Newsticker

  www.ihp .hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
   
ESV Kaufbeuren
(DEL2)  Stürmer Max Oswald hat sich verletzt und musste sich einer Operation unterziehen, was nun eine Pause für etwa vier Wochen für ihn bedeutet
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Mit Stürmer Nardo Nagtzaam wird dem EVD verletzungsbedingt ein wichtiger Leistungsträger für mindestens einen Monat fehlen
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Trainer Rene Lang hat sein Amt aus persönlichen Gründen zur Verfügung gestellt. Seit dem vergangenen Wochenende hat nun sein bisheriger Co-Trainer Max Eberlein den Posten des Cheftrainers übernommen
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW hat sich mit einem namhaften Stürmer verstärkt. Künftig wird mit Vitalijs Pavlovs ein langjähriger KHL-Profi und lettischer Nationalspieler für die Jadehaie auflaufen. Der 35-Jährige spielte in der letzten Saison in Großbritannien und in der laufenden Spielzeit bislang für Prizma Riga
  
Pforzheim Bisons
(BWL)  Stürmer Evan Carroll kehrt nach kurzer Abstinenz wieder zu den Bisons zurück. Der 26-jährige US-Amerikaner spielte bereits letzte Saison für Pforzheim und konnte in 14 Partien beeindruckende 70 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der Bayernligist TEV Miesbach hat Verteidiger Kilian Fischer mit einer Förderlizenz für den ERSC ausgestattet. Der 20-Jährige wechselte erst während der Sommerpause aus dem Nachwuchs des EC Bad Tölz zum TEV
  
Wölfe Wörishofen
(BBZL)  Stürmer Jonas Schwarzfischer wechselt aus der Bayernliga vom HC Landsberg zum EVW. Aus dem Riverkings-Nachwuchs kommt zudem Torhüter Dominic Held. Für das 1b-Team des ESV Buchloe spielten zuletzt Verteidiger Xaver Knittel und Angreifer Kevin Strecker. Ein weiterer Neuzugang ist Fabian Held, der zuletzt das Trikot des EC Senden trug
  
 
   

 Stichwortsuche:
IHP-PuckIHP Nachrichten
Freitag 25.Oktober 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Donnerstag und Freitag mit insgesamt 37 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbärenberlinEisbären Berlin
4:2-Sieg in Ingolstadt: Eisbären mit neuntem DEL-Erfolg in Serie

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben das Spitzenspiel gegen den ERC Ingolstadt gewonnen und ihre Siegesserie in der PENNY DEL somit auf neun Erfolge am Stück ausgebaut. Die Berliner setzten sich am Donnerstagabend bei den Ingolstädtern mit 4:2 durch. Mit diesem Sieg verteidigten die Eisbären die Tabellenführung.
Ingolstadt erwischte einen guten Start in die Partie und agierte druckvoll. Der Hauptstadtclub nutze dann jedoch direkt sein erstes Powerplay und kam durch Ty Ronning (3./PP1) zur Führung. Die Oberbayern waren wenig später jedoch ebenfalls in Überzahl erfolgreich, Alex Breton (6./PP1) traf für die Panther zum Ausgleich. In der Folge ging es weiter hin und her, ein weiterer Treffer fiel aber nicht. Auch im Mittelabschnitt blieb es ein intensives Duell auf hohem Niveau. Zunächst legte Riley Sheen (30.) für die Gastgeber vor. Berlins Marcel Noebels (34.) konnte aber wieder egalisieren. Kurz nach Beginn des Schlussdrittels erzielte Leo Pföderl (42.) die erneute Führung der Eisbären. Im weiteren Spielverlauf blieb es eine temporeiche Partie. Ingolstadt drückte auf den Ausgleich, aber auch die Gäste kamen zu guten Abschlussmöglichkeiten. In der letzten Spielminute traf abermals Noebels (60./EN) ins leere Ingolstädter Tor zum 4:2-Endstand.     
Das nächste Ligaspiel bestreiten die Eisbären Berlin bereits am Samstag, den 26. Oktober. Dann ist die Düsseldorfer EG zu Gast in der Uber Arena. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Es war ein sehr hartes Spiel. Vor allem im Startdrittel hat Ingolstadt druckvoll gespielt. Wir konnten den wichtigen Führungstreffer im Powerplay erzielen, aber die Ingolstädter hatten das Momentum auf ihrer Seite. In der ersten Pause haben wir uns gesammelt und dann ein gutes Mitteldrittel abgeliefert. Im Schlussabschnitt war es ein enges Spiel. Wir konnten früh in Führung gehen und sind in der Folge fokussiert geblieben. Wir haben stark gekämpft und Jonas Stettmer hatte einige starke Paraden. Ich bin stolz auf meine Spieler, wie sie sich nach dem ersten Drittel zurückgekämpft haben.“  
Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir hatten einen schweren Start in die Partie. Wir waren aber zu den richtigen Zeitpunkten sehr konsequent und haben die Tore in den richtigen Momenten erzielt. Auch als Ingolstadt viel Druck aufgebaut hat, haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Es gab Phasen in der Partie, in denen wir stark verteidigen, viel laufen und in zahlreiche Zweikämpfe gehen mussten. Je länger das Spiel aber lief, desto besser haben wir in die Partie gefunden. Wir haben Charakter bewiesen. Wir haben eine starke Mannschaft, mit der es sehr viel Spaß macht und die auch in solchen Spielen Wege findet, zu gewinnen.“    
Endergebnis
ERC Ingolstadt – Eisbären Berlin 2:4 (1:1, 1:1, 0:2)
Aufstellungen
ERC Ingolstadt: Williams (Pertuch) – Breton, Ellis; Rosa-Preto, Wagner; Hübner, Hüttl; Hauf – Keating, Pietta, Girduckis; Schmölz, Stachowiak, Simpson; Sheen, Powell, Bertrand; Dunham, Henriques Morales, Krauß – Trainer: Mark French
Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Reinke; Geibel, Mik – Noebels (A), Fontaine, Tiffels; Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Kirk, Byron, Bergmann; Hördler, Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin         
Tore
0:1 – 02:51 – Ronning (Byron, Pföderl) – PP1
1:1 – 05:33 – Breton (Powell, Williams) – PP1
2:1 – 29:21 – Sheen (Powell) – EQ
2:2 – 33:58 – Noebels (Tiffels, Niemeläinen) – EQ
2:3 – 41:27 – Pföderl (Ronning, Boychuk) – EQ
2:4 – 59:14 – Noebels (Tiffels, Fontaine) – EN
Strafen
ERC Ingolstadt: 10 (2, 2, 6) Minuten– Eisbären Berlin: 8 (4, 2, 2) Minuten
Schiedsrichter
Sean MacFarlane, Lukas Kohlmüller (Joshua Römer, Tobias Schwenk)
Zuschauer
4.004
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  22:38 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb


düsseldorferegDüsseldorfer EG
Der erste 3-Punkte-Sieg! DEG schlägt Augsburg 4:3

(DEL)  Da ist der erste Dreier der Saison! Die Düsseldorfer EG hat am Donnerstagabend den ersten Erfolg nach 60 Spielminuten gefeiert. Mit 4:3 (2:0, 2:2, 0:1) gewann sie gegen die Augsburger Panther vor 6.619 heimischen Fans. Ein fulminantes erstes Drittel mit Treffern von Jacob Pivonka und Brendan O’Donnell ebnete den Weg zum wichtigen Heimsieg. Am Ende sicherte Hendrik Haukeland die Punkte fest.
Nachdem beim vergangenen Gastspiel in Mannheim noch Nikita Quapp zwischen den Pfosten stand, setzte Coach Steven Reinprecht wieder auf die nominelle „Nummer Eins“ Hendrik Haukeland. Die DEG konnte nach zuletzt einigen Ausfällen wieder mit Oliver Mebus in der Verteidigung sowie Jakub Borzecki in der Offensive auflaufen. Dadurch wurden die Reihen umgestellt: Kapitän Gogulla stürmte neben den Doppel-Tylers Angle und Gaudet, dafür rückte Brendan O’Donnell neben Borzecki und Pivonka in die dritte Sturmreihe. Den vierten Block bildeten Bennett Roßmy und Luis Üffing sowie Moritz Wirth. Der Block um Blank, Rymsha und Ehl blieb wie in allen bisherigen Saisonspielen unverändert. Weiterhin verzichten musste die DEG auf Justin Richards, Torsten Ankert und Rick Schofield.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  22:47 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


Iserlohn RoostersIserlohn Roosters
Märkische Bank verlängert Hauptsponsoring bis 2027

(DEL)  Die Iserlohn Roosters und ihr Hauptsponsor Märkische Bank eG haben ihre Zusammenarbeit vorzeitig bis 2027 verlängert.
Die Genossenschaftsbank ist seit 2005 einer der derzeit neun Hauptsponsoren der Iserlohn Roosters. Das Märkische Bank-Logo ziert bereits seitdem die prominente Werbefläche auf dem Rücken des Roosters-Jerseys sowie seit zwei Jahren den markanten Mittelkreis auf der Eisfläche der heimischen Balver Zinn Arena. 
Darüber hinaus ist die Genossenschaftsbank an der Eisfläche präsent und im Hospitality-Bereich mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Partner bei den Heimspielen der Iserlohn Roosters gerne ansprechbar.
Insgesamt besteht die Partnerschaft ununterbrochen seit 2002, somit feiert man im letzten Jahr der aktuell laufenden Vereinbarung 25-jähriges Jubiläum der Zusammenarbeit. Beim morgigen Heimspiel gegen die Adler Mannheim sowie am 14. Februar gegen die Düsseldorfer EG wird die Märkische Bank zudem als Spieltagssponsor die Trikotbrust des Roosters-Jerseys zieren. Gegen Mannheim wird dieses Jersey als Zeichen im Kampf gegen den Brustkrebs im Rahmen des ‚Pinktober‘ wieder pinkfarbend sein. 
„Gute Partnerschaften muss man auf ganz besondere Weise leben. Das haben wir in der Vergangenheit getan und das werden wir auch in Zukunft tun“, sagt Artur Merz, Vorstandssprecher der Märkischen Bank.  
Dabei wird die Verbindung weit über die obligatorische Kooperation von Sponsor und Gesponsertem hinaus gelebt: „Natürlich geht es um Sichtbarkeit und einen Multiplikator-Effekt. Als Genossenschaftsbank übernehmen wir Verantwortung in der Region für die Region! Ganz nach dem Slogan ‚Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele!‘ Eine Eishockeymannschaft funktioniert nach dem gleichen Prinzip und das verbindet uns mit den Iserlohn Roosters“, so Vorstandsmitglied Achim Hahn.
„Die Märkische Bank steht seit inzwischen mehreren Jahrzehnten als verlässlicher Partner an der Seite des Iserlohner Eishockeys. Wir sind sehr froh darüber, dass wir uns gemeinsam auf eine Verlängerung des Engagements einigen konnten. Diese Partnerschaft ist eine ganz wichtige Säule, damit wir auch in Zukunft Profi-Sport am Seilersee sehen können“, sagt Frank Richter, Roosters-Verantwortlicher für Marketing und Sponsoring.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  12:21 Uhr
Bericht:     IR
Autor:     fd


StraubingtigersStraubing Tigers
Ticketvorverkauf für alle Spiele bis Ende Dezember startet

(DEL)  Der Ticketvorverkauf für alle Heimspiele der Straubing Tigers bis Ende Dezember startet jetzt! Fans können sich ab sofort ihre Tickets über den Online-Shop, an den Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse sichern.
Ein besonderes Highlight erwartet die Fans am 1. Dezember, wenn die Straubing Tigers gegen die Frankfurt Lions antreten. An diesem Tag findet der traditionelle Kinder- und Jugendspieltag statt. Kinder bis 14 Jahre zahlen an diesem Tag nur 1 Euro, und Jugendliche bis 17 Jahre können für 8 Euro dabei sein. Diese Aktion hat in den letzten Jahren großen Anklang gefunden und wir freuen uns, sie auch in dieser Saison wieder anbieten zu können.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  10:02 Uhr
Bericht:     ST
Autor:     dz


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten messen sich mit Topteams der DEL2 - Westsachsen treffen auf Kassel und Landshut

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau stehen vor dem nächsten schweren Wochenende in der DEL2. Das dies keine Floskel ist, zeigt der Blick auf die Tabelle recht deutlich. Zunächst gastieren die Westsachsen am morgigen Freitagabend beim Tabellenführer aus Kassel (25.10.2024 – 19.30 Uhr), am Sonntag steht schließlich das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Landshut an (27.10.2024 – 17.00 Uhr).
Bei den Eispiraten ist aktuell ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen! Nach einem miserablen Start in die DEL2-Saison 2024/25 konnten die Schützlinge von Jussi Tuores zuletzt nicht nur ansehnliches Eishockey präsentieren, sondern auch wichtige Punkte einfahren und mit einem 3:1-Heimsieg über Selb auch die rote Laterne wieder abgeben. Auf dem Weg zum Tabellenmittelfeld aufzuschließen, mussten die Crimmitschauer am Sonntag in Ravensburg (3:4-Niederlage in der Overtime) zwar einen kleinen Rückschlag hinnehmen, sind nun aber umso motivierter, zwei Topteams der zweiten Liga ein Bein zu stellen.
Dabei kann Cheftrainer Jussi Tuores auf ein zumindest ähnliches Lineup bauen, wie auch schon am vergangenen Wochenende. Heißt im Umkehrschluss, dass der Finne auch weiterhin auf den Langzeitverletzten Tim Lutz (Reha nach Unterkörperverletzung) sowie auf Dominic Walsh (Augenprobleme) verzichten muss. Wieder im Crimmitschauer Lineup wird hingegen Justin Büsing aus Bremerhaven stehen. Ein Luxusproblem tut sich derweil auf der Goalie-Position auf: Mit Oleg Shilin, Christian Schneider und Florian Mnich stehen drei gesunde und vor allem leistungsstarke Hüter bereit – nicht die schlechteste Ausgangsposition für das Trainergespann der Westsachsen.
Zu Gast in der Nordhessen Arena
Am Freitagabend wartet auf die Eispiraten schon eine kleine Mammutaufgabe, lädt schließlich der Hauptrundenmeister des Vorjahres und der aktuelle Ligaprimus aus Kassel zum Tête-à-Tête in der Nordhessen Arena. Das Team von Todd Woodcroft konnte sich nach einem wackligen Beginn deutlich stabilisieren und grüßt mit 28 Punkten aus 14 Spielen aktuell von der Tabellenspitze.
Dabei feierten die Huskies zuletzt drei Siege in Serie, schlugen dabei Weiden, Regensburg sowie die Lausitzer Füchse und untermauerten so ihre Ambitionen, auch in dieser Saison ganz oben mitzuspielen. Unter dieser Prämisse fand bei dem Aufstiegsaspiranten einmal mehr ein kleiner Umbruch während der Sommerpause statt. Gerade Hunter Garlent, den man getrost als einen der Königstransfers betiteln kann, weiß bis dato mehr als zu überzeugen und konnte, ebenso wie sein
Kollege Ryan Olsen, mittlerweile schon 17 Scorerpunkte einheimsen. Unterdessen ist Tristan Keck, der bereits seit 2022 in Kassel spielt, mit zehn Treffern der beste Torschütze des Teams, welches mit insgesamt 42 Toren aktuell ohnehin die drittbeste Offensive der Liga stellt.
Auf der Gegenseite stellt man mit lediglich 27 Gegentoren die kompakteste Defensive der DEL2. Was hier Mut macht? Das drei dieser 27 Tore bislang durch die Eispiraten erzielt wurden. So waren es die Crimmitschauer, die am dritten Spieltag dieser Saison mit 3:1 gegen die Schlittenhunde gewannen und als vermeintlicher Underdog so den ersten Saisonsieg im Sahnpark feierten!
Eispiraten empfangen EV Landshut im Sahn
Schlag auf Schlag geht es für die Eispiraten am Sonntag weiter – dann kommt der EV Landshut als aktueller Tabellenzweiter in das Kunsteisstadion im Sahnpark. Das Team von Heiko Vogler hat wahrlich einen Lauf und konnte aus den letzten sieben Spielen ganze sechs Siege einfahren. Lediglich den Dresdner Eislöwen musste man sich im Spitzenspiel mit 2:4 beugen. Dafür holte man zuletzt einen 9:3-Kantersieg im Derby gegen die Eisbären Regensburg.
Zwei Neuzugänge ragen bisher im Gleichschritt heraus. Mit jeweils vier Toren und 13 Assists teilen sich der Schwede Tor Immo und der US-Amerikaner Jack Doremus den ersten Platz bei der Topscorer-Wertung. Im Gehäuse untermauert Jonas Langmann indes einmal mehr, weshalb er einer der stärksten Goalies der DEL2 ist – sieben Siege und eine Fangquote von über 93 Prozent sprechen immerhin eine recht deutliche Sprache.
Im letzten direkten Duell kamen die Crimmitschauer unterdessen ganz schön unter die Räder. Mit 1:7 unterlagen die Mannen von Cheftrainer Jussi Tuores am Gutenbergweg, lagen nach nicht einmal zehn Minuten mit 0:5 in Rückstand. Das die Zuschauer im Sahnpark nun ein ganz anderes Spiel erwartet, dürfte allen klar sein. Vor allem, weil die Fans im Crimmitschauer Kunsteisstadion eine wichtige Rolle einnehmen können. Aus Landshut kommen Stand jetzt weit über 200 Gästefans mit – eine tolle Stimmung ist also garantiert!
Tickets für Heimspiel gegen den EV Landshut sichern
Tickets für das Heimspiel gegen den EV Landshut sind weiterhin online unter www.etix.com sowie an allen Vorverkaufsstellen und am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen die Bayern wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf Sportdeutschland.TV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  17:15 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Gastspiel in Kaufbeuren und Familienspieltag gegen Selb

