IHP Nachrichten
Sonntag 27.Oktober 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt acht Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Regionalliga Ost, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
Sonntag 27.Oktober 2024
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Eisbären Berlin Zehnter DEL-Erfolg in Serie: Eisbären mit 4:3-Verlängerungssieg über Düsseldorf (DEL) Die Eisbären Berlin haben ihre Siegesserie in der PENNY DEL weiter ausgebaut. Mit dem 4:3-Heimsieg nach Verlängerung über die Düsseldorfer EG bauten die Berliner ihren Erfolgslauf auf zehn Siege am Stück aus. Dieses Spiel bildete den großen Abschluss der traditionellen Charity-Aktion „Pink in the Rink“, eine Initiative für mehr Aufmerksamkeit für den Kampf gegen die Krankheit Krebs. Die pinken Sondertrikots, mit denen die Eisbären alle Heimspiele im Oktober bestritten, werden nun für den guten Zweck versteigert. Vor dieser Partie spielte das Frauenteam der Eisbären Juniors Berlin in der Uber Arena. Im Bundesligaduell mit den Mad Dogs Mannheim feierten die Berlinerinnen vor 1.201 Zuschauer:innen einen 2:1-Erfolg. In der Abendpartie erspielten sich beide Teams im Startdrittel Abschlussmöglichkeiten. Im Powerplay brachte Kai Wissmann (18./PP1) den Hauptstadtclub dann in Führung. Diese konnte Düsseldorf aber wenige Sekunden vor Drittelende durch Philip Gogulla (20./PP1) in Überzahl egalisieren. Im Mittelabschnitt sorgte dann Leo Pföderl (38./PP1) mit dem zweiten Berliner Überzahltreffer für die erneute Führung der Gastgeber. Jedoch traf Tyler Gaudet (41./PP1) im Powerplay kurz nach Beginn des Schlussdrittels für die DEG zum abermaligen Ausgleich. Im Schlussdrittel gingen die Düsseldorfer dann kurz vor Spielende durch Alexander Ehl (59.) erstmals in Führung. In der Folge nahmen die Eisbären den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. So traf Leo Pföderl (60./6-5) 13 Sekunden vor Schluss zum Ausgleich. In der folgenden Verlängerung sorgte Jonas Müller (62.) für den entscheidenden Berliner Treffer zum 4:3-Heimsieg. Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Ligaspiel am Donnerstag, den 31. Oktober. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Augsburger Panthern. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Es war ein harter Kampf heute. Wir hatten viel Puckbesitz und konnten in Führung gehen. Wir haben aber zu viel über die Außen gespielt. Düsseldorf hat uns das Leben heute schwer gemacht. Wir haben die Gegentreffer zu ungünstigen Zeitpunkten bekommen. Meine Spieler haben aber hart gekämpft. Die mentale und körperliche Müdigkeit war erkennbar. Vor dem späten Ausgleichstreffer konnten wir für Unordnung vor dem gegnerischen Tor sorgen. In der Overtime war es dann ein schöner Schuss von Jonas Müller. Respekt an meine Mannschaft, ich bin stolz auf sie. Sie hat einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen. Die kurze Pause bis zur nächsten Partie in Augsburg wird uns guttun.“ Jonas Müller (Verteidiger Eisbären Berlin): „Ich bin froh, dass ich in der Overtime getroffen habe. Wir hatten das Spiel eigentlich gut im Griff. Wir haben aber nicht genügend Pucks aufs Tor gebracht und zu viel außen herum gespielt. Die DEG war heute stark, jeder Düsseldorfer Angriff war gefährlich. Wir hatten viel Puckbesitz, waren aber vor den Gegentoren zu unaufmerksam. Da hätten wir die Schüsse für Jake Hildebrand blocken müssen. Das gilt es im nächsten Spiel besser zu machen.