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  KURZNACHRICHTEN  

      

Eisadler Dortmund
(RLW)  Jan Wiechert spielt nicht mehr für die Eisadler. Der 21-jährige Verteidiger, der 2023 vom DNL-team der Düsseldorfer EG kam, wird sich zunächst auf seinen Beruf konzentrieren
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Verteidiger Maximilian Dropmann und der ESV gehen ab sofort getrennte Wege. Der 32-Jährige kehrte vor etwa zwei Jahren aus der Oberliga vom EV Füssen zu den Pirates zurück und war ein wichtiger Leistungsträger in der defensivabteilung
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Timi Liivalathi hat um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der Finne, der erst letzten Sommer zu den Hanseaten kam, will sich einer neuen sportlichen Herausforderung stellen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Verteidiger Jonas Burghardt aufgelöst. Er wird die restliche Saison in der DNL für den ERC Ingolstadt spielen. Eine Rückkehr zur nächsten Spielzeit ist allerdings nicht ausgeschlossen. Für Hamm hat der 19-Jährige 31 Partien absolviert und dabei ein Tor erzielt
  
EV Füssen
(OLS)  Der ESV Kaufbeuren hat Torhüter Leon Doubrawa mit einer Förderlizenz für den EVF ausgestattet. Der 23-Jährige kam erst im Dezember zum ESVK und spielte in der letzten Saison noch für die Bietigheim Steelers
  
Pforzheim Bisons
(BWL)  Die Bisons vermelden zwei Neuzugänge. Aus der Landesliga Bayern vom EHC Straubing wechseln der kanadische Goalie Nocolas Alvarez und der slowakische Verteidiger Matej Jurco nach Pforzheim
  
Eisbären Eppelheim
(BWL)  Verteidiger Niels Pniewski wechselt aus der Regionalliga NRW vom EC Bergisch Land zu den Eisbären. Ebenfalls neu beim EC sind die Stürmer Leon bachstein von den Mad Dogs Mannheim, sowie Konstantin Ivanov
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Der tschechische Stürmer Filip Kriz wechselt von den Weserstars Bremen zu den Hanseaten. Der 20-Jährige, der in der letzten Saison im DNL-Team des EV Landshut spielte, konnte in der laufenden Saison in 12 Partien 27 Scorerpunkte für die Weserstars erzielen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nach der Trennung von Verteidiger Marek Haloda haben die Grafinger ihre zweite Kontingentstelle neu besetzt. Von der EG Diez-Limburg aus der CEHL wechselt Stürmer Ville Saloranta zum EHCK. Für die Rockets konnte der 28-jährige Finne in der laufenden Saison in 12 Spielen 7 Tore und 11 Assists erzielen. In der vergangenen Spielzeit war er Topscorer bei den Schongau Mammuts
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Verteidiger Nolan Renke wird den EHC verlassen. Der Deutsch-Kanadier, der im Sommer von den Rostock Piranhas in die Deichstadt kam, war mit seinen Eiszeiten unzufrieden. Er wechselt nun in die Oberliga Süd
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Kurt Sonne wechselt vom TEV Miesbach zur EAS. Der 29-jährige Kanadier konnte in der laufenden Saison im Miesbacher Trikot in 20 Spielen 7 Tore und 13 Vorlagen für sich verbuchen. Bei seinem Einstand für die Mammuts konnte er gleich 2 Tore erzielen
  
Zweibrücken Hornets
(RLSW)  Nach dem Abgang von Verteidiger Karlis Plume wurde nun ein Neuzugang vorgestellt.Mit Elvis Kaimins kommt ein lettischer Nationalspieler vom HK Prizma Riga zu den Hornets. In der letzten Saison konnte er in 37 Spielen 26 Scorerpunkte erzielen
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Verteidigerroutinier Benjamin Frank, der zuletzt schon mehrmals ausgeholfen hatte, wird bis zum Saisonende weiter regelmässig aufs Eis gehen
  
Ratinger Ice Aliens
(RLW)  Zane Schartz verstärkt ab sofort die Defensivabteilung der Ausserirdischen. Der 30-jährige US-Amerikaner kommt von den Roanoke Rail Yard Dawgs aus der SPHL. In der letzten Saison absolvierte er einige Partien in der ECHL für die Utah Grizzlies und die Tulsa Oilers
  
Wanderers Germering
(BLL)  Die Wanderers haben ihre Defensive erweitert. Mit viel Bayernliga-Erfahrung kommt Simon beslic nach germering. Der 28-Jährige spielte bis zur letzten Saison für den ESV Buchloe und den EHC Königsbrunn. Mit Alexander Henrici kehrt zudem ein Eigengewächs zurück. Der 18-Jährige war bis zuletzt im DNL2-Team des ESV Kaufbeuren aktiv
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einem kurzen Abstecher zu den Dinslakener Kobras kehrt Verteidiger Vladiyslav Sushkov zum ESV zurück. Der 21-jährige Ukrainer absolvierte in der laufenden Saison 14 Partien für den ERV und konnte dabei 4 Tore und 3 Assists erzielen
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Samstag 7.Dezember 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Personalien, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Freitag und Samstag mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nord und aus dem Nachwuchs-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbärenberlinEisbären Berlin
Eisbären holen einen Punkt im Topspiel gegen Köln

(DEL)  Die Eisbären Berlin müssen sich am 23. Spieltag der PENNY DEL geschlagen geben, sicherten sich aber einen Zähler im Topspiel gegen die Kölner Haie. Die Berliner unterlagen am Freitagabend den Domstädtern in der ausverkauften Uber Arena knapp mit 2:3 nach Penaltyschießen. Nachwuchsstürmer Elias Schneider gab sein DEL-Debüt für den Hauptstadtclub.
In einem guten und schnellen Auftaktdrittel erwischten die Gäste den besseren Start ins Spiel und gingen bereits in der vierten Minute durch Gregor MacLeod (4.) in Führung. In der Folge überstanden die Eisbären eine fünfminütige Unterzahl. Dann traf Frederik Tiffels (13.) zum Ausgleich der Berliner. Im Mitteldrittel ging es weiter hin und her. Die Kölner konnten dann durch MacLeod (31./SH1) in Unterzahl in Führung gehen. Im Schlussdrittel drückten die Gastgeber auf den Ausgleich, dieser gelang Jonas Müller (52.). Da die Overtime torlos blieb, kam es zum Penaltyschießen. Im Shootout erzielte Maximilian Kammerer (65./PS) das entscheidende Tor für Köln.
Die Eisbären Berlin sind am Sonntag, den 8. Dezember wieder im Einsatz. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Straubing Tigers. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Es war ein schwieriges Spiel für uns. Vor allem in der ersten Phase der Partie hat uns Köln unter Druck gesetzt und wir hatten Probleme bei der Umsetzung. Die Haie haben da gut verteidigt. Ich habe eine mentale Müdigkeit bei meinen Spielern erkannt. Mir hat aber gefallen, dass wir drangeblieben sind und nicht aufgegeben haben. Natürlich war der Gegentreffer in Unterzahl nicht gut. Wir haben aber weitergekämpft. Unser Schlussdrittel war dann in Ordnung. Wir haben leidenschaftlich gespielt und viele Spielzüge aufgezogen. In der Verlängerung konnten wir einen Breakaway leider nicht nutzen. Es war aber ein wichtiger Punktgewinn.“
Frederik Tiffels (Stürmer Eisbären Berlin): „In den ersten beiden Dritteln haben wir nicht unsere beste Leistung gezeigt. Am Ende hätten wir aber durchaus noch gewinnen können. Im Großen und Ganzen dürfen wir uns aber nicht beschweren. Am Sonntag werden wir versuchen, es wieder besser zu machen. Wir müssen unser Spiel einfacher halten.“   
Endergebnis
Eisbären Berlin – Kölner Haie 2:3 n. P. (1:1, 0:1, 1:0, 0:0, 0:1)
Aufstellungen
Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – J. Müller, Mik; Niemeläinen, Reinke; Geibel, Galipeau; Kaiser – Noebels (A), Boychuk (A), Pföderl (C), Tiffels, Byron, Ronning; Veilleux, Fontaine, Bergmann; Schneider, Wiederer, Schäfer – Trainer: Serge Aubin          
Kölner Haie: Pantkowski (Stuhrmann) – Vittasmäki, Sennhenn; Lindner, Almquist; M. Müller, Austin; Hänelt – Schütz, MacLeod, Grenier; Kammerer, Aubry, Storm; van Calster, Tyrväinen, Wohlgemuth; Tuomie, Currie, Niedenz – Trainer: Kari Jalonen
Tore
0:1 – 03:28 – MacLeod (Schütz, Grenier) – EQ
1:1 – 12:34 – Tiffels (Ronning, J. Müller) – EQ
1:2 – 30:48 – MacLeod – SH1
2:2 – 51:54 – J. Müller (Byron, Ronning) – EQ
2:3 – 65:00 – Kammerer – PS
Strafen
Eisbären Berlin: 29 (25, 2, 2, 0, 0) Minuten– Kölner Haie: 8 (0, 4, 4, 0, 0) Minuten
Schiedsrichter
Aleksander Polaczek, Andre Schrader (Vincent Brüggemann, Marcus Höfer)
Zuschauer
14.200
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  23:37 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb


düsseldorferegDüsseldorfer EG
Großer Kampf: DEG schlägt Frankfurt 4:3!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat in einem spannenden und hart umkämpften Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt einen wichtigen und emotionalen 4:3-Sieg (0:2, 2:0; 2:1) eingefahren. Die Mannschaft überzeugte mit einer starken Teamleistung, leidenschaftlichem Einsatz und einem glänzend aufgelegten Tyler Gaudet, der mit vier Punkten entscheidenden Anteil am Erfolg hatte.
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  22:45 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Die 13 unters Hallendach: Red Bulls ehren Ex-Kapitän Michael Wolf

