten die Gäste zur 3:4 Führung nach. Im dritten Drittel erhöhten die
Islanders kurz nach Wiederanpfiff auf 3:5. Elf Minuten vor Ende der Partie
musste Verteidiger Marc Sauer nach einer Matchstrafe wegen Faustschlag die
Eisfläche vorzeitig verlassen. „Wir entschuldigen uns bei Lindau und bei dem
verletzten Spieler. Unsportliches Verhalten hat im Sport nichts verloren. Wir
wünschen dem Spieler gute Besserung“. so Trainer Thomas Vogl auf der
Pressekonferenz nach dem Spiel. Im nachfolgenden Überzahlspiel erzielten die
Gäste den Treffer zum 3:6 Endstand. „Wir haben über weite Strecken eine
ordentliche Leistung gezeigt. Dazu hatten wir heute vier Ausfälle zu verkraften.
Patrick Geiger hat sich dann auch noch während des Spiels verletzt und sich
durchgebissen. So haben uns heute insgesamt vier unserer Top Spieler gefehlt“.
Weiter geht es für die Habichte mit einem Heimspiel am Freitag, 04.10.2024
um 19:30 Uhr gegen Höchstadt. Tickets sind Online auf ETIX.com erhältlich.
 www.ihp.hockey    Montag 30.September 2024  08:41 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons verlieren Drachenduell - 5:3-Niederlage für Herford in Erfurt

(OLN)  Unglücklich agiert – der Herforder Eishockey Verein hat das Auswärtsspiel bei den TecArt Black Dragons Erfurt in der Oberliga Nord-Hauptrunde mit 3:5 (1:1/1:1/1:3) verloren. Dabei agierten die Ice Dragons oftmals unglücklich und scheiterten an einem starken Erfurter Goalie Patrick Glatzel sowie am sehr effektiven Überzahlspiel der Gastgeber.
Die Ice Dragons gerieten durch ein Überzahltor der Erfurter durch Santeri Haarala in der 6. Minute früh in Rückstand, hatten jedoch schnell eine Antwort parat. Yannis Walch überwand Black Dragons-Torhüter Patrick Glatzel mit einem platzierten Schuss von der blauen Linie und glich zum 1:1 aus (11.). Ausgeglichen ging es im Auftaktdrittel weiter, Treffer sollten bis zur erste Pausensirene jedoch nicht mehr fallen.
Im zweiten Durchgang waren zunächst wieder die Thüringer an der Reihe. Joe-Richard Kiss erzielte in der 26. Minute das 2:1, doch erneut egalisierte Herford die Führung wenige Minuten später. Emil Lessard Aydin arbeitete sich in der 33. Minute auf der rechten Seite vor das Tor und erzielte das 2:2, mit dem auch letztmalig die Seiten gewechselt wurden.
Das letzte Drittel war nichts für schwache Nerven. Zunächst erzielte Brandon Schultz mit einem sehenswerten Treffer bei eigener Unterzahl in der 47. Minute das 3:2 für die Ostwestfalen, doch Erfurt nutzte wenige Sekunden später dieselbe „5 auf 4“-Situation durch Harrison Reed zum 3:3-Ausgleich. Auch das nächste Überzahlspiel wussten die Black Dragons zu nutzen. Joe-Richard Kiss traf in der 51. Minute ein weiteres Mal und brachte sein Team wieder mit 4:3 in Front. Herford versuchte in der Schlussphase noch einmal alles, scheiterte jedoch immer wieder am Erfurter Torhüter, der den knappen Vorsprung für seine Mannschaft festhielt. Elf Sekunden vor dem Ende entschied Andris Dzerins schließlich die Partie mit einem EmptyNetGoal.
„Wir sind heute an einem sehr starken Patrick Glatzel im Tor der Black Dragons und an einem sehr effizienten Überzahlspiel der Erfurter gescheitert. Im Spiel 5 auf 5 waren wir heute das etwas bessere Team, wobei es unser Gegner besonders in der Schlussphase sehr gut verteidigt hat. Unser Blick geht nun auf das nächste Spiel am Freitag mit dem Derby gegen Hamm“, analysierte Headcoach Henry Thom im Anschluss an die Begegnung.
Tickets zum mit Spannung erwarteten Derby gegen die Hammer Eisbären gibt es online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp).
Tore:
1:0 05:27 Santeri Haarala (Harrison Reed / Andris Dzerins) PP1
1:1 10:24 Yannis Walch (Jegors Kalnins / Michael Schaaf)
2:1 25:54 Joe-Richard Kiss (Fritz Denner / Jonas Gerstung)
2:2 32:01 Emil Lessard Aydin (Ryley Lindgren / Brandon Schultz)
2:3 46:21 Brandon Schultz (Nick Walters / Ryley Lindgren) SH1
3:3 47:10 Harrison Reed (Rene Kramer / Santeri Haarala) PP1
4:3 50:36 Joe-Richard Kiss (Enzo Herrschaft / Eric Wunderlich) PP1
5:3 59:49 Andris Dzerins (Santeri Haarala / Fritz Denner) EN
Strafen:
Erfurt 4 Minuten
Herford 12 Minuten + 10 Minuten Leon Köhler
Zuschauer:
728
 www.ihp.hockey    Montag 30.September 2024  09:47 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
ERSC Amberg gewinnt erneut gegen Schönheide