(DEL2)  Für die Dresdner Eislöwen geht es am Freitagabend in der DEL2 mit dem Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren weiter. Spielbeginn ist 19:30 Uhr ehe am Sonntag das Heimspiel gegen Selb ansteht. Aufgrund des Familienspieltags wird am Sonntag bereits 16:00 Uhr gespielt.
0:7 und 0:5. Wenn die Dresdner Eislöwen in dieser Saison leer ausgegangen sind, dann vom Ergebnis her deutlich. Die Pleite in Rosenheim ist aufgearbeitet. In Kaufbeuren will das Team um Topscorer Drew LeBlanc ein anderes Gesicht zeigen.
„In Kaufbeuren wartet eine neue Aufgabe auf uns und es geht bei 0:0 los. Es ist eine Chance für uns zu zeigen, dass wir auch von Beginn an besser spielen können, als wir es in Rosenheim oder zuvor bei der Niederlage in Selb getan haben. Uns ist klar, dass das nicht das Niveau war, was wir spielen können. Ich bin sehr zuversichtlich und habe Vertrauen in die Mannschaft, dass wir in Kaufbeuren besser spielen werden.“
Die Eislöwen reisen als Tabellendritter am Freitag zum Achten nach Kaufbeuren, um die Ex-Dresdner Dani Bindels und Tomas Schmidt. Vier Punkte trennen beide Teams aktuell. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit konnten die Eislöwen mit 5:2 für sich entscheiden.
Am Sonntag steht das Heimspiel gegen die Selber Wölfe an. An das letzte Duell haben die Eislöwen keine guten Erinnerungen, ging die Partie vor einem Monat doch klar mit 0:7 verloren. Natürlich gibt es Revanchegedanken, macht Cheftrainer Niklas Sundblad klar.
„Zu 100 Prozent haben wir diese Revanchegedanken. Wir haben dort 7:0 verloren. Wir wollen zu Hause ein Zeichen setzen und zeigen, wie stark wir wirklich sind. Also diese Lust auf Revanche ist auf jeden Fall da.“
Gespielt wird am Sonntag bereits um 16:00 Uhr, denn das Heimspiel gegen Selb ist ein Familienspieltag. Es wird mit 3.300 Zuschauern gerechnet, die sich auf ein buntes Rahmenprogramm freuen dürfen mit Puckwerfen, Glücksrad im Fanshop, Hüpfburg, Kinderschminken, Basteln, Torschusswand und einer Trikot-Tombola bei der es das Originaltrikot von Tomas Andres zu gewinnen gibt. Die Abendkasse und Arenatüren öffnen am Sonntag um 15:00 Uhr.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  15:59 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


woelfefreiburgWölfe Freiburg
Von Türmen zu Schlittenhunden - die Wölfe bekommen es in der DEL2 am kommenden Wochenende mit Ravensburg und Kassel zu tun

(DEL2)  Seit dieser Woche hat der neue Wölfe-Cheftrainer Mikhail Nemirovsky sein Büro in der Ensisheimerstraße bezogen und die ersten Trainingseinheiten geleitet. Nach dem Fünf-Punkte-Wochenende gegen Kaufbeuren und Bad Nauheim warten an diesem Wochenende die beiden Top-Teams aus Ravensburg und Kassel auf den neuen Headcoach und sein Rudel.
Baden-Württemberg-Duell in Ravensburg
Am kommenden Freitag um 20 Uhr kommt es in der Ravensburger CHG Arena zum Duell zwischen den Towerstars und unseren Wölfen. Die Begegnung der einzigen beiden Baden-Württemberg-Vertreter in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga verspricht dabei traditionsgemäß spannend zu werden. Nach einem guten Saisonstart trennen die beiden Teams in der Tabelle gerade einmal drei Punkte. Zu den auffälligsten Akteuren bei den Ravensburgern zählen zum jetzigen Zeitpunkt vor allem die Importspieler Mathew Santos und Erik Jinesjö Karlsson die zusammen bereits 31 Scorerpunkte aufweisen können. Besonders im Powerplay waren die Puzzelstädter mit 24,4% äußerst effektiv und allzeit gefährlich.
Zuhause gegen den Tabellenführer
Das nächste Heimspiel bestreiten die Wölfe am kommenden Sonntag um 18:30 Uhr gegen die Kassel Huskies. Der Meisterschaftsfavorit und derzeitige Ligaprimus konnte nach minimalen Anlaufschwierigkeiten seiner Favoritenrolle vollends gerecht werden. Das Team rund um klangvolle Namen wie Ryan Olsen, Hunter Garlent, Tristan Keck und Cheftrainer Todd Woodcroft weiß dabei vor allem defensiv zu überzeugen. Dem besten Gegentorschnitt der gesamten Liga steht zudem auch die drittbeste Offensive zur Seite. Ein Rezept, das in den ersten 14 Ligaspielen ordentlich zu funktionieren scheint. Eine der wenigen Niederlagen kassierten die Schlittenhunde bereits am vierten Spieltag gegen unseren EHC Freiburg. Nach Toren von Spencer Naas und Sameli Ventelä konnte das Wolfsrudel die drei Punkte aus Nordhessen entführen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  16:22 Uhr
Bericht:     EHCF
Autor:     mm


kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK erwartet die Dresdner Eislöwen in der Wertachstadt - Sonntag lange Auswärtsfahrt nach Weißwasser

(DEL2)  Für die Joker geht in der DEL2 aktuell in die Spieltage 14 und 15. Der ESVK trifft dabei am Freitagabend in der energie schwaben arena auf die Dresdner Eislöwen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag geht es für die Joker dann auf eine längere Auswärtsfahrt zu den Lausitzer Füchsen. Erstes Bully in Weißwasser ist dabei um 17:00 Uhr.
Tickets:
Tickets für die kommenden Heimspiele sind weiter im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und an den Abendkassen erhältlich.
Der Kader der Joker:
Trainer Daniel Jun muss am Wochenende weiterhin auf Alex Thiel und vermutlich auch noch auf Jere Laaksonen verzichten. Dieter Orendorz wird mit großer Wahrscheinlichkeit wieder im Kader stehen. Fraglich ist dagegen noch der Einsatz von Rihards Babulis, der an einer kleineren Verletzung laboriert. Die Grippewelle beschäftig die Mannschaft der Joker dazu weiterhin. Einige Spieler haben in den letzten Tagen noch mit dem Training pausiert, es sieht aber aktuell danach aus, dass kein Spieler ausfällt. Wobei sich die Dinge hier, wie man diese Saison schon mehrfach erleben musste, auch kurzfristig ändern können. Neben Quirin Bader wird vom Kooperationspartner Redbull München vermutlich auch Verteidiger Sten Fischer für den ESVK auflaufen.
Die Gegner der Joker:
Dresdner Eislöwen: Die Mannschaft aus der Elbflorenz ist wohl vom Papier her zusammen mit den Kassel Huskies der große Favorit auf den Meisterschaftstitel in der DEL2. Dies spiegelt sich aktuell auch in der Tabelle wider. Die Eislöwen belegte aktuell mit 25 Punkten den dritten Platz. Punktgleich mit dem Tabellenzweiten aus Landshut. An der Spitze der Liga haben sich in der letzten Woche die Kassel Huskies gesetzt. Die allerdings auch ein Spiel mehr ausgetragen haben wie die Konkurenz.. Die Macher der Eislöwen bastelten im Sommer an diversen, fast schon spektakulären, Transfers. Aus der DEL kamen die beiden Kontingentstürmer Drew LeBlanc und Dane Fox, die auch voll eingeschlagen haben. Vom DEL2 Meister aus Regensburg wurden dazu die Tariq Hammond ein absoluter Leistungsträger und der DEL2 Top-Scorer Andrew Yogan verpflichtet. Dazu sind die drei letztjährigen Kontingentspieler Simon Karlsson, David Suvanto und David Rundqvist nun mit deutschen Pässen ausgestattet. Aus Ravensburg wurde dazu noch Defender Oliver Granz und aus Kaufbeuren Sebastian Gorcik geholt. Dazu sind aus dem Vorjahr noch Top-Spieler wie die Torhüter Danny aus den Birken und Janick Schwendener oder auch die Stürmer Tomas Andres, Mitch Wahl, Tomas Sykora oder auch Kapitän Travis Turnbull weiter im Kader von Trainer Niklas Sundblad.
Lausitzer Füchse: Bei dem Team aus Weißwasser gab es im Sommer auch einige Wechsel. Neu in der Lausitz sind die Torhüter Anthony Morrone und Daniel Filmonow, die Verteidiger Tim Sezemsky (derzeit Verletzt), Dylan Plouffe, Jérémy Beaudry und Nils Elten. Im Sturm gab es die Neuzugänge Lewis Zerter-Gossage (aktueller Top-Scorer der Füchse mit 8 Toren und 6 Vorlagen), Tom Knobloch, Charlie Jahnke, Jordan Taupert und Alexander Dosch.
Auf den Kontingentpositionen im Sturm sind dazu die bekannten Spieler Lane Scheidl und Roope Mäkitalo weiter in Weißwasser aktiv. Neuer Chef-Trainer der Füchse ist Christof Kreutzer. Kapitän der Lausitzer ist der Deutsch-Kanadier Clarke Breitkreuz. In der Tabelle liegen die Lausitzer derzeit mit 18 Punkten auf dem Konto auf dem neunten Platz. Dabei weißen die Füchse aktuell mit einer Erfolgsqoute von 26,5 Prozendas beste Powerplay der Liga auf und besitzen dazu mit einer Qoute von 92,3 Prozent das zweitbeste Unterzahlspiel der der DEL2.
ESVK Autogrammstunde
Am Samstag von 12:30 bis 13:30 Uhr sind die Joker Spieler Simon Schütz, Dani Bindels, Marvin Feigl und Colby McAuley bei einer Autogrammstunde im Amtsgericht Kaufbeuren. Dort findet ein Tag der offenen Türe von 10:00 bis 15:00 Uhr satt. 
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  09:54 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine unterstützen Suumpfperlen mit Pinktober-Kampagne

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine freuen sich, den gemeinnützigen Verein Suumpfperlen e.V. im Kampf gegen Brustkrebs und andere Krebsdiagnosen unterstützen zu dürfen. Der Verein mit Sitz in Mönchengladbach setzt sich dafür ein, krebskranken Menschen in schweren Zeiten Mut, Hoffnung und Unterstützung zu schenken. Sie bieten Betroffenen unter anderem kostenfrei liebevoll gestaltete Produkte, wie das Kuscheltier „Jebo“ an. Die kleinen Krebse sind farblich an die jeweilige Krebsdiagnose angepasst. Außerdem stellen die Suumpfperlen individuell angepasste Wegbegleiter-Taschen zusammen. Die Geschenke sollen nicht nur Trost spenden, sondern auch als praktische Helfer im Umgang mit der Krankheit dienen, beispielsweise zur Stressbewältigung oder Linderung von Beschwerden.
Die Pinguine unterstützen den regional ansässigen Verein zum Abschluss ihrer Pinktober-Kampagne. Nachdem die KEV-Profis den gesamten Oktober mit speziellen pinken Warm-Up-Trikots aufgelaufen sind, werden alle Trikots noch bis Samstag, den 26. Oktober, unter https://bit.ly/KEVebay versteigert. Der gesamte Erlös dieser Auktionen geht an den Suumpfperlen e.V.
Jessica Böll, 1. Vorsitzende des Suumpfperlen e.V.: „Wir freuen uns unglaublich über die großartige Unterstützung der Krefeld Pinguine und sind unendlich dankbar, einen so wundervollen Partner an unserer Seite zu haben. Gemeinsam können wir mehr Menschen zur Achtsamkeit gegenüber ihrem eigenen Körper bewegen, zur Vorsorge motivieren und rund um das wichtige Thema Krebs sensibilisieren. Dank der großzügigen Spende aus der pinken Trikot-Versteigerungsaktion können wir unsere Produktion der liebevoll gestalteten Handmade-Produkte weiter ausbauen und unsere Reichweite erhöhen. Dadurch sind wir in der Lage, noch mehr Menschen mit Jebo, dem Kuscheltierkrebs, und der Wegbegleiter-Tasche zu erreichen und zu unterstützen. Die Power und Solidarität, die von den Krefeld Pinguinen, ihren Fans und Partnern gezeigt wird, überwältigen uns und erfüllen uns mit tiefem Dank. Gemeinsam können wir dem Kampf gegen den Krebs eine Stimme geben und laut werden. Wir danken von Herzen, dass die Pinguine uns auf diesem Weg begleiten.“
Alexander Dahmen, Leiter Marketing Krefeld Pinguine: „Wir freuen uns, dass wir mit dem Suumpfperlen e.V. eine gemeinnützige Organisation aus unserer Region unterstützen dürfen. Seit dem ersten Kontakt war uns klar, dass wir es mit einem hochengagierten Verein zu tun haben, dessen Mitglieder zum Teil selbst als Betroffene aus erster Hand berichten können, wie wichtig der emotionale Beistand beim lebensverändernden Kampf gegen den Krebs ist. Wir hoffen, dass die junge Organisation
mit unserer Spende noch mehr Menschen erreichen wird, und freuen uns, ein Licht auf ein immer noch tabuisiertes Thema werfen zu können.“
Der Pinktober ist eine weltweite Kampagne, die jedes Jahr im Oktober stattfindet. Ziel des Monats ist es, das Bewusstsein für die Krankheit Brustkrebs zu schärfen, die Bedeutung von Früherkennung und Prävention zu betonen sowie Betroffene und ihre Familien zu unterstützen. Sportler und Vereine nutzen hierzu pink gefärbte Ausrüstungsgegenstände oder, wie im Fall der Krefeld Pinguine, Trikots, um ihre Solidarität zu zeigen. Die Trikotaktion der Pinguine wurde mit freundlicher Unterstützung unserer Sponsoren SWK AG, EGN Entsorgungsgesellschaft Niederrhein, Helios Krefeld, Pronova BKK, Bauelemente Krahmer-Moellenberg, Conrad Autoteile GmbH, Keppner GmbH, ModernConstructionManagement GmbH, MV Engineering GmbH & Co. KG und Seidenweberhaus GmbH umgesetzt.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  13:00 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


EV LandshutEV Landshut
Bundestrainer Harold Kreis als Ehrengast beim EVL-Sponsoren-Event - Gelungene Veranstaltung auf der Schloßinsel Altfraunhofen mit spannenden Einblicken hinter die Kulissen der Eishockey-Nationalmannschaft

(DEL2)  Pünktlich zur zweiten Ausgabe des Deutschland Cups, der vom 6. bis 10. November
in der Landshuter Fanatec Arena ausgetragen wird, durfte der EV Landshut einen ganz
besonderen Ehrengast begrüßen. Eishockey-Bundestrainer Harold Kreis stand beim Event
auf der Schloßinsel Altfraunhofen im Blickpunkt und berichtete im Gespräch mit dem EVLMedienbeauftragten Marcel Meinert von seiner bewegten Karriere als Spieler und Trainer,
seinen Herausforderungen als Bundestrainer und den bevorstehenden Länderspielen in
Landshut.
Daran, dass er dem EVL vor mehr als 40 Jahren im März 1983 als Spieler des Mannheimer
ERC zum Gewinn seiner zweiten Deutschen Meisterschaft gratulieren musste, konnte sich
Kreis zwar nicht mehr so ganz genau erinnern („Solche Niederlagen habe ich eigentlich aus
meinem Gedächtnis gestrichen“), dafür hat er die Entwicklung der Niederbayern in der
jüngeren Vergangenheit, speziell was die Nachwuchsarbeit angeht, umso genauer verfolgt.
So freut sich der 65-Jährige darauf, auch in seinem Deutschland-Cup-Team wieder eine
Reihe von Spielern zu begrüßen, die die Talentschmiede des EVL durchlaufen haben.
Genaueres durfte er aber noch nicht verraten, schließlich wird der finale Kader erst in der
kommenden Woche veröffentlicht. Kreis berichtete zudem über die Wandlung des
Eishockeys in den vergangenen Jahrzehnten, die Nachwuchsarbeit im deutschen Eishockey
und den Gewinn der Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2023. „Ich habe schon
festgestellt, dass sich mehr Menschen für das Eishockey begeistern. Das sieht man auch die
Zuschauerzahlen in den Stadien. Es hat sich diesbezüglich wirklich eine gewisse
Nachhaltigkeit eingestellt. Das freut mich natürlich sehr.“
Darüber hat Kreis auch längst die Planung für die Olympischen Spiele im Jahr 2026 in Italien
aufgenommen. Dann wären auch die deutschen Stars aus der NHL spielberechtigt. „Ich stehe
mit allen in gutem Kontakt und sie sind der Nationalmannschaft gegenüber immer positiv
eingestellt“, berichtet Kreis, der sich aber zunächst mal auf den anstehenden Deutschland
Cup konzentriert. Dabei hat sich Landshut als Austragungsort aus seiner Sicht voll bewährt.
„Die Infrastruktur ist wirklich perfekt und es spricht aus meiner Sicht auch nichts dagegen,
dass hier bald wieder DEL gespielt wird. Die Stadt ist sehr eishockeybegeistert. Auch die
Tatsache, dass im vergangenen Jahr die Frauen dabei waren, war ein voller Erfolg. Ich freue
mich schon sehr auf den Deutschland Cup und bin mir sicher, dass uns die Fans wieder
hervorragend unterstützen werden“, blickt Kreis voraus.
Außerdem wurde auch noch Neuzugang Blake Bennett offiziell willkommen geheißen.
Zusammen mit Tor Immo und John Rogl sprach er über seine ersten Eindrücke von seinem
neuen Verein: „Ich freue mich riesig hier zu sein. Ich habe noch nie vor so vielen Leuten
gespielt, wie am Sonntag gegen Regensburg. Es war eine fantastische Atmosphäre. Die Jungs
haben mich wirklich super aufgenommen“, freute sich Bennett über seine gelungene
Heimpremiere. Immo und Rogl lobten derweil die Weiterentwicklung der Mannschaft in
vielen Bereichen, wie zum Beispiel in den „Special Teams“. Das Team weiß die Situation aber
auch richtig einzuschätzen: „Man sieht jedes Wochenende, wie eng die Liga ist und jeder
jeden schlagen kann. Aber wir sind momentan auf einem guten Weg und wissen, dass wir in
jedem Spiel alles geben müssen, um unsere Ziele zu erreichen“, erklärte Rogl.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  10:44 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     mm