“ Anna-Maria Nickisch (Kapitänin Eisbären Juniors Berlin): „Es ist ein tolles Gefühl, in der Uber Arena zu spielen. Es ist schön, mit einem Sieg auf die Ehrenrunde zu gehen. Erfolge gegen Mannheim fühlen sich immer gut an. Im Schlussdrittel haben wir noch einmal ein wenig umgestellt. Mir ist es aber egal, in welcher Reihe ich spiele. Hauptsache wir holen die drei Punkte. Es ist ein cooles Gefühl, an der Tabellenspitze zu stehen. Mit unserem Saisonstart bin ich sehr zufrieden. Es war eine riesige Überraschung, dass wir heute auch in pinken Trikots gespielt haben. Das war eine tolle Aktion.“ Endergebnis Eisbären Berlin – Düsseldorfer EG 4:3 n. V. (1:1, 1:0, 1:2, 1:0) Aufstellungen Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Reinke; Geibel, Mik – Noebels (A), Fontaine, Tiffels; Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Kirk, Byron, Bergmann; Hördler, Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin Düsseldorfer EG: Haukeland (Quapp) – Akdag, Postma; Cumiskey, Ebner; McCrea, Balinson; Mebus – Gogulla, Gaudet, Angle; Blank, Rymsha, Ehl; O’Donnell, Pivonka, Üffing; Wirth, Rossmy – Trainer: Steven Reinprecht Tore 1:0 – 17:51 – Wissmann (Pföderl, Boychuk) – PP1 1:1 – 19:49 – Gogulla (Angle, Blank) – PP1 2:1 – 37:30 – Pföderl (Wissmann, Ronning) – PP1 2:2 – 40:26 – Gaudet (Blank, Angle) – PP1 2:3 – 58:24 – Ehl (Postma, Gogulla) – EQ 3:3 – 59:47 – Pföderl (Reinke, Kirk) – 6-5 4:3 – 61:32 – Müller (Pföderl, Noebels) – EQ Strafen Eisbären Berlin: 10 (4, 2, 4, 0) Minuten– Düsseldorfer EG: 6 (2, 2, 2, 0) Minuten Schiedsrichter Roman Gofman, Bastian Steingross (Vincent Brüggemann, Wayne Gerth) Zuschauer 14.200
Düsseldorfer EG DEG klaut einen Punkt beim Meister: 3:4 n.V. bei den Eisbären Berlin (DEL) Lediglich 13 Sekunden trennten unsere Düsseldorfer EG vom nächsten Sieg. Beim aktuellen deutschen Meister und Tabellenführer Eisbären Berlin kassierte sie kurz vor Schluss den Ausgleich und unterlag später mit 3:4 nach Verlängerung (1:1, 0:1, 2:1, 0:1). Dabei belohnte sie sich nicht für eine über weite Strecken konzentrierte Leistung und eine erneut herausragende Partie von Torwart Hendrik Haukeland.
Lindau Islanders Regelbeugung: Islanders legen Protest gegen die Wertung des Spiels in Deggendorf ein (OLS) Unmittelbar nach dem Spiel beim Deggendorfer SC haben die EV Lindau Islanders Protest gegen die Wertung des Spiels eingelegt. Grund ist eine Regelbeugung der Schiedsrichter. Diese nahmen bei Spielzeit 16:38 beim Spielstand von 1:1 eine Tatsachenentscheidung (Penalty für die Islanders, nachdem ein Verteidiger im Torraum die Scheibe mit dem Handschuh blockierte) nach Ansicht des Videobeweises zurück. Allerdings ist die Überprüfung einer solchen Szene nach Ziffer 1.3.22. der Durchführungsbestimmungen nicht gestattet. Deshalb liegt nach Auffassung der Islanders eine Regelbeugung vor. „Wir haben uns lange überlegt, ob wir es machen sollen. Allerdings ist es nach der Art und Weise, wie die Schiedsrichter anschließend mit uns umgingen und sogar der Schiedsrichterbeobachter versucht hat, Druck in unsere Richtung aufzubauen Zeit, ein Zeichen zu setzen“, sagt der sportliche Leiter der Islanders, Milo Markovic. Angesichts des Endstandes von 6:5 könnte man hier von einer spielentscheidenden Szene sprechen. Ebenso sind zwei weitere Fehlentscheidungen gegen die Lindauer dokumentiert: Eine klare Abseitsstellung vor dem Tor zum 5:2 gegen Deggendorf sowie ein hoher Stock im Gesicht eines EVL-Spielers, der bei einer Bestrafung zu einer doppelten Überzahl der Gäste aus Lindau geführt hätte. „Von Spielern und Trainer wird immer Respekt eingefordert, der uns aber auch zusteht, wenn wir bei derartigen Szenen in denen wir klar benachteiligt werden, Gesprächsbedarf haben. Respekt heißt aber auch, Regeln und Durchführungsbestimmungen zu kennen und so anzuwenden, dass die Integrität des Wettbewerbs nicht in Frage gestellt wird“, so Markovic abschließend.