(BYL)  Am Freitagabend konnten die Wild Lions auch das zweite Aufeinandertreffen binnen fünf Tagen mit den Schönheider Wölfen knapp für sich entscheiden. Nach dem 4:3 im Erzgebirge gewann der ERSC die Heimpartie mit 2:1. Dabei stand das Endergebnis bereits nach etwa 25 Minuten fest. Hunter Fortin brachte die Gastgeber schon nach 32 Sekunden in Führung, als er einen Alleingang erfolgreich von halbrechts abschloss. Während Lucas DiBerado im Amberger Tor nur wenig gefordert blieb, zeichnete sich das 2:0 für die Wild Lions schon ab und wieder war Fortin erfolgreich, vorbereitet von Tomas Plihal und Philip Endres. In den Schlussminuten des Drittels war die Partie für Fortin aber auch schon beendet, weil er unglücklich vom Puck getroffen wurde. Ambergs Coach Dirk Salinger musste deshalb die Angriffsreihen erneut umstellen, wobei ohnehin Carlo Wittor, Felix Köbele und Brandon Walkom von Beginn an nicht dabei waren. Im Mittelabschnitt nutzten die Gäste früh eine Überzahlmöglichkeit durch Lukas Lenk zum Anschlusstreffer. Die Wölfe bekamen nun auch mehr Spielanteile, allerdings verlief die Partie längst nicht so flüssig wie zu Beginn, wirkte eher zerfahren mit vielen Einzelaktionen. Auch der Schlussabschnitt verlief zunächst relativ ereignisarm, bis in die Schlussphase. Da hatte Schönheide mehrfach Gelegenheit zum Ausgleich, auch bei doppelter Überzahl nachdem Gästecoach Sven Schröder bei einer Strafe für Amberg auch noch seinen Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm. Es blieb aber beim knappen Löwen-Sieg.
ERSC Amberg – Schönheider Wölfe 2:1 (2:0,0:1,0:0)
1:0 (1.) Fortin, 2:0 (10.) Fortin (Plihal, Endres), 2:1 (24.) Lenk (Seidel/5-4).
Strafen: Amberg 6, Schönheide 6 Minuten.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  14:33 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
Der EV Pegnitz hatte den längeren Atem - Amberger Wild Lions verlieren Test in der Schlussphase

(BYL)  Der ERSC Amberg hat nach zwei Siegen gegen Schönheide am Sonntagabend das Vorbereitungsspiel gegen den alten Rivalen vom EV Pegnitz in der Schlussphase mit 3:5 verloren, nachdem man in den ersten beiden Dritteln noch geführt hatte. Die Wild Lions mussten ohne das Sturm-Trio Felix Köbele, Hunter Fortin und Carlo Wittor antreten. Im Tor stand Youngster Timotej Pancur und immerhin knapp 450 Zuschauer interessierten sich für diesen Test.
Wie schon in den letzten Begegnungen waren die Gastgeber von Beginn an hellwach, hatten nach 30 Sekunden schon die erste Chance bei einem Alleingang von Brandon Walkom, der noch an Gästegoalie Schmidt scheiterte. Dieser musste sich dann aber nur wenige Augenblicke danach gegen Felix Schwarz geschlagen geben. In einem unterhaltsamen Anfangsdrittel verzeichnete zunächst der ERSC mehr Spielanteile, Pegnitz konnte aber auch hier schon sich phasenweise gut in Szene setzen. Pancur parierte den Penaltyversuch von Furch und Tomas Plihal baute den Vorsprung auf 2:0 aus. Nach zwei Gestängetreffern hätten die Wild Lions sogar etwas höher führen können. Im Mittelabschnitt kippten die Spielanteile allerdings in Richtung der Ice Dogs. Vor allem Top-Torjäger Roman Navarra und dessen Sturmpartner Ales Furch stellten die Gastgeber immer öfter vor Probleme und waren mit ihren Treffern auch für den Ausgleich verantwortlich. Brandon Walkom brachte den ERSC kurz vor der Pause nochmals in Führung. Im Schlussabschnitt schienen die Beine der Amberger allerdings minütlich schwerer zu werden, foderten die Trainingseinheiten unter der Woche offenbar ihren Tribut. Mit einem Überzahltreffer und nach einem Konter drehten die Gäste die Partie in der Schlussphase und machten 16 Sekunden vor dem Ende mit einem Empty-Net-Goal nicht unverdient alles klar.
ERSC Amberg – EV Pegnitz 3:5 (2:0,1:2,0:3)
1:0 (1.) F.Schwarz (A.Schwarz), 2:0 (18.) Plihal (Silbermann), 2:1 (25.) Furch (Diel, Navarra), 2:2 (33.) Navarra (Schreyer, Wallner), 3:2 (38.) Walkom (Plihal, Silbermann), 3:3 (51.) Navarra (Diel, Hagen/5-4), 3:4 (56.) Wallner (Furch), 3:5 (60.) Furch (Navarra, Wallner/5-6).
Strafen: Amberg 8, Pegnitz 4 Minuten. Zuschauer: 450.
 www.ihp.hockey    Montag 30.September 2024  09:17 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Piraten gewinnen auch das Vorbereitungs-Derby am Lech - ESV Buchloe schlägt HC Landsberg dank effektivem Spiel zum zweiten Mal binnen einer Woche