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
NÄCHSTE RIVALENDUELLE: EISBÄREN REGENSBURG AM FREITAG BEI SELBER WÖLFEN GEFORDERT – SONNTAG „DIVERSITY“-HEIMSPIEL GEGEN STARBULLS ROSENHEIM

(DEL2)  Selb und Rosenheim – zwei alte Rivalen fordern den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg am kommenden Wochenende: Am morgigen Freitag, 25. Oktober, treten die Oberpfälzer ab 19:30 Uhr bei den Wölfen aus Franken in deren Netzsch-Arena an, am Sonntag darauf, 27. Oktober, folgt die Heimpartie gegen die Starbulls aus Oberbayern ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Der Auftritt vor eigenem Publikum ist dabei ein ganz Besonderer, handelt es sich doch um den großen „Diversity“-Spieltag, den die EBR gemeinsam mit dem Verein „Hockey is Diversity e. V.“ veranstalten – dabei erhalten sie Unterstützung von ihrem neuen Diversitäts-Partner, der Krones AG. Nicht nur aufgrund des Derbycharakters versprechen beide Begegnungen heiße Duelle zu werden – auch in der DEL-2-Tabelle liegen die Teams in Schlagdistanz. Während die SBR mit 22 Punkten Rang sechs belegen, folgen die Domstädter mit 18 Zählern auf Platz zehn und liegen damit unmittelbar vor den elftplatzierten Selbern (17 Punkte). Letzte Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live .  
Mit beiden Gegner maßen sich die Regensburger in dieser Saison bereits: Gegen die Wölfe gab es eine ebenso knappe wie unglückliche 3:4-Heimniederlage, auswärts bei den Starbulls ging die Mannschaft aus der Donaustadt hingegen nach hartem Kampf mit 3:2 nach Overtime als Sieger vom Eis. Doch während die Eisbären und Selb zuletzt jeweils drei Niederlagen einstecken mussten, befinden sich die oberbayerischen Bullen im Aufwind. Zuletzt gelangen dem Team des finnischen Trainers Jari Pasanen drei teils souveräne Siege gegen die Top-Teams aus Kassel (3:2 zuhause), Krefeld (5:2 auswärts) und im Heimspiel gegen Dresden (5:0).
Die Oberfranken plagen leichte Personalsorgen: Der variable Ex-Regensburger Luis Marusch (ausgebildet im Nachwuchs des EVR) fällt für die Defensive ebenso verletzt aus wie Führungs- und Ex-DEL-Spieler Richard Gelke auf der Mittelstürmer-Position. Weil auf dieser nun aber auch Deutsch-Kanadier Carson McMillan am Wochenende gesperrt fehlen  wird und sich die Einbürgerung des talentierten Nachwuchsstürmers Seonwoo Park noch hinauszögert, gab der Klub um Geschäftsführer und ehemaligen Oberpfälzer Sven Gericke bekannt, unter Umständen noch einmal für den Kader nachverpflichten zu wollen.
Wölfe: Top-Neuzugang im Tor
Dass mit dem Team von Cheftrainer Craig Streu zu rechnen ist, erfuhren die EBR bei der knappen Niederlage im ersten Aufeinandertreffen bereits am eigenen Leib. Insgesamt legten die Franken, die im Sommer offen eine erhebliche Etatkürzung kommunizierten, mit sechs Siegen aus ihren ersten zehn Partien einen stattlichen Start in die neue Saison hin – und das trotz teilweise langer Ausfallliste. Zuletzt gingen sie aber seither drei Mal in Folge leer aus (3:4 in Ravensburg, 1:3 in Crimmitschau und 2:5 zuhause gegen Krefeld).
Das darf die Schützlinge von EBR-Coach Ville Hämäläinen aber nicht über die zweifelsohne große Qualität der Mannschaft hinwegtäuschen. So entpuppte sich der kanadische Torhüter-Neuzugang Kevin Carr in seinen bisherigen acht Einsätzen etwa als Glücksgriff und entschärfte bislang 94,2 Prozent der gegnerischen Abschlüsse. Aber auch Backup Michel Weidekamp zeigte insbesondere in Derbys gegen Regensburg in der Vergangenheit schon öfter seine Klasse. In der Defensive tummeln sich ebenfalls einige große Namen, insbesondere der Kapitän und Ex-DEL- sowie Nationalspieler Frank Hördler. Aber auch der ebenfalls Erstliga-erfahrene Maximilian Gläßl, der DEL-2-Fanspieler der abgelaufenen Saison Moritz Raab, Deutsch-Kanadier Colin Campbell, Jeroen Plauschin und Tim Heyter zählen bei den Porzellanstädtern zu verlässlichen Defensivstützen.
Trotz der genannten Ausfälle stellen die Wölfe auch im Angriff diverse brandgefährliche Reihen um die ehemaligen DEL-Cracks Chad Bassen und Marco Pfleger, den gebürtige US-Amerikaner Nick Miglio, der jüngst den deutschen Pass erhielt, den ehemaligen NHL-Erstrundenpick Mark McNeill aus Kanada sowie sein Landsmann Josh Winquist. Als besonders torhungrig erwies sich in den letzten Wochen die neu formierte Formation um Pfleger, Winquist und Donát Péter. Aber auch mit dem erfahrenen Daniel Schwamberger dem polnischen Nationalspieler Adam Kiedewicz oder vielversprechenden Youngstern wie Nikita Krymskiy, Joel Hofmann oder Maxim Fischer ist zu rechnen.
Starbulls kommen ins Rollen
Mit 13 Treffern aus den jüngsten drei Partien und dabei nur vier Gegentoren gegen nominelle Spitzenteams kam Rosenheim zuletzt ordentlich in Schwung. Mit dem starken finnischen Keeper Oskar Autio (am vergangenen Sonntag mit einem Shutout gegen Dresden) zwischen den Pfosten holten die SBR 13 Punkte aus ihren zurückliegenden vier Partien – seit dem sechsten Spieltag startete er sieben Mal – in nur einer dieser Partien ging das Team leer aus (7. Spieltag – 4:5 in Kaufbeuren), einmal gab es einen Punkt (1:2 nach Penaltyschießen in Selb) und fünf Mal gewann seine Mannschaft in Regulärer Spielzeit. Aus diesen sieben Begegnungen holten die Oberbayern also 16 Zähler. Insgesamt kommt der Skandinavier, der zwölf der 13 Spiele der Rosenheimer bestritt, auf eine Fangquote von 93,54 Prozent.
Zum Erfolg trägt selbstverständlich auch die starke Defensive bei: Mit nur 33 zugelassenen Toren belegen die Bullen Rang vier der Liga. Beim Blick auf den Kader wenig verwunderlich: So stehen mit Dominik Tiffels und Pascal Zerressen gleich zwei ehemalige deutsche Nationalspieler mit massig Erstliga-Erfahrung im Kader. Hinzu kommen mit Simon Gnyp ein starker Neuzugang von DEL-Klub Frankfurt, mit Zach Dybowski einer der offensivstärksten Abwehrspieler der abgelaufenen Oberliga-Spielzeit (zuvor Hannover), mit Dominik Kolb und Maximilian Vollmayer zwei etablierte Spieler aus der Region, mit Hagen Kaisler (noch ohne Einsatz) ein DEL-2-erfahrener Routinier und mit Kanadier Shane Hanna ein Top-Kontingentspieler sowie einige starke Talente.
Und auch in der Offensive läuft es – 40 Mal netzten die Starbulls bislang ein und erzielten damit die fünftmeisten Treffer der DEL 2. Besonders treffsicher erwies sich dabei bislang Stefan Reiter (schon neun Tore und eine Vorlage – zehn Torbeteiligungen), der in der internen Scorerliste dennoch nur Rang fünf belegt. Noch erfolgreicher waren bis dato Goldhelm Norman Hauner (acht Treffer und vier Assists für zwölf Scorerpunkte), Lukas Laub (vier und sieben – elf), US-Amerikaner C. J. Stretch (drei und acht) und Kanadier Charlie Sarault (elf Vorlagen – beide insgesamt insofern ebenfalls elf Zähler). Zu den Führungsspielern zählen auch die weiteren ehemaligen DEL-Cracks Travis Ewanyk und Manuel Strodel, die genauso wie Ex-Eisbär und gebürtiger Regensburger Ludwig Nirschl und Deutsch-Finne Villa Järveläinen bislang an vier Treffern beteiligt waren. Erfahrung auf Topniveau bringen auch Fabjon Kuqi und Kevin Handschuh mit – und auch U-21-Angreifer Sebastian Zwickl erlebte einen guten Start in die Saison.
Bei den Donaustädtern kehren Verteidiger André Bühler und Kontingentstürmer David Morley nach auskurierten Blessuren in den Kader zurück, verzichten muss das Team von Headcoach Hämäläinen aber wohl erneut auf die beiden Angreifer Matěj Giesl (fehlt nach einer Operation länger) und Richard Diviš (angeschlagen). Letzte Tickets für das „Diversity“-Heimspiel gegen Rosenheim gibt es unter www.ebr.live
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  16:47 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Formstark ins erste Freitagsheimspiel, Sonntag zum Meister

(DEL2)  Fans und Mannschaft der Starbulls Rosenheim freuen sich auf das erste Freitagsheimspiel der laufenden DEL2-Spielzeit: Im Rahmen des 14. Spieltags sind die Blue Devils Weiden, vorletzte Saison noch Aufstiegs-Rivale der Starbulls in der Oberliga Süd, im ROFA-Stadion zu Gast (Spielbeginn am Freitag um 19:30 Uhr). Zwei Tage später duellieren sich die Grün-Weißen erneut mit einem Kontrahenten aus der Oberpfalz – es geht zum amtierenden Meister nach Regensburg (Sonntag, 17 Uhr). Das Rosenheimer DEL2-Team ist gut in Form und will seine zuletzt überzeugenden Auftritte mit weiteren Erfolgserlebnissen bestätigen, geht die anstehenden Aufgaben aber mit großem Respekt an.
Nachdem die Grün-Weißen bislang stets am Freitag zunächst auswärts ranmussten und alle ihre sechs Heimspiele an einem Sonntag austrugen, kommt es nun endlich zu einem Freitag-Eishockey-Abend im ROFA-Stadion. Zu Gast ist mit den Blue Devils Weiden der Rosenheimer Aufstiegs-Rivale aus der vorletzten Spielzeit, der den Starbulls nun verdientermaßen ein Jahr später in die zweithöchste deutsche Eishockeyspielklasse folgte.
Mit neun Punkten aus den jüngsten drei Spielen gegen die hochdotierten Teams aus Kassel, Krefeld und Dresden haben sich die Starbulls auf den sechsten Tabellenplatz gehievt. Mit insgesamt 22 erbeuteten Zählern stehen sie nach dem ersten Saisonviertel – 13 von 52 Spielen sind absolviert, wobei die Dresdner Eislöwen bereits zweimal Gegner waren, die Freiburger Wölfe hingegen noch nicht – prächtig da.
Die Blue Devils Weiden haben bereits ein Spiel mehr absolviert und bislang elf Punkte eintüten können. Der Aufsteiger kommt mit einem Rucksack von sechs verlorenen Spielen in Folge an die Mangfall, darunter aber auch eine spektakuläre 5:6-Overtime-Niederlage gegen Krefeld – nach zwei Dritteln lag Weiden da noch 5:2 vorne! Nicht nur in dieser Partie bewies das Team, dass es auch mit Top-Mannschaften der DEL2 mithalten kann.
Die Mannschaft von Headcoach Sebastian Buchwieser hat bisher erst drei Spieler ohne deutschen Pass im Kader, darunter mit dem Dänen Mads Larsen und dem US-Amerikaner Tommy Muck zwei Verteidiger. Der Kanadier Tyler Ward und der inzwischen eingedeutschte Tscheche Tomas Rubes – beide stürmten bereits in der Oberliga für Weiden – führen die interne Scorerwertung mit je zehn Punkten an. Bester Torschütze mit sechs Treffern ist aber der erst 18-jährige Elias Puls, der vor dieser Saison aus der Salzburger Hockey-Akademie zu den Blue Devils wechselte. Der Spieler mit der Rückennummer 11 ist die große positive Überraschung der bisherigen Spielzeit.
Im Weidener Tor wechselten sich bisher der aus der Oberliga mitgenommene Marco Wölfl und der vom EHC München ausgeliehene Daniel Allavena ab; beide Keeper weisen eine Fangquote von rund 88,5 Prozent auf. Rosenheims Torwart Oskar Autio steht nach seinem zweiten Shutout der Saison am vergangenen Sonntag bei starken 93,5 Prozent. Gegen die blauen Teufel wird er sich erneut beweisen müssen, denn die Oberpfälzer gaben nach Tabellenführer Kassel die bisher meisten Schüsse auf das gegnerische Tor ab! Und auch die Erfahrung aus dem ersten Saisonvergleich am dritten Spieltag sollte den Starbulls Warnung vor Weiden sein: Die scheinbar souveräne 4:0-Führung nach der Hälfte der Spielzeit hing in den Schlussminuten plötzlich am seidenen Faden, ehe ein Empty-Net-Tor zum 5:3 den Rosenheimer Auswärtssieg in trockene Tücher hüllte.
„Damals waren wir nach der hohen Führung zu passiv“, erinnert sich Jari Pasanen, der sich  in dieser Hinsicht über eine positive Entwicklung freut: „Gegen Krefeld und Dresden sind wir aktiv geblieben und haben es nicht zugelassen, dass der Gegner uns noch richtig stark Druck setzt“, so der Starbulls-Headcoach. Pasanen ist aber weit davon entfernt, sein Team nun am Freitag als Favorit zu bezeichnen: „Es hat sich nichts geändert. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen und wir müssen in jedem Spiel bei null anfangen. Wir haben großen Respekt vor Weiden, vor ihrem Trainer und der ganzen Organisation. Sie hatten zuletzt keine guten Resultate, aber sie haben richtig gut gespielt. Es ging ihnen so. wie uns in der Anfangsphase der Saison“ – da sind einfach paar Fehler zu viel unterlaufen, die vom Gegner gnadenlos bestraft wurden und vorne fiel trotz vieler Abschlüsse zu selten eine Scheibe rein.
Am Sonntag gastiert das Rosenheimer Eishockeyteam bei den Eisbären Regensburg. Der erste Vergleich gegen den amtierenden DEL2-Meister ging am vierten Spieltag nach einem ausgeglichenen Spiel im ROFA-Stadion knapp mit 2:3 an die Oberpfälzer. Inzwischen haben die Starbulls (22 Punkte) die Eisbären (18 Punkte) überholt. Regensburg konnte in den jüngsten drei Spielen keinen Zähler einfahren, schoss dabei nur fünf Tore und kassierte 19 Gegentreffer. Kurios: Bei der 3:9-Niederlage in Landshut letzten Sonntag waren die Eisbären im ersten und letzten Drittel die bessere Mannschaft, wurden aber im mittleren Spielabschnitt mit 0:5 überfahren. „Regensburg hat in dieser Saison viel besser gespielt, als es die Punktausbeute ausdrückt“, zollt Jari Pasanen auch dem zweiten Wochenendgegner allen Respekt.
Der Starbulls-Chefcoach hofft, dass er weiterhin bzw. wieder – Sebastian Zwickl fiel zuletzt wegen eines Infekts aus – alle Mann an Bord hat. Allerdings mussten einige seiner Spieler erkältungsbedingt mit angezogener Handbremse trainieren oder mit dem Training aussetzen.
Das Rosenheimer Auswärtsspiel in Regensburg am Sonntag beginnt um 17 Uhr, das Heimspiel der Starbulls gegen Weiden am Freitag um 19:30 Uhr. Live-Übertragungen aller DEL2-Spiele sind auf dem Portal sportdeutschland.tv buchbar.
Eintrittskarten für die Rosenheimer Heimspiele sind online auf www.starbulls.de/tickets erhältlich oder ab zwei Stunden vor Spielbeginn vor dem ROFA-Stadion an der Tageskasse.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  08:28 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Personelle Herausforderungen bei den Wölfen - Zwei Verletzungen, eine Sperre und eine Geduldsprobe