Ice Dragons Herford Ice Dragons wollen nachlegen - Herford trifft auf Leipzig (OLN) Revancheduell – der Herforder Eishockey Verein blickt auf das nächste Heimspiel in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Ab 18.30 Uhr sind in der Sonntagsbegegnung der Oberliga Nord die Icefighters Leipzig zu Gast in Ostwestfalen. Nach dem starken Auftritt und dem 6:3-Erfolg bei den Hannover Indians haben die Ice Dragons die Gelegenheit, sich weiter im Spitzenfeld der Tabelle festzusetzen. Beide Mannschaften trafen bereits einmal in dieser Saison aufeinander und die Icefighters behielten in Leipzig knapp mit 2:1 die Oberhand. Gerne möchte der HEV sich für diese Niederlage revanchieren, auch um die sehr gute Ausgangsposition als Tabellendritter zu festigen. Mit 14 Zählern nehmen die Gäste aus Sachsen derzeit den 8. Tabellenplatz ein und haben ihrerseits die Möglichkeit, sich in die Top 6 zu spielen. Im Freitagsspiel besiegten die Icefighters zuhause die Füchse aus Duisburg mit 2:1 nach Penaltyschießen und bewiesen, dass sie Speziallisten für knappe Partien sind. Viermal ging es bereits in die Verlängerung und jedes Mal verließ man das Eis als Sieger. Herford hat inzwischen sieben Siege nach der regulären Spielzeit auf der Habenseite und weist in der heimischen Drachenhöhle eine makellose Bilanz auf. Die ostwestfälischen Eishockeyfans waren dabei immer der „7. Mann“ und peitschten ihre Ice Dragons nach vorne. Auf diese stimmungsvolle Atmosphäre hofft die Mannschaft um Kapitän Marius Garten auch gegen Leipzig, denn man ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst. Tickets gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de . Mit Einlassbeginn öffnet ab 17.30 Uhr auch eine Abendkasse, zudem wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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FASS Berlin FASS verteidigt mit ungefährdetem Sieg die Tabellenspitze (RLO) Als klarer Favorit ging FASS Berlin in die Partie gegen den ESC Dresden und sie ließen auch nichts anbrennen. Deutlich mit 12:0 (5:0, 3:0, 4:0) gewannen die Weddinger die Partie und festigen damit den ersten Platz der Regionalliga Ost. Die Favoritenrolle war in diesem Spiel klar verteilt. Auch wenn FASS das Spiel vom Vortag in den Knochen stecken würde, waren sie klarer Favorit. Und es galt schließlich, die Siegesserie der laufenden Saison auszubauen und damit auch gleichzeitig die Tabellenführung zu verteidigen. Dies sollte mit 19 Feldspielern und Starttorhüter Eric Steffen geschehen. Doch die Eislöwen konnten bisher immerhin schon zwei Saisonsiege feiern, und das dürfte ihnen auch für diese schwere Aufgabe Selbstvertrauen geben. Zehn Feldspieler (darunter auch Torhüter Tobias Hickmann) und Torhüter Jonathan Peper wollten es den Weddingern jedenfalls schwer machen. DAS SPIEL Wie zu erwarten war übernahmen die Weddinger gleich das Kommando, und nach 95 Sekunden erzielte