(DEL)  Ehre, wem Ehre gebührt! Der ehemalige Kapitän des viermaligen deutschen Meisters EHC Red Bull München, Michael Wolf, wird beim Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters im Rahmen einer Banner-Zeremonie geehrt. Seine legendäre Trikotnummer 13 wird nicht mehr vergeben und erhält einen festen Platz im SAP Garden.
Voraussichtlich 10.796 Zuschauer werden zwei Tage vor Heiligabend (22. Dezember | 16:30 Uhr) vor dem PENNY DEL-Spiel München gegen Iserlohn der feierlichen Banner-Zeremonie beiwohnen. Dann wird Wolf zu Ehren das Banner mit der Nummer 13 unter das Hallendach der neuen Heimspielstätte der Red Bulls gezogen. Der mit 337 Toren zweitbeste DEL-Stürmer aller Zeiten ist nach Joey Vollmer der zweite Spieler der Münchner Organisation, dessen Rückennummer vom Club gesperrt und nicht mehr vergeben wird.
Wie kaum ein anderer Spieler hat Wolf nicht nur die Geschichte der Deutschen Eishockey Liga, sondern auch die des EHC Red Bull München geprägt. Als Kapitän gewann der „Leitwolf“ mit seinen Münchner Teamkameraden von 2016 bis 2018 drei Meistertitel in Folge und führte 2019 seine Mannschaft bis ins Finale der europäischen Königsklasse.
Dabei war Wolf nicht nur ein vorbildlicher Führungsspieler, sondern erzielte auch zahlreiche unvergessliche und wichtige Tore. In 307 DEL-Spielen für die Red Bulls durchbrach der Rechtsschütze als erster Spieler des Clubs die 100-Tore-Schallmauer, am Ende seiner großartigen Münchner Zeit waren es 104 Treffer. Hinzu kamen 102 Assists. Auch in der Champions League hinterließ er seine Spuren. In 25 Einsätzen sammelte der Torjäger 14 Scorerpunkte, davon acht Tore.
Die deutsche Nationalmannschaft profitierte ebenfalls von seinen Qualitäten. Mehrere Jahre war der Ausnahmestürmer Kapitän des DEB-Teams und nahm als Spieler an sieben Weltmeisterschaften und den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver teil. Seine Bilanz: 152 Spiele, 52 Tore und 36 Assists. Im Jahr 2022 wurde Wolf in die German Hockey Hall of Fame aufgenommen.
Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey: „Mit dem Umzug in den SAP Garden haben wir eine neue Ära eingeläutet. Wir vergessen aber nie, verdiente ehemalige Spieler unserer Organisation zu ehren, wie zum Beispiel unseren ersten Meisterkapitän Michael Wolf. Als Spieler war er herausragend, als Mensch unersetzlich. Wir freuen uns darauf, Michaels großartige Karriere am 22. Dezember mit seiner Familie und seinen Freunden zu feiern und alles mit unseren Fans zu teilen.“
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  10:15 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Zwei Punkte am Freitagabend: Red Bull München gewinnt in Wolfsburg nach Penaltyschießen

(DEL)  Der EHC Red Bull München siegte am 23. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 bei den Grizzlys Wolfsburg mit 2:1 (0:1|1:0|0:0|0:0|1:0) nach Penaltyschießen. Vor 2.696 Zuschauern in der Eis Arena Wolfsburg erzielten Veit Oswald und Filip Varejcka die Tore für die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser, die ihren siebten Erfolg im zehnten Auswärtsmatch feierte.
Spielverlauf 
Die Grizzlys legten einen Blitzstart aufs Eis: Wolfsburgs Spencer Machacek durfte nach Videobeweis in der zweiten Minute sein 1:0 bejubeln. Danach lieferten sich die Teams ein umkämpftes Duell mit wenigen klaren Gelegenheiten. Mehr Drang zum Tor zeigte Wolfsburg, Münchens Torwart Mathias Niederberger war mehrmals gefordert. Gegen Drittelende musste auch sein Gegenüber Dustin Strahlmeier zweimal eingreifen. Im ersten Abschnitt fiel jedoch kein weiterer Treffer, sodass es mit 1:0 für die Hausherren in die Pause ging.
Der Mittelabschnitt brachte viele intensive Zweikämpfe und wenig Entfaltungsmöglichkeiten für die Angreifer auf beiden Seiten. Doch diesmal agierten die Red Bulls entschlossener und torgefährlicher als die Grizzlys. Die Folge: Oswald netzte mit seinem ersten Saisontreffer für München ins kurze Eck zum 1:1 ein (37.). Bei diesem Ergebnis blieb es nach 40 Minuten.
Letztes Drittel, bekanntes Bild: Die beiden Mannschaften lieferten sich ein Match auf Messers Schneide – und steuerten dank konsequenter Defensivarbeit auf eine Verlängerung zu. Zu der kam es dann nach torlosen 20 Minuten auch. Weil in der Overtime ebenfalls niemand traf, folgte das Penaltyschießen. Hier sicherte Varejcka (65.) den Zusatzpunkt für den viermaligen deutschen Meister München.
Filip Varejcka: 
„Wir fahren mit einem Sieg nach Hause – das fühlt sich gut an, nach zuvor zwei Niederlagen. Beide Seiten hatten heute Abend ihre Chancen. Für uns war das ein Match, auf dem wir aufbauen können.“ 
Tore:
1:0 | 01:13 | Spencer Machacek
1:1 | 36:13 | Veit Oswald
1:2 | 65:00 | Filip Varejcka
Zuschauer: 
2.696
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  22:36 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:3! Eispiraten unterliegen Selb in der Overtime / Westsachsen zu ineffizient – Ein Punkt geht mit nach Crimmitschau

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Derby bei den Selber Wölfen mit 2:3 in der Overtime verloren. Die Westsachsen, die über weite Strecken der Begegnung das spielbestimmende Team waren und deutlich mehr Chancen verbuchen konnten, nehmen somit nur einen Zähler mit nach Crimmitschau. Vinny Saponari und Scott Feser erzielten die Tore für die Eispiraten.
Cheftrainer Jussi Tuores musste, neben den ohnehin verletzungsbedingt pausierenden Tim Lutz und Colin Smith, vor dem Derby gegen Selb zwei weitere personelle Nackenschläge hinnehmen. Mirko Sacher und Rihards Marenis fehlen mit ihren Verletzungen für knapp vier Wochen. Wieder mit dabei war dafür Oleg Shilin. Im Tor startete jedoch Christian Schneider. Rayan Battahar wurde als zusätzliche Unterstützung aus Bremerhaven zurück zu den Eispiraten geschickt und reiste ebenso mit nach Selb.
Das fränkisch-sächsische Derby war zu Beginn des ersten Durchgangs durch mehrere Momentumwechsel, auch durch Strafen auf beiden Seiten, geprägt. Gerade als die Eispiraten aber immer druckvoller im Offensivgang wurden, waren es die Gastgeber, die nach einem schnellen Gegenstoß trafen. Marco Pfleger bediente Daniel Schwamberger, der mit der Rückhand das 0:1 aus Sicht der Eispiraten erzielte - ohne Abwehrchance für Christian Schneider (9.).
Die Wölfe hatten in der Folge weitere gute Chancen. Christian Schneider rettete dabei doppelt stark und sah, wie seine Vorderleute nach einer kurzen Schockstarre wenig später zurück in die Partie fanden. Und wie! Mario Scalzo und Thomas Reichel spielten Vinny Saponari sehenswert frei – der Deutsch-Amerikaner blieb aus der linken Halbposition eiskalt und verwandelte die Scheibe mit seinem Handgelenkschuss zum 1:1-Ausgleich (15.).
Die Eispiraten starteten mit einem Powerplay in das Mitteldrittel und präsentierten sich auch danach deutlich zielstrebiger und vor allem spielfreudiger als die abwartenden Hausherren. Doch wieder waren es eben jene Wölfe, die in der Drangphase der Westsachsen gnadenlos zustachen. Nick Miglio nutzte seine Geschwindigkeit und bediente vor dem Tor der Pleißestädter Carson McMillan, der schließlich nur wenig Mühe hatte, zum 1:2 einzunetzen (26.).
Das Team von Craig Streu erarbeitete sich mit diesem Treffer erneut das Momentum in diesem rassigen Derby und sorgten das ein oder andere Mal für Gefahr vor dem Kasten von Christian Schneider. Die Crimmitschauer, supportet von zahlreichen Anhängern aus dem randvollen Gästeblock, befreiten sich aber und konnten nach einem Konter wieder jubeln! Lukas Wagner machte das Spiel schnell, trug den Puck in das gegnerische Drittel und hatte das Auge für den mitgelaufenen Scott Feser – der Deutsch-Kanadier netzte aus zentraler Position zum 2:2 (31.) und seine Farben waren nun wieder das aktivere Team. Weitere gute Chancen blieben im zweiten Durchgang allerdings ohne Ertrag. So scheiterte Ladislav Zikmund in numerischer Überzahl am langen Pfosten nur knapp.
Die Eispiraten machten im dritten Durchgang schließlich da weiter, wo sie im zweiten aufgehört hatten und konnten richtig gute Chancen verbuchen. Selbst in Unterzahl waren es Thomas Reichel und Ladislav Zikmund, die Kevin Carr ordentlich in die Bredouille brachten. Nur kurze Zeit später war es erneut Zikmund, der auf Zuspiel von Reichel am gut aufgelegten Goalie der Selber scheiterte. Da die Eispiraten keine ihrer aussichtsreichen Möglichkeiten nutzten und auch die Gastgeber immer weniger offensiv in Erscheinung traten, ging es beim Stand von 2:2 in die Verlängerung.
Hier waren zwar zunächst die Eispiraten am Drücker, ein schneller Gegenstoß der Franken brachte jedoch die Entscheidung. Frank Hördler zog energisch vor das Tor von Christian Schneider, scheiterte zunächst noch an dessen Schoner, ließ den eigenen Rebound aber schließlich im Netz zappeln – 2:3 aus Sicht der Westsachsen, die trotz eines Torverhältnisses von 42:24 und einer spielerischen Überlegenheit, vor allem in der zweiten Hälfte der Partie, nur einen Zähler mit nach Crimmitschau nehmen.
Torfolge (1:1, 1:1, 0:0, 1:0):
1:0 Daniel Schwamberger (Marco Pfleger, Frank Hördler) 08:21 1:1 Vinny Saponari (Thomas Reichel, Mario Scalzo) 14:08 2:1 Carson McMillan (Nick Miglio) 25:23 2:2 Scott Feser (Lukas Wagner) 30:04 3:2 Frank Hördler (Josh Winquist, Marc McNeill) 60:44 – OT
Zuschauer: 2.898
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  23:08 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen feiern vierten Sieg in Folge