(DEL2)  Die Selber Wölfe müssen aktuell mit ein paar personellen Herausforderungen umgehen. Sowohl auf Luis Marusch als auch auf Richard Gelke werden die Wölfe-Verantwortlichen einige Zeit aufgrund von Verletzungen verzichten müssen. Carson McMillan ist gesperrt und die Einbürgerung von Seonwoo Park hat sich mittlerweile zu einer echten Geduldsprobe entwickelt.
Update aus dem Wölfe-Lazarett
Wölfe-Verteidiger Luis Marusch hat es mit einer Oberkörperverletzung heftig erwischt. Der 20-Jährige muss sich einer Operation unterziehen und wird nach aktueller Einschätzung wohl etwa drei Monate ausfallen. Stürmer Richard Gelke zog sich im Spiel bei den Eispiraten Crimmitschau ohne Fremdeinwirkung eine Unterkörperverletzung zu. Beim 32-jährigen Assistenz-Kapitän der Selber Wölfe wird aktuell noch geklärt, ob die Verletzung operativ oder konservativ behandelt werden muss. Hier ist aktuell von einer Ausfalldauer von etwa sechs Wochen auszugehen.
Die Selber Wölfe wünschen sowohl Luis Marusch als auch Richard Gelke eine schnelle und vollständige Genesung!
Zwei Spiele Sperre für McMillan
Aufgrund eines Stockschlags im Spiel gegen die Krefeld Pinguine am vergangenen Sonntag wurde Carson McMillan nachträglich für zwei Partien gesperrt. Somit kann der Deutsch-Kanadier am kommenden Wochenende nicht eingesetzt werden und verpasst die Partien gegen die Eisbären Regensburg als auch gegen die Dresdner Eislöwen.
Einbürgerung zieht sich noch
Die Einbürgerung von Seonwoo Park hingegen entwickelt sich immer mehr zu einer echten Geduldsprobe für den 20-Jährigen. Aufgrund der Tatsache, dass der gebürtige Südkoreaner seit Beginn seiner Teenagerzeit in Deutschland lebt und hier auch die Schule mit der Allgemeinen Hochschulreife abgeschlossen hat, ging man bei den Selber Wölfen ursprünglich davon aus, dass das Einbürgerungsverfahren reibungslos und zügig mit positivem Ergebnis abgeschlossen werden sollte. Doch ausgerechnet in diesem Fall zieht sich das Verfahren schier endlos in die Länge.
Wölfe-Geschäftsführer Sven Gerike zur aktuellen Lage: "Obwohl das Landratsamt Wunsiedel sich sehr bemüht hat und auch das Landratsamt in Dresden kooperativ ist, müssen im Falle von Seonwoo Park Zeiten und Postwege abgewartet werden. Aber natürlich sind wir auch aufgrund der jetzigen Situation ungeduldig. Selbstverständlich sind wir auch damit beschäftigt, den Markt zu beobachten, Spieler zu scouten, Agenten und Teams zu kontaktieren, um vielleicht nochmals tätig zu werden."
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  09:01 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


selberwoelfeSelber Wölfe
Brisantes Duell: Wölfe empfangen Eisbären - Zuerst Heim-Derby gegen Regensburg, dann in Dresden

(DEL2)  Das Selber Wolfsrudel begibt sich am kommenden Wochenende wieder auf die Jagd nach Punkten. Zunächst messen sie sich am Freitag ab 19:30 Uhr in einem äußerst brisanten Nachbarschaftsduell zuhause in der NETZSCH Arena mit dem Vorjahres-Meister Eisbären Regensburg, bevor es am Sonntag um 16:00 Uhr bei den Dresdner Eislöwen zur Sache geht. Trotz leicht angespannter Personaldecke wollen die Porzellanstädter am Wochenende ordentlich Beute in Form von Punkten machen, denn angeschlagene Wölfe sind bekanntlich gefährlicher.
Formkurve
Nach vier Siegen in Serie mussten die Selber Wölfe zuletzt drei Niederlagen hintereinander einstecken. Am vergangenen Wochenende musste man sich bei den Eispiraten Crimmitschau als auch zuhause gegen die Krefeld Pinguine knapp geschlagen geben. Zuversichtlich stimmt der weiterhin unbändige Siegeswille des Rudels um Leitwolf Frank Hördler sowie die Moral, die das Team an den Tag legt. Auch nach Rückständen geben sich die Porzellanstädter nie auf und kämpfen bis zur Schlusssirene um den Sieg, wie auch Wölfe-Verteidiger Tim Heyter bestätigt: „Wir sind am vergangenen Wochenende zweimal nicht gut aus der Kabine gekommen und haben das erste Drittel verschlafen. Dadurch war es umso schwerer, die Spiele zu gewinnen. Nichtsdestotrotz haben wir Moral bewiesen und uns zurückgekämpft, konnten uns aber leider am Ende nicht ganz belohnen. An den Fehlern haben wir diese Woche im Training gearbeitet, so dass uns diese jetzt nicht nochmal passieren sollten.“
Die Gegner
Einen Punkt vor den Selber Wölfen rangieren die Eisbären Regensburg in der Tabelle der DEL2. Auch die Oberpfälzer haben ihre letzten drei Partien verloren, stehen also am Freitag genauso unter Zugzwang wie die Selber Wölfe. Vor allem, weil sie am Sonntag eine heftige 3:9-Niederlage im Derby beim EV Landshut einstecken mussten. Überhaupt treiben 19 Gegentore in den letzten drei Partien den Verantwortlichen als auch den Fans der Eisbären die Sorgenfalten auf die Stirn. Zumal im Sturm das Scoring auch nicht mehr so funktionieren will wie im Vorjahr. Hier konnte man die prominenten Abgänge bislang noch nicht auffangen wie gewünscht. Aktueller Topscorer bei den Regensburgern ist mit Jakob Weber (elf Punkte) gar ein Verteidiger. Eetu Laurikainen und Jonas Neffin, die Torhüter der Eisbären, kommen auf eine Fangquote von jeweils knapp über 91 Prozent. Im Vergleich dazu kommt Selbs Kevin Carr auf 94 Prozent, sein Stellvertreter Michel Weidekamp auf 89 Prozent. Das Hinspiel in Regensburg konnten die Selber Wölfe mit 4:3 nach regulärer Spielzeit für sich entscheiden.
Nach einem 4:2-Heimsieg gegen den EV Landshut patzten die Dresdner Eislöwen zuletzt in Rosenheim. Mit einer 0:5-Packung wurden die Eislöwen von den Starbulls nach Hause geschickt. In Dresden zog man nach dieser deutlichen Niederlage Parallelen zum 0:7 im Hinspiel gegen die Selber Wölfe. Zuvor hatte sich das Team von Trainer Sundblad aber sehr stabil gezeigt und hält sich mit nur drei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Kassel auf Rang drei der Tabelle. Die Selber Wölfe werden sicher nicht den Fehler machen und sich vom deutlichen Sieg aus dem Hinspiel blenden lassen. Die Eislöwen sind ein absolutes Top-Team der Liga, das jedoch auch schlagbar ist, wenn das Wolfsrudel eine Top-Leistung abruft. Acht Punkte mehr auf der Habenseite haben die Sachsen in den bislang 13 Partien dieser Saison mehr als die Selber Wölfe verbuchen können. Bester Scorer der Eislöwen ist Drew Leblanc mit 13 Punkten. Im Vergleich dazu hat Selbs Josh Winquist 14-mal gepunktet.
Tim Heyter blickt voraus
Richtig heiß ist Selbs Verteidiger Tim Heyter auf die beiden Partien vom Wochenende: „Am Freitag erwartet uns Regensburg zuhause. Ein Derby vor der Kulisse zuhause ist immer etwas Besonderes. Ich glaube, da sollte jeder heiß sein. Gerade da ist es umso wichtiger, dass wir gut aus der Kabine kommen, defensiv gut stehen und so die drei Punkte bei uns behalten.“ Bezüglich des Sonntagsgegners spricht der 25-Jährige eine Warnung aus: „Nachdem Dresden im Hinspiel bei uns in Selb diese bittere Niederlage einstecken musste, werden sie am Sonntag alles dafür tun, nicht noch einmal so hoch beziehungsweise überhaupt zu verlieren. Wir kennen die Qualität der Dresdner. Sie haben sich im Sommer sehr gut verstärkt, vor allem auch offensiv. Wir wissen aber auch, dass wir – wenn wir ein gutes Spiel machen – Dresden auch besiegen können. Das haben wir ja auch schon gezeigt. Gerade in unserer Liga ist es klar, dass jeder jeden schlagen kann. Am Ende versuchen wir, die Punkte aus Dresden mitzunehmen.“ Tim Heyter hat selbst vier Jahre in Dresden gelebt. Eine Zeit, auf die er gerne zurückblickt und die die Partie für ihn auch zu etwas Besonderem macht: „Für mich ist es schon etwas Besonderes in Dresden zu spielen. Ich habe einige Jahre dort gelebt, habe dort noch im Nachwuchs gespielt, mein Abitur gemacht und konnte mit den Eislöwen meine ersten Profispiele absolvieren. Ich habe auch jetzt noch viele Freunde in Dresden. Aber spätestens, wenn ich am Sonntag auf dem Eis stehe, denke ich da nicht mehr dran. Dennoch freue ich mich natürlich drauf, am Sonntag in Dresden aufzulaufen.“
Lineup
Verteidiger Luis Marusch als auch Stürmer Richard Gelke werden den Selber Wölfen verletzungsbedingt für längere Zeit nicht zur Verfügung stehen. Carson McMillan wurde für ein Foul aus dem Sonntagsspiel gegen die Krefeld Pinguine nachträglich für zwei Spiele gesperrt. Das bedeutet, dass der Deutsch-Kanadier am Wochenende nicht eingesetzt werden kann. Bei Seonwoo Park ist das Einbürgerungsverfahren noch nicht abgeschlossen, so dass auch er noch nicht zum Zuge kommen kann.
Tickets/ Liveübertragung/Anfahrt
Für das Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg (Freitag um 19:30 Uhr) gibt es Tickets im Vorverkauf online (https://selberwoelfe.reservix.de/events), bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk, bei IT-Solutions Lauterbach in Sparneck, im Ticketshop der Frankenpost sowie – falls noch verfügbar - an der Abendkasse. Die Abendkasse und die Pforten zur NETZSCH Arena öffnen ab 18:00 Uhr. Die Selber Wölfe bitten aufgrund des zu erwartenden hohen Zuschauerzuspruchs dringend, den Vorverkauf zu nutzen und rechtzeitig anzureisen. Eine Verschiebung des Spielbeginns wegen Warteschlangen am Einlass ist leider nicht möglich.
Der Fastlane-Eingang für Saisonkarteninhaber öffnet wieder 15 Minuten vor dem offiziellen Einlass. Am Freitag also bereits ab 17:45 Uhr.
Das Selber Vorwerk ist ab sofort wieder wie gewohnt zu erreichen. Allerdings ist die Hohenberger Straße in Richtung Stadtmitte weiter gesperrt, weshalb den Zuschauern empfohlen wird, das Vorwerk über den Christian-Höfer-Ring anzufahren.
Alle Partien werden live auf Sportdeutschland TV und das Auswärtsspiel am Sonntag in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Spielbeginn am Sonntag in der Dresdner JOYNEXT Arena ist um 16:00 Uhr.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  19:01 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


Tölzer LöwenTölzer Löwen
Revanche und Spitzenspiel!

(OLS)  Nach der vermeidbaren Niederlage letzten Freitag am Füssener Kobelhang sind die Buam diese Woche erneut im Allgäu zu Gast. Die Chancenverwertung und Bauer Neudecker in bestechender Form sorgten dafür, dass das Altmeisterduell zunächst in die Verlängerung und anschließend ins Penalty-Shootout ging. Während die Buam am Sonntag daheim einen Punkt gegen Lindau holten, verlor der EVF gegen den SC Riessersee mit 3:6. An Motivation sollte es also diesen Freitag um 19:30 Uhr nicht mangeln, weiß auch Axel Kammerer: "Wir spielen auf jeden Fall wieder unser Spiel. Wir haben sehr viele Torchancen kreiert, einzig die Effizienz war nicht gut. Füssen ist eine Kontermannschaft und das Duo Neudecker-Straub ist brandgefährlich. Auch im Powerplay schießen sie viel, das heißt wir müssen diszipliniert spielen und Fehler vermeiden. Die Teams kennen sich mittlerweile und wissen, was sie erwartet."
Am Sonntag um 18 Uhr steigt in der Hacker-Pschorr Arena dann das Topspiel gegen die Memmingen Indians. Zwei Punkte trennen die Indians auf Platz zwei und die Löwen auf Platz vier. Herausragend bei den Indianern sind vor allem die Stürmer Markus Lillich, Leader Tyler Spurgeon und Edgars Homjakovs. Auch die altbewährten Kräfte Linus Svedlund und Torjäger Matej Pekr finden sich wieder auf den vorderen Plätzen der Scorerliste ein. Ähnlich wie bei den Löwen haben die Allgäuer eine sehr gute mannschaftliche Geschlossenheit. "Wir müssen am Sonntag unser bestes Spiel zeigen, wenn wir gewinnen wollen. Memmingen ist eine Topmannschaft und hat sich im Sommer nochmal sehr gut verstärkt. Wir wollen ihnen einen großen Kampf bieten und die Punkte in Bad Tölz behalten", freut sich der Cheftrainer auf das Kräftemessen.
Zurückgreifen kann Axel Kammerer derweil auf den genesenen Florian Krumpe. Auch Chris Kolarz steht am Wochenende den Löwen zu Verfügung!
Autogrammstunde bei Hut & Tracht: am Samstag, den 26.10. ab 13 Uhr wird bei Hut & Tracht in der Tölzer Marktstraße im Rahmen einer Autogrammstunde das Leonharditrikot präsentiert! Niko Fissekis, Sandro Schönberger, Niklas Hörmann, Alexander Fichtner und Florian Kästele stehen eine Stunde lang für Fotos, Unterschriften und Gespräche zu Verfügung. Das Trikot ist weiterhin im Onlineshop der Löwen vorbestellbar und am 1.11. im Stadion erhältlich.
10er Ticket verfügbar: ab sofort gibt es im Online-Ticketshop die Option, ein 10er Ticket zu buchen. Damit können Sie sich ihre Heimspiele immer flexibel einteilen. Wichtiger Hinweis: die Dauerkarte ist immer die günstigste Variante, um die Spiele der Löwen live zu erleben.
Derby-Tickets: Nur noch wenige Sitzplätze sind für das Derby gegen Garmisch in rund drei Wochen übrig und auch die Stehplätze werden ständig weniger. Wer sitzen will, muss also schnell sein!
Leonhardispieltag am 01.11.: Neben den Sondertrikots gibt es gegen Stuttgart noch ein paar weitere Schmankerl! Wir wollen noch nicht zu viel verraten, aber schon mal so viel: Bier, Tracht und Volksmusik!
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  11:42 Uhr
Bericht:     TL
Autor:     ps


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Zwei Top-Teams warten auf die Tigers