Felix Braun das 1:0. Es ging weiter in Richtung Tor der Gäste, von denen nur wenige Angriffe kamen. Nach neun Minuten konnte Daniel Volynec die Vorteile der Gastgeber zum 2:0 nutzen, und drei Minuten später erhöhte Dennis Thielsch auf 3:0. Benjamin Hüfner konnte bei seinem Heimdebüt, wie auch schon beim Debüt am Freitag, eine Vorlage beisteuern. Moritz Miguez traf mit seinem ersten Saisontreffer nach 16 Minuten zum 4:0. Felix Braun war der Schütze des 5:0, mit dem es auch in die Pause ging. Zum zweiten Drittel wechselte FASS den Torhüter, Finn Bernhardt übernahm nun. Und er sah weiterhin ein Spiel fast nur auf ein Tor, nur Tore fehlten zunächst. Dieser fiel in der 34. Minute nach einem schönen Spielzug. Über Nils Herzog und Moritz Miguez kam der Puck zu Roberts Licitis, der sicher verwandelte. Nico Jentzsch konnte drei Minuten später einen Bandenabpraller zum 7:0 einnetzen, und 134 Sekunden vor Ende des Drittels markierte Nils Herzog den achten Treffer der Akademiker. Im letzten Drittel traten die dezimierten Gäste mit noch weniger Spielern an, nur noch acht Feldspieler standen zur Verfügung. Sechs Minuten waren im letzten Drittel gespielt, da wurde Nico Jentzsch von Benjamin Hüfner angeschossen und der Puck landete zum 9:0 im Tor. Ein Doppelschlag besorgte das 11:0. Erst sorgte Felix Braun mit seinem dritten Treffer für Jubel auf der Bank, 16 Sekunden später war Moritz Miguez mit einem Solo erfolgreich. 109 Sekunden vor dem Ende brachte eine weitere schöne Kombination das 12:0, Gregor Kubail verwertete eine schöne Vorlage von Felix Braun zum letzten Treffer des Spiels. Finn Bernhardt kassierte in den 40 Minuten Einsatzzeit keinen Treffer und ein paar gute Chancen hatten die Gäste auch. In dieser Besetzung hatte Dresden keine Chance und sie waren mit dem Ergebnis noch gut bedient. Die Weddinger nutzten das und sie kamen zu einem ungefährdeten Erfolg. DER AUSBLICK Weiter geht es für FASS am kommenden Wochenende mit dem Rückspiel, am Samstag wird um 20:00 Uhr in Dresden um die nächsten drei Punkte gespielt. Ziel ist es natürlich, die Tabellenspitze zu verteidigen. DIE STATISTIK FASS: Steffen, ab 21. Bernhardt – Hüfner, Kruggel; Miethke, Falk; Preiß, Polok; Lendzian – Fiedler, Thielsch, Jentzsch; Volynec, Kubail, Braun; Herzog, Miguez, Licitis; Weihrauch, Hellwig, Flemming. Tore: 1:0 (01:35) Braun (Volynec, Falk), 2:0 (08:29) Volynec (Kubail), 3:0 (10:10) Thielsch (Fiedler, Hüfner), 4:0 (15:18) Miguez (Licitis, Preiß), 5:0 (17:19) Braun (Kubail, Volynec); 6:0 (33:28) Licitis (Miguez, Herzog), 7:0 (36:22) Jentzsch (Thielsch, Hüfner), 8:0 (37:46) Herzog (Miguez); 9:0 (45:05) Jentzsch (Hüfner, Fiedler), 10:0 (50:36) Braun (Volynec, Kubail), 11:0 (50:52) Miguez (Licitis, Preiß), 12:0 (58:11) Kubail (Braun, Volynec). Schiedsrichter: Hecker – Krüger, Niedermeyer. Strafen: FASS 2 (0/0/2), Dresden 4 (0/2/2). Zuschauer: 134. Schüsse: 68-19. Face-off: 38-23.