(BYL)  Die Buchloer Pirates haben nach dem 6:3 Heimsieg am zurückliegenden Sonntag auch das Rückspiel gegen den Rivalen HC Landsberg genau eine Woche später für sich entschieden. Mit 4:3 (1:1, 1:1, 2:1) siegten die Freibeuter am Sonntagabend am Lech, wobei zu hoffen bleibt, dass der zweite Derbysieg in der Vorbereitung binnen sieben Tagen nicht teuer erkauft wurde. Denn der Siegtorschütze Benedikt Diebolder, der im letzten Drittel mit einem Shorthander für das vorentscheidende 3:2 gesorgt hatte, musste wenige Momente später nach einem Check an der Bande verletzt vom Eis. Dies trübte die Stimmung der Freibeuter trotz des Sieges natürlich etwas, den die Buchloer vor allem dank eines kaltschnäuzigen Auftritts einfahren konnten.
Denn vor allem im ersten Drittel drückten die Gastgeber vehement auf das Tor von Dominic Guran, der so alle Hände voll zu tun hatte und bei dem sich die Rot-Weißen etliche Male bedanken durften, dass man nicht schon frühzeitig einem deutlichen Rückstand hinterherlief. Zwar hatten die Buchloer die erste nennenswerte Chance, als Alexander Krafczyk den Puck abfing und plötzlich alleine auf HCL-Keeper Moritz Borst zulief, an diesem aber scheiterte (4.). Doch danach rissen die Lechstädter das Spiel an sich und kreierten immer wieder gefährliche Aktionen vor dem Tor von Guran, der seine Vorderleute mit einigen starken Paraden vorerst vor einem Gegentor bewahrte. Nachdem die Hausherren so mehrere Hochkaräter ungenutzt liegen ließen fiel nach 12 Minuten doch der längst überfällige Führungstreffer. Eine starke Einzelaktion vollendete Frantisek Wagner zum 0:1. Trotzdem ging es anschließend mit einem bis dato eher schmeichelhaften Remis in die Pause, da die Buchloer im Vergleich zu den Landsbergern zumindest ihre wenigen Möglichkeiten zielstrebig verwerteten. So traf Niklas Holzschneider platziert zum 1:1, als er nach einem feinen Zuspiel von Krafczyk in der Mitte viel Platz hatte (17.).
Der zweite Durchgang war dann nicht mehr von der drückenden Präsenz geprägt, die die Riverkings noch im Auftaktdrittel aufs Eis gelegt hatten. So fand die Buchloer Defensive nun etwas besseren Zugriff und dennoch gingen die Landsberger in einem bis dahin eher ausgeglichenen Abschnitt wieder in Front. Torschütze war Manuel Müller, der über rechts zu leicht zum Tor ziehen konnte und ansatzlos den machtlosen Guran überwand (28.). Aber auch hier fanden die Buchloer, die wenn sie einmal vors gegnerische Tor kamen immer zielstrebig und somit auch gefährlich wirkten, eine effektive Antwort. Max Dropmann glich nämlich mit einem satten Onetimer mit Ablauf einer doppelter Überzahl noch vor der zweiten Pause zum 2:2 aus (39.).
Und im Schlussdrittel war dann auch von der optischen Überlegenheit der Gastgeber nicht mehr so viel zu sehen, da die Buchloer einen optimalen Start in die letzten 20 Minuten erwischten. Denn ausgerechnet in Unterzahl brachte Benedikt Diebolder seine Farben mit einem eiskalt verwandelten Konter erstmalig an diesem Abend in Front (47.). Keine Minute später war dann aber für den jungen Buchloer Angreifer das Spiel vorzeitig beendet, als er nach einem Check von Frantisek Wagner an der Bande nur noch gestützt und sichtlich benommen vom Eis geführt werden musste. Da Wagner hierfür mit einer Spieldauerstrafe ebenfalls vom Feld musste, konnten die Buchloer anschließend fünf Minuten in Überzahl agieren und erhöhten hier auch durch Alexander Krafczyk auf 4:2, der einen traumhaften Pass von Michal Petrak per Direktabnahme ins Tor setzte (49.). Landsberg wirkte nun sichtlich beeindruckt und die Piraten verteidigten ihren Vorsprung clever bis in die Schlussphase. Erst da konnten die Riverkings nochmals Druck aufbauen und im Powerplay auch noch einmal durch Christopher Kasten auf 4:3 verkürzen (58.). Bei diesem Ergebnis blieb es letztlich dann auch, da Dominic Guran anschließend den Ausgleich verhinderte und so für den Auswärtssieg der Buchloer sorgte. Bleibt zu hoffen, dass dieser durch die mögliche Verletzung von Benedikt Diebolder vor dem anstehenden letzten Testspielwochenende allerdings nicht zu teuer erkauft wurde.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  21:47 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


ESC KemptenKempten Sharks
Deutliches Spiel mit knappem Ergebnis - ESC Kempten gewinnt beim ERC Sonthofen  1:2