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben in der DEL2 den vierten Sieg in Folge gefeiert. Beim EV Landshut setzten sich die Blau-Weißen am Freitagabend mit 6:4 durch, drehten dabei einen 1:4-Rückstand. Sonntag geht es um 17:00 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars weiter.
Simon Karlsson kehrte in Landshut für die Eislöwen in den Kader zurück und konnte sich direkt in Szene setzen. In der 9. Minute setzten die Eislöwen zum Konter an. Dane Fox ließ für Karlsson liegen, der mit schöner Bewegung seinen Gegner ausspielte. Der Deutsch-Schwede suchte dann vor dem Tor einen Mitspieler, fand aber einen Landshuter Schlittschuh, von dem der Puck ins Tor prallte. Landshut kam Ende des ersten Drittels in Überzahl aber zum Ausgleich. Yannick Wenzel fälschte unhaltbar ab (17.). Unfreiwillig nahm Karlsson kurz darauf erneut die Hauptrolle ein. Für Beinstellen musste er nach Sichtung des Videobeweises für fünf Minuten auf die Strafbank. Eine sehr harte Entscheidung. Die Überzahl nutzten die Hausherren durch Julian Kornelli zur Pausenführung.
Im zweiten Drittel gelang den Eislöwen zunächst offensiv nicht viel, aber auch defensiv standen sie gut. Bis zur 31. Minute. Innerhalb von 20 Sekunden zog Landshut durch die Tore von Philipp Wachter und Kornelli auf 4:1 davon. Die Eislöwen bewiesen aber eine unglaubliche Moral und schlugen zurück. Im Powerplay stellte Mitch Wahl auf 2:4, Matej Mrazek legte ebenfalls in Überzahl mit dem 3:4 nach und Oliver Granz löffelte den Puck von der blauen Linie zum 4:4-Ausgleich ins Tor. Das alles in nur 59 Sekunden. Verrückte dreieinhalb Minuten in Landshut.
Im dritten Drittel ging es damit von vorn los. Beide Teams schenkten sich nichts. Janick Schwendener konnte sich wieder mehrfach mit großartigen Paraden auszeichnen. In der 46. Minute schien er aber bereits geschlagen. Dane Fox und Andrew Yogan saßen auf der Strafbank. Die doppelte Überzahl hätte Landshut nutzen müssen. Aber David Stieler konnte die Scheibe nicht ins leere Tor stopfen. Stattdessen rutschte der Puck parallel wenige Zentimeter neben der Torlinie durch den Torraum. Simon Karlsson befreite die Situation aus der Drehung, woraufhin ein Gegenangriff entstand. Fox stürmte von der Strafbank und netzte eiskalt zur 5:4-Eislöwenführung ein! Wieder unfassbare Sekunden in Landshut. Die Gastgeber drängten, aber der Ausgleich sollte nicht fallen. Stattdessen markierte Yogan mit einem Schuss ins leere Tor den 6:4-Endstand.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Das war ein wildes Spiel, das habe ich selten erlebt. Wir bekommen den Start den wir wollten mit dem frühen 1:0, ziehen aber zu viele Strafen. Im Endeffekt liegen wir dann Mitte des Spiels 1:4 zurück. Da schien die Partie gelaufen. Aber wir finden einen Weg das Spiel zu drehen, hatten dabei auch etwas Scheibenglück. Die Jungs haben sich das aber erarbeitet. Mit dem 4:4 ist es ein neues Spiel. Wir ziehen aber wieder zu viele Strafen, wobei die Unterzahl sehr gut war. Dann haben wir Glück. Der Puck ist auf der Torlinie, geht aber nicht rein. Dane Fox kommt direkt danach von der Strafbank und erzielt im Alleingang das 5:4. So eng kann es im Eishockey sein. Es war ein verrücktes körperbetontes Eishockeyspiel mit dem nötigen Scheibenglück für uns. Das haben wir uns erarbeitet. Wir sind sehr zufrieden und schauen jetzt auf Sonntag gegen Ravensburg.“
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  22:57 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Zwei Punkte gegen Regensburg: Ahlroth Matchwinner im Penaltyschießen

(DEL2)  Mit einem äußerst knappen 3:2 (2:1/0:0/0:1/0:0/1:0) Sieg nach Penaltyschießen, setzten sich die Kassel Huskies am heutigen Freitag in der Neuauflage des DEL2-Finals der Vorsaison durch. Beim Debüt von Neuzugang Henri Kanninen hatte Cheftrainer Todd Woodcroft die Reihen der Schlittenhunde durcheinander gewürfelt und neben Brandon Cutler auch Max Faber eine Pause gegönnt. Kanninen sortierte sich bei seinem ersten Spiel in Blau-Weiß zwischen Alec Ahlroth und Yannik Valenti ein.
Und die Huskies legten los wie die Feuerwehr. Angetrieben von 4.244 Zuschauern in der Nordhessen Arena hatte Turgeon die frühe Führung auf der Kelle, doch der Versuch des Kanadiers landete direkt im Fanghandschuh von Ex-Husky Jonas Neffin. Die Huskies zeigten zu Beginn Pressing in Perfektion. Einzig an der Chancenverwertung haperte es. Ahlroth fand mit seinem Versuch ebenfalls nur Neffins Fanghand (7.), ehe Mieszkowski mit seinem Abschluss kurz darauf nur den Innenpfosten traf (10.). Doch dann schlugen die Nordhessen endlich zu. Erst war es Tristan Keck, der sich bei doppelter Überzahl das Eck aussuchen konnte und Neffin mit einem gezielten Schuss überwand (11.). Und kaum war der Jubel verstummt, ließen die Fans die Schals schon wieder kreisen. Ahlroth hatte Brune sehenswert freigespielt und der Neffin per Rückhand keine Chance gelassen - 2:0 (12.). Von den Gästen war bis zu diesem Zeitpunkt nichts zu sehen. Doch mit der ersten nennenswerten Chance sollte den Gästen der Anschluss gelingen. Olle Liss bekam im Powerplay zu viel Platz und jagte die Scheibe über Maxwells Schulter zum 2:1 in die Maschen (20.).
Im zweiten Drittel verflachte das Spiel zusehends. Beide Teams agierten fahrig. Insbesondere die Huskies waren nach ihrem starken Anfangsdrittel nicht wiederzuerkennen. Auf Seiten der Huskies vergab Brune am kurzen Pfosten (24.), während auf der Gegenseite der omnipräsente Liss in Maxwell seinen Meister fand (25.).
Erst im Schlussdrittel nahm die Partie wieder an Fahrt auf. Zwar eröffnete Mieskowski mit einer dicken Chance (41.), doch fortan waren es hauptsächlich die Gäste aus der Oberpfalz, die mit offensiven Aktionen glänzten. Ex-Husky Ryon Moser hatte gleich zweimal den Ausgleich auf der Kelle, doch Brandon Maxwell hielt die knappe Führung der Huskies zunächst fest (41., 44.). Doch was der eine Ex-Husky nicht vermochte, vollendete ein anderer. Kurz vor Spielende war es Pierre Preto, der im Powerplay sträflich allein gelassen wurde, vor Maxwells Gehäuse zog und den 2:2 Ausgleich besorgte und die Partie nunmehr nicht unverdient in die Verlängerung schickte (55.).
Auch in der Overtime hatten die Eisbären die klareren Chancen, doch Brandon Maxwell ließ keinen weiteren Treffer zu. So musste schließlich das Penaltyschießen herhalten. Hier dauerte es bis zum achten Schützen, ehe eine Entscheidung fiel. Alec Ahlroth verwandelte seinen Penalty mit einem trockenen Schuss durch Neffins Beine und bescherte sich und seinen Teamkollegen immerhin noch zwei von drei möglichen Punkten.
Tore:
0:1 Keck (PP2- Turgeon, Valenti - 11. Min.)
2:0 Brune (Ahlroth, Valenti - 12. Min.)
2:1 Liss (PP – Slezak - 20. Min.)
2:2 Preto (PP - Liss – 55. Min.)
3:2 Ahlroth (GWG – SO)
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  23:27 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     pkh


kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker gewinnen Heimspiel am Nikolaustag gegen den EHC Freiburg mit 3:2 - Daniel Fießinger überragt