Schönheider Wölfe Schönheide verliert erstes Derby in Chemnitz (RLO) Im Derby zwischen den Chemnitz Crashers und den Schönheider Wölfen setzten sich am Samstagabend im Jutta Müller Eissportzentrum die Gastgeber in einem spannenden Spiel mit 3:2 (0:0, 1:1, 2:1) durch. Vor 1.685 Zuschauern, darunter rund 300 lautstarke Fans aus Schönheide, boten beide Teams ein umkämpftes und emotionales Duell, das bis zur letzten Minute offen blieb. Die Wölfe erwischten den besseren Start ins erste Drittel und hatten drei hochkarätige Alleingänge auf den Chemnitzer Torhüter Ondrej Kufa, der jedoch an diesem Abend eine herausragende Leistung zeigte und zunächst alle Versuche der Gäste abwehrte. Chemnitz kam in Überzahlsituationen zu Möglichkeiten, konnte aber keines der zwei Powerplays im ersten Drittel nutzen. Die Wölfe wirkten bei fünf gegen fünf optisch zwar überlegen, scheiterten jedoch an ihrer schlechten Chancenverwertung. Torlos ging es in die erste Pause. Auch im zweiten Drittel bot sich ein ähnliches Bild. Schönheide erspielte sich die besseren Chancen, blieb aber entweder an Kufa hängen oder agierte vor dem Tor zu kompliziert. Ein Beispiel für die Effizienz der Crashers war die zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung durch Willy Rudert, der in der 25. Minute während eines Schönheider Powerplays traf. Doch die Wölfe ließen sich vom Rückstand nicht beirren, investierten jetzt mehr und kamen in der 33. Minute durch Jonas Wich zum verdienten Ausgleich. Das letzte Drittel begann mit einem guten Start der Wölfe, die in der 47. Minute durch Lukas Lenk mit 2:1 in Führung gingen. Doch nur drei Minuten später fiel der Ausgleich für Chemnitz, als die Hintermannschaft der Wölfe Daniel Hala nicht stoppen konnte, der ungehindert durchlief und den Puck zum 2:2 einnetzte. Das Momentum kippte nun zugunsten der Crashers, die jetzt etwas mehr fürs Spiel taten. Drei Minuten vor Schluss war es dann auch Tobias Werner, der den 3:2-Siegtreffer für Chemnitz erzielte. Fazit: Ein echtes Derby mit viel Spannung, einer tollen Atmosphäre und einem knappen Ausgang. Beide Teams zeigten eine gute Leistung, doch Schönheide scheiterte an der eigenen Chancenverwertung und vor allem am überragenden Ondrej Kufa im Tor der Crashers. Die Wölfe hatten genug Möglichkeiten, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden, doch am Ende müssen sie sich selbst an die Nase fassen, dieses Spiel aus der Hand gegeben zu haben. Am kommenden Wochenende sind die Schönheider Wölfe erneut auswärts gefordert. Inklusive eines vollbesetzen Fanbusses, geht die Reise am Samstag, den 02.11.24 in die Lausitz, wo das Team von Coach Sven Schröder ab 18:30 Uhr im Nieskyer Waldstadion auf die Tornados vom ELV Niesky trifft.