(BYL)  Kooperationspartner unter sich, so das Motto der Partie der Sharks Illeraufwärts. Immer wieder interessant und emotionsgeladen die Begegnungen dieser alten Rivalen. Zu viele Spieler auf beiden Seiten trugen schon beide Trikots in Ihrer Karriere. Jüngster Wechselkandidat: David Mische, der junge Stürmer wechselte im Sommer fest von Sonthofen nach Kempten, nachdem er im Vorjahr bereits mit einer Förderlizenz ausgestattet war. Und auch Trainer Urgestein Helmut Wahl, der überall nur Tschappa genannt wird stand schon hinter beiden Banden. Und trotz seines Traineramtes in Sonthofen ist er nebenher, wenn es sein Spielplan zulässt, als Co Kommentator bei den Sprade TV Übertragungen der Sharks neben Reporterlegende Gerti Schneider im Einsatz. Man kennt sich, man schätzt sich und pflegt eine langes positives Miteinander im Allgäu. Lediglich bei einem Vorbereitungsspiel gegeneinander sind die Fronten klar getrennt.
Vor der stattlichen Kulisse von über 800 Zuschauern musste Kempten erneut ohne die drei Stammkräfte Rau, Oppenberger und Voit auskommen. Kuriosität gleich in der dritten Minute, an der Ausrüstung von Kemptens Schlussmann Xaver Nagel gab es einen „technischen Defekt“ er musste Danny Schubert Platz machen. Doch nach 10 Minuten war sein Equipment wieder hergestellt und er konnte zurück aufs Eis. Im Fokus stand von Beginn an aber vor allem sein Gegenüber. Der ehemalige Kemptener Goalie Fabian Schütze konnte sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen und musste einiges an Schüssen entschärfen. Im Gegenzug war es auch ein ehemaliger Shark der für die überraschende Führung der Hausherren sorgte, Adam Suchomer konnte zum Ende eines Überzahlspiels zum 1:0 abstauben. Kempten weiter mit viel Druck agierend glich durch Jonas Mikulic aus, mit dem 1:1 ging es auch in die Pause. Auch das Mitteldrittel stand unter dem Motto Kempten gegen Schütze. Die Sharks deutlich überlegen schafften es reihenweise nicht den Schlussmann zu überwinden. Einzig Kevin Marquardt mit einem platzierten Schuss in Überzahl konnte etwas zählbares auf die Uhr bringen. Auch die Gasgeber hatten natürlich ihre Chancen, verbrachten aber deutlich mehr Zeit im eigenen Drittel. Gelegenheit zum Über und Unterzahl Training gab es auch auf beiden Seiten ausreichend, die Strafbänke beider Teams waren gut besucht. Und letztendlich erhielt jedes Team auch noch einen Penalty zugesprochen, aber sowohl Havlicek wie auch Kokoska scheiterten an den Goalies.
Im Schlussdrittel war es dann endgültig ein Spiel auf ein Tor, Schütze wuchs über sich hinaus und konnte mit Geschick und dem nötigen Glück alles abwehren was auf seinen Kasten kam. Auch 6 Minuten Überzahl zum Spielende brachten keine weiteren Treffer so dass es beim gleichen Ergebnis wie im Vorjahr blieb. Sonthofen nur noch mit einzelnen Entlastungen erkämpft sich ein knappes Ergebnis gegen den Bayernligisten und wird den Abend zufrieden ausklingen lassen. Auf die Sharks warten am kommenden Wochenende mit Peißenberg und Ulm zwei andere Kaliber, erneut finden beide Begegnungen auswärts statt.
Statistik:
ERC Sonthofen - ESC Kempten: 1:2 (1:1,0:1,0:0)
Tore:
1:0 Suchomer (Slavicek)(7.),
1:1 Mikulic (14.),
1:2 Marquardt (Höfler,Miller)(35.)
Strafminuten:
ERC Sonthofen: 21
ESC Kempten: 8
Zuschauer: 810
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  20:55 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th

 
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg kassiert erste Niederlage in der Vorbereitung