(DEL2)  Am Nikolaustag empfing der ESVK Kaufbeuren den EHC Freiburg in der energie schwaben arena. Trainer Daniel Jun vertraute auf das nahezu selbe Lineup wie am vergangenen Wochenende. Tomas Schmidt rückte nach abgesessener Strafe in die Aufstellung für Sten Fischer. Die Joker fanden gut in die Partie und schafften es, sich immer wieder gute Tormöglichkeiten zu erspielen. So scheiterte u.a Marvin Feigl aus aussichtsreicher Position. In der 8. Spielminute durften die Hausherren erstmals in Überzahl agieren. Petr Heider erhielt zwei Strafminuten wegen Behinderung. Freiburg hielt die Joker aus dem Slot fern und killte die Unterzahl so schadlos. Das Team von Daniel Jun kontrollierte das Spielgeschehen, schaffte es aber nicht, die Chancen in Zählbares zu verwerten. In Minute 12 war es dann der Kapitän der das änderte: Simon Schütz bekam zu viel Platz an der Blauen Linie und traf per Schlenzer zur Führung für seine Farben. Der ESVK war auch in der Folge das bessere Team und nach einer Strafzeit gegen Maximilian Leitmer wegen Unnötiger Härte durfte Daniel Jun erneut sein Powerplay aufs Eis schicken. Ein individueller Fehler von Jamal Watson ermöglichte den Freiburgern den Konter in Unterzahl und Tomas Schwamberger nutzte diesen zum Ausgleich. Der ESVK blieb die spielbestimmende Mannschaft, doch die Gäste konnten immer wieder brandgefährlich kontern. Sekunden vor Ende des Drittel war es eine super Kombination zwischen Nolan Yaremko und Simon Schütz, die Samir Kharboutli zur erneuten Führung verwertete. Mit dem Spielstand 2:1 ging es in die erste Pause.
Der ESVK erwischte einen guten Start und Colby MacAuley hatte das nächste Tor auf der Kelle, brachte die Scheibe aber nicht in dieses. Ein Haken an Joey Lewis von Petr Heider brachte die Hausherren erneut in Überzahl. Die Männer von Daniel Jun mit guten Möglichkeiten, aber Freiburg schaffte es erneut das Unterzahl zu killen. Die Breisgauer waren dann auch gefährlicher, aber Daniel Fießinger zeigte seine Klasse. In der Folge gab es gute Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die Gäste erhöhten den Druck auf die Joker, die kaum Entlastung fanden. Kurz vor Ende gab es dann noch Strafen gegen Nolan Yaremko und Nikolas Linsenmaier wegen Übertriebener Härte. Durch ein torloses Mitteldrittel blieb es beim Spielstand von 2:1.
Der ESV Kaufbeuren startete offensiv gut ins Schlussdrittel und schaffte es durch die Reihe um Top-Scorer Sami Blomqvist für Gefahr vor Fabian Hegmann zu sorgen. Ein Stockschlag von Tomas Schmidt brachte den EHC Freiburg erstmals in Überzahl. Nach rund einer Minute musste Tomas Schwammberger in die Kühlbox und egalisierte die numerischen Überlegenheit. Auch diese Zeit verstrich ohne Torerfolg für die Rot-Gelben. Ein Konter von Jamal Watson konnte nur durch ein Haken von Eero Elo gestoppt werden und so durften die Allgäuer erneut in Überzahl ran. Auch in dieser blieb den Heimfans der Jubel verwehrt. 90 Sekunden vor Ende war es ein schneller Breakout von Jamal Watson, den Colby MacAuley zur 3:1 Führung nutzte. Im direkten Gegenzug war es Nikolas Linsenmaier, der Daniel Fießinger bezwang und wieder verkürzte. Am Ende brachten die Joker das Ergebnis über die Zeit und gewannen mit 3:2.
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  23:03 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     tl


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Starbulls Rosenheim - Krefeld Pinguine 2-3

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine setzten am Freitagabend ihre Siegesserie fort und gewannen ein spannendes und intensives Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim mit 3:2. Den entscheidenden Treffer erzielte Max Newton im Schlussdrittel eines zerfahrenen und von Kontern geprägten Eishockeyspiel. Trotz einer starken Schlussoffensive der Hausherren blieben die Schwarz-Gelben konzentriert und zeigten sowohl defensive Stabilität als auch offensive Effizienz.
Von Beginn an dominierte der Kampfgeist das Spielgeschehen. Beide Teams agierten mit hohem Tempo und zeigten eine physische Spielweise. Die Starbulls waren zunächst die gefährlichere Mannschaft, kamen über schnelle Konter immer wieder zu Chancen, scheiterten jedoch wiederholt am glänzend aufgelegten Felix Bick.
Kurz vor der Drittelpause gelang den Pinguinen jedoch der Führungstreffer: Jon Matsumoto nutzte eine Lücke in der Rosenheimer Defensive, zog zur Rückhand und traf eiskalt ins lange Eck (19. Minute). Mit dem 1:0 ging es in die Pause, während die Gastgeber noch ihre vergebenen Möglichkeiten bedauerten.
Das zweite Drittel begann denkbar schlecht für die Pinguine. Bereits nach 31 Sekunden egalisierte Ville Järveläinen die Führung nach einer präzisen Vorlage von Lukas Laub. Das Spiel blieb körperbetont, wurde aber zunehmend von kleineren Unterbrechungen und Nickligkeiten geprägt.
In der 31. Minute gelang den Starbulls die zwischenzeitliche Führung: Ein perfekter Konter führte zu einem 2-gegen-0, den der 17-jährige Sebastian Zwickl eiskalt zum 2:1 abschloss. Doch die Krefelder bewiesen Moral und erzielten kurz vor Drittelende den wichtigen Ausgleich. Mike Fischer fälschte einen Schuss von Maximilian Adam unhaltbar ab und brachte sein Team zurück ins Spiel (40. Minute).
Mit dem 2:2 ging es in das entscheidende letzte Drittel, in dem beide Mannschaften auf weiterhin immer wieder Konter setzten. Die Starbulls kamen dem erneuten Führungstreffer nahe, doch Felix Bick bewies in kritischen Momenten seine Klasse.
In der 44. Minute schlug dann Krefeld zu: Nach einem verpassten Abschluss der Starbulls konterten die Pinguine im Gegenzug. Matt Marcinew legte mustergültig für Max Newton auf, der den Puck per One-Timer zum 3:2 über die Linie drückte – ein Tor, das sich später als spielentscheidend herausstellen sollte.
Die Starbulls erhöhten in der Schlussphase massiv den Druck, besonders während einer Unterzahl der Pinguine in den letzten Minuten. Mit einem zusätzlichen Feldspieler und gefährlichen Abschlüssen – darunter ein Pfostenschuss von Järveläinen – kamen die Hausherren dem Ausgleich mehrfach nahe. Doch die Defensive der Pinguine um Torhüter Felix Bick hielt dem Ansturm stand, und die Krefelder brachten den knappen Sieg über die Zeit.
Die Krefeld Pinguine bewiesen erneut, warum sie die heißeste Mannschaft der Liga sind. Mit einer starken Unterzahl-Formation, einem überragenden Felix Bick und der Effizienz in den entscheidenden Momenten setzten sie sich gegen ein hochmotiviertes Rosenheimer Team durch. Der zwölfte Sieg in Serie bedeutet nicht nur drei weitere Punkte, sondern auch den 100. Saisontreffer, erzielt durch Matchwinner Max Newton.
Zahlen zum Spiel
SBR – KEV 2:3 (0:1, 2:1, 0:1)
Tore: 0:1 (18:50) Matsumoto (Cerny, Buschmann), 1:1 (20:31) Järveläinen (Laub, Stretch), 2:1 (30:35) Zwickl (Handschuh, Stretch), 2:2 (38:44) Fischer (Adam, Niederberger), 2:3 (43:11) Newton (Marcinew)
Schüsse: 29:25
Strafminuten: 4:10
Zuschauer: 3881
Stimmen zum Spiel
Thomas Popiesch
Es war das erwartet schwere Spiel. Wir wissen, dass Roseheim diszipliniert und mit hohem Tempo spielt. Gerade am Anfang waren wir nicht gut sortiert, dadurch sind viele Überzahl-Situationen entstanden, aber wir haben einen Weg gefunden durch eine Einzelaktion in Führung gehen. Im zweiten Drittel haben wir den Start völlig verschlafen und waren noch ungeordneter. Es war nur Felix Bick zu verdanken, dass wir zu diesem Zeitpunkt noch im Spiel waren und nur ein Tor Rückstand hatten. Nach dem erfolgreichen Penalty-Kill haben wir vor der Pause noch den Ausgleich geschossen. Im letzten Drittel war es dann ein hin und her. Beide Teams hatten ihre Momente und wir haben eine 2-auf-1-Situation sehr gut ausgespielt.Hintenraus haben unser Goalie und das PK den Unterschied gemacht, sodass wir hier heute mit drei Punkten nach Hause fahren konnten.
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  22:27 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
17-jähriger Eisbärenstürmer Timo Kose für U20-Nationalmannschaft bei Eishockey-Weltmeisterschaft 2024 nominiert  