(OLS)  Mit dem Rückenwind aus dem ersten Heimsieg der noch jungen Geschichte der onesto Tigers Bayreuth geht man ins kommende Wochenende, an dem zwei hohe Hürden auf das Team warten. Am Freitag um 20 Uhr gastiert man zunächst beim Tabellenzweiten, am Hühnerberg in Memmingen warten die Indians. Am Sonntag kommt es dann um 18 Uhr im heimischen Tigerkäfig zum Duell mit dem aktuellen Tabellenführer aus Deggendorf.
Kurz, Meisinger, Peleikis, Fabian, Lillich, Meier, Schaefer, Schubert - das Duell gegen Memmingen wird wie schon in der vergangenen Spielzeit eine kleine Reise in die Vergangenheit, standen doch alle genannten Spieler schon in Reihen der Tigers. Mit Maximilian Menner trat im Sommer aber auch ein Akteur den Weg in die Gegenrichtung an. Ganz neu stellte man sich bei den Indians im Tor auf: Mit Bastian Flott-Kucis und Louis Eisenhut holte man ein neues Goalie-Duo. In der Offensive drehte man ebenfalls an einigen Stellschrauben und holte mit Jayden Schubert, Brett Schaefer, Markus Lillich und besonders Tyler Spurgeon vom ESV Kaufbeuren jede Menge Qualität und Erfahrung in den Kader, die den ohnehin starken Angriff um Edgars Homjakovs und Matej Pekr noch einmal verstärken.
In 10 Spielen gelangen dem Team von Trainer Daniel Huhn 8 Siege - zuletzt gewann man mit 4:2 in Lindau, kassierte dann aber gegen Höchstadt eine überraschende 1:3-Heimniederlage. Statistisch können die Tigers in einem Punkt mit Memmingen mithalten: Im Powerplay liegt man mit 17,1% minimal vor den Indians (17,0%) - deutlich vorne liegen die Gastgeber beim Penalty-Killing mit 84,4 zu 73,3 Prozent.
Deggendorf thront nach 9 absolvierten Spielen und 8 Siegen an der Spitze der Oberliga Süd. Trotz Problemen mit einer defekten Eisanlage im Sommer ist der Start in die neue Spielzeit damit mehr als gelungen. Mit exakt 5 Toren pro Spiel bei nur 1,6 Gegentoren hat man sich nach der
Auftaktniederlage gegen Bietigheim Sieg um Sieg erarbeitet und damit den Platz an der Sonne erobert.
Auch in Deggendorf findet man schnell einen Bezug zu den Tigers: David Stach (4 Tore + 12 Vorlagen) und Andreé Hult (7 + 6) stehen zwei bekannte Gesichter an der Spitze der internen Scorer-Wertung, ihnen folgt Curtis Leinweber (9 + 2), der seit einigen Wochen mit dem deutschen Pass ausgestattet ist. Mit Thomas Greilinger und den Brüdern Thomas und Timo Pielmeier fehlt es dem DSC auch nicht an großen Namen und jeder Menge Routine. Neben den beiden Ex-Tigers holte man im Sommer nur noch Stürmer Jaroslav Hafenrichter und Goalie Raphael Fössinger neu nach Niederbayern, sodass Coach Jiri Ehrenberger auf eine weitgehend eingespielt Mannschaft setzt.
Mit dem DSC wartet das beste Penalty-Killing der Liga (90,0%) auf die Tigers: Trotz 13,6 Strafminuten pro Spiel musste man erst 4 Gegentore in Unterzahl hinnehmen. In Sachen Powerplay steht man auch bei starken 24,1 Prozent.
Im Lager der Tigers verändert sich, was den Personalsektor angeht, für das kommende Wochenende nichts, sodass man weiterhin auf Vihavainen, Detig und Flade verzichten werden muss.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  16:13 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     av


Lindau IslandersLindau Islanders
Die Islanders sind am Freitag zu Gast beim Tabellenführer in Deggendorf - Start in die englische Woche mit fünf Spielen in neun Tagen

(OLS)  Mit einem Penaltysieg bei den Tölzer Löwen im Rücken ging es für die EV Lindau Islanders in die Trainingswoche vor einem Hammerprogramm mit fünf Spielen in neun Tagen. Der Start in diese schwierigen Prüfungen könnte für die Lindauer nicht schwieriger sein. Am Freitag (25. Oktober / 20 Uhr) gastieren die Islanders beim Tabellenführer in Deggendorf. Es folgt zu Hause in der BPM-Arena am Sonntag (27. Oktober / 18 Uhr) das Spiel gegen die Höchstadt Alligators, ehe anschließend zwei Auswärtsspiele in Füssen (29. Oktober / 19:30 Uhr) und Garmisch (01. November / 20 Uhr) auf dem Spielplan stehen. Den Abschluss der kräftezehrenden Aufgaben macht ein Heimspiel gegen den EC Peiting am Sonntag, den 03. November, um 18:00 Uhr, im Lindauer Eichwald, dem fünften Spiel in neun Tagen. Danach geht es bis zum 15. November, in einen kleinen Break, denn durch den Deutschland-Cup in Landshut pausieren die drei deutschen Profiligen. 
Die EV Lindau Islanders geben gegen die Topteams der Oberliga Süd gerade nacheinander ihre Visitenkarte ab. Nach der knappen Niederlage gegen die Indians aus Memmingen und dem Penaltysieg gegen die Tölzer Löwen, wartet nun mit dem Deggendorfer SC eine weitere harte Nuss auf die Lindauer. Nicht im Kader ist Philipp Wachter, der aufgrund einer Vorsichtmaßnahme fehlen wird.
Auf der Trainerbank und im Kader des Gastgebers gab es keine oder fast kaum Veränderung. Jiri Ehrenberger steht nach wie vor als Headcoach an der Bande der Niederbayern. Es verließen mit Jonas Stern, Sascha Maul und dem erfahrenen René Röthke (alle Passau) zwar langjährige Spieler den DSC, aber auf der Zugangsseite holten sich die Deggendorfer die Cremé de la Cremé der letztjährigen Oberliga-Scorerliste. Man verpflichtete nämlich mit Andreé Hult und David Stach beide Topscorer der Bayreuth Tigers und ergänzte den Sturm noch mit dem DEL-erfahrenen Jaroslav Hafenrichter, der von den Indians aus Memmingen kam. 
Um also beim Favoriten aus Niederbayern etwas mitzunehmen, muss bei den Islanders am Freitag erneut alles passen. Natürlich möchte man an die Leistung aus dem Derby gegen Memmingen und in Bad Tölz anknüpfen: Aus einer gutstehenden Defensive muss der DEL erfahrene Ex-Nationalmannschafts-Goalie Timo Pielmeier überwunden werden, sobald sich eine Chance ergibt. Auch die Abwehr des DSC ist gespickt mit Topspielern. Silvan Heiß, Benedikt Schopper, Tomas Gulda und Ondrej Pozivil sind gestandene Profis mit ordentlich Erfahrung. In der Offensive ist das Team ebenfalls erstklassig besetzt und gespickt mit Erfahrung pur. Zu den schon genannten Offensivkräften kommen noch: Thomas Pielmeier, Curtis Leinweber, Petr Stloukal und auch ein Thomas Greilinger, einst Nationalspieler und jetzt in Personalunion Sportlicher Leiter sowie, trotz seiner schon 43-Jahre, absoluter Leistungsträger. 
Dass es den Islanders aber mit entsprechendem Kampfeswillen und 60 Minuten Konzentration möglich ist, auch an der Donau Punkte zu entführen, muss das Ziel der Lindauer sein. Denn im engen Kampf um das Mittelfeld der Oberliga Süd, kann jeder einzelne Punkt über eine bessere oder schlechtere Ausgangsposition entscheidend sein. Zumal viele Duelle mit den Donaustädtern in den letzten Spielzeiten, sehr eng waren.
Einen kleinen Ausblick wollen die Islanders noch auf das kommende Heimspiel am Sonntag (27. Oktober / 18 Uhr) gegen die Höchstadt Alligators geben, denn dann gibt es zum Start in die Herbstferien eine „Ferienaktion“. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahre haben, mit Stehplatzkarten, freien Eintritt zu diesem Spiel.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  09:33 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     cs


deggendorferscDeggendorfer SC
LINDAU ISLANDERS TRETEN BEIM TABELLENFÜHRER AN

(OLS)  Die „Derbysieger"-Gesänge der DSC-Fans sind noch nicht ganz verhallt,
jedoch steht bereits das nächste Heimspiel vor den Toren der Festung an
der Trat. Am kommenden Freitag treten die Lindau Islanders um ihren
Neu-Coach Michael Baindl um 20 Uhr bei den Niederbayern an.
Für ordentlich Aufsehen haben die Transferaktivitäten der Bodenseer im
Sommer durchaus gesorgt. Steffen Tölzer kam von den Starbulls Rosenheim
aus der DEL2 und soll nicht nur für eine stabile Verteidigung sorgen,
sondern auch als Leiter Marketing & Kommunikation seine Expertise bei
der Arbeit in der Lindauer Geschäftsstelle einbringen. Doch nicht nur
Tölzer fand den Weg an den Bodensee, auch sein Rosenheimer
Mannschaftskamerad Christian Obu unterschrieb nun fix bei den Islanders
nachdem er bereits per Förderlizenz in der vergangenen Saison für die
Schwaben verteidigte. Nach seinem Abgang vom EHC Freiburg konnte man die
Defensivabteilung um Philipp Wachter erweitern. Insgesamt sechs Saisons
verteidigte Wachter in der DEL2, drei davon für den SC Riessersee,
zuletzt für Bad Nauheim und die vorher genannten Wölfe aus Freiburg.
Wie bereits in den letzten Saisons besetzte der Sportliche Leiter Milo
Markovic wieder eine Import-Stelle in der Verteidigung. Mit Luka Nyman
sicherte man sich die Dienste eines finnischen Offensivverteidigers, der
auch in Deggendorf kein Unbekannter ist. Mit den Unterland Cavaliers
nahm der 22-jährige in der Vorbereitung zur Saison 2023/2024 am
Niemeier-Haustechnik-Cup teil. Im Tor setzt man weiterhin auf Dieter
Geidl, Tommi Steffen spielte vergangene Spielzeit schon einmal für
Lindau gegen den DSC, damals noch per Förderlizenz aus der Lausitz.
Inzwischen hat auch er einen festen Vertrag am Bodensee erhalten.
„Keine Experimente" - so könnte man den Sturm der Islanders betiteln.
Marcus Marsall, Valentin Busch und Jari Neugebauer sollen die neue
deutsche Achse um Vincenz Mayer und Andreas Farny mit der nötigen
Durchschlagskraft ergänzen, Marlon Wolf und Fabian Baßler verstärken
den U-Sektor in Baindls Mannschaft und sollen gemeinsam die
Scoringlücke vom abgewanderten Alexander Dosch schließen. Die Abgänge
der Import-Stürmer Zack Bross und Zach Kaiser möchte man mit dem
slowenischen Nationalspieler Zan Jezovsek kompensieren, dieser tritt mit
27 Jahren erstmals den Weg außerhalb der Heimat an. Auf die Besetzung
der dritten Import-Stelle verzichtet man bei den Lindauern zum aktuellen
Zeitpunkt.
Sportlich suchen die Islanders aktuell noch nach Ihrer Form. Fünf der
sechs letzten Spiele gingen verloren, nur gegen den SC Riessersee konnte
man einen Punkt holen, indem man sich erst im Shootout geschlagen geben
musste. Mit dem Sieg über die Tölzer Löwen könnte nun aber eine
Initialzündung entfacht worden sein, um die Kehrtwende in der
Tabellensituation einzuleiten. Im Moment rangiert man mit elf Punkten
auf Rang zehn der Tabelle. Positiv hervorzuheben ist, dass man in jeder
Partie immer mindestens zwei eigene Treffer beisteuern konnte,
dringender Handlungsbedarf besteht allerdings bei den Special Teams.
Sowohl das Powerplay (10,6 %) als auch das Penalty-Killing (67,6 %) sind
das schlechteste der Oberliga Süd, in numerischer Überzahl wartet man
sogar seit den letzten drei Partien und in Summe zehn Situationen auf
einen Treffer.
Anders sieht es hier beim Deggendorfer SC aus. Nach dem zweiten
Zu-Null-Heimspiel im Folge kann das Team von Jiri Ehrenberger starke 90
% Unterzahlquote und eine Powerplay-Quote von 24,1 % verbuchen. In
beiden Kategorien steht man damit in der Spitzengruppe der Oberliga
Süd. Im ersten Heimspiel als amtierender Tabellenführer sind Timo
Pielmeier, Alex Grossrubatscher und Co. natürlich wieder auf Sieg
gepolt, das Eis der heimischen Festung an der Trat wollen die
Knödelstädter auch im sechsten Heimspiel als Sieger verlassen.
Weiterhin fehlen verletzungsbedingt Benedikt Schopper und Tomas Gulda,
beide sollen nach Angaben von Ehrenberger nach der Länderspielpause
wieder ins Spielgeschehen eingreifen, Gulda konnte schon erste kleine
Einheiten auf dem Eis absolvieren.
SpradeTV überträgt das Heimspiel wie gewohnt live ab 19:30 Uhr.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  08:21 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     rb

  
Memmingen IndiansMemmingen Indians
Reset-Knopf drücken: Indians empfangen Bayreuth

(OLS)  Mit neuem Schwung zurück in die Erfolgsspur, die Memminger Indians sind vor dem kommenden Wochenende auf der Suche nach der abhandengekommenen Leichtigkeit der vergangenen Spiele. Gegen die Bayreuth Tigers soll am Freitag ein Sieg am Hühnerberg her. Karten für die Partie sind bereits im VVK erhältlich.
Hoch her ging es zuletzt in Bayreuth, nach einem überaus turbulenten Sommer kommen die „Onesto Tigers“ weiterhin nicht wirklich zur Ruhe. Ein 2:0 Erfolg gegen Stuttgart brachte kurzzeitig etwas Erleichterung an den Main, doch die Unruhe im Umfeld des Clubs ist weiterhin zu spüren. Dabei konnten die Franken nach der Insolvenz im vergangenen Jahr mit der Firma Onesto einen Investor an Bord begrüßen, der das Team am Leben und auch in der Liga halten konnte. Mit neuem Schwung stellten die Verantwortlichen einen Kader auf die Beine, der einige starke Akteure beinhaltet. Ilya Andryukhov, ein zweitligaerfahrener Torhüter, soll den Rückhalt geben, den die Verteidigung um Ex-Indianer Maxi Menner dringend benötigen. Bislang funktioniert das aber nicht wirklich, denn Bayreuth kassierte bislang die meisten Treffer aller Teams. Im Angriff stieß mit Tatu Vihavainen ein alter Bekannter aus Halle zum Team hinzu, der aber bislang nur wenige Partien absolvierte. Chris Seto und Sam Verelst sind die besten Scorer aktuell, mit Dominik Piskor befindet sich ein weiterer ehemaliger Memminger Akteur unter den besten Punktesammlern. 
Die Indians wollen am Freitag das enttäuschende Resultat vom vergangenen Wochenende vergessen machen. Trotz großer Überlegenheit unterlagen die Rot-Weißen Höchstadt am letzten Sonntag mit 1:3 und mussten Deggendorf in der Tabelle vorbeiziehen lassen. Als Tabellenzweiter ist der ECDC gegen Bayreuth nun ganz klar in der Favoritenrolle und möchte seinen Fans den nächsten Heimsieg bescheren. Dabei werden wohl alle Akteure mitwirken können, größere Änderungen im Line-Up dürften ebenfalls nicht vollzogen werden.
Karten für die Partie um 20 Uhr sind bereits im Vorverkauf erhältlich, beim nächsten Heimspiel gegen Deggendorf am 01. November wurde die Startzeit angepasst. Diese Partie am Feiertag beginnt nun um 18:30 Uhr. Karten für dieses Topspiel sind ebenfalls bereits erhältlich. 
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  08:01 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     mfr


Passau Black HawksPassau Black Hawks
Black Hawks zu Gast bei den Stuttgart Rebels

(OLS)  Die Passau Black Hawks treten am Freitag die 396 Kilometer weite Fahrt zu den
Stuttgart Rebels an. Die Stuttgarter haben sich zur neuen Saison, insbesondere
in der Defensive, richtig verstärkt. So wechselte unter anderem Samuel
Mantsch von den Passau Black Hawks zu den Rebels. Dazu kommen weitere
namhafte Neuzugänge wie Adam Schusser von den Blue Devils Weiden und
Daniel Pronin vom SC Riessersee. Den Angriff beleben die beiden Topscorer
Matthew Pistilli (14 Scorerpunkte) und Jannik Herm (12 Punkte). Im Tor
vertrauen die Rebels auf die Dienste von Jonas Gähr und Keanu Salmik. Das der
Umbau des Kaders, im Vergleich zur abgelaufenen Saison, Früchte trägt zeigen
die ersten zehn Spieltage. Stuttgart steht zwar mit 9 Punkten nur auf dem
zwölften Tabellenplatz, hat aber nur zwei Punkte Rückstand auf Platz zehn und
liegt nur drei Punkte hinter den Black Hawks. Die Habichte können mit einem
Sieg einen direkten Konkurrenten um die Playoffränge weiter auf Abstand
halten. Dazu müssen die Black Hawks von der ersten bis zur letzten Sekunde
konzentriert und konsequent zu Werke gehen. „Stuttgart hat sich im Vergleich
zur letzten Saison verstärkt. Die Defensive steht viel stabiler als letztes Jahr.
Man sieht der Verein ist in der Oberliga angekommen. Stuttgart geht da einen
ähnlichen weg wie wir. Wir brauchen eine 100 Prozent konzentrierte Leistung
und wir müssen unser Spiel aufs Eis bekommen. Wir sollten gegen Stuttgart
wieder mehr auf uns und unser Spiel schauen.“ so der Ausblick von Black
Hawks Trainer Thomas Vogl.
Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, 27.10.2024 um 18 Uhr gegen den EC
Peiting statt. Die Passau Black Hawks empfehlen die Tickets im Vorverkauf
ETIX.com zu erwerben.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  10:03 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo


scriesserseeSC Riessersee
Liebe den Sieg – aber hasse die Niederlage / Freitag in Peiting, Sonntag daheim gegen die Bietigheim Steelers