(BYL)  Am vergangenen Freitag war der EHC Waldkraiburg, im Zuge der Vorbereitung auf die anstehende Eishockey Bayernliga-Saison zu Gast in der Eishalle Burgau. Trainer Jürgen Lederer nutzte diesen Termin, um das Team einmal ordentlich durchzuschütteln. Kein Stein blieb auf dem anderen und die Zusammenstellung der Reihen änderte sich komplett. Wieder zurück im Team war Bastian Rosenkranz, der nach einer Verletzung am Fuß nun wieder mitspielen konnte. Gefehlt hat hingegen Peter Meier der sich von einer Verletzung am Oberkörper erholen muss, ebenso wie Tomas Vrba, der sich gut erholt, jedoch noch ein Weilchen aussetzen muss.
Co-Trainer Philipp Seifert schmiss sich ebenfalls in seine Spieluniform und bestritt das Spiel als Stürmer.
Die Burgauer Gastgeber traten mit voller Mannesstärke an. Danke des „Blaulichttages“, den sie ausgerufen haben, war das Stadion entsprechend gut gefüllt. Überall sah man Jacken von Feuerwehren, von Sanitätern und weiteren Blaulichtorganisationen. Entsprechend motiviert startete Burgau in das Spiel. Bereits in der ersten Minute hatte Petr Ceslik die erste Möglichkeit für Burgau, bevor sein Kollege David Ballner im Nachschuss die Latte des von Christoph Lode gehüteten Tores traf. Die in ungewohnter Formation spielenden Löwen benötigten hingegen einige Minuten, um sich zu sortieren. Jedoch gab es auch auf der anderen Seite das wohlklingende Geräusch von hartem Gummi am Torgestänge. Max Cejka sorgte in der vierten Minute für diesen Klang an Phillip Schniersteins Kasten. Optisch waren die Eisbären den streckenweise unsortiert wirkenden Löwen in diesem ersten Durchgang überlegen. Dennoch sollte das erste Tor für den EHC Waldkraiburg fallen. Aus dem linken Bullykreis heraus feuerte Verteidiger Patrick Zimmermann einen Schuss ab, den Burgaus Schnierstein ohne Reaktion ins rechte Kreuzeck passieren lassen musste. Doch die Gastgeber reagierten und antworteten prompt. Innerhalb von nicht einmal drei Minuten erzielte Patrik Kozlik erst den 1:1 Ausgleich, bevor er schließlich die, nicht unverdiente, 2:1 Führung für die Hausherren erzielte. Passgeber war jeweils David Zachar. Weitere zwei Minuten später besiegelten die Markgrafen das Drittelergebnis von 3:1 durch einen präzisen Schuss von Andreas Wiesler, der links unten einschlug.
Ab dem zweiten Durchgang schwappte das Spiel optisch in Richtung der Löwen. So hatten die Jungs vom Inn einige hochkarätige Chancen vorzuweisen. Doch mit Phillip Schnierstein im Tor, der hielt, als ginge es um die Meisterschaft, fanden sowohl Šrámek als auch Vogl oder Zimmermann ihren Meister. Burgau hingegen nutzte die wenigen Chancen, die sie hatten, eiskalt und effektiv aus. So durfte sich erst Petr Ceslik in der 28. Minute in die Liste der Torschützen eintragen, indem er einen Nachschuss verwandelte. Vier Minuten vor Ende des 2. Drittels bot sich zudem eine Chance für Sven Gäbelein, der mit dem 5:1 den Deckel auf das Drittel machte.
Der finale Durchgang war geprägt von den Löwen aus Waldkraiburg. Sie schnürten den Gegner förmlich im eigenen Drittel ein und ließen ihn nur selten zur Entlastung wieder heraus. In der 45. Minute sollten sie sodann auch ihren nächsten Treffer erzielen. Felix Lode war der Torschütze der Phillip Schnierstein mit einer „Bogenlampe“ über die Schulter bezwang. Nur etwa zwei Minuten später fiel auch der dritte Treffer für den EHC Waldkraiburg. Santeri Ovaska tütete das 5:3 auf Zuspiel von Daniel Hora ein und ließ die, für Löwen-Verhältnisse, kleine Abordnung an mitgereisten Fans noch einmal hoffen. Doch trotz weiterer hochklassigen Bemühungen seitens der Löwen, konnte das Ruder nicht noch einmal herumgerissen werden und das Spiel endete mit einem 5:3 Sieg für die Burgauer Gastgeber.
Trainer Jürgen Lederer zeigte sich im Gespräch sehr zufrieden mit den Erkenntnissen aus diesem Testspiel. „Wir haben mit Absicht viel rotiert, um bei möglichen Ausfällen während der Saison zu wissen, welche Verteidgerpaare und Reihenzusammenstellungen gut funktionieren. Zudem lag der Fokus darauf einige neue taktische Formationen in der Defensive aber auch in der Offensive zu testen. Das Spiel gibt viel Aufschluss darüber was bereits gut funktioniert und woran wir im Training noch arbeiten müssen.“
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  13:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha


EV FuerstenfeldbruckEV Fürstenfeldbruck
Knappes Ding beim ersten Testspiel gegen den SC Forst

(BLL)  Am Wochenende bestritt der EVF sein erstes Testspiel. Für die Brucker, die ihre gesamte Vorbereitung auswärts absolvieren müssen, reichte es nicht gleich für einen Sieg. Bei einem knappen Spiel gegen den SC Forst sah Trainer Maxi Helling eine gute Leistung seiner Mannschaft. Dass der erste Test mangels Durchschlagskraft im Angriff schließlich mit einer 0:1-Niederlage enden sollt, war für ihn zu verschmerzen.
„Hinten haben wir wenig zugelassen, vorne hatten wir wirklich gute Chancen“, fasste Helling den Auftritt in der Eissporthalle in Peißenberg zusammen. Lob gab es auch für Goalie Paul Croos, dem im ersten Drittel beim einzigen erfolgreichen Abschluss des SC Forst die Sicht versperrt war. Einen guten Einstand in der Defensive hatten zwei 21-Jährige: Neuzugang Florian Drechsler und Förderlizenz-Spieler Stephan Sailer vom HC Landsberg.
Vier weitere Vorbereitungsspiele sind geplant, bevor Mitte Oktober die neue Saison der Landesliga beginnt. In der laufenden Woche trifft der der EV Fürstenfeldbruck am 03. Oktober in Straubing auf den ESC Vilshofen. Am 05. Oktober testet der EVF in Moosburg.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  23:14 Uhr
Bericht:     EVF
Autor:     kg