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NEWS Nachwuchs Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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ELV Niesky Eishockey - Kids Day am 02.11.2024 in Niesky (RLO) Am Sonnabend, den 02.11.2024 können alle Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren zwischen 10:00 Uhr und 11:30 Uhr ihr Talent auf dem Eis im Eisstadion Niesky ausprobieren. Dieser Schupperkurs findet bereits zum 6. Mal statt. Unter Anleitung von Trainer Jens Schwabe, erfahrenden Übungsleitern und auch einigen Tornados können die Kids ihre ersten Schritte auf dem Eis wagen. Der Eintritt ist kostenlos. Schlittschuhe können gratis ausgeliehen werden. Nur Fahrradhelme sind mitzubringen, da auf dem Eis Helmpflicht besteht. Voranmeldungen sind nicht notwendig. Der ELV Niesky und die Stadtwerke hoffen wieder auf eine gute Resonanz. Am Abend findet dann das 1.Heimspiel der Tornados im Eisstadion Niesky statt. Damit startet der ELV Niesky offiziell seine Heimspiel-Saison 2024/ 2025.
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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Eisbären Juniors Berlin Juniors gewinnt Arenaspiel 2024 (DFEL) Auch in dieser Saison konnten die Frauen der Eisbären Juniors Berlin wieder ein Spiel in der UBER Arena austragen, diesmal gegen die Mad Dogs. 1.201 Zuschauer lockte die Partie an und sie sahen einen 2:1-Erfolg (1:1/1:0/0:0) der Juniors. Die Mad Dogs haben bisher drei ihrer sechs Ligaspiele gewonnen, vor 14 Tagen gab es gegen die Eisbären zwei knappe Niederlagen. Es gab also die Möglichkeit sich zu revanchieren und das auch noch vor einer guten Kulisse. Die Eisbären können mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein und mit weiteren Punkten gegen Mannheim könnte sich das Team oben festsetzen. Für beide galt es mit der etwas größeren Kulisse zurecht zu kommen, denn oft kommt es ja leider in Deutschland nicht vor, vor so vielen Zuschauern zu spielen. Mit 17 Feldspielerinnen und im Tor Pia Surke und Ersatztorhüterin Lilly-Ann Riesner traten die Eisbären an, neben Torhüterin Jessica Ekrt und Ersatztorhüterin Anna Boss hatte Mannheim noch 14 Feldspielerinnen mitgebracht. Nach dem von Maren Valenti durchgeführten Eröffnungsbully dauerte es ein wenig, bis es die ersten Chancen gab. Nach sechs Minuten gab es erstmals zählbares und zwar für die Gäste. Sophie Rausch konnte im Anschluss an die erste Strafe des Spiels mit einem Schuss unter die Latte die Gäste in Führung bringen. Viele Chancen gab es auf beiden Seiten nicht, die Juniors kamen aber dennoch drei Minuten vor der Pause mit etwas Glück zum Ausgleich. Alina Fiedler zog ab und von der Bande landete der Puck bei Anastasia Gruß, deren Nachschuss von einer Mannheimerin ins Tor abgelenkt wurde. Viele Chancen gab es auch im 2. Drittel auf beiden Seiten nicht. Die größte hatte Mannheim nach 36 Minuten, aber Sophie Rausch scheiterte mit einem Penalty an Pia Surke. Es gab insgesamt weiter nur wenige gute Chancen und so stand es nach 40 Minuten 1:1. Auch im letzten Drittel gab es zunächst nur wenige Chancen. Eine brachte nach 45 Minuten den 3. Treffer der Partie, die Juniors konnten mit 2:1 in Führung gehen. Nach einem Konter spielte Anastasia Gruß den Puck zu Laura Kluge und sie verwandelte sicher zur Führung der Eisbären. Bis zum Ende blieb es eine enge Partie, doch auch ohne Torhüterin gelang es den Mad Dogs nicht, das Spiel noch auszugleichen. So gewannen die Juniors am Ende mit 2:1 und das auch nicht unverdient. Insgesamt hatten die Juniors die besseren Torchancen und sie holten sich so die nächsten drei Punkte. Weiter geht es am Sonntag um 13:00 Uhr, dann wieder in der gewohnten Umgebung im Welli.
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