(OLS)  Nach einer torreichen Auswärtsniederlage und einem ungefährdeten Sieg zuhause gilt es für den SC Riessersee, auch dauerhaft gute Leistungen abzurufen. Wie unsere #22 Robin Soudek bestätigt: „Wir müssen einen Weg finden beständiger zu spielen. Dann kommen auch die Siege.“ Coach Hunor Marton sieht noch einen Aspekt: „Alle Spieler lieben es zu gewinnen, sie müssen auch lernen das Verlieren zu hassen.“
Ein Spiel, in dem die Mentalität entscheidend sein kann, ist auch das Freitagsmatch beim EC Peiting. Beide Clubs befinden sich auf Augenhöhe, was den Tabellenplatz und die meisten Statistiken betrifft. Ein Vorteil für unser Team könnte aber das Überzahlspiel sein: Im Vergleich sitzen die ECP-Spieler öfter auf der Strafbank, dazu hat der SCR die klar bessere Powerplay-Quote. Interessant wird das Wiedersehen mit Simon Mayr und Felix Linden im Peitinger Dress. SCR-Stürmer Robin Soudek dazu: „Das erste Mal wird vielleicht etwas seltsam, denn mit beiden habe ich lange zusammengespielt. Sie werden besonders motiviert sein – ich bin gespannt und freue mich darauf.“
Über die Entwicklung der jungen Spieler sagt Robin nur Gutes: „Es ist gar nicht einfach, sich in eine Sturmreihe einzugewöhnen, in der die anderen schon lange zusammenspielen. Aber unsere jungen Leute machen das gut. Anselm Gerg z B. ist mittlerweile ein wichtiger Spieler, im ganzen Team und in unserer Reihe. Für die Harmonie der Reihen ist die Kommunikation besonders wichtig – auf und neben dem Eis.“
Konstanz, besonders was den Kampfgeist betrifft, wünscht man sich als Fan vor allem bei Heimspielen. Denn die Erfahrung zeigt: Stimmt der Einsatz, ist auch ein Heimsieg gegen einen Favoriten möglich. Auch wenn es „nur“ ein Testspiel war: die knappe und spannende 2:3-Heimniederlage gegen die Bietigheim Steelers hat gezeigt, dass der DEL-2-Absteiger nicht übermächtig ist. Was sich auch in der Tabelle widerspiegelt: Dass die Württemberger lediglich auf Platz 5 stehen, liegt primär an den Auswärtsergebnissen: Nur in Füssen konnten sie klar gewinnen. In Lindau, Memmingen und Passau setzte es knappe Niederlagen. Also: Auf ins OEZ!
Nächstes Heimspiel: SC Riessersee vs. Bietigheim Steelers, Sonntag, 27.10.2024, 18:00 Uhr, Olympia-Eissportzentrum, Garmisch-Partenkirchen
Tickets für die Heimspiele gibt es in unserem Onlineshop: https://bit.ly/scr-ticketshop oder zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle vor Ort am Stadion. Die Abendkasse wird 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet. Sämtliche Begegnungen werden live auf Sprade.TV übertragen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  14:11 Uhr
Bericht:     SCR
Autor:     pv

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
Knackiges Wochenendprogramm für den ERSC - Am Freitag kommt Schongau, Sonntags geht’s zum Angstgegner

(BYL)  Nach dem ersten Saisonsieg am vergangenen Sonntag gegen Schweinfurt möchte der ERSC Amberg an diesem Wochenende sein Punktekonto weiter aufbessern. Einfach werden die Aufgaben für die Wild Lions in dieser ausgeglichenen Eishockey-Bayernliga aller Voraussicht nach nicht. Am Freitagabend, 20 Uhr, erwartet die Mannschaft von Trainer Dirk Salinger die Mammuts der EA Schongau, am Sonntag steht um 17.30 Uhr das Auswärtsspiel beim Angstgegner in Geretsried auf dem Programm.
Schongaus Coach Ken Latta steht mit den Oberbayern wahrlich vor einer „Mammutaufgabe“. Dem Kanadier steht ein nahezu runderneuerter Kader mit 16 Neuzugängen bei 13 Abgängen zur Verfügung, aus dem ein harmonierendes Team gebildet werden muss. Die bisherigen Resultate geben kaum Aufschluss über den Zustand des EA-Teams. Zum Auftakt gab es einen doch überraschenden Punktgewinn in Kempten, die beiden Heimspiele gingen allerdings verloren. Beim 3:5 gegen Dingolfing mit ausgeglichenen Spielanteilen haperte es an der Chancenverwertung, das 1:8 gegen Meister Königsbrunn wurde erst im Schlussdrittel (0:5) so deutlich. Die besten Scorer der Mammuts sind bislang der Schwede Anton Egle und Deutsch-Amerikaner Clay Ellerbrock. Mit Dominik Krabbat aus Peissenberg und dem Kanadier Grayden Gottschalk stehen weitere mögliche Leistungsträger im Kader.
Für Ambergs Dirk Salinger sind die Schongauer Resultate nebensächlich: „Die Partie gegen die Mammuts wird sicher nicht einfach. In der Bayernliga scheinen alle Teams einen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Wir werden wieder alles reinhauen müssen, um Erfolg zu haben“, so der ERSC-Coach. Zunächst müsse man auf sich selbst sehen: „Wir werden mit Bernie (Keil) auf den Videos unsere Fehler suchen und versuchen, diese abzustellen“, erklärt Salinger. Was auf jeden Fall schon funktioniert, ist das Powerplay-Killing der Wild Lions, wie schon im Vorjahr. Nach den ersten drei Spielen hat der ERSC mit Peissenberg die stärkste Unterzahlquote, dafür ist das eigene Überzahlspiel ausbaufähig.
Das wäre auch für das Auswärtsspiel am Sonntag beim ESC Geretsried nötig. Die River Rats mit Trainer Hans Tauber liegen dem ERSC in der Vergangenheit einfach nicht. Auch in der letzten Spielzeit gingen beide Partien (1:3,1:4) für Amberg verloren. Die Geretsrieder mussten damals in die Abstiegsrunde, gewannen diese allerdings am Ende souverän und auch heuer sind sie stark gestartet. Einem 8:2 gegen Pfaffenhofen folgte ein 6:3-Erfolg in Buchloe und auch gegen Erding zeigten die River Rats beim engen 2:4 eine starke Leistung. Der ESC hat einen sehr ausgeglichen besetzten Kader, lauf- und zweikampfstark. Schon in den ersten Begegnungen stachen Max Hüsken, Ondrej Horvath oder Stefano Rizzo etwas mehr hervor. Am Freitag steht für die River Rats die Partie in Waldkraiburg auf dem Programm. „Um in Geretsried zu bestehen, muss bei uns schon alles optimal laufen“, sieht Ambergs Sportlicher Leiter Chris Spanger dennoch Chancen für die Wild Lions.
 www.ihp.hockey    Freitag 25.Oktober 2024  05:26 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Die Kaltschnäuzigkeit beibehalten - ESV Buchloe will nach erstem Saisonsieg am Wochenende gegen die nächsten starken Gegner wieder etwas Zählbares holen

(BYL)  Nachdem die Buchloer Piraten am vergangenen Sonntag in Waldkraiburg im dritten Anlauf ihren ersten Sieg der Saison einfahren konnten und so einen echten Fehlstart erst einmal verhindern konnten, gilt es nun an diesem Wochenende weiter dran zu bleiben. Dabei warten mit dem Auswärtsspiel in Grafing beim EHC Klostersee am Freitag (20 Uhr) und dem Heimspiel am Sonntag ab 17 Uhr gegen den aktuellen Tabellenzweiten Miesbach zwei richtig dicke Brocken. Beide Spiele werden dabei wieder live auf SpradeTV übertragen.
Ein wenig glücklich war der erste Saisonerfolg der Piraten am letzten Sonntag beim Lieblingsgegner und Ligarückkehrer EHC Waldkraiburg schon – dafür aber extrem wichtig. Denn wenn man auch in diesem Spiel nicht gepunktet hätte, wäre man schon sehr früh in der ja noch recht jungen Spielzeit gehörig unter Druck geraten. Doch durch einen abgezockten Auftritt sicherten sich die Gennachstädter in Waldkraiburg mit dem 4:2 die ersten Zähler, womit man sich erst einmal ein klein bisschen Luft verschafft hat. Und genau an diese Effektivität und Kaltschnäuzigkeit müssen die Buchloer sicherlich auch an diesem Wochenende wieder anknüpfen, wenn man auf zwei kompakte und starke Gegner in der ohnehin sehr ausgeglichen besetzten Bayernliga trifft, die gefühlt heuer nochmals ein Stück enger zusammengerückt ist.
Der Freitagsgegner Grafing ist dabei aber eher unglücklich in die Runde gestartet und steht nach nur einem Punkt aus drei Spielen bereits mächtig unter Zugzwang. Lediglich bei der 3:4 Auftaktniederlage nach Verlängerung gegen den Vizemeister Peißenberg holte man bisher etwas Zählbares. Die weiteren Duelle in Ulm (0:2) und zu Hause gegen Landsberg (3:6) ging ebenfalls verloren, sodass die Truppe von Trainer Gert Acker bereits fast schon zum Siegen gezwungen ist, wenn man die Playoffränge nicht frühzeitig aus den Augen verlieren will. Diese hatten die Grafinger in der letzten Saison als Sechster noch auf direktem Wege erreicht und auch heuer will man dies möglichst wieder schaffen. Dazu hat man sich besonders auf der Torhüterposition mit Lukas Steinhauer nochmals richtig verstärken können, der unter anderem in Rosenheim und Bayreuth schon einiges an Oberliga- und DEL2-Erfahrung sammeln konnte. Sonst wurden die meisten Leistungsträger in einer homogenen und kompakten Mannschaft ebenfalls gehalten, sodass es für die Freibeuter am Freitag sicher trotz des ausbaufähigen Starts des EHC richtig schwer werden wird.
Gleiches gilt dann auch für die Sonntagspartie, zu der die Gennachstädter den momentanen Tabellenzweiten TEV Miesbach erwarten, der in der aktuellen Spielzeit noch ungeschlagen ist. Drei Siege gegen Ulm (5:4 n.V.), Landsberg (6:5 n.V.) und Pfaffenhofen (7:4) zeugen von einer guten Frühform, die angesichts eines qualitativ sehr stark zusammengestellten Kaders aber auch nicht komplett überrascht. Mit Neuzugang Jakub Bitomsky stellt der TEV nämlich aktuell den besten Torjäger der Liga (7 Treffer) und mit Sturmkollege Christian Neuert auch den besten Scorer (11 Punkte). Und auch Kanadier Patrick Asselin hat bereits 5 Tore und 3 Assists auf seinem Konto. Der Angriff, der mit 18 Toren nach drei Spielen der bisher gefährlichste der BEL ist, hat also einiges zu bieten. Für die Buchloer also eine ganz harte Nuss, die man in der Vorbereitung aber schon einmal beinahe knacken konnte. Denn beim Testspiel in Miesbach zogen die Buchloer erst in der Verlängerung den Kürzeren (3:4 n.V.). Ein ähnlich enges Match würden sich die Buchloer Fans sicherlich auch dieses Mal in der Sparkassenarena wünschen – dann jedoch im Optimalfall mit einem Erfolg der Hausherren.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  11:16 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


DingolfingIsarRatsDingolfing Isar Rats
Weitere Punkte sind eingeplant - EV Dingolfing empfängt heute Landsberg und reist Sonntag nach Ulm/Neu-Ulm

(BYL)  Mit sechs Punkten aus den ersten drei Begegnungen in der Bayernliga-Hauptrunde sind die Kufencracks des EV Dingolfing mehr als ordentlich in die Saison gestartet. Weitere Punkte am Wochenende sind fest eingeplant, da die Gegner aus Landsberg und Ulm direkte Konkurrenten um einen Platz unter den ersten zehn Teams in der Bayernliga sind. Vor allem im Heimspiel am Freitag gegen den ehemaligen Oberligisten aus Landsberg ist aus der Vorsaison noch die eine oder andere Rechnung zu begleichen.
Natürlich kann man die beiden Spielzeiten des EV Dingolfing in der Eishockey-Bayernliga (noch) nicht miteinander vergleichen, aber in der vergangenen Saison entpuppte sich unter anderem der HC Landsberg als unüberwindbare Hürde für die Isar Rats. Zwei deutliche Niederlagen musste man einstecken, da die Oberbayern mit ihrem schnellen und schnörkellosen Eishockey die Kreisstädter vor große Probleme stellten. Das soll sich am heutigen Freitag ab 20 Uhr in der Marco-Sturm-Eishalle ändern. Und der sportliche Leiter Oliver Ferstl geht mit einem guten Gefühl in diese Partie, „weil wir vor allem am letzten Wochenende bewiesen haben, dass wir eine gute Mannschaft zusammengestellt haben, die in der Bayernliga mit jedem Gegner mithalten kann.“
Mit dem Saisonstart sei er bis dato mehr als zufrieden. Nichts erinnere mehr an die schwierige Comeback-Saison in der Bayernliga im vergangenen Jahr. Demzufolge wolle man auch gegen Landsberg weitere Punkte einsammeln. Dass dies mit Sicherheit kein Spaziergang wird, weiß auch Trainer Dustin Whitecotton, der erneut ein konzentriertes Auftreten in der Defensive erwartet. Insbesondere, da die Landsberger einige Spieler in ihren Reihen haben, die den Dingolfingern auch tatsächlich wehtun könnten.
Landsberg setzt auf Schweden und erfahrenen Verteidiger
Da wäre zum einen der Deutsch-Tscheche Frantisek Wagner, der in der Offensive der Topspieler des ehemaligen Oberligisten ist. Zum Dingolfing-Schreck entpuppte sich Lars Grözinger, der fast an allen Gegentreffern in den beiden Duellen direkt beteiligt war. Ferner haben sich die Oberbayern enorm verstärkt. Zum Beispiel mit dem letztjährigen Schongauer Marius Klein oder dem Schweden-Duo Victor Östling sowie Filip Bergsdorf. Der Topneuzugang ist jedoch zweifelsohne Offensiv-Verteidiger Christopher Kasten. Der gebürtige Berliner, der unter anderem eine Saison in Deggendorf spielte, kommt auf mehr als 600 Einsätze in der Zweiten und Dritten Liga und soll mit seiner Erfahrung ein wichtiger Faktor werden. Bis dato stehen bei den Landsbergern vier Punkte auf dem Konto. Damit dürfte klar sein, dass die River Kings in Dingolfing unbedingt punkten wollen. 
Lange Auswärtsfahrt am Sonntag
Knapp 300 Kilometer westlich geht es am Sonntag zum VfE Ulm/Neu-Ulm. Die Devils haben sich in den vergangenen Jahren in der Bayernliga festgespielt und wollen in dieser Saison einen weiteren Schritt nach vorne machen, nachdem sie im Vorjahr knapp in den Pre-Playoffs gescheitert waren. Der Saisonstart lief durchwachsen. Mit vier Punkten stehen sie im Mittelfeld, obwohl sie erst sechs Gegentreffer hinnehmen mussten. Wichtig war der 2:0-Heimsieg gegen Klostersee und auch der Punktgewinn gegen Miesbach zeigt, dass die Dingolfinger am Sonntag zu einem starken Gegner reisen. Aufpassen müssen Ohr, König und Co. insbesondere auf das herausragende Powerplay der Ulmer. 
Unter anderem zieht der beste Offensivverteidiger der Liga, Simon Klingler (in der Vorsaison 75 Scorerpunkte), hier die Fäden. Gemeinsam mit den drei Tschechen Dominik Synek, Martin Podesva und Bohumil Slavicek (neu aus Miesbach) ist dort schon enorme Qualität auf dem Eis. Ferner hat man mit Stefan Rodrigues einen deutschen Stürmer im Aufgebot, den wohl viele Bayernligisten ebenfalls gerne in ihren Reihen hätten.
Im Lager des EVD hofft man auf eine Rückkehr von Kevin Schinko, der aufgrund einer Oberkörperverletzung gegen Peißenberg fehlte und dort auch schmerzlich vermisst wurde. Sicher zurückkehren wird Arthur Grinwald, der dadurch die Optionen des Trainers deutlich erhöht. Die Zielsetzung vor dem Wochenende ist klar. „Wir wollen natürlich so viele Punkte wie nur möglich holen und uns in eine gute Ausgangsposition bringen. Zudem sind weitere Erfolge auch wichtig für das Selbstvertrauen der Mannschaft“, gibt Trainer Dustin Whitecotton klar zu verstehen. Im Übrigen hat die Eishockeysaison in Dingolfing nicht nur für die Bayernligamannschaft begonnen. Viele Nachwuchsteams sind auch an diesem Wochenende im Einsatz. So spielt die U15 zweimal daheim am Wochenende, am Samstag um 11.15 Uhr gegen Berchtesgaden und am Sonntag ab 9 Uhr gegen Waldkirchen.
Aufstellung des EV Dingolfing gegen Peißenberg: Schedlbauer, Jedrus; Duchenko, Théberge, Ohr, Huber, Krämmer, Schwarz, Meichel, König; Abstreiter, Rolsing, Detterer, S. Janzen, Aigner, Gagnon, Sedlar, D. Schander, Schinko, Grinwald.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  12:17 Uhr
Bericht:     EVD
Autor:     jo


erdinggladiatorsErding Gladiators
Topspiel & Derby: Gladiators stehen vor einem Wochenende Deluxe    