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler gewinnen 7:3

(RLW)  Am ungewohnten Samstagabend haben die Eisadler Dortmund das Vorbereitungsspiel gegen die Crocodiles Hamburg mit 7:3 (3:0, 1:1, 3:2) gewonnen. Im Duell gegen den Nordregionalligisten waren die Eisadler die spielbestimmende Mannschaft und siegten auch ohne den Kanadier Brody Dale (Vertrag wurde aus nachvollziehbaren persönlichen Gründen aufgelöst) verdient.
Es dauerte bis zur 14 Minute eher die gut 400 Zuschauer (unter ihnen ca 35 aus Hamburg) das erste Mal jubeln konnten. Kevin Thau und Colin Long bereiteten vor und Mike Ortwein traf zum 1:0. Keine Minute später traf dann Neuzugang David Dolinenko (Vorlage Oliver Kraft u. David Woltmann) zum 2:0. Kurz vor dem Ende des 1. Drittels erhöhte dann Dominik Scharfenort nach Zuspiel von Tommy Kuntu-Blankson auf 3:0.
Zu Beginn des Mittelabschnitts ließen die Eisadler die Gäste etwas besser ins Spiel kommen und die trafen in der 23. Min zum 3:1. 17 Sekunden später stellte Geburtstagskind Kevin Thau mit seinem Tor (Assists Martin Benes/Simon Nemec) zum 4:1 den alten Anstand wieder her. In der Folge gingen die Dortmunder etwas leichtfertig mit ihren Chancen um, so dass es mit 4:1 in die zweite Pause ging.
Im letzten Drittel traf Colin Long zum 5:1 ( Assists Ben Busch/Dominik Scharfenort) ehe die Hamburger ihren 2. Treffer bejubeln konnten. In der 47. Min erzielte Malte Bergstermann (Vorlage Mike Ortwein) das 6:2 und wenig später Colin Long mit seinem Treffer das 7:2. Das 7:3 war dann nur noch Ergebniskorrektur.
Der sportliche Leiter Matthias Potthoff zum Spiel: „Wir haben insgesamt verdient gewonnen und souverän gespielt. Im zweiten Drittel waren wir in der Abwehr etwas nachlässig und in der Offensive nicht kaltschnäuzig genug. Das haben die Jungs im letzen Drittel wieder besser gemacht, so das wir mit der Entwicklung zufrieden sind.“
Zum nächsten Vorbereitungsspiel empfangen die Eisadler am Sonntag, dem 06.10.2024 um 19 Uhr die Harzer Falken an der Strobelallee.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  17:16 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Juniors gewinnen torreiches Saisoneröffnungsspiel

(RLO)  Zum Auftakt der neuen Saison trafen die Juniors auf den Gegner, gegen den sie die letzte Saison auch abgeschlossen hatten, den Luchsen aus Lauterbach. 7:6 (1:3/4:1/2:2) gewannen die Juniors dieses Torfestival und starten damit erfolgreich in die neue Saison.
Es gab bei den Luchsen einige Änderungen, neun Spieler verließen den Verein, elf kamen neu hinzu. Und so musste man auch schauen, wie das alles zusammenpasst, zumal es auch auf der Trainerposition eine Änderung gab. Mit 12 Feldspielern waren die Luchse angereist und sie wollten an die erfolgreiche Vorbereitungsphase anschließen. Bei den Juniors hielten sich die Änderungen in Grenzen, fünf Stammspieler mussten ersetzt werden und es gab sechs Neuzugänge. Einige davon sind Heimkehrer und kennen sich im Welli bereits bestens aus. Der letzte Neuzugang ist Robin Niedermeier, der gebürtige Berliner spielte in den letzten Jahren in Bayern, zuletzt bei Bayernligisten ESV Buchloe Pirates. Hier könnte für die mit 20 angetretenen Juniors ein Vorteil liegen. Zu erwarten war jedenfalls ein enges Spiel. Das Torhüterduell lautete Philipp Lücke (EJB) gegen Justin Fuß (Luchse).
Beide Teams konnten von Beginn an Angriffe fahren, die erste Chance ausnutzen konnten die Gäste. Mika Junker bekam in der 5. Minute den Puck von seinem Torhüter Justin Fuß aufgelegt und er nutzte einen Alleingang sicher zum 0:1. Die Juniors zeigten sich davon unbeeindruckt und nach acht Minuten konnte Felix Kübler einen schönen Pass zum 1:1 verwerten. Zwei Minuten später führten die Luchse wieder, in Überzahl traf Felix Seiz zum 1:2. Ein Konter sorgte nach 13 Minuten für den nächsten Treffer. Martins Sulcs nutzte diesen Konter und Lauterbach führte mit 1.3. Mit diesem Spielstand ging es erstmals in die Kabine.
Nach dem Wechsel hatten beide Teams ihre Torchancen und nach 27 Minuten wurde eine genutzt. Wieder war es ein Konter, diesmal für die Juniors und Tom Lorer schloss diesen erfolgreich ab. Und 75 Sekunden später folgte ein spektakulärer Treffer von Lukas Rehberg, der im Fallen den Puck ins Tor schießen konnte. Es ging weiter hin und her und nach 33 Minuten führten die Gäste wieder. Matyas Welser fälschte einen Schuss ab und wieder gab es nichts zu halten. Die Antwort der Juniors kam 41 Sekunden später, Justin Ludwig-Herbst sorgte für das 4:4. 121 Sekunden vor der Pause konnten die Juniors in diesem abwechslungsreichen Spiel erstmals in Führung gehen, nach langer Verletzungspause konnte Can Matthäs wieder einen Treffer bejubeln, in Überzahl traf er zum Pausenstand von 5:4.
Der Schlussabschnitt begann mit einem Powerplay der Juniors, das keinen Erfolg brachte. Dafür kam Lauterbach nach 46 Minuten etwas glücklich zum Ausgleich. Philipp Maier zog aus spitzem Winkel ab und von der Schulter des Torhüters prallte der Puck ins Tor. Beide Teams versuchten das Spiel zu entscheiden und es gab viele Chancen. Beide Torhüter machten aber trotz der Gegentore einen guten Job und hielten ihr Team so im Spiel. 178 Sekunden vor dem Ende konnten die Juniors eine ihrer Chancen nutzen und wieder in Führung bringen. Nach einem Konter versenkte Christopher Schimming einen Querpass zum 6:5. Lauterbach musste alles riskieren und 93 Sekunden zogen sie nach einer Auszeit den Torhüter. Acht Sekunden brauchten die Luchse, dann nutzte Dave König den Vorteil und erzielte den Ausgleich. Zehn Sekunden später fiel der 13. Treffer des Spiels, Can Matthäs erzielte das letzte Tor des Spiels und die Juniors gewannen am Ende mit 7:6.
Es war ein munteres Auftaktspiel, es gibt aber bei beiden Teams noch einiges zu verbessern. Für den neutralen Zuschauer war es ein schönes Spiel mit einigen guten Kombinationen und schönen Toren. Gute Besserung an Nino Kinder Felix Kübler, der im letzten Drittel angeschlagen das Eis verlassen musste und hoffentlich bald wieder zur Verfügung steht.
Weiter geht es für die Juniors am 06. Oktober, dann sind um 16:00 Uhr die Chemnitz Crashers zu Gast im Welli.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  20:26 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