(DEL2)  Der 17-jährige Stürmer Timo Kose von den Eisbären Regensburg wurde in den Kader der deutschen U20-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) berufen. Kose wird an der U20-Weltmeisterschaft 2024 teilnehmen, die vom 26. Dezember bis 5. Januar in Kanada ausgetragen wird.  
Bereits am kommenden Montag, 9. Dezember, reist das deutsche Team nach Kanada, um sich vor Ort intensiv auf das Turnier vorzubereiten. Während der Weltmeisterschaft wird Timo Kose auch seinen 18. Geburtstag feiern. 
Die Nominierung ist eine besondere Auszeichnung für Kose, der seit dieser Saison fest im Kader der Eisbären Regensburg steht. „Wir sind unglaublich stolz auf Timo und freuen uns, dass er sich diese Nominierung verdient hat“, so Peter Flache, Head Coach der Eisbären Regensburg. „Es zeigt, wie stark er sich in den letzten Wochen und Monaten entwickelt hat.“  
Die Eisbären Regensburg gratulieren Timo herzlich zu seiner Nominierung und wünschen ihm sowie der gesamten deutschen Mannschaft viel Erfolg bei der anstehenden Weltmeisterschaft.
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  17:18 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     cs


selberwoelfeSelber Wölfe
Hördler sorgt für die Erlösung - Selber Wölfe vs. Eispiraten Crimmitschau 3:2 OT (1:1; 1:1; 0:0/1:0)

(DEL2)  Die Selber Wölfe sicherten sich im direkten Duell gegen Crimmitschau ganz wichtige zwei Punkte nach Overtime. Über die gesamte Spielzeit waren die Wölfe das bessere Team, doch die Gäste steckten nie auf und konnten die zweimalige Führung der Gastgeber ausgleichen. Die Wölfe wollten den Sieg und drängten noch in der regulären Spielzeit auf die Entscheidung, die Zeit reichte hier aber nicht mehr und die Eispiraten retteten sich in die Verlängerung. Hier war es dann Captain Frank Hördler, der für die Entscheidung zu Gunsten seines Teams sorgen konnte.
Pfleger und Schwamberger traumhaft
Selb übernahm von Beginn an die Kontrolle über die Begegnung und ließ die Gäste gar nicht zur Entfaltung kommen. Die ersten Abschlüsse verzeichneten Schwamberger und Winquist. Nach einer Strafe gegen die Eispiraten waren die Wölfe auch im Powerplay deutlich präsenter, der Treffer wollte allerdings noch nicht fallen. Auch die Gäste bekamen nach einer Strafe gegen Winquist die Chance im Powerplay, die Wölfe hielten sich hier aber ebenfalls schadlos. Der Führungstreffer für die Wölfe war dann ein besonders schön herausgespielter. Hördler spielte auf Pfleger, der unter Bedrängnis einen überragenden Pass von rechts außen auf Schwamberger im Slot spielte. Der Rückkehrer zog entschlossen vors Tor und überwand Schneider dann sehenswert mit der Rückhand unter die Latte. Trotz der drückenden Überlegenheit meldeten sich die Eispiraten dann in Person von Saponari zurück. Der Angreifer der Gäste wurde im Slot komplett allein gelassen und ließ Carr mit seinem platzierten Schuss über die Schulter keine Abwehrchance. Kurz vor Ende des ersten Abschnittes musste Stowasser auf Seiten der Gastgeber nach einem Stockschlag auf die Strafbank.
Selb lässt zu viele Chancen liegen
Die verbliebene Strafe überstanden die Wölfe und waren im Anschluss wieder die spielbestimmende Mannschaft. Der nächste Treffer gehörte dann erneut zur Kategorie der besonders schönen. Miglio zog mit seinem Tempo stark um das Tor von Schneider und spielte im richtigen Moment den no-Look-Pass mit der Rückhand in den Slot wo McMillan eingelaufen war und den Puck problemlos im Tor der Eispiraten versenkte. Auch in der Folge hatten die Wölfe richtig gute Chancen die Führung auszubauen, nach Pflegers Pass hinter dem Tor auf Winquist im Slot verzog der Kanadier allerdings deutlich. Dann war es McNeill, der von links außen abzog, sein strammer Schuss rauschte am Tor vorbei und ging so unglücklich durch die Rundung, dass Feser den Konter auf Carr laufen konnten und dem Selber Schlussmann mit seinem Abschluss erneut keine Chance ließ und seine Farben so wieder zurück brachte. Die Partie wurde nun deutlich offener und Crimmitschau spielte sich ein ums andere Mal im Drittel der Wölfe fest. In Unterzahl hatte Krymskiy die Möglichkeit doch sein Schuss wurde gerade so noch von Schneider pariert. Auch Carr war nun häufiger gefordert und bewahrte die Wölfe vor dem Rückstand.
Keine Tore im letzten Drittel
Im Schlussabschnitt merkte man beiden Teams an, wie wichtig die Punkte in diesem direkten Duell sind. Doch Selb blieb auch hier am Drücker und hatte immer wieder Möglichkeiten zum dritten Mal an diesem Abend in Führung zu gehen. Hördler setzte sich einmal stark durch und scheiterte mit seinem Abschluss an Schneider, doch dieses Duell sollte es im späteren Verlauf ein weiteres Mal geben. Ein erneutes Powerplay wussten die Wölfe wieder nicht zu nutzen und verpassten es hier, den Puck häufiger gefährlich auf Schneider zu bringen. In den letzten Minuten hatten die Gäste noch einmal eine absolute Top-Möglichkeit, doch Kevin Carr konnte hier überragend parieren. Am Ende brachten die Gäste das Ergebnis über die Zeit und retteten sich in die Verlängerung. Die Partie fand hier dann ein schnelles Ende. Nach dem ersten Wechsel eroberte McNeill im eigenen Drittel den Puck und schickte Hördler auf die Reise. Der Captain der Wölfe setzte sich im Laufduell stark durch, stellte den Körper rein und scheiterte mit seinem ersten Versuch noch am Schoner von Schneider, den Nachschuss legte er dann unter die Latte und sorgte so für großen Jubel in der NETZSCH Arena.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) - Gläßl, Stowasser, Hördler, Heyter, Raab, Plauschin, Klughardt - Pfleger, Schwamberger, Winquist, Bassen, McMillan, Miglio, Koziol, Kiedewicz, McNeill, Krymskiy, Campbell, Hofmann
Eispiraten Crimmitschau: Schneider (Shillin) - Shevyrin, Kreutzer, Scalzo, Bettahar, Olleff, Schmidt - Walsh, Feser, Lindberg, Reichel, Saponari, Zikmund, Spitzner, Böttcher, Wagner, Zap, Vladelchtchikov, Michel
Tore: 9. Min. 1:0 Schwamberger (Pfleger, Hördler); 15. Min. 1:1 Saponari (Reichel, Scalzo); 26. Min. 2:1 McMillan (Miglio); 31. Min. 2:2 Feser (Wagner); 61. Min. 3:2 Hördler (Winquist, McNeill)
Strafzeiten: Selb 6; Crimmitschau 4
Schiedsrichter: Schütz, Lajoie (Reitz, Kriebel)
Zuschauer: 2.898
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  22:22 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     cj


Tölzer LöwenTölzer Löwen
Unglaubliches Comeback - Löwen schlagen Tabellenführer!