(BYL)  Am Freitag in Miesbach, am Sonntag zu Hause ab 18 Uhr im Derby gegen den EHC Waldkraiburg. Auf die Erding Gladiators wartet ein spannendes Wochenende.  
Miesbach gegen Erding, 1. gegen 2. - das Spitzenspiel am Freitag, Spielbeginn 20 Uhr, verspricht eine hochklassige Partie. Mit drei Siegen, zwei davon in der Overtime, liegt die Travnicek-Truppe nur zwei Punkte hinter dem Tabellenführer aus Erding. Dafür verantwortlich ist in erster Linie die Reihe um Jakub Bitomsky, Christian Neuert und Patrick Asselin. Neuert markierte in nur drei Partien nahezu unglaubliche 11 Assists. Neuzugang Bitomsky wiederum erzielte bereits sieben Treffer. Der Dritte im Bunde, der Kanadier Patrick Asselin verbuchte 8 Scorerpunkte. Das brandgefährliche Trio ist aber nur ein Teil einer stark besetzten Truppe. Lehr und Ewert im Tor, Nowak, Mechel, Dietrich im Abwehrverbund und Ehliz, Feuerreiter oder der zweite Kanadier Kurt Sonne sind weitere Namen, die den TEV zu einer der Liga-Favoriten machen. In der letzten Saison mussten sich die Gladiators zweimal gegen den TEV Miesbach geschlagen geben. Einer 1:4 Heimniederlage folgte eine 8:4 Schlappe an der Schlierach. “Miesbach gegen Erding – das ist eine der Partien, auf die man sich nur freuen kann. Wir müssen defensiv ähnlich kompakt stehen wie zuletzt in Geretsried und in der Offensive etwas effizienter auftreten. Unter Woche haben wir verstärkt das Überzahlspiel trainiert. Ich bin zuversichtlich, dass der Knoten bald platzen wird,” so Gladiators Trainer Thomas Daffner.  
Nicht minder stimmungsvoll dürfte das Heimspiel am Sonntag gegen den Bayernliga-Aufsteiger EHC Waldkraiburg werden. Ab 18 Uhr steigt in der Stadtwerke Erding Arena das Derby gegen die Löwen aus dem Nachbarlandkreis Mühldorf. Der EHC Waldkraiburg stieg nach nur einer Saison in der Landesliga postwendend wieder auf. Nun setzen die Industriestädter alles daran, möglichst lange auf der Euphoriewelle des Aufstieges zu reiten. Dafür sollen unter anderem die Kontingentspieler Daniel Hora und Jakub Sramek sorgen. Letzterer sammelte in der Saison 2023/2024 beim Landesligisten Hassfurt Sharks beachtliche 106 Punkte in 31 Partien. Neben den beiden Tschechen stechen aus dem Team von Trainer Jürgen Lederer der erfahrene Torhüter Maximilian Englbrecht, der deutsch-finne Santeri Ovaska – er kam vom Oberligisten Passau zu den Löwen - sowie die deutsch-tschechen Martin Kokes, Neuzugang aus Höchstadt und Tomas Vrba, zuletzt beim ESC Dorfen tätig, heraus. “Waldkraiburg wird uns sicherlich fordern. Da Derbys ihre eigenen Gesetze haben, erwarte ich ein spannendes Spiel. Doch wir wollen unseren tollen Fans einen Derbysieg schenken. Mit ihrer Unterstützung ist dies sicherlich machbar,” blickt Daffner auf das Spiel. 
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  09:06 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ESC KemptenKempten Sharks
Der Ligaalltag hat die Sharks wieder - Pfaffenhofen und Landsberg sind die Gegner am Wochenende

(BYL)  Kaum sind Eröffnung der Bayernligasaison und das Highlight „Ladies Night“ vorbei steht mit dem dritten Wochenende der Saison wieder „Business as usual“ angesagt. Am Freitag um 19.30 kommt mit dem EC Pfaffenhofen der Tabellenfünfzehnte ins Allgäu. Die Eishogs hatten keinen idealen Start. Einer deutlichen 8:2 Niederlage in Geretsried folgten zwei weitere verlorene Spiele, mit 5:6 n.V. gegen Waldkraiburg und 7:4 in Miesbach. Im Gegensatz zu den Sharks mit bisher sieben Treffern erzielten sie jedoch bereits zwölf Tore, dies macht das Team von Stefan Teufel auch so gefährlich. Wie zuletzt gegen Ulm wird es auf eine starke Defensive und eine konsequente Chancenverwertung bei den Kemptenern ankommen um den nächsten Sieg einzufahren.
Am Sonntag um 18.°° erwarten die Riverkings aus Landsberg das Team von Sven Curmann. Für ihn und die Stürmer Florian Stauder und Christopher Mitchell geht es somit zurück in die Vergangenheit. Und dort wartet mit Lars Grözinger ein weiterer Bekannter. Viel Zeit für  Freude über das Wiedersehen wird nicht bleiben. Es ist, im Gegenteil, mit einem harten Fight zu rechnen. Beide Tabellennachbarn ( Kempten Platz 8, Landsberg Platz 9) hatten nicht den gewünschten Start in die Saison und schielen auf einen höheren Tabellenplatz der am Ende der Vorrunde die direkte Playoffqualifikation bedeutet. Bis dahin ist es natürlich noch ein sehr langer Weg, aber so eng wie sich die Bayernliga bis jetzt präsentiert könnte am Ende jeder einzelne Punkt wichtig sein, den man zu Beginn schon eingefahren hat. 
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  13:20 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Freibier gegen Geretsried und auswärts beim Tabellenführer – das Wochenende des EHC Waldkraiburg

(BYL)  Neben dem Eishockeysport, der auch am kommenden Wochenende allen Interessierten beim EHC Waldkraiburg geboten wird, fahren die Löwen noch weitere Geschütze auf. Vor und während der Bayernligapartie am Freitagabend gegen den ESC Geretsried, haben die Spieler des EHC Waldkraiburg ihren Fans 100 Liter Freibier spendiert? Warum sie das taten? Weil sie sich aus tiefstem Herzen bei ihren Fans bedanken möchten, Fans, die auch in der vergangenen Saison treu zu ihnen standen und das sogar unter widrigsten Wetterbedingungen, in Stadien, die nicht nur sehr weit weg, sondern zudem nicht bedacht sind. Somit sind die ersten 100 Liter Stadionbier für die Zuschauer kostenlos und gehen auf die Mannschaft. Zudem werden in der Fanshop-Hütte Trikots verkauft. Nicht irgendwelche Trikots, sondern jene, die die Mannschaft während der Vorbereitung zu den Spielen trug. Dies bedeutet, dass es jedes Trikot nur einmal gibt. Zudem sind die Trikots vom jeweiligen Spieler unterschrieben. Zu einem Festpreis von €120,00 kann man hier ein Originaltrikot seines Lieblingsspielers erwerben.
Nackt müssen die Jungs von Coach Lederer aber nicht gegen die Gäste aus Geretsried aufs Eis. Mit einem frischen Satz Arbeitskleidung treten sie am Freitag ab 19:00 Uhr gegen jene Mannschaft aufs Eis, die sie im Zuge der Vorbereitung noch mit 10:4 Toren nach Hause geschickt haben. Punktstärkster Spieler war dabei Daniel Hora mit 8 Punkten aber auch der Rest des Teams zeigte eine Spitzenleistung. Ganz so leicht wird es die Truppe aus dem Kreis Bad Tölz den Löwen jedoch am Freitag nicht mehr machen. Einzig gegen den Ligaprimus Erding ließen die „River Rats“ bisher Federn. Die beiden anderen Gegner, Pfaffenhofen und Buchloe, konnte man jeweils klar mit 8:2 und 6:3 besiegen. Dies ist besonders delikat, da die Löwen gegen die ersten in die Verlängerung mussten und gegen Buchloe am vergangenen Sonntag sogar verloren. Man darf also hoffen, dass Jürgen Lederer und Philipp Seifert an den passenden Stellschrauben gedreht haben, um das Team bis Freitag wieder auf Vorbereitungs-Niveau zu bringen.
Dieses Niveau werden sie auch am Sonntag benötigen. Da nämlich gastieren die Waldstädter ab 18:00 Uhr bei den Herzogstädtern aus Erding. Diese sind, wie auch im letzten Jahr, ein heißer Favorit auf alles, was es in der Bayernliga zu gewinnen gibt. Zwar lief die Saison für die „Gladiators“ schleppend an indem man Buchloe lediglich ein 1:0 abringen konnte, doch mit einem 4:0 gegen Amberg und einem 4:2 gegen Buchloe, ließ man nichts anbrennen. Ob die Löwen am Sonntag für eine Überraschung sorgen können, hängt wohl auch von den mitreisenden Zuschauern ab. Diese sollten, so die Hoffnung, aber zahlreich in der lediglich 50km entfernten Stadtwerke Erding Arena aufschlagen, um das Löwen-Derby live zu sehen.
Bei den Löwen sieht es, nach bisherigen Stand, ganz gut aus im Kader. Ohne größere Verletzungen könnte man beide Spiele am kommenden Wochenende angehen. Auch Bastian Rosenkranz, der eine schmerzhafte Begegnung mit dem Schläger eines Gegenspielers hatte, ließ sich im Gesicht nähen und spielte am selben Abend noch weiter. Ob Philipp Lode wieder mit von der Partie sein wird, steht noch nicht fest. Trainer Jürgen Lederer ließ auf der letzten Pressekonferenz bereits verlauten, dass er in dieser Woche mit Fokus auf die Verteidigung trainieren lassen möchte. Ob und wie weit sich das innerhalb einer Trainingswoche bereits spürbar umsetzen ließ, werden wir am kommenden Wochenende erfahren – bei Freibier und Schnitzelsemmel.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  12:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha

 
ERC LechbruckLechbruck Flößer
In Bad Tölz gegen die „Eishockey-Urkraft“

(BLL)  Nach einem erfolgreichen Auftakt in die Saison steht dem ERC Lechbruck am kommenden Freitag, den 25.10.2024, um 19:30 Uhr in der Hacker-Pschorr-Arena in Bad Tölz das nächste schwere Auswärtsspiel bevor. Gegner ist der SC Reichersbeuern, der Landesligameister der Saison 2021/22, eine Mannschaft, die sich im Laufe der letzten Jahre als ernstzunehmender Gegner etabliert hat.
Der SCR, der sich selbst als „Eishockey-Urkraft“ bezeichnet, beendete die vergangene Saison auf einem starken dritten Platz in der Landesliga Gruppe A. Im Play-Off Viertelfinale mussten sich die Oberbayern jedoch knapp in drei Spielen gegen den ERC Sonthofen geschlagen geben. Für diese Saison zählt Reichersbeuern zweifelsohne wieder zu den Kandidaten für einen Platz im oberen Tabellendrittel. Die Mannschaft von Trainer Thomas Gams hat sich kaum verändert und tritt entsprechend eingespielt und kompakt auf. Das Spiel gegen die Flößer ist für den SCR der erste Punktspieleinsatz der neuen Saison, nachdem sie am letzten Wochenende noch nicht im Einsatz waren.
Der ERC Lechbruck hingegen konnte am vergangenen Wochenende bereits die ersten drei Punkte der Saison beim SC Forst sichern. Mit einem konzentrierten Auftritt wollen die Flößer auch in Bad Tölz punkten. Trotz der Qualität des Gegners sieht sich der ERC durchaus in der Lage, den SC Reichersbeuern zu fordern. Vorstand Manfred Sitter zeigt sich optimistisch: „Schlecht ausgesehen haben wir gegen Reichersbeuern in den vergangenen Jahren eigentlich selten. Der SCR zeigte sich stets sehr effektiv und nutzte unsere Fehler aus. Doch ich sehe uns verbessert und mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung wollen wir Paroli bieten.“
Trainer Jörg Peters muss am Freitag allerdings voraussichtlich auf Stürmer Matthias Erhard verzichten. Er verletzte sich im Auftaktspiel gegen Forst bereits im ersten Drittel nach einem nicht geahndeten Crosscheck am Oberkörper und wird wahrscheinlich nicht einsatzbereit sein. Dennoch ist die Stimmung im Team positiv, auch weil das „Nomadenleben“ in fremden Eisstadien nun zu Ende geht. Pünktlich zum Wochenende wird das Eis im Lechparkstadion fertiggestellt sein und die Mannschaft kann endlich wieder im eigenen Eisstadion trainieren und ihre Kabine dauerhaft beziehen. Dies dürfte der Mannschaft zusätzlichen Auftrieb verleihen.
Auch wenn ein starker Gegner wartet, will der ERC Lechbruck am Freitagabend mit einer konzentrierten Leistung die nächsten Punkte einfahren. Das Spiel in der Hacker-Pschorr-Arena in Bad Tölz beginnt am Freitag um 19:30 Uhr.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  07:19 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Pfronten empfängt Ravensburg

(BLL)  Am Freitag Abend um 20 Uhr empfangen die Falcons die Mannschaft des EV Ravensburg. Die Oberschwaben mussten sich zum Saisonauftakt einem der Topfavoriten, dem ERC Sonthofen mit 2:7 geschlagen geben und werden dementsprechend alles daran setzen eine weitere Niederlage zu verhindern. Dies dürfte auch der Wunsch von Jan Benda sein, der neben seinen Aufgaben als Jugendtrainer beim EV Ravensburg nun auch die sportliche Verantwortung für die Herrenmannschaft übernommen hat. Der ehemalige Kapitän der Nationalmannschaft kann weitgehend auf die Mannschaft der Vorsaison bauen. In der Abwehr gilt es mit Mikhail Sokolov und Philipp Wirz zwei Abgänge zu ersetzen. Neu ins Team rücken die letztjährigen EVR-Juniorenspieler Tim Reiner, Robin Böhm, Yannik Corderoch, Maxim Kessler und Daniel Ruf, sowie der oberligaerfahrene Marcnel Bath. Der Kader dürfte demnach nicht an Qualität verloren haben. Ein Umstand, der darauf schließen lässt, das auch in dieser Saison mit den starken Oberschwaben zu rechnen sein wird. In der vergangenen Saison mussten sich die Pfrontener, Ravensburg gleich zweimal geschlagen geben. Nach dem 5:3 Heimsieg verlor man das Rückspiel in Ravensburg knapp mit 6:7 nach Verlängerung und auch in der Halbrunde gab es für die ersatzgeschwächten Falcons beim 3:6 zu Hause nichts mehr zu holen. Pfrontens Trainer Michael Bielefeld dürfte also gewarnt sein und seine Mannschaft nach dem 14:4 Kantersieg zum Saisonstart, diesmal auf einen unbequemen, gut organisierten Gegner einstellen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  13:21 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk


ercsonthofenERC Sonthofen
ERC Sonthofen will gegen Schlusslicht ERSC Ottobrunn nachlegen

(BLL)  Der ERC Sonthofen hat den Schwung aus der Vorbereitungsphase mit den ordentlichen Leistungen gegen die höherklassigen Teams aus Kempten und Buchloe mitgenommen und am ersten Hauptrundenspieltag den EV Ravensburg verdient mit 7:2 besiegt. Nun reist der ERSC Ottobrunn an die Hindelanger Straße – eine Mannschaft, die am vergangenen Freitag bei den Pfronten Falcons mächtig unter die Räder gekommen ist.
Unterschiedlicher könnte der Saisonstart für beide Teams nicht verlaufen sein: Während die Schwarz-Gelben ihr Heimspiel gegen den EVR völlig verdient mit 7:2 gewannen und die über 900 Zuschauer im Eisstadion an der Hindelanger Straße mit Spielwitz und Tempo-Eishockey verzückten, traten die Ottobrunner die Heimreise aus dem Ostallgäu mit einer saftigen 4:14-Klatsche an.
Für den ERSCO lautet die Devise für die Partie am Freitag: Reaktion zeigen. Doch für den derzeitigen Tabellenletzten der Landesliga dürfte es eine schwierige Aufgabe werden: Die Sonthofer sind mit einer überzeugenden Vorstellung in die neue Spielzeit gestartet – und das, obwohl der Mannschaft von Coach Helmut Wahl und Spielertrainer Vladimir Kames mit Matyas Stransky ein Langzeitverletzter und einer der wichtigsten Scorer noch einige Monate fehlen wird und auch Justin Weber sowie Keeper Fabian Schütze nicht mit von der Partie waren.
Dafür sprangen am Freitagabend altbekannte und neue Spieler in die Bresche und erzielten die Tore: Ob Jonas Gotzler, Denis Adebahr, Dustin Ottenbreit und Vladi Kames oder Filip Krzak, Josef Slavicek und Philipp Zeiske – die neuformierte Truppe präsentierte sich den zahlreichen Zuschauern bereits als eingespieltes Team mit ordentlich Drang nach vorne und Stabilität im Abwehrverbund.
Die Sonthofer jedenfalls haben gute Erinnerungen an die Aufeinandertreffen mit dem Team von Coach Mario Weiler: In der vergangenen Saison gewannen sie die Aufeinandertreffen deutlich, zuhause mit 9:4 und auswärts mit 6:0. Erstes Bully ist am kommenden Freitag um 20 Uhr.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  16:45 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   

dinslakenerkobrasDinslakener Kobras
Kobras reisen zum nächsten Derby nach Grefrath

(RLW)  Kaum ist das erste Derby, das mit 4:3 gegen Moers gewonnen wurde, Geschichte, so reisen die Kobras am kommenden Sonntag zum nächsten Niederrhein Kracher nach Grefrath, wo es um 19:30 Uhr um weitere Punkte in der Regionalliga NRW geht.
Nach zwei aufeinanderfolgenden Siegen in eigener Halle, wollen die Kobras den Schwung mitnehmen und auch Auswärts die ersten Punkte einfahren. Somit fährt das Team von Coach Max Piotrowski mit einer breiten Brust nach Grefrath, die noch auf den ersten Dreier in dieser Saison warten und daher hochmotiviert in die Begegnung gehen werden. Doch auch wenn es bei Grefrath in zwei Spielen noch nicht für einen Dreier gereicht hat, hat der Phönix alles andere als enttäuscht. In Bergkamen musste sich Grefrath erst im Penaltyschießen geschlagen geben und eine Woche später überraschte man das Team von Bergisch Gladbach, das zum Spitzentrio der Liga gehört und konnte seinerseits den Sieg nach Shootout bejubeln.  Somit liegt Grefrath in der Tabelle mit drei Punkten auf Platz sechs und somit drei Zähler hinter den Kobras.
An der personellen Lage der Kobras hat sich derweil nicht viel geändert. Lias Töbel, Marten Schajor und Nils Cleven fallen weiter verletzt aus. Dazu gesellt hat sich Tom Dannöhl, wobei weitere Untersuchungen in den kommenden Tagen über die Länge der Ausfallzeit Auskunft geben sollen. Hinter Mike Reichl steht krankheitsbedingt noch ein Fragezeichen.
Trotz der zahlreichen Ausfälle steht Coach Max Piotrowski der nahezu gleiche Kader wie beim Sieg gegen Moers zur Verfügung, sodass die Fans ein spannendes Spiel zu erwarten haben.
Für alle Fans, die die Kobras nach Grefrath begleiten und zum Sieg anfeuern wollen der Hinweis, dass es in Grefrath keine festen Eintrittspreise gibt. Nach dem Motto „pay what you want“ hat jeder Zuschauer freie Platzwahl.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  12:37 Uhr
Bericht:     ERVD
Autor:     dm


eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler fahren zu den Black Tigers nach Moers!