FASSBerlinFASS Berlin
Vorbereitung erfolgreich abgeschlossen

(RLO)  Im dritten und letzten Testspiel zeigte FASS Berlin erneut eine Leistungssteigerung und siegte verdient bei den Salzgitter Icefighters mit 3:5 (1:1, 2:3, 0:1). Das Team ist damit gewappnet für die Mission Titelverteidigung, welche am kommenden Samstag (05.10.24, 19:00 Uhr) bei den Luchsen Lauterbach im ersten Hauptrundenspiel beginnt.
DAS SPIEL
Die Nordberliner reisten ohne sechs an; Daniel Kruggel, Alessandro Falk, Daniel Volynec, Luis Noack, Dean Flemming und Lennart Hellwig standen nicht zur Verfügung. Dafür feierte Neuzugang Benjamin Hüfner nach über 14 Jahren sein Comeback im rot-weiß-schwarzen Trikot. Als Gastspieler waren Moritz Miguel und Mats Schwagenscheidt mit von der Partie. Im Tor stand Eric Steffen.
Den Gastgebern merkte man schnell an, dass sie seit dem Spiel in Berlin vor einer Woche deutliche Fortschritte gemacht haben. Salzgitter war schnell und kombinationssicher und ging früh durch Rebig in Führung. FASS war allerdings das bessere Team und spielte sich zahlreiche Chancen heraus, welche Korff im Tor der Gastgeber immer wieder zunichte machte. In der 20. Minute machte Markus Babinsky mit einem harten und platzierten Schuss nach einer tollen Kombination über Dennis Thielsch und Tom Fiedlerdann doch den verdienten Ausgleich.
Der zweite Abschnitt war ausgeglichener – und torreicher. Die Icefighters gingen noch zweimal in Front, was jeweils Felix Braun in Überzahl beantwortete. Nach dem 3:3 setzte FASS entschlossen nach; während Nico Jentzsch noch am Keeper scheiterte, drückte Niklas Weihrauch den Nachschuss über die Linie.
Salzgitter agierte über weite Strecken recht ruppig, was das Schiedsrichtergespann konsequent ahndete. Als Bestrafer zeichnete sich auch im letzten Drittel Felix Braun aus, der in der 50. Minute seinen dritten Power-Play-Treffer zum 3:5 markierte. Dabei blieb es vor 371 Zuschauerinnen und Zuschauern, weil die Berliner ihre technische Überlegenheit einsetzten und Salzgitter so nur wenige Chancen erlaubten.
In den drei Testspielen trafen unsere Angreifer insgesamt 16mal ins gegnerische Tor. Am erfolgreichsten war Felix Braun (4), gefolgt von Daniel Volynec, Luis Noack und Niklas Weihrauch (alle 2). Nico Jentzsch, Roberts Licitis, Nils Herzog, Gregor Kubail, Alessandro Falk und Markus Babinsky trugen sich einmal in die Torschützenliste ein.
LAGE DER LIGA
Obwohl es für FASS erst in der nächsten Woche losgeht, wurden die ersten Spiele der Saison 2024/25 in der Regionalliga Ost bereits ausgetragen. Die Chemnitz Crashers, die aus ihren Titelambitionen kein Geheimnis machen, setzten mit einem 13:0 gegen Weißwasser gleich ein Ausrufezeichen. Im anderen Spiel setzten sich die Eisbären Juniors mit 7:6 gegen unseren ersten Gegner Luchse Lauterbach durch.
STATISTIK
FASS: Steffen (Thiem) – Hüfner, Lendzian; Preiß, Miethke; Polok, Levin; Babinsky – Jentzsch, Thielsch, Fiedler; Miguel, Kubail, Braun; Schwagenscheidt, Herzog, Licitis; Weihrauch.
Tore:
1:0 (03:58) Rebig, 1:1 (19:07) Babinsky (Thielsch, Fiedler);
2:1 (23:05) Brocke, 2:2 (25:15) Braun (Fiedler, Kubail) PP1, 3:2 (31:18) Ceglarski PP1, 3:3 (37:32) Braun (Miethke, Polok) PP1, 3:4 (38:42) Weihrauch (Jentzsch, Herzog);
3:5 (49:22) Braun (Kubail) PP1.
Schiedsrichter: Edler – Berg, Pohanka.
Strafen: Salzgitter 16, FASS 6.
Zuschauer: 371.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  21:59 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah

 
nieskyTornado Niesky
Trainingslager der Tornados in Turnov

(RLO)  Bereits das dritte Jahr in Folge ging es in der Saisonvorbereitung der Tornados ins Kurztrainingslager nach Turnov. Die tschechische Kleinstadt in der Nähe von Liberec, nebenbei Partnerstadt von Niesky, bietet dabei beste Voraussetzungen.
Durch Unterstützung vom Autohaus Tripke, einem jahrelangen Sponsor und Unterstützer des ELV Niesky, konnte nahezu das gesamte Team inklusive Trainer- und Betreuerstab ins Nachbarland reisen. Nach der Anreise am Freitag ging es direkt im Zimni Stadion auf das heilige Eis. Das Trainerteam Schwabe, Bartlick und neuerdings auch Brill, setzte dabei zunächst auf viele konditionelle Inhalte. Nach der Einheit ging es ins Hotel, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Der Samstag begann früh. Nach dem ausgiebigen Frühstück im Hotel ging es aufgrund Wetters leider auf vier Rädern und nicht zu Fuß zum Stadion. Zunächst wurde auf dem Eis viel am Zweikampfverhalten gearbeitet. Nach der Einheit stand das Teambuilding im Mittelpunkt. Bei einer Schnitzeljagd mussten die Reihen ihre logischen und kombinatorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen und sich das Mittagessen verdienen. Nachmittags wurde eine wohlverdiente Pause im Hotel eingelegt. Am späten Nachmittag ging es nochmal aufs Eis. Abends fand noch der obligatorische Teamabend im Hotel statt.
Am Sonntag bildete ein Testspiel den Abschluss des Trainingslagers. Gegen die Junioren des heimischen HC Turnov entwickelte sich zunächst ein offenes Spiel. Nach der Führung der Tornados durch Richard Jandik konnten die Junioren durch ihre Schnelligkeit zurück ins Spiel finden. Am Ende konnten sich aber die Nieskyer mit 7:4 (2:2, 2:2, 3:0). Die weiteren Torschützen für Niesky waren Luis Rentsch (2x), Tom Brezina, Christoph Rogenz, David Völkel und Luca Ladusch.
Trainer Jens Schwabe resümierte am Ende einen „guten Abschluss eines erfolgreichen Wochenendes. Das Team zeigte viele gute Ansätze, offenbarte aber auch einige Baustellen in der Abstimmung, an denen wir in den weiteren Wochen bis zum Saisonstart arbeiten werden.“
Die Tornados bedanken sich beim HC Turnov für die Gastfreundschaft.
 www.ihp.hockey    Sonntag 29.September 2024  20:15 Uhr
Bericht:     ELVN
Autor:     ew


schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe unterliegen in Amberg knapp, siegen aber im letzten Testspiel gegen Bayreuth

(RLO)  Die Schönheider Wölfe mussten am vergangenen Freitag eine weitere knappe Niederlage hinnehmen. Im Rückspiel gegen die Wild Lions Amberg unterlag das Team von Trainer Sven Schröder mit 1:2 (0:2/1:0/0:0). Nach einer verhaltenen Anfangsphase der Wölfe konnte Amberg in den ersten zwanzig Minuten zwei Tore erzielen und legte damit den Grundstein für ihren Sieg. Zwar kämpften sich die Erzgebirger im zweiten Drittel durch ein Powerplay-Tor von Lukas Lenk zurück ins Spiel, doch ein weiterer Treffer wollte nicht mehr gelingen. Besonders ärgerlich: Knapp zwei Minuten vor Spielende trafen die Wölfe in Überzahl nur den Pfosten und verpassten damit den möglichen Ausgleich.
Im letzten Vorbereitungsspiel vor dem Start in die Regionalliga Ost zeigten die Schönheider Wölfe jedoch eine positive Reaktion. Vor heimischem Publikum im Wolfsbau konnten sie sich am Sonntag gegen den bayrischen Landesligisten EHC Bayreuth "Die Tigers" e.V. knapp, aber verdient mit 4:3 (2:1/1:0/1:2) durchsetzen. In einer hart umkämpften Partie erzielten Florian Heinz (2), Moritz Gottsmann und Tom Berlin die Tore für die Wölfe.
Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken gehen die Schönheider Wölfe nun gut vorbereitet in die neue Saison. Am kommenden Samstag, den 5. Oktober 2024, um 17:00 Uhr, empfängt das Team zum Meisterschaftsauftakt in der Regionalliga Ost den Eislaufverein Niesky e.V. - Tornado Niesky im Kunsteisstadion an der Neuheider Straße. Tickets für diese spannende Partie sind ab sofort online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events erhältlich.
 www.ihp.hockey    Montag 30.September 2024  08:58 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg

  
  Montag 30.September 2024
10:00 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
  www.icehockeypage.de                                                                                                       www.ihp.hockey
  

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebook
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!