(OLS)  "Über dieses Spiel werden wir noch lange reden...", sagte Axel Kammerer nach dem Spiel in der gut besuchten Pressekonferenz. Und das zurecht! Die Löwen schlagen den Tabellenführer aus Bietigheim mit 5:4 (0:0, 2:2, 2:2, 1:0) vor 1455 Zuschauern, indem sie innerhalb der letzten vierzig Sekunden zwei Tore schießen und sich so in die Verlängerung retten. Hier macht Christoph Fischhaber in Überzahl dann den Deckel drauf und bringt das Stadion endgültig zum Explodieren.
Die Steelers kamen als Tabellenführer nach Bad Tölz und spielten von Anfang dementsprechend organisiert. Zielstrebig und schnell suchte das Team von Alexander Dück den Abschluss. Bereits nach wenigen Minuten mussten die Buam volle zwei Minuten in doppelter Unterzahl überstehen. Das Specialteam der Löwen kämpfte jedoch leidenschaftlich, blockte viele Schüsse und hatte Simon Wolf im Tor. Der junge Münchner machte ein überragendes Spiel zwischen den Pfosten und brachte die Steelers reihenweise zum Verzweifeln. Der erste ernstzunehmende Torschuss gelang den Löwen nach Drittelhalbzeit. Jack Olmstead lauerte auf einen Abpraller und verfehlte nur knapp. Danach waren die Löwen besser in der Partie und konnten sich phasenweise sogar im Angriffsdrittel festspielen. Die beste Chance zur Löwenführung hatte Christoph Fischhaber: der Routinier wurde per Bauerntrick von Jack Olmstead hinter dem Tor bedient. Der Torwartschläger von David Zabolotny stand dem Glück jedoch im Weg.
Im zweiten Drittel erwischten die Buam einen besseren Start und hatten durch die Rückhand von ECT-Topscorer Piipponen die erste Gelegenheit. Einige Minuten später konnten die Löwen das erste Mal in Überzahl agieren. Das Powerplay war sehr ansehnlich, das Tor fiel aber nach Ablauf der zwei Minuten auf der Gegenseite. Einen schnellen Gegenstoß konnte Bastian Eckl zur Steelers-Führung abschließen (26.). Grund zur Freude gab es dann nur kurze Zeit später. Florian Kästele belohnte sich für seine gute Form und den Einsatz in der zweiten Reihe mit dem Ausgleich. Der Tölzer Youngster setzte sich stark allein gegen zwei Steelers durch und konnte auch Zabolotny das erste Mal überwinden (29.). Sekunden später gelang Max Spöttel wieder der Doppelschlag! Der Außenstürmer ging der Scheibe hinterher und eroberte sie direkt vor dem Tor (29.). Es war ein wirklich hochklassiges und mitreißendes Oberligaspiel zwischen zwei leidenschaftlich kämpfenden Teams. Ein eher harmloser Schuss von Pawel Dronia fand dann doch noch zum Ausgleich den Weg über die Torlinie (29.). Für Torhüter Wolf war dabei die Sicht gut versperrt worden. Nach Toren und Leistung ausgeglichen endete der zweite Abschnitt also unentschieden.
Der letzte Abschnitt begann denkbar ungünstig, als ein Wrister von Sören Sturm durch Freund und Feind hindurch hinter Wolf einschlug (43.). Weiter war es ein enges Spiel. Die Löwen probierten alles, um das Bietigheimer Bollwerk zu knacken, wobei die Endstation immer bei David Zabolotny war. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit nahm Axel Kammerer dann seine Auszeit und beorderte einen sechsten Feldspieler zum Angriff. Der Plan schlug fehl und erneut Sören Sturm traf ins verwaiste Tor (59.). Was dann kam, waren denkwürdige sechzig Sekunden. Zuerst gelang Niklas Hörmann nach einem überragenden Zuspiel von Philipp Schlager hinter dem Tor der Anschlusstreffer (60.). Weitere vierzig Sekunden später stand es 4:4! Topi Piipponen stürmte mit Schwung in den Slot, erwischte die herumfliegende Scheibe und brachte sie im Netz unter. Zeitgleich ertönte die Sirene und der Videobeweis wurde genommen. Unfassbar nervenaufreibende Sekunden vergingen, bis der Hauptschiedsrichter auf "Tor" signalisierte (60.). Das Stadion explodierte förmlich und die Teams bereiteten sich auf die Overtime vor.
Hier zog der Bietigheimer Kapitän Alex Preibisch früh eine Strafe, was den Löwen Überzahl bescherte. Lange dauerte es nicht, dann war Christoph Fischhaber der vielumjubelte Siegtorschütze (62.). Die Löwen gewinnen damit das fünfte Spiel in Folge und sichern den vierten Tabellenplatz. Am Sonntag geht es nach Lindau, am Dienstag zu den Black Hawks aus Passau. Das nächste Heimspiel ist am Freitag, gegen den Verfolger aus Heilbronn! An dieser Stelle auch schon der Hinweis auf den Familientag am 22.12. gegen Deggendorf. Spielbeginn ist da bereits um 15:30 Uhr!
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  23:02 Uhr
Bericht:     TL
Autor:     ps


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Powerplay sticht – Tigers holen drei Punkte! Onesto Tigers vs. EC Peiting 5:1 (2:0, 0:1, 3:0)

(OLS)  Bayreuth: Andryukhov, Spiewok – Spacek, Flade (2), Nedved (2), Becker, Menner, Reiner, Schuster – Brown, Detig (2), Seto, Vihavainen, Hammerbauer, Piskor (2), Israel, Verelst, Bergbauer, Junemann, Hinz, Melnikow
Peiting: Fiedler, Magg – Mayr, Krüger, Wager, Weyrich (25), Linden, van den Hurk, Mühlegger – Beauchemin-Brassard (2) – Hanke, Dalldush, Payeur (2), Habermann, Gohlke, Diebolder, Heger (2), Greil, Czogallik, Hlozek (2), Niewollik (2)
Schiedsrichter: Gawlik, Preiß – Lindner, Müller-Osten
Zuschauer: 985
Strafen: Bayreuth: 8 Peiting: 35 PP: Bayreuth: 4/8 Peiting: 0/4
Torfolge: 1:0 (11.) Seto (Brown, Verelst), 2:0 (17.) Verelst (Brown) PP2, 2:1 (25.) Heger (van der Hurk), 3:1 (58.) Vihavainen (Brown) PP2, 4:1 (59) Israel EN – PP1, 5:1 (60.) Seto (Brown) PP1
Mit einer ersten guten Gelegenheit, als Brown und Detig im Zusammenspiel nach vier Minuten offensiv erstmals auftauchten, sah man die Tigers mit Schwung ins Spiel starten. Ein Schuss von Detig war noch sichere Beute von Fiedler – kurz darauf hatte der Torsteher der Gäste Glück, dass Bergbauer in Unterzahl zu nah an Fiedler stand und ihn nicht überwinden konnte. Als die Tigers ihrerseits im Powerplay agieren konnten visierte Seto den Pfosten an, um kurz darauf aus gleicher Position etwas besser zu zielen und mit einem platzierten Schuss die Führung für seine Farben zu schreiben, auch wenn hier die Überzahl bereits kurz abgelaufen war. Nach 16 gespielten Minuten zogen die Gäste gleich zwei Strafzeiten um in der Folge in doppelter Unterzahl zu agieren. Diese Chance ließen sich die Tigers nicht entgehen und kamen jetzt zum Überzahltreffer, den Verelst über die Linie drücken konnte.
Im zweiten Spielabschnitt überstand man zunächst eine Unterzahl, bevor Payeur beinahe mit dem „Bauerntrick“ Erfolg hatte. Andryukhov hatte sich lang gemacht und verhinderte diese
Möglichkeit. Kurz darauf war aber auch der Bayreuther Goalie machtlos, nachdem er erst einen Schuss auf die Maske bekam und beim darauffolgenden Nachschuss das Nachsehen hatte. Dies zu korrigieren verpasste Seto mit einem Pfostentreffer, sodass man mit einer knappen Führung in die zweite Drittelpause ging.
Erneut musste man erstmal in Unterzahl agieren, bevor man im letzten Drittel Fahrt aufnehmen konnte. Die offensiven Bemühungen der Gäste konterte man mit guten Aktionen und schnellem Spiel. Israel, Piskor und Vihavainen sowie Verelst hatten Möglichkeiten die Führung auszubauen. Erneut Vihavainen, der den Gäste-Goalie in Schwierigkeiten brachte und Israel, der mit Pech agierte hatten kein Schussglück. Gut zweieinhalb Minuten vor dem Schlusspfiff wurde es dann nochmal hektisch. Erst zog Brassard zwei Minuten, bevor Weyrich – nach einem Pfostentreffer von Piskor – Hammerbauer von hinten ins Torgestänge stieß. Es folgten fünf Minuten + Spieldauerstrafe für den Peitinger. Dies nutzten die Tigers durch Vihavainen, der aus spitzem Winkel das lange Eck anvisierte und dabei den dritten Treffer setzte. Als Peiting dann den Goalie vom Eis nahm, um wenigstens mit gleicher Sollstärke den Versuch zu unternehmen zurück zu kommen, war es Israel, der eine Scheibe abfing und ins verwaiste Tor traf. Dem nicht genug, nutzte Seto mit seinem zweiten Treffer nochmals die nummerische Überlegenheit aus um den 5:1-Endstand auf die Anzeigentafel zu schreiben.
Die Tigers sind am Sonntag wieder im Einsatz, wenn man SC Riessersee antritt.
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  22:50 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
REVANCHEMÖGLICHKEIT AM SONNTAG – DSC EMPFÄNGT DIE
HÖCHSTADT ALLIGATORS