(RLW)  Nach dem erfolgreichen Start in die Meisterschaft mit den 6 Punkten am letzten Wochenende haben die Eisadler Dortmund nun nur eine Aufgabe vor der Brust. Das Team von Trainer Ralf Hoja muss am Sonntag in die niederrheinische Tiefebene nach Moers reisen. Dort tritt man ab 18:15 Uhr beim GSC Moers in der ENNI Eiswelt an.
Die Black Tigers standen in der letzten Saison im Playoff-Finale der Landesliga und unterlagen den Bergkamener Grizzlys in zwei umkämpften Spielen. Bisher gab es sechs Meisterschaftsduelle der Eisadler mit den Black Tigers, zuletzt Anfang 2020 in der Landesliga. Moers konnte sich für diese Spielzeit u.a. mit Julius Bauermeister von den Füchsen Duisburg verstärken, mit Lars Ehrich und Tobias Esch (aktuell verletzt) stehen weitere oberligaerfahrene Spieler in der von Rene Lang trainierten Mannschaft.
Bei den Eisadlern waren zum Wochenanfang bis auf den verletzten Robin Poberitz alle Spieler an Bord. „Wir nehmen grundsätzlich jeden Gegner ernst, das ist schon eine selbstverständliche Sache des Respekts. Natürlich fahren wir als Favorit nach Moers um die nächsten drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Das geht aber nur mit der entsprechenden Einstellung und Motivation“ meint EAD Trainer Ralf Hoja zur Wochenend-Aufgabe.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  19:11 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb

 
grefrathphoenixGrefrath Phoenix
Grefrath Phoenix erwartet Dinslakener Kobras zum Derby

(RLW)  Mit immerhin einem Punkt im Rückreisegepäck aus Bergkamen und einem packenden 3:2-Penalty-Sieg in eigener Halle gegen die RealStars aus Bergisch Gladbach ist die Grefrather EG als Liga-Neuling stark in die Regionalliga-Saison gestartet. Am kommenden Sonntag, 27.10. steht nun die nächste spannende Herausforderung bevor. Im heimischen EisSport & EventPark erwarten die Blau-Gelben zum ersten Niederrhein-Derby der Saison die Dinslakener Kobras. Erstes Bully ist um 19:30 Uhr.
Es ist schon eine ganz besondere Stimmung, die sich rund um die Kabine des Grefrath Phoenix breitgemacht hat: Gut zwei Wochen nach dem packenden Penalty-Sieg gegen Liga-Mitfavoriten RealStars Bergisch Gladbach herrscht beim Team von der Niers eine Mischung aus gelassener Routine gemischt mit einer gehörigen Portion Hochgefühl vor: „Nach dem letzten Sieg gegen Bergisch Gladbach ist die Stimmung natürlich sehr gut und alle Jungs sind mit Euphorie geladen“, so GEG-Coach Christian Tebbe über die derzeitige Befindlichkeit im Team. Gleichzeitig macht er aber auch deutlich, dass seine Mannschaft nach dem Überraschungs-Coup auf dem sprichwörtlichen Teppich geblieben ist: „Letztes Wochenende waren wir spielfrei. Wir haben also zwei Wochen lang gut und hart trainiert, damit wir nicht aus dem Rhythmus kommen. Nun sind wir ganz fokussiert auf die kommende Aufgabe“. Es bedarf sicher nicht vieler Worte von Trainer-Duo Tilo Schwittek und Christian Tebbe, um ihre Grefrather Jungs auf eben diese einzustimmen. Schließlich kommt es am Sonntagabend gegen die Dinslakener Kobras zum ersten mit viel Spannung und Vorfreude erwarteten Nachbarschafts-Duell der noch jungen Spielzeit.
Mit sechs Punkten aus bereits vier Begegnungen sind die Kobras ebenfalls stark in die neue Saison gestartet. Nach zwei Auftaktniederlagen gegen Bergkamen und Ratingen blieben die Giftschlangen vom rechten Rheinufer zuletzt gegen Troisdorf (3:1) und Moers (4:3) zweimal siegreich und finden sich derzeit mit 6 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz wieder. Mit 3 Punkten aus zwei Begegnungen lauert dann bereits in Schlagdistanz der Phoenix auf Platz 6.
„Mit Dinslaken erwarten wir wieder einen starken Gegner. Die Gäste haben sich gut verstärkt und konnten letztes Wochenende sogar Moers schlagen. Wir sind  jedoch gut vorbereitet und jeder Einzelne freut sich wieder auf das Spiel. Hochmotiviert werden wir die Leidenschaft aufs Eis bringen und alles daransetzen, dass die Punkte an der Niers bleiben. Leider gibt es aktuell immer noch ein paar Spieler, die erkrankt sind und deren Einsatz am Sonntag fraglich ist“, so Christian Tebbe, der mit seinem Team auch am Sonntagabend wieder auf lautstarke Unterstützung von den Rängen setzt. Beim Phoenix hofft man darauf, die tolle Kulisse von 625 Zuschauern aus dem ersten Heimspiel noch einmal steigern zu können. Was wäre schon ein besseres Rahmenprogramm als das Duell der beiden niederrheinischen Eishockey-Rivalen?
Wie bei allen Heimspielen des Grefrath Phoenix gilt auch für Sonntagabend erneut „Pay what you want!“ bei freier Platzwahl.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  06:58 Uhr
Bericht:     GEG
Autor:     dr


blacktigersmoersBlack Tigers Moers
Sonntag kommt der Vizemeister – erneut ein schweres Heimspiel für die Tigers

(RLW)  Nachdem mit Ratingen vor 2 Wochen der Meister zu Gast war, empfangen die Black Tigers am Sonntag den Vizemeister der letzten Saison zum Heimspiel in der Enni-Eiswelt. Das erste Bully ist um 18:15 Uhr.
Die Eisadler aus Dortmund haben bisher 2 Spiele in der neuen Saison absolviert. Diese konnten sie beide gewinnen und liegen aktuell auf dem 4. Tabellenplatz.
Die Mannschaft von Rene Lang hat in dieser Woche die Fehler aus der unnötigen Niederlage gegen Dinslaken aufgearbeitet und will ihren treuen Fans wieder eine gute Leistung auf dem Eis zeigen.
Verzichten muss Lang auf die verletzten Tatjana Pfeifer, Sven Renner, Pascal Zielinksi und Tobias Esch (der in das leichte Training wieder eingestiegen ist). Zusätzlich stehen Lennard Wessolek und Ryan Franz aufgrund von Spielen für die Moskitos Essen nicht zur Verfügung. Frederic Hannen und Christian Robens sind aus beruflichen Gründen nicht dabei.
Nicht mehr zum Kader der schwarz-gelben gehört Joey Petrozza. „Wir danken Joey für seinen Einsatz im Tigers-Trikot und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, so Pressesprecher Markus Meyer.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  12:44 Uhr
Bericht:     GSCM
Autor:     mm


ratingenRatinger Ice Aliens
Tabellarisches Spitzenspiel!

(RLW)  Die Tabelle der Regionalliga NRW ist durch die unterschiedliche Anzahl an
Spielen noch sehr verzerrt, doch mit jeweils vier Spielen und 12 bzw. 8
Punkten belegen die Ice Aliens und die Grizzlys Bergkamen derzeit die ersten
beiden Plätze.
Beide Teams treffen am Ratinger Sandbach am Sonntag um 18:00 Uhr
aufeinander. Schon in der Vorbereitung gab es dieses Duell, welches die Ice
Aliens klar für sich entscheiden konnten. Doch damals fehlten auf Seiten der
Grizzlys mehrere Stammspieler. Besonderes Augenmerk wird man Sonntag
sicherlich auf Jakub Uhlir und Vojtech Tuma legen müssen. Die beiden
Imports haben in den ersten Partien schon fleißig gepunktet.
Die Ice Aliens mussten diese Woche die nächste Hiobsbotschaft verkraften.
Erst am gestrigen Tag kam die finale Diagnose für Quirin Stocker. Laut MRT
und Radiologen zog sich der Stürmer beim Spiel in Moers eine schwere
Schulterverletzung zu und fällt längere Zeit aus. Cheftrainer Frank Gentges
zum Verletzungspech: "Quirin ist bei uns als Leistungsträger eingeplant,
dies zeigen auch seine 13 Scorerpunkte in den ersten 4 Spielen sehr deutlich.
Sein Ausfall bedeutet für uns natürlich eine weitere enorme Schwächung des
Kaders."
Auch Tobi Brazda steht am Sonntag aus beruflichen Gründen nicht zur
Verfügung!
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  16:49 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

FASSBerlinFASS Berlin
Tabellenspitze: Am Freitag erobern, am Samstag verteidigen

(RLO)  Obwohl FASS Berlin als einziges Team der Regionalliga Ost noch verlustpunktfrei ist, liegt man auf Rang 3. Chemnitz und Schönheide haben schlicht ein Spiel mehr ausgetragen. Das ändert sich am kommenden Wochenende, wenn FASS an einem Doppelspieltag nach der Spitze greift.
Am Samstag (26.10.24, 19:15 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg) kommt der ESC Dresden nach Berlin. Die Abendkasse öffnet um 18:15 Uhr. Tagestickets kosten 8 Euro (Tagesticket VIP: 22 Euro). Es sind auch noch Saisontickets erhältlich.
HEIMSPIEL AM SAMSTAG
Die Gäste aus der sächsischen Landeshauptstadt sind gut gestartet und liegen mit zwei Siegen und zwei Niederlagen im Mittelfeld. Rund um Routinier Thomas Barth hat sich eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern gebildet, welche überwiegend in der hochwertigen Dresdner Talentschmiede ausgebildet wurden. Bester Scorer in einem ausgeglichenen Team ist bislang Maxim Rebizov. Im Tor hat der aus Chemnitz gekommene Yannic Schulze bislang überzeugt.
FASS ist also gewarnt, geht aber natürlich hoch favorisiert ins Spiel. Wenn die Fans ähnlich begeistert mitgehen wie beim 6:4-Erfolg gegen Schönheide am letzten Wochenende, sollte einem weiteren Dreier nichts im Wege stehen. Präsentiert wird das Spiel von unserem langjährigen Partner HOLZHOF RHEINSBERG.
AM FREITAG IN WEISSWASSER
Die Tabellenspitze soll bereits am Freitagabend (25.10.24) geholt werden. Die Nordberliner reisen dann nach Weißwasser, wo um 20:00 Uhr die Jungfüchse warten. Die Gastgeber mussten bisher einige herbe Niederlagen einstecken und stehen am Tabellenende. Doch angeschlagene Boxer sind gefährlich, und FASS hatte in der Vergangenheit schon häufiger Probleme im Fuchsbau. Das Team freut sich jedenfalls auch bei diesem Duell auf Unterstützung seiner reisefreudigen Fans.
DER KADER AM WOCHENENDE
Headcoach Christopher Scholz wird an diesem Wochenende sicherlich einigen Akteuren eine Chance geben, die sonst nicht so sehr im Blickpunkt stehen. Gerade am Freitag wird die ein oder andere Stammkraft fehlen, was nicht an dem ungewohnten Termin, sondern an einem erfreulichen Anlass liegt. Das wollen wir aber an dieser Stelle noch nicht auflösen.
Erstmals in einem Pflichtspiel zum Einsatz kommen soll jedenfalls Neuzugang Benjamin Hüfner, der vom Herner EV nach Berlin wechselte, aber bisher nur beim Testspiel in Salzgitter dabei sein konnte. Und auch Nico Jentzsch brennt darauf, seinen tollen Lauf fortzusetzen.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  15:58 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah

 
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Derby-Time im Küchwald - Chemnitz Crashers vs. Schönheider Wölfe

(RLO)  Es ist angerichtet! Am Samstag, dem 26. Oktober 2024, um 18:30 Uhr, knistert die Luft im Jutta Müller Eissportzentrum, denn das erste große Derby der Regionalliga Ost-Saison 2024/2025 steht an. Die Chemnitz Crashers empfangen die Schönheider Wölfe – und die Vorzeichen versprechen Spannung pur! 
Beide Teams sind mit drei Siegen und einer Niederlage hervorragend in die Saison gestartet. Punktgleich gehen sie ins Derby, allerdings thronen die Wölfe aufgrund des besseren Torverhältnisses derzeit an der Tabellenspitze. Doch wie wir alle wissen, gelten im Derby bekanntlich ganz eigene Gesetze. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten liegt in der vergangenen Saison, wo Chemnitz im Playoff-Halbfinale zwei Derbysiege feierte und damit ins Finale einzog. Dort mussten sich die Crashers allerdings FASS Berlin geschlagen geben und verpassten den Meistertitel, den sie vor zwei Jahren noch feiern konnten.
Die Chemnitzer haben im Sommer ordentlich aufgerüstet und den Kader gezielt verstärkt, um das große Ziel, den Meistertitel und möglicherweise den Wiederaufstieg ins Profi-Eishockey, zu erreichen. Mit den oberligaerfahrenen Verteidigern Sean Fischer und Michal Zizka, dem Zweitliga-Stürmer Willy Rudert und dem tschechischen Torhüter Ondrej Kufa samt Landsmann und Stürmer Daniel Hala sind namhafte Neuzugänge ins Team gestoßen. Dazu kommen mit Philip Riedel und Eddy Lysk zwei Verstärkungen aus Niesky und mit Lars Hamori ein hoffnungsvolles Talent von der U17 des ETC Crimmitschau – die Crashers wollen in dieser Saison ganz nach oben.
Doch bevor in Chemnitz vom Aufstieg geträumt wird, müssen erst einmal die Wölfe bezwungen werden. Diese sind ebenfalls mit ordentlich Rückenwind unterwegs und haben in den letzten Jahren gezeigt, dass sie nicht nur um die Spitze mitspielen können, sondern auch im Derby jederzeit zur Höchstform auflaufen können. Schönheide wird alles daran setzen, sich an der Tabellenspitze festzubeißen und die Punkte mit ins Erzgebirge zu nehmen. Wölfe-Coach Sven Schröder zum bevorstehenden Derby in Chemnitz: „Wir sollten aus dem FASS-Spiel gelernt haben, unsere eigenen Fehler minimieren und es von Beginn an in Chemnitz besser machen. Am Ende werden die Kleinigkeiten auf dem Eis entscheiden. Wer mehr Fehler macht, wird mit null Punkten heimgehen und wir wollen das nicht sein.“
Es ist also alles angerichtet für ein heißes Duell, bei dem sich beide Teams nichts schenken werden. Die Fans dürfen sich auf packende 60 Minuten Eishockey freuen – voller Intensität, Leidenschaft und Emotionen. Welches Team wird den ersten Derbysieg der Saison einfahren? Samstag, 18:30 Uhr, Jutta Müller Eissportzentrum – seid dabei, wenn die Crashers und Wölfe aufeinandertreffen und das Eis zum Brennen bringen! Um lange Wartezeiten an der Abendkasse zu vermeiden, bitten die Chemnitz Crashers auch alle Auswärtsfans, die Tickets vorab online unter https://chemnitz-crashers.de/tickets/ zu ordern. Bevor die Wölfe-Fangemeinde nach Chemnitz pilgert, ist am Samstag ab 10:00 Uhr im Wolfsbau das U7/U9-Learn-To-Play-Turnier unserer Nachwuchsabteilung als Warmup bestens geeignet. Die „kleinen“ Wölfe treffen dabei auf Teams aus Crimmitschau, Halle und Selb. Die Kids freuen sich über jede Unterstützung. Fürs leibliche Wohl ist gesorgt und der Eintritt zu unseren Nachwuchsspielen wie immer frei.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 24.Oktober 2024  08:20 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg

  
  Freitag 25.Oktober 2024
00:05 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
  www.icehockeypage.de                                                                                                       www.ihp.hockey
  
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebook
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!