(OLS)  Nach genau einer Woche Pause empfängt der DSC am kommenden Sonntag,
den 08.12., um 18:45 Uhr die Alligators aus dem Aischgrund. Während die
Mannschaft von Jiri Ehrenberger am Freitag nach mehreren englischen
Wochen spielfrei hat, geht es für die Gäste am Freitag in der eigenen
Halle noch gegen den SC Riessersee.
Nach dem 4:2-Sieg gegen den DSC Ende November konnten die Alligators
Ihre starke Leistung auch gegen die Lindau Islanders bestätigen und
diese im nachgeholten Heimspiel mit 3:2 besiegen. Nur die Tölzer Löwen
von Axel Kammerer waren dann eine Nummer zu groß für die Mittelfranken
– mit 1:6 musste man sich gegen die Oberbayern geschlagen geben.
„Ich denke nicht dass es ein 1:6-Spiel war, aber Bad Tölz hat das
Spiel gewonnen, weil sie über 60 Minuten strukturiert und nicht zu
ristkant aufgetreten sind. Dass sie ihre neutrale Zone kompakt halten
wollen, wussten wir eigentlich schon zuvor. Uns haben heute die
individuellen Fehler das Spiel gekostet, außerdem hatte ich das Gefühl
dass das heute einfach nicht unser Tag war. Manchmal musst du
akzeptieren, dass der Gegner besser ist“ analysierte der Höchstadter
Coach Morgan Persson nach der Heimniederlage. Ob der Ex-DSC-Crack
Drimitrij Litesov am Wochenende für seine Farben auflaufen kann, ist
unklar. Der 35-jährige Rechtsschütze schied im Laufe des Spiels gegen
die Tölzer Löwen verletzungsbedingt aus.
Nachdem man zuletzt hin und wieder Punkte liegenließ, zeigte sich
DSC-Trainer Jiri Ehrenberger nach dem vergangenen
Sechs-Punkte-Wochenende sehr zufrieden: „Ich kann unserer Mannschaft
erneut nur wieder ein großes Lob aussprechen! Wir haben stark
gekämpft, vor allem wenn man bedenkt, dass wir die letzten 20 Minuten
mit 13 Mann fertiggespielt haben.“ Die vergangene kleinere
„Talsohle“ ist für den 69-jährigen kein Grund zur Panik: „Wir
lassen da keine Unruhe reinkommen, die Jungs sind dadurch noch mehr
zusammengerückt. In unserer personellen Situation ist das sehr
erfreulich. Die jungen Spieler wie die Reihe um Niklas Pill und Julian
Elsberger oder auch Kevin Lengle haben einen sehr guten Job gemacht“.
Auch personell könnte es am Sonntag wieder etwas Entspannung geben:
sollten alle Abschlusstests erfolgreich sein, stürmen Jaroslav
Hafenrichter, Niklas Pill und auch Marco Baßler am Sonntag wieder auf
heimischem Eis, wenn es gegen die Höchstadt Alligators um die nächsten
drei Punkte geht.
SpradeTV überträgt die Partie wie üblich in FullHD ab ca. 18:15 Uhr.
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  11:14 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     rb

  
Lindau IslandersLindau Islanders
EV Lindau Islanders empfangen die Tölzer Löwen in der BPM-Arena - Direktes Duell um wichtige Punkte für einen Playoff-Platz

(OLS)  Fünf Heimsiege in der BPM-Arena in Folge sind eine Ansage: Diese Serie wollen die EV Lindau Islanders auch am Sonntag (08. Dezember / 18 Uhr) fortsetzen, wenn es im direkten Duell mit den Tölzer Löwen um die wichtigen Punkte für die Playoff-Plätze geht. Live kann das Spiel auch wieder kostenpflichtig auf SpradeTV (www.sprade.tv) verfolgt werden.
Am Sonntag erwarten die Lindauer Eishockeycracks in der BPM-Arena einen weiteren schweren Gegner. Dann kommen die Tölzer Löwen in diese Saison erstmals an den Bodensee. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams konnten die Inselstädter in Bad Tölz knapp mit 2:1 im Penaltyschießen für sich entscheiden. Überragend waren in diesem Spiel die beiden Torhüter Tommi Steffen auf Lindauer Seite und Christopher Kolarz auf Seiten der Löwen. Der Siegtreffer im Shootout gelang Luca Nyman.
Die Mannschaft der Löwen ist im Vergleich zum Vorjahr im Großen und Ganzen zusammengeblieben. Das Trainerurgestein Axel Kammerer steht weiterhin hinter der Bande der Oberbayern. Dem gebürtigen Tölzer ist es nach einer durchwachsenen Vorsaison gelungen, ein gutes Kollektiv zu schaffen, dass es mit der entsprechend individuellen Klasse schafft, eine starke Rolle im Mittelfeld der Oberliga Süd zu spielen. Tölz, in den sechziger Jahren zwei Mal Deutscher Meister, ist für alle Kontrahenten dank Kammerer ein unangenehmer Gegner.
Verstärkt hat man den sowieso schon gut besetzen Kader der Tölzer noch mit zwei absoluten Könnern. Von den Straubing Tigers aus der DEL kam Sandro Schönberger „nach Hause“, mit Dominik Daxlberger holte man sich ebenfalls einen sehr treffsicheren Stürmer von den Starbulls Rosenheim aus der DEL2. Die drei Kontingentspieler Jack Olmstead (USA), Topi Piipponen (FIN) und Klemen Pretnar (SVN) wissen ebenfalls, wo das Tor steht. In der internen Scorerliste trennen nur sechs Punkte ein Verbund aus acht Tölzer Spielern, am erfolgreichsten war bislang der Finne Piipponen. Es ist also gar nicht so einfach, sich auf einzelne Spieler zu konzentrieren, da die Tölzer in Kombination in fast jeder Reihe einen Topscorer aufbieten können.
Die EV Lindau Islanders wissen aber genau, was da auf sie zukommt. Auch gegen die Löwen wird wieder die Devise sein gut organisiert sein zu müssen, um aus einer stabilen Abwehr heraus Nadelstiche zu setzen. Die eigenen Torchancen gilt es, effizient zu nutzen. Sollte dies der Fall sein, könnte das Heimspiel gegen die Oberbayern womöglich erfolgreich und mit einem weiteren Heimsieg bestritten werden. Dieser wäre nicht nur aufgrund der Serie an Heimsiegen wichtig, sondern würde auch den Abstand zu den Löwen entsprechend verkürzen. Das breite Mittelfeld in der Tabelle der Oberliga Süd würde noch enger zusammenrücken.
Der Verkauf der Lose für die jährlich stattfindende Mega-Tombola zu Gunsten des EVL-Nachwuchses, ist im Heimspiel gegen die Stuttgart Rebels schon sehr gut angelaufen. Der Verkauf für die Lose wird bei allen Heimspielen im Dezember weitergehen, bis zum großen Tombola-Tag am 26. Dezember. Hauptpreis ist eine Vespa im Wert von knapp 5.000 €, gesponsert von Zweirad Deusch. Alle Teilnahmebedingungen und die Lospreise kann man auf den Sozialen Medien der Islanders finden.
Der bis dato freigestellte Philipp Wachter, verließ die Islanders am Donnerstag (05. Dezember) und hat sich dem EV Landshut in der DEL2 angeschlossen.
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  09:28 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     cs

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   
 
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
ECP am Wochenende nur einmal gefordert - ESC Geretsried ist am Sonntag zu Gast in der Stadtwerke-Arena

(BYL)  Nur eine Partie steht für alle Mannschaften der Bayernliga am Wochenende auf dem Programm, nachdem der Freitag als möglicher Nachholtermin freigehalten worden ist, allerdings nicht in Anspruch genommen werden muss. So beginnt auch für den EC Pfaffenhofen mit dem Heimspiel am Sonntag (17:30 Uhr) gegen den ESC Geretsried die Rückrunde der Bayernliga-Hauptrunde. Keine guten Erinnerungen haben die Pfaffenhofener ans Hinspiel, als man gleich zum Saisonauftakt eine herbe 2:8 Abfuhr hat hinnehmen müssen. Allerdings fehlten da beim ECP eine ganze Reihe von Leistungsträgern, sodass Stefan Teufel nur einen Rumpfkader aufbieten konnte. Zwar stellt sich dieses Mal die Personalsituation etwas positiver dar, aber ohne Sorgen ist der Coach dennoch nicht. Mit Alex Eckl (verletzt) und Jakub Vrana (gesperrt) fehlen ihm nämlich erneut zwei wichtige Schlüsselspieler, die kaum zu ersetzen sind. Mit dem punktgleichen Pfaffenhofener Tabellennachbarn kommt eine Mannschaft an die Ilm, die nur sehr schwer einzuschätzen ist. Der bisherige Saisonverlauf der Gäste ist weder geprägt von längeren Erfolgs- noch von längeren Negativserien. Aber immer wieder sorgen die River Rats für überraschende Ergebnisse. So schickte man den amtierenden Meister Königsbrunn ebenso geschlagen wieder nach Hause wie mit dem TEV Miesbach ein weiteres Topteam, um sich dann nur zwei Tage später beim damaligen Schlusslicht Klostersee eine klare Niederlage abzuholen. Mit bisher erzielten 60 Toren verfügt der ESC über die gefährlichste Offensive aller Teams aus der unteren Tabellenhälfte (der ECP liegt hier mit 55 Treffern auf Platz 2). Bester Skorer ist bisher der Tscheche Michal Popelka. Der Neuzugang hat bislang 23 Punkte auf dem Konto, davon 9 Treffer. Bester Torschütze ist jedoch Max Hüsken mit 11 Torerfolgen. Mit Steafno Rizzo, dem Deutsch-Tschechen Ondrej Horvath oder Josef Reiter stehen jedoch noch weitere brandgefährliche Stürmer im Team. Während beide Mannschaften im Unterzahlspiel nahezu identische Quoten aufweisen, sind die Pfaffenhofener in Überzahl bisher deutlich effektiver und liegen auf Platz drei der Bayernliga, während die River Rats nur Rang 12 einnehmen. Man darf also auf den Ausgang dieses Duells zweier Mannschaften, die sich in etwa auf Augenhöhe begegnen, gespannt sein. Will man die Punkte in Pfaffenhofen behalten, wird es mit entscheidend darauf ankommen, ob es den Gastgebern gelingt, den Ausfall ihrer wichtigen Spieler zu kompensieren.
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  09:52 Uhr
Bericht:     ECP
Autor:     oex


bayreuthtigersEHC Bayreuth
Heimspiel gegen Trostberg

(BLL)  In der einzigen Begegnung am kommenden Wochenende trifft unser EHC am Sonntag zuhause auf den TSV Trostberg.
Die "Chiefs" haben nach einem schwierigen Saisonstart in die Spur gefunden und belegen derzeit mit 21 Punkten den vierten Platz in der Landesliga. Dabei konnten sie zuletzt einen deutlichen 7:0 Sieg über Straubing verbuchen und mit dem 4:3 Sieg nach Penaltyschießen in Pegnitz für Aufsehen sorgen. Der Kader des TSV blieb im Sommer weitgehend zusammen, lediglich zwei Abgänge waren zu vermelden. Dafür wurde die Mannschaft unter anderem mit Angreifer Felix Lohmaier sowie den beiden tschechischen Kontis Marian Münch (Tor) und Pavel Simak (Verteidigung) verstärkt. Inzwischen finden sich im Team der "Chiefs" insgesamt fünf Spieler tschechischer Staatsangehörigkeit, wodurch sie auf alle Fälle zum Kreis der PlayOff-Anwärter gezählt werden können.
Beim EHC ist man indes guter Hoffnung, dass sich die zuletzt angespannte Personalsituation wieder entspannt, denn vor heimischem Publikum sollen drei Punkte geholt werden.
Bully am Sonntag ist um 19.00 Uhr. Der EHC freut sich auf Eure Unterstützung!
Wir bedanken uns bei unserem Sponsor of the Match: Feustel - Die Gärtner von Eden.
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  18:05 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     sr


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Heimspiel und Neuzugang für die Falcons

(BLL)  Am Sonntag um 17 Uhr empfangen die Falcons die Mannschaft des SC Reichersbeuern. Das Hinspiel konnten die Oberbayern knapp mit 7:6 für sich entscheiden. Nach einem guten Saisonstart musste sich die Urkraft aus Bayern zuletzt auswärts sowohl dem SC Forst und dem EV Fürstenfeldbruck geschlagen geben. Mit derzeit 15 Punkten aus elf Begegnungen belegt der SC Reichersbeuern derzeit den 6. Tabellenplatz. Trotz der turbulenten Woche werden die Pfrontener versuchen sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren und Platz 3 in der Tabelle zu verteidigen. Vermutlich wird am Sonntag Neuzugang Niklas Ditsch zu seinem ersten Einsatz kommen. Nach den zahlreichen Ausfällen in den letzten Wochen, haben sich die Verantwortlichen entschieden den 20jährigen zu verpflichten. Der gelernte Stürmer kommt aus dem Nachwuchs des EV Füssen zu den Falcons und will sich nun auch bei den Senioren durchsetzen.
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  10:01 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk

  
       
NEWS Landesverbände  Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
    
   
 
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Krankheitswelle trifft Icefighters – Verstärkung durch Förderlizenzspieler

(RLN)  Das erste von drei aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen steht bevor: Am Sonntagabend treffen wir auf die Weserstars Bremen. Trotz der aktuellen Tabellensituation der Gastgeber – Platz 8 mit nur einem Sieg aus zehn Spielen – sind wir gewarnt. Die Bremer haben unter der Woche gehandelt und mit dem erfahrenen Torhüter Salvatore Stalteri ihre Defensive verstärkt. Zudem zeigt der Tscheche Filip Kriz mit 24 Punkten in 10 Spielen, dass er auch in einem strauchelnden Team herausragende Leistungen abrufen kann.
Für uns gestaltet sich die Vorbereitung auf diese Partie herausfordernd, da wir mit einer Krankheitswelle zu kämpfen haben. Neben der Sperre von Ales Kosnar müssen wir auf Kapitän Thomas Pape, Ron Friedrich sowie die Verteidiger Nils Hilgenberg und Aaron Krassmann verzichten – alle krankheitsbedingt.
Um dennoch schlagkräftig auflaufen zu können, freuen wir uns über Unterstützung aus der U20 der Kassel Young Huskies: Die Förderlizenzspieler Max Peter (18, Verteidiger) und Moritz Schwarz (17, Stürmer) stoßen zu unserem Team. Max konnte bereits beim Heimspiel gegen den ECW Sande wertvolle Erfahrung im Icefighters-Trikot sammeln, während Moritz am Sonntagabend sein Debüt für uns feiern wird. Mit ihrer Hilfe werden wir in Bremen mit drei kompletten Reihen antreten können.
Unser Ziel ist klar: Wir wollen in Bremen punkten, um in der Tabelle weiter anzugreifen und mit frischem Selbstvertrauen in die kommenden Aufgaben zu starten. Trotz der Ausfälle und des Widerstands werden wir alles daransetzen, die Punkte mit nach Salzgitter zu bringen.
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  12:50 Uhr
Bericht:     SVASS
Autor:     lt

   
        
NEWS Nachwuchs 

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft
U20-Männer reisen zu WM-Vorbereitung nach Kanada

(DEB)  Die Mission Weltmeisterschaft 2025 beginnt für die U20-Nationalmannschaft bereits in der kommenden Woche. Für das Team um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter geht es am Montag, den 9. Dezember 2024 von München aus nach Montréal (CAN). Das erste Quartier der U20-Männer wird dann in Charlottetown aufgeschlagen. Tobias Abstreiter und sein Coaching-Staff haben mehrere Trainingseinheiten On- und Off-Ice und vier Länderspiele als WM-Vorbereitung geplant. Zuerst geht es am 12. Dezember und 15. Dezember gegen die Slowakei auf’s Eis; die weiteren Vorbereitungsspiele finden gegen Kasachstan und Schweden statt.
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter wird mit drei Torhütern, acht Verteidigern und 15 Stürmern nach Kanada reisen. Nach Absolvierung der vier Vorbereitungsspiele, wird der Kader dann noch einmal um eine Position verkleinert, sodass die deutsche Nachwuchsauswahl mit 25 Spielern in die 2025 IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Ottawa (CAN) starten wird. Dort wird am Donnerstag, den 26. Dezember die USA der Auftaktgegner der deutschen Mannschaft sein.
Das Trainerteam um Tobias Abstreiter komplettieren Jochen Molling (Assistenztrainer), Patrick Strauch (Assistenztrainer), Luca Endres (Torwarttrainer) und Christian Bachmann (Athletiktrainer).
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Ausschlaggebend für unsere Nominierung waren die gezeigten Leistungen während unserer letzten Maßnahmen, zusätzlich haben wir auch die aktuelle Entwicklung der Spieler in den Vereinen berücksichtigt. Der Fokus der ersten WM-Vorbereitungsspiele wird auf der Umstellung auf die kleine Eisfläche liegen. Das ist auch einer der Hauptgründe, weshalb wir verhältnismäßig früh nach Kanada fliegen. Zusätzlich möchten wir diese vier Begegnungen für die Reihenzusammenstellung und die Findung der einzelnen Rollen der Spieler nutzen. Die Spiele gegen die Slowakei, Kasachstan und Schweden werden uns guttun und uns bestmöglich auf die anstehende WM und unseren Turnierauftakt gegen die USA vorbereiten.“
Spielplan WM-Vorbereitung
12.12.2024 | 00:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Slowakei
15.12.2024 | 19:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Slowakei
20.12.2024 | 01:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Kasachstan
23.12.2024 | 21:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Schweden
Spielplan U20-WM Gruppenphase
26.12.2024 | 20:30 Uhr (dt. Zeit) | USA – Deutschland
27.12.2024 | 21:30 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Finnland
30.12.2024 | 01:30 Uhr (dt. Zeit) | Kanada – Deutschland
30.12.2024 | 21:30 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Lettland
Die WM-Spiele der deutschen U20-Nationalmannschaft werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen.
 www.ihp.hockey    Freitag 6.Dezember 2024  12:00 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te

    
  Samstag 7.Dezember 2024
00:15 Uhr
   
Informationen:
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Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
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